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Juli - Gemeinde Sengenthal

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RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />

gemeinschaft Fax 09181/291220<br />

Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />

Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />

Tel. 0160/3614270<br />

Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />

Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />

PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />

neumaRkt<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

PaRteiveRkehR in deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />

Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖffnunGSzeiten<br />

deR BücheReien<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />

StoffhofeS und deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />

Aufsicht und Platzwart<br />

Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />

wichtiGe RufnummeRn<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117<br />

Notarzt / Rettungsdienst, 112<br />

Krankentransport, 19222<br />

Feuerwehr, 112<br />

Polizei, 110<br />

Giftnotrufzentrale Nürnberg,<br />

09 11 / 3 98 24 51<br />

Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69<br />

Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>, 0 91 81 / 19 66 04<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 7 <strong>Juli</strong> 2012 22. Jahrgang<br />

Johann Holzammer<br />

neuer Träger der Goldenen Bürgermedaille<br />

- 07.07. Hallenfest in Forst<br />

- 10.07. Blutspendemobil in <strong>Sengenthal</strong><br />

- 13. - 14.07. 4-Dörfer Tunier in Reichertshofen<br />

- 20.07. Bayerischer Abend in Reichertshofen<br />

- 29.07. Dorffest in Buchberg


2<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />

ist der 15. des jeweiligen vormonates. Wenn<br />

möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an<br />

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />

E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

neues vom einwohnermelde- und<br />

Standesamt zum 15. Juni 2012<br />

Zuzüge ........................................................................... 53<br />

Wegzüge ........................................................................ 43<br />

Geburten .......................................................................... 2<br />

Sterbefälle ........................................................................ 2<br />

Gesamteinwohner ...................................................... 3021<br />

davon Nebenwohnsitze ................................................. 134<br />

Geburten<br />

Luis Panzer, Buchberg, Heckenstraße 13a<br />

Eva Maxima Peukert, Reichertshofen, Lohweg 14<br />

Eheschließungen<br />

Sandra Kerstin Feierler und Jörg Blaschek, Winnberg 3<br />

Sterbefälle<br />

Walburga Tresch, <strong>Sengenthal</strong>, Auf der Lüss 24<br />

Norbert Winkler, <strong>Sengenthal</strong>, Tilly-Behringer-Straße 4c<br />

die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />

Jubilaren im <strong>Juli</strong> 2012<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Maria Attenberger, Buchberg, Hauptstraße 28<br />

zum 81. Geburtstag<br />

Dr. Hans Mackenstein, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße 26<br />

zum 82. Geburtstag<br />

Michael Lehner, Braunshof 1<br />

Johann Rückert, <strong>Sengenthal</strong>, Gartenstraße 20<br />

zum 84. Geburtstag<br />

Maria Seitz, Winnberg 2<br />

Ludwig Finck, Buchberg, Forststraße 7<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Maria Meier, Reichertshofen, Brunnenstraße 7<br />

zum 86. Geburtstag<br />

Ingeborg Zahm; <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße 6<br />

zum 89. Geburtstag<br />

Franziska Pröspter, Reichertshofen, Schloßgasse 2<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Anna Haderer, Forst, Kapellenplatz 3<br />

Margareta Großmann, Reichertshofen, Ortsstraße 15<br />

zum 94. Geburtstag<br />

Dorothea Dreßel, Forst, Kreisstraße 6<br />

zum 25. hochzeitstag<br />

Silvia und Peter Maier, Buchberg, Ziegelgraben 3<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Hinweis der Redaktion<br />

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten,<br />

Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />

nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.<br />

Öffnungszeiten des wertstoffhofes<br />

und der Gemeinedeponie<br />

vom 01. April bis 30. September<br />

Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr und<br />

Samstags von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr<br />

vom 15. März bis 31. März und<br />

vom 1. Oktober bis 15. November<br />

nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof zur<br />

Verfügung und die Deponie ist geschlossen.<br />

Deponiewärter der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-Sandhut<br />

ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983<br />

hans holzammer neuer träger<br />

der Goldenen Bürgermedaille<br />

Ein weiterer Höhepunkt der Festveranstaltung zur Segnung<br />

der neuen Ortsmitte war die Verleihung der Goldenen Bürgermedaille<br />

an den Unternehmer Hans Holzammer. Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger sagte in seiner Laudatio:<br />

„Bürger gesucht, nicht Einwohner“ – dieser Leitspruch<br />

kennzeichnet die heutige Situation der Kommunen und vor<br />

allem auch ihr Verhältnis zu den Menschen, die in ihr wohnen,<br />

besonders treffend. Warum „Bürger“ und nicht „nur“<br />

Einwohner, werden sich viele unter Ihnen fragen. Worin liegt<br />

der Unterschied? Die Antwort auf diese Frage fällt leicht,<br />

wenn wir das Leben und Wirken der Person, die heute mit<br />

der goldenen Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ausgezeichnet<br />

wird, in und für unsere <strong>Gemeinde</strong> betrachten.<br />

An ihr wird deutlich, was es heißt, im wohlverstandenen<br />

Sinn „Bürger“ eines Gemeinwesens zu sein, so der Bürgermeister.<br />

So war Hans Holzammer 1963 beim ASC, der damals noch<br />

DJK-SC hieß, ebenso Gründungsmitglied wie zwei Jahre später<br />

beim neu gegründeten Schützenverein, mit dem man<br />

später zum ASC fusionierte. Zahlreiche Ehrenämter hast Du<br />

seither beim ASC übernommen. Unter anderem während<br />

zweier Perioden insgesamt 20 Jahre 1. Vorsitzender. Als Ehrenvorsitzender<br />

bist Du noch regelmäßig mit Herzblut sonntags<br />

auf dem Fußballplatz anzutreffen. In die Zeit Deiner<br />

Vorstandschaft fielen auch zahlreiche weitere Aktivitäten<br />

wie z.B. verschiedene Abteilungsgründungen sowie der Bau<br />

des Vereinsheimes den Du maßgeblich mit vorangetrieben<br />

hast, wie man überhaupt sagen muss, dass Du für die Belange<br />

Deines ASC immer ein offenes Ohr hast.<br />

Der zweite Bereich, der Dir ehrenamtlich auch immer wichtig<br />

war, ist die FF <strong>Sengenthal</strong>, der Du noch ein Jahr vor der<br />

Gründung des ASC, nämlich am 01. Januar 1962, beigetreten<br />

bist. Mittlerweile als förderndes Mitglied, warst Du anfangs<br />

mit Feuereifer dabei und legtest 1965 sogar das Leistungszeichen<br />

Brand in Bronze ab. Auch seitens der<br />

Feuerwehr hast Du für Deine langjährige Mitgliedschaft entsprechende<br />

Auszeichnungen erhalten.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />

Den dritten Bereich, den ich nennen möchte betrifft die Firma<br />

Holzammer. Nachdem Du im elterlichen Betrieb das<br />

Handwerk des Modellbauers erlernt hattest, übernahmst Du<br />

zusammen mit Deinem Bruder Paul im Jahre 1968 das elterliche<br />

Unternehmen, das seit 1967 in <strong>Sengenthal</strong> ihren Sitz<br />

am Anger hat. Seit dieser Zeit entwickelte sich dieses Unternehmen<br />

zu einem ansehnlichen Mittelstandsbetrieb mit derzeit<br />

rund 170 Beschäftigten an drei Standorten.<br />

Daneben warst Du viele Jahre noch stellvertretender Vorsitzender<br />

des CSU-Ortsverbandes. Acht Jahre hast Du auch die<br />

Interessen und Belange der <strong>Sengenthal</strong>er Bürger im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vertreten. Auch die Tatsache, dass Du 1996 den Arbeitskreis<br />

Umwelt und Natur gegründet hast und derzeit<br />

nach kurzer Unterbrechung dessen Vorsitz erneut übernommen<br />

hast, macht Dein nach wie vor ungebrochenes ehrenamtliches<br />

Engagement deutlich. Nur am Rande sei erwähnt,<br />

dass Du auch vier Jahre das Amt des Obermeisters der Modellbauer<br />

in Nordbayern ausgeübt hat.<br />

Lieber Hans, eines wird ganz deutlich, Du bist aus unserer<br />

Mitte nicht mehr wegzudenken, so Bürgermeister Werner<br />

Brandenburger.<br />

Brandenburger: „keine zukunft ohne<br />

vergangenheit“ – 40 Jahre politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit Segnung der neuen ortsmitte<br />

<strong>Sengenthal</strong> hat mit der neu geschaffenen Ortsmitte ein „liebenswertes<br />

Gesicht“ erhalten, so Bürgermeister Werner<br />

Brandenburger anlässlich der Festveranstaltung „40 Jahre<br />

politische <strong>Gemeinde</strong> mit Segnung der neuen Ortsmitte“ in<br />

seiner Begrüßungsrede.<br />

Dieses neue Gesicht erhielt durch Pfarrer Manfred Obermayer<br />

und Dekan Dr. Norbert Dennerlein bei einem Ökumenischen<br />

Gottesdienst den kirchlichen Segen. Bei den Fürbitten<br />

wurde dabei an alle <strong>Gemeinde</strong>bürger gedacht die am<br />

Entstehen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> mitgebaut haben, besonders<br />

dem vor kurzem verstorbenen Gründungsbürgermeister<br />

Paul Holzammer, unter dessen Regie vor 40 Jahren<br />

der politische Zusammenschluss stattfand. Musikalisch mit<br />

gestaltet wurde das Fest durch die Blaskapelle Berngau, der<br />

Grundschule <strong>Sengenthal</strong> mit lustigen Einaktern, der ASC Jutu-Gruppe<br />

und der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ die<br />

die Betreuung der kleinen übernahmen. Brandenburger<br />

hoffe, dass diese Ortsmitte, <strong>Sengenthal</strong> ist ja ein typisches<br />

Straßendorf, eine künftige Kommunikationsplattform biete,<br />

bei der man sich trifft, etwas Zeit zum reden hat oder sich<br />

ganz einfach in Gesprächen austauscht. Eine jährliche Großveranstaltung<br />

in Form eines Dorffestes, so wie wir heute zu-<br />

sammen sind, könnte hier entstehen. Alle Geschäfte und<br />

öffentlichen Einrichtungen wie Dorfladen, Sparkasse, Grundschule,<br />

Kindertagesstätte, Kirche und Feuerwehrhaus mit<br />

Bauhof sind an der neu geschaffenen „Parademeile“ angesiedelt.<br />

Ich bin fest davon überzeugt, dass mit dieser umfangreichen<br />

Maßnahme ein wesentlicher Beitrag zur Attraktivität<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> geleistet, und insbesondere mit<br />

dem einmaligen Wasserspiel ein ganz besonderes Flair vor<br />

allem für die Kinder geschaffen wurde, so Brandenburger.<br />

Lobende Worte hatten auch die Redner der Grußworte MdL<br />

Albert Füracker und Stellvertretender Landrat Willibald Gailer.<br />

Beide gratulierten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für die gelungene<br />

Baumaßnahme. Füracker: Liebe <strong>Sengenthal</strong>er, ihr<br />

könnt stolz sein auf eure Heimat“. Obwohl sie vor 40 Jahren<br />

höchst umstritten war, die Gebietsreform - im Nachhinein<br />

war es eindeutig die richtige Entscheidung, dass sich kleine<br />

<strong>Gemeinde</strong>n zusammenschlossen. Ihr habt die Steuermittel<br />

richtig eingesetzt, all den Planern, dem <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

den ausführenden Firmen kann man nur gratulieren für die<br />

gelungene Maßnahme, so Füracker. Stellvertretender Landrat<br />

Willibald Gailer der die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> seit vielen<br />

Jahren kennt, lobte die aufstrebende <strong>Gemeinde</strong>. Die gute<br />

Infrastruktur, die vielen Arbeitsplätze in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

dazu die sehr geringe Verschuldung zeugen vom umsichtigen<br />

Handeln des <strong>Gemeinde</strong>rates und des Bürgermeisters.<br />

Darauf dürft ihr wahrlich stolz sein, so Gailer. Landschaftsarchitekt<br />

Bernhard Bartsch schaute nochmals zurück in die<br />

Planungsphase. Dabei stellte er fest, dass sich bei der Vorstellung<br />

der Planung vor eineinhalb Jahren die Bürger schon<br />

sehr rege mit eingeschaltet haben. So war es für uns wesentlich<br />

einfacher die Vorgaben in die Realität umzusetzen. Denn<br />

letztendlich ist es euer Platz, so Bartsch, ihr müsst ihn nur gut<br />

nutzen.<br />

Die Ehrenbürger, Altbürgermeister Josef Meier, Willibald<br />

Grad und der Träger der Goldenen Bürgermeister Franz Härtl<br />

erinnerten in ihrem Festvortrag welche Fragen und Probleme<br />

vor 40 Jahren aktuell waren und wie sie gelöst wurden, was<br />

die Zuhörer mit großem Applaus honorierten. Zum Abschluss<br />

bedankte sich Bürgermeister Werner Brandenburger<br />

bei allen Helfern, die dieses Fest erst ermöglichten. So hatten<br />

die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, des ASC <strong>Sengenthal</strong>,<br />

des Arbeitskreises Umwelt und Natur, die FF <strong>Sengenthal</strong> und<br />

das Büchereiteam die Verköstigung der zahlreichen Besucher<br />

übernommen. Sehr gut angenommen wurde die vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>archivpfleger Ludwig Lang gestaltete Bilderausstellung<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal, sowie die vom Fossilienexperten<br />

Karl-Heinz Bacher erklärte Schausammlung aus dem Steinbruch<br />

Winnberg. Den festlichen Abschluss bildete ein Barockfeuerwerk<br />

gegenüber der Kirche, das mit viel Applaus<br />

honoriert wurde.


4<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />

Oberpfalz Mittelfranken (AOM)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

vor nunmehr sechs Jahren haben sich sieben <strong>Gemeinde</strong>n aus dem westlichen<br />

Landkreis Neumarkt (Berngau, Deining, Freystadt, Mühlhausen, Postbauer-<br />

Heng, Pyrbaum und <strong>Sengenthal</strong>) sowie zwei angrenzende mittelfränkische <strong>Gemeinde</strong>n<br />

(Allersberg und Burgthann) zum „Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken“<br />

(kurz „AOM“) zusammen geschlossen.<br />

In einem gemeinsam erarbeiteten „Integrierten ländlichen Entwicklungskonzept“<br />

(ILEK) wurden in Folge die strategischen Zielsetzungen dieses Bündnisses<br />

festgelegt; so stehen Themen wie die Verbesserung der wirtschaftlichen Grundlagen<br />

und sozialen Lebensbedingungen in den Mitgliedsgemeinden, die Verbesserung<br />

der Zusammenarbeit innerhalb der Kommunen sowie die Förderung von<br />

Nahtourismus, Freizeit und Kultur im Mittelpunkt der AOM. Durch die interkommunale<br />

Zusammenarbeit können dabei auch Fördermittel (u.a. Leader-<br />

Mittel der Europäischen Union) erschlossen werden, die ansonsten eine <strong>Gemeinde</strong><br />

alleine nicht in Anspruch nehmen könnte. In den nächsten Monaten<br />

wird man sich konkret u.a. mit Themen wie „Generationen übergreifende Freizeitanlagen“,<br />

„interkommunale Ferienbetreuungen“, „Bildungsnetzwerke“ für<br />

Jugendliche und „Innenentwicklung“ in den <strong>Gemeinde</strong>n befassen, womit die<br />

Lebensqualität in unserer Region weiter optimiert werden soll. Turnusgemäß<br />

wechselt alljährlich die Sprecherfunktion dieses Bündnisses zwischen den ersten<br />

Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden, so dass ich im letzten Monat<br />

diese Funktion vom ersten Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> Berngau Herrn Wolfgang<br />

Wild übernommen habe. Dieser hat sich ebenso wie seine Vorgänger mit<br />

großem Engagement für unser Aktionsbündnis eingesetzt, wofür ich ihm einen<br />

herzlichen Dank aussprechen darf. In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten<br />

Wünschen bis zur nächsten Ausgabe mit herzlichen Grüßen.<br />

Ihr Guido Belzl 1. Bürgermeister Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

Der Markt Allersberg lädt Sie ganz herzlich vom 27. bis 30. <strong>Juli</strong> zur traditionellen<br />

Kirchweih mit Jakobimarkt ein. Mit Fahrgeschäften für Groß und<br />

Klein, Schieß- und Schmankerlbuden, Losglück und einem festlich geschmückten<br />

Bierzelt, können die Gäste eine echt fränkische Kirchweih erleben. Fast<br />

schon südländisches Flair vermittelt der Jakobimarkt, wenn man in den Abendstunden<br />

durch die Budenstadt schlendert. An allen Kirchweihtagen werden Sie<br />

im Festzelt von Spitzenkapellen unterhalten. Feiern Sie mit uns! Infos unter<br />

www.allersberg.de<br />

Berngau<br />

Ende <strong>Juli</strong> und Anfang August steht die <strong>Gemeinde</strong> Berngau ganz im Zeichen der<br />

Dorffeste. Gefeiert wird auf den neugestalteten Dorfplätzen in Röckersbühl<br />

am So. 29.07. und in Mittelricht am Fr. 03.08. Für das traditionelle Dorffest<br />

in Berngau dient der Dorfplatz „Am Plan“ am Wochenende 04./05.08. den<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgern und Besuchern als Festplatz. Nutzen Sie bei einer Radtour<br />

durch unsere schöne Region diese Feste als Einkehrmöglichkeit. Für musikalische<br />

Unterhaltung und auch für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen<br />

sowie deftigen Schmankerln ist bestens gesorgt. www.berngau.de<br />

Freystadt<br />

Am 14. und 15. <strong>Juli</strong> 2012 steht wieder ein herrliches Festwochenende in<br />

Freystadt bevor. Zu unserem Stadttorfest ergeht herzliche Einladung. Unser historischer<br />

Marktplatz, der von den beiden Stadttoren abgeschlossen wird,<br />

bietet ein ideales Ambiente für das gemeinsame Feiern unter freiem Himmel.<br />

Am Samstag wird um 18 Uhr mit dem Bieranstich das Fest eröffnet. Die<br />

Gäste werden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt und auf den Bühnen<br />

vor den Stadttoren wird Musik verschiedenster Stilrichtungen geboten. Weitere<br />

Infos unter www.freystadt.de<br />

Deining<br />

Die Feuerwehr Kleinalfalterbach lädt wieder ein zum schon traditionellen Dorffest<br />

am 05. August beim Mehrzweckgebäude. Neben den bekannten kulinarischen<br />

Köstlichkeiten wird wiederum ein Holzsägewettbewerb stattfi nden.<br />

Rechtzeitig zum Ende des Schuljahres und zum Beginn der Sommerferien bereiten<br />

die Verantwortlichen wieder ein tolles Ferienprogramm vor. Neben vielen<br />

bereits aus den Vorjahren bekannten Angeboten gibt es heuer auch einige<br />

völlig neue Programmpunkte, hierüber schweigen sich die Verantwortlichen<br />

noch aus. Die einzelnen Termine und Modalitäten werden rechtzeitig auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>homepage bekannt gegeben. www.deining.de<br />

Burgthann<br />

21.07.2012, 40 Jahre <strong>Gemeinde</strong>pokalturnier beim FSV Oberferrieden mit<br />

großem Rahmenprogramm und 20 Uhr mit der Showband „best off“<br />

21.07.2012, Einladung zur Umwelt-Info Veranstaltung in den Kreislehrgarten<br />

Ezelsdorf, Beginn 10 Uhr<br />

28.07. bis 30.07.2012, Kirchweih in Oberferrieden<br />

03.08. bis 06.08.2012, Kirchweih in Ezelsdorf<br />

Sonntag, 05.08.2012, Treidelfahrten mit der Elfriede ab 13 Uhr in Schwarzenbach,<br />

Karten gibt es am Einstieg<br />

05.08.2012 u. 19.08.2012, von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das Heimat- u. Kanalmuseum<br />

in der Burg geöffnet.<br />

Weitere Informationen unter: www.burgthann.de<br />

Mühlhausen<br />

01.07.2012 Grillfest Schützenverein Wappersdorf; 07.08.07.2012 Dorffest<br />

Weihersdorf; 21.07.2012 Dorffest Wappersdorf; 28.07.2012 Dorffest Greißelbach;<br />

28.07.-11.08.2012 6. Bildhauersymposium an der Schleuse 25, am<br />

Ludwig-Donau-Main Kanal, südlich von Mühlhausen; es kann den Steinbildhauern<br />

täglich, auch am Wochenende bei der Arbeit über die Schulter geschaut<br />

werden; Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Kunstwerke und Lagerfeuer<br />

am Sonntag, 11.08.2012 ab 19 Uhr. Die Veranstaltung fi ndet unter<br />

freiem Himmel statt; 29.07.2012 Fahrradtour nach Beilngries Kulturverein<br />

Mühlhausen: www.muehlhausen-sulz.de<br />

Pyrbaum<br />

Die BR-Radltour 2012 macht Rast in Pyrbaum. Die schon traditionelle und äußerst<br />

beliebte Radltour des Bayerischen Rundfunks fi ndet dieses Jahr vom 4.<br />

bis 10. August 2012 statt. Der BR lädt bereits zum 23. Mal ein, eine Woche<br />

lang tagsüber zu radeln und abends auf großen Open-Air-Partys mit internationalen<br />

Bands zu feiern. Der Auftakt ist heuer in Bad Reichenhall.<br />

Am Donnerstag, den 09. August 2012 werden die Teilnehmer der BR-<br />

Radltour ihre Mittagsrast (ca. 12 – 14 Uhr) am Marktplatz in Pyrbaum einlegen.<br />

Als Ehrengast wird Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erwartet, außerdem<br />

wird der Bayerische Rundfunk seine Sendung „Mittags in Franken“<br />

live aus Pyrbaum übertragen, wozu auch die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />

ist. Nach 540 Kilometern treffen die rund 1200 Radler dann am Freitag, den<br />

10. August, nachmittags in Gunzenhausen ein, um nach den Strapazen der<br />

vergangenen sechs Tage mit den Zuschauern den Zieleinlauf zu feiern. www.<br />

br.de & www.pyrbaum.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ist die Stelle eines deponiewärters<br />

an der <strong>Gemeinde</strong>deponie in <strong>Sengenthal</strong>-Sandhut<br />

ab Mittwoch, 01. August 2012 neu zu besetzen. Bei der<br />

Stelle handelt es sich um ein unbefristetes und geringfügiges<br />

Beschäftigungsverhältnis.<br />

Die Tätigkeit umfasst unter anderem den Schließdienst, die<br />

Überwachung der Anlieferungen sowie die Ausgabe der Gebührenmarken<br />

an folgenden Öffnungszeiten:<br />

April bis 30. September: Mittwochs von 17 Uhr - 18.30<br />

Uhr, Samstags von 13.30 Uhr - 16 Uhr und von 15. März bis<br />

31. März und von 01. Oktober bis 15. November, nur Samstags<br />

von 13.30 - 16 Uhr.<br />

Personen, die an dieser Tätigkeit Interesse haben, werden<br />

gebeten, sich bis zum 16. <strong>Juli</strong> 2012 bei Herrn Bürgermeister<br />

Brandenburger, der auch nähere Auskünfte erteilt, unter<br />

Ruf-nr. 09181/2912-50 zu melden.<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ist die Stelle einer Betreuungsperson<br />

für die mittagsbetreuung an der Schule in<br />

<strong>Sengenthal</strong> ab dem Schuljahr 2012/2013 im Wechsel mit<br />

einer weiteren Betreuungsperson neu zu besetzen.<br />

Bei der Stelle handelt es sich um ein befristetes und geringfügiges<br />

Beschäftigungsverhältnis. Die Tätigkeit umfasst die<br />

pädagogische Betreuung und Beaufsichtigung der an der<br />

Volksschule <strong>Sengenthal</strong> eingerichteten Mittagsgruppe, wobei<br />

in der Regel von einer täglichen Betreuungszeit von 2<br />

Stunden und 45 Minuten nach Ende des Vormittagsunterrichts<br />

ausgegangen werden kann (11 Uhr bis 13.45 Uhr).<br />

Personen, die an dieser Tätigkeit Interesse haben, werden<br />

gebeten, sich bis zum 16. <strong>Juli</strong> 2012 bei Herrn Bürgermeister<br />

Brandenburger, der auch nähere Auskünfte erteilt, unter<br />

Ruf-Nr. 09181/2912-50 zu melden.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

bekommt zentrale nummer<br />

116 117 - die neue Nummer für den Notdienst<br />

Wer nachts oder am Wochenende dringend einen Arzt<br />

braucht, muss sich künftig nur noch die Telefonnummer 116<br />

117 merken. Die bundesweit einheitliche Hotline des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes funktioniert ohne Vorwahl und<br />

ist kostenlos.<br />

Wichtige Rufnummern:<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Notarzt / Rettungsdienst 112<br />

Krankentransport 19222<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei 110<br />

Giftnotrufzentrale Nürnberg. 09 11 / 3 98 24 51<br />

Blutspendetermin in <strong>Sengenthal</strong> – Änderung<br />

Der Blutspendetermin wird auf dienstag, 10. <strong>Juli</strong> verschoben.<br />

Das Blutspendemobil steht vor der Schule in <strong>Sengenthal</strong><br />

wie gewohnt von 16 Uhr bis 20 Uhr bereit. Die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

sind aufgerufen rege daran teilzunehmen.<br />

Bayerns größte windenergieanlage<br />

geht ans netz<br />

Knapp eineinhalb Jahre nach „Winnberg 3“ geht Ende<br />

Juni 2012 auf den Jurahöhen über der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> der größere Bruder „Winnberg 4“ ans Netz<br />

Das neue Projekt der Max Bögl Wind AG und der Regensburger<br />

Firma Windpower GmbH ist mit einer Nabenhöhe von<br />

143 Metern noch einmal fünfzehn Meter höher als sein Vorgänger.<br />

Mit seinen Flügelspitzen erreicht das Windrad somit<br />

eine Höhe von 200 Metern – und ist damit derzeit die höchste<br />

Anlage in Bayern. Die moderne Binnenland-Windenergieanlage<br />

des Typs REpower 3.2M114 mit einer max. Leistung von<br />

3,2 Megawatt zeichnet sich durch ihren großen Rotordurchmesser<br />

von 114 Metern aus. Die Rotoren ernten auf rund<br />

10.200 Quadratmetern, einer Fläche so groß wie eineinhalb<br />

Fußballfelder, Wind und ermöglichen so eine Jahresproduktion<br />

von über 8,5 Millionen Kilowattstunden Strom- und damit<br />

mehr als viele bestehende Windkraftwerke an der windreichen<br />

Küste Norddeutschlands. Der Standort Winnberg 4<br />

dient als Prototypstandort für die neu entwickelte Anlage des<br />

Herstellers REpower auf dem Bögl-Turm, der erstmalig auf<br />

143m Nabenhöhe realisiert wurde und für die Typenzertifizierung<br />

erforderlich ist, damit die Anlage in Serie gebaut werden<br />

kann. Die Windenergieanlage schaltet bei einer Windgeschwindigkeit<br />

von ca. 3 m/sec. ein, erreicht bei ca. 12 m/sec.<br />

die max. Leistung von 3,2 Megawatt und kann bis 22 m/sec.<br />

betrieben werden. Unterhalb von 3m/sec. ist der Wind zu<br />

schwach, um daraus Strom zu gewinnen und deshalb wird die<br />

Anlage automatisch abgestellt, um unnötigen Verschleiß auf<br />

mechanische Bauteile zu vermeiden.<br />

Hightech für große Stromausbeute<br />

Trotz der Gesamthöhe von 200 Metern wird Bayerns größte<br />

Windenergieanlage seinen gut 20 Meter kleineren Bruder aus<br />

der Ferne gesehen nicht überragen. Der Grund: Anders als<br />

„Winnberg 3“,wurde „Winnberg 4“ nicht oberhalb des<br />

Steinbruchs errichtet, sondern südlich der Ortschaft. Das Gelände<br />

liegt dort ca. 20 m tiefer, wo mit „Winnberg 1“ und<br />

„Winnberg 2“ die beiden älteren und niedrigeren Windenergieanlagen<br />

des Typs Enercon stehen, ebenfalls entwickelt und<br />

realisiert von Windpower in den Jahren 2000 und 2004. Um<br />

in Bereiche mit höheren Windgeschwindigkeiten vorzudringen,<br />

erreicht die Max Bögl Wind AG mit ihren hybriden Windkrafttürmen<br />

aus Spannbeton und Stahl wie beim Projekt<br />

„Winnberg 4“ Nabenhöhen bis zu 150 Meter. Diese neue<br />

Generation von leistungsstarken Windenergienanlagen bringt<br />

nicht nur innovative Fertigungs- und Montagekonzepte seitens<br />

Max Bögl mit sich. Mit der pitch-geregelten Windenergieanlage<br />

mit elektrischer Einzelblattverstellung kommt auch<br />

neueste Technik auf dem Winnberg zum Einsatz. Eine Vielzahl<br />

an Sensoren überwacht ständig alle Parameter des Windrads,<br />

das über ein drehzahlvariables Generator-Umrichter-System<br />

mit Getriebe verfügt. Alle Messwerte und Betriebsparameter<br />

werden online aufgezeichnet, an das Permanent-Monitoring-<br />

System übertragen und aktuell ausgewertet.<br />

Präzisionsakt im Fertigteilwerk<br />

Die langjährige Zusammenarbeit der Firmen Windpower<br />

GmbH aus Regensburg und Max Bögl aus <strong>Sengenthal</strong> sorgt<br />

für einen hohen Anteil an Wertschöpfung in der Region.<br />

Während das regional erfahrene Planungsbüro der Windpower<br />

GmbH die Projektentwicklung des Kraftwerkes durchführte<br />

ist die Firmengruppe Max Bögl als ausgewiesener


6<br />

Spezialist in der Erstellung hybrider Windkrafttürme, für die<br />

Fertigung, Logistik und Montage der Windenergieanlage<br />

„Winnberg 4“ verantwortlich. Bereits Anfang April 2012 begannen<br />

die Bauarbeiten im Süden des Winnberger Plateaus.<br />

Um die großen Lasten aus Wind und Eigengewicht sicher in<br />

den Untergrund abzuleiten, wurde der Hybridturm des<br />

Windrades auf einem kreisförmigen Ringfundament aus<br />

Ortbeton gegründet. Basierend auf der hohen Fachkompetenz<br />

der Firmengruppe in Konstruktion und Fertigung hochpräziser<br />

Betonfertigteile, wurden dann die einzelnen, im<br />

Fertigteilwerk in <strong>Sengenthal</strong> hergestellten Betonringe in reiner<br />

Montage-Bauweise aufeinandergesetzt. Insbesondere<br />

die Werksfertigung garantiert eine konstant hohe Qualität<br />

und Präzision der Bauteile und damit verbunden eine<br />

schnelle Montage des Turms. Eine außerhalb des Betonquerschnittes<br />

verlaufende Spannbewehrung entlang der Innenwandung<br />

verspannt die einzelnen Ringe über die volle<br />

Höhe des Betonturmes miteinander und mit dem Fundament.<br />

Über eine Verbundkonstruktion aus Stahl und Beton,<br />

das sogenannte Übergangsstück, ist der Betonturm mit den<br />

aufgesetzten Stahlrohrturmstückenverbunden, die auch bei<br />

Max Bögl produziert und ausgestattet wurden.<br />

Innovativer Montageprozess<br />

Neu ist die Verwendung eines selbstkletternden Turmdrehkrans<br />

für die Errichtung des Betonturms aber auch für die<br />

Gesamtanlage. Am Übergangsstück ist der Turmdrehkran<br />

abgespannt, der mit dem aufzubauenden Windkraftturm in<br />

die Höhe wächst und als Standplatz das Betonfundament<br />

der Windenergieanlage nutzt. Erstmals eingesetzt bei den<br />

Windenergieanlagen vom Typ Vestas V112 auf 140 m in<br />

Bischberg wurde diese Technik auch für die REpower Anlage<br />

verwendet. Mit nur einer einzigen Abspannung zum Windkraftturm<br />

erreicht der Turmdrehkarn eine Endhakenhöhe<br />

von über 150 Metern und kann Gewichte bis 70 Tonnen<br />

heben. Hinsichtlich der Erstellung des Betonturms wie auch<br />

der Endmontage des Stahlturms und der Maschine (Gondel<br />

und Rotorblätter) ermöglicht dieser speziell entwickelte und<br />

patentierte Montageprozess einen Kranbetrieb bei bis zu 20<br />

Metern pro Sekunde Windgeschwindigkeit. Hier spielt die<br />

innovative Montagetechnik ihre Stärken aus. Turmdrehkrane<br />

können bei derart hohen Windgeschwindigkeiten noch effektiv<br />

arbeiten. Vor allem bei Waldstandorten bietet diese<br />

Montagetechnik klare Vorteile. Die Montage mit Raupenkranen<br />

erfordert zum Aufbau und zum Ablegen des Auslegers<br />

eine Schneise im Wald mit einer Länge von etwa 160<br />

Metern. Diese Fläche sowie die eigentliche Kranstellfläche<br />

sind beim Turmdrehkran nicht notwendig, sodass die befestigte<br />

Fläche vor dem Windkraftturm von rund 3600 m² auf<br />

rund 1.400 Quadratmeter reduziert werden kann. Darüber<br />

hinaus lässt sich der Transport des Turmdrehkranes bei einem<br />

Einzelstückgewicht von etwa 23 Tonnen mit normalen LKWs<br />

durchführen. Bei vergleichbarer Traglast bei diesen Hakenhöhen<br />

benötigt ein Raupenkran rund 60 Schwertransporte.<br />

Eigenversorgung des Firmenhauptsitzes<br />

Aktuell speisen Winnberg 3 und 4 noch in das öffentliche<br />

Stromnetz ein. Jedoch wird angestrebt, noch in diesem Jahr<br />

den von beiden Windenergieanlagen erzeugten Strom am<br />

Hauptsitz der Firmengruppe in <strong>Sengenthal</strong> zu verbrauchen<br />

und nur den Überschuss ins öffentliche Netz zu speisen. Auf<br />

diese Weise werden die öffentlichen Netze entlastet und das<br />

Max Bögl-Werk voraussichtlich zu mehr als 50 Prozent aus<br />

erneuerbaren Energien versorgt.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Pv-anlage in <strong>Sengenthal</strong><br />

Die regional tätige Genossensschaft „Jurenergie“ ließ Ende<br />

letzten Jahres ihre bis dahin größte Photovoltaikanlage auf<br />

dem sanierten Dach der großen Lagerhalle oberhalb unseres<br />

Ortes (Behringer-Lagerhalle) installieren. Die Eckdaten der<br />

Anlage können sich sehen lassen: Leistung 305KWp, Anzahl<br />

installierter Photovoltaikmodule 3.048, Stromproduktion<br />

jährlich 260.000KWh (entspricht dem Stromverbrauch von<br />

65 Haushalten), Einsparung von 202t Braunkohle. Durch die<br />

Verwendung durchweg deutscher Produkte (Module von Q-<br />

Cells aus Leipzig, Wechselrichter von SMA aus Kassel), durch<br />

die Installation der Anlage durch die Fa. WKG-Solar aus<br />

Nürnberg sowie durch Investitionen der an der Jurenergie beteiligten<br />

Genossen, wurde einer regionalen/deutschen Wertschöpfungskette<br />

vollends Rechnung getragen. Die Gewerbesteuer<br />

aus dem Betrieb der PV-Anlage wird, wie auch beim<br />

Betreib von Windkraftanlagen üblich, der <strong>Gemeinde</strong> zugeführt.<br />

Am 14.06.2012 konnten sich interessierte Mitglieder<br />

der Jurenergie über die Anlage vor Ort informieren. Bürgermeister<br />

Brandenburger war ebenfalls anwesend und konnte<br />

sich vom Aussehen der Anlage in luftiger Höhe überzeugen.<br />

aom Radtour am Sonntag 8. <strong>Juli</strong> 2012<br />

Durchs „Landl“ zur „Steinernen Rinne“<br />

Halbtagestour: 40 km, leichte und familienfreundliche Streckenführung,<br />

Start/Ziel: 13/18 Uhr in Berngau, Rathaus,<br />

Tourführung: Bgm. Wolfgang Wild und Josef Grad, Fachliche<br />

Begleitung: Herr Ralf Bundesmann, Kreisfachberater<br />

für Gartenkultur und Landespflege. Die Strecke führt uns<br />

über Mittelricht, Sondersfeld und Thannhausen nach<br />

Oberndorf. Dort werden wir die Straußenfarm Erlbacher,


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

auf deren Gehege mittlerweile über 100 Strauße beheimatet<br />

sind, besichtigen. Entlang des Rhein-Main-Donau-Kanals<br />

führt uns der Weg weiter über Sulzkirchen und Bachhausen<br />

nach Erasbach, wo wir uns die „Steinerne Rinne“ näher betrachten<br />

werden. Die Entstehungsgeschichte dieses imposanten<br />

rund 80 Meter langen Kalktuffgebildes wird uns dabei<br />

von fachkundiger Seite erläutert werden. Dem<br />

Ludwig-Donau-Main-Kanal folgend, führt uns die Tour über<br />

Pollanten, Mühlhausen, Birken- und Braunmühle, Forst und<br />

Reichertshofen wieder zurück nach Berngau. Eingekehrt<br />

wird in der Gaststätte „Wegscheid“ in Pollanten. auskunft:<br />

<strong>Gemeinde</strong> Berngau, Tel. 09181/2912-0, www.berngau.de<br />

aom wandertour am Sonntag 15. <strong>Juli</strong> 2012<br />

Naturkundliche Wanderung zwischen altem Kanal u.<br />

Schwarzach<br />

Halbtagestour: ca. 10 km, Start/Ziel: 10/14 Uhr am Rathaus<br />

Burgthann, Tourführung: Bgm. Heinz Meyer, Abwechslungs-<br />

reiche Wanderung mit herrlichen Eindrücken im naturbelassenen<br />

Schwarzachtal und am Ludwig-Donau-Main-Kanal.<br />

Die Wanderung führt vom Burgthanner Rathaus über Förresmühle,<br />

entlang der Schwarzach nach Dörlbach und weiter<br />

nach Schwarzenbach. Nach einer ausgiebigen Stärkung auf<br />

der Schwarzenbacher Kärwa führt uns der Weg auf den Alten<br />

Kanal, auf dessen Treidelpfad wir bald zum 30 m hohen<br />

Distelloch- Damm gelangen. Ein Weilchen später erreichen<br />

wir unseren Ausgangspunkt.<br />

auskunft: <strong>Gemeinde</strong> Burgthann, Tel. 09183/401-0,<br />

www.burgthann.de<br />

aom Radtour am Sonntag 29. <strong>Juli</strong> 2012<br />

Radltour <strong>Sengenthal</strong> - Deining zur Windkraftanlage 3<br />

Tagestour: ca. 34 km, Start/Ziel: 10:30/17.00 Uhr in <strong>Sengenthal</strong>,<br />

Alte Schule, Tourführung: Helmut Christa, Deining /<br />

Wolfgang Wutz, <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Von <strong>Sengenthal</strong> radeln wir über Greißelbach, Braunmühle,<br />

Birkenmühle, Dietlhof, Forst nach Reichertshofen zur Mittagspause<br />

(11:30 bis 12:30 Uhr). Gestärkt fahren wir über<br />

Buchberg, <strong>Sengenthal</strong> am Anger, Weichselstein, Tauernfeld<br />

nach Deining. Dort lädt das Felsenkellerfest zur Einkehr ein.<br />

Erholt nehmen wir die letzte Etappe über Tauernfeld nach<br />

Winnberg zur Windkraftanlage 3. Um 16 Uhr wird uns dort<br />

ein Mitarbeiter der Firmengruppe Max Bögl über diese Windkraftanlage<br />

informieren.<br />

Im Gasthaus Forster können wir bei Kuchen und Kaffee<br />

(Weizen) und einem wunderbaren Blick über die Zeugenberge<br />

die Tour ausklingen lassen. Anschließend Auflösung<br />

der Tour und Rückkehr der Teilnehmer nach <strong>Sengenthal</strong><br />

und Neumarkt bzw. nach Deining über Leutenbach oder<br />

Tauernfeld.<br />

auskunft: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/2912-0,<br />

www.sengenthal.de


8<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

anträge zur tagesordnung<br />

Eingangs verteilte 1. BGM Brandenburger den Entwurf<br />

der Konzeption der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“<br />

GR Max Schmidt trug vor, dass nach seiner Auffassung TOP<br />

5, Antrag des Schützenvereins „Jägerwiesl“ Reichertshofen<br />

e.V. auf Übernahme der Kosten für den Abbruch des Schützenhauses<br />

im nichtöffentlichen Teil zu behandeln wäre, da<br />

es sich um eine Grundstücksangelegenheit handele. Hierzu<br />

wurde festgestellt, dass es sich um einen Antrag des Schützenvereins<br />

auf Kostenübernahme und nicht um eine Grundstücksangelegenheit<br />

handele und deshalb im öffentlichen<br />

Teil zu behandeln sei.<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen<br />

a) Alexander und Lilia Gerlitz, EFA-Straße 6 a, Neumarkt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Dem Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit<br />

Einliegerwohnung im Keller auf Fl.Nr. 53/30, Gemark. <strong>Sengenthal</strong><br />

(Hubertusstraße 17) von Alexander und Lilia Gerlitz,<br />

Neumarkt wird ohne Einwendungen zugestimmt. Gleichzeitig<br />

wird eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

„Hubertusstraße“ hinsichtlich der Farbe der<br />

Dacheindeckung (granit-matt statt rot bis rotbraun) erteilt.“<br />

b) <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Dem Bauantrag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> zur Errichtung von<br />

zwei Kinderkrippengruppen am KiGa „Sternschnuppe“ auf<br />

Fl.Nr. 51/1, Gemark. <strong>Sengenthal</strong> (Winnberger Str. 24) wird<br />

ohne Einwendungen zugestimmt.“ Auf Anfrage führte 1.<br />

BGM Brandenburger aus, dass für die Mülltonnen ein Platz<br />

neben der Treppe zum Kindergartengelände auf dem Weg zur<br />

Turnhalle angedacht ist. Auch das Versetzen der Spielgeräte<br />

Richtung Schulsportplatz muss noch genauer geplant werden.<br />

c) Max Bögl Stahl- und Anlagenbau GmbH & Co.KG, Max-<br />

Bögl-Str. 1, <strong>Sengenthal</strong> BGM Brandenburger stellte die Eckdaten<br />

für die Erweiterung der Lackieranlage vor. Demnach<br />

wird die bestehende Halle um 90 m auf nunmehr 162 m verlängert.<br />

Der Betrieb ist von Montag bis Samstag (0-24 Uhr)<br />

vorgesehen. Luftdurchsatz: max. 300.000 m³/h, Schornsteinhöhe<br />

fast 18 m, Einsatz eines neuartigen, zweistufigen Abscheidesystem<br />

mit höherem Wirkungsgrad. Der Brandschutz<br />

soll mit der zuständigen Feuerwehr abgestimmt und eine<br />

Brandschutzordnung erstellt werden. Nach den beigefügten<br />

Gutachten sind die Grenzwerte für Geruch, Staub und Lärm<br />

eingehalten, wobei die Vorbelastungen eingerechnet sind.<br />

Nicht in den Gutachten berücksichtigt ist jedoch die Fläche des<br />

Bauabschnittes 2 des Baugebietes Kirchweg III, für das bereits<br />

seit längerem ein rechtskräftiger Bebauungsplan besteht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Dem Antrag der Fa. Max Bögl Stahl- und Anlagenbau GmbH<br />

& Co.KG auf Erweiterung einer bestehenden Lackieranlage<br />

auf Fl.Nr. 1823 Gemark. Forst wird mit der Maßgabe zugestimmt,<br />

dass die Gutachten bezüglich des Baugebietes für ein<br />

Allgemeines Wohngebiet Kirchweg III (BA II) ergänzt werden<br />

und die örtliche Feuerwehr am Verfahren beteiligt wird.“<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Änderung des flächennutzungs– und<br />

Landschaftsplanes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Deckblatt Nr. 11 (WA-Ausweisung u. Änderung MD-<br />

Gebiet Buchberg-Mitte) Bebauungsplan für das<br />

Baugebiet „Stieglerhof“<br />

hier: Änderungs- und aufstellungsbeschlüsse<br />

1.BGM Brandenburger erläuterte anhand eines Planausschnittes,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> zwischen der bestehenden<br />

Buchberger Bebauung und der Kreisstraße NM 18 ein bis<br />

zwei Grundstücke für eine Baulandausweisung erwerben<br />

könnte. Im Zuge der erforderlichen Flächennutzungsplanänderung<br />

könnte danach zugleich für das anschließend geplante<br />

Baugebiet Buchberg-Am Anger die Planänderung<br />

durchgeführt werden. Es bestand im <strong>Gemeinde</strong>rat grundsätzlich<br />

Einverständnis hierfür. Jedoch wurde angeregt, dass<br />

entlang der Hauptstraße der Gebäudebestand der ehemaligen<br />

landwirtschaftlichen Gehöfte als MD-Gebiet verbleibt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ändert den Flächennutzungsund<br />

Landschaftsplan durch Aufstellung eines Deckblattes<br />

Nr.11. Durch das Deckblatt sind folgende Änderungen vorgesehen:<br />

Festsetzung der bisher als Mischgebietsfläche (§ 6<br />

BauGB) bzw. als landwirtschaftliche Nutzfläche dargestellten<br />

Grundstücke Fl.Nr. 1081 (Teilfläche), 1083 (Teilfläche),<br />

1083/1, 1088, 1088/2, 1089, 1090 (Teilfläche), 1096/1,<br />

1097, 1097/3 1098 (Teilfläche), 1098/2, 1098/3 (Teilfläche),<br />

1098/4 (Teilfläche), 1098/5, 1098/11, sowie 1099 (Teilfläche)<br />

jeweils Gemarkung Stauf als Allgemeines Wohngebiet (§ 4<br />

BauNVO). Die Planungsfläche beginnt im Süden vom „Wiesenweg“<br />

und schließt im Westen und im Norden an der bisherigen<br />

Bebauung entlang der „Hauptstraße“ an. Die östliche<br />

Grenze verläuft in etwa 45 m parallel zur Kreisstraße NM 18.<br />

Der Aufstellungs-/Änderungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs.1<br />

Satz 2 BauGB öffentlich bekannt zu machen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> stellt einen Bebauungsplan für<br />

ein Allgemeines Wohngebiet (WA) nach § 4 BauNVO mit der<br />

Bezeichnung „Stieglerhof“ auf. Der Flächennutzungsplan<br />

wird hierzu im Parallelverfahren ebenfalls geändert. Die Ausweisung<br />

umfasst die Flächen Fl.Nr. 1081 (Teilfläche) und<br />

1083 der Gemarkung Stauf als Allgemeines Wohngebiet (§<br />

4 BauNVO). Die am östlichen Ortsrand von Buchberg gelegene<br />

Planungsfläche wird im Süden vom „Wiesenweg“ und<br />

im Norden vom Weg Fl.Nr. 1098/2, Gemark. Stauf begrenzt.<br />

Sie schließt im Westen an die vorhandene Bebauung an. Im<br />

Osten verläuft die Baugebietsgrenze in etwa 45 m parallel<br />

zur Kreisstraße NM 18. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß<br />

§ 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB öffentlich bekanntzumachen.“<br />

neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg<br />

Bauumfangserweiterung Hauptstraße / Abschnitt<br />

Lärchenweg-Ackerstraße<br />

1.BGM Brandenburger berichtete vom Ortstermin durch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat. Vor Ort war sich der <strong>Gemeinde</strong>rat einig, dass<br />

auf Grund des Bauzustandes die Baumaßnahme in der<br />

Hauptstraße bis zum ehemaligen Firmengelände Steidl/Einmündung<br />

Ackerstraße erweitert wird. Auch in der Ackerstraße<br />

und im Lärchenweg sollen die Bauarbeiten bis zum ersten<br />

Hausanschlussschieber erweitert werden.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />

Auch der Einmündungsbereich Eichenstraße soll saniert<br />

werden. Laut Ing.-Büro Dotzer werden die Kosten für diese<br />

Erweiterung in etwa 30.000 € betragen. Auf Anfrage<br />

führte 1.BGM Brandenburger aus, dass eine Kanalbefahrung<br />

bereits durchgeführt wurde und nur punktuelle<br />

Schäden ergeben habe. Diese werden im Zuge der Baumaßnahmen<br />

behoben.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Bei der Neugestaltungsmaßnahme Buchberg-Hauptstraße<br />

im Bereich des Dorfweihers wird der Bauumfang wie folgt<br />

erweitert:<br />

- Verlängerung bis Einmündungsbereich Ackerstraße<br />

- Einmündungsbereich Eichenstraße<br />

- Verlängerung der Waldstraße<br />

- Verlängerung im Lärchenweg.<br />

Dadurch entstehen lt. Ing.-Büro Dotzer Kosten in Höhe von<br />

rund 30.000 €.“<br />

antrag Schützenverein „Jägerwiesl“<br />

Reichertshofen e.v. auf übernahme der kosten<br />

für den Abbruch des Schützenhauses und weiterer auf<br />

dem bisherigen Schützenhausgrundstück angefallener<br />

Baukosten durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

1.BGM Brandenburger berichtete, dass das in der letzten Sitzung<br />

vorgeschlagene Gespräch zwischen Vertretern des<br />

Schützenvereins „Jägerwiesl“ und der <strong>Gemeinde</strong> stattgefunden<br />

habe. Er sprach weiter an, dass grundsätzlich zwischen<br />

der gemeindlichen Investitionsförderung mit ihren<br />

Voraussetzungen (u.a. Antragseinreichung vor Maßnahmendurchführung,<br />

gemeindliche Anerkennung der Förderfähigkeit,<br />

Fördersatz 20% der vom Fachverband festgestellten<br />

Kosten) und den Folgen aus dem bestehenden Erbbaurechtsvertrag<br />

mit dem Schützenverein zu differenzieren sei. In diesem<br />

Erbbaurechtsvertrag sei geregelt, dass das Grundstück<br />

bei Nutzungsaufgabe durch den Schützenverein samt Gebäude<br />

wieder an die <strong>Gemeinde</strong> zurückfällt. Würde das Gebäude<br />

jetzt noch stehen, müsste es die <strong>Gemeinde</strong> aufwendig<br />

sanieren oder das Gelände selbst für eine anderweitige Bebauung<br />

freimachen, wobei eine gemeindliche Nutzungsmöglichkeit<br />

des alten Gebäudes eher unwahrscheinlich sei.<br />

Insoweit hat der Schützenverein die erforderliche Geländefreimachung<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> durchgeführt.<br />

Die Kosten hierfür bezifferte der Schützenverein auf rd.<br />

25.000 €, wobei die Eigenleistungen 15.000 € betragen.<br />

BGM Brandenburger führte weiter aus, dass man sich bei<br />

dem Gespräch darauf geeinigt habe, dass die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Aufwendungen des Schützenvereins für die Grundstücksfreimachung<br />

mit 10.000 € entschädigt.<br />

GR M. Schmidt brachte vor, dass die Entschädigung zu niedrig<br />

sei, da durch die Grundstücksfreimachung durch den<br />

Schützenverein das Grundstück aufgewertet wurde. GR K.<br />

Körner und R. Meier trugen hingegen vor, dass mit der Entschädigung<br />

in Höhe von 10.000 € eine einvernehmliche Lösung<br />

gefunden wurde und somit die bisherigen Missverständnisse<br />

und Streitigkeiten ausgeräumt werden könnten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Aufwendungen des Schützenvereins „Jägerwiesl“ für die<br />

Freimachung des Grundstückes Fl.Nr. 66/1, Gemark. Reichertshofen<br />

(Keltenring 27) werden mit 10.000 € entschädigt.“<br />

Generationsübergreifende freizeitanlagen<br />

1.BGM Brandenburger verdeutlichte die Vorteile von generationsübergreifenden<br />

Freizeitanlagen. Die barrierefreien<br />

und altersgerechten Bewegungsgeräte fördern u.a. soziale<br />

Kontakte und das Miteinander verschiedener Generationen<br />

und verbessern die Motorik und Koordination aller Altersgruppen.<br />

Über die AOM sei angedacht ein gemeindeübergreifendes<br />

Konzept z.B. entlang eines Radweges zu erarbeiten,<br />

um dadurch eine LEADER-Förderung von etwa 50 % zu<br />

erhalten. Hierzu müsste der das Projekt abwickelnden Regina<br />

GmbH eine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert und<br />

ein Kostenhöchstbetrag mitgeteilt werden. 1.BGM Brandenburger<br />

schlug als Standort den künftigen Spielplatz im Baugebiet<br />

Kirchweg vor.<br />

Die Standortfrage wurde kontrovers diskutiert. So wurde der<br />

Spielplatz Reichertshofen genannt, da dort die Radwegeanbindung<br />

hervorragend sei. Auch das Areal beim künftigen<br />

Kneippbecken in Buchberg wurde aufgeführt und die Bewegungsgeräte<br />

als gute Ergänzung angesehen. Allerdings ist<br />

hier die Radwegeanbindung nicht optimal. Andererseits<br />

wurde auch vorgebracht, dass es keiner solchen zusätzlichen<br />

Geräte bedarf, da befürchtet wird, dass diese von den älteren<br />

Bürgern nicht angenommen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beschließt unter dem Vorbehalt<br />

der LEADER-Förderung sich am AOM-Projekt der generations-<br />

und gemeindeübergreifenden Freizeitanlagen zu beteiligen<br />

und umzusetzen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf max.<br />

15.000 €. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> verpflichtet sich die<br />

nicht durch die Förderung abgedeckten Kosten zu tragen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat kam überein, dass vorrangig versucht werden<br />

soll, die Geräte beim Kneippbecken in Buchberg, Waldstraße<br />

aufzustellen.<br />

Bekanntgaben und anträge<br />

des 1.Bürgermeisters<br />

Anträge u. Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt:<br />

a) 1.BGM Brandenburger ging kurz auf das Ferienprogramm<br />

ein und verwies auf den verteilten Flyer.<br />

b) 1.BGM Brandenburger bezeichnete die 40-Jahrfeier der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> als gelungenes Fest. Er bedankte sich<br />

bei den teilnehmenden Vereinen und Organisationen sowie<br />

bei den Ehrenbürgern, Geistlichen und Organisatoren der<br />

Feierlichkeiten.<br />

c) 1.BGM Brandenburger gab bekannt, dass die zuständigen<br />

Sachbearbeiter der Polizei und des Landratsamtes die Aufstellung<br />

eines Verkehrsspiegels an der Ecke Schellerweiherweg/Weichselsteiner<br />

Straße für nicht zwingend erforderlich<br />

halten, zumal hier ohnehin kaum eine Freifläche für einen<br />

Spiegel vorhanden sei. Vielmehr schränkt der auf der Weichselsteiner<br />

Straße aufgestellte Blumencontainer die Sicht<br />

stark ein. Dadurch verschwinden Kinder hinter dem Container<br />

vollständig. Sie empfehlen, den Container zu entfernen<br />

oder nur mit niedrig wachsenden Pflanzen zu versehen.


10<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat war der Auffassung, dass der Container<br />

dem Schutz der dahinter liegenden Bushaltestelle diene. Er<br />

kam überein, den Pflanztrog durch einen niedrigeren zu ersetzen<br />

und diesen mit kleinwüchsigen Pflanzen zu bestücken.<br />

d) 1.BGM Brandenburger bedankte sich beim OGV <strong>Sengenthal</strong><br />

für die Spende eines Zierkirschenbaumes im Wert<br />

von 260 € für die Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong>. Hier soll noch eine<br />

entsprechende Tafel angebracht werden.<br />

e) 1.BGM Brandenburger wies darauf hin, dass der Planfeststellungsbeschluss<br />

zum Ausbau der Bundesstraße B 8 vom<br />

13.06. - 28.06.12 bei der Verwaltungsgemeinschaft eingesehen<br />

werden kann. Auf Anfrage führte er aus, dass die Planung<br />

keine zusätzliche Überholspur vorsieht.<br />

f) 1.BGM Brandenburger gab die Einladung zur 20-Jahrfeier<br />

der Bücherei <strong>Sengenthal</strong>, die am 01.07. stattfindet bekannt.<br />

g) 1.BGM Brandenburger gab den Antrag der SpVgg FBR für<br />

die Bezuschussung eines gebrauchten Rasenmähers bekannt,<br />

nach dem das bisherige Gerät defekt sei.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> gewährt der SpVgg FBR einen<br />

Investitionszuschuss in Höhe von 20 % für einen gebrauchten<br />

Rasenmäher. Die Kosten für das Gerät betragen 14.000 €,<br />

der gemeindliche Zuschuss folglich 2.800 €“<br />

h) 1.BGM Brandenburger zeigte die Entwurfsplanung für<br />

den Pavillon, der beim Dorfweiher in Buchberg entstehen<br />

soll. Die Metall-/Glaskonstruktion weist eine Mittelsäule mit<br />

integrierter Versorgungseinheit für Wasser und Strom auf<br />

und ist auf zwei Seiten offen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat kam überein,<br />

dass die Planungen auf dieser Grundlage weitergeführt werden<br />

können.<br />

i) 1.BGM Brandenburger wies auf folgende Termine hin:<br />

01.07.12 Büchereifest <strong>Sengenthal</strong><br />

06.07.12 <strong>Gemeinde</strong>besichtigung des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

Beginn: 18 Uhr ab Alter Schule<br />

07.07.12 Hallenfest Forst<br />

14./15.07.12 4-Dörferturnier in Reichertshofen<br />

17.07.12 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

j) GR R.Meier bat, die defekten Hausanschluss- und Absperrschieber<br />

sowie ggf. Hydranten in Buchberg im Zuge der Innerortsgestaltung<br />

auszutauschen. 2.BGM Stephan Kratzer führte<br />

hierzu aus, dass für defekte Hydranten und Absperrschieber<br />

bereits durch die Feuerwehren eine Liste erstellt wurde, aber<br />

bisher keine Schieber erneuert wurden. 1.BGM Brandenburger<br />

schlug vor, künftig für jedes Jahr entsprechende Haushaltsmittel<br />

für den Austausch von 1-2 Schieber einzuplanen. Auch<br />

im Rahmen Baumaßnahmen in Buchberg werde der eine oder<br />

andere Schieber ersetzt, aber es sei aus Kostengründen nicht<br />

möglich, alle defekten Schieber auf einmal zu erneuern.<br />

Gasthaus Ulrich<br />

Griechisch-Deutsches Speiselokal<br />

Am Samstag, den 21. <strong>Juli</strong> 2012<br />

griechischer Abend mit Live-Musik<br />

Auf Ihr kommen freut sich Familie Triantis, Tel. 0 91 81 / 26 45 02<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Das Landratsamt Neumarkt<br />

i.d.OPf. informiert<br />

abfallwirtschaft - abfuhrtermine 2012<br />

Für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Papiertonne<br />

<strong>Juli</strong> Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

04. 03. 07. 09. 06. 05.<br />

Gelber wertstoffsack<br />

<strong>Juli</strong> Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

12. 08. 12. 11. 12. 11.<br />

Abfuhrunternehmen: Firma Edenharder GmbH,<br />

Blomenhofstraße 5-7, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0<br />

Biomüll<br />

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.<br />

Restmüll<br />

Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalenderwochen<br />

alle14 Tage geleert.<br />

Sperrmüll<br />

Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht<br />

in die Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichtagen<br />

anmelden. Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer<br />

am 10. Februar, 10. Mai, 10. August, und 10. Oktober.<br />

Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen,<br />

E-Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/<br />

Schachteln). Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind<br />

von der Abholung ausgeschlossen!<br />

Gesundheitsamt informiert<br />

aussensprechtage<br />

des Zentrum Bayern Familie u. Soziales Region Oberpfalz<br />

versorgungsamt<br />

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz<br />

bietet Außensprechtage beim Gesundheitsamt Neumarkt<br />

mit dem Ziel einer zeitgerechten und bürgernahen Beratung<br />

an. Das Beratungsangebot umfasst folgende Tätigkeitsbereiche<br />

des Versorgungsamtes:<br />

- Betreuung junger Familien<br />

(Elterngeld und Bayerisches Landeserziehungsgeld)<br />

- Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht<br />

die Sprechtage finden jeweils in der Zeit von 13 Uhr bis<br />

15.30 Uhr an jedem 3. Dienstag im Monat im Gesundheitsamt<br />

Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1, statt.<br />

Im 2. Halbjahr sind dies folgende Termine:<br />

Di., 17.07.2012, Di., 21.08.2012, Di., 18.09.2012,<br />

Di., 16.10.2012, Di., 20.11.2012, Di., 18.12.2012<br />

Bitte beachten Sie die Besuchszeiten!<br />

Für Opfer von Gewalttaten (z.B. Schädigung durch tätlichen<br />

Angriff, sexueller Missbrauch etc.) sowie für Kriegsopfer,<br />

Wehrdienstopfer, Zivildienstopfer, Impfgeschädigte u. Blinde<br />

stehen darüber hinaus bei der Regionalstelle des Zentrum<br />

Bayern Familie und Soziales in Regensburg Sonderbetreuer


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />

zur Verfügung, die über die Hilfsmöglichkeiten des Staates<br />

umfassend informieren: Frau Buchholz (0941/7809-3106)<br />

und Frau Ferstl (0941/7809-3107). Im Übrigen erreichen Sie<br />

die Regionalstelle in Regensburg unter der Rufnummer:<br />

0941/780900 am Montag, Dienstag und Donnerstag von<br />

7.30 bis 16.15 Uhr und am Freitag von 7.30 bis 12 Uhr.<br />

Aus dem Kindergarten<br />

„highlights 2011“ erbrachte 846 euro<br />

Reinerlös für kindertagesstätte Sternschnuppe<br />

6. <strong>Sengenthal</strong>er Terminkalender ausverkauft<br />

Seit nunmehr sechs Jahren gibt es alljährlich in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> einen Jahreskalender mit allen Terminen und<br />

Veranstaltungen, der Vereine, <strong>Gemeinde</strong> und der Pfarrei.<br />

Und seit diesen sechs Jahren ist der Terminkalender mittlerweile<br />

auch zu einem Sammelobjekt geworden, wie immer<br />

wieder von den Käufern mitgeteilt wird. Zur großen Freude<br />

der drei Herausgeber des 6. <strong>Sengenthal</strong>er Terminkalenders<br />

2012, Heimatpfleger Andreas Meyer, Hans Schreiber und<br />

Michael Fuchs sind überglücklich dass der jährliche Terminkalender<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> so gut ankommt. Jetzt konnte der<br />

Reinerlös von stolzen 846 Euro an das Kindergartenteam der<br />

„Kindertagesstätte Sternschnuppe <strong>Sengenthal</strong>“ unter der<br />

Leitung von Ute Meyer übergeben werden. Mit in der Spende<br />

aufgegangen ist auch der Überschuss der Jubiläumsmedaille<br />

aus Reichertshofen von 162,50 Euro, so Heimatpfleger<br />

Andreas Meyer.<br />

Das Kindergartenteam freute sich sehr über die großartige<br />

Spende, denn nach dem tollen Umbau und der aufwendigen<br />

energetischen Sanierung der Kindertagesstätte stehen immer<br />

noch kleine Wünsche für die ganz kleinen unserer Gesellschaft<br />

an, so Ute Meyer. Auf jeden Fall wird jetzt noch rechtzeitig<br />

für die Sommermonate ein großes Planschbecken angeschafft,<br />

das kommt sicherlich gut an bei unseren kleinen<br />

Besuchern, ist das Kindergartenteam einstimmiger Meinung.<br />

Eine tolle Aktion und eine tolle Idee habt ihr da wieder umgesetzt,<br />

lobte auch Bürgermeister Werner Brandenburger die<br />

drei Herausgeber. Mit den Highlights der 750. Jahrfeier der<br />

Ortschaft Reichertshofen habt ihr viele schöne Szenen festgehalten,<br />

die es lohnenswert machen, den Kalender nach Ablauf<br />

wieder aufzuheben, so der Bürgermeister. Er, so Brandenburger,<br />

freue sich schon auf den nächsten Terminkalender!<br />

Hans Schreiber druckte den Kalender mit freundlicher Unterstützung<br />

seines Arbeitgebers der Druckerei Wünsch aus Neumarkt,<br />

Heimatpfleger Andreas Meyer, er lieferte das Bildmaterial<br />

und die Termine und Michael Fuchs erstellte Satz und<br />

Layout. Einstimmig war<br />

auch der Beschluss der drei<br />

Herausgeber, den Erlös der<br />

Kindertagesstätte Sternschnuppe<br />

zu Spenden. Andreas<br />

Meyer gab noch bekannt<br />

das von der<br />

Jubiläumsmedaille „750<br />

Jahre Reichertshofen“ noch<br />

12 in Zinnausführung für<br />

7,50 Euro und drei in Feinsilber<br />

für 69 Euro käuflich zu<br />

erwerben sind.<br />

Kirchennachrichten<br />

Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

Pfarramt<br />

Telefon: 09181 / 12 20, Fax: 09181 / 69 87 27<br />

E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />

Homepage der Pfarrei: http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/reichertshofen/<br />

Nachbarschaftshilfe: 0175 / 3 85 90 69<br />

Telefonseelsorge :0800 / 1 11 02 22<br />

arbeitszeiten der Pfarrsekretärin<br />

Dienstag + Freitag: 08 - 11 Uhr / Freitag: 15 - 18 Uhr<br />

Sprechzeiten des Pfarrers<br />

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

taufe<br />

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11 bzw. um 11.15. Uhr<br />

gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag.<br />

Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />

kollektenergebnis<br />

Kollekte Renovabis am Pfingstsonntag, 27.05. in der ganzen<br />

Pfarrgemeinde: 753,94 € Vielen herzlichen Dank!<br />

krankenkommunion im <strong>Juli</strong><br />

am Sonntag, 01.07. ab ca. 11 Uhr in <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg<br />

u. Forst am Sonntag, 08.07., ab ca. 11 Uhr in Reichertshofen<br />

weltjugendtag 2013 in Brasilien<br />

Der Countdown zum Weltjugendtag 2013 in Brasilien läuft.<br />

am 16. <strong>Juli</strong> 2012 endet die anmeldephase für die Fahrt<br />

des Bischöflichen Jugendamtes zu dem Megaevent mit Papst<br />

Benedikt XVI. in Rio de Janeiro. Für die Tage vor den zentralen<br />

Großveranstaltungen in Rio wird ein Begegnungsprogramm<br />

für die Eichstätter Gruppe in Salvador da Bahia im Nordosten<br />

Brasiliens organisiert. Weitere Infos u. Anmeldung unter „www.<br />

bistum eichstaett.de/weltjugendtag“ o. Tel. 08421 / 50-631.<br />

Bayerischer abend und Pfarrfest 2012<br />

Am Freitagabend, 20.07., laden wir ab 19.30 Uhr zusammen<br />

mit der SpVgg F.- B.- Reichertshofen zum Bayerischen<br />

Abend mit den „Gaudinudeln“ beim Pfarr- und Jugendheim<br />

Reichertshofen ein.<br />

Am Sonntag, 22.07. feiern wir dann unser diesjähriges Pfarrfest<br />

in Reichertshofen. Der Festgottesdienst beginnt um<br />

09.45 Uhr in der Pfarrkirche. Musikalisch gestaltet wird er<br />

von unserer Jugendband. Danach und nach dem Frühschoppen<br />

lassen wir uns ab 11.30 Uhr das Mittagessen schmecken<br />

und am Nachmittag mit Kaffe und Kuchen und Gegrilltem<br />

verwöhnen. Durch die geplanten Programmbeiträge dürfen<br />

wir uns als Jung und Alt unterhalten lassen. Auf Ihr und Euer<br />

Kommen freuen sich der FBR, der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung,<br />

die Kolpingfamilie, die Pfarrjugend und der<br />

Pfarrer. Damit alles unabhängig von der Witterung stattfinden<br />

kann, steht uns das neue Festzelt zur Verfügung.<br />

dorffest in Buchberg<br />

Die FF Buchberg lädt zum diesjährigen Dorffest am Sonntag,<br />

29.07., in Buchberg ein. Wir beginnen mit dem Gottesdienst<br />

für alle verstorbenen Feuerwehrkameraden um 09.45 Uhr in<br />

der Kapelle in Buchberg. Anschließend ergeht herzliche Einladung<br />

zum Mittagessen ins Feuerwehrhaus.


12<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

impressionen von der festveranstaltung


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13


14<br />

urlaub des Pfarrers<br />

In der Zeit vom 30.07. – 05.08. wird mich der Hochw. Herr<br />

Pfarrer Johann Weber vertreten. Er wird während dieser<br />

Tage die Sonn- und Werktagsgottesdienste mit der <strong>Gemeinde</strong><br />

feiern. Während dieser Zeit werden an Werktagen die<br />

Rosenkränze um 17.30 uhr und die abendmessen um<br />

18 uhr gefeiert. Rufen Sie bitte in diesem Zeitraum in Notfällen<br />

eines der umliegenden Pfarrämter an.<br />

Sommerzeltlager der ministranten u. der Pfarrjugend<br />

von 07./08./09. bis 11.08. in Stockheim am Igelbachsee<br />

Pfarrausflug<br />

Wir laden ein zum Pfarrausflug zur Wallfahrtskirche Weißenregen<br />

und zur Bayerischer-Wald-Rundfahrt am Samstag,<br />

25.08. 2012<br />

Abfahrten:<br />

07.00 Uhr Forst<br />

07.03 Uhr Reichertshofen<br />

07.05 Uhr Buchberg<br />

07.10 Uhr <strong>Sengenthal</strong>-Anger beim Autohaus<br />

07.15 Uhr <strong>Sengenthal</strong> Schule<br />

Auf einem steilen Hügel liegt über dem Tal des Weißen Regens<br />

und der Stadt Bad Kötzting die Wallfahrtskirche Weißenregen.<br />

Die barocke Kirche ist ein bekanntes und beliebtes<br />

Ziel für Wallfahrer. Gegen 09.30 feiern wir dort die heilige<br />

Messe.<br />

Um 11 Uhr besuchen wir die Gläserne Scheune. Diese Gläserne<br />

Scheune im Bayerischen Wald wurde vom Künstler<br />

Rudolf Schmid und seiner Familie geschaffen. Das Bauwerk<br />

wurde sehr eigenwillig mit sechs überdimensionalen Glaswänden<br />

ausgestaltet und überwiegend mit Geschichten aus<br />

den Bayerischen Wald bemalt. Um 12.30 Uhr Mittagspause;<br />

anschließend Rundfahrt Bayerischer Wald, über Arnbruck,<br />

Lohberg, Brennes, Arbersee mit Aufenthalt, vorbei am Großen<br />

Arber. Abendessen im Gasthaus „Schöne Aussicht“ auf<br />

dem Bogenberg. Sie haben Gelegenheit zur Besichtigung<br />

der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt mit ihren 13 Meter<br />

hohen und etwa einen Zentner schwere Kerzen.<br />

Programmänderungen vorbehalten. Anmeldung bei Herrn<br />

Johann Gromann, Forst, Tel. 09185 1347<br />

Gottesdienste im <strong>Juli</strong><br />

So., 01. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

Mo., 02. 19.30 Heilige Messe in Buchberg<br />

Di., 03. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 04. keine Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

Priestertag in Eichstätt<br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Do., 05. 13.00 Urnenbeisetzung von Paul Urbanski<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

18.30 Rosenkranz für Priesterberufe in<br />

Buchberg<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Fr., 06. 19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen;<br />

So., 08. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

Mo., 09. 19.30 Heilige Messe in Forst<br />

Di., 10. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 11. 18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

19.00 Eucharistische Anbetung<br />

in Reichertshofen<br />

19.45 Komplet und sakramentaler Segen<br />

in Reichertshofen<br />

Do., 12. 14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Fr., 13. 19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

So., 15. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

Mo., 16. 19.00 Heilige Messe zum Kapiteljahrtag<br />

in der Hofkirche<br />

Di., 17. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 18. 18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Do., 19. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

Fr., 20. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

19.30 Bayerischer Abend<br />

mit den „Gaudinudeln“<br />

So., 22. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Festgottesdienst in Reichertshofen<br />

mit der Jugendband anschließend<br />

Pfarrfest in Reichertshofen<br />

Mo., 23. 19.30 Heilige Messe in Winnberg<br />

Di., 24. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.30 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 25. 18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.00 Rosenkranz in Forst<br />

18.30 Rosenkranz in Buchberg<br />

Do., 26. 15.00 letzte Schülermesse im Schuljahr<br />

in Reichertshofen mit anschließender<br />

Einladung<br />

Fr., 27. 09.00 ökumenischer Schulschlussgottesdienst<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

19.00 Rosenkranz in Reichertshofen<br />

Sa., 28. 19.00 Vorabendmesse in Reichertshofen<br />

So., 29. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Heiliges Amt zum Dorffest in der<br />

Kapelle in Buchberg<br />

Di., 31. 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

18.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

(Hochw. Herr Pfarrer Johann Weber)


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />

auf geht´s zum Bayerischen abend!<br />

Wann? Freitag, 20. <strong>Juli</strong> 2012<br />

Wo? Reichertshofen, Pfarrzentrum<br />

Ab 19:30 Uhr, Stimmungsmusik für Jung und Alt mit den<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich die Pfarrei und der FBR.<br />

Pfarrfest am So. den 22. <strong>Juli</strong>, beginnend mit der hl. Messe<br />

um 9:45 Uhr und anschießendem Fest am Pfarrzentrum.<br />

Grottenfest mit feierlicher maiandacht<br />

zog viele Besucher an<br />

Zum 5. Male feierten zahlreiche Pfarrangehörige mit Pfarrer<br />

Manfred Obermayer, darunter die Erstkommunionkinder und<br />

die Firmlinge, bei der Lourdesgrotte an der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

eine feierliche Maiandacht. Die Blaskapelle Deining unter<br />

der Leitung von Michael Kirsch gestaltete die Maiandacht. Die<br />

Lourdesgrotte wurde 1908 auf Anregung des Reichertshofener<br />

Pfarrer Lukas Kerling und durch seine großzügige Förderung<br />

errichtet. Der aus Meckenhausen stammende Pfarrer Kerling<br />

verstarb bereits am 16. September 1908. Eine Gedenktafel an<br />

der Grotte erinnert an das Vermächtnis und bittet den Gläubigen<br />

um sein Gebet. Bürgermeister Werner Brandenburger<br />

lobte in seinem Grußwort dabei das alljährliche Engagement<br />

der Firmlinge und deren Eltern. Somit lasse sich diese Tradition<br />

auch weiterhin aufrecht erhalten. Ein besonderer dank galt dabei<br />

der Mesnerin Rita Meier für die schöne Gestaltung der Grotte.<br />

Nach der Maiandacht bewirteten die Firmlinge u. deren Eltern<br />

die Gäste mit Kaffee, Kuchen und Grill Spezialitäten. Der<br />

Reinerlös des Grottenfestes, so Pfarrer Obermayer, kommt der<br />

Neuauflage des neuen Liederbüchleins zu Gute.<br />

Vereinsnachrichten<br />

aSc <strong>Sengenthal</strong> e.v.<br />

Der ASC <strong>Sengenthal</strong> sucht interessierte Hobbyfußballer im<br />

Alter ab 16 Jahren, die sich einmal wöchentlich (mittwochs<br />

oder donnerstags) zu einem zwanglosen Training treffen. Interessenten<br />

bitte melden bei Abteilungsleiter Thomas Kerl,<br />

Tel. 296 611 oder Georg Beer, Tel. 208 88.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />

ASC <strong>Sengenthal</strong> (Fußballabteilung)<br />

Spvgg forst-Buchberg-Reichertshofen<br />

Fünftes Vier-Dörfer-Turnier am Freitag,<br />

den 13. und Samstag, den 14.07.2012<br />

Zum fünften Mal in der Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> wird ein<br />

Vier-Dörfer-Turnier ausgetragen, in diesem Jahr wieder auf<br />

dem Gelände der SpVgg Forst-Buchberg-Reichertshofen.<br />

Das Turnier findet am 13. u. 14.07.2012 statt. Beteiligt sind<br />

die Dörfer Buchberg, Forst, Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Für jedes Dorf gibt es einen Organisationsleiter, der für die<br />

Zusammenstellung der einzelnen Mannschaften verantwortlich<br />

ist. Diesen Posten übernehmen für Buchberg: Thorsten<br />

Weingärtner; für Forst: Matthias Waldmüller; für Reichertshofen:<br />

Markus Wurm und für <strong>Sengenthal</strong>: Thomas Kerl. In<br />

den letzten Jahren wurde das Turnier 2x von Buchberg und<br />

2x vom „FC Forst“ gewonnen. Gewinnt einer der beiden<br />

Dörfer auch in diesem Jahr, geht der Pokal an den Sieger.<br />

Für das Turnier gilt folgende Spielordnung:<br />

- Es gelten die Fußballregeln wie im normalen Punktspielbetrieb.<br />

- Spielberechtigt sind Frauen und Männer ab 16 Jahren, die<br />

im jeweiligen Ort gemeldet oder in dem Ort geboren sind.<br />

- Der Kader für alle Mannschaften ist unbegrenzt.<br />

- Die einzelnen Spieler können beliebig aus- u. auch wieder<br />

eingewechselt werden.<br />

- Die Spieler sind nach gelb-roten bzw. roten Karten auch im<br />

nächsten Spiel wieder spielberechtigt.<br />

- Bei Unentschieden gibt es sofort Elfmeter-Schießen.<br />

Die Auslosung des Turniers fand bereits am 13.06.2012<br />

statt. Daraus ergab sich folgender Spielplan:<br />

- freitag, 13.07.2012 (gespielt werden 2 x 35 Minuten):<br />

- Spiel 1 – 18 Uhr: <strong>Sengenthal</strong> ./. Buchberg<br />

- Spiel 2 – 19:30 Uhr: Forst ./. Reichertshofen<br />

*anschließend gemütliches Beisammensein *<br />

- Samstag, 14.07.2012 (gespielt werden 2 x 45 Minuten):<br />

- 15 Uhr: Verlierer Spiel 1 ./. Verlierer Spiel 2<br />

- 17 Uhr: Sieger Spiel 1 ./. Sieger Spiel 2<br />

*anschließend Siegerehrung und zünftiger Abend mit der<br />

Band Oi´s Zufall*<br />

Wir wünschen den teilnehmenden Mannschaften einen<br />

fairen, erfolgreichen und verletzungsfreien Ablauf der Spiele.<br />

Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.<br />

Bereits nachmittags gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />

Alle Fans für die Unterstützung der einzelnen Ortschaften<br />

sind herzlich willkommen.


16<br />

Saisonende 2011/2012 –<br />

Tolles Saisonergebnis der 1. und 2. Mannschaft<br />

Die 2. Mannschaft wurde souverän Meister in der B-Klasse Ost.<br />

Mit 68 Punkten und 79:24 Toren konnte man über die ganze Saison überzeugen,<br />

so dass der Meistertitel so gut wie nie gefährdet war.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung!<br />

Die 1. Mannschaft konnte am letzten Spieltag den Aufstieg noch perfekt<br />

machen. Mit einem verdienten Sieg gegen Burggriesbach konnte man sich<br />

den 2. Tabellenplatz der A-Klasse Ost und somit den Aufstieg sichern.<br />

Insgesamt wurden 56 Punkte mit 84:34 Toren erreicht.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Kreisklasse!<br />

ultraleicht und drachenfliegerclubs<br />

forst <strong>Sengenthal</strong> e. v.<br />

Mit Motordrachen und 3-Achs Flugzeugen<br />

Unternehmen: „Alpenüberquerung“ gestartet<br />

Bei acht Mitgliedern stand in diesem Jahr eine Alpenüberquerung<br />

auf dem Plan. Vorab allerdings mussten die „Freizeitpiloten“<br />

täglich das Wetter prüfen, hier nutzte man speziell die<br />

Daten der Flugwetterberatung des Deutschen Wetterdienstes,<br />

so der stellvertretende Vorsitzende Andreas Kratzer.<br />

Bei der diesjährigen Reise, am Freitag vor Pfingsten startete<br />

man, nahmen acht Mitglieder des Ultraleicht und Drachenfliegerclubs<br />

Forst <strong>Sengenthal</strong> e.V. mit einem Trike (Motordrachen)<br />

und vier 3- Achs Flugzeugen (Motorflugzeug) teil.<br />

Nachdem in den letzten beiden Jahren die Ziele Frankreich,<br />

Ungarn und die Nordsee verwirklicht wurden, stand dieses<br />

Mal eine Alpenüberquerung an. Dieser Flug war schon lange<br />

auf der Wunschliste der Mitglieder gestanden, natürlich<br />

auch mit dem Hintergrund ein paar schöne und sonnige<br />

Tage in Italien zu erleben, so Kratzer. Doch vor dem „Urlaub“<br />

standen erst mal das tägliche Abfragen der Wetterdaten<br />

an. Denn so eine Reise muss unbedingt genau geplant<br />

werden, sonst könnte man durchaus böse Überraschungen<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

erleben. Die Planungen laufen eigentlich schon seit Frühjahr,<br />

sagte Kratzer. Denn es müssen doch einige Anfragen im Vorfeld<br />

abgefragt und genehmigt werden, wie etwa welche<br />

Route geflogen werden kann, oder wo sich Ausweichflugplätze<br />

befinden, falls das Wetter nicht mitspielt.<br />

Bei einer Alpenüberquerung ist nämlich das Wetter sehr entscheidend.<br />

Anders als mit dem Auto kann man bei Nebel in<br />

Tälern oder auf Bergen nicht weiter. So muss vorab immer ein<br />

Ausweichflugplatz mit im Gepäck sein. Aber man hatte, wie<br />

in den letzten beiden Jahren die ganzen Urlaubstage über<br />

tolles Wetter, freute sich Kratzer. Am Freitag vor Pfingsten<br />

startete man vom Flugplatz Forst mit leichtem Rückenwind<br />

nach Süden. Die Route war Forst- Chiemsee- zwischen Großglockner<br />

und Großvenediger hindurch, welche wir auf einer<br />

Höhe von rund 4000 m überflogen haben um zum Flugplatz<br />

Lienz auf der Südseite des Alpenhauptkamms zu kommen, so<br />

Kratzer. Nach einem kurzen Tankstopp ging es dann weiter<br />

nach Italien zum Zielflugplatz „Alicaorle“ bei der wunderschönen<br />

Stadt Caorle. Dort kamen wir nach ca. 4 Stunden<br />

Flugzeit und 420km gegen Mittag an. Der Flugplatz Alicaorle<br />

diente uns die nächsten Tage als gute Ausgangsposition für<br />

weitere Tagesausflüge nach Venedig, Rimini oder San Marino,<br />

erzählte Kratzer. Das schöne in Italien ist, dass wir mit<br />

unseren UL Flugzeugen an Werktagen nur eine maximale<br />

Flughöhe über Grund von 150m fliegen dürfen. Genau das<br />

Gegenteil als in Deutschland, wo eine Mindestflughöhe von<br />

150m vorgeschrieben wird. Aber in 150m Höhe ist Italien aus<br />

der Luft natürlich am besten zu erkunden. Von den klaren<br />

Morgenstunden bis zu den Nachmittagen wurde meistens<br />

geflogen und danach ging es mit den Rädern nach Caorle an<br />

den Strand oder in die malerische Altstadt um italienische<br />

Köstlichkeiten zu genießen. In Italien gibt es viele kleine unscheinbare<br />

Flugplätze, bei denen direkt am Platz ein Restaurant<br />

ist. So flogen wir an einem Tag zum Mittagessen nach<br />

Mazarack und ließen uns dort verschiedene Fischspezialitäten<br />

schmecken. Das war echt toll, so Kratzer. Anders als in der<br />

Heimat wo Flugplatzpflicht besteht, dürfen UL Flugzeuge in<br />

Italien überall landen, sofern der Eigentümer hierzu einwilligt.<br />

Die Navigation erfolgt mit italienischen Flugkarten, sowie<br />

mit GPS Navigation. Auf unserer Route waren doch einige<br />

militärische Sperrgebiete und große Flughäfen zu beachten!<br />

Die Verständigung im Flug erfolgte über Flugfunk. Auch kann<br />

man sich während des Fluges über Funk von Fluginformationsdiensten<br />

z.B. für Wetter und Aktivitäten von Sperrgebieten<br />

speziell beraten lassen.<br />

Als dann das Wetter für den Rückflug gebrieft war, stand<br />

fest, dass der Mittwoch der wohl beste Tag für den Rückflug<br />

über die Alpen ist. Für Mittwoch hatte der Wetterdienst bis<br />

Mittag noch fliegbares Wetter mit leichter Bewölkung und<br />

für uns den vorteilhaften Rückenwind vorhergesagt. So star-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />

tete man früh morgens nach Sonnenaufgang in Caorle zurück<br />

zum Alpenhauptkamm wo wir bei sonnigem Wetter ein<br />

tolles Panorama der Alpen vor und unter uns hatten. Zwischenstopp<br />

zum Beine vertreten machten wir in Zell am See.<br />

Gegen Mittag landeten alle acht Teilnehmer nach insgesamt<br />

1.800 Kilometern Flugstrecke auf dem Heimatflugplatz in<br />

Forst. Für alle war es zum wiederholten Male ein tolles Erlebnis<br />

und ein unvergessliches Abenteuer, so Kratzer.<br />

oGv Buchberg<br />

Waldkinder<br />

was kreucht und fleucht im Boden?<br />

An diesem Nachmittag wurden die kleinen bis winzigen Lebewesen<br />

im Boden buchstäblich unter die Lupe genommen.<br />

Doch zuvor mussten wir noch eine Vorbereitung treffen: Bodensiebe<br />

basteln! Jedes Kind brachte eine Konservendose mit,<br />

bei der oben und unten der Deckel abgeschnitten war. Auf<br />

eine Öffnung kam ein Fliegengitternetz, das mit Klebeband<br />

befestigt wurde und fertig war es! Am Buchberg wachsen<br />

viele Buchen und im Laubstreu der Bäume fühlen sich unzählige<br />

Tiere sehr wohl, da die Lebensbedingungen hier optimal<br />

sind. Soweit die Theorie. Die Kinder schaufelten Laubstreu mit<br />

Boden in ihr Sieb und untersuchten die feinen Krümel: Bewegt<br />

sich was? Nur wer etwas Geduld hatte, konnte Milben, Springschwänze<br />

Minnispinnen oder Fadenwürmer erkennen, denn<br />

die Tiere stellten sich nach der Erschütterung durch das Hochheben<br />

und Einfüllen erst einmal tot.<br />

Wenn die "Luft rein" war liefen sie im Karton umher und mit<br />

der Lupe konnten sie von den Kindern identifiziert werden.<br />

Auf Bestimmungstafeln markierten die Waldforscher dann<br />

ihre Funde, die gleich wieder frei gelassen wurden. Wir Betreuer<br />

hatten alle Hände voll zu tun, wenn die Kinder wieder<br />

fündig geworden sind: Schau mal, eine Spinne, ein Tausendfüßler,<br />

oh, da hüpft ein Frosch! Einige meinten, je tiefer sie<br />

graben, desto größer werden die Funde, aber letztendlich<br />

hatte jeder sein Erfolgserlebnis und mindestens 10 Tiere auf<br />

seiner Bestimmungsliste vermerkt.<br />

Zum Schluss spielten wir noch Spinne, Springschwanz,<br />

Schnecke. Das ist ein Laufspiel, bei dem die Spieler auf Kommando<br />

eine Stellung einnehmen mussten und bewegungslos<br />

verharren sollten. Wer sich bewegt, scheidet aus. Wir<br />

machten uns noch klar, dass wir es den Bodenlebewesen zu<br />

verdanken haben, dass die Welt nicht in Laub erstickt und<br />

die Pflanzen, von denen wir ja leben, immer Nährstoffe zu<br />

Verfügung haben, damit sie wachsen können. Hat ihr Kind<br />

Lust sich in Wald und Wiese aufzuhalten? Dann ist es bei<br />

den Waldkindern richtig!<br />

Infos unter Tel. 296604<br />

SRk <strong>Sengenthal</strong> steht jetzt vor auflösung.<br />

Kein neuer Vorsitzender gefunden<br />

Schwierige Zeiten stehen der Soldaten und Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Sengenthal</strong> (SRK) ins Haus. Der Verein der 1968<br />

von elf beherzten Männern gegründet wurde, fand auch bei<br />

der Außerordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen<br />

keinen neuen Vorsitzenden. Schon bei der Jahreshauptversammlung<br />

mit angesetzten Neuwahlen im März<br />

musste Krankheitsbedingt des 1. Vorsitzenden Horst Maier<br />

auf die Neuwahlen verzichtet werden. Jetzt, acht Wochen<br />

später, konnte bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

mit angesetzten Neuwahlen, das Problem auch<br />

nicht gelöst werden. Wie Vorsitzender Horst Maier erklärte<br />

steht er nach 25 Jahren als Vorsitzender für eine weitere<br />

Kandidatur nicht mehr zur Verfügung, da er seit geraumer<br />

Zeit gesundheitlich angeschlagen sei. Seit 1987 begleitete er<br />

dieses Amt, damals wurde ich buchstäblich ins kalte Wasser<br />

geschmissen, so Maier – nach dem Tod von Fritz Schindler<br />

mussten die Jungen ran.<br />

In all diesen Jahren ist mir die SRK wirklich ans Herz gewachsen<br />

was auch durch viele Aktivitäten belegbar ist.<br />

Aber andere Umstände zwingen mich dazu – so das Statement<br />

des Vorsitzenden. In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte<br />

der Vorsitzende an 18 Maßnahmen im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr. Höhepunkte waren dabei die Teilnahmen an<br />

der 750. Jahrfeier der Ortschaft Reichertshofen oder beim<br />

Volkstrauertag. Weiter traf man sich regelmäßig zu den<br />

Monatsversammlungen zur Terminabsprache. Am KK-<br />

Schießen, am vereinsinternen Pokalschießen in Kadenzhofen<br />

und am KK-Schießen des DSKB Kreisverband bei den<br />

1433 Schützen war jeweils eine Abordnung vertreten. Dabei<br />

wurden sehr gute Schießergebnisse erzielt, freute sich<br />

Maier. Weiter wurden drei Mitglieder, anlässlich ihrer runden<br />

Geburtstage besucht. Mit Altbürgermeister Paul Holzammer,<br />

ein großer Gönner der SRK, musste ein Mitglied zu<br />

Grabe getragen werden, so Maier. Bei der Typisierungsaktion<br />

im vorigen Jahr übergab man an die DKMS eine Geldspende<br />

von 500 Euro. Aktuell gehören der SRK <strong>Sengenthal</strong><br />

noch 31 Mitglieder an.


18<br />

Kassier Wilhelm Borowy berichtete von einem kleinen Minus,<br />

das man aber verkraften kann. Der Kassenstand sei positiv,<br />

so der Kassier. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde einstimmige<br />

Entlastung erteilt. Reservistensprecher Robert<br />

Großhauser sagte in seinem Tätigkeitsbericht, dass man<br />

bedingt durch Krankheit nur an den Terminen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

und in der näheren Umgebung teilnahm. Von den<br />

acht aktiven Reservisten haben noch sechs die Uniformtrageerlaubnis.<br />

Auf kommende Termine wies Großhauser hin.<br />

Nachdem sich bei den Neuwahlen keine neue Vorstandschaft<br />

fand, wurde anhand der Vereinssatzung darüber gesprochen<br />

wie es weitergehen soll. 1. Vorsitzender Horst<br />

Maier wird diesbezüglich ein Gespräch mit Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger suchen um weitere Details einer<br />

Vereinsauflösung abzuklären. Das große Problem sei einfach,<br />

bedingt durch die Bundeswehrreform kommen keine<br />

Reservisten mehr nach, darunter leidet nicht nur die SRK<br />

<strong>Sengenthal</strong>. Erst vor zwei Jahren hat sich die SRK Deusmauer<br />

durch ähnliche Gründe aufgelöst, so Maier. Die SRK <strong>Sengenthal</strong><br />

könnte 2013 sein 45. Gründungsjubiläum feiern. Ob<br />

es dazu kommen wird, wird eine letztmalige außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung im Herbst zeigen.<br />

ff <strong>Sengenthal</strong><br />

„5 Mal Gold – Rot“ für die Aktiven<br />

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong> legten<br />

unter Beobachtung des Schiedsrichterteams KBI Herbert Ulbrich,<br />

KBM Hans-Georg Mößler, Stephan Kratzer und Kommandant<br />

Bastian Wittmann die Leistungsprüfung Brand in<br />

den verschiedenen Stufen bis Gold-Rot ab.<br />

An sechs Übungsabenden lehrten die Ausbilder, 1. Kommandant<br />

Bastian Wittmann und sein Stellvertreter KBM Stephan<br />

Kratzer den 13 Teilnehmern der FF-<strong>Sengenthal</strong> den<br />

richtigen Umgang mit den Ausbildungsgegenständen. Das<br />

Schiedsrichterteam bestätigte nach der Abnahme nicht nur<br />

einen sauberen Aufbau der Löschwasserversorgung sondern<br />

auch den pfleglichen Umgang von Gerät und Maschine. „An<br />

alle appellierte KBI Ulbrich, regelmäßig an den Übungen teilzunehmen<br />

um sicher zu werden am Gefahrenherd“. Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger gratulierte allen Teilnehmern<br />

zur bestandenen Prüfung, dabei bedankte er sich vor allem<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

bei den beiden Ausbildern für die Zeit der Ausbildung und<br />

deren Leistungsbereitschaft. Alle zeigten sich sehr angetan<br />

vom hohen Ausbildungsstand den die Feuerwehraktiven<br />

Jahr für Jahr im wieder unter Beweis stellen.<br />

Die verschiedenen Löschabzeichen erhielten: Alexander Fuchs,<br />

Marco Knauer, Thomas Gradl, Tobias Rückert, Thomas und<br />

Rainer Ott (alle Bronze), Fabian Schuster (Gold), Michael<br />

Meyer (Gold-Blau), Matthias Auhuber, Peter Stemmer, Markus<br />

Schraufl, Thomas Seger und Nicole Bögl (Gold-Rot).<br />

ff forst<br />

Einladung zum Hallenfest<br />

Das Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehr Forst findet am<br />

Samstag, den 07.07.2012 abends in der <strong>Gemeinde</strong>halle von<br />

Forst statt. Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt. Neben<br />

leckeren Grillspezialitäten gibt es auch selbstgebackenen Kuchen.<br />

Für unsere kleinen Gäste ist eine nigelnagelneue Hüpfburg<br />

aufgebaut. Hier können sie herumtoben und viel Spass<br />

haben. Als weitere Attraktion wird dieses Jahr die bekannte<br />

Band „Gaudinudeln“ für Spitzen- Stimmung sorgen, denn ihr<br />

Repertoire reicht von volkstümlicher Musik, Bayerisch- Rock,<br />

bis hin zu Oldies. Am Forster Hallenfest wird somit für jeden<br />

etwas geboten. Recht herzlich sind alle eingeladen.<br />

ff Buchberg<br />

Auf geht`s zum Dorffest in Buchberg<br />

Am So., dem 29. <strong>Juli</strong> 2012 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr<br />

Buchberg gemeinsam mit dem Sportkegelclub Buchberg<br />

das traditionelle Dorffest. Hierzu sind alle Bürgerinnen und<br />

Bürger recht herzlich eingeladen! 9.45 Uhr Gottesdienst in der<br />

Kapelle Buchberg, ab 11 Uhr Mittagessen am Feuerwehrhaus,<br />

Nachmittags Kaffee und Kuchen, Abends Spezialitäten vom<br />

Grill. Wir werden mit dem Feuerlöschtrainer verschiedene<br />

Brand-Szenarien vorführen. Bei schönem Wetter wird wieder<br />

die Hüpfburg aufgebaut, der Jugendtreff ist nachmittags geöffnet.<br />

Als Mittagessen wird Krustenbraten mit Kloß angeboten.<br />

Für unsere kleinen Gäste gibt`s zudem Bratwurstsemmeln.<br />

Aus organisatorischen Gründen werden bis zum 21.<strong>Juli</strong> 2012<br />

bei folgenden Personen Essensmarken verkauft:<br />

- Ludwig Wolf, Tel. 22371 oder 0178 – 3722371<br />

- Heidi Lugert, Tel. 30103, Ralf Hufnagl, Tel. 6850<br />

- Jörg Stadler, Tel. 296349 u. Thomas Klein, Tel. 0171-7319309<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch.<br />

- FF - Buchberg, Thomas Klein, 1.Vorsitzender<br />

- FF - Buchberg, Lothar Dümler, 1. Kommandant<br />

- SKC - Buchberg, Ralf Hufnagl, 1.Vorsitzender


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />

cSu ortsverband <strong>Sengenthal</strong><br />

Fahrt in die „Goldene Stadt“<br />

Der CSU Ortsverband <strong>Sengenthal</strong> freut sich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Europabüro von Albert Dess von 03.-<br />

05.10.2012 eine Fahrt in die Hauptstadt der Tschechischen<br />

Republik Prag zu veranstalten. Folgende Leistungen sind<br />

im Fahrtpreis von 220.- € / Person mit inbegriffen:<br />

- Fahrt mit modernem Reisebus<br />

- 2 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstück<br />

- 2 x gemeinsame Verpflegung<br />

- alle Führungen laut Programm (Stadtführung auf den<br />

Spuren der böhmischen Könige und Heiligen auf der Prager<br />

Burg, Stadtführung in Prag, abendlicher geführter<br />

Spaziergang durch Prag, Besuch in Theresienstadt)<br />

- alle Eintrittsgelder und Gebühren<br />

- Informationsgesprächs über das jüdische Leben /<br />

christliche Leben in Tschechien<br />

- Schifffahrt auf der Moldau mit Abendessen und Musik<br />

(je nach Wetterlage)<br />

- deutschsprachiger landeskundiger Reiseführer während<br />

der ganzen Fahrt<br />

- umfassendes Infomaterial, Stadtplan vom Prager Zentrum<br />

Ein detailliertes Programm wird bei Fahrtantritt verteilt. Die<br />

Plätze sind auf 50 Teilnehmer begrenzt, daher gilt bei der<br />

Anmeldung das Windhundprinzip.<br />

anmeldung bitte schriftlich mit allen Kontakt- u. Adressdaten<br />

bis spätestens 31.08.2012 an Marc Mösl (Quellenweg<br />

12, 92369 Reichertshofen oder marcmoesl@gmail.<br />

com).<br />

wichtig: Anmeldung gilt erst als verbindlich bei gleichzeitiger<br />

Überweisung der Hälfte des Fahrtpreises auf das Konto<br />

des CSU Ortsverbands <strong>Sengenthal</strong> (Kontonr. 3240630,<br />

BLZ 76069553, Raiffeisenbank Neumarkt, Betreff: Pragfahrt<br />

2012). Der Rest wird bei Fahrtantritt eingesammelt.<br />

Rückfragen bitte an Marc Mösl, Tel. 09181/264939 (ab 17<br />

Uhr). Der CSU Ortsverband <strong>Sengenthal</strong> freut sich auf eine<br />

rege Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />

Faszination in Putz und Farbe<br />

Jürgen Krautwasser - Stuck und Malerbetrieb<br />

Innen & Außenputz<br />

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wir sind fachschule Bautechnik<br />

Schule für Bautechniker kommt ab<br />

dem Schuljahr 2012/13 nach Neumarkt<br />

Das Kompetenzzentrum Bautechnik an der Berufsschule<br />

Neumarkt wird ab dem kommenden Schuljahr um eine<br />

Technikerschule mit dem Schwerpunkt Bautechnik - Energiesparendes<br />

Bauen erweitert. Diese Neugründung hat im Kollegium<br />

und ganz besonders in der Bauabteilung große Freude<br />

ausgelöst. Die gesamte Schulgemeinschaft sieht darin<br />

eine besondere Herausforderung und man ist stolz, dass<br />

eine von 14 Technikerschulen in Bayern an der Berufsschule<br />

Neumarkt gegründet wird. Auch bei den Baubetrieben im<br />

Landkreis Neumarkt hat man diese Entscheidung mit großer<br />

Begeisterung aufgenommen. So ist es möglich in der Kompetenzregion<br />

Neumarkt den Innovationsvorsprung unserer<br />

Baubetriebe langfristig zu sichern. „Dies ist eine wichtige Investition<br />

in die Zukunft des Landkreises Neumarkt, denn damit<br />

kann die Versorgung mit Fachkräften gerade in der mittleren<br />

Führungsebene im Baumanagement langfristig<br />

gesichert werden“, wie es Landrat Albert Löhner sehr treffend<br />

formulierte. Die Erfahrung zeigt, dass weiterführende<br />

Bildungsangebote anziehend auf junge Fachkräfte wirken<br />

und so auch die Versorgungslücke insbesondere bei den<br />

Bauingenieuren durch Techniker geschlossen werden kann.<br />

„Der Bautechniker hat hervorragende Perspektiven, da er<br />

auf Grund seiner praktischen Berufserfahrung und seinem<br />

auf die regionalen Bedürfnissen der Baubetriebe abgestimmten<br />

Fachwissen dem eher „theorielastigen“ Bachelor überlegen<br />

ist“, so die Aussage eines Bauunternehmers. In einem<br />

gemeinsamen Antrag haben der Landkreis Neumarkt und<br />

die Staatliche Berufsschule ein Konzept eingereicht, das im<br />

Kultusministerium überzeugt hat. „Die Zusage ist für uns<br />

auch ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung der<br />

bisher geleisteten Arbeit“, so Schulleiter Albert Hierl. Kultusminister<br />

Spaenle betont die besondere Bedeutung der Technikerschulen<br />

gerade für den ländlichen Raum: „Die beruflichen<br />

Schulen sind ein wichtiger Garant dafür, dass junge<br />

Staatliche fachschule f. Bautechnik - energiesparendes<br />

Bauen Neumarkt Deininger Weg 82 92318 Neumarkt i. d.<br />

OPf. kontakt: Tel.: 09181/4803-0 Fax: 09181/4803-15, E-<br />

Mail: neumarkt@fachschule-bautechnik.de, Homepage:<br />

www.fachschule-bautechnik.de, Anfahrt: A3: Ausfahrt Neumarkt<br />

i. d. OPf. Bahnhof Neumarkt i. d. OPf. Stadtbus-Linie<br />

568, Hst. Berufsschulzentrum, Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

Montag – Freitag: 07:30 – 16 Uhr.<br />

Menschen eine qualifizierte Ausbildung absolvieren können<br />

und den Betrieben als gut ausgebildete Fachkräfte zur<br />

Verfügung stehen“. Die Nachfrage nach staatlich geprüften<br />

Bautechnikern im Landkreis Neumarkt kann durch die<br />

vorhandenen Technikerschulen im Großraum nicht gedeckt<br />

werden. Durch die Neugründung der Fachschule in Neumarkt,<br />

wurde diese Lücke geschlossen. Unsere Kompetenzregion<br />

Bautechnik besitzt ein hohes Innovationspotential in<br />

dieser zentralen Zukunftsbranche.


20<br />

Die fachschule für Bautechnik - Energiesparendes Bauen<br />

wirkt durch ihr Bildungsangebot unterstützend bei der Weiterentwicklung<br />

dieser neuen Technologien. Die Technikerschule<br />

wird der Staatlichen Berufsschule Neumarkt angegliedert,<br />

um bereits vorhandene Synergien nutzen zu können.<br />

Als Eingangsvoraussetzungen benötigen die Absolventen<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr Berufspraxis.<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt an der Technikerschule<br />

zwei Jahre im Vollzeitunterricht. Da es sich um eine<br />

Staatliche Technikerschule handelt, fallen keine Studiengebühren<br />

an. Die Absolventen erhalten während dieser Zeit<br />

eine Unterstützung nach dem „Meister-BAföG“, das bei<br />

den regionalen Landratsämtern beantragt werden muss. Interessenten<br />

können sich noch bis 31. <strong>Juli</strong> im Sekretariat der<br />

Berufsschule anmelden.<br />

weitere informationen erhalten Sie unter: www.fachschule-bautechnik.de<br />

oder www.berufsschule.com. Albert<br />

Hierl, Schulleiter<br />

waldkauf und werterhalt mit Sicherheit<br />

Wer A sagt und sich einen Wald kauft, muss auch<br />

B sagen und die Regeln bei der Waldarbeit einhalten<br />

Immer mehr Bürger kaufen sich eine Waldfl äche zur Geldanlage.<br />

Dass so ein Waldkauf aber auch Konsequenzen hat,<br />

wird meistens nicht bedacht. Die Außendienst-Mitarbeiter<br />

der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft treffen immer<br />

mehr Waldbesitzer bei der Waldarbeit an, die nicht über<br />

ihre Pfl ichten bei dieser Arbeit Bescheid wissen. Die Landwirtschaftliche<br />

Berufsgenossenschaft gibt Tipps:<br />

tipp 1 - Wer Waldarbeiten mit der Motorsäge selber macht,<br />

muss die komplette Schutzausrüstung, bestehend aus Forsthelm<br />

mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schnittschutzhose und<br />

Sicherheitsschuhen mit Schnittschutz, tragen. Beim Kauf<br />

muss auf eine gute Qualität geachtet werden, denn nur gute<br />

Qualität an Schutzkleidung wird auch getragen.<br />

tipp 2 - Wer mit der Motorsäge Bäume fällt, braucht auch<br />

die entsprechende Ausbildung, die bei Motorsägenkursen<br />

und in der Waldbauernschule in Goldberg bei Kelheim angeboten<br />

wird (Tel.-Nr. 09441/6833-0).<br />

Spiel- und Schreibwaren Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Hauptstraße 63, 92360 Mühlhausen<br />

Tel. (09185) 362, Fax (09185) 5448<br />

Alles für den<br />

Schulstart 2012<br />

Am 13.9. - 15.9.<br />

von 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Ab 20 € Einkauf gibt es die neue<br />

Schulkiste mit reichlichem Inhalt.<br />

Geben Sie uns Ihren Schulzettel und wir stellen<br />

alles für Sie zusammen.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

tipp 3 - Beim Einsatz von Maschinen muss auch der Kleinwaldbesitzer<br />

immer darauf achten, dass die Technik in Ordnung<br />

ist. Schlepper ohne Umsturzbügel oder verbogene<br />

Aufstiege, Seilwinden an denen keine Totmannschaltung<br />

oder kein Schutzgitter vorhanden sind, dürfen nicht verwendet<br />

werden.<br />

tipp 4 - Wer Grund und Boden besitzt, dem wird auch dringend<br />

empfohlen, dass er eine Betriebshaftpfl ichtversicherung<br />

abschließt. Diese tritt ein, wenn von Seiten des Grundbesitzers<br />

einem Dritten ein Schaden zufügt wird.<br />

tipp 5 - Wer eine Waldfl äche kauft, muss diese auch hegen<br />

und pfl egen. In den Sommermonaten muss regelmäßig auf<br />

Bäume geachtet werden, die vom Borkenkäfer befallen sein<br />

könnten. Die müssen rechtzeitig und fachgerecht entnommen<br />

werden, um den Käferbefall in den Wäldern einzudämmen.<br />

Genauso wichtig ist es, die Waldbestände regelmäßig<br />

zu durchforsten, um stabile Bestände zu bekommen. Wer<br />

die Waldfl ächen von Forstdienstleistern durchforsten lässt,<br />

muss diese Personen regelmäßig einweisen o. unterweisen<br />

lassen, um im Schadensfall das eigene Haftungsrisiko zu minimieren.<br />

Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse bieten<br />

Waldpfl egeverträge und andere waldwirtschaftliche Dienstleistungen,<br />

z.B. „Das rundum-sorglos-Paket“ für neue Waldbesitzer<br />

an. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre landwirtschaftliche<br />

Berufsgenossenschaft (für Landshut Tel.<br />

0871/696-282 o. Augsburg Tel. 0821/4081-232). Günther<br />

Stemplinger, LBG NOS<br />

Großes Jubiläum im August:<br />

25 Jahre, feiern Sie mit!<br />

Was macht schon ein kleiner<br />

Kratzer - auch wenn<br />

er auf der Seele ist?<br />

Helfen Sie mit!<br />

Spendenkonto: 34 34 34<br />

Deutsche Bank Mainz<br />

(BLZ 550 700 40)<br />

Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern<br />

und zur Verhütung von Straftaten e.V. • 420 Außenstellen bundesweit<br />

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />

Bewerbungskosten von der Steuer absetzen!<br />

Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Stellensuche<br />

entstehen, sind grundsätzlich als Werbungskosten absetzbar.<br />

Berücksichtigt werden sie als so genannte vorab entstandene<br />

Werbungskosten im Hinblick auf zukünftige Einnahmen.<br />

Ob die Aufwendungen tatsächlich zum Erfolg<br />

geführt haben, spielt dabei keine Rolle. Zu den Bewerbungskosten<br />

gehören alle Aufwendungen, die bei der Stellensuche<br />

entstehen, zum Beispiel die Kosten für<br />

- Stellenanzeigen<br />

- Bewerbungsfotos<br />

- Beglaubigungen<br />

- Büromaterial, Briefpapier<br />

- Fahrtkosten (soweit sie nicht ersetzt wurden),<br />

Übernachtungs-, Verpflegungskosten<br />

- Fotokopien, Porto und Faxkosten<br />

- Telefonkosten (Einzelnachweis aus der Telefonrechnung<br />

oder Liste mit Gesprächspartner, Grund des Gesprächs,<br />

Zeitpunkt, Dauer und Kosten)<br />

- Urkunden, Übersetzungen<br />

- Sonstige Kosten (Stadtplan, Bücher etc.)<br />

Berufsunfähigkeit<br />

GuTschEin<br />

für einen kostenlosen Versicherungsvergleich<br />

Nicht abzugsfähig sind Aufwendungen für Kleidung, die Sie<br />

speziell für das Bewerbungsfoto oder das Vorstellungsgespräch<br />

gekauft haben. Wenn keine Belege mehr vorliegen,<br />

hilft der Grundsatz: "Wenn Aufwendungen dem Grunde nach<br />

zweifelsfrei entstanden sind, dürfen sie der Höhe nach geschätzt<br />

werden" (BFH-Urteil vom 12.9.2001, BStBl. 2001 II S.<br />

775). Eine Orientierung liefern die Überlegungen des Finanzgericht<br />

Köln (Urteil vom 7.7.2004, Az. 7 K 932/03). Für Bewerbungen<br />

mit Bewerbungsmappe haben die Kölner Richter pauschal<br />

9,00 € anerkannt, für Bewerbungen ohne Mappe 2,50<br />

€, z.B. für E-Mail-Bewerbungen, Kurz- u. Initiativbewerbungen.<br />

Manche Finanzämter betrachten auch 10 € bis 15 €<br />

pro Bewerbung als glaubhaft, wenn die Bewerbungen nachgewiesen<br />

werden, zum Beispiel durch Zwischen- oder Absagebescheide<br />

oder sonstigen Schriftverkehr mit den betreffenden<br />

Arbeitgebern. Für Vorstellungsgespräche können Reisekosten<br />

nach Dienstreisegrundsätzen, also Fahrtkosten in tatsächlicher<br />

Höhe, Mehraufwendungen für Verpflegung, ggf. Übernachtungskosten<br />

und Reisenebenkosten geltend gemacht werden.<br />

Erstattungen der Unternehmer müssen selbstverständlich von<br />

den geltend gemachten Aufwendungen abgezogen werden.<br />

Dies gilt auch für Zuschüsse des Arbeitsamtes. Auch Arbeitslose,<br />

Hausfrauen, Selbstständige u. Jugendliche können ihre<br />

Aufwendungen für die Jobsuche als Werbungskosten geltend<br />

machen. Dies ist selbst dann möglich, wenn Sie keine Einnahmen<br />

aus nichtselbstständiger Arbeit erzielen oder die Einnahmen<br />

niedriger sind als die Bewerbungskosten. Der entstandene<br />

Verlust kann mit anderen Einkunftsarten verrechnet<br />

werden. Wirken sich die Aufwendungen in diesem Jahr steuerlich<br />

nicht aus, weil eine ganzjährige Arbeitslosigkeit vorlag,<br />

können die Ausgaben im Vorjahr oder in den Folgejahren als<br />

Verlustrücktrag bzw. -vortrag geltend gemacht werden.<br />

mehr infos zum thema unter www.lohi.de. Hilfe bei Ihrer<br />

Einkommensteuererklärung bei ausschließlich Einkünften<br />

aus nichtselbstständiger Arbeit erhalten Sie im Rahmen einer<br />

Mitgliedschaft in der Beratungsstelle der Lohnsteuerhilfe Bayern<br />

e.V., Lohnsteuerhilfeverein, in Neumarkt, Badstr. 14/II,<br />

Telefonnummer: 09181/474150, E-Mail: LHB-0172@lohi.de<br />

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Franz Lugert<br />

Versicherungsmakler<br />

Bergstraße 4<br />

92369 <strong>Sengenthal</strong>-Buchberg<br />

Telefon: 0 91 81 - 30 103<br />

Telefax: 0 91 81 - 44 259<br />

Mobil: 0 17 1 - 55 03 793<br />

E-Mail: lugert@vsm-makler.de


22<br />

nacht- und Sonntags-notdienstbereitschaft<br />

der apotheken in neumarkt i.d.oPf.<br />

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstr., Tel. 09181/ 907395<br />

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstr. 4, Tel. 09181/9197<br />

Ri = Löwen-Apotheke am Ring-Apotheke, Ringstr. 7, Tel. 09181/1884<br />

Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Str. 44, Tel. 09181/3202832<br />

Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Str. 109, Tel. 09181/5090-7100<br />

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstr. 2a Tel. 259922<br />

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstr. 6, Tel. 09181/479744<br />

Lö = Löwen-Apotheke, Badstr. 14 Tel. 09181/44400<br />

Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Str. 11, Tel. 09181/6510<br />

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstr. 14 Tel. 09181/259920<br />

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und<br />

dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum<br />

um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt.<br />

An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um<br />

9 Uhr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 € außerhalb der<br />

gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!<br />

So 01.07. Ma<br />

Mo 02.07. St<br />

Di 03.07. Ri<br />

Mi 04.07. Ea<br />

Do 05.07. Vi<br />

Fr 06.07. Kl<br />

Sa 07.07. Wi<br />

So 08.07. Lö<br />

Mo 09.07. Ju<br />

Di 10.07. Ra<br />

Mi 11.07. Ma<br />

Do 12.07. St<br />

Fr 13.07. Ri<br />

Sa 14.07. Ea<br />

So 15.07. Vi<br />

Mo 16.07. Kl<br />

Di 17.07. Wi<br />

Mi 18.07. Lö<br />

Do 19.07. Ju<br />

Fr 20.07. Ra<br />

Sa 21.07. Ma<br />

So 22.07. St<br />

Mo 23.07. Ri<br />

Di 24.07. Ea<br />

Mi 25.07. Vi<br />

Do 26.07. Kl<br />

Fr 27.07. Wi<br />

Sa 28.07. Lö<br />

So 29.07. Ju<br />

Mo 30.07. Ra<br />

Di 31.07. Ma<br />

Hinweis: Die Information über die Notdienste der Apotheken<br />

ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern<br />

können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene<br />

Apotheke telefonisch kontaktiert werden.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Private Anzeigen<br />

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92360 Weihersdorf<br />

Tel. (0 91 85) 5147<br />

Aushilfe gesucht!<br />

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am 7. <strong>Juli</strong> 2012 ab 18 Uhr<br />

Schlachtschüsselessen<br />

Jeden zweiten Mittwoch<br />

nächster Termin<br />

4.7., 18.7. und 1.8.<br />

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />

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von acht <strong>Gemeinde</strong>n...<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

1150 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Mühlhausen<br />

2100 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Berching<br />

3600 Stück<br />

Markt<br />

Kinding<br />

1200 Stück<br />

Markt<br />

Kipfenberg<br />

2050 Stück<br />

BÜRGERINFORMATION<br />

Ausgabe Nr. 4 - August 2011<br />

DENKENDORF<br />

Aus dem Inhalt<br />

Familiennachrichten<br />

Umfrage bei den Gewerbebetrieben<br />

bezüglich Ausbildungsstellen<br />

Termine von August - November 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen vom<br />

Mai, Juni und <strong>Juli</strong> 2011<br />

Spielbus in Denkendorf<br />

Vom 05. - 08.09.2011 ist der Spielbus<br />

am Schulsportplatz in Denkendorf.<br />

...und erreichen Sie so<br />

über 18000 Haushalte.<br />

Erscheinungstermine:<br />

<strong>Sengenthal</strong> zum 1. des Monats<br />

Mühlhausen zum 1. des Monats<br />

Kipfenberg zum 1. des Monats<br />

Berching zum 1. des Monats<br />

Beilngries zum 15. des Monats<br />

Dietfurt zum 15. des Monats<br />

Kinding und Denkendorf<br />

zum 15. des Monats (jeden 2. Monat)<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Denkendorf<br />

1850 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Beilngries<br />

3900 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Dietfurt<br />

2750 Stück<br />

Stand: 01.10.2011


24<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Via Castello<br />

Die Macht des Steins<br />

Die schönsten Dinge – edel und abwechslungsreich –<br />

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Regensburger Straße 160<br />

92318 Neumarkt/OPf.<br />

Telefon (0 91 81) 48 06-0<br />

Telefax (0 91 81) 48 06-50<br />

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Freystädter Straße 19<br />

92334 Erasbach<br />

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