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Rotary Magazin 07-08/2015

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Rotary Magazin 07-08/2015

CLUBLEBEN – ROTARY

CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – JULI/AUGUST 2015RC LANGENTHAL«JEDER METERZÄHLT»FÜR ROKJNicht nur SRF, auch Rotary bewegt. Sowohl für die Gesundheitals auch für einen guten Zweck. Zum Beispiel amFlughafenlauf, den die vier Unterländer Clubs gemeinsamzugunsten von ROKJ organisiert haben.Im Zentrum stand dabei nicht der sportlicheWettkampf, sondern die Begegnung. Entsprechendlocker und freundschaftlich wardie Atmosphäre. Man meldete sich einfachan einem der drei Streckenposten, bezahltezehn Franken Startgeld und legte auf der17 Kilometer langen Strecke so viele Meterzurück, wozu die Lust und die Konditionreichten. Zu Fuss zählten die zurückgelegtenMeter zehnmal, per Velo fünfmal mehr.Auf diese Weise haben die 258 Teilnehmenden,darunter viele Familien, insgesamt32 000 Kilometer gesammelt. AlsBelohnung winkten eine Bratwurst undeiner der drei Preise, die während des gemütlichenAusklangs verlost wurden. Einenkleinen Wettbewerb gab es dennoch. DerClub, der die meisten Kilometer sammelte,musste am wenigsten in die ROKJ-Kassebezahlen. Diese ist jetzt um 10 000 Frankenreicher.ROKJ FÜR KINDER UNDJUGENDLICHEROKJ unterstützt wirtschaftlich und sozialbenachteiligte Kinder und Jugendliche inDie ganze Familie macht mit und sammelt möglichst viele Meter für ROKJ.der Region. ROKJ Bülach und Dielsdorf hatbis Ende 2014 insgesamt 402 Gesuche geprüftund 152 176 Franken ausbezahlt. Imlaufenden Jahr wurden rund 25 000 Frankenausbezahlt, bis Ende Jahr dürfte sichdie Summe verdoppeln.Rot. Christine FivianWeitere Infos zu ROKJ:www.rokj.chLESERMEINUNGSTILFRAGENEine Lesermeinung zur Ausgabe Heft06/15 Thema «Stilfragen»: In der Auflistungvon Stilfragen unter Rotariern undRotarierinnen vermisse ich die Thematisierungvon der immer wieder zur Schaugestellten und inszenierten Scheckübergabefür Hilfsprojekte. So gesehen in derAusgabe 06/15, so wie häufig in allenfrüheren Ausgaben unserer «Rotary»-Zeitschrift.«Tu Gutes und sprich darüber» ist insofernrichtig, wenn es andere dazu animiert,daran teilzunehmen. Wenn esaber zur Selbstdarstellung wird, wird esmeistens peinlich und damit zur Stilfrage.Auch glaube ich, dass solche «Zurschaustellung»dem Image von Rotaryzumindest nicht dienlich ist. Was erwartendenn solche Akteure, wenn sie sichmit einem übergrossen Scheck ablichtenlassen? Schulterklopfen, Dank und Applaus?Frühzeitig stellte ich mir in meinenrotarischen Engagements die Frage,warum Danken überhaupt angebrachtist, ja gefordert wird, respektive warumgibt es diese Erwartungshaltung? Ist esnicht so, dass der Gebende dies aus einerselbstlosen Haltung heraus machensollte? Oder ist es vielleicht so, dass deroder die Gebende gar nicht so selbstloshandelt und eine Gegenleistung, eineVerdankung erwartet? Und diese dientdann dem eigenen Ego? Ein Gegengeschäftalso für die Bestätigung; «ach,was bin ich doch für ein guter Rotarier!»Ich weiss nicht, wie viele Menschen esgibt, die wirklich selbstlos dienen undgeben können, also keine Gegenleistung,nicht einmal in Form des Dankenserwarten, ob dies ein Albert Schweitzeroder eine Mutter Teresa konnte? Ichweiss es nicht. Aber ich weiss, dass wirklichesDienen und Geben ohne dieseErwartungshaltung auskommen sollte,denn nur dann ist es echt und glaubhaft– und hat Stil.Rot. Peter Forster,RC Kreuzlingen-Konstanz

CLUBLEBEN – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – JULI/AUGUST 2015RC EMMENTALHOLZZAUN ZURORIENTIERUNGRC WINTERTHUR-KYBURGZUM DRITTENZum dritten Mal nahm Rot. Martina Blummit ihren Töchtern Muriel (12) und Nele(10) am Schweizer Frauenlauf zugunstenvon mine-ex teil: «Das unglaublichgrosszügige Engagement der Sponsorender Vorjahre hat uns motiviert, auchdieses Jahr zu laufen mit dem Ziel, dasVorjahresergebnis noch zu toppen.» Undtatsächlich kamen dieses Jahr 4090 Frankenzugunsten von mine-ex zusammen.Rot. Martina Blum mit Töchtern.RC PULLY50 000FRANCS11Wenn sich Bürolisten, Architekten, Kaufleute,Bauern, Drucker, Werber, Lehrer,Ingenieure, Buchhalter, Banker, Juristenund Zimmerleute gemeinsam zu einemTreffen einfinden, muss etwas Speziellesvorliegen. Das Spezielle hat sich vor Kurzemim Dänlikerhaus in Ranflüh abgespielt.Mitglieder des Rotary Clubs Em-Zusammenbau der Bestandteile der künftigen Umzäunung.mental haben sich zu einem Arbeitseinsatzgetroffen, um einen Rundweg ums Seniorenheimmit einen Holzzaun zu den angrenzendenlandwirtschaftlich genutztenFeldern abzugrenzen. Primär dient derZaun als Hilfe für Heimbewohner mit Orientierungsschwierigkeiten.Selbst das unwirtlicheWetter mochte die freiwilligenHelfer nicht an ihrem Arbeitswillen einzuschränkenund nach getaner Arbeit konnteman wie echt auf einer Baustelle – beimobligaten Znüni – über das gelungeneBauwerk, das sich optisch schön in dieBaum-Hoschtet einfügt, fachsimpeln.RC EMMENTALSPONTANVor dem verheerenden Erdbeben in Nepalhatte der Club Kontakte zu einemMönchskloster in Nepal. Vorgesehen wardie Unterstützung eines Projektes fürAugenoperationen. Da das Ärzteteam vorOrt durch die aktuellen Noteinsätze starkgefordert ist, wurde das ursprünglichvorgesehene Projekt vorerst aufgeschobenund spontan in einen Soforthilfe-BeitragNepal umgewandelt.La soirée de gala du RC Pully, le 18 juindernier, a recueilli un franc succès,puisqu’elle a permis de dégager un bénéficede 50000 francs en faveur de lafondation Just for Smiles qui offre desactivités sportives aux personnes à mobilitétrès réduite. (cf. «Rotary», no 5/15)Pour l’amour d’un Stradivarius, un spectacleà voir et à écouter.

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