Actelion Business Center Allschwil, 2011 - Robe Verlag
Actelion Business Center Allschwil, 2011 - Robe Verlag
Actelion Business Center Allschwil, 2011 - Robe Verlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kernstück des <strong>Actelion</strong> <strong>Center</strong>s<br />
2006 eröffnete <strong>Actelion</strong> mit dem Forschungszentrum<br />
ein erstes eigenes Gebäude.<br />
Anfang 2007 folgte dasZentrum<br />
für klinische Entwicklung. Das nun realisierte<br />
<strong>Actelion</strong> <strong>Business</strong> <strong>Center</strong> ist das<br />
Kernstück des <strong>Actelion</strong> <strong>Center</strong>s in<strong>Allschwil</strong>.<br />
Esbietet 350 Arbeitsplätze für<br />
Mitarbeitende der zentralen Funktionen.<br />
Das Gebäude steht für Innovation<br />
und Offenheit und symbolisiert damit<br />
die Grundwerte von <strong>Actelion</strong>. Das zukunftsweisende<br />
Architekturkonzept<br />
entspricht der zukunftsgerichteten Geschäftstätigkeit<br />
des Unternehmens. Das<br />
Gebäude vereint Funktionalität und<br />
Kreativität und bietet den Mitarbeitenden<br />
ein inspirierendes und kommunikatives<br />
Arbeitsumfeld. Das innovative<br />
Gebäudekonzept wird höchsten Identifikationsansprüchen<br />
der Bauherrschaft<br />
gerecht.<br />
Im Februar 2009 begannen die Bauarbeiten<br />
für das neue Zentrum für Forschung<br />
und klinische Entwicklung. Es soll dem<br />
wachsenden Bedarf an Labors und Bü-<br />
6<br />
Bauten im Blickpunkt<br />
roraum Rechnung tragen und Platz für<br />
etwa 380 Mitarbeitende bieten. Dieses<br />
Gebäude soll Anfang 2012 fertiggestellt<br />
werden.<br />
Architektonisches Konzept<br />
Das architektonische Konzept für das<br />
<strong>Actelion</strong> <strong>Business</strong> <strong>Center</strong> orientiert<br />
sich an dem grundlegenden Thema<br />
der Kommunikation. Der offene, dreidimensionale<br />
Stahlbau besteht aus<br />
übereinander gestapelten Trägern.<br />
Jede Etage ist unterschiedlich ausgelegt.<br />
Diesem Prinzip liegt eine strenge<br />
Gesetzmässigkeit zugrunde: In den<br />
vier Eckpunkten, wo die «Bürobalken»<br />
jeweils zusammentreffen, entstehen<br />
Kernzonen, über die das gesamte Gebäude<br />
erschlossen wird. Hier verbinden<br />
Lifte und Treppen die einzelnen Etagen<br />
miteinander. So entstehen natürliche<br />
Kommunikationszonen, in denen sich<br />
die Wege der Mitarbeitenden kreuzen.<br />
Diesen Begegnungszonen sind die Teeküchen,<br />
Besprechungs- und Schulungs-<br />
räume angegliedert. Sitzinseln laden<br />
zum Gedankenaustausch ein. Die Glasfassaden<br />
der einzelnen Balken ermöglichen<br />
Kommunikation durch Sichtkontakt<br />
und unterstreichen die Transparenz<br />
nach innen und aussen, nach oben und<br />
unten. Um diese Offenheit durchgehend<br />
zu gewährleisten, wurden alle Installationen<br />
in Böden und Decken verlegt<br />
und auf eine Unterbringung von<br />
Leitungen in den Wänden verzichtet.<br />
Durch das Stapelprinzip entstehen freie<br />
Dachflächen, die mit Gräsern bepflanzt<br />
oder, wie im dritten und fünften Stock,<br />
als Dachterrassen konzipiert sind. So<br />
bietet sich dem Auge eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft aus Architektur<br />
und Natur.<br />
Flexibles Raumprogramm<br />
Das<strong>Actelion</strong> <strong>Business</strong> <strong>Center</strong> gliedert sich<br />
in zwei UGs, demEGund fünf OGs. In den<br />
Untergeschossen sind neben den Technik-<br />
und Lagerräumen eine Tiefgarage<br />
für 239 PW und die Küche für das Personalrestaurant<br />
untergebracht. Im Erd-<br />
Neubau <strong>Actelion</strong> <strong>Business</strong> <strong>Center</strong> H95, <strong>Allschwil</strong> –Bauten im Blickpunkt –SBJ 6/11