13,54 MB - Neukirchen an der Enknach
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SCHACH<br />
Erfolgreich bei <strong>der</strong> Salzburger ASKÖ L<strong>an</strong>desmeisterschaft<br />
Eine zahlreiche „Abordnung“ <strong>der</strong> Neukirchner Schachspieler nahm <strong>an</strong> <strong>der</strong> ASKÖ<br />
Schachl<strong>an</strong>desmeisterschaft am 19. Mai in Salzburg teil.<br />
Drei Medaillen in <strong>der</strong> Jugendwertung konnten mit nach Hause genommen werden:<br />
1. R<strong>an</strong>g U12 bielmeier Tim<br />
1. R<strong>an</strong>g U16 Leithner Stef<strong>an</strong><br />
1. R<strong>an</strong>g U18 Kutzner Lukas<br />
Hervorragend in Form zeigte sich auch <strong>der</strong> „Jungerwachsene“ Juli<strong>an</strong> Salletmeier. Als<br />
Nummer 18 in <strong>der</strong> Startr<strong>an</strong>gliste gesetzt, erreichte er mit einer Eloperform<strong>an</strong>ce von 2023<br />
und 4,5 Punkten den tollen 7. R<strong>an</strong>g im En<strong>der</strong>gebnis!<br />
20 Jahre Schachmeisterschaften <strong>an</strong> <strong>der</strong> HS <strong>Neukirchen</strong><br />
Ein Jubiläum feierten die Schachschüler <strong>der</strong> HS <strong>Neukirchen</strong>. War es doch heuer<br />
zum 20. Mal, dass zu Schulschluss eine Schulschachmeisterschaft ausgetragen<br />
wurde. Und auch diesmal lautete das allgemeine Motto: „Spielend schlauer werden!“<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Projekttage rauchten in <strong>der</strong> letzten Schulwoche drei Tage l<strong>an</strong>g gehörig<br />
die Köpfe, galt es doch aus den unendlich vielen Vari<strong>an</strong>ten immer den einen besten Zug<br />
zu finden. Dass das nicht immer gelingen konnte, lag klarerweise in <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache.<br />
Verlorene Spiele wurden aber nicht weiter tragisch genommen, schließlich wusste je<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> 10-14jährigen Schüler: „Dabei sein ist alles!“<br />
Einen seltenen Erfolg feierte Max Seidl aus <strong>der</strong> vierten Klasse. Er war als Titelverteidiger<br />
gestartet und konnte sich g<strong>an</strong>z klar mit 9,5 aus 10 möglichen Punkten den Meistertitel<br />
auch in diesem Schuljahr sichern. Eine h<strong>an</strong>dfeste Überraschung lieferte Elias Schneeweis!<br />
Der Erstklassler hatte zwar schon das g<strong>an</strong>ze Schuljahr über ahnen lassen, dass er<br />
ein beson<strong>der</strong>es Talent im strategischen Denken besitzt. Und genau dieses setzte er auch<br />
gekonnt ein und l<strong>an</strong>dete auf dem tollen zweiten R<strong>an</strong>g. Die Bronzemedaille ging nach<br />
einem sp<strong>an</strong>nenden Stichkampf <strong>an</strong> Christi<strong>an</strong> Söllinger aus <strong>der</strong> zweiten Klasse.<br />
Voll des Lobes verteilte Hauptschuldirektor Leopold Stadler die verdienten<br />
Trophäen und natürlich ging kein Kind ohne Preis nach Hause.<br />
Die weiteren Ergebnisse:<br />
4. bielmeier Tim<br />
5. Leithner Stef<strong>an</strong><br />
6. Maislinger Dominik<br />
7. Habeth Kevin<br />
8. Innerebner Clemens<br />
9. Nussbaumer Niklas<br />
10. Seidl Robert<br />
11. W<strong>an</strong>sch Flori<strong>an</strong><br />
60 Neukirchner Gemeindezeitung 3|12<br />
Erfolgreich bei <strong>der</strong> SCHACH Jugendstaatsmeisterschaft<br />
Einer beson<strong>der</strong>en Schach - Herausfor<strong>der</strong>ung stellte sich Rebecca Hellstern vom<br />
WSV ATSV R<strong>an</strong>shofen am Pfingstwochenende.<br />
Durch die Salzburger Jugendl<strong>an</strong>desmeisterschaft im Februar hatte sie sich für die<br />
österreichische Jugendstaatsmeisterschaft <strong>der</strong> Mädchen U14 qualifiziert. Diese f<strong>an</strong>d<br />
vom 26.-29.5. im Vorarlberger Bundesschulsportzentrum Tschagguns statt. Die junge<br />
Neukirchnerin bewährte sich unter den besten österreichischen Schachmädchen hervorragend.<br />
Nach Elo als Vorletzte mit <strong>der</strong> Startnummer <strong>13</strong> gesetzt, erzielte sie 50% <strong>der</strong><br />
möglichen Punkte und schob sich in <strong>der</strong> Erstwertung punktegleich mit dem 4. R<strong>an</strong>g<br />
g<strong>an</strong>z weit nach vorne. Durch die Zweitwertung erst l<strong>an</strong>dete sie schlussendlich auf dem<br />
10. R<strong>an</strong>g. Verschmitzt erklärte Rebecca vor <strong>der</strong> Siegerehrung: „Ich wollte nur nicht<br />
Letzte o<strong>der</strong> Vorletzte werden und freu´ mich so, dass ich es geschafft habe!“<br />
SCHACH<br />
Neukirchner Gemeindezeitung 3|12 61