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LERNEN MIT ZUKUNFT Juni 2014

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1Wir sind zertifizierter Qualitätsanbieter im Bereich der Erwachsenenbildung Zertifiziert durch ■ Rattenfänger: ■ Die eigene Lebensmelodie finden UNSER KOLLEKTIVES BEWUSSTSEIN IST „NICHT BEWUSST“ A ls man den Rattenfänger von Hameln seinen Lohn für die Befreiung der Rattenplage vorenthielt spielte er eine Melodie, der die Kinder von Hameln folgten. Der Sage nach verschwanden 130 Kinder. Zwei minderjährige Mädchen aus Wien ziehen als „Gotteskriegerinnen“ nach Syrien. In Frankreich gründet eine Mutter eine Hilfs- und Aufklärungsorganisation. Ihre beiden Söhne Nicolas und Jean-Daniel sind in Syrien gestorben. Über die Jugendlichen, die durch Drogen oder von Sekten aus ihrer Zukunft gerissen werden redet man gar nicht mehr. Dr. Peter Vogler Lebens- und Sozialberater, Coach, Trainer Wenigstens im Internet gibt es ein paar Alternativen. Wie wirklich tief empfundene Religion, eine für die es auch zu kämpfen und sterben lohnt. Oder Spiele, bei denen es zuerst nur um Punkte geht, aber der Umstieg zum Echtgeldmodus offen steht. Oder die coole Rock-Seite, hinter der eine Sekte lauert. Oder die Melodie des Rattenfängers. AUSBILDUNG? - ABER MIT QUALITÄT GEMEINNÜTZIGES INSTITUT FÜR ERWACHSENENBILDUNG IMPROVE BILDUNG MIT ZUKUNFT www.improve.or.at ® „Kann denn die Kinder keiner lehren, wie man spricht?“ ist die Sorge von Professor Higgins in „My fair Lady“. Wer sorgt sich darum, welche Werte unsere Kinder schätzen? Der Religionsunterricht hat mit der Verwicklung der Kirchen in die verschiedensten Skandale den Werteanspruch verloren. Sportvereine leiden ebenso unter den Skandalen von Wettbetrug, absurd hohen Ablösesummen und der penetranten Kommerzialisierung. Eltern sind in einem gewissen Alter sowieso nur peinlich. Fernsehen ist bezüglich Werte nicht nur vom Programm her ohnehin unsinnig sondern auch extrem uncool. Kann denn die Kinder keiner lehren, was Werte sind? Oh doch, wir alle können es! Wir sollten uns alle bei der Nase nehmen und uns überlegen, wie anständig wir uns verhalten. Und der werfe den ersten Stein, der ohne Fehl und Tadel ist. Beginnen wir bei den Kleinigkeiten, bei den Beschimpfungen im Straßenverkehr, bei den kleinen Tricksereien im täglichen Leben, bei den kleinen Lügen, bei der mangelnden Achtung „anderen“ Menschen gegenüber. Wenn wir diese Hürden genommen haben sind wir reif für Größeres. Dann spielen wir die Melodie, die die Kinder wieder nach Hameln zurückführt, aus die sie der Rattenfänger fortgelockt hat. ONLINEZEITUNG: http://aktuell.LmZukunft.at

information & persönlichkeitinformation & persönlichkeit ■ ■ Das WESENtliche: Mit Freude in den Mittelpunkt KENNEN SIE IHRE STÄRKEN? Geht es nicht überall im Leben darum, das Wesentliche zu erkennen und dann darauf basierend zu handeln? Und dabei ist unter wesentlich in erster Linie „dem Wesen entsprechend“ gemeint. Ich beschäftige mich mit Lernen und Weiterentwicklung. Meine Zielgruppe sind dabei erwachsene Menschen. Mich mit dem Wesen des Menschseins an sich und den individuellen Eigenarten der einzelnen Menschen zu beschäftigen, sie bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen, macht das Schöne und Interessante an meinem Beruf aus. Und so erinnere ich heute daran, dass auch LehrerInnen es mit einzigartigen Lebewesen zu tun haben. Diese wollen in erster Linie als solche gesehen, erkannt und danach natürlich ganz individuell gefördert werden. Bei all den Standards in der Pädagogik und den Bemühungen im Bildungswesen, vieles zu vereinheitlichen und damit zu nivellieren, braucht es umso mehr LehrerInnen, die das Interesse an dem dahinterliegenden Menschenwesen behalten haben. SELBST - IHREM WESEN GEMÄSS - VORAN GEHEN Was macht denn Sie persönlich ganz einzigartig aus? Wodurch sind Sie selbst ein Geschenk für sich und die Welt zugleich? Was geht Ihnen so leicht von der Hand, wobei Sie gar nicht merken, dass es etwas Besonderes ist? Wobei sind Sie ganz und gar im Fluss? – Das wären einige Fragen, die dazu anregen, dem eigenen Wesenskern auf die Spur zu kommen. Bei sich selbst zu beginnen, sich selbst zu beobachten, zu hinterfragen und Erkenntnisse daraus zu gewinnen, ist für mich immer auch der erste Schritt. Denn nur, was ich bei mir selbst erkenne und anwende, kann ich anderen auch gut weitergeben. Wie wollen wir die Kinder dabei unterstützen, die eigenen Stärken zu entdecken, an sich zu glauben und sich zu entwickeln, wenn wir selbst das nicht tun? Dies ist also auch ein Appell an Sie und Ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung und Selbstführung. Welches Menschen- und Weltbild haben Sie? Sehen Sie das Leben mit seinen Herausforderungen als Chance an, etwas dazu zu lernen? Welche Rolle spielt dabei Ihr Wesenskern? Das was Sie ganz einzigartig macht? Mag. Eva Maria Sator Lebensberaterin, Unternehmensberaterin, Coach, Teamentwicklerin, www.evasator.at Foto: © valiza14 - Fotolia.com ONLINEZEITUNG: http://aktuell.LmZukunft.at MÄRZ JUNI 2014 | 15