Ostergrüße der Redaktion - Landsberg
Ostergrüße der Redaktion - Landsberg
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Nummer 6 · Jahrgang 24<br />
20. März 2013<br />
<strong>Landsberg</strong>er<br />
Echo<br />
Amtsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Ostergrüße</strong> <strong>der</strong> <strong>Redaktion</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>, die <strong>Landsberg</strong>er Stadtverwaltung<br />
und die <strong>Redaktion</strong> Ihres „<strong>Landsberg</strong>er Echo“ wünschen Ihnen frohe Osterfeiertage!<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen 3<br />
Nichtamtlicher Teil 8<br />
Aus <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> 8<br />
Aus den Ortschaften<br />
Ortschaft <strong>Landsberg</strong> 13<br />
Ortschaft Queis 15<br />
Ortschaft Reußen 16<br />
Ortschaft Spickendorf 16<br />
Ortschaft Niemberg 16<br />
Ortschaft Oppin 17<br />
Ortschaft Braschwitz 18<br />
Ortschaft Peißen 19<br />
Ortschaft Hohenthurm 19<br />
Kirchliche Nachrichten 20<br />
Verschiedenes 21<br />
Anzeigenteil 22<br />
Impressum 8<br />
<strong>Landsberg</strong> - <strong>der</strong> Weißdorn blüht. Wie farbenfroh <strong>der</strong> Frühling sein kann, lässt sich u. a. in <strong>der</strong><br />
aktuellen Son<strong>der</strong>ausstellung „Im Rausch <strong>der</strong> Farben“ des <strong>Landsberg</strong>er Malers Norbert Hübner im<br />
Museum „Bernhard Brühl“ entdecken. <br />
(Repro: H. Mertens)<br />
Nächste Ausgabe<br />
Mittwoch, 3. April 2013<br />
Ihr Olaf Heinrich<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Ihr Harald Kliche<br />
Ortsbürgermeister <strong>Landsberg</strong><br />
Ihr Klaus Rothe<br />
Ortsbürgermeister Braschwitz<br />
Ihr Alfons-Josef Wolff<br />
Ortsbürgermeister Hohenthurm<br />
Ihr Christian Kupski<br />
Ortsbürgermeister Niemberg<br />
Ihr Bernd Frischmuth<br />
Ortsbürgermeister Oppin<br />
Ihr Frank Stolzenberg<br />
Ortsbürgermeister Peißen<br />
Ihr Jens Klaus<br />
Ortsbürgermeister Queis<br />
Ihr Holger Rupp<br />
Ortsbürgermeister Reußen<br />
Ihre Beate Bunge<br />
Ortsbürgermeisterin Schwerz<br />
Ihre Heike Liebl<br />
Ortsbürgermeisterin Sietzsch<br />
Ihr Werner-Stephan Menzel<br />
Ortsbürgermeister Spickendorf<br />
<strong>Redaktion</strong>sschluss<br />
Mittwoch, 20. März 2013<br />
Übernächste Ausgabe<br />
Mittwoch, 17. April 2013<br />
<strong>Redaktion</strong>sschluss<br />
Donnerstag, 4. April 2013<br />
www.stadt-landsberg.de
Amtlicher Teil - 2 -<br />
Nr. 6/2013<br />
■ Öffnungszeiten Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Stadtverwaltung<br />
Köthener Str. 2 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 49 – 0<br />
E-Mail:<br />
info@stadt-landsberg.de<br />
Homepage: www.stadt-landsberg.de<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Köthener Str. 2 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Das Büro des Bürgermeisters ist erreichbar:<br />
Mo/Mi/Do 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstags 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitags<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 49 11<br />
Bürgerservice<br />
mit Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Ordnung u. Sicherheit,<br />
kommunaler Wohnungsverwaltung, Mieten & Pachten,<br />
Feuerwehr, Grünflächen, Sport, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Köthener Str. 28 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Montags 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Di/Do 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi/Fr<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
(Termine zwischen 7.00 - 8.00 Uhr in Ausnahmefällen<br />
nach Vereinbarung möglich)<br />
Standesamt im Rathaus<br />
Markt 1 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
(Termine außerhalb <strong>der</strong> Sprechzeiten nach Vereinbarung)<br />
Museum <strong>Landsberg</strong><br />
Hillerstraße 8 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Di/Do/Sa/So 13.00 - 17.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 90<br />
Homepage: www.stadt-landsberg.de<br />
Doppelkapelle <strong>Landsberg</strong><br />
Führungen Mai-Oktober:<br />
Samstags 15.00 Uhr<br />
Sonntags<br />
11.00 Uhr und 15.00 Uhr*<br />
Werktags sowie von Nov-April: Nach Vereinbarung<br />
(*Bei Konzert um 15.00 Uhr Führung erst im Anschluss)<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 90<br />
E-Mail:<br />
doppelkapelle-landsberg@gmx.net<br />
Stadt- und Schulbibliothek<br />
Bergstraße 19 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Mo/Fr<br />
10.00 - 14.00 Uhr<br />
Di/Do<br />
9.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 38<br />
Homepage : www.bibliotheken-im-saalekreis.de<br />
Sanierungsbüro<br />
Markt 1 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Neue Termine im nächsten <strong>Landsberg</strong>er Echo<br />
(Ausgabe 7/2013)<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefon: (03 46 02) 4 00 49 11<br />
Die Liste <strong>der</strong> Rufnummern <strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er Stadtverwaltung<br />
finden Sie im nächsten <strong>Landsberg</strong>er Echo.<br />
■ Notrufnummern<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärztliche Bereitschaft (bundesweit) 116 117<br />
Giftnotruf (03 61) 730 730<br />
Apotheken-Notdienstfin<strong>der</strong> (0 137 888) 22833*<br />
* Festnetz 50 ct./Anruf, mobil max. 69 ct./min/SMS<br />
Tierrettungsdienst (03 45) 2 21 50 00<br />
Revierkommissariat Nördlicher Saalekreis<br />
rund um die Uhr besetzt (03 45) 52 54 00<br />
Revierstation <strong>Landsberg</strong> (03 46 02) 40 33 90<br />
Feuerwehr-Leitstelle<br />
rund um die Uhr besetzt (03 45) 8 07 01 00<br />
■ Störfall-/Havariedienste<br />
Elektroenergie (enviaM) (08 00) 2 30 50 70<br />
Gas (Mitgas) (08 00) 2 20 09 22<br />
Wasser (HWS) (03 45) 5 81 61 11<br />
Abwasser<br />
Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis:<br />
OS <strong>Landsberg</strong>, Hohenthurm und Sietzsch<br />
Havariedienst über HWS (03 45) 58 1- 61 11<br />
OS Braschwitz, Niemberg, Oppin und Peißen<br />
Havarienummer (01 77) 4 64 11 76<br />
AZV Westliche Mulde:<br />
OS Spickendorf, Schwerz<br />
AZV Queis/Dölbau:<br />
OS Reußen und Queis<br />
Beide AZV: Betriebsführer MIDEWA<br />
Mo-Fr zu den Öffnungszeiten (0 34 93) 3 02 -0<br />
Havarienummer (0 34 93) 3 02 -1 11<br />
■ Weitere Servicedienste<br />
Nummer gegen Kummer<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon (08 00) 1 11 03 33*<br />
Elterntelefon (08 00) 1 11 05 50*<br />
* Kostenfreie und anonyme Beratung<br />
Entleerung Kleinkläranlagen<br />
und abflusslose Gruben<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />
Ruwolt Entsorgungsdienste GmbH (03 46 02) 5 01 57<br />
OS Schwerz und Spickendorf:<br />
AZV Westliche Mulde, tel. über Alba GmbH<br />
Mo-Fr von 7.00 bis 16.30 Uhr (03 49 27) 7 00 28<br />
Abfallentsorgung<br />
Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH (03 46 06) 25 90<br />
Antennengemeinschaft <strong>Landsberg</strong><br />
Servicetelefon (01 75) 4 49 71 63<br />
Hausschlachtung<br />
Tierarzt Dieter Jäkel (03 45) 5 60 87 58<br />
Mohnweg 25, 06116 Halle
Nr. 6/2013<br />
- 3 -<br />
Amtlicher Teil<br />
Wahl <strong>der</strong> Schöffen für das Amtsgericht Halle-Saalekreis und<br />
das Landgericht Halle,<br />
Wahlperiode 2014 bis 2018<br />
Aufruf an alle Parteien, Vereine,<br />
Organisationen und Bürger <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Die Amtsperiode <strong>der</strong> im Jahre 2008 gewählten ehrenamtlichen Richter<br />
in <strong>der</strong> Strafgerichtsbarkeit endet zum 31.12.2013. Im laufenden<br />
Jahr sind deshalb die Schöffen und Jugendschöffen für die Amtsperiode<br />
vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 neu zu wählen.<br />
Die Gemeinden haben in Vorbereitung <strong>der</strong> Wahlen für die nächste<br />
Amtsperiode für ihr Territorium eine Vorschlagsliste mit den Kandidaten<br />
für das Amt eines Schöffen o<strong>der</strong> Jugendschöffen bis 1. Juni<br />
2013 aufzustellen. Für die Stadt <strong>Landsberg</strong> sind 20 Personen beim<br />
Amtsgericht vorzuschlagen.<br />
Wir rufen aus diesem Grund alle interessierten Bürger im Verwaltungsbereich<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> auf sich zu bewerben.<br />
Olaf Heinrich<br />
Bürgermeister<br />
Bewerbungen zum Amt eines Schöffen sind im Amt Innere Verwaltung<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>, bei Frau Grollmisch, Köthener Straße<br />
2, 06188 <strong>Landsberg</strong>, Telefon 03 46 02/2 49 17 einzureichen.<br />
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular als Schöffe<br />
bzw. Jugendschöffe gibt es auch im Internet unter<br />
www.stadt-landsberg.de - Stichwort Schöffenwahl 2013.<br />
Friedhofswesen<br />
Zahlung <strong>der</strong> Friedhofsunterhaltungsgebühr<br />
für den kommunalen Friedhof <strong>Landsberg</strong><br />
Wir möchten die Nutzungsberechtigten von Grabstätten auf dem<br />
kommunalen Friedhof in <strong>Landsberg</strong>, Leipziger Straße daran erinnern,<br />
dass die Gebühr für die Friedhofsunterhaltung am 31.03.2013 auf<br />
dem Konto <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> (Saalesparkasse, BLZ 800 537 62,<br />
Konto-Nr.: 373 004 332) eingezahlt sein muss.<br />
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, diese jährlich anfallende Gebühr<br />
über eine Einzugsermächtigung o<strong>der</strong> Lastschrift abbuchen zu<br />
lassen.<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Friedhofswesen<br />
Jagdgenossenschaft Peißen<br />
Gefasste Beschlüsse<br />
3: Feststellung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Es wird Beschlussfähigkeit festgestellt<br />
5: Beschlussfassung zur Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />
Die Mustersatzung wurde einstimmig angenommen<br />
7: Entlastung des Vorstands<br />
Entlastung des Vorstands: einstimmig<br />
10: Neuwahlen: 1. Vorstand, 2. Kassenprüfer<br />
Alfons-Josef Wolff<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Karl-Ludwig Herwig<br />
Schriftführer<br />
Lutz Wolff<br />
2. Vorsitzen<strong>der</strong>, Kassenwart<br />
Stephan Herwig<br />
Kassenprüfer<br />
Doris Wolff<br />
Kassenprüfer<br />
Herr Schmiing<br />
Vertreter jedes einzelnen<br />
Vorstandsmitglieds<br />
Alle wurden mit jeweils 1 Enthaltung gewählt.<br />
Die Vollversammlung und <strong>der</strong> Vorstand beschließen, dass jedes Mitglied<br />
des Vorstands den gesamten Vorstand vertreten kann. Dies<br />
gilt jedoch nur im Zusammenhang mit den Erklärungen gegenüber<br />
Behörden. Jagdverpachtung und finanzielle Angelegenheiten sind<br />
hiervon nicht betroffen.<br />
Beschluss: einstimmig<br />
11: Sonstiges<br />
Es wird beschlossen, dass 1 000,00 € Reinertrag für den Kin<strong>der</strong>garten<br />
in <strong>der</strong> Ortschaft Peißen als zweckgebundene Spende verwendet<br />
wird.<br />
Beschluss: einstimmig<br />
Die Jagdgenossenschaft beschließt, entsprechend § 6 (1) 3, die Entscheidung<br />
über die Form <strong>der</strong> Verpachtung nach Maßnahme des § 9<br />
sowie die Entscheidung über die Erteilung des Zuschlages bei <strong>der</strong><br />
Jagdverpachtung ausdrücklich auf den Jagdvorstand zu delegieren.<br />
Beschluss: einstimmig<br />
06.03.2013<br />
Alfons-Josef Wolff<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Peißen<br />
________________________________________________________<br />
Satzung für Jagdgenossenschaften<br />
Satzung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaften<br />
des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Peißen<br />
§ 1<br />
(1) Aufgabe <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft ist die gemeinschaftliche Nutzung<br />
und Verwaltung des Jagdausübungsrechts am gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirk.<br />
(2) Die Jagdgenossenschaft unterliegt <strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> für sie zuständigen<br />
unteren Jagdbehörde.<br />
(3) Geschäftsjahr <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr (1. April<br />
bis 31. März).<br />
§ 2<br />
(1) Jagdgenossen sind die Grundeigentümer <strong>der</strong> zum gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirk gehörenden Grundstücke einschließlich angeglie<strong>der</strong>ter<br />
Flächen, mit Ausnahme <strong>der</strong> Grundstücke, die nach § 7 Abs. 1<br />
und 2 des Landesjagdgesetzes für Sachsen-Anhalt vom 23. Juli<br />
1991 (GVBI. LSA S. 186) befriedet sind, die zu einem Eigenjagdbezirk<br />
gehören o<strong>der</strong> auf denen ein dauerhaftes vollständiges Jagdausübungsverbot<br />
besteht.<br />
(2) Auf einer deutschen Grundkarte 1: 5 000 ist das Gebiet des gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirks mit Flurstücksbezeichnungen einzutragen;<br />
befriedete Bezirke (§ 7 Abs. 1 und 2 des LJagdG für Sachsen-<br />
Anhalt) sind kenntlich zu machen. Die Karte ist auf dem neuesten<br />
Stand zu halten und jedem Jagdpachtvertrag beizufügen.<br />
§ 3<br />
Die Jagdgenossenschaft hat folgende Organe.<br />
1. den Jagdvorstand<br />
2. die Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen.<br />
§ 4<br />
(1) Der Jagdvorstand besteht aus den dem Vorsitzenden, dem<br />
Schriftführer und dem Kassenführer Mitglied des Jagdvorstandes<br />
kann nur sein, wer volljährig und geschäftsfähig ist. Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
sollen Jagdgenossen sein.
Amtlicher Teil - 4 -<br />
Nr. 6/2013<br />
(2) Die Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen wählt den Jagdvorstand und<br />
dessen Vertreter auf die Dauer von vier Jahren. Beim Ausscheiden<br />
eines Vorstandsmitgliedes rückt sein gewählter Stellvertreter ersatzweise<br />
als ordentliches Vorstandsmitglied in den Vorstand mit nach.<br />
Der Vorstand ist vor Ablauf <strong>der</strong> laufenden Amtszeit neu zu wählen.<br />
Der Jagdvorstand bleibt auch nach Ablauf seiner Amtszeit bis zu <strong>der</strong><br />
für die Wahl des neuen Vorstandes angesetzten Versammlung <strong>der</strong><br />
Jagdgenossen zur Vertretung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft berechtigt.<br />
Kommt in <strong>der</strong> Versammlung ein Beschluss über die Wahl nicht zustand,<br />
so gilt § 6 Abs 3.<br />
(3) Die Mitglie<strong>der</strong> des Jagdvorstandes erhalten Ersatz ihrer notwendigen<br />
baren Auslagen. Im Übrigen steht ihnen eine Vergütung ihrer<br />
Tätigkeit nicht zu.<br />
§ 5<br />
(1) Der Jagdvorstand beschließt durch Abstimmung. Bei Stimmengleichheit<br />
entscheidet die Stimme des Vorsitzenden. Das Stimmrecht<br />
im Vorstand kann nur persönlich ausgeübt werden. Die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Jagdvorstandes dürfen bei <strong>der</strong> Beschlussfassung nicht mitwirken,<br />
wenn die Entscheidung ihnen selbst, ihren Ehegatten, ihren<br />
Verwandten bis zum dritten o<strong>der</strong> Verschwägerten bis zum zweiten<br />
Grade o<strong>der</strong> einer von ihnen kraft gesetzlicher o<strong>der</strong> rechtgeschäftlicher<br />
Vollmacht vertretenen Person einen unmittelbaren Vorteil o<strong>der</strong><br />
Nachteil bringen kann.<br />
(2) Der Jagdvorstand vertritt die Jagdgenossenschaft gerichtlich und<br />
außergerichtlich. Zur Abgabe von Willenserklärungen und zum Abschluss<br />
von Verträgen, durch die die Jagdgenossenschaft verpflichtet<br />
werden soll, sind nur sämtliche Mitglie<strong>der</strong> des Jagdvorstandes<br />
gemeinsam befugt.<br />
§ 6<br />
(1) Einem Beschluss <strong>der</strong> Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen sind vorbehalten:<br />
1. Entscheidungen, die die Gestalt des Jagdbezirks betreffen (Anglie<strong>der</strong>ung,<br />
Abtrennung, Teilung, Zusammenlegung, § 5 Abs. 1<br />
des Bundesjagdgesetze, §§ 11,12 des LJagdG für S-A),<br />
2. die Entscheidung über eine Nutzung <strong>der</strong> gemeinschaftlichen<br />
Jagd durch angestellte Jäger o<strong>der</strong> das Ruhen lassen <strong>der</strong> Jagd<br />
(§ 10 Abs. 2 BJagdG),<br />
3. die Entscheidung über die Form <strong>der</strong> Verpachtung nach Maßnahme<br />
des § 9 sowie die Entscheidung über die Erteilung des Zuschlages<br />
bei <strong>der</strong> Jagdverpachtung, sofern diese Entscheidung<br />
nicht ausdrücklich auf den Jagdvorstand delegiert wird,<br />
4. die Entscheidung über die Verwendung des Jag<strong>der</strong>trags (§ 10<br />
Abs. 3 Satz 1 des BJagdG),<br />
5. die Wahl, die Abberufung und die Entlastung des Jagdvorstandes,<br />
6. die jährliche Neuwahl von zwei Kassenprüfern, welche nicht dem<br />
Vorstand angehören dürfen,<br />
7. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung,<br />
8. Umlagen nach § 29 Abs. 1 des BJagdG<br />
(2) Ein Beschluss <strong>der</strong> Versammlung kommt zustande, wenn<br />
1. die Mehrzahl <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Versammlung persönlich anwesenden<br />
o<strong>der</strong> vertretenen Jagdgenossen dem Beschluss zustimmt und<br />
2. die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörigen Grundstücke<br />
<strong>der</strong> Jagdgenossen, die dem Beschluss zugestimmt haben,<br />
gegenüber den zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörigen<br />
Grundstücken <strong>der</strong> sonst anwesenden o<strong>der</strong> vertretenen Jagdgenossen<br />
eine Mehrheit <strong>der</strong> Fläche ergeben. Grundstücke von<br />
Jagdgenossen, die we<strong>der</strong> anwesend noch vertreten sind, sind<br />
bei <strong>der</strong> Zählung nicht zu berücksichtigen.<br />
(3) Kommt ein Beschluss über die Wahl des Jagdvorstandes nicht<br />
zustande, so werden die Geschäfte des Jagdvorstands durch den<br />
Hauptverwaltungsbeamten <strong>der</strong> Gemeinde wahrgenommen.<br />
(4) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde.<br />
§ 7<br />
(1) Der Jagdvorstand soll die Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen bis<br />
zum Ende des laufenden Jagdjahres jährlich mindestens einmal einberufen.<br />
Liegen wichtige Gründe dafür vor, ist eine außerordentliche<br />
Versammlung anzusetzen. Unterlässt <strong>der</strong> Jagdvorstand die Einberufung<br />
<strong>der</strong> jährlichen o<strong>der</strong> trotz Vorliegen eines wichtigen Grundes<br />
die Einberufung einer außerordentlichen Versammlung, so kann je<strong>der</strong><br />
Jagdgenosse bei <strong>der</strong> Aufsichtbehörde beantragen, dass diese die<br />
Versammlung einberuft.<br />
(2) Zu allen Versammlungen sind die Jagdgenossen schriftlich o<strong>der</strong><br />
durch Bekanntmachung nach den für die öffentlichen Bekanntmachungen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde geltenden Vorschriften unter Angabe von Ort<br />
Zeit und Tagesordnung mindestens eine Woche vorher zu laden.<br />
§ 8<br />
(1) Zur Teilnahme an <strong>der</strong> Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen sind diese<br />
selbst o<strong>der</strong> ihre gesetzlichen Vertreter berechtigt. Die Berechtigten<br />
können sich durch Bevollmächtigte vertreten lassen. Die Vollmacht<br />
bedarf <strong>der</strong> Schriftform und ist nur gültig, wenn die Unterschrift des<br />
Vollmachtgebers nach § 34 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für<br />
das Land S-A amtlich beglaubigt ist. Ein Jagdgenosse darf an<strong>der</strong>e<br />
nur vertreten, soweit er einschließlich seines eigenen Stimmrechts<br />
nicht mehr als jeweils 30 v.H. <strong>der</strong> in § 9 Abs. 3 BJagdG genannten<br />
Stimmen vereint. Gleiches gilt für Dritte, wenn diese mehr als einen<br />
Jagdgenossen vertreten.<br />
(2) Die Versammlungen werden durch den Vorsitzenden des Vorstandes<br />
- in Ausnahmefällen durch einen Beauftragten <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde<br />
- geleitet. Der Jagdvorstand hat über jede Versammlung<br />
eine Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die vom Versammlungsleiter zu unterschrieben<br />
ist. Sie soll enthalten:<br />
1. die Namen aller anwesenden o<strong>der</strong> vertretenen Jagdgenossen,<br />
2. soweit Jagdgenossen durch an<strong>der</strong>e Personen vertreten sind, die<br />
Namen <strong>der</strong> Vertreter und gegebenenfalls eine Feststellung über<br />
die Nachprüfung ihrer Vollmacht,<br />
3. die Fläche <strong>der</strong> Grundstücke jedes anwesenden o<strong>der</strong> vertretenen<br />
Jagdgenossen, die bei <strong>der</strong> Beschlussfassung zugrunde gelegt<br />
wurde,<br />
4. den Wortlaut <strong>der</strong> Beschlüsse unter Angabe <strong>der</strong> Mehrheit nach<br />
<strong>der</strong> Kopfzahl und <strong>der</strong> Fläche, mit <strong>der</strong> sie gefasst wurden,<br />
5. bei Beschlüssen über die Verwendung des Ertrages <strong>der</strong> Jagdnutzung<br />
auch die Namen <strong>der</strong> anwesenden o<strong>der</strong> vertretenen Jagdgenossen,<br />
die dem Beschluss nicht zugestimmt haben.<br />
§ 9<br />
Die Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen beschließt, ob das Jagdausübungsrecht<br />
am gemeinschaftlichen Jagdbezirk durch öffentliche<br />
Ausbietung o<strong>der</strong> freihändig zu verpachten ist, o<strong>der</strong> ob statt einer<br />
Neuverpachtung ein bestehen<strong>der</strong> Pachtvertrag über die Pachtzeit<br />
hinaus verlängert werden soll. Die Versammlung kann beschließen,<br />
dass als Bieter o<strong>der</strong> Pächter nur Jagdgenossen zuzulassen sind;<br />
sie kann sich die Genehmigung des Pachtvertrages vorbehalten.<br />
Bei Abschluss des Jagdpachtvertrages vertritt <strong>der</strong> Jagdvorstand die<br />
Jagdgenossenschaft.<br />
§ 10<br />
(1) Die Jagdgenossenschaft verteilt den Reinertrag <strong>der</strong> Jagd jährlich<br />
an die Jagdgenossen nach Maßgabe des Flächenverhältnisses <strong>der</strong><br />
Grundstücke, mit denen sie <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft angehören.<br />
Jagdgenossen, die nicht die Überweisung ihres Anteils auf ihr Konto<br />
beantragt haben, haben diesen an die vom Jagdvorstand festgesetzten<br />
und bekannt gemachten Zahltagen abzuholen.<br />
(2) Die Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen kann beschließen, dass <strong>der</strong><br />
Reinertrag <strong>der</strong> Jagd nicht verteilt, son<strong>der</strong>n für an<strong>der</strong>e Zwecke verwandt<br />
wird. Der Beschluss ist allen Jagdgenossen schriftlich o<strong>der</strong><br />
durch öffentliche Bekanntmachung mitzuteilen. Jagdgenossen, die<br />
dem Beschluss nicht zugestimmt haben, können innerhalb eines<br />
Monats nach <strong>der</strong> Bekanntmachung schriftlich o<strong>der</strong> mündlich zu Protokoll<br />
des Jagdvorstandes die Auszahlung ihres Anteils verlangen.<br />
(3) Der Jagdvorstand hat über die Verteilung o<strong>der</strong> die Verwendung<br />
des Ertrages in <strong>der</strong> jährlichen Versammlung <strong>der</strong> Jagdgenossen<br />
Rechnung zu legen.
Nr. 6/2013<br />
- 5 -<br />
Amtlicher Teil<br />
Unterhaltungsverband „Untere Saale“<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
zur Gewässerschau 2013<br />
Die Gewässerschau <strong>der</strong> Gewässer II. Ordnung für das Jahr 2013<br />
findet im Bereich <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
für die Ortsteile Braschwitz, Hohenthurm, Peißen, Queis<br />
und Reußen<br />
am Montag, dem 15.04.2013, ab 09.00 Uhr,<br />
Treffpunkt Bahnhofsstraße 84 OT Hohenthurm, statt.<br />
Unterhaltungsverband „Untere Saale“<br />
Brachwitzer Straße 17<br />
06118 Halle (Saale)<br />
Information <strong>der</strong> Deutschen Bahn AG<br />
Zusätzliche Busse des<br />
Schienenersatzverkehrs zwischen<br />
Halle (Saale) Hbf und Bitterfeld<br />
Ab Montag, dem 11. März 2013 verkehren zwischen Halle (Saale)<br />
Hbf und Bitterfeld zusätzliche Busse des Schienenersatzverkehrs<br />
mit Unterwegshalten in Hohenthurm, <strong>Landsberg</strong>, Brehna und<br />
Roitzsch. Durch dieses Angebot wird <strong>der</strong> Ersatzfahrplan <strong>der</strong> Busse<br />
in den Hauptverkehrszeiten auf einen 30-Minuten-Takt ergänzt. Damit<br />
stehen Ihnen von Montag bis Freitag insgesamt acht weitere Verbindungen,<br />
vier je Richtung, zur Verfügung.<br />
In Brehna halten die Busse des Schienenersatzverkehrs ab 11. März<br />
2013 neu an <strong>der</strong> Bushaltestelle „Markt“. Die Haltestelle Brehna „Badstraße“<br />
entfällt. Alle an<strong>der</strong>en Unterwegshalte bleiben unverän<strong>der</strong>t.<br />
Beachten Sie Ihre zusätzlichen Reisemöglichkeiten.<br />
Die Fahrzeiten <strong>der</strong> Busse entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Fahrplantabelle.<br />
Bitte informieren Sie sich:<br />
- an den Aushangfahrplänen<br />
- über die Lautsprecherdurchsagen auf den Bahnhöfen<br />
- bei <strong>der</strong> Service-Nummer <strong>der</strong> Bahn 01 80/5 99 66 33 *<br />
- im mdr-Videotext auf Tafel 737 o<strong>der</strong><br />
- im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten mit Newsletter und<br />
RSS-Feed<br />
DB Regio Südost<br />
Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland<br />
Kundeninformation des Wasser- und<br />
Abwasserzweckverbandes Saalkreis<br />
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,<br />
wie Sie bereits <strong>der</strong> Tagespresse entnehmen konnten, wurde in <strong>der</strong><br />
Gründungsveranstaltung vom 14.12.2012 mit Beschluss <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
<strong>der</strong> Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis<br />
zum 01.01.2013 gegründet.<br />
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis (WAZV Saalkreis)<br />
erledigt die Aufgabe <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung für 72.000 Einwohner<br />
sowie die Aufgabe <strong>der</strong> Abwasserentsorgung für 71.000 Einwohner.<br />
Sein Hauptsitz befindet sich in<br />
06198 Salzatal/OT Salzmünde<br />
Straße <strong>der</strong> Einheit 12a.<br />
Außenstellen befinden sich in:<br />
06188 <strong>Landsberg</strong>/ 06193 Wettin-Löbejün/<br />
OT Queis<br />
OT Löbejün<br />
Delitzscher Chaussee 6 An <strong>der</strong> Voigtei 1<br />
Der Zweckverband wurde aus folgenden ehemaligen Abwasserzweckverbänden<br />
und Anstalten des öffentlichen Rechts gegründet.<br />
1. Abwasserbetrieb <strong>Landsberg</strong> AöR<br />
2. Abwasserzweckverband Götschetal<br />
3. Abwasserzweckverband Fuhne<br />
4. Abwasserzweckverband Saalkreis-Ost<br />
5. Abwasserzweckverband Salza<br />
6. Trinkwasserbetrieb Nördlicher Saalkreis AöR<br />
7. Wasserzweckverband Saalkreis<br />
Der Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis übernimmt somit<br />
die Aufgabe <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung für Ihren Anschluss als<br />
Rechtsnachfolger Ihres bisherigen o. g. Entsorgers, gleiches gilt für<br />
die Trinkwasserversorgung (ehemaliger Wasserzweckverband Saalkreis<br />
und Trinkwasserbetrieb Nördlicher Saalkreis).<br />
Ihren Ansprechpartner mit Bankverbindung und Kontaktdaten finden<br />
Sie auf Ihrem Bescheid, welcher Ihnen in den nächsten Tagen zugestellt<br />
wird.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter<br />
www.wazv-saalkreis.de. Neben <strong>der</strong> Verbandssatzung finden Sie hier<br />
die für Sie zutreffenden Satzungen, die Telefonnummer des Entstördienstes<br />
und viele weitere Informationen rund um den Wasser- und<br />
Abwasserzweckverband Saalkreis.<br />
Die Gebühren bzw. die Entgelte für Trinkwasser, Nie<strong>der</strong>schlagswasser<br />
und Schmutzwasser richten sich weiterhin nach den zum<br />
01.01.2013 gültigen Satzungen. Damit gelten die Ihnen bekannten<br />
einzelnen Satzungen (außer die Verbandssatzung) in <strong>der</strong> räumlichen<br />
Erstreckung Ihres bisherigen Ver- und Entsorgers bis auf weiteres<br />
fort.<br />
Mit diesem Zusammenschluss <strong>der</strong> o. g. 7 ehemaligen Aufgabenträger<br />
wollen wir gezielt dem demographischem Wandel unserer Region<br />
und den daraus resultierenden Problemen und Schwierigkeiten<br />
entgegenwirken. Als starker Partner unserer Kunden werden wir<br />
gemeinsam die anstehenden ökologischen und wirtschaftlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
meistern.<br />
Wir bedanken uns für Ihr bisheriges Vertrauen und die gute Zusammenarbeit,<br />
gleichzeitig begrüßen wir Sie in unserem neuen Wasser-<br />
und Abwasserzweckverband Saalkreis und sichern Ihnen zu,<br />
die Aufgabe <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung auch<br />
weiterhin zu Ihrer vollsten Zufriedenheit auszuführen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr WAZV Saalkreis<br />
________________________________________________________<br />
Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt<br />
Ferdinand–von–Schill-Straße 24<br />
06844 Dessau-Roßlau<br />
Unternehmensflurbereinigung Ortsumgehung Brehna<br />
Verf.-Nr. : 6 1 / 1 – BT 1 0 3 2<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
3. Än<strong>der</strong>ungsanordnung<br />
Gemäß § 8 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) i. d. F.<br />
vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546 ff.), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz<br />
vom 19.12.2008 (BGBl. I S.2794), wird hiermit die Än<strong>der</strong>ung des<br />
Flurbereinigungsgebietes im Flurbereinigungsverfahren<br />
Unternehmensflurbereinigung Ortsumgehung Brehna<br />
angeordnet.<br />
Zum Verfahrensgebiet im Flurbereinigungsverfahren Ortsumgehung<br />
Brehna werden folgende beide Flurstücke hinzugezogen:<br />
Gemarkung Brehna, Flur 4, Flurstücke 408 und 410<br />
Durch die Hinzuziehung <strong>der</strong> Flurstücke umfasst das Verfahrensgebiet<br />
nunmehr eine Fläche von ca. 1.116 ha. Das geän<strong>der</strong>te Verfahrensgebiet<br />
ist auf <strong>der</strong> zu dieser Än<strong>der</strong>ungsanordnung gehörenden<br />
Gebietskarte dargestellt.
Amtlicher Teil - 6 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Beteiligte<br />
Am Flurbereinigungsverfahren sind gern. § 10 FlurbG beteiligt:<br />
1. als Teilnehmer die Eigentümer <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsgebiet<br />
gehörenden Grundstücke sowie die den Eigentümern gleichstehenden<br />
Erbbauberechtigten;<br />
2. als Nebenbeteiligte:<br />
a) Gemeinden und Gemeindeverbände, in <strong>der</strong>en Bezirk Grundstücke<br />
vom Flurbereinigungsverfahren betroffen werden;<br />
b) an<strong>der</strong>e Körperschaften des öffentlichen Rechts, die Land für<br />
gemeinschaftliche o<strong>der</strong> öffentliche Anlagen erhalten (§§ 39 und<br />
40 FlurbG) o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Grenzen geän<strong>der</strong>t werden (§ 58 Abs. 2<br />
FlurbG);<br />
c) Wasser- und Bodenverbände, <strong>der</strong>en Gebiet mit dem Flurbereinigungsgebiet<br />
räumlich zusammenhängt und dieses beeinflusst<br />
o<strong>der</strong> von ihm beeinflusst wird;<br />
d) Inhaber von Rechten an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />
o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />
solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />
Grundstücke beschränken;<br />
e) Empfänger neuer Grundstücke nach den §§ 54 und 55 FlurbG<br />
bis zum Eintritt des neuen Rechtszustandes (§ 61 Satz 2 FlurbG);<br />
f) Eigentümer von nicht zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken, denen ein Beitrag zu den Unterhaltungs- o<strong>der</strong> Ausführungskosten<br />
auferlegt wird (§ 42 Abs. 3 und § 106 FlurbG)<br />
o<strong>der</strong> die zur Errichtung fester Grenzzeichen an <strong>der</strong> Grenze des<br />
Flurbereinigungsgebietes mitzuwirken haben (§ 56 FlurbG).<br />
Teilnehmergemeinschaft<br />
Mit dem Flurbereinigungsbeschluss vom 18.03.2002 entstand gemäß<br />
§ 16 FlurbG die „Teilnehmergemeinschaft <strong>der</strong> Flurbereinigung<br />
Ortsumgehung Brehna“ als eine Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts. Sie hat ihren Sitz in Brehna.<br />
Die Eigentümer <strong>der</strong> zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke<br />
sowie die den Eigentümern gleichstehenden Erbbauberechtigten<br />
bilden die Teilnehmergemeinschaft.<br />
Auffor<strong>der</strong>ung zur Anmeldung von Rechten für die mit dieser<br />
3. Än<strong>der</strong>ungsanordnung hinzugezogenen Flurstücke<br />
Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung<br />
am Flurbereinigungsverfahren berechtigen können, sind innerhalb<br />
von 3 Monaten beim Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />
Anhalt, Ferdinand-von-Schill-Straße 24, 06844 Dessau anzumelden<br />
(§ 14 Abs. 1 FlurbG).<br />
Es kommen in Betracht:<br />
a) Inhaber von Rechten an den zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden<br />
Grundstücken o<strong>der</strong> von Rechten an solchen Rechten<br />
o<strong>der</strong> von persönlichen Rechten, die zum Besitz o<strong>der</strong> zur Nutzung<br />
solcher Grundstücke berechtigen o<strong>der</strong> die Benutzung solcher<br />
Grundstücke beschränken, z. B. Pacht-, Miet- und ähnliche Rechte<br />
(§10 Nr. 2d FlurbG);<br />
b) Im Grundbuch nicht eingetragene Rechte an den zum Flurbereinigungsgebiet<br />
gehörenden Grundstücken, insbeson<strong>der</strong>e Hütungsrechte<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Dienstbarkeiten, wie Wasserleitungsrechte,<br />
Wege-, Wasser- o<strong>der</strong> Fischereirechte usw. die vor dem<br />
01.01.1990 begründet sind und deshalb <strong>der</strong> Eintragung in das<br />
Grundbuch nicht bedurften;<br />
c) Rechte an Grundstücken, die noch nicht in das Grundbuch o<strong>der</strong><br />
das Liegenschaftskataster übernommen sind.<br />
Diese Rechte sind auf Verlangen <strong>der</strong> Flurbereinigungsbehörde innerhalb<br />
einer von dieser zu setzenden weiteren Frist nachzuweisen.<br />
Nach fruchtlosem Ablauf <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Anmeldende nicht mehr zu<br />
beteiligen.<br />
Werden Rechte nach Ablauf dieser Frist angemeldet o<strong>der</strong> nachgewiesen,<br />
so kann die Flurbereinigungsbehörde die bisherigen Verhandlungen<br />
und Festsetzungen gelten lassen (§14 Abs. 2 FlurbG).<br />
Der Inhaber eines gem. § 14 Abs. 1 FlurbG bezeichneten Rechtes<br />
muss die Wirkung eines vor <strong>der</strong> Anmeldung eingetretenen Fristablaufes<br />
ebenso gegen sich gelten lassen wie <strong>der</strong> Beteiligte, demgegenüber<br />
die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes zuerst in<br />
Lauf gesetzt worden ist (§ 14 Abs. 3 FlurbG).<br />
Soweit Eintragungen im Grundbuch durch Rechtsübertragung außerhalb<br />
des Grundbuches (z. B. Erbfall) unrichtig geworden sind, werden<br />
die Beteiligten darauf hingewiesen, im eigenen Interesse beim<br />
Grundbuchamt auf eine baldige Berichtigung des Grundbuches hinzuwirken<br />
bzw. den Auflagen des Grundbuchamtes zur Beschaffung<br />
<strong>der</strong> Unterlagen für die Grundbuchberichtigung möglichst ungesäumt<br />
nachzukommen.<br />
Einschränkungen<br />
Von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Flurbereinigungsbeschlusses bis zur Unanfechtbarkeit<br />
des Flurbereinigungsplanes gelten gem. § 34 Abs. 1<br />
FlurbG folgenden Einschränkungen:<br />
1. In <strong>der</strong> Nutzungsart <strong>der</strong> Grundstücke dürfen ohne Zustimmung <strong>der</strong><br />
Flurbereinigungsbehörde nur Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen werden,<br />
die zum ordnungsmäßigen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />
2. Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen u. ä.<br />
Anlagen dürfen nur mit Zustimmung <strong>der</strong> Flurbereinigungsbehörde<br />
errichtet, hergestellt, wesentlich verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> beseitigt werden.<br />
3. Obstbäume, Beerensträucher, Rebstöcke, Hopfenstöcke, einzelne<br />
Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur in Ausnahmefällen,<br />
soweit landeskulturelle Belange, insbeson<strong>der</strong>e des Naturschutzes<br />
und <strong>der</strong> Landschaftspflege nicht beeinträchtigt werden,<br />
mit Zustimmung <strong>der</strong> Flurbereinigungsbehörde beseitigt werden.<br />
An<strong>der</strong>e gesetzliche Vorschriften über die Beseitigung von Reb- und<br />
Hopfenstöcken bleiben unberührt.<br />
Sind entgegen den Vorschriften zu 1. und 2. Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />
o<strong>der</strong> Anlagen hergestellt o<strong>der</strong> beseitigt worden, so kann dieses<br />
im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt<br />
bleiben. Die Flurbereinigungsbehörde kann den früheren Zustand gem.<br />
§ 137 FlurbG wie<strong>der</strong>herstellen lassen, wenn dieses <strong>der</strong> Flurbereinigung<br />
dienlich ist (§ 34 Abs. 2 FlurbG).<br />
Sind Eingriffe entgegen <strong>der</strong> Vorschrift zu 3. vorgenommen worden, so<br />
muss die Flurbereinigungsbehörde Ersatzpflanzungen anordnen (§ 34<br />
Abs. 3 FlurbG).<br />
Von <strong>der</strong> Bekanntgabe des Flurbereinigungsbeschlusses bis zur Ausführungsanordnung<br />
bedürfen Holzeinschläge, die den Rahmen einer<br />
ordnungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong><br />
Flurbereinigungsbehörde im Einvernehmen mit <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde<br />
(§ 85 Ziff. 5 FlurbG).<br />
Sind Holzeinschläge vorgenommen worden, so kann die Flurbereinigungsbehörde<br />
anordnen, dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> das Holz gefällt hat, die<br />
abgeholzte o<strong>der</strong> verlichtete Fläche nach den Weisungen <strong>der</strong> Forstaufsichtsbehörde<br />
wie<strong>der</strong> ordnungsgemäß in Bestand zu bringen hat (§<br />
85 Ziff. 6 FlurbG).<br />
Gemäß § 35 FlurbG sind die Beauftragten <strong>der</strong> Flurbereinigungsbehörde<br />
berechtigt, zur Vorbereitung und zur Durchführung <strong>der</strong> Flurbereinigung<br />
Grundstücke zu betreten und die nach ihrem Ermessen erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Arbeiten auf ihnen vorzunehmen.<br />
Begründung<br />
Mit Beschluss vom 18.03.2002 wurde die Unternehmensflurbereinigung<br />
Ortsumgehung Brehna durch die Obere Flurbereinigungsbehörde<br />
angeordnet. Gemäß § 8 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz kann<br />
die Flurbereinigungsbehörde geringfügige Än<strong>der</strong>ungen des Flurbereinigungsgebietes<br />
anordnen, wenn <strong>der</strong> Zweck <strong>der</strong> Flurbereinigung<br />
besser erreicht werden kann.<br />
Die Hinzuziehung <strong>der</strong> Flurstücke dient <strong>der</strong> Erreichung <strong>der</strong> Ziele<br />
des Unternehmensflurbereinigungsverfahrens und zur Vermeidung<br />
agrarstruktureller Nachteile. Eine Umfassende Neuordnung des Eigentums<br />
und die Aufbringung <strong>der</strong> Flächen für den Unternehmensträger<br />
ist ohne diese beiden Flurstücke nicht möglich.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese 3. Än<strong>der</strong>ungsanordnung kann innerhalb von einem Monat<br />
nach Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden.<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch ist schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift an das Amt für<br />
Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt, Ferdinand-von-<br />
Schill-Straße 24, 06844 Dessau-Roßlau zu richten.<br />
Im Auftrag<br />
Teichmann
Nr. 6/2013<br />
- 7 -<br />
Amtlicher Teil<br />
Die vorstehende 3. Än<strong>der</strong>ungsanordnung mit Gebietskarte liegt in<br />
<strong>der</strong> Stadtverwaltung San<strong>der</strong>sdorf-Brehna, Bahnhofstr. 2, 06792<br />
San<strong>der</strong>sdorf-Brehna, <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Str. 2, 06188<br />
<strong>Landsberg</strong>, <strong>der</strong> Stadt Zörbig, Markt 12, 06780 Zörbig, <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Kabelsketal, Lange Straße 18, 06184 Kabelsketal OT Gröbers,<br />
<strong>der</strong> Stadt Halle/Saale, Marktplatz 1, 06108 Halle/Saale, <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Petersberg Ortsteil Wallwitz, Götschetalstraße 15, 06193<br />
Petersberg, <strong>der</strong> Stadt Delitzsch, Markt 3, 04509 Delitzsch, dem<br />
Verwaltungsverband Wiedemar, Hauptstraße 29, 04509 Neukyhna,<br />
<strong>der</strong> Stadtverwaltung Schkeuditz, Rathausplatz 3, 04435 Schkeuditz<br />
sowie im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt<br />
zwei Wochen lang nach seiner Bekanntgabe zur Einsichtnahme für<br />
die Beteiligten während <strong>der</strong> Dienststunden aus.<br />
Im Auftrag<br />
Domke<br />
Gebietskarte<br />
Innere Verwaltung<br />
Stellenanzeige<br />
Die Stadt <strong>Landsberg</strong> beabsichtigt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Erzieherinnen/Erzieher<br />
mit Berufsabschluss als staatlich anerkannte(r) Erzieher(in) o<strong>der</strong><br />
einer höherwertigen staatlichen Anerkennung in ihren Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
einzustellen.<br />
Die Betreuung und Bildung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im Alter von 0 Jahren bis<br />
zum Schuleintritt erfolgt in altersgemischten Gruppen.<br />
Erwartet wird<br />
• ein sehr hohes Maß an Engagement, um die Bildung, Erziehung<br />
und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> zu betreuenden Kin<strong>der</strong> zu gewährleisten<br />
• hohe Belastbarkeit, freundliches und kompetentes Auftreten,<br />
Teamfähigkeit, Identifikation mit dem Beruf des (<strong>der</strong>) Erziehers(in)<br />
• sozialpädagogisches Fachwissen und Bereitschaft zur Qualifizierung<br />
• Umsetzung des Bildungsprogrammes des Landes Sachsen-Anhalt<br />
• Fürsorge und Verantwortung für die Kin<strong>der</strong> und interkulturelle<br />
Sensibilität<br />
Die Vergütung erfolgt in <strong>der</strong> Entgeltgruppe S 6 TVöD, die wöchentliche<br />
Arbeitszeit beträgt 30 Stunden. Die Einstellung erfolgt<br />
für 1 Jahr befristet, die Möglichkeit auf eine anschließende unbefristete<br />
Einstellung ist jedoch gegeben.<br />
Die Bewerbungsunterlagen (einschließlich frankierter Rückumschlag)<br />
senden Sie bitte bis zum 05.04.2013 unter dem Kennwort<br />
„Kita <strong>Landsberg</strong>“ an die<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
z. Hd. Herrn Hoppe<br />
Köthener Str. 2<br />
06188 <strong>Landsberg</strong>
Nichtamtlicher Teil - 8 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Aus dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtrat<br />
in seiner Sitzung am 28. Februar 2013<br />
Bei <strong>der</strong> Februar-Sitzung des <strong>Landsberg</strong>er<br />
Stadtrates stand die aktuelle Entwicklung<br />
beim Abwasser ganz oben auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Nach einer intensiv geführten Diskussion<br />
in <strong>der</strong> Einwohnerfragestunde <strong>der</strong> Januar-<br />
Sitzung war die Erwartungshaltung sowohl<br />
<strong>der</strong> Stadträte als auch <strong>der</strong> erneut zahlreich<br />
vertretenen interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger hoch. So erfolgte auch diesmal <strong>der</strong><br />
Auftakt zur Abwasserdebatte aus <strong>der</strong> Reihe<br />
<strong>der</strong> anwesenden Gäste und setzte sich in<br />
einem eigenen Tagesordnungspunkt fort.<br />
Erneut wurde <strong>der</strong> nicht veröffentlichte Beitritt<br />
des Abwasserbetriebes <strong>Landsberg</strong> AöR<br />
zum neu gegründeten WAZV Saalkreis angesprochen.<br />
Doch dies regle die Unternehmenssatzung<br />
<strong>der</strong> AöR eindeutig, erläuterte<br />
Hauptamtsleiter Christian Hoppe in einer<br />
grundlegenden Situationsbeschreibung. So<br />
seien lediglich Satzungen und Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />
veröffentlichungspflichtig. An<strong>der</strong>s<br />
als bei den Abwasserzweckverbänden habe<br />
sich <strong>der</strong> Abwasserbetrieb <strong>Landsberg</strong> AöR<br />
auch nicht in dem neuen WAZV aufgelöst,<br />
son<strong>der</strong>n bleibe als Körperschaft erhalten.<br />
Lediglich Personal und Betriebsführerschaft<br />
seien an den neuen Verband übergegangen.<br />
Die Entscheidungen des Verwaltungsrates<br />
<strong>der</strong> AöR, dem zur Wahrung <strong>der</strong> bürgerlichen<br />
Interessen auch mehrere <strong>Landsberg</strong>er<br />
Stadträte angehören, seien somit rechtmäßig<br />
erfolgt. Aufgrund <strong>der</strong> Veröffentlichungen<br />
zur Gründung des WAZV war es zu Missverständnissen<br />
gekommen.<br />
Angelpunkt <strong>der</strong> Kritik des Vereins für bezahlbare<br />
Kommunalabgaben war die deutliche<br />
Preissteigerung für die Abwasserentsorgung<br />
im Ortsteil Hohenthurm, die Anfang Dezember<br />
2012 in <strong>der</strong> überarbeiteten Gebührensatzung<br />
<strong>der</strong> AöR beschlossen worden war.<br />
Steigende Abwassergebühren sind jedoch<br />
ein Thema, dem sich die kommunalen<br />
Verwaltungen und Zweckverbände stellen<br />
müssen. Die Ausführungen von Oppiner<br />
Stadträten zum Gebiet des ehemaligen AZV<br />
Saalkreis-Ost zeigten eindrücklich, wie sich<br />
verän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen, z. B. verschärfte<br />
Grenzwerte für das geklärte Abwasser<br />
auswirken: Das alte Oppiner Klärwerk<br />
wurde diesen Maßgaben nicht mehr gerecht.<br />
Somit musste, auch auf Drängen <strong>der</strong> Behörden,<br />
eine Druckleitung mit Anschluss an das<br />
hallesche Abwassernetz her. Die entstandenen<br />
Kosten spiegeln sich nun in einer erhöhten<br />
Grundgebühr im Gebiet des ehemaligen<br />
AZV Saalkreis-Ost wi<strong>der</strong>. Die Gründung des<br />
WAZV Saalkreis durch mehrere Gemeinden,<br />
vornehmlich im nördlichen Saalekreis, sei<br />
eine Maßnahme, diesem Trend durch Bündelung<br />
<strong>der</strong> eigenen Kräfte entgegenzuwirken,<br />
so <strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf Heinrich.<br />
Auch notwendige Bau- und Erhaltungsmaßnahmen<br />
könnten auf mehr Schultern verteilt<br />
und Strukturen effizienter genutzt werden.<br />
Die ebenfalls hinterfragte Druckleitung von<br />
<strong>Landsberg</strong> nach Halle, <strong>der</strong>zeit aufgrund <strong>der</strong><br />
2013 bzw. 2014 auslaufenden Betriebserlaubnis<br />
für die Klärwerke in Gütz und Hohenthurm<br />
im Gespräch, ist ein solches Projekt.<br />
Kritik kommt hierbei allerdings auch aus den<br />
Reihen des Stadtrates: Die ab 2014 geltenden<br />
Grenzwerte würden laut Einschätzung<br />
im Klärwerk <strong>Landsberg</strong> bereits jetzt nahezu<br />
eingehalten, es bedürfe somit lediglich einer<br />
in den Kosten überschaubaren Ertüchtigung.<br />
Auch sollen u. a. in Hinblick auf das <strong>Landsberg</strong>er<br />
Gewerbegebiet zuerst <strong>der</strong> Ursprung<br />
<strong>der</strong> stärksten Belastungen festgestellt werden,<br />
um Mehrkosten verursachergerecht<br />
zu verteilen o<strong>der</strong> die Möglichkeit einer dezentralen<br />
Vorklärung zu prüfen. Weiterhin<br />
sei ein hoher Prozentsatz <strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er<br />
Haushalte noch nicht an das Abwassernetz<br />
<strong>der</strong> Stadt angeschlossen, son<strong>der</strong>n entsorge<br />
über Kleinkläranlagen. Auch hier regten<br />
Stadträte Investitionen an. In Sachen Druckleitung<br />
will man beim WAZV Saalkreis <strong>der</strong><br />
Kritik nun Rechnung tragen und in einem<br />
Zwischenschritt mögliche Alternativen, wie<br />
die Ertüchtigung <strong>der</strong> Klärwerke o<strong>der</strong> eine<br />
direkte Druckleitung in die Saale, die als<br />
stärkerer Vorfluter das geklärte Abwasser in<br />
seiner jetzigen Qualität aufnehmen könnte,<br />
prüfen lassen. Die bereits von Landesebene<br />
zugesagten För<strong>der</strong>mittel würden für die Alternativen<br />
ebenfalls fließen. Ziel sei es, die<br />
langfristig gangbare, aber auch wirtschaftlichste<br />
Lösung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Abwasserproblematik<br />
zu finden, unterstrich Bürgermeister<br />
Olaf Heinrich.<br />
Eine weitere Nachfrage aus dem Ortsteil<br />
Zöberitz betraf die flächendeckende Verfügbarkeit<br />
eines DSL-Anschlusses. Bei 130 km 2<br />
Gesamtfläche <strong>der</strong> gewachsenen Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> und angesichts bereits ausgebauter<br />
Alternativen, wie dem Funknetz LTE,<br />
sei jedoch eine Investition in Millionenhöhe<br />
für die flächendeckende Verlegung eines<br />
DSL-Kabelnetzes nicht mehr vertretbar.<br />
Bewegung kommt einmal wie<strong>der</strong> in das Projekt<br />
des schrankenlosen Bahnübergangs im<br />
Ortsteil Hohenthurm. Nachdem bereits in<br />
den 1990er Jahren erste Planungsansätze<br />
<strong>der</strong> Deutschen Bahn AG mit <strong>der</strong> damaligen<br />
Gemeinde Hohenthurm als Träger <strong>der</strong> Gehund<br />
Radwege und dem Land Sachsen-Anhalt<br />
als Träger <strong>der</strong> Landesstraße L 168 entstanden<br />
waren, hatte es bis auf die Fußgängerunterführung<br />
am Bahnsteig keine sichtbare<br />
Entwicklung mehr gegeben. Nun stand das<br />
Thema wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Der<br />
<strong>Landsberg</strong>er Stadtrat ermächtigte den Bürgermeister<br />
zum Abschluss von Ergänzungen<br />
<strong>der</strong> Kreuzungsvereinbarung mit <strong>der</strong> DB Netz<br />
AG aus dem August 1994 und einer weiteren<br />
Vereinbarung vom Mai 2006, um das<br />
Bauprojekt <strong>der</strong> aktuellen Planung anzupassen.<br />
Damit keimt neue Hoffnung auf einen<br />
Baubeginn.<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />
Das Amtsblatt <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> (Sachsen-Anhalt) mit öffentlichen Bekanntmachungen <strong>der</strong> Kommunalverwaltung erscheint zweimal monatlich<br />
und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenfrei verteilt.<br />
Herausgeber und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen: Der Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />
Amtsblatt-<strong>Redaktion</strong>:<br />
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Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ereignisse kann nur <strong>der</strong> Ersatz des Beitrages für ein Einzelexemplar gefor<strong>der</strong>t<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, insbeson<strong>der</strong>e auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt <strong>der</strong> Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich die <strong>Redaktion</strong> vor,<br />
Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen bzw. redaktionell zu bearbeiten. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
Nr. 6/2013<br />
- 9 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Zwischen Green Day und Status Quo<br />
<strong>Landsberg</strong> aktuell<br />
<strong>Landsberg</strong>/Halle. 40 Jahre Bandgeschichte<br />
vereinen Chris, Rixi, Daphne und Albert:<br />
„Privileg“ aus Halle ist eine jener Rockbands,<br />
die Anfang <strong>der</strong> 1970er Jahre mit handgemachter<br />
Musik und englischen Coversongs<br />
das Clubleben mit Freiheitsgefühl und tanzbaren<br />
Beats erfüllten. Am Samstagabend,<br />
6. Juli 2013 sind sie gemeinsam mit den<br />
<strong>Landsberg</strong>er Newcomern von „Rock’nTainer“<br />
und <strong>der</strong> Leipziger Alternative Rock-Band<br />
„Auch!“ live bei „<strong>Landsberg</strong> ROCKT“ auf <strong>der</strong><br />
Felsenbühne zu erleben.<br />
„Born to be wild“ - hieß es fünf Jahre lang,<br />
bis das Leben und <strong>der</strong> Armeedienst die<br />
Bandmitglie<strong>der</strong> von Privileg einholten. Erst<br />
2007 fand man sich auf Initiative von Rixi,<br />
mit bürgerlichem Namen Claus-Jürgen<br />
Rausch, wie<strong>der</strong> zusammen. Der Musik<br />
war bis dahin je<strong>der</strong> auf seine Weise und in<br />
verschiedenen Bands treu geblieben. Mit<br />
Stefan und Marcus ist nun auch die zweite<br />
Generation eingestiegen und mischt mit den<br />
Musik-Veteranen kräftig mit. Ergebnis sind<br />
abwechslungsreiche Konzert-Setlists von Jethro<br />
Tull über Santana, Steppenwolf, Peter<br />
Maffay, Deep Purple, die Travelling Wilburys<br />
und bekannte Ostrockbands bis hin zu Dauerbrennern<br />
<strong>der</strong> US-Erfolgsband Green Day.<br />
Der knappe Probenraum in Halle führte die<br />
Bandmitglie<strong>der</strong> um Frontsänger Christian<br />
„Chris“ Rozek in den Musikcontainer des Jugendclubs<br />
Reinsdorf, wo seitdem regelmäßige<br />
Proben stattfinden. „Man kann nur voneinan<strong>der</strong><br />
lernen“, freut sich <strong>der</strong> Bandlea<strong>der</strong><br />
über das Zusammentreffen von Alt und Jung<br />
im engen, an Probentagen mit Instrumenten<br />
und Technik vollgestopften Raum von Rock’n<br />
Tainer. Und auch ihr 40-jähriges Bandjubiläum<br />
feiern die Musiker von Privileg 2013 in<br />
<strong>Landsberg</strong>. Erstmals seit 35 Jahren geht es<br />
für sie bei „<strong>Landsberg</strong> ROCKT“ wie<strong>der</strong> auf<br />
eine große Bühne.<br />
Im Jahr 1973 gegründet, brachten die Bandmitglie<strong>der</strong><br />
die Coversongs <strong>der</strong> angesagtesten<br />
Gruppen in die Clubs <strong>der</strong> Region und<br />
waren auf den Parkbühnen, wie auf <strong>der</strong> Peißnitz<br />
und <strong>der</strong> Ziegelwiese zu erleben. Zwei<br />
Auftritte pro Woche waren es im Schnitt,<br />
u. a. im Leipziger Land, aber auch im heutigen<br />
Saalekreis und z. B. in den Gasthöfen<br />
von Zwebendorf und Sietzsch. „Es war ein<br />
Zigeunerleben“, meint<br />
Chris Rozek. Erst die<br />
Discowelle Mitte <strong>der</strong><br />
1970er Jahre verringerte<br />
die Zahl <strong>der</strong><br />
Auftritte, die nun jedoch<br />
angesichts <strong>der</strong><br />
sich verbreitenden<br />
Unterhaltung aus <strong>der</strong><br />
Konserve zu etwas<br />
Beson<strong>der</strong>em wurden.<br />
„Lukrativ waren die<br />
Silvesterparties“, verrät<br />
<strong>der</strong> Frontmann und<br />
fügt schmunzelnd hinzu:<br />
„Da gab es mehr<br />
zu verdienen“. Beson<strong>der</strong>s<br />
die teure Technik<br />
machte es den Bands<br />
im Osten schwer. Man<br />
zahlte schwindelerregende<br />
Summen selbst<br />
für ein einfaches Mikro. Da half auch <strong>der</strong><br />
Kontakt über den zwischenzeitlichen Privileg-<br />
Bassisten Thomas Dreilich zu dessen berühmtem<br />
Bru<strong>der</strong> Herbert von Karat, um manchmal<br />
überhaupt an bühnentaugliches Equipment zu<br />
gelangen.<br />
Das zwischenzeitliche Aus für die Band kam<br />
1978 mit dem Armeedienst. Erst nach 30<br />
Jahren „Pause“ führten die individuellen Lebenswege<br />
<strong>der</strong> alten Bandkollegen, zusammengetrommelt<br />
von Rixi Rausch wie<strong>der</strong><br />
zusammen. Man traf sich auf einem vorübergehend<br />
zur Verfügung gestellten alten<br />
Dachboden <strong>der</strong> halleschen Stadtwirtschaft,<br />
begann zu proben und erste Konzerte zu<br />
geben: „Wir erkannten tatsächlich alte Gesichter<br />
im Publikum, die uns in den 70ern zu<br />
vielen Auftritten gefolgt waren“, erklärt Chris<br />
Rozek und ergänzt: „Jetzt brachten sie ihre<br />
erwachsenen Kin<strong>der</strong> mit zum Konzert.“ Mit<br />
Marcus Rozek und Stefan Hensel hat auch<br />
die Band den Nachwuchs in die eigenen Reihen<br />
aufgenommen. Als Chris gesundheitsbedingt<br />
aussetzen musste, sprang Marcus als<br />
Sänger ein. Seitdem teilen sich die beiden<br />
das Mikro. Stefan Hensel übernahm für seinen<br />
2011 verstorbenen Vater am Bass.<br />
Die Generationen übergreifende Bandzusammenstellung<br />
spiegelt sich im aktuellen Pro-<br />
Vierzig Jahre Bandgeschichte und ein Eintrag in einem Nachschlagewerk<br />
über den Ostrock: Marcus Rozek, Christian „Chris“ Rozek,<br />
Claus-Jürgen „Rixi“ Rausch, Wolfgang „Daphne“ Teichert und Albert<br />
Rath (auf dem Bild fehlt Bassist Stefan Hensel) sind Privileg - hier<br />
beim Proben im Rock-Container des Jugendclubs Reinsdorf.<br />
<br />
(Foto: H. Mertens)<br />
gramm wi<strong>der</strong>. Zu den alten Hits <strong>der</strong> 1970er<br />
haben sich aktuelle Coverhits, wie z. B.<br />
„Basket Case“ von Green Day hinzugesellt.<br />
Somit ist Privileg das perfekte Bindeglied<br />
für die zum zweiten Mal von den <strong>Landsberg</strong>er<br />
Jugendclubs veranstaltete Rocknacht<br />
„<strong>Landsberg</strong> ROCKT 2013“. Jugendpfleger<br />
Riccardo Milzsch geht noch einen Schritt<br />
weiter: „Wir würden uns freuen, wenn wir<br />
nicht nur auf <strong>der</strong> Bühne, son<strong>der</strong>n auch vor<br />
<strong>der</strong> Bühne die Generationen zusammenbringen<br />
und allen <strong>Landsberg</strong>ern ein echtes<br />
Rockerlebnis bieten können.“ Bereits 2012<br />
hatte er gemeinsam mit den Jugendclubs<br />
<strong>der</strong> Stadt das Konzept <strong>der</strong> ehemaligen Dancenights<br />
am <strong>Landsberg</strong>er Felsen aufgegriffen<br />
und zu einer Bühne für lokale Newcomer<br />
und Live-Bands weiterentwickelt. <strong>Landsberg</strong><br />
ROCKT auch 2013 mit satten Sounds und<br />
einem kontrastreichen Konzertprogramm.<br />
Veranstaltungstipp: <strong>Landsberg</strong> ROCKT am<br />
Samstag, 6. Juli 2013, ab 19:00 Uhr auf <strong>der</strong><br />
Felsenbühne <strong>Landsberg</strong> mit Rock’nTainer,<br />
AUCH! und Privileg. Eine Veranstaltung<br />
<strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er Jugendclubs.<br />
Aktuelle Gemeindebroschüre erhältlich<br />
Seit Jahresbeginn gibt es eine neue Gemeindebroschüre mit Informationen zum Gemeindeleben<br />
und Kontaktdaten z. B. von Stadtverwaltung, Bildungseinrichtungen o<strong>der</strong> Gesundheitswesen in <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Landsberg</strong>. Das Heft liegt u. a. im Bürgerservice <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> (Köthener Straße 28)<br />
und im <strong>Landsberg</strong>er Museum „Bernhard Brühl“ (Hillerstraße 8) aus.
Nichtamtlicher Teil - 10 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Museum lockt mit farbgewaltiger Ausstellung<br />
<strong>Landsberg</strong>. Ein lichtdurchfluteter Vorhang<br />
und eine schemenhafte Schönheit im roten<br />
Kleid, die versonnen durch das Fenster nach<br />
draußen schaut: Es ist eines <strong>der</strong> seltenen<br />
Motive in <strong>der</strong> ansonsten landschaftlich und<br />
farbenprächtig geprägten Ausstellung, die<br />
am Samstag, 2. März 2013 im <strong>Landsberg</strong>er<br />
Museum „Bernhard Brühl“ eröffnet wurde.<br />
Da sind die Lavendelfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Provence,<br />
<strong>der</strong> blühende Raps <strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er Fel<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> auch die Biermannsche Villa vor dem<br />
Blau <strong>der</strong> Bitterfel<strong>der</strong> Goitzsche. Bis zum<br />
26. Mai 2013 haben die Besucher die Gelegenheit<br />
„Im Rausch <strong>der</strong> Farben“ (so <strong>der</strong> Titel<br />
<strong>der</strong> Ausstellung) zu schwelgen und einen<br />
Blick in die aktuellen Arbeiten des <strong>Landsberg</strong>er<br />
Malers Norbert Hübner zu werfen.<br />
Norbert Hübner ist ein viel gereister Mensch,<br />
dessen Leidenschaft darin besteht, einzigartige<br />
Motive zu entdecken und mit seiner<br />
eigenen Sichtweise auf <strong>der</strong> Leinwand umzusetzen.<br />
Spannung entsteht dabei auch durch<br />
kreative Freiheiten, die <strong>der</strong> Künstler mit dem<br />
Empfinden des Betrachters spielend einzusetzen<br />
weiß. Als Impressionist, <strong>der</strong> sich<br />
schon in jungen Jahren mit <strong>der</strong> Maltechnik<br />
eines Vincent van Gogh auseinan<strong>der</strong>gesetzt<br />
hat, setzt Norbert Hübner auf einen pastosen<br />
Pinselstrich, kräftige Farben und ein<br />
eindrückliches Gesamtbild. Bemerkenswert<br />
ist, dass er dies alles erst mit dem Vorruhestand<br />
für sich entdeckt hat. Sein gesamtes<br />
Arbeitsleben hat <strong>der</strong> studierte Pädagoge für<br />
Kunst und Technik bis dahin <strong>der</strong> Ausbildung<br />
kommen<strong>der</strong> Generationen<br />
gewidmet.<br />
Erst 1992 beginnt<br />
seine große Schaffensphase,<br />
in <strong>der</strong> bis<br />
heute 826 Gemälde<br />
entstanden sind. Die<br />
neuesten Motive können<br />
in seiner aktuellen<br />
Ausstellung - <strong>der</strong><br />
inzwischen 90. - im<br />
<strong>Landsberg</strong>er Museum<br />
betrachtet werden.<br />
„Jedes meiner Bil<strong>der</strong><br />
entsteht aus<br />
einem Impuls“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Maler und<br />
fügt hinzu: „Oft sind<br />
es Entdeckungen am Wegesrand, die mich<br />
inspirieren - manchmal sofort, manchmal<br />
entsteht ein Bild erst später. Ich male, was<br />
mir gefällt.“ Und so gibt <strong>der</strong> Künstler einen<br />
überraschend schönen Einblick in die nähere<br />
Region, die ihn vor Jahren sogar von seiner<br />
alten Heimat, <strong>der</strong> Ostseeküste, hierhergezogen<br />
hat. Motive vom Dieskauer und Wörlitzer<br />
Park, vom halleschen Hallmarkt, von<br />
Schlössern und Burgen, einem Privathaus<br />
bei Naumburg, Getreidefel<strong>der</strong>n und blühendem<br />
Raps rund um <strong>Landsberg</strong>, vom <strong>Landsberg</strong>er<br />
Kapellenberg und ein herrlicher Blick<br />
vom Steinbruch des Gützer Berges auf den<br />
historischen <strong>Landsberg</strong>er Stadtkern entgehen<br />
dem geschulten Auge nicht. „Wer aktiv<br />
Eine wahre Farbenpracht entfaltet sich in <strong>der</strong> aktuellen Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
des Malers Norbert Hübne rim <strong>Landsberg</strong>er Museum.<br />
<br />
(Foto: H. Mertens)<br />
sucht, kann hier sehr viel entdecken“, tritt<br />
Norbert Hübner Skeptikern entgegen, die<br />
ihn nur allzu oft ansprechen und selbst lediglich<br />
eine triste landschaftliche Weite sehen.<br />
Und so fügen sich die <strong>Landsberg</strong>er Motive<br />
ganz selbstverständlich neben <strong>der</strong> Kürbisernte<br />
in <strong>der</strong> Provence, den Mühlen am holländischen<br />
Kin<strong>der</strong>dijk, den Booten am Achterwasser<br />
o<strong>der</strong> auch den rietgedeckten Häusern in<br />
<strong>der</strong> Lüneburger Heide in die Ausstellung ein.<br />
Auch einige Exkurse des Künstlers in Blumenmotive<br />
und abstrakte Kunst sind diesmal zu<br />
sehen. Und wer ist nun die eingangs erwähnte<br />
Frau am Fenster? „Den lichtdurchfluteten<br />
Vorhang und das Fenster hat es tatsächlich<br />
gegeben“, verrät <strong>der</strong> Künstler lächelnd.<br />
Osterfeuer werden angezündet<br />
Stattliche Haufen künden vielerorts bereits von einer weit verbreiteten Tradition,<br />
die auch zum Osterfest 2013 im Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong> gepflegt wird.<br />
Die Osterfeuer laden über die Osterfeiertage als Treffpunkt zum gemütlichen<br />
Plausch und zur Begrüßung des Frühlings.<br />
Die Osterfeuer im Stadtgebiet im Überblick:<br />
Gründonnerstag (28. März)<br />
Dammendorf, ab 18 Uhr, Osterfeuer-Tanz<br />
am Feuerwehrgerätehaus<br />
(Ernst-Thälmann-Str.)<br />
Plößnitz, ab 18 Uhr am Dorfteich<br />
(Ethel-Rosenberg-Str.)<br />
Reinsdorf, ab 18 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />
(Lindenweg 1a)<br />
Karfreitag<br />
Gollma, ab 19 Uhr auf <strong>der</strong> Feuerwehrwiese<br />
(Franz-Salomon-Str. 10a)<br />
Ostersamstag<br />
Gütz, ab 18 Uhr auf <strong>der</strong> Feuerwehrwiese<br />
(Florian-Geyer-Str.)<br />
Oppin, ab 18 Uhr auf dem Feuerplatz<br />
in <strong>der</strong> Friedensstraße<br />
Queis, ab 18:30 Uhr am Vereinshaus<br />
Klepzig (Gartenanlage am<br />
Ortseingang)<br />
Spickendorf, ab 18:30 Uhr auf<br />
dem Sportplatz hinter dem Feuerwehrgerätehaus<br />
(Lange Str. 11)<br />
Zwebendorf, ab 18 Uhr auf dem<br />
Sportplatz (Reideburger Str.)<br />
An den Osterfeiertagen locken zahlreiche Osterfeuer im<br />
Stadtgebiet.<br />
<br />
(Archivfoto: H. Mertens)
Nr. 6/2013<br />
- 11 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aufruf zum Fußball-Ortsturnier<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Kultur- und Sportausschuss<br />
Wie jedes Jahr findet am 1. Mai 2013 das<br />
traditionelle Fussball-Ortsturnier <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> statt. Hierfür möchten wir alle<br />
interessierten Kicker ab 18 Jahre einladen.<br />
Gegenüber <strong>der</strong> letzten Jahre gibt es jedoch<br />
einige Än<strong>der</strong>ungen, die unbedingt beachtet<br />
werden sollten:<br />
Es sind alle männlichen und weiblichen Spieler<br />
bzw. Spielerinnen spielberechtigt, die das<br />
18. Lebensjahr vollendet haben, egal, ob aktiv<br />
o<strong>der</strong> nicht aktiv. Die Spieler und Spielerinnen<br />
müssen zum Zeitpunkt des Turnieres in<br />
dem jeweiligen Ortsteil wohnhaft sein. Der<br />
Personalausweis ist zwingend mitzubringen.<br />
Dies wird vorher kontrolliert.<br />
Da dies ein Ortsturnier ist, werden nur Mannschaften<br />
zugelassen, die auch den Namen<br />
des Ortes tragen (z. B. <strong>Landsberg</strong>, Gollma,<br />
Gütz, Queis, Niemberg etc.). Es können auch<br />
mehrere Mannschaften eines Ortes vertreten<br />
sein (z. B. Gollma II, Queis II, <strong>Landsberg</strong><br />
II usw.). An<strong>der</strong>e Mannschaftsnamen werden<br />
nicht zugelassen.<br />
Alle Mannschaften<br />
haben sich bis spätestens<br />
8:30 Uhr auf<br />
dem Sportplatz in<br />
<strong>Landsberg</strong> einzufinden.<br />
Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
ist 9:00 Uhr mit<br />
<strong>der</strong> Turniereröffnung<br />
und Auslosung <strong>der</strong><br />
Begegnungen.<br />
Die Startgebühr beträgt<br />
15 Euro und ist<br />
am Turniertag zu entrichten.<br />
Jede Mannschaft hat<br />
eigene Trikots mitzubringen.<br />
Die Mannschaftsstärke beträgt 6 Feldspieler<br />
+ 1 Torwart.<br />
Erstmalig ist auch <strong>der</strong> Pokal keine Wan<strong>der</strong>pokal<br />
mehr.<br />
Anmeldeschluss ist <strong>der</strong> 19. April 2013.<br />
Das Freizeit-Fußballturnier am 1. Mai soll wie<strong>der</strong> ein waschechtes<br />
Ortsturnier werden. (Archivfoto: H. Mertens 2012)<br />
Anmeldungen bitte ausschließlich per Mail<br />
an lutzkalmus@web.de senden.<br />
Weitere Fragen beantwortet gern:<br />
Lutz Kalmus, SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abteilung<br />
Fußball, E-Mail: lutzkalmus@web.de<br />
o<strong>der</strong> Tel.: 01 71/6 09 40 29.<br />
Schulen<br />
Projekt „Service Learning“<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassen 8a und 8c unserer Schule<br />
nehmen am Projekt „Service Learning“ teil. Service Learning heißt<br />
Lernen durch Engagement, das bedeutet freiwillig an<strong>der</strong>en Personen<br />
Hilfe und Unterstützung zu geben. Aufgabe des Projektes ist es,<br />
immer besser miteinan<strong>der</strong> zu leben, voneinan<strong>der</strong> zu lernen und für<br />
das Leben zu lernen. Für unser Projekt haben wir drei Kooperationspartner<br />
gewonnen:<br />
• Alten- und Pflegeheim <strong>Landsberg</strong><br />
• Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />
• „Regenbogenschule“ För<strong>der</strong>schule für Geistigbehin<strong>der</strong>te <strong>Landsberg</strong>.<br />
Die Schülerinnen und Schüler o.g. Klassen besuchen im Rahmen des<br />
Hauswirtschaftsunterrichts dienstags und donnerstags im Wechsel<br />
diese Einrichtungen. Gemeinsam wird beraten, wie sie hier sinnvolle<br />
Unterstützung geben können. Seit Schuljahresbeginn fanden schon<br />
viele erfolgreiche Aktionen statt.<br />
Bewirb dich jetzt* mit deinem Talent, hol dir den Applaus des<br />
Publikums und eine attraktive Siegprämie!<br />
Kontakt:<br />
Tel.: 03 46 02/5 04 54 (Conny Groß)<br />
Tel.: 03 46 02/2 04 54 (Mario Grönitz)<br />
E-Mail:<br />
thurmgeister@web.de<br />
Eine Veranstaltung des Kultur- und Sportausschusses <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />
mitgestaltet von den Lustigen Thurmgeistern Hohenthurm e. V.<br />
* Anmeldeschluss: 30.04.2013, die Finalteilnahme entscheidet ein<br />
Casting.<br />
Teilnehmen können Talente jeden Alters mit jedem bühnentauglichen<br />
Talent, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche unter 18 Jahren mit Zustimmung <strong>der</strong><br />
Eltern.<br />
<strong>Landsberg</strong>er Sekundarschüler unterstützen im Projekt „Service<br />
Learning“ die <strong>Landsberg</strong>er Regenbogenschule (Foto: Schule)<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 12.
Nichtamtlicher Teil - 12 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Im Alten- und Pflegeheim <strong>Landsberg</strong> beschäftigen<br />
wir uns mit den Senioren in vielen Bereichen,<br />
z. B. - gemeinsame Spaziergänge,<br />
Unterhaltungen über früher und heute, Basteln<br />
von Weihnachtsdekoration, Vorbereiten<br />
<strong>der</strong> Tischdekoration zum Schlachtfest, Plätzchen<br />
backen, gemeinsam Essen kochen, Unterstützung<br />
in <strong>der</strong> Sportgruppe u. v .m.<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klasse 8c<br />
überraschten die Senioren zu Weihnachten<br />
mit Süßigkeiten.<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />
helfen wir beim An- und Ausziehen <strong>der</strong> Kleinen<br />
und knüpfen Kontakte beim Spiel im Freien.<br />
Mit viel Freude werden wir bei den Schülern<br />
<strong>der</strong> „Regenbogenschule“ För<strong>der</strong>schule für<br />
Geistigbehin<strong>der</strong>te <strong>Landsberg</strong> empfangen.<br />
Gemeinsam mit ihnen schwatzen, spielen<br />
und basteln wir und unterstützen sie in ihrem<br />
Hauswirtschaftsunterricht beim Kochen. Am<br />
meisten Spaß macht es aber, wenn sie zu<br />
uns an die Sekundarschule kommen und wir<br />
gemeinsam ein Mittagessen zubereiten und<br />
auch gemeinsam essen können.<br />
Für alle Beteiligten sind diese Treffen eine<br />
willkommene Abwechslung im Alltag, die<br />
Spaß und Freude bereiten. Je<strong>der</strong> lernt dabei<br />
von jedem, kann ihn dadurch besser verstehen<br />
und wird seinem Partner gegenüber<br />
rücksichtsvoller und toleranter.<br />
S. Conrad und A. Fröhlich<br />
Sekundarschule „An <strong>der</strong> Doppelkapelle“<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Museum und Doppelkapelle<br />
Son<strong>der</strong>führungen am Osterwochenende<br />
Am Ostersamstag, 30. März sowie am Ostersonntag,<br />
31. März 2013, jeweils um 11 Uhr<br />
und um 15 Uhr, laden wir in die romanische<br />
Doppelkapelle „St. Crucis“ in <strong>Landsberg</strong><br />
zu den traditionellen Osterführungen ein.<br />
Treffpunkt für die etwa einstündigen Rundgänge<br />
ist das Nordportal <strong>der</strong> Kapelle, dessen aufwendig<br />
gearbeitetes Türbogenfeld Christus<br />
auf dem Regenbogen thronend, umgeben von<br />
Erzengeln, Heiligen und Stifterfiguren zeigt.<br />
Einer alten Legende nach sollen in <strong>der</strong> Nacht<br />
von Karfreitag auf Ostersamstag aus einer<br />
Marmorsäule in <strong>der</strong> Oberkapelle Blut und<br />
Wasser hervorquellen. Die Legende nimmt<br />
damit direkten Bezug auf den Kreuzestod<br />
Jesu. Ob das Phänomen stattgefunden hat<br />
und was es mit <strong>der</strong> „blutschwitzenden Säule“<br />
auf sich hat, lässt sich während <strong>der</strong> Führung<br />
ebenso erfahren, wie die Architektur und<br />
Baugeschichte des <strong>Landsberg</strong>er Wahrzeichens,<br />
das im Jahr 2013 auch durch das<br />
20-jährige Jubiläum <strong>der</strong> Straße <strong>der</strong> Romanik<br />
in den Fokus rückt.<br />
Info: Sollte sich auch in den Tagen vor Ostern<br />
<strong>der</strong> Frühling um seinen ersten Auftritt bemühen,<br />
empfehlen wir in <strong>der</strong> noch winterkalten<br />
Kapelle entsprechend warme Kleidung!<br />
Am Ostersamstag und Ostersonntag lädt<br />
jeweils von 13 bis 17 Uhr auch das <strong>Landsberg</strong>er<br />
Museum „Bernhard Brühl“ zum<br />
Besuch ein. Neben <strong>der</strong> eindrucksvollen Ladeneinrichtung<br />
einer Landapotheke aus <strong>der</strong><br />
Zeit um 1900 gibt es in <strong>der</strong> aktuellen Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
„Im Rausch <strong>der</strong> Farben“ Landschaftsmotive<br />
des <strong>Landsberg</strong>er Malers Norbert<br />
Hübner in Acryl und Öl zu entdecken.<br />
Der Impressionist hat farbintensive Motive<br />
seiner Ausflüge in die Region um <strong>Landsberg</strong><br />
und seiner ausgedehnten Reisen in die Lüneburger<br />
Heide sowie in die Provence und<br />
an die Côte d‘Azur festgehalten. Auch seine<br />
Heimat, die Ostseeküste, ist in seiner charakteristischen<br />
Malweise festgehalten.<br />
Die „blutschwitzende Marmorsäule“ in <strong>der</strong><br />
Oberkapelle (Foto: Gunter George)<br />
Stadt- und Schulbibliothek<br />
Veranstaltungen<br />
07.04.2013 - 15.00 Uhr Theaterfahrt „Nabucco“<br />
Dramma lirico in vier Teilen<br />
von Giuseppe Verdi<br />
In den Jahren vor <strong>der</strong> Entstehung des »Nabucco«,<br />
<strong>der</strong> 1842 in Mailand uraufgeführt<br />
wurde, durchlebte Verdi eine schwere Zeit:<br />
Innerhalb kürzester Zeit verstarben seine<br />
beiden Kin<strong>der</strong> sowie seine Frau. Seine Oper<br />
»Un giorno di regno« fiel bei Presse und Publikum<br />
durch. Entmutigt durch diesen Misserfolg<br />
dachte Verdi zeitweilig darüber nach,<br />
ganz mit dem Komponieren aufzuhören. Allerdings<br />
gelang es dem damaligen Direktor<br />
<strong>der</strong> Mailän<strong>der</strong> Scala, Bartolomeo Merelli,<br />
Verdi davon zu überzeugen, sich das Libretto<br />
von Temistocle Solera zu »Nabucco« anzusehen.<br />
Später erinnerte sich Verdi in seiner<br />
Autobiographie: »Zuhause angekommen<br />
warf ich das Heft mit einem bösen Schwung<br />
auf den Tisch, dass es herabschnellte und<br />
vor meinen Füßen liegen blieb. Im Fallen<br />
aber hatte es sich geöffnet und ohne dass<br />
ich wusste wie, blieben meine Augen an <strong>der</strong><br />
offenen Seite hängen und jener Vers blickte<br />
mich an: ›Va, pensiero, sull´ali dorate‹<br />
(›Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen‹)<br />
Ich durchflog die folgenden Verse und wurde<br />
mächtig von ihnen ergriffen, um so mehr als<br />
sie eine Paraphrase <strong>der</strong> Bibel waren, die ich<br />
immer über alles geliebt habe.« - Ausgehend<br />
von den Textzeilen des berühmten Gefangenenchors<br />
entstand so Giuseppe Verdis erster<br />
Sensationserfolg.<br />
»Nabucco« ist ein Drama um Macht, Liebe,<br />
Religion und Freiheit, basierend auf <strong>der</strong> alttestamentarischen<br />
Geschichte <strong>der</strong> Zerstörung<br />
des ersten jüdischen Tempels 586 vor<br />
Christus: Nabucco, König von Babylon, hat<br />
Jerusalem erobert. In seiner Machtgier lässt<br />
er den Tempel zerstören und das jüdische<br />
Volk ins babylonische Exil verschleppen. In<br />
seiner Verblendung erklärt er sich selbst<br />
zum Gott. Nicht länger Herr <strong>der</strong> eigenen<br />
Sinne wird er schließlich von <strong>der</strong> eigenen<br />
Tochter Abigaile entmachtet. Erst als er sich<br />
zu dem Gott <strong>der</strong> Hebräer bekennt, findet<br />
Nabucco ins Leben zurück und kann seine<br />
zweite Tochter Fenena retten, die von ihrer<br />
Schwester Abigaile dem babylonischen<br />
Gott Baal geopfert werden soll. Den Juden<br />
schenkt er die Freiheit und verspricht ihnen,<br />
einen neuen Tempel in Jerusalem zu Ehren<br />
ihres Gottes zu bauen.<br />
(Quelle: www.buehnen-halle.de;<br />
Zugriff 05.03.2013)<br />
Busabfahrt:<br />
13.40 Uhr Alten- und Pflegeheim<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
13.50 Uhr AWG<br />
13.55 Uhr Gütz<br />
Anmeldungen bitte bis zum 2. April in<br />
<strong>der</strong> Bibliothek (Tel.: 2 06 38) o<strong>der</strong> bei<br />
Frau Neumann (Tel.: 80 99 34).<br />
Für die Haustürabholung fällt eine zusätzliche<br />
Gebühr an.
Nr. 6/2013<br />
- 13 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er Geschichte<br />
Neue Serie anlässlich des Völkerschlachtjubiläums (1813)<br />
Vor 200 Jahren - <strong>Landsberg</strong> und Umgebung unter Fremdherrschaft<br />
M. & A. Messerschmidt<br />
Mit <strong>der</strong> Völkerschlacht vom 16. - 19. Oktober<br />
1813 endete die 7-jährige Besatzungszeit<br />
Napoleons. Anlässlich des 100. Jahrestages<br />
<strong>der</strong> Befreiungskriege wurde das<br />
Völkerschlachtdenkmal eingeweiht. Nach<br />
dessen umfangreicher Sanierung wird in diesem<br />
Jahr <strong>der</strong> 200. Jahrestag <strong>der</strong> Schlacht<br />
begangen. Nachfolgend Ereignisse aus unseren<br />
Orten in <strong>der</strong> Zeit von 1806 - 1815.<br />
Quellen: Borgass, H.-W.: Materialsammlung;<br />
Heimatkalen<strong>der</strong> für die Muldekreise Bitterfeld<br />
u. Delitzsch<br />
Kirchen,- Schul- u. Ortschroniken Gütz, Gollma,<br />
Spickendorf, Klepzig, Zwebendorf;<br />
Thon, M.: Lokal-Termine Braschwitz-Plößnitz;<br />
1. Franzosenherrschaft<br />
Napoleon Bonaparte, am 15. August 1769<br />
auf Korsika geboren, erklärte sich im Jahre<br />
1804 zum Kaiser <strong>der</strong> Franzosen. Im Juli<br />
1806 bildeten auf seine Initiative 16 deutsche<br />
Staaten den Rheinbund, eine Konför<strong>der</strong>ation<br />
und Militärallianz mit Frankreich, Napoleon<br />
als „Protektor“.<br />
Am 9. Oktober erklärte Preußen Frankreich<br />
den Krieg, wurde besiegt und zusammen mit<br />
Sachsen besetzt. Im Dezember trat Sachsen<br />
dem Rheinbund bei, mit schlimmen Nachkriegsfolgen.<br />
Einen Monat nach dem Tilsiter Frieden<br />
(9.7.1807) schuf Napoleon per Dekret das<br />
Königreich Westphalen (Hauptstadt Kassel),<br />
u.a. mit den preußischen Gebieten westlich<br />
<strong>der</strong> Elbe, einschließlich des Saalkreises<br />
(<strong>Landsberg</strong> und Umgebung gehörte zu Sachsen).<br />
Herrscher wurde Jerome Bonaparte,<br />
Napoleons jüngster Bru<strong>der</strong>. Auf die Bewohner<br />
<strong>der</strong> besetzten Gebiete kamen enorme Lasten<br />
zu, Kontributionen, Naturallieferungen,<br />
Fuhrdienste, Rekrutierung von Soldaten. Außerdem<br />
litten die Menschen unter einer umfassenden<br />
Bespitzelung und Zensur. „Auch<br />
die Bewohner <strong>der</strong> Dörfer unserer Kirchfahrt<br />
(Gollma) und <strong>der</strong> ganzen Umgegend seufzten<br />
unter dieser neuen Last. Hin und vorbei<br />
waren die segensreichen Jahre <strong>der</strong> Ruhe und<br />
des Friedens ... dem Wohlstand, und Armut,<br />
bittere Armut zog wie<strong>der</strong> ein.“<br />
König Jerome wurde im Volksmund „König<br />
Lustig“ genannt. Er soll als höchste Lebensund<br />
Regierungsweisheit erklärt haben: „Heute<br />
lustig, morgen lustig, alle Tag lustig“. Für<br />
die Bevölkerung war es keineswegs lustig,<br />
denn „Lustig“ verstand es, aus seinen Untertanen<br />
ungeheure Summen zu pressen. Ein<br />
Beispiel aus Spickendorf. Von 1807 - 1813<br />
hatten zu zahlen:<br />
„1. die Kirche 40 Thaler 21 Groschen 8 Pfennig<br />
2. <strong>der</strong> Pfarrer an Grund = Kriegs = Einkommen<br />
= Personal = Departements = und Zuschlagssteuer<br />
und für Etappen = und Kriegslieferungen<br />
(Nägel, Hufeisen, Sandsäcke) an<br />
das französische Militär 302 Thaler 6 Groschen<br />
4 Pf.<br />
3. <strong>der</strong> Schullehrer an Kriegs= und Grundsteuer<br />
15 Thaler 15 Groschen 9 Pf.“<br />
Das Geld wurde „in sehr rigoroser Weise eingetrieben“.<br />
Bis September 1813 sollte die Herrschaft<br />
<strong>der</strong> Franzosen andauern, dann litten die Menschen<br />
unter dem Durchzug <strong>der</strong> verbündeten<br />
Truppen (insbeson<strong>der</strong>e Russen, Deutsche,<br />
Schweden) zur Völkerschlacht bei Leipzig.<br />
Die Lasten nach <strong>der</strong> Entscheidungsschlacht<br />
und die Rückkehr <strong>der</strong> Truppen in ihre Heimat<br />
im Jahre 1814 ertrug man leichter, war doch<br />
endlich Frieden.<br />
Vereine und verbände<br />
Osterfeuer in Reinsdorf<br />
Der För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Reinsdorf lädt am<br />
Gründonnerstag, 28. März 2013, ab 18 Uhr<br />
zu ihrem jährlichen Osterfeuer auf das Gelände des Feuerwehrgerätehauses<br />
am Lindenweg 1a.<br />
Für Speisen und Getränke sorgen<br />
die Kameradinnen und Kameraden.<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abteilung Fußball<br />
Spielplan<br />
1. Herren Landesliga Staffel Süd<br />
Sa., 23.03.13 15:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> - SG Herrengosserstedt<br />
Mo., 01.04.13 14:00 Uhr SV Frie<strong>der</strong>sdorf - SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
Sa., 06.04.13 15:00 Uhr SV Merseburg 99 - SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
2. Herren Kreisliga Staffel 2<br />
Sa., 23.03.13 13:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II - SV Gimritz<br />
Sa., 30.03.13 12:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II - SV Traktor Teicha<br />
Mo., 01.04.13 14:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II - VfB IMO Merseburg<br />
II (PHF)<br />
Sa., 06.04.13 15:00 Uhr SV Höhnstedt - SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II<br />
Frauen 1. Kreisklasse<br />
So., 24.03.13 14:00 Uhr TSV Leuna - SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
So., 07.04.13 14:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> - SV B/W Wallwitz<br />
Nachwuchs JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch/Reußen<br />
A-Junioren Landesliga Staffel 4<br />
So., 24.03.13 11:00 Uhr JSG - Turbine Halle<br />
Do., 28.03.13 17:30 Uhr SV Dautzsch - JSG<br />
Sa., 30.03.13 11:00 Uhr TSG Kröllwitz - JSG<br />
So., 07.04.13 11:00 Uhr JSG - JSG Motor/Kanena/Dölbau<br />
B-Junioren 1. Kreisklasse<br />
So., 24.03.13 10:30 Uhr JSG I - Spg Bad Dürrenberg/Leuna<br />
So., 24.03.13 10:30 Uhr SG Döllnitz - JSG II<br />
So., 07.04.13 09:00 Uhr JSG II - Spg Weißenschirmbach<br />
So., 07.04.13 10:30 Uhr JSG I - TSG Löbejün<br />
C-Junioren 1. Kreisklasse<br />
Mo., 01.04.13 09:30 Uhr SV Traktor Teicha - JSG<br />
So., 07.04.13 09:30 Uhr SG Spergau - JSG<br />
D-Junioren 1. Kreisklasse<br />
Sa., 06.04.13 10:00 Uhr JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch - SG Reußen<br />
E-Junioren 1. Kreisklasse<br />
Sa., 06.04.13 10:00 Uhr JSG I - TSG Löbejün<br />
Spielverlegungen nach <strong>Redaktion</strong>sschluss bzw. noch nicht terminierte<br />
Nachholspiele wurden nicht berücksichtigt! Aktuelle Spielansetzungen<br />
aller Mannschaften unter http://www.ssv90-landsberg.de
Nichtamtlicher Teil - 14 -<br />
Nr. 6/2013<br />
För<strong>der</strong>verein Gützer Kirche e. V.<br />
Über das Osterfest mit neuen Büchern!<br />
Liebe <strong>Landsberg</strong>er,<br />
besuchen Sie am Ostersonnabend ab<br />
15:00 Uhr den 2.Gützer Buchbasar. Es warten<br />
über 1000 schöne Bücher auf die jungen<br />
und alten Leseratten, und das gut sortiert<br />
und übersichtlich angeboten in den neuen<br />
Bücherregalen auf <strong>der</strong> oberen Empore.<br />
Holen Sie sich neues Lesefutter und unterstützen<br />
Sie damit den För<strong>der</strong>verein Gützer<br />
Kirche bei <strong>der</strong> Sanierung des Denkmals<br />
Dorfkirche Gütz. Für den Preis von nur<br />
1 Euro pro Buch finden Sie mit Sicherheit<br />
etwas nach Ihrem Geschmack. Mit einer<br />
Tasse Kaffee o<strong>der</strong> Tee macht das Stöbern<br />
sicher noch mehr Spaß.<br />
Bedanken möchten wir uns hiermit sehr herzlich<br />
bei allen <strong>Landsberg</strong>ern, die uns bereits<br />
mit einer Buchspende unterstützt haben!<br />
Sollten auch Sie Bücher und Schallplatten<br />
zuhause haben, die nicht mehr benötigt<br />
werden, dann bringen Sie diese am besten<br />
gleich mit. Wir freuen uns bis 18:00 Uhr auf<br />
zahlreiche Besucher!<br />
Den Tag können Sie mit Ihrer Familie dann<br />
weiter in Gütz zünftig ausklingen lassen. Die<br />
Kameradinnen und Kameraden <strong>der</strong> Gützer<br />
Feuerwehr warten ab 18:00 Uhr mit dem<br />
traditionellen Osterfeuer.<br />
Viel Spaß in Gütz!<br />
Neuigkeiten zum Projekt „Neue<br />
Kunst am Lutherweg - Markus<br />
Lüpertz in Mitteldeutschland“<br />
Wir befinden uns in <strong>der</strong> heißen Phase <strong>der</strong><br />
Vorbereitung. Sowohl für das Vorhaben<br />
„Buntglasfenster Gütz“ als auch für die Sanierung<br />
<strong>der</strong> Tonnendecke wurden För<strong>der</strong>mittel<br />
beantragt und mit <strong>der</strong> Einwerbung von<br />
Spenden wurde begonnen. Ebenso wurde<br />
die technische Planung vorangetrieben.<br />
Hierbei unterstützt uns beson<strong>der</strong>s die Karg<br />
GmbH <strong>Landsberg</strong>.<br />
Jetzt heißt es einerseits warten und hoffen<br />
auf die För<strong>der</strong>bescheide, aber an<strong>der</strong>erseits<br />
auch die Bemühungen um Unterstützung<br />
durch Spen<strong>der</strong> und<br />
Sponsoren weiter zu<br />
verstärken. Letztendlich<br />
sind die Eigenmittel<br />
des Vereins<br />
genauso wichtig<br />
für die Finanzierung<br />
unseres anspruchsvollen<br />
Projektes. Die<br />
erhebliche Zunahme<br />
<strong>der</strong> Spenden durch<br />
<strong>Landsberg</strong>er Bürger<br />
zeigt, dass das Projekt<br />
jetzt in <strong>der</strong> Mitte<br />
<strong>der</strong> Menschen angekommen<br />
ist. Danke!<br />
Die aktuellste Spende<br />
Die Bücherstube auf <strong>der</strong> Empore <strong>der</strong> Gützer Kirche lädt zum Stöbern<br />
und Mitnehmen ein <br />
(Foto: Verein)<br />
kommt von den Leichtathleten <strong>der</strong> SSV 90<br />
<strong>Landsberg</strong>, anlässlich <strong>der</strong> Jahresfeier im<br />
Bürgerhaus. Auch dafür herzlichen Dank!<br />
Gern möchten wir in diesem Zusammenhang<br />
über ein <strong>Landsberg</strong>er Unternehmen<br />
berichten, welches uns seit<br />
mehreren Jahren sehr kontinuierlich<br />
und großzügig unterstützt, die Hartmann<br />
Fahrzeug- und Maschinenbau<br />
GmbH aus dem Gewerbepark in unserem<br />
Ortsteil Queis.<br />
Hartmann Fahrzeug- und Maschinenbau,<br />
das ist nicht nur ein Begriff als erfolgreiches<br />
Technologieunternehmen und zuverlässiger<br />
Arbeitgeber, das ist auch ein Synonym für<br />
großartiges gesellschaftliches Engagement:<br />
Das seit 1995 in Queis ansässige Unternehmen<br />
erwirtschaftet mit 35 Beschäftigten einen<br />
Jahresumsatz von 6,5 Mio EUR und hat<br />
sich auf die Fertigung einer breiten Palette<br />
von Abschleppaufbauten spezialisiert. Diese<br />
werden durch das Unternehmen europaweit<br />
vertrieben. Der überwiegende Teil <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />
hat seinen Wohnsitz in den Ortschaften<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong>. Schon dadurch ist eine<br />
enge Verbundenheit zu unserer Stadt und <strong>der</strong><br />
Erhaltung ihrer Kulturdenkmale gegeben.<br />
Seit nunmehr 4 Jahren unterstützt <strong>der</strong><br />
Hartmann Fahrzeugbau die Arbeit des För<strong>der</strong>vereins<br />
Gützer Kirche mit jährlichen Zuwendungen<br />
von 3000,- EUR. Ohne diese<br />
Mittel wäre die Finanzierung des für unsere<br />
Eigenleistungen nötigen Baumaterials nicht<br />
möglich. Nicht unerwähnt bleiben sollen die<br />
Son<strong>der</strong>spende für das Projekt „Buntglasfenster<br />
Gütz“ und die Unterstützung unserer<br />
Teilnahme am Festumzug zum Stadtjubiläum<br />
2011.<br />
Von dieser Stelle aus ein herzliches Dankeschön<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>vereins an<br />
die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter unseres<br />
Partners!<br />
Bitte helfen auch Sie weiter, <strong>der</strong> Weg ist<br />
noch weit! Für die Unterstützung stehen<br />
nunmehr zwei Spendenkonten bereit:<br />
· Projekt Buntglasfenster<br />
Saalesparkasse, Konto 375 011 502/<br />
BLZ 800 537 62<br />
· Projekt Tonnendecke<br />
Volksbank Halle, Konto 3 049 221/<br />
BLZ 800 937 8<br />
Unter www.guetzerkirche.de können Sie<br />
die Spendenentwicklung verfolgen.<br />
Osterfeuer in Gollma<br />
Datum: Freitag, 29.03.2013<br />
Beginn: 19:00 Uhr (entzünden)<br />
Ort: Gelände hinter dem Feuerwehrhaus<br />
in Gollma<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Unsere Cocktailbar hat in diesem<br />
Jahr wie<strong>der</strong> geöffnet. Es wird auch wie<strong>der</strong> auch ein Schausteller<br />
Vorort sein!<br />
Osterfeuer in Gütz<br />
Am Ostersamstag, 30. März 2013 lädt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Gütz zum<br />
traditionellen Osterfeuer. Veranstaltungsort ist<br />
die Gützer Feuerwehrwiese (Florian-Geyer-Straße).<br />
Veranstaltungsbeginn ist 18:00 Uhr. Für stimmungsvolle musikalische<br />
Unterhaltung sowie Speisen und Getränke sorgen die<br />
Kameradinnen und Kameraden.<br />
Der SPD-Ortsverein <strong>Landsberg</strong> lädt ein<br />
„Transparenz kommunaler Entscheidungsfindung“<br />
Am Montag, dem 25.03.2013, um 19.00 Uhr, in <strong>der</strong> Gaststätte<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Landsberg</strong>.<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Gabriele Kleine,<br />
Erste Beigeordnete des Saalekreises (stellvertr. Landrätin) und<br />
stellvertretr. Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes<br />
Alle interessierten Bürger sind recht herzlich eingeladen.
Nr. 6/2013<br />
- 15 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Männer des LHV können Überraschungssieg in Langenweddingen erkämpfen<br />
Im Spiel des Tabellenvierten, <strong>Landsberg</strong>er<br />
HV, gegen den Fünften, SV Langenweddingen,<br />
Ende Februar erspielten sich die Männer<br />
um Trainer Christian Hornig einen überraschenden,<br />
aber vollauf verdienten 24 : 21-<br />
Auswärtserfolg. Mit diesem Sieg konnten<br />
die <strong>Landsberg</strong>er erstmals in <strong>der</strong> Vereinsgeschichte<br />
die heimstarken Langenweddinger<br />
Handballer in <strong>der</strong>en eigener Halle bezwingen.<br />
Lei<strong>der</strong> gelang es nicht, am darauffolgenden<br />
Spieltag diesen Sieg noch zu veredeln. Im<br />
Heimspiel gegen den letztjährigen Vizemeister<br />
TSG Calbe musste die Hornig Sieben eine<br />
in <strong>der</strong> Höhe überraschende 19 : 27-Nie<strong>der</strong>lage<br />
hinnehmen. Dennoch liegen die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Handballer weiterhin auf einem guten<br />
Platz im Vor<strong>der</strong>feld <strong>der</strong> Tabelle. In den folgenden<br />
beiden schweren Auswärtsspielen in<br />
Seehausen und im Saalekreis<strong>der</strong>by bei <strong>der</strong><br />
SG Spergau (beide Spiele erst nach <strong>Redaktion</strong>sschluss)<br />
kommt es nun darauf an, diese<br />
Platzierung zu verteidigen, ehe es am 7. April<br />
zu Hause gegen den Tabellendritten aus Dessau-Rosslau<br />
wie<strong>der</strong> ein echtes Spitzenspiel<br />
in <strong>der</strong> <strong>Landsberg</strong>er Sporthalle zu sehen gibt.<br />
Lei<strong>der</strong> gelang es auch den Sachsen-Anhalt<br />
Liga Frauen nicht, den Schwung und das<br />
gewonnene Selbstvertrauen aus dem siegreichen<br />
Spiel gegen den HV Ilsenburg in die<br />
weiteren Begegnungen mitzunehmen. Im<br />
Duell gegen einen weiteren Abstiegskandidaten,<br />
dem HBC Wittenberg, verloren die Frauen<br />
um Trainer Stefan Eddelbüttel auswärts<br />
knapp mit 26:28 und auch das anschließende<br />
Heimspiel gegen den SV Irxleben 1919<br />
ging für die Damen nach einem spannendem<br />
Spiel am Ende trotz zeitweiser Führung noch<br />
klar mit 20:25 verloren. Somit ist das Ziel<br />
Klassenerhalt aus eigener Kraft nur noch<br />
ganz schwer zu meistern. Aber das Team<br />
wird alles versuchen, um in den ausstehenden<br />
Spielen das Ziel Klassenerhalt noch zu<br />
schaffen.<br />
Alle Termine und Spielorte <strong>der</strong> kommenden<br />
Spiele können sie <strong>der</strong> nachfolgenden Gesamtübersicht<br />
entnehmen.<br />
Nächste Spiele des <strong>Landsberg</strong>er HV<br />
1. Männer:<br />
07.04.2013, 16:00 Uhr LHV - Dessau-Roßlauer<br />
HV II<br />
Top-Spiel: Freitag, 12.04.2013, 20:00 Uhr<br />
LHV - SG Lok Schönebeck<br />
1. Frauen:<br />
07.04.2013, 14:00 Uhr LHV - MSV Buna<br />
Schkopau<br />
14.04. 2013 16:00 Uhr TSV Nie<strong>der</strong>dodeleben<br />
II - LHV<br />
2. Männer:<br />
letztes Saisonpunktspiel - 24.03.2013,<br />
14:00 Uhr LHV II - USV Halle II<br />
3. Männer:<br />
23.03.2013, 14:00 Uhr BSV Klostermansfeld<br />
II - LHV II<br />
weibl. Jugend C:<br />
24.03.2013, 12:00 Uhr LHV - SpG Halle/<br />
Magdeburg/Barleben II<br />
07.04.2013, 16:00 Uhr LHV - TSV Halle-Süd<br />
männl. Jugend D:<br />
24.03.2013, 11:00 Uhr LHV - USV Halle<br />
männl. Jugend E:<br />
24.03.2013, 10:00 Uhr LHV - SV 1925<br />
Steuden<br />
Spielverlegungen nach <strong>Redaktion</strong>sschluss<br />
wurden nicht berücksichtigt.<br />
Weitere Infos unter »www.landsberger-hv.de«<br />
bzw.<br />
»http://www.facebook.com/landsbergerhv«<br />
Aktueller Stadtplan<br />
erhältlich<br />
Im Dezember<br />
2012 ist ein neuer<br />
Stadtplan für das<br />
Stadtgebiet <strong>Landsberg</strong><br />
mit allen<br />
11 Ortschaften<br />
und den aktuellen<br />
Straßennamen<br />
erschienen. Das<br />
Kartenwerk im<br />
Maßstab 1:20.000<br />
ist im Bürgerservice<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong> (Köthener<br />
Straße 28) zu einem Kaufpreis von 2,-<br />
Euro pro Exemplar erhältlich.<br />
Vereine und verbände<br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Jagdgenossenschaft Queis<br />
Am Mittwoch, dem 26.03.2013, um 19.00 Uhr,<br />
in <strong>der</strong> Gaststätte „Zur Eiche“ in Queis.<br />
Tagesordnung<br />
1. Finanzen<br />
2. Bericht zum Revier<br />
3. Verwendung <strong>der</strong> Jagdpacht<br />
4. Sonstiges<br />
Der Vorstand<br />
Osterfeuer<br />
in Queis<br />
Am Sonnabend, dem 30.03.2013 zündet um<br />
18.30 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Queis das<br />
traditionelle Osterfeuer dieses Jahr wie<strong>der</strong> auf<br />
dem Platz vor dem Vereinshaus Klepzig.<br />
Auf eine rege Teilnahme an <strong>der</strong> Veranstaltung freuen sich wie<br />
immer die Kameraden <strong>der</strong> Queiser Feuerwehr.
Nichtamtlicher Teil - 16 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Danke<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
Nach 42,5 Jahren heißt es lei<strong>der</strong> Abschied nehmen. Es war eine tolle<br />
Zeit in Reußen, stets eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, Elternkuratorium<br />
und meinem Team.<br />
Danke,<br />
für all die schönen Jahre,<br />
beson<strong>der</strong>en Dank für die „Überraschungsabschiedsparty“ am Fr., d.<br />
22.02.2013. Es war für mich überwältigend, mit welchem Aufwand<br />
meine Verabschiedung in den Ruhestand erfolgte.<br />
Ein großes Dankeschön für die anerkennenden Worte, Geschenke,<br />
Blumen, das tolle Programm unserer Kin<strong>der</strong> sowie „Danke“ an die<br />
vielen Überraschungsgäste.<br />
PS: Ich wünsche meiner Nachfolgerin Susann Oehmig für ihren neuen<br />
Arbeitsbereich viel Glück, Erfolg und Schaffenskraft und genau<br />
so ein tolles Team.<br />
Roswitha Koßmann<br />
Vereine und verbände<br />
Allgemeine Mitteilung <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Reußen/<br />
Zwebendorf<br />
Einladung zur Versammlung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Reußen/<br />
Zwebendorf<br />
am Dienstag, dem 26. März, um 18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Gaststätte Zwebendorf<br />
Alle Jagdgenossen des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Reußen/<br />
Zwebendorf sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
· Verabschiedung des Haushaltes 2012/2013<br />
· Verwendung des Reinertrags<br />
· Wahl des Kassenprüfer<br />
· Verschiedenes<br />
Ihr Vorstand<br />
Vereine und verbände<br />
Osterfeuer in Spickendorf<br />
Wir laden alle Bürger und Bürgerinnen zum traditionellen<br />
Osterfeuer in Spickendorf auf dem Sportplatz hinter <strong>der</strong><br />
Feuerwehr<br />
am Ostersamstag, 30.03.2013 um 18:30 Uhr<br />
herzlich ein.<br />
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Für das leibliche<br />
Wohl wird gesorgt. Knüppelkuchen gibt es zudem für unsere<br />
Kleinen.<br />
Der För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Feuerwehr Spickendorf<br />
Vereine und verbände<br />
23. Volleyball-Turnier des TSV 1910 Niemberg<br />
Am Sonntag, dem 10. Februar, veranstaltete<br />
<strong>der</strong> TSV 1910 Niemberg das bereits 23. Volleyball-Turnier.<br />
Angetreten waren insgesamt<br />
8 Mannschaften. Neben bereits alteingesessenen<br />
Teams war an diesem Sonntag auch<br />
eine Mannschaft von <strong>der</strong> SG Grün-Weiß 77<br />
Halle-Neustadt in <strong>der</strong> Sporthalle des Gymnasiums<br />
in <strong>Landsberg</strong> zu Gast.<br />
Zunächst begannen die beiden Gruppenphasen.<br />
Beson<strong>der</strong>s erfolgreich war in Gruppe<br />
1 die Mannschaft aus Halle-Neustadt und<br />
in Gruppe 2 das Team I <strong>der</strong> Sietzscher<br />
Beacher, welche durch 3 gewonnene Sätze<br />
glänzen konnten. Alle acht Teams schafften<br />
es zudem, mindestens einen Satz für sich<br />
zu entscheiden. Nachdem alle Partien ausgespielt<br />
waren, ging es in eine halbstündige<br />
Mittagspause, in <strong>der</strong> sich alle Spieler kräftig<br />
für die anstehenden über Kreuz-Begegnungen<br />
stärken konnten.<br />
Frisch erholt ging es<br />
mit <strong>der</strong> Hauptrunde<br />
weiter, in <strong>der</strong> sich<br />
entscheiden sollte,<br />
wer am Ende um die<br />
jeweiligen Platzierungen<br />
kämpfen würde.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal zeigten<br />
sich die Hohenthurmer<br />
von ihrer besten<br />
Seite, da sie die Neustädter<br />
mit 30 : 15<br />
haushoch besiegen<br />
konnten und ins Finale<br />
einzogen. Tragisch ging das Spiel zwischen<br />
dem TSV Niemberg und den „Nullnummern”<br />
aus, welches mit 24 : 23 nach abgelaufenen<br />
15 Minuten an die „Nullnummern” ging. Somit<br />
verpassten die Niemberger den Kampf<br />
um eine bessere Platzierungund spielten<br />
um die Ränge 7-8. Auf dem zweiten Feld<br />
konnten die Sietzscher Beacher I gegen die
Nr. 6/2013<br />
Sietzscher Beacher II die Übermacht behalten,<br />
um sich im Finale den Hohenthurmern<br />
zu stellen.<br />
Bisher unerwähnt blieben die Reideburger<br />
Volleyball-(B)engel, die schlussendlich den<br />
Platz 7 belegten, da sie in ihrem finalen Spiel<br />
die Niemberger mit 23:18 schlugen. Die<br />
Plätze 5 und 6 errangen die „Nullnummern”<br />
sowie die „Unbelievable Six”.<br />
Im nachfolgenden, kleinen Finale - welches<br />
über zwei Gewinnsätze gespielt wurde -<br />
konnte sich das Team <strong>der</strong> SG Grün-Weiß 77<br />
Halle-Neustadt klar den Platz auf dem (nicht<br />
- 17 -<br />
vorhandenen) Podest sichern. Für das Team<br />
II <strong>der</strong> Sietzscher Beacher blieb damit lei<strong>der</strong><br />
nur <strong>der</strong> vierte Platz übrig. Das abschließende<br />
und spannende Finale ging knapp mit<br />
2 Gewinnsätzen gut für die Hohenthurmer<br />
aus, welche damit die Nachfolge des Holzweißiger<br />
SV antreten. Herzlichen Glückwunsch<br />
dazu! Allerdings sind die Sietzscher Beacher<br />
sicher nicht traurig über ihren 2. Platz.<br />
Insgesamt hat dieser Sonntag allen Beteiligten<br />
sehr viel Spaß bereitet und man wird sich<br />
nächstes Jahr sicherlich wie<strong>der</strong>sehen. An dieser<br />
Stelle muss allerdings auch noch gesagt<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
werden, dass wir den zwei Sportlern, die sich<br />
verletzten, beste Genesung wünschen.<br />
Vielen Dank an alle angetreten Mannschaften,<br />
Frau Creutzmann und dem Team <strong>der</strong><br />
Versorgung an diesem Tag, sowie Frau Walter<br />
und Frau Bernhardt.<br />
Noch ein Hinweis in eigener Sache: Wir suchen<br />
nach wie vor neue Mitspieler. Wer Lust<br />
hat, sich dienstags beim Volleyball zwei<br />
Stunden auszutoben, kann sich gerne unter<br />
TomR.1@web.de melden.<br />
Tom Roßdeutscher<br />
TSV 1910 Niemberg e. V., Abteilung Volleyball<br />
Vereine und verbände<br />
Erfolgreiche Oppiner Bowlingfreaks<br />
Am 23. Februar 2013 fanden die letzten<br />
Spiele <strong>der</strong> Clubmeisterschaften <strong>der</strong> laufenden<br />
Saison statt. Der richtige Zeitpunkt sich<br />
die Ergebnisse mal unter die „Vereinslupe“<br />
<strong>der</strong> VSG Oppin anzuschauen. Die Sektion<br />
Bowling des Vereins ist unter an<strong>der</strong>en durch<br />
den enormen Zulauf an aktiven Frauen nun<br />
mit Abstand <strong>der</strong> größte Verein in Sachen-<br />
Anhalt.<br />
Ist die Qualität <strong>der</strong> gewachsenen Quantität<br />
gleich zusetzen? Diese Frage kann erfreulicherweise<br />
mit einem klaren „Ja“ beantwortet<br />
werden. Mit sieben gemeldeten Mannschaften,<br />
davon 3 Damen, 2 Herren und 2 Seniorenteams,<br />
sind die Oppiner Aktiven nach dem<br />
1. Teil <strong>der</strong> Saison, den Clubmeisterschaften,<br />
in <strong>der</strong> Breite noch nie so überzeugend und<br />
erfolgreich aufgetreten.<br />
In <strong>der</strong> jeweilig höchsten Liga, <strong>der</strong> Regionalliga<br />
Damen, Herren und Senioren, wurde mit<br />
beispielhaftem Einsatz, spielerischem Vermögen<br />
und Nervenkraft großartige 2. Plätze<br />
errungen. Die Herren sind dabei nur knapp<br />
am Landesmeistertitel vorbei geschrammt.
Nichtamtlicher Teil - 18 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Durch bestimmte Aufstiegsregeln und Verzicht<br />
haben damit die Damen und Herren<br />
gemeinsam sich für die Aufstiegsspiele zur<br />
2. Bundesliga am 15. und 16. März in Oldenburg<br />
qualifiziert. Ein verdientes Highlight im<br />
Vereinsleben.<br />
Die 1. Seniorenmannschaft (Foto) ist zum<br />
siebenten Mal hintereinan<strong>der</strong> auf dem Treppchen;<br />
ein Erfolgsgarant <strong>der</strong> VSG Oppin.<br />
Die jeweiligen 2. Mannschaften <strong>der</strong> Aktiven<br />
in den Oberligen bzw. Verbandsligen standen<br />
ihren Vereinskameraden nicht nach. Im<br />
Gegenteil, die Zweite <strong>der</strong> Herren schafften<br />
ihr Leistungsziel, den hervorragenden Staffelsieg<br />
in <strong>der</strong> Oberliga. Ebenso ist dies <strong>der</strong><br />
2. Seniorenmannschaft in <strong>der</strong> Verbandsliga<br />
gelungen. Sie steigen damit in die Oberliga<br />
auf. Auch den Damen <strong>der</strong> Dritten ist mit dem<br />
2. Platz in <strong>der</strong> Verbandsliga ein Aufstiegsplatz<br />
in die Oberliga sicher.<br />
Glückwunsch zu diesen eindrucksvollen Leistungen<br />
bisher.<br />
Nun gilt es bei den anstehenden Landesmeisterschaften<br />
ähnlich konzentriert zu Werke<br />
zugehen. Einer B-Jugendlichen, Wiebke<br />
Woberschal, ist das bei den vorgezogenen<br />
Landesmeisterschaften <strong>der</strong> Jugend mit einem<br />
Sieg schon gelungen. Auch <strong>der</strong> 2. Platz<br />
durch Maximilian Klutz (Jugend A) und <strong>der</strong><br />
3. Platz durch Tim Grauert sind positive<br />
Akzente unseres Nachwuchses. Einen besseren<br />
Ansporn für den „Rest“ <strong>der</strong> Oppiner<br />
Bowlingspieler kann es wohl nicht geben.<br />
Wünschen wir ihnen ein gutes „Händchen“<br />
bei ihren Würfen zu den Landesmeisterschaften.<br />
In diesem Sinn wie immer<br />
Gut Holz!<br />
Frank Müller<br />
11. Oppiner Osterfeuer<br />
Jetzt schon zum elften Mal wird am 30.03.2013<br />
wie<strong>der</strong> durch den Feuerwehrför<strong>der</strong>verein Oppin<br />
e. V. ein Osterfeuer an <strong>der</strong> Feuerstelle in <strong>der</strong><br />
Friedensstraße veranstaltet.<br />
Das Feuer wird traditionell so gegen 18.00 Uhr<br />
angezündet.<br />
Natürlich ist auch hinreichend für Essen und<br />
Trinken sowie ausreichend geschützte Sitzmöglichkeiten<br />
gesorgt.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf alle Besucher.<br />
Weiterhin möchten wir allen unseren Sponsoren<br />
sowie den Bewohnern von Oppin und natürlich<br />
unseren treuen Besuchern fröhliche und<br />
gesunde Osterfeiertage wünschen.<br />
Ihr Feuerwehrför<strong>der</strong>verein Oppin<br />
Der Heimatgeschichtsverein Oppin berichtet<br />
Aus den handschriftlichen Aufzeichnungen,<br />
des Pastor Schrö<strong>der</strong>, aus <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong><br />
Kirchengemeinde Oppin das Jahr 1848:<br />
Auch den ganzen Januar hindurch hält <strong>der</strong><br />
Winter an, jedoch nicht allzu schwer. Nur einige<br />
Male erreichte die Kälte 17 bis 19 C°.<br />
An Schnee fehlte es fast gänzlich.<br />
Die Getreidepreise stellten sich in diesem Monate<br />
wie folgt: Weizen 2 Taler 15 Silbergroschen,<br />
Roggen 2 Taler, Gerste 1 T. 15 Sgr.,<br />
Hafer 1 T., Kartoffeln 20 Sgr. ( ? ).<br />
Mit dem letzten Januar hörte auch <strong>der</strong> Winter<br />
auf und nun begann eine Zeit, wie sie<br />
selten ist. Februar, März und April waren<br />
ausgezeichnet schöne Monate, so das um<br />
Ostern, welches freilich etwas früh, 23. April,<br />
die Bäume in voller Blüte standen und Anfang<br />
Mai <strong>der</strong> Roggen sproßte. Die Saaten versprachen<br />
eine ausgezeichnete Ernte, wenn Gott<br />
sie behütet. Ebenso merkwürdig, wie durch<br />
die starke Entwicklung <strong>der</strong> Natur, ist dieser<br />
Teil des Jahres auch durch seine politischen<br />
Ereignisse. Im Februar brach in Paris eine Revolution<br />
aus, durch welche die seit dem Jahre<br />
1830 herrschende Königsfamilie vom Throne<br />
und aus dem Lande hinausgestoßen wurde.<br />
(Die bürgerlich-demokratische Februarrevolution<br />
von 1848 in Frankreich beendete<br />
am 24. Februar 1848 die Herrschaft des<br />
ursprünglich eher liberalen „Bürgerkönigs“<br />
Louis-Philippe von Orléans und führte zur<br />
Ausrufung <strong>der</strong> Zweiten französischen Republik.)<br />
Die Revolution in Frankreich zeigt in<br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n ähnliche ?...., so in Österreich,<br />
selbst in unserem sonst so ruhigen<br />
Preußen (Oppin gehörte zu Preußen). In<br />
den Straßen Berlins kämpfte vom 18. zum<br />
19. März das Volk wi<strong>der</strong> das Militär. Dieses<br />
verließ endlich auf Befehl des Königs die<br />
Stadt und nun erfuhren die Verhältnisse Preußens,<br />
selbst Deutschlands, eine markante<br />
Verän<strong>der</strong>ung. Preußen; aus einem monarchischen<br />
wurde ein konstitutioneller Staat.<br />
(Deutschland war kein Staat, son<strong>der</strong>n ein aus<br />
36 souveränen Einzelstaaten bestehen<strong>der</strong><br />
Staatenbund. Die Ziele <strong>der</strong> Revolution von<br />
1848/49, einen Bundesstaat nach amerikanischem<br />
Vorbild zu schaffen und gleichzeitig<br />
mehr Mitbestimmungsrechte für die Bürger<br />
zu erreichen.) Anmerkungen von Wikipedia.<br />
Fortsetzung folgt.<br />
Vereine und verbände<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Braschwitz lädt wie<strong>der</strong> ein zum<br />
Danke für die<br />
Unterstützung<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Braschwitz bedankt sich recht herzlich<br />
bei <strong>der</strong> Firma K.-P. Albrecht für die Spenden zu unserem<br />
Weihnachtsbaumverbrennen.<br />
Osterfeuer<br />
am Donnerstag, dem 28.03.2013<br />
ab 18:00 Uhr am Teich in Plößnitz.<br />
Für das leibliche Wohl gibt es leckere Sachen<br />
vom Grill sowie Getränke.<br />
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und freuen<br />
uns auf euch.<br />
Eure FFW Braschwitz
Nr. 6/2013<br />
- 19 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Vereine und verbände<br />
Starke Leistungen im Seiwakai Team Peißen<br />
Am Samstag nahmen 23 motivierte Kin<strong>der</strong><br />
aus dem Seiwakai Team Peißen am Wettkampf<br />
in Halle teil. Alle bestritten ihre Disziplinen<br />
mit enormen Ehrgeiz und Biss. Dies<br />
wurde mit viel Edelmetall belohnt. Erstmalig<br />
nahmen auch Kin<strong>der</strong> aus Hohenthurm und<br />
<strong>Landsberg</strong> an einem Wettkampf teil. Die Nervosität<br />
war ihnen anzumerken. Aber auch sie<br />
überzeugten mit guten Techniken und vor allem<br />
Mut und konnten sich vereinzelt einen<br />
Sprung auf dem Siegerpodest sichern. Erfolgreichste<br />
Teilnehmer dieses Wettkampfes<br />
waren Olivia Humenda gefolgt von Mariella<br />
Weigt bei den Mädchen und Eric Seifert<br />
ganz dicht gefolgt von Eugen Biedla bei den<br />
Jungs. Herzlichen Glückwunsch an alle.<br />
Unser Seiwakai Team wurde im Jahr 1996<br />
5. Benefizkochen war ein erfolgreicher Abend<br />
Am 16. Februar 2013 kochten 20 Jugendliche<br />
aus <strong>Landsberg</strong> und Halle ein exklusives<br />
Buffet für den Bild hilft e. V. “Ein Herz für Kin<strong>der</strong>“<br />
im Ramada Leipzig-Halle.<br />
„Ein großer Dank gilt unseren Sponsoren -<br />
<strong>der</strong> REWE-Foodservice, Stoneline, dem Ramada<br />
Hotel Leipzig-Halle, den Subway-Filialen<br />
in Halle, dem Friseur- und Stylingteam<br />
Schlittchen und Janette Bichoel vom Pixel-<br />
Grafikstudio in <strong>Landsberg</strong>!“, so Organisator<br />
Christian Mennicke.<br />
Mit dem Abend konnten die Jugendlichen<br />
ihre Spendensumme für Kin<strong>der</strong> in Not auf<br />
über 20.000 Euro ausbauen und planen nun<br />
eine Deutschland-Tour. Diese wird höchstwahrscheinlich,<br />
neben den Großstädten München,<br />
Köln, Berlin, Hamburg und Hannover,<br />
auch noch einmal in Halle gastieren.<br />
gegründet. Derzeit<br />
trainieren in unseren<br />
20 Außenstellen in<br />
Sachen und Sachsen-<br />
Anhalt über 1.000<br />
Mitglie<strong>der</strong>. Wir wollen<br />
auf <strong>der</strong> einen Seite<br />
Spitzensportler hervorbringen<br />
und auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />
auch für Freizeitsportler eine Heimat sein.<br />
Einige unserer Sportler sind sowohl im Landes-<br />
als auch Bundeska<strong>der</strong> vertreten und haben<br />
schon beachtliche nationale und internationale<br />
Erfolge erzielt. Neben dem Erlernen<br />
von Karatetechniken legen wir großen Wert<br />
auf die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Koordination, <strong>der</strong><br />
Beweglichkeit, <strong>der</strong> Konzentration, <strong>der</strong> Disziplin<br />
sowie Teamfähigkeit und Schaffung von<br />
Selbstvertrauen durch Erfolgserlebnisse.<br />
Damit <strong>der</strong> Spass nicht zu kurz kommt veranstalten<br />
wir neben den sportlichen Aktivitäten<br />
auch Vereinsreisen, Wan<strong>der</strong>tage, Zeltlager,<br />
Sportfeste und vieles mehr. Ob jung o<strong>der</strong><br />
alt, groß o<strong>der</strong> klein bei uns ist je<strong>der</strong> herzlich<br />
willkommen.<br />
Haben auch Sie Interesse an einem kostenlosen<br />
Schnuppertraining? Dann melden<br />
Sie sich unter 01 62/7 98 32 95<br />
o<strong>der</strong> ines.w@seiwakai.de.<br />
Doch damit nicht genug. Am 2. März wurde<br />
das Benefizkochen in Magdeburg mit dem<br />
Jugendengagementpreis 2013 ausgezeichnet.<br />
Dabei wurden beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />
sowie das Engagement <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
gelobt.<br />
Aktuelle Informationen zum Benefizkochen<br />
gibt es unter www.benefizkochen.de.<br />
Vereine und verbände<br />
Trainer und Spieler für<br />
Nachwuchsmannschaft gesucht<br />
Wir suchen für den Aufbau einer neuen Nachwuchsmannschaft noch<br />
motivierte und engagierte Trainer, die Spaß an <strong>der</strong> Arbeit mit jungen<br />
Spielern haben. Sie sollten sich zutrauen, unseren Talenten Technik,<br />
Taktik, Spaß und Respekt in Theorie und Praxis zu vermitteln.<br />
Die neu gegründete Mannschaft soll in <strong>der</strong> Saison 2013/14 (ab August<br />
2013) in den Wettspielbetrieb einsteigen. Für den Aufbau <strong>der</strong><br />
Mannschaft sowie <strong>der</strong> Absicherung des Training- und Spielbetriebes<br />
sichern wir Ihnen die volle Unterstützung des Vorstandes zu.<br />
Natürlich suchen wir auch fußballbegeisterte Kin<strong>der</strong>, die nicht<br />
nur untereinan<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n auch in einem Verein ihr Können<br />
beweisen und gegen an<strong>der</strong>e Mannschaften antreten wollen.<br />
Die Trainingszeiten werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.<br />
Über baldmöglichste Anfragen aller Fußballinteressierten mit Ambitionen<br />
zum Trainer, aber auch über Co-Trainer und Helfer sowie junge<br />
Spieler, würden wir uns sehr freuen.<br />
Wenn Sie Interesse haben, dann wenden Sie sich bitte an den Präsidenten,<br />
Herrn Marco Schumann (Handy: 01 77/8 21 78 31 o<strong>der</strong><br />
E-Mail: vfb-hohenthurm@arcor.de).<br />
Der Vorstand<br />
Aufruf des Geflügelzuchtverein<br />
Zwebendorf-Hohenthurm e. V.<br />
Wir richten uns an Menschen‚ die ihre Freizeit sinnvoll nutzen<br />
möchten. Die große Familie <strong>der</strong> Rasse- und Ziergeflügelzüchter<br />
bietet für jeden Geschmack und für jeden zur Verfügung stehenden<br />
Platz das Richtige‚ um sich ein Stück Natur in unser Leben zurückzuholen.<br />
In einer Zeit‚ in <strong>der</strong> sich die Technik in nahezu jeden<br />
Lebensbereich drängt‚ bedeutet <strong>der</strong> Umgang mit Tieren‚ für viele<br />
unserer gestressten Mitbürger geradezu eine Erlösung von <strong>der</strong><br />
Alltagslast. Unseren Kin<strong>der</strong>n bietet <strong>der</strong> Kontakt zur Tierwelt eine<br />
unersetzliche Hilfe zur Entwicklung einer vernünftigen Einstellung<br />
zu ihrer Umwelt. Wie soll ein Kind Umweltbewusstsein entwickeln<br />
und sich für den Erhalt seiner Umwelt begeistern können‚ wenn<br />
es noch nicht einmal weiß wie ein Huhn o<strong>der</strong> eine Taube aussieht?<br />
Diese fortschreitende Naturentfremdung zu verhin<strong>der</strong>n ist das<br />
Ziel des Geflügelzuchtvereins Zwebendorf-Hohenthurm e. V.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, würden wir uns freuen,<br />
wenn Sie uns an den monatlich stattfindenden Versammlungstagen,<br />
jeden dritten Freitag im Monat im Gasthof Zwebendorf -<br />
19:30 Uhr besuchen.
Nichtamtlicher Teil - 20 -<br />
Nr. 6/2013<br />
Ausstellungserfolg mit Orientalischem Roller<br />
Die Züchterfreunde und Mitglie<strong>der</strong> des Geflügelzuchtverein<br />
Zwebendorf-Hohenthurm<br />
e. V. gratulieren ganz herzlich Herrn Wolfgang<br />
Kinter zum großen Ausstellungserfolg<br />
auf <strong>der</strong> 61. VDT-Schau in Nürnberg am<br />
14. bis 16.12.2012.<br />
Aus insgesamt 26.000 Rassetauben wurde<br />
unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> von Wolfgang Kinter ausgestellte<br />
Orientalische Roller, Weißschlag,<br />
schwarz ausgewählt und als Champion in<br />
Nürnberg 2012 vorgestellt.<br />
Seit 1971 züchtet Wolfgang Kinter sehr erfolgreich<br />
die Taubenrasse - Orientalische Roller.<br />
Bereits 12-mal konnte Wolfgang den Titel<br />
„Deutscher Meister <strong>der</strong> Rassetaubenzucht“<br />
durch seine Spitzentiere erringen. Weitere<br />
Erfolge auf Vereins-, Landes- und Bundesebene<br />
verdeutlichen die Freude am Hobby,<br />
das Engagement und die Liebe zur Rassetaubenzucht,<br />
vor allem zu den Orientalischen<br />
Rollern. Deine Züchterfreunde und<br />
Vereinskollegen gratulieren ganz herzlich<br />
und wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und<br />
Glück.<br />
Geflügelzuchtverein Zwebendorf -<br />
Hohenthurm e. V.<br />
SG Motor Hohenthurm e. V. spielt Skat<br />
Unter diesem Motto entstand <strong>der</strong> Gedanke,<br />
analog dem gemeinsam organisierten Dorffest,<br />
eine Veranstaltung über die Abteilungen<br />
hinaus zu schaffen. Ein Aufruf an alle Abteilungen<br />
und die Darlegung von verbindlichen<br />
Regelungen erbrachten für den Anfang genug<br />
Interessenten. Dabei kam es darauf an,<br />
keinen Preisskat zu gestalten, son<strong>der</strong>n den<br />
Spaßfaktor hervor zu heben. Deshalb wurden<br />
mo<strong>der</strong>ate Konditionen festgelegt. Auch interessierte<br />
Bürger werden gern gesehen. An<br />
Hand <strong>der</strong> Spielordnung für Skat wurden einige<br />
Grundsätze festgelegt und allen Beteiligten<br />
erläutert. Somit konnte gestartet werden.<br />
Am 22.02.2013 fand die erste Runde im<br />
Klubraum <strong>der</strong> Kegelbahn statt. Gespielt wurde<br />
eine Serie mit 48 Spielen an zwei Vierertischen.<br />
Für den Anfang war es erstaunlich,<br />
dass relativ wenig Fehler gemacht wurden<br />
und viele Spiele bis zum Äußersten ausgereizt<br />
wurden. Trotzdem<br />
wurden nur 12 Spiele<br />
verloren und für 5 Spiele<br />
wurde Ramsch angesagt.<br />
Ramsch spielen zwingt<br />
zum Reizen, <strong>der</strong> Verlierer<br />
zahlt 0,50 € in einem<br />
Jackpot, <strong>der</strong> beim Stand<br />
von 5,00 € bei <strong>der</strong> nächsten<br />
Runde zusätzlich für<br />
den Gewinner vorgesehen<br />
ist. Am Ende ergab sich<br />
folgende Platzierung:<br />
1. Platz Teuber 1441<br />
2. Platz Wie<strong>der</strong>hold 1167<br />
3. Platz Büchner 1136<br />
Alle hatten Spaß und fanden<br />
die Veranstaltung<br />
sehr gelungen.<br />
M. Büchner<br />
Obiges Bild zeigt die Erstteilnehmer quasi als Grün<strong>der</strong> des Beginns<br />
einer guten Angelegenheit. <br />
(Foto: Verein)<br />
Die nächste Runde findet am 22.03.2013,<br />
19.00 Uhr auf <strong>der</strong> Kegelbahn statt.<br />
Gespielt wird im Klubraum, geraucht wird<br />
vor <strong>der</strong> Tür in <strong>der</strong> Raucherzone. Eine rege<br />
Teilnahme ist erwünscht. Ansprechpartner<br />
und Organisator ist Manfred Büchner,<br />
Telefon 03 46 02/5 13 19.<br />
M. Büchner<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden <strong>der</strong> Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Liebe Leser des <strong>Landsberg</strong>er Echos,<br />
je<strong>der</strong> von uns hat ja so seine eigene Perspektive auf unsere Welt und<br />
unser Leben. Früher hieß das mal „Weltanschauung“. Es gab bei uns<br />
sogar eine Partei, die für sich beanspruchte, die einzig wahre und<br />
wissenschaftliche Weltanschauung zu vertreten. Inzwischen aber ist<br />
es um diese Weltanschauung ziemlich ruhig geworden.<br />
Die Naturwissenschaften haben seitdem in Riesenschritten neue Erkenntnisse<br />
gewonnen. Jede neue Erkenntnis offenbart uns gleichzeitig:<br />
<strong>der</strong> Bereich dessen, was wir alles noch nicht wissen, ist viel<br />
größer, als wir bis dahin ahnten.<br />
Nach wie vor bleibt all unser Wissen und Erkennen Stückwerk - doch<br />
das wusste auch schon <strong>der</strong> Apostel Paulus vor 2.000 Jahren. Seit<br />
dem aber ist die Hoffnung lebendig geblieben, die <strong>der</strong> Monatsspruch<br />
März uns bezeugt. In einer Weltanschauungsdiskussion um die Auferstehung<br />
<strong>der</strong> Toten sagt Jesus:<br />
Gott ist nicht ein Gott <strong>der</strong> Toten, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Lebenden; denn ihm<br />
leben sie alle. (Lukas 20,38)<br />
Für die Wirklichkeit Gottes ist es relativ unerheblich, was wir von ihr<br />
halten.<br />
Für uns aber und unser Lebensgefühl ist es von Bedeutung, ob mit<br />
dem Tod auch unsere Hoffnung stirbt, o<strong>der</strong> ob sie mit dem auferstandenen<br />
Christus den Tod überlebt.<br />
Mit besten Wünschen für eine nachdenkliche Passionszeit und ein<br />
freudiges Osterfest<br />
Ihr Pfarrer Domke<br />
Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen<br />
Regionalgottesdienste<br />
Bleibet hier, wachet mit mir ... -<br />
Liturgische Nacht mit Texten und Musik<br />
Gründonnerstag, den 28.03. um 18:00 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Kirche von Zwebendorf<br />
Mitwirkende: GP Webel, Kreiskantorin Gürtler,<br />
Pfr. Domke, u. a.<br />
Musikalische Vesper zur Sterbestunde Christi mit Heiligem<br />
Abendmahl<br />
Karfreitag, den 29.03. um 15:00 Uhr in <strong>der</strong> Kirche Sankt Ursula<br />
Niemberg<br />
Mitwirkende: Kathrin Hauser Geige, Werner Schulz Orgel, Kirchenchor<br />
Oppin, Hans-Martin Uhle Gesang
Nr. 6/2013<br />
- 21 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Kirchengemeinde Gollma<br />
Reinsdorf, Reußen<br />
ev-kirche-gollma.de,<br />
musiksommer-gollma.de<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> angewärmten Kirche<br />
Karfreitag, 29.03., um 15:00 Uhr<br />
Musikalischer Gottesdienst zur<br />
Sterbestunde Jesu<br />
„Kleine Passionsmusik von Carl Loewe für Solisten, Chor und Streicher“<br />
Ev. Kirchenchor „Cantemus“ und Instrumentalisten unter Leitung<br />
von Gisela Webel<br />
Die kleine Passionsmusik ist ein noch wenig aufgeführtes und entdecktes<br />
Werk, es gibt noch nicht einmal einen verlegten Notendruck.<br />
Trotzdem verdient gerade diese Passionsmusik Aufmerksamkeit.<br />
Eine Bildmeditation illustriert die inhaltliche Aussage <strong>der</strong><br />
Komposition.<br />
Ostersonntag, den 31.03., um 10:30 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
Heimkin<strong>der</strong><br />
Dienstag, ab 19:00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>chor im Pfarrhaus<br />
Freitag, ab 17:00 Uhr<br />
Kirchenchor im Pfarrhaus<br />
Montag, ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Friedhof<br />
Für das Jahr 2013 werden Ihnen wie<strong>der</strong> Überweisungsträger <strong>der</strong><br />
Sparkasse zugeschickt. Bitte warten Sie mit <strong>der</strong> Einzahlung auf die<br />
Vordrucke. Wir bitten nur noch in Ausnahmefällen den Friedhofsbeitrag<br />
nach Absprache vom Mo-Do bei Herrn Schumann im Pfarrhaus<br />
abgeben.<br />
Tel. Roland Schumann: 03 46 02/40 47 63 o<strong>der</strong><br />
01 76/96 64 44 43<br />
Lesekaffee im Pfarrhaus<br />
Montag - Donnerstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und ab 13:00 Uhr geöffnet<br />
Konto <strong>der</strong> Kirchengemeinde:<br />
Saalesparkasse Halle<br />
BLZ: 800 537 62<br />
Konto: 386 060 118<br />
Buchungsnummer: 146<br />
Verwendungszweck Friedhof, Kirchenfenster o<strong>der</strong> Gemeindebeitrag<br />
nicht vergessen.<br />
Ihr Gemeindepädagoge<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Gemeindekirchenrates<br />
Schulstr. 6, 06188 Gollma<br />
Tel. 03 46 02/4 89 11, E-Mail: dnwebel@web.de<br />
Kirchliche Mitteilungen<br />
für den Pfarrbereich Hohenthurm<br />
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />
Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm,<br />
Von-Wuthenau-Platz 5, 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Hohenthurm,<br />
Telefon und Fax: (03 46 02) 5 01 11,<br />
E-Mail: st.domke@gmx.de;<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
Sprechstunden von Pfarrer Domke<br />
Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt.<br />
Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim,<br />
von 16 bis 17 Uhr<br />
Bürozeiten im Pfarramt Hohenthurm:<br />
Dienstag<br />
10 - 12 Uhr<br />
Mittwoch<br />
14 - 16 Uhr<br />
Donnerstag 10 - 11 Uhr<br />
Kirchenmusik im Pfarrbereich Hohenthurm<br />
Für die kirchenmusikalische Gestaltung von Taufen, Trauungen,<br />
kirchlichen Feiern zu Jubiläen und Trauerfeiern ansprechbar<br />
sind:<br />
Frau Kathrin Hauser Oppin Tel.: (03 46 04) 2 18 43<br />
Herr Hans-Martin Uhle Oppin Tel.: (03 46 04) 2 05 69<br />
Herr Werner Schulz, Niemberg Tel.: (03 46 04) 2 09 38<br />
Gottesdienste<br />
Ostersonntag, 31. März<br />
Brachstedt 08:00 Uhr (Pfrin. Ilse )<br />
Braschwitz 09:00 Uhr (Pfr. Domke<br />
Hohenthurm 10.30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Maschwitz 14.00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Niemberg<br />
10:30 Uhr (Pfr. Brenner<br />
Oppin<br />
10:30 Uhr (Pfrin. Ilse)<br />
Ostermontag, 1. April<br />
Peißen<br />
10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Plößnitz<br />
09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Kin<strong>der</strong>kirche: Niemberg: Mittwoch, 16:30 Uhr im Lutherheim<br />
Konfirmanden: Niemberg: Donnerstag, 17 Uhr im Lutherheim<br />
Senioren/Gemeindenachmittage:<br />
Braschwitz: Mittwoch, 27. März, 14:30 Uhr in <strong>der</strong> Alten<br />
Schule<br />
Brachstedt: Freitag, 22. März, 14:00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Hohenthurm: Dienstag, 16. April, 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Oppin:<br />
Dienstag, 26. März, 14:30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Peißen:<br />
Dienstag, 26. März, 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Zwebendorf: Mittwoch, 17. April, im Saal <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Zwebendorf, Reideburger Str. 5<br />
Kirchenchor Oppin:<br />
Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Weitere Termine o<strong>der</strong> Terminän<strong>der</strong>ungen werden gegebenenfalls<br />
über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />
Kreisvolkshochschule Saalekreis<br />
Diese Kurse werden im März/April in <strong>der</strong> Außenstelle angeboten:<br />
Englisch für die Reise A1.1<br />
Wie<strong>der</strong>anfänger mit geringen Vorkenntnissen, Dienstag, 18.30 -<br />
20.00 Uhr, Gymnasium <strong>Landsberg</strong>, 56 EUR, Zustieg je<strong>der</strong>zeit möglich<br />
- bitte Probestunde vereinbaren!<br />
Osterfloristik<br />
20.03.13, Mittwoch, 18.00 Uhr, <strong>Landsberg</strong>, Regenbogenschule,<br />
3,50 Euro zzgl. Material<br />
Verkehrssicherheitsschulung<br />
24.04., Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr, Gymnasium <strong>Landsberg</strong>, entgeltfrei<br />
- Nach Absprache mit <strong>der</strong> KVHS können Vereine, Betriebe<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Institutionen auf Wunsch auch an<strong>der</strong>e Termine und Veranstaltungsorte<br />
vereinbaren!<br />
Mehr Informationen zu den Kursen und das Gesamtprogramm <strong>der</strong><br />
KVHS unter www.kvhs-saalekreis.de . Die Veranstaltungen können<br />
nur stattfinden, wenn eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird, daher<br />
wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Mo. - Fr.: Kreisvolkshochschule Saalekreis/Geschäftsstelle Halle,<br />
Oleariusstr. 7, 06108 Halle, Tel. 03 45/22 1- 33 92; Internet:<br />
www.kvhs-saalekreis.de, E-Mail: kvhs@saalekreis.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Ansprechpartnerin Frau Kreßmann: Dienstag:<br />
18 - 20 Uhr, Tel. 03 46 02/2 20 96