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9. Februar 2021

Jahrgang 94 – Nr. 3

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 03 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

24h-Betreuung gesucht?<br />

Sicherheit und Lebensqualität zuhause<br />

zum Pflegeheimtarif. Für sorg ­<br />

liche Betreuende. Von Kranken kassen<br />

anerkannt.<br />

Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />

BÜMPLIZ Seit Auftreten des Coronavirus<br />

hat sich der Alltag vieler Menschen<br />

radikal verändert. Pandemie<br />

und Lockdown sind allgegenwärtig.<br />

Wie gehen Bewohner des Stadtteils<br />

VI mit dieser Situation um? Was vermissen<br />

sie am meisten?<br />

3 + 5<br />

EGAL, OB BODENWEID ODER WANKDORFSTADION<br />

Auf «Wuschu» kann<br />

man immer zählen<br />

15<br />

IN EIGENER SACHE Ende des<br />

vergangenen Jahres haben wir Ihnen<br />

einen Einblick in die Finanzierung der<br />

BümplizWoche gegeben und sie gebeten,<br />

uns zu unterstützen. Das haben<br />

Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

wohlwollend getan. Danke!<br />

7<br />

WIRTSCHAFT Seien wir ehrlich:<br />

Fast jeder hat zumindest mal einen<br />

Lackschaden am Auto fabriziert. Da<br />

hilft es, einen guten Carrosseriebauer<br />

zu kennen. Urs Boss ist Geschäftsführer<br />

der Carrosserie G&G AG und<br />

erzählt über seine Firma.<br />

9<br />

Christoph Spycher startete seine<br />

Karriere beim SC Bümpliz und<br />

mauserte sich zum YB-Sportchef.<br />

Fünf Jahre lang hat Christoph<br />

Spycher für den SC Bümpliz 78 gekickt.<br />

Eine Zeit, die ihn sportlich<br />

und privat sehr geprägt hat. 1992<br />

kam der gebürtige Wolhuser zum<br />

Verein in Bern-West und lernte<br />

den Stadtteil kennen und lieben.<br />

Die Karriere von «Wuschu», wie<br />

ihn seine Freunde nennen, ging<br />

zwar auf nationalem und internationalem<br />

Parkett weiter – unter<br />

anderem beim FC Luzern und der<br />

Eintracht Frankfurt –, seine Wurzeln<br />

hat er aber nie vergessen<br />

und erinnert sich gern an seine<br />

Zeit in Bümpliz zurück. Während<br />

seiner Karriere ist er Weggefährten<br />

auf und neben dem Platz immer<br />

als Teamplayer in Erinnerung<br />

geblieben.<br />

drh<br />

GESCHICHTE Wer erinnert sich<br />

nicht gerne an die guten alten Schulzeiten?<br />

Die höchste Bildungseinrichtung<br />

in Bümpliz war die Sekundarschule.<br />

Ein Ort, den im Laufe der<br />

Jahre viele Schülerinnen und Schüler<br />

besuchten.<br />

12 + 13<br />

Nie meh<br />

«Mit den Hörgeräten<br />

fühle ich mich sicherer<br />

und ich bin wieder viel<br />

mehr im Leben drin.»<br />

Beat B. (71)<br />

Brünnenstrasse 126<br />

3018 Bern (Eingang beim Kreisel)<br />

031 991 20 30<br />

www.audio-akustik.ch


PUBLIREPORTAGE<br />

Die neue BEKB für Bümpliz<br />

Die BEKB Bümpliz an der Bümplizstrasse 104 a wird seit August 2020 neugestaltet. Der modernisierte Standort wird am<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> eröffnet und ist ganz auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Marc Herren, Leiter des Standorts, erzählt,<br />

was es in der BEKB Bümpliz zu entdecken gibt und worauf sich sein Team und er freuen.<br />

Marc Herren, seit August 2020 wird die BEKB Bümpliz modernisiert.<br />

Wie haben Sie die Umbauarbeiten erlebt?<br />

Marc Herren: Im Provisoriumsbetrieb durften mein Team und ich die<br />

Baustelle von ganz nah miterleben – wir waren mittendrin. Beim Abbruch<br />

der alten Mauern half ich sogar selbst mit und schwang den Hammer.<br />

Zuzusehen, wie unser neuer Standort dank der Arbeit von lokalen<br />

Unternehmen Form annahm, bereitete mir viel Freude.<br />

Am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> eröffnet der neugestaltete Standort. Welche<br />

Veränderungen werden die Kundinnen und Kunden antreffen?<br />

Unser Standort wird nach der Modernisierung nicht nur neu aussehen,<br />

sondern auch neu funktionieren. Bewährte Bankdienstleistungen werden<br />

mit neuen, intuitiven und zukunftsfähigen Lösungen erweitert. Im Zentrum<br />

stehen die flexible, selbständige Erledigung von Bankgeschäften, die<br />

persönliche Beratung und die digitalen Angebote. Was sich jedoch nicht<br />

verändert: Wir bleiben mit unserem vertrauten Team weiterhin vor Ort.<br />

Was bedeutet, Bankgeschäfte flexibel und selbstständig zu erledigen?<br />

Früher waren die Kundinnen und Kunden an die Öffnungszeiten des<br />

Standorts gebunden. In der neuen und durchgehend geöffneten Selbstbedienungszone<br />

steht für die Ein- und Auszahlung ein Automat zur Verfügung.<br />

Zudem ist es über das BEKB Service Portal möglich, mit der Maestro-Karte<br />

direkt aufs BEKB Kundenportal zuzugreifen. Die Kundinnen<br />

und Kunden sind dank diesen Möglichkeiten flexibler und können ihre<br />

Bankgeschäfte dann erledigen, wenn es für sie praktisch ist.<br />

Wie kann die persönliche Beratung im zunehmend digitalisierten<br />

Bankgeschäft weiterhin bestehen?<br />

Unseren Kundinnen und Kunden ist es weiterhin sehr wichtig, sich persönlich<br />

über ihre Finanzen auszutauschen. Diesem Bedürfnis wird in<br />

der modernisierten BEKB Bümpliz Rechnung getragen. Wir stärken die<br />

persönliche Beratung und richten diese neu aus. Unser Betreuungsansatz<br />

orientiert sich an sämtlichen Themen im Leben oder im Unternehmen<br />

unserer Kundinnen und Kunden. So erkennen wir ihre Bedürfnisse vorausschauend<br />

und begleiten sie in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Experten. Beratungsgespräche bieten wir auf Voranmeldung von<br />

Montag bis Freitag, auch ausserhalb der Öffnungszeiten, zwischen 7.00<br />

und 1<strong>9.</strong>00 Uhr an.<br />

Welche Rolle spielen die digitalen Angebote?<br />

Die persönliche Beratung ist uns sehr wichtig. Wir verbinden diese mit<br />

der digitalen Interaktion und den digitalen Angeboten. Unsere Kundinnen<br />

und Kunden erhalten vor Ort Unterstützung und Beratung bei ihren<br />

digitalen Bankgeschäften. Zum Beispiel bei der Nutzung der BEKB App<br />

und dem BEKB Kundenportal, beim Scannen von Einzahlungsscheinen,<br />

bei Änderungen von Daueraufträgen oder bei der Nutzung von Twint.<br />

Wofür ist das «atelier im weste vo bärn»?<br />

Ein wichtiges Element des neugestalteten Standorts ist die Wissensvermittlung.<br />

Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden an unserem Finanzwissen<br />

teilhaben lassen. Das «atelier im weste vo bärn» ist ein Raum, in<br />

dem regelmässig Veranstaltungen zu verschiedenen Themen stattfinden.<br />

Zusammen mit Partnern organisieren wir Anlässe rund um das Thema<br />

Geld und solche, die weit über die Finanzwelt hinausgehen. Im Angebot<br />

sind beispielsweise Mittagsseminare. Weiter können die Räumlichkeiten<br />

auch von Vereinen und Interessierten für Besprechungen oder Workshops<br />

genutzt werden. Die Reservation ist kostenlos und die Räumlichkeiten<br />

stehen auch ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Aufgrund des<br />

Coronavirus dürfen wir vorläufig keine Seminare und Raumreservationen<br />

anbieten.<br />

Welche Veränderungen kommen auf Sie und Ihr Team zu?<br />

Für uns bedeutet die Modernisierung eine neue Arbeitswelt. Ausserdem<br />

werden unsere Aufgaben vielseitiger – darauf freuen wir uns sehr. Wir<br />

bleiben weiterhin vor Ort und haben durch die Neuerungen mehr Zeit für<br />

unsere Kundinnen und Kunden. Unser Team, das aus langjährigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern besteht, kümmert sich weiterhin gerne um<br />

die Finanzbedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden.<br />

Worauf freuen Sie sich in den kommenden Wochen?<br />

Für uns bedeutet die Modernisierung eine neue Arbeitswelt. Unsere Aufgaben<br />

werden vielseitiger und wir haben mehr Zeit, um unsere Kundinnen<br />

und Kunden noch persönlicher zu betreuen und zu beraten. Auf das<br />

freuen wir uns sehr. Die Bümplizerinnen und Bümplizer können sich auf<br />

kompetente und persönliche Finanzcoaches an ihrer Seite verlassen. Ich<br />

bin überzeugt, dass die neue BEKB für Bümpliz einen echten Mehrwert<br />

bietet und wir unsere Kundinnen und Kunden von den neuen, intuitiven<br />

und zukunftsfähigen Lösungen begeistern.<br />

BEKB Bümpliz, Bümplizstrasse 104 a, 3018 Bern<br />

031 994 45 30, bekb.ch/bern-bümpliz<br />

Das Team der BEKB Bümpliz empfängt Sie<br />

in den modernisierten Räumlichkeiten.


<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

BERN WEST UND DAS CORONAVIRUS<br />

Wie die Pandemie unseren<br />

Alltag verändert<br />

Überall sichtbar: die behördlichen<br />

Massnahmen, Schutzkonzepte,<br />

Homeoffice, Maskenpflicht und<br />

andere Einschränkungen im<br />

Kampf gegen das tückische<br />

Virus.<br />

Die BümplizWoche wollte wissen,<br />

wie Personen damit umgehen, deren<br />

Beruf den täglichen Kontakt zu<br />

anderen Mitmenschen erfordert.<br />

Selbstverständlich trugen alle Beteiligten<br />

bei der Befragung eine Gesichtsmaske.<br />

Nur für das Bild wurde<br />

sie kurz abgenommen.<br />

Elisabeth Beyeler<br />

Jeden Morgen fährt sie los und besucht<br />

Firmen, Organisationen und<br />

Behörden mit ihrem Znüniservice.<br />

Wo sich früher viele Büroleute<br />

dicht um ihr Angebot drängten<br />

und sich selber bedienen konnten,<br />

gibt es heute ganz diszipliniert<br />

eine lange Schlange. Einzeln wird<br />

die gewünschte Zwischenverpflegung<br />

abgegeben. Der Lockdown<br />

mit leeren Büros liess den Umsatz<br />

anfänglich massiv einbrechen. Elisabeth<br />

Beyeler steckte dann einen<br />

Flyer in die Briefkästen rund um<br />

ihren Kellerladen. Und, oh Wunder,<br />

die Leute strömten herbei,<br />

meist mittags, wenn alles Übriggebliebene<br />

vom Znüni zum halben<br />

Preis verkauft wird. «So habe ich<br />

viele neue, interessante Leute kennengelernt.»<br />

«Auf mein Privatleben hat die<br />

Pandemie eher einen kleinen Einfluss.<br />

Klar gibt es keine Verwandtenbesuche<br />

mehr, aber sonst leide<br />

ich nicht unter den Einschränkungen»,<br />

meint die gelernte Bäckerin.<br />

«Impfen? Vorläufig nicht!<br />

Da ist der Nutzen noch zu wenig<br />

sicher. Ich kann warten.»<br />

Und wenn einmal dieser Alptraum<br />

zu Ende ist? «Oh, dann<br />

gehe ich sofort ins Wellness-Studio<br />

und geniesse Bewegung und<br />

Entspannung zusammen mit<br />

Freunden. Das wird mir guttun.»<br />

Martin Krattinger<br />

Im beruflichen Alltag eines Bestatters<br />

hat sich nur bedingt etwas geändert,<br />

berichtet Martin Krattinger.<br />

«Hygienevorschriften hatten<br />

wir schon vor der Pandemie. Mit<br />

den anderthalb Metern Abstand<br />

und den meist kleinen Räumen<br />

muss man die Personenanzahl bei<br />

einem Trauergespräch begrenzen.»<br />

Da sei es schwierig, allen gerecht<br />

zu werden. Das sei die grosse<br />

Herausforderung.<br />

Trauernde seien unsicher. «Sie<br />

wissen nicht, was möglich ist und<br />

was eben nicht. Trauerfeiern erfordern<br />

neu Listen von allen Beteiligten.<br />

Beim Einbetten von Verstorben<br />

mit einem positiven Covid-<br />

Test tragen wir zusätzlich einen<br />

Schutzanzug.»<br />

Und privat? «Zurzeit treffen wir<br />

uns nur in kleinen Gruppen. So<br />

hat das Weihnachtsfest und auch<br />

der Geburtstag unseres Sohnes in<br />

einem ganz bescheidenen Rahmen<br />

stattgefunden.»<br />

«Was das Impfen betrifft, bin ich<br />

mir noch unsicher. Ich denke, ich<br />

werde im Moment noch warten.<br />

Die kurze Zeit mit dem Erproben<br />

der Nebenwirkungen veranlasst<br />

mich zur Zurückhaltung.»<br />

Weiter fehlt Krattinger der Fussball.<br />

«Selber trainieren und anschliessend<br />

gemeinsam zu trinken<br />

und zu diskutieren, und auch<br />

wieder live Fussball mit viel Publikum<br />

zu schauen, das wäre toll.»<br />

Fortsetzung S. 5<br />

Martin Krattinger führt derzeit<br />

Bestattungen anders durch als sonst.<br />

Probewohnen<br />

und Ferienaufenthalte<br />

möglich<br />

Wohnen und leben im Alter<br />

Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />

grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />

Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />

Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen<br />

sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />

ebenso selbstverständlich.<br />

Überzeugen Sie sich selber und kontaktieren Sie uns für<br />

eine unverbindliche Besichtigung: 031 998 08 08.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Werktags fröhlich unterwegs: Elisabeth Beyeler.<br />

Fotos: mdr<br />

Senevita Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2--6, 3018 Bern<br />

Telefon 031 998 08 08, www.wangenmatt.senevita.ch


<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />

«Wenn wir die Pandemie einmal<br />

im Griff haben, dann werde ich<br />

mich rasch wieder mit Verwandten<br />

und Freunden treffen. Darauf<br />

freue ich mich jetzt schon», sagt<br />

der Bestatter.<br />

Brigitte Gosteli<br />

Wer Betagte betreut, kennt kein<br />

Homeoffice. «Ich besuche als<br />

Haushaltshilfe von Vitadoro täglich<br />

Senioren, die sich nur noch<br />

eingeschränkt um ihren Haushalt<br />

kümmern können. Da gibt es<br />

überall etwas anderes zu tun. Für<br />

die eine Kundin mache ich die<br />

Einkäufe, anderswo braucht die<br />

Katze spezielle Aufmerksamkeit,<br />

vor der Arbeit natürlich.»<br />

Beruflich habe sich verändert,<br />

dass sie den ganzen Tag mit<br />

Maske arbeite. «Das ist sehr anstrengend<br />

und erschwert das Atmen.<br />

Ich desinfiziere mehrmals<br />

die Hände und arbeite immer<br />

allein in jedem Raum. Was auffällt:<br />

wo früher noch ein fröhlicher<br />

Schwatz mit den Bewohnern<br />

möglich war, erlebe ich<br />

heute oft eine bedrückte Stimmung.»<br />

«Die Älteren haben den Verleider.<br />

Da sollten wir vermehrt geduldig<br />

zuhören, ein Merkblatt<br />

erklären oder auf Positives hinweisen»,<br />

sagt Gosteli.<br />

«Seit dem Corona-Ausbruch gibt<br />

es weniger Verkehr. Und frühmorgens<br />

auf dem Arbeitsweg<br />

höre ich die erwachenden Vögel,<br />

Für Hausarzt Bernhard Gerber gibt<br />

es jetzt mehr Administrations-Arbeit.<br />

erst die Rotkehlchen, dann die<br />

Amseln und später die Meisen.<br />

Das macht Freude.»<br />

Privat sorgt sich Brigitte Gosteli<br />

um ihren Vater im Altersheim.<br />

Der tägliche Anruf ist ein schlechter<br />

Ersatz für die persönliche Begegnung.<br />

«Er fühlt sich eingesperrt<br />

und das tut weh.»<br />

Und was wird sie tun, wenn einmal<br />

die Pandemie vorüber ist?<br />

Sofort kommt die Antwort: «Da<br />

fahre ich in die Berge! Wieder<br />

einmal über Bergwiesen wandern,<br />

in der Alpenluft dem Alltag<br />

entrinnen – davon träume ich!»<br />

Bernhard Gerber<br />

«Als Hausarzt gehöre ich zu den<br />

Glücklichen, die immer ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit nachgehen<br />

konnten. Die Arbeit ist durch die<br />

Coronakrise etwas mehr geworden.<br />

Durch das Thema Corona<br />

haben wir jedoch etwas mehr administrativ<br />

zu tun. Und auch die<br />

von uns durchgeführten Coronatests<br />

geben etwas mehr Arbeit<br />

als gewohnt. Zudem gilt es, das<br />

Schutzkonzept zu überwachen<br />

und ständig anzupassen.»<br />

In der Familie des Arztes versucht<br />

man, sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen etwas aus dem<br />

Weg zu gehen und sich aber auch<br />

gegenseitig zu unterstützen.<br />

Stark verändert hat sich die Freizeit<br />

von Gerber. «Mir fehlt die<br />

Geselligkeit mit Familie und<br />

Freunden, einen YB- oder SCB-<br />

Match zu besuchen oder nur<br />

kurz etwas mit jemandem trinken<br />

zu gehen. Das Leben ist allgemein<br />

komplizierter geworden.<br />

Wie gerne hätte ich etwas Unbeschwertheit<br />

zurück!»<br />

Für den Arzt ist es klar, dass man<br />

kein Risiko eingehen darf. «Es<br />

gilt, weder sich noch andere in<br />

Gefahr zu bringen. Unnötige<br />

Kontakte zu vermeiden, auch mit<br />

Familie und Freunden – das ist<br />

hilfreich. In den eigenen vier<br />

Wänden wollen wir aber so viel<br />

Normalität wie möglich erhalten,<br />

auch wenn man halt immer nur<br />

zu zweit ist.»<br />

Auf die Frage nach dem Impfen<br />

gibt es eine klare Antwort: «Ja,<br />

ich lasse mich impfen. Nur durch<br />

die Impfung kann die Situation<br />

Auch die Katze will verwöhnt werden: Brigitte Gosteli kümmert sich. Fotos: mdr<br />

in nützlicher Frist deutlich verbessert<br />

werden. Die Impfstoffe<br />

sind zudem sicher und sehr<br />

wirkungsvoll.»<br />

Und was ist als erstes geplant,<br />

wenn sich die Lage wieder normalisiert<br />

hat? «Mit meiner Frau<br />

einen YB-Match besuchen!» mdr<br />

Seniorenwohnungen<br />

an bester Lage mit Notruf<br />

und hausinterner Pflege<br />

Flexible Dienstleistungen nach Bedarf -- mit oder<br />

ohne Mittagessen -- Einkaufszentrum gleich nebenan.<br />

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Tel. 031 990 75 75 -- Wir freuen uns auf Sie.<br />

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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> In eigener Sache 7<br />

SPENDENAUFRUF<br />

Weiter bestens informiert –<br />

Dank Ihnen!<br />

Ende des Jahres haben wir Sie<br />

um Spenden gebeten. Sie sind<br />

diesem Aufruf mit grossem<br />

Wohlwollen gefolgt. Dafür<br />

sagen wir herzlich «Danke».<br />

Es war ein betrübliches Bild, das<br />

Ueli Maurer vorletzte Woche<br />

zeichnete. Pro Minute, rechnete<br />

der Finanzminister vor, verschulde<br />

sich die Schweiz um<br />

rund 100 000 Franken. Wie viel<br />

Stutz das pro Stunde oder gar pro<br />

Tag sind – gopferteli, man mag es<br />

sich kaum ausmalen.<br />

Ja, die Eidgenossenschaft wird ihren<br />

Gürtel wohl bald enger schnallen<br />

müssen. Ob es da eine Gratis-<br />

Wochenzeitung wie die Bümpliz-<br />

Woche braucht, die dem Staat die<br />

hohle Hand hinstreckt? Darüber<br />

darf trefflich gestritten werden.<br />

Wir sind der Meinung, dass Gleichbehandlung,<br />

Gespür und Gerechtigkeit<br />

für alle Zeitungsprodukte<br />

gelten sollten. Die abonnierte<br />

Presse profitiert schliesslich seit<br />

längerem von der Corona-Soforthilfe,<br />

während nicht-bezahlte Medien<br />

von solch finanzieller Unterstützung<br />

ausgeschlossen sind.<br />

Deshalb sind wir Ihnen sehr<br />

dankbar. Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, die auf unseren Aufruf<br />

Ende Jahr reagiert haben und<br />

uns in dieser Zeit unterstützten.<br />

Merci an die Hunderten von<br />

wohltätigen und wohltuenden<br />

Spenden, die uns in den letzten<br />

Wochen erreicht haben. Danke<br />

für Ihre Beiträge, in kleinerer<br />

oder grösserer Form. Wir wissen<br />

das enorm zu schätzen. Ohne<br />

diesen Ausdruck überstrapazieren<br />

oder ins Lächerliche ziehen<br />

zu wollen: Jeder Rappen zählt!<br />

Und, wohin fliesst das ganze Geld<br />

eigentlich, mögen Sie sich fra-<br />

Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />

gen. Zu Recht. Selbstverständlich<br />

haben Sie Anspruch darauf, zu<br />

wissen, wofür Ihr Zustupf überhaupt<br />

verwendet wird.<br />

Nun, als Quartierzeitung, die gratis<br />

in die Briefkästen der Stadt<br />

verteilt wird, sind wir erstens<br />

komplett vom Werbe – respektive<br />

Inseratemarkt abhängig. Dass etliche<br />

Selbstständige, KMU-Betriebe<br />

wie auch grössere Firmen derzeit<br />

unter den Folgen der Pandemie<br />

leiden, ist eine traurige Realität.<br />

Sie befassen sich momentan<br />

mit anderen Themen als Anzeigen,<br />

Fokus-Themen oder Publireportagen.<br />

Für einige geht es<br />

schlicht ums nackte Überleben.<br />

Mit vollem Einsatz dabei<br />

Dennoch möchten wir Ihnen, geschätzte<br />

BümplizWoche-Fans,<br />

weiterhin ein spannendes, abwechslungsreiches,<br />

informatives<br />

und damit lesenswertes Produkt<br />

anbieten. Dafür benötigt es Menschen<br />

im Vorder- wie im Hinter-<br />

24h-Betreuung gesucht?<br />

Sicherheit und Lebensqualität zuhause ab CHF 5ʼ800. Fürsorgliche Betreuende.<br />

Führender Anbieter, von Krankenkassen anerkannt. Kostenlose Beratung.<br />

MERCI<br />

BETHLEHEM | BÜMPLIZ | FRAUENKAPPELEN |<br />

HINTERKAPPELEN | NIEDERWANGEN | OBERBOTTIGEN |<br />

OBERWANGEN | RIEDBACH | THÖRISHAUS<br />

Eine starke Region mit einer starken und solidarischen Bevölkerung!<br />

Wir von der BümplizWoche danken für die vielen Spenden, die auf unser Schreiben<br />

eingegangen sind. Wir fühlen uns geehrt und geben auch künftig unser Bestes, Ihnen<br />

spannenden und informativen Lesestoff bieten zu können.Corona-Virus hin oder her.<br />

grund, die die Zeitung verkaufen,<br />

gestalten, schreiben, drucken<br />

und nicht zuletzt vertreiben.<br />

Kommerzielle Fachleute,<br />

Layouterinnen, Redaktoren,<br />

Freelancer, Manager. Und ganz<br />

nebenbei übrigens eine charmante<br />

Raumpflegerin, die dafür<br />

sorgt, dass das Team – in «normalen»<br />

Zeiten und ausserhalb<br />

der Homeoffice-Pflicht – in angenehmer<br />

Atmosphäre seinen Job<br />

ausüben kann.<br />

Ausserdem erfüllen Gratiszeitungen<br />

eine wichtige demokratiepolitische<br />

Funktion. Sie greifen<br />

Inhalte auf, die von anderen<br />

Publikationen sonst gerne aussen<br />

vor gelassen werden. Die<br />

dafür nötige Recherche ist zeitintensiv<br />

und lässt sich nie bloss mit<br />

einigen Klicks bei Google erledigen.<br />

Somit schafft und schärft<br />

die BümplizWoche unter anderem<br />

ein Bewusstsein für die Bedeutung<br />

der lokalen Politik,<br />

Wirtschaft oder Kultur.<br />

HOI_Corona-2_Inserat-24h_Bern_202x50mm-d-A_<strong>2021</strong>-01-26.indd 1 26.01.21 14:26<br />

Es liessen sich noch zahlreiche<br />

weitere Beispiele nennen, wieso<br />

Gratiszeitungen für die Gesellschaft<br />

eine bedeutende Rolle spielen<br />

– die Digitalisierung der amtlichen<br />

Anzeiger und die damit einhergehende,<br />

abnehmende Bedeutung<br />

öffentlicher Meldungen oder<br />

das Generieren von Arbeitsplätzen<br />

–, wir wollen Sie auf dieser<br />

Seite und mit diesen Zeilen allerdings<br />

nicht überfordern oder gar<br />

langweilen.<br />

Meinungen sind erwünscht<br />

Wir möchten Ihnen nur die Bedeutung<br />

unserer Zeitung, die wir<br />

als kleine, aber feine Equipe mit<br />

viel Leidenschaft, Herzblut und<br />

Engagement kreieren und entwickeln,<br />

ans Herz legen.<br />

Die BümplizWoche soll Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, auch in Zukunft<br />

zum Nachdenken, Schmunzeln,<br />

Mitdiskutieren und Philosophieren<br />

anregen. Kritische Feedbacks,<br />

kontroverse Meinungen<br />

und differenzierte Leserbriefe<br />

sind dabei nicht nur willkommen,<br />

sondern ausdrücklich erwünscht.<br />

Unser Ziel ist es, zu animieren, inspirieren,<br />

mitzureissen, an- und<br />

ab und zu etwas aufzuregen. Mit<br />

dem nötigen Anstand und bis auf<br />

Weiteres auch mit dem nötigen<br />

Abstand.<br />

Ihre BümplizWoche


GESUNDHEIT & WOHNEN<br />

Werkgasse 2<br />

3018 Bern<br />

031 922 03 33<br />

dentalklinikfrei.ch<br />

FÜR ISTECKER<br />

U USTEILER<br />

Die Dentalklinik Frei ist offizieller<br />

Zahnarzt des SC Bern.<br />

Physiotherapie<br />

Bodenweid<br />

Prävention Rehabilitation Training<br />

WIR SAGEN HERZLICHEN DANK!<br />

Um kleiner zu treten, haben wir nach 24 Jahren<br />

die Physiotherapie Bodenweid unserer Nachfolgerin<br />

Martina Steger übergeben. Wir freuen uns, mit ihr<br />

eine kompetente und erfahrene Nachfolgerin gefunden<br />

zu haben. Frau Steger und ihr engagiertes Team<br />

unterstützen und begleiten Sie weiterhin gerne in<br />

Ihrem Genesungsprozess an gewohnter Adresse.<br />

Uns bleibt die schöne Aufgabe, Ihnen für Ihr<br />

entgegengebrachtes Vertrauen und Ihre Treue<br />

herzlich zu danken!<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute!<br />

Christian Ackermann<br />

Renée Schweizer Ackermann<br />

Bahnhöheweg 40 • 3018 Bern • Tel. 031 991 66 65<br />

info@physio-bern.ch • www.physio-bern.ch<br />

AUTO<br />

3185 Schmitten - 026 496 18 93 - info@garage-julmy.ch<br />

Notrufdienst<br />

Haushaltsdienst<br />

Hilfe und Sicherheit für Betagte<br />

und Menschen mit Behinderung<br />

PRAXISÜBERNAHME<br />

Dr. med. Juliane Pichler,<br />

FMH Hals, Nasen- und<br />

Ohrenkrankheiten, hat per<br />

1. Januar <strong>2021</strong> die Praxis von<br />

Dr. med. Bernhard Kohler<br />

übernommen.<br />

Bümplizstrasse 77, 3018 Bern<br />

Telefon: 031 992 80 20<br />

E-Mail: juliane.pichler@hin.ch<br />

EMPFEHLUNG<br />

Steuererklärungen<br />

Franz Jost<br />

Treuhand + Co<br />

Bümplizstrasse 124<br />

3018 Bern-Bümpliz<br />

031 991 15 15<br />

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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

9<br />

CARROSSERIE G&G AG<br />

«60 Jahre sorgfältiges<br />

und solides Handwerk»<br />

Ein guter Carrosseriebauer ist<br />

Gold wert. Im Interview spricht<br />

Geschäftsführer Urs Boss über<br />

sein Unternehmen und wie es<br />

sich in Corona-Zeiten schlägt.<br />

Erzählen Sie uns kurz über sich<br />

und Ihr Unternehmen. Wie lange<br />

ist die Carrosserie G&G AG schon<br />

«auf Platz»?<br />

1985 bin ich als ausgebildeter<br />

Carrossier Spenglerei EFZ in die<br />

Carrosserie G&G gekommen. Ich<br />

hatte die Möglichkeit, diverse Positionen<br />

zu durchlaufen: vom normalen<br />

Mitarbeitenden, über Lehrlingsausbilder,<br />

zum Abteilungsleiter<br />

bis zur heutigen Position als<br />

Geschäftsführer und Inhaber. Seit<br />

60 Jahren wird in der Carrosserie<br />

G&G AG solides, sorgfältiges Handwerk<br />

ausgeführt. Stetige Modernisierung<br />

von Anlagen und neue<br />

Arbeitsmethoden haben uns zum<br />

heutigen, zeitgemässen Unternehmen<br />

weiterentwickelt.<br />

Experte in Sachen Carrosseriebau: Urs Boss.<br />

zeugreinigung und Politur werden<br />

von unserem gut ausgebildeten<br />

Team professionell erledigt.<br />

Wie meistern Ihre Mitarbeiter<br />

und Sie die aktuelle Corona-Krise?<br />

Gibt es auch Während Corona-Zeiten<br />

noch genug Blechschäden<br />

zu reparieren?<br />

Foto: Reto Fiechter<br />

Situationsbedingt finden heute<br />

weniger Fahrten statt. Somit entstehen<br />

auch weniger Schäden,<br />

oder Reparaturen werden auf einen<br />

späteren Zeitpunkt verlegt.<br />

Dies zwingt auch unser Unternehmen<br />

zu Kurzarbeit. Wobei<br />

weniger Arbeitsanfall für die<br />

Mitarbeiter bei der Unterneh-<br />

Was zeichnet die Carrosserie<br />

G&G AG als Carrosseriebauer besonders<br />

aus?<br />

Unser Angebot umfasst sämtliche<br />

Reparaturen und optische Verbesserungen<br />

rund um das Fahrzeug.<br />

Die Spanne geht von grossen<br />

Strukturschäden bis hin zu<br />

detaillierten Arbeiten, die viel<br />

Fingerspitzengefühl verlangen,<br />

wie etwa die «Drücktechnik».<br />

Scheibenreparaturen, Scheibenersatz,<br />

Felgen instand setzen,<br />

Pneu wechseln aber auch Fahrmensleitung<br />

tendenziell mehr<br />

Aufwand erzeugt. Auftragsbeschaffung,<br />

administrative Arbeiten<br />

und so weiter.<br />

Was verbindet Ihr Unternehmen<br />

und Sie persönlich mit Bern-<br />

West?<br />

Der Betrieb wurde in Bümpliz gegründet.<br />

Als die damaligen Lokalitäten<br />

zu klein wurden, suchten<br />

die ehemaligen Besitzer einen<br />

neuen Standort, den sie in Niederwangen<br />

gefunden haben. Die<br />

Carrosserie ist seit ihrer Entstehung<br />

ein fester Bestandteil von<br />

Bern-West.<br />

Wie erholen Sie sich privat nach<br />

einem harten Arbeitstag im Unternehmen?<br />

Wir interessieren uns für diverse<br />

Sportarten. Dabei unterstützen<br />

wir verschiedene Sportclubs und<br />

gehen sehr gern an die jeweiligen<br />

Veranstaltungen. Unsere Leidenschaft<br />

für den Sport bringt mit<br />

sich, dass wir uns auch selbst<br />

gern sportlich betätigen, vorzugsweise<br />

auch an der frischen Luft.<br />

Was fehlt Ihnen durch die Corona-Krise<br />

privat besonders?<br />

All die gesellschaftlichen Aspekte,<br />

welche leider momentan, wie bei<br />

allen, einfach zu kurz kommen.<br />

Unser Netzwerk ist privat sowie<br />

geschäftlich eng verbunden – die<br />

Begegnungen von Freunden und<br />

Bekannten fehlen uns sehr.<br />

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Für jeden Betrieb<br />

die richtige Lösung.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Rolf Burkhalter, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />

T 031 998 52 62, rolf.burkhalter@mobiliar.ch<br />

Agentur Bern-Bümpliz<br />

Rehhagstrasse 2, 3018 Bern-Bümpliz<br />

T 031 998 52 52, bern-west@mobiliar.ch<br />

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Der Gewerbeverein Bern West:<br />

Gemeinsam stark<br />

Seit über 100 Jahren ist der<br />

Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />

Als Interessengemeinschaft von<br />

Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden ist<br />

dem Verein eine ewig junge Idee<br />

eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern<br />

West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden<br />

im Westen von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />

der Verein seit über 100 Jahren.<br />

Eine überwältigende Entwicklung<br />

hat in diesem Jahrhundert bei<br />

uns, in unserer Region, in der<br />

Schweiz, ja in der ganzen Welt<br />

stattgefunden. Über 100 Jahre in<br />

welchen sich alles, fast alles, geändert<br />

hat. Geblieben ist, dass eine<br />

Gemeinschaft zusammen besser<br />

und wirkungsvoller ihre Interessen<br />

vertreten kann. Was früher so<br />

war, ist auch heute noch so:<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Der KMU Bern West wahrt und<br />

fördert die Interessen seiner Mitglieder<br />

gegenüber den Behörden,<br />

der Öffentlichkeit und anderen<br />

Organisationen. Der Verein orientiert<br />

seine Mitglieder über<br />

wirtschaftlich und politische Belangen<br />

der Region. Besonders<br />

wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />

unter den Mitgliedern<br />

– der KMU Bern West führt<br />

dazu jährlich mehrere Anlässe<br />

durch. Die Vereinsangehörigkeit<br />

motiviert, nicht nur den Kontakt<br />

zu anderen Mitgliedern zu suchen,<br />

sondern in einem Netzwerk<br />

von wirtschaftlich denkenden<br />

Mitmenschen zu lernen und gegenseitige<br />

Interessen zu erfüllen.<br />

Mitglied werden können Handwerker,<br />

Gewerbetreibende und<br />

Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />

Gönner und Freunde<br />

gewerblicher Bestreben (natürliche<br />

und juristische Personen).<br />

Der Westen von Bern umfasst die<br />

Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

Willkommen sind jederzeit auch<br />

in angrenzenden oder anderen<br />

Gebieten domizilierte Personen<br />

und Firmen, welche aus wirtschaftlichen<br />

Interessen oder<br />

blosser Sympathie zum Verein,<br />

zu einzelnen Mitgliedern oder<br />

zum Berner Westen zur<br />

Stärkung unserer Sache beitragen<br />

wollen. zvg<br />

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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Johann Peter Hebel<br />

und die Sek Bümpliz<br />

Während rund hundert Jahren<br />

genossen einige Tausend<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

den Unterricht in der höchsten<br />

Bildungsanstalt von Bümpliz,<br />

der Sekundarschule.<br />

Wobei der Begriff «genossen» mit<br />

Vorbehalt hingenommen werden<br />

sollte. Ein gelangweilter Schüler<br />

erinnert sich mit Verdrossenheit<br />

an die Deutschstunden, in denen<br />

der hochgelobte alemannische<br />

Dichter Johann Peter Hebel die<br />

Hauptrolle spielte.<br />

Von den Anfängen<br />

der Sekundarschule<br />

Im selbständigen Bauerndorf<br />

Bümpliz war 1896 mit der erweiterten<br />

Oberschule der Französischunterricht<br />

eingeführt worden.<br />

Diese Neuerung bedeutete<br />

eine qualitative Erweiterung des<br />

Lehrplans, der unter anderem<br />

die Fächer biblische Geschichte,<br />

Schönschreiben, Schweizergeschichte<br />

und Linienzeichnung<br />

umfasste. Der Unterricht fand in<br />

den beiden Dorfschulhäusern an<br />

der Bümplizstrasse statt. Das<br />

dritte Schulhaus wurde 1903 auf<br />

der Höhe erstellt. Angesichts der<br />

knappen Finanzen der damaligen<br />

Gemeinde Bümpliz musste<br />

an allen Ecken und Enden gespart<br />

werden. So wies das Gebäude<br />

beispielsweise keine Toiletten<br />

auf und der Turnunterricht erfolgte<br />

mangels einer Turnhalle<br />

Belastungsprobe für die Eisenbahnbrücke über die Bümplizsstrasse, um 1900.<br />

Das berühmte Sek-Schulhaus in Bümpliz. Das Foto stammt etwa aus dem Jahr 1950.<br />

und Geräten nach spartanischen<br />

militärischen Grundsätzen, zu<br />

denen auch Marschübungen und<br />

Strammstehen gehörten.<br />

1905 erfolgte die offizielle Gründung<br />

der Sekundarschule und am<br />

10. April fand die erste Eintrittsprüfung<br />

statt. Von 91 angemeldeten<br />

Kindern konnten 65 aufgenommen<br />

werden. Der Schule wurden<br />

zwei Räume im ersten Stock<br />

des Höhe-Schulhauses zur Verfügung<br />

gestellt. Die schnell wachsende<br />

Bevölkerungszahl von Bümpliz<br />

und die dadurch bedingte Zunahme<br />

der Zahl von Schülerinnen<br />

und Schülern – in der Unterstufe<br />

mit einem Klassenbestand von<br />

bis zu 70 Kindern – bedingte einen<br />

Ausbau des Höhe-Schulhauses.<br />

Die vergrösserte Sekundarschule<br />

fand Platz im<br />

neuen Gebäudeteil.<br />

1911 konnte die Sekundarschule<br />

ihr eigenes Schulhaus an der<br />

Bümplizstrasse beziehen. Der<br />

markante und zweckmässige Bau<br />

des Bümplizer Architekten Karl<br />

Indermühle wurde bereits 1923<br />

durch denselben Architekten erweitert.<br />

Es entstand bis 1951 die<br />

zehnklassige Schule. Zudem ermöglichte<br />

die neue Turnhalle einen<br />

von den Witterungsverhältnissen<br />

unabhängigen Turnunterricht.<br />

Ein mit (dauerkaltem)<br />

Stadtbachwasser gefüllter Badeweiher<br />

diente dem weitherum<br />

ungeliebten Schwimmunterricht<br />

– meist von Lehrern in Anzug<br />

und Krawatte beaufsichtigt.<br />

Die Qualität des Unterrichts<br />

Es ist eine altbekannte Tatsache,<br />

dass Kinder – speziell in der Entwicklungsphase<br />

zwischen zehn<br />

und 16 Jahren – sich stark an der<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-Agentur<br />

und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />

von Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen,<br />

darunter der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist<br />

Werren Präsident von «Kultur Schloss Bümpliz».<br />

Fotos: zvg<br />

Persönlichkeit der jeweiligen<br />

Lehrperson orientieren. Vermutlich<br />

war dies zu meiner Zeit vor 70<br />

Jahren noch ausgeprägter. Pädagogische<br />

Förderung durch geachtete<br />

und respektierte Lehrerinnen<br />

und Lehrer lösten sich ab mit autoritären<br />

Umgangsformen, die<br />

Kopfnüssen, Schlüsselwerfen oder<br />

bestenfalls zynischen Bemerkungen<br />

(«Und nun sage ich es noch<br />

einmal für die Dümmeren.») umfassten.<br />

So hatte sich zu meiner<br />

Zeit ergeben, dass ich auf Weihnachten<br />

hin mit meinen Schulkolleginnen<br />

und -kollegen ein anspruchsloses<br />

Krippenspiel einstudierte.<br />

Der vermeintliche Erfolg<br />

beflügelte mich und so machte ich<br />

mich in der achten Klasse an die<br />

Umsetzung des Klassikers von<br />

Erich Kästner «Drei Männer im<br />

Schnee». Einem älteren Deutschlehrer<br />

stiess diese «flagrante Missachtung<br />

des heiligen Geistes in der<br />

Vorweihnachtszeit» dergestalt<br />

auf, dass er mein sorgfältig aufgebautes<br />

Manuskript vor der Klasse<br />

zerriss und mich in die sogenannte<br />

Lehrerkonferenz zitierte, wo<br />

ich ganz offiziell gemassregelt<br />

wurde. Ganz offensichtlich empfand<br />

die Lehrerschaft den Unterti-


Geschichte<br />

13<br />

tel «Lustspiel» (siehe Originalprogramm)<br />

angesichts der moraltriefenden<br />

Weihnachtsstimmung als<br />

provokativ.<br />

Unsägliche Deutschstunden<br />

Der Deutschunterricht an der Sekundarschule<br />

Bümpliz war in<br />

meiner Klasse geprägt durch zwei<br />

Literaten, deren Ergüsse aus meiner<br />

Sicht an Langweiligkeit kaum<br />

zu übertreffen waren: Peter Rosegger,<br />

ein österreichischer Heimatdichter<br />

aus der Steiermark,<br />

dessen Erlebnisse als Waldbauernbub<br />

in der haarsträubenden<br />

Schilderung des Dahinscheidens<br />

eines kleinen Zickleins gipfelten<br />

sowie Johann Peter Hebel, einem<br />

alemannischen Dichter aus dem<br />

Wiesental, nahe bei Basel. Wenn<br />

ich auch den Wert seiner vielgerühmten<br />

literarischen Arbeit in<br />

späteren Jahren durchaus schätzen<br />

lernte, so waren seine «Allemannischen<br />

Gedichte» im Wiesentaler<br />

Dialekt eine totale<br />

Zumutung. Auch seine ab 1803<br />

herausgegebenen «Kalendergeschichten»<br />

mit ihren hohen Ansprüchen<br />

an Moral und Vaterlandsliebe<br />

vermochten mein Interesse<br />

nicht zu wecken und so verbrachte<br />

ich den grössten Teil<br />

meiner Deutschstunden in völliger<br />

Apathie – oder noch schlimmer<br />

– ich versteckte ein «Jerry<br />

Cotton-Heftli» hinter den Buchseiten<br />

und verschlang mit roten<br />

Backen diese sogenannte Schundliteratur.<br />

Ein Umstand (die roten<br />

Backen), der meinem Deutschlehrer<br />

natürlich nicht entging und<br />

der mit einem präzis justierten<br />

Wurf des Schlüsselbundes und<br />

mehreren Malen Hinauswurf vor<br />

die Türe beendet wurde.<br />

Was ich zu jener Zeit nicht begriff<br />

und was mir noch heute unerklärlich<br />

erscheint, ist die Tatsache,<br />

dass zu meiner Schulzeit einer<br />

der interessantesten und lebendigsten<br />

Schweizer Schriftsteller<br />

keine 50 Meter von unserem<br />

Schulzimmer lebte: Carl Albert<br />

Loosli, «Der Philosoph von<br />

Bümpliz»! Sein Roman «Es stirbt<br />

ein Dorf», der die Auflösung der<br />

dörflichen Gemeinschaft von<br />

Das Hoöhe-Schulhaus, fotografiert um das Jahr 1950.<br />

Bümpliz zum Thema machte,<br />

wäre mit Sicherheit ein bleibendes<br />

Unterrichtserlebnis für uns<br />

Kinder gewesen. Da aber Loosli<br />

in den Augen der mehrheitlich<br />

konservativen Lehrerschaft ein<br />

umstrittener Revoluzzer war,<br />

war sein Wirken an der Sekundarschule<br />

obsolet. Einem damals<br />

jungen wie beliebten Lehrer – er<br />

starb kürzlich im Alter von 100<br />

Jahren – wurde dies zum Verhängnis.<br />

Seine Lesungen über die<br />

Werke von Loosli und ein Besuch<br />

mit der Schulklasse im benachbarten<br />

Stöckli, hatten einen Verweis<br />

von Seiten der Schulleitung<br />

zur Folge.<br />

Max Werren<br />

Nicht autorisiertes Zitat<br />

von Johann Peter Hebel<br />

Dank einem kleinen Freundeskreis<br />

aus dem badischen<br />

Wiesental, den ich durch meine<br />

Tätigkeit in Basel kennenlernte,<br />

ist mir nachstehende – vermutlich<br />

nicht ganz originale – Geschichte<br />

im Originaldialekt aus<br />

Hebels Heimat in Erinnerung:<br />

Der Hans-Jakobele und seine<br />

Annegret wohnten in einem<br />

kleine Häusle nahe am Waldrand<br />

bei Hause im Wiesetal, als<br />

eines Tags ein furchtbar Gwitter<br />

vom Schwarzwald her über‘s<br />

Dorf zog.<br />

«I glaub», sagt der Hans-Jakobele<br />

zur Annegret, «unser letztes<br />

Schtündle hett gschlage, i gseh<br />

rundherum d‘ Blitze einschlage<br />

und hinter dem Haus falle d‘<br />

Tanne reihenweise um. Annegret,<br />

wolle mr vor unserem Tod<br />

nit einander noch unsere Sünde<br />

beichte und uns dann vergebe?»<br />

«Hascht recht», seit Annegret,<br />

«fang scho moll a».<br />

«Du waisch, i bi dir e Lebe lang<br />

treu blibe, Annegret. Nur mengmoll,<br />

wenn i drunten im Gaschthaus<br />

e weng zviel Saure Moscht<br />

drunke ha, hani dr Servier tochter<br />

e bitz ds Fudi tätschlet. Aber<br />

sonscht bisch du mi mini einzig<br />

grossi Liebi gsi uf dere Ärde. So,<br />

und jetz chunsch du dra mit dine<br />

Sünde, Annegret.»<br />

D‘ Annegret stoht uff, goht ans<br />

Fenschter, schaut hinaus und<br />

dreht sich um.<br />

«Waisch was Hans-Jakobele?<br />

Drausse scheint d‘ Sonne. Leck<br />

mich am Arsch!»<br />

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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />

CHRISTOPH SPYCHERS AUFSTIEG BEGANN EINST IN BÜMPLIZ<br />

Bescheiden statt eitel:<br />

Teamwork ist fast alles<br />

Nach der Juniorenzeit beim<br />

3.-Liga-Verein FC Sternenberg<br />

zog Christoph Spycher, damals<br />

14-jährig, zum SC Bümpliz 78.<br />

«Wuschu», wie ihn seine Kollegen<br />

nennen, hatte Grösseres im Sinn.<br />

Was damals noch niemand ahnte,<br />

auf der Bodenweid begann die<br />

grossartige Karriere des heutigen<br />

YB-Sportchefs so richtig.<br />

Der SC Bümpliz 78, damals eben<br />

erst in die Nationalliga B aufgestiegen,<br />

spielte unter anderem gegen<br />

den grossen FC Basel, «ein<br />

Stück Realsatire», wie der ehemalige<br />

FCB-Medienchef Josef Zindel<br />

damals in der Basler Zeitung<br />

schrieb, nicht vorausahnend,<br />

dass die Bümplizer dem FCB auf<br />

der Bodenweid ein 0:0 abtrotzten.<br />

Christoph Spycher erinnert sich<br />

oft und gerne an seine Zeit in<br />

Bümpliz zurück. «Meine fünf Jahre<br />

beim SC Bümpliz 78 habe ich in<br />

allerbester Erinnerung behalten.<br />

Das war eine coole Zeit in einem<br />

tollen Verein mit sehr ausgeprägtem<br />

Teamgeist. Ich habe in dieser<br />

Zeit viele Freunde fürs Leben gefunden.<br />

Wir schwelgen auch heute<br />

gelegentlich noch in den Erinnerungen<br />

von damals und erzählen<br />

uns lustige und abenteuerliche<br />

Geschichten. Zum Beispiel<br />

einige aus den Trainingslagern<br />

auf Zypern und Teneriffa. Neben<br />

den sportlichen Aktivitäten kamen<br />

in diesen Wochen jeweils<br />

auch die geselligen Momente<br />

nicht zu kurz», erinnert sich der<br />

YB-Sportchef.<br />

Mit 17 in der 1. Mannschaft<br />

«Ich wechselte 1992 von meinem<br />

Stammklub FC Sternenberg zu<br />

Bümpliz, nachdem ich in die Bern-<br />

Süd-Auswahl aufgeboten worden<br />

Christoph Spycher: Schöne Erinnerungen an Bümpliz.<br />

war. Es war für mich ein logischer<br />

Schritt in den Bümplizer Nachwuchs.<br />

Die erste Mannschaft hatte<br />

in diesem Jahr den Aufstieg in die<br />

Nationalliga B geschafft, stieg nach<br />

einer Saison aber wieder ab. Ich<br />

spielte zuerst bei den Inter-B- und<br />

Inter-A-Junioren. Als 17-Jähriger<br />

durfte ich bei Bümpliz erstmals in<br />

der ersten Mannschaft in der 1.<br />

Liga spielen. Ich wurde im Mittelfeld<br />

eingesetzt. Es waren für mich<br />

sehr lehrreiche Zeiten in einem<br />

Klub, der eine verschworene Einheit<br />

bildete. 1997 folgte der Wechsel<br />

zum FC Münsingen, später<br />

Foto: Pius Koller<br />

muss ein Elefantengedächtnis haben.<br />

Möglich, dass ihm bei der<br />

Frankfurter Eintracht einmal im<br />

gleichen Spiel zwei Fehlpässe unterliefen<br />

und deshalb die renommierte<br />

«Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung» mit der Leistung des<br />

Captains unzufrieden war. Doch<br />

spätestens seit seinem Rücktritt<br />

als Spieler wird der ehemalige<br />

Bümpliz-Akteur mit Lob und<br />

Komplimenten überhäuft. Was er<br />

anpackt, wird zu Gold: YB macht<br />

nur perfekte Transfers, holte drei<br />

Titel in Serie, gewann den Cup, ist<br />

Leader, spielte in der Champions<br />

ZUR PERSON<br />

Christoph Spycher wurde am 30. März 1978 in<br />

Wolhusen geboren. Seine fussballerische Karriere<br />

begann beim FC Sternenberg. Weitere Stationen: SC<br />

Bümpliz 78 (1992-97), FC Münsingen, FC Luzern,<br />

GC, Eintracht Frankfurt und YB. 47 Länderspiele,<br />

seit 2016 YB-Sportchef.<br />

durfte ich mir via Luzern und GC<br />

mit Eintracht Frankfurt den Traum<br />

eines Auslandtransfers erfüllen.<br />

Meine Karriere als Fussballer ging<br />

im Sommer 2014 bei YB zu Ende.<br />

Ich denke an alle Stationen sehr<br />

gern zurück und habe in allen Vereinen<br />

grossartige Menschen kennengelernt,<br />

mit denen ich auch<br />

heute noch Kontakt habe.»<br />

Nie in der Kritik<br />

Wer sich zu erinnern versucht,<br />

wann der beste Schweizer Spieler<br />

an der EURO 2004 letztmals irgendwo<br />

kritisiert worden ist,<br />

League und ist in der Europa<br />

League immer noch unterwegs.<br />

Wer immer sich zum ehemaligen<br />

Muster-Junior des SC Bümpliz 78<br />

äussert, wählt nur Superlative.<br />

YB-Verwaltungsrat Hanspeter<br />

Kienberger, CEO Wanja Greuel,<br />

Trainer Gerardo Seoane, die Spieler<br />

und auch Medienchef Albert<br />

Staudenmann, der eng mit dem<br />

Sportchef zusammenarbeitet,<br />

überbieten sich mit Lob. Auch<br />

wer sich mit seinen ehemaligen<br />

Mitstreitern beim SC Bümpliz 78<br />

unterhält, bekommt nur Positives<br />

zu hören, ob es um den Spieler<br />

oder den Kollegen geht – alle sind<br />

sich einige. «Wuschu» war nie eitel,<br />

stets bescheiden und ein echter<br />

Teamplayer. Er passte perfekt<br />

auf die Bodenweid.<br />

Pierre Benoit<br />

IN JEDEM (NOT-) FALL FÜR SIE DA.<br />

24-H-Notfallstation Klinik Permanence<br />

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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

Klinik Permanence Tel. 031 990 41 11<br />

Betreuung und Pflege zu Hause,<br />

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Unterstützung im Haushalt<br />

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Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

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Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 10. FEBRUAR BIS DIENSTAG, 23. FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

Ein reichhaltiges Angebot<br />

für Gross und Klein<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Kirche in Corona-Zeiten:<br />

Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />

können die Veranstaltungen<br />

der Kirchgemeinde Bümpliz<br />

nur vereinzelt stattfinden. Bitte informieren<br />

Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />

oder bei den Schaukästen<br />

beim Kirchgemeindehaus.<br />

Abdankungen und Notfallseelsorge<br />

Es dürfen maximal 50 Personen<br />

an Trauerfeiern und Bestattungen<br />

teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />

In Innenräumen und<br />

dem Friedhoffreigelände gilt<br />

Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />

werden erhoben und für 14<br />

Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />

Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />

Hause. Dies wird auch besonders<br />

gefährdeten Personen empfohlen.<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />

ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />

und die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

6. bis 12. <strong>Februar</strong>:<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

13. bis 1<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong>:<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25<br />

20. bis 26. <strong>Februar</strong>:<br />

Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14<br />

Gottesdienste<br />

So., 14. <strong>Februar</strong>, 10 und 10.45 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Unsere liebe Mama, Grossmami, Schwägerin und Gotti<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Zur Geschichte «Gian und Giachen<br />

und der furchtlose Schneehase<br />

Vincenz». Gestaltet vom «Fiire<br />

mit de Chliine»-Team.<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />

martin.schranz@refbern.ch<br />

Brot für alle –<br />

Eröffnungsgottesdienst<br />

So., 21. <strong>Februar</strong>, 10 und 10.45 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Leitung: Pfr. Martin Schranz und<br />

Pfrn. Barbara Studer. Mitwirkend:<br />

3. Klasse der kirchlichen Unterweisung<br />

(KUW), Marianne Lobsiger,<br />

Katechetin, Matteo Pastorello, Orgel,<br />

Arbeitsgruppe OeME Bümpliz<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />

martin.schranz@refbern.ch<br />

Lydia Balmer-Röthlisberger<br />

22. Dezember 1931 – 2. Januar <strong>2021</strong><br />

ist nach reich erfülltem Leben von den Beschwerden des Alters erlöst worden.<br />

Unvoreingenommen, offen und einfühlsam fand sie in klugen Gesprächen den<br />

Zugang zu allen Menschen. Mit ihrer Liebe, Fürsorge und Zuversicht lebt sie in<br />

unseren Herzen weiter.<br />

In tiefer Trauer<br />

Thomas Balmer und Katharina Stampfli<br />

Silvia Balmer-Deplazes<br />

Christoph Balmer und Helena Zimmermann<br />

Gabriela Balmer<br />

Maria Balmer<br />

Giulia Balmer<br />

Heidi und Charles Grünert-Balmer<br />

Matthias Grünert mit Kinder<br />

Pascal Grünert<br />

Simon und Patricia Grünert mit Kinder<br />

Anverwandte und Freunde<br />

Die gemeinsame Urnenbeisetzung und Abdankungsfeier werden wir nach Aufhebung<br />

der einschränkenden Massnahmen durchführen und alle Verwandten,<br />

Freunde und Bekannten schriftlich dazu einladen.<br />

Traueradresse: Christoph Balmer, Oerlikonerstrasse 58, 8057 Zürich<br />

Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie bitte die Stiftung Denk an mich, 8042<br />

Zürich, PC 40-1855-4, IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4,<br />

Vermerk: In Gedenken an Lydia Balmer


Kirchen<br />

17<br />

Die Gottesdienste (Stand 3.02.21)<br />

sind offen für je 15 Personen in<br />

den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />

Sie werden zwei Mal<br />

nacheinander mit gleichem Inhalt<br />

durchgeführt. Falls in Bümpliz<br />

mehr als 15 Personen anwesend<br />

sind, wird das Seitenschiff geöffnet.<br />

Für alle Veranstaltungen gilt<br />

Maskenpflicht und Contact Tracing.<br />

Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />

zu Hause. Bitte<br />

informieren Sie sich direkt bei der<br />

verantwortlichen Person, ob es<br />

«freie» Plätze hat.<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />

gibt den Rahmen.<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.eckert@<br />

swissonline.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />

Der Jugendtreff im Internet richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

ab der 3. Klasse aufwärts.<br />

Den Link könnt ihr beziehen bei<br />

den Jugendarbeitenden der<br />

Kirchgemeinde Bümpliz.<br />

Ramona Häfeli, 079 942 35 61,<br />

ramona.haefeli@refbern.ch und<br />

Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />

christian.siegfried@refbern.ch<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Gottesdienste<br />

Pfarrei St. Antonius<br />

So., 14. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Messa Italiana<br />

So., 14. <strong>Februar</strong>, 11.00 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Kommunionfeier<br />

Mi., 17. <strong>Februar</strong>, 18.30 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Eucharistiefeier zu<br />

Aschermittwoch mit Ascheausteilung<br />

Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Eucharistiefeier<br />

Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 18.00 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Eucharistiefeier<br />

Dreissigster für Josefine Rupp-Wyder<br />

So., 21. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Messa Italiana<br />

So., 21. <strong>Februar</strong>, 11.00 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Eucharistiefeier<br />

Pfarrei St. Mauritius<br />

Sa., 13. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr, St. Mauritius<br />

Kirche, Kommunionfeier<br />

Dreissigster für Erich Steudler<br />

Sa., 13. <strong>Februar</strong>, 18.00 Uhr, St. Mauritius<br />

Kirche, Kommunionfeier<br />

Dreissigster für Bruno Palaferri<br />

Ich habe einen guten Kampf gekämpft und diesen nun vollendet.<br />

Ich habe den Glauben behalten an die Liebe und an den Tikun Olam.<br />

Der Kreis des ungewöhnlichen Lebens eines liebenswürdigen<br />

und hilfsbereiten Menschen hat sich geschlossen. Zeljko ist am<br />

23. Januar <strong>2021</strong> gestorben.<br />

Zeljko Bergstein<br />

Wir trauern um Zeljko und werden ihn in unseren Herzen bewahren.<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Die Trauernden:<br />

Daniel Bergstein, Zürich<br />

Samuel und Mariell Bergstein, Grüningen<br />

mit Yaron<br />

Annemarie Odermatt, Bern<br />

Mirjam Freiberg-Bergstein mit Familie<br />

Nichten und Neffen in Israel<br />

Edith Bergstein-Schweizer, Bern<br />

Familie Sabetaj Finci, Genf<br />

Freunde und Bekannte in Bern und New York<br />

Traueradressen:<br />

Samuel Bergstein, im Haufland 31b, 8627 Grüningen<br />

Annemarie Odermatt, Arastrasse 18, 3084 Worblaufen<br />

Der Abschied und die Beisetzung fand im kleinen Kreise auf dem<br />

Schosshaldenfriedhof statt.<br />

So., 14. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />

Kirche, Kommunionfeier<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Informationen bei:<br />

Martin Streit, martin.streit@<br />

emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44<br />

Esther Baier, esther.baier@<br />

emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Jeannette Kasper<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfr. Bernhard Krebs<br />

Sonntag, 21.2.<strong>2021</strong>, 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Andreas Frösch<br />

Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, <strong>9.</strong>30 bis<br />

11.30 Uhr «Offene Kirche» mit Pfr.<br />

Martin Streit<br />

Verschiedene Stationen laden zum<br />

Verweilen ein, es besteht die Möglichkeit<br />

an einer Station das Abendmahl<br />

einzunehmen, zu den halben<br />

und vollen Stunden spielt die Orgel.<br />

Französische Kirche<br />

Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />

egliserefbern.ch<br />

Gottesdienste<br />

Di., 14 février, 10.00 Uhr – Culte, Pasteur<br />

Olivier Schopfer, À l’orgue Antonio<br />

García<br />

Di., 21 février, 10.00 Uhr – Culte, 1er<br />

Dimanche du Carême, Pasteur Olivier<br />

Schopfer, À l’orgue Jürg Brunner<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


BELWAG MÜNSINGEN<br />

18 Auto<br />

<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

Renault Twingo Z.E.: City-Stromer<br />

Renault hat sich beim elektrischen<br />

Twingo für eine eigene<br />

Lösung entschieden.<br />

Gegenüber dem Antrieb im Smart<br />

ist der Renault effizienter, vielseitiger,<br />

stärker, günstiger und mit<br />

grösserer Reichweite versehen.<br />

Die Lithium-Ionen-Traktionsbatterie<br />

bunkert 22 Kilowattstunden<br />

(kWh) Strom und gibt diesen mit<br />

einer Spannung von 400 Volt ab.<br />

Die vielseitige Ladeinfrastruktur<br />

bietet von der Haushaltsteckdose<br />

bis zur dreiphasigen 22 kW-Wallbox<br />

mehrere Möglichkeiten.<br />

Dabei kann mit dem Citystromer<br />

auch eine Fahrt durchs Emmental<br />

ohne Reichweitenangst unternommen<br />

werden, denn er legt bis<br />

zu 270 km zurück, bevor er wieder<br />

an den Strom muss. Und er<br />

fährt sich als Hecktriebler so gut,<br />

dass es eine helle Freude ist, ihn<br />

auf kurvenreichen Strassen bergauf<br />

und bergab zu bewegen. Im<br />

Schiebebetrieb sorgt die effektive,<br />

dreistufige Rekuperation dafür,<br />

dass die Batterie unterwegs<br />

geladen wird.<br />

Boxenstopp<br />

Audi R8 V10 RWD<br />

Am diesjährigen Modell des als<br />

Coupé und Spyder aufgelegten<br />

Hecktrieblers stechen die feinen<br />

optischen Änderungen ins Auge.<br />

Innen sitzen die zwei Personen in<br />

bequemen Sportschalensitzen<br />

Renault Twingo Electric: Der wendige Kleinwagen flitzt nun mit Strom.<br />

Opel Grandland 4Hybrid: Voll im Trend<br />

Der erste Opel mit dem<br />

Hybrid4-Antrieb von PSA. Das<br />

beschert dem Grandland<br />

Allradantrieb und ausgezeichnete<br />

Fahrleistungen.<br />

Mit dem SUV Grandland X setzte<br />

Opel das zweite Modell unter der<br />

NEU<br />

START<br />

KLAR<br />

FAHREN STATT WARTEN<br />

MIT DEM OPEL SOFORT-LEASING<br />

Zusammenarbeit mit PSA in Szene.<br />

Nun erhielt er auch einen 4x4.<br />

Innen kommen die gleichen Elemente<br />

wie in der Frontantriebsversion<br />

zum Einsatz. Zudem ist<br />

eine Anzeige für den Energiefluss<br />

vorhanden. Alles ist hochwertig<br />

und sauber verbaut. Ein überaus<br />

Für alle Wege: Der Opel Grandland 4Hybrid hat 300 PS und Allradantrieb.<br />

DER OPEL<br />

GRANDLAND X<br />

HYBRID 4 X 4<br />

AB 31<strong>9.</strong>– / MT<br />

INKL. RATENVERSICHERUNG AB LAGER<br />

Batterie-Reparaturzentrum<br />

Als erster Anbieter hat Renault<br />

Schweiz in Nebikon bei Galliker-<br />

Transport ein Reparaturzentrum<br />

für Batterien eingerichtet. Da<br />

können einzelne Module ausgewechselt,<br />

Sicherungen, Relais<br />

und Steuergeräte ausgetauscht<br />

werden.<br />

hoher Sitzkomfort gehört zu Opel,<br />

wie die Möglichkeit, Sitze und<br />

Lenkrad der Körpergrösse und<br />

den Vorlieben genau anzupassen.<br />

Vollwertig in jeder Beziehung<br />

Drei Motoren (1 Benziner mit 147<br />

kW sowie zwei E-Motoren mit je<br />

82 kW) für ein kompaktes SUV<br />

sind nicht alltäglich. Entsprechend<br />

gut sind die Fahrleistungen<br />

(Spitze 240 km/h, 6,1 Sekunden 0<br />

bis 100 km/h). Sind bei voller 13,2<br />

kWh-Batterie etwas über 50 Kilometer<br />

rein elektrisch möglich,<br />

sind es im Alltag meist nur wenige<br />

km. Die Rekuperation unterwegs<br />

sorgt dafür, dass zum Anfahren<br />

und Beschleunigen immer<br />

Strom zur Verfügung steht. Bei<br />

BELWAG ab Fr. 49›900.–.<br />

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Leasingbeispiel: Grandland X Excellence Hybrid4 1.6 Benzin 300 PS AWD. Katalogpreis CHF 50770.–, empfohlener Verkaufspreis nach Rabatt<br />

CHF 43270.–. Sonderzahlung CHF 12 981.– (bis 28.2.<strong>2021</strong> abzüglich CHF 750.– Buy & Collect-Prämie). Leasingrate CHF 31<strong>9.</strong>– pro Monat inkl. MWST,<br />

Rücknahmewert CHF 16 564.–, effektiver Jahreszins 0,95 %. Leasingdauer 49 Monate. Kilometerleistung 10000 km / Jahr. Abbildung: Grandland X<br />

Excellence Hybrid4 1.6 Benzin 300 PS AWD. Katalogpreis CHF 53070.–, empfohlener Verkaufspreis nach Rabatt CHF 45 570.–. Sonderzahlung CHF<br />

13671.– (bis 28.2.<strong>2021</strong> abzüglich CHF 750.– Buy & Collect-Prämie). Leasingrate CHF 32<strong>9.</strong>– pro Monat inkl. MWST, Rücknahmewert CHF 17768.–,<br />

effektiver Jahreszins 0,95 %. Leasingdauer 49 Monate. Kilometerleistung 10000 km / Jahr. 28–39 g / km CO₂-Ausstoss, Ø-Verbrauch 1,2–1,7 l / 100 km<br />

(WLTP), Energieeffizienzklasse A. Angebot nur in Verbindung mit dem Abschluss einer Ratenversicherung (Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit)<br />

SECURE4you+. Obligatorische Vollkaskover sicherung nicht inbegriffen. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Santander Consumer<br />

Schweiz AG, Schlieren. Der Abschluss eines Leasingvertrags ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Gültig bis<br />

31.03.<strong>2021</strong> auf ausgewählte Lagerfahrzeuge.<br />

wie angegossen. Mit einem unnachahmlich<br />

lauten «Prrrr» startet<br />

der Zehnzylinder und lässt dabei<br />

niemand im Ungewissen, wie<br />

potent er ist. Sobald der Bolide<br />

fährt, wird es innen angenehm<br />

ruhig. Ausser die Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

sind aufgehoben<br />

und die Zügel gelockert.<br />

Ford Transit Elektro<br />

Seine Batteriekapazität von 67<br />

kWh verhilft dem neuen E-Transit<br />

zu einer Reichweite von rud<br />

180 Kilometern. Der Hecktriebler<br />

mit bis zu 15,1 Kubikmeter Volumen<br />

bietet jedoch nicht bloss eine<br />

unglaubliche Variantenvielfalt,<br />

sondern auch neuartige Anwen-<br />

dungen wie beispielsweise der<br />

Betrieb von Geräten und Werkzeugen<br />

auf Baustellen. 25 Konfigurations-Möglichkeiten,<br />

drei<br />

Radstände und zwei Dachhöhen<br />

stehen zur Wahl.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

VIELSEITIGKEIT,<br />

DIE BEGEISTERT.<br />

BELWAG BERN-WANKDORF<br />

Schermenweg 5, 3014 Bern<br />

Telefon 031 330 18 18<br />

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Bernstrasse 56, 3018 Bern<br />

Telefon 031 996 15 15<br />

www.belwag.ch<br />

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ilien nicht<br />

7<br />

<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

Magazin<br />

19<br />

Gurtner's - Rätsel<br />

Apotheken<br />

Drogerien<br />

Home Care<br />

Verblisterung<br />

3<br />

7<br />

6<br />

Gesundheit durch<br />

Vertrauen – seit 1913<br />

in in Bern-West Bümpliz<br />

www.drgurtner.ch<br />

1<br />

Apotheken<br />

Drogerien<br />

Home Care<br />

Verblisterung<br />

Auflösung KW02:<br />

BLISTER<br />

Auflösung Gesundheit letztes durch Rätsel<br />

Vertrauen – seit 1913<br />

in Bümpliz<br />

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5<br />

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3<br />

WICHTIG: Bitte machen Sie<br />

folgende Angaben: Name, Vorname,<br />

Stichwort: «Gurtners-Rätsel»<br />

vollständige Adresse und<br />

Telefonnummer.<br />

TEILNAHMESCHLUSS:<br />

Jeweils Montag vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

Auflösung KW04:<br />

IMPFUNG<br />

2<br />

Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

IMMO-MARKT<br />

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CHF 926.00 inkl. NK-Vorschuss<br />

Plus Pensionskostenpauschale je nach Wohnform ELEKTRO-, TELEFON- UND EDV-INSTALLATIONEN<br />

z.B. Wohnen mit Dienstleistungen CHF 56.15 pro Tag<br />

inbegriffen tägliches Mittagessen: 4 Gang Wahl Menü.<br />

TV/Telefon/Internetanschluss pro Monat CHF 55.–<br />

1 x wöchentliche Wohnungssichtreinigung,<br />

24. Stunden Notfallbereitschaftsdienst<br />

Tiernotruf<br />

Aktivitäten, Alltagsgestaltung und kulturelle Angebote Bern<br />

Freie Benützung der Aufenthaltsräume, Waschküche<br />

Telefon:<br />

Stromkosten Wohnung und Kehrichtgebühren in NK<br />

077 410 76 94<br />

Weitere Auskunft erteilt:<br />

Dr.Meyer Immobilien AG<br />

Christine Kummer<br />

Tel. 031 996 42 65<br />

christine.kummer@dr-meyer.ch<br />

ELEKTRO-, TELEFON- UND EDV-INSTALLATIONEN<br />

ROLF GERBER AG BERN<br />

BERCHTOLDSTRASSE 37 | POSTFACH | 3001 BERN<br />

TELEFON 031 307 76 76<br />

ROLF GERBER AG BERN<br />

INFO@ROLFGERBER.CH | ROLFGERBER.CH<br />

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Immobilienverkauf ist<br />

Vertrauenssache.<br />

Rolf Allimann<br />

079 375 00 57<br />

rolf.allimann@follow.immo<br />

www.follow.immo


20 Letzte <strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

Vorschau auf das QBB Forum<br />

Im QBB Forum vom 22. <strong>Februar</strong><br />

werden zwei Themen<br />

behandelt: Die Mitwirkungsvorlage<br />

der Überbauungsordnung<br />

Weyermannshaus Ost<br />

und die Massnahmen zur<br />

Einführung von Tempo 30 auf<br />

zwei weiteren Strassenabschnitten<br />

im Stadtteil 6.<br />

Weyermannshaus Ost III –<br />

Mitwirkungsvorlage der UeO<br />

Im Gebiet Weyermannshaus-Ost<br />

sind der Neubau des Campus Bern<br />

der Berner Fachhochschule (BFH)<br />

sowie Investitionen in den öffentlichen<br />

Raum geplant. Wichtige Bausteine<br />

sind ein attraktiver, öffentlicher<br />

Freiraum unter dem Autobahnviadukt<br />

mit einer durchgehenden<br />

Nord-Süd-Verbindung für<br />

den Fuss- und Veloverkehr, ein<br />

neuer Boulevard für den Fuss- und<br />

Veloverkehr auf dem Areal des<br />

Campus Bern und ein neuer Grünraum<br />

entlang des renaturierten<br />

Das QBB Forum ist auch in<br />

der virtuellen Form für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich. Es<br />

findet statt am Montag, 22.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> von 17.30 bis<br />

1<strong>9.</strong>30 Uhr per Zoom.<br />

Teilnahme:<br />

Der benötigte Link, Meeting-ID<br />

und Kenncode werden auf<br />

Anfrage von der Geschäftsstelle<br />

bekanntgegeben.<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter: qbb.ch<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Rachel Picard, Geschäftsführerin,<br />

031 991 52 45 / qbb@bluewin.ch<br />

Geplante Tempo-30-Zonen in Bümpliz.<br />

Stadtbachs. Um diese Projekte realisieren<br />

zu können, ist eine Anpassung<br />

der bestehenden Planungsinstrumente<br />

nötig. Im Forum stellt<br />

das Stadtplanungsamt zusammen<br />

mit seinen Projektpartnern die<br />

Projekte im Gebiet Weyermannshaus-Ost<br />

vor und erläutert die beabsichtigten<br />

Anpassungen der<br />

baurechtlichen Grundordnung<br />

(UeO Weyermannshaus-Ost).<br />

Tempo 30: Weitere Abschnitte<br />

der Bümpliz- und Brünnenstrasse<br />

Die Einführung von Tempo 30<br />

dient dem Lärmschutz, der Erhöhung<br />

der Sicherheit der schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmenden<br />

und der besseren Verträglichkeit<br />

des Strassenverkehrs mit dem<br />

städtischen Umfeld, beispielsweise<br />

in Quartierzentren oder im<br />

Umfeld von Schulen. Der Gemeinderat<br />

hat nun ein weiteres Paket<br />

von Tempo-30-Abschnitten zur<br />

Umsetzung freigegeben. Im Stadtteil<br />

VI umfasst dieses Tempo-<br />

30-Paket die Bümplizstrasse (zwischen<br />

Mühledorf- und Murtenstrasse)<br />

und Brünnenstrasse (zwischen<br />

Riedbachstrasse und<br />

Winterfeldweg). Im Forum präsentieren<br />

Vertreterinnen und<br />

Grafik: QBB<br />

Vertreter der Verkehrsplanung<br />

die Abschnitte und die vorgesehenen<br />

Massnahmen.<br />

red<br />

Beim Bienzgut gab es eine sehr<br />

schöne Wiese mit vielen Obstbäumen.<br />

Dazu hatte es viele Tiere,<br />

Zwerggeissen und Schafe, die junge<br />

und alte Menschen erfreuten.<br />

Diese Wiese war immer gepflegt<br />

durch das Abweiden der Tiere. Und<br />

jetzt ist alles zu einem Schandfleck<br />

von Bümpliz geworden. Berge abgeschnittener<br />

Äste, die am Boden<br />

verfaulen und anderer natürlicher<br />

Abfall liegen am Zaun entlang des<br />

Trottoirs. Was für ein schöner Anblick,<br />

wenn man daran vorbei<br />

geht… Zudem ist die schöne grosse<br />

Wiese in kleinere Areale abgeteilt.<br />

Wer ist dafür verantwortlich?<br />

R. Kälin<br />

Leserbrief<br />

«Der Schandfleck<br />

von Bümpliz»<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 23. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 18. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

Leserwitz<br />

«Mein Name ist Kurz». «Meiner<br />

auch. Ich heisse Lang».<br />

Rolf Spoerri<br />

Danksagung<br />

Danke Herzlichst!<br />

Ich bin sehr erfreut über die so<br />

zahlreich empfangenen und<br />

positiven Rückmeldungen zum<br />

würdig verfassten Nachruf auf<br />

meinen Mann Hans-Peter Gubler<br />

– und genauso überwältigt<br />

und gerührt über die viele Kondolenzpost<br />

aus dem Quartier<br />

und der näheren Umgebung im<br />

Verteilgebiet der BümplizWoche<br />

sowie über alle Karten mit<br />

schönem Sujet und stimmigen<br />

Sprüchen und lieb geschriebenen<br />

Trostworten. Ich danke zudem<br />

unseren lieben Freunden<br />

für ihre Anteilnahme. Jeder der<br />

Hans-Peter nahe sein möchte,<br />

kann dies am Wohlensee tun,<br />

einem seiner Lieblingsorte.<br />

Sonja Gubler-Herzig<br />

Danke<br />

Ihr persönlicher AXA<br />

Versicherungs- und<br />

Vorsorgeberater in der<br />

Region Bern-West<br />

Dieter Wyss, Generalagent<br />

AXA Generalagentur Dieter Wyss<br />

Morgenstrasse 136, 3018 Bern<br />

Telefon 031 998 88 88

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