Viel Platz zum Toben im neuen Knirpsenland - Landsberg
Viel Platz zum Toben im neuen Knirpsenland - Landsberg
Viel Platz zum Toben im neuen Knirpsenland - Landsberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nummer 18 · Jahrgang 24<br />
18. September 2013<br />
<strong>Landsberg</strong>er<br />
Echo<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Viel</strong> <strong>Platz</strong> <strong>zum</strong> <strong>Toben</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Knirpsenland</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen 3<br />
Nichtamtlicher Teil 5<br />
Aus der Stadt <strong>Landsberg</strong> 5<br />
Aus den Ortschaften<br />
Ortschaft <strong>Landsberg</strong> 11<br />
Ortschaft Queis 13<br />
Ortschaft Reußen 14<br />
Ortschaft Niemberg 14<br />
Ortschaft Oppin 15<br />
Ortschaft Braschwitz 16<br />
Kirchliche Nachrichten 17<br />
Architekt Gunter Prussak, Kita-Leiterin Susann Oehmig mit zweien ihrer Schützlinge, Nadine Anspach<br />
von der <strong>Landsberg</strong>er Bauverwaltung, Bürgermeister Olaf Heinrich und Reußens Ortsbürgermeister<br />
Holger Rupp feierten mit den Einweihungsgästen die Neueröffnung der Kita „Reußener<br />
<strong>Knirpsenland</strong>“. <br />
(Foto: H. Mertens)<br />
Anzeigenteil 20<br />
Impressum 9<br />
Reußen. Die Kindertagesstätte <strong>im</strong> <strong>Landsberg</strong>er<br />
Ortsteil Reußen hat ein neues Domizil und<br />
einen <strong>neuen</strong> Namen. Am Freitag, 6. September<br />
2013 fand fünf Monate nach dem Einzug<br />
der Kinder in der Neuen Bahnhofstraße 16a<br />
die Einweihung der Einrichtung statt. Grund<br />
für die späte Feier war das Außengelände des<br />
insgesamt 4.500 qm großen Grundstücks,<br />
Tagung zur Geschichte<br />
<strong>Landsberg</strong>. Historische Vernetzungen<br />
<strong>Landsberg</strong>s durch Persönlichkeiten und Bauwerke<br />
stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt der regionalgeschichtlichen<br />
Tagung „Zeiten und Wege“<br />
am Samstag, 28. September <strong>im</strong> Gymnasium<br />
<strong>Landsberg</strong>. Historiker geben u. a.<br />
Einblicke in die Lebenswege der Mechthild<br />
von Sayn und Helena von Brandenburg und<br />
beleuchten die Architektur der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle.<br />
Infos und Anmeldung auf S. 5<br />
dessen Gestaltung erst <strong>im</strong> Frühjahr beginnen<br />
konnte. Die Zeit hatten das Elternkuratorium<br />
und die Erzieherinnen jedoch genutzt und sich<br />
auf Namenssuche begeben. Das Ergebnis<br />
prangt nun auf einem farbenfrohen Eingangsschild:<br />
Aus der ehemaligen Kita Bussi Bär wurde<br />
das „Reußener <strong>Knirpsenland</strong>“.<br />
Mehr <strong>im</strong> Innenteil, S. 6<br />
Löschangriff um Stadtpokal<br />
Gollma. 5. <strong>Landsberg</strong>er Stadtpokallauf<br />
und Kreisausscheid der Feuerwehren<br />
des Landkreises Saalekreis heißt es am<br />
Samstag, 21. September auf der Feuerwehrwiese<br />
Gollma. Während die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Ortsfeuerwehren und die Partnerfeuerwehren<br />
aus Forst und Gorzow Slaski<br />
ab 10 Uhr um den Stadtpokal kämpfen,<br />
geht es für die anderen um die Kreismeisterschaft<br />
2013.<br />
Mehr Infos auf S. 8<br />
Nächste Ausgabe<br />
Mittwoch, 2. Oktober 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
Mittwoch, 18. September 2013<br />
Übernächste Ausgabe<br />
Mittwoch, 16. Oktober 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
Mittwoch, 2. Oktober 2013<br />
www.stadt-landsberg.de
Amtlicher Teil - 2 -<br />
Nr. 18/2013<br />
■ Öffnungszeiten Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Stadtverwaltung<br />
Köthener Str. 2 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 49 – 0<br />
E-Mail:<br />
info@stadt-landsberg.de<br />
Homepage: www.stadt-landsberg.de<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Köthener Str. 2 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Das Büro des Bürgermeisters ist erreichbar:<br />
Mo/Mi/Do 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstags 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitags<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 49 11<br />
Bürgerservice<br />
mit Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Ordnung u. Sicherheit,<br />
kommunaler Wohnungsverwaltung, Mieten & Pachten,<br />
Feuerwehr, Grünflächen, Sport, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Köthener Str. 28 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Montags 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Di/Do 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi/Fr<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
(Termine zwischen 7.00 - 8.00 Uhr in Ausnahmefällen<br />
nach Vereinbarung möglich)<br />
Standesamt <strong>im</strong> Rathaus<br />
Markt 1 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
(Termine außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung)<br />
Museum <strong>Landsberg</strong><br />
Hillerstraße 8 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Di/Do/Sa/So 13.00 - 17.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 90<br />
Homepage: www.stadt-landsberg.de<br />
Doppelkapelle <strong>Landsberg</strong><br />
Führungen Mai-Oktober:<br />
Samstags 15.00 Uhr<br />
Sonntags<br />
11.00 Uhr und 15.00 Uhr*<br />
Werktags sowie von Nov-April: Nach Vereinbarung<br />
(*Bei Konzert um 15.00 Uhr Führung erst <strong>im</strong> Anschluss)<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 90<br />
E-Mail:<br />
doppelkapelle-landsberg@gmx.net<br />
Stadt- und Schulbibliothek<br />
Bergstraße 19 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Mo/Fr<br />
10.00 - 14.00 Uhr<br />
Di/Do<br />
9.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: (03 46 02) 2 06 38<br />
Homepage : www.bibliotheken-<strong>im</strong>-saalekreis.de<br />
Sanierungsbüro<br />
Markt 1 · 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Neue Termine <strong>im</strong> nächsten <strong>Landsberg</strong>er Echo<br />
(Ausgabe 19/2013)<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefon: (03 46 02) 4 00 49 11<br />
Die Liste der Rufnummern der <strong>Landsberg</strong>er Stadtverwaltung<br />
finden Sie <strong>im</strong> nächsten <strong>Landsberg</strong>er Echo.<br />
■ Notrufnummern<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärztliche Bereitschaft (bundesweit) 116 117<br />
Giftnotruf (03 61) 730 730<br />
Apotheken-Notdienstfinder (0 137 888) 22833*<br />
* Festnetz 50 ct./Anruf, mobil max. 69 ct./min/SMS<br />
Tierrettungsdienst (03 45) 2 21 50 00<br />
Revierkommissariat Nördlicher Saalekreis<br />
rund um die Uhr besetzt (03 45) 52 54 00<br />
Revierstation <strong>Landsberg</strong> (03 46 02) 40 33 90<br />
Feuerwehr-Leitstelle<br />
rund um die Uhr besetzt (03 45) 8 07 01 00<br />
■ Störfall-/Havariedienste<br />
Elektroenergie (enviaM) (08 00) 2 30 50 70<br />
Gas (Mitgas) (08 00) 2 20 09 22<br />
Wasser (HWS) (03 45) 5 81 61 11<br />
Abwasser<br />
Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis:<br />
Ortschaft <strong>Landsberg</strong>, Hohenthurm und Sietzsch<br />
Havariedienst über HWS (03 45) 58 1- 61 11<br />
OS Braschwitz, Niemberg, Oppin und Peißen<br />
Havarienummer (01 77) 4 64 11 76<br />
AZV Westliche Mulde:<br />
OS Spickendorf, Schwerz<br />
AZV Queis/Dölbau:<br />
OS Reußen und Queis<br />
Beide AZV: Betriebsführer MIDEWA<br />
Mo-Fr zu den Öffnungszeiten (0 34 93) 3 02 -0<br />
Havarienummer (0 34 93) 3 02 -1 11<br />
■ Weitere Servicedienste<br />
Nummer gegen Kummer<br />
Kinder- und Jugendtelefon (08 00) 1 11 03 33*<br />
Elterntelefon (08 00) 1 11 05 50*<br />
* Kostenfreie und anonyme Beratung<br />
Schiedsstelle <strong>Landsberg</strong><br />
(Streitschlichtung zwischen Bürgern)<br />
vor 18 Uhr (01 74) 3 07 79 96<br />
nach 18 Uhr (03 46 02) 95 88 64<br />
Entleerung Kleinkläranlagen<br />
und abflusslose Gruben<br />
Ortschaft <strong>Landsberg</strong>:<br />
Rakowski Dienstleistungen GmbH (03 46 91) 2 10 96<br />
OS Braschwitz, Niemberg, Oppin, Peißen:<br />
Kanal Plus GmbH (03 46 01) 5 29 64 88<br />
OS Schwerz und Spickendorf:<br />
AZV Westliche Mulde, tel. über Alba GmbH<br />
Mo-Fr von 7.00 bis 16.30 Uhr (03 49 27) 7 00 28<br />
Abfallentsorgung<br />
Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH (03 46 06) 25 90<br />
Antennengemeinschaft <strong>Landsberg</strong><br />
Servicetelefon (01 75) 4 49 71 63<br />
Hausschlachtung<br />
Tierarzt Dieter Jäkel (03 45) 5 60 87 58<br />
Mohnweg 25, 06116 Halle
Nr. 18/2013<br />
- 3 -<br />
Amtlicher Teil<br />
Bekanntmachung der Einladung<br />
zur Stadtratssitzung der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Am Mittwoch, 02.10.2013 um 19:00 Uhr, findet in der Gaststätte<br />
„Goldener Löwe“ in <strong>Landsberg</strong> eine öffentliche Sitzung mit anschließender<br />
nichtöffentlicher Sitzung des Stadtrates <strong>Landsberg</strong> statt.<br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />
Punkt 1: Begrüßung und Eröffnung der Sitzung<br />
Punkt 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Punkt 3: Feststellung der Tagesordnung<br />
Punkt 4: Einwohnerfragestunde<br />
Punkt 5: Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung<br />
des Stadtrates vom 11.09.13<br />
Punkt 6: Bestätigung des Protokolls - öffentlicher Teil - vom<br />
11.09.13<br />
Punkt 7: Übertragung der Kindertagesstätte „Schlossgeister“ Spickendorf<br />
in freie Trägerschaft<br />
Punkt 8: Anfragen und Informationen<br />
Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung<br />
Punkt 1: Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Punkt 2: Feststellung der Tagesordnung<br />
Punkt 3: Bestätigung des Sitzungsprotokolls - nichtöffentlicher Teil -<br />
vom 11.09.13<br />
Punkt 4: Personelle Angelegenheit<br />
Punkt 5: Anfragen und Informationen<br />
Grünschnittannahme in <strong>Landsberg</strong><br />
Die Grünschnittannahmestelle <strong>Landsberg</strong> in der Leipziger<br />
Straße (Toreinfahrt links neben dem <strong>Landsberg</strong>er Friedhof) hat<br />
auch 2013 geöffnet:<br />
Jeden 2. + 3. Samstag <strong>im</strong> Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr.<br />
Betreiber ist die Schannewitzki GmbH aus Schkeuditz.<br />
Tel.-Kontakt: 0163 9856557 (Ansprechpartner Herr Hoffmann)<br />
Die Grünschnittannahme ist kostenpflichtig:<br />
Grünschnitt je m 3 8,00 EUR<br />
Kleinstmengen Grünschnitt pro Sack 1,00 EUR<br />
Ihr Bürgerservice der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Bahnübergang zeitweise<br />
wegen Bauarbeiten gesperrt<br />
Gollma/Lohnsdorf. Der Bahnübergang am Bahnhof <strong>Landsberg</strong>-Süd<br />
zwischen den Ortsteilen Gollma und Lohnsdorf wird erneuert.<br />
Begleitend finden entlang der Bahnstrecke Halle-Guben<br />
zwischen km 11,7 und km 16,1 Kabeltiefbaumaßnahmen statt.<br />
Baubeginn ist am Montag, 23. September 2013. Die Maßnahme<br />
dauert voraussichtlich bis Ende November/Anfang Dezember<br />
2013. Währenddessen sind auch Vollsperrungen geplant. Die<br />
erste Sperrpause mit Vollsperrung des Bahnübergangs findet<br />
vom 29.09. bis 05.10. statt. Umleitungen werden ausgeschildert.<br />
Gearbeitet wird vornehmlich in Tagschichten. Lediglich in<br />
den Sperrpausen sind zusätzliche Nachtschichten geplant.<br />
Information des Landesverwaltungsamtes<br />
Bekanntmachung der Einladung<br />
zur Sitzung des Ortschaftsrates Spickendorf<br />
Am Montag, 30.09.2013 findet um 18.00 Uhr <strong>im</strong> Gemeindezentrum,<br />
Lange Straße 11 <strong>im</strong> OT Spickendorf eine Sondersitzung zur Übertragung<br />
der Kita in freie Trägerschaft des Ortschaftsrates Spickendorf<br />
statt.<br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung<br />
1. Eröffnung der Sitzung<br />
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit<br />
3. Feststellung der Tagesordnung<br />
4. Genehmigung der Niederschrift der letzten Sitzung des Ortschaftsrates<br />
5. Anfragen der Bürger<br />
6. Übertragung der Kindertagesstätte „Schlossgeister“ Spickendorf<br />
in freie Trägerschaft<br />
7. Informationen aus dem Stadtrat<br />
8. Informationen aus den Ausschüssen (BA, FA, HA)<br />
9. Informationen des Ortsbürgermeisters<br />
10. Anfragen und Informationen der Ortschaftsräte sowie Diskussion<br />
11. Sonstiges<br />
gez. Werner-Stephan Menzel<br />
Ortsbürgermeister<br />
Überschwemmungsgebiet Strengbach<br />
Öffentlichkeitsbeteiligung <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Festsetzungsverfahrens<br />
Im Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes (Datum der Veröffentlichung:<br />
17.09.2013) wird die vorgesehene Festsetzung des Überschwemmungsgebietes<br />
Strengbach amtlich bekanntgemacht:<br />
Entsprechend § 76 Abs. 4 Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts<br />
(Wasserhaushaltsgesetz - WHG), in Verbindung mit § 99 Abs. 2<br />
Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WAG LSA) liegt vor der<br />
Festsetzung des Überschwemmungsgebietes Strengbach der Verordnungsentwurf<br />
bei der Wasserbehörde für die Dauer von einem<br />
Monat zur Einsicht aus. Zum Entwurf der Verordnung kann sich bis<br />
zu zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder zur<br />
Niederschrift bei der Wasserbehörde geäußert werden.<br />
Auslegungszeitraum: 20.09.2013 bis einschließlich<br />
Auslegungsort:<br />
21.10.2013<br />
Landesverwaltungsamt<br />
Obere Wasserbehörde<br />
Dessauer Straße 70<br />
Z<strong>im</strong>mer 200<br />
06118 Halle (Saale)<br />
Zeitgleich werden der Verordnungsentwurf und die zugehörigen Karten<br />
des Überschwemmungsgebietes als PDF-Datei auf der Internetseite<br />
des LVwA (www. Landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de) zur<br />
Ansicht bereitgestellt.
Amtlicher Teil - 4 -<br />
Nr. 18/2013<br />
Bürger der Stadt <strong>Landsberg</strong> haben die Möglichkeit, <strong>im</strong> Auslegungszeitrum<br />
vom 20.09.2013 bis einschließlich 21.10.2013 <strong>im</strong> Bürgerservice<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> (Köthener Straße 28, 06188 <strong>Landsberg</strong>)<br />
während der Öffnungszeiten<br />
Montag von 8.00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr,<br />
Dienstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Mittwoch von 8.00 bis 12:00 Uhr,<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Freitag von 8.00 bis 12:00 Uhr<br />
in die bereitgestellten Unterlagen einzusehen.<br />
Anlage:<br />
Lageskizze mit Geltungsbereich des B-Planes<br />
Bekanntmachung<br />
des Stadtratsbeschlusses zur Billigung des Entwurfes und der<br />
öffentlichen Auslegung eines Bebauungsplanes Nr. 4 „Gewerbegebiet<br />
<strong>zum</strong> nordöstlichen Stadtrand von Halle“ der<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong> OT Peißen<br />
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs<br />
nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />
Der Stadtrat von <strong>Landsberg</strong> hat in öffentlicher Sitzung am<br />
11.09.2013 den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 4 „Gewerbegebiet<br />
<strong>zum</strong> nordöstlichen Stadtrand von Halle“ <strong>im</strong> OT Peißen der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong>, in der Fassung vom Juni 2013 einschließlich Begründung<br />
und Umweltbericht gebilligt und beschlossen, den B-Plan sowie die<br />
Begründung mit Umweltbericht und den wesentlichen, bereits vorliegenden<br />
umweltbezogenen Stellungnahmen gemäß § 3 Abs. 2<br />
BauGB öffentlich auszulegen.<br />
Die öffentliche Auslegung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 4<br />
„Gewerbegebiet <strong>zum</strong> nordöstlichen Stadtrand von Halle“ <strong>im</strong> OT Peißen<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> erfolgt in der Zeit vom 26.09.2013 bis<br />
28.10.2013 <strong>im</strong> Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2 in<br />
06188 <strong>Landsberg</strong> während folgender Dienststunden:<br />
Montag, Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Freitag<br />
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Es liegen folgende Informationen zu umweltrelevanten Aspekten vor:<br />
- Stellungnahme des Landesverwaltungsamtes vom 26.06.2013<br />
(Hinweis auf Einhaltung der <strong>im</strong>missionsschutzrechtlichen Anforderungen<br />
bei der Ansiedlung von Gewerbe <strong>im</strong> Plangebiet)<br />
- Stellungnahme des Saalekreises vom 10.07.2013 (keine Betroffenheit<br />
von naturschutzrechtlich besonders geschützten Flächen,<br />
Notwendigkeit ergänzender Aussagen zu Gebäudebrütern<br />
und Zauneidechsen und ggf. Festsetzung von vorgezogenen<br />
Artenschutzausgleichsmaßnahmen, Hinweis auf Lärm- und abgasseitige<br />
Vorbelastung des Plangebietes und bereits erfolgte<br />
großflächige Bebauung und Versiegelung des Plangebietes)<br />
- Stellungnahme der Stadt Halle vom 05.07.2013 (Hinweis auf Geräuschvorbelastung<br />
und mögliche Fledermausvorkommen)<br />
Bekanntmachung des AZV Westliche Mulde<br />
Die nächste Ausschusssitzung des AZV Westliche Mulde findet am<br />
30.09.2013, um 14.00 Uhr<br />
in der Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, großer Beratungsraum<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentlicher Teil<br />
TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und<br />
der Beschlussfähigkeit, Best<strong>im</strong>mung des Protokollführers<br />
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung<br />
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 01.07.2013 und zur<br />
nichtöffentlichen Sondersitzung vom 15.08.2013<br />
TOP 4 - Mitteilung der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung<br />
vom 01.07. und zur nichtöffentlichen Sondersitzung vorn<br />
15.08.2013<br />
TOP 5 - Informationen, Anfragen<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
- Rechtsangelegenheiten<br />
- Stundungsangelegenheiten<br />
- Vergaben<br />
gez. Tetzlaff<br />
Vorsitzender der Verbandsversammlung<br />
Abwasserzweckverband Westliche Mulde<br />
Diese wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen aus der Behördenbeteiligung<br />
können während der öffentlichen Auslegung zusammen<br />
mit dem Planentwurf und der Begründung einschließlich<br />
Umweltbericht eingesehen werden.<br />
Über den Inhalt des Bebauungsplans wird auf Verlangen Auskunft<br />
erteilt.<br />
Während der Auslegung können von jedermann Anregungen und Bedenken<br />
<strong>zum</strong> Entwurf des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 4 schriftlich<br />
oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht eingegangene<br />
Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Satzung<br />
unberücksichtigt bleiben können.<br />
O. Heinrich<br />
Bürgermeister
Nr. 18/2013<br />
- 5 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Zwischen Machtzentrum und Lebensstation – <strong>Landsberg</strong> historisch vernetzt<br />
Die Fürstinnen Mechthild von Sayn und<br />
Helena von Brandenburg, der Naturdichter<br />
Gottlieb Hiller oder auch der Pfarrer Johann<br />
Renner sind Persönlichkeiten der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Geschichte, die weit über die Region hinaus<br />
ihre Spuren hinterlassen haben. Ihnen<br />
und der Baugeschichte der romanischen<br />
Doppelkapelle St. Crucis ist unter dem Titel<br />
„Zeiten und Wege“ eine regionalgeschichtliche<br />
Tagung gewidmet. Wissenschaftler<br />
liefern ein auch für interessierte Laien spannendes<br />
Streiflicht der Geschichte zwischen<br />
Klostergründungen, Brandpredigten und architektonischen<br />
Herrschaftszeichen.<br />
„Zeiten und Wege - Historische, personelle<br />
und räumliche Vernetzungen<br />
<strong>Landsberg</strong>s zwischen Mittelalter und<br />
Moderne“<br />
Samstag, 28. September 2013, 9:00 Uhr<br />
Gymnasium <strong>Landsberg</strong> (Bergstraße 19,<br />
06188 <strong>Landsberg</strong>)<br />
(Ein öffentliches Begleitprogramm findet ab<br />
15:15 Uhr in der Doppelkapelle St. Crucis<br />
statt)<br />
Das Tagungsprogramm <strong>im</strong> Überblick:<br />
9:00 Uhr Grußworte zur Eröffnung der<br />
Tagung<br />
9:15 Uhr Stefan Auert-Watzik: Zeiten<br />
und Wege - <strong>Landsberg</strong> <strong>im</strong> Netz<br />
dynastischer und räumlicher<br />
Beziehungen durch die Jahrhunderte.<br />
Eine Grundlegung.<br />
I. Spuren und Zeichen - <strong>Landsberg</strong> und<br />
die Doppelkapelle <strong>im</strong> Spiegel von Archäologie<br />
und Architektur<br />
9:30 Uhr Prof. em. Dr. Winfried Schich:<br />
Die wettinische Burg <strong>Landsberg</strong><br />
und die brandenburgischen<br />
Städte Alt- und Neu-<br />
<strong>Landsberg</strong>. Ihre Entstehung<br />
und frühe Funktion.<br />
10:00 Uhr Eric Mertens: Erde, Scherben,<br />
Steine - <strong>Landsberg</strong> <strong>im</strong> Spiegel<br />
der Archäologie. Ein Bericht.<br />
10:30 Uhr Dr.-Ing. Claudia Trummer:<br />
Backstein als Auszeichnung?<br />
Ein Baumaterial als mögliches Zeichen der<br />
Herrschaft.<br />
Diskussion, anschl. Kaffeepause<br />
II. Fürstliche Frauen - Lebensentwürfe<br />
zwischen Einflussnahme und innerer<br />
Einkehr<br />
11:30 Uhr Dr. Thomas Bohn: Gräfin<br />
Mechthild von Sayn. Eine mitteldeutsche<br />
Hochadlige <strong>im</strong><br />
Rheinland des 13. Jhs.<br />
12:00 Uhr Dr. Bettina Marquis: Helena<br />
von Brandenburg, Markgräfin<br />
von <strong>Landsberg</strong>. Zwischen aktiver<br />
Politik und literarischer<br />
Stilisierung.<br />
Diskussion, anschl. Mittags<strong>im</strong>biss<br />
III. Ansehen, Macht und Stand - Karrieren<br />
<strong>im</strong> Fokus von Herkunft und Aufstieg<br />
13:30 Uhr Stefan Auert-Watzik: Lebenswege<br />
eines Pfarrers. Johann<br />
Renner (1654 - 1694) zwischen<br />
Merseburg, Leipzig, <strong>Landsberg</strong><br />
und Arnstadt. Eine Recherche.<br />
14:00 Uhr Dr. Bernd G. Ulbrich: Lehmsteine<br />
und Taubennester. Der<br />
„Naturdichter“ Gottlieb Hiller<br />
(1778 - 1826).<br />
Diskussion<br />
Begleitprogramm in der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle (öffentlich)<br />
15:15 Uhr Inge Fricke: Führung durch<br />
die Romanische Doppelkapelle<br />
zu Architektur und Baugeschichte<br />
16:15 Uhr Stefan Auert-Watzik: Einführende<br />
Worte zur Lesung und<br />
Vorstellung des neuesten<br />
Buches von Sabine Ebert:<br />
„1813 - Kriegsfeuer“, dazu:<br />
Erinnerungen eines preußischen<br />
Offiziers an das Lazarett<br />
in <strong>Landsberg</strong><br />
16:30 Uhr Sabine Ebert und Stefan<br />
Weyh: Lesung aus „Der Traum<br />
der Hebamme“ mit ausgewählten<br />
Passagen zu Konrad II.<br />
von <strong>Landsberg</strong>, eingerahmt in<br />
musikalische Intermezzi mit<br />
Harfe und Alphorn<br />
Anmeldeschluss für Tagungsteilnehmer<br />
ist der 23. September<br />
2013. Es wird eine Tagungsgebühr von<br />
5,00 Euro erhoben.<br />
Die Anmeldung ist möglich über:<br />
Landeshe<strong>im</strong>atbund Sachsen-Anhalt e. V.<br />
Magdeburger Straße 21<br />
06112 Halle (Saale)<br />
Telefon: 0345 2928613<br />
E-Mail: info@lhbsa.de<br />
Anmeldeunterlagen gibt es auch unter<br />
www.stadt-landsberg.de und www.lhbsa.de<br />
Die Tagung ist eine anerkannte Bildungsveranstaltung<br />
(Reg.-Nr. WT 2013-<br />
063-17 LISA) der Stadt <strong>Landsberg</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit dem Landeshe<strong>im</strong>atbund<br />
Sachsen-Anhalt e. V. und wird<br />
unterstützt durch das Land Sachsen-<br />
Anhalt.<br />
<strong>Landsberg</strong> aktuell<br />
Turnhalle Niemberg <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> Gewand<br />
Niemberg. Nachdem die Fassadenfront<br />
schon seit mehreren Jahren in frischen Farben<br />
strahlt, wurden vor kurzem die Sanierungsarbeiten<br />
für die gesamte Außenhülle<br />
der Sporthalle am Niemberger Gemsenberg<br />
abgeschlossen. Mit der Wärmeschutzdämmung,<br />
frischem Putz und neuer Farbe einher<br />
gingen Dachklempnerarbeiten und eine<br />
Anpassung der Dachfläche. Auch der Blitzschutz<br />
der Sportstätte u. a. der Niemberger<br />
Grundschüler und des TSV 1910 Niemberg<br />
e. V. wurde erneuert. Bei verschiedenen<br />
Kleinarbeiten und der Abdichtung des Gebäudes<br />
unterstützten Gemeindemitarbeiter<br />
die ausführenden Fachunternehmen. Im<br />
Inneren der Turnhalle stehen nun die Erneuerung<br />
der Elektrik und die Sanierung des<br />
Damen-Duschraumes an.<br />
Die Niemberger Turnhalle und der zugehörige<br />
Anbau <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> Gewand (Foto: N. Anspach)
Nichtamtlicher Teil - 6 -<br />
Nr. 18/2013<br />
<strong>Viel</strong> <strong>Platz</strong> <strong>zum</strong> <strong>Toben</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Knirpsenland</strong><br />
(Fortsetzung Titelseite). Bereits seit fünf Monaten<br />
genießen die Kinder und Erzieherinnen<br />
den lichtdurchfluteten Neubau ihrer Reußener<br />
Kindertagesstätte. Zu dem großen zentralen<br />
Aufenthaltsraum, der Bibliothek und den<br />
modernen, liebevoll eingerichteten Gruppenräumen<br />
kam nun auch das großzügige Außengelände,<br />
das eine erhebliche Fläche des<br />
4.500 qm großen Areals einn<strong>im</strong>mt. Spielgeräte<br />
und große Spielkombinationen für Kitaund<br />
Krippenkinder sowie Sandkästen bilden<br />
ein kleines Paradies. „Die Kinder fühlen sich<br />
jetzt schon sehr wohl“, verrät Kita-Leiterin<br />
Susann Oehmig. Bald sollen zudem Büsche<br />
und Bäume für das dazugehörige satte Grün<br />
sorgen, erklärt Nadine Anspach, die zuständige<br />
Mitarbeiterin der <strong>Landsberg</strong>er Bauverwaltung.<br />
Diese letzte Maßnahme stehe noch aus,<br />
da erst <strong>im</strong> Herbst die Pflanzsaison beginnt.<br />
Die Einweihungsgäste nutzten nach einem<br />
Gesangsprogramm der Kinder die Gelegenheit<br />
und erkundeten das neue Domizil, das<br />
nur unweit von der alten Einrichtung an der<br />
Reußener Hauptstraße liegt. Bis zu 72 Kinder<br />
<strong>im</strong> Krippen- und Kindergartenalter haben<br />
hier <strong>Platz</strong>, aktuell besuchen schon 53 das<br />
„Reußener <strong>Knirpsenland</strong>“. Der Neubau war<br />
notwendig geworden, da das alte Gebäude<br />
vom Hochwasser 2010/11 schwer in Mitleidenschaft<br />
gezogen worden war. Vor allem<br />
das voll ausgebaute Kellergeschoss war von<br />
eindringendem Grundwasser betroffen gewesen.<br />
Eine Sanierung hätte die Kosten des<br />
Neubaus jedoch überstiegen.<br />
Sanierter Ausblick und Gotische Schnitzkunst<br />
<strong>Landsberg</strong>. Orgelkonzert, Turmbesteigung<br />
oder Einblick in die Sicherung jahrhundertealten<br />
Kulturgutes - der diesjährige Tag des<br />
offenen Denkmals am 08.09.2013 hielt in<br />
<strong>Landsberg</strong> ein abwechslungsreiches Programm<br />
bereit. Während bundesweit mehr<br />
als 4 Millionen Besucher gezählt wurden,<br />
nutzten auch hier zahlreiche Ausflügler die<br />
Gelegenheit, die geöffneten Denkmale zu<br />
besichtigen. Allein in der Klepziger Kirche,<br />
deren sanierter Treppenaufgang <strong>im</strong> Kirchturm<br />
einen weiten Blick ins Land vergönnte,<br />
wurden 500 Besucher gezählt. In <strong>Landsberg</strong>,<br />
Gollma, Hohenthurm und Niemberg<br />
lockten u. a. Chorkonzerte und <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Gollmaer Musiksommers mit „Der Zauberlehrling“<br />
das junge <strong>Landsberg</strong>er Orgeltalent<br />
Christoph Baumgarten mit seiner Lehrerin,<br />
der Organistin Ekaterina Leontjewa.<br />
In der Sietzscher Kirche konnte anhand der<br />
jüngst erfolgten Sicherung der spätgotischen<br />
Altarfiguren die Arbeit der Restauratoren<br />
nachvollzogen werden.<br />
Buchstäblich in der letzten Minute hatte der<br />
Maler am Freitagabend seinen letzten Pinselstrich<br />
gesetzt. Die letzten Restarbeiten<br />
für die Sanierung des Turmaufgangs der<br />
Klepziger Kirche besorgten die Vereinsmitglieder<br />
des gleichnamigen Fördervereins<br />
über den Samstag. Pünktlich <strong>zum</strong> Tag<br />
des offenen Denkmals stürmten die Besucher<br />
die neue Holztreppe, um von der in<br />
20,5 m Höhe gelegenen Aussichtsplattform<br />
den Blick ins Land zu genießen. Dass hier<br />
aufgrund der morschen Treppenkonstruktion<br />
und einer eingefallenen Holzplattform<br />
noch vor einem Jahr an keinen Aufstieg<br />
mehr zu denken war, konnten die wenigsten<br />
fassen. Auch CDU-Bundestagskandidat<br />
Dr. Christoph Bergner, seit Jahren interessierter<br />
Gast bei den Aktivitäten der Klepziger<br />
Vereinsfreunde, gab seinem Erstaunen<br />
Ausdruck. Anschaulich gemacht hatte man<br />
die Sanierungsfortschritte anhand einer<br />
Bilderschau, die das Vorher und Nachher<br />
vom einsturzgefährdeten Denkmal bis zur<br />
weitgehend sanierten, schmucken Landkirche<br />
eindrücklich vor Augen führte. Dass<br />
hier viele Faktoren eine Rolle spielen, zeigte<br />
auch das aktuelle Projekt der Turminnensanierung.<br />
<strong>Viel</strong>e Arbeiten erfolgten in Eigenleistung<br />
der Vereinsmitglieder, auch die beauftragten<br />
Handwerksunternehmen und die<br />
<strong>Landsberg</strong>er Stadtverwaltung hätten das<br />
Projekt entscheidend unterstützt, erklärte<br />
Vereinschef Thomas Mühlbauer und sprach<br />
allen Beteiligten seinen Dank aus.<br />
Ganz ohne Kirchturm kommt die ein paar<br />
Kilometer weiter gelegene Sietzscher Kirche<br />
aus. Außen schlicht bietet sie mit einer<br />
komplett erhaltenen Barockeinrichtung <strong>im</strong><br />
Inneren eine nur noch selten zu findende<br />
Pracht. Mehr noch: Mit den fünf erhaltenen<br />
Figuren eines ehemals hier aufgestellten<br />
spätgotischen Flügelaltars, einem Kruzifix<br />
aus derselben Zeit und einer gotischen Sakristei<br />
gibt das in der Bausubstanz romanische<br />
Bauwerk Einblicke in mehrere Epochen<br />
sakraler Bau- und Schnitzkunst. <br />
Der sanierte Turmaufstieg ermöglichte einen weiten Blick in den<br />
Saalekreis. <br />
(Foto: H. Mertens)<br />
Die spätgotischen Figuren waren einst Teil eines Klappaltars.<br />
(Foto: H. Mertens)
Nr. 18/2013<br />
Erst vor Kurzem abgeschlossen wurden Erhaltungs-<br />
und Konservierungsmaßnahmen<br />
für die geschnitzten Zeitzeugen der Spätgotik:<br />
Eine Pietà, Maria mit dem Kinde, Maria<br />
Magdalena, der heilige Stephanus und ein<br />
Diakon mit Buch sowie das große Kruzifix<br />
wurden gesäubert, Risse <strong>im</strong> Holz verfestigt<br />
und erste Farbretuschen vorgenommen, wie<br />
Heike Wegner von der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Sietzsch erläuterte. Anhand<br />
einer ausliegenden Dokumentation konnte<br />
der Besucher die Arbeiten der halleschen<br />
Restauratorinnen Gabriele Georgi und Elke<br />
- 7 -<br />
Müller nachvollziehen. Die kleine Kirchengemeinde<br />
kümmert sich rührig um das<br />
Kleinod. Die Finanzierung bestritt man mit<br />
Eigenmitteln aus den Gemeindebeiträgen<br />
sowie Fördermitteln der Kunst- und Kulturstiftung<br />
der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland<br />
(EKM) und des Kirchenkreises<br />
Halle-Saalkreis.<br />
Da den umtriebigen Denkmalshütern nie die<br />
Projekte ausgehen, schaut man auch in Klepzig<br />
und Sietzsch schon in die Zukunft. In der<br />
Klepziger Kirche sind es die Turmfenster,<br />
die derzeit durch Plastikplanen verhüllt sind.<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
In der Sietzscher Kirche möchte man mit<br />
dem Pfarr- und Ältestengestühl die Sicherung<br />
der geschlossenen barocken Einrichtung<br />
rund um den Altar abschließen. Man<br />
darf in ganz <strong>Landsberg</strong> jetzt schon gespannt<br />
auf den Denkmalstag 2014 sein.<br />
Info Offene Kirche: Die Sietzscher<br />
Kirche ist am Samstag, 28. September<br />
von 16:00 bis 18:00 Uhr letztmals für<br />
das Jahr 2013 zu besichtigen (Offene<br />
Kirche dann wieder ab Mai 2014).<br />
Gelebte Integration be<strong>im</strong> Vereinsfest<br />
Hohenthurm. Mit einem spontanen gemeinsamen<br />
Programm begeisterten die Tanzmädels<br />
des Vereins „Lustige T(h)urmgeister Hohenthurm“<br />
e. V. und Akteure des Netzwerkes<br />
„Migration und Integration <strong>im</strong> Saalekreis“ in<br />
der Turnhalle der Grundschule „Am Mühlberg“<br />
die Nachmittagsbesucher des 3. Hohenthurmer<br />
Vereinsfestes am Samstag,<br />
7. September 2013. Auch auf dem angrenzenden<br />
Schulhof wurde von Hüpfburg über<br />
Geflügel- und Kaninchenschau bis hin zu Mitfahrten<br />
mit der Feuerwehr einiges geboten.<br />
Weitere Höhepunkte waren ein Filmzusammenschnitt<br />
der Hohenthurmer Geschichte<br />
seit 1945 und der abendliche Auftritt von<br />
Wolfgang-Petry-Double Frank Peters.<br />
„Kultur öffnet die Menschen“, meint der<br />
Integrationskoordinator des Saalekreises<br />
Dr. Edward Sulek und fügt hinzu: „Wir erleben<br />
hier ein hervorragendes Beispiel, wie<br />
man interkulturelle Kompetenz lernen kann,<br />
ohne es bewusst zu erleben.“ So waren ursprünglich<br />
die Auftritte von Tänzerin Olga<br />
Theobald und Sänger Konstantin Petruschka<br />
vom Merseburger ISKUS e. V. als einzelner<br />
Programmpunkt geplant gewesen - doch vor<br />
Ort hatte man sich nach kurzer Abst<strong>im</strong>mung<br />
mit den Tanzgruppen des Hohenthurmer<br />
LTV zusammengetan. Draußen gab es be<strong>im</strong><br />
Kinderschminken mit Vertreterinnen des<br />
IVIZ e. V. gelebte Integration, indem man einfach<br />
ins Gespräch kam. Für Edward Sulek,<br />
2008 von der VNG-Stiftung <strong>zum</strong> Botschafter<br />
der Wärme gekürt, ist es wichtig, Vorurteilen<br />
zu begegnen, die das Integrationsthema belasten.<br />
So organisiert er nicht nur seit zehn<br />
Jahren Hilfstransporte z. B. nach Russland,<br />
Polen oder in die Ukraine, sondern auch regelmäßige<br />
Fußball- oder Volleyballturniere <strong>im</strong><br />
Saalekreis. Auch als Dolmetscher für eine<br />
deutsch-polnische Hochzeit in Rottleberode<br />
hat er schon fungiert. Der lebensfrohe Mann<br />
kennt viele Beispiele, widerlegt typische<br />
Vorurteile mit konkreten Zahlen und kommt<br />
auch in Hohenthurm schnell mit den Menschen<br />
ins Gespräch. Er genießt das Flair der<br />
Veranstaltung, die als Gemeinschaftsprojekt<br />
verschiedenster Vereine und Institutionen<br />
des Ortes wie gemacht ist für das Thema<br />
Integration.<br />
Das Erfolgsrezept be<strong>im</strong> Hohenthurmer Vereinsfest<br />
lautet: Alle machen mit. Von der Kita<br />
über Kaninchenzüchter und Gartenfreunde<br />
bis hin zu den Sportlern, der Feuerwehr und<br />
dem örtlichen Kultur- und He<strong>im</strong>atgeschichtsverein.<br />
Dessen Vereinsvorsitzende Elke Hahn<br />
freut sich über das Erreichte: „Wir haben<br />
vor zwei Jahren angesichts einer <strong>Viel</strong>zahl<br />
einzelner Vereinsfeste entschlossen, den<br />
gemeinsamen Versuch zu wagen“, erklärt<br />
sie und ergänzt: „Die Idee hat sich bewährt,<br />
wir erreichen die Menschen und jeder packt<br />
mit an.“ So besorgen und betreuen die Fußballer<br />
des Vfb Blau-Weiß Hohenthurm z. B.<br />
den Bierwagen, die Sportler der SG Motor<br />
Hohenthurm helfen bei der Ausstattung der<br />
Turnhalle und übernehmen dort die Getränkeversorgung.<br />
Für die Grillstände zeichnen<br />
die Kleingartenvereine „Zur Erholung“ und<br />
„Mölbitzer Weg“ verantwortlich. Der Kuchenbasar<br />
ist die Domäne der „Hohenthurmer<br />
Frauen e. V.“<br />
Der He<strong>im</strong>atverein Hohenthurm hat als einen<br />
der Höhepunkte unter dem Titel „20 Jahre<br />
Republik Hohenthurm“ in diesem Jahr aus<br />
dem Filmmaterial des Hobbyfilmers Joach<strong>im</strong><br />
Friedrich eine Dokumentation der jüngeren<br />
Ortsgeschichte zu einem 90-minütigen Film<br />
aufbereitet. Gespannt verfolgen die Besucher<br />
die Aufnahmen, die bei jedem Wiedererkennen<br />
eines Ortes oder einer Person die<br />
eigenen Erinnerungen aufleben lassen. Im<br />
vergangenen Jahr war es die Ausstellung<br />
von Schulfotos, in der sogar ein Klassenfoto<br />
von 1912 präsentiert werden konnte. „Da<br />
haben viele Hohenthurmer in den eigenen<br />
Erinnerungen gekramt und etwas beigesteuert,<br />
das war schon toll“, schwärmt Elke<br />
Hahn.<br />
Für den musikalischen Rahmen und ein<br />
Showprogramm am Abend sorgen die „Lustigen<br />
T(h)urmgeister“. Die Freiwillige Ortsfeuerwehr<br />
wacht über das Feuerwerk und<br />
erfreut tagsüber die Kinder mit Rundfahrten.<br />
Der Verein für bezahlbare Kommunalabgaben<br />
e. V. stellt u. a. die Hüpfburg. Der Kaninchenzuchtverein<br />
Hohenthurm und der Geflügelzuchtverein<br />
Hohenthurm-Zwebendorf<br />
stellen ihre Rassetiere zur Schau und informieren<br />
über das Zuchthobby. Mit dabei sind<br />
auch die Grundschule, die Kita und der Hort.<br />
Unterstützung erfahren die Vereine zudem<br />
bei örtlichen Unternehmen, wie Roswithas<br />
Blumenkörbchen oder Elektriker Siegfried<br />
Barth sowie durch die Saalesparkasse und<br />
die Stadt <strong>Landsberg</strong>. Bei so viel gemeinsamem<br />
Engagament scheint auch das 4. Hohenthurmer<br />
Vereinsfest gesichert.<br />
Die Tanzgruppe der Lustigen T(h)urmgeister und Akteure des Netzwerkes „Migration und Integration <strong>im</strong> Saalekreis“ (hier Olga Theobald)<br />
gestalteten ein gemeinsames Programm. <br />
(Fotos: J. Kersten)
Nichtamtlicher Teil - 8 -<br />
Nr. 18/2013<br />
<strong>Landsberg</strong>er Ballkünstler treffen auf die Bayern<br />
<strong>Landsberg</strong>/München. Nach ihrem direkten<br />
Wiederaufstieg in die Regionalliga<br />
stehen die Tischtennisspieler des SSV 90<br />
<strong>Landsberg</strong> kurz vor dem Saisonbeginn.<br />
In Kooperation mit der Tischtennisschule<br />
Eilenburg hat man erneut mit jungen Talenten<br />
die Reihen verstärkt und plant nicht<br />
Die Tischtennisspieler des SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
greifen nach dem direkten Wiederaufstieg<br />
in die 3. Liga wieder an.<br />
(Archivfoto: H. Mertens)<br />
nur, die Klasse zu halten, sondern setzt als<br />
Mindestziel das Mittelfeld der Liga. Ging es<br />
für die <strong>Landsberg</strong>er in der Saison 2011/12<br />
noch in den hohen Norden u. a. gegen den<br />
Hamburger SV und Hertha BSC Berlin, reisen<br />
die Spieler um Abteilungsleiter Bernd<br />
Vogt nun nach der Liganeustrukturierung<br />
in den Süden. Dort wartet u. a. als Gegner<br />
niemand weniger als der große FC Bayern<br />
München.<br />
„Der SSV 90 <strong>Landsberg</strong> spielt erstmals in<br />
seiner Vereinsgeschichte gegen die Bayern“,<br />
meint Mannschaftssprecher Daniel<br />
Vogt augenzwinkernd und fügt hinzu: „Allein<br />
gegen diesen großen Namen geben die<br />
Spieler aller Mannschaften 110 %.“ Gelegenheit<br />
dazu erhalten die <strong>Landsberg</strong>er am<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013 vor he<strong>im</strong>ischer<br />
Kulisse in der Sporthalle des Gymnasiums<br />
<strong>Landsberg</strong>. Zuvor gibt es am 20. Oktober in<br />
Biederitz das Sachsen-Anhalt-Derby gegen<br />
den DJK Biederitz. Das erste He<strong>im</strong>spiel bestreiten<br />
die <strong>Landsberg</strong>er einen Tag zuvor am<br />
19. Oktober 2013 gegen den TTC Holzhausen.<br />
Auswärts geht es bereits am 21. September<br />
gegen den TTC Wohlbach los.<br />
In der <strong>neuen</strong> Mannschaftsaufstellung finden<br />
sich bekannte und neue Gesichter: So spielt<br />
der irische Nationalspieler Gavin Maguire<br />
bereits seine zweite Saison in <strong>Landsberg</strong>.<br />
SSV-Urgestein Michal Jirasek ist schon seit<br />
sieben Jahren dabei und der Mannschaftsmotivator.<br />
Auch Tom Gerbig, amtierender<br />
Sachsen-Anhalt-Meister und 2012/2013<br />
einer der Garanten für den Aufstieg, blieb<br />
dem Team um Mannschaftsleiter Denis<br />
Uhde erhalten. Die neue Nummer 1 der<br />
<strong>Landsberg</strong>er heißt Matias Contreras. Die<br />
Nummer Vier der chilenischen Herrennationalmannschaft<br />
kommt vom SV Bol<strong>zum</strong>,<br />
der in der <strong>Landsberg</strong>er Abstiegssaison den<br />
Sprung in die zweite Bundesliga geschafft<br />
hatte. Auch die <strong>Landsberg</strong>er Nummer Zwei,<br />
Marko Petkov ist in seinem He<strong>im</strong>atland Nationalspieler.<br />
Der Serbe hat bereits Erstligaerfahrung<br />
in Polen und spielt erstmals in<br />
einer deutschen Liga. Der dritte Neuzugang<br />
heißt Dino Suarez-Aviles Woelke und kommt<br />
aus Ecuador. Auf ihm werden die meisten<br />
Augen ruhen, da er Spielstärke gezeigt hat,<br />
jedoch die großen Referenzen noch ausstehen.<br />
Als weitere Asse <strong>im</strong> Ärmel warten die<br />
Edeljoker Rihards Mencis und Andrei Kolesau.<br />
Während die Favoriten Post SV Mühlhausen<br />
II, SV Schott Jena und SV Sachsenring<br />
Hohenstein-Ernstthal heißen sowie auch<br />
der FC Bayern München als Mitfavorit gehandelt<br />
wird, geht es für die <strong>Landsberg</strong>er<br />
zuerst darum, den furiosen Wiederaufstieg<br />
zu bestätigen. Deshalb ist die Tabellenmitte<br />
das erklärte Saisonziel. Und natürlich<br />
möchte man auch den einen oder anderen<br />
Favoriten ärgern. So ist 2013/2014 wieder<br />
hochklassiges und spannendes Tischtennis<br />
in <strong>Landsberg</strong> zu erwarten.<br />
Mehr Infos und Termine: www.tt-landsberg.de<br />
Leipziger Straße wegen Bauarbeiten gesperrt<br />
<strong>Landsberg</strong>. Wegen dringender Baumaßnahmen<br />
ist die Leipziger Straße (L 143) zwischen<br />
Marktplatz und Merseburger Straße<br />
vom noch bis voraussichtlich 21.09.2013<br />
voll gesperrt (ein vorzeitiges Ende der<br />
Baumaßnahme ist möglich, war zu Redaktionsschluss<br />
jedoch noch nicht bekannt). In<br />
dieser Zeit wird das lose gewordene Natursteinpflaster<br />
komplett abgetragen und durch<br />
eine Schwarzdecke ersetzt. Eine Umleitung<br />
ist ausgeschildert.<br />
Die Erneuerung war notwendig geworden,<br />
da sich in den vergangenen Wochen und<br />
Monaten das historische Straßenpflaster <strong>im</strong><br />
Bereich zwischen Poststelle und Sparkassenfiliale<br />
mehr und mehr gelöst hatte. Von<br />
einzelnen herausbrechenden Steinen gingen<br />
akute Gefahren aus. Verantwortlich für die<br />
Bauarbeiten zeichnet der Landesbetrieb Bau<br />
des Landes Sachsen-Anhalt.<br />
Stadtpokallauf<br />
und Kreisausscheid<br />
der Feuerwehren<br />
Samstag, 21. September 2013<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
auf der Feuerwehrwiese Gollma<br />
(Franz-Salomon-Straße 10a)<br />
Stadtfeuerwehr<br />
Der diesjährige Stadtpokallauf der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Feuerwehren findet gemeinsam<br />
mit dem Kreisausscheid des Saalekreises<br />
2013 statt. Frauen-, Männer- und Jugendmannschaften<br />
treffen sich <strong>zum</strong> „Löschangriff<br />
nass“ auf der Wettkampfbahn der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Gollma. Mit dabei<br />
sind auch die Partnerfeuerwehren der<br />
Stadtfeuerwehr <strong>Landsberg</strong>, die Freiwillige<br />
Feuerwehr Forst und die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gorzow Slaski.<br />
Die Feuerwehren des Saalekreises und der Stadtfeuerwehr <strong>Landsberg</strong> treffen sich <strong>zum</strong><br />
Kreisausscheid und Stadtpokallauf. <br />
(Archivfoto: H. Mertens)
Nr. 18/2013<br />
- 9 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Museum und Doppelkapelle<br />
„Zeiten und Wege“ - Themennachmittag in der <strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle<br />
erhalten gebliebenen Textquellen <strong>im</strong>mer wieder<br />
Raum für Deutungen und Spekulationen<br />
lassen, bleibt das „Kleinod der Romanik“<br />
wohl auch in Zukunft ein spannendes Forschungsobjekt<br />
für Historiker, Kunsthistoriker,<br />
Archäologen und Bauforscher.<br />
Ab 16.30 Uhr stellt Bestsellerautorin Sabine<br />
Ebert zunächst ihr neuestes Werk<br />
„1813 - Kriegsfeuer“ vor. Zweihundert Jahre<br />
ist es her, dass sich vor den Toren Leipzigs<br />
die Völker Europas zu einer blutigen,<br />
verheerenden Schlacht einfanden, die zu<br />
einer Zäsur europäischer Geschichte wurde.<br />
Der schwedische Kronprinz Bernadotte,<br />
Befehlshaber der alliierten Nordarmee<br />
gegen Napoleon, hatte Quartier in der<br />
<strong>Landsberg</strong>er Sonnenapotheke bezogen,<br />
bevor er in das Schlachtgeschehen bei<br />
Leipzig eingriff.<br />
Einen unmittelbaren Bezug zur mittelalterlichen<br />
Geschichte <strong>Landsberg</strong>s hat dann die<br />
Lesung Sabine Eberts aus ihrem Roman<br />
„Der Traum der Hebamme“. In diesem letzten<br />
Band der fünfteiligen Romanreihe um die<br />
Hebamme Marthe, gehört auch Markgraf<br />
Konrad II. von <strong>Landsberg</strong> zu den Akteuren<br />
der Handlung. Dessen 800. Todestag gab<br />
bereits <strong>im</strong> Jahre 2010 den Anlass zu einer<br />
ersten regionalgeschichtlichen Tagung in<br />
der Saalekreisstadt.<br />
Musikalisch begleitet wird Sabine Ebert bei<br />
ihrer Lesung von Stefan Weyh. Der gelernte<br />
Steinmetz und Musiker ist dem Publikum<br />
sowohl als Einzelkünstler als auch durch die<br />
Band Scharlatan bekannt. Mit seiner böhmischen<br />
Harfe und einem Alphorn dürfte Stefan<br />
Weyh an diesem Nachmittag neben den musikalischen<br />
wohl auch optische Akzente setzen.<br />
Wenn die Steine reden könnten, welche Baugeschichte<br />
würden sie wohl preisgeben?<br />
(Foto: Gunter George)<br />
Am Samstag, dem 28. September 2013,<br />
ist die <strong>Landsberg</strong>er Doppelkapelle „Sanctae<br />
Crucis“, ab 15.00 Uhr, zu einem Themennachmittag<br />
geöffnet.<br />
Den Hintergrund für diesen besonderen<br />
Nachmittag bildet die regionalgeschichtliche<br />
Tagung „Zeiten und Wege - historische, personelle<br />
und räumliche Vernetzungen <strong>Landsberg</strong>s<br />
zwischen Mittelalter und Moderne“,<br />
welche bereits am Vormittag Wissenschaftler<br />
aus ganz Deutschland und historisch interessierte<br />
Laien <strong>im</strong> <strong>Landsberg</strong>er Gymnasium<br />
versammelt.<br />
Der Nachmittag in der Doppelkapelle startet<br />
um 15.15 Uhr mit einer thematischen<br />
Führung zur Architektur und zur kontrovers<br />
diskutierten Baugeschichte der ehemaligen<br />
Burgkapelle. Da sowohl der Baukörper mit<br />
den verwendeten Stilmitteln als auch die<br />
Stefan Weyh ist in der Doppelkapelle an der böhmischen Harfe und am Alphorn zu erleben.<br />
(Foto: Klaus Wieschke)<br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />
IMPRESSUM<br />
Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong> (Sachsen-Anhalt) mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung erscheint zwe<strong>im</strong>al<br />
monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenfrei verteilt.<br />
Herausgeber und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen: Der Bürgermeister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />
Amtsblatt-Redaktion: Stadt <strong>Landsberg</strong>, Bürgerservice, Herr Mertens, Tel. (03 46 02) 2 49 87, Fax: 2 49 88,<br />
E-Mail: amtsblatt@stadt-landsberg.de<br />
Anzeigenteil Druck & Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
Anzeigenannahme/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Frau Zehrt, Funk: 01 71/4 84 47 16,<br />
Telefon: (03 42 02) 97 99 79, Fax: (03 42 02) 97 95 75<br />
für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53, Telefon: (0 34 61) 82 64 84, Fax: (0 34 61) 82 64 85<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere<br />
allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder<br />
anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Beitrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf<br />
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übern<strong>im</strong>mt der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich die Redaktion<br />
vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen bzw. redaktionell zu bearbeiten. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
Nichtamtlicher Teil - 10 -<br />
Nr. 18/2013<br />
Letzte Gelegenheit <strong>zum</strong> Ausstellungsbesuch<br />
Der Besuch der Sonderausstellung „Im Land<br />
der historischen Poststraßen - sächsische<br />
Postgeschichte erleben“ ist noch bis einschließlich<br />
Sonntag, 29. September 2013,<br />
möglich und lohnenswert.<br />
Anknüpfungspunkt für die Präsentation <strong>im</strong><br />
Museum „Bernhard Brühl“ ist die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Postgeschichte. Poststraßen führten an<br />
den Gasthöfen „Zum Güldenen Löwen“, „Zum<br />
Pelikan“, am Ratskeller und am Gasthof „Zum<br />
weißen Schwan“ vorbei. Im noch heute existierenden<br />
Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ befand<br />
sich bereits 1663 eine Poststation. Die<br />
Kopie einer kursächsischen Postmeilensäule<br />
von 1730 ziert seit 1989 den <strong>Landsberg</strong>er<br />
Marktplatz. Das Original war 1815, mit der<br />
Übernahme sächsischer Gebiete durch Preußen,<br />
entfernt und in Einzelteilen versteigert<br />
worden. Im Museum erinnern heute, das<br />
1953 wiederentdeckte originale Wappenteil<br />
dieser Säule, ein preußischer Posthut und die<br />
Kopie eines so genannten Stadtbriefkastens<br />
an vergangene Zeiten.<br />
In der zu Ende gehenden Sonderausstellung<br />
präsentieren die Forschungsgruppe<br />
Kursächsische Postmeilensäulen e. V. und<br />
der 1. Sächsische Postkutschenverein e. V.<br />
die Ergebnisse ihrer Forschungen zur sächsischen<br />
Postgeschichte auf informativen<br />
Schautafeln. Die Bild-Text-Tafeln werden ergänzt<br />
durch Modelle, Objekte und Figurinen.<br />
Aber es gibt hier noch mehr zu entdecken.<br />
Der <strong>Landsberg</strong>er Philatelist Ingo Pauli hat<br />
zahlreiche Dokumente der deutschen Postgeschichte<br />
zusammengetragen. Auf Briefmarken,<br />
Briefumschlägen und historischen<br />
Postkarten finden sich vielfältige Abbildungen<br />
und Informationen rund um die Themen:<br />
Poststraßen, Poststationen, Postkutschen,<br />
Posthörner, Postuniformen, Postmeilensäulen<br />
und anderes mehr. In einer Tischvitrine<br />
werden die wichtigsten Utensilien für<br />
die Arbeit eines Philatelisten vorgestellt.<br />
Das Museum „Bernhard Brühl“, in der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Hillerstraße 8, ist dienstags, donnerstags,<br />
samstags und sonntags, jeweils<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. An den<br />
Wochenenden kann der Museumsbesuch<br />
auch mit einer öffentlichen Führung durch<br />
die romanische Doppelkapelle „Sanctae<br />
Crucis“ verbunden werden. Diese finden,<br />
von Mai bis Oktober, jeweils samstags um<br />
15.00 Uhr sowie sonntags um 11.00 Uhr<br />
und um 15.00 Uhr statt. Am Sonntag, dem<br />
13. Oktober 2013, findet um 15.00 Uhr ein<br />
Konzert statt, sodass die Nachmittagsführung<br />
erst <strong>im</strong> Anschluss an dieses Konzert<br />
beginnen kann.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
Tel. 034602 20690 und unter<br />
www.stadt-landsberg.de.<br />
Der <strong>Landsberg</strong>er Philatelist Ingo Pauli (l.) <strong>im</strong> Gespräch mit Ausstellungsbesuchern<br />
<br />
(Foto: Henning Mertens)<br />
Sandsteinmodelle der diversen kursächsischen Postmeilensäulen<br />
(Foto Henning Mertens)<br />
Aus der Geschichte der Gemeinde Gütz (41)<br />
Aus der <strong>Landsberg</strong>er Geschichte<br />
Die Landwirtschaft (1)<br />
M. & A. Messerschmidt<br />
Die Bauerngüter<br />
<strong>im</strong> Amtsbezirk Gütz<br />
1. Düringsdorf: Fam. Poetsch/Vorster<br />
17./18. Jh.: Gut und Gasthof „Zur grünen<br />
Tanne“ mit Stall für 100 Pferde.<br />
Ende 19. Jh.: Adolf Poetsch kauft das Gut<br />
Troitzsch einschl. Gasthof (heute Köthener<br />
Straße).<br />
1909: Grundsteinlegung für das neue Gutshaus<br />
(Klinkerbau) am 30.4., Einweihung 1911<br />
1929: 167,5 ha Acker, 1,5 ha Weiden; 16 Pferde,<br />
110 Rinder, dav. 60 Kühe, 24 Schweine,<br />
1940: Am 18.8. verstirbt Pächter Walter<br />
Vorster, Poetschs Schwiegersohn, an Blutvergiftung.<br />
1945: Enteignung und Aufteilung, später<br />
LPG-Hauptsitz und Konsum-Verkaufsstelle.<br />
1992/97: Baufirma Schwenger, Schwäbisch<br />
Hall, 1993 Fa. Pempelforth (Neubau<br />
auf einer Teilfläche; jetzt Arztpraxis, Physiotherapie<br />
und Wirtschaftsunternehmen).<br />
2012: Die Stadt <strong>Landsberg</strong> erwirbt das Gutshaus<br />
<strong>zum</strong> symbolischen Preis von 2 EUR. M. Strübing und Bergrat Lüdicke, Halle;<br />
Stadtgut <strong>Landsberg</strong> mit Gütz. Besitzer Frau<br />
2. Roitzschgen: Besitzer Thieme; Pächter Pächter ab 1923 Baron Karl v. Wuthenau<br />
Sievers, Hess und Lösch<br />
- Verwalter Max Haping (Rittmeister a. D.,<br />
1921: Hugo Hess wird am 30.3. von einer <strong>Landsberg</strong>)<br />
„roten Brigade“ unter Leitung von Hölz auf<br />
dem Hof mit 12 Schuss hingerichtet.<br />
1929: 100 ha Acker, 0,5 ha Wiesen; 11 Pferde;<br />
50 Rinder, dav. 16 Kühe; 50 Schweine;<br />
Schafe ?<br />
1953: LPG. Im Stallgebäude entstanden<br />
Wohnungen, alle übrigen Gebäude wurden<br />
später abgerissen und nach der Wende eine<br />
Wohnsiedlung mit Reihen- und Einfamilienhäusern<br />
gebaut.<br />
3. Gütz: Fam. Pitzschk<br />
um 1880: Carl Albert Pitzschk aus Cösseln/<br />
Saalkreis kauft das Gut von Johann Fr. Kohlmann.<br />
1929: 107 ha Acker, 1 ha Sonstiges;<br />
13 Pferde, 54 Rinder, dav. 30 Kühe;<br />
20 Schweine; Schafe ?<br />
1945: Enteignung/Bodenreform, dann LPG.<br />
Die Wirtschaftsgebäude wurden weitgehend<br />
abgerissen. Poetsch/Vorster m. histor. Torbogen (1925)
Nr. 18/2013<br />
- 11 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
1929: 175 ha, 9 ha Wiesen/Weiden;<br />
12 Pferde; 62 Rinder, dav. 38<br />
Kühe; 3 Schweine, 340 Schafe<br />
1945: Enteignung/Bodenreform.<br />
In Gütz wurden später die Wirtschaftsgebäude<br />
abgerissen und<br />
zwei Einfamilienhäuser erbaut.<br />
Weitere (nicht enteignete) Bauern:<br />
Fam. Berthold, Böhme,<br />
Rößler, Stein.<br />
4. Wölls. Fam. Golf<br />
1846: Der Wassermüller Julius<br />
Golf aus dem Raum Leipzig<br />
kauft das Gut von Thieme.<br />
1929: 117,3 ha; 12 Pferde,<br />
50 Rinder (dav. 25 Kühe),<br />
40 Schweine, 200 Schafe.<br />
1945: Enteignung, dann LPG,<br />
jetzt Keramikscheune.<br />
5. Petersdorf. Fam. Troitzsch<br />
1591 erhält Jacob Troitzschen<br />
für seine Verdienste 2 Hufen<br />
Land vom Kloster Petersberg.<br />
1891: Neugestaltung Park und<br />
Portalbau und 1896 Bau der Villa<br />
(Schloss).<br />
Oswald Troitzsch war 30 Jahre<br />
Vorsteher des Amtsbezirkes<br />
Gütz.<br />
1917 Pächter Graf v. Wuthenau,<br />
Hohenthurm (außer Schloss) für<br />
18 Jahre, Inspektor Oelker.<br />
1929: 132 ha Acker, 2 ha<br />
Wiesen; 16 Pferde; 68 Rinder;<br />
Schweine ?; 200 Schafe.<br />
1945: Enteignung/Aufteilung, später<br />
LPG und Teilprivatisierung. Das<br />
Schloss kommt in Gemeindebesitz<br />
(Kindergarten und Wohnungen).<br />
2006/07: Dach- und Portalsanierung.<br />
2009/12 Gebäudesanierung (Kita).<br />
Golf mit Taubenhaus (1940) <br />
Foto: Golf<br />
Rößler (um 1940) <br />
Foto: Rößler<br />
Thieme (1911)<br />
Pitzschk (1911) <br />
Foto: Pitzschk<br />
Troitzsch mit Taubenhaus (vor 1945)<br />
Vereine und verbände<br />
15 Jahre<br />
Budo-Kunst<br />
in <strong>Landsberg</strong><br />
Der Kampfsportklub Randori <strong>Landsberg</strong><br />
e. V. existiert seit 1998 und feiert in diesem<br />
Jahr sein 15-jähriges Bestehen! Wir möchten<br />
uns bei allen Unterstützern bedanken und<br />
ganz besonders bei der Stadt <strong>Landsberg</strong>,<br />
dass wir hier sein können!<br />
<strong>Viel</strong>en Dank!<br />
Eine kleine Gruppe Budo-Sportler gründete<br />
1998 den Verein, der seitdem stetig gewachsen<br />
ist und mehrfach nationale und internationale<br />
Wettkampferfolge verzeichnen<br />
konnte. Neben den Wettkämpfen konzentriert<br />
sich Randori <strong>Landsberg</strong> auf die Ausbildung<br />
von Meistern, um das Bestehen des<br />
Vereines auch in Zukunft zu garantieren.<br />
Ein besonderes Highlight ist unser Showteam,<br />
welches schon auf diversen Veranstaltungen<br />
wie der Bundes-Gartenschau<br />
oder dem Brauerei-Fest aufgetreten ist. Vor<br />
allem Kinder sind begeisterte Mitwirkende<br />
des Teams, da sie während des Trainings<br />
besonderen Ehrgeiz zeigen und auch gerne<br />
bei einer extra Einheit mitmachen.<br />
Wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist<br />
das spezielle Kindertraining. Bei diesem soll<br />
sowohl der Körper als auch der Geist geschult<br />
werden. Das gilt natürlich genauso für das<br />
Erwachsenen-Training. Wir freuen uns über die<br />
Trainingserfolge bei jedem. Ob Jung oder Alt!<br />
Wir bieten derzeit zwei verschiedene Karate-<br />
Stil-Richtungen an: das traditionelle Shotokan<br />
und das moderne All-Style Do Karate.<br />
Über Trainingszeiten informieren wir euch<br />
auf unserer Internetseite.<br />
Ab dem 24. September wird bei uns auch<br />
das Thai-Boxen und Kickboxen angeboten<br />
(ab 16 Jahre) unter der Leitung unseres<br />
Partners, dem Gym1 Fight Club aus Halle mit<br />
dem renommierten Meister Bernd Hempel.<br />
Wer also seinen Körper und seinen Verstand<br />
schulen möchte … schaut doch einfach bei<br />
uns vorbei! In der Bahnhofstraße 27a, gegenüber<br />
vom Jugendklub (Einfahrt bei<br />
Kelle) könnt ihr uns finden, sowie <strong>im</strong> Internet<br />
unter: www.randori-landsberg.de!<br />
Wir freuen uns auf die nächsten 15 Jahre!<br />
<strong>Viel</strong>e sportliche Grüße<br />
wünscht der Kampfsportklub<br />
Randori <strong>Landsberg</strong> e. V.
Nichtamtlicher Teil - 12 -<br />
Nr. 18/2013<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong>, Abteilung Fußball<br />
Spielplan<br />
1. Herren<br />
Landesklasse - Staffel 6<br />
Samstag, 28.09.2013<br />
15:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
VfB IMO Merseburg II<br />
Donnerstag, 03.10.2013<br />
14:00 Uhr FC ZWK Nebra -<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
14:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
SV Spora<br />
2. Herren<br />
Kreisliga - St. 2<br />
Samstag,28.09.2013<br />
13:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II -<br />
FSV Bennstedt II<br />
Donnerstag, 03.10.2013<br />
15:00 Uhr SV Eintr. Teutschenthal -<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II<br />
Samstag, 05.10.2013<br />
13:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> II -<br />
SV TuRa Beesenstedt<br />
Alte Herren<br />
Freitag, 20.09.2013<br />
18:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
SV B/W Wallwitz<br />
Beide LHV-Männerteams<br />
überspringen erste Pokalhürde<br />
Freitag, 27.09.2013<br />
18:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
SG Großkugel<br />
Freitag, 04.10.2013<br />
18:30 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
TSG G/W Löbejün<br />
Frauen - 1. Kreisklasse<br />
Sonntag, 28.09.2013<br />
14:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
SV 1885 Teutschenthal<br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
14:00 Uhr ESV Merseburg -<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
Nachwuchs<br />
F-Junioren - 1. Kreisklasse<br />
Samstag, 28.09.2013<br />
09:00 Uhr JSG BON 1 - JSG<br />
Samstag, 05.10.2013<br />
09:00 Uhr JSG - FSV Bennstadt<br />
E-Junioren - 1. Kreisklasse<br />
Samstag, 28.09.2013<br />
10:00 Uhr Spg Götschetal -<br />
JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch<br />
Sonntag, 05.10.2013<br />
10:00 Uhr JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch -<br />
Wettiner SV<br />
D-Junioren - 1. Kreisklasse<br />
Samstag, 28.09.2013<br />
10:00 Uhr JSG BON 1 -<br />
JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch<br />
Samstag, 05.10.2013<br />
10:00 Uhr JSG <strong>Landsberg</strong>/Sietzsch -<br />
FSV Bennstedt<br />
C-Junioren - 1. Kreisklasse<br />
Sonntag, 29.09.2013<br />
09:30 Uhr JSG - SV Eintr. Gröbers<br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
09:30 Uhr JSG REG - JSG<br />
B-Junioren - Landesliga<br />
Sonntag, 29.09.2013<br />
11:00 Uhr SV Romonta Stedten -<br />
SSV 90 <strong>Landsberg</strong><br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
11:00 Uhr SSV 90 <strong>Landsberg</strong> -<br />
JSG FSV 67 Halle/Bennstedt<br />
Aktuelle Informationen rund um die<br />
Mannschaften sind auch auf unserer<br />
Webseite www.ssv90-landsberg.de<br />
veröffentlicht.<br />
Mit zwei Siegen starteten die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Männer erfolgreich in die neue Spielsaison.<br />
Die erste Männermannschaft bezwang in<br />
der ersten Runde des HVSA-Pokals den<br />
Verbandsligisten SG Spergau II mit 23 : 19.<br />
Durch diesen kaum gefährdeten Sieg des<br />
Teams um das neue Trainerduo Sebastian<br />
Lorenz-Tietz und Silvio Blechschmidt kann<br />
man in der nächsten Pokalrunde wieder<br />
einmal auf ein attraktives He<strong>im</strong>spiel hoffen,<br />
denn die letzten sechs Pokalspiele mussten<br />
jeweils auswärts bestritten werden.<br />
Ebenfalls eine Runde weiter kamen die<br />
zweiten Männer. Das Aufsteigerteam in die<br />
Bezirksliga Süd schlug auswärts den Kreisligisten<br />
Chemier Zeitz klar mit 33 : 20 und<br />
steht somit ebenfalls in der nächsten Runde<br />
des Bezirkspokals Süd.<br />
Am kommenden Wochenende steht nunmehr<br />
der He<strong>im</strong>auftakt der <strong>Landsberg</strong>er Landesligahandballer<br />
an. Im ersten Saisonhe<strong>im</strong>spiel<br />
treffen die <strong>Landsberg</strong>er auf das Team<br />
ihres ehemaligen Trainers Harry Scharf.<br />
Seit dieser Saison ist Scharf Coach von<br />
Grün-Weiss Wittenberg-Piesteritz und will mit<br />
seinem <strong>neuen</strong> Team<br />
wieder um vordere<br />
Tabellenplätze in der<br />
Liga mitspielen. Das<br />
wollen die <strong>Landsberg</strong>er<br />
aber verhindern,<br />
hat man doch bisher<br />
die beiden He<strong>im</strong>spiele<br />
seit dem Aufstieg<br />
2010 gegen Wittenberg<br />
klar für sich<br />
entscheiden können.<br />
Unmittelbar nach<br />
dem He<strong>im</strong>auftakt<br />
der ersten Männer<br />
Nach langer Spielpause wieder für den LHV auf Torejagd: Mathias<br />
Lange be<strong>im</strong> Torwurf <strong>im</strong> Pokalspiel bei der SG Spergau II.<br />
gegen Wittenberg<br />
muss die Zweite in<br />
ihrem ersten »Auswärtsspiel«<br />
in eigener<br />
Halle gegen die<br />
SG Queis antreten. Als Aufsteiger bekommt<br />
es die Mannschaft sofort mit einem der Titelfavoriten<br />
zu tun. Immerhin waren die Queiser<br />
Handballer in der vergangenen Saison Meister<br />
der Bezirksliga Süd, verzichteten allerdings<br />
auf ihr Aufstiegsrecht. Aber das Ganze<br />
ist ein Stadtderby und in Derbys ist so manches<br />
möglich. <strong>Viel</strong>leicht kann die Mannschaft<br />
den großen Favoriten aus dem Ortsteil Queis<br />
etwas ärgern oder sogar mehr erreichen.<br />
Nächste He<strong>im</strong>spiele des <strong>Landsberg</strong>er HV<br />
1. Männer:<br />
22.09.2013, 16:00 Uhr LHV - SV Grün-<br />
Weiss Wittenberg-Piesteritz<br />
1. Frauen:<br />
29.09.2013, 17:30 Uhr LHV - BSV Fichte<br />
Erdeborn<br />
2. Männer:<br />
22.09.2013, 19:30 Uhr SG Queis - LHV II<br />
(Stadtderby in der <strong>Landsberg</strong>er Sporthalle)<br />
28.09.2013 LHV II - VfB Bad Lauchstädt<br />
2. Frauen:<br />
29.09.2013, 16:00 Uhr LHV II - TSV Halle-Süd<br />
3. Männer:<br />
29.09.2013, 14:30 Uhr LHV III - TSV Leuna II<br />
männl. Jugend B<br />
28.09.2013, 13:00 Uhr LHV - SV Friesen<br />
Frankleben<br />
weibl. Jugend D:<br />
29.09.2013, 09:00 Uhr LHV - TuS Dieskau-<br />
Zwintschöna (in der <strong>Landsberg</strong>er Sporthalle)<br />
05.10.2013 LHV - SpG Weißenfels/Großgr<strong>im</strong>ma<br />
Spielverlegungen nach Redaktionsschluss<br />
wurden nicht berücksichtigt. Weitere Infos<br />
unter »www.landsberger-hv.de« oder<br />
»www.facebook.com/landsbergerhv«
Nr. 18/2013<br />
- 13 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Kindertagesstätten<br />
Herbstfest und Einweihung<br />
der Matschecke<br />
Die Kita Queis lädt am 20.09.2013 <strong>zum</strong> Herbstfest<br />
und zur Einweihung der Matschecke ein.<br />
Dazu sind auch alle Eltern, Verwandten und Interessierten<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Beginn ist 15.00 Uhr.<br />
Ein buntes Programm (Spiele, Kinderschminken,<br />
Basteln usw.) erwartet alle Kinder. Für das leibliche<br />
Wohl ist wie <strong>im</strong>mer gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Jeder Abschied<br />
ist schwer<br />
Lass dir die Zeit nicht verdrießen,<br />
füll mit Hobbys Stunden aus.<br />
Kannst die Jahre noch genießen,<br />
bist ein Glückspilz, mach was draus.<br />
Liebe Gabriele Sperling (Gabi),<br />
wir wünschen dir noch ein sehr langes,<br />
gesundes und schönes Rentnerleben.<br />
Deine Kollegen aus der Kita-Queis<br />
Einweihung unseres Fühlpfades<br />
Am 19.08.2013 haben die Kinder gemeinsam mit den Erziehern den <strong>neuen</strong><br />
Fühlpfad eingeweiht. Die Kinder liefen barfuß über die Fühlstrecke und stellten<br />
fest, dass der Fühlpfad aus unterschiedlichen Beschaffenheiten besteht.<br />
Äußerungen der Kinder:<br />
Das ist ja voll Holz.<br />
(gefüllt mit Holzstämmen)<br />
Das ist ja voll weich. (gefüllt mit Rindenmulch)<br />
Das ist kitzlig.<br />
(gefüllt mit großen Steinen)<br />
Und das ist voll stachelig. (gefüllt mit kleinen Kieselsteinen)<br />
Die Kinder freuten sich sehr über ihre neue Errungenschaft und nutzen seitdem<br />
täglich den Fühlpfad.<br />
In diesem Sinne möchten sich die Kinder und Erzieher recht herzlich bei der<br />
Firma: „rundum Galabau GmbH“ für den Bau der Fühlstrecke bedanken.<br />
Oma-Opa-Tag in der Kita Sonnenkäfer<br />
In diesem Jahr feierten die Sonnenkäfer von Queis ihren Oma-Opa-Tag am<br />
19. August, damit er <strong>im</strong> Freien stattfinden konnte. Aber leider hat uns das<br />
Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir durften unseren<br />
Oma-Opa-Tag wieder in die Kita verlegen. Nichtsdestotrotz, es war ein schöner<br />
und gelungener Nachmittag.<br />
Alle Kinder begrüßten ihre Großeltern mit einem kleinen Programm. Die<br />
Zwerge eröffneten das Programm mit den Liedern „Meine Hände sind verschwunden“<br />
und „Klein Häschen wollt` spazieren gehen“. Im Anschluss sangen<br />
die Mäuse und Bären: „Heut ist ein Fest bei den Fröschen <strong>im</strong> See“ und<br />
„Auf dem Baum da sitzt ein Fink“. Besonders viel Freude bereitete den<br />
Kindern der Bärengruppe der Tanz vom: „Vater Bär“. Anschließend überreichten<br />
die Kinder ihren Großeltern ein kleines Geschenk als Dankeschön.<br />
Nach dem Programm konnten die Kinder mit Oma und Opa sich am großen<br />
Kuchenbuffet stärken und gemütlich bei Kaffee, Tee und Kuchen den Nachmittag<br />
genießen. Das Wetter wurde besser, sodass die Kinder mit ihren<br />
Großeltern <strong>im</strong> Garten spielen konnten. Als schön empfanden die Großeltern<br />
auch das zwanglose Unterhalten untereinander.<br />
Hort Klepzig am Marterpfahl<br />
... der letzte Schultag vor den Sommerferien: Die Zeugnisse waren geschrieben<br />
& das muss gefeiert werden. Unsere Erzieherinnen Frau Happe<br />
und Frau Winter ließen keine Idee aus und verwandelten den Hort in ein<br />
Indianerdorf um, mit allem was dazu gehört. Wer wollte nicht schon <strong>im</strong>mer<br />
einmal Winnetou sein?<br />
Unsere Indianerkinder kamen mit viel Freude verkleidet & erlebten Spiele,<br />
die mit Geschicklichkeit und Mut zu tun haben, die ihre Sinne schärfen und<br />
ihre Muskeln trainieren. Nur so konnten sich Indianer früher ungefährdet in<br />
der Natur bewegen. Es war ein sehr erlebnisreicher und schöner Tag!<br />
Im Namen aller Kinder & Eltern ein herzliches DANKESCHÖN an Frau Happe<br />
& Frau Winter für Ihre Bemühungen und Ihr Engagement und DANKE an alle<br />
fleißigen Helfer, die <strong>zum</strong> Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Melanie Rupf
Nichtamtlicher Teil - 14 -<br />
Nr. 18/2013<br />
Vereine und verbände<br />
Der Geflügelzuchtverein Zwebendorf - Hohenthurm e. V. stellt vor:<br />
Rasseportrait Araucana<br />
Herkunft: Im 19. Jahrhundert bei den Araucana-Indianern<br />
in Chile entdeckt<br />
Bedeutung: Robuste, widerstandsfähige<br />
Hühnerrasse; legt türkisfarbene Eier<br />
Gesamteindruck:<br />
Schwanzloses Landhuhn mit geringem<br />
Kämpfereinschlag. Der Körper soll von oben<br />
gesehen oval sein. Besondere Merkmale<br />
sind Federquasten (Tuffs, Bommeln) an den<br />
Kopfseiten oder Backenbart, oder Federquasten<br />
und Backenbart<br />
Farbenschläge: wildfarbig, blau-wildfarbig,<br />
goldhalsig, blau-goldhalsig, silberhalsig,<br />
gold-weizenfarbig, blau-weizenfarbig,<br />
schwarz-rot, blau-rot, schwarz, weiß, blau,<br />
gesperbert<br />
Gewichte: Hahn: 2 - 2,5 kg, Henne: 1,6 - 2 kg<br />
Bruteier-Mindestgewicht: 50 g<br />
Schalenfarbe der Eier:<br />
Türkis (grünlich-blau bis bläulich-grün)<br />
Legeleistung; 180 Eier<br />
Ringgrößen: Hahn: 18, Henne: 16<br />
Erfolgreiche Züchter <strong>im</strong> Geflügelzuchtverein<br />
Zwebendorf - Hohenthurm e. V.<br />
Unser Zuchtfreund Werner Barth aus Hohenthurm<br />
hat sich dieser Rasse angenommen.<br />
Bei Interesse steht Ihnen der Züchterkollege<br />
gern mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Natürlich besteht die Möglichkeit an den<br />
monatlich stattfindenden Vereinssitzungen<br />
(jeder 3. Freitag <strong>im</strong> Monat ab 19:30 Uhr <strong>im</strong><br />
Gasthaus Zwebendorf) teilzunehmen.<br />
Ihr Geflügelzuchtverein Zwebendorf - Hohenthurm<br />
e. V.<br />
Werner Barth züchtet in Hohenthurm Zwerg-<br />
Araucana. <br />
(Foto: R. Möller)<br />
Preisskat der SG Reußen e. V.<br />
40. Turnier<br />
Am Sonntag, dem 29.09.2013, 13:00 Uhr<br />
in der Sportgaststätte Reußen.<br />
Einsatz 11,- €.<br />
Gespielt werden 2 Serien zu je 48 Spiele.<br />
Jede Runde wird neu ausgelost.<br />
Abreizgelder: verlorene Spiele 1 - 3 jeweils<br />
-,50 €, 4 und 5 jeweils 1,- €, 6 2,- €.<br />
Allen viel Erfolg. SG Reußen e. V.<br />
Vereine und verbände<br />
Der Feuerwehrverein<br />
Niemberg lädt ein <strong>zum</strong><br />
Oktoberfest am<br />
3. Oktober 2013<br />
in der Feuerwehr<br />
in Niemberg<br />
Am 3. Oktober 2013 findet<br />
ab 10:00 Uhr das Niemberger<br />
Feuerwehr-Oktoberfest<br />
statt. Nicht Blau-Weiß sondern<br />
Rot-Weiß lautet unser<br />
Motto. Bei zünftiger Blasmusik und typischen<br />
Speisen und Getränken wollen wir ausnahmsweise<br />
mal ohne tatütata mit unseren Gästen<br />
in den goldenen Oktober starten und für unsere<br />
Feuerwehr werben. Was erwartet Sie?<br />
Die Brachstedter Musikanten spielen klassische<br />
und moderne Hits der Blasmusik.<br />
Für das leibliche Wohl sind unter anderem<br />
echt bayrische Spezialitäten wie z.B. Weißwurst<br />
mit süßem Senf und Bretz´n, Hax´n<br />
mit Sauerkraut, Weißbier aus dem Fass und<br />
Russ´n (Weißbierradler) vorgesehen. Bayrische<br />
Bratwürste und Buletten vom Grill sind<br />
obligatorisch und unsere Chefköche werden<br />
eine zünftige Oktoberfestsuppe bereiten.<br />
Wer es gerne süßer mag, den verwöhnen<br />
wir mit selbst gebackenem Niemberger Oktoberkuchen.<br />
Wir hoffen be<strong>im</strong> Niemberger-Feuerwehr-Oktoberfest<br />
sind Sie am 3. mit dabei, lassen<br />
Sie sich einfach mal verwöhnen denn der<br />
Eintritt ist wie <strong>im</strong>mer FREI!<br />
Bernd Bräuer<br />
Feuerwehrverein Niemberg e. V.<br />
Blutspende in der<br />
Feuerwehr Niemberg<br />
Die Feuerwehr Niemberg und das DRK<br />
bitten dringend um Spender.<br />
Aufruf zur Blutspende in den Räumen<br />
der Feuerwehr Niemberg (An den Teichen<br />
8)<br />
24.09.2013<br />
von 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
Danke für Ihre Blutspende!
Nr. 18/2013<br />
- 15 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Vereine und verbände<br />
Der Kirchenförderverein St. Georg<br />
und St. Elisabeth Oppin e. V.<br />
lädt <strong>zum</strong> Dank für die Renovierung seiner<br />
Kirche ein zu einem<br />
Konzert<br />
Donnerstag, 26. September 2013,<br />
19 Uhr<br />
in der Kirche Oppin<br />
Es erklingen Werke von Johannes Brahms,<br />
Johann Sebastian Bach, Georg Philipp<br />
Telemann, D<strong>im</strong>itri Schostakowitsch, Hugo<br />
Wolf u. v. a.<br />
Es wirken mit: Kathrin Hauser und Cornelia<br />
Ranft (Violine), Torsten Ruland (Orgel/<br />
Klavier), Hans-Martin Uhle (Gesang) und<br />
der Kirchenchor Oppin unter der Leitung<br />
von Arnold Bolz.<br />
Der Eintritt ist frei! Um eine Spende für weitere<br />
Projekte wird am Ausgang gebeten.
Nichtamtlicher Teil - 16 -<br />
Nr. 18/2013<br />
Der He<strong>im</strong>atgeschichtsverein Oppin berichtet<br />
Aus den handschriftlichen Aufzeichnungen,<br />
des Pastor Schröder, aus der Chronik der<br />
Kirchengemeinde Oppin das Jahr 1849:<br />
Fortsetzung - Nachdem es seit der Bestellzeit<br />
nicht geregnet, kam nach Johanne,<br />
26. Juni, ein durchdringender Regen, der,<br />
wenn auch etwas spät, doch von großem<br />
Segen war. Nun ernteten die Leute wenigstens<br />
Kraut und Rüben in Maßen. Der Roggen<br />
steht <strong>im</strong> Allgemeinen gut, das Sommergetreide<br />
dagegen <strong>im</strong> Allgemeinen schlecht.<br />
Die Cholera, die wir für erloschen gehalten,<br />
hat neue Opfer gefordert. In dem Hause des<br />
Schulzen Christian Peter zu Pranitz starben<br />
innerhalb 8 Tagen 4 Personen - zunächst<br />
der Schulze selbst, dann seine Frau, hierauf<br />
ein Sohn von 20 Jahren und ein anderer von<br />
15 Jahren, Auch in Brachstedt hat die Seuche<br />
arg gewütet.<br />
Am 25./26. Juni und 8 Tage später wieder<br />
Separationstermine (Sparation- Flurbereinigung)<br />
unter Zuziehung der Kreisverordneten,<br />
Amtsrat Braumann? und Major von<br />
Rauchhaupt. In diesen Tagen übergab der<br />
Herr Landrat von Beurmann sein hiesiges<br />
Rittergut an seinen ältesten Sohn, Herrn<br />
Carl Moritz von Beurmann, Oberpräsident<br />
der Provinz Posen. (Carl Moritz von Beurmann<br />
(* 28. November 1802 in Oppeln;<br />
† 29. Januar 1870 in Oppin) war ein preußischer<br />
Beamter. Er stammte aus einer 1790<br />
geadelten Beamtenfamilie. Sein Vater war<br />
der Landrat Friedrich August von Beurmann.<br />
Die Mutter war Irmingard (geb. Gräfin von<br />
Hohenthal). Er selbst heiratete später Agnes<br />
von Teubern. Einer seiner Söhne war der<br />
Afrikaforscher Karl Moritz von Beurmann.<br />
Beurmann studierte Rechtswissenschaften<br />
und wurde 1821 Mitglied des Corps Saxonia<br />
Halle.[2] Anschließend absolvierte er den üblichen<br />
Vorbereitungsdienst, ehe er 1830 Regierungsassessor<br />
in Potsdam wurde. Kurze<br />
Zeit später wechselte er in das Finanzministerium.<br />
Seit 1837 war er Geh. Finanzrat. Im<br />
Jahr 1840 wurde Beurmann <strong>zum</strong> Vizepräsidenten<br />
der Regierung in Posen ernannt. Seit<br />
1842 war er kommissarisch und seit 1843<br />
regulärer Oberpräsident der Provinz Posen.<br />
In seine Zeit fällt der großpolnische Aufstand<br />
von 1848. Das Amt behielt Beurmann bis<br />
1850. Außerdem war er Vorsitzender der<br />
Regierungskommission zur nationalen Reorganisation<br />
der Provinz Posen. Später war er<br />
Kurator der Universität Halle und Landtagsmarschall<br />
in der Provinz Sachsen. Er war<br />
seit 1863 Mitglied des Preußischen Herrenhauses.)<br />
Teichfest in Plößnitz 2013<br />
Vereine und verbände<br />
Am 02.08. und 03.08.2013 fand unser alljährliches<br />
Teichfest statt. Am Freitag ging<br />
es zünftig mit der Schalmeienkapelle aus<br />
Maschwitz los. Anschließend konnten die<br />
Kinder Knüppelkuchen über kleinen Feuern<br />
backen. DJ Erich und die Tanzgruppe „blue -<br />
white dancers“ aus Hohenthurm sorgten am<br />
1. Abend für St<strong>im</strong>mung.<br />
Der Samstag begann mit leckerem Mittagessen<br />
aus der Gulaschkanone von Lutz und<br />
Lutz jun. Hamm. Danach begann der Kinder<br />
und Familiennachmittag.<br />
Unsere Einwohner und Gäste konnten be<strong>im</strong><br />
Kegeln, be<strong>im</strong> Knobeln sowie be<strong>im</strong> Skatturnier<br />
tolle Preise gewinnen. Die Erzieherinnen<br />
unserer Kita „Froschkönig“ hatten einen Bastel-<br />
und Maltisch vorbereitet. Danke auch an<br />
Conny und Tanja, die unsere Kleinsten toll<br />
geschminkt haben.<br />
Großen Andrang gab es be<strong>im</strong> Treckerfahren.<br />
Familie Sadowicz hat den Trecker liebevoll<br />
geschmückt und Peter hat bis in die Abendstunden<br />
die Kinder und teils auch die Muttis<br />
und Vatis durchs Dorf gefahren. Großes Dankeschön<br />
dafür.<br />
Die Kinder und Jugendlichen der Tanzschule<br />
Fun & Fitness erfreuten mit einem kleinen<br />
Programm unsere Gäste. Ebenso Anklang<br />
fand das Reiten auf Pferd „Cora“. Danke<br />
auch an Marion Roth und ihre Tochter. Die<br />
zwei Hüpfburgen wurden auch rege genutzt.<br />
Das Fahrgeschäft Steinmetz war mit einer<br />
Kindereisenbahn, einer Los- und Schießbude<br />
da.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war der Plößnitzer<br />
Triathlon, bestehend aus Kahnfahren, Schießen<br />
auf Luftballons und Laufen. Beteiligt waren<br />
2 Frauenmannschaften, 5 Männermannschaften,<br />
und 3 Kindermannschaften.<br />
Auch Kaffee und Kuchentafel waren wie <strong>im</strong>mer<br />
super. Herzlichen Dank an alle Bäcker.<br />
Der Abend begann mit<br />
der Preisverleihung<br />
fürs Triathlon. Anschließend<br />
spielte die<br />
Liveband Padroxxx<br />
bis nach Mitternacht.<br />
In den Spielpausen unterhielt<br />
uns DJ Erich.<br />
Um Mitternacht kam<br />
der Froschkönig aus<br />
dem Teich und taufte<br />
Helmut Tegtmeier<br />
und Steffen Kuhne<br />
mit Teichwassser.<br />
Damit sind sie jetzt<br />
„richtige Plößnitzer“<br />
geworden. Das super<br />
Wetter sorgte für viele<br />
Besucher und gute<br />
St<strong>im</strong>mung.<br />
Unser Dank gilt besonders<br />
unseren vielen<br />
fleißigen Helferinnen und Helfern, die be<strong>im</strong><br />
Auf- und Abbau auf unserem Festplatz geholfen<br />
bzw., die an beiden Tagen aktiv mitgewirkt<br />
haben.<br />
Das trifft auch auf unsere fleißigen Helfer<br />
der Gartensparte „Flora“ zu.<br />
Höhepunkt unseres Festes war eine Tombola.<br />
Der Hauptgewinn, gesponsert von real<br />
Peißen, war ein Flachbildschirm. Gewonnen<br />
hat ihn eine nette junge Frau aus Oppin.<br />
Der Erlös war 700,00 Euro. Ein Freundeskreis<br />
aus Essen hat 1000,00 Euro sowie<br />
Spielsachen und Bücher gespendet. Diese<br />
1.700,00 Euro haben wir der KITA „Vier<br />
Jahreszeiten“ in Halle, die durch das Hochwasser<br />
stark geschädigt wurde, gespendet.<br />
Die Leiterin Frau Lutze, die Erzieherinnen<br />
und natürlich die kleinen Knirpse haben sich<br />
sehr darüber gefreut. Sie haben uns mit<br />
Die Kinder und Erzieherinnen der hochwasserbetroffenen halleschen<br />
Kita „Vier Jahreszeiten“ freuen sich über einen Scheck aus Plößnitz.<br />
(Foto: Kita)<br />
2 Liedern und einem kleinen Plakat danke<br />
gesagt. Für die Vorbereitung und Durchführung<br />
der Tombola sagen wir herzlichen Dank<br />
an Marion Pannicke sowie an unsere Einwohner,<br />
die uns Preise zur Verfügung stellten.<br />
Danke sagen wir auch unseren Sponsoren:<br />
Real Peißen, Firma König, Firma Tönsmeier<br />
Entsorgungsdienste GmbH, Firma Rudi Kampa,<br />
Rheingas Halle-Saalegas GmbH, Kosmetikstudio<br />
DIANA, Globus Baumarkt, die <strong>zum</strong><br />
tollen Gelingen unseres Festes beigetragen<br />
haben.<br />
Was wäre ein Fest ohne Speisen und Getränke.<br />
Deshalb großen Dank an Tine und Moppel<br />
und alle fleißigen Helfer und Helferinnen<br />
für die zweitägige Verköstigung.<br />
Als Fazit können wir sagen: Unser Fest war<br />
mal wieder toll.<br />
Ortschaftsrat Braschwitz
Nr. 18/2013<br />
- 17 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Liebe Leser des <strong>Landsberg</strong>er Echos,<br />
bei einem Urlaubsausflug kam ich mit meiner Frau und meiner Mutter<br />
auch nach Gr<strong>im</strong>ma. Nach dem August 2002 war die Stadt <strong>im</strong><br />
Mai/Juni <strong>zum</strong> zweiten Mal von einer „Jahrhundertflut“ betroffen. Zum<br />
zweiten Mal in nur 11 Jahren haben dort viele Menschen alles verloren,<br />
was sie sich aufgebaut hatten.<br />
<strong>Viel</strong>e Geschäfte in der Altstadt sind leer geräumt. Fenster in den Erdgeschossen<br />
stehen offen, damit die Gebäude austrocknen können.<br />
An vielen Stellen wird gewerkelt und <strong>im</strong>mer wieder der Schriftzug:<br />
„Wir machen weiter!!!“ Wir spürten deutlich: Die Menschen in dieser<br />
Stadt geben nicht auf.<br />
Ähnlich war es um 400 vor Christus, als die nach Babylon deportierten<br />
Juden he<strong>im</strong>kehrten in ihre zerstörte Stadt Jerusalem. Unter<br />
größten Opfern machten sie sich daran, erst <strong>zum</strong> Schutz die<br />
Stadtmauer und dann die Stadt und den Tempel wieder aufzubauen.<br />
Das gewaltige Vorhaben schien zuweilen ihre Kräfte zu überfordern.<br />
Doch der Statthalter Nehemia ermuntert sie mit den Worten des Monatsspruchs<br />
für September (Nehemia 8,10)<br />
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.<br />
Dass Freude die Kräfte beflügelt, das ist ja allgemein bekannt. Die<br />
Freude am Herrn aber macht mich gewiss, dass mein Leben einen<br />
Sinn hat, den nicht einmal eine Jahrhundertflut hinwegspülen kann.<br />
Mit besten Segenswünschen Ihr Pfarrer Domke<br />
Gemeindekirchenratswahl<br />
Im Oktober 2013 werden die Gemeindekirchenräte neu gewählt. Sie<br />
können mit darüber entscheiden, ob „die Kirche <strong>im</strong> Dorf bleibt“.<br />
Informationen <strong>zum</strong> Ablauf der Wahl in Ihrer Kirchengemeinde:<br />
Gollma<br />
Wahltag: Sa., 19.10.2013, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
So., 20.10.2013, 11.30 - 13.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
Kandidaten: Baumgarten, Ingrid Pichowiak, Joach<strong>im</strong><br />
Haacke, Jörg-Peter Wiesner, Inge-Lene<br />
Hartmann, Dolores Webel, Dietmar Nikolai<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Wahltag: So., 20.10.2013, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kandidaten: George, Elisabeth Mertens, Barbara<br />
Grings, Michael Schwenke, Michael<br />
Jäger, Richard von Ramm, Dorothee<br />
Knoblich, Daniel Tessmann, Christine<br />
List, Reinhard Weigt, Helga<br />
Klepzig<br />
Wahltag: So., 27.10.2013, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Kandidaten: Friedrich, Erika Scheuerle, Georg<br />
Friedrich, Volker Schumann, Dagmar<br />
Herwig, Wilfried Schumann, Steffen<br />
Köppe, Michael Winkler, Lutz<br />
Mühlbauer, Thomas<br />
Schwerz, Spickendorf und Dammendorf<br />
Wahltag: So., 20.10.2013, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kandidaten: Schubert, Anke Weidner, Doris<br />
Weigt, Ines<br />
Weilbach, Matthias<br />
Wagner, Karin<br />
Sietzsch<br />
Wahltag: So., 06.10.2013, 10.00 - 11.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gemeinderaum<br />
Kandidaten: Bageritz, Irmtraut Schaaf, Silke<br />
Havlik, Ulrike<br />
Wegner, Heike<br />
Käss, Kerstin<br />
Wittig, Renate<br />
Kunath, Bettina<br />
Briefwahl ist ab sofort möglich. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt<br />
in <strong>Landsberg</strong>, Telefon: 034602 20330.<br />
Musikalische Veranstaltungen<br />
7. Musiksommer in Gollma<br />
Interessenten finden alle Informationen zu den Terminen, Künstlern<br />
und Konzertprogrammen des Musiksommers auf der Website unter<br />
www.musiksommer-gollma.de.<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Wiedereinweihung der Kirche St. Michael in Brachstedt<br />
Sa., 28. September<br />
Kirche St. Michael Brachstedt<br />
· 14.00 Uhr Kaffeetafel vor der Kirche<br />
· 16.00 Uhr Gospelkonzert mit den Salttown Voices in der Kirche<br />
dazu Informationen zur Baugeschichte, in der Pause Grußworte und<br />
Sektempfang<br />
So., 28. September, um 10.00 Uhr<br />
Kirche St. Michael Brachstedt<br />
Festgottesdienst zur Wiedereinweihung<br />
Predigt: Altbischof Axel Noack<br />
anschließend: Brunch <strong>im</strong> Pfarrhaus und Garten mit Pflanzen einer<br />
„Friedenslinde“<br />
Evangelische Kirchgemeinden Klepzig,<br />
<strong>Landsberg</strong>, Schwerz und Sietzsch<br />
Gottesdienste<br />
So.,22.9. 9.00 Uhr Spickendorf<br />
14.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />
So., 29.9. 9.00 Uhr Sietzsch<br />
14.00 Uhr <strong>Landsberg</strong><br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Christenlehre: montags 15.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gesprächskreis: Do., d. 19.09. um 19.30 Uhr<br />
Thema: „Telemann - Leben - Glaube - Werk“<br />
mit Pfarrer Eichfeld und Richard Jäger, <strong>Landsberg</strong>
Nichtamtlicher Teil - 18 -<br />
Nr. 18/2013<br />
Frauenhilfe: Di., d. 24.09. um 14.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis: Di., d. 01.10. um 19.30 Uhr<br />
Gemischter Chor: Mi., d. 18.09. und 25.09., jeweils 19.30 Uhr<br />
Klepzig: Gemeindekreis: Di., d. 01.10. um 14.30 Uhr<br />
Sietzsch: Chor: donnerstags 19.00 Uhr<br />
Schwerz, Spickendorf, Dammendorf:<br />
Kaffeenachmittag: Mi., 18.09. 14.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarrer T. Eichfeld, Walther-Rathenau-Str. 5, <strong>Landsberg</strong>,<br />
Tel.: 034602 20330<br />
Gemeindepädagoge: D. Webel, Schulstr. 6, Gollma,<br />
Tel. 034602 48911<br />
Kantorin G. Ulrich, Zinksgartenstr. 8, Halle,<br />
Tel. 0345 2080534<br />
Gemeindesekretärin<br />
Frau Schumann ist donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrbüro<br />
und für E-Mails <strong>im</strong>mer unter pfarramt-landsberg@yahoo.de erreichbar.<br />
Kirchengemeinde Gollma<br />
Reinsdorf, Reußen<br />
ev-kirche-gollma.de/musiksommer-gollma.de<br />
Gottesdienste Kirche<br />
22.09., um 10:30 Uhr<br />
06.10., um 14:00 Uhr - Erntedank mit Abendmahl<br />
15:00 Uhr - Kartoffelfest auf dem Gut Gollma<br />
(weitere Infos <strong>im</strong> nächsten Echo)<br />
Alle Fenster restauriert<br />
Dankbar möchte ich Ihnen den Abschluss<br />
der Restaurierungsarbeiten<br />
unserer Kirchenfenster mitteilen.<br />
Sie können sich von der Arbeit des<br />
Querfurter Bleiglasers Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Schäfer gerne selbst überzeugen.<br />
Die Kirche erstrahlt in neuem<br />
Licht. Das war dank Ihrer Spenden<br />
möglich. Besonders danken möchte<br />
ich an dieser Stelle der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong>, der Saalesparkasse,<br />
dem Ev. Kirchenkreis Halle Saalkreis,<br />
der Denkmalschutzbehörde<br />
des Landkreises Saalekreis und der<br />
„Bedachungen Erik Weidinger“ aus<br />
Niemberg für ihre Unterstützung.<br />
Sie können unsere Arbeit finanziell<br />
in Form einer Spende unterstützen.<br />
Selbstverständlich bekommen Sie<br />
dafür eine Spendenbescheinigung.<br />
Sie haben die Möglichkeit einer<br />
Überweisung oder können Ihre<br />
Spende direkt <strong>im</strong> Pfarrhaus abgeben.<br />
Das Konto für die Überweisung<br />
ist unten angegeben. Bitte den Verwendungszweck<br />
nicht vergessen:<br />
RT146 und Kirchenfenster.<br />
An- und Einsichten<br />
Fotoausstellung von Gisela Webel in der Kirche<br />
Motive der Gollmaer Kirche stehen in diesem Jahr <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Die Kirche wurde reichhaltig und schmuckvoll verziert. So richtig zur<br />
Geltung kommen diese Detailansichten erst, wenn sie aus ihrem Kontext<br />
herausgelöst werden und als „Einzelstücke“ präsentiert werden.<br />
Es braucht ein wenig Ruhe und Zeit, um auf die Entdeckungsreise<br />
zu gehen. Gisela Webel hat das für uns getan und lädt uns zu ihrer<br />
Ausstellung wöchentlich Montag - Donnerstag von 08:00 Uhr bis<br />
15:00 Uhr ein. Bitte melden Sie sich <strong>im</strong> Pfarrhaus bei Herrn Schumann.<br />
Absprachen zu anderen Besichtigungsterminen können telefonisch<br />
vereinbart werden. Gegen eine Spende zur Restaurierung der<br />
Kirchenfenster erhalten Sie als Dankeschön ein Detailbild unserer<br />
barocken Kirche.<br />
He<strong>im</strong>kinder: Dienstag, ab 19:00 Uhr<br />
Kinderchor <strong>im</strong> Pfarrhaus: Freitag, ab 17:00 Uhr<br />
Kirchenchor <strong>im</strong> Pfarrhaus: Montag, ab 19:30 Uhr<br />
Lesekaffee <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
Montag - Donnerstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und ab 13:00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Friedhof - Neuer Termin!<br />
Überprüfung der Standfestigkeit Ihres Grabsteines am 28.10.2013,<br />
ab 8:00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Roland Schumann von Mo. bis Do. <strong>im</strong> Pfarrhaus,<br />
Tel: 034602 404763 oder 0176 96644443<br />
Konto der Kirchengemeinde:<br />
Kirchenkreis Halle Saalkreis<br />
Saalesparkasse Halle<br />
BLZ: 800 537 62<br />
Konto: 386 060 118<br />
Buchungsnummer: 146<br />
Verwendungszweck Friedhof, Kirchenfenster oder Gemeindebeitrag<br />
nicht vergessen.<br />
Ihr Gemeindepädagoge<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />
Schulstr. 6, 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Gollma<br />
Tel. 034602 48911/E-Mail: dnwebel@web.de<br />
Pfarrbereich Hohenthurm<br />
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz,<br />
Niemberg, Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm,<br />
Von-Wuthenau-<strong>Platz</strong> 5,<br />
06188 <strong>Landsberg</strong> OT Hohenthurm,<br />
Telefon und Fax: 034602 50111,<br />
E-Mail: st.domke@gmx.de;<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
Sprechstunden Pfarrer Domke: Dienstags 9:00 - 12:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarramt.<br />
Bürozeiten <strong>im</strong> Pfarramt Hohenthurm:<br />
Dienstag<br />
10:00 - 12:00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
14:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag 10:00 - 11:00 Uhr<br />
Kirchenmusik <strong>im</strong> Pfarrbereich<br />
Für die kirchenmusikalische Gestaltung von Taufen, Trauungen,<br />
kirchlichen Feiern zu Jubiläen und Trauerfeiern ansprechbar<br />
sind:<br />
Frau Kathrin Hauser, Oppin Tel.: 034604 21843<br />
Herr Werner Schulz, Niemberg Tel.: 034604 20938<br />
Herr Hans-Martin Uhle, Oppin Tel.: 034604 20569<br />
Wünschen Sie außer der Orgel noch eine(n) weitere(n) Musiker(in),<br />
dann fragen Sie danach den Organisten Ihrer Wahl.<br />
Gottesdienste:<br />
So., 22. September, 17. Sonntag nach Trinitatis<br />
Niemberg 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Peißen 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Plößnitz 10:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
So., 29. September, 18. Sonntag nach Trinitatis<br />
Alle Gemeinden sind herzlich eingeladen zur Wiedereinweihung der<br />
Kirche Sankt Michael um 10:00 Uhr in Brachstedt<br />
So., 6. Oktober, Erntedank und anschließend Gemeindekirchenratswahl<br />
Niemberg 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Peißen 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Braschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Domke)
Nr. 18/2013<br />
- 19 -<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Gemeindekirchenratswahlen <strong>im</strong> Oktober 2013<br />
Di., 17. September, 19:00 Uhr <strong>im</strong> Lutherhe<strong>im</strong> Niemberg:<br />
Gemeindeabend mit dem Gemeindekirchenrat Niemberg<br />
mit Rechenschaftslegung des bisherigen Niemberger Gemeindekirchenrates<br />
und Vorstellung der Kandidaten für den <strong>neuen</strong> Gemeindekirchenrat.<br />
Die Wahlen in den einzelnen Gemeinden finden an folgenden Sonntagen jeweils<br />
<strong>im</strong> Anschluss an den Gottesdienst statt.<br />
Die Wahllokale sind nach dem Gottesdienst jeweils für 3 Stunden geöffnet.<br />
Gemeinde Wahl- Gottes- Wahllokal zu<br />
termin termin geöffnet wählende<br />
Älteste<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Brachstedt 13.10.2013 10:00 Uhr 11:00 bis 14:00 Uhr 4<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Brachwitz 06.10.2013 10:30 Uhr 11:30 bis 14:30 Uhr 4<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Hohenthurm 13.10.2013 09:00 Uhr 10:00 bis 13:00 Uhr 4<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Maschwitz 13.10.2013 10:30 Uhr 11:30 bis 14:30 Uhr 3<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Niemberg 06.10..2013 14:00 Uhr 15:00 bis 18:00 Uhr 6<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Oppin 12.10.2013 13:30 Uhr 14:30 bis 17:30 Uhr 5<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Peißen 06.10.2013 09:00 Uhr 10:00 bis 13:00 Uhr 4<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Plößnitz 20.10.2013 10:30 Uhr 11:30 bis 14:30 Uhr 4<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Zwebendorf 13.10.2013 10:30 Uhr 11:30 bis 14:30 Uhr 3<br />
Weiteres erfahren Sie über die Aushänge in Ihren Schaukästen<br />
und über Wahlunterlagen, die Ihnen zugesandt werden<br />
und die Homepage des Pfarrbereichs<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de.<br />
Kinderkirche und Konfirmanden: wird noch bekannt<br />
gegeben<br />
Senioren/Gemeindenachmittage:<br />
Brachstedt wegen Wiedereinweihung der Kirche <strong>im</strong> September<br />
kein Gemeindenachmittag<br />
Braschwitz: Mittwoch, 9. Oktober,<br />
14:30 Uhr in der Alten Schule<br />
Hohenthurm: Dienstag, 15. Oktober,<br />
14:30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
Oppin: Dienstag, 24. September,<br />
Peißen:<br />
14:30 Uhr <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus<br />
Dienstag, 24. September,<br />
14:30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
Zwebendorf: Mittwoch, 18. September, 14:30 Uhr <strong>im</strong> Saal<br />
der Gemeinde Zwebendorf, Reideburger Str. 5<br />
Kirchenchor Oppin:<br />
Probe jeden Montag, 19:00 Uhr <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus<br />
Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Weitere Termine oder Terminänderungen werden<br />
gegebenenfalls über Aushänge in den Schaukästen<br />
und <strong>im</strong> Internet unter www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
bekannt gegeben.<br />
Kreisvolkshochschule Saalekreis<br />
Angebote <strong>im</strong> Monat September<br />
Englisch A1.6 Anfänger mit geringen Vorkenntnissen<br />
Gut geeignet <strong>zum</strong> Auffrischen von länger zurückliegenden<br />
Schulkenntnissen<br />
Dienstag, 18.30 - 20.00 Uhr, Angelika Wölfer,<br />
<strong>Landsberg</strong>, Gymnasium, Einstieg jederzeit<br />
möglich, bitte für eine Probestunde vorher<br />
anmelden!<br />
Englisch für die Reise A2 - am Abend<br />
Mittwoch, 18.15 - 19.45 Uhr, Heidelore<br />
Streuber, Hohenthurm, Hortgebäude der<br />
Grundschule, Einstieg jederzeit möglich,<br />
bitte für eine Probestunde vorher anmelden!<br />
Computer-Einstieg für aktive Senioren<br />
- Teil 1<br />
24.09. - 15.10.2013, Di. + Do., 16:00 - 19:00 Uhr,<br />
<strong>Landsberg</strong>, Gymnasium,<br />
72,00 Euro<br />
Verkehrssicherheitsschulung<br />
25.09.2013, Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr,<br />
<strong>Landsberg</strong>, Gymnasium, entgeltfrei<br />
Herbstfloristik<br />
25.09.2013, Mittwoch, 18.00 - 19.30 Uhr,<br />
Astrid Thiele, <strong>Landsberg</strong>, Regenbogenschule,<br />
3,50 Euro zzgl. Materialkosten<br />
Für alle Veranstaltungen wird um vorherige<br />
Anmeldung gebeten!<br />
Das Gesamtangebot finden Sie online unter<br />
www.kvhs-saalekreis.de und <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> Programmheft,<br />
das an den bekannten Stellen<br />
wie Bürgerbüro in <strong>Landsberg</strong>, bei Ortsbürgermeistern,<br />
in der Stadtbibliothek, in Arztpraxen<br />
und einigen Geschäften zu finden ist.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Mo. - Fr.: Kreisvolkshochschule Saalekreis/Geschäftsstelle<br />
Halle, Oleariusstr. 7,<br />
06108 Halle, Tel. 0345 221-3392;<br />
Internet: www.kvhs-saalekreis.de,<br />
E-Mail: kvhs@saalekreis.de<br />
Sprechzeiten der Ansprechpartnerin Frau<br />
Kreßmann: Dienstag: 18 - 20 Uhr,<br />
Tel. 034602 22096<br />
Mehrgenerationenhaus Alten- und<br />
Pflegehe<strong>im</strong> <strong>Landsberg</strong><br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Montag:<br />
10.00 - 11.30 Uhr: Rhythmusgruppe für Senioren<br />
14-täglich<br />
16.00 - 18.00 Uhr Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschritten unter<br />
Anleitung von Brigitte<br />
Rubner (30.09.13)<br />
Mittwoch:<br />
10.00 - 11.00 Uhr: Mütterkaffee mit Krabbelgruppe<br />
Stillberatung mit Hebamme<br />
Ilona Darmochwal<br />
16.00 - 17.00 Uhr: Chor unter Anleitung von<br />
Brigitte Götter<br />
18.00 - 19.00 Uhr: Gitarrenkurs unter Anleitung<br />
von Ina Friebe<br />
14-täglich<br />
ab 17.00 Uhr:<br />
Handarbeitskreis<br />
Kreativ-Treff (18.09.2013)<br />
Donnerstag:<br />
15.00 - 17.00 Uhr: Spielenachmittag in der<br />
Cafeteria<br />
täglich:<br />
Ausstellung zu besichtigen<br />
in den Fluren des APH<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
10.00 - 16.00 Uhr offener Treff in der Cafeteria<br />
Weitere Angebote:<br />
Hilfe <strong>im</strong> Alltag: Hilfe und Beratung für Angehörige<br />
und Betroffene <strong>zum</strong> Thema Demenz; Angebot zur Vermittlung<br />
kleinerer Reparaturen; Angebot zu Übernahme<br />
von kleineren Einkäufen und Besorgungen; Beratung<br />
und Hilfe bei Behördenangelegenheiten<br />
Highlight <strong>im</strong> Monat September<br />
21.09.2013, ab 14.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür unter dem Motto<br />
„Begegnung Alt und Jung“<br />
ein bunter Nachmittag mit Musik und<br />
Spaß<br />
Ort: Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>/Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Hallesche Landstraße 7a,<br />
06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Wir suchen Sie!!<br />
Zur Unterstützung unserer Angebote<br />
<strong>im</strong> MGH <strong>Landsberg</strong> suchen wir<br />
ehrenamtliche Helfer.<br />
Informationen und<br />
Anmeldungen unter:<br />
Tel.: 034602 809934