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Ökologischer Landbau - Versuchsbericht 2006

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Frischgewicht pro Topf (g)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

(1) ohne (2) ohne<br />

Bevorratung / Bevorratung /<br />

ohne OPF mit OPF<br />

Abb. 5: Frischgewicht pro Topf in Abhängigkeit der Düngevarianten<br />

Zusammenfassung<br />

(3) 2 kg/m³<br />

HM / ohne<br />

OPF<br />

An der LVG Heidelberg führte in <strong>2006</strong> der Einsatz einer kontinuierlichen organischen Flüssigdüngung<br />

mit Organic Plant Feed (OPF) bei Topfbasilikum der Sorte 'Genoveser' (Enza-Zaden) zu<br />

guten Ergebnissen. In der Variante "Komplettbevorratung mit 7,8 kg Hornmehl pro m³ Substrat"<br />

kam es zu Wachstumsproblemen nach der Keimung. Unterschiede in der Stickstofffreisetzung<br />

zwischen Hornmehl und Phytoperls wurden sichtbar.<br />

1.2.6 Primeln nach Öko-Richtlinien produziert<br />

Bearbeiter: Barbara Degen, Robert Koch; LVG Heidelberg<br />

Versuchsfrage und -hintergrund<br />

(4) 2 kg/m³<br />

HM / mit OPF<br />

(5) 7,8 kg/m³<br />

HM / ohne<br />

OPF<br />

Varianten (1-8)<br />

(6) 4 kg/m³<br />

Phytop. /<br />

ohne OPF<br />

(7) 4 kg/m³<br />

Phytop. / mit<br />

OPF<br />

(8) 14,7 kg/m³<br />

Phytop. /<br />

ohne OPF<br />

In der ökologischen Produktion von Primeln ist besonders die organische Düngung zu beachten.<br />

Zu Kulturbeginn ist ein geringer Salzgehalt empfehlenswert. Für den späteren Pflanzenaufbau<br />

muss eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleistet sein, ohne jedoch durch unkontrolliert<br />

hohe Stickstoffgaben zu große Blätter zu erhalten. Der N-Bedarf von Primeln beträgt 160 mg<br />

N/Pflanze. Hier besteht die Problematik für den Ökoanbau, da die Nährstofffreisetzung von organischen<br />

Düngern stark temperaturabhängig und somit nur schwer zu kalkulieren ist.<br />

LTZ Augustenberg, Außenstelle Forchheim Seite 21 von 40

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