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Spaghettitag Am Sonntag, 17. März 2013, ab 11:00 Uhr im ...

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Gedanken des Gemeindepräsidenten<br />

Hilfsbereit, engagiert ….. freiwillig mit viel Idealismus!<br />

Ein Gemeinwesen wie dies die Gemeinde Metzerlen-Mariastein<br />

darstellt, braucht Freiwillige um seine Aufg<strong>ab</strong>en erfüllen zu<br />

können.<br />

Das politische Milizsystem der Schweiz ist weltweit einzigartig.<br />

Nebenamtliches Engagement für die Allgemeinheit ohne grosse<br />

Bezahlung braucht auch viel Idealismus. Dank solchem Engagement<br />

funktionieren viele Organisationen wie Gemeinden,<br />

Kantone und auch Vereine und Verbände ohne grössere<br />

Schwierigkeiten.<br />

Wenn Sie ein neues Haus oder eine neue Wohnung beziehen, richten Sie diese nach Ihrem<br />

Geschmack, Ihren Bedürfnissen ein, damit Sie sich darin wohlfühlen. Mit einem Engagement<br />

und tragen von Mitverantwortung in der Gemeinde, h<strong>ab</strong>en Sie die Möglichkeit, aktiv bei der<br />

Gestaltung mitzuarbeiten und somit der gesamten Gesellschaft zu dienen, damit diese sich<br />

wohlfühlt und Ihr Wohlfühlen nicht am Gartenzaun endet.<br />

Es ist wichtig, dass wir unsere Selbständigkeit bewahren können. Das jedoch geht nur, wenn<br />

wir bereit sind, die uns gestellten Aufg<strong>ab</strong>en zu bewältigen und uns für die Allgemeinheit zu<br />

engagieren.<br />

In einem Artikel - Wie die Schweiz St<strong>ab</strong>ilität produziert - der Zeitschrift „Der <strong>Sonntag</strong>“ hat der<br />

aus Luzern stammende Ökonom Rolf Dobelli gemeint:<br />

„Die St<strong>ab</strong>ilität der Schweiz beruht auf der Tatsache, dass das Land keine<br />

Regierung hat. Es ist nicht so, dass die Schweiz keine Regierung hätte – sie hat<br />

keine grosse zentrale Regierung. Die Regierung besteht aus Bürgern, die sich<br />

um Kanalisationsfragen, Strassensanierungen und andere uninspirierende<br />

Fragen streiten. Diese „Diktatur von unten“ schützt das Land gegen grandiose<br />

romantische Utopien. Die Schweiz produziert St<strong>ab</strong>ilität, und St<strong>ab</strong>ilität ist der<br />

Nährboden für langfristige Investitionen und damit Wachstum.“<br />

Eine Meinung, die ich voll und ganz unterstützen kann. Diese St<strong>ab</strong>ilität fängt in den kleinen<br />

Zellen, den Gemeinden, an und setzt sich über die <strong>Am</strong>teien und Kantone bis zum Bund fort.<br />

Nur wenn es uns gelingt, diese Zellen aktiv zu erhalten und somit unsere<br />

Eigenverantwortung und unser Selbstbest<strong>im</strong>mungsrecht wahrzunehmen, h<strong>ab</strong>en wir die<br />

notwendige St<strong>ab</strong>ilität. Es gilt in Zukunft etwas mehr darauf zu achten, was uns von „Oben“<br />

für Vorlagen und Gesetze (z. B. Revision des Raumplanungsgesetzes*) zur Abst<strong>im</strong>mung<br />

unterbreitet werden und uns ein genaueres Bild über die für unsere Zelle massgebenden<br />

Veränderungen und Einschränkungen zu machen.<br />

H<strong>ab</strong>en Sie Interesse an einer Mitarbeit in unserer „Zelle“ und wären Sie bereit die Zukunft<br />

unserer Gemeinde mitzugestalten, dann engagieren Sie sich in einer unserer Kommissionen<br />

oder gar <strong>im</strong> Gemeinderat. Für weitere Auskünfte oder ein persönliches Gespräch stehe ich<br />

Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

3<br />

Willi Wyss, Gemeindepräsident<br />

* Eine Annahme des revidierten RPG würde unsere Wachstumschancen und somit auch<br />

unsere Eigenständigkeit massiv gefährden!

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