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Chiemsee_Tegernsee_Booklet

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Oberbayrische<br />

Spezial<br />

G’schichten<br />

zwischen <strong>Chiemsee</strong> und <strong>Tegernsee</strong><br />

DIE SCHÖNSTEN WANDERWEGE<br />

Urige Almen<br />

Bezaubernde Seen<br />

Atemberaubende Panoramen<br />

Plus: Qualitätsgastgeber<br />

für Wanderer in der Region<br />

Kurzurlaube<br />

zu gewinnen


Spezial<br />

„Die ganze Natur ist eine<br />

Melodie, in der eine tiefe<br />

Harmonie verborgen ist.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe über Bayern<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Chiemsee</strong>-Alpenland Tourismus<br />

GmbH & Co. KG, Felden 10, 83233 Bernau am<br />

<strong>Chiemsee</strong>, Tel.: 08051 965550,<br />

info@chiemsee-alpenland.de l<br />

Alpenregion <strong>Tegernsee</strong> Schliersee e. V.,<br />

Hauptstraße 2, 83684 <strong>Tegernsee</strong>, Tel: 08022<br />

9273890, info@tegernsee-schliersee.de<br />

Projektrealisation: DS-Marketing, Rudolf-Diesel-<br />

Ring 2a, 82054 Sauerlach, Tel.: 08104 888294,<br />

office@ds-marketing.net<br />

Redaktionelle Bearbeitung & Gestaltung:<br />

Redaktionsbüro Wipperfürth GmbH,<br />

Schanzenstr. 36, Geb. 31a, 51063 Köln<br />

Fotos: Christina Pahnke/sampics, bis auf: Florian<br />

Werner, S. 8/9; Hansi Heckmair, S. 12/13, 18/19;<br />

PR, S. 24/25, 36<br />

Titelbild: © Florian Werner<br />

Wir übernehmen keine Haftung und geben keine<br />

Garantie für die Richtigkeit des Inhalts von<br />

Anzeigen und Informationen einzelner Anbieter<br />

oder Destinationen. Texte und Bilder dürfen nur<br />

nach vorheriger Absprache mit dem betreffenden<br />

Partner verwendet werden.


Das Tor in die Alpen<br />

Hereinspaziert:<br />

Das bayerische<br />

Voralpenland, das<br />

auch als Tor in die<br />

Alpen bezeichnet<br />

wird, hat alles,<br />

was es für einen<br />

Andreas Mayer,<br />

Urlaub braucht:<br />

Chefredakteur<br />

beeindruckende<br />

Berge, sanfte Hügel,<br />

idyllische Täler, rauschende Wildbäche<br />

und bezaubernde Seen. Hier gibt<br />

es unzählige Möglichkeiten, die freien<br />

Tage aktiv zu genießen. Beim Wandern<br />

verbinden sich Naturverbundenheit,<br />

Entschleunigung und kulinarischer<br />

Genuss zu einem wundervollen Ganzen.<br />

Entdecken Sie die abwechslungsreichen<br />

Naturregio nen zwischen <strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

und der Alpen region<br />

Tegern see Schlier see auf unzähligen<br />

Wanderwegen verschiedener Schwierigkeitsgrade.<br />

Lassen Sie die Seele baumeln<br />

und tanken Sie neue Kraft!<br />

Ihr<br />

Andreas Mayer, Chefredakteur<br />

2014<br />

3


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

SalzAlpenSteig<br />

Typ: Fernwanderweg<br />

Länge: 230 Kilometer<br />

Dauer: 18 Tagesetappen<br />

Schwierigkeit: leicht/mittel/schwer<br />

Start/Ziel: <strong>Chiemsee</strong> (D) oder<br />

Hallstätter See (A)<br />

Wandervergnügen abseits des<br />

Massentourismus auf zertifizierten<br />

Premiumwegen – das bietet<br />

der neue SalzAlpenSteig, der vom<br />

<strong>Chiemsee</strong> über den Königssee bis an<br />

den Hallstätter See in Österreich führt.<br />

Über moderate Mittelgebirgsstrecken,<br />

vorbei an malerischen Seen, entlang<br />

romantischer Gewässer, reißender<br />

Wasserfälle und klarer Gebirgsbäche,<br />

durch üppige Wälder und historische<br />

Orte ist das verbindende Element<br />

des länderübergreifenden Weitwanderweges<br />

– wie der Name schon vermuten<br />

lässt – das Alpensalz. Bis ins<br />

Zeitalter der Industrialisierung galt<br />

Salz als hohes und kostspieliges Gut.<br />

Zum Würzen der damaligen Speisen,<br />

aber auch als einziges Konservierungsmittel<br />

spielte das „ weiße Gold“<br />

4 2014


Auf der Spur<br />

des weißen Goldes<br />

Vom <strong>Chiemsee</strong> bis nach Österreich: Der länderübergreifende<br />

SalzAlpenSteig – einer der facettenreichsten Weitwander-<br />

wege Mitteleuropas – lädt Outdoor-Fans ein, dem Weg des<br />

Alpensalzes durch das Bergland zu folgen<br />

eine wichtige Rolle. Daher wurde<br />

es im 16. Jahrhundert in der Region<br />

um den heutigen SalzAlpenSteig mit<br />

viel Aufwand zutage gefördert und<br />

über lange Soleleitungen durch das<br />

gesamte Bergland zur Verarbeitung<br />

transportiert. Viele geschichtliche Relikte<br />

zeugen noch heute von seiner<br />

Bedeutung als Quelle von Wohlstand,<br />

Handwerk, Tradition und Brauchtum<br />

in den ländlichen Regionen. Outdoor-<br />

Fans können die 230-Kilometer-Strecke<br />

auf 18 Tagesetappen erleben, indem sie<br />

der Spur der früheren bedeutsamen<br />

Salzgewinnungsstätten folgen. Ein<br />

Start der Tour ist auch in Rosenheim<br />

möglich. Wer kürzere Wanderrouten<br />

bevorzugt, hat die Wahl zwischen<br />

25 weiteren Rundtouren, zum<br />

Beispiel im bayerischen Inntal.<br />

2014<br />

5


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Die<br />

Alpenüberquerung<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: 110 Kilometer<br />

Dauer: 7 Etappen<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht bis<br />

mittelschwer<br />

Start/Ziel: Gmund/Sterzing<br />

Alpen für Genießer<br />

Einmal die Alpen überqueren – das ist ein einmaliges<br />

Erlebnis, das man nie vergisst. Hochalpine Naturerlebnisse,<br />

grandiose Panoramablicke und urige Almdörfer verspricht<br />

eine neue Route, die durch drei Länder führt<br />

6 2014


V<br />

on Deutschland über die Alpen nach Italien:<br />

Seit Hannibal mit seinem Heer über<br />

das Gebirge zog, gibt es den Mythos Alpenüberquerung.<br />

Die meisten Routen verlaufen allerdings<br />

entlang schwieriger Bergwege und sind<br />

konditionell sehr anspruchsvoll. Überfüllte<br />

Berghütten, in denen man nachts kein Auge zudrückt,<br />

sind auch nicht jedermanns Sache. Jetzt<br />

gibt es eine neue Strecke, die vom <strong>Tegernsee</strong><br />

über den Achensee, weiter über das Zillertal bis<br />

nach Sterzing, der nördlichsten Stadt Italiens,<br />

verläuft. Auf leichten bis mittelschweren Wegen<br />

wandern Sie durch grandiose und abwechslungsreiche<br />

Landschaften. Übernachtet wird in<br />

den Ortschaften entlang der Strecke. Gasthöfe,<br />

Pensionen oder Hotels aller Kategorien erlauben<br />

einen erholsamen Schlaf und kulinarische<br />

Schmankerl. Einige Teilstrecken müssen mit<br />

Bus, Zug, Schiff oder Seilbahn zurückgelegt<br />

werden. Die siebentägige Alpenüberquerung<br />

lässt sich in drei Angebotsvarianten (u. a. Gepäcktransport,<br />

komfortable Unterkunft im Tal,<br />

Führer) buchen und verspricht eine Woche<br />

Genusswandern – von der traditionellen bayerischen<br />

Kultur über die Tiroler Gastlichkeit bis<br />

hin zum Südtiroler Wein.<br />

www.die-alpenüberquerung.com<br />

2014<br />

7


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

P<br />

acken Sie den Rucksack<br />

und schnüren Sie die<br />

Stiefel, denn im <strong>Chiemsee</strong>-<br />

Alpenland ist Wanderspaß garantiert.<br />

Eine grandiose Landschaft und eine<br />

unglaubliche Auswahl an Touren aller<br />

Art bieten Wandervergnügen in Oberbayern<br />

für jeden – von gemütlichen<br />

Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen<br />

Bergtouren. Rund um den<br />

<strong>Chiemsee</strong>, das drittgrößte Binnengewässer<br />

Deutschlands, erstreckt sich<br />

ein wahres Eldorado für Naturliebhaber.<br />

Ganz nah am Wasser verläuft der<br />

<strong>Chiemsee</strong>-Rundweg mit zahlreichen<br />

Bademöglichkeiten. Die Route überwindet<br />

nur wenige, geringe Steigungen,<br />

dennoch werden herrliche Aussichten<br />

auf das Alpenpanorama und das „Bayerische<br />

Meer“ geboten. Wanderer kommen<br />

an mehreren Schiffsanlegestellen<br />

vorbei und können der Herren- oder<br />

Fraueninsel einen Besuch abstatten.<br />

Kulinarisches am <strong>Chiemsee</strong><br />

Starten können Wanderer ihre individuellen<br />

Tagesetappen an jedem<br />

beliebigen Ort, übernachten und einkehren<br />

ist ebenfalls überall möglich.<br />

Kulinarische Höhepunkte entlang des<br />

Rundwegs sind die regionalen Fischspezialitäten:<br />

Ob geräuchert, gedünstet,<br />

gebraten, gebacken oder gegrillt –<br />

Fisch ist aus der Küche des Voralpen-<br />

8 2014


Blaues Naturjuwel<br />

Der <strong>Chiemsee</strong>, der liebevoll als Bayerisches Meer<br />

bezeichnet wird, bietet jede Menge Platz zum Wandern.<br />

Um ihn herum finden Besucher ein großes Wegenetz,<br />

das Wanderspaß für jeden bietet<br />

2014<br />

9


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

landes nicht wegzudenken. Rund 30<br />

verschiedene Arten tummeln sich<br />

allein im <strong>Chiemsee</strong>, wovon Renken,<br />

Brachsen, Forellen und Saiblinge am<br />

häufigsten vorkommen. Noch heute<br />

sind 16 Familien rund um den <strong>Chiemsee</strong><br />

in der Fischerei tätig. Eine davon<br />

ist Familie Schaber, die auf eine fast<br />

100-jährige Tradition zurückblickt.<br />

„Jeden Morgen geht es gegen fünf<br />

Uhr mit dem Boot raus, um Fische zu<br />

fangen. Anschließend werden sie nur<br />

einige Meter vom See entfernt verarbeitet“,<br />

erzählt Renate Schaber, Fischwirtschaftsmeisterin<br />

aus Prien. Die<br />

Fische werden an die Gaststätten der<br />

Umgebung, das angegliederte Hotel-<br />

Restaurant „Fischer am See“ und im<br />

Fischladen vor Ort fangfrisch verkauft.<br />

Ihr Tipp: Probieren Sie die „Renke Müllerin<br />

Art“. Der Fisch wird nur gesalzen,<br />

gepfeffert und mit Kartoffeln<br />

serviert. An Guad’n!<br />

10 2014


Der <strong>Chiemsee</strong>-<br />

Rundweg<br />

Typ: Rundwanderweg<br />

Länge: 60 Kilometer<br />

Dauer: 4 Tagesetappen<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start/Ziel: beliebig<br />

2014<br />

11


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Ab in die Wanderschuhe: Rund<br />

50 Kilometer südlich von<br />

München gelegen bietet die Alpenregion<br />

<strong>Tegernsee</strong> Schliersee ein 500<br />

Kilometer großes Wegenetz mit landschaftlichen<br />

Highlights. Die sanfte<br />

Bergwelt des Voralpenlandes und das<br />

idyllische türkisfarbene Gewässer lassen<br />

sich wunderbar auf dem neuen,<br />

knapp 34 Kilometer langen Panorama<br />

Wanderweg entdecken, der in zwei<br />

Etappen begehbar ist. Traumhafte<br />

Aussichten und malerische Impressionen<br />

verbinden sich mit genussvollen<br />

Momenten. So sollten Wanderer<br />

einen Besuch im Bräu stüberl<br />

einplanen. Damals wie heute treffen<br />

sich in den historischen Gemäuern<br />

des ehemaligen Klosters Jung und Alt<br />

zum geselligen Beisammensein. Ein<br />

kulinarischer Stopp lohnt sich auch<br />

in der Naturkäserei, in der heimische<br />

Heumilchprodukte verköstigt werden<br />

können. Bei einer Portion Bergkasdascherl<br />

(Nudelteig gefüllt mit Bergkäse)<br />

ist schnell neue Kraft für den<br />

weiteren Weg getankt, bevor es dem<br />

Flusslauf der Weißach folgend weiter<br />

um den <strong>Tegernsee</strong> geht.<br />

Fischspezialitäten am <strong>Tegernsee</strong><br />

Nehmen Sie sich auf dem Panoramaweg<br />

auch Zeit für den Aquadom,<br />

Deutschlands größtes Süßwasser-<br />

Aquarium, und lernen Sie über 20<br />

heimische Fischarten und deren<br />

12 2014


Seeblick-Idylle<br />

Rund um den <strong>Tegernsee</strong> und Schliersee lässt sich<br />

die sanfte oberbayerische Bergwelt auf über 500<br />

Kilometer markierten Wegen ganz unbeschwert<br />

genießen – malerische Seeblicke inklusive<br />

2014<br />

13


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Lebens weise kennen. Im Fischerei<br />

Bistro in Bad Wiessee laden ein Glas<br />

Wein, eine hervorragende Fischsuppe<br />

und der Seeblick zum Verweilen direkt<br />

am Ufer ein. „Die Mönche haben mit<br />

der Fischerei eine Tradition begonnen,<br />

die wir heute weiterführen“, sagt<br />

Fischermeister Ernst Simpert. Rund<br />

zwölf Mann kümmern sich um Brutpflege,<br />

Zucht, Netzfischerei, Veredelung<br />

und Verkauf. Der 29-Jährige ist im<br />

einzigen Fischereibetrieb am <strong>Tegernsee</strong><br />

tätig. Er empfiehlt hausgemachten<br />

Steckerlfisch – einen am Stab gegrillten<br />

Fisch, der mit einer kräftigen Marinade<br />

aus Öl, Gewürzen und Knoblauch<br />

eingestrichen wird. Dazu passen<br />

Brez’n oder Semmeln.<br />

Panorama<br />

Wanderweg<br />

Typ: Rundwanderweg<br />

Länge: 33,6 Kilometer<br />

Dauer: 2 Tagesetappen<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start/Ziel: beliebig<br />

14 2014


2014<br />

15


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

Reizvolles Priental<br />

Der Duft frisch gemähter Bergwiesen, das Rauschen der<br />

Prien oder das Tosen der Wasserfälle – im Priental sind<br />

Glücksmomente garantiert. Der gleichnamige Fluss lockt in<br />

die von Land- und Almwirtschaft geprägte Wanderregion<br />

Das Priental<br />

entdecken<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: 13,6 Kilometer<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Start/Ziel: Aschau/Sachrang<br />

16 2014


V<br />

om <strong>Chiemsee</strong> bis über die Tiroler Landesgrenzen<br />

hinaus erstreckt sich das<br />

Wandergebiet Priental mit seinen rund 340<br />

Kilometer langen, nummerierten Wegen. Das<br />

Spektrum reicht von leichten Spaziergängen<br />

im Tal über Themenwege (z. B. für Familien<br />

mit Kindern oder Gäste mit Handicap) bis hin<br />

zu größeren Wanderungen und Bergtouren.<br />

Empfehlenswert ist der Prientalwanderweg,<br />

der entlang des gleichnamigen Wildbaches<br />

Prien Einblicke in die reizvolle Umgebung bietet.<br />

Das ganze Jahr über lädt der zweitgrößte<br />

Zufluss des <strong>Chiemsee</strong>s zu Entdeckungstouren ein.<br />

Wildbach von seiner schönsten Seite<br />

Der Prientalwanderweg startet in Aschau,<br />

einem beschaulichen Luftkurort, dessen Wahrzeichen<br />

die markant gezackte Felskulisse der<br />

1.669 Meter hohen Kampenwand und das<br />

Schloss Hohenaschau sind. Von hier aus führt<br />

ein rund vierstündiger Spaziergang ins 14<br />

Kilometer entfernte Sachrang, ein idyllisches<br />

Bergdorf. Auf dem Weg informieren Tafeln<br />

über die geologische Entstehungsgeschichte des<br />

Flusslaufs, der sich an manchen Stellen wild<br />

mit tosenden Wasserfällen, an anderen sanft<br />

und harmlos zeigt. Der Weg endet an der Pfarrkirche<br />

St. Michael, einer der eindrucksvollsten<br />

Landkirchen Oberbayerns. Wer den Gipfel der<br />

Kampenwand besteigen möchte, sollte schwindelfrei<br />

sein. In nostalgischen Kabinen bringt die<br />

Kampenwandbahn ihre Besucher bis an<br />

den Fuß des Gipfelmassivs.<br />

2014<br />

17


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Leitzachtaler<br />

Bergblicke<br />

Typ: Rundwanderweg<br />

Länge: 13,5 Kilometer<br />

Dauer: 3,5 Stunden<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Start/Ziel: Tourist-Info Fischbachau<br />

Uriges Leitzachtal<br />

Wandern im Leitzachtal bedeutet Erholung und bayerische<br />

Gemütlichkeit zugleich. Orte der Stille, traditionelle Bauern-<br />

höfe und Bergblicke säumen die gut ausgeschilderten Wege<br />

18 2014


D<br />

as Leitzachtal in Oberbayern<br />

ist geprägt von Almwirtschaft<br />

mit hübschen Weilern und<br />

urigen Einzelhöfen, die teilweise<br />

seit Jahrhunderten in Familienbesitz<br />

sind und weitervererbt wurden.<br />

Wer die Region erwandern möchte,<br />

sollte sich den neuen Rundwanderweg<br />

„Leitzachtaler Bergblicke“<br />

nicht entgehen lassen. Mit knapp<br />

14 Kilometern Länge ist er auch für<br />

Familien mit Kindern zu bewältigen,<br />

allerdings ist ein wenig Kondition<br />

gefragt. Die Strecke führt rund um<br />

Fischbachau durch teils hügeliges<br />

Almgebiet.<br />

Fassadenmalerei im Leitzachtal<br />

Am schönsten ist die Strecke direkt<br />

in Ufernähe der Leitzach: Der naturnahe<br />

Wildbach rauscht, man blickt<br />

auf grüne Hügel und Wälder und<br />

sieht bei gutem Wetter sogar den<br />

Berggipfel des Wendelsteins. Wanderer<br />

sind fast ausschließlich auf<br />

schmalen Wegen abseits der großen<br />

Straßen unterwegs. Start und Ziel ist<br />

in Fischbachau, einem Ort, in dem<br />

die außergewöhnliche Lüftlmalerei<br />

besonders zahlreich vertreten ist.<br />

Die hauptsächlich in Bayern ausgeführte,<br />

barocke Fassadenmalerei<br />

findet sich an vielen alten<br />

Bauernhäusern wieder.<br />

2014<br />

19


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

Romantische Mühlen<br />

Mühlen und das Müllerhandwerk gehören zu Oberbayern und<br />

zeugen von der Bedeutung der Wasserkraft in den Bergregionen.<br />

In Nußdorf am Inn können Wanderer einem klaren Gebirgsbach<br />

folgen oder in Neubeuern urige Mühlenatmosphäre erleben<br />

Idyllisch plätschert der Mühlbach<br />

vor sich hin und scheint sich seiner<br />

ehemaligen Bedeutung gar nicht bewusst<br />

zu sein. Im Mittelalter war er die<br />

Lebensader der Nußdorfer. Insgesamt<br />

15 verschiedene Betriebe arbeiteten<br />

zur Blütezeit im 19. Jahrhundert mit<br />

der Wasserkraft, darunter Schmieden,<br />

Getreide- und Gipsmühlen. Zwei Sägewerke<br />

und einige Elektrizitätswerke<br />

sind noch heute in Betrieb. Entlang des<br />

Mühlbachs führt der Mühlenweg, auf<br />

dem Wanderer ganz entspannt durch<br />

das wildromantische Tal wandern und<br />

den malerischen Ortskern mit seinen<br />

ursprünglichen Bauernhäusern ent-<br />

20 2014


Entlang des<br />

Mühlbachs<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: 3,5 Kilometer<br />

Dauer: 45 Minuten<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Start/Ziel: Nußdorf am Inn<br />

decken können. 18 Informationstafeln<br />

am Wegesrand geben einen Einblick<br />

in die Heimat- und Technikgeschichte<br />

des kleinen Dorfes am Alpenrand. An<br />

welcher Station Sie Ihren Spaziergang<br />

auf der 3,5 Kilometer langen Strecke<br />

beginnen, ist nicht wichtig. Folgen Sie<br />

einfach dem Wasserlauf. Wer mehr<br />

über die Umgebung erfahren möchte,<br />

findet zwölf markierte Wander- und<br />

Bergtouren vor Ort.<br />

Mühle mit Geschichte<br />

Nur ein paar Kilometer nördlich von<br />

Nußdorf befindet sich die noch intakte<br />

Mühle von Georg Wachinger in Neu-<br />

2014<br />

21


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

beuern. Im Jahr 1477 wurde sie<br />

das erste Mal urkundlich erwähnt.<br />

„Nach häufigem Besitzerwechsel<br />

erwarb sie mein Großvater, der<br />

Müllermeister war und die Bäcker<br />

in der Umgebung mit Mehl belieferte“,<br />

erzählt Georg Wachinger,<br />

der den Familienbetrieb führt. Wegen<br />

der starken Konkurrenz von<br />

Groß betrieben hat die Wachinger<br />

Mühle 1985 das Vermahlen von<br />

Weizen und Roggen zur Mehlerzeugung<br />

eingestellt.<br />

Besonderes Einkaufserlebnis<br />

Heute ist die Mühle zu einem<br />

wahren Einkaufsparadies geworden.<br />

„Wer unseren zweistöckigen<br />

Mühlenladen besucht, sollte Zeit<br />

und Muße mitbringen“, sagt der<br />

57-Jährige. Besucher finden ein<br />

großes Sortiment an regionalen<br />

Spezialitäten, Gewürzen, Weinen,<br />

Nudelvariationen, Müslisorten und<br />

vieles mehr. Die größte Auswahl<br />

gibt es an Mehlen – insgesamt 32<br />

Sorten sind erhältlich. Richtige<br />

Mühlenatmosphäre kommt auf,<br />

wenn Georg Wachinger den alten<br />

Mahlgeräten neues Leben einhaucht<br />

und aus dem alten Steinbackofen<br />

der Geruch von frischem,<br />

selbstgebackenem Brot durch<br />

die Räume zieht.<br />

22 2014


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Stille Zeugen<br />

Flurdenkmäler prägen das bayerische Landschaftsbild. Auf<br />

Marterl-Wegen entdecken Wanderer 140 steinerne Zeugen der<br />

Vergangenheit, die von Schicksalen der einfachen Leute erzählen<br />

Unscheinbar und starr stehen sie<br />

da und erinnern an das, was<br />

einst die einfachen Leute bewegte und<br />

rührte – die Marterl und Denkmäler<br />

rund um den Taubenberg sowie zwischen<br />

Mangfall und Leitzach in der<br />

Alpenregion <strong>Tegernsee</strong> Schliersee.<br />

Sie erzählen von geheimnisvollen Ereignissen,<br />

berichten über Unglücke<br />

und Mord, gedenken der Verstorbenen.<br />

Kurzum: Die Säulen und Feldkreuze<br />

machen das damalige Leben<br />

der Menschen heute erlebbar und<br />

lassen den Wanderer – auf eine ganz<br />

eigene Art und Weise – an der Heimatgeschichte<br />

teilhaben. Acht verschiedene<br />

Marterl-Touren warten darauf,<br />

erwandert zu werden.<br />

2014<br />

23


Wendelstein<br />

Für Gipfelstürmer<br />

und Bergfreunde<br />

Eine der besten Aussichten ins Bayerische<br />

Alpenvorland genießen Wanderer vom<br />

1.838 Meter hohen Wendelstein. Das<br />

markante und beliebte Bergmassiv wird<br />

aber nicht nur von Ausflüglern geschätzt<br />

24 2014


W<br />

er auf dem Wendelstein ankommt,<br />

ist beeindruckt von<br />

der fantastischen Aussicht, die sich vor<br />

seinen Augen ausbreitet. Ein 360-Grad-<br />

Panorama lässt Wanderer verstummen,<br />

innehalten und genießen. Dieser grandiose<br />

Blick bedarf keiner Worte. Nicht verwunderlich<br />

also, dass der Wendelstein zu<br />

den beliebtesten Bergen im Bayerischen<br />

Alpenvorland gehört. Er verbindet die<br />

Region <strong>Chiemsee</strong>-Alpenland mit der Region<br />

<strong>Tegernsee</strong> Schliersee. Wegen seiner<br />

exponierten Lage spielt er auch als Sternwarte<br />

für die Astronomie eine bedeutende<br />

Rolle. Wanderer können ihn von<br />

verschiedenen Orten aus besteigen. Von<br />

Bayrischzell-Osterhofen beispielsweise<br />

benötigen sie etwa drei Stunden Gehzeit<br />

bis zum Gipfel auf 1.838 Metern Höhe.<br />

Bergfreunde, die nicht so gut zu Fuß sind,<br />

2014<br />

25


Wendelstein<br />

können bequem per Seilbahn von<br />

Bayerischzell oder per Zahnradbahn<br />

von Brannenburg nach oben<br />

gelangen. Von der Zahnradbahn-<br />

Bergsta tion aus sind es nur noch<br />

etwa 100 Meter bis ganz nach<br />

oben. Wer den Gipfel- und Panoramaweg<br />

aufmerksam geht, findet<br />

in den Gesteinsschichten entlang<br />

der Strecke versteinerte Seeigel,<br />

Tintenfische und zahlreiche an -<br />

dere Fossilien.<br />

Berg als Korallenriff<br />

Was auf den ersten Blick irritiert,<br />

wird auf vier GEO-Park-Wegen<br />

erläutert: Vor rund 250 Millionen<br />

Jahren lag der Wendelstein<br />

hunderte Kilometer weiter vor der<br />

Nordküste Afrikas in einem subtropischen<br />

Ozean. Die steinernen<br />

Relikte am Berg waren Teil eines<br />

riesigen Korallenriffes. Zu den<br />

Highlights auf dem Berg gehören<br />

auch ein Besuch in der 300 Meter<br />

langen Wendelsteinhöhle und<br />

im kleinen Wendelsteinkircherl,<br />

Deutschlands höchstgelegener<br />

Kirche mit sonntäglichen<br />

Got tes diensten im Sommer.<br />

26 2014


Zahnradbahn<br />

in Zahlen<br />

„Die von Otto von<br />

Steinbeis erbaute Zahnradbahn<br />

ist die älteste<br />

noch in Betrieb befindliche<br />

Zahnradbahn in<br />

Bayern. Der Erfinder war<br />

seiner Zeit weit voraus“,<br />

erzählt Hans Voigt, der 46<br />

Jahre lang bei der Wendelsteinbahn<br />

beschäftigt<br />

gewesen ist, davon viele<br />

Jahre als Betriebsleiter.<br />

Der Erfinder der Zahnradbahn<br />

war ein Pionier mit<br />

Weitblick. Als er seinen<br />

Zug zwischen 1910 und<br />

1912 in die Realität umsetzen<br />

wollte, kam für ihn<br />

nur elektrische Energie<br />

infrage. Damals ein echtes<br />

Novum in der ländlichen<br />

Wendelstein-Umgebung.<br />

„Ein Wasserkraftwerk mit<br />

zwei Turbinen erzeugte<br />

den Gleichstrom, den die<br />

Zahnradbahn für ihre<br />

Fahrt brauchte“, weiß<br />

Voigt. Heute ist kaum<br />

vorstellbar, wie es den<br />

800 Arbeitern in nur zweijähriger<br />

Bauzeit gelang,<br />

die 9,95 Kilometer lange<br />

Bahnstrecke zu errichten.<br />

2014<br />

27


<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland<br />

Samerberg erleben<br />

Die hügelige und abwechslungsreiche Landschaft des<br />

Hochtales Samerberg ist ideal zum Wandern. Auf einem<br />

Rundweg von Alm zu Alm lässt sich die sanft hügelige<br />

Region am allerbesten erkunden<br />

Wanderung<br />

zu den Almen<br />

Typ: Rundwanderung<br />

Länge: 9 Kilometer<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

Start/Ziel: Parkplatz Spatenau<br />

28 2014


N<br />

eugierig kommen sie näher<br />

und strecken ihre Köpfe<br />

über den Zaun. Gefleckte Kühe<br />

beäugen die Wanderer, die an<br />

ihren Weiden vorbeikommen. Sie<br />

genießen ihr Leben auf der Alm in<br />

der Region Samerberg. Die vielen<br />

Almen sind durch zahlreiche Wanderwege<br />

verbunden und laden Besucher<br />

zur Einkehr ein. So auch die<br />

Doaglalm, die im Hochplateau Spatenau<br />

auf 980 Höhenmetern liegt.<br />

Wegen ihrer hausgemachten Kuchen,<br />

der Schmalznudeln und des<br />

Streichelzoos ist sie sehr beliebt.<br />

Von Alm zu Alm wandern<br />

Eine Rundtour bietet sich zum Beispiel<br />

vom Wanderparkplatz Spatenau<br />

an. Dort können Wanderer parken<br />

und eine rund neun Kilometer<br />

lange Wanderung zu verschiedenen<br />

Samerberg-Almen machen. Highlights<br />

für Wanderer sind die wunderschönen<br />

Ausblicke ins Flachland,<br />

vor allem von der 1.569 Meter<br />

hohen Hochries aus. Kleiner Tipp:<br />

Seien Sie auf alle Wetterlagen vorbereitet.<br />

In den Bergen verändert<br />

sich das Wetter blitzartig: Scheint<br />

eben noch die Sonne, zieht im nächsten<br />

Moment Nebel auf und hüllt<br />

alles wie ein riesiger Wattebausch<br />

ein.<br />

2014<br />

29


<strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Hoch hinaus<br />

auf den Gipfel<br />

Typ: Streckenwanderung<br />

Länge: 5,3 Kilometer<br />

Dauer: 2,5 Stunden<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Start/Ziel: Spitzingsee/Taubenstein<br />

Alpine Almentour<br />

Auf steilen, verschlungenen Pfaden, durch verwunschene<br />

Wälder bis hinauf auf die höchsten Berge. Eine Tour auf<br />

den Gipfel der Rotwand oder des Taubensteins ist ein<br />

absolutes Muss für Panorama-Fans<br />

30 2014


Fernab von Hektik und Stress lässt<br />

sich auf einer Almentour die Stille<br />

der Natur genießen. Empfehlenswert<br />

ist eine Tour vom Spitzingsee hinauf auf<br />

den Taubenstein. Start ist am Parkplatz<br />

der Taubensteinbahn, weiter geht es<br />

über Wurzeln, Felsen und Stege mitten<br />

durch einen Zauberwald. Nach rund einer<br />

Stunde gelangen Wanderer in tolles<br />

Almgelände und haben einen wunderbaren<br />

Blick hinab ins Tal. Wenige Minuten<br />

später wartet die Schönfeldhütte,<br />

auf der eine deftige Brotzeit oder ein<br />

leckerer Kuchen lockt. Mit neuer Kraft<br />

geht es zur Bergstation der Taubensteinbahn.<br />

Von hier aus gibt es mehrere<br />

Optionen: Wagemutige klettern hinauf<br />

zum höchsten Gipfel des Landkreises,<br />

die Rotwand, oder besteigen den Taubensteingipfel.<br />

Wer den Tagesausflug<br />

abschließen möchte, fährt entweder<br />

mit der Taubensteinbahn zurück ins Tal<br />

oder wandert über die Skipiste<br />

hinunter zum Parkplatz.<br />

2014<br />

31


Adressen<br />

Informationen<br />

für den Wanderurlaub<br />

Mit dem Prädikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“<br />

werden besonders wanderfreundliche Unterkünfte<br />

sowie Gastronomiebetriebe vom Deutschen Wanderverband in<br />

Kooperation mit den Tourismusverbänden ausgezeichnet<br />

32 2014


Tourismusverbände<br />

<strong>Chiemsee</strong>-Alpenland Tourismus<br />

Felden 10, 83233 Bernau am <strong>Chiemsee</strong>,<br />

Tel.: 08051/965550,<br />

www.chiemsee-alpenland.de<br />

Alpenregion <strong>Tegernsee</strong> Schliersee<br />

Hauptstraße 2, 83684 <strong>Tegernsee</strong>,<br />

Tel.: 08022/9273890,<br />

www.tegernsee-schliersee.de<br />

Qualitätsgastgeber<br />

Hotel St. Georg Ghersburgstraße 18,<br />

83043 Bad Aibling, Tel.: 08061/4970,<br />

www.sanktgeorg.com<br />

Rothhof Bad Feilnbach Gottschalling 2,<br />

83075 Bad Feilnbach, Tel.: 08064/220,<br />

www.rothhof.de<br />

Budererhof Ringbergstraße 48,<br />

83707 Bad Wiessee, Tel.: 08022/<br />

857730, www.budererhof.de<br />

Landhaus Am Bergwald Pfirnleite 5,<br />

83707 Bad Wiessee, Tel.: 08022/81212<br />

www.landhaus-bergwald.de<br />

Schlosserhof am See Seerosenweg 3,<br />

83707 Bad Wiessee, Tel.: 08022/84042,<br />

www.schlosserhof-am-see.de<br />

Schustermannhof am See Ringbergstraße<br />

52, 83707 Bad Wiessee, Tel.:<br />

08022/82723, www.schustermannhof.de<br />

Hotel zur Post Lindenplatz 7, 83707<br />

Bad Wiessee, Tel.: 08022/86060,<br />

www.hotel-zur-post-bad-wiessee.de<br />

Haus zum Staun Seerosenweg 2, 83707<br />

Bad Wiessee, Tel.: 08022/81841,<br />

www.haus-zum-staun.de<br />

Ferienhotel Farbinger Hof Rottauer<br />

Straße 75, 83233 Bernau, Tel.:<br />

08051/98690, www.farbingerhof.de<br />

Gästehaus Sonnenbichl Farnleitenweg 3,<br />

83730 Fischbachau, Tel.: 08028/737,<br />

www.gaestehaus-sonnenbichl.de<br />

Landgasthof Alte Bergmühle Birkensteinstraße<br />

60, 83730 Fischbachau-<br />

Birkenstein, Tel.: 08028/732,<br />

www.bergmuehle-fischbachau.de<br />

Wimmerhof Almertsham 6, 83129<br />

Höslwang, Tel.: 08053/2283,<br />

www.wimmerhof-chiemgau.de<br />

Hotel feuriger Tatzlwurm Tatzelwurm 1,<br />

83080 Oberaudorf, Tel.: 08034/30080,<br />

www.tatzlwurm.de<br />

2014<br />

33


Inn<br />

Karte<br />

Holzkirchen<br />

Taubenberg<br />

Weyarn<br />

Bad Aibling<br />

Mangfall<br />

Irschenberg<br />

Rosenheim<br />

Miesbach<br />

Bad Feilnbach<br />

N<br />

Gmund<br />

Schliersee<br />

<strong>Tegernsee</strong><br />

Fischbachau<br />

Schliersee<br />

Brannenburg<br />

Bad Wiessee <strong>Tegernsee</strong><br />

Wendelstein<br />

Rottach-Egern Spitzingsee<br />

Oberaudorf<br />

Wallberg<br />

Bayrischzell<br />

Taubenstein<br />

Mangfall<br />

Leitzach<br />

Kreuth<br />

Kiefersfelde


n<br />

Alz<br />

Höslwang<br />

Trostberg<br />

Eggstätter<br />

Seenplatte<br />

Seeoner<br />

Seenplatte<br />

Seebruck<br />

Traun<br />

Bad Endorf<br />

Simssee<br />

Prien am<br />

<strong>Chiemsee</strong><br />

Gstadt am<br />

<strong>Chiemsee</strong><br />

<strong>Chiemsee</strong><br />

Chieming<br />

Traunstein<br />

eubeuern<br />

Nußdorf<br />

am Inn<br />

Samerberg<br />

Hochries<br />

Prien<br />

Aschau<br />

Bernau am<br />

<strong>Chiemsee</strong><br />

Kampenwand<br />

Tiroler Ache<br />

Ruhpolding<br />

Traun<br />

Prien<br />

Sachrang<br />

Reit<br />

im Winkl


Leseraktion<br />

Mitmachen &<br />

gewinnen<br />

Kurzurlaube in<br />

den Regionen<br />

zu gewinnen<br />

Das Alpenvorland ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.<br />

Wanderer finden erstklassige Wanderstrecken verschiedener<br />

Kategorien. Wer die Region näher kennenlernen möchte,<br />

kann einen von zwei Aufenthalten in Oberbayern gewinnen<br />

So geht’s:<br />

Beantworten Sie folgende Frage:<br />

„Wie lange hat Hans Voigt bei der<br />

Wendelsteinbahn gearbeitet?“<br />

Schreiben Sie die Antwort und Ihre<br />

Adresse auf eine Postkarte oder<br />

schicken Sie eine E-Mail an:<br />

Das können Sie<br />

gewinnen:<br />

Landgasthof<br />

Alte Bergmühle,<br />

Fischbachau<br />

• 3 Übernachtungen plus<br />

Frühstück für 2 Personen im<br />

Landgasthof „Alte Bergmühle“<br />

in Fischbachau inklusive Wandermaterial<br />

und Trinkflaschen<br />

Redaktion wanderlust<br />

Schanzenstraße 36, Geb. 31a<br />

51063 Köln<br />

E-Mail: info@wanderlust-magazin.de<br />

Hotel St. Georg,<br />

Bad Aibling<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Einsendeschluss ist der 31.10.2014.<br />

• Pauschale „Rund um den Wendelstein“:<br />

2 Übernachtungen mit<br />

Halbpension für 2 Personen im<br />

Hotel St. Georg in Bad Aibling,<br />

inklusive Wendelsteinfahrt,<br />

Wanderflasche etc.<br />

36 2014

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