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10/2011 - vom 18. Mai - Landsberg

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Nr. <strong>10</strong>/<strong>2011</strong> - 13 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Weltweit haben diese Künstler bisher in über 2500 Shows in über<br />

500 Städten wie Paris, London, Rio de Janeiro, Monte Carlo mehr<br />

als 3 Millionen Zuschauer begeistert.<br />

Die hohe tänzerische Qualität mit innovativen Choreografien<br />

des achtmaligen Weltmeister John Carey, eine spannende Geschichte,<br />

die von Hollywoodstar Christopher Lee erzählt wird,<br />

zauberhafte Musik und eine spektakuläre Pyrotechnik machen<br />

den Erfolg der besten Step-Tanzgruppe aus Irland aus.<br />

Frank Herzog<br />

Leiter Festkomitee <strong>10</strong>50 Jahre <strong>Landsberg</strong><br />

Neue Richtburschen setzen <strong>Mai</strong>baum<br />

Niemberg. Am Sonntag, dem 8. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> fand in Niemberg das<br />

traditionelle <strong>Mai</strong>baumsetzen des Vereins Alte Brennerei Niemberg<br />

e. V. statt. Zahlreiche Bürger säumten dabei die Straßen<br />

des kleinen Festumzuges, mit dem der 19 m hohe Baum an seinen<br />

Aufstellort am Wendenring geleitet wurde. Erstmals wohnten<br />

Herbert Kleinau und Lothar Haring der Zeremonie nur als Zuschauer<br />

bei, die die Aufgabe der Richtburschen seit dem ersten<br />

<strong>Mai</strong>baumsetzen des Vereins 2004 ausgeführt hatten.<br />

Mit Mike-Peter Esche, Andreas Kleinau, Frank Meinhardt und<br />

Danny Creutzmann (im Foto) fanden die beiden würdige Nachfolger,<br />

die in den letzten Jahren bereits als Helfer fungierten und<br />

das Werk routiniert vollbrachten. Der Festumzug beginnt in der<br />

Halleschen Straße, erklärte Heimatforscher Herbert Kleinau, und<br />

führe durch die neuen Niemberger Siedlungen bis in den Ortskern,<br />

„wo er im alten Dorf gesetzt wird“. Den festlichen Kranz<br />

bindet auch traditionell die Niemberger Gärtnerei Blumen Meinhardt.<br />

Für den Kranzschmuck sorgen die Vereinsfrauen um Edith<br />

Kleinau. Kurz vor dem Festumzug hatten die Richtburschen die<br />

Birkenkrone des Baumes geschlagen.<br />

Überhaupt hat sich der Verein Alte Brennerei Niemberg der<br />

Wiederbelebung und Pflege alter Traditionen verschrieben. So<br />

begeht man seit Vereinsbestehen nicht nur wieder das <strong>Mai</strong>baumsetzen,<br />

sondern lädt auch zur Kirmes und verschiedenen<br />

Dorffesten ein und betreibt eine Heimatstube. Ebenso hat man<br />

die Alte Brennerei als Konzerthaus und Dorfgemeinschaftshaus<br />

aufgebaut. Angesichts dieser ambitionierten Tätigkeiten freute<br />

sich Vereinschef Jens Prinzing über die rege Teilnahme von<br />

Niemberger Firmen am Festumzug und als Sponsoren. Denn der<br />

<strong>Mai</strong>baum sei auch eine wichtige Einnahmequelle des Vereins,<br />

zieren doch die Schilder der Sponsoren den grün-rot leuchtenden<br />

Stamm. Insgesamt 40 nutzten die Gelegenheit, sich in luftiger<br />

Höhe zu präsentieren.<br />

Das traditionelle <strong>Mai</strong>baumsetzen<br />

ist ein Spektakel, das<br />

jährlich zahlreiche Besucher<br />

anzieht.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Vorjahressieger dominierten <strong>Mai</strong>turniere<br />

<strong>Landsberg</strong>. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am<br />

Sonntag, 1. <strong>Mai</strong> zahlreiche <strong>Landsberg</strong>er zu den traditionellen<br />

<strong>Mai</strong>turnieren auf dem Sportplatz. In hart umkämpften Spielen<br />

mit sehenswertem Sport setzten sich sowohl im Fußball mit den<br />

Alten Herren <strong>Landsberg</strong> als auch im Volleyball mit Hugo‘s Team<br />

knapp die Vorjahressieger gegen die Konkurrenz durch.<br />

Spannung bis zur letzten Minute: Beim Fußball entschied das<br />

9-Meter- Schießen im Finale zwischen den Alten Herren <strong>Landsberg</strong><br />

und Kapellenberg 04 vor historischer Kulisse.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Mit 15 Mannschaften war in der Sporthalle des <strong>Landsberg</strong>er<br />

Gymnasiums ein großes Starterfeld zum traditionellen Volleyballturnier<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> angetreten. Schon in der Gruppenphase<br />

zeichnete sich mit knappen Partien und dem Kampf<br />

am Netz um jeden Ball das allgemein hohe Niveau ab. In der<br />

Zwischenrunde spielten noch einmal die Gruppenersten gegen<br />

die Gruppenzweiten um den Einzug in die Finalgruppe der besten<br />

Drei. Hier setzte sich am Ende Hugo‘s Team vor „Gogelmosch“<br />

und „0815 Volleyball“ durch.<br />

Traditionsreiches Duell der <strong>Landsberg</strong>er Montagsvolleyballer und<br />

der „Frechen Pinscher“ aus Niemberg beim Volleyballturnier.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Beim Fußball dominierten bei nur 7 angetretenen Mannschaften<br />

die knappen Ergebnisse. Am Ende vieler Begegnungen stand<br />

es 0 : 0, über das 1 : 0 ging es nur bei den packenden 9-Meter-<br />

Schießen der Hauptrunde hinaus, was stellvertretend für die<br />

hervorragende Abwehrleistung aller Mannschaften und ihrer<br />

Schlussleute steht. Auch im Finale setzten sich die Alten Herren<br />

<strong>Landsberg</strong> erst nach dem Duell <strong>vom</strong> 9-Meter-Punkt mit 6 : 5 gegen<br />

die Mannschaft Kapellenberg 04 durch. Auffälligster Spieler<br />

der Alten Herren war Matthias Grauert, der unermüdlich ackerte<br />

und die meisten Tore für die SSV 90-Truppe mit einem Altersdurchschnitt<br />

von mehr als 43 Jahren schoss. Im Spiel um Platz<br />

3 trafen die Handballer aufeinander: Die SG Queis entschied am<br />

Ende mit 1:0 die Partie gegen den <strong>Landsberg</strong>er HV für sich.<br />

Möglich machen die Turniere in jedem Jahr die Aktiven der<br />

Sportvereine und ehrenamtlichen Helfer des Sport- und Kulturausschusses<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> sowie die Verantwortlichen<br />

der Sportstätten, die den Freizeitsport am 1. <strong>Mai</strong> zu einer Tradition<br />

entwickelt haben, die rundherum ein kleines Volksfest mit<br />

Musikkapelle, Preisdarts und Tombola entstehen ließ.

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