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Maschinen & Technik | Juli 2020

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- Themen der Ausgabe: Erdbewegung | Straßenbau | Bau- & Nutzfahrzeuge | Maschinen- & Antriebstechnik | Instandhaltung / Wartung & Pflege - Sonderbeilage: Gebrauchtmaschinen - Themenspezial: Krane & Höhenzugangstechnik

PREMIUM-MODULFAHRWERKE

PREMIUM-MODULFAHRWERKE FÜR DEN KRANTRANSPORT Die Firma Kirmag aus Bayern bietet Fahrzeuge mit maximaler Flexibilität für Krantransportaufgaben KIRMAG >> Ob 2-achsig, 2-achsig gelenkt, 3-achsig, 3-achsig gelenkt, 3-achsig in Modulbauweise, 3-achsig gelenkt in Modulbauweise, bei Kirmag bekommt jeder Kranunternehmer die Lösung passend zu den Transportanforderungen. Durch die komplette Entwicklung, Berechnung und Fertigung aus einem Guss sind der Individualität kaum Grenzen gesetzt. Der Clou am neuen Modell AH24: Am Fahrzeug sind stets die Aufnahmen für viele Liebherr- und Potain-Untendreher einsatzbereit dabei. In wenigen Handgriffen ist das Transportmodul für den nächsten Kran vorbereitet. Ohne langwieriges Entfernen der einen Aufnahme, um die andere Aufnahme montieren zu können. Und sollte es sich mal um ein anderes Kransystem handeln, können dennoch die Standard-Adapter durch das Entfernen von vier Bolzen gelöst werden. Auf das Grundgerüst kann dann jegliche Sonderaufnahme eingesetzt werden. Damit der Turmdrehkran gesetzeskonform und schnell von A nach B transportiert werden kann, wird auf konsequenten Leichtbau bei gleichzeitig hoher Robustheit Wert gelegt. So werden in den Fahrwerken hochfeste Feinkornstähle verwendet, um das Leergewicht gering zu halten. Das führt wiederum zu großen Nutzlasten. Richtig ausgelegte, hochfeste Bauteile sorgen dabei für einen wirtschaftlichen Einsatz über viele Jahre. Standardmäßig werden nur die besten Komponenten verwendet. 12-Tonnen Achsen von BPW gehören ebenso zur Serienausstattung wie Doppelreihige Kugellenkkränze von Jost oder längenverstellbare Zuggabeln von Rockinger. Ein EBS-System der neuesten Art sorgt für beste Verzögerung und Sicherheit, auch in schwierigen Bedingungen. © Kirmaier 42 JULI 2020 » BAU- & NUTZFAHRZEUGE

DER JOKER IM GELÄNDE Neuer Offroad-Kipper auch im extremen Gelände einsetzbar SCHWARZMÜLLER >> Mit dem neuen 2-Achs Offroadkippanhänger TP22 rundet Schwarzmüller sein Angebot vielfältiger Nutzfahrzeuge weiter ab. Rund 150 Typen hat der Hersteller mit Sitz in Freinberg bei Schärding im Programm, mit dem er die Bau- und Infrastrukturbranchen sowie den Transportsektor bedient. Nun kommt ein Anhänger dazu, der durch die Kombination mit einem Traktor als Zugmaschine in nahezu allen Bereichen einsetzbar ist. „Wir bieten mit dem Offroad-Kipper ein hoch flexibles Nutzfahrzeug in einer Standardausführung mit Premiumqualität. Der geländegängige Kipper ist tief, breit und sehr robust“, erklärt Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig. Er kann auf der Baustelle ebenso wie im Kieswerk oder im landwirtschaftlichen Betrieb eingesetzt werden. Diese Flexibilität bedeutet einen großen Mehrwert für Transporteure mit unterschiedlichen Einsatzgebieten. „Der Offroad-Kipper hinter dem Traktor ist quasi der Joker für den Geländetransport“, so Hartwig. Mit einer maximalen Außenbreite von 2,55 Meter ist der TP22 nicht nur im landwirtschaftlichen Bereich einsetzbar, sondern auch völlig unproblematisch im gesamten Straßennetz. Seine Stärken zeigt der neue Kippanhänger aber bei Extremanforderungen. Dabei setzt Schwarzmüller seine langjährige Expertise im Bau von Kippern ein. Der Kipper verfügt über eine 13,5 Kubikmeter-Stahlsegmentmulde, die – inklusive Obergurt und Vorderwand – vollständig aus hochfestem Verschleißstahl (HB450 bzw. HB400) gefertigt ist. Mit vollautomatischer und robotergesteuerter Verschweißung der Mulde ist diese leicht zu reinigen und dadurch auch weniger rostan- fällig. Der bewährte Schwarzmüller Fahrwerksrahmen rundet das Paket ab. Die Frontpresse mit 4-Punkt-Lagerung, die hydraulische Pendelrückwand und die hydraulisch gefederte Deichsel bieten höchste Stabilität. Das verstärkte Pendelachsaggregat samt 650 Millimeter breiten Rädern im Standard garantieren perfekten Straßenlauf und zugleich optimale Geländegängigkeit. Das Eigengewicht liegt in der Standardausführung bei rund 6.900 Kilogramm, womit der Muldenkipper mit Vollbeladung bis zu 30 Tonnen Transportvolumen im Offroad-Bereich ermöglicht. Weiters verfügt der Kipper über eine Voll-LED-Beleuchtung und eine vollautomatisch gesteuerte 2-Leitungs- Druckluftbremsanlage inklusive großem Luftbehälter und Federspeicherbremszylinder. Optional gibt es den TP22 mit verstärkter Gesteinsmulde, die mit einem hochfesten 8 mm-Boden ausgestattet ist. © Schwarzmüller BAU- & NUTZFAHRZEUGE 43

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