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Fahrzeugweihe R

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Dornbirner Gemeindeblatt<br />

24. Oktober 2008 – Seite 4<br />

ten Haselstauden, Herrburgerstraße und im Eltern-Kind-<br />

Zentrum beim Treffpunkt an der Ach aufgestellt.<br />

Im Rahmen der Eröffnungsfeier der Landesberufsschule<br />

konnten drei Kindergartenhäuschen für Spielplätze<br />

übergeben werden.<br />

Lehrlinge haben in Zusammenarbeit mit ihren Lehrern<br />

diese Häuschen geplant, gezeichnet, in Holzbauweise<br />

erstellt, mit Gipsplatten beplankt, angemalt und mit<br />

einem wasserdichten Dach versehen.<br />

Die Kinder waren sichtlich erfreut und durften probehalber<br />

die Häuschen in Besitz nehmen, bevor sie dann zu den<br />

einzelnen Standorten transportiert und dort aufgestellt<br />

wurden.<br />

Die Stadt Dornbirn bedankt sich ganz herzlich bei der<br />

Lehrer- und Schülerschaft für dieses Präsent.<br />

BILDUNG<br />

Auslandsstipendium<br />

Die Universität konnte sich nicht mehr von der FHV<br />

unterscheiden: eine relativ große katholische Privatuniversität,<br />

völlig anders strukturiert, die jährlichen Studiengebühren<br />

sind hoch, sodass es eine weit homogenere<br />

Studentengruppe gibt als bei uns. Die Professoren waren<br />

exzellent, aber streng. Der allgemeine Notendurchschnitt<br />

liegt weit unter dem, was ich gewöhnt war. Der Unterricht<br />

war straff organisiert, es gab ständig Hausaufgaben,<br />

Präsentationen und Beurteilungen. Durch diese hohen<br />

Anforderungen wurde natürlich der Lernprozess sehr<br />

unterstützt und das Endergebnis, also die Semesterarbeit,<br />

optimiert. Ich kann wirklich sagen, dass ich aus diesem<br />

Semester sehr viel Nützliches für mich herausgeholt habe<br />

und mich in jeder Hinsicht weiterentwickelt habe. Obwohl<br />

ich schon seit längerer Zeit spanisch lerne, war der Anfang<br />

für mich nicht immer leicht, da die Chilenen ein für<br />

Ausländer ziemlich schwieriges Spanisch sprechen.<br />

Obwohl meine Professoren und Mitstudentinnen teilweise<br />

sehr hilfsbereit waren, nahm man generell im Unterricht<br />

nicht viel Rücksicht auf mein Sprachproblem und<br />

reagierte teilweise mit Unverständnis. Obwohl sehr viele<br />

Chilenen von Einwanderern abstammen und viele Familien<br />

erst seit ein paar Generationen hier sind und generell<br />

international orientiert sind, sind sie andererseits ein sehr<br />

abgeschlossenes Land und Ausländer, insbesondere<br />

Europäer, sind etwas Besonderes.<br />

Abgesehen von der neuen Universitätskultur lernte ich<br />

auch die chilenische Kultur, die auf den ersten Blick gar<br />

Die Bildungsabteilung der Stadt Dornbirn bietet Studenten<br />

mit Wohnsitz in Dornbirn ganzjährig die Möglichkeit,<br />

vor Antritt eines Auslandsstudiums in Europa oder<br />

Übersee um ein Stipendium anzusuchen. Im vergangenen<br />

Jahr haben 23 Studentinnen und Studenten angesucht.<br />

Bianca Tschaikner berichtet vom Studienaufenthalt in<br />

Santiago de Chile:<br />

Ich verbrachte das vierte Semester meines Mediengestaltungsstudiums<br />

an der FH Vorarlberg in Santiago de Chile<br />

an der Universidad del Desarrollo, wo ich Fächer aus dem<br />

Studiengang Grafikdesign belegte.

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