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FENSTER ZUM SONNTAG |<br />

Sendungen auf<br />

Die TV-Reihe FENSTER ZUM SONNTAG wird gemeinsam von Alphavision (Magazin) und <strong>ERF</strong> Medien (Talk) produziert.<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

Sa, 1. Dezember<br />

So, 2. Dezember<br />

Sa, 15. Dezember<br />

So, 16. Dezember<br />

Sa, 1. Dezember, 16.40 Uhr auf<br />

Sa, 1. Dezember, <strong>18</strong>.30 Uhr auf<br />

So, 2. Dezember, 11.00 Uhr auf *<br />

So, 2. Dezember, <strong>18</strong>.55 Uhr auf<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |<br />

Vergessene Opfer<br />

Der Schock sitzt tief. C. F. kann nicht glauben, dass ihr Ehemann und<br />

Vater ihrer beiden Kinder tatsächlich der in der Region gesuchte Mörder<br />

ist. Wie soll sie ihre Familie nun versorgen? Wie wird ihr Umfeld reagieren?<br />

Ihren Kindern zu erklären, weshalb sie ihren Vater für ganz lange<br />

Zeit nicht mehr sehen werden, daran wagt sie noch gar nicht zu denken.<br />

Geht man davon aus, dass Straftäter im Durchschnitt jeweils einen<br />

Partner, ein Elternteil, ein Geschwister sowie ein weiteres enges Familienmitglied<br />

haben, sind im Jahr 2016 allein in der Schweiz über 27'000<br />

Angehörige direkt betroffen von Taten, für die sie nichts können. Besonders<br />

Kinder sind von den Straftaten ihrer Eltern stark betroffen, obwohl<br />

sie nichts Falsches getan haben. Laut Dirk Baier, Leiter des Instituts für<br />

Delinquenz und Strafprävention der ZHAW, könne man davon ausgehen,<br />

dass momentan 3'000 Kinder einen Elternteil im Strafvollzug haben. Für<br />

diese Kinder hat das gravierende Nachteile: Ihre Familien leben meist<br />

nahe am Existenzminimum. Zudem bleibt häufig auch ihren Klassenkameraden<br />

nicht verborgen, weshalb ihr Papa oder ihre Mama zu Hause<br />

nicht anzutreffen ist. Mobbing ist die Folge.<br />

Sa, 15. Dezember, 16.40 Uhr auf<br />

Sa, 15. Dezember, <strong>18</strong>.30 Uhr auf<br />

So, 16. Dezember, 08.45 Uhr auf *<br />

So, 16. Dezember, 17.45 Uhr auf<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN |<br />

Schenk mal was<br />

Weihnachten steht bald vor der Türe. Bei manchen ist das Festtagsmenu<br />

schon geplant, die Guetzli sind gebacken und die Geschenke sind<br />

eingepackt. Andere können sich keine Geschenke leisten oder sind alleine,<br />

fühlen sich über die Festtage einsam und bekommen oft auch gar<br />

nichts geschenkt.<br />

Weihnachten, das Fest der Liebe und des Schenkens. Bereits in der Vorweihnachtszeit<br />

besinnen wir uns auf all das Gute, das uns in diesem Jahr<br />

widerfahren ist und auf die Nächstenliebe, durch die wir auch Menschen<br />

um uns herum Gutes tun können, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten.<br />

Denn es sollte an Weihnachten niemals darauf ankommen, so<br />

viel wie möglich Geschenke einzuheimsen, sondern vielmehr darauf, jemandem<br />

etwas zu schenken, das von Herzen kommt.<br />

Und wie fühlt es sich an, selbst beschenkt zu werden? Und im besten<br />

Fall noch, ohne selbst etwas zu schenken? Fällt es einem leicht, ein Geschenk<br />

ohne Gegengeschenk anzunehmen? Welche Gefühle, Gedanken<br />

gehen einer beschenkten Person durch den Kopf?<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

Sa, 29. Dezember, 16.40 Uhr auf<br />

Sa, 29. Dezember, <strong>18</strong>.30 Uhr auf<br />

So, 30. Dezember, 08.30 Uhr auf *<br />

So, 30. Dezember, 17.45 Uhr auf<br />

Sa, 29. Dezember<br />

So, 30. Dezember<br />

FENSTER ZUM SONNTAG |<br />

Endlich versöhnt<br />

Versö hnung heisst Frieden schliessen nach einem Streit oder Konflikt,<br />

sei es in der Partnerschaft, in Familie, Schule oder Politik. So<br />

wird Versö hnung im Alltag oft verstanden.<br />

Das Wort Versöhnung ist schnell geschrieben. In der praktischen<br />

Umsetzung ist Versöhnung aber eine der anspruchsvollsten zwischenmenschlichen<br />

Herausforderungen überhaupt. Sie fordert von<br />

beiden involvierten Parteien, dass sie aufeinander zugehen, Schuld<br />

eingestehen und Vergebung aussprechen. Wenn eine Seite diesen<br />

Weg nur bedingt gehen will oder sich ganz verschliesst, scheitert<br />

der Versöhnungsprozess.<br />

Auf privater Ebene ist Versöhnung vor allem eine Beziehungssache.<br />

Wo Menschen miteinander zu tun haben, sind meistens Konflikte,<br />

Streit und Verletzungen nicht weit. Oft beginnt es lapidar. Die Frau<br />

hat andere Bedürfnisse als der Mann. Noch schwieriger wird es,<br />

wenn beispielsweise ein Partner hintergangen wird oder ein Mitarbeiter<br />

fies gemobbt wird. Da wird schnell klar: Der Weg zur Wiederherstellung<br />

der Beziehung ist steinig und lang.<br />

22 | antenne | Dezember 20<strong>18</strong>

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