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Gemeindejournal 88 - März - Mai 2013 - Emmaus Gemeinde ...

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<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong> <strong>88</strong>Nachrichten Ihrer evangelischen<strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim<strong>März</strong> – April <strong>2013</strong>Wüstenerfahrungen -auf der Suche nach sichselbst und nach Gott


Meditation zu Jesaja 35,1-10Auszug einer Meditation aus dem Gottesdienst von Frauen unserer <strong>Gemeinde</strong> am 2. Advent 2012:Auszug aus Jesaja 35, 1-10Wüste und dürres Gebiet sollen sich freuen!Das öde Land möge jauchzen und blühen mitNarzissen!Blühen möge es, blühen und jauchzen mitJauchzen und Jubeln!Macht die schlaffen Hände stark und festigt diestolpernden Knie!Sagt denen, deren Herz rast: „Seid stark! Fürchteteuch nicht!“Schau hin: Eure Gottheit kommt zur Rache.Das sind Wohltaten der Gottheit: Sie kommt undwird euch retten.Dann werden die Augen der Blinden geöffnetund die Ohren der Tauben aufgetan.Dann werden die Lahmen wie Hirsche springenund die Zungen der Stummen jubeln.Ja, in der Wüste brechen die Wasser aufund die Bäche im dürren Gebiet.Dann wird der Wüstensand zum Schilftümpelund das durstige Land zur Wasserquelle.Eine Straße und einen Weg wird es dort geben.„Heiliger Weg“ wird er genannt werden.Die von GOTT Freigekauften werden zurückkehrenund nach Zion kommen mit Jubel. FortwährendeFreude ist über ihren Köpfen.Frohlocken und Freude holt sie ein, und es fliehenKummer und Seufzen.Meditation zur WüsteWüste: Sand, Sand, Sand – soweit mein Augereicht, bis zum Horizont. Die Sonne sticht. Esist unglaublich heiß hier, bitterkalt in der Nacht.Die Wüste ist ein extremer Ort, es ist nichtleicht, hier zu überleben. Einen Weg zu findenund zu gehen ist sehr mühsam.Ich denke an das Volk Israel, das den langenWeg der Deportation ins Exil nach Babylon hierdurch die Wüste gegangen ist: zu Fuß, endlos,durch Wüstenstaub und glühenden Sand, unterBewachung, mit ständigem Durst und mit derAngst vor wilden Tieren. Jeder Schritt entferntsie ein Stück mehr von Jerusalem, dem Ort, dereinmal Sinn geborgen hat. Jeder Schritt lässtdie Verzweiflung größer werden: alles, was lebenswichtigwar, ist zerstört, vorbei.Die Wüste steht auch für mich und meine Seele,für mich selbst, dafür, wie ich mich fühlen kannin manchen Zeiten meines Lebens. Wenn ich inder Wüste bin, bin ich wie ausgedörrt, hier mangeltes an allem, was ich zum Leben brauche,hier bin ich einsam. Auch die Seele kennt Hungerund Durst, Ängste und Verzweiflung, tiefeErschöpfung.Wir beschreiben solche Zeiten in unserem Lebenauch als „Wüstenerfahrung“: wenn wir uns vonAufgaben und Ansprüchen so unter Druck gesetztfühlen, dass wir den Kontakt zu uns selbstverlieren. Wenn wir selbst oder ein Mensch, deruns nahe steht, plötzlich sehr krank wird undnichts mehr so ist wie vorher. Wenn wir unserenvertrauten Arbeitsplatz verlieren und uns Angstum unsere Existenz niederdrückt.Ich kenne aber auch viele Geschichten in derBibel, in denen die Wüste als Ort beschriebenwird, an dem wir uns bewähren und reifer werden.Ein Ort, den wir aufsuchen, um Klarheit zufinden und zu einer Entscheidung zu kommen.In der Wüste wird deutlich, was wichtig und wasunwichtig ist im Leben. Mancher Weg führt erstin die eigene innere Wüste, damit Leben sichwandeln und Neues entstehen kann. Wer durchdie Wüste geht, kann Gott begegnen.besinnung3


Meditation zum WasserWasserquellen und Bäche brechen auf. Lebenbeginnt, sich zu regen. Die Wüste beginnt zugrünen und zu blühen. Sie lebt auf und verwandeltsich von einem dürren, lebensfeindlichenOrt in fruchtbares Land. Und die Frauen undExil, frei von Situationen, die die Kehle zuschnüren,voller Jubel und Freude. Denn Gott kommtzur Rache.Gott kommt zur Rache. Das hört sich für unsereOhren erst einmal verstörend an. Aber wir hörenauch: Rache ist eine der Wohltaten Gottes.Das ist so, weil Rache, wiedie Bibel sie versteht, allein inGottes Händen liegt. Gott greiftein, unterbricht das Unrechtund Gott richtet Gerechtigkeitwieder auf. Deshalb ist „Rache“eine Wohltat. Gott kommt undrettet die, die in Bedrängnissind, die keinen Ausweg mehrsehen, sich angesichts von Gewaltohnmächtig und ausgeliefertfühlen.Auch wir wissen, dass GottLeben verwandelt, dass krankeMenschen wieder Hoffnungschöpfen, dass Sterbende getröstetsterben. Wir erleben,dass Gott da, wo wir uns niedergedrücktund ausgelaugtfühlen, neue Lebensquellensprudeln lässt.besinnungMänner Israels? Eben noch gefangen in einemfremden Land, träumen sie sich weg. Sie sehensich auf dem Weg nach Hause und durchquereneine freundliche Wüste. Eine Wüste, die aufblühtund zu einer einzigen, fruchtbaren wasserreichenOase wird. Mit der Wüste verwandelt sichauch ihr Leben: frei von Gefangenschaft undWir haben es gesehen und gehört:Blinde Augen und taub gewordeneOhren öffnen sich, Gelähmtespringen und Stummejubeln. Lasst uns Mut fassenund stark werden, wach undda sein mit all unseren Sinnen.Lasst uns unser Leben in dieHand nehmen und denen sagen, die in Angstaufgehen: Gott ist da, schau hin!(aus: Materialien für einen Gottesdienst vonFrauen gestaltet, 2. Sonntag im Advent 2012,Evangelische Frauen in Hessen und Nassaue.V., 2012)5


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Auf der Suche nach sich selbst und nach Gott:Die„Expedition zum Ich“geht weiterBegegnungen mit der Bibel:Ein Projekt zur Entdeckung des Glaubens in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde Rodgau-Jügesheim17. Februar – 28. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>Herzlich willkommen zur „Expedition zum Ich:Wir machen uns wieder auf den Weg – zum Glauben, zu uns selbst, zu Gott.Unsere Reise führt uns zu wichtigen Stellen der Bibel und Sie haben dabei die Möglichkeit, sichselbst, Ihren Fragen, Hoffnungen, Sehnsüchten näher zu kommen und neue Facetten Ihrer Persönlichkeitzu entdecken und zu entwickeln.Orientieren werden wir uns dabei an existenziellen Grundfragen des Lebens. Wir sind der festenÜberzeugung, dass beide Ziele – die Suche nach sich selbst und die Suche nach Gott – zusammengehören.Warum? Weil der Gott, der sich selbst mit dem Namen „ich bin“ vorstellt, die besteQuelle für menschliche Selbsterkenntnis ist, die es gibt. Ob und wie das funktioniert, werden wirallerdings erst ausprobieren müssen. Und darum freuen wir uns, wenn Sie bereit sind, sich mit unsauf dieses Projekt einzulassen.Sie brauchen dafür keine Vorkenntnisse. Sie sind – je nach Ihren persönlichen Bedürfnissen undWünschen – willkommen, ob Sie an allen Abenden und Gottesdiensten der „Expedition“ teilnehmen,oder sich gezielt an den Fragen orientieren, die Ihnen besonders auf der Seele liegen.Expedition zum Ich – Gemeinsam auf dem Weg seinDiese „Expedition“ besteht aus drei Elementen. Alle Teilnehmer in unserer <strong>Gemeinde</strong> werden indieser Zeit jeden Tag vom Buch „Expedition zum Ich“ begleitet, feiern jede Woche gemeinsameinen Gottesdienst und treffen sich nach Möglichkeit an einem Abend zum Gespräch im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.Sie gehen gemeinsam einen Weg, der herausfordernd und ermutigend zugleich ist.BuchWir laden Sie zu einer Entdeckungsreise durch die Bibel ein. Das Buch „Expedition zum Ich“ begleitetSie durch diese Zeit und bietet anregenden Lesestoff für jeden Tag. Zentrale Inhalte der Bibel,weiterführende Gedanken, kreative Elemente und Fragen zum Nachdenken regen Sie als Leser beidiesem Abenteuer an.GottesdiensteDie Gottesdienste eröffnen und begleiten die „Expedition“ thematisch. Alle Teilnehmer haben hierzusätzlich die Möglichkeit ihre Gedanken zur Frage der Woche zu vertiefen und sich auszutauschen.Gesprächsabende in überschaubaren GruppenEine erfolgreiche Expedition braucht gute Teams. Wir bieten allen Teilnehmern die Möglichkeit, inKleingruppen miteinander ins Gespräch zu kommen und die Reise gemeinsam zu erleben. DieserGedankenaustausch ermutigt dazu, das Gehörte (Predigt) und Gelesene (Buch) in das Abenteuerdes Alltags zu übertragen.


Die Gottesdienste zur ReiseSonntag, den 17.02. Auftaktgottesdienstzum Thema: Unser Wunsch nach Freiheit - nur eine Illusion?Sonntag, den 24.02. 10 Uhrzum Thema: Gibt es eine zweite Chance?Sonntag, den 03.03. 10 Uhrzum Thema: Was will Gott von mir?Sonntag, den 10.03. 10 Uhrzum Thema: Wie atmet meine Seele?Sonntag, den 17.03. 10 Uhrzum Thema: Gnade – das hab` ich mir doch verdient, oder?Sonntag, den 24.03. 10 Uhrzum Thema: Worauf freue ich mich?Donnerstag, den 28.03. um 19.30 Uhr Abschlussgottesdienstmit Feierabendmahl (Gründonnerstag)Die Gesprächsabende finden jeweils donnerstags um 19 Uhr statt.Jede Woche steht unter einer spannenden Frage, die jeden Menschen persönlich betrifft. Dochjeder soll zunächst Zeit zum Ankommen und zum Kennenlernen haben und sich willkommen fühlen.Hierfür steht ein Imbiss zur Stärkung bereit.Die Themen der Abende:21.02. zum Thema: Was ist das Böse?28.02. zum Thema: Wie gehe ich mit meiner Vergangenheit um?07.03. zum Thema: Wie stille ich meinen Lebensdurst?14.03. zum Thema: Was gibt mir Halt?21.03. zum Thema: Was gibt mir Geborgenheit?


Wir freuen uns, wenn Sie bereit sind, sich über die Zeit auf das Projekt unserer„Expedition“ einzulassen:· Jeden Tag einen Abschnitt im Buch lesen und bedenken.· Das Buch für die 40 Tage erhält jede/r Teilnehmende gegen einen Unkostenbeitrag.· Dazu gibt es jede Woche die Möglichkeit, sich über das Gelesene auszutauschen (jeweils donnerstags).· Jeder Sonntag greift das Wochenthema auf und bietet spirituelle Impulse.Wenn Sie denken: jeden Tag schaffe ich es nicht, etwas zu lesen. Kein Problem: Wir geben ihnenfür jede Woche auch eine Anregung, sich mit den genannten Fragen gezielt zu befassen. Vielleichtwerden Sie selbst merken: das Ganze ist so spannend, dass Sie sich gar nicht beschränkenmöchten …Ihr VorbereitungsteamDas BuchWer bin ich eigentlich? Vielleicht die spannendste Frage eines Lebens. Was verbirgt sich tief inmir, dem Menschen, dessen Dasein von so vielen gesellschaftlichen Mustern und persönlichenEntscheidungen geprägt ist? Welche Sehnsüchte und Möglichkeiten sind in mir angelegt, die ichvielleicht noch gar nicht erforscht habe? Dieses Buch behauptet frech, dass die Bibel den Menschenzu sich selbst führt, indem sie ihn mit Gottes Sicht der Dinge vertraut macht. Insofern ist esdie Einladung anhand existentieller Grundfragen zu einer herausfordernden Expedition zum eigenenIch – und zugleich eine Entdeckungsreise in die wundervolle Geschichte Gottes mit den Menschen,ohne die es das moderne Europa nicht gäbe.Die AutorenDr. Klaus Douglass studierte Theologie und Philosophie und war von 1989 bis 2010 Pfarrer derEvang. Andreasgemeinde in Niederhöchstadt. Er ist erfolgreicher Coach und Autor vieler Bücher(„Glaube hat Gründe“, „Die neue Reformation“, „Gottes Liebe feiern“, „Motivieren“ u. a.). Dr. FabianVogt hat Theologie, Germanistik und Gesang studiert und arbeitet kreativ als Pfarrer, Kabarettist(„Duo Camillo“) und Schriftsteller.Hiermit melde ich mich für die „Expedition zum Ich“ an.Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .E-<strong>Mai</strong>l: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .„Expedition zum Ich“Der Kostenbeitrag für das Begleitbuch beträgt € 10,00.


Stimmen zur Expedition„Ich bin seit drei Jahren in der <strong>Gemeinde</strong> und habe die Idee von Hauskreisen erst in diesem Jahrentdeckt. Als die 40 Tage Aktion auf uns zukam, beschloss ich es für diese begrenzte Zeit malzu probieren. Ich habe wirklich gute Erfahrungen gemacht. In der Gemeinschaft lässt man sichin ganz unterschiedlicher Weise auf einen Bibeltext ein.“(Studentin, 25 Jahre)„Das Buch hat mit gut gefallen, besonders aber die Gespräche mit den anderen und die gelegentlichenDiskussionen, wenn wir mal nicht einverstanden mit dem Autor waren.“(Informatiker, 30 Jahre)Veranstalter:Evang. <strong>Emmaus</strong>gemeinde JügesheimBerliner Straße 263110 RodgauTel. 06106-3673E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt@emmaus-juegesheim.deBitte abgeben bei:Evang. <strong>Emmaus</strong>gemeinde JügesheimBerliner Straße 263110 Rodgau


Familiengottesdienst am 1. Adventmit Verabschiedung von Vikarin Sabine BeyerJesus: der König mal anders Lk 1, 67-79Text: Heike Asmus, Foto: Brigitte Pflügerzur sacheFür diesen Familiengottesdienst hatten sich,außer vielen Kindern, zwei besondere Gästeangemeldet:Lasse und Janna, die Puppen aus dem Kindergottesdienst.Sie wollten es ganz genau wissen:Wie war das damals, als Jesus in Jerusalem einzogund als König gefeiert wurde? Die Kinderstellten gemeinsam mit den beiden fest, dasshat ihre Ausbildung bei uns nun beendet undkann leider nicht in unserer <strong>Gemeinde</strong> bleiben.Sabine Zielsdorf beschrieb Frau Beyers Zeit beiuns als eine Zeit des Wandels, denn zwei Pfarrerwurden in der Zeit verabschiedet, und siemusste kurzfristig das Thema ihrer Abschlussarbeitändern. Jetzt liegen neue Herausforderungenvor ihr. Zur Verabschiedung war auchalle Dinge, die für uns zu einem mächtigen Königgehören, bei Jesus nicht zu finden waren.Keine Krone, keine Soldaten, kein edles Pferd,kein Thron und keine Goldschätze. Dafür gabes bei Jesus Freundschaft, Liebe und Hilfe. DieKinder waren sich einig: Diese Dinge sind vielkostbarer.Zwischen den Anspielen sangen und musiziertendie Kinder der Sängervereinigung unterder Leitung von Claudia Krämer.Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auchunsere Vikarin Sabine Beyer verabschiedet. SiePfarrer Andreas Goetze aus Berlin angereist,hatte er doch die Ausbildung begleitet.Nach dem Gottesdienst folgte ein Sektempfang,bei dem jeder Sabine Beyer ein paar persönlicheWorte mit auf den Weg geben konnte.Und der Weihnachtsbasar öffnete zum erstenMal seine Pforten. Viele nutzten die Gelegenheit,noch Geschenke zu erwerben. Die Einnahmengehen zu gleichen Teilen an Pro Interplast,Talita Kumi und den <strong>Gemeinde</strong>aufbauverein. Einereignisreicher erster Advent!11


ückblick200 Ehrenamtliche in der <strong>Emmaus</strong>gemeinde„Verwöhnabend“ zum DankText: Regina Kirstein, Fotos: Axel Mittelstädt„Danke schön“ sagte die <strong>Emmaus</strong>gemeindeAnfang Januar ihren Ehrenamtlichen mit einemfröhlichen Fest für die vielen Dienste, die im Laufdes vergangenen Jahres wie selbstverständlichunentgeltlich erledigt wurden. Die Palettereichte dabei von A wie Altar schmücken bis Zwie Zeltlager organisieren. In der <strong>Emmaus</strong>-Helferscharfinden sich die Mitarbeiter vom Kirchcafé,die nach dem Gottesdienst belebendeGetränke ausschenken, und die Trostspenderbeim „Café Hoffnung“, die sich um Trauerndekümmern. Es gibt den Seniorenclub, der Älterenfrohe Stunden schenkt und den Besuchsdienstkreis,der diejenigen aufsucht,die nicht mehr gutaus dem Haus können.Freiwillige kümmern sichum Krabbel- und Kindergottesdienstund um dieKinderbetreuung währenddes „normalen“ Gottesdienstes,junge Leute lassensich in ihrer Freizeitschulen, um mit Konfirmandenzu arbeiten. Obbei Sonntagspredigten,geselligen Ausflügen fürAllleinstehende, musikalischen Beiträgen fürGottesdienste und Feste oder bei der Verwaltungvon Stiftungegeldern – überall sind Freiwilligebeteiligt. Insgesamt 200 Ehrenamtlichezählt die evangelische Kirchengemeinde, rund90 waren zur diesjährigen Feier erschienen.Kirchenvorstand und Pfarrer Axel Mittelstädtdankten den Mitarbeitern für ihre treuen Dienste.Dabei unterstrich Mittelstädt, wie wohl ersich in seiner neuen, so lebendigen <strong>Gemeinde</strong>fühle. In seiner Andacht zur Jahreslosung <strong>2013</strong>„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sonderndie zukünftige suchen wir“ brachte er ein Bildvon Ute Sinn mit, das ein rotes Schiff zeigt,vorangetrieben von einer frischen Brise. Diesbezog er auf die <strong>Emmaus</strong>gemeinde, wo alle ineinem Boot sitzen, als eine Mannschaft zusammenarbeitenund vom Heiligen Geist getriebenzu neuen Ufern aufbrechen.24 Ehrenamtliche wurden für ihre langjährigeZusammenarbeit geehrt. Zehn Jahre dabei sindTanja Baar, Meike Havers, Elke Höf, WiltrudJanotta, Anneliese Kleinsorge, Ute Riedel undMargitta Scheffer. Eine Urkunde für 15-jährigeMitarbeit erhielten Kyou Bok Acconci, GudrunBerg, Marie-Luise Fladung, Aurelia Füssel,Magrit Gehrmann, Siglinde Hühne-Bonifer,Die <strong>Emmaus</strong>-Ehrenamtlichen beim Mitarbeiter-Begrüßungsfest.Werner Klein, Inge Lay, Armin Twardy, ClaudiaWinkler und Kerstin Zinn. Für 20 Jahre freiwilligeDienste ausgezeichnet wurden Heide Berger,Gabriele Große, Franz Lay und Jutta Siebert.Und eine Ehrenurkunde für 40-jährige Treue erhieltdie Organistin Rosemarie Mitter.Es wurde ein wahrer Verwöhnabend für die<strong>Emmaus</strong>-Mitarbeiter mit Sektempfang und Büfett-Leckerbissenund viel Zeit zum Plaudern.Als Überraschung trat der „ChorColores“ auf– fünf Damen aus Babenhausen, die a capellavon der Klassik über irische Folklore bis zumPop brillierten.12


Orientierung – Platz finden im Raum – Platz finden im LebenKirche-mal-anders Gottesdienst vom 18. November 2012Text: Brigitte Pflüger, Bild: Werner DrognitzEin irritierter Blick von der seitlichen Tür fällt inden Gottesdienstraum: Kein einziger Stuhl stehtda. „Gibt’s denn heute eine Stehparty?“ ist einspontaner Kommentar. Passend zum Thema„Platz finden im Raum – Platz finden im Leben“nimmt sich jeder Gottesdienstteilnehmer einender im Foyer gestapelten Stühle und sucht sichseinen „persönlichen“ Platz im Gottesraum.rückblickZu Gast an diesem Abend ist Gerhard Wittich,Theologe und Psychologe aus Offenbach. EinigeInteressierte sind spontan bereit, zu Fragenvon Pfarrer Mittelstädt und Herrn Wittich Stellungzu nehmen „z.B. Habe ich den richtigenPlatz im Leben gefunden? Wie habe ich daserreicht?“Nach einem Anspiel geht Gerhard Wittich inseiner Predigt auf die Geschichte von den anvertrautenPfunden (Lk 19 bzw. Mt. 25) ein, dieuns dazu auffordert: Sei mutig, gehe ein Risikomit den Dir von Gott anvertrauten Talenten ein!Lebe Dein Leben bewusst und engagiert!Dabei hat auch Scheitern seinenSinn. Dies provoziert dann ganz konkret,sich Gedanken über das eigeneLebenskonzept zu machen und Veränderungenanzugehen. Mit Fragenwie: „Lebe ich nur angepasst an dieUmstände oder kann ich entscheiden,was ich will? Ist das Leben, das ichführe, das Richtige?“ oder „Soll dasalles gewesen sein?“ beschäftigt sichjeder von uns in bestimmten Lebenssituationen.Gerhard Wittich lädt ein,ein Gespür für sich selbst zu findenund Schwingungen im Leben sensibel wahrzunehmen.Jeder trage die Verantwortung für dieVerwirklichung seines Lebenskonzeptes selbst,auch wenn dann aus bestimmten Umständenheraus nur Bruchstücke verwirklicht werdenkönnen. Der Glaube und der Dialog mit Gottkönnen helfen, die Augen zu öffnen: Wie kannich Gottes Spuren in meinem Leben entdecken?Welche Potentiale stecken in mir?An der inneren Zufriedenheit, so Wittich, kannich merken, ob ich angekommen bin, ob derPlatz der richtige ist im Leben. Und der Reichtum,den ich in meinem Leben wahrnehme,macht mich auch dankbar Gott gegenüber.Manchmal keine leichte Aufgabe, aber es lohntsich dran zu bleiben.Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienstvon Rainer Zoll (Klarinette) und René Frank (Keyboard).Es gab auch etwas Leckeres zu Essenund zu Trinken. Passend zum Kirche-mal-anders-Motto„Alles, außer gewöhnlich“ ging einaußergewöhnlicher Abend zu Ende.13


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Protestanten protestiertenRodgauer Konfi-TagText und Fotos: Sabine FischerRund 100 junge Menschen aus den evangelischen<strong>Gemeinde</strong>n Nieder-Roden, Dudenhofen,Jügesheim und aus der TrinitatisgemeindeRodgau/Rembrücken trafen zum Konfi-Tag im<strong>Gemeinde</strong>zentrum zusammen. Zentrales Themawar der „Protest gegen“, aber auch das„Bekenntnis für“. In neun Workshops arbeitetendie Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihrenTier zu beziehen. Die Teenager waren dabei inden einzelnen Workshops durchaus emotionalgefordert. So setzte sich eine Gruppe intensivmit dem eigenen Gewissen auseinanderund befasste sich mit der Frage, ob sie sichim Widerstand gegen Hitler gesehen hätte.„Wir protestieren gegen Faschismus, Rassismusund Schlägereien auf dem Schulhof undsetzen uns ein für Toleranz und Demokratie.“,lautete folgerichtig eine der im abschließendenGottesdienst vorgetragenen Fürbitten. Hier warenauch zwei Strophen des Protestsongs zuhören, der zum Thema Kindesmissbrauch undKindesentführung getextet wurde. Widerstandzeigt sich in der Musik, auf Plakaten oder durchdirekte Handlungen. Wichtig ist, dass er sichdort regt, wo er von Nöten ist und das habendie Jugendlichen ganz sicher während der intensivenAuseinandersetzung mit dem Thema amKonfi-Tag in Rodgau mitgenommen.rückblickTeamern an ganz unterschiedlichen Themen. Inder Küche beispielsweise wurde vegetarischgekocht und, während das Gemüse in derPfanne brutzelte, darüber nachgedacht, ob wirMenschen das Recht haben, Tiere zu töten.Die Jungköche berichteten über ihre eigenenBeweggründe und auch darüber, dass Freundeund Familien inzwischen mitziehen und aufFleisch weitestgehend verzichten. Allein solcheGeschichten sind ein gutes Beispiel, dass essich lohnt einmal über die eigenen Handlungsweisennachzudenken und dass Veränderungenmöglich sind. Aufgabe in den Gruppen war esan diesem Tag aber nicht nur eher passiv Widerstandzu formulieren, sondern deutlich Positionfür Ideale wie Meinungsfreiheit, Nächstenliebe,Lebensqualität oder das Wohl von Mensch undImpressionen aus den Workshops15


ückblickKonfis on iceAusflug zur Frankfurter EissporthalleText: Sabine Beyer Foto: Katharina KrugMal ein anderes Totensonntagsprogramm:rund zwanzig Leute (Teamerund Konfis) starteten am 25.11. nachdem Jugendgottesdienst „Downstairs“mit der S-Bahn nach Frankfurtzum Eislaufen. Einige Konfis nahmenihre eigenen Schlittschuhe mit, alleanderen konnten sie sich vor Ortausleihen. Viele Menschen warenbei dem guten Wetter auf die Ideegekommen, Eislaufen zu gehen. Einsonniger Nachmittag mit viel Wind, der uns auf der Außenbahn ins Gesicht blies. Die Stimmung warbestens. Auch auf der Hin- und Rückfahrt. Toi, toi, toi alle Knochen blieben heil!Weihnachtsfeier am LagerfeuerText und Foto: Axel MittelstädtZur letzten Stunde vorden Ferien trafen sichdie fast 30 Jugendlichenunserer Konfigruppe diesmaldraußen hinter dem<strong>Gemeinde</strong>haus. Felix Safosnikhat als erfahrenerFeuerwehrmann sich umein schönes Lagerfeuergekümmert, das nichtnur Wärme, sondernauch Licht spendete, alses Stück für Stück dunklerwurde. Unser FSJ-lerShawn Fey hat den Kinderpunschorganisiertund die Konfis hattenWeihnachtsgebäck in allen Varianten dabei. Dass sich auch die eine oder andere Chipstüte indiesem weihnachtlichem Umfeld verirrt hatte, tat der weihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch.Pfarrer Axel Mittelstädt brachte ein paar adventliche Volkslieder mit und erzählte die ergreifendeGeschichte von einer Familie, die trotz des Todes des Ehemannes und Familienvaters, der im Krieggefallen war, Weihnachten feierte. Als es dann endgültig dunkel war, löste sich der Kreis auf unddie Konfis freuten sich auf ihre Weihnachtsferien.16


Jeden zweiten Dienstag Spiel, Spaß und Gemütlichkeit<strong>Emmaus</strong>-Seniorenclub schon seit 34 JahrenText und Fotos: Regina KirsteinOb heitere Spiele-Nachmittage, fröhliche Feste,Besinnliches zu besonderen Anlässen, Vorträge,Gymnastik, Erinnerungen an die erste Liebeoder Spaß mit ausgefallenen Hut-Kreationen– der <strong>Emmaus</strong>-Seniorenclub bietet eine reicheProgrammvielfalt. Bereits seit Oktober 1978,kurz nach Eröffnung des neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrums,gibt es diese gemütlichen Nachmittagefür ältere Menschen, die bis heute unverändertjeden zweiten Dienstag von 14.30 Uhr bis 17Uhr stattfinden. Damals leitete Pfarrer Roth mitseiner Frau die Veranstaltungen, unterstützt vonFrau Braunschweig, Frau Fecher und Frau Zierz.Magda Zierz übernahm viele Jahre später denSeniorenclub und ist noch heute unentbehrlicheHelferin und Ratgeberin. Seit dem 1. Januar2011 trägt Marie-Luise Fladung die Verantwortung.Gemütlicher Kaffeeklatsch zum Erntedankfest„Mir macht die Arbeit viel Spaß“, erzählt sie.Vor allem die Themenauswahl interessiert siesehr und setzt einen Schwerpunkt dabei auchauf etwas Bewegung. „Ich will aber niemandenüberfordern“, stellt sie fest, ,,sonst machtkeiner mehr mit!“ So gibt es beispielsweiseGymnastik im Sitzen mit Musikbegleitung. Aneinem Nachmittag hieß das Thema „Sitztanz“,vorgeführt von Frau Leis, der Leiterin der SeniorentanzgruppeJügesheim. Das bereitete denTeilnehmerinnen besonders viel Vergnügen. Teilnehmerinnendeshalb, weil sich meist kein Mannzu den Senioren-Nachmittagen blicken lässt.Nur zur Weihnachtsfeier, zu Fastnacht oderzum <strong>Gemeinde</strong>fest gibt’s vereinzelt männlichenBesuch. „Schade“, meint Marie-Luise Fladungund unterstreicht, dass ihr Programm durchausauch den Herren Freude bereiten könne.So treffen sich durchschnittlich 20 Frauen allezwei Wochen im <strong>Gemeinde</strong>zentrum. Die Jüngsteist 75, die Älteste 92 Jahre alt. Marie-Luise Fladungmit ihren 68 Jahren ist da das Küken, hinzukommt, dass man ihr das Alter wahrhaftignicht ansieht. Da wird Bingo gespielt oder dasGedächtnis trainiert, eswird gesungen oder manhört beim Vorlesen zu.Wer nicht mehr so gut laufenkann oder einen weitenWeg hat, wird mit dem<strong>Gemeinde</strong>bus abgeholtund wieder heimgebracht.Eingeladen ist jeder, derLust hat, einen unterhaltsamenNachmittag unterseinesgleichen zu verbringen.Die Konfession spieltdabei keine Rolle.Enge Zusammenarbeit bestehtmit der katholischenSt. Nikolaus-<strong>Gemeinde</strong>und auch mit der Stadt, damit sich die Terminenicht überschneiden. Ein- bis zweimal pro Jahrfinden ökumenische Veranstaltungen statt.Und wer von den Senioren an einem Ausflugteilnehmen möchte, muss dies mit der Stadtoder den Katholiken tun, denn Ausflüge bietetrückblick17


ückblickdie <strong>Emmaus</strong>gemeinde nicht an. „Die meistenTeilnehmer bei uns sind dafür schon zu alt“,erläutert Marie-Luise Fladung. Dafür geht es ander Berliner Straße umso fröhlicher zu. So besuchtebeispielsweise eine Katholikin, hoch inden Achzigern, einen Zeitlang regelmäßig dieprotestantischen Schwestern. „Da ist’s viel lustiger“,erzählte sie. „Und da gibt’s auch manchmalein Glas Wein.“Denn angestoßen wird zuweilen bei den <strong>Emmaus</strong>-Senioren,so beispielsweise wenn es einenGeburtstag zu feiern gibt. Dann wird auchein Ständchen gesungen und die Jubilare bekommenein kleines Geschenk. Das Einkaufengehört auch zu den Aufgaben von Marie-LuiseFladung. Kaffee, Milch und Obst muss beschafftwerden, den Kuchen liefert die Bäckerei Hofmann.Unterstützung bekommt die gebürtigeSalzburgerin dabei wie auch bei Organisationsarbeitenvon ihrem Helferteam, dem außer MagdaZierz, Brigitte Augenreich und Viktoria Gassangehören. Zu Fastnacht und beim Sommerfesthilft ihr zudem Doris Kühnel, die auch im Tante-Emma-Laden arbeitet.Der Großteil der Arbeit verbleibt natürlich beider Leiterin. Doch die scheint sich erst dannwohl zu fühlen, wenn’s so richtig rund geht. Nebenihren Aufgaben bei den Senioren hilft sienoch beim Kirchcafé und ist stellvertretendeAbteilungsleiterin der Frauengymnastik bei derTGM/SV. Wege erledigt sie mit dem Fahrrad. „InJügesheim brauche ich kein Auto“, sagt sie, dasRadeln halte fit und zudem gebe es die S-Bahn.„Meine Devise ist, ,wer rastet, der rostet‘“, lachtMarie-Luise Fladung. „In diesem Sinne hoffeich, dass ich gesund bleibe und meine Aufgabenoch einige Jahre verrichten kann.“Wenn sie mal Freizeit hat, liest sie viel, hörtMusik (Boogie, Jazz und Rock’n’Roll), geht ineine Kabarett-Vorstellung und frischt ihre Englisch-Kenntnisseauf für den nächsten Besuchbeim Sohn in den USA. Oder sie trifft sich mitLeuten. „Ich bin ein Mensch, der die Gesellschaftliebt“, erklärt sie. Davon profitieren nichtnur die Senioren der <strong>Emmaus</strong>gemeinde.Marie-Luise Fladung (links) mit ihren Senioren18


Weihnachtsbasteln für GrundschulkinderText: Heike Asmus Foto: Saskia, Axel MittelstädtWeihnachten im SchuhkartonWeihnachtsbastelnAm 8.12. fand das traditionelle Weihnachtsbastelnin der <strong>Gemeinde</strong> statt. Mit 8 Teamern und29 Kindern herrschte in allen Räumen von 10bis 17 Uhr angestrengte Betriebsamkeit. Ausder Küche duftete es herrlich nach leckerenKeksen, im Seniorenraum wurde eifrig geklebtund verziert und sogar im Foyer entstandenKunstwerke. Doch nach Fertigstellung der Tannenzapfwichtel,der Memories, der Weihnachtsengelund vieler anderer Dinge verschwandalles schnell in einem Schuhkarton, denn fastalle Kinder hatten ihre Basteleien als Geschenkefür bedürftige Kinder verplant. Diese wurdenspäter von Mitarbeitern des Tante Emma Ladensentsprechend verteilt.Nach dem Mittagessen ginges zur Freude der Kinder inden Schnee. Es war zwarnicht mehr viel übrig, aberfür ein paar Schneebälleund einen kleinen Schneemannreichte die weißePracht. Um 17 Uhr feiertenwir draußen mit Liedern undeiner Geschichte den 2. Advent.Dank den Teamern,die sich wieder so tolle Bastelangeboteüberlegt undden Tag organisiert haben.rückblickKerzen selber ziehen ist nicht schwerText: Heike AsmusWie in jedem Jahr fuhren wir auch dieses Jahrmit den Kindern zum Kerzenziehen nach Froschhausenin die Kirche des Nazareners. Dort warteteFrau Sommer auf unsere 10 Kinder, umihnen zu erklären, worauf es beim Kerzenziehenankommt. Langsam und geduldig tauchten dieKinder ihre Dochte in das heiße Bienenwachs.Anfangs unendlich langsam, doch zum Schlusssehr schnell, wurden die Kerzen immer dicker.Das i-Tüpfelchen war dann die Dekoration. Danachwurden sie vorsichtig eingewickelt und ineine Schachtel gelegt, damit sie für den Transportgut geschützt waren. Stolz fuhren alle mitihren Kerzen nach Hause.19


aktuellJahresplaDer vorläufige Jahresplan der <strong>Emmaus</strong>gemeinde mit den besJanuar11. Begrüßungsfest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter22. Gesprächskreis der Ökumenischen Bibelwoche im Haus der Begegnung24. Gesprächskreis der Ökumenischen Bibelwoche Ev. <strong>Emmaus</strong>gemeinde29. Gesprächskreis der Ökumenischen Bibelwoche Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus Dudenhofen31. Gesprächskreis der Ökumenischen Bibelwoche im Martin-Luther-King-HausDudenhofenFebruarKonfirmanden: <strong>Gemeinde</strong>praktikum01. Krabbelgottesdienst01. emotion-Jugendgottesdienst03. Siloah-Team zu Gast in Jügesheim05. Seniorenclub Fasnacht05. Ökumenischer Gottesdienst Ev. <strong>Emmaus</strong>gemeinde15. – 17. Winterspaß“ Übernachtungs-Wochenende der 10-13jährigen17. Auftakt-Gottesdienst zu „Expedition zum Ich“21./28. „Expedition zum Ich – in 40 Tagen durch die Bibel<strong>März</strong>01. Ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienst02. Konfirmanden-Tag07./14./21. Predigtreihe zum Kurs „Expedition zum Ich“16. vorsortierter Flohmarkt (Kindertagesstätte)22. emotion-Jugendgottesdienst22.-26. Mädchenfreizeit in Siloah (10-14 Jahre)28. Gründonnerstags-Feierabendmahl / Abschluß-Gottesdienst zu „Expedition zum Ich“29. Karfreitag30. Ökumenisches Osterfeuer, anschließend Osternachtsfeier31. OsterfestApril02.-05. Osterferienspiele für Grundschulkinder12. Konzert Clemens Bittlinger13. Konfi-Cup21. Kirche wo anders im Tante Emma Laden27.04.-01.05. 2. Konfirmanden-Fahrt<strong>Mai</strong>05. Vorstellungsgottesdienst08.-12. Jungenfreizeit in Siloah (10-14 Jahre)17. emotion-Jugendgottesdienst19. Pfingstfest20. Tauferinnerungsfest26. Kirche mal anders30.05.-02.06. Jugendmitarbeiterfahrt20


n <strong>2013</strong>onderen Veranstaltungen und Festen zur ersten Orientierung.Juni09./16. Konfirmationen (am Vorabend jeweils um 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst)14. Krabbelgottesdienst21.-23. 3. Konfirmanden-Fahrt30. 9. Rodgauer Entenrennen am Rodau-ParkJuliAugustZeltlager geplant (Termin folgt)05.-10. Ferienspiele für Grundschulkinder18. Familiengottesdienst zum Schulanfang19. Schulanfangsgodi Kl. 2-420. Senioren: Ökumenisches Sommerfest21. Schulanfangsgodi Kl. 5-1025. <strong>Gemeinde</strong>- und Kindergarten-FestSeptember01. Fest zur silbernen und goldenen Konfirmation06. Krabbelgottesdienst13. emotion-Jugendgottesdienst15. Kirche mal anders28. vorsortierter Flohmarkt (Kindertagesstätte)Oktober06. Erntedankfest09.-12. 1. Konfirmanden-Fahrt Siloah13.-18. Familienfreizeit19.-23. Jungenfreizeit in Siloah (14-17 Jahre)25.-27. Kirchenvorstands-Klausurtagung31. ReformationsfestNovember05./12./19./26. Glaubenskurs „Stufen des Lebens“10. <strong>Gemeinde</strong>versammlung17. Kirche mal anders20. Buß- u. Bettagsgottesdienst22. Krabbelgottesdienst29. emotion-Jugendgottesdienst30. Treffpunkt AdventskranzDezember07./14./21. Treffpunkt AdventskranzWeihnachtsbasteln10. Seniorenclub: Adventsfeier15. Kirche mal anders: Adventsoase24.-26. Weihnachtsgottesdienste31. Silvester-Gottesdienstaktuell21


ückblickLichter in der NachtAdventskranzandachten im DezemberText: Axel Mittelstädt Foto Sabine FischerKinder kommen gerade vom Adventsbasteln undbilden mit den Erwachsenen einen großen Kreisum unseren riesigen Adventskranz vor unserem<strong>Gemeinde</strong>haus. Vier hohe Baumstämme stellendie Kerzen dar und sind verbunden durch einGestell mit vielen grünen Zweigen, geschmücktmit Kerzenlichtern und Schleifen. Der ersteSchnee hat alles in sein Puderzuckerweißgetaucht und bildeteinen schönen Kontrast zu deraufziehenden Dunkelheit undKälte. Wir singen fröhlich miteinander„Wir sagen euch an denlieben Advent“, hören gespanntdie Geschichte von Klaus, derim Krankenhaus dem Nikolausbegegnet und denken im Gebetan die Menschen, denen esnicht so gut geht. Danach gehtes zum Aufwärmen bei Kinderpunschund Glühweintrinken ins<strong>Gemeinde</strong>haus.Solche und andere besinnliche Momente erlebtenviele Menschen an den vier Adventssamstagenvor dem <strong>Gemeinde</strong>haus am dort aufgebautenAdventskranz. Wer dieses Angebot verpassthat muss leider noch ein Jahr warten, denn wirhoffen, auch nächstes Jahr wieder zu unserenAdventskranzandachten einladen zu können.Pfarrer Axel Mittelstädt erzählt eine GeschichteWeihnachten in der KitaText: Miriam Börner Foto: Thorsten MantheyWie jedes Jahr haben wir mit denKindern in der KindertagesstätteWeihnachten gefeiert.Es fand ein Gottesdienst mit PfarrerMittelstädt und den ErzieherInnen inder Kirche statt. Pfarrer Mittelstädterzählte den Kindern anhand derKrippe die Weihnachtsgeschichtevon Jesus aus Bethlehem.Zu Beginn des neuen Jahres wartetendann auch drei Geschenkevom Christkind in der KiTa.Gespannt öffneten die Kinder die Pakete undzum Vorschein kamen zwei Tischspiele und einPolizei-Bobbycar. Mit großer Freude über dieGeschenke begann das Ausprobieren der Spieleund die Verbrecherjagd mit dem Polizeiwagen.22


Hin zum LichtKrabbelgottesdienst im NovemberText: Linda KleinsorgeDraußen ist es kalt und trüb, schon früh wird esdunkel. Weihnachten naht. Was liegt da näher,als die jüngsten Besucher unserer <strong>Gemeinde</strong>mit Licht in Berührung zu bringen. Schließlichhaben alle in dieser Jahreszeit Sehnsucht nachWärme, Geborgenheit und Licht.Eingemummelt in Jacken, Schals und Mützenkommen kleine und große Kinder, Eltern undGroßeltern in unseren Kirchenraum. Noch sindsie verfroren, legen langsam ihre Mäntel ab.Man spürt, wie die Gesichter langsam auftauenund sich erwartungsvoll dem Geschehen vordem Altar zuwenden.Während wir beten, singen und durch den Kirchenraumziehen, um einsamen Kindern zu helfenund traurige Bären zu trösten, beginnen dieKinderaugen zu leuchten. Alle reden durcheinander.Jeder möchte seine Ideen dazu vortragen,wie man Menschen in der dunklen Jahreszeitglücklich macht. Noch dunkler ist es inzwischengeworden und alle denken an die größte Freudenquelleim nahenden Winter, das Licht, daswir nun besingen:„Mache Dich auf und werde Licht.“Der Höhepunkt steht uns bevor. Wir nehmendas Lied beim Wort. Die Kinder dürfen sich einenStern um den Hals hängen, der in der Dunkelheitwunderbar leuchtet. Und was gibt es fürKinder schöneres, als Kerzen anzuzünden. InWärme getaucht sind wir, von Licht geflutet unsereSeelen und so halten wir uns zum Schlussan den Händen und legen unsere Sorgen undguten Gedanken in das Gebet, das Jesus unsgelehrt hat. Die älteren Kinder beten es feierlichmit, während die ganz Kleinen uns dabei fasziniertbeobachten.Nach dem Gottesdienst gehen wir gewärmt underleuchtet in Raum 3 und lassen den Nachmittaggemütlich ausklingen. Von Novembergefühlenkeine Spur mehr.Auf viele weitere Krabbelgottesdienste könnenwir uns in <strong>2013</strong> schon freuen. Der nächste findetam 01.02.<strong>2013</strong> um 16.15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum,Berliner Str.2 in Rodgau statt.rückblickHerzliche Einladung zur Familienfreizeit vom 13. bis zum 18. Oktober <strong>2013</strong>in der Familienkommunität Siloah (Neufrankenroda) am Rande des Thüringer WaldesAuch wenn es noch etwas Zeit bis zu den Herbstferien ist. Wir möchten Sie und Euch schon malaufmerksam machen auf unsere geplante Freizeit für Familien, Singles und Alleinerziehende.Wir werden zusammen ein Thema bearbeiten, das uns über die Tage begleiten wird. Zeit fürGespräche auch mal ohne Kinder, aber auch Zeit für einen fröhlichen Familiengottesdienst undAndachten, die uns wieder näher zu uns selbst und zu Gott bringen. Daneben gibt es Erholungfür Leib und Seele in einer wunderschönen Gegend am Rande des Thüringer Waldes auf einemurigen, umgebauten Gutshof mit Tieren, großen Wiesen, Kinderspielplatz, vielen Obstplantagen.Weites Land zum Toben und Reiten, Ritterspiele und Fußball, Wandern und Gruselgeschichtenmit Lagerfeuerromantik, Musik und Band, Ausflüge und Geländespiele machen.Siloah bietet einfache Familienzimmer (wenige auch mit DU/WC und eine schmackhafte Küche,sowie genügend Räume, um sich mal zurückziehen zu können.Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse hat, diese Freizeit mitvorzubereiten, bitte melden: Telefon: 3673.Wir sind für Anregungen offen und freuen uns, wennviele mitfahren.23


ückblick„Darf ich die Maria sein?“Krippenspiel an HeiligabendText: Birgit Mittelstädt Fotos: Axel MittelstädtElf Grundschulkinder trafen sich am 30.11.12zum ersten Mal unter der Leitung von NicolaOtto und Birgit Mittelstädt im Ev. <strong>Gemeinde</strong>zentrum,um das Krippenspiel für den Nachmittagsgottesdienstam 24.12.12 einzuüben.Nachdem das Krippenspiel einmal gelesen wurde,wurden die Rollen verteilt, wobei die Mariasicherlich für die Mädchen die begehrteste Rollewar.Nach demokratischem Abstimmungsverfahrenund Altersberücksichtigungen waren aber alleKinder mit ihren zugewiesenen Rollen wie z.B.Weiser, Hirte, Maria, Josef und Engel Gabrielzufrieden und es konnten die ersten Sprechübungenbeginnen. Zur zweiten Probe, eine Wochedarauf, waren die Kinder mit ihren Textenschon ziemlich gut vertraut, und wir übten denAblauf einzelner Szenen mit Stellproben undSprechübungen ins Mikrophon.Eröffnet wurde das Krippenspiel mit einen Eröffnungslied,welches die Kinder nach ihren Einzugsangen.Neben der klassischen Darstellung der Geschichtevon Bethlehem mit dem Kommen derdrei Weisen und Erscheinen des Engels Gabrielvor den Hirten zogen die Besagten zur Krippe,um das Kind anzubeten. Aber jeder wollte einGeschenk mitbringen! Für reiche Weisen undpfiffige Hirten stellte dies auch kein Problemdar. Nur ein kleiner Hirtenjunge hatte anscheinendnichts zu bieten und entschied sich letztlichfür ein kleines, ganz unscheinbares Geschenk:Eine kleine Lampe. Wie sehr freute ersich, als er beim Überreichen der Lampe aufgroße Begeisterung und Dankbarkeit stieß.Einzelne Szenen wurden immer wieder mit <strong>Gemeinde</strong>gesangpassend zur Szene gesungenwie „Kommet ihr Hirten“ und „Ihr Kinderleinkommet“.Unterstützt wurden wir von Claudia Krämer undihrem Flötenensemble, sowie von SebastianWunderlich, der wöchentlich mit der Technikhalf. An beiden ein herzliches Dankeschön,sowie auch an die katholische <strong>Gemeinde</strong> St.Nikolaus, die unsfreundlicherweiseeinige Kostüme zurVerfügung stellte, mitdenen die vier Probenden Kindern gleichdoppelt so viel Spaßmachten. Denn Verkleidenist in diesemAlter einfach eineschöne Sache, egalob als Hirte, Weiser,Engel, Josef oderschließlich Maria, vonder es eben nur einegeben kann.Geschenke werden überreicht24


Alle kommen zur KripperückblickDie Heiligen drei KönigeMaria und Josef suchen einen StallHirten schlafen auf dem FeldDie Hirten mitihren GeschenkenHirten unterwegs zur Krippe25


werbungNordic Walking SchuleAlbrecht Ihrig ~ PhysiotherapeutDNV- B- KursleiterPlatanenring 1763110 RodgauNORDICWALKINGKursangebote morgens und abends jeweils 8 x 90 MinutenPersonaltraining zum Auffrischen nach VereinbarungKosten: € 95,- pro Teilnehmer (*)Leihstöcke möglich € 10,- (Gesamter Kurs)(*) Krankenkassenzuschuss nach §20 von ca. 80% der Kursgebühr nach erfolgreicherTeilnahme durch Ihre Krankenkasse möglich !Info/Anmeldung: (0 61 06) 64 77 3026


„ALL-treff“ im „Waldschlösschen“Bericht von Helmut Jänecke, Foto: Werner KleinEs war eigentlich wie immer, wenn der „ALL-treff“ sich zu seinem jährlichen gemütlichen Abendessenin einer Jügesheimer Gaststätte trifft. An diesem 16. November 2012 fanden wieder erstaunlichviele Freunde den Weg, diesmal ins „Waldschlösschen“. Mit einem genussreichen Essen,wobei gute Getränke natürlich auch nicht fehlen durften, begann der Abend recht ruhig. Aber dannwurde es eine angeregte Unterhaltung, manchmal über die ganze Tischreihe, Scherzworte flogenüber den Tisch und wir hatten unseren Spaß. Aber es wurden auch ernsthafte Gespräche geführtund Erfahrungen ausgetauscht; teilweise gab es in kleineren Gruppen interessante Diskussionen.Jedenfalls stellten wir beim Aufbrechen fest, dass der Abend wieder wie im Flug vergangen war.Und wir freuen uns schon auf unseren „Essabend <strong>2013</strong>“.aktuelles„ALL-treff“ – SpielenachmittagBericht von Werner KleinDer Spielenachmittag am 9. Dezember 2012 im <strong>Gemeinde</strong>zentrumwar wieder einmal von Anfang bis Ende sehr lustig. Dieinsgesamt 13 Teilnehmer/innen trudelten einzeln ein und brachtenauch Gebäck mit. Und so machten wir erst einmal eineausgedehnte Kaffee- und Naschpause. Gespielt wurde dann indrei Gruppen, hauptsächlich Kartenspiele. Die nicht ganz sattelfestenSpieler/innen wurden vom Nachbarn auch mal unterstützt. Eine Zuschauerin ist dannnachträglich bei einer Runde noch eingestiegen. Die Gruppen waren alle so vertieft in ihre Spiele,dass sie erst sehr spät ein Ende fanden. Gemeinsam räumten wir alles wieder auf und wünschtenuns gegenseitig beim Gehen eine frohe Weihnachtszeit.„ALL-treff“ – Programmplanung von April <strong>2013</strong> bis <strong>März</strong> 2014Bericht von Helmut JäneckeUm ein für alle (oder besser mindestens für viele) interessantes Jahresprogramm zu gestalten, istes beim „ALL-treff“ seit mehreren Jahren üblich, dass alle Interessierte sich im Januar treffen, umdas neue Programm zu gestalten.Am 12. 01.<strong>2013</strong> fanden sich erfreulicherweise 12 Personen im <strong>Gemeinde</strong>zentrum ein. Nach demobligatorischen Beginn mit Kaffee und Kuchen wurde dann die von den einzelnen Teilnehmern/innen gemachte Flut von Vorschlägen von Versammlungsleiter Werner Klein notiert. Da bereits vier-Termine feststehen, mussten aus den über 20 Ideen insgesamt noch die restlichen acht Termineausgewählt werden. Die einzelnen Anregungen wurden noch einmal vorgestellt, und die Teilnehmer/innenkonnten jeden Vorschlag mit einer Stimme unterstützen, für den sie sich interessiert.Nach der Auswertung der Abstimmung wurden für die Ideen mit den meisten Stimmen die Terminefestgelegt. Es kam so ein sehr vielfältiges Programm mit total unterschiedlichen Veranstaltungenzustande. Außer den festen Bestandteilen „Essen gehen“, „Spielenachmittag“, „Jahresplanung“und „Literatur PUR + Bildbetrachtung“ wird es auch einen Kegelabend geben, eine Radtour istvorgesehen, wir besuchen den OPEL-ZOO, wollen eine Schiffstour Seligenstadt-Aschaffenburg unternehmen,zwei Städtetouren als Ganztagesausflüge sind geplant – einmal nach Büdingen undbereits jetzt im April verbringen wir einen „Tag in der Domstadt Limburg a. d. Lahn“. Es fehlen nochzwei etwas aus dem Rahmen fallende Ausflüge: 1.) Fahrt nach Fulda (ebenfalls eine Tagestour) undBesuch des „Gewichtsmuseums“.2.) Bei einer Führung durch den „Frankfurter Hauptbahnhof und die Bahnhofsmission“ im <strong>Mai</strong> könnenwir dort hinter die Kulissen schauen.Bei diesen gut gemischten Angeboten ist garantiert für jeden etwas dabei.27


Kirche muß nicht uncool sein!Der Jugendgottesdienst für 10-13 Jährige17.02. beim Übernachtungswochenende in Gersfeld, 10.03., 14.04.Feel go(o)dJugendgottesdienst & OpenHouse22. <strong>März</strong> – Thema wird noch bekannt gegeben.Mädels- und Jungsfreizeiten für 11–14 JährigeIn Siloah werden Mädchen bzw. Jungs unter sich wieder einen besonderen Auftrag zu erfüllenhaben. Mit Geländespielen, kreativen Workshops, wie Schmieden, Bogenbauen und Trinkhörnerschnitzen und sportlichen Herausforderungen wie Bogenschießen und Schwertkampf. Das Highlightdie Burgeroberung wird auch nicht fehlen. Und auch die Zeit für Gemeinschaft und Gesprächekommt nicht zu kurz. Jungs und Mädchen meldet euch schnell an. Diese Freizeiten sind echt einHighlight und eine Erfahrung wert. Flyer bei <strong>Gemeinde</strong>pädagoge Denis Wöhrle und auf unsererHomepage.Mädchenfreizeit für11–14 Jährige:22. – 26. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>Jungenfreizeit für11–14 Jährige:8. – 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>28


Osterferienspiele für Grundschulkinder 02. - 05. April <strong>2013</strong>Von 2. bis 5. April, in der zweiten Osterferienwoche finden wieder unsere beliebten Osterferienspielestatt. Eine Woche für Grundschulkinder jeden Tag von 10 bis 16 Uhr gefüllt mit vielKreativität, Basteln und einer biblischen Geschichte oder einem biblischen Thema, die uns durchdie vier Tage begleiten. Flyer liegen im <strong>Gemeinde</strong>zentrum aus und sind auf unserer Homepage.Voranmeldungen sind ab sofort bei Denis Wöhrle möglich.zum Vormerken: Sommerferienspiele 05. – 10. August <strong>2013</strong>Neues KonfirmandInnenjahrAm 10. <strong>März</strong> laden wir alle Jugendlichen, die 2014 die Konfirmation feiern möchten oder darübernachdenken sich konfirmieren zu lassen mit ihren Eltern zum Gottesdienst um 10.00 Uhr und zumanschließenden Infogespräch ein. Vikarin Sabine Beyer wird den Gottesdienst zum Thema: „Wieatmet meine Seele?“ gestalten, während die Jugendlichen parallel zu unseren Downstairs1013Jugendgottesdienst eingeladen sind. Alle evangelischen Familien mit Kindern im entsprechendenAlter werden von uns per Post zu diesem Termin eingeladen, aber nicht immer ist das Verzeichnisverlässlich und auch noch nicht getaufte Jugendliche sind ausdrücklich eingeladen an dem Konfirmandenjahrteilzunehmen. Daher die herzliche Einladung diesen Termin wahrzunehmen.Mega-KigoKindergottesdienst für Kinder im Alter von 4 – 10 JahrenMEGA steht für„Mein Entdeckerclub für Geschichten und Abenteuer“.Wir erzählen viele spannende Geschichten rund um Jesus, Gott undunseren Glauben. Außerdem basteln wir dazu tolle Sachen und machenlustige Spiele!Die nächsten MEGA-Kigo Termine:24.2., 10.3., 24.3., 14.4., 28.4., 12.5., 26.5., 9.6., immer sonntagsin der <strong>Emmaus</strong>gemeinde in Jügesheim um 10 Uhr.Jedes Kind bekommt seineneigenen MEGA-KIGO-Ausweis!Wir freuen uns auf euch! Euer KIGO-TEAMmit Heike Asmus, Jochen Kipper, Gabi Mack,Katharina Mack, Saskia Witt und Julia Wiegand29


vorschau„ALL-treff“Programm für die Monate Februar bis <strong>März</strong> <strong>2013</strong>Ein hoffentlich interessantes Programm – nicht nur für Alleinstehende. Gäste sind uns immerherzlich willkommen - Ältere, Jüngere, Frauen, Männer und selbstverständlich auch interessiertePaare – alle sind angesprochen.Euer „ALL-treff“ – TeamACHTUNG! – TERMINÄNDERUNG!Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong> um 15 Uhr ist unser Thema im <strong>Gemeinde</strong>zentrum, Berliner Straße 2,wieder einmal „Literatur PUR + Bildbetrachtung“. Im ersten Teil des nachmittags sind bei„Literatur PUR“ alle aufgefordert, eigene Texte oder Auszüge aus interessanten Büchern vorzutragen.Die anschließende Diskussion der Texte ist bisher immer sehr angeregt geführt worden.Bei der dann folgenden „Bildbetrachtung“ sollen Augen, Seele und Emotionen voll auf ihreKosten kommen. Auch hier wollen wir über die persönlichen Eindrücke der vorgestellten Kunstwerkesprechen und diskutieren.Ansprechpartner: Werner Klein – Tel. 06106-23094 (AB)NEU IM PROGRAMMAm Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong> – 15 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum, Berliner Straße 2, wollen wirmit Ihnen/Euch zusammen einmal etwas Neues ausprobieren – und zwar laden wir zu einen„Erzählnachmittag“ ein. In ganz persönlichen Berichten können wir Anekdoten, Erlebnisse,Begegnungen und Geschichten aus unserem Leben erzählen. Und natürlich auch darüberreden.Ansprechpartner: Werner Klein – Tel. 06106-23094 (AB)TagesausflugAm Samstag, 20.04.<strong>2013</strong>, heißt es „FRÜH AUFSTEHEN“, denn wir treffen uns bereits um7.25 Uhr am Jügesheimer S-Bahnhof zum Ausflug „Ein Tag in der Domstadt Limburg a.d. Lahn“. Es ist geplant, am Vormittag den Limburger St. Georg-Dom mit seinen sakralenKunstwerken von hohem historischem Wert zu besichtigen. Anschließend werden wir uns miteinem Mittagessen stärken, um dann am Nachmittag in einer eineinhalbstündigen Stadtführungdie Schönheiten der 1100-jährigen Domstadt zu genießen.Die Fahrtkosten und die Kosten für die Führungen richten sich wie immer nach der Anzahl derTeilnehmer.Ansprechpartner: Helmut Jänecke – Tel. 06106 – 668915 (AB)Mitarbeiter/innen für die Tauftagsbesuche gesuchtSeit einiger Zeit ist es in unserer <strong>Gemeinde</strong> schöner Brauch, dass die Täuflinge zuihrem ersten Tauftag besucht werden. Eine kleine Tauferinnerungsfeier, Übergebendes Briefs zum ersten Tauftag und Zurückbringen des im Rahmen des Taufvorbereitungsseminarsgemalten Bildes, das dann ein Jahr im Kirchraum gehangen hat, sinddie Inhalte eines solchen Besuchs.Für das inzwischen sehr geschrumpfte Team suchen wir tatkräftige Unterstützung.Bei Interesse und für nähere Informationen melden Sie sich bitte beiChristel Roßbach (Tel.: 06106/13395; e-<strong>Mai</strong>l: Christel.Rossbach@gmx.de).30


Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommenÖkumenischer WeltgebetstagText: Lisa Schürmann (Deutsches WGT-Komitee e.V.)Herzliche Einladung zum Weltgebetstag am 1.<strong>März</strong>in St. Nikolaus um 19.30 Uhr mit anschließendemgemeinsamen Essen. Es werden landestypischeSpeisen aus Frankreich angeboten.La France – ein Land von rund 62 Mio. elegantgekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnenund -künstlern, die ihr „vie en rose“ beiAkkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen.Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdingssehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotweinund Baguette, das wissen alle, die sicheinmal näher mit unserem Nachbarland befassthaben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz.Aussöhnung nach 1945 tausende von Städte-,Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsamspielen beide Länder in der EU Vorreiterrollenund Frankreich ist heute der wichtigste Marktfür deutsche Produkte. Im Jahr <strong>2013</strong> kommtder Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unseremNachbarland, mit dem uns viel verbindetund wo es doch Neues zu entdecken gibt.Frankreich ist mit seinen mehr als 540.000 km²eines der größten Länder Europas. Seine landschaftlicheVielfalt reicht von hohen Gebirgskettenund dem Mont Blanc (mit 4.810 m höchster Bergder Alpen) über sanfte Hügellandschaften und Flusstälervon Seine, Loire und Rhône bis zur Küste –sei sie wild wie in der Bretagne oder mondän wiean der Côte d ’Azur. In Frankreich, wo zwischen50 und <strong>88</strong> % der Bevölkerung römisch-katholischsind, ist die strikte Trennung zwischen Staat undReligion in der Verfassung verankert. Das Land,dessen Kirche sich einst stolz als „älteste TochterRoms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischenStaat. Sehnsüchtig blickt manche Frauaus anderen Ländern auf die Französinnen, diedank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuungscheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren.Dennoch bleiben Frauen in Frankreich,die durchschnittlich 18 % weniger verdienen alsdie Männer, wirkliche Führungsposten in Politik undWirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufigauch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligenfrz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend,von denen viele am Rande der Großstädte, in dersog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerunglag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich.Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“(Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden,ist ihre Situation in der französischen ÖffentlichkeitThema.Was bedeutet es,Vertrautes zu verlassenund plötzlich„fremd“ zu sein?Diese Frage stelltensich 12 Französinnenaus 6 christlichenKonfessionen.Ihr Gottesdienst zumWGT <strong>2013</strong>, überschriebenmit demBibelzitat „Ich warfremd und ihr habtmich aufgenommen“(Mt 25,35), fragt:Wie können wir„Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der WGT<strong>2013</strong> liefert dazu biblische Impulse (Mt 25,31-40;3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) undFrauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichtenmit uns. In der Bibel, einemBuch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaftimmer auch Glaubensfrage: „Was ihr füreinen meiner geringsten Brüder und Schwesterngetan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 40)Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag soauch mit den gesellschaftlichen Bedingungen inunserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt,wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd undihr habt mich aufgenommen“.vorschau31


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Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1.<strong>März</strong> <strong>2013</strong>, können dazu ein Gegengewicht sein:Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jedeund jeden willkommen! Ein spürbares Zeichendafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, dieFrauen- und Mädchenprojekte auf der ganzenWelt unterstützt. In Frankreich und Deutschlandwerden so Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.vorschau„Urknall und Sternenstaub“Clemens Bittlinger gibt ein multimediales Konzertam 12. April <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr in der <strong>Emmaus</strong>gemeindeEine spannende, multimediale Reise zum Beginnder Zeit: Atemberaubende Sternbilder, buntschimmernde Astralnebel zum Staunen auf einerGroßleinwand, eingebettet in die sinfonischenKlangteppiche des Schweizer Keyboarders DavidPlüss im Wechsel mit Liedern und Textenvon Liedermacher Clemens Bittlinger und demAstrophysiker Prof. Dr. Andreas Burkert.Glaube und Naturwissenschaft begegnen sichund entfalten einen reizvollen und tiefgründigenDialog über die Entstehung des Weltalls undunserer geliebten Erde. Bittlinger und Burkertkennen sich seit vielen Jahren, gemeinsam habensie für das ZDF einen Fernsehgottesdienst(2007) zu diesem Thema gestaltet und eineviel beachtete Großveranstaltung auf dem DeutschenEvangelischen Kirchentag in Köln. In demProgramm „Urknall und Sternenstaub“ gehen sieu.a. der spannenden Frage nach: „Was habendie „drei Weisen aus dem Morgenland“ wirklicham Himmel gesehen?Das, was wir im Weltall entdecken, widersprichtnicht einer möglichen Existenz dessen, was wirgemeinhin mit dem Begriff „Gott“ umschreiben– im Gegenteil. Je mehr ich das Weltall erforsche,desto mehr staune ich, wie alles miteinanderin faszinierender Weise zusammenhängtund wie schön es ist. Und das Faszinierendsteund Erstaunlichste ist, dass ich den Aufbau deszunächst unglaublich großen und fremden Weltallsverstehen kann. Und je mehr ich verstehe,desto mehr staune ich über die wunderbareKomplexität, und jetzt sage ich es einmal „derSchöpfung Gottes“ – Gott hat es nicht nötig,sich hinter Geheimnissen zu verstecken, so derAstrophysiker, und so treffen sich der Liedermacher& Pfarrer und der Leiter der Sternwarteder Uni München im Staunen und im Lob desSchöpfers: „Wenn ich sehe die Himmel, deinerHände (Finger) Werk, den Mond und die Sterne,die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dassdu seiner gedenkst, und des Menschen Kind,dass du dich seiner annimmst?“Das Ganze eingebettet in wundervolle Musikund immer wieder auch der Möglichkeit, mit einzustimmen:„Siehst du die Sterne am Himmelsteh’n? Siehst Du die Wolken vorüberzieh’n? Ineiner von tausend und einer Nacht, hat uns einLicht auf den Weg gebracht.“Ein Mut machendes, intellektuell erfrischendesund gleichzeitig Glauben stärkendes multimedialesKonzert. Karten gibt es im Vorverkauf undan der Abendkasse.Mitwirkende: Prof. Dr. Andreas Burkert, MatthiasDörsam (Saxophon, Klarinette etc), HelmutKandert (Percussion), David Plüss (Keyboard),Liedermacher & Pfarrer Clemens Bittlinger, einTechniker.33


eiheVon guten Mächten wunderbar geborgenTrauern braucht Zeit (47)Pfarrer Dietrich Bonhoeffer sitzt wegen seines Widerstandes gegen Hitler im Gefängnis sitzt. Dortschreibt er unter schwierigen Umständen sein Gedicht: „Von guten Mächten“. Er verarbeitet darinseinen Trennungsschmerz von seiner Familie und von seiner Verlobten. Die Unsicherheit vor einerZukunft, die Tod und Schmerz mit sich bringen kann. Ein Text, der Trost geben kann dem, der einengeliebten Menschen gehen lassen musste:Von guten Mächten treu und still umgeben,behütet und getröstet wunderbar,so will ich diese Tage mit euch lebenund mit euch gehen in ein neues Jahr.Noch will das alte unsre Herzen quälen,noch drückt uns böser Tage schwere Last.Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelendas Heil, für das du uns geschaffen hast.Und reichst du uns den schweren Kelch,den bitterndes Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,so nehmen wir ihn dankbar ohne Zitternaus deiner guten und geliebten Hand.Doch willst du uns noch einmal Freude schenkenan dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,dann wolln wir des Vergangenen gedenken,und dann gehört dir unser Leben ganz.Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,die du in unsre Dunkelheit gebracht,führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,so lass uns hören jenen vollen Klangder Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,all deiner Kinder hohen Lobgesang.Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am Morgenund ganz gewiss an jedem neuen Tag.34


Menschen unserer <strong>Gemeinde</strong><strong>Gemeinde</strong> – das sind in der <strong>Emmaus</strong>gemeindeviele Menschen, die sich engagieren und sich mitihren Gaben und Fähigkeiten einbringen. Im <strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>stellen wir sie Ihnen vor.Name: Christel RoßbachWohnort: Rodgau-JügesheimFamilienstand: verheiratetderzeitiger Beruf: <strong>Gemeinde</strong>pädagoginWo wünschen Sie sich in unserer KirchengemeindeVerbesserungen/Veränderungen?Unsere Kirchengemeinde hat im letzten Jahr sehrviele personelle Veränderungen erlebt, so dass ichmir jetzt keine weiteren Veränderungen wünsche,sondern weiterhin eingutes Miteinander gutfände, aus dem sich sicherlichim Laufe der Zeitneue Ideen entwickeln.reiheIn welchen Bereichen engagieren Sie sich inder <strong>Gemeinde</strong>?Früher habe ich im Kindergottesdienst und beimKinderprogramm während „Kirche mal anders“ ehrenamtlichmitgearbeitet. Seit Sommer 2012 binich auf Minijob-Basis für Aktivitäten rund um dieTaufe zuständig. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehendie Taufvorbereitungsseminare. Hinzukommennoch Tauftagsbesuche und Tauferinnerungsgottesdienste.Ich fände es schön, wenn ich in diesemBereich einen lebendigen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiteretablieren könnte, um die Aktivitäten rundum die Taufe langfristig sichern zu können.Was gefällt Ihnen an unserer Kirchengemeindebesonders gut?Die <strong>Emmaus</strong>gemeinde ist zweifellos eine sehr lebendige,unkomplizierte und offene <strong>Gemeinde</strong>, unddas gefällt mir sehr gut. Außerdem möchte ich alslangjährige Seminarleiterin im Bereich Besuchsdienstunbedingt erwähnen, dass unser Besuchsdienstkreisnicht nur geradezu vorbildlich arbeitet,sondern mit der Einrichtung des Trauercafés auchganz neue Akzente gesetzt hat.ImpressumDas „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ wird i.d.R. zweimonatlich imAuftrag des Kirchenvorstandes der Evangelischen<strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim herausgegeben undjedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestenseine Person wohnt, die unserer <strong>Gemeinde</strong> angehört.Ausgabe Nr. <strong>88</strong> (<strong>März</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>)Redaktion: Axel Mittelstädt, Jochen Albrand, SabineFischer, Regina Kirstein, Brigitte Martin, SabineStrobelJugendseiten: Denis WöhrleAuflage 2.200 ExemplareDruck: Kümmel KG, 63512 HainburgTel.: 0 61 82 / 44 65Welche Person derBibel fasziniert Sie besondersund warum?Mich faszinieren generelldie Figuren aus dem AltenTestament, die zwarmeistens von Gott auserwähltsind, ihre Aufgabenund Lebenskrisen aber trotzdem sehr, sehrmenschlich bewältigen.Was ist Ihr Lieblingsvers in der Bibel?Hiob 21,2: „Hört doch meiner Rede zu und lasstmir das eure Tröstung sein!“Ergänzen Sie bitte: Gott ist für mich …… Rückhalt.Was ich den Lesern gerne sagen möchte:Offen gestanden, hätte ich gar nicht gedacht, dassich noch mal als <strong>Gemeinde</strong>pädagogin in einer Kirchengemeindearbeiten würde und jetzt macht esmir unerwartet viel Spaß. Ich freue mich weiterhin aufviele schöne, nette und interessante Begegnungen.Layout: Reiner Kombüchen, (außer Anzeigen)Werbestudio Kombüchenwww.werbestudio-kombuechen.deSatz: Thomas Wex · www.wexdtp.deZur Deckung der Herstellungskosten nehmen wirSpenden gerne entgegen:Evang. <strong>Emmaus</strong>gemeindeVVB <strong>Mai</strong>ngau · Ktnr.: 895 39 10 · BLZ: 505 613 15Sparkasse Langen-SeligenstadtKtnr.: 51 300 34 · BLZ 506 521 24Hinweis: Spende <strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>Nächste Ausgabe: Nr. 89 (<strong>Mai</strong> – Juli <strong>2013</strong>)Redaktionsschluss: 12. April <strong>2013</strong>35


familiennachrichtenWir gratulieren...zum Geburtstagim <strong>März</strong> <strong>2013</strong>04.03. Alice Murat, 75 Jahre05.03. Josef Seibert, 70 Jahre06.03. Rosemarie Hofmann, 70 Jahre13.03. Werner Schomann, 82 Jahre13.03. Christa Hofmann, 81 Jahre15.03. Inge Kunkel, 84 Jahre21.03. Marie Kern, 89 Jahre21.03. Anna Bubert, 83 Jahre23.03. Hermann Siebe, 83 Jahre26.03. Irma Hebeis, 92 Jahre26.03. Paul Lenz, 81 Jahre27.03. Helga Sopp, 84 Jahre27.03. Liselotte Matthes, 82 Jahre28.03. Martin Hofmann, 86 Jahre29.03. Dr. Malte Armknecht, 70 Jahreim April <strong>2013</strong>05.04. Friedrich Grimm, 75 Jahre06.04. Gisela Dunkel, 84 Jahre06.04. Harry Golz, 83 Jahre07.04. Heinrich Goßmann, 81 Jahre07.04. Ilse Nenner, 70 Jahre11.04. Antje-Ursula Nottrott, 70 Jahre16.04. Rainer Bergert, 70 Jahre19.04. Ingrid Bücking, 70 Jahre19.04. Wiltrud Janotta, 70 Jahre28.04. Elke Kessel, 70 JahreWir trauern um...02.12. Eleonore Ilse Ursula Ruhnke,geb. Köller, 91 JahreDer Seniorenclub – das aktuelle Programm14täglich dienstags trifft sich der Seniorenclub von 14.30 –17.00 Uhr. Ein buntes Programm wartet auf die Gäste.Leitung: Marie-Luise Fladung, Telefon: 1 36 46.05.03.<strong>2013</strong>: Hildegard von Bingen19.03.<strong>2013</strong>: Spielenachmittag02.04.<strong>2013</strong>: OSTERN16.04.<strong>2013</strong>: Fit in den Frühling30.04.<strong>2013</strong>: QUIZ – Fragen und Antworten.36


RegelmäßigesJugendAngebote siehe Seite 34 – 35Konfirmandenarbeitdienstags, 16.00 – 17.30 Uhr Gruppe 1 und 2außer im Februar während des <strong>Gemeinde</strong>praktikums.Sa., 02.03., Konfi-Tag (Auswertung Praktikum)Axel Mittelstädtund das Konfi-TeamMusikBand „TAKE 5“freitags, 19 Uhr (14 täglich)Michael Jäger, Tel. 01 73 - 361 90 19Band „Soul Feeding“dienstags, 19.00 – 20.30 UhrJugendband „Never Mind“sonntags, 18.30 Uhr<strong>Emmaus</strong>-Chormontags, 20.15 – 21.45 Uhralles: Kirchenmusiker René FrankErwachseneHandarbeitskreisdienstags, 19 UhrMagda Zierz, Tel. 31 50Besuchsdienstskreisam 2. Dienstag im Monat um 19.30 UhrNächste Treffen: immer dienstags: 12.3./9.4./14.5./11.6./2.7./20.8./10.9./8.10./12.11./10.12.Anke Roßkopf, Tel 666 721„All-treff“ (Alleinstehenden-Treff)Werner Klein, Tel.: 06106-23094So., 17. <strong>März</strong> „Erzählnachmittag“Sa., 20. Apr. „Ein Tag in der DomstadtLimburg a. d. Lahn“Neueste Informationen und ausführliche Berichtezu Veranstaltungen der vergangenenMonate finden Sie unter www.emmaus-juegesheim.deunter der Rubrik „gruppen und kreise“/all-treff.Gesprächs- und HauskreiseOffener Gesprächskreis auf der EmporeWegen des Glaubenskurs „Expedition ins Ich“wird der Gesprächskreis im Februar und <strong>März</strong>nicht stattfinden. Alle sind herzlich eingeladen,stattdessen an den Gesprächsabenden diesesProjekts teilzunehmen.Der nächste offene Gesprächskreis wird stattfindenam Mittwoch, den 10. April.zum Thema: Schöpfung oder Urknall - zweiSchöpfungserzählungen, eine Botschaft (EineVorbereitung auf das Konzert von Clemens Bittlinger)Leitung: Axel MittelstädtTreffpunkt Bibel: Eine Stunde fürEntdeckungen, Fragen, AustauschJeden Montag von 19 – 20 Uhr im<strong>Gemeinde</strong>haus, Raum 2Leitung: Manuela BaumgartHauskreisefreitags, 20 Uhr bei Familie Mack,Dorschweg 9, Tel.: 64 90 87Treffen: 15.03., 26.04.Thema: Ein Stück HImmel im AlltagJeden 1. Montag im Monat, 20 Uhrbei Lothar und Willtrud Janotta, Aussiger Str. 3,Tel.: 5984Treffen: 04.02., 04.03., 08.04.Thema: Geschichten des Alten TestamentsJugend-Hauskreis:Weitere Informationen bei Denis Wöhrleübers Jugendbüro unter 69 86 79.regelmäßiges37


gottesdiensteSonntag, 17. Februar10.00 Uhr Kirche mal anders Gottesdienstzum Thema:Unser Wunsch nach Freiheit - nur eine Illusion?als Auftakt zum Glaubenskurs „Expedition insIch“Predigttext: Mk 5,1-12Pfarrer Axel Mittelstädt und Kirche mal andersTeamMusik: Never MindJugendgottesdienst downstairs 10/13Sonntag, 24. Februar(Reminiscere)Thema: Gibt es eine zweite Chance?10.00 Uhr GottesdienstPredigttext: Lk 15, 11-32Prädikant Uwe Solinskiparallel: Kindergottesdienst MEGAFreitag, 1. <strong>März</strong>Weltgebetstag19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienstaus Frankreich in der St. Nikolauskircheanschließend gemütliches Beisammenseinim „Haus der Begegnung“Sonntag, 3. <strong>März</strong>(Okuli)Thema: Was will Gott von mir?10.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPredigttext: Micha 6, 6-8Prädikantin Ulrike WegnerSonntag, 10. <strong>März</strong>(Laetare)Thema: Wie atmet meine Seele?10.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPredigttext: Mt 6,5-13Vikarin Sabine BeyerMusik: Mixed Voicesparallel: Kindergottesdienst MEGA undJugendgottesdienst downstairs 10/13Sonntag, 17. <strong>März</strong>(Judika)Thema: Gnade - das hab`ich mir dochverdient, oder?10.00 Uhr TaufgottesdienstPredigttext: Röm 3, 21-28Pfarrer Axel MittelstädtMusik: Flötenkreis unter der Leitung von ClaudiaKrämerFreitag, 22. <strong>März</strong>19.00 Uhr emotion-Jugendgottesdienstvon Jugendlichen für Jugendlicheanschließend open house im JugendkellerSonntag, 24. <strong>März</strong>(Palmsonntag)Thema: Was gibt mir Geborgenheit?10.00 Uhr GottesdienstPredigttext: Psalm 139Prädikantin Ingrid Fecherparallel: Kindergottesdienst MEGADonnerstag, 28. <strong>März</strong>Gründonnerstag19.30 Uhr Feierabendmahl im Rahmen derReihe „Expedition zum Ich“ (mit Abendessen)als Abschluss des Glaubenskurses „Expeditionins Ich“Predigttext: 2. Mose 12,1.3-4.6-7.11-14Pfarrer Axel MittelstädtFreitag, 29. <strong>März</strong>Karfreitag10.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPredigttext: Mt 27,33-50 (51-54)Pfarrer Axel MittelstädtSamstag, 30. <strong>März</strong>Karsamstag21.00 Uhr ökumenisches Osterfeuer(mit Überreichung der Osterkerzen) vor demEvangelischen <strong>Gemeinde</strong>zentrumanschließend Osternachtdem besonderen Übergang vom Dunkel zumLicht, vom Tod zum Leben nachspürenPfarrer Axel MittelstädtMusik: Ensemble Saitensprung38


Sonntag, 31. <strong>März</strong>Ostersonntag10.00 Uhr Festgottesdienst mit AbendmahlPredigttext: Joh 20,11-18Pfarrer Axel MittelstädtMontag, 1. AprilOstermontag10.00 Uhr GottesdienstPredigttext: Jes 25,8-9Prädikantin Kerstin Thormählen-RekowSonntag, 07. AprilQuasimodogeniti10.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstPredigttext: Mk 16,9-14 (15-20)Prädikantin Kirsten CammannMusik: Katharina GehrmannSonntag, 14. AprilMisericordias Domini10.00 Uhr GottesdienstPredigttext: Joh 21,15-19Pfarrer Axel Mittelstädtparallel: Kindergottesdienst MEGA undJugendgottesdienst downstairs 10/13Sonntag, 21. AprilJubilate10.00 Uhr TaufgottesdienstPredigttext: 1. Mose 1,1-4a.26-31; 2,1-4aPfarrer Axel Mittelstädt17.00 Kirche wo anders im Tante Emma LadenPfarrer Axel Mittelstädt und Kirche mal andersTeamMusik: <strong>Emmaus</strong>chorSonntag, 28. AprilCantate10.00 Uhr GottesdienstPredigttext: Jes 12,1-6Prädikantin Ulrike Wegnerparallel: Kindergottesdienst MEGAKollektenplan20.02.13 <strong>Gemeinde</strong>: Arbeit desBesuchsdienstes/Trauercafés27.02.13 Für die Gefängnisseelsorge03.03.13 <strong>Gemeinde</strong>: Erwachsenenbildung,Glaubenskurse undGesprächsangebote10.03.13 Für die Ökumene und Auslandsarbeit(EKD)17.03.13 <strong>Gemeinde</strong>: Sozialfonds undunbürokratische Hilfe24.03.13 Für kirchliche Arbeitslosenprojekte(DWHN)28.03.13 <strong>Gemeinde</strong>: Erwachsenenbildung,Glaubenskurse, Gesprächsangebote29.03.13 Für die christlich jüdische Verständigung30.03.13 <strong>Gemeinde</strong>: Konfirmandenarbeit31.03.13 Für die Kinder- u. Jugendarbeit i.d.<strong>Gemeinde</strong>n, Dekanaten undJugendwerken01.04.13 Talita Kumi – Evang. Schularbeit imHeiligen Land07.04.13 <strong>Gemeinde</strong>: Öffentlichkeitsarbeit,<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>14.04.13 Für das Diakonische Werk der EKD21.04.13 <strong>Gemeinde</strong>: Kinder- u. Jugendarbeit28.04.13 Für die kirchenmusikalische ArbeitKinderbetreuung:Der offene Spielraum ist jeden Sonntagparallel zum Gottesdienst geöffnet.Fahrdienst zum Gottesdienst:Wenn Sie wünschen, zum Gottesdienstabgeholt zu werden, wendenSie sich bitte sonntags zwischen9.00 – 9.15 Uhr an HerrnLott, Telefon: 9315gottesdienste39


In eigener Sache: Aus EDV-technischen Gründen wird das „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ in der Regel an ein evangelisches Mitgliedadressiert. Das „<strong><strong>Gemeinde</strong>journal</strong>“ richtet sich aber selbstverständlich an alle Mitglieder der Evangelischen <strong>Emmaus</strong>-gemeindeJügesheim und an alle Interessierte und Freunde. Die evangelische <strong>Emmaus</strong>gemeinde Jügesheim ist Teil derEvangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)40www.weskom.de 03/06

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