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WIKING - EDITORIAL Liebe Wikinger ! - Rudergesellschaft Wiking e.V.

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<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> !<br />

Im vergangenen Monat lohnte sich der<br />

Blick ins Internet für <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> nicht nur wegen<br />

der Berichterstattung über unser 2. Neuköllner<br />

Ruderfestival. Im bekanntesten deutschen<br />

Ruderforum Rudern1.de wurden wir auch als<br />

Beispiel aufgeführt, wie alte Traditionen des<br />

Rudersports mit neuem Leben erfüllt werden.<br />

Veranstalter aus dem Rhein-Main-Gebiet hatten<br />

unter anderem auf uns verwiesen, um die Renaissance<br />

der Regatten mit Vereinsmannschaften zu<br />

untermauern.<br />

Zu ihrer eigenen Veranstaltung hatten die<br />

Herren aus Frankfurt und Umgebung geschafft,<br />

was uns versagt geblieben war. Ein Boot aus<br />

England, vom London Rowing Club, gab ihrem<br />

Ereignis einen Touch britisches Regattaflair. Es<br />

blieb der einzige internationale Starter auf dem<br />

Main.<br />

Die beeindruckende Liste der Sponsoren las sich<br />

wie der Freibrief für eine richtig große Veranstaltung.<br />

Allianz, Lufthansa, Dresdner Bank und Licher-Bier,<br />

da sollte man klotzen können. Doch die Veranstalter<br />

mussten auch feststellen, dass die Wiederbelebung<br />

großer Traditionen ein langwieriges Geschäft ist. Nur<br />

elf Boote stellten sich dem Starter.<br />

Dabei hatten die Hessen sogar Preisgeld<br />

ausgelobt. Zwar lag die Siegprämie mit 1500 Euro<br />

bei weitem nicht so hoch wie die Summen, die<br />

es an gleicher Stelle beim kurzlebigen Andersen-<br />

College-Cup vor einigen Jahren zu gewinnen gab.<br />

Doch im Rudern sind vierstellige Gewinnbeträge,<br />

die den Vereinen ja auch helfen, Regattakosten<br />

zu ersetzen, durchaus eine Seltenheit.<br />

Ein weiterer interessanter Beitrag auf<br />

Rudern1.de stammte vom Ruderjournalisten<br />

Oliver Palme. Er sprach sich für eine dezentrale<br />

Bildung der Nationalmannschaftsboote und eine<br />

stärkere Förderung der Athleten aus, die sportlich<br />

höchstes Niveau erreichen, sich aber nicht für<br />

die aktuellen Olympischen Spiele oder die WM<br />

qualifizieren. Ein Plan, der gerade leistungsportbasierten<br />

Vereinen wie dem <strong>Wiking</strong> sehr aus dem<br />

Herzen spricht!<br />

Aus beiden Beiträgen lassen sich Schlüsse<br />

für unser Neuköllner Ruderfestival ziehen. Dass<br />

es lange dauert, eingeschlafene Traditionen zu<br />

<strong>WIKING</strong> - <strong>EDITORIAL</strong><br />

beleben, ist nicht neu. Jedoch sollte man sich<br />

Gedanken machen, wie man solch ein Ziel am<br />

besten erreicht. Eine solide organisierte Regatta<br />

ist die Grundlage. Dazu müssen Mannschaften<br />

kommen, die für hochklassigen Rudersport stehen.<br />

In Berlin zehren wir von einer hohen Dichte<br />

an guten Athleten. Was bisher brach liegt, sind<br />

die Potentiale rund um den Bundesstützpunkt<br />

Dortmund. Auch fehlen Aushängeschilder aus<br />

dem Land, das in der deutschen Öffentlichkeit<br />

den Rudersport verkörpert: England.<br />

Um einen Schritt in dieser Richtung zu<br />

unternehmen, bedarf es der Einführung von<br />

Preisgeldern. Keine hohen Summen, um „Stars“<br />

einzukaufen. Beides gibt es im Rudern nicht. Aber<br />

Gewinnprämien, die den Besuch beim Neuköllner<br />

Ruderfestival für hochklassige Teams noch<br />

attraktiver machen. Mit ihnen lassen sich „durchs<br />

Sieb gefallene“ Nationalmannschaftskandidaten<br />

motivieren, ein Vereinsboot bei uns an den Start<br />

zu bringen.<br />

Es wäre ein Gewinn für unser Festival. Der<br />

Anfang zu einer neuen Tradition ist gemacht<br />

– und das sehr erfolgreich und mit dem dem<br />

<strong>Wiking</strong> eigenen Charme. Nun kommt die Zeit für<br />

die weitere Entwicklung. Vielleicht ein Thema für<br />

lange, dunkle, kalte Winterabende im Bootshaus.<br />

Das Orga-Team freut sich über Ideen!<br />

Rudersportliche Grüße und ein gutes neues<br />

Jahr wünscht Euch<br />

Eure WiBo-Redaktion<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

3


Impressum:<br />

Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

4<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

<strong>Wiking</strong> - Engagement täglich rund um die Uhr, zusätzlich mit „Vorturner“<br />

An jedem letzten Samstag im Monat immer von 10 bis 14Uhr !<br />

An alle Schüler, Studenten und Auszubildenden:<br />

Ermäßigte Beiträge können nur gewährt werden, wenn ein<br />

entsprechender Nachweis (z.B. Schülerausweis, Immatrikulationsbescheinigung etc.)<br />

erbracht wird.<br />

Der <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> Bote ist das offizielle Presseorgan der <strong>Rudergesellschaft</strong> <strong>WIKING</strong> e.V. Berlin<br />

und erscheint mindestens viermal im Jahr.<br />

Der <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> Bote wird an Mitglieder und Freunde der RG <strong>WIKING</strong> kostenlos verteilt.<br />

ViSdP: Friedrich Becker, Thorsten Kohlisch, Jörg Wagner<br />

Die in der Rubrik <strong>WIKING</strong> FORUM veröffentlichten Mitgliederbriefe müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion oder des Vorstandes decken.<br />

Die Redaktion behält sich vor, sinnerhaltende Kürzungen vorzunehmen.<br />

Gestaltung und Druck: Schock Verlag<br />

in den Spreehöfen<br />

Wilhelminenhofstraße 89 a, 12459 Berlin, FON: 53 01 19 65 / FAX: 53 01 13 63<br />

e-mail: kult@schockverlag.de www.schockverlag.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Wiking</strong>er</strong>! ...................................................................................................................... .3<br />

<strong>Liebe</strong> Ruderkameraden .......................................................................................................... 6<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung ................................................................................ 9<br />

Wie wird eigentlich die Jugendarbeit organisiert?? ............................................................... 10<br />

Ruderkilometer 2004 ............................................................................................................ 11<br />

Trinken Sie richtig! . .............................................................................................................. 11<br />

Weihnachtsfeier im <strong>Wiking</strong> am 12.12.2004 . ........................................................................... 13<br />

Herbstruderfahrt „Quer durch Bärlin“ .................................................................................... 15<br />

Zum Abrudern beim ESV Lok Schmöckwitz am 30. Oktober 2004 ............................................ 19<br />

Bericht über den „Löwen vom Wannsee“ ............................................................................... 21<br />

Bericht über die Nudelsprint - Regatta bei Hellas-Titania ....................................................... 21<br />

Bericht Ostdeutsche Ergometermeisterschaften in Schwedt ................................................... 22<br />

LanglauftrainingslagerFinsterau 2005 .................................................................................. 23<br />

Geburtstagskalender ............................................................................................................ 25<br />

Runde Geburtstage .............................................................................................................. 26<br />

25 jährige Mitgliedschaft in der RG <strong>Wiking</strong> ............................................................................ 26<br />

Kam. Siegfried Tscherner zum 70.Geburtstag ........................................................................ 27<br />

Kam. Horst Kroekel zum 70. Geburtstag ................................................................................ 27<br />

Kam. Klaus Korselt zum 50. Geburtstag .................................................................................. 28<br />

Neueintritte ......................................................................................................................... 28<br />

Austritte 2004 ...................................................................................................................... 28<br />

Veranstaltungen 2006 .......................................................................................................... 30<br />

Sternfahrten 2005 ................................................................................................................ 32<br />

Allgemeine Termine ............................................................................................................. 33<br />

TERMINÜBERSICHT SPORTBETRIEB RG <strong>WIKING</strong>. ....................................................................... 33<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

5


<strong>Liebe</strong> Ruderkameraden,<br />

wir sind schon wieder mittendrin im Tagesgeschehen;<br />

vorbei sind die obligatorischen Neujahrs-Empfänge<br />

und auch unser Winterball. Diese<br />

Veranstaltung war nach einhelliger Meinung aller<br />

Teilnehmer ein rundum gelungener Abend.<br />

Nochmals herzlichen Dank, lieber Peter !<br />

Kam. Spahn hätte sich aber noch mehr<br />

Teilnehmer gewünscht und hat die Frage aufgeworfen,<br />

ob denn unser Ball überhaupt noch<br />

zeitgemäß ist. Eine Frage, die sich jeder stellen<br />

sollte und über die wir zur JHV sprechen können.<br />

Der Vorstand wird versuchen, eine weitere<br />

Senkung der Getränkepreise zu erreichen, um<br />

auch wieder unsere jüngeren Kameraden zur<br />

Teilnahme zu bewegen.<br />

Stichpunkt JHV: In dieser Ausgabe des WIBO<br />

ist die förmliche Einladung zur JHV veröffentlicht.<br />

Bitte sorgfältig lesen und gleich den Termin<br />

notieren !<br />

Der Vorstand ist bemüht schon im Vorfeld die<br />

zu wählenden Positionen zu besetzen, sodaß kein<br />

grosses Risiko für die Anwesenden besteht, Verantwortung<br />

übernehmen zu müssen. Deshalb,<br />

liebe Kameraden, kommt in großer Zahl zur JHV<br />

und gebt dem Vorstand damit ein Zeichen der<br />

Unterstützung und Geschlossenheit.<br />

Ein ganz grosses Zeichen der Verbundenheit<br />

zum Verein war die großartige Spendenbereitschaft<br />

aller Kameraden, vom Jung-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong> bis<br />

zum auswärtigen Mitglied. Der Vorstand und<br />

besonders unser Schatzmeister bedankt sich bei<br />

Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

6<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

Spende - Spendenquittung, einfach und schnell.<br />

RG <strong>Wiking</strong> e.V.<br />

Kto-Nr.: 564 845 8004<br />

BLZ: 100 900 00<br />

Berliner Volksbank<br />

Verwendungszweck ?<br />

allen Spendern für diesen Vertrauensbeweis und<br />

wird mit aller Kraft weiter an einer gesicherten<br />

Zukunft unseres <strong>Wiking</strong>s arbeiten.<br />

Meine Bitte an alle Kameraden; nutzt die<br />

angegebenen Zeiten Termine für das <strong>Wiking</strong>-<br />

Engagement !<br />

Lasst die Verantwortlichen nicht im Regen stehen !<br />

Es gibt genug zu tun !<br />

Wir könnten uns dadurch eine Menge Arbeit<br />

und Diskussionen bei der Auswertung der Engagement-Karten<br />

ersparen.<br />

Dieses Jahr kann sportlich gesehen sehr<br />

interessant werden, weil erstmalig wieder die<br />

DM als Vereins-Meisterschaft durchgeführt wird.<br />

Unser Männer-Achter scheint hochmotiviert,<br />

auch im Hinblick auf den „Head“ in London, was<br />

auch für die<br />

AH-Achter gilt. Die Junioren werden an ihre<br />

guten Leistungen des letzten Jahres anknüpfen<br />

und eine Meisterschafts-Teilnahme anpeilen. Die<br />

2.WKE wird auch in diesem Jahr ihre verbindende<br />

Funktion haben und im In-und Ausland an den<br />

Start gehen. Überraschungen im Spitzenbereich<br />

sind auch durchaus drin.<br />

Aktivitäten allerorten, die hoffentlich auch mit<br />

Erfolg gekrönt sind !<br />

oder<br />

Darüber freut sich<br />

RG <strong>Wiking</strong> e.V.<br />

Die Spendenbescheinigung wird dann umgehend, durch unserer Geschäftsstelle<br />

ausgestellt, die dann im Folgejahr an den Spender weiterleitet wird.<br />

der Vorstand<br />

Kto-Nr.: 54203 101<br />

BLZ: 100 100 10<br />

Postbank Berlin<br />

Verwendungszweck ?<br />

RUDERGESELLSCHAFT <strong>WIKING</strong> e.V. Berlin<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

Bootshaus/Geschäftsstelle:<br />

Haarlemer Str. 45 e<br />

12359 Berlin 685 40 22 FAX: 62 73 88 92<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de<br />

www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

Bankverbindung: Berliner Volksbank (100 900 00) Kto.-Nr.: 564 845 8004<br />

Postbank Berlin (100 100 10) Kto.-Nr.: 54203 101<br />

Vorstand 2004:<br />

Der engere Vorstand<br />

1.Vorsitzender Lutz Weiler Tel.: 801 8403<br />

Königstr.34, 14163 Berlin Fax 81 00 58 95<br />

e-mail: lutz.weiler@rg-wiking.de<br />

Vorsitzender Werner Schwarzkopf Tel.: 60 25 99 08<br />

Verwaltung Petunienweg 65, 12357 Berlin Fax 60 49 01 51<br />

e-mail: werner.schwarzkopf@rg-wiking.de Tel.: 0179-486 8439<br />

Vorsitzender Dr. Wolfram Miller Tel.: 822 8713 P<br />

Finanzen Rheingaustr.25, 12161 Berlin Tel.: 63 92 30 74 D<br />

e-mail: wm@ikz-berlin.de<br />

Vorsitzender Jan Bredemeyer Tel.: 621 5116<br />

Sport Friedrich-Wilhelm-Str.32, 12103 Berlin Tel.: 0163-621 5116<br />

e-mail: jan.bredemeyer@rg-wiking.de<br />

Der erweiterte Vorstand<br />

Ressortleiter Friedrich Becker Tel.: 0178-663 7448<br />

Verwaltung Friedrichshaller Str.28, 14199 Berlin<br />

e-mail: friedrich.becker@rg-wiking.de<br />

Ressortleiter Thomas Schaefer Tel.: 80 60 43 47 P<br />

Sport Conradstr.14, 14109 Berlin Fax 80 60 43 49 P<br />

e-mail: thomas.schaefer@vamed.de Tel.: 78 77 83 22 D<br />

Ressortleiter vakant<br />

Öffentlichskeitarbeit<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

7


Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

8<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

Ressortleiter Peter Schönitz Tel.: 682 5114<br />

Gebäude u. Außenanlage Boschweg 3/5, 12057 Berlin<br />

e-mail: peter.schoenitz@rg-wiking.de<br />

Ressortleiter Jan Wartmann Tel.: 78 89 20 50<br />

Boots- u. Fuhrpark Höhndorfstr. 17, 12101 Berlin Fax 78 89 20 51<br />

e-mail: jan.wartmann@rg-wiking.de Tel.: 0177-3237584<br />

Trainer Lars Ziegner Tel.: 685 6783<br />

Naumburger Str. 42, 12057 Berlin<br />

e-mail: lars.ziegner@rg-wiking.de<br />

Trainer Martin Borchardt Tel.: 80 60 24 31<br />

Chauseestr.44, 14109 Berlin<br />

e-mail: martin.borchardt@rg-wiking.de<br />

Trainingsausschuss Jan Schmoger Tel.: 855 75 96<br />

Cranachstr. 36, 12157 Berlin Tel.: 0172-6787361<br />

e-mail: jan.schmoger@rg-wiking.de<br />

Marco Seitz Tel.: 61 62 51 54<br />

Luitpoldstr. 46<br />

e-mail: marco.seitz@rg-wiking.de<br />

Jugendleiter Jan Wartmann Tel.: 78 89 20 50<br />

Höhndorfstr. 17, Berlin 12101 Fax 78 89 20 51<br />

e-mail: jan.wartmann@rg-wiking.de<br />

Jugendbetreuer Martin Schindler Tel.: 43 72 65 49<br />

e-mail: martin.schindler@rgwiking.de<br />

Philipp Glauert Tel.: 0173-2007618<br />

e-mail: philipp.glauert@rg-wiking.de<br />

<strong><strong>Wiking</strong>er</strong> Bote Friedrich Becker Tel.: 0178-663 7448<br />

e-mail: friedrich.becker@rg-wiking.de<br />

Jörg Wagner Tel.: 0178-5095333<br />

e-mail: joe.wag@web.de<br />

Thorsten Kohlisch Tel.: 604 9669<br />

e-mail: kohlisch@rz.uni-potsdam.de<br />

Internetredaktion Werner Schwarzkopf<br />

e-mail: werner.schwarzkopf@rg-wiking.de<br />

Festausschuss Wolfgang Marschner Tel.: 305 5624<br />

Reichsstr. 94<br />

e-mail: marschner.westend@tiscali.de<br />

Ökonomie Frau Angelika Otto Tel.: 0175-6500737<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

am Dienstag, den 19.April um 18:30 Uhr im Bootshaus der RG <strong>Wiking</strong>, Haarlemer Str.45 e<br />

<strong>Liebe</strong> Ruderkameraden,<br />

zu der oben angegebenen Jahreshauptversammlung laden wir Euch recht herzlich ein.<br />

Vorgesehene Tagesordnung<br />

1. Eingänge<br />

2. Verlesung des Protokolls<br />

3. Jahresbericht des Vorstandes<br />

4. Bericht des Vorsitzenden Finanzen<br />

5. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />

6. Neuwahlen des engeren und erweiterten Vorstandes sowie der Ausschüsse gem. § 15 der Satzung<br />

(hier: Die Ämter für die ungerade Jahreszahl)<br />

7. Ergänzungs-Wahlen ausscheidender / vakanter Vorstandsämter<br />

8. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge sowie Aufnahmegebühren<br />

9. Festsetzung der Anzahl von Stunden im <strong>Wiking</strong> - Engagement und der zu erbringenden Ausgleichszahlungen<br />

10. Genehmigung des Haushaltsplans 2005<br />

11. Satzungsänderungen und eingegangene Anträge (Anträge, die auf die Tagesordnung gesetzt werden<br />

sollen, müssen gem. § 13.2 der Satzung spätestens 3 Wochen vorher schriftlich beim Vorstand<br />

eingegangen sein)<br />

12. Verschiedenes<br />

gez. Lutz Weiler – 1.Vorsitzender<br />

gez. Werner Schwarzkopf –<br />

Vorsitzender Verwaltung<br />

Beim Einkauf<br />

<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

denkt an<br />

unsere Inserenten!<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

9


Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

10<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

Wie wird eigentlich die Jugendarbeit organisiert??<br />

Eine neue Rennrudersaison steht vor der Tür und das Training läuft auf Hochtouren. Nach dem Ausscheiden<br />

von Matthias Herrmann aus dem Traineramt wird sich der ein oder andere fragen, wer jetzt das<br />

Training organisiert. Dass Matthias nicht ewig Trainer sein würde, war klar. Aus diesem Grund machte<br />

man sich schon langfristig Gedanken, wie das weitere Training gesichert werden kann. Lars Ziegner, der<br />

die letzten Jahre Weggefährte von Matthias war, hat sich bereit erklärt, die Herausforderung als leitender<br />

Trainer anzunehmen. Als sein Partner engagiert sich Martin Borchardt weiterhin als Juniorentrainer. Die<br />

beiden arbeiten gleichberechtigt im Juniorenbereich.<br />

Durch diese Besetzung im Juniorenbereich ist es seit Jahren endlich möglich, dass Wanni (Jan Wartmann)<br />

sich aus dem Training zurückziehen kann, um sich seinen Kernaufgaben als Jugendleiter (z.B.<br />

Akquisition von neuen Rudertalenten) und Bootswart zu widmen. Im Kinderbereich ist erfreulicherweise<br />

Carsten Willing als tatkräftige Unterstützung hinzugekommen. Er betreut den Kinderbereich zusammen<br />

mit Matthias und Wanni.<br />

Im Wesentlichen hat dieser Betreuerstab zusammen mit dem Trainingsausschuss ihren Focus auf die<br />

Jugend- und Nachwuchsarbeit gesetzt. Das Ziel ist eine langfristige und kontinuierliche Aufbauarbeit der<br />

Kinderriege, aus der sich dann unsere Trainingsriege bildet. Nach Anlaufschwierigkeiten ist aus dieser<br />

neu formierten Truppe ein schlagkräftiges Team geworden, welches von Tag zu Tag besser harmoniert.<br />

Natürlich gibt es auch hier viele schon bekannte, aber auch neue Helfer, ohne die unser Ziel niemals zu<br />

erreichen wäre.<br />

Lasst uns weiter in diese Richtung arbeiten!<br />

Euer Schmogi<br />

(Jan Schmoger)<br />

Wie wird eigentlich<br />

die Jugendarbeit organisiert??<br />

Eine neue Rennrudersaison steht vor der Tür<br />

und das Training läuft auf Hochtouren. Nach dem<br />

Ausscheiden von Matthias Herrmann aus dem<br />

Traineramt wird sich der ein oder andere fragen,<br />

wer jetzt das Training organisiert. Dass Matthias<br />

nicht ewig Trainer sein würde, war klar. Aus diesem<br />

Grund machte man sich schon langfristig Gedanken,<br />

wie das weitere Training gesichert werden kann. Lars<br />

Ziegner, der die letzten Jahre Weggefährte von Matthias<br />

war, hat sich bereit erklärt, die Herausforderung<br />

als leitender Trainer anzunehmen. Als sein Partner<br />

engagiert sich Martin Borchardt weiterhin als Juniorentrainer.<br />

Die beiden arbeiten gleichberechtigt im<br />

Juniorenbereich.<br />

Durch diese Besetzung im Juniorenbereich ist<br />

es seit Jahren endlich möglich, dass Wanni (Jan<br />

Wartmann) sich aus dem Training zurückziehen<br />

kann, um sich seinen Kernaufgaben als Jugendleiter<br />

(z.B. Akquisition von neuen Rudertalenten) und<br />

Bootswart zu widmen. Im Kinderbereich ist erfreulicherweise<br />

Carsten Willing als tatkräftige Unterstützung<br />

hinzugekommen. Er betreut den Kinderbereich<br />

zusammen mit Matthias und Wanni.<br />

Im Wesentlichen hat dieser Betreuerstab zusammen<br />

mit dem Trainingsausschuss ihren Focus<br />

auf die Jugend- und Nachwuchsarbeit gesetzt.<br />

Das Ziel ist eine langfristige und kontinuierliche<br />

Aufbauarbeit der Kinderriege, aus der sich dann<br />

unsere Trainingsriege bildet. Nach Anlaufschwierigkeiten<br />

ist aus dieser neu formierten Truppe ein<br />

schlagkräftiges Team geworden, welches von Tag<br />

zu Tag besser harmoniert. Natürlich gibt es auch<br />

hier viele schon bekannte, aber auch neue Helfer,<br />

ohne die unser Ziel niemals zu erreichen wäre.<br />

Lasst uns weiter in diese Richtung arbeiten!<br />

Euer Schmogi<br />

( Jan Schmoger )<br />

Ruderkilometer 2004<br />

Es wird wieder mehr gerudert, soviel steht<br />

fest, und insofern bringt die Auswertung des<br />

Fahrtenbuches jedes Jahr erneut interessante<br />

Erkenntnisse. Die Auswertungssoftware „efa“ von<br />

Nicolas Michael erlaubt nicht nur eine schnelle<br />

Datenerfassung, sondern insbesondere eine<br />

vielfältige Auswertungsmöglichkeit. Dazu gehört<br />

neben den Ruderkilometern der <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> und<br />

deren Gäste auch (und insbesondere) die gefahrenen<br />

Kilometer für jedes einzelne Ruderboot.<br />

Letztere Auswertung steht dem Vorstand seit<br />

fast einem Jahr in übersichtlicher Tabellenform<br />

zur Verfügung.<br />

Die Gesamtkilometerleistung hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab, zum Beispiel vom Wetter<br />

in den Monaten November bis Februar. Weiterhin<br />

ist deutlich zu spüren, ob eine Trainingsriege<br />

fleißig ist und hier mit Trainingspartnern aus<br />

befreundeten Vereinen rudert und in welchem<br />

Umfang und zu welchen Jahreszeiten ruderbegeisterte<br />

Mannschaften aus den Bereichen 2.WKE<br />

und Masters zu den Riemen greifen.<br />

Der allgemeine Trend lässt sich davon in der<br />

Regel wenig beeinflussen. So ist im Vergleich der<br />

letzten 13 Jahre zu erkennen (die Auswertung<br />

liegt seit der Saison 1991 vor!), dass ein deutlicher<br />

Rückgang der Ruderaktivitäten, beginnend im<br />

Jahre 1999, zu verzeichnen war. In den Jahren<br />

1992 bis 1998 lag die Jahreskilometerleistung<br />

zwischen 70.000 und 83.000 km, in den Jahren<br />

des Bootshausbaus 1999 und danach nur noch<br />

zwischen 43.0000 und 53.000 km.<br />

Erst im Jahr 2003 gab es einen deutlichen Aufschwung,<br />

um nicht zu sagen einen sprunghaften<br />

Anstieg. Lagen die Jahreskilometerleistungen im<br />

neuen Bootshaus allesamt noch deutlich unter<br />

50.000 km, wurden im Ruderjahr 2003 bereits<br />

63.000 km und im vergangenen Jahr sogar über<br />

65.000 km gerudert. Verantwortlich dafür sind,<br />

wie oben bereits erwähnt, eine Reihe von Faktoren.<br />

Dazu gehört die vermehrte Trainingstätigkeit im<br />

Kinder- und Jugendbereich, der zweiten WKE und<br />

bei den Masters. Und nicht zuletzt hatten wir auch<br />

ein bisschen Glück mit dem Wetter und konnten<br />

zudem unsere Mitgliederzahl anheben.<br />

<strong>WIKING</strong> - DER VORSTAND<br />

Betrachtet man z.B. die zweiten Jahreshälften<br />

seit 2000, so konnte im zweiten Halbjahr<br />

2004 ein Plus von 74% gegenüber dem zweiten<br />

Halbjahr 2000 verzeichnet werden. Und auch das<br />

Ruderjahr 2005 beginnt fulminant: der Januar<br />

2005 ist der ruderfleißigste Januar im neuen<br />

Bootshaus.<br />

Da das Führen des Ruderfahrtenbuches<br />

zum Pflichtprogramm gehört, sind alle Ruderer<br />

und Steuerleute, alle <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> und Gäste, ganz<br />

herzlich aufgerufen, die Ruderfahrten lückenlos<br />

und leserlich im Fahrtenbuch zu hinterlegen. Der<br />

Zeitaufwand des Übertragens in das elektronische<br />

Fahrtenbuch ist deutlich geringer, als das<br />

Nacharbeiten bei fehlerhaften oder unlesbaren<br />

Einträgen. Es wäre z.B. hilfreich, von neuen<br />

Kameraden, Gästen und denjenigen, die selten<br />

den Weg ins Bootshaus finden, immer den korrekt<br />

ausgeschriebenen Vor- und Nachnamen erkennen<br />

zu können und bei Gästen aus befreundeten<br />

Vereinen auch immer deren Heimatverein. Vielen<br />

Dank im Voraus.<br />

Viel Spaß und Erfolg in der Rudersaison 2005<br />

wünscht<br />

Schulle<br />

Ein Hinweis zur abgedruckten Ergebnisliste:<br />

Es sind alle Ruderinnen und Ruderer namentlich<br />

aufgeführt, die in 2004 mindestens 20<br />

km gerudert sind. Damit sparen wir über 100<br />

weitere Einträge, zum Teil mit einem oder zwei<br />

Kilometern einhergehen. Ich bitte um Verständnis.<br />

Die genannten Gesamtkilometer umfassen<br />

selbstverständlich immer alle ausgewerteten<br />

Fahrtenbucheinträge.<br />

Trinken Sie richtig!<br />

Für Leistungssportler ist die Aufnahme von<br />

Flüssigkeit eine eigene Trainingsdisziplin.So<br />

streng muss man es als Normalmensch nicht nehmen,<br />

doch es ist gut zu wissen, welche Mengen<br />

und welche Getränke der Körper braucht.<br />

Sollten Sie die Idee haben, den Grand Canyon<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

11


hinab zu steigen, am Colorado zu wandern und<br />

am selben Tag wieder nach oben zu klettern,<br />

könnte es sein, dass Sie einer der jährlich 400<br />

medical emergencies des Nationalparks werden.<br />

Rund 30 der Notfälle machen eigentlich alles richtig:<br />

Sie frühstücken vernünftig und trinken viel,<br />

gegen den Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen.<br />

Trotzdem zeigen sie hitzschlagähnliche Symptome.<br />

Reicht ihnen dann der Tanger eine Tüte Salzbrezeln,<br />

handelt es sich um eine lebensrettende<br />

Maßnahme. Denn die Ursache für die Kollapse<br />

heißt Hyponatriämie – akuter Salzmange.<br />

Meist ist er Folge einer so genannten Flüssigkeitsüberladung.<br />

Wer bei großer Anstrengung an<br />

einem heißen Tag zu viel Wasser trinkt, kann sein<br />

Blut derart verdünnen, dass Natriummangel eintritt.<br />

Bei weniger als 130 Millimol Natriumchlorid<br />

auf einen Liter Blut kommt es zu Kopfschmerzen,<br />

man leidet unter Koordinationsstörungen und<br />

fühlt sich müde, fast komatös. Der gravierende<br />

Unterschied zum Hitzschlag: Es gibt kein Fieber.<br />

Was tun, um der Hyponatriämie zu entgehen?<br />

Nicht nur Wasser trinken, sondern auch<br />

isotonische Getränke – also solche, die verloren<br />

gegangene Elektrolyte, an erster Stelle Natrium,<br />

ersetzen.<br />

Warum schwitzt der Mensch? 30.000 Thermorezeptoren<br />

in der Lederhaut registrieren die<br />

Körpertemperatur. Ist die höher als 37 Grad,<br />

kommt es zu Gegenmaßnahmen: Die Blutgefäße<br />

erweitern sich, so kann mehr Wärme abgestrahlt<br />

werden. Bei Anstrengung, oder wenn die Außentemperatur<br />

über 29 Grad liegt, beginnen wir<br />

zu schwitzen. Der auf der Haut verdunstende<br />

Schweiß kühlt den Körper. Das passiert fast<br />

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12<br />

<strong>WIKING</strong> FORUM<br />

ständig. Denn die Biomaschine Mensch arbeitet<br />

mit dem Wirkungsgrad eines historischen Motors:<br />

Vier Kalorien als Nahrungszufuhr sind nötig, um<br />

eine Kalorie on Körperarbeit umzusetzen, der<br />

Rest geht als Wärme verloren. Ohne kühlenden<br />

Schweiß würden wir, auch ohne uns anzustrengen,<br />

jede Stunde ein Grad wärmer. Ab 40 Grad<br />

reagiert das Gehirn mit Fieberdelirien, ab 41<br />

besteht die Gefahr eines tödlichen Hitzschlags.<br />

Schweiß erfrischt. Allerdings spült er auch<br />

Mineralien und Spurenelemente aus dem Körper.<br />

Werden sie nicht ersetzt, ermüden unsere Muskeln.<br />

Konzentrations- und Reaktionsvermögen<br />

lassen nach. Bereits der Verlust von einem Liter<br />

Flüssigkeit vermindert die Leistungsfähigkeit um<br />

zehn Prozent. Für Sportler ist Trinken deshalb eine<br />

eigene Trainingsdisziplin.<br />

S streng müssen wir es im Alltag nicht<br />

nehmen. Doch an die Grundregeln sollte man<br />

sich halten. Wer eine Stunde schwitzt, muss ein<br />

bis anderthalb Liter nachtanken. Selbst wer den<br />

ganzen Tag nur am Schreibtisch oder auf dem<br />

Sofa sitzt, sollte pro Kilogramm Körpergewicht<br />

mindestens 30 bis 40 Milliliter trinken. Bei 75<br />

Kilogramm wären das 2,25 bis drei Liter Flüssigkeit<br />

täglich.<br />

Im Normalfall genügen Mineralwasser,<br />

Tees und Fruchtsaftschorlen. Ausdauersportler<br />

schwören auf Apfelsaftschorle: ein Teil Saft auf<br />

drei Teile Wasser. Der Saft enthält das zur Speicherung<br />

von Energie nötige Kalium, im Wasser<br />

beugt Magnesium Krämpfen vor. Das Wasser<br />

sollte nur wenig Kohlensäure enthalten, damit<br />

sich kein Völlegefühl einstellt, und nicht zu kalt<br />

sein, weil das Magenbeschwerden verursachen<br />

kann. Kaffee und schwarzer Tee sind ungeeignet,<br />

da harntreibend und damit dehydrierend.<br />

Besonders wichtig auf Langstreckenflügen:<br />

„Wer fit am Zielort ankommen will, sollte an<br />

Bord nicht jedes Mal zugreifen, wenn Tee oder<br />

Kaffee angeboten werden“, rät Isabelle Keller<br />

von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />

Wir ergänzen: Denken Sie daran, die Salzbrezeln<br />

für heiße Fälle mitzunehmen.<br />

Trinkregeln:<br />

Grundsätzlich: 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit – Wasser,<br />

Fruchttees, Saftschorlen – pro Kilogramm<br />

Körpergewicht am Tag.<br />

Für Sportler: Steigen Sie vor dem Sport auf die<br />

Waage, füllen Sie nach dem Sport das verlorene<br />

Gewicht mit Wasser auf. Während großer Anstrengungen<br />

helfen isotonische Getränke gegen<br />

den Mineralienverlust. Wichtig: Pulver auf keinen<br />

Fall überdosieren. Das steigert nicht die Leistung,<br />

sondern fördert die Wasserabgabe.<br />

Vorsicht, Koffein und Alkohol: Meiden Sie auf<br />

Reisen Kaffee, schwarzen Tee und modische<br />

Aufputschdrinks. Koffein dehydriert . Ebenso<br />

wie Alkohol.<br />

Weihnachtsfeier<br />

im <strong>Wiking</strong> am 12.12.2004<br />

Die Tür zum Gesellschaftsraum öffnet sich.<br />

Der Blick fällt gleich auf den wunderschönen,<br />

liebevoll von Karin und … geschmückten<br />

Weihnachtsbaum!<br />

Eine anheimelnde Stimmung macht sich<br />

breit, unwillkürlich werden Kindheitserinnerungen<br />

wach. Doch bevor die eigentliche Feier<br />

beginnt, wird erst der alljährlich stattfindende<br />

Weihnachtsbasar aufgebaut. Ganz viele lesenswerte<br />

Bücher werden ausgebreitet und noch<br />

allerlei vielfältige Dinge, von Clubmitgliedern<br />

gespendet.<br />

Inzwischen füllt sich der Saal nebenan,<br />

Kinderlachen ertönt! Dem Kuchenbuffet wird<br />

kräftig zugesprochen.<br />

<strong>WIKING</strong> FORUM<br />

Unser Fritz leitet in gewohnt gekonnter Manier<br />

den feierlichen Teil des Nachmittags ein.<br />

Draußen wird es langsam dämmerig. Altbekannte<br />

Weihnachtslieder, begleitet am Klavier von<br />

der ältesten Tochter des Ehepaares Goerke – von<br />

Stockert, erklingen. Dank des liebevoll gestalteten<br />

Programms kann auch jeder mitsingen,<br />

sonst wäre nach Absingen der 1. Strophe fast<br />

immer Ende!<br />

Jetzt steigt die Stimmung und bald hört<br />

man es poltern und in der Tür erscheint der<br />

Weihnachtsmann.<br />

Na, den muss man wirklich loben. Man<br />

merkt, dass er schon Jahrhunderte Kinder beschert<br />

hat (bekanntlich ist er ja unsterblich). Er<br />

ist so lieb und verständnisvoll mit den Kleinen.<br />

Dieses ist der Höhepunkt des Nachmittags. Nicht<br />

nur die Eltern der Kinder haben Freude an ihnen,<br />

auch wir anderen sind ganz Ohr und entzückt, die<br />

Kinder zu beobachten. Mit viel Vergnügen stellt<br />

man fest, wie verschiedenartig sie reagieren.<br />

Die jüngere Tochter von Goerke – von<br />

Stockerts erfreute uns auf dem Klavier, und wir<br />

konnten feststellen, welch große Fortschritte sie<br />

gemacht hat. Auch trug sie uns ein schönes, ganz<br />

langes Gedicht vor, von uns tüchtig beklatscht.<br />

Friederike Schulze trug eine Weihnachtsgeschichte<br />

vor, ebenso die Tochter von Goerke – von<br />

Stockert sowie auch alljährlich Frau … eine<br />

alternative Weihnachtsgeschichte.<br />

Und schließlich besonders erwähnenswert:<br />

einer unserer Ruderer Janek Horeis erfreute uns<br />

mit seinen Künsten am Klavier.<br />

Nach Dankesbekundungen an unseren Weihnachtsmann,<br />

der zuvor unserem Fritz noch ein<br />

Geschenk überreichte und dieser sich mit einer<br />

gekonnt vorgetragenen Geschichte von „Rudolf<br />

dem Rentier“ mit der leuchtend roten Nase, der<br />

dem Weihnachtsmann damit den Weg wies und<br />

der kleinen Elfe, die bei Aufregung immer mit<br />

den Ohren wackelte, bedankte, verabschiedeten<br />

wir ihn.<br />

Unten erwartete ihn besagter Rudolf mit<br />

leuchtender Nase, er scharrte schon mit den<br />

Hufen, bereit zur Fahrt zu anderen Kindern, die<br />

ihn schon sehnsüchtig erwarteten.<br />

Nun wurde der Basar eröffnet. Besonders<br />

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hervorzuheben ist der Verkauf der vielen Bücher,<br />

bestätigt es doch, dass dieser wundervollen, unterhaltsamen,<br />

oft lehrreichen Beschäftigung das<br />

Fernsehen den Rang noch nicht abgelaufen hat.<br />

Der Erlös kommt natürlich dem <strong>Wiking</strong> für besondere<br />

Dinge zugute.<br />

So langsam neigt sich die Feier dem Ende zu.<br />

Die Kinder werden müde.<br />

Wie häufig, bleibt ein kleiner Kern von<br />

<strong><strong>Wiking</strong>er</strong>n noch ein gemütliches Stündchen<br />

beisammen, lässt alles Revue passieren und stellt<br />

fest: Die Weihnachtfeier war, dank der guten<br />

Vorbereitung von Fritz und den anderen Helfern,<br />

wieder mal gelungen, wobei der Weihnachtsmann<br />

und vor allem die entzückenden Kinder<br />

uns das meiste Vergnügen bereiteten.<br />

Wir alle wünschen uns noch viele schöne<br />

Weihnachtsfeiern in unserem <strong>Wiking</strong>!<br />

Friederike Schulze<br />

Das 110. Stiftungsfest 2006<br />

1 Seite<br />

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14<br />

<strong>WIKING</strong> FORUM<br />

Herbstruderfahrt „Quer durch Bärlin“<br />

Was heißt hier „Gigachter fahre ich nicht?“<br />

Immerhin handelt es sind um die B-Gigachter<br />

„Senator“ und „Sleipner“, nicht irgendwelche<br />

Gigboote. Und gerade der Sleipner, so manches<br />

Jahr vernachlässigt, erlebt eine Renaissance. So<br />

viele Kilometer wie in diesem Jahr wurde er schon<br />

lange nicht mehr bewegt (650 km im Schnitt der<br />

letzten zwei Jahre, 370 km im Schnitt der sieben<br />

Jahre davor). Sogar ein richtiges Rennen hatte<br />

er im Juni gewonnen: 5 km Langstrecke auf der<br />

Müggelsee-Regatta. Der Senator hingegen fristet<br />

ja seit jeher ein vergleichsweise karges Dasein.<br />

Und dann ist da noch der Teltowkanal, den<br />

wir <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> seit 1951 berudern, und der in der<br />

Regel in Richtung „Eternit“ befahren wird. Grund<br />

genug, endlich einmal wieder zu einer (ganz)<br />

großen Umfahrt aufzubrechen. Ursprünglich<br />

sollte es eine schöne, sommerliche Fahrt werden<br />

über 4 Kanäle (Neuköllner Schifffahrtskanal,<br />

Landwehrkanal, Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal,<br />

<strong>WIKING</strong> FORUM<br />

Teltowkanal), 2 Flüsse (Spree, Havel), 6 Seen (Gr.<br />

Wannsee, Kl. Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee,<br />

Griebnitzsee, Machnower See) und durch 4<br />

Schleusen (Schleuse Neukölln, Tiergarten Schleuse,<br />

Neue Charlottenburger Schleuse, Schleuse<br />

Kleinmachnow). Aber nix war! Schon das Jahr<br />

2003 verstrich ohne die geplante Tour, und 2004<br />

neigte sich ebenfalls langsam dem Ende zu.<br />

Da haben sich Werner Schwarzkopf und<br />

Schulle zusammen getan und die herbstliche<br />

Ruderfahrt „Quer durch Bärlin“ kreiert. Bei Wind,<br />

Wetter und entsprechend tiefen Novembertemperaturen<br />

sollte einmal mitten durch die Stadt<br />

gerudert werden: <strong>Wiking</strong> – Landwehrkanal<br />

– Spree – Havel – Großer Wannsee – Kleiner<br />

Wannsee – Teltowkanal – <strong>Wiking</strong>. Und weil der<br />

<strong><strong>Wiking</strong>er</strong> in der Regel, wenn es hoch kommt, die<br />

heimatnahe, große Umfahrt über 23 km in Angriff<br />

nimmt, wurde die Tour auf zwei Tage aufgeteilt<br />

und eine Wochenendtour daraus gemacht.<br />

Als Termin musste aus vielerlei Gründen (Regatta,<br />

Siegesfeier, Geburtstagsfeier) letztendlich<br />

der späte 20./21. November herhalten. Die erste<br />

Etappe führte über immerhin 36 km vom <strong>Wiking</strong><br />

über den Landwehrkanal, die Spree und die Havel<br />

bis zum Ruderklub am Wannsee. Die zweite Etappe<br />

führte über 31 km vom RaW über den Kleinen<br />

Wannsee und den Teltowkanal zurück zum<br />

<strong>Wiking</strong>. Für echte Fahrtenruderer wären 67 km<br />

bestimmt keine Hürde gewesen, wahrscheinlich<br />

bequem an einem Tag zu schaffen.<br />

Das hehre Vorhaben wurde über 2 Monate<br />

zuvor angekündigt, aber es war bald klar, dass<br />

die Fahrt, wenn überhaupt, in nur einem Achter<br />

stattfinden würde, ganz bestimmt jedenfalls<br />

nicht in zwei Achtern. Tatsächlich konnten die<br />

letzten Ruderplätze erst in der Woche vor dem<br />

Event besetzt werden. Nur drei wackere Kerle<br />

buchten das Abenteuer als Komplettpaket:<br />

Holger Dettmann, Andreas Schulze und Werner<br />

Schwarzkopf.<br />

Zur Einstimmung auf die vorwinterlichen<br />

Etappen brachte der November in den Tagen vor<br />

dem Start alles auf die Bühne, was Beine hatte:<br />

Schneematsch, Regen, eisige Winde, Regen, viel<br />

Wind und Regen. Trotzig wurde daraufhin die<br />

bewährte Parole ausgegeben: „Das Wetter wird<br />

auf dem Steg gemacht.“ Unsere einzige Hoffnung<br />

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war, dass sich das fiese Novemberwetter genau in<br />

dem Moment verabschiedet, da die Fahrt beginnen<br />

sollte, und dafür wäre es doch gut, wirklich<br />

komplett mit 9 Mann auf dem Steg zu stehen.<br />

Das Glück schien uns hold zu sein: Am 20.11.,<br />

Sonnabend früh, war kein Novemberwetter mehr,<br />

„nur“ noch ein ziemlich kalter Westwind wehte.<br />

Die Fahrt konnte also mit trockenem Hintern<br />

beginnen, und wenn man erst einmal losgerudert<br />

ist, …. ihr wisst schon. Fröstelnd hatte sich die<br />

Mannschaft der Sonnabendetappe um 11:45 Uhr<br />

auf dem Bootsplatz eingefunden. Neben den<br />

oben Genannten ruderten noch Thomas Schaefer,<br />

Horst Pandura, Gerard Journeault, Klaus Lill<br />

und: Werner Robel! Steuerfrau war, nach bestem<br />

Wissen und Gewissen warm eingehüllt, Ehefrau<br />

Astrid Journeault (echt super!).<br />

Schnell noch den Werkzeugrucksack, eine<br />

Ersatzdolle und zwei Paddelhaken verstaut<br />

und das ganze Gepäck an den sehr hilfreichen<br />

Landdienst beider Tage, Ehefrau Margita Schulze,<br />

abgegeben. An dieser Stelle noch einmal einen<br />

ganz lieben Dank von allen Teilnehmern für<br />

den zweitägigen Service! Und ehe wir richtig<br />

begriffen, worauf wir uns eingelassen hatten,<br />

legten wir schon an der Neuköllner Schleuse an.<br />

Aber: Pech gehabt, der grüne Schleusenhebel<br />

für die Automatik funktionierte nicht. Also<br />

kletterte Holger von seinem Schlagplatz aus<br />

kurz entschlossen über die Spundwand an Land<br />

und legte den Hebel noch einmal persönlich von<br />

Hand um. Ebenfalls Fehlanzeige. Er sondierte<br />

aber die Lage dort oben, und so ruderten wir<br />

einige Meter weiter, damit diesmal Bugmann<br />

Tom Schaefer in waghalsiger Manier über die<br />

Bugspitze auf das Schleusengelände gelangen<br />

konnte, von wo aus er die Schleusung endlich<br />

in Gang setzen konnte. Kurzumfahrer wissen ja,<br />

wie ewig lange diese Prozedur dauert. Langsam<br />

kroch, nur einen knappen Kilometer vom <strong>Wiking</strong><br />

entfernt, die Kälte in einem hoch.<br />

Ein ausgesprochen empfindlich kühler<br />

Start also, der zudem an unserem Zeitbudget<br />

knabberte. Zwischen dem Start um 12:15 Uhr<br />

und der geplanten Ankunft beim RaW um 16:15<br />

Uhr lagen vier Stunden, die für 36 km eigentlich<br />

bequem ausreichen sollten. Für den Fall, dass sie<br />

nicht ausreichen sollten, waren wir gut vorbe-<br />

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16<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

reitet: Werner Schwarzkopf hatte rechtzeitig das<br />

aufsteckbare Mobo-Licht reaktiviert, eine gute<br />

Batterie erstanden und eine solide Halterung<br />

konstruiert. Wer also einmal nachts rudern<br />

möchte? Ist alles da jetzt!<br />

Vorbei am Estrel, vorbei an Kleinschmidts<br />

(siehe WB 2/04), unter der weißen Lohmühlenbrücke<br />

hindurch, vorbei am Vivantes Klinikum<br />

am Urban (heißt jetzt so), am Technikmuseum,<br />

am Potsdamer Platz, an der Nationalgalerie,<br />

am Bendlerblock, an den Hotels Esplanade und<br />

Intercontinental und dem Zoologischen Garten,<br />

von dem ein unverkennbarer Elefanten-Tiger-<br />

Nashorn-Geruch herüber wehte, endete der<br />

erste Teilabschnitt in der Tiergartenschleuse. Zum<br />

Erstaunen der Besatzung war damit gerade erst<br />

ein Drittel der geplanten Strecke zurückgelegt.<br />

Nach der Schleusung ruderten wir an der<br />

rosa/hellblauen Versuchsanstalt für Wasserbau<br />

und Schifffahrt und einem gemütlich wirkenden<br />

Restaurantschiff vorbei zur Spree, wo wir zum<br />

Schein die letzten zwei Kilometer von „Quer durch<br />

Berlin 2003“ in Angriff nahmen. Wir schoben<br />

die letzten 500 m noch einmal an, SF 34, fast<br />

35, hörten die Anfeuerungsrufe der Schlachtenbummler,<br />

fegten über die Ziellinie und sackten<br />

sogleich stöhnend und japsend zusammen (wir<br />

taten jedenfalls so).<br />

Nun ja, Spaß muss sein, und wenige Schläge<br />

weiter fuhren wir in die hochmoderne Charlottenburger<br />

Schleuse ein. Der Schleusenwärter<br />

(oder sagt man Wasseranlagenfahrer?) war<br />

erfahren genug uns zu fragen, ob wir „solo“<br />

wären. Joo, der Sleipner war (leider) solo. Nach<br />

der Schleusung schauten wir auf die Borduhr:<br />

14:30 Uhr. Na Klasse, der Zeitplan war aus den<br />

Fugen geraten, ganze 2 ¼ Stunden hatten wir<br />

für knapp 15 km benötigt. Es drohte eine Fahrt<br />

durch schwarzdunkle Nacht zu werden, wie würde<br />

man da das „Nadelöhr“ bei Schwanenwerder<br />

anpeilen können? Und hatten wir überhaupt<br />

richtig gehört, dass noch nicht einmal die Hälfte<br />

der Strecke hinter uns lag? Wenn wir weiterhin<br />

für jeden Kilometer 9 Minuten veranschlagen<br />

wollten, würden wir erst gegen 17:45 Uhr beim<br />

RaW eintreffen. Mutlosigkeit machte sich breit.<br />

(Nein, nicht wirklich.)<br />

Steuerfrau Astrid wagte sich kaum zu<br />

bewegen, damit kein noch so lauwarmes Luftpölsterchen<br />

in ihrer Kleidung unwiederbringlich<br />

entweichen konnte. Die letzten Kilometer auf der<br />

Spree zogen sich öde hin, Industrie auf beiden<br />

Seiten. Unterhalb der Spandauer Schifffahrtschleuse<br />

endet die Spree und wir bogen in die kanalisierte<br />

Unterhavel ein, vorbei am „Pfeifenkopf“<br />

(Spandauer Rathaus) und wenig später auch an<br />

unseren Freunden von der RG West. Wir saßen<br />

nun bereits 3 volle Stunden ohne Unterlass auf<br />

den hölzernen Rollsitzen, hatten durchgehend<br />

volle Blasen und leere Mägen und daher Grund<br />

genug, ohne Rücksicht auf den Zeitplan bei den<br />

Spandauer Friesen, gleich neben der Freybrücke,<br />

festzumachen. Gesagt, getan. Wir genossen die<br />

Benutzung des geheizten Aborts und päppelten<br />

uns gegenseitig mit Keksen, Schokoherzen,<br />

kalten Würstchen und heißem Tee wieder auf, bis<br />

nach 20 Minuten der Schweiß in den am Körper<br />

klebenden Klamotten kalt war (super Gefühl).<br />

Von hier sollten es noch etwa 9 km sein,<br />

immerhin ein Viertel der Gesamtstrecke, und die<br />

konnten wir in den 30 Minuten bis zum Einbruch<br />

der Dunkelheit um 16 Uhr nicht mehr schaffen.<br />

Als wir verwöhnten Kanalruderer dann bei Havelgmünd<br />

auf die „offene“ Havel hinaus ruderten,<br />

traf uns das Novemberwetter doch noch mit<br />

seiner ganzen Härte: starker Wind von Steuerbord<br />

mit entsprechendem Wellengang. Einige<br />

vorwitzige Wellen hinterließen Ihren Schaum<br />

im Sleipner, während Astrid unverdrossen Kurs<br />

gen Schildhorn hielt.<br />

Ein Stück weiter schoben wir uns an Kuhhorn<br />

vorbei und erinnerten uns an die gegenüber<br />

liegende Gatower Regattastrecke (dem ehemals<br />

gefürchteten Sturzacker, auf dem 1985 sogar<br />

noch eine Internationale Juniorenregatta ausgetragen<br />

wurde), passierten kurze Zeit später<br />

den 1897 vom Kreis Teltow erbauten Kaiser-Wilhelm-Turm<br />

(die Berliner sagen Grunewaldturm)<br />

und legten in Höhe der Lieper Bucht, direkt vor<br />

der Insel Lindwerder, ein letztes Päuschen ein.<br />

Man nahm letzte Schlückchen aus Trinkflaschen<br />

undefinierbaren Inhalts, die eigens vorbereitete<br />

Bootsleuchte wurde gewissenhaft in Betrieb<br />

genommen und die Route für das verbleibende<br />

Teilstück bei dieser Gelegenheit noch einmal<br />

besprochen. Bei sehr genauem Hinsehen konnten<br />

wir das „Nadelöhr“ sogar schon ausmachen, die<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

schmale Durchfahrt unter der Brücke, welche<br />

Schwanenwerder mit dem Grunewalder Festland<br />

verbindet. Ganze 3 km mussten dorthin noch<br />

gepullt werden, vorbei am Wasserskigebiet der<br />

Unterhavel und dem Großen Fenster. Das letzte<br />

Etappenziel wurde endlich bei Einbruch der<br />

Dunkelheit erreicht und gekonnt in einem Zug<br />

(Ruder laaaaang) unterquert.<br />

Der Wannsee sorgte dann noch einmal für<br />

lange Gesichter, denn der Wind drückte die<br />

Wellen nun längs gegen und teils sogar ins Schiff.<br />

Wir zogen ganz dicht am grau im allerletzten<br />

Büchsenlicht liegenden Strandbad Wannsee<br />

vorbei, kürzten den Weg am südlichen Ende ein<br />

wenig ab und nahmen, nur wenige Handbreit<br />

über Grund rudernd, Kurs auf ein paar Lichter<br />

am Ufer, von denen einige zum Ruderklub am<br />

Wannsee gehören sollten. Um 16:30 Uhr lagen<br />

wir endlich am Steg des RaW. Dort hatten wir<br />

wirklich Glück, denn ein kleines Empfangskomitee<br />

griff hilfreich nach dem Boot, welches beim<br />

Rausnehmen bleischwer in unseren Armen hing.<br />

Das viele Wasser musste erst einmal außerbords<br />

geschafft werden, bevor der Sleipner in eine der<br />

Bootshallen auf dem Boden gelagert werden<br />

durfte. Wirklich eine nette Geste, vielen Dank<br />

noch einmal an den RaW! Trotz der Pipi-Pause<br />

beim SRCF hatten wir für die restlichen 21 km<br />

also nur 5:40 Minuten pro Kilometer benötigt.<br />

Damit stand fest: Das Schleusen kostet Zeit und<br />

der Sleipner ist schnell.<br />

Der RaW richtete an diesem Abend sein<br />

„Bergfest“ aus (bayrischer Abend), so dass<br />

wir uns erst einmal ein von innen wärmendes<br />

Bierchen genehmigt haben, währenddessen die<br />

Kapelle letzte Oktoberfestweisen einstudierte.<br />

Ein richtig zünftiger Abschluss, gell? Als dann<br />

der eiligst herbeigerufene Landdienst zur Stelle<br />

war, konnten wir endlich genüsslich duschen und<br />

trockene und warme Klamotten überstreifen.<br />

Klaus haben wir dann beim RaW zurück gelassen,<br />

er wollte diesmal am Bergfest teilnehmen.<br />

Da hätte er aber auch bequemer hinkommen<br />

können, oder?<br />

Der zweite Tag der Herbstruderfahrt begann,<br />

wie der erste Tag endete: mit viel kaltem Wind aus<br />

westlicher Richtung. Die hinzugekommene neue<br />

„Eintagestruppe“ stand folgerichtig konsterniert<br />

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auf dem Bootsplatz des RaW und schaute mit<br />

verkniffenem Blick ungläubig hinaus auf den<br />

aufgewühlten Wannsee: Joachim Görke von<br />

Stockert (der als Einziger dem Rundmailaufruf<br />

von Werner Schwarzkopf gefolgt ist!), Christian<br />

Schulze, Dirk Bohne, Martin Schulz, Paul Madalinski<br />

und Steuermann Lars Letzner. Sie schienen<br />

nun zu ahnen, worauf sie sich eingelassen hatten,<br />

doch sie fügten sich tapfer.<br />

Die ersten 1,5 km über den Wannsee waren<br />

tatsächlich „herb“, es spritzte und schaukelte<br />

heftig, und es wurde gleich zu Beginn der Fahrt<br />

reichlich Wasser übernommen. Laut klagen durften<br />

wir aber nicht, stach doch zur selben Zeit ganz<br />

selbstverständlich ein Masters-Mix-Renndoppelvierer<br />

des RaW in See. Die Einfahrt in den Kleinen<br />

Wannsee brachte endlich ruhiges Fahrwasser mit<br />

sich, jedoch bahnte sich „Kameradschaftsrudern“<br />

an. Bereits auf dem Wannsee hatte sich ein<br />

Rennachter der Potsdamer RG an unsere Fersen<br />

geheftet und beim BRC löste sich just im Moment<br />

unserer Vorbeifahrt ebenfalls ein Rennachter vom<br />

Steg. Im Nu waren die beiden schnellen Boote in<br />

unserem Kielwasser und glaubten, leichtes Spiel<br />

zu haben. Aber wenn der Sleipner erst einmal<br />

läuft, dann läuft er. Bis zum Ende des Pohlesees<br />

sollten die beiden Achter benötigen, um sich an<br />

unserem geklinkerten Schlachtschiff vorbei zu<br />

schieben. Wir haben allerdings nicht wirklich<br />

gegen gehalten, schließlich lagen noch 28 km<br />

vor uns und nicht auf allen Rollsitzen saßen<br />

durchtrainierte Kämpen.<br />

Kurze Zeit später lenkte Lars den Kahn, kaum<br />

dass wir den Griebnitzsee erreicht hatten, in<br />

den Teltowkanal; eine letzte Kurskorrektur vor<br />

dem Britzer Hafen. Fortan war das Rudern vergleichsweise<br />

bequem, der bis dato unerwünschte<br />

Westwind zeigte sich nun als willkommener<br />

Schiebewind. Somit hatte die Mannschaft der<br />

zweiten Tagesetappe zweifelsohne das bessere<br />

Los gezogen, wohingegen es den Hauch von<br />

Abenteuer nur zur ersten Tagesetappe wehte.<br />

Die Fahrt führte uns vorbei an Albrechtsteerofen,<br />

unter dem Autobahnzubringer zum Berliner Ring<br />

hindurch hin zur Machnower Schleuse. Hier war<br />

es ein Kunststück, herauszubekommen, wie man<br />

sich beim Schleusenwärter anzumelden hatte,<br />

welcher den Bereich unterhalb der Schleuse nicht<br />

ausreichend einsehen kann und mit Besuchen<br />

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<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

dieser Art wohl in der Regel auch nicht rechnet.<br />

Beschilderung? Fehlanzeige. Bei gewohnt erschwerenden<br />

Windverhältnissen manövrierten<br />

wir den Sleipner rückwärts an eine Art Metallsteg<br />

ohne Landanbindung, der für Ruderboote klar<br />

erkennbar nicht konzipiert war.<br />

Holger schwang sich erneut behände aus<br />

dem Boot und fand mit sicherem Gespür heraus,<br />

wie das unscheinbares Kästchen am anderen<br />

Ende des Steges bedient werden musste, um die<br />

Einfahrt in die Schleuse bewirken zu können.<br />

Welch geniale Einrichtung. Wir fuhren in die<br />

Schleusenkammer ein und zogen damit die<br />

Blicke der sonntäglichen Spaziergänger auf uns,<br />

die sich dankbar für diese Abwechslung auf der<br />

Schleusenbrücke versammelten. Holger wusste<br />

zu berichten, dass er schon als Jugendlicher an<br />

dieser Schleuse gestanden hatte. Der Schleusenhub<br />

in Kleinmachnow ist vergleichsweise<br />

beeindruckend, muss doch die Höhendifferenz<br />

von 2,86 Meter ausgeglichen werden, die zuvor<br />

auf drei Schleusen verteilt war. Die Zuschauer<br />

blieben uns bis zur Ausfahrt treu und winkten<br />

zum Abschied. Wir glitten über den Machnower<br />

See hinweg und schoben uns Schlag um Schlag<br />

bekannteren Gewässerabschnitten entgegen.<br />

Nach 20 km rochierten Achim und Lars, damit<br />

sich der eine auf dem Steuermannsplatz regenerieren<br />

konnte und der andere keinen Anlass mehr<br />

zum Frieren hatte. Das letzte Drittel unserer Fahrt<br />

verlief unspektakulär, und so fand auch diese Ausfahrt<br />

einmal ein Ende. Empfangen wurden wir<br />

auf dem <strong>Wiking</strong>steg übrigens von den gestrigen<br />

Mitfahrern Tom und Gerard, die gerade erst eine<br />

Trainingsfahrt im Achter beendet hatten. Das<br />

Gepäck (inkl. Pauls Fahrrad!) lag, von unserem<br />

Superlanddienst sauber im Kraftraum aufgereiht,<br />

schon bereit, so dass wir uns umgehend wieder<br />

landfein machen konnten.<br />

Resümee: Glück mit dem Wetter hatten wir<br />

bei aller Kälte, denn am Sonnabend blieb es<br />

immerhin trocken und am Sonntag gab es zum<br />

eisigen Schiebewind strahlende Novembersonne.<br />

Werner Robel war mit seinen frisch gebackenen<br />

75 Lenzen nach Klaus (53) mit großem Abstand<br />

der älteste Teilnehmer dieses Herbstausfluges.<br />

Die Altersgruppe zwischen 53 und 75 Jahren,<br />

fast eine ganze Generation, hatte sich nicht zum<br />

Mitmachen bewegen lassen. Schade, schade!<br />

Das sportliche Spätherbstangebot wurde von<br />

nur 14 <strong><strong>Wiking</strong>er</strong>n und (welch Glück) einer<br />

Ehefrau wahrgenommen. Der Gesamteindruck<br />

entschädigte aber, denn die Sightseeingtour auf<br />

den sonst selten von uns beruderten Gewässern<br />

im vorwinterlichen Ambiente hat sich allemal<br />

gelohnt.<br />

Schulle<br />

Zum Abrudern beim ESV Lok Schmöckwitz<br />

am 30. Oktober 2004<br />

Steuerfrau Ines hatte es bereits im letzten<br />

Jahr wärmstens empfohlen: das kollektive<br />

Abrudern bei/zu „Lok“. Nun liegt der ESV Lok<br />

Schmöckwitz nicht gerade besonders nah, aber<br />

die Geschichten von Ines machten auf jeden Fall<br />

Appetit. Fragte sich nur, wer im Sleipner die 18<br />

km bis zum Eingang des Zeuthener Sees erst<br />

hin und mit ein paar Tassen Bier im Bauch auch<br />

wieder zurück rudern würde?<br />

Genau das blieb für lange Zeit die bange Frage,<br />

und so konnte die Crew erst zwei Tage vor der<br />

Abfahrt komplettiert werden. An den Riemen:<br />

Holger Dettmann, Andreas Schulze, Christian<br />

Schulze, Andreas Jachmann, Hans-Peter Runge,<br />

Alex Street, Dirk Bohne, Birgit Skibbe (Spree<br />

Köpenick), und an den Steuerseilen Siegfried<br />

Tscherner. Dirk hat im Vorfeld noch rasch seine<br />

Kontakte spielen lassen und eine Bootsleuchte<br />

Marke Eigenbau für den Fall besorgt, dass wir<br />

auf dem Rückweg von der Dunkelheit eingeholt<br />

würden.<br />

Wir ruderten also wacker los mit dem<br />

Zwischenziel RV Empor, Ines´ Heimatverein an<br />

der 500 m Marke vor dem Ziel der Grünauer<br />

Regattastrecke, für uns also 12,5 km Wasserweg.<br />

Dort angekommen, vertäuten wir den Sleipner<br />

geschickt am Ufer und trafen am Tresen auf<br />

eine beherzte Tegeler Rudermannschaft, die mit<br />

einem Kirchboot unterwegs und just im Aufbruch<br />

begriffen war, den Weg zu Lok über einen aben-<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

teuerlichen Umweg in Angriff zu nehmen. Wäre<br />

jetzt nicht Lok unser Ziel gewesen, wir wären<br />

prompt bei Empor versackt, obwohl dort die<br />

legendären, hausgemachten Bouletten bereits<br />

„aus“ waren.<br />

Für die noch vor uns liegende Wegstrecke<br />

ausreichend gestärkt sind wir dann zusammen<br />

mit Ines´ Vierer und einer weiteren Gigachtermannschaft<br />

zu Wasser gegangen. Um der<br />

Regattastrecke zu huldigen wurde zusammen<br />

mit dem anderen Gigachter ein richtiger Start<br />

mit „20 Dicken“ zelebriert. Der Sleipner ist nach<br />

wie vor pfeilschnell und so konnte der einmal<br />

rausgeruderte Vorsprung auf den restlichen 5 km<br />

kräftig ausgebaut werden. Was wären wir ohne<br />

„Kameradschaftsrudern“?<br />

Als Lok in Sicht kam, wurden wir umgehend<br />

in die richtige Stimmung versetzt. Vom Ufer<br />

schallte zünftige Musik zu uns herüber, die Féte<br />

bei Lok war schon in vollem Gange. Der Sleipner<br />

brauchte nicht an Land gewuchtet werden, und<br />

so wurde er wie die meisten anderen Boote<br />

an einem der vielen, schmalen Bootsstege<br />

festgemacht, die im Sommer wohl Motor- und<br />

Segelbooten dienen und zum Saisonende hin<br />

frei waren. Auf allen Vieren kletterten wir auf<br />

den Steg hoch, zogen eine trockene Jacke über<br />

und freuten uns auf Gerstenkaltschale und etwas<br />

zum Präpeln.<br />

Leute, bei Lok war der Bär los. Einen halben<br />

Liter Bier für 2 Euronen (allerdings brauchte<br />

es eine Viertelstunde, bis man 9 Gläser gefüllt<br />

bekam), eine prima Musik von einem Discjockey<br />

und drinnen im Bootshaus Berge von selbstgebackenem<br />

Kuchen und lecker belegten Brötchen.<br />

Einige Kümmerlinge verteilten brav das Bier-<br />

Brötchen-Kuchen-Rostbratwurst-Gemisch in den<br />

Mägen, und sogar das eine oder andere Tänzchen<br />

unter freiem Himmel wurde gewagt.<br />

Die Heimfahrt, die notwendigerweise<br />

rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit angetreten<br />

werden sollte, verzögerte sich etwas,<br />

weil natürlich niemand wirklich Lust hatte, den<br />

gastlichen Ort zu verlassen, um sich wieder für<br />

die lange Rückfahrt auf seinem Ruderplatz im<br />

Sleipner einzurichten. Es drohte also eine Fahrt<br />

in die Dunkelheit zu werden, aber wir waren ja,<br />

wie oben bereits erwähnt, dafür ausgerüstet. Als<br />

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19


wir uns schließlich doch dem Schicksal beugten<br />

und unsere Körper, bar jeder Eleganz, in das<br />

draußen vertäut liegende Boot manövrierten,<br />

war klar, dass dies nicht die letzte Fahrt zum ESV<br />

Lok Schmöckwitz gewesen sein konnte.<br />

Rudergänger Siggi hatte nach einigen Kilometern<br />

des Nachhauseruderns ein Einsehen mit<br />

seinen müden Ruderern und folgte Dirks Empfehlung,<br />

noch auf einen Sprung beim SV Spree<br />

Köpenick anzulegen, ca. 11 km vom Heimathafen<br />

entfernt auf der gegenüber liegenden Dahmeseite<br />

gelegen. Es war übrigens allerhöchste Zeit,<br />

denn zumindest der Chronist litt wie selten zuvor<br />

an einem derart ausgeprägten Blasenhochstand,<br />

dass er unter keinen Umständen hätte auch nur<br />

einen einzigen Schlag weiter rudern können. So<br />

wurden die schönen Bierchen von Lok in kollektiver<br />

Manier bei „Spree“ abgelassen und der<br />

„Verlust“ dank Dirks ausgeprägtem Versorgungsdrang<br />

umgehend mit lauwarmem Flaschenbier<br />

wieder ausgeglichen. Der Steuermann hingegen<br />

blieb trocken und richtete sich pflichtbewusst auf<br />

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20<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

seine Nachtschicht ein.<br />

Bei einbrechender Dunkelheit fuhren wir in<br />

den Teltowkanal ein und ruderten, was das Zeug<br />

hielt, Schlag um Schlag in Richtung Britzer Hafen.<br />

Im Boot wurde es still, die Gedanken schweiften<br />

ab, manche schliefen wahrscheinlich ein. Die<br />

Körper jedoch arbeiteten unermüdlich und taten<br />

ihren Dienst mit dem notwendigen Drang nach<br />

vorn in stoischer Gleichmäßigkeit wie von allein.<br />

Zwischenzeitlich gab das ausgeborgte Nachtlicht<br />

seinen Geist auf, die Dunkelheit wurde daraufhin<br />

noch dunkler, die Stille noch stiller, die Monotonie<br />

noch monotoner, und des Steuermanns scharfe<br />

Augen noch schärfer.<br />

Wenn uns dann nicht der Ruf des erfahrenen<br />

Bootslenkers Siggi „Halbe Kraft - Ruder halt - Blatt<br />

hoch!“ geweckt hätte, wir wären wohl am <strong>Wiking</strong><br />

vorbeigerudert. Es lagen nun eine Tagesleistung<br />

von 36 km und eine ausgesprochen schöne<br />

Rudererfeier hinter uns, der Ausflug hatte sich<br />

wirklich gelohnt.<br />

In den folgenden Tagen sollen angeblich<br />

noch leere Kümmerlinge aus verborgenen Winkeln<br />

des Sleipners geklaubt worden sein und<br />

man wusste zu berichten, dass die verwegene<br />

Kirchbootmannschaft des RC Tegel nach unserer<br />

Abfahrt noch bei Lok eingetroffen sein soll. Die<br />

Nachtleuchte für das Boot hatte übrigens nur<br />

einen Wackelkontakt und war ansonsten voll<br />

funktionstüchtig.<br />

Im kommenden Herbst geht es wieder zu Lok.<br />

Wer kommt mit?<br />

Bericht<br />

über den „Löwen vom Wannsee“<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

Schulle<br />

Am 12.02.05 haben wir, die Kindermannschaft<br />

des <strong>Wiking</strong>, am diesjährigen „Löwen von<br />

Wannsee“ teilgenommen. Wir haben dabei auch<br />

sehr gut abgeschnitten. Christian Stein wurde<br />

1. , dann kam ich auf den 2. Platz. Den 4. Platz<br />

belegte dann Nicolai Stohr. Teilgenommen haben<br />

auch Jim Peacock, Rouven Liers, Markus Walla unf<br />

Paul Michalik. Nach dem Rennen spielten wir<br />

gegen die Jugend des BRC „Kicker“. Wir gewannen<br />

die ersten 3 Spiele 10:0. Im 4. Spiel mussten wir<br />

jedoch eine Niederlage einstecken. Eigentlich<br />

wollten wir uns auch etwas zu essen kaufen, aber<br />

es war mit 5 EUR pro Portion übertrieben teuer.<br />

Nils Liebheit<br />

Bericht über die Nudelsprint - Regatta<br />

bei Hellas-Titania<br />

Teilnehmer: JM: Patrick Schwarzer, Patrick<br />

Strankowski, Christian Kaminski, Janek Horeis,<br />

Benedikt Busert, Tim Jungnickel, Marcel Noack,<br />

Christoph Möbius, Rouven Liers, Markus Walla,<br />

Paul Michalik. Jungen: Marc Lasson, Christian<br />

Stein, Nikolai Stohr, Nils Liebheit.<br />

Am 08.01.05 nahmen wir, die Junioren und<br />

Kindermannschaft der RG <strong>Wiking</strong> am Nudelsprint<br />

teil. Als erste waren die Kinderruderer vor Ort, die<br />

um 14:30 Uhr ihre Einzelrennen über 222 m fuhren<br />

und teilweise erfolgreich waren. Um 17 Uhr durften<br />

auch die B- und A-Junioren in der Einzelwertung<br />

ihr Können unter Beweis stellen. Kurze Zeit später<br />

fanden die Staffelrennen über 15 min statt. Die<br />

Kinderruderer gewannen ihre Staffel und die<br />

Junioren wurden mit 3 m Abstand hinter dem<br />

RaW Dritter. Die RG West hat dieses Rennen für sich<br />

entscheiden können. Einige Leute blieben noch dort<br />

und verkürzten sich die Zeit bis zur Siegerehrung<br />

mit Nudeln essen. Da aber die meisten schon nach<br />

Hause gegangen waren, nahm Patrick Schwarzer<br />

stellvertretend für alle die in der Staffel gewonnenen<br />

Nudeln entgegen. Auch die Kindermannschaft hat<br />

beim Nudelsprint teilgenommen. Christian Stein<br />

wurde Zweiter, Nico Stohr Fünfter und Nils Liebheit<br />

Achter. In der Mannschaft wurden wir Erster. Beim<br />

Umziehen gab es Streit mit einem anderen Verein,<br />

weil sie Christian als Russen beschimpft haben.<br />

Nico hielt Christian zurück, so ist nichts passiert. Wir<br />

sahen noch bei den anderen Rennen zu und fuhren<br />

dann nach Hause.<br />

Christian Stein<br />

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21


Bericht Ostdeutsche Ergometermeisterschaften<br />

in Schwedt<br />

Teilnehmer: Jungen J. 91: Nils Liebheit,<br />

Christian Stein. JM B: Patrick Strankowski. JM<br />

A LG: Patrick Schwarzer, Marcel Noack. JM A:<br />

Christoph Möbius. SM LG: Carsten Borchardt.<br />

SM: Stefan Massanz. MM LG: Christian Schulze.<br />

MM: Lars Krisch.<br />

Als erste gestartet sind die B.-Junioren<br />

- von uns Patrick Strankowski, dessen erstes<br />

Ergometerrennen über 2 km Lehrgeld kosten<br />

sollte. Patrick hat sich im letzten halben Jahr sehr<br />

gut in die Trainingsgruppe eingefügt, hat sich<br />

technisch gut weiterentwickelt, bedarf aber noch<br />

einiger Erfahrung, daraus einen guten Ruderer zu<br />

machen. Ich war noch nicht anwesend, schließlich<br />

war der Start gegen 9.00 Uhr in Schwedt.<br />

Matthias war mit den Jüngsten nach Schwedt<br />

gefahren, somit war Patrick gut versorgt. Er ist<br />

das Rennen engagiert angegangen, hat aber<br />

wohl nicht bedacht, dass 2 km recht lang sind,<br />

somit war im Prinzip nach 1000 m der Ofen aus,<br />

und er musste sich nur noch irgendwie ins Ziel<br />

retten. Mit der Zeit von 7:05 min reichte es zu<br />

Platz 31 von 46 Ruderern, die es ins Ziel schafften.<br />

Gerechnet hatten wir mit einer Zeit von knapp<br />

7 min, daher sind wir ein bisschen enttäuscht,<br />

aber wir denken an eine starke Verbesserung im<br />

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22<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

nächsten Jahr. Der Sieger ist 6:31 min gefahren,<br />

da sieht man doch noch ordentlich Potential.<br />

Danach sollten die 91er - Jungen sich 1000 m<br />

quälen. Matthias wollte Nils betreuen, ich habe<br />

dann Christian auf der Strecke begleitet. Christian<br />

ist ebenfalls recht engagiert angegangen,<br />

deutlich schneller als die Vorgabe von Matthias.<br />

Das war auch gut so, denn er hat immer ca. auf<br />

dem 5. Platz gelegen. Erst nach 700 gefahrenen<br />

Metern fiel bei ihm der Hammer, und er wollte<br />

mir sagen, dass er nicht mehr könne. So knapp<br />

vor dem Ziel gibt man sich ja nun nicht mehr auf,<br />

und so habe ich ihn überredet, doch bitte ins Ziel<br />

durchzuhalten. Nils ist wohl auch etwas schnell<br />

losgefahren, konnte das Tempo dann ebenso<br />

nicht bis ins Ziel halten und musste Lehrgeld<br />

zahlen. Christian hat insgesamt den 8. Platz<br />

und Nils den 15. Platz von 21 Sportlern errudern<br />

können. Die Zeiten waren 3:29 und 3:44 min bei<br />

einer Laufbestzeit von 3:16 min. Beide Sportler<br />

haben sich im Vergleich zu den bis dahin gezeigten<br />

Trainingsleistungen deutlich verbessern<br />

können. Die Masters-Ruderer kamen als nächste<br />

dran, erst Lars Krisch, der sich mit diesem Lauf für<br />

die WM in Boston qualifizieren wollte. Das würde<br />

eine Zeit von höchstens 5:58,8 min bedeuten,<br />

in der er die 2000 m absolvieren muss. Bereits<br />

frühzeitig ruderte er an der Spitze des Feldes.<br />

Zur Halbzeit lag er geringfügig unter 3 min, so<br />

Optimales Training, Leistungsbereitschaft und die<br />

Fähigkeit, zur richtigen Zeit das Beste zu geben, sind<br />

Voraussetzungen für Höchstleistungen.<br />

Wir bieten Ihnen darum einen Service, der nicht nur die<br />

Beratung über die privaten und geschäftlichen Versicherungen,<br />

über Bausparen, Finanzierungen und Geldanlagen<br />

betrifft, sondern auch Betreuung und schnelle Regulierung<br />

im Schadenfall.<br />

dass es evtl. klappen würde mit der Qualifikation,<br />

sofern er dieses Tempo nur durchhalten würde.<br />

Er sah allerdings von aussen recht entspannt aus,<br />

so dass zumindest ich ihm das zugetraut habe. Es<br />

war die ganze Zeit sehr knapp, der Sprecher hat<br />

immer wieder die Durchschnittszeit angesagt,<br />

unter der Lars bleiben müsse. Lars macht es sehr<br />

spannend, die Zeit bleibt bei 5:58,2 min stehen,<br />

damit hat er die Qualifikationsnorm um 0,6 s<br />

unterboten. Dass er damit das Rennen gewonnen<br />

hat, ist hoffentlich klar.<br />

Die Leichtgewichte sind die Nächsten<br />

und damit Christian Schulze, der sich gegen 2<br />

Gegner behaupten möchte. Das Rennen ist eng<br />

zusammen, erst auf den dritten 500 m kann sich<br />

Christian absetzen, geht dann mit 3 s Vorsprung<br />

auf die letzten 500 m. Diesen Vorsprung kann er<br />

dann noch ausbauen, im Ziel sind es ganze 7 s vor<br />

dem Zweitplatzierten. Die Zeit von 6:42 min ist<br />

beachtlich, ihm fehlen nur 13 s zur WM-Norm.<br />

Nun kommen die leichtgewichtigen A-Junioren<br />

mit Patrick Schwarzer und Marcel Noack.<br />

Insgesamt 13 Starter, das bedeutet, dass es nur<br />

einen Lauf gibt, somit fahren beide gegeneinander.<br />

Lars betreut Marcel und ich begleite<br />

Patrick. Die beiden A-Junioren sind bereits vor<br />

einem Jahr 2000 m Ergo gefahren, daher wissen<br />

sie bereits, dass die Strecke sehr lang wird. Sie<br />

teilen sich das Rennen wie abgesprochen ein,<br />

fahren dadurch ein konstantes Tempo. Patrick<br />

wird am Ende Sechster mit 7:06 min ca. 24 s<br />

hinter dem Sieger. Bei Marcel ging es darum,<br />

nach gerade überstandener langer Krankheit<br />

zu zeigen, welchen Abstand er zu den anderen<br />

hat. Er belegt mit 7:18 min den 10. Platz und<br />

hat damit gemerkt, dass ihm doch noch einiges<br />

an Arbeit bleibt, um zur Spitze aufzuschließen.<br />

Christoph Möbius startete bei den schweren A-<br />

Junioren gegen Ruderer, die in diesem Jahr das<br />

Ziel Junioren-WM haben. Daher ist des Niveau<br />

sehr hoch, die meisten Ruderer betreiben auch<br />

bereits seit 4-5 Jahren Rudersport, somit war<br />

klar, dass er hier keine Spitzenposition erreichen<br />

wird. Es sollte eine Verbesserung zum Vorjahr<br />

her, damals hatte er gerade erst angefangen zu<br />

rudern. Von 20 Ruderern, die es ins Ziel schafften<br />

belegte Christoph mit 6:50 min den 15. Platz. Er<br />

blieb damit 40 s hinter dem Besten, verbesserte<br />

sich aber dennoch deutlich zum letzten Jahr.<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

Nun musste sich Carsten den Erwartungen<br />

des Sprechers messen. Von vornherein als großer<br />

Favorit angekündigt, musste er klar versuchen,<br />

diesen zu entsprechen. Er lag dann auch bereits<br />

früh in Führung, baute diese kontinuierlich aus.<br />

Nach 1000 m lag er mit 3:10 min auch ungefähr<br />

da, wo er hin wollte. Er wollte ca 6:20 min fahren,<br />

allerdings hatte er seine Fitness überschätzt<br />

und schaffte im Ziel nur eine 6:29. Enttäuscht,<br />

aber dennoch gewonnen bedeutete das für<br />

ihn. Als letzter <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> musste Stefan Massanz<br />

ran. Als recht kleiner Ruderer hat er es schwer,<br />

sich auf dem Ergo gegen die teilweise langen<br />

Recken durchzusetzen. So lag er auch lange<br />

Zeit an zweiter Position mit Tuchfühlung zum<br />

ersten Platz. Gefährlich werden konnte er dem<br />

Führenden allerdings nicht. Doch zum Beginn<br />

des Endspurts, ca. 300 m vor dem Ziel fing er an<br />

zu rudern und setzte mit seinem Trainingspartner<br />

aus Rüdersdorf den Führenden unter Druck. Beide<br />

fuhren sie an die Spitze heran, Stefan hatte immer<br />

die Nase leicht vorne, und hat dann die Führung<br />

übernommen. Im Ziel lag er mit 6:05 min 3 s<br />

vor seinem Trainingspartner, der ebenfalls am<br />

lange Zeit Führenden vorbeifahren konnte. Somit<br />

haben wir 4 Ostdeutsche Meister, weitere schöne<br />

Rennen von den Junioren und Kindern gesehen.<br />

Die Veranstaltung war wieder sehr gelungen, nur<br />

mussten wir uns leider sehr beeilen, um nach<br />

Hause zu kommen, denn der <strong>Wiking</strong>-Ball ruft.<br />

Martin Borchardt<br />

Langlauftrainingslager<br />

Finsterau 2005<br />

Die Junioren der RG <strong>Wiking</strong> haben in diesem<br />

Jahr wieder ein Skilanglauf-Trainingslager<br />

gemacht. Wie im letzten Jahr wurde es von<br />

der RG West veranstaltet, viele andere Vereine<br />

haben daran teilgenommen, so dass insgesamt<br />

die stattliche Zahl von 42 Teilnehmern erreicht<br />

wurde. Zugegeben, meine 19 Monate alte Tochter<br />

ist in der Zahl enthalten, aber 41 mindestens<br />

8-jährige Personen ist auch nicht schlecht. Es<br />

waren 6 (Voll-)Betreuer dabei, die aber von 4<br />

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23


Jungbetreuern in ihrer Arbeit unterstützt wurden.<br />

Ist durchaus auch sehr wichtig, da die „Alten“<br />

größere Probleme hätten, mit den schnellsten Jugendlichen<br />

mitzuhalten. Somit sind die „Jungen“<br />

notwendiger Bestandteil der Gruppe. Catrin, Lilith<br />

und Martin waren selbst angereist, sind daher<br />

als erste bei der Jugendherberge angekommen.<br />

Wir hatten schon Probleme bei der Anreise durch<br />

die kleinen Dörfer, waren doch manche Kurven<br />

oder Anstiege ziemlich rutschig. Trotzdem hat es<br />

gerade noch geklappt, andernfalls hätte ich noch<br />

die Schneeketten auspacken müssen. Wir haben<br />

uns schon überlegt, ob der Bus es wohl schaffen<br />

würde, zumal es auch noch schneite. Die Situation<br />

auf der Straße hat sich dadurch sicherlich nicht<br />

entschärft. So kam es dann auch, wir warteten<br />

und warteten auf den Bus, er kam einfach nicht.<br />

Mittels der modernen Telekommunikation haben<br />

wir herausgefunden, das er wohl wirklich an<br />

einer Steigung hängen geblieben war - schon<br />

blöd, wenn man keine Schneeketten dabei hat.<br />

Der Herbergsvater sorgte dann dafür, dass ein<br />

Schneepflug die Straße vor dem Bus säuberte,<br />

damit dieser auch das letzte Stück noch schafft.<br />

Wie man sich bereits denken kann, meinte die<br />

Wetterlage es sehr gut mit uns. Anfangs ca. 30-50<br />

cm Schneehöhe, locker ausreichend fürs Langlaufen.<br />

Es sollte allerdings noch besser kommen,<br />

denn es schneite fast durchgehend bis zum Ende<br />

der Trainingslagers. Die sechs anwesenden <strong>Wiking</strong>-Junioren<br />

waren Benedikt Busert, Christoph<br />

Möbius, Patrick Schwarzer, Patrick Strankowski,<br />

Janek Horeis und Sebastian Lietze. Vergangenes<br />

Jahr waren schon dabei Benedikt, Patrick Schw.<br />

und Sebastian. Bei der Gruppeneinteilung waren<br />

diese drei bereits in die schnellste Gruppe gekommen,<br />

denn sie hatten schon im letzten Jahr<br />

gute Laufleistungen gezeigt. Christoph, Patrick<br />

Str. und Janek haben das erst lernen müssen,<br />

aber auch sie haben sich von Tag zu Tag immer<br />

weiter nach vorne in die schnelleren Gruppen<br />

vorgearbeitet. Christoph und Patrick Str. hatten<br />

ordentlich mit Blasen an den Hacken zu tun,<br />

waren aber hart im nehmen und haben sich<br />

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24<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

jedesmal wieder mit auf die Piste gequält. Die<br />

anderen <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> hatten mit Blessürchen weitgehend<br />

keine Probleme. Einen Nachmittag sind<br />

wir in der Turnhalle geblieben, die auch zu dem<br />

Herbergskomplex gehört und haben dort einige<br />

kleine Spiele gemacht, wollten wir doch auch<br />

etwas Abwechslung haben. Dem Anschein nach<br />

hatten die Jugendlichen ihren Spaß dabei. Einen<br />

Abend haben wir die Möglichkeit genutzt, die<br />

beleuchtete Nachtloipe zu fahren, auch das hat<br />

allen Spaß gemacht. Nach den 6 Tagen Langlauf<br />

hatten die meisten aber auch genug und freuten<br />

sich wieder auf die Heimat. Ich persönlich muss<br />

sagen, dass mir unsere Jungs so wenig aufgefallen<br />

sind, dass ich ab und zu nicht sicher war, ob<br />

wirklich alle noch da sind. Nein, Spaß beiseite:<br />

Einmal täglich war ich als Vater unterwegs und<br />

habe meine Tochter im selbst gebauten Schlitten<br />

gezogen. Mit diesem Handicap war es mir nicht<br />

möglich, unsere Jungs zu betreuen, da sie dafür<br />

allesamt zu schnell sind. Mit den kleineren Anfängern<br />

konnte ich allerdings mithalten. Sorgen<br />

brauchte ich mir ja auch nicht zu machen, denn<br />

betreut waren immer alle Gruppen. Die zweite<br />

Einheit war ich immer mit schnelleren unterwegs,<br />

so dass ich auch mal ein paar unserer Jungs gesehen<br />

habe. Nur mit der schnellsten Gruppe, mit<br />

der haben wir Betreuer es nicht immer geschafft<br />

mitzuhalten. Da haben auch die Jungbetreuer<br />

mal das Nachsehen gehabt. In der Hoffnung<br />

und Erwartung, dass dieses Trainingslager allen<br />

nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch den<br />

sportlichen Erfolg ermöglicht.<br />

Martin Borchardt<br />

<strong>Wiking</strong> - Engagement täglich rund um die Uhr, zusätzlich mit „Vorturner“<br />

An jedem letzten Samstag im Monat immer von 10 bis 14Uhr !<br />

März<br />

Stohr Nikolai 04.<br />

Simon Rolf 05.<br />

Heinrich Klaus-Dietrich 08.<br />

Jungnickel Tim 09.<br />

Schulze Christian 11.<br />

Hirschfelder Hendrik 13.<br />

Borchardt Martin 14.<br />

Journeault Gerard 16.<br />

Dux Horst-Manfred 17.<br />

Salewski Thomas 22.<br />

Schulz Martin 23.<br />

El-Qalqili Iradj 24.<br />

Friedrich Peter 24.<br />

Krüger Ingo 26.<br />

Wegener Karl-Heinz 27.<br />

Gollnick Frank 27.<br />

Liers Rouven 28.<br />

Neumann Arno 28.<br />

Becker Friedrich 29.<br />

<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR<br />

Geburtstagskalender<br />

April<br />

Verse Karsten 01.<br />

Dietzel Carsten 02.<br />

Peters Joachim 03.<br />

Spahn Peter 07.<br />

Dorn Frank 09.<br />

Lill Klaus 09.<br />

Hungermann Jans 11.<br />

Wagner Jörg 11.<br />

Wodke Matthias 11.<br />

Hasse Robert 12.<br />

Erichsen 14.<br />

Bischoff Hans 16.<br />

Kohlisch Thorsten 20.<br />

Ebert Holger 24.<br />

Hoog Bernhard 24.<br />

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25


Mai<br />

Massanz Wilfried 02.<br />

Strankowski Patrick 03.<br />

Wolter Kai 04.<br />

Schmidt Manfred-Lothar 07.<br />

Adam Gotthard 08.<br />

Borchardt Carsten 09.<br />

Wissel Wolf-Dieter 09.<br />

Stahr Werner 12.<br />

Iyiol Thomas 13.<br />

Möbius Christoph 13.<br />

Grünberg Uwe 14.<br />

Schemmann Till 14.<br />

Lachowicz Artur 18.<br />

Krüger-Marondel Jörg 20.<br />

Remke Mark 22.<br />

Lasson Marc 30.<br />

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26<br />

<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR<br />

Runde Geburtstage<br />

Juni<br />

Brzeski Carsten 04.<br />

van Daack Ralf-Jürgen 10.<br />

Peacock Jim 11.<br />

Krömer Robert 12.<br />

Gehricke Christian 13.<br />

Bartels Christian 14.<br />

Günther Norbert 16.<br />

Märschenz Stepha 18.<br />

Pandura Horst 21.<br />

Schaefer Thomas 25.<br />

Harder Axel 26.<br />

Lewandowski Alexander 28.<br />

Drege Daniel 29.<br />

Wischer Tobias 30.<br />

Wegener Karl-Heinz 27.03.25 80 Jahre<br />

Adam Gotthard 08.05.20 85 Jahre<br />

Stahr Werner 12.05.45 60 Jahre<br />

Günther Norbert 16.06.35 70 Jahre<br />

Nitz Günter 26.07.25 80 Jahre<br />

Moser Peter 15.08.45 60 Jahre<br />

Bethkenhagen Dr. Jochen 21.10.45 60 Jahre<br />

Runge Peter 22.11.45 60 Jahre<br />

Goerke v.Stockert Joachim 16.12.55 50 Jahre<br />

Hildebrandt Günther 28.12.35 70 Jahre<br />

25 jährige Mitgliedschaft in der RG <strong>Wiking</strong><br />

Andreas Kühl 01.09.80<br />

Die Ehrung erfolgt im Rahmen der Siegesfeier<br />

<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR<br />

Geburtstagsglückwünsche:<br />

Kam. Siegfried Tscherner zum 70.Geburtstag<br />

„ Unter einer rauhen Schale steckt meist ein weicher Kern“, so auch bei unserem Siegfried, der am 17.02.<br />

seinen 70. Geburtstag feiern konnte. Alle Kameraden gratulieren sehr herzlich und freuen sich, dass Du<br />

immer noch der Alte bist : stets ansprechbar, wenn Hilfe gebraucht wird ( besonders in technischen Dingen<br />

), wenn auch mit anfänglichem Murren und Knurren, aber immer zuverlässig. Dafür danken wir Dir und<br />

wünschen weiterhin gute Gesundheit, um mit Dir noch lange in guter Kameradschaft unseren schönen<br />

Sport treiben zu können.<br />

Kam. Horst Kroekel zum 70. Geburtstag<br />

Unser Horst gehört zu den wenigen Kameraden, die anpacken, wenn Arbeiten gemacht werden müssen,<br />

ohne extra aufgefordert zu werden. Da er ein besonderes Händchen für diffizile Arbeiten hat, ist er stets<br />

gut ausgelastet. Diese Belastung ist oft von unserer Trainingsriege bis zum Quietschen ausgetestet worden,<br />

wenn es galt, Riemen zwei Tage vor der Regatta noch umzulackieren.<br />

Doch Horst hat, wie immer, alle Probleme souverän gemeistert. So danken Dir nicht nur die Kameraden<br />

der Trainingsriege, sondern alle <strong><strong>Wiking</strong>er</strong> für Dein vorbildliches Engagement für den Verein. Am 24.02.<br />

konntest Du Deinen 70. Geburtstag im Bootshaus im Kreise vieler Kameraden feiern. Der <strong>Wiking</strong> gratuliert<br />

Dir, lieber Horst, sehr herzlich und wünscht Dir viel Gesundheit und weiterhin viel Freude am <strong>Wiking</strong> und<br />

den Spaß daran, Dinge wieder ins rechte Lot zu bringen.<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

27


Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

28<br />

<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR<br />

Kam. Klaus Korselt zum 50. Geburtstag<br />

Am 09.02. konnte Kam. Klaus Korselt sein halbes Jahrhundert auf diesem Erdenrund feiern, von dem er<br />

nun schon 29 Jahre Mitglied im <strong>Wiking</strong> ist. Alle Kameraden gratulieren sehr herzlich zu diesem besondern<br />

Geburtstag und wünschen Gesundheit und weiterhin alles Gute. Schön wäre es, wenn wir uns öfter im<br />

Bootshaus sehen würden, aber wie gehört, ist der Anfang dazu schon gemacht worden. Bleib dran !<br />

Neueintritte<br />

im Jahr 2004 konnten wir die folgenden Kameraden<br />

herzlich willkommen heißen.<br />

Stohr, Nikolai Jungwikinger<br />

Schmidt, Oliver Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Remke, Mark Jungwikinger<br />

Remke, Fabian Jungwikinger<br />

Peters, Joachim <strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Noack, Marcel Jungwikinger<br />

Michalik, Paul Jungwikinger<br />

Madaus, Bernd Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Iyiol, Thomas Jungwikinger<br />

Huhn, Wolfram Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Hausdörfer, Daniel Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Grünberg, Uwe <strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Erichsen, Nicolaus Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Erdmann, Lars Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Eckert, Jörg <strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Borchardt, Martin Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Andreesen, Till Stamm-<strong><strong>Wiking</strong>er</strong><br />

Austritte 2004<br />

Lutz Weiler<br />

Atmaz, Murat; Neumann, Arno; Bredow, Benjamin;<br />

Bredow, Denis; Graml, Georg; Hahn, Joachim;<br />

Kabsch, Hendrik; Wiese, Martin; Busert, Timo;<br />

Hunting, Mike; Lange, Dieter; Marktscheffel,<br />

Dennis; Schmack, Michael; Schmack, Sebastian;<br />

Schmidt-Wiegand, Lukas; Schulz, Olaf; Lönnendonker,<br />

Lukas; Marondel, Robin; Schwingel, Marc;<br />

Stade, Constantin; Treder, Lutz; Treder, Marvin;<br />

Wamser, Joachim<br />

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<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR


<strong>WIKING</strong> - FAMILIÄR<br />

Veranstaltungen 2005<br />

10.April Anrudern / Trainingsverpflichtung<br />

01.Okt. Silberne Riemen von Berlin<br />

01./02 Okt. <strong>Wiking</strong> Sternfahrt<br />

Veranstaltungen 2006<br />

21 Jan. <strong>Wiking</strong>ball – 110. Stiftungsfest<br />

20.00 Uhr Hotel Kempinski<br />

Sporttermine:<br />

März 2005<br />

19./20. Head of the River London<br />

19./20. Heineken Cup Amsterdam<br />

27. Head of the River Amstel Amsterdam<br />

April 2005<br />

2./3. Langstrecke Kader A/B, Leipzig-Burghausen Homepage<br />

Junioren und Masters<br />

2./3. Langstrecken-Regatta Fürstenwalde Homepage<br />

3. Sprintregatta Halle<br />

9./10. Sprintregatta Gent, BEL<br />

16. Inn-River-Race Passau Homepage<br />

16./17. DRV-Test Junioren A Brandenburg Homepage<br />

23./24. Deutsche Kleinbootmeisterschaften 2005 Köln<br />

23./24. Früh-Regatta Berlin-Grünau Homepage<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

30<br />

Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

31<br />

<strong>WIKING</strong> - TERMINE<br />

Mai 2005<br />

7./8. Gemischte Regatta Bremen Homepage<br />

14./15. Allgemeine Regatta Rüdersdorf Homepage<br />

14./15. GPD, Internationale Hügel Regatta Essen Homepage<br />

21./22. Junioren-Regatta Köln Homepage<br />

27.-29. 1. Rowing World Cup Eton, GBR Homepage<br />

Juni 2005<br />

4./5. 2. DRV Junioren Regatta Hamburg-Allermöhe Homepage<br />

4./5. Internationale Regatta Ratzeburg Homepage<br />

11./12. Kurzstreckenregatta, Pokal Nürnberg Homepage<br />

17.-19. 2. Rowing World Cup München Homepage<br />

23.-26. DJM, DJM U 17, U 23 Duisburg Homepage<br />

25./26. German Masters Open, Int. Dt. Hochschulmeisterschaften<br />

Juli 2005<br />

8.-10. Finale Rowing World Cup Luzern, SUI Homepage<br />

16./17. Deutsche Großboot-Meisterschaften, Master Championat Salzgitter<br />

22.-24. World U 23 Regatta Amsterdam, NED Homepage<br />

August 2005<br />

1.-6. Junioren Weltmeisterschaften Brandenburg Homepage<br />

28.8.-4.9. Weltmeisterschaften Gifu/Nagoya, JPN Homepage<br />

September 2005<br />

10./11. Allgemeine Regatta, Pokal Werder/Havel Homepage<br />

17./18. Norddeutsche Meisterschaften Hamburg Homepage<br />

24. Grüner Mosel-Pokal, Langstreckenregatta Bernkastel-Kues<br />

Oktober 2005<br />

1.-3. 3. Neuköllner Ruder-Festival, Sternfahrt <strong>WIKING</strong><br />

8./9. 9. Deutsche Sprintmeisterschaften Wolfsburg Homepage<br />

8. Quer durch Berlin, Langstrecke Berlin Homepage<br />

15. Bocksbeutel-Regatta, Langstrecke Würzburg Homepage<br />

29. Elbe-Pokal, Langstrecke Dresden Homepage<br />

November 2005<br />

5./6. Zentrale Langstrecke Dortmund Homepage


<strong>WIKING</strong> - TERMINE<br />

Spende - Spendenquittung, einfach und schnell.<br />

RG <strong>Wiking</strong> e.V.<br />

Kto-Nr.: 564 845 8004<br />

BLZ: 100 900 00<br />

Berliner Volksbank<br />

Verwendungszweck ?<br />

Sternfahrten 2005<br />

02.April Friedrichshagener Ruderverein<br />

05.Mai Ruder-Union Arkona<br />

22.Mai Berliner Ruder-Club „Welle-Poseidon“<br />

05.Juni Ruderverein Collegia<br />

25.Juni Potsdamer RC Germania / Berliner Ruder-Club „Welle Poseidon“<br />

27.August Ruder-Club Rahnsdorf<br />

24.Sept. LRV Leistungszentrum<br />

1./2.Okt. <strong>Rudergesellschaft</strong> <strong>Wiking</strong><br />

29.Okt. Eisenbahnsportverein Schmöckwitz<br />

27.Nov. <strong>Rudergesellschaft</strong> West<br />

oder<br />

RG <strong>Wiking</strong> e.V.<br />

Die Spendenbescheinigung wird dann umgehend, durch unserer Geschäftsstelle<br />

ausgestellt, die dann im Folgejahr an den Spender weiterleitet wird.<br />

Kto-Nr.: 54203 101<br />

BLZ: 100 100 10<br />

Postbank Berlin<br />

Verwendungszweck ?<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

32<br />

Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

33<br />

<strong>WIKING</strong> - TERMINE<br />

Allgemeine Termine<br />

jeden 1. Dienstag im Monat Vorstandssitzung 20.oo Uhr<br />

jeden Freitag im Monat Vereinstag 20.oo Uhr<br />

jeden 2. Freitag im Monat Mitgliederversammlung 20.oo Uhr<br />

TERMINÜBERSICHT SPORTBETRIEB RG <strong>WIKING</strong><br />

Wochentag Uhrzeit Sport Ort Ansprechpartner<br />

Montag 17.00 Familiensport Grundschule Werner Robel<br />

Am Sandsteinweg 452 16 51<br />

Dienstag 17.00 Kastenrudern Karlsgartenstr. Peter Schönitz<br />

682 51 14<br />

18.00 Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz<br />

682 51 14<br />

19.30 Basketball Sporthalle Ingo Grosse<br />

Rütlingstr. / 406 09 80<br />

Ecke Weserstr.<br />

Donnerstag 18.00 Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz<br />

682 51 14<br />

Freitag 17.00 Kastenrudern Karlsgartenstr.<br />

Samstag nach Allg. Ruderbetrieb Bootshaus<br />

Sonntag 10.00 Allg. Ruderbetrieb Bootshaus


1 Christian Schulze 1.925 km<br />

2 Andreas Schulze 1.674 km<br />

3 Sebastian Lietze 1.627 km<br />

4 Marcel Noack 1.521 km<br />

5 Benedikt Busert 1.430 km<br />

6 Dirk Bohne 1.394 km<br />

7 Andreas Jachmann 1.382 km<br />

8 Carsten Borchardt 1.336 km<br />

9 Hans-Peter Runge 1.295 km<br />

10 Fritz Becker 1.258 km<br />

11 Patrick Schwarzer 1.214 km<br />

12 Christoph Möbius 1.207 km<br />

13 Dr. Hans-Jürgen Altmann 1.201 km<br />

14 Janek Horeis 1.177 km<br />

15 Bernd Gäbler 1.159 km<br />

16 Till Schemmann 1.158 km<br />

17 Jörg Krüger-Marondel 1.146 km<br />

18 Thomas Schaefer 1.076 km<br />

19 Alex Street 1.013 km<br />

20 Peter Spahn 1.001 km<br />

21 Tim Jungnickel 997 km<br />

22 Werner Schwarzkopf 980 km<br />

23 Lutz Weiler 977 km<br />

24 Daniel Buj 967 km<br />

25 Klaus Lill 964 km<br />

26 Martin Hasse 962 km<br />

27 Holger Dettmann 955 km<br />

28 Wolfgang Marschner 932 km<br />

29 Manfred-Lothar Schmidt (inkl. FKS) 923 km<br />

30 Jürgen Hirsemann 919 km<br />

31 Sascha Noack 815 km<br />

32 Gerard Journeault 748 km<br />

33 Daniel Hausdörfer 747 km<br />

34 Horst Pandura 704 km<br />

35 Dr. Martin Schubert 687 km<br />

36 Benjamin Bredow 678 km<br />

Ausgabe 1 / 2oo5 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

34<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

Ruderkilometerauswertung 2004<br />

37 Rolf Simon 666 km<br />

37 Matthias Wodtke 666 km<br />

39 Stephan Weniger 662 km<br />

40 Wolfram Huhn 590 km<br />

41 Matthias Herrmann 555 km<br />

42 Martin Schindler (RC-T) 546 km<br />

43 Lars Erdmann 532 km<br />

44 Mike Hunting 531 km<br />

45 Siegfried Gerlach 515 km<br />

46 Uwe Grünberg 492 km<br />

47 Gernot Jung 490 km<br />

48 Tobias Wischer 486 km<br />

49 Joachim Cramer 478 km<br />

50 Siegfried Tscherner 470 km<br />

51 Nils Liebheit 466 km<br />

52 Sören Schroeter (RC-T) 442 km<br />

53 Patrick Strankowski 396 km<br />

54 Bernhard Hoog 382 km<br />

55 Ines Deutschland (RV Empor) 381 km<br />

56 Wolfgang Reich (RC Tegel) 378 km<br />

57 Wolfgang Ueberhamm 366 km<br />

58 Werner Robel 351 km<br />

59 Martin Schmiady 350 km<br />

60 Hans-Axel Harder 342 km<br />

60 Silke Tampe (BRC Hevella) 342 km<br />

62 Philipp Torwesten (BRC Hevella) 329 km<br />

63 Monika Tampe (BRC Hevella) 321 km<br />

64 Dirk Meusel 315 km<br />

65 Bernd Fromm (Würzbg.) 300 km<br />

66 Christian Kaminski 288 km<br />

67 Max Bohne 287 km<br />

68 Bernd Madaus 278 km<br />

69 Till Andreesen 274 km<br />

70 Carsten Willing 257 km<br />

71 Paul Madalinski 254 km<br />

72 Dirk Thieslack 245 km<br />

73 Thomas Salewski 241 km<br />

74 Alexander Lewandowski 230 km<br />

75 Moritz Hartwig (F.K.S) 223 km<br />

76 Hendrik Hirschfelder 221 km<br />

77 Arne Mauny (PRG) 178 km<br />

78 Astrid Journeault 171 km<br />

79 Jan Bredemeyer 165 km<br />

80 Andrew Aitken 156 km<br />

81 Janek Richter 155 km<br />

82 Robin Marondel 150 km<br />

83 Jürgen Eisner (Rüd. RV Kalkbg.) 149 km<br />

84 Udo Hasse (RaW) 147 km<br />

85 Marco Seitz 146 km<br />

86 Christian Stein 145 km<br />

87 Martin Schulz 143 km<br />

88 Willi Massanz 142 km<br />

89 Benjamin Steinborn 140 km<br />

90 Werner Stahr 137 km<br />

91 Mikis Hellwig 136 km<br />

91 Christian Scheer 136 km<br />

93 Nikolai Stohr 133 km<br />

94 Steve Roest 129 km<br />

95 Nico Erichsen 124 km<br />

96 Jan Wartmann 123 km<br />

97 Wolfgang Lietze 112 km<br />

98 Denis Bredow 107 km<br />

98 Jan Dettmann (RC-KST) 107 km<br />

100 Fabian Remke 102 km<br />

101 Mario Otto 100 km<br />

102 Stephan Massanz 93 km<br />

103 Martin Borchardt 91 km<br />

103 Phillip Glauert 91 km<br />

105 Mark Remke 90 km<br />

106 Jan Schmoger 89 km<br />

107 Marc Lasson 87 km<br />

108 Enrico Voss 81 km<br />

109 Jörg Ingenhütt 79 km<br />

110 Dr. Georg Arlt (Weißensee) 76 km<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

111 Carl Kersten (Weißensee) 75 km<br />

111 Jenny Lackermeier (RV Empor) 75 km<br />

113 Dr. Benjamin Garlipp (Weißensee) 73 km<br />

114 Lars Krisch 72 km<br />

115 Matthias Hobein (RV Hameln) 70 km<br />

116 I. Brokat (RC-T) 69 km<br />

116 D. Ehrig (RC-T) 69 km<br />

116 G. Heftrich (RC-T) 69 km<br />

116 K. Schmidt (RC-T) 69 km<br />

116 Klaus Schulze (RC-T) 69 km<br />

116 Wolfgang Schuster (RC-T) 69 km<br />

116 Helga Wolf (RC-T) 69 km<br />

116 Siegfried Wolf (RC-T) 69 km<br />

124 Rouven Liers 68 km<br />

125 Dr. Nadim Al-Obaidi (UKB) 67 km<br />

126 Dieter Lange 62 km<br />

127 Martin Raeder (Hambg. u. Germ. RC) 61 km<br />

128 Dr. Henry Ortmann (Weißensee) 59 km<br />

129 Martin Hildebrandt (RC-T) 57 km<br />

130 Birgit Skibbe (Spree Köpenick) 56 km<br />

131 Michael Buchheit (RaW) 55 km<br />

131 Dr. Stephan David (UKB) 55 km<br />

131 Dr. Halil Yasar (UKB) 55 km<br />

134 Jahn Schroeter (RC-Tegel) 54 km<br />

135 Daniel Kunow 52 km<br />

136 Christian Bartels 50 km<br />

136 Hans-Ludwig Zimmer (RC-T) 50 km<br />

138 Horst Kroekel 49 km<br />

139 Andreas Kühl 48 km<br />

139 Vladimir Vukelic 48 km<br />

141 Dr. Ulla Huhn (Weißensee) 46 km<br />

142 Joachim Görke - von Stockert 45 km<br />

142 Dr. Arne Tischer (UKB) 45 km<br />

144 Jakob Hille 44 km<br />

144 Jörg Spiegel 44 km<br />

144 Sven Vorwerk (F.K.S.) 44 km<br />

147 Kathrin Antony (F.K.S.) 43 km<br />

148 Ronald Alex (RC-T) 40 km<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

35


148 Thorsten Jüterbock (RC-T) 40 km<br />

148 Tom Kipping (RC-T) 40 km<br />

148 Bernd Nehmer (RC-T) 40 km<br />

148 Holger Niepmann (RC-T) 40 km<br />

153 Florian Brummwinkel (RC-T) 39 km<br />

153 Liza Gerjets (F.K.S.) 39 km<br />

153 Gerte John (RaW) 39 km<br />

156 Jens Hungermann 37 km<br />

157 Gerd Meusel (BRC) 35 km<br />

157 Paul Michalik 35 km<br />

159 Corinna Seydel (F.K.S.) 34 km<br />

159 Jörg Wagner 34 km<br />

159 Markus Walla 34 km<br />

159 Anke Zimmer 34 km<br />

163 Manola Grothjohann (F.K.S.) 33 km<br />

164 Dr. Peter Friedrich 32 km<br />

164 Klaus Korselt 32 km<br />

166 Jens Adams (F.K.S.) 31 km<br />

166 Felix Haensch (SRC-F) 31 km<br />

166 Thorsten Kohlisch 31 km<br />

166 Lars Letzner 31 km<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH<br />

166 Alexander Schäfer (SRC-F) 31 km<br />

166 Ingo Tribian 31 km<br />

172 Martin Weiß (RaW) 28 km<br />

173 Dr. Ghias Hallak (Weißensee) 24 km<br />

174 Max Gerlach (RG Benrath) 23 km<br />

174 Andreas Heddergott (RG Benrath) 23 km<br />

174 Marian Holtwiesche (RG Benrath) 23 km<br />

174 Sebastian Knist (RG Benrath) 23 km<br />

174 Philipp Schlereth (RG Benrath) 23 km<br />

174 Florian Schnee (RG Benrath) 23 km<br />

180 Dr. Matthias Frank (UKB) 22 km<br />

181 Sergei Buinov 21 km<br />

181 Melanie Schünemann (F.K.S.) 21 km<br />

183 Josi Bowl 20 km<br />

183 Steffen Bowl 20 km<br />

183 Stefan Breitling (RC-T) 20 km<br />

183 Mario Lange (PRC-Germania) 20 km<br />

183 Lutz Neubert (RC-T) 20 km<br />

183 Julia Oestereich (F.K.S.) 20 km<br />

183 Susanne Salewski 20 km<br />

Ruderkilometer 2004 gesamt: 65.549 km<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 1 / 2oo5<br />

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