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LERNEN MIT ZUKUNFT Juni 2014

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information & generation information & generation ■ ■ Ein Projekt des ÖJAB-Hauses Neumargareten - Teil 1: Generationen-Lernen THEMA "TECHNIK - FORTSCHRITT - PHYSIK" Christian Rab GF Stv. der ÖJAB Leitung Bereich SeniorInnen und Generationen www.oejab.at VIDEO SKIP-Seniors and Kids Intergenertional Programs/ englisch Engagierte StudentInnen der Studienrichtung Umweltpädagogik entwickelten im Rahmen des Wahlfachs „Ressourcenmanagement“ einen zweiteiligen Workshop, der zusammen mit BewohnerInnen des ÖJAB-Hauses und, heuer erstmals, auch mit Kindern des im Haus beheimateten Kindergartens der kindercompany umgesetzt wurde. Beim Generationen-Lernen nahmen also TeilnehmerInnen zwischen vier und 93 Jahren teil. Gearbeitet wurde Generationen übergreifend auf 3 Stationen, wo sich die 14 SeniorInnen, acht Kinder und sechs Studentinnen gleichmäßig aufteilten. Das erste Seminar am 5. Mai stand im Zeichen von „Damals & Heute“: Gebrauchsgegenstände wie alte Bügeleisen, Kaffeemühlen oder Fotoapparate wurden als Diskussionsanreize herangezogen; der Fortschritt bei TV-Geräten, Autos oder Telefonen wurde besprochen und ein gemeinsam gespieltes Memory zum Thema „Fortbewegung“ beendete den ersten Seminartag. Eine Woche später am 12. Mai wurde der Workshop noch interaktiver – Jung & Alt beteiligten sich unter Anleitung der Studentinnen an „Physikalischen Experimenten“. Fotos: © Archiv - ÖJAB 24 | JUNI 2014 ONLINEZEITUNG: http://aktuell.LmZukunft.at

information & generationinformation & generation Mit einfachsten Mitteln wurde hier Physik veranschaulicht: Mit Luftballonen lernte man statische Aufladung; mit Windrädern aus dünner Pappe wurde Windenergie erörtert, mit Kartonhäusern wurde das Prinzip der Wärmedämmung dargelegt, und mit einer simplen aber geschickten Konstellation aus einer Zitrone, einer Büroklammer und einer Münze erzeugten die TeilnehmerInnen Strom. Die Lernatmosphäre unterschied sich vom schulischen Lernen auch darin, dass die älteren TeilnehmerInnen öfters „lauter bitte !!“ einforderten, aber da war mit den Kindern rasch ein Kompromiss gefunden. Was von diesem intergenerativen Workshop bleibt, sind Kinder die von vielen „LehrerInnen“ umhätschelt wurden, SeniorInnen, die etwas weiter geben konnten und wieder wichtig waren, sowie Studierende, die diese Idee in ihre Berufswelt mitnehmen. FORTSETZUNG FOLGT IN DER SEPTEMBER-AUSGABE ONLINEZEITUNG: http://aktuell.LmZukunft.at JUNI 2014 | 25