Aufrufe
vor 5 Jahren

MAV 11.2018

  • Text
  • November
  • Maschine
  • Werkzeuge
  • Unternehmen
  • Fertigung
  • Maschinen
  • Bearbeitung
  • Einsatz
  • Industrie
  • Werkzeug

TRENDNeue Wege zum

TRENDNeue Wege zum Kunden Variable Kosten – abgerechnet wird nur nach tatsächlichem Einsatz Maschinennutzungsmodell: Mehrwert für den Anwender Exakt planbare Durchlaufzeiten setzen Produktivität und Zuverlässigkeit voraus. Um diese Aspekte abzusichern, hat das Unternehmen Heller mit Heller4use ein Nutzungsmodell entwickelt, mit dem die Maschine zur Verfügung gestellt und deren Verfügbarkeit garantiert wird. Mittlerweile in der Praxis angekommen, sehen viele Anwender neben dem Mehrwert gegenüber herkömmlichen Finanzierungsangeboten noch weitere Argumente für das neue Modell. Jürgen Fleckenstein: „Mir war klar, mit Heller funktioniert das, denn wer so ein Angebot macht, muss sich der Qualität seiner Maschinen bewusst sein.“ Bild: Heller ■■■■■■ Flexibel auf wirtschaftliche Situationen reagieren können und die Kosten variabel gestalten, das war die Grundidee, die von Beginn an bei der Entwicklung des Nutzungsmodells Heller4use verfolgt wurde. Speziell für Maschinen der Baureihen H und HF, die mehr als 2000 Spindelstunden im Jahr in Betrieb sind, wird damit die Maschine zur Verfügung gestellt und deren Verfügbarkeit garantiert. Abgerechnet wird nach Spindelstunden. Damit ist die Basis für die Erfassung von Kosten ausschließlich die reale Maschinenauslastung. Bezahlt werden neben einer monatlichen Nutzungsgebühr nur die Kosten für die Aufstellung und Inbetriebnahme sowie das erste „Ticket“ über 150 Spindelstunden. Ein Nutzungsmodell, das so gegenüber klassischen Finanzierungsmodellen den Vorteil hat, dass damit keine konstant hohen Kosten entstehen. Das heißt, mit „Heller4use“ lassen sich Maschinen zu attraktiven und gleichzeitig variablen Kosten nutzen. Für Andreas Neueder, Geschäftsführer der Neueder Maschinenbau GmbH & Co. Betriebs KG, seit Jahrzehnten Heller-Kunde, war das ein völlig neues Konzept, das er aber beim Bearbeitungszentrum H 5000 zunächst detailliert aus kaufmännischer Sicht untersuchte und rechnete: „Wir vertrauen aufgrund unserer positiven Erfahrungen dem Unternehmen. Das war für mich beim Abschluss von Heller4use eine der Grundvoraussetzungen. Ich habe es aber trotzdem durchgerechnet. Zunächst ist es ja so, dass sich mit Leasing oder einer Finanzierung, unabhängig wie viele Schichten man fährt, immer ein fixer Kostenblock ergibt. Das ist ein ganz entscheidender Vorteil von Heller4use, denn abgerechnet wird neben der monatlichen Grundgebühr nur nach der effizienten Maschinennutzung. Der Maschinenstundensatz wird so über ein Jahr gerechnet, in der Summe wesentlich günstiger als bei herkömmlichen Finanzierungsmodellen. Ein weiterer Aspekt, den ich als ausgesprochen anwenderorientiert sehe, ist beispielsweise der Anlauf bei neuen Projekten oder auch in der Urlaubszeit. Hier lässt sich mit Heller4use das Risiko minimieren, denn wenn die Losgrößen nur langsam steigen oder geringer sind, entstehen außer der Grundmiete inklusive der 150 Spindelstunden keine Kosten.“ Mit der bereits vorhandenen Heller4Industry-Funktionalität werden dabei die erforderlichen Daten von der Maschine gesammelt, ausgewertet und einem digitalen Abrechnungssystem zugeführt. Ergänzend dazu sieht man in Landsberg aber auch noch einen wesentlichen Vorteil darin, dass der Service inklusive ist. Denn Heller4use beinhaltet die regelmäßige Überprüfung des Maschinenzustands im Rahmen einer Herstellerinspektion sowie ein Prozess-Monitoring (IPM) für die Kollisionsüberwachung und eine Auswertung der Auslastung. Das heißt, Maschinendaten werden online erfasst, ausgewertet und so frühzeitig erkannt, wann Verschleißteile gewechselt werden müssen. Mit diesen vorbeugenden Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen lassen sich ungeplante Stillstände vermeiden. 26 November 2018

EXTREM Alle Maßnahmen im Rahmen der Nutzung und Wartung der Maschine sind so auch für den Anwender nachvollziehbar. Diese Leistungen müsste man ja bei einer Finanzierung bzw. einem Leasing, so Andreas Neueder, noch dazu rechnen. Für ihn ist dieser Full Service und die vorbeugende Wartung vor allem deshalb beruhigend, weil das neue Bearbeitungszentrum H 5000 überwiegend in der Gussbearbeitung eingesetzt wird und demnach geht es da richtig „zur Sache“. Wartung und Service inklusive Andres Neueder (li.) und Matthias Back, Leiter Frästechnik: „Leasing oder Finanzierung ist, unabhängig davon, wie viele Schichten man fährt, immer ein fixer Kostenblock. Bei Heller4use dagegen wird neben den Grundkosten nur nach der effizienten Maschinennutzung abgerechnet.“ Bild: Heller … robust, genau und zuverlässig ABSOLUTE LÄNGEN- UND WINKELMESSSYSTEME Höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit durch magnetisches Funktionsprinzip Perfekt geeignet für Werkzeugmaschinen mit Siemens, Fanuc oder Mitsubishi CNC Thermisches Verhalten wie Stahl zur Verringerung von Temperatureinflüssen Für Jürgen Fleckenstein, Produktionsleiter bei der KMF Kemptener Maschinenfabrik GmbH, standen beim Abschluss von Heller4use in Verbindung mit dem neuen Bearbeitungszentrum H 2000 dagegen fertigungstechnische Aspekte im Vordergrund. Deshalb hat er das Modell nicht im Detail analysiert und bewertet. Ihm war aber klar, mit Heller funktioniert das. Denn wer so ein Angebot macht, muss sich der Qualität seiner Maschinen bewusst sein: „Bei uns werden Hydraulikkomponenten, überwiegend Schmiedeteile mit Losgrößen zwischen 500 bis 600 Stück, bearbeitet. Für Heller haben wir uns schon vor acht Jahren als Fräspartner entschieden, weil die Verfügbarkeit bei uns oberste Priorität hat. Anfang des Jahres mussten wir allerdings relativ kurzfristig in ein neues Bearbeitungszentrum investieren. Besuchen Sie uns! SPS IPC DRIVES, Nürnberg Halle 4A, Stand 151 Jetzt weitere Informationen anfordern! Magnescale Europe GmbH Tel. +49-(0)7153-934-291 info-eu@magnescale.com www.magnescale.com November 2018 27

MAV