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MAV 11.2018

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SPECIAL

SPECIAL Hochpräzisionsbearbeitung Eigenschaften des Werkstoffes Naturgestein spiegeln sich in bearbeiteten Werkzeugen wider Granit: für Fräsanwendungen mit höchster Präzision Viele Fräsprozesse erfordern höchste Präzision, um bestmögliche Qualität der bearbeiteten Werkstücke zu erzielen. Gleichzeitig soll dies nicht zu Lasten der Geschwindigkeit und Effizienz gehen. Die Lang GmbH & Co. KG hat daher die Präzisionsmaschine „Impala“ entwickelt. Granit verfügt zudem über sehr gute schwingungsdämpfende Eigenschaften, was sich positiv auf die Oberflächenqualität und die Standzeiten der Werkzeuge auswirkt. Durch den Einsatz von Granit gegenüber Stahl und Polymerbeton wird eine höhere Fertigungsgüte erreicht. Präzisionsmaschine Impala 400 SL. Bild: Lang ■■■■■■ Lang arbeitet grundsätzlich mit einem Maschinengrundbett aus dem Naturgestein Granit (Impala-Granit) und bietet damit für viele Fräsanwendungen deutliche Vorteile hinsichtlich der Genauigkeit – bei hoher Bearbeitungsgeschwindigkeit. Das Granitbett bildet im Vergleich zu Stahl oder Polymerbeton die optimale Basis für präzise Ergebnisse. Granit bietet die geringste Ausdehnung bei Temperaturveränderung. Stahl und Polymerbeton haben hingegen einen wesentlich höheren Ausdehnungskoeffizienten. Diese Eigenschaft spiegelt sich 1:1 in den bearbeitetenden Werkstücken wider. Genauigkeit, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit Die Präzisionsmaschine „Impala“ mit entsprechender Antriebs- und Steuerungstechnik ist in den Serien „LNC“, „S“ und „SL“ verfügbar. Mit den S- und SL- Varianten wird der effektive Einsatz in der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung ermöglicht. Diese Maschinen eignen sich unter anderem für die Trockenbearbeitung von vergütetem Stahl (bis HRC 64) sowie ungehärtetem Stahl, Eisen, Buntmetall, Kunststoff, Graphit, Holz etc. Die S-Varianten sind prädestiniert für den Werkzeugund Formenbau sowie für hochpräzise Gravieranwendungen. Sie arbeiten mit eigens von Lang entwickeltem Servoantrieb. Durch den steifen Aufbau können auch harte Materialien zerspant werden. Auch die LNC-Varianten bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sie arbeiten mit hochauflösenden Schrittmotorenantrieben. Mit einem umfangreichen Zubehörprogramm können individuelle Anwendungen umgesetzt werden. Die Herstellung von Reliefs, Reliefdoppelprägern, Prägestempeln, Prägewalzen, Formen etc. – vom Schild bis zur Walze, aus den verschiedensten Materialien – ist präzise, schnell und wirtschaftlich möglich. Aus diesem Grund setzt zum Beispiel die internationale Münzindustrie auf Lang-Technik. Neuer Familienzuwachs in der Impala-Reihe ist die SL-Variante. Mit dem Einsatz von Lineartechnik werden schnellere Durchlaufzeiten mit höherer Dynamik erzielt. Durch die Lineartechnik ist auch eine höhere Oberflächenqualität möglich. ■ Lang GmbH & Co. KG www.lang.de 54 November 2018

Industrie Das Kompetenznetzwerk der Industrie Veranstalter: mav industrie 4.0 area 16. – 21. September 2019 Ausstellereinladung Werden Sie Teil der mav industrie 4.0 area – smart solutions for your business Die mav industrie 4.0 area auf der EMO 2019 ist ein Besuchermagnet ersten Ranges. Nationale und internationale Technologieführer präsentieren: auf der EMO 2019 Ihre Ansprechpartnerin bei Konradin: Ann-Kathrin Klemmer Ernst-Mey-Str. 8 70771 Leinfelden-Echterdingen Phone +49 711 75 94 338 Fax +49 711 75 94 338 ann-kathrin.klemmer@konradin.de Ihr Ansprechpartner beim VDW: Christoph Miller Corneliusstraße 4 D - 60325 Frankfurt Phone +49 69 756081-0 Fax +49 69 756081-59 c.miller@vdw.de Während der Messe: Ein Gemeinschaftsprojekt von: November 2018 55

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