Badewannenkapitäne in voller Fahrt - Landsberg

Nummer 16 · Jahrgang 24 

21. August 2013 

Landsberger 

Echo 

Amtsblatt der Stadt Landsberg 

Badewannenkapitäne in voller Fahrt 

Inhaltsverzeichnis 

Amtliche 

Bekanntmachungen 3 

Nichtamtlicher Teil 6 

Aus der Stadt Landsberg 6 

Aus den Ortschaften 

Ortschaft Landsberg 10 

Ortschaft Reußen 14 

Ortschaft Schwerz 15 

Ortschaft Niemberg 15 

Ortschaft Oppin 16 

Ortschaft Braschwitz 16 

Ortschaft Peißen 17 

Ortschaft Hohenthurm 18 

Kirchliche Nachrichten 18 

Ob kreativ oder schnell - beim Niemberger Badewannenrennen gibt es mehr als einen Weg 

aufs Treppchen. Auch ein Geschicklichkeitswettbewerb findet statt. 

(Archivfoto: H. Mertens) 

Anzeigenteil 21 

Impressum 5 

Niemberg. Volle Kraft voraus heißt es am 

Sonntag, 25. August 2013 wieder für alle 

Spaßkapitäne in ihren selbst gebauten Wasserkisten. 

Um 11 Uhr fällt auf dem Teich an 

der Feuerwehr (An den Teichen 8) der erste 

Startschuss für das traditionelle Badewannenrennen 

zum Parkfest der Alten Brennerei 

Niemberg (24. - 25. August). Teilnehmer für 

den feucht-fröhlichen Gaudi können sich jetzt 

noch anmelden. 

Mehr Infos und Anmeldekontakt im Innenteil, 

S. 15 

Einweihung Kita Reußen 

Reußen. Seit Anfang April genießen die 

Kinder der Kindertagesstätte Reußen 

ihr neu errichtetes Domizil in der Neuen 

Bahnhofstraße 16a. Dieses soll mit 

neuem Namen und fertig gestellten 

Außenanlagen am Freitag, 6. September 

2013 eingeweiht werden. Los geht es um 

14:00 Uhr. 

Mehr Informationen auf S. 14 

Tagung: Zeiten und Wege 

Landsberg. Die Frauen der Landsberger 

Markgrafen, ein Pfarrer im 17. Jh. 

und ein Landsberger Naturdichter stehen 

im Fokus der Tagung „Zeiten und Wege“ 

am 28. September 2013 im Gymnasium 

Landsberg. Auch die Baugeschichte der 

Landsberger Doppelkapelle wird beleuchtet. 

Infos zur Tagung und Anmeldung auf 

S. 6 

Nächste Ausgabe 

Mittwoch, 4. September 2013 

Redaktionsschluss 

Donnerstag, 22. August 2013 

Übernächste Ausgabe 

Mittwoch, 18. September 2013 

Redaktionsschluss 

Donnerstag, 5. September 2013 

www.stadt-landsberg.de

Amtlicher Teil - 2 - 

Nr. 16/2013 

■ Öffnungszeiten Stadt Landsberg 

Stadtverwaltung 

Köthener Str. 2 · 06188 Landsberg 

Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr 

Telefon: (03 46 02) 2 49 – 0 

E-Mail: 

info@stadt-landsberg.de 

Homepage: www.stadt-landsberg.de 

Bürgermeistersprechstunde 


nach telefonischer Vereinbarung. 

Das Büro des Bürgermeisters ist erreichbar: 

Mo/Mi/Do 8.00 - 16.00 Uhr 

Dienstags 8.00 - 18.00 Uhr 

Freitags 

8.00 - 12.00 Uhr 

Telefon: (03 46 02) 2 49 11 

Bürgerservice 

mit Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Ordnung u. Sicherheit, 

kommunaler Wohnungsverwaltung, Mieten & Pachten, 

Feuerwehr, Grünflächen, Sport, Öffentlichkeitsarbeit 


Montags 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr 

Di/Do 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Mi/Fr 

8.00 - 12.00 Uhr 

(Termine zwischen 7.00 - 8.00 Uhr in Ausnahmefällen 

nach Vereinbarung möglich) 

Standesamt im Rathaus 

Markt 1 · 06188 Landsberg 

Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr 

(Termine außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung) 

Museum Landsberg 

Hillerstraße 8 · 06188 Landsberg 

Di/Do/Sa/So 13.00 - 17.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Telefon: (03 46 02) 2 06 90 

Homepage: www.stadt-landsberg.de 

Doppelkapelle Landsberg 

Führungen Mai-Oktober: 

Samstags 15.00 Uhr 

Sonntags 

11.00 Uhr und 15.00 Uhr* 

Werktags sowie von Nov-April: Nach Vereinbarung 

(*Bei Konzert um 15.00 Uhr Führung erst im Anschluss) 

Telefon: (03 46 02) 2 06 90 

E-Mail: 

doppelkapelle-landsberg@gmx.net 

Stadt- und Schulbibliothek 

Bergstraße 19 · 06188 Landsberg 

Mo/Fr 

10.00 - 14.00 Uhr 

Di/Do 

9.00 - 18.00 Uhr 

Telefon: (03 46 02) 2 06 38 

Homepage : www.bibliotheken-im-saalekreis.de 

Sanierungsbüro 

Markt 1 · 06188 Landsberg 

Dienstag, 3. September 2013 

10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Telefon: (03 46 02) 4 00 49 11 

Die Liste der Rufnummern der Landsberger Stadtverwaltung 

finden Sie im nächsten Landsberger Echo. 

■ Notrufnummern 

Polizei-Notruf 110 

Feuerwehr 112 

Rettungsdienst 112 

Ärztliche Bereitschaft (bundesweit) 116 117 

Giftnotruf (03 61) 730 730 

Apotheken-Notdienstfinder (0 137 888) 22833* 

* Festnetz 50 ct./Anruf, mobil max. 69 ct./min/SMS 

Tierrettungsdienst (03 45) 2 21 50 00 

Revierkommissariat Nördlicher Saalekreis 

rund um die Uhr besetzt (03 45) 52 54 00 

Revierstation Landsberg (03 46 02) 40 33 90 

Feuerwehr-Leitstelle 

rund um die Uhr besetzt (03 45) 8 07 01 00 

■ Störfall-/Havariedienste 

Elektroenergie (enviaM) (08 00) 2 30 50 70 

Gas (Mitgas) (08 00) 2 20 09 22 

Wasser (HWS) (03 45) 5 81 61 11 

Abwasser 

Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis: 

Ortschaft Landsberg, Hohenthurm und Sietzsch 

Havariedienst über HWS (03 45) 58 1- 61 11 

OS Braschwitz, Niemberg, Oppin und Peißen 

Havarienummer (01 77) 4 64 11 76 

AZV Westliche Mulde: 

OS Spickendorf, Schwerz 

AZV Queis/Dölbau: 

OS Reußen und Queis 

Beide AZV: Betriebsführer MIDEWA 

Mo-Fr zu den Öffnungszeiten (0 34 93) 3 02 -0 

Havarienummer (0 34 93) 3 02 -1 11 

■ Weitere Servicedienste 

Nummer gegen Kummer 

Kinder- und Jugendtelefon (08 00) 1 11 03 33* 

Elterntelefon (08 00) 1 11 05 50* 

* Kostenfreie und anonyme Beratung 

Schiedsstelle Landsberg 

(Streitschlichtung zwischen Bürgern) 

vor 18 Uhr (01 74) 3 07 79 96 

nach 18 Uhr (03 46 02) 95 88 64 

Entleerung Kleinkläranlagen 

und abflusslose Gruben 

Ortschaft Landsberg: 

Ruwolt Entsorgungsdienste GmbH (03 46 02) 5 01 57 

ab 01.09.2013: Rakowski Dienstleistungen GmbH 

(03 46 91) 2 10 96 

OS Braschwitz, Niemberg, Oppin, Peißen: 

Kanal Plus GmbH (03 46 01) 5 29 64 88 

OS Schwerz und Spickendorf: 

AZV Westliche Mulde, tel. über Alba GmbH 

Mo-Fr von 7.00 bis 16.30 Uhr (03 49 27) 7 00 28 

Abfallentsorgung 

Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH (03 46 06) 25 90 

Antennengemeinschaft Landsberg 

Servicetelefon (01 75) 4 49 71 63 

Hausschlachtung 

Tierarzt Dieter Jäkel (03 45) 5 60 87 58 

Mohnweg 25, 06116 Halle

Nr. 16/2013 

- 3 - 

Amtlicher Teil 

Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung 

des Ortschaftsrates Reußen 

Am Mittwoch, 04.09.2013 findet um 18.30 Uhr im Gemeindesaal 

der Ortschaft Reußen, Reideburger Str. 5 im OT Zwebendorf eine 

Sitzung des Ortschaftsrates Reußen statt. 

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 

1. Eröffnung der Sitzung 

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit 

3. Feststellung der Tagesordnung 

4. Bürgerfragestunde 

5. Informationen des Ortsbürgermeisters zu gefassten Beschlüssen 

des Stadtrates 

6. Gemeindliches Einvernehmen zum regionalen Entwicklungsplan 

7. Satzung zur Umlage der Verbandsbeiträge Fuhne/Ziethe, Untere 

Saale und Mulde - Gewässerumlagesatzung - 

8. Allgemeines 

gez. Holger Rupp 

Ortsbürgermeister 


des Ortschaftsrates Sietzsch 

Am Dienstag, 27.08.2013 findet um 19.00 Uhr im Büro der Ortschaft 

Sietzsch eine Sitzung des Ortschaftsrates Sietzsch statt. 



2. Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung des Ortschaftsrates 

3. Informationen der Ortsbürgermeisterin 




6. Anfragen der Ortschaftsräte 

7. Einwohnerfragestunde 

Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung 

1. Dienstbarkeitsbewilligung im OT Bageritz 

2. Grundstücksveräußerung im OT Sietzsch 

gez. Heike Liebl 

Ortsbürgermeisterin 


des Ortschaftsrates Spickendorf 

Am Montag, 26.08.2013 findet um 18.00 Uhr in der Gaststätte 

„Zum Feuerteufel“ im OT Spickendorf eine Sitzung des Ortschaftsrates 

Spickendorf statt. 





4. Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung des Ortschaftsrates 

5. Anfragen der Bürger 

6. Stand Interessenbekundungsverfahren zur Übertragung der Kindertagesstätte 

in freie Trägerschaft 




9. Wiedervorlagen 

10. Informationen aus dem Stadtrat 

11. Informationen aus den Ausschüssen (BA, FA, HA) 

12. Informationen des Ortsbürgermeisters 

13. Anfragen und Informationen der Ortschaftsräte sowie Diskussion 

14. Sonstiges 


1. Dienstbarkeitsbewilligung im OT Spickendorf 

2. Löschungsbewilligung einer Sicherungshypothek im OT Petersdorf 

3. Grundstücksveräußerung im OT Petersdorf 

gez. Werner-Stephan Menzel 



des Ortschaftsrates Schwerz 

Am Montag, 02.09.2013 findet um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, 

Hoffmannplatz 6 in 06188 Landsberg OT Schwerz eine 

Sitzung des Ortschaftsrates Schwerz statt. 






5. Protokollkontrolle der letzten Ortschaftsratssitzung 




8. Berichte aus den Ausschüssen 

9. Informationen der Ortsbürgermeisterin 

10. Anfragen der Ortschaftsräte 

gez. B. Bunge 

Ortsbürgermeisterin 


des Ortschaftsrates Niemberg 

Am Mittwoch, 04.09.2013 findet um 19.00 Uhr im Feuerwehrgebäude, 

An den Teichen 8 in 06188 Landsberg OT Niemberg eine 

Sitzung des Ortschaftsrates Niemberg statt. 


1. Eröffnung und Begrüßung 

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 

3. Bürgerfragestunde 

4. Protokollkontrolle 

5. Informationen zum Ausbau Robert-Schossig-Straße 




8. Sonstiges/Informationen 

gez. Christian Kupski 

Ortsbürgermeister

Amtlicher Teil - 4 - 

Nr. 16/2013 


des Ortschaftsrates Peißen 

Am Mittwoch, 04.09.2013 findet um 19.00 Uhr im Versammlungsraum 

des Gemeindezentrums eine Sitzung des Ortschaftsrates 

Peißen statt. 



2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 






8. Abwägungsbeschluss B-Plan Nr. 4 „Gewerbegebiet zum nordöstlichen 

Stadtrand von Halle“ (ehemals Metro) 

9. Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zum vorzeitigen B-Plan Nr. 4 - 

„Gewerbegebiet zum nordöstlichen Stadtrand von Halle“ 

10. Anfragen des Ortschaftsrates 

11. Protokollkontrolle 

gez. Frank Stolzenberg 



des Ortschaftsrates Hohenthurm 

Am Montag, 02.09.2013 findet um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum 

Hohenthurm, Mölbitzer Weg 12a eine Sitzung des Ortschaftsrates 

Hohenthurm statt. 





4. Bestätigung des Sitzungsprotokolls der letzten Sitzung des Ortschaftsrates 





8. Auswertung letzten Sitzung des Stadtrates 

9. Informationen des Ortsbürgermeisters über wichtige Angelegenheiten 

10. Anfragen und Anregungen durch Mitglieder des Ortschaftsrates 

11. Sonstiges 


1. Grundstücksveräußerung im OT Hohenthurm 

gez. A.-J. Wolff 


Innere Verwaltung 

Wahlbekanntmachung 

1. Am Sonntag, dem 22. September 2013 findet die 

Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 

statt. 

Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr. 

2. Die Stadt Landsberg ist in die nachfolgend aufgeführten 24 allgemeinen Wahlbezirke eingeteilt. 

00101 Braschwitz, mit Wahllokal Ortschaftsbüro Braschwitz, Brunnenstraße 23, OT Braschwitz 

00102 Plößnitz, mit Wahllokal Jugendclub Plößnitz, Ethel-Rosenberg-Str. 7, OT Plößnitz 

00201 Hohenthurm, mit Wahllokal Ortschaftsbüro Hohenthurm, Mölbitzer Weg 12a, OT Hohenthurm 

00301 Gütz, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Am Landrain 1, OT Gütz 

00302 Landsberg 1, mit Wahllokal Bürgerhaus, Köthener Straße 1, OT Landsberg 

00303 Landsberg 2, mit Wahllokal Rathaus, Markt 1, OT Landsberg 

00304 Gollma, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Alte Delitzscher Straße 5, OT Gollma 

00305 Reinsdorf, mit Wahllokal Feuerwehrgebäude, Lindenweg 1a, OT Reinsdorf 

00401 Niemberg, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Alte Zollstraße 13, OT Niemberg 

00402 Eismannsdorf, mit Wahllokal Gemeindehaus „Alte Schule“, Schulbreite 6, OT Eismannsdorf 

00501 Oppin, mit Wahllokal Feuerwehrgebäude, Dessauer Straße 2a, OT Oppin 

00502 Maschwitz, mit Wahllokal „Zur Schenke“, An der Schenke 11, OT Maschwitz 

00601 Peißen/Stichelsd., mit Wahllokal Kindertagesstätte, Am Gewölbe 5, OT Peißen 

00602 Zöberitz, mit Wahllokal „Alte Schule“, Zum Rittergut 10, OT Zöberitz 

00701 Queis, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Kindergartenweg 7, OT Queis 

auch für die OT Klepzig, OT Kockwitz und OT Wiedersdorf 

00801 Reußen, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Neue Bahnhofstr. 16a, OT Reußen 

00802 Zwebendorf, mit Wahllokal Feuerwehrgebäude, Reideburger Straße 5, OT Zwebendorf 

00901 Schwerz, mit Wahllokal Ortschaftsbüro, Karl-Mehne-Straße 12, OT Schwerz, 

auch für OT Kneipe 

00902 Dammendorf, mit Wahllokal Feuerwehrgebäude, Ernst-Thälmann-Straße 20, OT Dammendorf 

01001 Bageritz, mit Wahllokal Verwaltung ABG, Queiser Straße 1, OT Bageritz 

01002 Sietzsch, mit Wahllokal Bürgerhaus Sietzsch, Sietzscher Ring 19, OT Sietzsch 

01003 Lohnsdorf, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Landsberger Straße 5, OT Lohnsdorf 

01101 Spickendorf, mit Wahllokal Feuerwehrgebäude, Lange Straße 11, OT Spickendorf 

01102 Petersdorf, mit Wahllokal Kindertagesstätte, Schlosshof 1, OT Petersdorf

Nr. 16/2013 

- 5 - 


In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 

01.09.2013 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der 

Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. 

Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses 

um 15.00 Uhr im Verwaltungsgebäude der Stadt Landsberg 

Köthener Straße 2, zusammen. 

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks 

wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. 

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis 

oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung 

soll bei der Wahl abgegeben werden. 

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei 

Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt. 

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der 

Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer 

1) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der 

Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe 

der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, 

auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das 

Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen 

Kreis für die Kennzeichnung, 

2) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung 

der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, 

auch diese, und jeweils die Namen der ersten fünf 

Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der 

Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. 

Der Wähler gibt 

seine Erststimme in der Weise ab, 

dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) 

durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise 

eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll, 

und seine Zweitstimme in der Weise, 

dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch 

ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig 

kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. 

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes 

oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet 

und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht 

erkennbar ist. 

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung 

erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses 

im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das 

ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäftes möglich ist. 

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, 

in dem der Wahlschein ausgestellt ist, 

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses 

Wahlkreises oder 

b) durch Briefwahl 

teilnehmen. 

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde 

einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag 

sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und 

seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) 

und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig 

der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, 

dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. 

Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben 

werden. 

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur 

persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). 

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer 

Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe 

bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch 

ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). 

Landsberg, den 21.08.2013 

Dr. Bernd Wiegand 

Kreiswahlleiter 

Bekanntmachung des AZV Westliche Mulde 

Die Verbandsversammlung des AZV Westliche Mulde findet am 

09.09.2013, um 16.00 Uhr 

im großen Beratungsraum, Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen 

statt. 

Tagesordnung 

Öffentlicher Teil 

TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung 

und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des 

Protokollführers 

TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung 

TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 13.05.2013 

TOP 4 - Bekanntgabe der Beschlüsse aus dem nicht öffentlichen 

Teil der Sitzung vom 13.05.2013 

TOP 5 - Beschlussfassung zur 1. Änderung der Neufassung 

der Beitragssatzung 

TOP 6 - Beschlussfassung zur 14. Änderung der Gebührensatzung 

TOP 7 - Sonstiges 

Nichtöffentlicher Teil 

- Rechtsangelegenheiten 

- Stundungsangelegenheiten 

- Vergaben, Verträge 

gez. Tetzlaff 

Vorsitzender der Verbandsversammlung 

Abwasserzweckverband Westliche Mulde 

IMPRESSUM 

„Landsberger Echo“ 

Das Amtsblatt der Stadt Landsberg (Sachsen-Anhalt) mit öffentlichen 

Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung erscheint 

zweimal monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenfrei 

verteilt. 

Herausgeber und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen: 

Der Bürgermeister der Stadt Landsberg, Herr Olaf Heinrich 

Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser. 

Amtsblatt-Redaktion: 

Stadt Landsberg, Bürgerservice 

Herr Mertens, Tel. (03 46 02) 2 49 87, 

Fax: 2 49 88, E-Mail: amtsblatt@stadt-landsberg.de 

- Anzeigenteil Druck & Verlag: 

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den 

Geschäftsführer Andreas Barschtipan 

- Anzeigenannahme/Beilagen: 

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 

Frau Zehrt, Funk: 01 71/4 84 47 16, Telefon: (03 42 02) 97 99 79, 

Fax: (03 42 02) 97 95 75 

für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53, 

Telefon: (0 34 61) 82 64 84, Fax: (0 34 61) 82 64 85 

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu 

beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten 

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. 

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer 

Ereignisse kann nur der Ersatz des Beitrages für ein Einzelexemplar 

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, 

sind ausdrücklich ausgeschlossen. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt 

der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich die 

Redaktion vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen bzw. redaktionell 

zu bearbeiten. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

Nichtamtlicher Teil - 6 - 

Nr. 16/2013 

Landsberg aktuell 

Fürstliche Frauen und ein herrschaftliches Bauwerk 

4. Wettiner-Tagung am 28. September 2013 im Gymnasium 

Landsberg 

Landsberg. Fürstliche Namen wie Helena 

von Brandenburg, Agnes von Landsberg 

oder Mechthild von Sayn sind u. a. Thema 

der 4. Tagung „Auf den Spuren der Wettiner 

in Sachsen-Anhalt“: Am Samstag, 28. September 

2013 laden die Stadt Landsberg mit 

dem Museum Landsberg und der Landesheimatbund 

Sachsen-Anhalt e. V. unter dem 

Titel „Zeiten und Wege - Historische, personelle 

und räumliche Vernetzungen Landsbergs 

zwischen Mittelalter und Moderne“ 

Fachleute und geschichtsinteressierte Laien 

in das Gymnasium Landsberg (Bergstraße 19) 

ein. Neben den anfangs genannten Fürstenfrauen 

werden auch die Lebenswege des 

Pfarrers Johann Renner, der Landsberger 

Schenken und des Naturdichters Gottlieb 

Hiller sowie die Baugeschichte der romanischen 

Doppelkapelle St. Crucis beleuchtet. 

An letztere knüpft eine thematische Führung 

durch das Landsberger Wahrzeichen an, 

die das dort stattfindende öffentliche Begleitprogramm 

eröffnet. Im Anschluss gibt 

es eine musikalisch umrahmte Lesung mit 

Bestsellerautorin Sabine Ebert (Hebammen- 

Romane und 1813 - Kriegsfeuer). 

Historische Vernetzungen u. a. bis nach 

Weißenfels, Köln oder Wienhausen (bei 

Celle) entstanden durch die Lebenswege 

historischer Persönlichkeiten, die eng mit 

der Stadtgeschichte verknüpft sind. Ebenso 

lassen sich anhand der Landsberger Doppelkapelle 

architektonische Vernetzungen 

bis zu historischen Bauwerken in Sachsen 

und Thüringen nachweisen. Mit Helena von 

Brandenburg, Agnes von Landsberg oder 

auch Mechthild von Sayn rücken diesmal vor 

allem die fürstlichen Frauen des Landsberger 

Wettiner-Zweiges u. a. als Klostergründerinnen 

in den Fokus der Betrachtungen. 

Die Landsberger 

Schenken sind ein Ministerialengeschlecht, 

dessen Weg 

bis nach Brandenburg führte, 

wo sie eine 400-jährige Herrschaft 

im heute noch so genannten 

„Schenkenländchen“ 

rund um Teupitz errichteten. 

Einige Jahrhunderte später 

sorgten der Pfarrer Johann 

Renner mit seinen überlieferten 

sozialkritischen Predigten 

und der Naturdichter Gottlieb 

Hiller mit seinen Gedichten für 

Streiflichter der Geschichte(n). 

Kontrovers diskutiert wird die 

Baugeschichte der Landsberger 

Doppelkapelle als einzigartiges 

Baudenkmal und Herrschaftssymbol: 

Unumstritten 

ist dabei die Bedeutung des 

Landsberger Wahrzeichens. 

Sie erzählt durch die Nähe des Wettiner 

Fürsten Dietrich III. von Landsberg (1156 - 

1185) zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und 

die Bedeutung Konrads II. von Landsberg 

(1190 - 1210) als Ältester im einflussreichen 

Hause Wettin auch ein Stück Reichsgeschichte. 

Doch gab es einen Vorgängerbau, 

auf dessen Grundmauern das architektonische 

Kleinod entstand? Was erzählen die 

verwendeten Materialien und Symbole über 

die Entstehung des letzten Zeugen mittelalterlicher 

Herrschaft in Landsberg? 

Durch die Tagung führt erneut der Historiker 

Stefan Auert-Watzik, der sich seit mehreren 

Jahren intensiv mit der Region und insbesondere 

dem Landsberger Zweig des Wettiner 

Fürstenhauses auseinandergesetzt hat. Als 

Referenten angemeldet haben sich namhafte 

Historiker u. a. aus Berlin, München, 

Koblenz und Frankfurt/Main. Die Veranstaltung 

knüpft an die erfolgreiche 3. Auflage 

der regionalhistorischen Tagung über den 

Landsberger Zweig des Wettiner Fürstengeschlechtes 

im Jahr 2010 an und wird 

unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt, 

das Gymnasium Landsberg und den Verein 

Civitas Landsberge e. V. 

Die Anmeldungsmöglichkeiten für 

Tagungsteilnehmer gibt es unter: 

www.stadt-landsberg.de oder 

www.lhbsa.de 

Beilagen DIN A4 I schwarz-weiß I vierfarbig 

HAUSHALTSDECKEND möglich! 100%ige Verteilung! 

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Nr. 16/2013 

- 7 - 

Nichtamtlicher Teil 

Vom Schulheft bis zum Fahrradschlauch 

Der Fachmarkt-Discounter Pfennigpfeiffer 

und der Haushalts-Discounter Mäc-Geiz 

sind Schreibwarenhändler, Haushaltswarengeschäft, 

Drogerie und Hobbymarkt in 

einem. Ersterer präsentiert sich als Kleinkaufhaus 

mit Schwerpunkt Papier, Bürobedarf, 

Schreibwaren (im Fachjargon PBS) und 

klassischen Artikeln des täglichen Bedarfs. 

Der Zweite bietet auf kleiner Fläche bis hin 

zu Deko, Spielsachen, Kleinwerkzeug und 

Kosmetik eine große Sortimentsbreite. Beide 

haben ihren Firmensitz im Landsberger 

Gewerbegebiet und sind Tochterunternehmen 

der MTH Retail Group Holding GmbH 

aus Österreich. 

Ein Haushaltsdiscounter in bester Citylage, 

in der Nachbarschaft großer Kaufhausketten 

und Boutiquen - was wie David gegen Goliath 

klingt, ist für Mäc-Geiz längst zum Erfolgsrezept 

geworden. Die Landsberger füllen mit 

kreativen Konzepten eine Lücke, die einst 

von „Tante-Emma-Läden“, Drogerien und 

klassischen Haushaltswarenläden besetzt 

war. In den Vorstädten und Wohnvierteln ist 

es die Fachdiscountkette Pfennigpfeiffer, die 

das allgegenwärtige Angebot der Lebensmitteldiscounter 

mit den praktischen Dingen 

des Alltags ergänzt. Dabei setzt man im Mutterunternehmen 

MTH Retail Group, die die 

beiden Discounthändler im Jahr 2010 unter 

ihrem Dach vereint hat, auf ein organisches 

Wachstum. Mäc-Geiz-Geschäftsführer Hendrik 

Deml blickt so inzwischen auf insgesamt 

242 Märkte, die vor allem in den neuen 

Bundesländern, aber auch in Hamburg und 

Nordbayern verteilt sind. Für Pfennigpfeiffer- 

Geschäftsführer Michael Kremser sind es 

110. Zusammen mit den beiden österreichischen 

Ketten Libro und Pagro-Diskont 

bringt man es auf ein Netz von insgesamt 

732 Filialen (Stand Juli 2013). Am Landsberger 

Verwaltungssitz und im Mäc-Geiz-Zentrallager 

sind 270 Mitarbeiter beschäftigt, 

im Pfennigpfeiffer-Logistikzentrum in Dresden 

noch einmal 70. 

„Der Standort Landsberg 

liegt im Zentrum 

unserer beiden Versorgungsgebiete 

und 

bietet auch durch die 

Verkehrsanbindung 

optimale Bedingungen“, 

verrät Christine 

Schneemann von 

der Verwaltungsleitung 

der MTH Retail 

Group und fügt hinzu: 

„Selbst für unsere 

neuen Filialen in Hamburg, 

Rostock und Nordbayern könnten wir 

nicht besser liegen.“ So habe auch bei der 

Zusammenführung der Firmenzentralen der 

beiden heutigen Tochterunternehmen Mäc- 

Geiz (Landsberg) und Pfennigpfeiffer (ehem. 

Dresden) die Infrastruktur den Ausschlag gegeben, 

die mit dem nahen Flughafen Leipzig- 

Halle einen weiteren Trumpf bietet. Denn der 

Vorstand der MTH Retail Group und die österreichischen 

Kollegen sind durch eng verzahnte 

Strukturen regelmäßig vor Ort. Überhaupt 

setzt man auf starke Synergieeffekte: 

Z. B. findet die Produktbemusterung für alle 

4 Handelsketten in Landsberg statt. Die Abteilung 

Qualitätsmanagement liefert gar eine 

kleine Erfolgsgeschichte. 

So ist man in der Unternehmensgruppe 

stolz darauf, dass beim Einkauf gerade einmal 

10 bis 12 % der Waren aus Asien kommen, 

der Rest wird überwiegend in Europa 

und oft sogar von Partnern in Deutschland 

und Österreich produziert. Mit Eigenmarken 

wie Scotia oder Connor (Mäc-Geiz) bzw. 

Nooby (Pfennigpfeiffer) präge man zudem 

eigene Qualitätsstandards, weiß Felix Müller. 

Als Marketingleiter von Mäc-Geiz ist er 

u. a. verantwortlich für die Gestaltung der 

wöchentlichen Aktionshefte. Hier setzt man 

mit individuellem Design Maßstäbe im bun- 

Die MTH Retail Group ist mit ihren Tochterunternehmen Mäc-Geiz und 

Pfennigpfeiffer im Landsberger Gewerbegebiet ansässig. 

(Foto: Unternehmen) 

ten Stapel der in die Haushalte strömenden 

Verkaufsbroschüren. In Landsberg und der 

Region verwurzelt ist man auch durch die 

Mitarbeiter, die in der Unternehmenskultur 

eine wichtige Rolle spielen. So gibt es zwei 

Betriebssportgruppen, die in Landsberg Fußball 

und Aerobic betreiben. Auch das soziale 

Engagement der MTH Retail Group in der Region 

findet anhand von Mitarbeitervorschlägen 

statt. Eine Vielzahl von Landsberger 

Kindereinrichtungen, Vereinen und gemeinnützigen 

Institutionen konnte bereits davon 

profitieren. Eng verknüpft ist der Name 

Mäc-Geiz zudem mit den jährlichen Highland 

Games, die vor zwei Jahren von Machern in 

das sächsische Trebsen umsiedelten. Hier 

tritt man nicht nur als Hauptsponsor auf, 

sondern auch in gemeinsamen Mannschaften 

mit den Kolleginnen und Kollegen von 

Pfennigpfeiffer und der MTH bei den Amateurwettkämpfen 

an. „Inzwischen haben wir 

die österreichischen Kollegen angesteckt“, 

verrät Christine Schneemann lächelnd. So 

haben sich für 2013 weitere Mannschaften 

aus dem Stammsitz in Guntramsdorf zu dem 

urschottischen Kräftemessen angemeldet. 

Behutsames Wachstum und eine offene Unternehmenskultur 

sind Erfolgsfaktoren, die 

auch im Discounthandel funktionieren. 

Felsenbühne bebte beim Reim-Konzert 

Matthias Reim genoss die Stimmung auf der Landsberger Felsenbühne 

(Foto: Foto Grehl) 

Landsberg. Für Matthias 

Reim war es erneut 

ein Heimspiel auf der 

Landsberger Felsenbühne: 

3.000 Besucher 

strömten am Samstagabend, 

3. August 2013 

bei bestem Sommerwetter 

zum Konzert 

der deutschen Pop- und 

Schlagerikone. 

Bereits seit Jahren ist 

Landsberg eine feste Adresse 

für ihn und seine 

Fans, die diesmal u. a. 

sogar aus Bayern angereist 

waren. 

Zu hören gab es aktuelle Songs aus der 

„Unendlich-Tour“ und die ewig jungen Klassiker 

aus mehr als 20 Jahren Bandgeschichte. 

Einer der Höhepunkte war die Neu-Interpretation 

des City-Klassikers „Am Fenster“ mit 

Geigerin Michaela Danner. Als neues Gesicht 

ist sie in der aktuellen Tournee zur Band 

gestoßen. Im Vorprogramm erlebten die 

Besucher Schlagersternchen Ilka Wolf. Die 

Chemnitzerin erobert derzeit den Schlagerhimmel 

und geht demnächst auch mit den 

Puhdys auf Tour.


Nr. 16/2013 

Neue Kunst unterm sanierten Tonnengewölbe 

Gütz. Kaum stand das Spezialgerüst, gingen 

die Mitglieder des Fördervereins Gützer 

Kirche e. V. ans Werk: Putz abklopfen, Nägel 

ziehen und das Holz für die Aufbereitung und 

Neuverputzung vorbereiten. Hoch oben im 

Kirchenschiff soll in den nächsten Monaten 

die Tonnendecke saniert werden. Die Zeit 

dafür ist knapp bemessen, denn pünktlich 

zum Reformationstag will man den derzeit in 

der Glaswerkstatt zur Fertigstellung befindlichen 

„Gützer Fensterzyklus“ im Rahmen 

eines Festgottesdienstes der Öffentlichkeit 

vorstellen. Dann findet das wohl bisher ehrgeizigste 

Projekt der Vereinsfreunde seinen 

Abschluss - die Gützer Kirche, bereits eine 

Station am Lutherweg, wird ein bundesweit 

beachteter Ort zeitgenössischer Sakralkunst. 

Dabei war die Gewölbedecke lange das Sorgenkind 

der Gützer. Stark in Mitleidenschaft 

gezogen hatten sie der jahrzehntelange 

Verfall und das durchs lange Jahre undichte 

Kirchendach eindringende Wasser. Notwendige 

Rettungsmaßnahmen, wie das Anheben 

des Dachstuhls zur Dachsanierung, brachten 

zusätzlich Spannung in den bröckelnden 

Deckenputz, der als Gefahrenquelle 

stets Sicherheitsmaßnahmen erforderte 

und dadurch die öffentliche Nutzung stark 

einschränkte. Auch die prachtvollen Deckenmalereien 

wurden zunehmend in Mitleidenschaft 

gezogen. Die rettende Idee lieferten 

die Buntglasfenster des Bauwerkes, von 

denen einzelne Elemente einst durch den 

Landsberger Heimatforscher Heinz-Walther 

Borgass gesichert worden waren. Wie schon 

berichtet wurden diese inzwischen nicht nur 

restauriert, sondern auch durch den Maler 

und Bildhauer Markus Lüpertz zeitgenössisch 

ergänzt. 

Mit dem bundesweit beachteten Kunstwerk 

und dem nahen Reformationsjubiläum ging 

man auf Stiftungen und potentielle Geldgeber 

zu, um das insgesamt 

127.000 Euro 

kostende Gesamtprojekt 

zu realisieren. Für 

die Restaurierung und 

Ergänzung der Buntglasfenster 

sind dies 

die Bundesrepublik 

Deutschland mit dem 

Förderprogramm Reformationsjubiläum 

2017 und die Ostdeutsche 

Sparkassenstiftung 

im Verbund mit 

der Saalesparkasse. 

Die Sanierung der 

Tonnendecke erfolgt 

u. a. mit Fördermitteln 

der Deutschen Stiftung 

Denkmalschutz, 

des Landkreises Saalekreis 

und der Lotto-Toto Sachsen-Anhalt 

GmbH sowie mit der Unterstützung der Stadt 

Landsberg, der Edeka Minden-Hannover und 

der Paul Bauder GmbH Landsberg. Aufgrund 

der aktuellen Spendenbereitschaft hofft man 

im Verein, dass man auch für die Restaurierung 

und Erneuerung der Deckenmalereien 

noch Spender gewinnen kann. „Wenn das 

Spezialgerüst einmal steht, möchten wir die 

Gelegenheit gerne nutzen“, verrät Friedrich 

Brinkmann und ergänzt: „Erst im Einklang 

mit der sanierten und restaurierten Tonnendecke 

und ihrer Farbgestaltung wird sich 

die Wirkung der Lüpertz’schen Fenster voll 

entfalten.“ 

Aufgrund der erst kürzlich erfolgten Fördermittelbescheide 

folgt man nun einem engen 

Zeitplan. Für den Gerüstbau konnte man die 

Spezialisten der Gerüstbauunion GmbH aus 

Sietzsch gewinnen. 

In erheblicher Eigenleistung wird derzeit die 

Decke vom alten Putz und dem Putzträger 

Museum und Doppelkapelle 

Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale? 

Hier entsteht ein Ort mit hohem Aufenthaltswert - nach ihrer Sanierung 

und Restaurierung gibt es unter der Gewölbedecke der Gützer 

Dorfkirche moderne Kunst die Möglichkeit zur inneren Einkehr für 

Lutherweg-Pilger, Touristen und Kunstliebhaber. (Foto: H. Mertens) 

befreit. Bereits zuvor hat Restaurator Peter 

Schöne die Deckenmalereien begutachtet, 

Schablonen erstellt und erhaltbare Teile 

gesichert. Ausbesserungen am hölzernen 

Unterbau werden durch die Landsberger 

Tischlerei Böhnisch ausgeführt. Die Deckensanierung 

selbst übernimmt das im 

Denkmalsbereich erfahrene Bauunternehmen 

Maik Prause aus Gerbstedt, das mit 

Schilfrohr auch den historischen Putzträger 

nutzen wird. 

In enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden 

soll so schon bald der Innenraum 

des Kirchenschiffs in altem und neuem 

Glanz erstrahlen. Der Festgottesdienst mit 

der evangelischen Kirchengemeinde Landsberg 

zum Reformationstag findet am 3. November 

2013 statt. 

Dann wird auch Markus Lüpertz die Dorfkirche 

St. Anna und St. Katharina in Gütz zur 

Einweihung seines „Gützer Fensterzyklus“ 

wieder besuchen. 

Am Sonntag, dem 8. September 2013, lädt 

die Landsberger Doppelkapelle „Sanctae 

Crucis“, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, traditionell 

zum Tag des offenen Denkmals ein. 

Dem diesjährigen Motto: 

Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme 

Denkmale? folgend, gibt es um 11 Uhr 

und um 15 Uhr zwei informative Führungen 

durch das romanische Kleinod. Ein besonderes 

Augenmerk wird dabei auf die Bemühungen 

um den Erhalt des letzten Zeugen mittelalterlicher 

Geschichte der Stadt im Laufe der 

Jahrhunderte gelegt. 

Ein stimmungsvolles Konzert der Kreismusikschule 

„Carl Löwe“ läutet um 14.30 Uhr 

die Nachmittagsführung ein. Die Schüler 

und Lehrer haben bereits am Tag des offenen 

Denkmals 2012 eine Kostprobe ihres 

Könnens gegeben und auch für dieses Jahr 

ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. 

Ab 11 Uhr wird außerdem, mit einem kleinen 

Speisen- und Getränkeangebot, mit Tischen 

und Bänken, zum Verweilen an der Doppelkapelle 

eingeladen. 

Der Eintritt in die Doppelkapelle „Sanctae 

Crucis“ ist an diesem Tag frei. Spenden sind 

aber gern willkommen. 

Inge Fricke, Museum Landsberg 

Die Führungen beginnen vor dem Nordportal 

der Landsberger Doppelkapelle 

(Foto: Henning Mertens)

Nr. 16/2013 

- 9 - 


„Trara, die Post ist da“ im Landsberger Museum 

Am Sonntag, dem 8. September 2013, lädt 

das Landsberger Museum „Bernhard Brühl“, 

in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, traditionell zum 

Tag des offenen Denkmals ein. 

In diesem Jahr dreht sich im Museum alles 

um das Thema: Post. 

Um Punkt 10 Uhr startet der Denkmalstag 

hier mit einer Führung durch die aktuelle 

Sonderausstellung „Im Land der historischen 

Poststraßen - Sächsische Postgeschichte 

erleben“. André Kaiser, Geschäftsführer der 

Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen 

e. V., plaudert dann noch einmal 

über Historisches und Aktuelles rund ums 

Reisen quer durch Sachsen. 

Um 16.30 Uhr lässt die Gesangs- und Instrumentalgruppe 

Halle mit ihrem Postillion- 

Liederprogramm „Trara, die Post ist da“ den 

Denkmalstag im Museum, mit Liedern und 

Versen über Postillione, Postkutschen und 

Postfahrten, zünftig ausklingen. 

Der Eintritt ins Museum „Bernhard Brühl“ ist 

an diesem Tag frei. Spenden sind aber gern 

willkommen. 

Inge Fricke, Museum Landsberg 

Blick in die 

Sonderausstellung 

des 

Landsberger 

Museums 

(Foto: Henning 

Mertens) 

Aus der Landsberger Geschichte 

Aus der Geschichte der Gemeinde Gütz (40) 

Vereine 

M. & A. Messerschmidt 

Ein Verein ist „ein auf Dauer angelegter Zusammenschluss 

von Personen, der einen 

einheitlichen Namen führt (...) und der Verwirklichung 

eines gemeinsamen Zweckes 

dient.“ (Familienlexikon) Lange Zeit waren 

neben Hochzeiten, Taufen und Kirmes die 

Schänken und Markttage in Landsberg, 

Brehna, Zörbig die einzigen Möglichkeiten, 

dem meist 16-stündigen Arbeitsalltag zu entfliehen. 

Mit der raschen wirtschaftlichen Entwicklung 

nach dem deutsch-französischen 

Krieg 1870/71 bildeten sich viele Vereine 

und erreichten besonders nach dem Ersten 

Weltkrieg einen Höhepunkt. Leider gibt es 

nur wenig Informationen. Nachfolgend eine 

Übersicht über die (ermittelten) Vereine im 

Amtsbezirk Gütz (einschließlich Wölls-Petersdorf). 

1. PREUßISCHER LANDVEREIN - Ersterwähnung 

17.06.1911. 

„Anläßlich des Kornblumentages, der auf 

Veranlassung des ZK des preußischen Landvereins 

vom Roten Kreuze im ganzen Königreich 

Preußen stattfindet, wurden gestern 

auch von Petersdorf aus von jungen Damen 

in den Ortschaften (...) Kornblumen verkauft 

(...). Die Sammlung erbrachte einen Betrag 

von 45,62 M.“ 

2. JUGENDVEREIN - Ersterwähnung 1912. 

Leitung B. Brühl/1914 Lehrer Wolfsteller. 

Der Verein war der männlichen Jugend vorbehalten. 

1914/16 wurde das Jugendheim 

(mit einem Raum für das Heimatmuseum) für 

eine vielfältige Freizeitbeschäftigung gebaut. 

3. JUNGFRAUENVEREIN - Gründung 1916. 

Leitung Pfarrer Henze. 

Der Verein konnte die Räume des Jugendheimes 

nutzen. Nach 1933 wurden die beiden Vereine 

(2./3.) aufgelöst, wodurch das ganze Haus 

dem Heimatmuseum zur Verfügung stand. 

4. JUNGGESELLENVEREIN - Erwähnung 

3.6.1919. 

„Der Junggesellenverein Petersdorf läd zum 

Pfingstball in den Gasthof Petersdorf ein.“ 

5. VEREIN „FROHSINN“ - Gründung 1892. 

Der Verein veranstaltete regelmäßig Stiftungsfeste 

mit Tanz, Preisschießen und -kegeln, 

Elitemaskenbälle u. ä. 

6. GESANGVEREIN „MÄNNERCHOR“ - Gründung 

1897. Vorsitzender Herr Flinzer, Gütz; 

1906 Herr Engel, Wölls. 

Jährlich wurden Stiftungsfeste gefeiert, z. B. 

am: 

- 11.2.1900 „im Saale der Frau Wittwe 

Schulze in Petersdorf (...) Gesangskonzert 

und Ball.“ 

- 26.2.1910 „Humorvolle Einakter, herrliche, 

der Feier angepaßte Chorlieder, Quartetts 

und Solis unter der bewährten Leitung des 

Lehrers Brühl, Gütz, verschönten den Abend 

und gaben dem Ganzen ein stimmungsvolles 

Gepräge.“ 

- 24.2.1913 „Dieses Fest war verbunden 

mit allgemeiner Gedenkfeier (100 Jahre Völkerschlacht), 

an der auch der Kriegerverein 

Gütz und die Schule mitwirkten.“ 

7. MANDOLINENKLUB „EDELWEIß“ - Ersterwähnung 

1922. Vorsitzender Herr Flinzer. 

- „Der Mandolinenklub ‚Edelweiß’ läd regelmäßig 

ein/veranstaltet Ball, Kostümball, Ball mit 

musikalischen Einlagen.“ 

- 1922 Hilfe beim Ausgraben und Aufstellen 

des verschütteten Teufelsteins. 

- 1927 Großes Rosenfest. 

„Mit seltenem Geschick hatte es der rührige 

Verein verstanden, mit 2000 Rosen den 

Festsaal in einen Rosenhain zu verwandeln.“ 

- 1929 Kostümfest in Form eines Jahrmarktes. 

„Es waren verschiedene Verkaufsstände, 

Dreh- und Wurfbuden errichtet, so daß es 

an Belustigungen nicht fehlte. Der Saal war 

prächtig geschmückt und bot einen interessanten 

Anblick.“ 

8. KRIEGERVEREIN - 

Ersterwähnung 17.1.1900. 

„Der Kriegerverein Wölls-Petersdorf feiert 

am 21. d. Mts. Kaisers Geburtstag durch 

Konzert, Theater und Ball im Saale des 

Herrn Kühne in Roitzschgen.“ Der Verein unterstützte 

den Bau des Jugenheimes in Petersdorf, 

dafür wurde eine „Heldenhalle“ im 

Haus eingerichtet. 

9. KEGELKLUB „FIDELE BRÜDER“ - Ersterwähnung 

1932. 

21.7.32 „Der Kegelklub ‚Fidele Brüder‘ 

Wölls-Petersdorf veranstaltet im Gasthof zu 

Wölls ein Preiskegeln.“ 

10. JAGD. Am 1.4.1929 wurde die Gemeindejagd 

an Gutspächter Albert Thieme weiterverpachtet, 

danach an Frau Gutsbesitzer 

Alice Heß und wieder an Gutspächter A. Thieme. 

11. TISCHTENNISVEREIN - nach dem Zweiten 

Weltkrieg. Betreuer und Förderer Franz 

Trappiel. 

Gespielt wurde im Saal der Gaststätte Schulze, 

Petersdorf. 

Anfangs spielten die Jugendlichen auf Holzplatten, 

dann trieb ihr Betreuer eine richtige 

Platte auf. Da das nicht reichte, besorgte er 

einen Schrank in Nietleben. 

Mit dem Zug wurde das zerlegte Möbelstück 

nach Landsberg geholt und vom Bahnhof 

nach Petersdorf geschleppt und daraus eine 

weitere TT-Platte gezimmert. 

Ein Problem hatten die Sportler mit den sehr 

spröden Bällen, nach wenigen Schlägen 

sprangen sie nicht mehr auf die Platte, sondern 

auseinander. 

Lösung des Problems, der Förderer besorgte 

die weißen Kugeln, Schläger gleich dazu, 

aus Westberlin. Das war bis zum Mauerbau 

1961 möglich, heute wieder. Zum Glück gibt 

es jetzt auch hier Bälle! 

Abenteuerlich waren die Fahrten zu Auswärtsspielen. 

Um z. B. um 11 Uhr zum Punktspiel 

in Löbejün zu sein (gespielt wurde am Sonntag, 

der Samstag war in der 48-Std.-Woche 

voller Arbeitstag), begann die Zugfahrt früh 

gegen 5 Uhr von Landsberg über Halle, Domnitz 

zum Zielort und danach per pedes zum 

zweiten Wettkampf nach Plötz. Rückweg am 

Abend. 

Übrigens, Tagesverpflegung musste mitgenommen 

werden, es gab nichts zu kaufen! 

War auch nicht drin, ein Lehrling bekam damals 

5 DM/Woche. So viel kosteten 4 Rollen 

Drops. Luxus! 

12. FREIWILLIGE FEUERWEHR - Gründung 

16.01.1920 (Beiträge folgen) 

13. FÖRDERVEREIN GÜTZER KIRCHE e. V. - 

Gründung 09.02.1997 

Ziel ist es, die Kirche zu restaurieren, zu 

erhalten, ein Vereinsleben zu gestalten und 

Veranstaltungen durchzuführen (s. Kirche, 

Teil 7).


Nr. 16/2013 

Kindertagesstätten 

Kita „Pusteblume“ Landsberg 

„Kindergartenzeit ade, jetzt lernen 

wir das ABC“ 

Unsere 15 zukünftigen Schulanfänger haben 

eine Abschlussfahrt zum Straußenhof 

gemacht. Am Morgen des 03.07.13 ging es 

um 8.30 Uhr los. 

Alle Kinder fuhren mit dem Bus nach Stickelsdorf, 

wo wir auf dem Hof von Frau 

Scholz zuerst ein Picknick machten. 

Als wir uns für den erlebnisreichen Tag gestärkt 

hatten, ging es los. Die Kinder waren 

begeistert von: 

* wie groß so ein Straußenei ist!!! 

* Brutkästen mit Eiern, wo man sehen 

konnte dass die Küken bald schlüpfen 

werden 

* Straußenbabys die erst einen Tag alt waren 

* Außengehege, wo wir die „Großen“ Tiere 

sogar füttern durften 

* sahen die von den Straußeneltern gemachte 

„Erdkuhle“, wo die Eier gelegt 

werden 

... und vieles mehr. 

Wir haben dann die Eierschalen geschlüpfter 

Straußenküken bemalt und nahmen diese als 

Erinnerung an diesen wunderschönen Tag, 

zusammen mit einer Straußenfeder, mit. 

Wir sind danach zum Mittagessen wieder mit 

dem Bus nach Landsberg gefahren. 

Im Ratskeller gab es ein leckeres Mittagessen 

ganz nach unserem Geschmack. 

Zur Überraschung bekamen 

wir sogar noch 

ein Eis von Frau Suske 

geschenkt. Das Wetter 

meinte es so gut 

mit uns, dass wir diesen 

tollen Tag mit einem 

Sprung ins kühle 

Nass des Felsenbades 

beenden konnten. A 

Das 

„Zuckertütenfest“ 

Wir feierten am 

11.07.13 unser Zuckertütenfest 

auf dem 

Sportplatz. 

Die Anspannung der Kinder war groß, ob 

denn auch wirklich jeder eine Zuckertüte bekommen 

würde!? 

... Ja, jeder von der Rasselbande bekam 

eine Zuckertüte. Nach dem Programm der 

Kinder gab es Kaffee und Kuchen, welchen 

die Erzieher gebacken und spendiert hatten. 

Zur Überraschung für die Kinder kam das 

Team Berger mit Spiel, Spaß und Tanz. Es 

war ein sehr schöner Tag, welcher zum Abschluss 

mit einem Grillabend durch die Eltern 

beendet wurde. 

In eigener Sache 

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen 

Sponsoren und Helfern bedanken: 

Mäc-Geiz; Porta Wiedemar; Blumenhaus 

Knibbe; Fuhrunternehmen Semmler & Sohn; 

Manja Pichowiak; Erzieherteam für den Kuchen; 

Thomas Töpe für die leckere Zuckertütentorte 

sowie Frau Milsch und Frau Jehnert 

für die tatkräftige Unterstützung. 

Ich möchte mich auch bei den Eltern für 

die jahrelange Unterstützung bedanken und 

wünsche auf diesem Wege meiner Rasselbande: 

Emilia, Nica, Felix, Dean, Milaine; Hedi, 

Luca, Marie, Luisa, Timeo, Max, Simon, Shirin, 

Jannik, Anna-Lena viel Freude und alles 

Gute in der Schule. 

Herzlichst Ihre (eure) Frau Elstermann A 

Zuckertütenfest 

Vorbei ist nun die Kindergartenzeit, 

für die Schule stehen wir bereit. 

Am 11.07.13 feierten wir unser Zuckertütenfest nun, 

für alle gab es viel zu tun. 

Danke an dich liebe Annegret, 

schade, das die Zeit wie im Flug vergeht. 

Verabschieden müssen wir uns von dir mit 1000 Küssen, 

weil wir jetzt in die Schule müssen. 

Beim Abschlussprogramm hast du es wieder bewiesen, 

sodass bei den Eltern die Tränen fließen. 

Die Zeit mit dir war wunderschön, 

wir hoffen auf ein Wiedersehen. 

Ist die Sehnsucht groß und mal wieder Zeit, 

kommen wir dich besuchen, es ist ja nicht weit. 

Dann können wir dir erzählen was wir in der Schule so machen, 

und gemeinsam über alte Zeiten lachen. 

Viele Erzieher kamen uns auch noch besuchen, 

mit den Händen voller Kuchen. 

Den aßen wir mit Genuss, 

ein großes Dankeschön und ein dicker Kuss. 

Ein ganz besonderer Dank gilt: 

dem ganzen Team der Kita Pusteblume; Stadt Landsberg; Brauerei 

Landsberg; Saale-Sparkasse Landsberg; Druckerei Landsberg; 

Harry-Brot in Wiedemar. 

Die Rasselbande der Kita Pusteblume & Eltern 

Hedi, Milaine, Marie, Luisa, Emilia, Nica, Shirin, Anna-Lena, Felix, Dean, Jannik, Simon, Max, Timeo, Luca

Nr. 16/2013 

Hort Landsberg 

Abschied Frau Hechler 

Wir sagen „Danke!“ 

Nach über 42 Jahren Tätigkeit in den Kindertagesstätten 

und im Hort Landsberg, geht 

unsere Mitarbeiterin, Frau Rosel Hechler, in 

ihren wohlverdienten Ruhestand. 

Die Kinder und Erzieherinnen bedanken sich 

für die vielen schönen Jahre die wir gemeinsam 

verbringen durften und wünschen ihr 

eine schöne Zeit mit ihrer Familie. 

Wir würden uns sehr freuen wenn sie sich 

noch oft an die schönen Stunden mit uns im 

Hort erinnert. 

Die Kinder und Erzieherinnen des Hortes 


- 11 - 


Hort Landsberg in Babelsberg 

Abschiedsstimmung 

Am Samstag, dem 25. Mai 2013 war es so 

weit. Die lang ersehnte Hortabschlussfahrt 

ging endlich los! 

Die Hortkinder der 4. Klassen fuhren zusammen 

mit ihrer Gruppenerzieherinnen 

Frau Hechler und Frau Rogowski in den 

„Filmpark Babelsberg“. Als Unterstützung 

war auch Frau Dohse mit an Bord. Es war 

eine letzte gemeinsame Fahrt und ein wenig 

Abschiedsstimmung lag schon in der Luft, 

auch der Himmel „weinte“ den ganzen Tag. 

Es regnete ununterbrochen. Wir alle freuten 

uns trotzdem und ließen uns von dem Wetter 

nicht die Stimmung verderben. An dem Tag 

haben wir gemeinsam die Zeit genutzt und 

uns alles angesehen, was der „Filmpark“ so 

zu bieten hat. Am interessantesten fanden 

wir das „4D Kino“, die 

Fernsehaufzeichnung 

und die Standshow. 

Natürlich durfte auch 

ein leckerer Mittagssnack 

nicht fehlen, der 

bei den meisten Kindern 

aus Pommes und 

Ketschup bestand. 

Voller Eindrücke und 

ein wenig geschafft, 

fuhren wir nach Landsberg 

zurück. Es war 

ein unvergessliches 

Erlebnis für uns alle! 

Gerne empfehlen wir 

den Ausflug weiter. 

Ein Abschied ist ein 

neuer Anfang! 

Alles Gute für eure Zukunft, viel Gesundheit 

und Glück wünschen euch „Großen“ alle Erzieher 

vom „Landsberger Hort“. 

Annett Rogowski, Hortleiterin 

Hortabschlussfest Landsberg 

Komm hol das Lasso raus ... 

... so erklang der Song bei allen Hortindianern 

am 4. Juli 2013 im „Landsberger Hort“ 

zu unserem Hortabschlussfest, welches unter 

dem Motto „Indianer“ stand. 

Schon viele Wochen vorher wurde fleißig gemalt, 

gebastelt, geklebt und geprobt. Auch 

bei echten Indianern gibt es viel zu tun und 

unser Fest sollte doch auch richtig super 

werden. 

Eröffnet wurde das Fest mit einem kleinen 

Programm. Ein Höhepunkt war die Erstaufführung 

unseres selbst geschriebenen Hortliedes: 

„Wir Kinder vom Landsberger Hort“ 

(nach der Melodie des Udo Jürgens Klassikers 

„Aber bitte mit Sahne“). 

Alle Kinder, Eltern, Omas, Opas und alle anderen 

Verwandten und Bekannten klatschten 

heftigen Beifall. Es war ein voller Erfolg. 

Dann konnten sich alle an leckerer Bratwurst 

vom Holzkohlegrill stärken, die wir von der 

„Fleischerei Karl-Heinz Post“ gekauft hatten. 

Dazu gab es leckeres Toastbrot, welches 

uns Frau Titze von „Harry Brot“ sponserte! 

Ein Danke geht an die beiden Grillmeister 

Gerald Degwarth und Andreas Rauscher sowie 

an Beate Bich für ihr Engagement. Rote 

Fassbrause darf bei einem „Indianerfest“ 

nicht fehlen und die sponserte uns Familie 

Thormann von der „Landsberger Brauerei“. 

Vielen Dank, es war sehr lecker! Ein ganz 

besonderes Danke auch an die vielen lieben 

Eltern unserer Hortkinder, die uns so tatkräftig 

unterstützt haben, mit Salaten, Bratklöpsen, 

Getränken, Knabbereien, 

Süßigkeiten, 

Obst ect. Ihr seid echt 

super!!! 

Abgerundet wurde das 

Fest mit dem „Spielmobil“ 

aus Halle. Die 

Kinder fanden besonders 

die Hüpfburg 

und die aufgeblasene 

Torschusswand interessant. 

Hier konnten 

alle nach Herzenslust 

spielen. 

Damit so ein Fest auch 

bekannt gemacht werden 

kann, braucht es 

Werbung in Form von Plakaten und diese 

wurden uns von Janette Bichoel und ihrer 

Firma „pixel Grafikstudio“ entworfen und zur 

Verfügung gestellt. 

Danke für deine Mühe und deine Zeit und 

auch dafür, dass du uns die vielen Kästen 

mit roter Fassbrause direkt in den Hort gebracht 

hast! 

Ina Klingner engagierte sich auch sehr für 

das gute Gelingen unseres Festes.


Nr. 16/2013 

Sie besorgte uns eine riesen Rolle, aus der 

später unser selbst bemalter Marterpfahl 

entstand, sie kümmerte sich um die Bratwürstchen 

und um das Brot. Danke!!! 

Meinem Elternkuratorium Janette Bichoel 

und Ina Klingner sage ich: „Es ist schön, 

dass es euch gibt!“ 

Ein Hortjahr ist nun zu Ende und das haben 

wir gebührend gefeiert! 

Unseren neuen 1. Klässler Hortkindern sagen 

wir schon in den Sommerferien „Herzlich 

willkommen!!! Wir alle freuen uns auf die 

gemeinsame Zeit und wünschen euch einen 

guten Start in den neuen Lebensabschnitt 

und viel Freude und Spaß bei uns im Hort!“ 

Annett Rogowski und Team 

Danke Frau Kühne 

Die ersten Schuljahre sind für Kinder eine 

neue, aufregende und sehr wichtige Zeit. 

Durch unsere Frau Kühne wurden es für 

unsere Kinder zwei sehr schöne und unvergessliche 

Jahre. 

Vom 1. Tag an haben Sie unseren kleinen 

Schulanfängern ein Stück Geborgenheit in 

den Schulalltag gebracht. Jedes Kind wurde 

bereits zur Einschulung mit seinem Namen 

begrüßt. Ob Wirbelwind, Träumer, Schmusekatze 

oder Linkshänder, Sie wussten es 

Grundschule 

und haben Rücksicht genommen. 

Unsere Kinder haben viel und gern bei Ihnen 

gelernt. Wurde ein Schüler krank, so 

gab es immer ein kleines Aufgabenzettelchen 

mit einem aufmunternden „Gute Besserung“. 

22 kleine Herzen gehören Ihnen. 

Ihre Klasse 2b 

Im Namen aller Eltern Katrin Demant 

und Yvonne Zöller 

Vereine und verbände 

Team der zweiten Männer steigt in in Bezirksliga auf - eine Saisonrückschau 

Teil Drei der Saisonrückschau 2012/13 des Landsberger HV 

Dieses Mal stehen die Reservetams der 

Frauen und Männer im Mittelpunkt. Und gerade 

diese Mannschaften bereiteten in der vergangenen 

Saison allen große Freude. Konnten 

doch beide sich im absoluten Spitzenfeld 

ihrer Ligen behaupten. 

Höhepunkt war der Aufstieg der zweiten 

Männermannschaft in die Bezirksliga Süd. 

Damit wird es im Männerbereich in der kommenden 

Saison wieder Ortsderbys mit der 

SG Queis geben. Und auch in den Derbys gegen 

den TuS Dieskau-Zwintschöna und den 

SV Steuden wird es sicher heiß hergehen. 

Möglich wurde dieser Aufstieg durch eine 

sehr gute Rückrunde des Teams, nachdem 

der Saisonbeginn durchwachsen verlaufen 

war. Die Grundlage für diese letztendlich erfolgreiche 

Saison legte das Team vor allem 

in den Heimbegegnungen. Bis auf die Partie 

gegen die SG Saaletal konnten alle Spiele in 

eigener Halle siegreich gestaltet werden. 

Als Aufsteiger gestartet und als Vizemeister 

Saison beendet - so lautet in Kurzform der 

Saisonverlauf der zweiten Frauen. Auch hier 

war nach dem holprigen Saisonbeginn mit 

Niederlagen in Sangerhausen und Langenbogen, 

wo das Team mit 20 : 33 ein regelrechtes 

Debakel erlebte, nicht unbedingt mit 

einer Spitzenplatzierung zu rechnen. Aber in 

den folgenden Begegnungen musste sich 

das Team um Trainer Steffen Müller nur noch 

dem späteren Bezirksmeister und Aufsteiger 

in die Sachsen-Anhalt Liga, der SG Saaletal, 

und am letzten Spieltag dem TSV Halle geschlagen 

geben. 

Mit zwar zum Teil hart umkämpften und 

knappen Siegen sicherten sich die Damen 

am Saisonende überraschend deutlich den 

Vizemeistertitel in der Bezirksliga Süd. 

Bleibt zu guter Letzt 

das Team der dritten 

Männer. Diese spielten 

in der erstmals eingleisigen 

Kreisklasse. Am 

Ende konnte die Mannschaft 

einen achtbaren 

sechsten Platz im 

Mittelfeld der Tabelle 

belegen. 

Nun wirft die kommende 

Saison ihre Schatten 

voraus. 

Alle Mannschaften des 

Landsberger HV befinden 

sich im Aufbautrainig, 

um zum Saisonbeginn 

Anfang September 

fit zu sein. 

Über den Saisonauftakt und die davor liegenden 

Vorbereitungsspiele wird in der kommenden 

Ausgabe zu berichten sein. 

Weitere Infos und Bilder unter 

»www.landsberger-hv.de« 

bzw. unter »http://www.facebook.com/ 

landsbergerhv« 

Sepp Kirchner im mit 29 : 23 gewonnenen Spiel gegen den 

TSV Leuna beim Torwurf 

(Foto: H. Schulze) 

Der SPD-Ortsverein Landsberg lädt ein 

„Vom Senegal an die Saale“ 

In unserer Informationsveranstaltung haben 

Sie die Gelegenheit, den Kandidaten unseres 

Wahlkreises der SPD für die Bundestagswahl 

2013 kennen zu lernen. 

Dr. Karamba Diaby, wird Sie mitnehmen auf 

eine biografische Reise von der Westküste 

des Senegal bis in die Händelstadt Halle 

an der Saale und Sie bekannt machen mit 

den Schwerpunkten seiner bisherigen und 

zukünftigen politischen Arbeit. 

Am Montag, dem 02.09.2013, um 

19:00 Uhr in der Gaststätte „Goldener 

Löwe“ in Landsberg. 

Alle interessierten Bürger sind recht herzlich 

eingeladen.

Nr. 16/2013 

- 13 - 


SSV 90 Landsberg, Abteilung Fußball 

Spielplan 

1. Herren - Landesklasse - Staffel 6 

Samstag, 24.08. 

15:00 Uhr SSV 90 Landsberg - BSC 99 Laucha 

Sonntag, 01.09. 

14:00 Uhr VfL Seeben - SSV 90 Landsberg 


15:00 Uhr Sieger aus Knapendorf/Delitz a.B. - 

SSV 90 Landsberg (Kreispokal) 

2. Herren - Kreisliga - St. 2 


13:00 Uhr SSV 90 Landsberg II - VSG Oppin 


13:00 Uhr TSV 78 Holleben - SSV 90 Landsberg II 

Frauen - 1. Kreisklasse 

Sonntag, 25.08. 

14:00 Uhr SSV 90 Landsberg - TSV 78 Holleben 

Nachwuchs 

F-Junioren - 1. Kreisklasse 


09:00 Uhr JSG - LSG Ostrau 

E-Junioren - 1. Kreisklasse 


10:00 Uhr JSG Landsberg/Sietzsch - SV Eintr. Gröbers 

D-Junioren - 1. Kreisklasse 


09:00 Uhr JSG Landsberg/Sietzsch - LSG Ostrau 

B-Junioren - Landesliga 


09:00 Uhr Spg Großgrimma/Zorbau - SSV 90 Landsberg 

Aktuelle Informationen rund um die Mannschaften sind auch auf 

unserer Webseite www.ssv90-landsberg.de veröffentlicht. 

SSV 90 Landsberg - Abt. Leichtathletik 

25. Leichtathletik – Seniorensportfest am 3. August 2013 

Beim Leichtathletiksportfest der Senioren auf 

dem Landsberger Sportplatz gab es u. a. den 

Wettbewerb im Speerwurf. 

(Foto: H. Mertens) 

Unser bundesweit bekanntes Traditionssportfest, 

das 1979 von Kurt Müller ins Leben 

gerufen wurde, erlebte am 03.08.2013 

seine 25. Auflage und hatte mit 93 Teilnehmern 

von 40 Vereinen aus 8 Bundesländern 

eine Rekordteilnahme. 

Auch das Wetter wollte nicht nachstehen und 

steuerte Rekordtemperaturen bei. 

Hohe Leistungen mit 2 Deutschen Jahresbestleistungen 

in der AK 85, durch Horst 

Fuhrmann (Dippoldiswalde – ältester Teilnehmer) 

mit 26,20 m im Speerwerfen und 

10,13 m im Kugelstoßen, sowie zahlreiche 

Rekorde für die Landesverbände gaben der 

Veranstaltung einen würdigen Rahmen. 

Älteste Teilnehmerin bei den Frauen war mit 

87 Jahren Johanne Quaas (SV Halle), die 

im Diskuswerfen startete und beachtliche 

16,27 m warf. 

Vielen ist sie als älteste Turnerin Deutsch- 

lands durch eine Sendung des MDR-Fernsehens 

bekannt. 

Auch unsere 7 Landsberger Leichtathletinnen 

und 2 Leichathleten glänzten mit guten 

Leistungen. 

So gewannen Wiebke Schumann (wJgd.B) 

das Kugelstoßen, Diskuswerfen und Speerwerfen 

(10,79 m/26,75 m/37,05 m) und 

Kim Röding (wJgd.A) das Weit- und Hochspringen 

(4,72 m/1,41 m). 

Bei den Männer gewann unser Torsten Wolf 

(AK45) u. a. den Hochsprung (1,45 m) und 

das Speerwerfen (35,13 m). 

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, 

wofür wir uns bei allen Athletinnen und 

Athleten, sowie bei allen Kampfrichterinnen 

und Kampfrichtern recht herzlich bedanken 

möchten. 

Allen gilt unsere Hochachtung für die Leistungen 

und das Stehvermögen bei den extremen 

Wetterbedingungen. 

Unser Dank gilt auch dem Versorgungsteam 

der Abt. Fußball unter ihrem Chef Lutz Kalmus, 

welches uns in allen Belangen großartig 

unterstützt hat. 

Ergebnisse (Auszug) - Siegerleistungen 

Hochsprung 

W 12: Jasmin Picht (Landsberg) 1,20 m 

W 45: Silvia Krüger (USV Halle) 1,38 m 

Männer: Michael Stephan (Erfurter LAC) 1,80 m 

M 55: Hans-Jürgen Schomburg (TSV Twiste) 1,50 m 

M 65: Bernd Graupner (LAC Chemnitz) 1,35 m 

M 75: Adolf Stengel (USV Halle) 1,25 m (LR) 

Weitsprung 

W 45: Silvia Krüger (USV Halle) 4,83 m 

M 50: Thomas Manne (Neukieritzsch) 5,28 m 

M 70: Dr. W. Götze (TSG Glauchau) 3,92 m 

Kugelstoßen 

W 50: Ute Schwanke (Olympia Berlin) 12,26 m 

W 75: Maria Kern (SG Weißig) 8,33 m 

M 50: Werner Loewe (LAC Cottbus) 12,64 m 

M 60: Horst Springborn 

(SG Königs-Wusterhausen) 

13,58 m 

M 75: Bernd Rosemeier (SV Lindenau) 12,66 m 

M 80: Emil Bölling (LG Merseburg) 9,40 m 

Diskuswerfen 

W 40: Kerstin Jost (Neukieritzsch) 27,05 m 

W 75: Maria Kern (SG Weißig) 23,26 m 

Männer: Christian Busch (VFL Kalbe) 46,59 m 

M 35: Conrad Zimmermann (Hallesche LF) 42,40 m 

M 50: Werner Loewe (LAC Cottbus) 40,38 m 

M 60: Dieter Spey (Lok Potsdam) 33,00 m 

Speerwerfen 

W 13: Lena Prinzler (Landsberg) 21,35 m 

W 35: Cathrin Prinzler (Landsberg) 21,11 m 

W 50: Ute Schwanke (Olympia Berlin) 32,91 m 

Männer: Christian Busch (VFL Kalbe) 67,27 m 

M 70: Ewald Jordan (PSv Salzwedel) 40,38 m 

M 75: Lothar Fluchthausen (Rw Arneburg) 43,28 m 

Weitere Ergebnisse der Landsberger Leichathleten (Auszug) 

Kirsten Picht (W 35) 1. Platz im Weitsprung 3,80 m 

Elvira Starke (W 45) 2. Platz im Weitsprung 4,06 m 

Jens Zabel (M 40- 

Behinderten-Sportler) 3. Platz im Kugelstoßen 6,46 m 

SSV 90 Landsberg 

Abt. Leichtathletik 

H.-G. Körner


Nr. 16/2013 



Eröffnungsfeier Sportlerheim Reußen 

Am 13.09.2013, ab 17:00 Uhr ist die feierliche Eröffnung unseres 

neuen Sportlerheims in Reußen. 

Wir möchten allen Gästen und Sportkameraden das neue Gebäude 

präsentieren und allen Helfern danken. 

Ein besonderer Dank gilt der Stadt Landsberg, die es finanziell ermöglicht 

hat, dass wir bessere Bedingungen haben, 

um Sport zu treiben. 

Mit sportlichen Grüßen 

Der Vorstand der SG Reußen e. V. 

Punktspiele der SG Reußen: 

1. Herren: 

24.08.2013 15:00 Uhr, 

FC ZWK Nebra - SG Reußen 

31.08.2013 15:00 Uhr, 

SG Reußen - SV Spora 

2. Herren: 

24.08.2013 15:00 Uhr, SVG Kötzschau III - SG Reußen II 

31.08.2013 12:30 Uhr, SG Reußen II - SV Eintracht Teutschenthal II 

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Nr. 16/2013 

- 15 - 


Es war heiß, spannend und super schön ... 

Am 27.07. feierten die Schulkinder aus der 

Kita Schwerz ihre Abschlussfeier. Am Nachmittag 

trafen sich alle in der Feuerwehr in 

Dammendorf. In gemütlicher Kaffeerunde 

besuchten uns auch unsere Erzieherinnen 

noch einmal. Danke für 5 schöne Jahre mit 

euch. Wir werden euch vermissen. Die Feuerwehrmänner 

aus Dammendorf sorgten für 

eine spritzige Abkühlung. Danke an euch. 

Als wir wieder trocken waren, ging es nach 

Quetz zur Reitschule Marion Metz, in der wir 

alle ein paar Runden reiten durften. Es hat 

allen viel Spaß gemacht. Auch den Muttis. 

Danke Marion, für die tolle Reitstunde. Am 

Abend ging es zurück nach Dammendorf. 

Dort ließen wir uns Pizzen schmecken. 


Danke an die Pizzeria Pizzahai. Frisch gestärkt 

machten wir uns auf zur Nachtwanderung 

mit Schatzsuche. Wir liefen quer durch 

Quetz und suchten unseren Schatz. Aber 

was fanden wir? Unser Nachtlager! Stroh, 

Stroh, Stroh! Na klar, fanden wir auch den 

Schatz. Schöne T-Shirts mit selbst gemalten 

Porträts. In den Schlafsack gekuschelt vergeht 

auch der schönste Tag. Danke an Bauer 

Brakel, dass wir bei Ihnen übernachten 

durften. Ein ganz großes Dankeschön an alle 

Eltern und Sponsoren. Ohne euch wäre das 

Alles nicht möglich gewesen. Nun wünschen 

wir Annemarie, Julia, Natalie, Tim, Vincent, Karl 

und Konrad viel Spaß und Erfolg in der Schule. 

Susanne Dilsner 

Vereine und verbände


Nr. 16/2013 

Gewinner des Schülerwettbewerbs stehen fest 

Niemberg. Auch beim aktuellen Schulprojekt 

des Vereins Alte Brennerei Niemberg 

wurde ein begleitender Wettbewerb ausgelobt. 

Zum Thema „Die Wasserläufe des Saalekreises“ 

oder alternativ „10 Jahre Verein Alte 

Brennerei 2003 - 2013“ konnten Schüler 

und Schülergruppen ihre Arbeiten in Form 

von Bildern, Geschichten, Gedichten oder 

plastischen Modellen einreichen. 

Den Kreativsten winkten Sach- und Geldpreise. 

Die diesjährigen Gewinner sind: 

1. Platz 

Klasse 3 der Grundschule „Hermann Ferres“ 

Niemberg (freut sich über eine Fahrt mit dem 

Motorsegler „Reudnitz“ auf der Goitzsche) 

2. Platz 

Klasse 3a der Bergschule Landsberg 

(freut sich über einen Schultag 

im halleschen Badeparadies 

Maya Mare) 

3. Platz 

Klasse 6b der Sekundarschule 

„An der Weinstraße“ Höhnstedt 

(freut sich über eine Saalefloßfahrt 

in Halle) 

Sämtliche eingereichte Arbeiten 

werden zudem auf der Vereinswebseite 

präsentiert: 

www.alte-brennerei-niemberg.de 

Der Verein Alte Brennerei 

Niemberg e. V. 

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Niemberg 

freuten sich über eine „Wasserfahrt“. 

(Foto: Verein) 

Der Heimatgeschichtsverein Oppin berichtet 


Aus den handschriftlichen Aufzeichnungen, 

des Pastor Schröder, aus der Chronik der 

Kirchengemeinde Oppin das Jahr 1849: 

Die Eröffnung der beiden Kammern hat am 

26. Februar durch den König selbst stattgefunden. 

Gebe Gott, das sie ihre Aufgabe 

lösen! Das Land selbst ist im Allgemeinen 

ruhig. Mehrere Aufwiegler, wie der Weinhändler 

Rowold?, der Lehrer Weißgerber zu Halle, 

sind eingezogen worden. 

Die Witterung in der 1. Hälfte des März war 

nicht gerade freundlich. Die Luft war rauh, 

Schnee- und Regenschauer wechselten. Hin 

und wieder hat sich die Cholera gezeigt, 

auch in Halle. Jedoch tritt sie ziemlich schonend? 

auf. Unsere Dörfer sind bis jetzt verschont 

geblieben. 

Ostern fiel auf den 8. April und war die Witterung 

im Allgemeinen günstig. 8 Tage nach 

Ostern jedoch fand von Mittag an bis in die 

Nacht hinein ein starkes, heftiges Schneetreiben 

statt, welches mit Frost verbunden, 

möglicherweise der Obstblüte geschadet 

haben dürfte. Der Schnee taute den 16. April 

wieder weg. Dienstag, 17. April, Termin zur 

amtlichen Ausgleichung der durch die Separation 

nicht befriedigten Interessenten. 

Die Frühjahrsbestellzeit war im Ganzen sehr 

ungünstig und das Bestellen selbst wurde 

durch viele Regengüsse sehr aufgehalten, 

besonders in den tieferen Feldern. 

Am 28. April wurde die 2. Kammer in Berlin 

wieder aufgelöst, die 1. vertagt. Indes ist es 

bis jetzt in unserer Gegend wenigstens ruhig, 

wie wohl die Landwehrleute unter die Fahne 

einberufen worden sind. Es soll in hiesiger 

Gegend ein Chorps zusammen gezogen werden, 

wahrscheinlich wegen der Unruhen im 

Königreich Sachsen. 


Diskussionsrunde mit Politikern vor der Bundestagswahl 

Der Burgstettenverein lädt alle interessierten 

Bürger zu einer Diskussionsrunde mit 

Vertretern des Wahlkreises 72 aller im Bundestag 

vertretenen Parteien zum Thema 

„Umwelt- und Naturschutz und Bürgerfragen“ 

ein. 

Die Veranstaltung, auf der Wortmeldungen 

der Bürger sehr erwünscht sind, findet am 

22. August 2013, um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus 

Niemberg statt und wird unter 

anderem auch den Plan, den Burgstetten 

zu einem Tagebau zur Gewinnung von 

Porphyrgestein aufzuschließen, kritisch beleuchten. 

Über einen regen Besuch dieser Veranstaltung, 

die vier Wochen vor der Bundestagswahl 

stattfindet, würde sich der Burgstettenverein 

sehr freuen. 

Dr. Jurik Müller 

Vorsitzender des Burgstettenvereins 

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Nr. 16/2013 

- 17 - 



Abschlusswoche in der Kita „Am Gewölbe“ 

Die letzte Woche vor Schuljahresende sollte 

eine besondere Woche werden. Jeden Tag 

gab es ein Erlebnis. So bepackten wir am 

Montag den Bollerwagen von Jan mit Decken, 

Getränken und Naschereien und zogen 

los zum Spielplatz nach Stichelsdorf. Dort 

konnten wir spielen, toben, naschen sowie 

trinken und übten noch unser Programm fürs 

Zuckertütenfest. 

Am Dienstag fand die letzte Musikstunde mit 

Herrn Blasche statt. Schon zur Tradition geworden, 

sangen und tanzten alle Kinder der Gruppe 

und verabschiedeten Herr Blasche in die Ferien. 

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug und 

der Straßenbahn zur Peißnitz und schauten 

uns das Theaterstück „Pinocchio“ an. Die 

Aufführung war richtig toll! Müde fielen wir 

auf unsere Matten und träumten von tollen 

Abenteuern. 

Am Donnerstag wanderten wir zu McDonalds. 

Unsere Tische waren schon mit bunten 

Servietten, Tellern und kleinen Geschenken 

eingedeckt. Wir ließen es uns schmecken 

und stürmten die Rutsche. Vielen Dank an 

das Personal von Mc Donalds, wir kommen 

gerne wieder. 

Den krönenden Abschluss dieser Woche bildete 

am Freitag, dem 12.07.2013, das Zuckertütenfest. 

Es begann mit der Fahrt der 

Feuerwehr zur Ostrauer Agrar GmbH. Dort 

angekommen gingen 

wir zuerst in die Ställe 

zu den Kühen. Für 

einige Kinder waren 

der Geruch und der 

Lärm sehr unangenehm. 

Wir schauten 

uns auch das große 

Futtersilo und die 

Melkanlage an und erfuhren 

so eine Menge 

über Haltung, Pflege 

und Futter der Tiere. 

Zum Schluss konnten wir uns noch ein neugeborenes 

Kälbchen ansehen. Es wurde in 

ein kleines „Iglu“ gelegt und mit Stroh abgerieben. 

Wieder im Kindergarten zurück wurden Tische 

aufgestellt und von unseren Helfern 

liebevoll gedeckt. Mit einem musikalischen 

Programm wurden am Nachmittag alle Eltern 

in der Kita begrüßt. 

Am Ende des Programms sangen alle, auch 

unsere Gäste, ein Ständchen für Pauline. Sie 

hatte an diesem Tag ihren 6. Geburtstag. 

Danach folgte das gemeinsame Kaffeetrinken 

zu dem alle Eltern Kuchen und Kaffee 

beigesteuert haben. Das Wetter war Spitze 

und somit konnte für die Schulanfänger der 

Abend mit Grillen und Schatzsuche ein voller 

Erfolg werden. 

Geschafft fielen die Kinder am späten Abend 

auf ihre Matten und schauten sich „Ice Age 

2“ auf DVD an. Am nächsten Morgen wurde 

gemeinsam gefrühstückt. Pünktlich um 10.00 

Uhr kamen unsere Eltern und holten ihre 

Schützlinge zum letzten Mal aus unserer Einrichtung 

ab. 

Es war eine erlebnisreiche Woche, die ein 

prima Abschluss für das Schul- bzw. Kindergartenjahr 

darstellt. Unser Dank geht an 

alle Helfer, die zur Unterstützung unserer 

Abschlusswoche beigetragen haben. Ein 

besonderer Dank geht auch wieder an die 

Feuerwehr Peißen. 

Frau Hebold & Frau Grothe 

2. Zwergenlauf der FFw-Zöberitz 2013 

Um den Wanderpokal der Kindergärten der Stadt Landsberg 

Ort: 

Teichfest Zöberitz 

Datum: 7. September 2013 

Zeit: 

15.00 Uhr 

Startgebühr: ohne 

Ausrichter und Veranstalter: Ortsfeuerwehr Zöberitz in Verbindung 

mit Gaensefurther Sportbewegung e. V. 

Aufgerufen sind alle Kinder im Kindergartenalter, welche sich als 

Starter für einen der Kindergärten der Stadt Landsberg anmelden. 

Strecke: 50 m 

Siegerehrung: Jedes Kind erhält eine Teilnahmeurkunde mit einer 

Medaille. 


Sachpreise: Unter den Teilnehmern (Startnummer) findet eine 

Preisverlosung statt. 

Wanderpokal: Der Kindergarten, welcher die höchste Teilnehmerzahl 

erzielt, erhält den Wanderpokal für ein Jahr 

sowie eine Urkunde mit 100 EUR Siegprämie, 

Zweiter Platz: Urkunde und 75.00 EUR Prämie 

Dritter Platz: Urkunde und 50,00 EUR Prämie 

Anmeldeformulare gibt es in den Landsberger Kitas. Kurzentschlossene 

Eltern können ihr Kind am Veranstaltungstag vor Ort in 

die Teilnehmerlisten eintragen und für dessen Einrichtung starten 

lassen. 

Ju-Fit-Boxen - Für den Rocky in dir! 

Wenn wir an Boxen denken, stellen wir uns 

auf einander einprügelnde Kerle vor, die von 

flotten Nummerngirls unterbrochen, versuchen, 

einander k.o. zu schlagen. Das ist Ju- 

Fit-Boxen nicht. Doch was ist es dann? 

Ju-Fit-Boxen ist eher Rocky Balboa, der die 

Treppen immer wieder hochläuft, der verschwitzt 

mit dem Seil springt und geradlinig 

einen Sandsack bearbeitet. 

Wir nutzen die effektiven Trainingselemente 

des Boxsports, um an unserer Fitness zu arbeiten. 

Dabei kombinieren wir folgende 

Übungen: Seilsprungtraining, Sandsacktraining, 

Pratzentraining, Liegestützen, Bauchmuskeltraining, 

Schattenboxen, Schlagtraining, 

Krafttraining mit dem Thera-Band und 

Gewichten. 

Durch die Kombination von verschiedenen 

Trainingsformen beanspruchen wir alle Muskelgruppen 

des Körpers und bieten damit die optimale 

Möglichkeit, um Stress ab und Kondition 

und Kraft auf zu bauen. Wenn dabei auch noch 

die Pfunde purzeln, ist alles bestens. 

Interesse? Schaut vorbei, samstags 

09.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der Sporthalle 

Peißen. 

Weitere Angebote unseres Vereins sind: 

Ju-Jutsu/Selbstschutz und Selbstverteidigungstraining 

für Kinder ab 6 Jahre, Jugendliche 

und Erwachsene/Senioren 

Ju-Kids Sport Sport für Kinder ab 3 Jahre 

(Bewegung, Spiel, Koordination) 

Pilates und Wirbelsäulengymnastik 

Mehr Infos gibt es unter 

www.ju-fitness.de 

Sven Wolter, Ju-Fitness e. V. 

Alte Gartenstraße 8/ 

06188 Landsberg OT Peißen


Nr. 16/2013 

Ju-Fitness e. V. 

Selbstverteidigungsseminar mit Günter Beyer, 6. Dan Ju-Jutsu 

Am 07.09.2013 findet in der Sporthalle Peißen 

ein Selbstverteidigungsseminar mit Günter 

Beyer statt. Günter Beyer ist Träger des 

6. Dan Ju-Jutsu und bundesweit einer der 

Spezialisten für Selbstverteidigungstraining. 

Er verbindet Selbstverteidigungstraining mit 

kompromisslosen aber einfach erlernbaren 

Techniken. Das Seminar ist für Jugendliche 

ab 14 Jahren und Erwachsene geeignet. 

Beginn des Seminars ist um 10.00 Uhr, unterbrochen 

von einer Mittagspause endet es 

gegen 16.00 Uhr. 

Aufgrund der begrenzten Hallenkapazität bitten 

wir vorherige Anmeldung unter untenstehender 

Telefonnummer oder E-Mail. 

Alle diejenigen die einfach nur mal zu schauen 

möchten, sind herzlich eingeladen. 

Mehr Infos gibt es 

unter 

www.ju-fitness.de 

Sven Wolter, 

Ju-Fitness e. V. 

Alte Gartenstraße 8/06188 Landsberg 

OT Peißen 

Mobil: 01792109857 

E-Mail: info@ju-jutsu-halle.de 

Vereinsfest in Hohenthurm 

Die Vereine von Hohenthurm sind aktiv am 

Vorbereiten und werden tatkräftig von der 

Grundschule, der „Kita“, dem Hort und der 

Feuerwehr unterstützt, damit das dritte Vereinsfest 

die Hohenthurmer und viele Gäste 

aus der „Hütte“ lockt. 

Am Sonnabend, dem 07.09.2013, ab 

15:00 Uhr starten wir mit unserem Programm 

auf dem Grundschulhof und in der 

Sporthalle in Hohenthurm. 

Die Feuerwehr wird Vorführungen für und mit 

Kindern und Erwachsenen zeigen, es gibt 


eine lange Bastelstraße, eine Hüpfburg, Kinder 

können sich schminken lassen, zur Stärkung 

für Leckermäuler bäckt die „Kita“ Waffeln, 

man kann Wünsche mit dem Luftballon 

verschicken, Eis schleckern, leckeren selbst 

gebackenen Kuchen der Frauen essen, dazu 

gibt es natürlich Kaffee, wir können uns 

über das Kindertanzprogramm der T(h)urmgeister 

freuen, über ein Kuschelgehege mit 

Kaninchen und einer Ausstellung des Geflügelvereins. 

Uns besuchen am Nachmittag Gäste der 

Vereine „IVITZ e. V.“ und „ISKUS e. V.“ mit 

Tanz - Olga Theobald und Gesang - Konstantin 

Petruschka. 

Und dass wir einen Film aus früheren Zeiten 

von Hohenthurm in der Sporthalle „laufen“ 

lassen, steht bereits auf dem Plakat, auch 

dass es Leckeres vom Grill gibt, die Aufforderung 

zum Tanzen, das „Nachtprogramm“ der 

T(h)urmgeister und das kleine Feuerwerk ... 

Der Eintritt ist frei, deshalb wünschen wir uns 

viele, viele Gäste und laden hiermit herzlich ein. 

Eure Hohenthurmer Vereine 

Allgemeine Mitteilungen unserer 

Ev. Kirchengemeinden 

der Stadt Landsberg 

„Geh hin in Frieden“ Lukas 7,36-50 

Normalerweise wissen wir Menschen ziemlich gut, was gut und richtig 

ist. Bei Anderen. So erzählt es auch eine biblische Geschichte: 

Da wissen es alle ganz genau: DIE da, das ist eine große Sünderin. 

Und alle wundern sich: Wie kann Jesus sich von DER die Füße salben 

lassen? Kümmert es ihn gar nicht, was DIE für eine ist? Ein bisschen 

mehr Menschenkenntnis hätten wir ihm doch zugetraut. 

Wie in vielen Geschichten in der Bibel erfahren wir nicht viel von 

dieser Frau. Besonders das Ende der Geschichte wird nicht konkret 

berichtet. Man könnte vermuten, dass diese Frau mit Jesus durchs 

Land zog und ihn unterstützte. 

Grund genug, den Verlauf dieser ungewöhnlichen Begegnung näher 

anzusehen. 

Da kommt Jesus in das Haus eines angesehenen Mannes, eines 

Pharisäers. Alle sitzen am festlich gedeckten Tisch. Die Spannung 

steigt, gleich werden kluge Sätze geredet, in jüdischer Weisheit wird 

man diskutieren. 

Und dann platzt da eine Frau von der Straße herein. SO EINE. Sie 

weint und salbt Jesus die Füße. Der Ärger mit dem Gastgeber und 

den erwartungsvollen Gästen ist vorprogrammiert. 

Jesus aber stellt sich an ihre Seite. Ohne Wenn und Aber. 

Die Gäste rufen zur Ordnung. Sie verstehen nicht, wo jemand wie 

DIE DA um Vergebung und Neuanfang ringt. Öffentlich. 

Wer dafür aber keine Antenne hat, sollte eben auch nicht schöne Worte 

machen über Gott und die Welt. Oft genug wird auch in Deutschland, 

auch bei uns, auf die Ordnung gepocht. Und das Leben damit 

abgewürgt, die Liebe verraten. 

Insofern ist es wunderbar, dass jemand mit Autorität kommt und 

„Nein“ sagt. Im Namen der Liebe und des Glaubens protestiert Jesus 

gegen das herablassende Reden der Männer. Er wird zum Gastgeber: 

für die Frau und für den Pharisäer. Auch an ihm ist Jesus interessiert. 

Er eröffnet ihm eine neue Blickweise: Wie kleinlich denkst du?! Was 

wird hier geredet und gedacht?!! Veränderungen sind nötig. Die Frau 

hat es schon lange erkannt. Das ist der Weg ins Freie, ins Leben, zu 

Gott. Wohl dem, der das sieht. 

Eine gute Zeit wünscht Ihnen 

Ihr Pfarrer Eichfeld 

7. Musiksommer in Gollma 

Samstag, 7. September, um 17:00 Uhr - 

Chortreffen 

Am Samstag, dem 7. September, um 17 Uhr, gibt es das traditionelle 

Chorkonzert unter dem Motto: „Gloria sei dir gesungen“ zu erleben. 

(siehe letztes Landsberger Echo) 

Sonntag, 8. September, um 17:00 Uhr - Orgelkonzert 

Am Sonntag, 8. September, um 17:00 Uhr, geben 2 Künstler ein Orgelkonzert 

auf der Wäldner Orgel der Gollmaer Kirche. Überschrieben 

ist das Konzert mit „Zauberlehrling“.

Nr. 16/2013 

- 19 - 


Darin setzt er sich innovativ mit 

der Pfeifenorgel auseinander 

und experimentiert mit neuen 

klanglichen Möglichkeiten und 

der Darstellung unterschiedlichster 

Stile der Orgelmusik. 

Dietmar Korthals (* 1971) erhielt 

als 7-jähriger seinen ersten 

Klavierunterricht. In diesem Alter 

entstanden bereits erste Kompositionen. 

1987 wurde er Preisträger 

beim Landeswettbewerb 

„Jugend komponiert“. 

Es folgte eine Kompositionsausbildung 

bei H. J. M. A. Derdack 

und ein Studium der Musikwissenschaften in Bochum und Essen. 

Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Klavierlehrer und Musiker 

ist er als Organist der Dortmunder Pauluskirche - einer etablierten 

Kulturkirche - tätig. Korthals ist Initiator des alternativen Orgelfestivals 

„orgel|vision“. 

Interessenten finden alle Informationen zum Musiksommer unter 

www.musiksommer-gollma.de. 

Evangelische Kirchgemeinden Klepzig, 

Landsberg, Schwerz und Sietzsch 

Ekaterina Leontjewa, die dem Stammpublikum bereits bekannt 

ist, bringt ihren Schüler, Christoph Baumgarten, mit. Beide gestalten 

das Programm auf ihre ganz besondere Weise. 

Die Künstlerin begann bereits mit 7 Jahren ihre Studien am Klavier 

an der Spezialschule des Leningrader Rimski-Korsakow Konservatoriums. 

1984 schloss sich das Diplomstudium in den Fächern 

Konzertpianistin, Korrepetitorin und Musikpädagogin sowie in den 

Fachrichtungen Orgel und Musikwissenschaften am Tschaikowski- 

Konservatorium in Moskau an. 

Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen im Fach Orgel teil und übernahm 

1992 die Orgelklasse für Kinder an der Musikschule in Gatschina, 

unweit von St. Petersburg. 

Gleichzeitig begann eine umfangreiche Konzerttätigkeit in Russland 

und Europa. Seit 2005 lebt die Künstlerin in Halle. Sie ist als freischaffende 

Organistin und als Musikpädagogin im Fach Orgel und 

Klavier am Halleschen Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ und 

an der Kreismusikschule „Carl Loewe“ tätig. Gleichzeitig hat sie einen 

Lehrauftrag für Orgel am Musikzweig der Latina „August Hermann 

Francke“ inne. 

Christoph Baumgarten, *2000, erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr 

Klavierunterricht an der Kreismusikschule Carl-Loewe. Seit 

2009 erhält er Orgelunterricht bei Ekaterina Leontjewa und erhielt 

wenig später, 2010, einen 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb 

Gatschina-St. Petersburg. Er ist Schüler der Latina „August 

H. Francke“ (Musikzweig) in Halle mit den Hauptfächern Klavier und 

Orgel. 

Es folgten mehrere Teilnahmen am Wettbewerb „Jugend musiziert“ 

(Regional, Land und auf Bundesebene), wo er jeweils erste Preise 

erhielt. 2012 nahm er erneut beim Internationalen Orgelwettbewerb 

in St. Petersburg teil und erspielte den 1. Platz. Im Juli 2013 hatte er 

sein Orchesterdebüt mit der Staatskapelle Halle in der Konzerthalle 

Ulrichskirche in Halle. 

Am Sonntag, dem 22. September, um 17:00 Uhr, spielt der 

Dortmunder Organist, Dietmar Korthals die Gollmaer Orgel auf eine 

alternative Art. Sein Konzertprogramm hat er überschrieben „die 

populäre Orgel“. 

Gottesdienste 

So., 25.08. 

10.30 Uhr Landsberg 

14.00 Uhr Klepzig 

Sa., 31.08. 

15.00 Uhr Landsberg* 

So., 01.09. 

9.00 Uhr Sietzsch 

14.00 Uhr Spickendorf 

* Taufgottesdienst 

Veranstaltungen 


Gemischter Chor: Mi., d. 04.09., 19.30 Uhr 

Christenlehre: montags, 15.30 Uhr. In den Ferien findet keine Christenlehre 

statt. 

Bibelgesprächskreis: Di., d. 03.09., 19.30 Uhr 

Klepzig 

Gemeindekreis: Di., d. 03.09., 14.30 Uhr 

Sietzsch 

Offene Kirche: Sa., d. 24.08. von 16.00 bis 18.00 Uhr 

Chor: donnerstags, 19.00 Uhr 

Ansprechpartner: 

Pfarrer T. Eichfeld, Walther-Rathenau-Str. 5, Landsberg, 

Tel.: 034602 20330 

Gemeindepädagoge: D. Webel, Schulstr. 6, Gollma, 

Tel. 034602 48911 

Kantorin G. Ulrich, Zinksgartenstr. 8, Halle, 

Tel. 0345 2080534 

Gemeindesekretärin 

Frau Schumann ist donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr im Pfarrbüro 

und für E-Mails immer unter pfarramt-landsberg@yahoo.de erreichbar. 

Kirchengemeinde Gollma 

mit Reinsdorf und Reußen 

ev-kirche-gollma.de/musiksommer-gollma.de 

Gottesdienste Kirche 

25.08., um 10:30 Uhr 

08.09., um 14:00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahresbeginn (siehe 

allgemeiner Teil)


Nr. 16/2013 

Letztes Kirchenschifffenster in der Werkstatt 

Sie können unsere Arbeit finanziell in Form einer Spende unterstützen. 

Selbstverständlich bekommen Sie dafür eine Spendenbescheinigung. 

Sie haben die Möglichkeit einer Überweisung oder können 

Ihre Spende direkt im Pfarrhaus abgeben. Das Konto für die Überweisung 

ist unten angegeben. Bitte den Verwendungszweck nicht 

vergessen: RT146 und Kirchenfenster. 

Heimkinder: Dienstag ab 19:00 Uhr 

Kinderchor im Pfarrhaus: nach Absprache 

Kirchenchor im Pfarrhaus: Montag ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus 

Lesekaffee im Pfarrhaus: Montag - Donnerstag von 10:00 Uhr bis 

12:00 Uhr und ab 13:00 Uhr geöffnet 

Friedhof - Terminänderung! 

Firma Köster kommt erst im Oktober. Sie können bis dahin für die 

nötige Standfestigkeit Ihres Grabsteines sorgen. 

Ansprechpartner: Roland Schumann von Mo. bis Do. im Pfarrhaus 

Tel.: 034602 404763 oder 0176 96644443 

Konto der Kirchengemeinde: 

Kirchenkreis Halle Saalkreis 

Saalesparkasse Halle 

BLZ: 800 537 62 

Konto: 386 060 118 

Buchungsnummer: 146 

Verwendungszweck Friedhof, Kirchenfenster oder Gemeindebeitrag 

nicht vergessen. 

Ihr Gemeindepädagoge 

Dietmar Nikolai Webel 

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates 

Schulstr. 6, 06188 Gollma 

Tel. 034602 48911, E-Mail: dnwebel@web.de 

Kirchliche Mitteilungen für den Pfarrbereich 

Hohenthurm 

Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, 

Niemberg, Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf 

Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Von-Wuthenau-Platz 5, 

06188 Landsberg OT Hohenthurm, 

Telefon und Fax: 034602 50111/E-Mail: st.domke@gmx.de/ 

www.pfarramt-hohenthurm.de 

Sprechstunden von Pfarrer Domke 

Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt. 

Bürozeiten im Pfarramt Hohenthurm: 

Dienstag 

10 - 12 Uhr 

Mittwoch 

14 - 16 Uhr 

Donnerstag 10 - 11 Uhr 

Urlaub Pfarrer Domke: bis 25. August 2013 

Vertretung in dringenden Fällen: 

Pfr. Thomas Eichfeld, Walter-Rathenau-Str. 4, 06188 Landsberg 

Tel. 034602 20330, E-Mail.: thomaseichfeld@yahoo.de 

Kirchenmusik im Pfarrbereich Hohenthurm 

Für die kirchenmusikalische Gestaltung von Taufen, Trauungen, 

kirchlichen Feiern zu Jubiläen und Trauerfeiern ansprechbar 

sind: 

Frau Kathrin Hauser Oppin Tel.: 034604 21843 

Herr Werner Schulz, Niemberg Tel.: 034604 20938 

Herr Hans-Martin Uhle Oppin Tel.: 034604 20569 

Wünschen Sie außer der Orgel noch eine(n) weitere(n) Musiker(in), 

dann fragen Sie danach den Organisten Ihrer Wahl. 

Gottesdienste: 

So., 25. August, 13. Sonntag nach Trinitatis 

Hohenthurm 

14:00 Uhr (NN) 

Oppin 

10:30 Uhr (Pfr. Brenner) 

Maschwitz 


Zwebendorf 


So., 1. September, 14. Sonntag nach Trinitatis 

Braschwitz 

09:00 Uhr (Frau Hunold) 

Peißen 

10:30 Uhr (Frau Hunold) 

Niemberg 

14:00 Uhr (NN) 

Brachstedt 

09:00 Uhr (NN) 

Kinderkirche und Konfirmanden: Sommerpause 

Senioren/Gemeindenachmittage: 

Brachstedt: Sommerpause 

Hohenthurm: Sommerpause 

Oppin: 

Dienstag, 28. August, 14:30 Uhr 

im Paul-Gerhardt-Haus 

Peißen: 

Sommerpause 

Zwebendorf: Sommerpause 

Kirchenchor Oppin: 

Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus 

Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht! 

Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls 

über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter 

www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben. 

Kreisvolkshochschule Saalekreis 

Angebote im Monat September 

Fitnessgymnastik 

- 02.09. - 25.11.2013, 12 x Montag, 19.45 - 20.45 Uhr, Sabine 

Rauch, Peißen, Turnhalle, 48,00 Euro 

- 04.09. - 27.11.2013, 12 x Mittwoch, 18.45 - 19.45 Uhr, Sabine 

Rauch, Landsberg, Regenbogenschule, 48,00 EUR 

Englisch A1.6 Anfänger mit geringen Vorkenntnissen 

Gut geeignet zum Auffrischen von Schulkenntnissen 

17.09. - 10.12.2013, 12 x Dienstag, 18.30 - 20.00 Uhr, Angelika 

Wölfer, Landsberg, Gymnasium, Bergstraße 19, 48,00 Euro 

Englisch für die Reise A2 - am Abend 

11.09. - 04.12.2013, 12 x Mittwoch, 18.15 - 19.45 Uhr, Heidelore 

Streuber, Hohenthurm, Hortgebäude der Grundschule, 48,00 Euro 

Computer-Einstieg für aktive Senioren - Teil 1 

24.09. - 15.10.2013, Die. + Do., 16.00 - 19.00 Uhr, Landsberg, 

Gymnasium, 72,00 Euro 

Verkehrssicherheitsschulung 

25.09.2013, Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr, Landsberg, Gymnasium, 

entgeltfrei 

Herbstfloristik 

25.09.2013, Mittwoch, 18.00 - 19.30 Uhr, Astrid Thiele, Landsberg, 

Regenbogenschule, 3,50 Euro 

zzgl. Materialkosten 

Für alle Veranstaltungen wird um vorherige Anmeldung gebeten! Das 

Gesamtangebot finden Sie unter www.kvhs-saalekreis.de und im neuen 

Programmheft, das an den bekannten Stellen wie Bürgerbüro in 

Landsberg, bei Ortsbürgermeistern, in der Stadtbibliothek, in Arztpraxen 

und einigen Geschäften zu finden ist. 

Information und Anmeldung: 

Mo. - Fr.: Kreisvolkshochschule Saalekreis/Geschäftsstelle Halle, 

Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 0345 221-3392; 

Internet: www.kvhs-saalekreis.de, E-Mail: kvhs@saalekreis.de 

Sprechzeiten der Ansprechpartnerin Frau Kreßmann: 

Dienstag:18 - 20 Uhr, Tel. 034602 22096 

Vortragsreihe im 

Mehrgenerationenhaus 

Der nächste Vortrag in unserer Reihe findet am 16.09.2013, 

um 17.00 Uhr in der Cafeteria unter dem Thema „Absicherung 

im Alter“ statt.

Nr. 16/2013 - 21 - Anzeigen 

Herzlichen Dank 

Vielen herzlichen Dank 

für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und 

Geschenke anlässlich meines 

80. Geburtstages 

Ein ganz besonderer Dank gilt meinen Kindern und 

Enkelkindern nebst Familien für die Vorbereitungen 

und vielen Überraschungen. 

Irmgard Winkler 

Hohenthurm, im Juli 2013 

Anlässlich unserer 

Goldenen Hochzeit 

möchten wir uns bei unseren Kindern, 

Freunden und Bekannten, ebenfalls 

der Gaststätte von Oppin, für 

die erbrachten Glückwünsche 

und Geschenke recht 

herzlich bedanken. 

Christa und Günter 

Liebscher 

Juli 2013 


sagen wir für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen 

und Geschenke anlässlich unserer 

DIAMANTENEN HOCHZEIT 

Wir danken unseren Kindern, Enkeln, Verwandten, 

Freunden und Bekannten, ebenso bedanken wir uns bei 

der Landesregierung Sachsen-Anhalt, dem Landrat des 

Saalekreises, dem Bürgermeister der Stadt Landsberg 

und dem Ortsbürgermeister Herrn Kliche sowie Frau 

Thormann und dem Team der Brauerstube Landsberg. 

Ingeborg und Helmut Friedrich 

Landsberg, im Juli 2013 

Hiermit möchten wir uns ganz herzlich für 

die vielen Glückwünsche und Geschenke 

anlässlich unserer 

Goldenen Hochzeit 

bei allen Gratulanten bedanken. 

Besonderen Dank an unsere Kinder sowie 

dem Ortsbürgermeister Herrn Kliche und der 

Stadt Landsberg. Großen Dank auch an das 

Team vom Goldenen Löwen. 

Ingrid und Roland Rudolf 

Landsberg, im August 2013

Anzeigen 

- 22 - 

Nr. 16/2013 

Für die große Anteilnahme durch Wort, Schrift, 

Blumen, Geldzuwendungen und einem stillen 

Händedruck beim Abschied unserer lieben 

Tochter 

Beate Taube, geb. Relius 

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen 

Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten 

recht herzlich bedanken. 

In stiller Trauer 

ihre Eltern Lieselotte und Paul Relius 

sowie die Geschwister Marlies, Karin, 

Heike und Silke. 

Niemberg, im August 2013 

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, 

bis Dir genommen war die Kraft. 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von 

meiner lieben Frau, unserer lieben Mutti, Omi und 

Uromi 

Hiltrud Hoffmann 

geb. Röschel 

* 31.3.1940 † 26.07.2013 


Dein Bernd 

Deine Kinder, Enkel und Urenkel 

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung 

fand im engsten Familienkreis statt. 

Woran Angehörige denken sollten 

Grabschmuck im Sommer 

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(djd/pt). DerVerlust eines geliebten Menschen ist stets ein schmerzlicher 

Einschnitt. Den Meisten dürfte es schwerfallen, in der akuten 

Trauer an bürokratische Dinge zu denken. Dennoch sind Behördengänge 

zu erledigen, persönliche Papiere des Verstorbenen zusammenzutragen 

sowie Banken und Institutionen zu informieren. 

Eine Checkliste auf der Website www.sterbegeld.de unter der Rubrik 

“Ratgeber” unterstützt die Hinterbliebenen dabei, nichts Wichtiges 

zu versäumen. (djd/pt) 

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Der Sommer stellt mit seinen hohen Temperaturen und langen 

Trockenheitsperioden besondere Ansprüche an die Grabgestaltung. 

Um eine ansprechende Grabgestaltung zu erhalten, sollte 

die Auswahl der Pflanzen mit Bedacht erfolgen. Häufig werden für 

die sommerliche Gestaltung Veilchen, Margeriten und Heidekraut 

verwendet. Blumen sollten im Sommer allerdings täglich gegossen 

werden. Pflegeleichter sind hingegen Sträucher oder Gehölze 

wie der Buchsbaum. Diese Pflanzen benötigen nur wenig Wasser. 

Auch robuste Stauden wie etwa der Goldthymian, die Fetthenne 

oder das Blaukissen können Trockenheit vertragen und sind zudem 

immergrün. Um den Boden nicht zu stark austrocknen zu lassen, 

sollte die Bepflanzung im Sommer sehr dicht erfolgen, damit 

der Boden vor Sonneneinstrahlung geschützt ist. Zwischenräume 

können beispielsweise mit Efeu gefüllt werden. Auch Steine und 

grober Kies können für Akzente sorgen und schützen den Boden. 

Quelle: www.bestattungen.de 


Danksagung 

Für die vielen Beweise aufrichtiger 

Anteilnahme in Form von Wort, Schrift, 

Blumen und Geldzuwendungen beim 

Abschied meines Mannes 

Gerhard Kullrich 

möchte ich mich bei allen Verwandten, 

Freunden, Nachbarn, Bekannten sowie seinen 

Kegelfreunden recht herzlich bedanken. 

Dank auch dem Elysium-Bestattungsinstitut und dem 

Redner für seine einfühlsamen Worte. 


im Namen aller Angehörigen 

Brigitte Kullrich 

Niemberg, im August 2013 

Die Zeit ist begrenzt. 

Nur die Ewigkeit ist unendlich. 

Hildegard Grauert 

In den Tagen des Abschieds durften wir 

noch einmal erfahren, wieviel Freundschaft 

und Anerkennung unserer lieben Mutter, 

Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, 

Schwägerin und Tante entgegengebracht 

wurde. 

Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihr im Leben Achtung und 

Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise 

zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. 

Besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut Elysium, dem Seniorenzentrum 

„Haus am Petersberg“ sowie Frau Sabine Weickardt 

und Frau Birgit Kollmorgen. 

Hohenthurm, im Juli 2013 

Wolfgang Grauert 

im Namen der Angehörigen

Nr. 16/2013 

- 23 - 


Verlässliche Hilfe in den 

schwierigsten Stunden 

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Unmittelbar nach dem Tod eines Verwandten stürzt auf die Hinterbliebenen 

sehr viel herein. In ihrer Trauer ist die Familie in dieser 

Situation meist überfordert. Umso wichtiger ist jetzt professionelle 

Hilfe von außen. Der wichtigste Helfer in den folgenden, schwierigen 

Tagen ist der Bestattungsunternehmer. Er ist nicht nur für 

die Beerdigung maßgebend. Darüber hinaus unterstützt er beim 

Schalten von Traueranzeigen, bei der Koordination mit Pfarrer und 

Kirche, er berät bei der Gestaltung der Trauerkarten und erledigt 

auf Wunsch die wichtigsten Behördengänge. Somit koordiniert 

und regelt er wie selbstverständlich viele Dinge. Zögern Sie nicht 

lange, im Trauerfall den Bestatter zu Rate ziehen. Je früher er sich 

kümmert und alle notwendigen Schritte einleitet, desto eher können 

Familie und Verwandte sich der wichtigen Trauerarbeit, die 

nun ansteht, voll und ganz widmen. Bestatter sind in ausnahmslos 

allen Fragen zum Trauerfall kompetente Berater, auf die man sich 

hundertprozentig verlassen kann. 

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Ein Dauerbrenner für Möbel-Lackierungen ist weißer Hochglanzlack. 

Die dezente Farbgebung lässt sich gut in viele Wohnumfelder 

integrieren. Gerade in Küche und Wohnzimmer sind Möbel 

in diesem Stil weitverbreitet. Doch darf es 2013 auch ruhig etwas 

bunter zugehen: Ein Trend zum Neon-Revival zeichnet sich ab. So 

lackieren immer mehr Heimwerker ihre Kommoden oder Schränke 

in einem bunten Gelb, einem intensiven Grün oder, zum Beispiel 

für Mädchenzimmer, auch in Pink. Weitere Gestaltungsideen gibt 

es unter www.lacke-und-farben.de im Internet. (djd) 

Gefahr aus dem Wasserhahn 

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Im vergangenen Jahr konnten die Bewohner von knapp 400 Mietwohnungen 

in Berlin-Neukölln fast sechs Wochen lang weder Leitungswasser 

trinken noch damit duschen oder baden. Der Grund: 

Ihr Trinkwasser war mit Pseudomonas aeruginosa verunreinigt, 

einem stäbchenförmigen Bakterium, das nicht nur für immungeschwächte 

Menschen zu einer echten Gesundheitsgefahr werden 

kann. Drei bis elf Prozent aller privaten Haushalte sollen Schätzungen 

zufolge diese Mikrobe bereits in Wasserhähnen und Duschen 

beherbergen. Genaue Zahlen sind wegen der fehlenden Kontrollpflicht 

nicht bekannt. Überprüft wurde die Verbreitung allerdings 

in öffentlichen Gebäuden: Wissenschaftler der Uni Bonn stellten 

in einer Auswertung von 30.000 Wasserproben bei mehr als jedem 

16. Hotel, etwa jedem 14. Krankenhaus, jeder 25. Sportstätte und 

jeder 50. Schule mit Pseudomonas verkeimtes Trinkwasser fest. 

Spezielle Filteranlagen können dazu beitragen, das Trinkwasser 

gegen solche potenziellen Belastungen zu schützen. Das System 

„blauwasser home“ beispielsweise sorgt mit drei Filterstufen und 

einem zusätzlichen Ultrafilter gegen Rückverkeimung im Auslauf 

für stets frisches, leicht mineralisiertes Tafelwasser, das pur und 

auch als Basis für Tee oder Kaffee ein im wahrsten Sinne des Wortes 

ungetrübter Genuss ist. Unter www.blauwasser.biz findet man 

Bezugsquellen im Küchenfachhandel und weitere Informationen. 

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Millionen Menschen leiden unter Allergien, und gerade in diesem 

Jahr fliegen die Pollen früher denn je. Dabei macht Allergikern 

nicht nur der Aufenthalt im Freien zu schaffen, sondern oft auch die 

Luft in den eigenen Wänden. „Die meisten Menschen zollen der 

Innenraumluft in ihren Wohnungen und Häusern immer noch viel 

zu wenig Aufmerksamkeit“, beobachtet Thomas Penningh, Vorsitzender 

des Verbands Privater Bauherren (VPB). „Dabei wissen wir, 

wie stark Schadstoffe empfindlichen Menschen zusetzen können.“ 

nicht nur Farben, Lacke, Teppichkleber oder Dichtungsmassen gasen 

ihre schädlichen Inhaltsstoffe in neuen oder frisch renovierten 

Wohnräumen aus, sondern die Bewohner selbst machen sich das 

Leben unnötig schwer. „Lieb gewonnene Gewohnheiten, wie das 

Anstecken von Kerzen schon zum Frühstück etwa, reizen Atemwege 

und Bronchien. Probleme bereiten unter Umständen auch 

Duftlampen oder -kerzen, Räucherstäbchen, Raumdeos und die 

neuerdings so beliebten Pseudo-Kamine, die mit Ethanol gespeist 

werden. Hinzu kommen die Ausdünstungen von Putz- und Pflegemitteln, 

und in vielen Haushalten immer noch Zigarettenrauch.“ 

Der neue VPB-Ratgeber „Gesund bauen – Gesund wohnen“ listet 

die typischen Probleme heutiger Wohnungen und Häuser auf, angefangen 

von Schimmel, Feuchtigkeit und organischen Verbindungen 

über Bauchemie, Weichmacher, Flammschutzmittel bis hin zu 

Elektrosmog, Radon oder Milben. Weitere Informationen im Internet: 

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2013) von J.D. Power and Associates 2013 Germany Vehicle Ownership Staisfaction Study 

(SM) im Segment der Compact SUVs. Für diese Studie wurden 17.937 Fahrzeughalter von 

13 unterschiedlichen Modellen über den Zufriedenheitsgrad mit ihrem 2 Jahre alten Auto 

befragt. Die Studienergebnisse basieren auf Erfahrungen und Wahrnehmung der Kunden im 

Befragungszeitraum Januar bis März 2013. Ihre persönlichen Erfahrungen können variieren. 

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