Badewannenkapitäne in voller Fahrt - Landsberg

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Nichtamtlicher Teil - 6 - Nr. 16/2013 Landsberg aktuell Fürstliche Frauen und ein herrschaftliches Bauwerk 4. Wettiner-Tagung am 28. September 2013 im Gymnasium Landsberg Landsberg. Fürstliche Namen wie Helena von Brandenburg, Agnes von Landsberg oder Mechthild von Sayn sind u. a. Thema der 4. Tagung „Auf den Spuren der Wettiner in Sachsen-Anhalt“: Am Samstag, 28. September 2013 laden die Stadt Landsberg mit dem Museum Landsberg und der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. unter dem Titel „Zeiten und Wege - Historische, personelle und räumliche Vernetzungen Landsbergs zwischen Mittelalter und Moderne“ Fachleute und geschichtsinteressierte Laien in das Gymnasium Landsberg (Bergstraße 19) ein. Neben den anfangs genannten Fürstenfrauen werden auch die Lebenswege des Pfarrers Johann Renner, der Landsberger Schenken und des Naturdichters Gottlieb Hiller sowie die Baugeschichte der romanischen Doppelkapelle St. Crucis beleuchtet. An letztere knüpft eine thematische Führung durch das Landsberger Wahrzeichen an, die das dort stattfindende öffentliche Begleitprogramm eröffnet. Im Anschluss gibt es eine musikalisch umrahmte Lesung mit Bestsellerautorin Sabine Ebert (Hebammen- Romane und 1813 - Kriegsfeuer). Historische Vernetzungen u. a. bis nach Weißenfels, Köln oder Wienhausen (bei Celle) entstanden durch die Lebenswege historischer Persönlichkeiten, die eng mit der Stadtgeschichte verknüpft sind. Ebenso lassen sich anhand der Landsberger Doppelkapelle architektonische Vernetzungen bis zu historischen Bauwerken in Sachsen und Thüringen nachweisen. Mit Helena von Brandenburg, Agnes von Landsberg oder auch Mechthild von Sayn rücken diesmal vor allem die fürstlichen Frauen des Landsberger Wettiner-Zweiges u. a. als Klostergründerinnen in den Fokus der Betrachtungen. Die Landsberger Schenken sind ein Ministerialengeschlecht, dessen Weg bis nach Brandenburg führte, wo sie eine 400-jährige Herrschaft im heute noch so genannten „Schenkenländchen“ rund um Teupitz errichteten. Einige Jahrhunderte später sorgten der Pfarrer Johann Renner mit seinen überlieferten sozialkritischen Predigten und der Naturdichter Gottlieb Hiller mit seinen Gedichten für Streiflichter der Geschichte(n). Kontrovers diskutiert wird die Baugeschichte der Landsberger Doppelkapelle als einzigartiges Baudenkmal und Herrschaftssymbol: Unumstritten ist dabei die Bedeutung des Landsberger Wahrzeichens. Sie erzählt durch die Nähe des Wettiner Fürsten Dietrich III. von Landsberg (1156 - 1185) zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und die Bedeutung Konrads II. von Landsberg (1190 - 1210) als Ältester im einflussreichen Hause Wettin auch ein Stück Reichsgeschichte. Doch gab es einen Vorgängerbau, auf dessen Grundmauern das architektonische Kleinod entstand? Was erzählen die verwendeten Materialien und Symbole über die Entstehung des letzten Zeugen mittelalterlicher Herrschaft in Landsberg? Durch die Tagung führt erneut der Historiker Stefan Auert-Watzik, der sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Region und insbesondere dem Landsberger Zweig des Wettiner Fürstenhauses auseinandergesetzt hat. Als Referenten angemeldet haben sich namhafte Historiker u. a. aus Berlin, München, Koblenz und Frankfurt/Main. Die Veranstaltung knüpft an die erfolgreiche 3. Auflage der regionalhistorischen Tagung über den Landsberger Zweig des Wettiner Fürstengeschlechtes im Jahr 2010 an und wird unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt, das Gymnasium Landsberg und den Verein Civitas Landsberge e. V. Die Anmeldungsmöglichkeiten für Tagungsteilnehmer gibt es unter: www.stadt-landsberg.de oder www.lhbsa.de Beilagen DIN A4 I schwarz-weiß I vierfarbig HAUSHALTSDECKEND möglich! 100%ige Verteilung! Layout, Druck & Verteilung www.wittich.de AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN – alles aus einer Hand – zu Superpreisen! AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN Prospektverteilung BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN in Ihrer BROSCHÜREN Stadt/Gemeinde PROSPEKTE – ZEITUNGEN im Kreis – AMTSBLÄTTER in den Nachbarkreisen BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Ihre persönliche Ansprechpartnerin für Anzeigen und Prospektverteilung: Kerstin Zehrt Holen Sie sich ein unverbindliches Angebot! Mobil: (01 71) 4 84 47 16 | kerstin.zehrt@wittich-herzberg.de
Nr. 16/2013 - 7 - Nichtamtlicher Teil Vom Schulheft bis zum Fahrradschlauch Der Fachmarkt-Discounter Pfennigpfeiffer und der Haushalts-Discounter Mäc-Geiz sind Schreibwarenhändler, Haushaltswarengeschäft, Drogerie und Hobbymarkt in einem. Ersterer präsentiert sich als Kleinkaufhaus mit Schwerpunkt Papier, Bürobedarf, Schreibwaren (im Fachjargon PBS) und klassischen Artikeln des täglichen Bedarfs. Der Zweite bietet auf kleiner Fläche bis hin zu Deko, Spielsachen, Kleinwerkzeug und Kosmetik eine große Sortimentsbreite. Beide haben ihren Firmensitz im Landsberger Gewerbegebiet und sind Tochterunternehmen der MTH Retail Group Holding GmbH aus Österreich. Ein Haushaltsdiscounter in bester Citylage, in der Nachbarschaft großer Kaufhausketten und Boutiquen - was wie David gegen Goliath klingt, ist für Mäc-Geiz längst zum Erfolgsrezept geworden. Die Landsberger füllen mit kreativen Konzepten eine Lücke, die einst von „Tante-Emma-Läden“, Drogerien und klassischen Haushaltswarenläden besetzt war. In den Vorstädten und Wohnvierteln ist es die Fachdiscountkette Pfennigpfeiffer, die das allgegenwärtige Angebot der Lebensmitteldiscounter mit den praktischen Dingen des Alltags ergänzt. Dabei setzt man im Mutterunternehmen MTH Retail Group, die die beiden Discounthändler im Jahr 2010 unter ihrem Dach vereint hat, auf ein organisches Wachstum. Mäc-Geiz-Geschäftsführer Hendrik Deml blickt so inzwischen auf insgesamt 242 Märkte, die vor allem in den neuen Bundesländern, aber auch in Hamburg und Nordbayern verteilt sind. Für Pfennigpfeiffer- Geschäftsführer Michael Kremser sind es 110. Zusammen mit den beiden österreichischen Ketten Libro und Pagro-Diskont bringt man es auf ein Netz von insgesamt 732 Filialen (Stand Juli 2013). Am Landsberger Verwaltungssitz und im Mäc-Geiz-Zentrallager sind 270 Mitarbeiter beschäftigt, im Pfennigpfeiffer-Logistikzentrum in Dresden noch einmal 70. „Der Standort Landsberg liegt im Zentrum unserer beiden Versorgungsgebiete und bietet auch durch die Verkehrsanbindung optimale Bedingungen“, verrät Christine Schneemann von der Verwaltungsleitung der MTH Retail Group und fügt hinzu: „Selbst für unsere neuen Filialen in Hamburg, Rostock und Nordbayern könnten wir nicht besser liegen.“ So habe auch bei der Zusammenführung der Firmenzentralen der beiden heutigen Tochterunternehmen Mäc- Geiz (Landsberg) und Pfennigpfeiffer (ehem. Dresden) die Infrastruktur den Ausschlag gegeben, die mit dem nahen Flughafen Leipzig- Halle einen weiteren Trumpf bietet. Denn der Vorstand der MTH Retail Group und die österreichischen Kollegen sind durch eng verzahnte Strukturen regelmäßig vor Ort. Überhaupt setzt man auf starke Synergieeffekte: Z. B. findet die Produktbemusterung für alle 4 Handelsketten in Landsberg statt. Die Abteilung Qualitätsmanagement liefert gar eine kleine Erfolgsgeschichte. So ist man in der Unternehmensgruppe stolz darauf, dass beim Einkauf gerade einmal 10 bis 12 % der Waren aus Asien kommen, der Rest wird überwiegend in Europa und oft sogar von Partnern in Deutschland und Österreich produziert. Mit Eigenmarken wie Scotia oder Connor (Mäc-Geiz) bzw. Nooby (Pfennigpfeiffer) präge man zudem eigene Qualitätsstandards, weiß Felix Müller. Als Marketingleiter von Mäc-Geiz ist er u. a. verantwortlich für die Gestaltung der wöchentlichen Aktionshefte. Hier setzt man mit individuellem Design Maßstäbe im bun- Die MTH Retail Group ist mit ihren Tochterunternehmen Mäc-Geiz und Pfennigpfeiffer im Landsberger Gewerbegebiet ansässig. (Foto: Unternehmen) ten Stapel der in die Haushalte strömenden Verkaufsbroschüren. In Landsberg und der Region verwurzelt ist man auch durch die Mitarbeiter, die in der Unternehmenskultur eine wichtige Rolle spielen. So gibt es zwei Betriebssportgruppen, die in Landsberg Fußball und Aerobic betreiben. Auch das soziale Engagement der MTH Retail Group in der Region findet anhand von Mitarbeitervorschlägen statt. Eine Vielzahl von Landsberger Kindereinrichtungen, Vereinen und gemeinnützigen Institutionen konnte bereits davon profitieren. Eng verknüpft ist der Name Mäc-Geiz zudem mit den jährlichen Highland Games, die vor zwei Jahren von Machern in das sächsische Trebsen umsiedelten. Hier tritt man nicht nur als Hauptsponsor auf, sondern auch in gemeinsamen Mannschaften mit den Kolleginnen und Kollegen von Pfennigpfeiffer und der MTH bei den Amateurwettkämpfen an. „Inzwischen haben wir die österreichischen Kollegen angesteckt“, verrät Christine Schneemann lächelnd. So haben sich für 2013 weitere Mannschaften aus dem Stammsitz in Guntramsdorf zu dem urschottischen Kräftemessen angemeldet. Behutsames Wachstum und eine offene Unternehmenskultur sind Erfolgsfaktoren, die auch im Discounthandel funktionieren. Felsenbühne bebte beim Reim-Konzert Matthias Reim genoss die Stimmung auf der Landsberger Felsenbühne (Foto: Foto Grehl) Landsberg. Für Matthias Reim war es erneut ein Heimspiel auf der Landsberger Felsenbühne: 3.000 Besucher strömten am Samstagabend, 3. August 2013 bei bestem Sommerwetter zum Konzert der deutschen Pop- und Schlagerikone. Bereits seit Jahren ist Landsberg eine feste Adresse für ihn und seine Fans, die diesmal u. a. sogar aus Bayern angereist waren. Zu hören gab es aktuelle Songs aus der „Unendlich-Tour“ und die ewig jungen Klassiker aus mehr als 20 Jahren Bandgeschichte. Einer der Höhepunkte war die Neu-Interpretation des City-Klassikers „Am Fenster“ mit Geigerin Michaela Danner. Als neues Gesicht ist sie in der aktuellen Tournee zur Band gestoßen. Im Vorprogramm erlebten die Besucher Schlagersternchen Ilka Wolf. Die Chemnitzerin erobert derzeit den Schlagerhimmel und geht demnächst auch mit den Puhdys auf Tour.
Seite 1 und 2: Nummer 16 · Jahrgang 24 21. August
Seite 3 und 4: Nr. 16/2013 - 3 - Amtlicher Teil Be
Seite 5: Nr. 16/2013 - 5 - Amtlicher Teil In
Seite 9 und 10: Nr. 16/2013 - 9 - Nichtamtlicher Te
Seite 11 und 12: Nr. 16/2013 Hort Landsberg Abschied
Seite 13 und 14: Nr. 16/2013 - 13 - Nichtamtlicher T
Seite 21 und 22: Nr. 16/2013 - 21 - Anzeigen Herzlic
Seite 23 und 24: Nr. 16/2013 - 23 - Amtlicher Teil V
Seite 25 und 26: Nr. 16/2013 - 25 - Anzeigen Bauen,
Seite 27 und 28: Nr. 16/2013 - 27 - Anzeigen Heilhyp

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