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Why? - Rubber Traits EP<br />

(Anticon/Southern)<br />

Yoni Wolfs dritter Output innerhalb kurzer Zeit. Nach der<br />

"Sanddollars"-EP und dem fabelhaften "Elephant Eyelash"<br />

Album (siehe nN # 14), hier nun eine Songauskoppelung<br />

aus letzterem. Mit "Rubber Traits" hat man einen<br />

sehr zurückgelehnten, leicht spacigen Akustik-Pop<br />

Song gewählt. Dazu gibt es drei unveröffentlichte Stücke sowie das Video zum<br />

Titelsong. Insgesamt entsprechen auch diese Songs dem zurückgelehnten<br />

Charakter und spiegeln so eher die Psych-Pop Seite Wolfs wider. Seine Hip<br />

Hop-Roots sind hier allenfalls marginal in "Pick Fights" zu finden, was diese<br />

angenehme EP allerdings keineswegs schmälert. Eine ruhige, wiederum gelungene<br />

Veröffentlichung, die allerdings ohne Hits wie "Sanddollars" auskommt.<br />

Christian Eder<br />

www.anticon.<strong>com</strong><br />

Wilson Jr. - Introinvasion<br />

(Consolidate Records/Rough Trade)<br />

Wilson Jr. sind irgendwie wütend. Freundlich, und trotzdem unzufrieden.<br />

Deutsch, geschliffen, nun ja, wirklich viel kommt eben nicht dabei rum. Nur das<br />

Info, das geht so gar nicht. Ich weigere mich wirklich, weiterzuschreiben. Eine<br />

Unverschämtheit. So.<br />

Torge Hüper<br />

www.consolidate-rec.de<br />

Zamarro - The beast is on your track<br />

(Supermodern/Indigo)<br />

Wirklich bestürzend langweilig, was hier geboten wird. Man hat es schon geahnt,<br />

wenn von "rotzig stampfenden, kompromisslosen Rockhymnen voller Melodie,<br />

Frische und Sexappeal" und einem "tighten Meisterwerk voller Speed,<br />

Highwayfeeling und Leidenschaft" die Rede ist. Doch dann springt einem der<br />

Name Jack Endino, der ja immerhin Mudhoney, Zeke, Nirvana u. a., produziert<br />

hat ins Auge. Wird vielleicht doch nicht so schlimm? Nein! Es kommt sogar<br />

noch schlimmer. Unbeschreiblich schlimm. Man sammle sämtliche Superlative<br />

zu langweilig, uninspiriert, klischeehaft etc. und man bekommt ein sehr genaues<br />

Bild von "The beast…". Bestürzend, dass Endino sich für so ein Fäkalprodukt<br />

hergibt. Ich weigere mich diese Platte zu Ende zu hören und hier noch<br />

mehr Platz zu verschwenden. So eine Zumutung aber auch.<br />

Christian Eder<br />

www.zamarro.<strong>com</strong><br />

Berichtigungen<br />

Wahrscheinlich hat es eh jeder selbst bemerkt. Der Rezension zu G. I. Joe<br />

steht natürlich eine Besprechung von Hell Demonio und deren Album<br />

"Greatest Hits" voran, um deren Album es auch hauptsächlich gehen sollte.<br />

Volt waren bis dato noch nicht Support von Unsane. Da sind wir leider einer<br />

Fehlinformation des Labels aufgesessen. Southern hat da vielleicht einfach in<br />

der Alltagshektik etwas verwechselt. Nichtsdestotrotz würden Volt dort sehr gut<br />

hinpassen, und die alten Herren dürfen sich nach wie vor warm anziehen.<br />

Ups, wasn Legendenfrevel…<br />

Zum HellfueledAlbum wurde versehentlich das Hell Demonio Cover abgebildet.<br />

<strong>reViews</strong><br />

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