25jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking - Rudergesellschaft ...

RUDERGESELLSCHAFT WIKING e.V. Berlin
Ausgabe: 03/2oo8

WIKING - SPORTLICH
Deutsches Meisterschaftsrudern 2008
Vizemeister im 4- Lgw (v.lks.) A.Seelig, M.Johann, C.Borchardt, P.Vogel
Deutsche Meister im Doppelzweier (v.re) Stefan Massanz
Wir gratulieren unseren Ruderern und Trainer recht herzlich.
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WIKING - DER VORSTAND
„Meine lieben WIKINGER,
freuen wir uns auf das Jahr 2009!“
Das Jahr 2008 ist wie im Fluge vergangen. Ein Ereignis jagte das nächste. Aber ist es nicht nach wie
vor ein besonderes Gefühl der Zufriedenheit zu wissen, dass wir durch die am 18. Januar geleisteten
Unterschriften seit dem 1.Februar auf eigenem Grund und Boden sitzen. Die Eintragung in das
Grundbuch lässt noch auf sich warten, aber 2009 wird das erste Jahr seit 1944 sein, in dem wir ein
ganzes Jahr auf einem eigenen Grundstück zu Hause sind!
Wenn man zudem noch einmal zurück an den vergangenen Sommer denkt und nicht vergessen hat,
wie nahezu 40 Wikinger an drei Sonnabenden geackert haben, um die Einfahrt zum Grundstück zu
pflastern, dann kann man mit großer Gelassenheit an das neue Jahr denken. Man weiß einfach,
dass auch in der Schlechtwetter-Periode das Haus nicht mehr so schnell verdreckt. Auch bei den
Heizkosten wird es in 2009 zu einer Umkehr kommen. Denn zur Jahreswende haben wir geplant,
endlich das ungeliebte Flüssiggas loszuwerden. Wir werden je nach Baufortschritt bei Possling an
die GASAG angeschlossen werden.
Unsere zahlreichen gesellschaftlichen und sportlichen Aktivitäten des Jahres 2008 bringen uns
mit Sicherheit den für das neue Jahr notwendigen Schub. So wissen wir schon heute, dass weitere
Menschen ab 1.Januar unser Angebot annehmen und damit unsere Mitgliedszahl erhöhen werden.
Freuen wir uns mit unseren Neuen, dass sie sich den richtigen Ruderverein ausgesucht haben.
Mit großem Erfolg haben wir in 2008 wieder die Projekte „48 Stunden Neukölln“ -Regatta und
„Silberner Riemen von Berlin“ vorangebracht. Für beide Veranstaltungen gilt, dass wir sie im neuen
Jahr auf der bisherigen Basis weiter entwickeln. Der Einsatz Vieler für die Betriebsmannschaften
hat aufgezeigt, welche Ressourcen der WIKING hat und wie wir gemeinsam gewinnen können,
wenn wir diese richtig einsetzen.
Unsere Trainingsmannschaft hat im Lauf der Saison an Statur gewonnen. Gerade auch in der
Herbstsaison haben die Jungs in diversen Rennen Moral bewiesen. Das sollte unsere Athleten und
Trainer ermuntern, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Auch hier kann ausgerufen werden:
Freuen wir uns auf das Jahr 2009!
Eine Reihe weiterer Projekte bleiben: so z.B. die Talentsichtung in den Schulen Neuköllns, die
Gründung einer Stiftung, die Weiterführung des Wiederaufgriffs des Verfahrens wegen Niederschöneweide,
die Vervollkommnung unseres Energiekonzepts und eine Neukonzeption des
Innenausbaus unseres Hauses.
Bei allem Erreichten und vor allem auch bei dem, was wir noch anpacken wollen, gilt es aber
immer wieder auch, sich mit Stolz und Freude bei Festivitäten zu treffen. Ehe wir uns nun in
den Jahresendspurt der Adventszeit begeben, haben wir am vergangenen Sonnabend bei der
Siegesfeier zusammen mit unseren Athleten und Jubilaren ausgelassen gefeiert. So sollte es im
Jahr 2009 weiter gehen!
Denen, die durch ihren Einsatz das Fortkommen des WIKING im ablaufenden Jahr gefördert haben,
möchte ich ganz ausdrücklich danken! Allen Wikingern und Freunden unserer Rudergesellschaft
wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und viel Freude auf das Jahr 2009!
Matthias Herrmann

Meine lieben WIKINGER .............................. 4
Niederschrift über die
Jahreshauptversammlung am 4. 4. 2oo8 ...... 8
Platzierungen der RG WIKING 2008 .......... 15
SPORTRÜCKBLICK 2008 ............................. 16
Bootstaufe und Spargelessen .................. 22
2. Bremer Achtercup
am 13. und 14.09.2008 ............................. 24
Bronze im Vierer und Achter: Erfolgreiches
Comeback der Wikinger bei den Norddeutschen
Meisterschaften in Hamburg .......... 25
Gold und Silber bei den Deutschen
Großboot- und Sprintmeisterschaften 2008
in Eschwege .............................................. 28
Auch 2008 ein Magnet für Renn- und
Wanderruderer aus ganz Europa ............... 30
Gedanken zur Sternfahrt ´08
von der Basis ............................................. 33
Erfahrungsbericht aus Peking
vom 20.Okt. – 02.Nov. 2008 ..................... 34
SIEGESFEIER 2008 ..................................... 36
Inhaltsverzeichnis
125 Jahre Potsdamer Ruder Club-Germania
e.V.1883 – 2008 ...................................... 40
Peter Schönitz – zur 25 jährigen
Mitgliedschaft und zum 40.Geburtstag .... 42
Lars Letzner
25 Jahre Mitglied in der RG Wiking ........... 43
Werner Robel –
zur 25jährigen Mitgliedschaft ................... 44
Silberne Nadel für Lars Ziegner ................. 45
Geburtstagskalender ................................ 47
25 jährige Mitgliedschaft
in der RG Wiking ....................................... 48
Frühstücksrudern –
Netzwerk-Neukölln-Südkreuz und
die RG Wiking in einem Boot .................... 48
Wiking-Kalender 2009 .............................. 50
Terminübersicht
Sportbetrieb der RG WIKING ..................... 52
Impressum:
Der Wikinger Bote ist das offi zielle Presseorgan der Rudergesellschaft WIKING e.V. Berlin
und erscheint mindestens viermal im Jahr.
Der Wikinger Bote wird an Mitglieder und Freunde der RG WIKING kostenlos verteilt.
ViSdP: Friedrich Becker, Thorsten Kohlisch, Jörg Wagner
Die in der Rubrik WIKING FORUM veröff entlichten Mitgliederbriefe müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion
oder des Vorstandes decken. Die Redaktion behält sich vor, sinnerhaltende Kürzungen vorzunehmen.
Gestaltung und Druck: Schock Verlag
in den Spreehöfen Schöneweide
Wilhelminenhofstraße 89, 12459 Berlin, FON: 53 01 19 65 / FAX: 53 01 19 63
e-mail: kult@schockverlag.de www.schockverlag.de
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WIKING - DER VORSTAND
Rudergesellschaft Wiking e.V. gegründet 1896
Bootshaus/Geschäftsstelle:
Haarlemer Str.45e | 12359 Berlin
Tel.: 685 40 22 Fax: 62 73 88 92
Geschäftszeiten:
Dienstag und Freitag von 17.00 - 20.00 Uhr
Bankverbindung
Berliner Volksbank
BLZ: 100 900 00
Neue Bankverbindung:
Deutsche Kreditbank
120 300 00
Kto.-Nr. 564 845 8004 194 491 80
e-mail: post@rg-wiking.de | Internet: www.rg-wiking.de
Vorstand 2007
Geschäftsführender Vorstand
1. Vorsitzender Matthias Herrmann
matthias.herrmann@bankhaus-lampe.de
0172-322 13 72
Vorsitzender Finanzen Wolfram Miller
wm@ikz-berlin.de
63 92 30 74
Vorsitzender Sport Jan Bredemeyer
jan.bredemeyer@rg-wiking.de
0163-621 51 16
Vorsitzender Verwaltung
Ressortleiter
Werner Schwarzkopf
werner.schwarzkopf@rg-wiking.de
0179-486 84 39
Boote / Fuhrpark Dirk Bohne
d.Bo@freenet.de
0171-459 26 74
Jörg Krüger-Marondel
joerg.krueger@rg-wiking.de
0176-24 80 45 16
Finanzen Stephan Weniger
stephan.weniger@rg-wiking.de
66 06 01 24
Gebäude / Außenanlage Wolfgang Marktscheff el
wolfgang.marktscheff el@rg-wiking.de
0172-301 38 13
Sport - Allgemein Andreas Jachmann
andreas.jachmann@siemens.com
0173-211 32 45

WIKING - DER VORSTAND
o. Trainingsriege Christian Schulze 0174-649 5414
christian.schulze@arcor.de
Öff entlichkeitsarbeit Thorsten Kohlisch 0176-22888158
t_kohlisch@web.de
Verwaltung Friedrich Becker 0178-663 7448
friedrich.becker@rg-wiking.de
Erweiterter Vorstand
Fest / und Friedrich Becker 0178-663 74 48
Veranstaltungsausschuß friedrich.becker@rg-wiking.de
Matthias Herrmann 0172-322 13 72
matthias.herrmann@bankhaus-lampe.de
Peter Spahn 0172-315 86 01
Jörg Spiegel 0173-213 39 37
joerg.spiegel@converteam.com
Lutz Weiler 81 00 58 95
karin-weiler@versanet.de
Trainingsausschuss Jan Schmoger 0176- 43 02 05 05
jan.schmoger@rg-wiking.de
Martin Schulz 0172-981 90 03
Jugendleiter Carsten Willing 0173-615 23 39
carsten.willing@rg-wiking.de
Moritz Hartwig 0177-398 07 02
moritzhartwig@hotmail.com
Wikinger Bote Friedrich Becker 0178-663 74 48
friedrich.becker@rg-wiking.de
Thorsten Kohlisch 0176-228 81 58
t_kohlisch@web.de
Internet Oliver Zoufahl
oliver.zoufahl@arcor.de
Trainer Martin Hasse 0179-734 54 78
martin.hasse@rg-wiking.de
Lars Ziegner 0179-492 26 12
lars.ziegner@rg-wiking.de
Ökonomie / Übernachtg. Wolfgang Marktscheff el 0172-301 3813
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Niederschrift über die
Jahreshauptversammlung am 4. 4. 2oo8
im Bootshaus
Teilnehmer: 39 stimmberechtigte
Vollmitglieder und weitere
Vereinsmitglieder.
Leitung: Kamerad Herrmann
(1. Vorsitzender)
Beginn: 19. 15 Uhr
Ende: 22. 08 Uhr
Kamerad Herrmann begrüßt die Anwesenden
und spricht dabei namentlich die Ehrenwikinger
Jörg Brandt, Siegfried Erdmann und Werner
Giller an. Er stellt fest, dass die Einladung
zur Jahreshauptversammlung form- und
fristgerecht ergangen ist.
Die Teilnehmer bringen ein dreifaches Hipphipphurra
auf die anwesenden Geburtstagskinder
Joachim Peters und Friedrich
Becker aus.
Die Teilnehmer gedenken stehend mit einem
Schweigemoment der im letzten Jahr
verstorbenen Ehrenwikinger Gerhard Kunze
(ehemals 1. Vorsitzender) und Horst Kroekel.
Kamerad Herrmann ruft die Tagesordnung
auf:
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WIKING - DER VORSTAND
TOP 1: Eingänge
Keine Mitteilungen.
TOP 2: Verlesung des Protokolls der
Jahreshauptversammlung 2007
Die Teilnehmer verzichten einstimmig auf die
Verlesung.
TOP 3: Jahresbericht des Vorstandes
Kamerad Herrmann geht überschlägig auf die
bedeutsamen Ereignisse des letzten Jahres ein
und teilt mit:
– dass die fi nanzielle Situation des Vereins
und die Instandhaltung des Bootsparkes
erfolgreich gestaltet werden konnten.
Er weist auf den wiederum gelungenen
Wiking-Ball im Hotel Kempinski hin, auf
das auch fi nanziell erfolgreiche Neuköllner
Ruder-festival sowie auf die Teilnahme des
Wiking an den „48 Stunden von Neukölln“
vor dem Estrel – Hotel. Zur verbesserten
fi nanziellen Situation hätten die Firmen-
Sponsoren und sonstigen Spender, aber
auch die Inserenten im Wikinger Boten
sowie die steigenden Übernachtungen im
Bootshaus beigetragen.
– die Mitgliederzahl sei von 201 (2006) auf
jetzt 212 gestiegen.
– die Kameraden Horst Dux und Werner
Giller seien zu Ehrenwikingern ernannt

worden. Der Kamerad Siegfried Tscherner
habe die Silberne Ehrennadel des Wiking
erhalten.
– der Verein habe sich an Veranstaltungen
von Berliner Einrichtungen und Organisationen
des Sportes, der Wirtschaft und
der Politik beteiligt, um im Rahmen der
gegebenen Möglichkeiten seine Interessen
geltend zu machen (Beteiligungen
werden konkret genannt).
- Wiking sei durch den 1. Vorsitzenden in
jeweils einer Publikation der Zeitschriften
„Stern“ und „Focus“ sowie in einer
Sendung des RBB vertreten gewesen.
- Kamerad Herrmann betont die Bedeutung
des Spitzensportes, des Jugend- und
Masterssportes sowie des Handicap–
Ruderns für den Verein, die in dessen
Öffentlichkeitsarbeit zum Ausdruck kommen
müsse. Der Verein habe sich über den
Sport auch gesellschaftlich einzubringen,
beispielsweise durch den Sport zur Persönlichkeitsentwicklung
von behinderten
jungen Menschen beizutragen.
WIKING - DER VORSTAND
- Für seine Mitarbeit an den „48 Stunden
von Neukölln“ und den organisierten
Firmenbeteiligungen an den Ruderwettkämpfen
habe der Verein den „Bronzenen
Stern“ der Berliner Volksbank erhalten,
der mit 1500.- Euro dotiert war.
- Kamerad Herrmann geht auf die zahlreichen
Vorarbeiten zum Erwerb des Wiking
Grundstückes ein, ehe dieses am 1. 2. 2008
in das Eigentum des Vereins übergehen
konnte und am 24. 2. in großem Rahmen
im Beisein von Vertretern der Politik, der
Wirtschaft und des Sportes (250 Teilnehmer)
gebührend gefeiert wurde. Das
Grundstück sei aus der Entschädigung für
das ehemalige Grundstück des Wiking in
Niederschöneweide finanziert worden.
- die Zuwegung zum Wikinggrundstück sei
inzwischen grundbuchlich festgelegt und
auch während der künftigen Bau- und
Straßenarbeiten der Fa. Possling (Eigentümerin
des Weges) gewährleistet.
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- Er schließt mit einem Dank an die Mitglieder
des Vorstandes und alle Mitarbeiter in
Ausschüssen, Training und Büro.
Kamerad Becker berichtet über die umfangreichen
Arbeiten aus dem Bereich Grundstück
und Außenanlagen, die im wesentlichen unter
der Aufsicht von Wolfgang Marktscheffel
(Ressortleiter) von den im Verein tätigen
1 Euro – Kräften geleistet wurden:
Beseitigung von Sturmschäden am Haus,
Installation einer Wasserpumpe auf dem
Grundstück, Leitungsarbeiten in der Küche,
Malerarbeiten, Einbau der Sauna, Aufbau
einer neuen Krananlage am Bootssteg.
Für das Ressort Sport berichtet Kamerad
Bredemeyer:
- Im Rahmen des traditionellen Anruderns
konnten am 18. März 2007 8 Junioren,
7 Senioren sowie die Trainer Martin Hasse
und Lars Ziegner zum Training verpflichtet
werden.
- Auch die Masters – Ruderer verschiedener
Altersklassen waren auf verschiedenen
Langstrecken - Regatten in Deutschland
und traditionell in London und Amsterdam
vertreten.
- Insgesamt konnten 34 Siege errungen
werden, davon 17 von den Junioren.
Herausragend waren hierbei die Silbermedaille
bei den Jugendmeisterschaften
U 19 im Vierer - ohne mit Arne Seelig und
Patrick Strankowski in Renngemeinschaft
mit dem Berliner Ruder – Club sowie die
Bronzemedaille für Patrick Schwarzer im
Senioren – B – Leichtgewichts – Achter
in einer größeren Renngemeinschaft. Bei
den Norddeutschen Meisterschaften in
Hamburg konnten im Vierer – mit eine Sil-
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WIKING - DER VORSTAND
bermedaille sowie eine Bronzemedaille im
Junior – Zweier – ohne errudert werden.
Kamerad Bredemeyer dankt in diesem
Zusammenhang ausdrücklich den Trainern
Hasse und Ziegner sowie den mitarbeitenden
Kameraden Schmoger, Seitz und Schulz für
ihren immensen Einsatz.
– Mit den Vorständen verschiedener Berliner
Ruder – Clubs seien erste Schritte
zu einer leistungssportlichen Zusammenarbeit
unternommen worden. Unabhängig
hiervon habe der LRV unter
dem Arbeitstitel „Berlin – Express“ eine
übergeordnete Konzeption entwickelt
mit dem Ziel, bei den olypischen Spielen
2012 in London ein Berliner Boot am Start
zu haben. Wiking ist daran mit 8 Ruderern
im Leichtgewicht unter der sportlichen
Leitung von Trainer Hasse beteiligt.
– Das Kinderrudern wird von dem Betreuerteam
Carsten Willing, Moritz Hartwig und
Alexander Lewandowsky geleitet.
– Kamerad Bredemeyer geht näher auf die
bereits vom 1. Vorsitzenden angesprochene
Teilnahme des Wiking am Kulturfestival
„48 Stunden von Neukölln“ ein und die
in diesem Zusammenhang organisierte
Regatta für Betriebssportmannschaften
sowie auf das Neuköllner Ruderfestival
in eigener Regie als Veranstaltungshöhepunkt.
Für das Ressort Boote/Fuhrpark berichtet
Kamerad Bohne über die geleisteten Arbeiten.
Insgesamt seien an 30 Booten Reparaturen
auszuführen gewesen; die größeren Arbeiten
habe allerdings unser Vertrags – Bootsbauer
Lothar Graf leisten müssen.

Für das Ressort Öffentlichkeitsarbeit verliest
Kamerad Herrmann den Bericht von Thorsten
Kolisch. Daraus ergibt sich im Wesentlichen
folgendes:
– Der Internet – Auftritt ist unter Mithilfe
der Kameraden Marco Seitz und Oliver
Zoufahl neu gestaltet worden.
– Die sportlichen Aktivitäten des Wiking
konnten regelmäßig in der Bezirks- und
Fachpresse platziert werden. Das Ressort
ist weiter bemüht, Tageszeitungen auf
Landesebene für den Rudersport zu
interessieren.
– Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit
war das Neuköllner Ruderfestival des Wiking,
über das zusätzlich im Internet und
in einer Sendung des RBB 88,8 berichtet
wurde.
– Derzeit werden zwei Broschüren zum
Ruderfestival und zum Rudern bei der RG
Wiking entwickelt.
– Der Ressortleiter war mehrfach als Regattakommentator
für den LRV tätig.
TOP 4: Bericht
des Vorsitzenden Finanzen
Kamerad Dr. Miller nimmt Bezug auf die
verteilten Unterlagen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung der
RG Wiking schließt am 31. 12. 2007 in Erträgen
und Aufwendungen mit 222.073,95 Euro ab.
Bemerkenswert ist hierin die Entschädigung
für das enteignete ehemalige Wiking –
Grundstück in Niederschöneweide in Höhe von
rd. 76,000 Euro (Erträge und die Zuführung
zu den Rücklagen in Höhe von rd. 19.000 Euro
(Aufwendungen ). Er erläutert einzelne Positionen,
die sich gegenüber dem Vorjahr nennenswert
verändert haben und beantwortet
Fragen aus der Mitgliedschaft.
WIKING - DER VORSTAND
Die Bilanz der RG Wiking schließt am 31. 12. 2007
in Aktiva und Passiva mit 697.800, 29 Euro
ab. Kamerad Dr. Miller gibt auch hier die
entsprechenden Erläuterungen ab.
TOP 5: Bericht der Kassenprüfer
und Entlastung des Vorstandes
Kamerad Axel Harder trägt den schriftlichen
Bericht der Kassenprüfer Harder, Andreesen
und Steinborn vor. Geprüft wurden die unter
TOP 4 genannten Aufstellungen und die
ihnen zugrunde liegenden Belege jeweils
stichprobenweise.
Die Prüfer haben zur Gewinn- und Verlustrechnung
(GUV) und der Bilanz einzelne
Hinweise und Anregungen gegeben, die
teilweise zu Korrekturen führten. Zur Position
„Sportbetrieb Training“ in der GuV weisen sie
auf noch ausstehende Eigenbeteiligungen
an Trainingslagern hin. Von besonderer
Bedeutung ist der Hinweis, dass die Tilgung
des Senatsdarlehens für das Bootshaus von
rd. 20.000 Euro jährlich aus den lfd. Einnahmen
nicht gedeckt ist, sondern aus den
liquiden Mitteln erfolgt, die bei unveränderter
Einnahmesituation in etwa 2 Jahren
verbraucht sein werden.
Entsprechend dem Votum der Kassenprüfer
entlastet die Jahreshauptversammlung den
Vorstand einstimmig.
TOP 6: Neuwahlen des engeren
und erweiterten Vorstandes
sowie der Ausschüsse gemäß
§ 15 der Satzung (hier: Die Ämter
für die ungerade Jahreszahl)
Ergebnisse:
Vorsitzender Verwaltung:
Werner Schwarzkopf wird bei einer
Stimmenthaltung ohne Gegenstimmen
wiedergewählt.
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Vorsitzender Finanzen:
Dr. Wolfram Miller wird einstimmig wiedergewählt.
Ressortleiter Verwaltung:
Friedrich Becker wird einstimmig wiedergewählt.
Ressortbereich Sport:
Für den Bereich Rennrudern außerhalb der
Trainingsriegen werden Christian Schulze und
für den Bereich allgemeines Rudern Andreas
Jachmann jeweils einstimmig gewählt.
Ressortleiter Gebäude/ Außenanlage:
Wolfgang Marktscheffel wird einstimmig
wiedergewählt.
Ehrenrat:
Werner Robel, Werner Giller, Norbert Günther,
Dr. Hans-Jürgen Altmann und Dr. Jochen
Bethgenhagen werden en bloc einstimmig
wiedergewählt.
Jugendleiter:
Carsten Willing wird einstimmig wiedergewählt,
Moritz Hartwig einstimmig zu seinem
Vertreter gewählt.
Trainingsausschuss:
Jan Schmoger und Martin Schulz werden
einstimmig gewählt.
Nachrichtlich:
Die Trainingsriege hat Mike Zentner zu ihrem
Kapitän und Philipp Vogel zu seinem Stellvertreter
gewählt.
Die Jugendlichen haben Marc Lasson zu
ihrem Sprecher und Erik Busert zu seinem
Stellvertreter gewählt.
TOP 7: Ergänzungswahlen
vakanter Vorstandsämter
Keine.
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WIKING - DER VORSTAND
TOP 8: Mittelfristige Finanzplanung
Kamerad Dr. Miller erläutert die verteilte
Unterlage. In dieser werden die voraussichtlichen
Aufwendungen für Haus, Sport
und Verwaltung unter Berücksichtigung von
Einnahmen aus Vermietung, Werbung und
Sponsoring (= rd. 90.800 Euro) den allgemeinen
Einnahmen (80.000 Euro) gegenübergestellt.
Das Defizit müsste überwiegend
durch Einsparungen bei den Energiekosten
(Umstellung auf Stadtgas bei eventuellem
Anschluss an die Versorgung der benachbarten
Fa. Possling, Fotovoltaik – Anlage
für Brauchwasser) erreicht werden, aber
auch durch höhere Beitragseinnahmen. Zum
Thema Energieeinsparung ist für Mai eine
Informationsveranstaltung geplant.
TOP 9: Festsetzung der Mitgliedsbeiträge
sowie Aufnahmegebühren
Die Jahreshauptversammlung beschließt
bei 4 Enthaltungen und ohne Gegenstimmen,
es bei den bestehenden Festsetzungen
zu belassen.
TOP 10: Festsetzung der Anzahl von Stunden
im Wiking-Engagement und
der zu erbringenden Ausgleichszahlungen
Die Jahreshauptversammlung beschließt
bei 4 Enthaltungen und ohne Gegenstimmen,
es bei den bisherigen Festsetzungen zu
belassen, nach denen die ruderisch aktiven
Mitglieder jährlich eine Arbeitsleistung von
12 Stunden zu erbringen, ersatzweise einen
Ausgleich von 8,00 Euro je nicht geleisteter
Stunde zu zahlen haben.
TOP 11: Genehmigung
des Haushaltsplanes 2008
Kamerad Dr. Miller nimmt Bezug auf den
verteilten Entwurf und erläutert einzelne

Haushaltspositionen. Auf Antrag des Kameraden
Harder wird das Soll bei den Einnahmepositionen
„Spenden, Riemenkasse“ und
„Auflösung Rücklage Grundstückskauf“ um
10.000 bzw. 500 Euro erhöht. Entsprechend
wird das Soll bei den Ausgabepositionen
„Sportbetrieb“ und „Grundstückskauf“ um
10.000 bzw. 500 Euro erhöht.
Der Haushalt schließt nunmehr in Einnahmen
und Ausgaben mit jeweils 217.069 Euro ab.
Die Jahreshauptversammlung stimmt diesem
Entwurf bei 4 Enthaltungen zu.
TOP 12: Satzungsänderungen
und eingegangene Anträge
Kamerad Herrmann veweist auf die
verteilte Vorstandsvorlage, nach der § 4 Abs.
1 und § 17 Abs. 2 der Satzung (Vereinszweck
bzw. Vermögensbehandlung bei Vereinsauflösung)
im Interesse der umsatzsteuerrechtlich
bedeutsamen Gemeinnützigkeit neu zu
fassen waren.
Die Jahreshauptversammlung stimmt dem
Entwurf einstimmig zu.
TOP 13: Verschiedenes
– Kamerad Thomas Schäfer teilt mit, dass
hinsichtlich der Entschädigungshöhe
für das enteignete Wiking – Grundstück
ein Widerspruchsverfahren beim Widerspruchsausschuss
des Landesamtes zur
Regelung offener Vermögensfragen anhängig
sei.
– Kamerad Herrmann teilt mit, dass im
Hinblick auf künftige Vermächtnisse eine
Vereinstiftung geplant sei.
– Künftige Termine:
Interne Regatta am 5. 7. 2008
Neuköllner Ruderfestival am 25. 10. 2008
– Die Kameraden Bredemeyer und Hasse
WIKING - DER VORSTAND
bitten darum, bei auswärtigen Regatten
durch mitreisende Wikinger unterstützt
zu werden. Die vor Ort anfallenden
Tätigkeiten wären von den Trainern bei
17 Trainingsleuten kaum zu schaffen.
– Kamerad Becker weist auf eine Veranstaltung
des LRV für Wanderruderer hin, in
der diese in die Bedienung von Schleusen
eingewiesen werden sollen.
– Kamerad Lietze weist auf den „Tag der
offenen Tür“ bei der Wasserschutzpolizei
in Treptow am 25. 5. 2008 hin
(8 – 17.00 Uhr).
Matthias Herrmann
(1. Vorsitzender)
Wolfgang Marschner
(Niederschrift)
Liebe Wikinger,
an dieser Stelle wollte ich mich einmal als
frisch gewählter Ressortleiter Sport, allgemeines
Rudern, bei Euch vorstellen.
Zur Person:
Mein Name ist Andreas Jachmann: Ich bin 47
Jahre (jung oder alt) und Vater einer Tochter.
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Zu meinem Bedauern muss ich gestehen,
dass ich kein gebürtiger Wikinger bin, sondern
ein Quereinsteiger von dem RV Berlin v.1878,
wo ich im zarten Alter von zwölf Jahren meine
ersten Ruderschläge unter der Obhut meines
Vaters Ernest Jachmann auf dem Stössensee
machte.
Nach 29 jähriger Mitgliedschaft in dem
RV Berlin musste ich leider feststellen, dass
sich die sportlichen Ziele des RV´s Berlin sich
nicht mehr mit meinen Sportlichen Zielen
deckten.
Da ich durch Mathias Herrmann den
Kontakt zum Wiking bereits im Jahr 1996
aufgenommen hatte und ich von allen Kameraden
herzlich aufgenommen wurde, fiel
mir der Beitritt zur RG Wiking im Jahre 2001
denkbar leicht.
Seither bin ich an den Wochenenden
und an ein bis zwei Werktagen im Wiking
zu finden.
Meine Aufgaben als Ressortleiter Allgemeines
Rudern sehe ich darin, alte Traditionen,
wie die Fahrten in den Sommermonaten
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WIKING - DER VORSTAND
zu Ruderclubs oder Restaurationen die am
Wasser liegen an den Wochenenden wieder
aufleben zu lassen und dort mit Euch den
Abend bei ein paar kühlen Getränken ausklingen
zu lassen.
Des weiteren möchte ich einen Kreis von
älteren und jüngeren Kameraden schaffen, in
dem sich auch Ruderanfänger, Quereinsteiger
und Firmenmitglieder wohlfühlen.. Zu diesem
Punkt zählt meiner Meinung auch die bei uns
etwas vernachlässigte Anfängerausbildung,
um neue Mitglieder stärker wie bisher an den
Rudersport heranzuführen.
Ich werde mit dem Kameraden Christian
Schulze der als Ressortleiter Rennrudern
genauso
wie ich neu im Amt ist, im engen Kontakt
stehen um auch das Rennrudern nicht zu
vernachlässigen.
Sehr am Herzen liegt mir auch die Erneuerung
unseres Bootsparks für das allgemeine
Rudern(C-Boote etc.) wo seit längerer Zeit
keine Neuanschaffung von Booten mehr zu
verzeichnen war.

Für Wünsche und Vorschläge für Ziele,
die meine Arbeit als Ressortleiter betreff en
oder Veranstaltungen an denen wir teilnehmen
sollten bin ich immer dankbar.
Ihr könnt mich im Dienst unter Rufnummer
030/34644229 und privat unter der
Rufnummer 01732113245 erreichen.
Mit rudersportlichem Gruß
Andreas Jachmann
Platzierungen der RG WIKING 2008
Deutsches Meisterschaftsrudern
in Eschwege am 11. Oktober 2008
– Goldmedaille im Männer-Doppelzweier
(SM 2x A), Jakob Groß, Stefan Massanz
– Silbermedaille im Leichtgewichts-Männer-Vierer
o. Stm. (SM 4- A Lgw.), Marko
Johann, Arne Seelig, Philipp Vogel, Carsten
Borchardt
– 6. Platz im Männer-Achter (SM 8+ A)
Marko Johann, Arne Seelig, Philipp
Vogel, Carsten Borchardt, Jakob Groß,
Stefan Massanz, Rudolf Reinhardt,
Patrick Schwarzer, Stm. Daniel Buj
WIKING - DER VORSTAND
Deutsche Jugendmeisterschaften in Köln
am 15. Juni 2008
– 4. Platz im Junior-Doppelvierer (JM 4x- A)
Jakob Groß, Florian Richter (Rüdersdorfer RV
Kalkberge), Fabian Schönhütte (RV „Weser“ v.
1885 e.V. Hameln), Steff en Vollmer (Osnabrücker
Ruderverein)
– 4. Platz im Leichtgewichts-Junior-Achter
(JM 8+ A Lgw.), Marc Lasson, Nils Liebheit,
René Schellin (Berliner RK Brandenburgia),
Marvin Hirsch (Berliner RK Brandenburgia),
Niklas Orlowski (Spandauer RC Friesen),
Andreas Behringer (RC Tegel), Norman
Heim (Berliner Ruder-Club), Jeremias Theus
(RC Tegel), Stm. Marvin Kammer (Ruderverein
Berlin v. 1878 e.V.)
– 5. Platz im Junior-Doppelzweier (JM 2x A),
Jakob Groß, Florian Richter (Rüdersdorfer RV
Kalkberge)
Deutsche Meisterschaften U23
(Eichkranz) in Köln am 14. Juni 2008
– Bronzemedaille im Leichtgewichts-Männer-Vierer
o. Stm. B (SM 4- B Lgw.), Niklas
Stöckmann, Arne Seelig, Kay Winkert
(Rudergemeinschaft Rotation), Jonas Platte
(Ruder-Verein Berlin v. 1878)
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– 5. Platz im Leichtgewichts-Männer-Achter
B (SM 8+ B Lgw.), Niklas Stöckmann,
Arne Seelig, Patrick Schwarzer, Janek
Horeis, Benedikt Busert, Philipp Vogel, Kay
Winkert (Rudergemeinschaft Rotation), Jonas
Platte (Ruder-Verein Berlin v. 1878), Stm. Olaf
Kaska
Deutsche Hochschulmeisterschaften
in Essen am 28./29. Juni 2008
– Bronzemedaille im Mixed -Achter (SM/SF
8+ A), Nico Warnt, Christian Schulze, Maik
Zentner, André Kjulbassanov (RV Empor
Berlin), Scarlett Gelleszun (Ruderklub am
Wannsee, Berlin), Agnes Zimmer (Dresdner
RV), Eva Falke (Ruder-Abt. der Universität
Halle), Kahtrien Inderwisch (Ruder-Abt. der
Universität Greifswald), Stf. Lucia Zahradnicek
(RV Kurhessen Cassel)
– 4. Platz im Männer Achter (SM 8+ A), Nico
Warnt, Christian Schulze, Maik Zentner,
Rudolf Reinhardt, André Kjulbassanov (RV
Empor Berlin), Alexander Schäfer (Spandauer
RC Friesen, Berlin), Michal Czapara (Ruder-Abt.
der Europa Universität Frankfurt/Oder), Matthias
Beuchel (Ruder-Abt. der Universität Rostock),
Stf. Jenny Lackermeier (SC Berlin Köpenick)
Landesmeisterschaften Brandenburg in
Brandenburg/Havel am 24./25. Mai 2008
– Goldmedaille im Masters Männer Zweier
o Stm. (MM 2- A), Christian Schulze, Uwe
Grünberg
– Bronzemedaille im Masters Männer
Achter m. Stm. (MM 8+ A), Sascha Noack,
Uwe Grünberg, Christian Schulze, Jan
Soeffner, Thomas Schaefer, Gernot Jung,
Fabian Beich (SC Berlin Köpenick), Guido
Hüttner (Potsdamer RC Germania), Stm.:
André Großmann
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WIKING - DER VORSTAND
– Silbermedaille im Masters Männer Einer
(MM 1x A),Christian Schulze
Sonstige Platzierungen
9. Deutsche Meisterschaft im 30min.-Ergometerrudern
am 16. Februar in Starnberg
(inoffiziell)
– 2. Platz in der Leichtgewichts-Männer-
Klasse, Christian Schulze
SPORTRÜCKBLICK 2008
3.TEIL vom 17.Mai bis 15.November
17./18. Mai, 54. Rüdersdorfer Frühjahrsregatta
auf dem Kalksee
Da der überwiegende Teil der Trainingsmannschaft
in Duisburg und Köln am Start
ist, vertreten uns in Rüdersdorf Heimmatador
Jakob Groß und die Kindermannschaft. Allerdings
gelingen den Kindern in Rüdersdorf
keine Siege. Anders Jakob Groß, der bei 5
Starts sowohl im Senior A/B- Doppelvierer in
der Rgm. mit dem Rüdersdorfer RV Kalkberge
und Ernestinum-Hölty Celle sowie im Junior-
Einer AI erfolgreich ist.
24./25. Mai, Brandenburgische Landesmeisterschaften
in Brandenburg auf dem
Beetzsee
Wiederum ist es unserem Ressortleiter für
das Rennrudern außerhalb der Trainingsriege,
Christian Schulze, gelungen, Mannschaften
in der Mastersklasse an den Start in Brandenburg
zu bekommen. So wird im Achter
von Sascha Noack, Uwe Grünberg, Christian
Schulze, Jan Soeffner, Gernot Jung, Thomas
Schaefer und Stm. André Großmann in Rgm.

Bronze errudert. Mit Silber wird Christians
Einsatz im Einer belohnt. Höhepunkt wird
zudem der Sieg im Masters-Zweier ohne von
Christian und Uwe Grünberg.
30. Mai/1. Juni, 2. Internationale DRV-Juniorenregtta
in Hamburg-Allermöhe auf der
Doveelbe
In Hamburg startet Jakob Groß in der
Einer-Rangliste des DRV und erreicht Platz
21. Am Sonntag belegt er zusammen mit
seinem Rüdersdorfer Partner Florian Richter
im Doppelzweier Platz 2. Marc Lasson und Nils
Liebheit rudern zusammen mit ihren Kameraden
von der Brandenburgia im Lgw. Vierer
auf die Pätze 4 und 6 und können zudem im
Achter an beiden Tagen 3. werden.
30. Mai/1. Juni, 49. Ratzeburger Ruderregatta
und Achter-Sprint Cup auf dem
Küchensee
In Ratzeburg schaff en es unsere Ruder
überwiegend nicht, die erhoff ten Platzierungen
zu erreichen. Krankheiten in Verbindung
mit anderen Problemen, z.B. dem nach wie
WIKING - DER VORSTAND
vor fehlenden Stammsteuermann, bedingen
gerade auch im Lgw. Achter für das Berliner
B-Projekt enttäuschende Ergebnisse. Relativ
erfreulich sind noch die Ergebnisse im Lgw.
Vierer. Seelig, Stöckmann, Platte, Winkert
werden 3. vor den im Endspurt aufkommenden
Borchardt, Michalik, Zentner, Johann als 4.
Beim Achter-Cup scheidet unsere Mannschaft
schließlich gegen den als Mainzer RV gemeldeten
deutschen Lgw. Achter aus. Sicherlich
ist es keine gute Idee des Veranstalters hier
derartige Teams gegen 2.WKE-Vereinsboote
antreten zu lassen. Eine relativ große Anzahl
von Zuschauern aus der Wiking-Famlie schaut
unseren Aktiven zu. So sind Martin Schulz,
Friedrich Becker, Siegfried Erdmann, Achim
Mikulla und Matthias Herrmann z.T. in Begleitung
nach Ratzeburg gereist.
7./8. Juni, Sommerregatta in Berlin-Grünau
auf der Dahme
Bei der Sommerregatta ist unsere Jugendabteilung
in großer Anzahl am Start. Zahlreiche
Rennen können mit schönen Platzierungen
beendet werden. Dabei freuen wir uns
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esonders über die Siege von Richard Binkau
im Einer 12 Jahre und André Großmann 11
Jahre und jünger über 300 m, sowie 2 Siege
von Erik Busert über 3000 m und 1000 m
beim Landesentscheid der Altersklasse 13 Jahre.
Damit konnte sich Erik für den Bundeswettbewerb
in Salzgitter qualifizieren.
12.-15. Juni, Dt. Jugend-(U19) und Jahrga
ngsmeisterschaften(U23) in Köln, Fühlinger
See
Beim nationalen Saisonhöhepunkt vertreten
unsere Farben in der Juniorklasse Jakob
Groß, Nils Liebheit und Marc Lasson. Nach den
Ergebnissen von Hamburg konzentrierten die
Leichtgewichte ihren Einsatz auf den Achter.
Bei widrigen Wetterbedingungen kämpft
die Mannschaft wie ein Löwe und unterliegt
schließlich um Haaresbreite im Kampf um
Bronze und wird 4., so kann man verlieren!
Jakob Groß erreicht nicht die erhofften
Saisonziele, rudert aber sowohl im Doppelzweier
mit seinem Partner Florian Richter vom
Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge als auch
in Rgm. mit dem RV Weser v. 1885 Hameln
und dem Osnabrücker RV schöne Rennen. Im
Finale des Zweiers wird es ein 5. Rang, der
Vierer unterliegt als 4. nur knapp im Rennen
um Bronze.
Bei den Eichkranzrennen sind wir in
2 Rennen am Start. So steigert sich der Lgw.-
Vierer ohne mit Niklas Stöckmann, Arne Seelig
sowie Kay Winkert (Rugm. Rotation) und Jonas
Platte (RV Berlin v. 1878) im entscheidenden
Rennen zu seinem besten Saisonergebnis auf
den Bronzerang! Leider kann der Lgw.- Achter
an dieses gute Ergebnis nicht anschließen.
Trotz des Einsatzes von Lenker Olaf Kaska ist
der Vierer 4 Stunden später komplettiert um
Philipp Vogel, Janek Horeis, Benedikt Busert
und Patrick Schwarzer nicht in der Lage diesen
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WIKING - DER VORSTAND
guten Erfolg zu wiederholen und wird chancenlos
nur 5. Boot.
Gefreut haben wir uns darüber, dass neben
Lutz Weiler auch Rainer Gerlach und Peter
Rathschek den Weg an das Ufer des Fühlinger
Sees gefunden haben.
21. Juni, Regatta für Betriebsmannschaften
im Rahmen von „48-Stunden Neukölln“ auf
dem Neuköllner Schiffahrtskanal
Mit 18 Vierern haben zu diesem besonderen
Spektakel so viele Mannschaften wie
noch nie gemeldet. Glänzend von Friedrich
Becker, Wolfgang Lietze und Jörg Spiegel in
Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung
unter Carsten Willing, Moritz Hartwig und
Dietmar Stephan organisiert, ist hier ein
Höhepunkt des Neuköllner Sports entstanden.
Der Sieg geht in diesem Jahr an das Team
des Estrel-Hotels, welches sich gegen den
IT-Dienstleister Büro 2.0 durchsetzen konnte.
Im Rennen um Platz 3 gewinnt die BTB GmbH.
Ergänzt wird die Regatta um Kinder- und ein
Könner-Rennen.
21. Juni, Müggelsee-Achter in Friedrichshagen
auf der Spree
Der bei dieser Regatta im B-Gig-Achter in
den letzten Jahren so erfolgreiche Schulle-
Achter, mit Dirk Thieslack, Nico Warnt, Gernot
Jung, Holger Dettmann, Andreas Schulze,
Christian Schulze, Jan Soeffner, Thomas
Schaefer und Stm. Martin Schulz, kann sich
in diesem Jahr am Ende als 4, leider nicht
durchsetzen.
26.-29. Juni, Bundeswettbewerb für Jungen
und Mädchen in Salzgitter auf dem Salzgitter-See
Mit Erik Busert vertritt erstmals seit Jahren
ein Wikinger die Farben Berlins beim Bundeswettbewerb.
Bei den Ruderwettbewerben

schneidet Erik erfreulich ab. So erreicht er über
die 3000 m Langstrecke Platz 7 und qualifiziert
sich mit diesem Ergebnis für das B-Finale
über 1000 m. In einem Herzschlagfinale kann
er hierbei gewinnen!
28./29. Juni, Dt. Hochschulmeisterschaften
in Essen auf dem Baldeneysee
Eine Bronzemedaille im Mixed-Achter
für Nico Warnt, Christian Schulze und Maik
Zentner und ein guter 4. Platz im Achter für
diese Drei komplettiert um Rudolf Reinhardt
in Rgm. mit anderen Berliner Ruderern kann
nicht darüber wegtäuschen, dass über das
Reglement nachgedacht werden muss. Es ist
nicht zu erkennen warum der ADH manche
Renngemeinschaften zulässt und andere
nicht.
12. Juli, Achter Sprint in Rüdersdorf auf dem
Kalksee
Wiederum ist es dem jungen Team um
Stefan Massanz gelungen, eine große Zahl
von Achtern nach Rüdersdorf zu holen. Dabei
schafft es unsere so genannte 2. Mannschaft
mit Spiegel, Chr. Schulze, M.Hasse, Möbius,
Madalinski, Mendieta, Andreesen, S.Noack,
M.Noack, Stfr.S.Schwarzer sich in der Endwertung
als 6. vor den 1. Achter zu schieben.
Insgesamt eine tolle Veranstaltung!
20. Juli, Interne Regatta der Rudergesellschaft
WIKING auf dem Wasserkreuz in Britz
Eine ruhige Veranstaltung zu der knapp 40
Personen zusammen gekommen sind. Bei netter
Stimmung fehlt aber insgesamt die Breite
früherer Jahre. Die Gründe liegen auf der Hand.
Dennoch gibt es hervorragende Ergebnisse. So
kann sich Patrick Strankowski als Clubmeister
sowohl im Einer wie auch mit Partner Christoph
Möbius als Sieger des Goldenen Riemens
im Zweier ohne durchsetzen.
WIKING - DER VORSTAND
2. August, Ausfahrt im Achter zum Sommerfest
von Ulrich Kleinschmidt
Wie in jedem Jahr ist der WIKING zum
Sommerfest von Ulrich Kleinschmidt an
das Ufer des Neuköllner Schifffahrtskanal
eingeladen. Nach einer wunderbaren, sonst
eher seltenen Fahrt in Richtung Kreuzberg
legen wir bei Ullis Marinebasis an, um einen
schönen Nachmittag zu verbringen. Durch
die zahlenmäßige Verstärkung mit mehreren
Weberbänkern(die ehemaligen Kollegen von
Matthias), sind wir sowohl mit dem Senator
als auch mit dem Sleipner unterwegs.
24.-26. August, Wanderfahrt der Jugendabteilung
von Beeskow nach Rüdersdorf
Über die wundervolle Spree fahren
unsere Kinder an 3 Tagen von Beeskow nach
Rüdersdorf. 2 C-Doppelvierer und der Dreier
machen tolle Erfahrungen. Dank an die Jugendbetreuer
Dietmar Stephan und Philipp
Vogel sowie Jugendchef Carsten Willing für
ihren großen Einsatz!
13./14. September, Einladungsregatta um
den 8er Cup „Das Blaue Band der Weser“ in
Bremen auf der Weser
Unter den Augen unseres Weser-Experten
Helge Saeger sorgt unsere Mannschaft mit
Zentner, Johann, Seelig, Reinhardt, B. Busert,
Schwarzer, Vogel, Michalik, Stm. S.Lietze
mit einem 6. Platz in der Endwertung von
15 Booten für einen Achtungserfolg.
13./14. September, 54.Havel Ruder-Regatta
in Werder auf der Havel
Jakob Groß ist mit seinem Partner Florian
Richter im Junior A-Doppelzweier am Start,
kann aber leider kein Rennen gewinnen.
Dagegen gewinnt er am Sonntag im Junior
A-Einer. Unsere Kindergruppe ist hier weniger
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erfolgreich. Allein André Großmann errudert
in der Kurzstrecke im Einer einen weiteren
Sieg.
27. September, Langstreckenregatta in
Bydgoszcz auf der Brahe
Neben der Hamburger Meisterschaft noch
einen schlagkräftigen Achter für Bydgoszcz
zusammen zustellen fällt uns nicht leicht,
aber wir packen es. Auf der ersten 2000 m
während der Einblendung auf die Großbildleinwand
können Strankowski. Spiegel,
Möbius, Schwarzer, Schmidt, Chr. Schulze,
Horeis, Michalik und Stm. M.Noack das Rennen
offen gestalten und müssen sich über die
Länge der Distanz dann aber doch geschlagen
geben und erreichen am Ende den 6. Rang.
Wir sind dabei!
27./28. September, 517. Hamburger Ruderregatta
und Norddt. Meisterschafte in
Allermöhe/Doveelbe
14 Tage später in Hamburg präsentieren
sich unsere Jungen in besserer Form. Siege
von Richard Binkau im Slalom-Wettbewerb
sowie von Björn Weigel im Einer über 500 m
erfreuen uns ebenso wie der Erfolg von Eike
Kilian und Falk Kirschner im Doppelzweier/
Kurzstrecke.
Die Rennen der Norddeutschen Meisterschaft
wurden von uns durch Johann, Zentner,
Seelig und Borchardt im Vierer ohne, durch
Massanz/Groß im Doppelzweier und diese 6
komplettiert durch Rudolf Reinhard und Phillip
Vogel zusammen mit Stm. Björn Weigel im
Achter beschickt. Das Abschneiden war sehr
erfreulich, so gewannen sowohl der Vierer
als auch der Achter seit Jahren mit jeweils
Bronze eine Medaille. Der Doppelzweier erreichte
nach hartem Kampf gegen namhafte
Konkurrenz Platz5.
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WIKING - DER VORSTAND
3. Oktober, BRC-Langstreckenregatta „Rund
um Wannsee“ auf der Havel
Mittlerweile zum 7.Mal hat der BRC zum
Massenstart auf dem Wannsee eingeladen.
Am Tage der Einheit setzt sich der All-Star-
Achter mit Robert Sens klar durch aber der
beste Club-Achter kommt aus Neukölln.
Als 4. schlagen sich unsere Ruderer Vogel,
Reinhard, Groß, Massanz, Borchardt, Seelig,
Zentner, Schwarzer, Stm.Buj im Kreise der
Nationalruderer-Renngemeinschaften sehr
ordentlich. Einen WIKING-Sieg gibt es bei den
Masters für Chr. Schulze, Dettmann, Schaefer,
Jung zusammen mit den Kameraden von der
Potsdamer Germania im Gig- Achter.
11. Oktober, Internationales Langstreckenrudern
„Quer durch Berlin“ auf der Spree
Zwar ist der WIKING mehrfach am Start,
kann aber leider keinen Sieg errudern. In der
Organisation der Regatta sind wir stark beteiligt.
Mit Wolfgang Lietze, Siegfried Tscherner,
Werner Schwartzkopf und Thorsten Kohlisch
sind einige unserer Besten im Regattastab
vertreten.
11./12. Oktober, Deutsches Meisterschaftsr
udern(Großboote), Deutsche Sprintmeisterschaften
in Eschwege auf dem Werratalsee
Mit einer großen Abordnung geht der WI-
KING in Eschwege an den Start, wobei wir im
Vorfeld der Regatta von krankheitsbedingten
Ausfällen geplagt sind. Dennoch gelingt es in
letzter Minute alle gemeldeten Rennen qualifiziert
zu besetzen. Zunächst starten Jakob
Groß und Stefan Massanz im Meisterschaftsrennen
des Doppelzweiers. Gegen Rennmitte
gelingt es ihnen, den härtesten Gegner von
der Frankfurter Germania niederzuringen.
So wird der WIKING erstmals seit 1920
wieder Deutscher Meister im Doppelzweier!
Sehr erfreulich ist auch das Abschneiden von

Marko Johann, Arne Seelig, Carsten Borchardt
und Philipp Vogel im Lgw.Vierer ohne. Bis
zur Streckenhälfte ist ein Sieg möglich, dann
jedoch setzen sich der Saarbrücker RV mit den
Olympiaruderern Kühner/Kühner durch. Aber
Silber ist ein riesiger Erfolg!
Der Achter ist nur 80 Minuten später.
Vierer und Zweier gehen zusammen mit
Patrick Schwarzer, Rudolf Reinhard und Stm.
Daniel Buj an den Start. Von uns gewollt ist die
Aussage auch hier am Start zu sein. Allerdings
fordert der Doppelstart hier seinen Tribut. Im
Feld der Großen kann unsere Mannschaft in
diesem Jahr noch nicht mithalten. Der 6.Platz
sollte allen Beteiligten Ansporn für die neue
Saison sein. Erfreut sind wir über den Besuch
der Nichte von Heide Ehrlich, die mit ihrem
Mann zum Zuschauen an den Werratalsee
gekommen ist.
Es folgt der Tag der Sprints. Hier sind wir
im Vierer mit Stm. mit Spiegel, Ingmar Guhl,
der netterweise kurzfristig eingesprungen
ist, Schmidt, Möbius und Stm. Daniel Buj am
Start. Dieser Vierer kämpft ebenso wie unsere
beiden Achter hervorragend. Wir müssen
jedoch eingestehen, dass wir mit unseren
Schlagzahlen bei ca. 46 nicht schnell genug
sind. Auf der kurzen Sprintstrecke sind Frequenzen
von 48-50 notwendig. So kommen
Vierer und beide Achter sowohl mit Seelig,
Johann, Zentner, Vogel, Reinhard, Borchardt,
Massanz, Groß und Stm.Buj als auch mit
Spiegel, Guhl, Schmidt, Möbius, Schwarzer,
Michalik, Andreesen, Lasson und Stm.Weigel
ganz knapp nicht in das Finale.
17. Oktober, Meisterschaftsempfang im
Bootshaus der Rudergesellschaft WIKING e.V.
Alle Ruderer, die unsere Farben in Eschwege
vertreten haben sind mit ihren Familien
und Freunden zu dieser traditionellen Veran-
WIKING - DER VORSTAND
staltung eingeladen. Wobei ca. 70 Personen
recht spontan zusammen kommen. Ein netter
Abend, in dessen Mittelpunkt natürlich unsere
Deutschen Meister stehen.
18. Oktober, Rohrwall-Regatta bei der Rugm.
Rotation auf der Dahme
Wir gehen bei unseren Freunden von der
Rugm. Rotation im Vierer mit Stm. an den
Start. Moritz Hartwig, Gordon Becker, Felix
Lange, Sven Vorwerk und Stm. Andre´ Großmann
vertreten uns erfreulich und werden
knapper 2.
18./19. Oktober, 18.Herbst-Cup in Kettwig
auf der Ruhr
Bei dieser Regatta startet Stefan Massanz
in Rgm. mit den Masters aus Rüdersdorf. Die
Formation hat Spaß und ist mit ihrer Platzierung
zufrieden.
18./19. Oktober, Internationaler Junioren-
Städtekampf in Berlin-Grünau auf der
Dahme
Jakob Groß vertritt uns im Rahmen der
Berliner Stadtmannschaft sehr erfolgreich
und errudert bei 3 Starts mit Siegen im
Doppelzweier, Doppelvierer und Achter einen
Hattrick.
19.Oktober – 2. November, China- Reise des
Landesruderverbandes Berlin
Angeführt von Werner Stahr, dem Vorsitzenden
des LRV, reisen unsere Athleten Philipp
Vogel, Arne Seelig, Niklas Stöckmann und
Janek Horeis unter der sportlichen Leitung
von Martin Hasse im Rahmen einer Berliner
Delegation nach Peking.
25. Oktober, Langstreckenregatta „Die
Silbernen Riemen von Berlin“ auf Spree und
Britzer Zweigkanal
Mit gegenüber dem Vorjahr geringerer,
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aber immerhin mit 16 Männer-Achtern recht
erfreulicher Resonanz, startet der diesjährige
„Silberne Riemen“ vor dem Gasthaus Zenner.
Bei den Damen setzt sich der Dresdner RV
durch, die Konkurrenz der Achter gewinnt der
Dt.Meister vom BRC vor der Lübecker RG und
Sköll Amsterdam. WIKING I erreicht trotz der
China-Reise bedingten Abwesenheit unserer
B-Leichtgewichte Platz 6.
1./2. November, 17. Fari-Cup, Langstreckenregatta
in Hamburg auf der Alster
Im Rahmen einer Rgm. mit dem RaW
starten Andreas Jachmann und Dirk Bohne
im Masters-Achter MDA 50 und erreichen
den 2.Platz.
15. November, LRV-Langstreckentest auf
dem Hohenzollernkanal
Jakob Groß startet erstmals im gut besetzten
Einer der Männerklasse und erreicht Platz
6. Ebenso im Einer startet Arne Seelig bei den
Leichtgewichten, weil Partner Philipp Vogel
erkrankt ist. Arne schlägt sich im Mittelfeld
ordentlich. Noch besser machen es Marko
Johann und Maik Zentner im Lgw-Zweier der
Männer. Sie gewinnen ihr Rennen und wären
auch bei den Schweren gut dabei gewesen.
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WIKING - DER VORSTAND
Ein Wohlfühl – Sonntag
auf der Bootshausterrasse
Benefiz-Rudern mit Spargelessen
und Bootstaufe, am 8.Juni 2008-
Was gibt es außer Rudern im Juni schöneres
als Spargel und Erdbeeren? So verbanden
wir diese drei Dinge nun schon zum 2.Male
zu einem kleinen Ereignis. Der Spargel, dieses
wunderbare edle Gemüse, welches in Beelitz
am Fuße des Flämings traditionell angebaut
wird, machte uns wieder einmal besondere
Gaumenfreuden.
Aber der Reihe nach: Bereits morgens
um 9.00 Uhr trafen sich die Mastersruderer
um Andreas Schulze zur Vorbereitung auf die
Gig-Regatta in Friedrichshagen. Ebenso früh
waren unsere Trainingsleute am Werk. Eine
Woche später sollte in Köln der Eichkranz
stattfinden. Zugleich starteten unsere Kinder
bei der Sommer-Regatta in Grünau um sich
im Rahmen des Landesentscheids für den
Bundeswettbewerb zu qualifizieren.
Gegen 10.00 Uhr ließ sich Helmut Skodlerack
vor dem Bootshaus vorfahren. Er nutzte
diesen Tag um sich mal wieder im Kreise der
Kameraden zu zeigen. Gleichzeitig ergriff sein
Fahrer die Chance zum Mitrudern.
Etwa um 10.30 trafen viele Leute ein, um
im Rahmen unserer Veranstaltung einmal
aktiv ins Boot zu steigen.
Nach dem was so berichtet wurde, hatten
alle Teilnehmer viel Spaß und waren um
eine Erfahrung reicher. Die Terrasse füllte
sich indessen weiter. Viele WIKINGER kamen
unterdessen zusammen mit ihren Familien
ins Bootshaus. Schließlich konnten wir zum
Spargelessen um 12.30 nicht nur die Familien
Kroekel und Kunze begrüßen, es waren
auch Heide Ehrlich, Irmgard Heinrich und die

Ehrenwikinger Dux und Erdmann gekommen.
Als weitere Gäste sahen wir Herrn Wevers von
der Firma Wilhelm Reuss, Peter Mahlo von
der Mittelstandsvereinigung der CDU, sowie
das Ehepaar Schmoll, seit Jahren fleißige
Wikingball-Tänzer.
Ehe gemeinsam getafelt wurde, ehrte
der Berichterstatter unseren vorjährigen
Silberjubilar Helmut Skodlerack mit der
Silbernen Nadel. Sichtlich gerührt dankte
„Skotti“ und versprach, die Nadel noch viele
Jahre zu tragen.
Außerdem stellte Cheftrainer Martin
Hasse seine Trainingsleute vor, die, wie schon
erwähnt, am folgenden Wochenende unsere
Farben bei den U23-Meisterschaften-Eichkranzrennen
in Köln vertreten sollten.
Das Spargelessen war wieder ein voller
Erfolg. Unsere Ökonomie unter Leitung von
Wolfgang Marktscheffel hatte alles im Griff
und ca. 60 Personen konnten nur zufrieden
sein. Parallel bekamen die Trainingsleute Pasta
um für die zweite Einheit gerüstet zu sein.
Um 14.30 Uhr sollte nun die Bootstaufe
stattfinden. Verwandte und Freunde von
Matthias Herrmann, die ja als Geburtstagsgäste
im Vorjahr durch großzügige Geschenke
mit zum Erwerb des Kinder-Bootes beigetragen
hatten trafen ein, u.A. sogar aus Burgdorf
bei Hannover. Nachdem alle Spargelesser
aufgegessen hatten, unsere Kinderruderer
zusammen mit ihren Betreuern und Eltern
aus Grünau gekommen waren, unsere Trainingsleute
ihre zweite Einheit beendet hatten,
füllte sich der Bootsplatz. Auch unser Kuratoriumsmitglied,
Herr Dr. Stefan Romberg, der
Geschäftsführer der PUK-Werke, war, wie auch
die Geschäftsführerin der Bootswerft BBG,
Heike Hoffmann, pünktlich zur Stelle. Etwa
120 Personen waren anwesend.
WIKING - GESELLSCHAFTLICH
Nun konnte der eigentliche Taufakt beginnen.
Beide zu taufenden Boote lagen festlich
mit Blumenstrauß und Flagge geschmückt,
in gelb und rot auf dem Bootsplatz. Zunächst
wurde ein Rennzweier ohne Stm. der Werft
Empacher getauft. Der Kauf dieses Bootes
wurde durch großzügige Spenden sowohl
der Firma PUK als auch der Familie Kunze
ermöglicht. Deshalb taufte der Enkel des
Namensgebers im Beisein von Dr. Romberg
und seiner Familie den neuen, superschnellen
Zweier auf den Namen „Gerhard Kunze“.
Weiter ging es mit der Taufe des Vierers.
Der Erwerb dieses Bootes war ein langjähriger
Wunsch von Vorstand und Jugendleitung
und in den letzten Jahren leider niemals
realisierbar gewesen. Nun hatten die Geburtstagsgratulanten
und das Geburtstagskind
sowie die Familie Kroekel endlich den Kauf
dieses schmucken Doppelvierers mit Stm. von
der Werft BBG für ältere Kinder und jüngere
Junioren endlich möglich gemacht. Heike
Hoffmann überbrachte dem Geburtstagskind
noch nachträglich ein Paar Kinderskulls als Geschenk,
welches mit großer Freude entgegen
genommen wurde.
Getauft wurde das Boot in einem rührenden
Akt von allen vier Enkeln des Namensgebers
auf den Namen „Horst Kroekel“.
Beide Namensgeber waren Ehrenmitglieder
unseres Vereins und sind leider im
Jahr 2007 verstorben. Der Vorstand dankte
noch einmal beiden Familien dafür, dass sie
sich am Kauf der Boote beteiligt haben und
zum Taufakt darüber hinaus in großer Anzahl
erschienen sind, um zusammen mit vielen
netten Menschen einen schönen Nachmittag
zu erleben!
Nach einem gemeinsamen Hipp, Hipp,
Hurra auf alle Anwesenden, insbesondere die
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neuen Boote, ging es nun zur Jungfernfahrt.
In Formation ruderten Marko Johann und
Maik Zentner den neuen Zweier, Eike Kilian,
Rick Tiedmann, Björn Weigel, Erik Busert und
Stm. Richard Binkau den neuen Vierer unter
dem großen Beifall des Publikums am Ufer
über das Britzer Wasserkreuz.
Nachdem die Boote wieder in ihren Lagern
lagen, konnten sich endlich auch unsere
Kinderruderer mit Nudeln stärken. Die anderen
Festgäste zog es jetzt zu Erdbeerkuchen
und Kaff ee. So klang dieser wunderbare, ereignisreiche
Tag im Kreise der WIKING-Familie
auf der Terrasse bei herrlichem Sommerwetter
erst am Abend aus.
Matthias Herrmann
2. Bremer Achtercup
am 13. und 14.09.2008
Erstmals nahm die RG Wiking beim Achterevent
im Nordwesten teil.
Der Bremer Achtercup ist ein zweitägiger
Event mit einer Langstrecke über 4,5km am
Samstag und K.O. Sprints über 400m am
Sonntag. Leider konnte, aus unterschiedlichsten
Gründen, nur einer der beiden
gemeldeten Wikingachter in den Kampf
um das „Blaue Band der Weser“ eingreifen.
Hinzu kam, dass Trainer Martin Hasse durch
eine Lungenentzündung das Bett hüten und
Lars Ziegner sich um den eigenen Nachwuchs
kümmern musste. Also gingen die Wikinger
ohne Trainerunterstützung in den ersten
Wettkampf der Herbstsaison. Marko Johann
gab sein Debüt als Schlagmann im Großboot,
gefolgt von Maik Zentner, Arne Seelig, Rudi
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24
WIKING - SPORTLICH
Reinhard, Paul Michalik, Patrick Schwarzer,
Ben Busert und Phillip Vogel. Steuermann
war Sebastian Lietze.
Bei strahlendem Sonnenschein, heftigem
Schiebewind und aufstauendem Wasser ging
es auf die Langstrecke zwischen der Erdbeerbrücke
und der Schlachte im Zentrum Bremens.
Mit Startnummer 5 startet man direkt
nach dem amtierenden Junioren-Weltmeister
aus Deutschland. Vorher gestartet waren der
Soro Roklub aus Dänemark, eine U23 Auswahl
des DRV und ein starker Achter der Frankfurter
Germania. Durch den Startabstand von einer
Minute blieben packende Bord an Bord Kämpfe
aus und man musste sich auf das Auge des
Steuermanns verlassen, der die Relation zum
Gegner während der Strecke einschätzte und
an die Mannschaft motivationsgemäß weitergab.
Nachdem man ab der Streckenhälfte
dem späten Einstieg in das Training und den
langen Sommerferien Tribut zollen musste
und unter die anvisierte Schlagzahl fi el, war
eine gewisse Enttäuschung im Ziel nicht zu
verbergen. In der Rennanalyse wurden, auch
ohne Trainerauge, positive und negative
Aspekte kritisch aber sachlich angesprochen.
Die einhellige Meinung war, die Leistung
war solide aber noch ausbaufähig. Erst nach
der Analyse erfuhren wir das Ergebnis und
wurden positiv überrascht. Platz 6 im 15
Bootefeld war ein positives Zeichen. Die ersten
drei Plätze gingen an die Mannschaften aus
Dänemark, dem U23 Achter des DRV und
der Vertretung aus der Mainmetropole. 18
Sekunden Rückstand auf die Juniorenauswahl
des DRV und 5 auf den Ruderklub am Wannsee
zeigen auf welchem Leistungsniveau sich die
junge Mannschaft präsentieren konnte.
Am Sonntag galt es dann das gute Langstreckenergebnis
auch auf der Sprintstrecke
zu bestätigen. Der Veranstalter hatte sich für

einen klassischen K.O.-Modus entscheiden.
Das heißt immer zwei Mannschaften trafen
im direkten Vergleich aufeinander und nur
der Sieger kam eine Runde weiter. So wurden
über Achtel-, Viertel- und Halbfinals die
besten Sprintmannschaften gesucht. Als Ziel
hatten wir uns mindestens das Vorstoßen
unter die letzten Acht gesetzt.
Als 5. trafen wir es in unserem Achtelfinale
auf den 11. der Langstrecke, den Bremer
RV. Nach schlechtem Start galt es auf der
kurzen Sprintdistanz von 400m eine halbe
Länge Vorsprung der Hansestädter wieder
aufzuholen. Dies gelang, wenn schon nicht
durch überzeugende Technik, dann doch über
eine Energieleistung. Die Mannschaft war sich
nach dem Rennen aber einig, dass man sich
ruderisch deutlich steigern musste, wenn man
auch die nächste Runde überstehen wollte. Im
Viertelfinale wartete dann die Mannschaft der
Frankfurter Germania. Durch einen deutlich
besseren Start gelang es lange Kontakt zu
halten, und doch musste man sich am Ende
mit einer guten dreiviertel Länge geschlagen
geben. Aber nach der Leistungssteigerung
konnte niemand so recht enttäuscht sein,
die Konkurrenz war in diesem Fall einfach
besser.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die
Mannschaft sich, an beiden Tagen und auf
beiden Strecken, gut verkauft hat und ein
solider Auftakt in die Herbstsaison gelang.
WIKING - SPORTLICH
Bronze im Vierer und Achter:
Erfolgreiches Comeback der Wikinger
bei den Norddeutschen Meisterschaften
in Hamburg
Mit einem 8-köpfigen Seniorenaufgebot
nahm die RG Wiking auch in diesem Jahr
an der Norddeutschen Meisterschaft in der
Hansestadt teil. Den Anfang machte das Team
des Vierers ohne Steuermann in der Besetzung
Marko Johann, Maik Zentner, Arne Seelig und
Carsten Borchardt am Samstag. Im 5-Boote-
Feld galt es, sich erstmals auf der 1000m
Strecke zu beweisen und gemeinsame Wettkampfpraxis
für die Großbootmeisterschaft in
Eschwege zu sammeln.
Mit einem engagierten Start konnten sich
die vier Wikinger einen Luftkasten Vorsprung
vor dem favorisierten Boot des Hamburger
und Germania Ruderclub erarbeiten. Doch die
Hansestädter, unter anderem mit Olympiateilnehmer
Bastian Seibt und U23 Weltmeister
Kay Rückbrodt, kämpften sich Schlag für
Schlag wieder vorbei und konnten im weiteren
Rennverlauf ihre Führung kontinuierlich
ausbauen. Im Kampf um die Medaillen standen
die Mannen um Schlagmann Marko Johann
nunmehr vor der Herausforderung, sich
den Angriffen des Ruderklubs am Wannsee
(RaW) zu erwehren und Platz zwei zu verteidigen.
Dies gelang erfolgreich bis zur 750 m
Marke. Dem Endspurt der Berliner Konkurrenz
konnte man jedoch nicht folgen, so dass sich
die Wiking-Leichtgewichte letztendlich auf
den letzten Metern geschlagen und mit der
Bronzemedaille zufrieden geben mussten.
Rennen F Finale SM 4- A
1. Der Hamburger und
Germania Ruder Club e.V.
03:02.89, Bastian Seibt, Ole Rückbrodt,
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25

Martin Rückbrodt, Johann-Sebastian
Diemann
2. RK am Wannsee e.V.,
03:05.93; Hendrik Bohnekamp, Linus
Lichtschlag, Sven Ueck, Martin Weis
3. Rudergesellschaft Wiking Berlin e.V.
03:07.93, Arne Seelig, Carsten Borchardt,
Maik Zentner, Marko Johann
Am Sonntagmorgen griffen dann die
beiden Skuller Jakob Groß und Stefan Massanz
in das Regattageschehen ein. Beide
nahmen den Kampf um die Medaillen im
Doppelzweier auf und mussten sich gegen
11 Kontrahenten behaupten. Nach einer
knappen Niederlage im Vorlauf war es nun
das Ziel, sich über den Hoffnungslauf für das
Finale zu qualifizieren.
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26
WIKING - SPORTLICH
Hier war der Ausgang des Rennens lange
Zeit offen. 3 Boote lagen 250m vor dem Ziel
praktisch auf gleicher Höhe und stritten sich
um die beiden für das Finale qualifizierenden
Plätze. Unter lautstarker Anfeuerung der
Vereinskameraden sicherten sich Jakob und
Stefan mit Rang zwei die Finalteilnahme.
Mit dem nur wenig später gestarteten
Finallauf absolvierte der Wiking-Doppelvierer
innerhalb von nur rund 180 Minuten sein
bereits drittes Rennen – ein eindrucksvoller
Beweis, welche Leistung die Norddeutschen
Meisterschaften von den Aktiven abfordert.
Der Umweg über den Hoffnungslauf hatte
Jakob und Stefan jedoch viel Kraft gekostet,
was das Eingreifen der beiden in den Kampf
um die Medaillen deutlich erschwerte. Am
Ende musste man sich schließlich mit Platz
5 begnügen.
(v.lks.) M.Johann, M.Zentner, A.Seelig, C.Borchardt

Den Abschluss der Regatta bildete traditionsgemäß
die Entscheidung im Achter.
Neben den bereits genannten Kameraden
komplettierten Phillip Vogel, Rudi Reinhard
und Steuermann Björn Weigel den Wiking-
Achter. Nachdem man im letzten Jahr den
Finaleinzug verpasste, war die Mannschaft
in diesem Jahr fest entschlossen, sich gegen
die 5 Kontrahenten zu behaupten.
In bewährt professioneller Manier schwor
der 1. Vorsitzende Matthias Hermann die
Mannschaft vor dem Start ein. Man wollte ein
Wort mitreden bei der Medaillenvergabe und
das Rennen taktisch offensiv angehen. Doch
der wirkliche Rennverlauf entwickelte sich
anders. Nach der Startphase fiel lediglich der
Achter aus Celle aus dem geschlossenen Feld
zurück. Im weiteren Streckenverlauf verlor
man aber leicht den Kontakt zur Spitze und lag
WIKING - SPORTLICH
zwischenzeitlich nur auf Rang 5. Bei Streckenhälfte
gelang es der Mannschaft dann jedoch,
ihre Kämpferqualitäten zu aktivieren und die
Achter vom Ruderclub Favorite Harmonia
und Ruderclub Allemannia aus Hamburg
anzugreifen. In einem packenden Endspurt
schob man sich an beiden Booten vorbei und
sicherte sich somit die Bronzemedaille. Die
Goldmedaille ging an den Hamburger und
Germania Ruderclub vor dem Osnabrücker
Ruderverein.
Rennen R Finale SM 8+ A
1. Der Hamburger und Germania Ruder
Club e.V.
02:49.39, Bastian Seibt, Martin Rückbrodt,
Fabian Feldhaus, Thorsten Pieper, Andreas
Clausen, Ole Rückbrodt, Johann-Sebastian
Diemann, Andreas Pau, St. Lasse
Saborowsky
(v.lks.)Stm. B.Weigel, M.Johann, M.Zentner, C.Borchardt, S.Massanz, A.Seelig, J.Groß, R.Reinhardt, P.Vogel
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2. Osnabrücker Ruder-Verein e.V.
02:52.34, Matthias Bergmann, Linus
Homann, Lukas Wilm, Felix Övermann,
Lutz Ackermann, Christian Vennemann,
Jan Tebrügge, Andreas Tönnies, St. Peter
Puppe
Gold und Silber bei den Deutschen
Großboot- und Sprintmeisterschaften
2008 in Eschwege
Jakob Groß und Stefan Massanz vertraten
im Doppelzweier als erstes die Farben der
RG Wiking, bei den nationalen Titelkämpfen
in Nordhessen. Mit Spannung verfolgten
Trainer und Aktive die Streckenreportage im
Zielbereich des Werratalsees.
Nach dem Start ging das Boot der Frankfurter
Rudergesellschaft Germania in Führung,
gefolgt vom Ruderverein Esslingen und
unserer Medaillenhoff nung. Immer wieder
schaute sich Bugmann Stefan Massanz um,
taxierte die Gegner und gab die Kommandos.
Auf den zweiten 500m griff en beide dann
das Boot aus Baden Württemberg an und
schoben sich auf den zweiten Platz. Auf dem
dritten Teilstück suchten dann beide Boote
die Vorentscheidung. Mit hoher Schlagzahl
versuchten die Frankfurter, mit Schlagmann
Michael Wieler, den entscheidenden Vorsprung
herauszufahren, was ihnen jedoch
nicht gelang. Jakob und Stefan hielten den
Kontakt und konnten sich wiederum mit
langen, kräftigen Schlägen vom Gegner lösen
und in Führung schieben. Dies war dann auch
die Vorentscheidung zu Gunsten der beiden
Wikinger, da die Frankfurter im Endspurt
nichts mehr entgegen setzen konnten und
sich somit mit der Silbermedaille zufrieden
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WIKING - SPORTLICH
3. Rudergesellschaft Wiking Berlin e.V.
02:56.11, Phillip Vogel, Jakob Groß, Stefan
Massanz, Rudolf Reinhard, Arne Seelig,
Carsten Borchardt, Maik Zentner, Marko
Johann, St. Björn Weigel
Maik Zentner
geben mussten. Gold für Stefan Massanz
und Jakob Groß. Der erste Meistertitel im
Doppelzweier für die RG Wiking seit über 80
Jahren.
Männer-Doppelzweier
1. 06:49,62
Rudergesellschaft Wiking Berlin e.V.,
Jakob Groß, Stefan Massanz
2. 06:57,28
Frankfurter Rudergesellschaft ‚Germania‘
1869 e.V., Sascha Robertson, Michael
Wieler
3. 07:01,50
Ruderverein Esslingen e.V., Andreas
Mewes, Sören Freisler
Viel Zeit um dieses höchst erfreuliche
Ergebnis zu verarbeiten blieb allerdings nicht.
Denn kaum waren die frisch gebackenen
Meister gekürt, galt es sich auch schon wieder
auf das nächste Rennen mit Wikingbeteiligung
zu konzentrieren. Der Leichtgewichts
Vierer ohne Steuermann ging ebenfalls mit
Medaillenambitionen an den Start, hatte man
doch zwei Wochen zuvor mit Bronze bei den
Norddeutschen Meisterschaften schon einen
ersten Achtungserfolg feiern können.
Allerdings musste kurzfristig eine Umbesetzung
vorgenommen werden. Phillip Vogel
ersetzte Maik Zentner, welcher aufgrund
eines Virusinfekts nicht starten konnte. Somit
mussten wenige Kilometer am Morgen vor

dem Rennen ausreichen um sich aufeinander
einzustellen. In diesem Rennen waren Martin
und Jochen Kühner, Olympiateilnehmer dieses
Jahr, für den Ruderverein Saarbrücken am
Start und mussten als Favoriten angesehen
werden. Doch das schien die vier Wikinger
nicht zu interessieren, denn auf den ersten
Schlägen konnte man sich gleich mit einer
halben Länge absetzen und diese auch bis
zur 500m Marke halten. Auf dem zweiten
Teilstück schlossen die Saarländer dann aber
auf, so dass zur Streckenhälfte der Rennausgang
vollkommen offen war. Die dritten 500m
brachten dann aber die Entscheidung. Schlag
für Schlag konnten sich die Kontrahenten
lösen und den entscheidenden Vorsprung
herausfahren. Der Wikingvierer sicherte
auf den letzten Metern aber erfolgreich die
Silbermedaille ab und somit durften sich
Marko Johann, Carsten Borchardt, Arne Seelig
und Phillip Vogel über die Vizemeisterschaft
freuen.
Leichtgewichts-Männer-Vierer
1. 06:28,99
Ruderverein Saarbrücken, Tim Ferl, Tobias
Franzmann, Jochen Kühner, Martin Kühner
2. 06:37,51
Rudergesellschaft Wiking Berlin e.V., Arne
Seelig, Carsten Borchardt, Phillip Vogel,
Marko Johann
3. 06:41,78
Ruder-Club Favorite Hammonia, Moritz
Baur, Daniel Freistedt, Lennart Dörwald,
Moritz Radtke
Den Abschluss der Großbootmeisterschaft
bildete traditionsgemäß die Entscheidung im
Männerachter. Die beiden Medaillenboote
gingen hier gemeinsam mit Rudi Reinhardt,
Patrick Schwarzer und Stm. Daniel Buj an
den Start. Im sechs Boote-Feld galt es sich
WIKING - SPORTLICH
unter anderem mit dem BRC, den Hamburger
Germanen und dem Crefelder RC auseinanderzusetzen.
Leider verlor unser Achter schön früh
den Anschluss an das Führungsquartett und
bekam deutlich seine Grenzen aufgezeigt.
Während vorne der Kampf um die Medaillen
ausgetragen wurde, duellierte sich die
Mannschaft mit dem Achter der Frankfurter
Germania, musste sich jedoch auch diesem
Boot geschlagen geben, so dass am Ende ein
enttäuschender 6. Platz als Ergebnis steht. Wo
Licht ist, da gibt es eben auch Schatten.
Männer-Achter
1. 05:53,28
Berliner Ruder-Club e.V., Olaf Beckmann,
Jonas Schützeberg, Anton Braun, Johannes-Maria
Galandi, Markus Kuffner,
Lars-Hendrik, Lübbert, Eric Knittel, Robert
Sens, Stm. Martin Sauer
2. 05:54,13
Der Hamburger und
Germania Ruder Club e.V.
3. 05:57,10
Crefelder Ruder-Club 1883 e.V.
4. 06:00,32
Osnabrücker Ruder-Verein e.V.
5. 06:14,63
Frankfurter Rudergesellschaft ‚Germania‘
1869 e.V.
6. 06:15,51
Rudergesellschaft Wiking Berlin e.V.,
Phillip Vogel, Jakob Groß, Stefan Massanz,
Rudolf Reinhard, Arne Seelig, Carsten
Borchardt, Patrick Schwarzer, Marko
Johann, Stm. Daniel Buj
Nachdem die Großbootmeisterschaft
abgeschlossen war, folgten die Läufe zur
Deutschen Sprintmeisterschaft. Die Zusammenlegung
beider Meisterschaften wurde
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überwiegend gut angenommen und führte
zu einer Vielzahl von Meldungen in den
einzelnen Bootsklassen.
Die RG Wiking war mit einem Vierer
mit Stm. sowie zwei Achtern vertreten. Als
Erkenntnis nach diesem Regattawochenende
bleibt festzuhalten, dass es auch im
Rudersport zunehmend zu einer Spezialisierung
kommt. So ließen beispielsweise die
siegreichen Crefelder dem neuen Deutschen
Meister BRC (2000m) nicht den Hauch einer
Chance und setzten sich im Finale des Achters
souverän durch.
Aus Wikingsicht gab es die Plätze 8 und 9
für die beiden Achter und ebenfalls Rang 9 für
den Vierer mit Stm.. Für das kommende Jahr
will und muss man sich gezielter vorbereiten
wenn man auch auf der Kurzdistanz zur
deutschen Spitze zählen will.
Auch 2008 ein Magnet für Renn- und
Wanderruderer aus ganz Europa:
Das Neuköllner Ruderfestival verbindet
erneut packende Rennen mit ausgelassener
Geselligkeit
Mit einem dreifachen Hipp, hipp, hurra!
auf den europäischen Wander- und Rennrudersport
brachte es der Vorsitzende der
ausrichtenden Rudergesellschaft Wiking
Matthias Herrmann auf den Punkt: Erneut
entwickelte sich das Neuköllner Ruderfestival
mit der Regatta um die „Silbernen Riemen von
Berlin“ und die traditionelle Wiking-Sternfahrt
zu einem Treff punkt für Ruderinnen und Ruderer
aus ganz Berlin, Brandenburg, Deutschland
und Europa, die am 25./ 26. Oktober in Neuköllns
einzigem Ruderverein gemeinsam den
Ausklang der Rudersaison 2008 feierten.
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WIKING - SPORTLICH
Die Sternfahrt-Statistik zählte am Samstagabend
insgesamt 120 Einer, Zweier, Dreier,
Vierer, Sechser (!) und Achter, die mit insgesamt
knapp 600 Aktiven den Weg über die
Seen, Flüsse und Kanäle Berlins zum Britzer
Hafen fanden. Über den Preis für den Verein
mit den meisten Teilnehmern durfte sich am
Abend der Märkische Ruderverein aus Berlin-Spandau
freuen. Dr. Arnim Nethe, beim
DRV für den Breitensport zuständig, nahm
das Freibier auf der während des Abends
wieder gut gefüllten Tanzfl äche unseres Wiking-Bootshauses
für seinen Verein dankend
entgegen.
Zuvor wurde es parallel zu dem quirligen
Treiben rund um das Stadtzentrum um 12.00
Uhr für die Rennruderer ernst. Den Auftakt
bildete der Wettkampf im Handycap-Gig-
Doppelvierer mit Stm., den der B.R.C. Hevella
Berlin mit Monika Tampe, Fabian Neitzel,
Mathias Köhler, Martin Lossau und Stm.
Christian Wachholz auf der 3500m langen
Strecke von der Treptower RG über den Britzer
Zweigkanal zum Bootshaus der Wikinger
gegen die Konkurrenz vom SV Energie Berlin
in 15:12,35 Min. für sich entscheiden konnte.
Zeitgleich mit den Handycaps erfolgte rund
drei Kilometer weiter stromabwärts für die
drei Frauen-Doppelvierer der Start zu den
„Silbernen Riemen von Berlin“ 2008. Am Ende
waren es Ulrike Frey, Lea Kuhnen, Michaela
Krisch und Janina Matthus vom Dresdner RC
1902, die sich in 24:44,81 Min. sowohl gegen
ihre hausinterne Konkurrenz sowie die Damen
von der Lübecker Frauen Rudergesellschaft
durchsetzen konnten. Hier half vermutlich
das von der Siegermannschaft selbst defi -
nierte Motto „SOS – Sieg oder Sibirien“, um
sowohl auf der Langstrecke als auch bei den
anschließenden Sprintrennen alle Kräfte für
den Sieg zu mobilisieren.

Im 30-Sekunden-Abstand folgte den
Damen dann die Armada der Männer-Achter,
die sich auf der rund 6,7 Kilometer langen
Strecke vom Gasthaus „Zenner“ am Treptower
Park zum Britzer Hafen zahlreiche packende
Bord-an-Bord-Duelle lieferte. So gelang es
dem Masters-Team der Berliner Rudergemeinschaft
Rotation Schlag für Schlag, sich
an ihre Gegner vom RC Tegel 1886 heranzuschieben.
Auf der fast zwei Kilometer langen
„Zielgeraden“ des Britzer Zweigkanals bot sich
dann für die Zuschauer das eindrucksvolle Bild
zweier Achter, die - von ihren Steuerleuten
WIKING - SPORTLICH
Sprintrennen vor dem Bootshaus
lautstark angefeuert - bis zur Ziellinie um
jeden Millimeter kämpften.
Nicht weniger spannend gestaltete sich
im unmittelbaren Anschluss das Feld der
insgesamt 14 Männer-Achter. Allein unsere
niederländischen Gäste von Skøll Amsterdam
hatten hierfür vier Mannschaften in die
Bundeshauptstadt entsandt. Gleichzeitig trat
unser langjähriger polnischer Partnerverein
Lotto-Bydgostia-WSG-GP aus Bydgoszcz mit
seiner talentierten U23-Mannschaft an, die in
diesem Jahr bereits den polnischen Vereinstitel
im Achter für sich entscheiden konnte.
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Auch bei der ersten Mannschaft der Lübecker
Rudergesellschaft von 1885 waren die Siegambitionen
unverkennbar. Dennoch war es
mit dem Berliner Ruder-Club schließlich der
Vorjahressieger in der Kombination Philipp
Matthes, Julian Ahlhoff, Markus Kuffner, Johannes
Galandi, Lars Lübbert, Adrian Bretting
sowie den aktuellen Vize-Weltmeistern im
Leichtgewichts-Achter Olaf Beckmann und
Jonas Schützeberg, der die Ziellinie am Britzer
Hafen mit 21 bzw. 26 Sekunden Vorsprung in
20:30,75 Minuten vor Lübeck und Amsterdam
überquerte. Platz vier sicherten sich unsere
polnischen Freunde aus Bydgoszcz vor dem
ersten Boot der Neuköllner Wikinger.
Bei den nach dem K.O.-Prinzip ab 14 Uhr
ausgetragenen Sprintrennen über die 350-
Meter-Distanz direkt vor dem Wiking-Bootshaus
war es dann insbesondere der Lübecker
Achter, der die zahlreichen Zuschauer mit
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WIKING - SPORTLICH
Beim Ergorennen auf dem Bootsplatz
seiner Kraft und Dynamik Rennen für Rennen
beeindruckte. Professionell begleitet von
Kommentator Michael Hein aus Essen gelang
es der Crew aus Norddeutschland, drei Sprints
für sich zu entscheiden. Erst nach sechs von
insgesamt acht Läufen mussten sich Jonas
Ortmüller, Malte und Arne Kirschstein, Thorben
Schmiedeberg, Peter Ording, Maarten
Maeder, Maximilian Munski, Ruben Anemüller
und Steuerfrau Anna Falke der Konkurrenz
endgültig geschlagen geben.
Bei der Siegerehrung waren es dann
die Jungs von Skøll Amsterdam, die keinen
Zweifel daran ließen, wer im europäischen
Rudersport die Messlatte beim Feiern setzt.
Natürlich bot die anschließende Party von
Wander- und Rennrudern im Wiking-Bootshaus
die Gelegenheit, die Rennen und
Erlebnisse bei Speis und Flüssigbrot nochmals
intensiv auszuwerten. „Selbstverständlich“

fühlte sich hierbei am Ende jeder als Sieger.
Auch der Ehrenvorsitzende des Deutschen
Ruderverbandes Helmut Griep unterstrich,
dass mit der Verbindung von Wander- und
Rennrudersport ein innovatives Konzept in die
Praxis umgesetzt wurde, dass einen wichtigen
Beitrag dazu leistet, die Attraktivität des Rudersports
für die Zukunft zu sichern. Wir vom
Wiking freuen uns auf jeden Fall darauf, den
eingeschlagenen Weg weiter zu bestreiten.
Gedanken zur Sternfahrt ´08
von der Basis !
Wieder einmal geschaff t, wie schon viele,
viele Jahre davor.
Wie fängt eigentlich so ein Tag für das
Personal an? Na, halt wie immer:
Den „Arbeitsplatz“, sprich Verkaufstand,
herrichten, d.h. im Gegensatz zum alten
Bootshaus treppauf und treppab Kaffee,
Milch, Tassen, Teller, Brötchen und Bouletten
aus der Küche herbeischaff en, wo die Hilfstruppen
schon seit Stunden die Dinge am
Vorbereiten sind.
Die Zeit vergeht so schnell, und ehe
man sich versieht, sind schon die ersten
Boote angelandet. Und dann geht es los.
Die ‚Ruderkunden’ ordern vorwiegend heiße
Sachen: Kaff ee, Brötchen und Bouletten und
Erbsensuppe. Wenn es auch in diesem Jahr
nicht regnete, so war es jedoch ein ziemlich
kalter und ungemütlicher Tag.
Das weckte Erinnerungen an vergangene
Sternfahrten drüben über dem Kanal im alten
Bootshaus Anfang Oktober, wo die Abende
noch wärmer waren und die Enge die Paare
ganz nah zusammenrücken ließ, was der
WIKING - SPORTLICH
Denn ob Wander- oder Rennruderer, ob
Jung oder Alt, ob Sprint- oder Ausdauerspezialist,
ob Steuermann oder Schlagfrau – wir
freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim
Neuköllner Ruderfestival 2009 – hier bei uns
im Süden Berlins!
Eure RG Wiking!
Thorsten Kohlisch
Stimmung gewiss nicht abträglich war.
Selbst das Klavier wurde seiner Verkleidung
entblößt, damit es sich gegen den Lärmpegel
durchsetzen konnte.
Ach ja, das ist Vergangenheit.
Der Flügel oben im Vereinsraum des
neuen Bootshauses hatte ja in den Vorjahren
ähnliches zu erdulden; aber die vertraute Enge
wollte in diesem Jahr nicht eintreten. Lag es
daran, dass unser rudernder Klavierspieler
nicht mehr dabei war? Gibt es unter den jungen
Leuten keinen mehr, der so einem Instrument
Melodien entlocken kann? Schade!
Gewiss, dafür spielte unten in den Bootshallen
eine Band Musik, die in die Beine
ging und somit auch den Verkauf und den
Getränkekonsum förderte.
Und da die Rudergesellschaft Wiking in
letzter Zeit viel Nachwuchs bekommen hat,
konnte ich beobachten, wie durch die Musik
auch bei den Allerjüngsten der Durst angeregt
und ebenfalls am vertrauten Zapfhahn, sprich
Mamas Brust, gestillt wurde.
Obwohl es nach wie vor viel Freude macht
mit all den Menschen zu sprechen, die man
nur einmal im Jahr sieht, so betrüblich ist es
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feststellen zu müssen, dass etliche vertraute
Gesichter aus Alters- oder anderen Gründen
nicht mehr dabei sind.
Und wie geht es weiter? Bestimmt wie
immer. Vorher mit Hektik bis alles steht und
aufgebaut ist (irgendwas fehlt immer), bis
die suchenden Blicke der ersten Käufer über
die angebotenen Speisen gehen, und wenn
im Laufe des Abends alles verzehrt wurde,
dann sind auch die schmerzenden Beine
vergessen.
Und wie wär’s mit einem Begrüßungsschnäpschen
am Steg für die durchgefrorenen
Ruderer? - Nur als Anregung!
Gisela Robel
Erfahrungsbericht aus Peking
vom 20.Okt. – 02.Nov. 2008
Unsere Reise nach Fernost begann mit
dem Vorbereitungstreff en im Ruderzentrum
etwa zwei Wochen vorher. Die beiden „Chefdiplomaten“
unserer Gruppe, Werner Stahr
und Michael Hehlke, stimmten jeden von uns
Die Mauer
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WIKING - SPORTLICH
mit ihren Erfahrungen des ersten Austauschs
zwei Jahre zuvor auf die 14 spannenden Tage
am anderen Ende der Welt ein. In uns wuchs
die Vorfreude, da niemand von uns Aktiven
genaueres über das Leben in China wusste.
Gespannt und voller Vorfreude stiegen wir
am Sonntagabend in den Flieger nach Beijing.
Nach etwa neun Stunden hieß es dann: „Ni
hao,Beijing!“
Unsere Gastgeber erwarteten uns bereits
am Flughafen mit einer herzlichen Begrüßung.
Für die nächsten acht Tage wohnten wir
im „yy international Hotel“ in Yanqing, einem
Ort außerhalb des Zentrums. Im besten Hotel
am Platze wurden wir sogar mit einem Banner
in der Lobby empfangen. Das wir nicht nur
zwei Wochen Kulturprogramm vor uns hatten,
wurde uns bereits nach der ersten Nacht in
Yanqing klar – nach dem Frühstück hieß es
für uns: Training.
Wir wurden von unserem überaus sympathischen
Busfahrer (LRV–intern auch Jackie
Chan genannt) zum örtlichen Bootshaus
gefahren. Jackie hielt auf dem Standstreifen
der Straße, die am See entlang führte und
verwies auf die Boote, die abseits der Straße
Die Mauer

zwischen Bäumen und Sträuchern lagen.
Wir waren zunächst überrascht vom „Improvisationstalent“
der Chinesen, arrangierten
uns aber mit den örtlichen Umständen und
legten ab. Zu unserem Erstaunen durften
wir am Nachmittag sogar noch einmal trainieren.
Zum Mittag- und Abendessen fuhren
wir jeden Tag zu einem Stadionkomplex, in
dessen Mensa wir zusammen mit unseren
chinesischen Freunden immer üppig verpflegt
wurden.
Am nächsten Tag war der Vormittag mit
dem Besuch der Großen Mauer reserviert. Wir
fuhren nach Badaling, wo zwar beklemmend
viele Touristen die Mauer erklommen, uns
aber trotzdem ein bleibender Eindruck von der
Dimension und Bedeutung dieses Bauwerks
gegeben wurde. Nachdem wir bis dato durch
Smog und Nebel nie weiter als etwa 2 km
sehen konnten, waren wir am nächsten Tag
sehr überrascht, als sich hinter unserem Hotel
die Ausläufer eines mächtigen Gebirgszuges
auftürmten. Durch Regen in der Nacht und
kräftigen Wind tagsüber, wurden wir sogar ab
und zu mit blauem Himmel und Sonnenschein
verwöhnt. Unsere beiden Trainer Martin und
WIKING - SPORTLICH
Mike Schuldt (LRV) bemühten sich, uns mit
mindestens einer Trainingseinheit am Tag
wenigstens etwas fit zu halten. Da aber
natürlich auch die asiatische Kultur nicht zu
kurz kommen sollte, hieß unser nächstes Ziel
am Mittwoch: der kaiserliche Sommergarten.
Einen bleibenden Eindruck hinterließen auch
hier wieder die geschätzten 9000 Reisegruppen,
die im Entenmarsch ihren Reiseleitern
folgten.
Als weiteres Erlebnis unserer Reise muss
das traditionell chinesische Abendessen
bei einer Bauernfamilie weit abseits des
Tourismus erwähnt werden. Neben dem
kulinarischen Genuss war es vor allem die
Herzlichkeit unserer Gastgeber, die uns nach
der dritten Flasche Schnaps am liebsten geheiratet
hätten….Uns allen war und ist aber
natürlich der Wert dieses Austauschs bewusst.
In der zweiten Woche unseres Aufenthalts
konnten wir Beijing näher kennenlernen, da
unser Hotel relativ zentral lag. Wir alle freuten
uns, endlich das Olympiastadion besichtigen
zu können. Zwar eigentlich eine Arena wie
jede andere auf der Welt aber trotzdem wegen
der äußeren Erscheinung absolut einzigartig!
Die Wikinger (v.lks.) P. Vogel, M. Hasse, W. Stahr, N. Stöckmann, P. Michalik, J. Horeis, A. Seelig
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Schließlich war einer der letzten Höhepunkte
der Besuch des SHUNYI OLYMPIC ROWING
PARK. Eine riesige Anlage mit acht Bahnen
und einer großzügigen Warm–up–zone . Da
die weitere Nutzung des Areals in den Sternen
steht, war der Rundgang durch die Anlage
nahezu gespenstisch. Überall leere Räume, in
der „Athletes Lounge“ hingen noch Auszüge
aus dem FISA–Reglement und Ergebnislisten
an der Wand. Wir ließen es uns nicht nehmen,
einmal auf dem Startturm zu stehen, von
dem aus noch vor drei Monaten die gesamte
SIEGESFEIER 2008
Bootstaufe, Jubilaren-Ehrung und
Eisbeinessen am 15. November 2008-
Da kommt einer daher, packt mit an und
sieht beim Blick in die Bootshalle Lücken im
Bereich der Kinderboote. Dann wendet er
sich an den Vorstand und schlägt vor, diesen
Zustand zu verändern. Um nun diesem Vorschlag
noch Nachdruck zu geben spendet er
zusätzlich einen namhaften Betrag. Und jetzt
haben wir im Kreise unserer Kinderruderer
und ihrer Familien zusammen mit vielen
unserer Mitglieder am Abend der Siegesfeier
dieses neue Boot auf der Terrasse draußen
vor unserem Club-Saal getauft. Nach einer
kurzen Taufrede unseres Jugendleiters Carsten
Willing taufte Andre` Großmann unter
großem Beifall von ca. 120 Personen der
WIKING-Familie den neuen Kinderzweier auf
den Namen „Treibgut“. Ein ganz großer Dank
gilt dem Spender Dietmar Stephan!
Eingebunden in den Taufakt war die
Ehrung der Kinderruderer, die als Steuermann
bei DRV-Regatten erfolgreich waren(Rick
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36
WIKING - SPORTLICH
Weltelite des Ruderns auf die Medaillenjagd
geschickt wurde. „ATTENTION! ROW!“ Die Tür
des Turms stand off en, der Ausblick von oben
war dolle.
Alles in allem erlebte jeder von uns zwei
sehr aufregende Wochen in China. Ein herzliches
Dankeschön gilt vor allem unserem
LRV–Vorsitzenden Werner Stahr, der mit
seinem Engagement sehr zur Vertiefung der
Beziehungen beigetragen hat.
Arne Seelig
Tiedmann und Andre´Großmann) und von
Erik Busert, der Berlin im Jungen-Einer
Jahrg.1995 beim Bundeswettbewerb in Salzgitter
vertrat. Ebenso dankte Sportvorsitzender
Jan Bredemeyer unseren Jugendbetreuern
Carsten Willing, Moritz Hartwig und Dietmar
Stephan für Ihren großartigen Einsatz in der
vergangenen Saison.
Nachdem der erste Teil des Abends
unseren Jüngsten galt, wurde die Feier mit
der Begrüßung vieler Gäste als Herrenabend
fortgesetzt. So begrüßte unser Vorsitzender
viele Auswärtige, darunter zunächst unser
ältestes Mitglied, Gotthard Adam, der extra
aus München angereist war. Ebenso konnte
er Rainer Gerlach aus Kettwig, unseren Mann
am Klavier, Ingo Tribian aus Dresden, Dominik
Wichmann aus Hamburg, Ralf-Jürgen van
Daak aus Wolfsburg, den Dt. Sprintmeister
im Doppelzweier, Florian Maaß, aus Wilhelmshaven
begrüßen. Mit einem herzlichen Willkommen
wurde Bernd Kerkhoff aus Hameln,
der mit dem Ehrenvorsitzenden des DRV,
Helmut Griep, dem Sportvorsitzenden des
RV „Weser“, Peter Dennis, und Erfolgstrainer

Jogi Seerbrock gekommen war, begrüßt;
ebenso aus Rüdersdorf unsere Kameraden
Stefan Massanz und Jakob Groß sowie Florian
Richter, Mirko Leiste und der stellvertretende
Vorsitzende des RVK, Thomas Bast.
Dadurch, dass Sieke Erdmann nach Berlin
gefahren war, konnte Matthias Herrmann mit
Horst Dux, Werner Giller und Jörg Brandt auch
endlich mal wieder alle unsere Ehrenwikinger
Willkommen heißen.
Als Vertreter des LRV waren der Ehrenvorsitzende
Heinz Gottschalk, der Vorsitzende
Werner Stahr und der Geschäftsführer Michael
Hehlke zu uns gekommen.
Als weitere Gäste wurden vom Großen
Wannsee der Vorsitzende des Potsdamer RC-
Germania, Bernd-Michael Rüssmann, vom
Kleinen Wannsee der Sportvorsitzende des
WIKING - SPORTLICH
Berliner RC, Uwe Graf, vom RV Berlin v. 1878
der Erfolgstrainer Adrian Schnitzler und sein
Ruderer Jonas Platte, vom BRK Brandenburgia
Trainer Jan Bare`z und von der Rugm. Rotation
Kay Winkert begrüßt.
Unser Kamerad Achim Peters hatte mit
Lutz Hock einen früheren Erfolgsruderer
des BRC mitgebracht und als Vertreter der
Neuköllner Wirtschaft freuten wir uns über
die Teilnahme unseres Freundes Wolfgang
Gorny.
Als weiterer Programmpunkt stand
nun die Ehrung unserer Silber-Jubilare an.
In der Folge ihres Beitritts sprach zunächst
Laudator Hans-Jürgen Altmann ehrende
Worte über Lars Letzner. Die Laudatio für
Werner Robel sprach mit bewegten Worten
sein Freund Lothar Dietzel und zu guter letzt
(v.lks.) J.Bredemeyer, U.Graf, M.Herrmann
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war es unser Meister-Ruderer und – Trainer
Lars Ziegner, dem die ehrenden Worte vom
Chronisten gesprochen wurden. Alle drei
Jubilare bedankten sich unter großem Beifall
für ihre Ehrungen mit einem Fässchen des
wunderbaren Jubiläumspilseners.
Nun musste natürlich erstmal gesungen
werden und so nahm der Pianist Ingo erstmals
Platz am Klavier. Das Eisbeinlied stimmte uns
gemeinsam auf das folgende Festessen ein.
Wie zu vernehmen war, schmeckte es den
meisten Festgästen hervorragend. Das Lob gilt
unserem Küchenchef Wolfgang Marktscheffel
und seinem Team!
Selbstverständlich wurde der eigentliche
Block der Ehrungen unserer Ruderer mit
dem traditionellen Singen des Liedes „Ergo
Bibamus“ eingeleitet.
Zunächst ehrte Jan Bredemeyer die
Sieger des Jahres, die nicht zum Training
verpflichtet waren. Dabei vertrat Cristian
Schulze die Schar der Masters ganz allein.
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WIKING - SPORTLICH
Allerdings flankierten ihn unser Clubmeister
im Einer und Zweier Patrick Strankowski und
sein Zweierpartner Christoph Möbius.
Anschließend erklärte Cheftrainer Martin
Hasse dem Auditorium den Werdegang aller
zum Training Verpflichteten und ihre Erfolge.
Dabei waren die Höhepunkte des Jahres
natürlich Eichkranz-Bronze im LG 4- durch
Arne Seelig, Niklas Stöckmann in Rgm. mit
Kay Winkert und Jonas Platte, sowie die Erfolge
beim Deutschen Meisterschaftsrudern
in Eschwege. Silber im LG 4- durch Carsten
Borchardt, Marko Johann, Philipp Vogel und
Arne Seelig und als Topergebnis der Gewinn
der Meisterschaft im Doppelzweier durch
Stefan Massanz und Jakob Groß.
Nach der Ehrung der Athleten, die vom
Verein jeweils einen 10/13er Schraubenschlüssel
bekamen, galt der Dank aller WIKIN-
GER natürlich unseren Trainern Martin Hasse
und Lars Ziegner, die es geschafft hatten, eine
anfangs heterogene Mannschaft über das Jahr
zum Erfolg zu formen. Auch die Trainingsleute
Bootstaufe mit A.Großmann

edankten sich bei ihren Trainern mit einem
praktischen Präsent.
Nun war es an der Zeit auch den stillen
Helfern zu danken. Wolfgang Marktscheffel,
Siegfried Tscherner und Dietmar Stefan erhielten
von Jan Bredemeyer einen guten Tropfen
für besinnliche Winterstunden.
Zum Abschluss aller Ehrungen wurde von
Fritz Becker eine weitere Laudatio für einen
Mann ausgesprochen, der dem WIKING seit
Jahren mit Rat und Tat unermüdlich auf nette
sportliche und kameradschaftliche Art zur
Hilfe eilt. Es ist frei nach dem Motto:“Ruf doch
mal Carl-Friedrich an“, Carl-Friedrich Ratz von
der Treptower Rudergemeinschaft.
Anschließend dankte Uwe Graf mit
launigen Worten für die jahrelange gute
Zusammenarbeit zwischen Club und WIKING
und überbrachte für die Wand hinter dem
Tresen ein, von seinem Vater Lothar nach historischem
Vorbild angefertigtes, Riemenblatt
des Verein 76, welches wir mit Dank entgegen
nahmen!
Ebenso überbrachte Werner Stahr ein
Geschenk der chinesischen Ruderfreunde,
welches von diesen für denjenigen Verein
kurz zuvor in Peking überreicht wurde, der
mit den meisten Ruderern, also dem WIKING,
angereist war.
Helmut Griep überbrachte als 1. Vorsitzender
des RV „Weser“ Hameln Grußworte, und
da aus unergründlichen Gründen der Vereinswimpel
aus Hameln in unserer Flaggengala
fehlte, tauschten die beiden Vorsitzenden
unter großem Applaus die Flaggen aus.
Den Abschluss der Wortbeiträge fand
Thomas Bast als Sportvorsitzender des Rüdersdorfer
RV Kalkberge, als er dem WIKING
für die nun schon viele Jahre dauernde erfolgreiche
Zusammenarbeit dankte.
WIKING - SPORTLICH
Abschluss und Höhepunkt einer jeden
Siegesfeier ist der Sang der WIKINGER mit
dem anschließenden Hipp, hipp, Hurra auf
den deutschen Rudersport und die Rudergesellschaft
WIKING.
Bei Gesprächen, kleinen Gesängen,
ziemlich viel des guten Jubiläumstropfens,
und bewegten Bildern vom Silbernen Riemen
und der gerade beendeten LRV-China-Reise
unserer Ruderer klang der Abend aus und ging
in den Morgen über. Nachdem so manches
Rennen im Laufe der Nacht noch nachträglich
gewonnen werden konnte, wurde die Feier so
gegen halb Drei unterbrochen.
Schon um Neun traf sich die Schar der im
Bootshaus übernachteten zum gemeinsamen
Frühstück ehe unsere Freunde aus Hameln
gegen Zehn das Team komplettierten. So
gingen anschließend zwei Achter bei Wind
aber strahlendem Sonnenschein in Richtung
Zenner aufs Wasser.
Spätestens gegen 14.00 Uhr kehrten alle
Festgäste wieder zurück in ihre heimatlichen
Gefilde. Da war uns wieder einmal ein wirkliches
Ruderer-Fest gelungen!
Allen die zu diesem wunderbaren Wochenende
beigetragen haben, möchte ich
ganz herzlich danken! Die Fortsetzung folgt
im Jahr 2009.
Matthias Herrmann
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125 Jahre Potsdamer
Ruder Club-Germania e.V.
1883 – 2008
Festakt im Bootshaus, Am Großen Wannsee
46, am 21. November 2008-
Bereits im Juli machte der PRC-G anlässlich
eines Sommerfestes auf sein Jubiläumsjahr
aufmerksam und zeigte sich und seinen
Gästen, wie man auf hohem Niveau feiern
kann. Nun fand aus Anlass der Gründung des
Potsdamer Ruder Club am 6. November 1883
die eigentliche Jubiläumsfeier statt.
Ein mit roten Girlanden und entsprechender
Ausleuchtung festlich geschmückter Saal
empfing die zahlreichen Gäste und Mitglieder
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40
WIKING - SPORTLICH
in festwürdiger Konzertbestuhlung. Etwa
150 Personen waren zusammen gekommen
um diesen Abend, glänzend von unseren
Freunden Jockel Reibold und Kutti Naujoks organisiert,
im Kreise der Potsdamer Germanen
zu feiern. So konnte der Vorsitzende Bernd-
Michael Rüssmann zahlreiche Ehrengäste
und Vertreter von Verbänden und Vereinen
begrüßen. Anschließend erhoben folgende
Redner das Wort:
Staatssekretär Thomas Härtel für den
Senat von Berlin, Bezirksbürgermeister Norbert
Kopp für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf,
Präsident Peter Hanisch für den LSB, Helmut
Griep als Ehrenvorsitzender für den DRV,
Werner Stahr als Vorsitzender des LRV.
M.Herrmann gratuliert B-M.Rüssmann (re)

Jeweils eingerahmt wurden die Redeblöcke
in wunderbare musikalische Einlagen
entweder des Trompetenquartetts von Prof.
Konradin Groth oder des Chors der „Ehemaligen“
des Werner-von-Siemens-Gymnasiums
unter Leitung des Meisterruderers Jonas
Schützeberg.
Es folgte der Festvortrag „Mit dem Blick
zurück nach vorn“ von Bernd Hempel, mit
dem er dem Club Leitlinien für die Zukunft
aufgab und wünschte, das große Grundstück
zu einem integrierten Wassersportzentrum
am Wannsee auszubauen.
Anschließend hörten wir die Grußworte
der Vereinsvertreter der Potsdamer Rudergesellschaft,
des BRC Welle-Poseidon, des Berliner
RC, des Frauen RC Wannsee, des RC Tegel
und unseres Vorsitzenden Matthias Herrmann,
der uns an diesem Abend zusammen mit Fritz
Becker vertrat. Herrmann ging auf die langjährigen
Verbindungen beider Clubs ein und
gratulierte den Potsdamer Germanen nicht
nur zu ihrem Jubiläum, sondern auch dazu,
dass der BRV Allemannia, der vom 4.2.1898
bis zum Austritt am 30.9.1900 Mitglied des
WIKING war, danach, bis zur Fusion mit der
PRC-G im Jahre 1982 ein eigenständiger Verein,
es nun schon deutlich länger aushielte als
beim WIKING. Zur geschichtlichen Vertiefung
dieser Vorgänge überreichte er Bernd-Michael
Rüssmann ein Faksimile des Wikinger Boten
Nr.1 des 6.Jahrgangs vom 31.Oktober 1900.
Außerdem konnte er verkünden, dass der
andere Teil des Geschenks der Wikinger bereits
auf dem Konto der Potsdamer Germanen
eingegangen sei.
Nun wurden durch Bernd-Michael Rüssmann
und Alexander Lappöhn noch verschiedene
Ehrungen vorgenommen. So erhielten
für besondere Leistungen für Ihren Club die
WIKING - SPORTLICH
Goldene Ehrennadel mit Brilliant u.A. Bernd
Hempel, Götz Huttula, Ernesto Loh, Gert-Peter
Niessen, Jockel Reibold und Trainerlegende
Jürgen Langer. Alle sind weit über ihren Club
hinaus in Ruderdeutschland bekannt.
Mit Don Gillis „The Rushin Trumpeters“
beendete das Trompetenquartett den offiziellen
Teil des Abends. Weiter ging es mit einem
labenden Anstoßen in den nachbarlichen
Räumen der Welle Po. Die flinken Hände
vieler Jugendlicher verwandelten nun den
Konzertsaal des PRC-G in einen Ballsaal mit
zwölf runden Tischen.
Große Kandelaber auf den Tischen verstärkten
noch den festlichen Eindruck. Natürlich
war es bei so vielen Menschen etwas eng.
Aber es war auch gemütlich. Der Caterer hatte
jedenfalls genug des schmackhaften Buffets
dabei, so dass niemand zu kurz kam.
So endete der Festakt des 125 jährigen
Jubiläums des Potsdamer RC-Germania erst
weit nach Mitternacht.
Die im Bootshaus fehlende Tanzfläche
wurde nachgeliefert, denn am 22. November
schwangen die PRC-Ger mit ihren Gästen im
Hotel Maritim in der Stauffenbergstraße das
Tanzbein zu ihrem Jubiläumsball.
Das Motto des Jubiläums stimmte demnach:
Wir bewegen Generationen!
Der WIKING sagt dazu Herzlichen Glückwunsch!
Matthias Herrmann
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WIKING - FAMILIÄR
Peter Schönitz – zur 25 jährigen Mitgliedschaft und zum 40.Geburtstag.
Kam. Schönitz konnte am 10. August 2008 seinen
40ten Geburtstag feiern. Vor über 25 Jahren,
am 1.4.1983, trat er mit einem „Kampfgewicht“
von 43kg in die RG Wiking ein.
Damit war er für uns Mastersruderer der ideale
Steuermann. – Originalton Winfried S. fast vor
jedem Rennen: “Wenn wir mit dem Boot quer
zur Bahn liegen sollten – aber nur in diesem
äußersten Notfall – musst Du mit aller Kraft an
einer Seite der Strippe ziehen“.
Anfänglich mussten kantige Ziegelsteine und
Schraubenschlüssel das notwendige Mindestgewicht
ergänzen.
Peter ist dem Wiking treu geblieben, und es war nie
seine Sache, sich in den Vordergrund zurücken.
Damit sein persönlicher Sport nicht zu kurz kam,
fing er mit dem Laufen an. Endziel waren unzählige Marathonläufe, denen er bis heute mit viel
Eifer treu geblieben ist. Als Mitbegründer des Lauftreffs wurde das sportliche Angebot im Wiking
um diese Sparte erweitert. Ohne großes Spektakel hat sich Kam. Schönitz nach seiner bestandenen
Meisterprüfung im Elektrohandwerk selbständig gemacht.
Dann kamen die 90er Jahre wo der Wiking ihn brauchte. Ab 1992 war er zweiter Ruderwart und dann
der Sprung ins „kalte Wasser“, als er sich 1995 zum Schatzmeister der RG Wiking wählen ließ.
Unter seiner Leitung wurde die moderne Datenverarbeitung endgültig etabliert, ein wirklicher
Glücksfall wie wir heute alle wissen. Vielleicht ist dies bei seiner Zurückhaltung etwas untergegangen,
aber auf diesen Wikinger ist immer Verlass und man kann ihm uneingeschränkt vertrauen.
Außerdem wurden die finanziellen Voraussetzungen für die 100 Jahrfeier erbracht.
Nicht nur im neuen Bootshaus ein von innen dezent strahlender „Wilhelm Rettig“ hat seine Fachkompetenz
unter Beweis gestellt. Viele Arbeitsstunden hat auch er in den Bootshausneubau gesteckt.
Da gab es auch eine für den Wiking dunkle Seite. Es war keinesfalls böse Absicht, aber nicht mehr
reparabel, denn eine adäquate Ehrung ist leider unterblieben. Kam. Schönitz soll aber wissen, dass
wir stolz und dankbar sind, einen solchen Mann in unseren Reihen zu haben.
Für seine Leistungen verdient er Respekt und Anerkennung. Ihm für die 25jährige Mitgliedschaft und
Treue die silberne Ehrennadel –und genau in der Form die von Kam. Schönitz akzeptiert wurde –
zu überreichen, war dem Vorstand Bedürfnis und Selbstverständlichkeit.
Sind es doch genau die Wikinger wie Peter, die mit Engagement und Zuverlässigkeit unserer Gesellschaft
seine Prägung geben. Ohne ihn wäre vieles ganz anders verlaufen.
Herzlichen Glückwunsch unserem Jubilar
und alles Gute für seine private und berufliche Zukunft.
Sieke
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WIKING - FAMILIÄR
Lars Letzner, 25 Jahre Mitglied in der RG Wiking
Heute gilt es, einen Mann für seine bereits 25 Jahre währende Treue zu ehren:
Kurzer Rückblick
Oberlehrer M.-L. Schmidt, der wohl mit für die meisten Vereinsmitglieder der RG Wiking verantwortlich
ist, kommt im Frühjahr 1983 auf mich zu: “Du, Alti, Du machst doch die Kinder- und
Jugendbetreuung. - Ich habe da eine Kollegin, die hat einen Sohn, der ist etwas unruhig. Rudern
lernen würde gut tun. Er ist aber erst 10 Jahre und ein bisschen dünn“.
Recht schnell wurde klar, dass Lars Letzner nicht den Rennrudersport als Ziel auserkoren hatte. Er
suchte Gemeinschaft, hatte Ideen und viele Vorschläge für Verbesserungen. In alten Unterlagen
aus dem Jahr 1984 fand ich das “Kälberwerderlied” (gesungen nach der Melodie: “Wir lagen vor
Madagaskar”). Demnach brachte es Lars im zweiten Jahr seiner Mitgliedschaft zum 2. gewählten
“King of the Island”. Ausserdem hatte er seinen 12. Geburtstag und Vater Letzner ließ es sich nicht
nehmen, für ausreichend Kuchen auf der Insel zu sorgen.
Fahrtenrudern, das er bald vermehrt mit Ruderwart Bubba, Hähnchen und Detti Richter unternahm,
sprach ihn mehr an. Mit dem ersten verdienten Geld kaufte er sich seine eigenen Alu-Skulls, ein
absolutes Novum. Nicht zu vergessen sind seine gewagten Angriffe auf den legendären Winterschachturnieren
im alten Bootshaus, mit denen er so manchen deutlich älteren Hobbyschacher ins
Matt zwang. Besonders galt das für die Blitzpartien, da er exzellent mit der Schachuhr umgehen
konnte. Auch am Kicker war er durchaus ein erfolgreicher Partner.
Allmählich fing Lars an zu wachsen, - inzwischen ist er der längste Wikinger, den ich kenne. Mit
dem Einstieg in das Berufsleben übernahm er mit seinem beachtlichen Organisationstalent den
Einkauf und die Kalkulation für die zahlenmäßig größte Wikingveranstaltung im Jahr - die Wikingsternfahrt.
Auch heute, obwohl er gesundheitsbedingt leider nicht mehr rudern kann, steht
er unserem Veranstaltungsleiter Fritze Becker in dieser Funktion in alter Treue und Zuverlässigkeit
zur Verfügung. In der nicht ganz uneigennützigen Hoffnung, dass dies auch in der Zukunft weiter
geht, wird Dir, lieber Lars, die silberne Ehrennadel der RG Wiking überreicht.
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WIKING - FAMILIÄR
Werner Robel – zur 25jährigen Mitgliedschaft
Es mag jetzt 30 Jahre her sein, da hat unser lieber Kamerad den Wiking noch nicht gekannt, aber
jung und dynamisch kräftig den Federball geschlagen.
Doch dann aber knackste es hier und dort in den Gelenken und er erkannte, dass dieser Sport für
ihn nicht die Zukunft bedeuten konnte.
Just eines Tages fügte es sich, dass sein alter Schulfreund und Fast-Nachbar, unser leider schon
viel zu früh verstorbener Kamerad Klaus-Dietrich Heinrich, ihn doch einmal mit in den Wiking
nahm. Das war zu einer Zeit, als das alte Bootshaus - dort drüben – noch nicht so alt und recht
passabel war. Auch die Wikinger waren nett, freundlich und sangesfroh, und so ergab es sich, dass
er auch weiter mit in unser Boosthaus kam. Alsbald entstand eine auf Gegenseitigkeit beruhende
vertrauliche Verbindung und Achtung.
Das Rudern probierte er zunächst mit uns im Kasten, lief anschließend Runde um Runde mit durch
den Jahnpark und hatte Gefallen am Vereinsleben im Wiking gefunden.
Das Rudern bereitete ihm keine Schwierigkeiten und beflügelte ihn, seine Beitrittserklärung zu
unserer RGW zum 1.Juli 1983 abzugeben.
Bald war er nicht mehr nur ein vertrauter Ruderkamerad, der überall mit zugriff, sondern auch
ein guter Freund, der bei vielen Fahrten in Skull- oder Riemenbooten mit dabei war und auch bei
spaßvollen Barkentouren nicht fehlte. Auch an gemeinsamen gesellschaftlichen Unternehmungen
und Veranstaltungen beteiligte er sich, wobei er nicht wenige davon auch organisierte. Beispielhaft
waren hier seine Spreewaldfahrten und auch die Weihnachtsmarktbesuche in verschiedenen
Städten.
Dabei blieb es nicht aus, dass auch seine liebe Frau mit in die entstandene enge Verbindung zur
Rudergesellschaft Wiking einbezogen wurde.
Schon bald waren beide feste Teilnehmer am so genannten Montagsturnen, einem Sportangebot
unserer Rudergesellschaft, dass sich etwa 1975 etablierte und als Familienturnen für Kind und Kegel
vorgesehen war. Die Kleinen wuchsen jedoch heraus und nur die Großen blieben bis heute übrig.
Unser Jubilar und seine geschätzte Frau sind seit langer Zeit jeden Montag regelmäßig mit dabei.
Bei der Planung und dem Bau des neuen Bootshauses hat unser Kamerad mit seinem persönlichen
Einsatz in vorderster Reihe gestanden und ist auch heute noch mit seinen bautechnischen Fachkenntnissen
und seiner Einsatzbereitschaft immer noch erster Ratgeber und Helfer in allen Planungs- und
Baufragen dieses Hauses und Grundstückes – und das sind gewiss nicht wenige.
Wegen seines seit langem gezeigten außergewöhnlichen Einsatzes für die RGW wurde ihm bereits
zur Siegesfeier im Jahre 2000 die silberne Ehrennadel vorab verliehen. Anlässlich der diesjährigen
Siegesfeier erhielt unser Kamerad als Geschenk, die Wiking-Krawatte, aufgrund seiner 25 jährigen
Treue und Verbundenheit zu unserer Rudergesellschaft.
Er ist seit Jahren Mitglied des Ältesten- und Ehrenrat der Rudergesellschaft Wiking.
Lieber Werner Robel, wir danken Dir für Deine Leistungen für unsere Rudergesellschaft Wiking.
Es gelten Dir unsere besten Wünsche
Lothar Dietzel
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WIKING - FAMILIÄR
Silberne Nadel für Lars Ziegner
Die Jubilare (v.lks.) L. Letzner, W. Robel, L. Ziegner
Alle Mitglieder des engeren Vorstandes sind sich darüber einig, dass unserem Silberjubilar längst
die Silberne Nadel für besondere Leistungen für unsere Rudergesellschaft zugestanden hätte! Aber
irgendwie ist das immer unterblieben. Heute am Tage der Siegesfeier ehren wir einen Kameraden
der im Alter von 14 Jahren am 1.November bei uns eingetreten ist. Schnell zeigte sich unter der
hervorragenden Anleitung von Jugendleiter „Alti“, Hans-Jürgen Altmann, welche Talente in ihm
stecken.
Das geregelte Leistungstraining wurde im Winter 1984/85 unter den damaligen Juniorentrainern
Andreas Schulze und Wolfram Miller aufgenommen. Dabei war Lars eigentlich immer etwas zu „faul“
und manchmal „renitent“. Aber er war immer sozial engagiert und hatte stets das Herz am rechten
Fleck und ging keinem Disput aus dem Weg. Schnell zeigte sich, dass er einer unserer Besten ist!
Seinen ersten Sieg erruderte er bei der Berliner Frühregatta am 4. Mai 1985 zusammen mit Martin
Hasse im Lgw. Junior B- Doppelzweier. Schon einen Tag später wurde Riementechnische Kompetenz

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WIKING - FAMILIÄR
bewiesen und es gab den ersten Sieg im Junior B-Vierer mit Stm. zusammen mit Martin, Stefan
Zarnic, Matthias Zinke und Stm. Jan Schmoger. 1987 errudertest Du Deinen ersten großen Erfolg
mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft im Lgw. Junior Achter in Rgm. mit dem RC Hamm in Essen.
Nachdem die ersten beiden Senior B-Jahre etwas vertändelt wurden fandest Du mit der Saison
1990 wieder in die Erfolgsspur zurück und konntest beim Eichkranz und bei den DM Bronze im
Lgw. Achter gewinnen.
1991 holtest Du in Essen im Lgw. Achter den ersten Eichkranz-Sieg in der WIKING-Geschichte.
Unvergessen ist die Bronze-Medaille bei den DM mit dem legendären Leichgewichts B-Achter in
Duisburg mit einer Zeit von 5.38! 1992 in München lagst Du unter den Augen unseres heute ältesten
Mitglieds, Gotthard Adam, 400 Meter vor dem Ziel zusammen mit Martin Hasse im Finale der Dt.
Meisterschaften im Lgw. Zweier auf Platz Vier. Und dann kam die Aufforderung: „Martin nochmal
ab“ und der Zweier flog nach vorn bis auf sieben Zehntel an „Stompo“ herran. Dennoch wurde Eure
WM-Teilnahme boykottiert.
So war die Devise für 1993 klar: „Wir fahren zur WM“ Und ihr fuhret. Gegen alle deutschen Stars
wurde in Duisburg nach einem ganz harten Rennen die erste Deutsche Meisterschaft überhaupt für
den WIKING seit 1943 im Lgw. Vierer ohne gewonnen. 1994 hast Du dann nach knapp verlorener
Meisterschaft auf die WM-Teilnahme verzichtet, weil Du nicht mit den DRV-Vertretern kungeln
wolltest. Du wolltest Dich in einer Ausscheidung sportlich qualifizieren. Ich glaube, das hat es in
Deutschland seither nicht mehr gegeben!
Und noch etwas: 1996 holte sich der WIKING-Achter beim „Head of the River“ in London Platz Acht.
1997 zum Ende Deiner Karriere hast Du mit dem reinen Vereinsachter in Duisburg die Bronzemedaille
errudert. Auch das hatte es seit vielen Jahren und auch seither nicht mehr gegeben.
Seit 1998 bist Du als Jugendbetreuer, ab der Saison 2000 zunehmend auch als Trainer tätig. 2002
wurdest Du offizieller Nachfolger von Christop Reif. 2003 gelang Dir auch hierbei der ganz große
Wurf als Deine Jungs Martin Hasse und Carsten Borchardt zusammen mit Olaf Kaska in Mailand
Weltmeister im Lgw. Achter wurden. Seit 2006 bist Du stellvertretender Cheftrainer des WIKING
und machst die Arbeit zusammen mit Deinem langjährigen Zweierpartner Martin Hasse.
Seit kurzem bist Du zusammen mit Deiner Martina stolzer Vater der kleinen Anna. Lieber Lars, Du
bist ein Glücksfall für Deine Familie und den WIKING.
Wir danken Dir von ganzem Herzen für Deinen jahrelangen Einsatz, Du hast die Silberne Nadel der
Rudergesellschaft WIKING in jeder Form verdient!
Für den Vorstand, Matthias Herrmann
Beim Einkauf
Wikinger
denkt an
unsere Inserenten!

Januar
01. Skodlerak, Helmut
06. Schulze, Andreas
11. Vorwerk, Sven
14. Großmann, Andre
14. Saeger, Helge
15. Kaska, Olaf
16. Gerlach Dr., Rainer
18. Altmann Dr., Hans-Jürgen
24. .Utesch, Volker
25. Schulze, Ulrich
28. Saeger, Winfried
30. Bohne, Karl – Heinz
30. Schwarzkopf, Werner
Februar
04. Spiegel, Jörg
06. Binkau, Richard
06. Reinhard, Rudolf
06. Tribian, Ingo
08. Noack, Sascha
09. Korselt, Klaus
09. Zoufahl, Oliver
12. Wartmann, Jan
16. Cramer, Achim
16. Dettmann, Holger
17. Tscherner, Siegfried
17. Rathscheck, Peter
18. Massanz, Stefan
20. Schleusener, Patrick
21. Mandic, Slobodan
21. Hasse, Martin
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47
WIKING - FAMILIÄR
Geburtstagskalender
21. Seitz, Marco
25. Schubert, Martin
26. Giller, Werner
27.
März
Sprzagala, Jan
05. Simon, Rolf
09. Jungnickel, Tim
10. Groß, Jakob
10. Stöckmann, Niklas
11. Schulze, Christian
11. Stephan, Dietmar
13. Hirschfelder, Hendrik
14. Borchardt, Martin
16. Journeault, Gerard
17. Dux, Horst-Manfred
22. Salewski, Thomas
23. Schulz, Martin
24. El-Qalqili, Iradj
24. Friedrich, Peter
26. Krüger, Ingo
27. Wegener, Karl-Heinz
27. Gollnick, Frank
29. Becker, Friedrich
31. Höregott, Carl

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48
WIKING - FAMILIÄR
EHRUNGEN UND RUNDE GEBURTSTAGE 2009
25 jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking
Matthias Herrmann 1.04.
Karsten Verse 1.05.
Alfred Fendselau 1.08.
Jan Schmoger 1.10.
Andreas Schulze 1.10.
Carsten Willing 1.11.
Ingo Krüger 1.12.
Die Ehrung erfolgt im Rahmen der Siegesfeier
Runde Geburtstage
16.02. Achim Cramer 70
05.03. Rolf Simon 60
15.05. Lothar Dietzel 80
18.05. Artur Lachowicz 60
28.07. Klaus Skroch 50
03.08. Kurt Stock 70
31.08. Heinz Buttler 70
24.10. Werner König 60
03.11. Werner Robel 80
Frühstücksrudern – Netzwerk-Neukölln-Südkreuz und die RG Wiking in einem Boot.
Dienstag früh, 7:00 Uhr, 8 Grad, Herrmannwetter: Das Boot des Unternehmensnetzwerk Neukölln-
Südring legt ab. An Bord in wechselnder Besetzung eine bunte Truppe, die sich im Rahmen der
Aktivitäten zum Standort Südring zusammen gefunden hat: Mitglieder des Vereins Unternehmensnetzwerk
Neukölln-Südring e.V., Vertreter von Wirtschaftsförderung und Stadtplanung des
Bezirksamtes Neukölln, das Stadtumbau-Team sowie Gastunternehmer. Und für ganz besonderen
Vortrieb sorgt der Vertreter der Investitionsbank Berlin. Fachliche wie physische Unterstützung
erfahren die Frühaufsteher durch Mathias Herrmann, der nicht nur für das gute Wetter, sondern auch
für die Organisation der Zwischensprints zuständig ist. Und einige Wikinger füllen das Team auf, so
dass inzwischen auch regelmäßig der Achter zu Wasser gelassen werden kann. Immerhin schon seit

WIKING - FAMILIÄR
der 48-Stunden-Regatta im Juni treffen sich die Unternehmer regelmäßig zu ihrem Sport-Jour-Fix
mit anschließendem Frühstück im Vereinsheim des Wiking (vielen Dank an das Versorgungsteam, das für
eine schöne Stärkung sorgt). Nachdem es inzwischen um 7:00 Uhr wirklich stockdunkel ist musste die
erste Saison leider beendet werden. Und dies alles ist nur möglich durch die perfekte Unterstützung
der Wikinger - vielen herzlichen Dank! Und im März wird es weitergehen, das haben wir uns fest
vorgenommen. Wie immer: Dienstag, 7:00 Uhr, Herrmannwetter.
www.netzwerk-neukoelln-suedring.de Berlin, 08-11-26
Uwe Luipold, regioconsult
Copyright Fotos / Text: Regioconsult, Uwe Luipold.
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WIKING - TERMINE
Wiking-Kalender 2009
Januar
01. Eierfahrt Bootshaus
17. Nudelsprint Hellas Titania
18. Flaggentag LRV
24. Winterball Hotel Kempinski
Februar
08. Langstrecke (Masters) Turin
März
14. Frühjahrs-Kader-Langstrecke Berlin Hohenzollernkanal
22. Head of the River London
22. Head of the River Amsterdam
April
04. Kaderlangstrecke Leipzig-Burghausen
18. Langstreckenregatta Fürstenwalde
25./26. Berliner Früh-Regatta Berlin-Grünau
25./26. Dt.Kleinbootmeisterschaft Brandenburg
26. Inn River Race Passau
Mai
15.-17. 95.Internationale Hügelregatta Essen
Juni
05./07. Int. Regatta Ratzeburg
06./07. Int. DRV-Junioren-Regatta Hamburg

WIKING - TERMINE
13. 10.Jahrestag-Grundsteinlegung
Spargelessen Bootshaus RGW
13. Müggelseeachterregatta Ruderverein Ägir
28. 48 Std. v.Neukölln „Canale Grande“ Estrel Hotel Neukölln
25.-28. DM U23(Eichkranz) U17/U19 Duisburg
September
26./27. Norddeutsche Meisterschaft Hamburg
Oktober
10. Langstreckenregatta Quer durch Berlin Berlin
10./11. Sprintmeisterschaften Köln
17. Herbst-Cup Kettwig
17. Rohrwallregatta RG Rotation
24. Silbernen Riemen von Berlin Bootshaus RGW
24. Sternfahrt Bootshaus RGW
Osterferien 06.04. - 18.04.2009
Sommerferien 16.07. - 28.08.2009
Herbstferien 19.10. - 30.10.2009
e-mail: post@rg-wiking.de � www.rg-wiking.de � Ausgabe 3 / 2oo8
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Ausgabe 3 / 2oo8 � www.rg-wiking.de � e-mail: post@rg-wiking.de
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WIKING - TERMINE
TERMINÜBERSICHT SPORTBETRIEB DER RG WIKING
Montag 17.00 Uhr Familiensport Grundschule Werner Robel
Am Sandsteinweg Tel. 4521651
Dienstag 17.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Bootshaus Andreas Jachmann
Tel. 0173-2113245
18.00 Uhr Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz
Tel. 6825114
19.30 Uhr Basketball Sporthalle Ingo Grosse
Rütlistr./ Ecke Wesertsr. Tel. 40108555
Tel. 0172-9809975
Donnerstag 18.00 Uhr Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz
Tel. 6825114
Freitag 17.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Bootshaus Andreas Jachmann
Tel. 0173-2113245
Samstag Verabredung Allg. Ruderbetrieb Bootshaus
Sonntag 10.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Bootshaus Andreas Jachmann
Tel. 0173-2113245
Allgemeine Termine
jeden 1. Dienstag im Monat Vorstandssitzung 20.00 Uhr
jeden Freitag im Monat Vereinstag 20.00 Uhr
jeden 2. Freitag im Monat Mitgliederversammlung 20.00 Uhr
14. Dezember 15.30 Uhr Bootshaus Weihnachtsfeier
26. Dezember 10.30 Uhr Bootshaus 2. Weihnachtsfeiertag
Frühschoppen
01. Januar 10.30 Uhr Bootshaus Eierfahrt

WIKING - TERMINE
Bekanntmachungen
Rudergesellschaft Wiking e.V.
Clubkameraden
Am 16. Januar 1909 feiern wir in den gesamtem Räumen
des Hotel Imperial (Schlaraffia) unser diesjähriges
Stiftungsfest
in Gestalt eines Festessens mit anschließendem Ball und Tombola.
Von Seiten des Festausschusses ist weder Mühe noch Arbeit gescheut worden,
um dieses Fest würdig unseres Großen Wiking zu gestalten.
Aber das Wirken und Schaffen dieser Herren allein reicht hierzu nicht aus,
und mehr denn je richten wir die dringende Bitte an unsere Mitglieder, nach
Kräften in Freundes- und Bekanntenkreisen für unsere Veranstaltung zu
wirken und vor allen Dingen selbst an diesem Abend zu erscheinen.
Ist es nicht beschämend, für unseren großen Club, wenn, wie in früheren
Jahren, kaum ein Drittel der Erschienenen Clubmitglieder sind?
Wir versprechen ein schönes großes Fest, und getrost mag uns jedes Mitglied
Freunde und Bekannte zuführen, sie werden das, was sie erwarten,
finden. Speziell unseren Damen stellen wir wieder eine reizende Spende
in Aussicht.
Wir werden es auch in diesem Jahr einzurichten suchen, dass bei der Tafel
jedem Herrn eine Dame zugeteilt wird.
Die im Besitz von Ehrenzeichen befindlichen alten und jungen Kameraden
werden gebeten, dieselben währen der Tafel anzulegen.
Einlasskarten a Mk. 6,- (inkl. Trockenes Gedeck) bitten wir möglichst zeitig
bei den Herren des Festausschusses aufzugeben.
Aus Wikinger Bote Jahrgang 14, Nr. 3
Liebe Ruderkameraden, der Artikel könnte auch aus den Vorjahren stammen, damit die Teilnehmerzahl
der Wikinger stärkere Beachtung findet, bitten wir Euch entsprechend dem Werbeaufruf
des Artikels zu wirken.
Termin Wikingball 2009
24. Januar 2009 20.00 Uhr Hotel Kempinski
e-mail: post@rg-wiking.de � www.rg-wiking.de � Ausgabe 3 / 2oo8
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Die RWE Innogy Cogen GmbH
unterstützt die Jugendarbeit
der Rudergesellschaft Wiking e.V.
RWE Innogy Cogen GmbH
Niederlassung Berlin
Gaußstraße 11
10589 Berlin
Tel.: +49 (0)30-34 98 0 - 511
Fax: +49 (0)30-34 98 0 - 562
Mailto: Bianka.Heidler@rwe.com