9. Februar 2021
Jahrgang 94 – Nr. 3
Jahrgang 94 – Nr. 3
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 03 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />
24h-Betreuung gesucht?<br />
Sicherheit und Lebensqualität zuhause<br />
zum Pflegeheimtarif. Für sorg <br />
liche Betreuende. Von Kranken kassen<br />
anerkannt.<br />
Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />
BÜMPLIZ Seit Auftreten des Coronavirus<br />
hat sich der Alltag vieler Menschen<br />
radikal verändert. Pandemie<br />
und Lockdown sind allgegenwärtig.<br />
Wie gehen Bewohner des Stadtteils<br />
VI mit dieser Situation um? Was vermissen<br />
sie am meisten?<br />
3 + 5<br />
EGAL, OB BODENWEID ODER WANKDORFSTADION<br />
Auf «Wuschu» kann<br />
man immer zählen<br />
15<br />
IN EIGENER SACHE Ende des<br />
vergangenen Jahres haben wir Ihnen<br />
einen Einblick in die Finanzierung der<br />
BümplizWoche gegeben und sie gebeten,<br />
uns zu unterstützen. Das haben<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
wohlwollend getan. Danke!<br />
7<br />
WIRTSCHAFT Seien wir ehrlich:<br />
Fast jeder hat zumindest mal einen<br />
Lackschaden am Auto fabriziert. Da<br />
hilft es, einen guten Carrosseriebauer<br />
zu kennen. Urs Boss ist Geschäftsführer<br />
der Carrosserie G&G AG und<br />
erzählt über seine Firma.<br />
9<br />
Christoph Spycher startete seine<br />
Karriere beim SC Bümpliz und<br />
mauserte sich zum YB-Sportchef.<br />
Fünf Jahre lang hat Christoph<br />
Spycher für den SC Bümpliz 78 gekickt.<br />
Eine Zeit, die ihn sportlich<br />
und privat sehr geprägt hat. 1992<br />
kam der gebürtige Wolhuser zum<br />
Verein in Bern-West und lernte<br />
den Stadtteil kennen und lieben.<br />
Die Karriere von «Wuschu», wie<br />
ihn seine Freunde nennen, ging<br />
zwar auf nationalem und internationalem<br />
Parkett weiter – unter<br />
anderem beim FC Luzern und der<br />
Eintracht Frankfurt –, seine Wurzeln<br />
hat er aber nie vergessen<br />
und erinnert sich gern an seine<br />
Zeit in Bümpliz zurück. Während<br />
seiner Karriere ist er Weggefährten<br />
auf und neben dem Platz immer<br />
als Teamplayer in Erinnerung<br />
geblieben.<br />
drh<br />
GESCHICHTE Wer erinnert sich<br />
nicht gerne an die guten alten Schulzeiten?<br />
Die höchste Bildungseinrichtung<br />
in Bümpliz war die Sekundarschule.<br />
Ein Ort, den im Laufe der<br />
Jahre viele Schülerinnen und Schüler<br />
besuchten.<br />
12 + 13<br />
Nie meh<br />
«Mit den Hörgeräten<br />
fühle ich mich sicherer<br />
und ich bin wieder viel<br />
mehr im Leben drin.»<br />
Beat B. (71)<br />
Brünnenstrasse 126<br />
3018 Bern (Eingang beim Kreisel)<br />
031 991 20 30<br />
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PUBLIREPORTAGE<br />
Die neue BEKB für Bümpliz<br />
Die BEKB Bümpliz an der Bümplizstrasse 104 a wird seit August 2020 neugestaltet. Der modernisierte Standort wird am<br />
15. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> eröffnet und ist ganz auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Marc Herren, Leiter des Standorts, erzählt,<br />
was es in der BEKB Bümpliz zu entdecken gibt und worauf sich sein Team und er freuen.<br />
Marc Herren, seit August 2020 wird die BEKB Bümpliz modernisiert.<br />
Wie haben Sie die Umbauarbeiten erlebt?<br />
Marc Herren: Im Provisoriumsbetrieb durften mein Team und ich die<br />
Baustelle von ganz nah miterleben – wir waren mittendrin. Beim Abbruch<br />
der alten Mauern half ich sogar selbst mit und schwang den Hammer.<br />
Zuzusehen, wie unser neuer Standort dank der Arbeit von lokalen<br />
Unternehmen Form annahm, bereitete mir viel Freude.<br />
Am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> eröffnet der neugestaltete Standort. Welche<br />
Veränderungen werden die Kundinnen und Kunden antreffen?<br />
Unser Standort wird nach der Modernisierung nicht nur neu aussehen,<br />
sondern auch neu funktionieren. Bewährte Bankdienstleistungen werden<br />
mit neuen, intuitiven und zukunftsfähigen Lösungen erweitert. Im Zentrum<br />
stehen die flexible, selbständige Erledigung von Bankgeschäften, die<br />
persönliche Beratung und die digitalen Angebote. Was sich jedoch nicht<br />
verändert: Wir bleiben mit unserem vertrauten Team weiterhin vor Ort.<br />
Was bedeutet, Bankgeschäfte flexibel und selbstständig zu erledigen?<br />
Früher waren die Kundinnen und Kunden an die Öffnungszeiten des<br />
Standorts gebunden. In der neuen und durchgehend geöffneten Selbstbedienungszone<br />
steht für die Ein- und Auszahlung ein Automat zur Verfügung.<br />
Zudem ist es über das BEKB Service Portal möglich, mit der Maestro-Karte<br />
direkt aufs BEKB Kundenportal zuzugreifen. Die Kundinnen<br />
und Kunden sind dank diesen Möglichkeiten flexibler und können ihre<br />
Bankgeschäfte dann erledigen, wenn es für sie praktisch ist.<br />
Wie kann die persönliche Beratung im zunehmend digitalisierten<br />
Bankgeschäft weiterhin bestehen?<br />
Unseren Kundinnen und Kunden ist es weiterhin sehr wichtig, sich persönlich<br />
über ihre Finanzen auszutauschen. Diesem Bedürfnis wird in<br />
der modernisierten BEKB Bümpliz Rechnung getragen. Wir stärken die<br />
persönliche Beratung und richten diese neu aus. Unser Betreuungsansatz<br />
orientiert sich an sämtlichen Themen im Leben oder im Unternehmen<br />
unserer Kundinnen und Kunden. So erkennen wir ihre Bedürfnisse vorausschauend<br />
und begleiten sie in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Experten. Beratungsgespräche bieten wir auf Voranmeldung von<br />
Montag bis Freitag, auch ausserhalb der Öffnungszeiten, zwischen 7.00<br />
und 1<strong>9.</strong>00 Uhr an.<br />
Welche Rolle spielen die digitalen Angebote?<br />
Die persönliche Beratung ist uns sehr wichtig. Wir verbinden diese mit<br />
der digitalen Interaktion und den digitalen Angeboten. Unsere Kundinnen<br />
und Kunden erhalten vor Ort Unterstützung und Beratung bei ihren<br />
digitalen Bankgeschäften. Zum Beispiel bei der Nutzung der BEKB App<br />
und dem BEKB Kundenportal, beim Scannen von Einzahlungsscheinen,<br />
bei Änderungen von Daueraufträgen oder bei der Nutzung von Twint.<br />
Wofür ist das «atelier im weste vo bärn»?<br />
Ein wichtiges Element des neugestalteten Standorts ist die Wissensvermittlung.<br />
Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden an unserem Finanzwissen<br />
teilhaben lassen. Das «atelier im weste vo bärn» ist ein Raum, in<br />
dem regelmässig Veranstaltungen zu verschiedenen Themen stattfinden.<br />
Zusammen mit Partnern organisieren wir Anlässe rund um das Thema<br />
Geld und solche, die weit über die Finanzwelt hinausgehen. Im Angebot<br />
sind beispielsweise Mittagsseminare. Weiter können die Räumlichkeiten<br />
auch von Vereinen und Interessierten für Besprechungen oder Workshops<br />
genutzt werden. Die Reservation ist kostenlos und die Räumlichkeiten<br />
stehen auch ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Aufgrund des<br />
Coronavirus dürfen wir vorläufig keine Seminare und Raumreservationen<br />
anbieten.<br />
Welche Veränderungen kommen auf Sie und Ihr Team zu?<br />
Für uns bedeutet die Modernisierung eine neue Arbeitswelt. Ausserdem<br />
werden unsere Aufgaben vielseitiger – darauf freuen wir uns sehr. Wir<br />
bleiben weiterhin vor Ort und haben durch die Neuerungen mehr Zeit für<br />
unsere Kundinnen und Kunden. Unser Team, das aus langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern besteht, kümmert sich weiterhin gerne um<br />
die Finanzbedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden.<br />
Worauf freuen Sie sich in den kommenden Wochen?<br />
Für uns bedeutet die Modernisierung eine neue Arbeitswelt. Unsere Aufgaben<br />
werden vielseitiger und wir haben mehr Zeit, um unsere Kundinnen<br />
und Kunden noch persönlicher zu betreuen und zu beraten. Auf das<br />
freuen wir uns sehr. Die Bümplizerinnen und Bümplizer können sich auf<br />
kompetente und persönliche Finanzcoaches an ihrer Seite verlassen. Ich<br />
bin überzeugt, dass die neue BEKB für Bümpliz einen echten Mehrwert<br />
bietet und wir unsere Kundinnen und Kunden von den neuen, intuitiven<br />
und zukunftsfähigen Lösungen begeistern.<br />
BEKB Bümpliz, Bümplizstrasse 104 a, 3018 Bern<br />
031 994 45 30, bekb.ch/bern-bümpliz<br />
Das Team der BEKB Bümpliz empfängt Sie<br />
in den modernisierten Räumlichkeiten.
<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
BERN WEST UND DAS CORONAVIRUS<br />
Wie die Pandemie unseren<br />
Alltag verändert<br />
Überall sichtbar: die behördlichen<br />
Massnahmen, Schutzkonzepte,<br />
Homeoffice, Maskenpflicht und<br />
andere Einschränkungen im<br />
Kampf gegen das tückische<br />
Virus.<br />
Die BümplizWoche wollte wissen,<br />
wie Personen damit umgehen, deren<br />
Beruf den täglichen Kontakt zu<br />
anderen Mitmenschen erfordert.<br />
Selbstverständlich trugen alle Beteiligten<br />
bei der Befragung eine Gesichtsmaske.<br />
Nur für das Bild wurde<br />
sie kurz abgenommen.<br />
Elisabeth Beyeler<br />
Jeden Morgen fährt sie los und besucht<br />
Firmen, Organisationen und<br />
Behörden mit ihrem Znüniservice.<br />
Wo sich früher viele Büroleute<br />
dicht um ihr Angebot drängten<br />
und sich selber bedienen konnten,<br />
gibt es heute ganz diszipliniert<br />
eine lange Schlange. Einzeln wird<br />
die gewünschte Zwischenverpflegung<br />
abgegeben. Der Lockdown<br />
mit leeren Büros liess den Umsatz<br />
anfänglich massiv einbrechen. Elisabeth<br />
Beyeler steckte dann einen<br />
Flyer in die Briefkästen rund um<br />
ihren Kellerladen. Und, oh Wunder,<br />
die Leute strömten herbei,<br />
meist mittags, wenn alles Übriggebliebene<br />
vom Znüni zum halben<br />
Preis verkauft wird. «So habe ich<br />
viele neue, interessante Leute kennengelernt.»<br />
«Auf mein Privatleben hat die<br />
Pandemie eher einen kleinen Einfluss.<br />
Klar gibt es keine Verwandtenbesuche<br />
mehr, aber sonst leide<br />
ich nicht unter den Einschränkungen»,<br />
meint die gelernte Bäckerin.<br />
«Impfen? Vorläufig nicht!<br />
Da ist der Nutzen noch zu wenig<br />
sicher. Ich kann warten.»<br />
Und wenn einmal dieser Alptraum<br />
zu Ende ist? «Oh, dann<br />
gehe ich sofort ins Wellness-Studio<br />
und geniesse Bewegung und<br />
Entspannung zusammen mit<br />
Freunden. Das wird mir guttun.»<br />
Martin Krattinger<br />
Im beruflichen Alltag eines Bestatters<br />
hat sich nur bedingt etwas geändert,<br />
berichtet Martin Krattinger.<br />
«Hygienevorschriften hatten<br />
wir schon vor der Pandemie. Mit<br />
den anderthalb Metern Abstand<br />
und den meist kleinen Räumen<br />
muss man die Personenanzahl bei<br />
einem Trauergespräch begrenzen.»<br />
Da sei es schwierig, allen gerecht<br />
zu werden. Das sei die grosse<br />
Herausforderung.<br />
Trauernde seien unsicher. «Sie<br />
wissen nicht, was möglich ist und<br />
was eben nicht. Trauerfeiern erfordern<br />
neu Listen von allen Beteiligten.<br />
Beim Einbetten von Verstorben<br />
mit einem positiven Covid-<br />
Test tragen wir zusätzlich einen<br />
Schutzanzug.»<br />
Und privat? «Zurzeit treffen wir<br />
uns nur in kleinen Gruppen. So<br />
hat das Weihnachtsfest und auch<br />
der Geburtstag unseres Sohnes in<br />
einem ganz bescheidenen Rahmen<br />
stattgefunden.»<br />
«Was das Impfen betrifft, bin ich<br />
mir noch unsicher. Ich denke, ich<br />
werde im Moment noch warten.<br />
Die kurze Zeit mit dem Erproben<br />
der Nebenwirkungen veranlasst<br />
mich zur Zurückhaltung.»<br />
Weiter fehlt Krattinger der Fussball.<br />
«Selber trainieren und anschliessend<br />
gemeinsam zu trinken<br />
und zu diskutieren, und auch<br />
wieder live Fussball mit viel Publikum<br />
zu schauen, das wäre toll.»<br />
Fortsetzung S. 5<br />
Martin Krattinger führt derzeit<br />
Bestattungen anders durch als sonst.<br />
Probewohnen<br />
und Ferienaufenthalte<br />
möglich<br />
Wohnen und leben im Alter<br />
Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />
grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />
Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />
Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen<br />
sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />
ebenso selbstverständlich.<br />
Überzeugen Sie sich selber und kontaktieren Sie uns für<br />
eine unverbindliche Besichtigung: 031 998 08 08.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Werktags fröhlich unterwegs: Elisabeth Beyeler.<br />
Fotos: mdr<br />
Senevita Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2--6, 3018 Bern<br />
Telefon 031 998 08 08, www.wangenmatt.senevita.ch
<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />
«Wenn wir die Pandemie einmal<br />
im Griff haben, dann werde ich<br />
mich rasch wieder mit Verwandten<br />
und Freunden treffen. Darauf<br />
freue ich mich jetzt schon», sagt<br />
der Bestatter.<br />
Brigitte Gosteli<br />
Wer Betagte betreut, kennt kein<br />
Homeoffice. «Ich besuche als<br />
Haushaltshilfe von Vitadoro täglich<br />
Senioren, die sich nur noch<br />
eingeschränkt um ihren Haushalt<br />
kümmern können. Da gibt es<br />
überall etwas anderes zu tun. Für<br />
die eine Kundin mache ich die<br />
Einkäufe, anderswo braucht die<br />
Katze spezielle Aufmerksamkeit,<br />
vor der Arbeit natürlich.»<br />
Beruflich habe sich verändert,<br />
dass sie den ganzen Tag mit<br />
Maske arbeite. «Das ist sehr anstrengend<br />
und erschwert das Atmen.<br />
Ich desinfiziere mehrmals<br />
die Hände und arbeite immer<br />
allein in jedem Raum. Was auffällt:<br />
wo früher noch ein fröhlicher<br />
Schwatz mit den Bewohnern<br />
möglich war, erlebe ich<br />
heute oft eine bedrückte Stimmung.»<br />
«Die Älteren haben den Verleider.<br />
Da sollten wir vermehrt geduldig<br />
zuhören, ein Merkblatt<br />
erklären oder auf Positives hinweisen»,<br />
sagt Gosteli.<br />
«Seit dem Corona-Ausbruch gibt<br />
es weniger Verkehr. Und frühmorgens<br />
auf dem Arbeitsweg<br />
höre ich die erwachenden Vögel,<br />
Für Hausarzt Bernhard Gerber gibt<br />
es jetzt mehr Administrations-Arbeit.<br />
erst die Rotkehlchen, dann die<br />
Amseln und später die Meisen.<br />
Das macht Freude.»<br />
Privat sorgt sich Brigitte Gosteli<br />
um ihren Vater im Altersheim.<br />
Der tägliche Anruf ist ein schlechter<br />
Ersatz für die persönliche Begegnung.<br />
«Er fühlt sich eingesperrt<br />
und das tut weh.»<br />
Und was wird sie tun, wenn einmal<br />
die Pandemie vorüber ist?<br />
Sofort kommt die Antwort: «Da<br />
fahre ich in die Berge! Wieder<br />
einmal über Bergwiesen wandern,<br />
in der Alpenluft dem Alltag<br />
entrinnen – davon träume ich!»<br />
Bernhard Gerber<br />
«Als Hausarzt gehöre ich zu den<br />
Glücklichen, die immer ihrer beruflichen<br />
Tätigkeit nachgehen<br />
konnten. Die Arbeit ist durch die<br />
Coronakrise etwas mehr geworden.<br />
Durch das Thema Corona<br />
haben wir jedoch etwas mehr administrativ<br />
zu tun. Und auch die<br />
von uns durchgeführten Coronatests<br />
geben etwas mehr Arbeit<br />
als gewohnt. Zudem gilt es, das<br />
Schutzkonzept zu überwachen<br />
und ständig anzupassen.»<br />
In der Familie des Arztes versucht<br />
man, sich aus gesundheitlichen<br />
Gründen etwas aus dem<br />
Weg zu gehen und sich aber auch<br />
gegenseitig zu unterstützen.<br />
Stark verändert hat sich die Freizeit<br />
von Gerber. «Mir fehlt die<br />
Geselligkeit mit Familie und<br />
Freunden, einen YB- oder SCB-<br />
Match zu besuchen oder nur<br />
kurz etwas mit jemandem trinken<br />
zu gehen. Das Leben ist allgemein<br />
komplizierter geworden.<br />
Wie gerne hätte ich etwas Unbeschwertheit<br />
zurück!»<br />
Für den Arzt ist es klar, dass man<br />
kein Risiko eingehen darf. «Es<br />
gilt, weder sich noch andere in<br />
Gefahr zu bringen. Unnötige<br />
Kontakte zu vermeiden, auch mit<br />
Familie und Freunden – das ist<br />
hilfreich. In den eigenen vier<br />
Wänden wollen wir aber so viel<br />
Normalität wie möglich erhalten,<br />
auch wenn man halt immer nur<br />
zu zweit ist.»<br />
Auf die Frage nach dem Impfen<br />
gibt es eine klare Antwort: «Ja,<br />
ich lasse mich impfen. Nur durch<br />
die Impfung kann die Situation<br />
Auch die Katze will verwöhnt werden: Brigitte Gosteli kümmert sich. Fotos: mdr<br />
in nützlicher Frist deutlich verbessert<br />
werden. Die Impfstoffe<br />
sind zudem sicher und sehr<br />
wirkungsvoll.»<br />
Und was ist als erstes geplant,<br />
wenn sich die Lage wieder normalisiert<br />
hat? «Mit meiner Frau<br />
einen YB-Match besuchen!» mdr<br />
Seniorenwohnungen<br />
an bester Lage mit Notruf<br />
und hausinterner Pflege<br />
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ohne Mittagessen -- Einkaufszentrum gleich nebenan.<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> In eigener Sache 7<br />
SPENDENAUFRUF<br />
Weiter bestens informiert –<br />
Dank Ihnen!<br />
Ende des Jahres haben wir Sie<br />
um Spenden gebeten. Sie sind<br />
diesem Aufruf mit grossem<br />
Wohlwollen gefolgt. Dafür<br />
sagen wir herzlich «Danke».<br />
Es war ein betrübliches Bild, das<br />
Ueli Maurer vorletzte Woche<br />
zeichnete. Pro Minute, rechnete<br />
der Finanzminister vor, verschulde<br />
sich die Schweiz um<br />
rund 100 000 Franken. Wie viel<br />
Stutz das pro Stunde oder gar pro<br />
Tag sind – gopferteli, man mag es<br />
sich kaum ausmalen.<br />
Ja, die Eidgenossenschaft wird ihren<br />
Gürtel wohl bald enger schnallen<br />
müssen. Ob es da eine Gratis-<br />
Wochenzeitung wie die Bümpliz-<br />
Woche braucht, die dem Staat die<br />
hohle Hand hinstreckt? Darüber<br />
darf trefflich gestritten werden.<br />
Wir sind der Meinung, dass Gleichbehandlung,<br />
Gespür und Gerechtigkeit<br />
für alle Zeitungsprodukte<br />
gelten sollten. Die abonnierte<br />
Presse profitiert schliesslich seit<br />
längerem von der Corona-Soforthilfe,<br />
während nicht-bezahlte Medien<br />
von solch finanzieller Unterstützung<br />
ausgeschlossen sind.<br />
Deshalb sind wir Ihnen sehr<br />
dankbar. Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, die auf unseren Aufruf<br />
Ende Jahr reagiert haben und<br />
uns in dieser Zeit unterstützten.<br />
Merci an die Hunderten von<br />
wohltätigen und wohltuenden<br />
Spenden, die uns in den letzten<br />
Wochen erreicht haben. Danke<br />
für Ihre Beiträge, in kleinerer<br />
oder grösserer Form. Wir wissen<br />
das enorm zu schätzen. Ohne<br />
diesen Ausdruck überstrapazieren<br />
oder ins Lächerliche ziehen<br />
zu wollen: Jeder Rappen zählt!<br />
Und, wohin fliesst das ganze Geld<br />
eigentlich, mögen Sie sich fra-<br />
Tel 031 370 80 70, www.homeinstead.ch<br />
gen. Zu Recht. Selbstverständlich<br />
haben Sie Anspruch darauf, zu<br />
wissen, wofür Ihr Zustupf überhaupt<br />
verwendet wird.<br />
Nun, als Quartierzeitung, die gratis<br />
in die Briefkästen der Stadt<br />
verteilt wird, sind wir erstens<br />
komplett vom Werbe – respektive<br />
Inseratemarkt abhängig. Dass etliche<br />
Selbstständige, KMU-Betriebe<br />
wie auch grössere Firmen derzeit<br />
unter den Folgen der Pandemie<br />
leiden, ist eine traurige Realität.<br />
Sie befassen sich momentan<br />
mit anderen Themen als Anzeigen,<br />
Fokus-Themen oder Publireportagen.<br />
Für einige geht es<br />
schlicht ums nackte Überleben.<br />
Mit vollem Einsatz dabei<br />
Dennoch möchten wir Ihnen, geschätzte<br />
BümplizWoche-Fans,<br />
weiterhin ein spannendes, abwechslungsreiches,<br />
informatives<br />
und damit lesenswertes Produkt<br />
anbieten. Dafür benötigt es Menschen<br />
im Vorder- wie im Hinter-<br />
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Sicherheit und Lebensqualität zuhause ab CHF 5ʼ800. Fürsorgliche Betreuende.<br />
Führender Anbieter, von Krankenkassen anerkannt. Kostenlose Beratung.<br />
MERCI<br />
BETHLEHEM | BÜMPLIZ | FRAUENKAPPELEN |<br />
HINTERKAPPELEN | NIEDERWANGEN | OBERBOTTIGEN |<br />
OBERWANGEN | RIEDBACH | THÖRISHAUS<br />
Eine starke Region mit einer starken und solidarischen Bevölkerung!<br />
Wir von der BümplizWoche danken für die vielen Spenden, die auf unser Schreiben<br />
eingegangen sind. Wir fühlen uns geehrt und geben auch künftig unser Bestes, Ihnen<br />
spannenden und informativen Lesestoff bieten zu können.Corona-Virus hin oder her.<br />
grund, die die Zeitung verkaufen,<br />
gestalten, schreiben, drucken<br />
und nicht zuletzt vertreiben.<br />
Kommerzielle Fachleute,<br />
Layouterinnen, Redaktoren,<br />
Freelancer, Manager. Und ganz<br />
nebenbei übrigens eine charmante<br />
Raumpflegerin, die dafür<br />
sorgt, dass das Team – in «normalen»<br />
Zeiten und ausserhalb<br />
der Homeoffice-Pflicht – in angenehmer<br />
Atmosphäre seinen Job<br />
ausüben kann.<br />
Ausserdem erfüllen Gratiszeitungen<br />
eine wichtige demokratiepolitische<br />
Funktion. Sie greifen<br />
Inhalte auf, die von anderen<br />
Publikationen sonst gerne aussen<br />
vor gelassen werden. Die<br />
dafür nötige Recherche ist zeitintensiv<br />
und lässt sich nie bloss mit<br />
einigen Klicks bei Google erledigen.<br />
Somit schafft und schärft<br />
die BümplizWoche unter anderem<br />
ein Bewusstsein für die Bedeutung<br />
der lokalen Politik,<br />
Wirtschaft oder Kultur.<br />
HOI_Corona-2_Inserat-24h_Bern_202x50mm-d-A_<strong>2021</strong>-01-26.indd 1 26.01.21 14:26<br />
Es liessen sich noch zahlreiche<br />
weitere Beispiele nennen, wieso<br />
Gratiszeitungen für die Gesellschaft<br />
eine bedeutende Rolle spielen<br />
– die Digitalisierung der amtlichen<br />
Anzeiger und die damit einhergehende,<br />
abnehmende Bedeutung<br />
öffentlicher Meldungen oder<br />
das Generieren von Arbeitsplätzen<br />
–, wir wollen Sie auf dieser<br />
Seite und mit diesen Zeilen allerdings<br />
nicht überfordern oder gar<br />
langweilen.<br />
Meinungen sind erwünscht<br />
Wir möchten Ihnen nur die Bedeutung<br />
unserer Zeitung, die wir<br />
als kleine, aber feine Equipe mit<br />
viel Leidenschaft, Herzblut und<br />
Engagement kreieren und entwickeln,<br />
ans Herz legen.<br />
Die BümplizWoche soll Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, auch in Zukunft<br />
zum Nachdenken, Schmunzeln,<br />
Mitdiskutieren und Philosophieren<br />
anregen. Kritische Feedbacks,<br />
kontroverse Meinungen<br />
und differenzierte Leserbriefe<br />
sind dabei nicht nur willkommen,<br />
sondern ausdrücklich erwünscht.<br />
Unser Ziel ist es, zu animieren, inspirieren,<br />
mitzureissen, an- und<br />
ab und zu etwas aufzuregen. Mit<br />
dem nötigen Anstand und bis auf<br />
Weiteres auch mit dem nötigen<br />
Abstand.<br />
Ihre BümplizWoche
GESUNDHEIT & WOHNEN<br />
Werkgasse 2<br />
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031 922 03 33<br />
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Die Dentalklinik Frei ist offizieller<br />
Zahnarzt des SC Bern.<br />
Physiotherapie<br />
Bodenweid<br />
Prävention Rehabilitation Training<br />
WIR SAGEN HERZLICHEN DANK!<br />
Um kleiner zu treten, haben wir nach 24 Jahren<br />
die Physiotherapie Bodenweid unserer Nachfolgerin<br />
Martina Steger übergeben. Wir freuen uns, mit ihr<br />
eine kompetente und erfahrene Nachfolgerin gefunden<br />
zu haben. Frau Steger und ihr engagiertes Team<br />
unterstützen und begleiten Sie weiterhin gerne in<br />
Ihrem Genesungsprozess an gewohnter Adresse.<br />
Uns bleibt die schöne Aufgabe, Ihnen für Ihr<br />
entgegengebrachtes Vertrauen und Ihre Treue<br />
herzlich zu danken!<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute!<br />
Christian Ackermann<br />
Renée Schweizer Ackermann<br />
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1. Januar <strong>2021</strong> die Praxis von<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />
9<br />
CARROSSERIE G&G AG<br />
«60 Jahre sorgfältiges<br />
und solides Handwerk»<br />
Ein guter Carrosseriebauer ist<br />
Gold wert. Im Interview spricht<br />
Geschäftsführer Urs Boss über<br />
sein Unternehmen und wie es<br />
sich in Corona-Zeiten schlägt.<br />
Erzählen Sie uns kurz über sich<br />
und Ihr Unternehmen. Wie lange<br />
ist die Carrosserie G&G AG schon<br />
«auf Platz»?<br />
1985 bin ich als ausgebildeter<br />
Carrossier Spenglerei EFZ in die<br />
Carrosserie G&G gekommen. Ich<br />
hatte die Möglichkeit, diverse Positionen<br />
zu durchlaufen: vom normalen<br />
Mitarbeitenden, über Lehrlingsausbilder,<br />
zum Abteilungsleiter<br />
bis zur heutigen Position als<br />
Geschäftsführer und Inhaber. Seit<br />
60 Jahren wird in der Carrosserie<br />
G&G AG solides, sorgfältiges Handwerk<br />
ausgeführt. Stetige Modernisierung<br />
von Anlagen und neue<br />
Arbeitsmethoden haben uns zum<br />
heutigen, zeitgemässen Unternehmen<br />
weiterentwickelt.<br />
Experte in Sachen Carrosseriebau: Urs Boss.<br />
zeugreinigung und Politur werden<br />
von unserem gut ausgebildeten<br />
Team professionell erledigt.<br />
Wie meistern Ihre Mitarbeiter<br />
und Sie die aktuelle Corona-Krise?<br />
Gibt es auch Während Corona-Zeiten<br />
noch genug Blechschäden<br />
zu reparieren?<br />
Foto: Reto Fiechter<br />
Situationsbedingt finden heute<br />
weniger Fahrten statt. Somit entstehen<br />
auch weniger Schäden,<br />
oder Reparaturen werden auf einen<br />
späteren Zeitpunkt verlegt.<br />
Dies zwingt auch unser Unternehmen<br />
zu Kurzarbeit. Wobei<br />
weniger Arbeitsanfall für die<br />
Mitarbeiter bei der Unterneh-<br />
Was zeichnet die Carrosserie<br />
G&G AG als Carrosseriebauer besonders<br />
aus?<br />
Unser Angebot umfasst sämtliche<br />
Reparaturen und optische Verbesserungen<br />
rund um das Fahrzeug.<br />
Die Spanne geht von grossen<br />
Strukturschäden bis hin zu<br />
detaillierten Arbeiten, die viel<br />
Fingerspitzengefühl verlangen,<br />
wie etwa die «Drücktechnik».<br />
Scheibenreparaturen, Scheibenersatz,<br />
Felgen instand setzen,<br />
Pneu wechseln aber auch Fahrmensleitung<br />
tendenziell mehr<br />
Aufwand erzeugt. Auftragsbeschaffung,<br />
administrative Arbeiten<br />
und so weiter.<br />
Was verbindet Ihr Unternehmen<br />
und Sie persönlich mit Bern-<br />
West?<br />
Der Betrieb wurde in Bümpliz gegründet.<br />
Als die damaligen Lokalitäten<br />
zu klein wurden, suchten<br />
die ehemaligen Besitzer einen<br />
neuen Standort, den sie in Niederwangen<br />
gefunden haben. Die<br />
Carrosserie ist seit ihrer Entstehung<br />
ein fester Bestandteil von<br />
Bern-West.<br />
Wie erholen Sie sich privat nach<br />
einem harten Arbeitstag im Unternehmen?<br />
Wir interessieren uns für diverse<br />
Sportarten. Dabei unterstützen<br />
wir verschiedene Sportclubs und<br />
gehen sehr gern an die jeweiligen<br />
Veranstaltungen. Unsere Leidenschaft<br />
für den Sport bringt mit<br />
sich, dass wir uns auch selbst<br />
gern sportlich betätigen, vorzugsweise<br />
auch an der frischen Luft.<br />
Was fehlt Ihnen durch die Corona-Krise<br />
privat besonders?<br />
All die gesellschaftlichen Aspekte,<br />
welche leider momentan, wie bei<br />
allen, einfach zu kurz kommen.<br />
Unser Netzwerk ist privat sowie<br />
geschäftlich eng verbunden – die<br />
Begegnungen von Freunden und<br />
Bekannten fehlen uns sehr.<br />
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Wir beraten Sie gerne.<br />
Rolf Burkhalter, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />
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Der Gewerbeverein Bern West:<br />
Gemeinsam stark<br />
Seit über 100 Jahren ist der<br />
Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />
Als Interessengemeinschaft von<br />
Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />
und Dienstleistenden ist<br />
dem Verein eine ewig junge Idee<br />
eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.<br />
Der Gewerbeverein KMU Bern<br />
West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />
und Dienstleistenden<br />
im Westen von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />
der Verein seit über 100 Jahren.<br />
Eine überwältigende Entwicklung<br />
hat in diesem Jahrhundert bei<br />
uns, in unserer Region, in der<br />
Schweiz, ja in der ganzen Welt<br />
stattgefunden. Über 100 Jahre in<br />
welchen sich alles, fast alles, geändert<br />
hat. Geblieben ist, dass eine<br />
Gemeinschaft zusammen besser<br />
und wirkungsvoller ihre Interessen<br />
vertreten kann. Was früher so<br />
war, ist auch heute noch so:<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Der KMU Bern West wahrt und<br />
fördert die Interessen seiner Mitglieder<br />
gegenüber den Behörden,<br />
der Öffentlichkeit und anderen<br />
Organisationen. Der Verein orientiert<br />
seine Mitglieder über<br />
wirtschaftlich und politische Belangen<br />
der Region. Besonders<br />
wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />
unter den Mitgliedern<br />
– der KMU Bern West führt<br />
dazu jährlich mehrere Anlässe<br />
durch. Die Vereinsangehörigkeit<br />
motiviert, nicht nur den Kontakt<br />
zu anderen Mitgliedern zu suchen,<br />
sondern in einem Netzwerk<br />
von wirtschaftlich denkenden<br />
Mitmenschen zu lernen und gegenseitige<br />
Interessen zu erfüllen.<br />
Mitglied werden können Handwerker,<br />
Gewerbetreibende und<br />
Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />
Gönner und Freunde<br />
gewerblicher Bestreben (natürliche<br />
und juristische Personen).<br />
Der Westen von Bern umfasst die<br />
Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />
Oberbottigen und Riedbach.<br />
Willkommen sind jederzeit auch<br />
in angrenzenden oder anderen<br />
Gebieten domizilierte Personen<br />
und Firmen, welche aus wirtschaftlichen<br />
Interessen oder<br />
blosser Sympathie zum Verein,<br />
zu einzelnen Mitgliedern oder<br />
zum Berner Westen zur<br />
Stärkung unserer Sache beitragen<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />
Johann Peter Hebel<br />
und die Sek Bümpliz<br />
Während rund hundert Jahren<br />
genossen einige Tausend<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
den Unterricht in der höchsten<br />
Bildungsanstalt von Bümpliz,<br />
der Sekundarschule.<br />
Wobei der Begriff «genossen» mit<br />
Vorbehalt hingenommen werden<br />
sollte. Ein gelangweilter Schüler<br />
erinnert sich mit Verdrossenheit<br />
an die Deutschstunden, in denen<br />
der hochgelobte alemannische<br />
Dichter Johann Peter Hebel die<br />
Hauptrolle spielte.<br />
Von den Anfängen<br />
der Sekundarschule<br />
Im selbständigen Bauerndorf<br />
Bümpliz war 1896 mit der erweiterten<br />
Oberschule der Französischunterricht<br />
eingeführt worden.<br />
Diese Neuerung bedeutete<br />
eine qualitative Erweiterung des<br />
Lehrplans, der unter anderem<br />
die Fächer biblische Geschichte,<br />
Schönschreiben, Schweizergeschichte<br />
und Linienzeichnung<br />
umfasste. Der Unterricht fand in<br />
den beiden Dorfschulhäusern an<br />
der Bümplizstrasse statt. Das<br />
dritte Schulhaus wurde 1903 auf<br />
der Höhe erstellt. Angesichts der<br />
knappen Finanzen der damaligen<br />
Gemeinde Bümpliz musste<br />
an allen Ecken und Enden gespart<br />
werden. So wies das Gebäude<br />
beispielsweise keine Toiletten<br />
auf und der Turnunterricht erfolgte<br />
mangels einer Turnhalle<br />
Belastungsprobe für die Eisenbahnbrücke über die Bümplizsstrasse, um 1900.<br />
Das berühmte Sek-Schulhaus in Bümpliz. Das Foto stammt etwa aus dem Jahr 1950.<br />
und Geräten nach spartanischen<br />
militärischen Grundsätzen, zu<br />
denen auch Marschübungen und<br />
Strammstehen gehörten.<br />
1905 erfolgte die offizielle Gründung<br />
der Sekundarschule und am<br />
10. April fand die erste Eintrittsprüfung<br />
statt. Von 91 angemeldeten<br />
Kindern konnten 65 aufgenommen<br />
werden. Der Schule wurden<br />
zwei Räume im ersten Stock<br />
des Höhe-Schulhauses zur Verfügung<br />
gestellt. Die schnell wachsende<br />
Bevölkerungszahl von Bümpliz<br />
und die dadurch bedingte Zunahme<br />
der Zahl von Schülerinnen<br />
und Schülern – in der Unterstufe<br />
mit einem Klassenbestand von<br />
bis zu 70 Kindern – bedingte einen<br />
Ausbau des Höhe-Schulhauses.<br />
Die vergrösserte Sekundarschule<br />
fand Platz im<br />
neuen Gebäudeteil.<br />
1911 konnte die Sekundarschule<br />
ihr eigenes Schulhaus an der<br />
Bümplizstrasse beziehen. Der<br />
markante und zweckmässige Bau<br />
des Bümplizer Architekten Karl<br />
Indermühle wurde bereits 1923<br />
durch denselben Architekten erweitert.<br />
Es entstand bis 1951 die<br />
zehnklassige Schule. Zudem ermöglichte<br />
die neue Turnhalle einen<br />
von den Witterungsverhältnissen<br />
unabhängigen Turnunterricht.<br />
Ein mit (dauerkaltem)<br />
Stadtbachwasser gefüllter Badeweiher<br />
diente dem weitherum<br />
ungeliebten Schwimmunterricht<br />
– meist von Lehrern in Anzug<br />
und Krawatte beaufsichtigt.<br />
Die Qualität des Unterrichts<br />
Es ist eine altbekannte Tatsache,<br />
dass Kinder – speziell in der Entwicklungsphase<br />
zwischen zehn<br />
und 16 Jahren – sich stark an der<br />
DER AUTOR<br />
Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-Agentur<br />
und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />
von Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen,<br />
darunter der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist<br />
Werren Präsident von «Kultur Schloss Bümpliz».<br />
Fotos: zvg<br />
Persönlichkeit der jeweiligen<br />
Lehrperson orientieren. Vermutlich<br />
war dies zu meiner Zeit vor 70<br />
Jahren noch ausgeprägter. Pädagogische<br />
Förderung durch geachtete<br />
und respektierte Lehrerinnen<br />
und Lehrer lösten sich ab mit autoritären<br />
Umgangsformen, die<br />
Kopfnüssen, Schlüsselwerfen oder<br />
bestenfalls zynischen Bemerkungen<br />
(«Und nun sage ich es noch<br />
einmal für die Dümmeren.») umfassten.<br />
So hatte sich zu meiner<br />
Zeit ergeben, dass ich auf Weihnachten<br />
hin mit meinen Schulkolleginnen<br />
und -kollegen ein anspruchsloses<br />
Krippenspiel einstudierte.<br />
Der vermeintliche Erfolg<br />
beflügelte mich und so machte ich<br />
mich in der achten Klasse an die<br />
Umsetzung des Klassikers von<br />
Erich Kästner «Drei Männer im<br />
Schnee». Einem älteren Deutschlehrer<br />
stiess diese «flagrante Missachtung<br />
des heiligen Geistes in der<br />
Vorweihnachtszeit» dergestalt<br />
auf, dass er mein sorgfältig aufgebautes<br />
Manuskript vor der Klasse<br />
zerriss und mich in die sogenannte<br />
Lehrerkonferenz zitierte, wo<br />
ich ganz offiziell gemassregelt<br />
wurde. Ganz offensichtlich empfand<br />
die Lehrerschaft den Unterti-
Geschichte<br />
13<br />
tel «Lustspiel» (siehe Originalprogramm)<br />
angesichts der moraltriefenden<br />
Weihnachtsstimmung als<br />
provokativ.<br />
Unsägliche Deutschstunden<br />
Der Deutschunterricht an der Sekundarschule<br />
Bümpliz war in<br />
meiner Klasse geprägt durch zwei<br />
Literaten, deren Ergüsse aus meiner<br />
Sicht an Langweiligkeit kaum<br />
zu übertreffen waren: Peter Rosegger,<br />
ein österreichischer Heimatdichter<br />
aus der Steiermark,<br />
dessen Erlebnisse als Waldbauernbub<br />
in der haarsträubenden<br />
Schilderung des Dahinscheidens<br />
eines kleinen Zickleins gipfelten<br />
sowie Johann Peter Hebel, einem<br />
alemannischen Dichter aus dem<br />
Wiesental, nahe bei Basel. Wenn<br />
ich auch den Wert seiner vielgerühmten<br />
literarischen Arbeit in<br />
späteren Jahren durchaus schätzen<br />
lernte, so waren seine «Allemannischen<br />
Gedichte» im Wiesentaler<br />
Dialekt eine totale<br />
Zumutung. Auch seine ab 1803<br />
herausgegebenen «Kalendergeschichten»<br />
mit ihren hohen Ansprüchen<br />
an Moral und Vaterlandsliebe<br />
vermochten mein Interesse<br />
nicht zu wecken und so verbrachte<br />
ich den grössten Teil<br />
meiner Deutschstunden in völliger<br />
Apathie – oder noch schlimmer<br />
– ich versteckte ein «Jerry<br />
Cotton-Heftli» hinter den Buchseiten<br />
und verschlang mit roten<br />
Backen diese sogenannte Schundliteratur.<br />
Ein Umstand (die roten<br />
Backen), der meinem Deutschlehrer<br />
natürlich nicht entging und<br />
der mit einem präzis justierten<br />
Wurf des Schlüsselbundes und<br />
mehreren Malen Hinauswurf vor<br />
die Türe beendet wurde.<br />
Was ich zu jener Zeit nicht begriff<br />
und was mir noch heute unerklärlich<br />
erscheint, ist die Tatsache,<br />
dass zu meiner Schulzeit einer<br />
der interessantesten und lebendigsten<br />
Schweizer Schriftsteller<br />
keine 50 Meter von unserem<br />
Schulzimmer lebte: Carl Albert<br />
Loosli, «Der Philosoph von<br />
Bümpliz»! Sein Roman «Es stirbt<br />
ein Dorf», der die Auflösung der<br />
dörflichen Gemeinschaft von<br />
Das Hoöhe-Schulhaus, fotografiert um das Jahr 1950.<br />
Bümpliz zum Thema machte,<br />
wäre mit Sicherheit ein bleibendes<br />
Unterrichtserlebnis für uns<br />
Kinder gewesen. Da aber Loosli<br />
in den Augen der mehrheitlich<br />
konservativen Lehrerschaft ein<br />
umstrittener Revoluzzer war,<br />
war sein Wirken an der Sekundarschule<br />
obsolet. Einem damals<br />
jungen wie beliebten Lehrer – er<br />
starb kürzlich im Alter von 100<br />
Jahren – wurde dies zum Verhängnis.<br />
Seine Lesungen über die<br />
Werke von Loosli und ein Besuch<br />
mit der Schulklasse im benachbarten<br />
Stöckli, hatten einen Verweis<br />
von Seiten der Schulleitung<br />
zur Folge.<br />
Max Werren<br />
Nicht autorisiertes Zitat<br />
von Johann Peter Hebel<br />
Dank einem kleinen Freundeskreis<br />
aus dem badischen<br />
Wiesental, den ich durch meine<br />
Tätigkeit in Basel kennenlernte,<br />
ist mir nachstehende – vermutlich<br />
nicht ganz originale – Geschichte<br />
im Originaldialekt aus<br />
Hebels Heimat in Erinnerung:<br />
Der Hans-Jakobele und seine<br />
Annegret wohnten in einem<br />
kleine Häusle nahe am Waldrand<br />
bei Hause im Wiesetal, als<br />
eines Tags ein furchtbar Gwitter<br />
vom Schwarzwald her über‘s<br />
Dorf zog.<br />
«I glaub», sagt der Hans-Jakobele<br />
zur Annegret, «unser letztes<br />
Schtündle hett gschlage, i gseh<br />
rundherum d‘ Blitze einschlage<br />
und hinter dem Haus falle d‘<br />
Tanne reihenweise um. Annegret,<br />
wolle mr vor unserem Tod<br />
nit einander noch unsere Sünde<br />
beichte und uns dann vergebe?»<br />
«Hascht recht», seit Annegret,<br />
«fang scho moll a».<br />
«Du waisch, i bi dir e Lebe lang<br />
treu blibe, Annegret. Nur mengmoll,<br />
wenn i drunten im Gaschthaus<br />
e weng zviel Saure Moscht<br />
drunke ha, hani dr Servier tochter<br />
e bitz ds Fudi tätschlet. Aber<br />
sonscht bisch du mi mini einzig<br />
grossi Liebi gsi uf dere Ärde. So,<br />
und jetz chunsch du dra mit dine<br />
Sünde, Annegret.»<br />
D‘ Annegret stoht uff, goht ans<br />
Fenschter, schaut hinaus und<br />
dreht sich um.<br />
«Waisch was Hans-Jakobele?<br />
Drausse scheint d‘ Sonne. Leck<br />
mich am Arsch!»<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />
CHRISTOPH SPYCHERS AUFSTIEG BEGANN EINST IN BÜMPLIZ<br />
Bescheiden statt eitel:<br />
Teamwork ist fast alles<br />
Nach der Juniorenzeit beim<br />
3.-Liga-Verein FC Sternenberg<br />
zog Christoph Spycher, damals<br />
14-jährig, zum SC Bümpliz 78.<br />
«Wuschu», wie ihn seine Kollegen<br />
nennen, hatte Grösseres im Sinn.<br />
Was damals noch niemand ahnte,<br />
auf der Bodenweid begann die<br />
grossartige Karriere des heutigen<br />
YB-Sportchefs so richtig.<br />
Der SC Bümpliz 78, damals eben<br />
erst in die Nationalliga B aufgestiegen,<br />
spielte unter anderem gegen<br />
den grossen FC Basel, «ein<br />
Stück Realsatire», wie der ehemalige<br />
FCB-Medienchef Josef Zindel<br />
damals in der Basler Zeitung<br />
schrieb, nicht vorausahnend,<br />
dass die Bümplizer dem FCB auf<br />
der Bodenweid ein 0:0 abtrotzten.<br />
Christoph Spycher erinnert sich<br />
oft und gerne an seine Zeit in<br />
Bümpliz zurück. «Meine fünf Jahre<br />
beim SC Bümpliz 78 habe ich in<br />
allerbester Erinnerung behalten.<br />
Das war eine coole Zeit in einem<br />
tollen Verein mit sehr ausgeprägtem<br />
Teamgeist. Ich habe in dieser<br />
Zeit viele Freunde fürs Leben gefunden.<br />
Wir schwelgen auch heute<br />
gelegentlich noch in den Erinnerungen<br />
von damals und erzählen<br />
uns lustige und abenteuerliche<br />
Geschichten. Zum Beispiel<br />
einige aus den Trainingslagern<br />
auf Zypern und Teneriffa. Neben<br />
den sportlichen Aktivitäten kamen<br />
in diesen Wochen jeweils<br />
auch die geselligen Momente<br />
nicht zu kurz», erinnert sich der<br />
YB-Sportchef.<br />
Mit 17 in der 1. Mannschaft<br />
«Ich wechselte 1992 von meinem<br />
Stammklub FC Sternenberg zu<br />
Bümpliz, nachdem ich in die Bern-<br />
Süd-Auswahl aufgeboten worden<br />
Christoph Spycher: Schöne Erinnerungen an Bümpliz.<br />
war. Es war für mich ein logischer<br />
Schritt in den Bümplizer Nachwuchs.<br />
Die erste Mannschaft hatte<br />
in diesem Jahr den Aufstieg in die<br />
Nationalliga B geschafft, stieg nach<br />
einer Saison aber wieder ab. Ich<br />
spielte zuerst bei den Inter-B- und<br />
Inter-A-Junioren. Als 17-Jähriger<br />
durfte ich bei Bümpliz erstmals in<br />
der ersten Mannschaft in der 1.<br />
Liga spielen. Ich wurde im Mittelfeld<br />
eingesetzt. Es waren für mich<br />
sehr lehrreiche Zeiten in einem<br />
Klub, der eine verschworene Einheit<br />
bildete. 1997 folgte der Wechsel<br />
zum FC Münsingen, später<br />
Foto: Pius Koller<br />
muss ein Elefantengedächtnis haben.<br />
Möglich, dass ihm bei der<br />
Frankfurter Eintracht einmal im<br />
gleichen Spiel zwei Fehlpässe unterliefen<br />
und deshalb die renommierte<br />
«Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung» mit der Leistung des<br />
Captains unzufrieden war. Doch<br />
spätestens seit seinem Rücktritt<br />
als Spieler wird der ehemalige<br />
Bümpliz-Akteur mit Lob und<br />
Komplimenten überhäuft. Was er<br />
anpackt, wird zu Gold: YB macht<br />
nur perfekte Transfers, holte drei<br />
Titel in Serie, gewann den Cup, ist<br />
Leader, spielte in der Champions<br />
ZUR PERSON<br />
Christoph Spycher wurde am 30. März 1978 in<br />
Wolhusen geboren. Seine fussballerische Karriere<br />
begann beim FC Sternenberg. Weitere Stationen: SC<br />
Bümpliz 78 (1992-97), FC Münsingen, FC Luzern,<br />
GC, Eintracht Frankfurt und YB. 47 Länderspiele,<br />
seit 2016 YB-Sportchef.<br />
durfte ich mir via Luzern und GC<br />
mit Eintracht Frankfurt den Traum<br />
eines Auslandtransfers erfüllen.<br />
Meine Karriere als Fussballer ging<br />
im Sommer 2014 bei YB zu Ende.<br />
Ich denke an alle Stationen sehr<br />
gern zurück und habe in allen Vereinen<br />
grossartige Menschen kennengelernt,<br />
mit denen ich auch<br />
heute noch Kontakt habe.»<br />
Nie in der Kritik<br />
Wer sich zu erinnern versucht,<br />
wann der beste Schweizer Spieler<br />
an der EURO 2004 letztmals irgendwo<br />
kritisiert worden ist,<br />
League und ist in der Europa<br />
League immer noch unterwegs.<br />
Wer immer sich zum ehemaligen<br />
Muster-Junior des SC Bümpliz 78<br />
äussert, wählt nur Superlative.<br />
YB-Verwaltungsrat Hanspeter<br />
Kienberger, CEO Wanja Greuel,<br />
Trainer Gerardo Seoane, die Spieler<br />
und auch Medienchef Albert<br />
Staudenmann, der eng mit dem<br />
Sportchef zusammenarbeitet,<br />
überbieten sich mit Lob. Auch<br />
wer sich mit seinen ehemaligen<br />
Mitstreitern beim SC Bümpliz 78<br />
unterhält, bekommt nur Positives<br />
zu hören, ob es um den Spieler<br />
oder den Kollegen geht – alle sind<br />
sich einige. «Wuschu» war nie eitel,<br />
stets bescheiden und ein echter<br />
Teamplayer. Er passte perfekt<br />
auf die Bodenweid.<br />
Pierre Benoit<br />
IN JEDEM (NOT-) FALL FÜR SIE DA.<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />
Sanitäts-Notruf 144<br />
Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />
(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />
Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />
365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />
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Fax 031 388 50 40.<br />
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17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />
(Mittwoch geschlossen)<br />
Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />
etc.<br />
Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />
Pro Senectute Region Bern,<br />
Sozial beratung<br />
Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />
etc. Hildegardstrasse 18,<br />
3097 Liebefeld.<br />
Tel. 031 359 03 03.<br />
Sozialdienst<br />
Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />
Tel. 031 321 60 27.<br />
Bei Todesfall<br />
Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />
Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />
Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />
Tel. 031 333 88 00.<br />
Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />
Mädchen<br />
Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />
Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />
Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />
Mail: info@lantana-bern.ch<br />
TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />
Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />
3018 Bern.<br />
Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />
Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />
Rheumaliga Bern<br />
Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />
Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />
Sorgentelefon<br />
für Kinder<br />
Gratis<br />
0800 55 42 10<br />
weiss Rat und hilft<br />
sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />
www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 10. FEBRUAR BIS DIENSTAG, 23. FEBRUAR <strong>2021</strong><br />
Ein reichhaltiges Angebot<br />
für Gross und Klein<br />
Reformierte<br />
Kirch gemeinde Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
buempliz.refbern.ch<br />
Kirche in Corona-Zeiten:<br />
Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />
können die Veranstaltungen<br />
der Kirchgemeinde Bümpliz<br />
nur vereinzelt stattfinden. Bitte informieren<br />
Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />
oder bei den Schaukästen<br />
beim Kirchgemeindehaus.<br />
Abdankungen und Notfallseelsorge<br />
Es dürfen maximal 50 Personen<br />
an Trauerfeiern und Bestattungen<br />
teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />
In Innenräumen und<br />
dem Friedhoffreigelände gilt<br />
Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />
werden erhoben und für 14<br />
Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />
Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />
Hause. Dies wird auch besonders<br />
gefährdeten Personen empfohlen.<br />
Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />
ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />
und die Notfallseelsorge zuständig.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />
6. bis 12. <strong>Februar</strong>:<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28<br />
13. bis 1<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong>:<br />
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25<br />
20. bis 26. <strong>Februar</strong>:<br />
Pfr. Philipp Koenig, 076 375 32 14<br />
Gottesdienste<br />
So., 14. <strong>Februar</strong>, 10 und 10.45 Uhr,<br />
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />
28, barbara.studer@refbern.ch<br />
Unsere liebe Mama, Grossmami, Schwägerin und Gotti<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Zur Geschichte «Gian und Giachen<br />
und der furchtlose Schneehase<br />
Vincenz». Gestaltet vom «Fiire<br />
mit de Chliine»-Team.<br />
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />
martin.schranz@refbern.ch<br />
Brot für alle –<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
So., 21. <strong>Februar</strong>, 10 und 10.45 Uhr,<br />
Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Leitung: Pfr. Martin Schranz und<br />
Pfrn. Barbara Studer. Mitwirkend:<br />
3. Klasse der kirchlichen Unterweisung<br />
(KUW), Marianne Lobsiger,<br />
Katechetin, Matteo Pastorello, Orgel,<br />
Arbeitsgruppe OeME Bümpliz<br />
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25,<br />
martin.schranz@refbern.ch<br />
Lydia Balmer-Röthlisberger<br />
22. Dezember 1931 – 2. Januar <strong>2021</strong><br />
ist nach reich erfülltem Leben von den Beschwerden des Alters erlöst worden.<br />
Unvoreingenommen, offen und einfühlsam fand sie in klugen Gesprächen den<br />
Zugang zu allen Menschen. Mit ihrer Liebe, Fürsorge und Zuversicht lebt sie in<br />
unseren Herzen weiter.<br />
In tiefer Trauer<br />
Thomas Balmer und Katharina Stampfli<br />
Silvia Balmer-Deplazes<br />
Christoph Balmer und Helena Zimmermann<br />
Gabriela Balmer<br />
Maria Balmer<br />
Giulia Balmer<br />
Heidi und Charles Grünert-Balmer<br />
Matthias Grünert mit Kinder<br />
Pascal Grünert<br />
Simon und Patricia Grünert mit Kinder<br />
Anverwandte und Freunde<br />
Die gemeinsame Urnenbeisetzung und Abdankungsfeier werden wir nach Aufhebung<br />
der einschränkenden Massnahmen durchführen und alle Verwandten,<br />
Freunde und Bekannten schriftlich dazu einladen.<br />
Traueradresse: Christoph Balmer, Oerlikonerstrasse 58, 8057 Zürich<br />
Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie bitte die Stiftung Denk an mich, 8042<br />
Zürich, PC 40-1855-4, IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4,<br />
Vermerk: In Gedenken an Lydia Balmer
Kirchen<br />
17<br />
Die Gottesdienste (Stand 3.02.21)<br />
sind offen für je 15 Personen in<br />
den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />
Sie werden zwei Mal<br />
nacheinander mit gleichem Inhalt<br />
durchgeführt. Falls in Bümpliz<br />
mehr als 15 Personen anwesend<br />
sind, wird das Seitenschiff geöffnet.<br />
Für alle Veranstaltungen gilt<br />
Maskenpflicht und Contact Tracing.<br />
Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />
zu Hause. Bitte<br />
informieren Sie sich direkt bei der<br />
verantwortlichen Person, ob es<br />
«freie» Plätze hat.<br />
Für Männer<br />
Männer-Frühgebet<br />
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Ein inspirierender Start in den<br />
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />
gibt den Rahmen.<br />
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />
matthias@stuermer.ch und Alain<br />
Eckert, 031 371 20 32, alain.eckert@<br />
swissonline.ch<br />
Für Jugendliche<br />
Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />
Der Jugendtreff im Internet richtet<br />
sich an Kinder und Jugendliche<br />
ab der 3. Klasse aufwärts.<br />
Den Link könnt ihr beziehen bei<br />
den Jugendarbeitenden der<br />
Kirchgemeinde Bümpliz.<br />
Ramona Häfeli, 079 942 35 61,<br />
ramona.haefeli@refbern.ch und<br />
Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />
christian.siegfried@refbern.ch<br />
Römisch Katholische<br />
Landeskirche<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
kathbern.ch<br />
Gottesdienste<br />
Pfarrei St. Antonius<br />
So., 14. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Messa Italiana<br />
So., 14. <strong>Februar</strong>, 11.00 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Kommunionfeier<br />
Mi., 17. <strong>Februar</strong>, 18.30 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Eucharistiefeier zu<br />
Aschermittwoch mit Ascheausteilung<br />
Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Eucharistiefeier<br />
Sa., 20. <strong>Februar</strong>, 18.00 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Eucharistiefeier<br />
Dreissigster für Josefine Rupp-Wyder<br />
So., 21. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Messa Italiana<br />
So., 21. <strong>Februar</strong>, 11.00 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Eucharistiefeier<br />
Pfarrei St. Mauritius<br />
Sa., 13. <strong>Februar</strong>, 16.30 Uhr, St. Mauritius<br />
Kirche, Kommunionfeier<br />
Dreissigster für Erich Steudler<br />
Sa., 13. <strong>Februar</strong>, 18.00 Uhr, St. Mauritius<br />
Kirche, Kommunionfeier<br />
Dreissigster für Bruno Palaferri<br />
Ich habe einen guten Kampf gekämpft und diesen nun vollendet.<br />
Ich habe den Glauben behalten an die Liebe und an den Tikun Olam.<br />
Der Kreis des ungewöhnlichen Lebens eines liebenswürdigen<br />
und hilfsbereiten Menschen hat sich geschlossen. Zeljko ist am<br />
23. Januar <strong>2021</strong> gestorben.<br />
Zeljko Bergstein<br />
Wir trauern um Zeljko und werden ihn in unseren Herzen bewahren.<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Die Trauernden:<br />
Daniel Bergstein, Zürich<br />
Samuel und Mariell Bergstein, Grüningen<br />
mit Yaron<br />
Annemarie Odermatt, Bern<br />
Mirjam Freiberg-Bergstein mit Familie<br />
Nichten und Neffen in Israel<br />
Edith Bergstein-Schweizer, Bern<br />
Familie Sabetaj Finci, Genf<br />
Freunde und Bekannte in Bern und New York<br />
Traueradressen:<br />
Samuel Bergstein, im Haufland 31b, 8627 Grüningen<br />
Annemarie Odermatt, Arastrasse 18, 3084 Worblaufen<br />
Der Abschied und die Beisetzung fand im kleinen Kreise auf dem<br />
Schosshaldenfriedhof statt.<br />
So., 14. <strong>Februar</strong>, 0<strong>9.</strong>30 Uhr, St. Antonius<br />
Kirche, Kommunionfeier<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
emk-bern.ch<br />
Informationen bei:<br />
Martin Streit, martin.streit@<br />
emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44<br />
Esther Baier, esther.baier@<br />
emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong>, 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Jeannette Kasper<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pfr. Bernhard Krebs<br />
Sonntag, 21.2.<strong>2021</strong>, 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Andreas Frösch<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, <strong>9.</strong>30 bis<br />
11.30 Uhr «Offene Kirche» mit Pfr.<br />
Martin Streit<br />
Verschiedene Stationen laden zum<br />
Verweilen ein, es besteht die Möglichkeit<br />
an einer Station das Abendmahl<br />
einzunehmen, zu den halben<br />
und vollen Stunden spielt die Orgel.<br />
Französische Kirche<br />
Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />
egliserefbern.ch<br />
Gottesdienste<br />
Di., 14 février, 10.00 Uhr – Culte, Pasteur<br />
Olivier Schopfer, À l’orgue Antonio<br />
García<br />
Di., 21 février, 10.00 Uhr – Culte, 1er<br />
Dimanche du Carême, Pasteur Olivier<br />
Schopfer, À l’orgue Jürg Brunner<br />
Beat Burkhard<br />
Bestatter / Thanatopraxie<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Urs Gyger<br />
Geschäftsleiter
BELWAG MÜNSINGEN<br />
18 Auto<br />
<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
Renault Twingo Z.E.: City-Stromer<br />
Renault hat sich beim elektrischen<br />
Twingo für eine eigene<br />
Lösung entschieden.<br />
Gegenüber dem Antrieb im Smart<br />
ist der Renault effizienter, vielseitiger,<br />
stärker, günstiger und mit<br />
grösserer Reichweite versehen.<br />
Die Lithium-Ionen-Traktionsbatterie<br />
bunkert 22 Kilowattstunden<br />
(kWh) Strom und gibt diesen mit<br />
einer Spannung von 400 Volt ab.<br />
Die vielseitige Ladeinfrastruktur<br />
bietet von der Haushaltsteckdose<br />
bis zur dreiphasigen 22 kW-Wallbox<br />
mehrere Möglichkeiten.<br />
Dabei kann mit dem Citystromer<br />
auch eine Fahrt durchs Emmental<br />
ohne Reichweitenangst unternommen<br />
werden, denn er legt bis<br />
zu 270 km zurück, bevor er wieder<br />
an den Strom muss. Und er<br />
fährt sich als Hecktriebler so gut,<br />
dass es eine helle Freude ist, ihn<br />
auf kurvenreichen Strassen bergauf<br />
und bergab zu bewegen. Im<br />
Schiebebetrieb sorgt die effektive,<br />
dreistufige Rekuperation dafür,<br />
dass die Batterie unterwegs<br />
geladen wird.<br />
Boxenstopp<br />
Audi R8 V10 RWD<br />
Am diesjährigen Modell des als<br />
Coupé und Spyder aufgelegten<br />
Hecktrieblers stechen die feinen<br />
optischen Änderungen ins Auge.<br />
Innen sitzen die zwei Personen in<br />
bequemen Sportschalensitzen<br />
Renault Twingo Electric: Der wendige Kleinwagen flitzt nun mit Strom.<br />
Opel Grandland 4Hybrid: Voll im Trend<br />
Der erste Opel mit dem<br />
Hybrid4-Antrieb von PSA. Das<br />
beschert dem Grandland<br />
Allradantrieb und ausgezeichnete<br />
Fahrleistungen.<br />
Mit dem SUV Grandland X setzte<br />
Opel das zweite Modell unter der<br />
NEU<br />
START<br />
KLAR<br />
FAHREN STATT WARTEN<br />
MIT DEM OPEL SOFORT-LEASING<br />
Zusammenarbeit mit PSA in Szene.<br />
Nun erhielt er auch einen 4x4.<br />
Innen kommen die gleichen Elemente<br />
wie in der Frontantriebsversion<br />
zum Einsatz. Zudem ist<br />
eine Anzeige für den Energiefluss<br />
vorhanden. Alles ist hochwertig<br />
und sauber verbaut. Ein überaus<br />
Für alle Wege: Der Opel Grandland 4Hybrid hat 300 PS und Allradantrieb.<br />
DER OPEL<br />
GRANDLAND X<br />
HYBRID 4 X 4<br />
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Batterie-Reparaturzentrum<br />
Als erster Anbieter hat Renault<br />
Schweiz in Nebikon bei Galliker-<br />
Transport ein Reparaturzentrum<br />
für Batterien eingerichtet. Da<br />
können einzelne Module ausgewechselt,<br />
Sicherungen, Relais<br />
und Steuergeräte ausgetauscht<br />
werden.<br />
hoher Sitzkomfort gehört zu Opel,<br />
wie die Möglichkeit, Sitze und<br />
Lenkrad der Körpergrösse und<br />
den Vorlieben genau anzupassen.<br />
Vollwertig in jeder Beziehung<br />
Drei Motoren (1 Benziner mit 147<br />
kW sowie zwei E-Motoren mit je<br />
82 kW) für ein kompaktes SUV<br />
sind nicht alltäglich. Entsprechend<br />
gut sind die Fahrleistungen<br />
(Spitze 240 km/h, 6,1 Sekunden 0<br />
bis 100 km/h). Sind bei voller 13,2<br />
kWh-Batterie etwas über 50 Kilometer<br />
rein elektrisch möglich,<br />
sind es im Alltag meist nur wenige<br />
km. Die Rekuperation unterwegs<br />
sorgt dafür, dass zum Anfahren<br />
und Beschleunigen immer<br />
Strom zur Verfügung steht. Bei<br />
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Rücknahmewert CHF 16 564.–, effektiver Jahreszins 0,95 %. Leasingdauer 49 Monate. Kilometerleistung 10000 km / Jahr. Abbildung: Grandland X<br />
Excellence Hybrid4 1.6 Benzin 300 PS AWD. Katalogpreis CHF 53070.–, empfohlener Verkaufspreis nach Rabatt CHF 45 570.–. Sonderzahlung CHF<br />
13671.– (bis 28.2.<strong>2021</strong> abzüglich CHF 750.– Buy & Collect-Prämie). Leasingrate CHF 32<strong>9.</strong>– pro Monat inkl. MWST, Rücknahmewert CHF 17768.–,<br />
effektiver Jahreszins 0,95 %. Leasingdauer 49 Monate. Kilometerleistung 10000 km / Jahr. 28–39 g / km CO₂-Ausstoss, Ø-Verbrauch 1,2–1,7 l / 100 km<br />
(WLTP), Energieeffizienzklasse A. Angebot nur in Verbindung mit dem Abschluss einer Ratenversicherung (Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit)<br />
SECURE4you+. Obligatorische Vollkaskover sicherung nicht inbegriffen. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Santander Consumer<br />
Schweiz AG, Schlieren. Der Abschluss eines Leasingvertrags ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt. Gültig bis<br />
31.03.<strong>2021</strong> auf ausgewählte Lagerfahrzeuge.<br />
wie angegossen. Mit einem unnachahmlich<br />
lauten «Prrrr» startet<br />
der Zehnzylinder und lässt dabei<br />
niemand im Ungewissen, wie<br />
potent er ist. Sobald der Bolide<br />
fährt, wird es innen angenehm<br />
ruhig. Ausser die Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
sind aufgehoben<br />
und die Zügel gelockert.<br />
Ford Transit Elektro<br />
Seine Batteriekapazität von 67<br />
kWh verhilft dem neuen E-Transit<br />
zu einer Reichweite von rud<br />
180 Kilometern. Der Hecktriebler<br />
mit bis zu 15,1 Kubikmeter Volumen<br />
bietet jedoch nicht bloss eine<br />
unglaubliche Variantenvielfalt,<br />
sondern auch neuartige Anwen-<br />
dungen wie beispielsweise der<br />
Betrieb von Geräten und Werkzeugen<br />
auf Baustellen. 25 Konfigurations-Möglichkeiten,<br />
drei<br />
Radstände und zwei Dachhöhen<br />
stehen zur Wahl.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
VIELSEITIGKEIT,<br />
DIE BEGEISTERT.<br />
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Telefon 031 330 18 18<br />
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Telefon 031 996 15 15<br />
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<strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
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folgende Angaben: Name, Vorname,<br />
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»<br />
vollständige Adresse und<br />
Telefonnummer.<br />
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Jeweils Montag vor der nächsten<br />
BümplizWoche-Ausgabe<br />
Auflösung KW04:<br />
IMPFUNG<br />
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Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
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Telefon:<br />
Stromkosten Wohnung und Kehrichtgebühren in NK<br />
077 410 76 94<br />
Weitere Auskunft erteilt:<br />
Dr.Meyer Immobilien AG<br />
Christine Kummer<br />
Tel. 031 996 42 65<br />
christine.kummer@dr-meyer.ch<br />
ELEKTRO-, TELEFON- UND EDV-INSTALLATIONEN<br />
ROLF GERBER AG BERN<br />
BERCHTOLDSTRASSE 37 | POSTFACH | 3001 BERN<br />
TELEFON 031 307 76 76<br />
ROLF GERBER AG BERN<br />
INFO@ROLFGERBER.CH | ROLFGERBER.CH<br />
BERCHTOLDSTRASSE 37 | POSTFACH | 3001 BERN<br />
IHR BERNER TELEFON 031 307 ELEKTRIKER<br />
76 76<br />
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Immobilienverkauf ist<br />
Vertrauenssache.<br />
Rolf Allimann<br />
079 375 00 57<br />
rolf.allimann@follow.immo<br />
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20 Letzte <strong>9.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
Vorschau auf das QBB Forum<br />
Im QBB Forum vom 22. <strong>Februar</strong><br />
werden zwei Themen<br />
behandelt: Die Mitwirkungsvorlage<br />
der Überbauungsordnung<br />
Weyermannshaus Ost<br />
und die Massnahmen zur<br />
Einführung von Tempo 30 auf<br />
zwei weiteren Strassenabschnitten<br />
im Stadtteil 6.<br />
Weyermannshaus Ost III –<br />
Mitwirkungsvorlage der UeO<br />
Im Gebiet Weyermannshaus-Ost<br />
sind der Neubau des Campus Bern<br />
der Berner Fachhochschule (BFH)<br />
sowie Investitionen in den öffentlichen<br />
Raum geplant. Wichtige Bausteine<br />
sind ein attraktiver, öffentlicher<br />
Freiraum unter dem Autobahnviadukt<br />
mit einer durchgehenden<br />
Nord-Süd-Verbindung für<br />
den Fuss- und Veloverkehr, ein<br />
neuer Boulevard für den Fuss- und<br />
Veloverkehr auf dem Areal des<br />
Campus Bern und ein neuer Grünraum<br />
entlang des renaturierten<br />
Das QBB Forum ist auch in<br />
der virtuellen Form für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich. Es<br />
findet statt am Montag, 22.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> von 17.30 bis<br />
1<strong>9.</strong>30 Uhr per Zoom.<br />
Teilnahme:<br />
Der benötigte Link, Meeting-ID<br />
und Kenncode werden auf<br />
Anfrage von der Geschäftsstelle<br />
bekanntgegeben.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter: qbb.ch<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Rachel Picard, Geschäftsführerin,<br />
031 991 52 45 / qbb@bluewin.ch<br />
Geplante Tempo-30-Zonen in Bümpliz.<br />
Stadtbachs. Um diese Projekte realisieren<br />
zu können, ist eine Anpassung<br />
der bestehenden Planungsinstrumente<br />
nötig. Im Forum stellt<br />
das Stadtplanungsamt zusammen<br />
mit seinen Projektpartnern die<br />
Projekte im Gebiet Weyermannshaus-Ost<br />
vor und erläutert die beabsichtigten<br />
Anpassungen der<br />
baurechtlichen Grundordnung<br />
(UeO Weyermannshaus-Ost).<br />
Tempo 30: Weitere Abschnitte<br />
der Bümpliz- und Brünnenstrasse<br />
Die Einführung von Tempo 30<br />
dient dem Lärmschutz, der Erhöhung<br />
der Sicherheit der schwächeren<br />
Verkehrsteilnehmenden<br />
und der besseren Verträglichkeit<br />
des Strassenverkehrs mit dem<br />
städtischen Umfeld, beispielsweise<br />
in Quartierzentren oder im<br />
Umfeld von Schulen. Der Gemeinderat<br />
hat nun ein weiteres Paket<br />
von Tempo-30-Abschnitten zur<br />
Umsetzung freigegeben. Im Stadtteil<br />
VI umfasst dieses Tempo-<br />
30-Paket die Bümplizstrasse (zwischen<br />
Mühledorf- und Murtenstrasse)<br />
und Brünnenstrasse (zwischen<br />
Riedbachstrasse und<br />
Winterfeldweg). Im Forum präsentieren<br />
Vertreterinnen und<br />
Grafik: QBB<br />
Vertreter der Verkehrsplanung<br />
die Abschnitte und die vorgesehenen<br />
Massnahmen.<br />
red<br />
Beim Bienzgut gab es eine sehr<br />
schöne Wiese mit vielen Obstbäumen.<br />
Dazu hatte es viele Tiere,<br />
Zwerggeissen und Schafe, die junge<br />
und alte Menschen erfreuten.<br />
Diese Wiese war immer gepflegt<br />
durch das Abweiden der Tiere. Und<br />
jetzt ist alles zu einem Schandfleck<br />
von Bümpliz geworden. Berge abgeschnittener<br />
Äste, die am Boden<br />
verfaulen und anderer natürlicher<br />
Abfall liegen am Zaun entlang des<br />
Trottoirs. Was für ein schöner Anblick,<br />
wenn man daran vorbei<br />
geht… Zudem ist die schöne grosse<br />
Wiese in kleinere Areale abgeteilt.<br />
Wer ist dafür verantwortlich?<br />
R. Kälin<br />
Leserbrief<br />
«Der Schandfleck<br />
von Bümpliz»<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 23. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do. 18. <strong>Februar</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />
Leserwitz<br />
«Mein Name ist Kurz». «Meiner<br />
auch. Ich heisse Lang».<br />
Rolf Spoerri<br />
Danksagung<br />
Danke Herzlichst!<br />
Ich bin sehr erfreut über die so<br />
zahlreich empfangenen und<br />
positiven Rückmeldungen zum<br />
würdig verfassten Nachruf auf<br />
meinen Mann Hans-Peter Gubler<br />
– und genauso überwältigt<br />
und gerührt über die viele Kondolenzpost<br />
aus dem Quartier<br />
und der näheren Umgebung im<br />
Verteilgebiet der BümplizWoche<br />
sowie über alle Karten mit<br />
schönem Sujet und stimmigen<br />
Sprüchen und lieb geschriebenen<br />
Trostworten. Ich danke zudem<br />
unseren lieben Freunden<br />
für ihre Anteilnahme. Jeder der<br />
Hans-Peter nahe sein möchte,<br />
kann dies am Wohlensee tun,<br />
einem seiner Lieblingsorte.<br />
Sonja Gubler-Herzig<br />
Danke<br />
Ihr persönlicher AXA<br />
Versicherungs- und<br />
Vorsorgeberater in der<br />
Region Bern-West<br />
Dieter Wyss, Generalagent<br />
AXA Generalagentur Dieter Wyss<br />
Morgenstrasse 136, 3018 Bern<br />
Telefon 031 998 88 88