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Ökologischer Landbau - Versuchsbericht 2006

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Marktertrag g/m²<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

801<br />

973<br />

899<br />

317 347 337 335 309<br />

LTZ Augustenberg, Außenstelle Forchheim Seite 17 von 40<br />

696<br />

1111<br />

agri Bi EZ Hi/Nu Ne<br />

Abb. 3: Marktertrag der fünf Kombinationen beim Anbau im frostfreien Folienhaus<br />

Zusammenfassung<br />

Um ihre Eignung für den geschützten Frühjahrsanbau zu prüfen, wurden in der LVG Heidelberg<br />

Ende Februar <strong>2006</strong> fünf verschiedene Baby Leaf Salat-Kombinationen, bestehend aus Romanasalat,<br />

rotem und grünem Batavia-Salat, Spinat sowie rot- und grünlaubigem Asia-Gemüse, gepflanzt.<br />

Zusätzlich wurden zur Sichtung einzelner Sorten in einer weiteren Variante sechs verschiedenen<br />

Pflanzen gepflanzt. Die Ernten erfolgten Anfang und Ende April. Den höchsten Marktertrag<br />

brachte die Kombination Nebelung gefolgt von den Kombinationen Bingenheim und Enza<br />

Zaden. Zum ersten Erntetermin zeigten die Kombinationen Enza Zaden und Hild/Nunhems durch<br />

die dunkelrot gefärbten Batavia-Salate den ansprechendsten Eindruck. Ähnlich gut wirkte die<br />

Kombination agri Saaten. Alle Spinatsorten zeigten bei der zweiten Ernte Mehltaubefall und waren<br />

nicht marktfähig<br />

1.2.4 Drei geprüfte Herkünfte wilder Rauke mit fast einheitlichem Ertrag<br />

Bearbeiter: Heike Sauer, Rita Schäfer, Mark Schenk LVG Heidelberg<br />

Versuchsfrage und -hintergrund<br />

Verglichen wurden sechs Herkünfte bzw. Sorten Wilder Rauke von vier Saatgut-Anbietern. Geprüft<br />

werden sollte, welche Herkünfte bzw. Sorten für den Anbau im ungeheizten Folienhaus im<br />

zeitigen Frühjahr geeignet sind und den höchsten Marktertrag bringen.<br />

Ergebnisse<br />

Ernte<br />

<strong>2006</strong><br />

26.04.<br />

05.04.<br />

Der höchste marktfähige Ertrag wurde von der Wilden Rauke der Herkunft Bingenheim mit 2,3<br />

kg/m² erzielt, die Herkünfte Hild und Enza Zaden brachten 2,2 je kg/m² (Abb. 4). Die Unterschiede<br />

waren mit Ausnahme der Herkunft SAIS und der Olivenbaumblättrigen Rauke (SAIS) gering. Eine<br />

Mittelstellung nahm die Sorte ’Grazia’ (EZ) ein. Da in einer Parzelle der Wilden Rauke der Herkunft<br />

SAIS unterschiedliche Blattformen auftraten, wurden hier zur Auswertung nur drei Wiederholungen<br />

berücksichtigt.

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