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karriereführer recht<br />
2.2011<br />
Weiterbil<strong>de</strong>n<br />
Do’s<br />
– Seien Sie vom ersten bis zum letzten<br />
Augenblick präsent.<br />
– Halten Sie Augenkontakt mit Ihrem<br />
Publikum.<br />
– Kommen Sie mit klaren, kurzen Sätzen<br />
zum Punkt.<br />
– Setzen Sie Pausen gezielt ein, um<br />
Spannung zu erzeugen.<br />
– Hören Sie Ihrem Gegenüber interessiert<br />
zu.<br />
Dont’s<br />
- Wenn Sie die Do’s befolgen, fallen<br />
die typischen Dont’s wie nichtssagen<strong>de</strong><br />
Floskeln, überzogene Gesten, Ähs<br />
und Ohs von ganz allein weg.<br />
Weitere Infos zur Hochschule für<br />
Schauspielkunst „Ernst Busch“ unter<br />
www.hfs-berlin.<strong>de</strong>.<br />
ßenordnung kennt man eben nicht<br />
je<strong>de</strong>n Kollegen, je<strong>de</strong>nfalls dann<br />
nicht, wenn er an einem an<strong>de</strong>ren<br />
Standort arbeitet. So fallen das Feilen<br />
an eigenen beruflichen Fähigkeiten<br />
und das Team-Building im weiteren<br />
Sinne zusammen, und Spaß macht es<br />
auch noch.<br />
Am nächsten Tag steht Arbeit in<br />
Kleingruppen auf <strong>de</strong>m Programm.<br />
Bei Michael Keller geht es um Aufmerksamkeit<br />
und Beziehung zum<br />
Gegenüber, <strong>de</strong>nn, so Keller, „<strong>de</strong>r<br />
Zuhörer liebt Aufmerksamkeit und<br />
gibt automatisch welche zurück,<br />
wenn er sie vom Redner erhält“. Viola<br />
Schmidt übt mit uns, Worte so auszusprechen,<br />
dass sie nicht effektlos<br />
im Raum verhallen, son<strong>de</strong>rn wirklich<br />
beim Gegenüber ankommen – und<br />
zwar durch unterstützen<strong>de</strong> Gesten<br />
und die richtige Intonation. Da dürfen<br />
natürlich auch die altbewährten<br />
Zungenbrecher nicht fehlen, an<br />
<strong>de</strong>nen wir alle verzweifeln und<br />
gleichzeitig viel zu lachen haben. In<br />
<strong>de</strong>n Pausen bestaunen wir Fotografien<br />
<strong>de</strong>s diesjährigen Absolventenjahrgangs,<br />
aufgenommen vom Starfotografen<br />
Jim Rakete. Fast alle, die uns<br />
hier in <strong>de</strong>r Eingangshalle so künstlerisch<br />
präsentiert wer<strong>de</strong>n, haben –<br />
wie das in dieser Schule üblich ist –<br />
zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ausbildung schon ein<br />
Theaterengagement in großen Häusern<br />
in <strong>de</strong>r Tasche.<br />
beruflichen Alltag präsentieren. Hier<br />
wird neben <strong>de</strong>m Erlernten nunmehr<br />
auch inhaltlich an <strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Beitrag gearbeitet; eben<br />
genau das gemacht, was uns professionellen<br />
Rednern jeweils noch<br />
gefehlt hat, um die Präsentation zu<br />
optimieren und <strong>de</strong>n juristischen Vortrag<br />
noch näher an <strong>de</strong>n Mann o<strong>de</strong>r<br />
die Frau zu bringen.<br />
Der lehrreiche und noch dazu sehr<br />
kurzweilige Ausflug in die Welt <strong>de</strong>r<br />
Schauspielkunst hat vor allem eins<br />
gezeigt: Juristen und Schauspieler<br />
haben sehr viel mehr gemeinsam als<br />
man <strong>de</strong>nkt. In bei<strong>de</strong>n Disziplinen geht<br />
es darum, für sein Publikum beziehungsweise<br />
seinen Mandanten präsent<br />
zu sein und seine Botschaften<br />
klar und <strong>de</strong>utlich zu formulieren.<br />
Praxisnah en<strong>de</strong>t unser Seminar mit<br />
<strong>de</strong>r letzten großen Übung, bei <strong>de</strong>r<br />
wir kurze Beiträge aus unserem<br />
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