68. Jahresbericht der Zentralbibliothek Solothurn über das Jahr 1997

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Dominique Morand, Bellach, trat am 10. März ein dreimonatiges Praktikum zur Abklärung seiner Eignung an. Nach Ablauf wurde es um weitere neun Monate verlängert. - Am 15.10. trat Simon Nüssli sein Praktikum an. b) Absolventinnen der BBS-Kurse: Die Praktika der BBS-Kurs-Absolventen dienen der Bekanntschaft mit einer anderen Bibliothek, aber auch der Einarbeitung in Bereiche, die an der eigenen Institution anders gewichtet oder gar nicht angeboten werden. Die Einsätze werden deshalb nach individuellen Wünschen festgesetzt. Wir hatten zu Gast: Jolanda Kreienbühl, Bibliotheksdienst Bern: Erwachsenenausleihe und Fernleihe (2.-12.6). - Maria Studer, Stadtbibliothek Ölten: Ausleihe, Kinder- und Jugendbibliothek, Musikbibliothek (2- 20.6). - Cécile Oener, Hauptbibliothek Universität Zürich-Irchel: Ganzes Haus (28.7- 8.8.). c) Schülerinnen und Schüler: Vermehrt nehmen wir auch Schulabsolventen oder Kantonsschüler für kürzere Schnupperpraktika auf: Fabian Malovini, Gymnasium Solothurn (1.-5.9.) - Samuel Blatter, Gymnasium Solothurn (3.-5.9.) - Lukas Büschlen, Kantonsschule Ölten, blieb 14 Tage statt einer Woche (22.9.-3.10.) - Maja Itin, Diplommittelschule Liestal (6- 10.10.). 10
3. BETRIEBSFÜHRUNG 3.1 Interne Sitzungen und Besprechungen Im Berichtsjahr fanden zwölf Sitzungen des Direktors mit den Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleitern statt, in denen alle die Bibliothek betreffenden Fragen und Vorkommnisse besprochen wurden. Die Ausleiheabteilung hielt eine Teamsitzung ab, die Musikbibliothek vier, die Kinderund Jugendbibliothek sieben, die Katalogisierung sechs. In drei Lesesaalsitzungen (Direktor, wissenschaftlicher Assistent, Ausleihechef, Leiterin Katalogisierung, Sachbearbeiterin Lesesaal) wurde der Bestand aktualisiert. 3.2 Personalführung Zwei Gesuche um Neueinstufung einer Mitarbeiterin der Musikbibliothek sowie eines Angestellten der Katalogisierung wurden vom Personalamt abschlägig beantwortet. 3.2.1 Leistungsbonus Zum zweitenmal fanden Mitarbeitergespräche des Direktors mit den Abteilungsleitern und der Abteilungsleiter mit den Unterstellten zur Festsetzung des Leistungsbonus statt. Der Direktor selber wurde nicht beurteilt, sondern laut telephonischer Mitteilung mit dem gleichen Prädikat wie im Vorjahr ausgezeichnet. Der sogenannte LEBO ist zeitlich aufwendig, führt zu Tuscheleien unter dem Personal und ist dem Betriebsklima nicht förderlich. Eine Leistungshebung lässt sich nicht nachweisen. 3.2.2 Gleitzeitreglement Unser Gleitzeitreglement wurde nach den kantonalen Vorgaben überarbeitet und nur leicht angepasst, da es schon vorher der neuen liberaleren Fassung entsprochen hatte. 3.3 Ausbildung und Examina Die Diplomarbeit von Dieter Lang, Die Studentenbibliothek Solothurn. Eine Spezialsammlung der Kantonsschule Solothurn aus den Jahren 1773-1872, heute in der Zentralbibliothek Solothurn, die die Zeit von der Aufhebung des Jesuitenkollegiums bis zum Kulturkampf umfasst, wurde durch die externen Examinatoren als gut bewertet. Vom 4. bis 28. November absolvierte unsere Volontärin Afra Häni ein Praktikum an der Bibliothèque publique et universitaire in Neuenburg. 11
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