StartPFLOCK - LC Frauenfeld
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Sprint-Duell USA-Jamaika auf 2010<br />
verschoben<br />
(Si/APA/Reuters) Ein geplantes Leichtathletik-Duell<br />
zwischen den beiden Sprint-Grossmächten USA und Jamaika<br />
ist wegen Terminproblemen auf das Jahr 2010<br />
verschoben worden.<br />
Das Duell soll in den Disziplinen 100, 200 und 400 m,<br />
100- beziehungsweise 110 m Hürden, 400 m Hürden,<br />
Weitsprung und den Staffeln über 4x100 und 4x400 m<br />
sowie einer Mixed-Staffel ausgetragen werden. Ursprünglich<br />
war das Treffen für dieses Frühjahr geplant<br />
gewesen.<br />
Sprintstar Bolt hat dem Joint abgeschworen<br />
(Si/sid) Der dreifache Sprint-Olympiasieger Usain Bolt<br />
hat in seiner Jugend gekifft.<br />
»Jeder in Jamaika hat es schon probiert. Ich auch -- da<br />
war ich noch echt jung«, sagte der 22-jährige Superstar<br />
der Zeitung »Bild am Sonntag«. Schnell habe er den<br />
Drogen wieder abgeschworen: »Meine Familie und<br />
Freunde rauchen nicht. Und ich hänge auch nicht mehr<br />
mit Leuten rum, die rauchen.«<br />
Bolt versicherte, für einen sauberen Sport zu stehen.<br />
»Ich weiss, dass ich clean bin. Nur das zählt -- nicht was<br />
andere denken.« Er träume davon, eines Tages eine Legende<br />
wie die Fussball-Stars Maradona oder Pele zu<br />
sein: »Ich will meinen Sport auf eine andere Ebene<br />
bringen und für alle weiterentwickeln, die nach mir<br />
kommen werden.«<br />
Dafür müsse man über Jahre hinweg immer an der<br />
Spitze stehen und Top-Leistungen bringen, meinte Bolt.<br />
Bei der Leichtathletik-WM in Berlin (15. bis 23. August)<br />
strebt er wieder das Triple über 100, 200 und 4x100 m<br />
an.<br />
news aus der leIchtathletIK<br />
»Weltklasse Zürich« mit leichtem Gewinn<br />
(Si) Das Meeting Weltklasse Zürich 2008 schrieb trotz<br />
der hohen Athleten-Transportkosten unmittelbar nach<br />
den Olympischen Spielen von Peking einen Gewinn von<br />
rund 240 000 Franken. Dies wurde an der GV des »Vereins<br />
für Grossveranstaltungen <strong>LC</strong> Zürich« (VfG <strong>LC</strong>Z) bekannt.<br />
Noch im Vorjahr war für den 9 Millionen Franken teuren<br />
Anlass ein Minus budgetiert worden. Dank kostenbewusstem<br />
Denken traf dies nicht ein. Die Rechnung<br />
des VfG für das Jahr 2008 hingegen schloss gleichwohl<br />
mit einem Verlust. Dies, weil wie jedes Jahr Unterstützungsgelder<br />
an den Stammverein <strong>LC</strong> Zürich flossen.<br />
Diesmal waren es 403 000 Franken. Das Gesamtvermögen<br />
des von Gerry Weber präsidierten VfG<br />
schrumpfte um 155 000 Franken auf 4,45 Millionen.<br />
Als grösster Einnahmeposten des Meetings figuriert<br />
Sponsoring&Hospitality mit 4,8 Millionen in der Rechnung;<br />
die Eintrittsgelder spülten 2 Millionen in die<br />
Kasse. Auf der Ausgabenseite fallen die direkten Athletenkosten<br />
mit 3,36 Millionen am stärksten ins Gewicht.<br />
Zufrieden waren auch die Zuschauer im Letzigrund<br />
2008: Sie bewerteten den Schweizer Top-Event mit der<br />
Gesamtnote 5,4 und drückten somit aus, dass die angestrebten<br />
Verbesserungen grösstenteils Anklang gefunden<br />
hatten.<br />
Micah Kogo lief Strassen-Weltrekord<br />
über 10 km<br />
Si/APA) Der Kenianer Micah Kogo (22) hat in Brunssum<br />
(Ho) den Weltrekord im 10-km-Strassenlauf von Haile<br />
Gebrselassie unterboten. Kogo legte die Strecke in 27:01<br />
Minuten zurück und war damit eine Sekunde schneller<br />
als der Äthiopier 2002 in Dubai. Der Rekord muss vom<br />
Leichtathletik-Weltverband noch ratifiziert werden,<br />
was bei Bestmarken in Strassenläufen (teilweise ungenaue<br />
Vermessung) nicht bloss Formsache ist.