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information<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
24. Oktober 2008 – Seite 6<br />
Schweiz und Liechtenstein – Schengenabkommen<br />
Im Zusammenhang mit dem Beitritt der Schweiz zum<br />
Schengen-Raum wurden eine Reihe weiterer offener<br />
Fragen geklärt. Für Liechtenstein wurde eine Übergangslösung<br />
gefunden, die ohne Schlagbäume auskommt.<br />
Liechtenstein wird erst nach der Schweiz zum Schengen-<br />
Raum stoßen. Es wurden nun Regelungen ausgearbeitet,<br />
auch für die Zeit, in der Liechtenstein formell eine Schengen-Außengrenze<br />
darstellt. Für die Übergangszeit, die aus<br />
der Sicht von Vaduz wohl etwa ein Jahr betragen dürfte,<br />
wird die Zusammenarbeit der Ostschweizer Kantonspolizei<br />
mit dem Grenzwachkorps und der Liechtensteiner<br />
Polizei vertieft und auf die illegale Immigration ausgedehnt,<br />
regelmäßige gemeinsame Sicherheitsanalysen,<br />
mobile Patrouillen im Grenzbereich, sowie die Überwachung<br />
von befahrbaren Grenzübergängen durch Videokameras<br />
sind vorgesehen. Bis zum Schengenbeitritt<br />
Liechtensteins wird das Fürstentum keine eigenen<br />
kurzzeitigen Visa mehr ausstellen sondern die Schengen-<br />
Visa einseitig anerkennen.<br />
Aktuelle Broschüren:<br />
Wie funktioniert die Europäische Union? – Ihr Wegweiser<br />
zu den Organen und Einrichtungen der Union:<br />
Die Staaten, aus denen die EU besteht, bleiben unabhängige<br />
souveräne Nationen, bündeln aber einige ihrer<br />
Hoheitsrechte, um eine Stärke und einen internationalen<br />
Einfluss zu erreichen, wie sie keiner von ihnen alleine<br />
hätte. Damit ist die EU weder eine Förderation wie die USA<br />
noch einfach eine Organisation für die Zusammenarbeit<br />
von Regierungen wie die UNO. Diese Broschüre informiert<br />
über die Arbeitsweise und die Zusammenarbeit der<br />
EU-Mitgliedsstaaten.<br />
Eine nachhaltige Zukunft liegt in unseren Händen – Ein<br />
Leitfaden zur EU-Strategie für nachhaltige Entwicklung:<br />
Beunruhigt Sie der Klimawandel? Wer wird Ihre Rente<br />
finanzieren? Luftverschmutzung? Wird Ihr Kind einen<br />
angemessenen Arbeitsplatz finden? Die Europäische<br />
Union reagiert auf diese täglichen Fragen, um mehr<br />
Lebensqualität sowie eine sichere Zukunft für unsere<br />
Kinder zu ermöglichen. Die EU-Strategie für nachhaltige<br />
Entwicklung reicht von der Frage, wie wir unsere Bäume<br />
fällen, bis hin zum Umgang mit alten Menschen. Die<br />
Zukunft Europas hängt davon ab, ob das Dreifachziel –<br />
Schaffung von Reichtum, soziale Kohäsion und Umweltschutz<br />
– erreicht wird.<br />
Die erwähnten Broschüren können Sie kostenlos<br />
anfordern bei der:<br />
Europa Informationsstelle Dornbirn,<br />
Telefon 05572 306-2800, Fax: 05572 306-2008,<br />
E-Mail: eu.info@dornbirn.at<br />
DORNBIRN TOURISMUS<br />
Tourismusbüro am 28. und 29. Oktober 2008<br />
geschlossen<br />
Aufgrund von Bauarbeiten bleibt das Tourismusbüro am<br />
Dienstag, den 28. und Mittwoch, den 29. Oktober 2008 für<br />
den Parteienverkehr geschlossen. Telefonisch und via<br />
Email sind wir jedoch wie gewohnt für Sie erreichbar.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis!<br />
Dornbirn Tourismus<br />
Tel: +43 5572 22188-13, Fax: +43 5572 31233<br />
E-Mail: tourismus@dornbirn.at;<br />
Homepage: www.dornbirn.info<br />
STADTPLANUNG<br />
Zentrum Rohrbach<br />
Wettbewerb zur Zentrumsgestaltung –<br />
Projekte werden vorgestellt<br />
Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November<br />
im Pfarrheim Rohrbach<br />
jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
Auf sehr großes Interesse stieß der städtebauliche und<br />
landschaftsarchitektonische Ideenwettbewerb zur<br />
Gestaltung im Zentrum des Bezirks Rohrbach, den die<br />
Stadt Dornbirn ausgeschrieben hat. Die Grundlagen dafür<br />
wurden in einer Arbeitsgruppe, an der auch Bewohnerinnen<br />
und Bewohner aus dem Bezirk beteiligt waren,<br />
vorbereitet. Die Stadt hat als Grundeigentümer gerade im<br />
Zentrum eine gute Basis, bei der Gestaltung aktiv mitzuwirken.<br />
Die Jurierung erfolgte unter dem Vorsitz von<br />
Architekt Bernhard Marte vor zwei Wochen und brachte<br />
einen ausgezeichneten ersten Preis für den im Rohrbach<br />
wohnhaften Markus Thurnher, der das Projekt gemeinsam<br />
mit dem Landschaftsarchitekt DI Kurt Rau entwickelt hat.<br />
Wie in der Arbeitsgruppe vereinbart, werden die Wettbewerbsprojekte<br />
am nächsten Wochenende – vom 7. bis<br />
9. November – im Pfarrheim Rohrbach präsentiert. Die<br />
Ausstellung wird von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Rund 7600 Dornbirnerinnen und Dornbirner wohnen im<br />
jungen und stark wachsenden Bezirk Rohrbach. Er<br />
entspricht damit einer mittleren Rheintalgemeinde. Der<br />
beliebte Wohnbezirk hat hohe Wohnqualität. Der im<br />
Westen des Stadtbezirks unmittelbar angrenzende<br />
Grünraum der Dornbirner Ach ist ein gut frequentierter