50 jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking - Rudergesellschaft ...

RUDERGESELLSCHAFT WIKING e.V. Berlin 

Ausgabe: 03/2oo7

Liebe Wikinger ! 

beim Langstreckentest des LRV am 

3.November konnten unsere Kameraden 

Maik Zentner und Marko Johann in überzeugender 

Manier den Zweier ohne Stm. 

der Männer gewinnen. Ein guter Auftakt für 

2008 und Ausdruck starker Trainerleistungen 

von Lars Ziegner und Martin Hasse, deren 

Trainingsmannschaft uns für das neue Jahr 

hoffen lässt. 

Der Zweier ist ja neben dem Achter überhaupt 

eine Bootsgattung, die wir WIKINGER 

beherrschen. Gute Ergebnisse im Zweier ohne 

Stm. standen auch im Mittelpunkt der Zeit, 

als unser Ehrenwikinger Gerhard Kunze dem 

WIKING als 1. Vorsitzender vorstand. Am 10. 

November nahmen wir im Rahmen einer Gedenkfeier 

im Bootshaus zusammen mit seiner 

Familie Abschied von Gerhard Kunze. Fast 75 

Jahre hatte er unseren Verein mitgeprägt. 

Eine Feier ganz anderer Art zeigte schon 

eine Woche später, wie vielfältig unsere Clubräume 

nutzbar sind und zu jeder Gelegenheit 

zusammen mit unserer Ökonomie den 

richtigen Rahmen bieten. 110 Herren waren 

der Einladung des Vorstandes zur Siegesfeier 

gefolgt. Erfreulich ist zudem, dass zunehmend 

auch unsere auswärtigen Kameraden aus 

solchen bedeutenden Anlässen den Weg in 

unser Bootshaus finden. 

Sehr gefreut haben wir uns über die Besuche 

von“Sieke“ Erdmann, Bernhard Priess, 

Helge Saeger, Carsten Brzeski, Andreas Pau, 

Christian Scheer, Helge Anders, Dominik Wichmann, 

Kai Wolter, Lars Krisch, Peter Rathschek 

und weiteren Auswärtigen. Von manchem 

unbemerkt, war die außerordentliche Versammlung 

am 23. November ein historischer 

Tag in unserer Geschichte. Zum zweiten Mal 

WIKING - EDITORIAL 

in 112 Jahren WIKING wurde beschlossen, 

ein Grundstück zu kaufen. Es ist nun klar, wir 

werden die Grundstücke Haarlemer Straße 

45 e-f, unser heutiges Pachtgrundstück vom 

Land Berlin erwerben. Ich meine, dass die 

Versammlung im Sinne aller abgestimmt 

hat. Auch unsere großen alten Männer wie 

Gerhard Kunze, Horst Kroekel, Kurt Weiss oder 

der in diesen Tagen hundertjährige „Hanne“ 

Ehrlich hätten dies befürwortet. 

So wird sich Anfang 2008 der seit 1945 offene 

Kreis schließen. Der WIKING wird endlich 

wieder wirklich Herr des eigenen Hauses sein. 

Dies wollen wir WIKINGER mit all unseren 

Partnerinnen, Freunden und Förderern am 

Sonntag, den 24. Februar feiern. Merken Sie, 

merkt Ihr Euch diesen Termin vor! 

Das Jahr 2008 kann kommen, wir werden 

als WIKING wiederum im In- und Ausland am 

Start sein, wir werden den „Berlin-Xpress“ des 

LRV fördern, wir werden unseren befreundeten 

Vereinen ein guter und verlässlicher 

Partner sein, wir werden versuchen mit 

unserem Motto „Wir sind Neukölln“, unseren 

Bezirk überall positiv zu vertreten. 

Zudem werden wir beim Jubiläums- Rudertag 

(125 Jahre DRV) des DRV mit Sitz und 

Stimme vertreten sein. 

Die Schlagzahl wird also auch im neuen 

Jahr zum Erreichen unserer Ziele erhöht 

bleiben müssen. 

Allen Mitgliedern rufe ich zu, bleibt an 

Bord dieses spannendes Schiffes. 

Ich wünsche uns allen geruhsame Weihnachten 

und einen guten Rutsch in das Jahr 

2008! 

Matthias Herrmann 

e-mail: post@rg-wiking.de � www.rg-wiking.de Ausgabe 3 / 2oo7 

3

Ausgabe 3 / 2oo7 e-mail: post@rg-wiking.de � www. rg-wiking.de 

4 

WIKING - DER VORSTAND 

Zum 100. Geburtstag unseres Ehrenwikingers „Hanne“ Ehrlich 

Im Alter von 17 Jahren war unser „Hanne“ am 01.11. 1925 in den WIKING eingetreten.Sein erster 

Trainer war der von der Sport-Borussia gekommene Meisterrainer Adolf Krause. Er war Bewohner des 

Zimmer Fünf unseres Bootshauses in Niederschöneweide zusammen mir so bekannten Namen wie Brix, 

Herlig und Thormann. Doch sein Talent war nicht so sehr das Rennrudern, „Hanne“ beteiligte sich gern 

an den großen Fahrten unter Wikings berühmten Ruderwart „Ohm“ Krüger und war zudem begeisterter 

Fußballer. Mit einem gewissen Schalk ausgestattet, bereitete es ihm als jungem Mann große Freude, 

abseits jeder Kleiderordnung, in grünen Hosen, zusammen mit seinen Kameraden auf dem Bootsplatz 

Fußball zu spielen. Die folgende Maßregelung nahmen die jungen Leute seinerzeit lächelnd entgegen. 

Mit Glück und Verstand kam „Hanne“ unversehrt durch den Krieg und unterstützte von 1950 an den ersten 

Nachkriegsvorstand unter Hajo Hannemann und alle folgenden in vielfältigen Positionen vom Jugendleiter 

bis hin zum zweiten Vorsitzenden. Bis ins hohe Alter hinein ließ er es sich nicht nehmen bis zu seinem Tode 

im Jahr 2000, quasi als dritter Schriftführer, die Geburtstagskarten pünktlich zu verfassen. Bis zu seinem 

Ableben war er regelmäßig im Boot und beteiligte sich an vielen Fahrten bis hin zu Barken- touren und 

mit über 90 war er unser ältester Aktiver. Aufgrund seiner Verdienste als Ehrenamtlicher wurde er mit der 

Verdienstmedaille des Bezirks Neukölln geehrt, verliehen wurden ihm darüber hinaus selbstverständlich die 

Silberne und Goldene Nadel des WIKING und die Goldene Nadel des DRV. Am 28.11.1975 wurde Hans Ehrlich 

zum Ehrenwikinger ernannt. Unser Jubilar war ein großartiger Unterhalter, Charmeur, Tänzer, Arbeiter, 

Chronist, Skatspieler und ein toller Mensch. Deshalb war es uns eine besondere Freude am Tage unserer 

110 Jahr Feier im Januar 2006 im Beisein seiner Familie und insbesondere seiner Ehefrau Heide einen 

gelben Renneiner auf den Namen „Hanne Ehrlich „ zu taufen. Lieber „Hanne“, Dir und Deiner Frau Heide 

gilt unser großer Dank für Dein unermüdliches, fast 75 Jahre andauerndes Wirken für Deinen WIKING. 

Wir wissen, dass Du von da oben ganz genau schaust, was wir hier unten so machen. Und weil wir bei 

Eurer Skatrunde da oben in den Gesprächen nicht schlecht wegkommen möchten, geben wir uns auch 

weiterhin alle Mühe zum Wohle des WIKING in Deinen Sinne zu wirken! Matthias Herrmann

Liebe Wikinger ! ..............................................3 

Zum 100. Geburtstag 

unseres Ehrenwikingers „Hanne“ Ehrlich ........4 

Außerordentliche Jahreshauptversammlung 

zum Grundstück Haarlemer Straße 45 e ..........8 

Über 700 Gründe aufzugeben…. .................12 

Siegesfeier am 17. November 

ein gelungenes Fest der Wikinger .................13 

5. Silberner Riemen von Berlin 

und Neuköllner-Ruderfestival ......................16 

Wochenende der Vergesslichen ....................17 

Ein Saisonrückblick 

vom 28. Juli bis 27. Oktober ..........................20 

Pekinger Ruderinnen 

und Ruderer zu Gast beim Wiking .................23 

Berichte und Stimmungen 

zum Neuköllner Ruderfestival .......................24 

Ehrenwikinger 

Horst Dux und Werner Giller ..........................24 

Inhaltsverzeichnis 

Gedenken 

an unseren Ehrenwikinger Gerhard Kunze .....28 

Runde Geburtstage .......................................29 

60. Geburtstag 

unseres Kurators Frank Bielka .......................29 

Matthias Herrmann 50 Jahre alt ....................30 

Ein- und Austritte im Jahr 2007 .....................30 

Geburtstagskalender ....................................31 

Allgemeine Termine ......................................32 

50 jährige Mitgliedschaft ...........................33 

25 jährige Mitgliedschaft ...........................33 

Terminübersicht 

Sportbetrieb der RG WIKING ..........................36 

Wiking-Kalender 2008 .................................37 

Einladung 

zur Jahreshauptversammlung .......................38 

Impressum: 

Der Wikinger Bote ist das offizielle Presseorgan der Rudergesellschaft WIKING e.V. Berlin 

und erscheint mindestens viermal im Jahr. 

Der Wikinger Bote wird an Mitglieder und Freunde der RG WIKING kostenlos verteilt. 

ViSdP: Friedrich Becker, Thorsten Kohlisch, Jörg Wagner 

Die in der Rubrik WIKING FORUM veröffentlichten Mitgliederbriefe müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion 

oder des Vorstandes decken. Die Redaktion behält sich vor, sinnerhaltende Kürzungen vorzunehmen. 

Gestaltung und Druck: Schock Verlag 

in den Spreehöfen Schöneweide 

Wilhelminenhofstraße 89, 12459 Berlin, FON: 53 01 19 65 / FAX: 53 01 19 63 

e-mail: kult@schockverlag.de www.schockverlag.de 


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Rudergesellschaft Wiking e.V. gegründet 1896 

Bootshaus/Geschäftsstelle: 

Haarlemer Str.45e | 12359 Berlin 

Tel.: 685 40 22 Fax: 62 73 88 92 

Geschäftszeiten: 

Dienstag und Freitag von 17.00 - 20.00 Uhr 

Bankverbindung 

Berliner Volksbank Postbank 

BLZ: 100 900 00 100 100 10 

Kto.-Nr. 564 845 8004 54 20 31 01 

e-mail: post@rg-wiking.de | Internet:www.rg-wiking.de 

Vorstand 2007 

Geschäftsführender Vorstand 

1. Vorsitzender Matthias Herrmann 

matthias.herrmann@lampebank.de 

0172-322 1372 

Vorsitzender Finanzen Wolfram Miller 

wm@ikz-berlin.de 

63 92 30 74 

Vorsitzender Sport Jan Bredemeyer 

jan.bredemeyer@rg-wiking.de 

0163-621 5116 

Vorsitzender Verwaltung 

Ressortleiter 

Werner Schwarzkopf 

werner.schwarzkopf@rg-wiking.de 

0179-486 8439 

Boote / Fuhrpark Dirk Bohne 

d.Bo@freenet.de 

0171-4592674 

Jörg Krüger-Marondel 

joerg.krueger@rg-wiking.de 

0176-2480 4516 

Finanzen Stephan Weniger 

stephan.weniger@rg-wiking.de 

0171-11111111 

Gebäude / Außenanlage Wolfgang Marktscheffel 

wolfgang.marktscheffel@rg-wiking.de 

0172-301 3813


Ressortleiter 

Sport Marco Seitz 

marco.seitz@rg-wiking.de 

61 62 51 54 

Jan Schmoger 

jan.schmoger@rg-wiking.de 

0176 4302 0505 

Öffentlichkeitsarbeit Thorsten Kohlisch 

t_kohlisch@web.de 

0176-22888158 

Verwaltung Friedrich Becker 

friedrich.becker@rg-wiking.de 

0178-663 7448 

Erweiterter Vorstand 

Fest / und Friedrich Becker 0178-663 7448 

Veranstaltungsausschuß friedrich.becker@rg-wiking.de 

Matthias Herrmann 0172-322 1372 

matthias.herrmann@lampebank.de 

Peter Spahn 0172-315 8601 

Jörg Spiegel 0173-213 3937 

joerg.spiegel@converteam.com 

Lutz Weiler 81005895 

karin-weiler@versanet.de 

Jugendleiter Carsten Willing 0173-615 2339 

carsten.willing@rg-wiking.de 

Moritz Hartwig 0177-39807002 

moritzhartwig@hotmail.com 

Wikinger Bote Friedrich Becker 0178-663 7448 

friedrich.becker@rg-wiking.de 

Thorsten Kohlisch 0176-2288158 

t_kohlisch@web.de 

Internet Oliver Zoufahl 

oliver.zoufahl@komms.net 

Trainer Martin Hasse 0179-734 5478 

martin.hasse@rg-wiking.de 

Lars Ziegner 0179-4922612 

lars.ziegner@rg-wiking.de 

Ökonomie / Übernachtg. Lydia Sulkowski 0172-385 3807 


7

Seit Jahren verhandelte unser Vorstand 

mit dem Liegenschaftsfonds des Landes Berlin 

über einen Kauf unseres Pachtgrundstückes. 

Dabei wurden utopische Preise aufgerufen. 

Der Senat bestand ursprünglich auf der 

Prämisse, dass ein Grundstück für einen Ruderverein 

ein Wassergrundstück sein müsste. 

Es war dann an Lutz Weiler den Leuten klar 

zu machen, dass dieses von uns gepachtete 

Grundstück als Sportgrundstück dem Fußballverein 

auch als Bauplatz für die Tribüne 

zum rückwärtigen Sportplatz dienen könnte. 

Ein Gespräch zwischen Herrn Passarge vom 

Liegenschaftsfonds und Lutz Weiler sowie Jan 

Bredemeyer von unserer Seite im Herbst 2000 

brachte endlich Klarheit. Der Kaufpreis pro 

Quadratmeter würde 100 € betragen, nach 

dem Sportförderungsgesetz reduziert auf 25 

€. Mit Schreiben vom 11.1.2007 bekamen wir 

dann einen Mustervertrag zugeleitet, der bei 

einem Ortstermin im April erläutert und én 

Detail konkretisiert wurde. Nun waren unsererseits 

einige Voraussetzungen zu erfüllen. 

Schwierigster Punkt unsererseits ist dabei 

mit Sicherheit die Finanzierung. Wobei uns 

hierbei zu Gute kommt, dass wir 17 Jahre nach 

der Wiedervereinigung die Entschädigung 

unsers Grundstücks in Niederschöneweide 

entgegen genommen haben. Wobei man 

sich über die Höhe dieser Entschädigung 

wahrlich streiten kann, aber die Anerkennung 

der Realität und der Wunsch der Vollendung 

unseres Grundvermögens in Neukölln konnte 

insofern erfolgreich gebündelt werden. 

Nachdem die Kameraden Stephan Weniger 

und Wolfram Miller unter Zuarbeit von Philip 

Vogel in einer Herkulesarbeit die Aufarbeitung 

unserer Buchhaltung für das jahr 2003 bis 

2005 erledigt haben, hat uns das Finanzamt 


8 


Außerordentliche Jahreshauptversammlung zum Grundstück Haarlemer Straße 45 e 

nun endlich wieder, trotz des schwelendes 

Streits wegen der Höhe der Mehrwertsteuernachzahlung, 

einen Freistellungsbescheid 

erteilt und mithin die Gemeinnützigkeit zum 

Zwecke der Förderung des Sports bestätigt. 

Vorher war das Grundstück bereits auf unsere 

Kosten neu vermessen worden, nach dem 

neue Grenzpunkte gesetzt wurden. Daraus 

leitet sich ab, dass wir das Pachtgrundstück 

mit einer Größe von 2784 qm erwerben werden. 

Was unsere Zufahrt anbelangt, wurde 

mit Bezirk und Liegenschaftsfonds einhellig 

festgelegt, dass der augenblickliche Zustand 

Vertragsgrundlage werden wird. Das bedeutet 

im Klartext, dass unsere Zuwegung wie bisher 

über den so genannten „Schwarzen Weg“ 

erfolgt, der allerdings von der Firma Holz- 

Possling erworben wurde. Daraus folgt, dass 

dieses Grundstück das dienende Grundstück 

für das unsere ist und uns im Grundbuch ein 

uneingeschränktes Geh-, Fahr-, und Leitungsrecht 

eingetragen wurde. Es ist grundbuchlich 

zwar erlaubt dieses Recht mit einer Schranke 

einzuschränken, in der Realität ist daran aber 

Seitens der Geschäftsleitung von Holz-Possling 

überhaupt nicht gedacht. Es ist vielmehr 

so, dass zwischen Herrn Tennert (Geschäftsleitung 

Holz-Possling) und unserem Vorstand ein 

guter, nachbarschaftlicher Kontakt auf gebaut 

wurde, den es in Zukunft zu pflegen gilt. In 

jedem Falle wird die Straße bis zum Uferweg 

auf eine Breite von acht Metern zuzüglich zwei 

Meter Gehweg ausgebaut. Auch die mit dem 

Bau verbundene Einbringung von Medienkanälen 

in das Straßenfundament erlaubt uns 

erfreuliche Perspektiven für die Zukunft. 

Soweit die Beschlussvorlage, über die auf 

der außerordentlichen Mitgliederversammlung 

am Freitag, den 23.November 2007

abgestimmt wurde. 

Der Vorstand hat auf Grund der erst im 

Frühjahr beschlossenen kräftigen Erhöhung 

unserer Beiträge beschlossen, keine Umlage 

zum Bereitstellen des Grundstückspreises der 

Mitgliedschaft abzuverlangen. Vielmehr wird 

es so sein, dass im Jahr 2008 nach Erwerb 

Maßnahmen zu ergreifen sind, die unsere 

Energieverbrauchskosten senken. Die dafür 

notwendigen Investitionen sollten neben 

der Nutzung von Zuschüssen und Förderungen 

von einer zu beschließenden Umlage 

begleitet werden. Erst danach sehen wir uns 

im Stande in Verschönerungen von Haus, 

Grundstück und Einrichtungen zu investieren. 

Oberstes Ziel bleibt neben dem Sport, 

die Sicherung unseres Vermögens und die 

Konsolidierung unserer Finanzen auf Grund 

einer Reihe von Maßnahmen! 

Die Versammlung stimmte schließlich 

nach ausführlicher Diskussion mit 36 ja- 

Stimmen bei einer Enthaltung für den Kauf 

des Grundstücks auf Grund des vorliegenden 

Vertragswerk. 


Nachdem in der Zwischenzeit auch der 

Bezirk dem Vorliegenden Vertragswerk 

zugestimmt hat, kann Herr Passarge nun 

alle notwendigen Unterschriften einholen. 

Der endgültige Kaufvertrag soll uns noch vor 

Weihnachten zugesendet werden, so dass 

wir Anfang Januar 2008 notariell beurkunden 

können mit der Wirkung, dass wir zum 

1.Februar 2008 Eigentümer des Grundstücks 

Haarlemer Str. 45e werden. 

Um diesen historischen Tatbestand zu feiern 

wollen wir alle Mitglieder zusammen mit 

ihren Familien und Freunden zu einem Brunch 

am Sonntag, den 24.Februar mit vorherigen 

gemeinsamen Rudern einladen. 

Bitte merkt Euch diesen Termin schon mal 

vor!! 



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Bootsklasse 

Name 


10 

WIKING - SPORTLICH 

Gewichtsklasse 

Baujahr 

Werft 

Nummer 

Training 

Benutzungsgruppe 

1x Lakerunner 55 kg Löwe Kunststoff x 

1x Britza Flitza 60 kg Empacher Kunststoff x 

1x Saturn 65 kg 1992 BBG Kunststoff x 

1x Pinoccio 55 kg 1984 Empacher Kunststoff x 

1x Schnecke 60 kg Empacher Kunststoff x 

1x No Name Weiß 60 kg Kunststoff x x 

1x Kermit 60 kg 1989 Empacher Kunststoff x x 

1x Netti 65 kg 1995 BBG Kunststoff x 

1x Georg Schwandt 70 kg 1981 Pirsch Holz x 

1x Samurai 75 kg 1992 BBG Kunststoff x 

C 1x Max 1960 Pirsch Holz x 

C 1x Ruth Empacher Kunststoff x 

C 1x Rieke Pirsch Kunststoff x 

C 1x Grünau Holz x 

1x Skiff Christian Schulze 75 kg Kunststoff 

1x gesperrt 80 kg Pirsch Kunststoff x 

1x Carl Leux Empacher Kunststoff x 

1x Hanne Ehrlich 75-80 kg Empacher Kunststoff x 

1x Carl Ekkehard Ernst 85-100 kg Empacher Kunststoff x 

1x Primus 95 kg Stämpfil Holz x x 

1x Ohm Krüger 85 kg 1981 Pirsch Holz 460 x x 

1x Uli Woch 75 kg 1986 Pirsch Holz 702 x 

1x Bernhard von Gaza 75 kg 1995 Pirsch Kunststoff 883 x 

2x/- Orje Kirsch 75 kg 1978 Pirsch Holz 369 x x x 

2. WKE/Masters 

Allgemeiner Ruderbetrieb 

Kinder


2x Donar 70 kg 1986 Pirsch Holz 516 x 

2x/- Akkord 75 kg 1987 Pirsch Holz 703 x 

2- Ha-Jo Hannemann 85 kg 1989 Pirsch Kunststoff 791 x 

2- Eugen Hahmann 75 kg 1992 Pirsch Kunststoff 842 x 

2- Köpenick 75 kg 1994 Pirsch Kunststoff 876 x x 

2- Henley 80 kg 1992 Empacher Kunststoff K29D730 x 

2- Hille/Zogmann 80 kg 1996 Empacher Kunststoff K33I119 x 

2- Skidbladnir 95 kg 1997 Empacher Kunststoff K33J146 x 

2- Herbert Braun 70 kg 1998 Empacher Kunststoff K36L137 x 

2- Klaus-Dietrich Heinrich 95 kg 2006 Empacher Kunststoff x 

2x EM Gent 1913 90 kg Empacher Holz x x 

2- Helmut Radach 90 kg Stämpfli Holz x x 

B 2x+ Carl Jensch 1965 Pirsch Holz x 

C 3x- Hanne Fritschka 1988 Pirsch Holz x 

C 4+ Teltowkanal 1983 Pirsch Holz 584 x 

C 4+ Neukölln 1984 Pirsch Holz 605 x 

B 4x+ Rheingold 1956 Pirsch Holz x 

C 4x+ Britz 1994 Pirsch Kunststoff x 

4- sine cura 80 kg 1969 Pirsch Holz 614 x x 

4- sine timore 80 kg 1982 Pirsch Holz 481 x x 

4-/x- Wenzel Joesten 80 kg 1983 Pirsch Holz 582 x x 

4+/x Hanne Mö 75 kg 1983 Pirsch Holz 587 x x 

4+ Karl-Heinz Schulz 100 kg 1984 Pirsch Holz 611 x x 

4- Grünau 100 kg 1990 Pirsch H o l z / 

Kunst. 

786 x x 

4+/- Rixdorf 100 kg 1990 Pirsch Kunststoff 822 x 

4x+ Moby Dick 60 kg 1990 BBG Kunststoff x 

4x+ No Fear 65 kg BBG Kunststoff x 

4- Eugen Holy 75 kg 1994 Empacher Kunststoff K40G017 x 

4+ Wilhelm Mahlow 90-100 kg 1998 Empacher Kunststoff K43D030 x x 

4- Faustus 90 kg 1999 Empacher Kunststoff K45L347 x 

4- Kerke 75 kg 2001 Empacher Kunststoff K40M232 x 

8+ Kurt Groht 85 kg 1993 Empacher Kunststoff K83E077 x x 


11


12 


8+ 18. Januar 1896 85 kg 1996 Empacher Kunststoff K83H089 x 

8+ Kurt Weiß 80 kg 2001 Empacher Kunststoff K84L080 x 

8+ Alfons Strelka 90 kg 2005 Empacher Kunststoff x 

B8x+ Senator 1958 Pirsch x 

B8+ Sleipner 1958 Pirsch x 

Über 700 Gründe aufzugeben… 

Wenn man sich der Herausforderung 

einer Langstrecke stellt, dann sollte das 

reichlich überlegt sein. Trotz der schnellsten 

ausgefahrenen Bootsklasse und der besten 

Zeit sind es doch über 700 Schläge im Rennen, 

und damit auch 700 Zweifel warum man sich 

das ganze überhaupt antut und ebenso viele 

kleine Gründe aufzuhören. 

Dieser Aufgabe stellten sich am 3.11.2007 

11 Sportler der Trainingsriege beim Langstreckentest 

auf dem Hohenzollernkanal. 

Riemen 

Die Strecke zeigte sich von ihrer herbstlichsten 

Seite. Laubteppiche verteilten sich 

auf den gesamten 6km des Hohenzollernkanals, 

welche schon beim Training am Freitag 

vor der Regatta zu massiven Problemen bei 

allen Zweiern führte. Also beschloss Trainer 

Lars Ziegner, kraft seiner Trainerautorität, 

dass alle Steuer aus den Booten auszubauen 

sein, um dem Laub nicht noch zusätzliche 

Angriffsfläche zu bieten. Eine kurze Einheit 

vor dem Rennen konnte die Sorgen (vor allem 

der Schlag- und im Zweier bekanntlich auch 

Steuerleute) nicht ganz zerstreuen… 

Die Einschätzungen des Rennens variieren 

sicherlich zwischen den Lagern Back- und 

Steuerbord. Die Backbordfraktion erfreute 

sich in den buchstäblich ungesteuerten 

Zweiern angesichts der Tatsache, dass die 

einzige Kurve auf der Strecke nach Backbord 

führt und sie somit zur Teilzeitarbeit genötigt 

wurde. Insgesamt stellte sich aber die 

Entscheidung ohne Steuer zu fahren als die 

richtige heraus. 

Am besten mit den ungewohnten Voraussetzungen 

kamen die A Männer Marko Johann 

und Maik Zentner zurecht. Sie gewann den 

Schweren Zweier vor dem Berliner Ruderclub 

und den B Männern Arne Seelig und Niklas 

Stöckmann (SRCF). Letztgenannte verpassten 

nur um 4 Zehntelsekunden Rang zwei. 

Sichtlich geschwächt nach gerade überstandener 

Krankheit wurden Benedikt Buster 

und Patrick Schwarzer im Männerzweier der 

Leichtgewichte 3. Das Ziel nicht erreichte 

verletzungsbedingt die Kombination mit 

Phillipp Vogel und Janek Horeis. 

Die Aussagekraft der Ergebnisse sollte 

jedoch aufgrund der Bedingungen nicht 

überbewertet werden. 

Skull 

Bei den Skullern konnte Stefan Massanz 

einen dritten Platz im Männer Einer erringen. 

Nils Liebheit und Marc Lasson erzielten bei 

ihrer ersten Langstrecke als „leichtgewichtige“ 

A-Junioren die Plätze 7 und 8. Timo Götte, 

ebenfalls erstmals als A-Junior im Einer am 

Start, musste das Rennen kurz vor Schluss 

aufgeben. 

Neben der Trainingsgruppe stellten sich

auch 2 Doppelzweier unserer Jungwikinger 

mit Rick Tiedmann und Björn Weigel sowie 

Lukas Thiele und Eike Kilian der Konkurrenz 

und erzielten über die 3000m die Plätze 2 

und 4. 


Maik Zentner 

Anmerkung der Redaktion: 

Wir wünschen Euch für die Saison 2008 viel Erfolg 

Siegesfeier am 17. November- ein gelungenes 

Fest der Wikinger 

Rechtzeitig hatte unser Sportvorsitzende 

Jan Bredemeyer zur Feier eingeladen, darunter 

viele Jubilare. Dabei hatte er wohl den 

richtigen Ton getroffen, denn es kamen 110 

Herren, die an diesem Abend unsere Sieger 

und Jubilare hochleben lassen wollten. 

Zum ersten Mal begrüßte unser neuer 

Vorsitzender Matthias Herrmann in seiner 

neuen Funktion alle Anwesenden. Dabei waren 

einige Herren wohl nicht davon ausgegangen, 

dass rechtzeitiges Erscheinen auch gute 

Plätze sichert, denn es strömten noch lange 

Zeit Mitglieder herbei, sodass noch zusätzliche 

Sitzgelegenheiten benötigt wurden. In seiner 

Eingangsrede ging es unserem Vorsitzenden 

vor allem um Engagement der Ehre wegen 

und er warb um eben jenes Engagement in 

Verein, welches eine wunderbare Basiserfahrung 

für das Leben in der globalisierten 

Wirtschaftswelt bildet. 

Als großartiges Beispiel der Verbundenheit 

zu ihrem Wiking konnte Matthias 

Herrmann zahlreiche auswärtige Wikinger 

aus dem In- und Ausland begrüßen. So 

waren Bernhard Pries aus Wien, Kai Wolter 

aus Frankfurt/Main, Sieke Erdmann aus Bad 

Bevensen, Ingo Tribian und Lars Krisch aus 

Dresden gekommen sowie Andeas Pau aus 

Hamburg. 

Eine starke Abordnung war aus Rüdersdorf 

erschienen, nämlich Mirko Leiste, 

Benjamin Kawalle und Jakob… . Selbst eine 

Bootstaufe im Rüdersdorfer RV Kalkberge 

hatte sie nicht von ihrer Fahrt zum Wiking 

abgehalten. 

Mit großer Freude wurde auch Paul 

Röger vom Havel RC Brandenburg begrüßt. 

Als Vertreter der Vereine konnten darüber 

hinaus mit Carsten Marx der Sportvorsitzende 

des Spandauer RC „Friesen“ sowie der Vorsitzende 

des Berliner Ruderclubs Carsten Finger 

begrüßt werden. 

Vom Landesruderverband folgten unserer 

Einladung der 1. Vorsitzende Werner Stahr, der 

Vorstand Regattawesen Carl-Friedrich Ratz 

und Geschäftsführer Michael Hehlke. Ebenso 

groß war die Freude mit Roman Czapara denjenigen 

begrüßen zu dürfen, der mit seinen 

sportlichen Aktivitäten mehr für die deutschpolnische 

Verständigung erreicht hat als viele 

Politiker. Die Stimmung war schon auf gutem 

Niveau, als mit Hans-Jürgen Altmann der erste 

Laudator des Abends vor die Anwesenden 

trat. Er würdigte mit bewegten Worten die 

Anfangszeit von Martin Hasse, eines der später 

erfolgreichsten Ruderer des Wiking, als er 

diesen 1982 unter seine Fittiche als damaliger 

Jugendleiter nahm. Überhaupt war es eine 

gute Idee, jedem Jubilar einen Laudator an 

die Seite zu stellen, der persönliches und kurzweiliges 

der großen Festgemeinde mitteilen 

konnte. Alle Laudationes waren angemessen 

und so wurde es trotz der großen Anzahl der 

Jubilare ein kurzweiliger Abend. 


13

Hier die Liste der Geehrten und ihre Laudatoren: 

Für 25 Jahre Wiking die Nadel in Silber an: 

Martin Hasse durch Hans-Jürgen Altmann 

Stephan Märschenz durch Andreas Schulze 

Jan Sprzagala durch Thomas Schäfer 

Kai Wolter durch Patrick Seitz 

Heinz-Ingo Große durch Werner Stahr 

Rolf Simon durch Wolfram Miller 

Für besondere Verdienste um die RG Wiking 

die Nadel in Silber an: 

Siegfried Tscherner durch Werner Schwarzkopf 

Für 50 Jahre Wiking die Nadel in Gold an : 

Bernhard Priess durch Jan Bredemeyer 

Winfried Saeger durch Matthias Herrmann 

Lutz Weiler durch Siegfried Erdmann 

Die Kameraden Saeger (nachträglich) und 

Weiler erhielten gleichzeitig die DRV-Nadel 

in Gold. 


14 


Alle Geehrten wurden mit starkem Beifall 

vom Auditorium bedacht. 

Wobei die Laudatoren zumeist noch zu 

einem dreifach donnernden „Hipp-Hipp- 

Hurra“ anstießen. Bei Lutz Weiler gab es sogar 

„Standing Ovations.“ 

Völlig unvorbereitet auf das nun Folgende 

waren Horst-Manfred Dux und Werner Giller, 

die durch Jan Bredemeyer und Matthias 

Herrmann nach vorn gebeten wurden. Die 

Verkündung kurzer Lebensabläufe endete 

mit der Veröffentlichung des einstimmigen 

Vorstandsbeschlusses, diese beiden erfahrenen 

und ehrenwerten Kameraden mit der 

höchsten Auszeichnung des Wiking zu ehren, 

der Ernennung zum Ehrenwikinger. Sowohl 

Horst als auch Werner waren gerührt und 

dankten herzlich für ihre Auszeichnung. 

Die Freude über die Ehrungen wurde noch 

insofern vertieft, als Kai Wolter und Martin 

Hasse, Winfried Saeger, Bernhard Priess und 

Lutz Weiler sowie Werner Giller und Horst 

Dux bekannt gaben, jeweils ein Fässchen 

Gerstensaft für den weiterhin erfreulichen

Verlauf des Abends zu spendieren. Den 

Kameraden Wolf-Dieter Wissel und Helmut 

Skodlerack werden die Nadeln zu einem 

späteren Zeitpunkt übergeben. Nach dem 

Singen des Eisbeinliedes unter Begleitung 

von Kamerad Ingo Tribian am Flügel, konnte 

die Küche unter Chefkoch Wolfgang Marktscheffel 

endlich die hervorragenden Eisbeine 

freilassen. Geschwinde Service-Kräfte unter 

„fachkundiger“ Hilfe unserer Jungwikinger 

Rick, Björn, Richie und André sorgten für 

schnelles „Essen-Fassen.“ Natürlich ging der 

Sang der Wikinger weiter mit dem traditionellen 

Singen von „Ergo-Bibamus.“ Die Siegerehrung 

wurde dann in ausgezeichneter Manier 

vom Sportvorsitzenden Jan Bredemeyer 

durchgeführt. Sportfachlich gab es zu allen 

Athleten interessante Kommentierungen 

von Cheftrainer Martin Hasse oder bei Stefan 

Massanz und Markus Kuffner (BRC) durch den 

BRC-Trainer Alexander Schmidt. Alle Geehrten 

bekamen schmucke Urkunden überreicht. 

Allen Trainingsleuten wurden zudem als 

Dank und Anerkennung ein Riggerschlüssel 

und den Medaillengewinnern zusätzlich 

eingerahmte Bilder mit der entsprechenden 

Siegerehrung vom Vorstand übergeben. Die 

einzelnen Platzierungen konnte jeder in den 


wieder zahlreich ausliegenden Ergebnisheften 

nachlesen und bei Interesse mit nach Hause 

nehmen. Diese Heftchen zu erstellen, dürfte 

wieder einige Stunden verbraucht haben, das 

Ergebnis lieber Jan Bredemeyer ist exzellent. 

Die gediegene Stimmung während der Ehrungen 

unserer Aktiven fand dann mit dem 

erhabenen Singen des Wikinger-Liedes ihren 

Höhepunkt. Mit einem dreifach donnerndem 

„Hipp-Hipp-Hurra“ auf den Deutschen Rudersport 

und den Wiking endete der offizielle Teil. 

Nun gab es aber einen interessanten Film von 

Carl-Friedrich Ratz zu sehen, den er anlässlich 

des Silbernen Riemens aufgenommen hatte. 

Über Laptop und Beamer konnten wir die 

Dynamik unseres Sports bewundern. Eine 

tolle Idee von Carl-Friedrich! 

Die Stimmung war so gut, dass nur wenige 

vor Mitternacht den Saal verließen. Manch 

eines der Expertengespräche dauerte bis um 

halb drei. Am nächsten Morgen frühstückte 

eine nette Runde, die das Angebot, im „Hotel 

Wiking“ zu übernachten, angenommen hatte, 

zusammen mit dem 1. Vorsitzenden, ehe auch 

diese sich wieder auf die Heimreise begaben. 

Eine rauschende Wiking- Nacht war zu Ende 

gegangen. 

Matthias Hermann 


15

5. Silberner Riemen von Berlin und 

Neuköllner-Ruderfestival 

Im farbenfrohen „Indian Summer“ entwickelt 

sich unsere Bundeshauptstadt zu 

einem der attraktivsten Regattastandorte 

für Achterregatten. Nach „Rund um 

Wannsee“ und „Quer durch Berlin“ ist der 

„Silberne Riemen“ der dritte Höhepunkt für 

Großbootliebhaber in Berlin. Seit 113 Jahren 

eine lieb gewonnene Tradition, nur durch die 

etwas ausgedehnte Kriegspause bis 2002 

unterbrochen, legen sich seit 5 Jahren wieder 

nationale wie internationale Achtercrews bei 

der RG Wiking in die Riemen. Aber nicht nur 

Rennmannschaften messen sich im Berliner 

Spätsommer, auch imponierende 140 Wanderboote 

aus ganz Deutschland zeigten den 

vielen Zuschauern und Spaziergängern die 

beschauliche und gemütliche Seite unseres 

schönen Natursports. Leider kamen einige 

Boote aufgrund eines übereifrigen Charlottenburger 

Schleusenwärters mit über zwei 

Stunden Verspätung, nahmen den kleinen 

Zwist jedoch mit der gewohnt souveränen 

gelassenen Überlegenheit des Rudersportlers 

hin. Die Wertung des Vereins mit den meisten 

Ruderern gewann übrigens der RC Tegelort, 

der mit stattlichen 45 Startern angerückt war. 

Insgesamt war die Rezeptur aus Leistungssport 

und den Wanderruderern der Sternfahrt 

zum Wiking eine gelungene Mischung des 

vielfältigen Rudersports und ergänzte sich 

bei der gemeinsamen Abendveranstaltung 

hervorragend. 

Rein sportlich gesehen ist der „Silberne 

Riemen“ eine der größten Prestigeregatten 

Berlins, auf der gleich 5 verschiedene Vereine 

um die Vorherrschaft in der Bundeshauptstadt 

kämpfen. Dazu gesellten sich nationale 

Mannschaften aus Rüdersdorf, Hamburg, Lü- 


16 


beck, Hannover und Ulm, sowie internationale 

Crews aus Polen, Amsterdam, London und 

Brüssel. In allen Rennen seit der Reanimation 

der Regatta dominierte bisher der Ruderklub 

am Wannsee inklusive Streckenrekord (2004 

in 21:01 min). Doch heuer hatten die Mannen 

vom Berliner RC am besten gefrühstückt und 

pulverisierten den alten RaW-Rekord auf 

starke 20:15 min. Schlagmann Lars-Hendrik 

Lübbert, Miralem Sukilovic, Robert Sens, Eric 

Knittel, Markus Kuffner, Jonas Schützeberg, 

Nils Ipsen, Olaf Beckmann und Steuermann 

Axel Beutelmann waren auch die schnellsten 

und ausdauerndsten Sprinter über 250 

Meter und qualifizierten sich wie die neun 

nächstschnellsten Achter für den attraktiven 

Preissprint vor dem Vereinshaus der RG Wiking. 

Unter großem Applaus der zahlreichen 

Zuschauer überragte der BRC auch in dieser 

Disziplin und blieb in 7 von 8 Rennen gleich 

fünfmal Sieger. Einmal gewann nach einem 

Crash der RV Berlin v 1878, einmal der RC 

Tegel und einmal auch die Hausherren und 

Platzhirschen von der RG Wiking. 

Bei den Damen der rudernden Zunft 

sicherte sich das Quartett des RaW den Gesamtsieg 

im Doppelvierer. Sybille Exner, Tina 

Manker, Charlotte Meyer und Catrian Sens 

triumphierten nicht nur die 6300 Meter vor 

der RG Hansa Hamburg und dem RC Tegel, 

sondern räumten auch in allen drei Preissprints 

die wertvollen Sachpreise ab. 

„Wir sind glücklich, dass diese große alte 

Tradition des Berliner Rudersports immer 

mehr auflebt und wir qualitativ wie quantitativ 

ein immer stärkeres Feld präsentieren 

können. Mit großer Freude registrieren wir 

auch den immer größeren Zusammenhalt der 

Berliner Ruderclubs, die zwar Konkurrenten 

im Boot sind, doch bei Veranstaltungen 

eng zusammenstehen und sich gegenseitig

unterstützen. Ich möchte mich daher für 

die harte Arbeit und den großen Einsatz der 

rudernden Aktiven und meinem Orgateam 

um Matthias Herrmann, Friedrich Becker, 

Werner Schwarzkopf, Carl Friedrich Ratz 

Wochenende der Vergesslichen 

Alt (erfahren) und schusselig - aber trotzdem: 

alles wird gut 

Die RG Wiking hatte am 20.10.07 zur 

Sternfahrt nach Berlin gerufen. Marianne 

und Bernd Liedtke, Jürgen Grascht und ich 

wollten teilnehmen. Bernd bot wieder an, 

den Bootstransport durchzuführen. 

Weil Marianne und Jürgen wegen familiärer 

Gründe aus Hameln bzw. Kaiserslautern 

mit dem Zug anreisen wollten, hatten Bernd 

und ich den Transport des Bootes übernommen. 

Beim Bereitstellen des Hängers am 

Freitagvormittag stellte Bernd fest, dass die- 


Optimales Training, Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit, zur 

richtigen Zeit das Beste zu geben, sind Voraussetzungen für Höchstleistungen. 

Wir bieten Ihnen darum einen Service, der nicht nur die Beratung 

über die privaten und geschäftlichen Versicherungen, über Bausparen, 

Finanzierungen und Geldanlagen betrifft, sondern auch Betreuung und 

schnelle Regulierung im Schadenfall. 

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Lichtenrader Damm 47, 12305 Berlin � Tel. 742 000 0 � Fax 742 000 99 

und Wolfgang Lietze sowie allen anderen 

Helfern bedanken“, Fazit- ein glücklicher und 

erschöpfter Regattachef Jörg Spiegel nach 

einem langen Regattatag. 

ser unbedingt noch zur Hauptuntersuchung 

(TÜV) musste. Ich übernahm schon einmal 

die Vorbereitung des Bootes, schraubte die 

Ausleger ab, entnahm die Rollsitze und 

Stemmbretter und brachte die Skulls zum 

Verladeplatz. 

Als Bernd dann mit dem frischgeprüften 

Hänger kam, wurde schnell alles verladen 

und auf gings nach Berlin. Auf der Höhe von 

Neustadt-Glewe erreichte uns ein Anruf von 

Jürgen: „Womit wollen wir in Berlin rudern?“ 

Bernd und ich sahen uns etwas verwundert 

an, bis Jürgen uns aufklärte. Björn Lötsch 

hatte auf dem Bootsplatz der LRG einen 

Auslegersatz für unser Boot gefunden. Über 


17

seinen Vater war die Nachricht zu Jürgen 

gelangt. Mir fiel wieder ein, dass ich die 

Ausleger etwas zur Seite geräumt hatte, 

damit Björn mit den Trainingsruderern - die 

ebenfalls in Berlin rudern wollten - die beiden 

dort benötigten Achter besser aus der Bootshalle 

tragen konnten. Beim anschließenden 

schnellen Verladen unseres Bootes hatten wir 

die einfach übersehen. 

Eine Umkehr zum Nachholen der Ausleger 

erschien uns wegen der schon zurückgelegten 

Strecke nicht ratsam. Nach einigen 

Telefonaten erreichten wir Björn, der noch 

in Lübeck war und sich bereit erklärte, die 

Ausleger zum Wiking mitzunehmen. Aus einer 

Ruderausfahrt noch am Freitag wurde somit 

nichts mehr. 

Wir hatten eine Einladung zum Empfang 

der RG Wiking Berlin, der im 30.Stock des 

Allianz-Hochhauses am Treptower Park 

veranstaltet wurde. Von hier oben hatten wir 

einen herrlichen Ausblick über das nächtliche 

Berlin, so auch einen Blick auf einen großen 

Teil der Strecke, die wir am nächsten Tag 

errudern wollten. 

Nach einer ruhigen aber kurzen Nacht 

in der Wohnung von Marianne und Bernd 

starteten wir mit den Auslegern im Auto zu 

unserem beim ARC am Stößensee gelagerten 

Boot. Etwa minus fünf Grad in der Nacht 

hatten Boot und Rasen des Bootsplatzes mit 

einer dicken Reifschicht überzogen. Mit reichlich 

klammen Fingern wurden die Ausleger 

montiert und das Boot einsatzbereit gemacht. 

Beim Einsetzen des Bootes hatte ich viel Glück. 

Der Bootssteg war natürlich auch glatt. Darauf 

hatte ich mich eingestellt. Dass er sich aber 

durch unser Gewicht so sehr absenken würde, 

dass eine richtige Rutschbahn entstand, hatte 

ich nicht eingeplant. Lediglich die Rolle am 

Stegende verhinderte, dass ich in das kalte 


18 


Wasser schlidderte. 

Wir ruderten flott durch das erwachende 

Berlin. Aus allen Vereinen vom Wannsee und 

entlang der Havel und der Spree tauchten 

Boote auf, so dass eine ganze Armada auf die 

erste Schleuse zusteuerte. Die neue, besonders 

große Charlottenburger Schleuse war 

bei unserem Schleusengang schon nahezu 

gefüllt. Die folgende Tiergartenschleuse - 

mit kleineren Abmessungen - war dann so 

voll, dass man trockenen Fußes von einem 

Ruderboot zum anderen das Schleusenbecken 

queren konnte. 

Wir hatten uns entschieden, über den 

Landwehrkanal zu rudern, der dringend 

einer Sanierung bedarf. Eingesunkene 

Uferböschungen und mit Betonpfählen und 

Spanndrähten gestützte Uferbäume zeigen 

die Baufälligkeit an. Die Berliner Presse bringt 

nahezu täglich neue Berichte über diesen 

Wasserweg. Noch ist nicht entschieden, was 

mit dem Kanal geschehen wird. Für Ruderer 

ist er allemal interessant, führt er doch vorbei 

an interessanten Stätten wie Technikmuseum 

und Nationalgalerie. 

Die Obere Schleuse am Landwehrkanal, 

bei der wir lange warten mussten, brachte 

uns wieder auf die Spree. Hier ist es Bernds 

besonderer Ehrgeiz, eine dreigliedrige Statue 

aus dickem Stahl zu durchrudern. Und diesmal 

gelang es uns ohne „Feindberührung“. 

Nach einer etwas späten Mittagsrast 

in einem Ausflugslokal am Treptower Park 

erreichten wir gerade rechtzeitig die Siegerehrung 

der Langstrecken- und Sprintregatta 

beim RC Wiking. Die jungen Rennruderer 

waren, das sei an dieser Stelle lobend angemerkt, 

in einem Feld von 23 Achtern aus fünf 

Nationen sehr erfolgreich. Beim Kampf um 

die „Silbernen Riemen von Berlin“ belegte 

der 1. LRG-Achter auf der Langstrecke Platz 4,

eim Sprint sogar Platz 2, der 2. LRG-Achter 

die Plätze 12 und 20. 

Natürlich mussten nun die auf ca. 35 

km verbrannten Kalorien wieder aufgefüllt 

werden. Wir fanden noch gerade Platz an 

dem bekannten runden Tisch vor dem Klavier, 

als Rainer Sternberg, Antek André und Eugen 

Pump zu uns stießen. Sie kamen mit dem 

Auto! Etwa eine Stunde nach uns hatten sie 

zusammen mit Ruderkameraden/Innen von 

Schering versucht, die Charlottenburger. 

Schleuse zu passieren. Die Mannschaft 

der LRG/Schering entschied schnell und 

kehrte um. 

Auf dem Rückweg zum RaW, wo Schering 

beheimatet ist, rührte es die Ruderer menschlich. 

Das erste Bootshaus hatte geschlossen, 

das zweite war begehbar. Antek lud zu einer 

Runde Bier für die Mannschaft. Anschließend 

musste man sich noch einmal erleichtern. 

Leider merkte Antek erst beim RaW, dass er 

sein Portemonnaie mit Geld und sämtlichen 

Karten und Papieren auf dem Klo hatte liegen 

lassen. Aber auch er hatte Glück. Als er anrief, 

waren seine Schätze schon gefunden worden, 

und er konnte sie am nächsten Morgen 

abholen. 

Der Abend beim Wiking wurde etwas länger. 

Der Weg zu Bernds Wohnung in Pankow 

wurde mit U-Bahn und Bus zurückgelegt. 

Das Lösen der Fahrkarten am Automaten ist 

für Leute aus der Provinz nicht ganz einfach. 

So verpassten wir die gerade eingelaufene U- 

Bahn, fanden aber einen einsamen Rudersack 

auf dem sonst leeren Bahnsteig. Eine flüchtige 

Kontrolle des Inhalts ergaben einen Vereinspullover 

vom RV Phönix und ein Schlüsselbund 

mit Haustür- und Autoschlüsseln. Wir 

beschlossen, unseren Fund mitzunehmen 

und am nächsten Tag bei Wiking abzugeben. 

Innerhalb der zehn Warteminuten bis zur 


nächsten Bahn tauchten dann weitere Ruderer 

auf, u. a. auch vom Phönix. Nach kurzem 

Gespräch mit denen hatten wir schnell den 

wohl etwas angeheiterten Eigentümer ermittelt. 

Dass diese Ermittlung wirklich erfolgreich 

war, erfuhren wir am nächsten Morgen beim 

Wiking, als sich der „Sackeigner“ persönlich 

bei uns bedankte. 

Weil wir am Sonntag ein Chaos an den 

Schleusen Richtung Berliner Westen befürchteten, 

entschieden wir uns für eine Fahrt in 

den Osten Berlins. Die Überfahrt über den 

Müggelsee erschien uns wegen des Windes 

nicht ratsam. So befuhren wir bei kräftigem 

Gegenwind die Dahme zum Ruderclub 

Rotation, bemühten uns noch um einen 

Tanzkurs im Squardance beim Westernclub 

für Marianne und Bernd und ruderten ohne 

Tanzunterweisung zurück zum Ruderverein 

Turbine. Hier lagerten wir unser Boot bis zum 

nächsten Tag und machten uns von dort am 

Montagmittag auf den Heimweg. 

Das Fazit aus diesem Wochenende: 

Die Ruderer werden älter, erfahrener, aber 

nicht unbedingt weiser! Sie brauchen Hilfe 

von jungen, unverbrauchten Ruderern, die ihnen 

Ausleger und sonstige Sachen nachtragen 

ohne nachtragend zu sein. Wir bedanken uns 

noch einmal bei Björn und seinen Rennruderern. 

Sie haben uns sehr geholfen. 

Ob unsere Schusseligkeit wohl das 

Mehlauge nach sich zieht? 

Vertraut nicht blind den angeblich so 

Erfahrenen! Es könnte sein, dass Ihr dann ohne 

Ausleger, Geld oder Haustürschlüssel seid. 

Adolf Trost 

Entnommen der Internetseite des Lübecker 


19

Neues vom Sport, 3. Fortsetzung 2007 

Ein Saisonrückblick 

vom 28.Juli bis 27.Oktober 

– Ende der Saison 2006 / 2007 – 

28.Juli – Achterfahrt zum Marinefest unseres 

Gönners Ulrich Kleinschmidt 

Traditionell lädt Uli Kleinschmidt seit vielen 

Jahren Freunde und Bekannte zu seinem 

Marinefest ein. Auch der Wiking nimmt seit 

Jahren daran teil und reist als Einziger auf dem 

Seeweg an. So machten wir auch in diesem 

Jahr, nass aber glücklich und seemännisch 

begrüßt, am Neuköllner-Schifffahrtskanal 

fest. Den Ausspruch „das Wetter wird am Steg 

gemacht“ hatte Petrus wohl vergessen und so 

regnete es auf der Hinfahrt doch recht kräftig. 

Unsere Farben vertraten in diesem Jahr: 

Lutz Weiler, Friedrich Becker, Jürgen Hirsemann, 

Jan Söfner, Werner Schwarzkopf, 

Christian Schulze, Peter Spahn, Matthias 

Herrmann und Werner Robel. 

3. August – Silberrücken vom RaW auf 

Kälberwerder 

Von dieser Fahrt, auf die Udo Hasse vom RaW 

und Matthias Herrmann mit langem Vorlauf 

hingewirkt hatten, haben wir im WiBo 02 / 

2007 schon berichtet. 

22.-24. August – Jugendwanderfahrt 

Es ist schon eine kleine Tradition, dass 

Jugendleiter Carsten Willing in der letzten Ferienwoche 

Jugendliche und Junggebliebene 

zum Wasserwandern einlädt. 

In diesem Jahr wurde an drei Tagen eine 

Strecke von rund 80 Kilometer von Buchholz 

bis Müritz über die Havel-Wasser-Straße nach 

Mirow, von dort über den Zotzensee, den 

Vilzsee, den Labussee über Canow, Neumühl 

Zootzensee, Zechliner See bis Flecken Zechlin 


20 


gerudert. Von dort ging es wieder zurück bis 

zum Tietzowsee und über Zechlinerhütte bis 

nach Rheinsberg. Beteiligt waren in diesem 

Jahr 22 Aktive und Carsten als Landdienst, der 

wieder hervorragend organisiert hatte! 

24. August – Interne Regatta des RC Tegel 

Gern sind wir immer wieder bei unseren 

Freundinnen und Freunden des Ruderclubs 

Tegel zu Gast. Obwohl Trainer Hasse bedingt 

durch Urlaub und Wanderfahrt nur ein kleiner 

Stamm zur Verfügung stand, kam es im Gästeachter 

zu einem klaren Sieg des WIKING. 

Unsere Ruderer: Uwe Grünberg, Carsten 

Borchardt, Martin Schubert, Jörg Spiegel, 

Till Andreesen, Martin Hasse, Dirk Thieslack, 

Rudolf Reinhard und eine junge Dame vom 

RC Tegel als Stfr. 

26. August - 2.September – Ruderweltmeisterschaften 

auf der Olympiastrecke von 

München-Oberschleißheim 

Bei einer WM in Deutschland war klar, dass 

mit großem Zuschauerandrang zu rechnen 

ist. Dementsprechend hatte der Veranstalter 

eine WM unter dem Motto „Meetings friends“ 

organisiert. 

Sicherlich war die Regatta für die Athleten 

und die wenigen VIP`s gut organisiert. Für den 

normalen und somit zahlenden Zuschauer 

oder auch den vom DRV eingeladenen 

„Ehemaligen“ war das Drum und Dran eher 

problematisch bis unzureichend und zudem 

unfreundlich. Hier scheint die Organisation 

nicht auf Massen eingestellt gewesen zu 

sein: Essen und Trinken zu wenig und sehr 

teuer, Toiletten zu wenig, Lautsprecher auf 

vielen Plätzen unverstehbar, Streckenreportage 

dürftig (hier insbesondere die Breite 

der übertragenen Rennen), das Gleiche gilt 

für die Kameraführung, Ergebniseinblendung 

auf Anzeigetafeln viel zu kurz, Ergebnisaus-

druck als Zuschauerservice Totalausfall, Ordnungskräfte 

überfordert, Logistik insgesamt 

mangelhaft. 

Dennoch traf sich eine große Truppe 

von Wikingern und Freunden am Abend des 

1.September in Bergkirchen. Dabei waren 

u.A. Hanah und Roman Czapara, Dana Bieler, 

Martin Hasse, Martina Cramer v.Clausbruch, 

u. Lars Ziegner, Jockel Reibold, Udo Hasse, 

Lutz Weiler, Hans-Peter Runge, Till Andreesen, 

Matthias Herrmann und unser früheres 

Mitglied …( ? ).. 

Viele weitere Wikinger konnten am Rande 

der Strecke begrüßt werden, so u.a. Alexander 

Kersten, Lars Krisch, Lars Erdmann, Vladimir 

Vukelic, Erik Saeger, Mark Johann, Maik 

Zentner, Jörg Krüger-Marondel, Gernot Jung 

und Gerard Jorrnault. 

Die Ergebnisse der WM haben Sie sicherlich 

der Tagespresse entnommen. 

31. August – Achterrudern des Junior-Achters 

(heute Sen.B ) von 1958 

Eine großartige Initiative von Udo Hasse brachte 

den damals von Hajo Hannemann trainierten 

Achter zum 100 jährigen Jubiläum des RaW 

wieder zusammen. Diesmal wurde an der WM ( 

- Strecke ? ) in Starnberg beim Münchner Ruder 

u.Segel Verein praktiziert. Die Mannschaft mit 

Guntrum Schäfers, H.P.Runge, Jürgen Westphal, 

Manfred Rose, Harald Weidt, Joachim Scheuch, 

Matthias Herrmann, Udo Hasse, Stm.Otto Zink 

absolvierte wie in Starnberg standesgemäß eine 

Fahrt bis zur Roseninsel. 

Ein Dank an Udo Hasse für die Organisation. 

4. September – Auscheidungen zum Junioren-Städtekampf 

in Grünau 

Bei dieser Ausscheidung fehlte unseren Jungs in 

allen Bootskalssen ein Quäntchen Glück. In keiner 

Klasse können sich unsere Ruderer qualifizieren. 

War der Sommer vielleicht zu lang? 


8./9. September – 53. Havel-Ruder- 

Regatta in Brandenburg 

Bei herrlichem Spätsommerwetter ein schöner 

Auftakt für die Herbstsaison mit guten 

Platzierungen im Junior-Einer und im Pokal- 

Vierer mit und Achter und immerhin sechs 

Siegen: 2 Siege im Junior B Lgw. 1x durch Niels 

Liebheit, dazu mit Partner Marc Lasson 1 Sieg 

im Lgw.Doppelzweier, 2 Siege von Arne Selig 

u. Patrick Strankowski im Junior A-Zweier 

ohne und 1 Sieg im Doppelvierer ohne Stm. In 

Rgm. mit dem BRC durch Stefan Massanz. 

23./24. September – Norddeutsche Meisterschaften 

im Rudern 

Wie meist bietet Allermoe im Herbst sehr 

gute Bedingungen. Einziger Nachteil bei 

gutem Wetter sind frühmorgendlicher Nebel 

und dadurch bedingte Zeitverschiebungen. 

Unsere Trainer haben zu Rennen Meldungen 

abgegeben. Dabei erreichen unsere Jungs 

sowohl im Vierer ohne als auch im Achter 

nicht das Finale. Wobei der 8+ besonders 

schmerzt. Hier waren wir im Vorfeld des 

Rennes vielleicht auch nicht hundertprozentig 

konzentriert. 

Erfreulich aber das Abschneiden im Zweier 

ohne, hier fuhren Zentner/Johann bis auf 

Platz 4 vor, Respekt! 

Mit Bronze wird der Kampf Selig/Strankowski 

im Junior Zweier ohne belohnt. 

Der Clou aus Wiking-Sicht ist natürlich der 

großartig erkämpfte Vize-Titel von Benjamin 

Schmidt, Andreas Pau, Patrick Strankowski, 

Stefan Massanz und Stm. Richard Binkau im 

Vierer mit. Erfreulich auch das Abschneiden 

unserer Kinder-Gruppe unter Leitung von 

Carsten Willing. Die Jungs sammelten wichtige 

Erfahrungen und machten trainingsbedingt 

aber auch riesige Fortschritte. Lohn sind 

gutes Abschneiden im Einer, Doppelzweier und 


21

Doppelvierer durch Lukas ,Rick…, Philip von 

Lengerke, Richard Binkau, André, Tobias Müller, 

Eike Kilian, und Björn Weigel. Sehr erfreulich sind 

jeweils 1 Sieg im Jungen-Einer - Slalom durch 

Richard und Eike. 

29. September – 16.Wielka Wioslarska o 

Puchar Brdy Langstreckenregatta um den Brda 

Cup in Bydgoszcz. 

Wiederum ist es Roman Czapara gelungen, 2 

Wiking-Achter nach Bydgoszcz zu führen. 

Diesmal ist es ein verstärkter Junior-Achter, 

der relativ knapp geschlagen als Dritter 

einen positiven Eindruck hinterlässt. Wobei 

die Alleinfahrt von Sebastian Lietze, Paul 

Michalik, Philipp Vogel, Niklas Stöckmann 

(SRCF), Patrick Schwartzer, Janek Horeis, Arne 

Selig, Benedikt Busert, Stm ( ? ) von Hellas 

Titania eher zum bummeln einlädt. 

Der Männer-Achter kann sich trotz prominenter 

Namen nicht in Szene setzen und 

erreicht Platz 5: Martin Hasse, Rudolf Reinhard, 

Benjamin Kawalle(RüRVK), Benjamin 

Schmidt, Mirco Leiste(RüRVK), Christian 

Schulze, und Marcel Noack. 

Bydgoszcz wird auch in diesem Jahr zu 

einem gesellschaftlichen und sportlichen 

Erlebnis. 

3. Oktober – Rund um Wannsee – Langstreckenregatta 

des Berliner RC 

Mit großem Einsatz setzt der Vorstand des BRC 

die nun schon 17 Jahre alte Idee um, am Tag 

der Einheit „Rund um Wannsee“ zu rudern. 

In diesem Jahr sehr erfreulich organisiert 

(danke Uwe Graf! ) sind auch die Wiking-Ergebnisse 

sehr ansprechend. 

3 Siege gehen auf unser Konto. Im Junior-Doppel-Vierer 

siegen in Rgm. mit dem 

BRC Marc Lasson, Nils Liebheit, Timo Götte 

und Stm. Richard Binkau, im Gig-Vierer der 


22 


Männer Thomas Schaefer, Christian Schulze, 

Andreas Schulze, Gernot Jung und Stm. 

Daniel Buj, im Junior-Achter in Rgm. Niklas 

Stöckmann(SRCF), Patrick Strankowski, Arne 

Selig und Janek Horeis. 

4. Oktober – Gemeinsames Training mit Chinesischen 

Gästen im Wiking 

Bericht auf S. 23 in dieser Ausgabe. 

6. Oktober – Quer durch Berlin auf der Spree 

Auch in diesem Jahr ist der Wiking bei dieser 

Traditionsregatta auf der Stadtspree zahlreich 

am Start mit Junioren, Männern und Masters. 

Als großer Unterstützer dieser LRV-Veranstaltung 

verleiht der Wiking einige Boote an 

ausländische Mannschaften. Hilfreich ist auch 

Benjamin Steinborn, der den Frauen-Achter 

der Chinesinnen aus Bejing, dem Austragungsort 

der nächsten olympischen Regatta, zum 

Sieg steuert. Glanzpunkt für die Wiking-Seele 

ist natürlich der Sieg im Vereinsachter mit 

unserem Weltmeister Olaf Kaska am Steuer 

und Martin Hasse am Schlag. Komplettiert 

wird die Mannschaft durch Christoph Möbius, 

Marcel Noack, Patrick Schwartzer, Philipp 

Vogel, Maik Zentner, Rudolf Reinhard und 

Dirk Thieslack. 

13. Oktober – Rohrwall-Regatta bei der ugm. 

Rotation 

Wie in jedem Jahr liebevoll von unseren 

Freunden von der Rotation mit dem Vorsitzenden 

Horst Kalo an der Spitze ausgerichtet. 

Belohnt werden die Ausrichter mit großen 

Feldern und gutem Wetter. 

Der Wiking glänzte bei den Männern und 

Kindern mit Platzierungen und nimmt Erfahrung 

mit nach Hause. 

20. Oktober – Neuköllner Ruderfestival „Die 

Silbernen Riemen von Berlin und WIKING- 

Sternfahrt“

Einfach toll. Großer Beifall für alle Helfer und 

Organisatoren!! 

DANKE DANKE DANKE 

27. Oktober – Abrudern nach Schmöckwitz 



Pekinger Ruderinnen und Ruderer zu 

Gast beim Wiking 

Zwischen den Städten Berlin und Peking 

bestehen seit 1994 partnerschaftliche Beziehungen. 

2006 übernahm der LRV die Initiative und 

begann mit dem Besuch von 15 Pekinger Ruderern 

in Berlin und 16 Berlinern in Peking. 

2007 weilte zum 2.Male eine Gruppe von 

nun mehr 22 Pekinger Ruderer und Ruderinnen 

mit ihren Offiziellen als Gäste des LRV 

in Berlin. 

Auf Initiative von Werner Stahr kamen am 

06.Oktober 2007 die 22 Pekinger mit ihren 

Offiziellen in den Wiking um gemeinsam zu 

trainieren. 

Um 18:00 Uhr traf man sich auf dem Bootsplatz, 

nach der offiziellen Begrüßung durch 

den Leiter der Delegation (mit Dolmetscherin) 

und Matthias Herrmann, nahm Matthias die 

Bootsbesetzungen vor und so konnten 3 

Achter je zu Hälfte von Pekinger Ruderinnen 

und Ruderer sowie Wikinger die durch Werner 

Stahr verstärkt wurden, der es sich nicht hatte 

nehmen lassen selbst zu rudern, zu Wasser 

gebracht werden. Begleitet wurden die Boote 

von zwei Motorbooten mit Matthias und dem 

Trainer der Pekinger in dem Einen und Carl 

Friedrich Ratz von der Treptower RG, der sich 

dankenswerter Weise zu Verfügung gestellt 

hatte, mit Trainer in dem Anderen Motorboot 

in Richtung Spree zum Eierhäuschen und 

zurück. Nachdem Rudern wurden zwischen 

dem Leiter der Delegation und dem Vors. der 

RG Wiking Wimpel und Gastgeschenke ausgetauscht, 

dabei wurde der Wiking zu einem 

Gegenbesuch nach Peking eingeladen. Beim 

sich anschließenden Spaghetti-Essen wurde 

sich angeregt unterhalten (mit Dolmetscherin, 

auf Englisch und Zeichensprache). Unser 

Ökonom Wolfgang Marktscheffel wunderte 

sich wie viel die Chinesinnen essen konnten 

und musste mehrfach Spaghetti nachkochen. 

Bei der Verabschiedung wurde noch mal 

bestätigt, dass es allen Teilnehmern große 

Freude bereitet hatte und man sich für die 

Regatta „Quer durch Berlin“, an der sowohl 

der Frauen-Achter als auch der Männer-Achter 

teilnahmen, viel Erfolg wünschte. 

Der Frauen-Achter mit unserem Stm. 

Benjamin Steinborn beendeten ihr Rennen 

als Sieger. 

Der Männer-Achter erzielte eine gute 

Platzierung. 

Nachfolgend Auszüge aus dem Dankschreiben 

an die unterstützenden Vereine und 

Firmen ohne die eine solche Aktivität nicht zu 

„stemmen“ ist, von Werner Stahr 

Die nun insgesamt 4. Begegnung war 

von „Routine“ geprägt, der Reiz des Neuen 

verflogen, man kannte sich, das Fremde ist 

einer zaghaften Freundschaft gewichen. Doch 

Freundschaften müssen gepflegt werden, 

sie verlangen von den Betroffenen mehr 

als neutrales Wohlwollen. Sie sind doch das 

eigentliche, von der Wirtschaftsförderung in 

den Hintergrund gedrängte klassische Ziel 

der Städteverbindungen Die Ruderer Berlins 

stehen dahinter und sind bereit ihre zur Ver- 


23

fügung stehenden Ressourcen in den Dienst 

der Berliner Interessen zu stellen. 

Doch ohne Hilfe, nur mit eigenen Bordmitteln 

stößt der Sportverband sehr schnell 

an seine Grenzen. Umso dankbarer sind wir all 

denen, die wieder an unserer Seite standen 

und uns nach Kräften unterstützt haben. 


24 


Friedrich Becker 

Berichte und Stimmungen 

zum Neuköllner Ruderfestival 

Berlin 2007 

From Sons of the Thames Rowing Club 

Linden house may have seemed eerily 

quiet this weekend as a number of the mens 

and womens‘ squads took part in the Berlin 

Neukolln Ruderfestival. Sons were represented 

by a Men 8+ and a womens quad at the 

festival on 20th and 21st October. The main 

event was the 6400m head race starting from 

the picturesque Treptower waterside area in 

South Central Berlin to the Berlin Wiking RC 

clubhouse on the busy canal route off the 

main river Spree. This included a dramatic 

almost 90 degree turn into the canal and a 

mid race timed sprint. (marked by beating 

bongo drums). Once the head race was over 

the top qualifiers were invited to take part 

in a 250 metre sprint which was picturesque 

and exciting.The event which included 24 top 

boats from 12 German States and 5 countries 

was well organised with athletes being put up 

in a local school and being fed (for free!) in the 

spacious, well designed club house. 

Sons acquitted themselves reasonably 

well considering the high quality competition. 

The womens‘ quad won bronze in the sprints 

and the men‘s 8+ did well coming only a few 

seconds behind the top crews in the middle 

order. This, despite the difficulties of rowing 

in a poorly adjusted and borrowed wooden 

boat. Apart from during the race both men 

and womens squads drank plenty of German 

beer, watched the rugby and went sightseeing. 

Crew member Karl and Jutta Teofilovich 

were fantastic guides and did their best to 

improve the squads‘ minds with great tales 

of Berlin and insights into its history. 

Mens 8+ time 23.43.73 Quad time: 27.11.54 

http://www.sonsrowing.co.uk/wiki/index. 

php?title=Berlin_2007 

Hallo Jörg, hallo Matthias, 

Super Regatta, super Organisation! Nur noch 

mal ein kurzes Dankeschön und ein großes 

Kompliment für die gelungene Regatta. Es 

hat uns allen sehr großen Spaß gemacht und 

die außerordentliche Gastfreundlichkeit hat 

auch die niederländischen Jungs ziemlich 

beeindruckt. 

Carsten Brzeski aus Brüssel 

Dear Matthias, 

From oudlicht skoll- it was great to be present 

again in Berlin and Wiking and thanks for 

everything. hope to see you again next year! 

Best regards. Joris Oele, oudlicht. 

Amsterdam 

Gerne geben wir das Kompliment an die ca 

90 Helfer weiter die ehrenamtlich zu diesem 

großen Erfolg beigetragen haben. 

Ehrenwikinger 

Horst Dux und Werner Giller 

Horst Dux 

Wenn er nicht mit seiner geliebten Anne 

irgendwo durch die Welt fährt, kann man ihn 

Freitags etwa um 17.00 Uhr im Bootshaus 

treffen. Er nimmt dann schon mal Platz am 

großen runden Tisch unter dem großen

unden Fenster und erwartet die anderen 

Kameraden, wie z. B. Werner Giller, die die 

Runde gleich komplettieren werden. Sollte die 

Runde an solchen Tagen durch diverse Lagen 

geprägt sein, kann es schon mal vorkommen, 

dass die zu zahlende Zeche eher bescheiden 

ausfällt. Dieser Tatbestand wird von Horst aber 

geflissentlich ignoriert und er scheidet als 

Gast so vom Wirt, als wäre ordentlich für das 

eigene Portemonnaie konsumiert worden. 

Horst-Manfred, „Hotte“ Dux gehört zu den 

wenigen die unser Bootshaus in Niederschöneweide 

noch gut kennen. Er hat dort als 15 

jähriger Schüler 1946 im Kasten gerudert. 

Wobei seine wirkliche Ruderwiege in Grünau 

gestanden hat. Es war das ehemalige Sport- 

Borussia Bootshaus in dem in dieser Zeit die 

SG Grünau untergebracht war. Folgerichtig 

erruderte er seine ersten Jugenderfolge auch 

mit dem Schwarzen Stern auf dem Rücken. 

1949 ruderte er dann bei der SG Spree im 

ehemaligen Markoman-nia- Bootshaus schon 

unter Trainer Hans-Joachim Hannemann. 

Dieser organisierte von dort die Wiederbegründung 

des WIKING mit zukünftigem Sitz 

in Neukölln am Britzer Hafen. So kam es, dass 

Horst Dux zusammen mit Trainer Hannemann 

die erste sportliche Blütezeit des WIKING nach 

dem Kriege mit einläutete. Als Schlagmann 

Manfred Schulz krankheitsbedingt ausfiel, 

setzte Hannemann Horst Dux an den Schlag 

des Vierers mit, der 1951 in Mainz mit Günther 

Grothe, Helmut Herzberg, Horst Helfers 

und Stm. Harry Juhnke im vom Mainzer RV 

geliehenen Boot in einem Herzschlagfinale 

Dritter beim Deutschen Meisterschaftsrudern 

wurde. Man muss sich das vorstellen, es gab 

damals kein Bootshaus, kein Boot, keine 

Riemen, kein Trainermotorboot; sie hatten 

nur sich, Trainer Hannemann und eine große 

Portion Enthusiasmus. Nachdem das Jahr 


1952 bei den DM in Duisburg nur mit einem 

6. Platz beendet werden konnte, wurde dann 

der Kontakt zu den Kameraden Giller, Bohne, 

Thiemann und Grothe aufgenommen, die 

im WIKING keine unbekannten waren. Das 

Jahr 1953 wurde dann ihr Jahr, sie eilten im 

In- und Ausland von Sieg zu Sieg und konnten 

nicht weniger als 9 Elite-Achter gewinnen, 

darunter Büxenstein- und Verbands-Achter 

in Gatow sowie Graf-Harrach-Achter in Wien. 

Höhepunkt war jedoch die Nominierung des 

Achters für die Vertretung Deutschlands beim 

Dreiländerkampf Deutschland-Jugoslawien- 

Östereich im jugoslawischen Bled am 11./12. 

Juli 1953. In den Wirren des 17. Juni war ein 

geregeltes Training nicht mehr möglich weil 

50% der Mannschaft im Ostsektor wohnte. Ein 

Mitglied der Mannschaft musste in letzter Minute 

durch den Teltowkanal schwimmen um 

den Flieger in Tempelhof zu erreichen. Nach 

strapaziöser Reise und Rudern im desolaten 

Leihboot konnte vor Österreich immerhin der 

2. Platz errudert werden. Dieser Start brachte 

das Hannemann-Team aber für alle Zeiten in 

die Ruderbibel „Für Deutschland gerudert“ 

des berühmten Au-tors Oskar Ruperti. Zum 

Saisonabschluss erkämpfte die Mannschaft 

in Mannheim beim Deutschen Meisterschaftsrudern 

in einem dramatischen Finale einen 

undank-baren 4. Platz. Hannemann zettelte 

einen Streit an, der sich an der jungen Ehefrau 

von Horst entfachte, man entfremdete 

sich und Hannemann verließ aus anderen 

Gründen vorübergehend unseren Verein. 

Horst Dux stellte nach der Saison 1954 das 

Training ein und widmete sich seinem Beruf 

als Installateur und baute seinen Betrieb auf. 

Horst zeichnete sich nicht durch die Übernahme 

von Vorstandsämtern aus. Aber er war da 

mit Rat, Tat und Börse wenn ihn der Vorstand 

brauchte. Heute kann man ihn zusammen 


25

mit seiner Anne nahezu auf jeder Veranstaltung 

des WIKING antreffen. Er kümmert sich 

dabei um den Zusammenhalt der „Alten“ und 

besucht sie bei Unpässlichkeiten zu Hause. 

Auch sein Engagement zum Entstehen der 

Chronik des Landesruderverbandes Berlin ist 

Ausdruck seiner Großzügigkeit gegenüber 

seinem Sport. Selbstverständlich verlieh der 

DRV und der WIKING ihm im Jahr 2000 die 

Goldene Nadel. Wir sind Horst-Manfred Dux 

dankbar für sein Wirken für den Ruder-sport 

und den WIKING und sind zugleich stolz, ihn 

in unseren Reihen zu haben. Der Vorstand 

hat deshalb einstimmig beschlossen, Horst- 

Manfred Dux im Rahmen der Siegesfeier am 

17. November 2007 zum EHREN-WIKINGER 

zu ernennen. Matthias Herrmann 

Werner Giller 

Wer an einem Freitag ins Bootshaus 

kommt, kann sicher sein Ihn zu treffen. 

Man findet Werner dann zunächst auf dem 

Ergometer, später an seinem Stammplatz 

am großen runden Tisch unter dem noch größeren 

runden Fenster. Dort kann man dann 

oft launig erzählte Geschichten aus seinem 

langen (Ruder-)leben hören. 

Eine Anekdote über ihn ist die, dass er 

das Rudern gar nicht zu lernen brauchte, 

sondern auf Anhieb konnte. Und dies, obwohl 

er als Jugendlicher weniger mit Wassersport 

zu tun hatte als vielmehr dem Boxen 

frönte. Von seinem Lehrlingskollegen am 

Nachbarschraubstock, unserem Kameraden 

Karl-Heinz Bohne, wurde er eines Tages im 

Jahr 1947 mitgenommen zur SG „Spree“ im 

ehemaligen Markomannen-Bootshaus an 

der Spree gegenüber der Mündung des Britzer 

Zweigkanals. Da Werner ja auf Anhieb rudern 

konnte, wurde seine erste Ausfahrt auch keine 

übliche Fahrt für einen Anfänger, sondern 


26 


eine Umfahrt über Müggelsee, Krampe 

und Dahme. Aufgrund seines Talents wurde 

Werner schnell zum Schlagmann seines 

Schüler-Vierers. 

Zusammen mit Karl-Heinz Bohne gab es 

1950 ein erstes Intermezzo beim WIKING, den 

die beiden jedoch unzufrieden noch während 

der Saison wieder verließen, um zur SG „Blau- 

Weiß“ Grünau zu wechseln. Dort wurden sie 

unter Trainer „Ohm“ Krüger, der für die jungen 

Ruderer eine wichtige Bezugsperson war, 

DDR-Jugendmeister im Vierer m. Stm. Zwei 

Jahre später wurden beide auf einer Regatta 

vom Wikinger Helmut Herzberg angesprochen, 

ob sie nicht beim WIKING zusammen 

Achter fahren wollten. Dies stellte sich jedoch 

schwierig dar: Sie hatten nämlich, als sie den 

Verein bei ihrem ersten Gastspiel wieder 

verließen, wie man es seinerzeit nannte, 

„Trainingsbruch“ begangen, sodass eine 

Rückkehr zum WIKING nicht ohne Weiteres 

möglich war. Nach Vermittlung von „Ohm“ 

Krüger und Bohne senior, der Vorstandsmitglied 

bei „Brandenburgia“ war, konnte nach 

einem Vergleich der Wechsel jedoch erfolgen, 

und so trat Werner Giller dem WIKING zum 

1. August 1952 erneut bei und ist seit nunmehr 

55 Jahren Mitglied. 

Auch im WIKING nahm Werner im Männer-Achter 

unter Trainer Hajo Hannemann 

wieder die Schlagposition ein. Es kam die 

Saison 1953 und die erste sportliche Blü-tezeit 

des WIKING nach dem Krieg nur drei Jahre 

nach der Wiedergründung aus dem Nichts. 

Unter heute kaum vorstellbar widrigen Bedingungen 

wurden in jenem Jahr nicht weniger 

als 9 Elite-Achter gewonnen, darunter Büxenstein- 

und Verbands-Achter in Gatow sowie 

der Graf-Harrach-Achter in Wien. Höhepunkt 

war jedoch die Nominierung des „Giller-Achters“ 

für die Vertretung Deutschlands beim

Dreiländerkampf im jugoslawischen Bled am 

11./12. Juli 1953. Unter dem Eindruck der Ereignisse 

am und nach dem 17. Juni war jedoch 

ein geregeltes Mannschaftstraining aufgrund 

der geschlossenen Sektorengrenze und der 

damit nun auch geteilten Mannschaft kaum 

noch möglich. In buchstäblich allerletzter 

Minute vor der Abreise war die Mannschaft 

wieder vollzählig. Nach strapaziöser Reise 

konnte in wechselnden Leihbooten, mit 

denen die Mannschaft nur schlecht zurecht 

kam, immerhin ein 2. Platz hinter Jugoslawien 

vor Österreich errudert werden. Zum 

Saisonabschluss wurde beim Deutschen 

Meisterschaftsrudern in Mannheim in einem 

dramatischen Finale ein undankbarer 4. Platz 

errungen. 

Nach dem fulminanten Jahr 1953 musste 

Werner Giller verletzungsbedingt kürzer 

treten. Seit 1955 war er über viele Jahre in 

verschiedenen Positionen im Vorstand aktiv, 

so zunächst als 1. Ruderwart und später unter 


anderem auch als Hauswart. 1957 stellte er 

den Kontakt eines schlagkräftigen Tegeler 

Jungmann-Achters und seines versierten 

Trainers, der der Garant für die zweite sportliche 

Blütezeit nach dem Krieg werden sollte, 

zum WIKING her. Später gehörte Werner zu 

denjenigen, die den Verein durch ihr Engagement 

und ihre Kontakte unterstützt und 

finanziell ent-lastet haben. Bis weit in die 90er 

Jahre sorgte er in seiner Position bei einem 

renommierten Fotokopiergeräte-Hersteller 

dafür, dass der Wikinger Bote für den WI-KING 

kostenneutral gedruckt wurde. 

Bis heute nimmt Werner Giller - nicht nur 

freitags - an nahezu allen Veranstaltungen des 

WIKING teil. Die Rudergesellschaft WIKING 

ist dankbar für sein jahrzehntelanges Engagement 

und ist stolz, ihn in ihren Reihen zu 

haben. Der Vorstand hat deshalb einstimmig 

beschlossen, Werner Giller im Rahmen der 

Siegesfeier am 17. November 2007 zum 

EHREN-WIKINGER zu ernennen. 

Jan Bredemeyer 

Laudatio 

Lieber Wolfgang Lietze , 

Deinem Sohn Sebastian folgend bist Du am 01.Nov.2003 als 200. Mitglied unserer Rudergesellschaft 

beigetreten. Sehr schnell hattest Du Defizite in vielfälltiger Form bei diesen WIKINGERN, die 

Dich andererseits aber auch ziemlich begeisterten, festgestellt. Du hast Dich seitdem in vielfältiger 

Form lösungsorientiert eingebracht und das Gelingen des Trainingsbetriebes, die Fahrsicherheit 

unseres Anhängers und Reparaturen an Haus und Hof unterstützt. Quasi als Hobby bist Du der 

Technikexperte beim Neuköllner Ruderfestival und somit ein genialer Problemlöser: Wolfgang, 

könntest Du mal.......?Er kann! Seine zuweilen strenge Mine verrät dem eher ahnungslosen Frager 

allerdings, daß auch Wolfgang nur ein Mensch ist, der allerdings stets bereit ist, sich wirklich alle 

Mühe zu geben. 

Wir wünschen Dir, Deiner Familie und uns, daß Du auch nach dem sogenannten Bergfest noch 

viele Jahre Freude an guten Lösungen hast und gratulieren herzlich zum 50. Geburtstag! 



27

Laudatio Wolfgang Marktscheffel 

Lieber Wolfgang, 

am 1.10.1997 bist Du Deinem Sohn 

Dennis nachfolgend in die Rudergesellschaft 

WIKING eingetreten. Du warst noch gar 

nicht richtig da, als schon der Ruf nach Dir 

scholl: „Kansste mal?“ Eines Deiner ersten 

Kabinettstückchen war zusammen mit einer 

gewissen Lydia den Anhänger im Februar 

1998 über die verschneiten Alpen nach 

Varese in Norditalien zum Trainingslagerzu 

fahren. Mit großer Bierruhe ausgestattet, 

konnten witterungsbedingte Staus Dir 

nichts anhaben. Schon damals schmeckten 

die von Dir für plötzlich auftretende Feiern 

organisierten Lebensmittel hervorragend. 

So war es eigentlich eine logische Folge, 

dass Du nach dem Abstellen des Anhängers 


28 


zusammen mit Lydia Sulkowski mal soeben 

die Leitung unserer Ökonomie übernommen 

hast. Neben der Instandhaltung des Anhängers 

und dem Ausrichten großer Festivitäten, 

wie z.B. unserer 110 Jahr-Feier, führst Du 

Dein Vorstandsamt als Ressortleiter Haus und 

Grundstück in hervorragender Manier aus. Die 

hinzu kommende Personalverantwortung mit 

z.T. drei EinEurokräften scheint Dir niemals 

Last sondern eher Herausforderung zu sein: 

„Hmmh mächta, kein Problem, denk nicht 

so klein!“ Wir Vorstandskameraden arbeiten 

gern mit Dir zusammen. Du bist ein wunderbarer 

Ideenumsetzer. Behalte Dir Deine Bierruhe 

und Deine Einsatzfreude. Wir sind stolz 

darauf, Dich in unseren Reihen zu haben und 

gratulieren Dir mit großer Freude zu Deinem 

60. Ehrentag, den Du bereits am 15. Oktober 

begangen hast. Matthias Herrmann 

Gedenken an unseren Ehrenwikinger Gerhard Kunze 

Unser Ehrenwikinger Gerhard Kunze ist im engsten Familienkreis beerdigt worden. 

Der Wiking hat deshalb am 03.11.07 zum Gedenken an unseren ältesten Kameraden und Ehrenwikinger 

zu einem Nachmittagskaffee in das Bootshaus geladen. 

Unser 1. Vorsitzender Kam. Matthias Herrmann war erfreut, nicht nur seine Wikinger mit ihren 

Damen , sondern auch den Sohn Rainer Kunze mit seinen Kindern begrüßen zu können. 

In seiner Laudatio wies Kam. Weiler auf die Verdienste des Kam. Kunze in der Vorstandsarbeit und 

als Vorsitzender der RG Wiking hin, sowie auch auf seine langjährige Treue zum Verein, die mit der 

Würde eines Ehrenwikingers Anerkennung fanden. 

In seiner Dankesrede wies sein Sohn auf die sehr enge Bindung seines Vaters zum Wiking bis zur 

letzten Stunde hin. Er kündigte als Dank der Familie eine größere Summe Geldes als Spende an 

und eine Beteiligung an dem Kauf eines neuen Bootes. 

Bei Kaffee und Kuchen ging mit vielen Gesprächen eine würdige Gedenkfeier zuende, die unserem 

Ehrenwikinger Gerhard Kunze gerecht wurde. 

Lutz Weiler

WIKING - FAMILIÄR 

Runde Geburtstage 

01. Januar Skodlerak Helmut 70 Jahre 

06. Januar Schulze, Andreas 50 Jahre 

28. Januar Saeger, Winfried 70 Jahre 

30. Januar Schwarzkopf, Werner 50 Jahre 

22. März Salewski, Thomas 50 Jahre 

16. April Bischoff, Hans 70 Jahre 

31. Juli Brandt, Jörg 70 Jahre 

Der Geburtstagskalender enthält die runden Geburtstage unserer Mitglieder ab 50 Jahre 

und die Alt-Senioren über 80 Jahre 

60. Geburtstag 

unseres Kurators Frank Bielka 

Am 20. Oktober vollendete unser Kurator, 

Frank Bielka, sein 60. Lebensjahr. Aus diesem 

Anlass luden Aufsichtsrat und Vorstand der 

DEGEWO viele Gäste, darunter Lutz Weiler, 

Friedrich Becker und Matthias Herrmann am 

22. Oktober 2007 zu einem Empfang in den 

Spreespeicher, Stralauer Allee 2b, in Berlin- 

Friedrichshain ein. 

Es wurde direkt an der Spree genau dort 

gefeiert, wo unweit des Union Ruderclub 

(unserem Vorgängerclub) bis 1909 der Berliner 

Ruder-Club sein Bootshaus hatte. 

Frank Bielka brachte sich schon in den 80er 

Jahren als Stadtrat von Neukölln für den Wiking 

vielfältig ein. Er befürwortete den Zuschuss des 

Bezirks für unsere, auch im neuen Bootshaus 

noch verwendeten, Umkleidebänke. 

Im Jahr 1990 taufte er als Bürgermeister 

unseren damals neuen Pink- Vierer auf den 

Namen „Rixdorf“. Aber auch als Staatssekretär 

verlor er seinen WIKING nie aus den Augen. 

So akquirierte er für die Realisierung unserer 

schmucken 100 Jahre- Chronik wichtige Anzeigen, 

brachte sich mit starker Präsenz bei Bällen 

und anderen Festivitäten, wie zum Beispiel 

dem Tag des Rudersports im April 1996, ein. 

Sein Engagement für unser neues Bootshaus 

gipfelte in der Realisierung des Baus 

der Außentreppe für den Dachausbau. Unermüdlich 

ist auch sein heutiges Wirken als 

Kurator, bei dem er direkt und indirekt seine 

Möglichkeiten als Mitglied des Vorstandes der 

DEGEWO einbringt. 

Wir, als Rudergesellschaft Wiking e.V., sind 

Frank Bielka zu großem Dank verpflichtet und 

haben seine vielfältigen Aktivitäten, die stets 

zielorientiert wirken, immer wieder genießen 

dürfen. Deshalb haben Friedrich Becker und 

ich am 22. Oktober gern unsere Farben im 

Spreespeicher vertreten und bei dieser Gelegenheit 

im Namen aller Mitglieder des Wiking 

herzlich gratuliert. „ Ihnen lieber Herr Bielka 

wünschen wir auch im neuen Lebensjahr alles 

erdenklich Gute und drücken Ihnen zusammen 

mit Ihrer Familie sowie Ihren Mitarbeitern die 

Daumen dafür, dass Ihre vielfältigen Aktivitäten 

auch weiterhin von Fortune begleitet 

werden!“ 

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit 

dem Wunsch des Jubilars zu entsprechen 

und haben deshalb statt eines Geschenks die 

Stiftung der Freunde und Förderer des Schloss 

Britz mit einer kleinen Spende bedacht. 



29

Matthias Herrmann 50 Jahre alt 

Nun ist auch unserer 1. Vorsitzender, 

Meistertrainer, Bootsbeschaffer, Organisator, 

langjähriges Vorstandsmitglied und immer 

gutgelaunter Ruderkamerad Matthias in die 

reiferen Jahrgänge gerutscht. Die Zeit läuft 

leider unerbittlich, auch wenn man sich viel 

jünger fühlt. 

Viele Ruderkameraden, Verwandte und 

Freunde haben sehr herzlich zu diesem 

besonderen Tag gratuliert und ihren guten 

Wünschen noch einmal bei der großen 

Geburtstagsfeier im Bootshaus Ausdruck 

gegeben. 

Ein- und Austritte im Jahr 2007 

Eintritt JW = Jungwiking 

Arndt Sebastian JW 1.03.07 

Arndt Stephan JW 1.03.07 

Becker Gordon Wikinger 1.01.07 

Fischer Philipp JW 1.08.07 

Großmann Andre JW 1.09.07 

Köpke Andreas 1.07.07 

Kratofill Jake JW 1.12.07 

Krivanek David Wikinger 1.09.07 

Lange Felix Wikinger 1.07.07 

Loh Ernesto 1.01.07 

Müller Tobias JW 1.01.07 

Naujoks Kurt 1.01.07 

Niessen Gert-Peter 1.01.07 

Rämer Aaron JW 1.06.07 


30 


In seiner Gratulation dankte Kam. Weiler 

dem Geburtstagskind für seine großen 

Erfolge, die er als Trainer für die RG Wiking 

errungen hat und für seine erfolgreiche Arbeit 

im Vorstand zum Wohle des Vereins. Schon die 

Tatsache, dass seine Feier im Bootshaus stattfand 

und statt Geschenke um eine Spende 

für einen Jugendvierer gebeten wurde, zeigt 

seine enge Beziehung zum Wiking. 

Wir wünschen unseren 1. Vorsitzenden 

und guten Ruderkameraden Gesundheit, 

Glück und viel Erfolg bei seiner Arbeit für 

den Wiking. 

Wir freuen uns schon auf viele Ruderfahrten, 

Trainingslager oder einfach nur auf ein 

Bier in fröhlicher Runde. 

emmi 

Schadwinkel Wikinger 1.07.07 

Seelig Arne Wikinger 1.02.07 

Söffner Jan Wikinger 1.08.07 

Stephan Dietmar Wikinger 1.09.07 

Stüber Jan Hendrick JW 1.01.07 

Thiele Lukas JW 1.07.07 

Trinckler Karl-Heinz Wikinger 1.01.07 

Vogel Phillip Wikinger 1.01.07 

v.Lengerke Philip JW 1.08.07 

Warnt Nico JW 1.11.07 

Weber Maurice JW 1.01.07 

Weigel Björn JW 1.01.07 

Austritte 

Böhmer Oliver, Erichsen Nicolaus, Hoog Bernhard, 

Kolditz Klaus, Nitz Günter, Peacock Jim, 

Prull Vincent. 

Verstorben: Kroekel Horst, Kunze Gerhard

Januar 

01. Skodlerak, Helmut 

06. Schulze, Andreas 

11. Vorwerk, Sven 

14. Großmann, Andre 

14. Saeger, Helge 

15. Kaska, Olaf 

16. Gerlach, Rainer 

18. Altmann, Dr. Hans-Jürgen 

24. Utesch, Volker 

25. Schulze, Ulrich 

28. Saeger, Winfried 

30. Bohne, Karl – Heinz 

30. Götte, Timo 

30. Schwarzkopf, Werner 

Februar 

04. Spiegel, Jörg 

06. Binkau, Richard 

06. Engelmann, Merlin 

06. Kolditz, Klaus 

06. Reinhard, Rudolf 

06. Tribian, Ingo 

08. Noack, Sascha 


Geburtstagskalender 

09. Korselt, Klaus 

09. Zoufahl, Oliver 

12. Wartmann, Jan 

13. Erbs, Erwin 

16. Cramer, Achim 

16. Dettmann, Holger 

17. Tscherner, Siegfried 

17. Rathscheck, Peter 

18. Massanz, Stefan 

21. Mandic, Slobodan 

21. Hasse , Martin 

21. Seitz, Marco. 

25. Schubert, Martin 

26. Giller, Werner 

27. Sprzagala, Jan 

März 

05. Simon, Rolf 

09. Jungnickel, Tim 

11. Schulze, Christian 

11. Stephan, Dietmar 

13. Hirschfelder, Hendrik 

14. Borchardt, Martin 

16. Journeault, Gerard 


31

17. Dux, Horst-Manfred 

22. Salewski, Thomas 

23. Schulz, Martin 

24. El-Qalqili, Iradj 

24. Friedrich, Peter 

26. Krüger, Ingo 

27. Wegener, Karl-Heinz 

27. Gollnick, Frank 

28. Liers, Rouven 

29. Becker, Friedrich 

April 

01. Verse, Karsten 

02. Dietzel, Carsten 

03. Peters, Joachim 

Allgemeine Termine 


32 


06. Johann, Marko 

07. Spahn, Peter 

09. Dorn, Frank 

09. Hartwig, Moritz 

09. Lill, Klaus 

11. Wagner, Jörg 

11. Wodke, Matthias 

12. Hasse, Robert 

16. Bischoff, Hans 

20. Kohlisch, Thorsten 

20. Rheinfeld, Ulrich 

22. Goerke, Michael 

29. Zentner, Maik 

jeden 1. Dienstag im Monat Vorstandssitzung 20.00 Uhr 

jeden Freitag im Monat Vereinstag 20.00 Uhr 

jeden 2. Freitag im Monat Mitgliederversammlung 20.00 Uhr 

2007 

17.November 18.30 Uhr Bootshaus Jubilarenehrung, Siegesfeier und Eisbeinessen 

23.November 20.00 Uhr Bootshaus ausserordentl. Mitgliederversammlung 

16.Dezember 15.30 Uhr Bootshaus Weihnachtsfeier 

26.Dezember 10.30 Uhr Bootshaus 2. Weihnachtsfeiertag Frühschoppen 

01.Januar 10.30 Uhr Bootshaus Eierfahrt 

2008 

19.Januar 20:00 Uhr Hotel Kempinski 112. Stiftungsfest – Winterball


Beim Einkauf 

Wikinger 

denkt an 

unsere Inserenten! 

50 jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking 

Prieß, Bernhard 01.03.1957 

Saeger, Winfried 01.03.1957 

Weiler, Lutz 01.09.1957 

Wissel, Wolf – Dieter 21.01.1957 

25 jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking 

Simon, Rolf 01.06.1982 

Skodlerack, Helmut 01.07.1982 

Grosse, Heinz-Ingo 01.09.1982 

Hasse, Martin 01.11.1982 

Märschenz, Stephan 01.12.1982 

Sprzagala, Jan 01.12.1982 

Wolter, Kai 01.12.1982 

Die Ehrung erfolgt im Rahmen der Siegesfeier 


33


34 


4 mal Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft 

in der Rudergesellschaft Wiking 

an Bernhard Prieß durch Jan Bredemayer an Winfried Saeger durch M.Herrmann 

an Lutz Weiler li. durch Siegfried Erdmann


2 Ehrenmitgliedschaften 

Ehrenwikinger Werner Gillerre- J.Bredemeyer Ehrenwikinger Horst Dux li.- M.Herrmann 


35


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WIKING - TERMINE 

TERMINÜBERSICHT SPORTBETRIEB DER RG WIKING 

Montag 17.00 Uhr Familiensport Grundschule Werner Robel 

Am Sandsteinweg Tel. 4521651 

Dienstag 17.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Kastenruderanlage Werner Schwarkopf 

Karlsgartenstr. Tel. 60259908 

18.00 Uhr Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz 

Tel. 6825114 

19.30 Uhr Basketball Sporthalle Ingo Grosse 

Rütlistr./ Ecke Wesertsr. Tel. 40108555 

Tel. 0172-9809975 

Donnerstag 18.00 Uhr Lauftreff Bootshaus Peter Schönitz 

Tel. 6825114 

Freitag 17.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Kastenruderanlage Werner Schwarkopf 

Karlsgartenstr. Tel. 60259908 

Samstag Verabredung Allg. Ruderbetrieb Bootshaus 

Sonntag 10.00 Uhr Allg. Ruderbetrieb Bootshaus 

Sternfahrten 2008 

5. April 2008 Sternfahrt Friedrichshagener Ruderverein 

1. Mai 2008 Sternfahrt Ruder-Union Arkona 

21. Juni 2008 Sternfahrt Ruderverein Collegia 

5. Juli 2008 Sternfahrt Ruderclub Saffonia 08 

9. August 2008 Sternfahrt Rvg. Hellas-Titania 

30. August 2008 Sternfahrt Ruder-Club Rahnsdorf 

3. Oktober 2008 Sternfahrt BRC 

25. Oktober 2008 Sternfahrt Rudergesellschaft Wiking 

1. November 2008 Sternfahrt Eisenbahnsportverein Schmöckwitz 

30. November 2008 Sternfahrt Ruderverein Berlin von 1878

WIKING FORUM 

Wiking-Kalender 2008 

Regatten mit Wiking Beteiligung in der Ausgabe WiBo I/08 oder www.rg-wiking.de 

Januar 

01. 11.00 Uhr Eierfahrt Bootshaus RGW 

19. Nudelsprint Hellas Titania 

19. 19.30 Uhr Wikingball Hotel Kempinski 

26. Berliner Indoor Rowing 

Februar 

15. 19.30 Uhr Skat-/ und Knobelabend Bootshaus RGW 

24. 12.00 Uhr Frühstücksrudern – Eigentumsfete Bootshaus RGW 

März 

15. Frühjahrs-Kaderlangstrecke Berlin-Hohenzollernkanal 

15. Head of the River London 

16. Head of the Amstel Amsterdam 

30. Anrudern / Trainingsverpflichtung Bootshaus RGW 

April 

04. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung Bootshaus RGW 

05. Sternfahrt Friedrichshagen –LRV Anrudern 

11. Sportlerehrung Bezirk Neukölln 

12. Langstreckenregatta Fürstenwalde 

12. 17.00 Uhr Zupfkonzert Bootshaus RGW 

18./19. Junioren-B Test Berlin-Grünau 

19./20. Berliner Früh-Regatta Berlin-Grünau 

19./20. Dt.Kleinbootmeisterschaft Brandenburg 

26. Inn River Race Passau 

Mai 

???? Rudern und Spargelessen Bootshaus RGW 

Juni 

14. Müggelseeachterregatta Ruderverein Ägir 

21. 48 Std. v.Neukölln „Canale Grande“ Estrel Hotel Neukölln 

Juli 

17./20. Weltmeisterschaft U23 Brandenburg 

August 

09./17. Olympische Ruderregatta Peking 

Oktober 

11. Langstreckenregatta Quer durch Bln Berlin 

25. Silberner Riemen von Berlin Bootshaus RGW 

25. Sternfahrt Bootshaus RGW 


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Einladung zur Jahreshauptversammlung 

Freitag, den 04. April 2008, 19.00 Uhr 

Bootshaus der RG Wiking, Haarlemer Str.45 e 

Liebe Ruderkameraden, 

zu der oben angegebenen Jahreshauptversammlung laden wir Euch recht herzlich ein. 

Vorgesehene Tagesordnung 

1. Eingänge 

2. Verlesung des Protokolls der JHV 2007 

3. Jahresbericht des Vorstandes 

4. Bericht des Vorsitzenden Finanzen 

5. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes 

6. Neuwahlen des engeren und erweiterten Vorstandes sowie der Ausschüsse 

gem. § 15 der Satzung (hier: Die Ämter für die ungerade Jahreszahl) 

7. Ergänzungs-Wahlen ausscheidender / vakanter Vorstandsämter 

8. Mittelfristige Finanzplanung 

9. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge sowie Aufnahmegebühren 

10. Festsetzung der Anzahl von Stunden im Wiking - Engagement und der zu erbringenden 

Ausgleichszahlungen 

11. Genehmigung des Haushaltsplans 2008 

12. Satzungsänderungen und eingegangene Anträge (Anträge, die auf die Tagesordnung gesetzt 

werden sollen, müssen gem. § 13.2 der Satzung spätestens 3 Wochen vorher schriftlich beim 

Vorstand eingegangen sein) 

13. Verschiedenes 

gez.: Matthias Herrmann – 1. Vorsitz. gez.: Werner Schwarzkopf – Vors. Verwaltung 

Spende - Spendenquittung, einfach und schnell. 

RG Wiking e.V. 

RG Wiking e.V. 

Kto-Nr.: 564 845 8004 

BLZ: 100 900 00 

Berliner Volksbank 

Verwendungszweck ? 

Kto-Nr.: 

BLZ: 

54203 101 

100 100 10 

Postbank Berlin 

Verwendungszweck ? 

Die Spendenbescheinigung wird dann umgehend, durch unserer Geschäftsstelle 

ausgestellt, die dann im Folgejahr an den Spender weiterleitet wird. 

oder

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50 jährige Mitgliedschaft in der RG Wiking - Rudergesellschaft ...

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