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Turmhahn 17 (Juli 2009) - Eduard-Mörike-Gymnasium

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Der Historische Verein Heilbronn bat zwölf<br />

Abiturientinnen und Abiturienten, die sich als<br />

„die Historiker“ ihres Jahrganges ausgezeichnet<br />

hatten, zu einem festlichen Empfang ins Schießhaus.<br />

Auch eine Schülerin des EMG erhielt aus<br />

den Händen von Dr. Christian Mertz, dem Vorsitzenden<br />

des Historischen Vereins, den Morizvon-Rauch-Preis<br />

für hervorragende Leistungen<br />

im Fach Geschichte – in Anwesenheit ihres<br />

Schulleiters R. Götzinger sowie ihres Fachlehrers M. Marker (siehe Bild): Monica<br />

Bieg. Neben Urkunden bekam jeder Heilbronnica-Aufsätze und 150 Euro<br />

Preisgeld. Ob Theodor Heuss seinerzeit als Heilbronner Schüler auch einen Historikerpreis<br />

eingeheimst hat? Professor Christhard Schrenk hat es in seinem anschließenden<br />

Vortrag nicht verraten. Trotzdem wird das Lebensbild, das<br />

Schrenk von den beiden „ungewöhnlichen Deutschen“ Theodor Heuss und Elly<br />

Heuss-Knapp malte, im Gedächtnis der Preisträger haften bleiben. Die Morizvon-Rauch-Preisträgerin<br />

vom Heilbronner Justinus-Kerner-<strong>Gymnasium</strong> (JKG)<br />

widmete ihre Dankesrede auch ihrer Großmutter. Sie war es, die mit Erzählungen<br />

aus ihrem Leben die historische Neugier der Enkelin weckte. Mit musikalischem<br />

Schwung begleiteten Paula und Anastasia Penner die Preisverleihung.<br />

Wieder einmal fanden vom 04.05. – 06.05.<strong>2009</strong> für die 8. Klassen die so genannten<br />

„Tage der Orientierung (T.d.O.)“ statt. Ort der Veranstaltungen war das<br />

„Haus Haigern“ in Talheim bei Flein. Die Betreuer der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart stellten dabei ein abwechselungsreiches Programm zusammen. Themen<br />

wie „Zukunft“, „Sinn des Lebens“ und „Partnerschaft, Liebe, Sexualität“ stießen<br />

auf großes Interesse der Jugendlichen, aber auch Vertrauensspiele und die gemeinschaftliche<br />

Gestaltung der Freizeit zur Stärkung der Klassengemeinschaft<br />

sollten nicht zu kurz kommen.<br />

Mit dem Sozialpraktikum vom 04.- 08.05.<strong>2009</strong> kam auch dieses Jahr das EMG<br />

seinem umfassenden Bildungsauftrag nach, Jugendliche Erfahrungen in Lebensbereichen<br />

sammeln zu lassen, die ihnen normalerweise unbekannt sind und<br />

bei denen sie durch direkte Begegnung und aktives Tun Verständnis gewinnen<br />

für einsame ältere Menschen, für Behinderte, für Notleidende, aber auch für<br />

Kinder, ganz allgemein also für Menschen, die nicht im Mittelpunkt unserer Gesellschaft<br />

stehen. Insgesamt wurde den Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen<br />

vor allem auch die Nachhaltigkeit ihrer gesammelten Erfahrungen deutlich,<br />

wie eine Schülerin in ihrem Bericht stellvertretend fomulierte: „Ich kann ein Sozialpraktikum<br />

mit gutem Gewissen jedem Menschen empfehlen. Es werden Erfahrungen<br />

gemacht, die sich einprägen und auch das weitere Handeln beeinflussen.“<br />

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Der <strong>Turmhahn</strong> <strong>17</strong>/<strong>2009</strong>

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