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10 10. Juni 2011 /Nr. 23 DieSparkassenZeitung<br />

vermischtes<br />

blicK<br />

Nach dem 70. Geburtstagvon<br />

„His Bobness“ –<br />

so ein ehrfürchtiger Spitzname Bob Dylans<br />

– gab es in dieser Woche gleich wieder<br />

einen Siebzigsten zu feiern. Diesmal<br />

handelte es sich allerdings um einen Todestag,<br />

und zwar um den von Wilhelm<br />

II.<br />

Der letzte deutsche Kaiser soll immer<br />

noch manchen Anhänger haben,<br />

was nicht zuletzt an den aktuellen Problemen<br />

liegt. Mit dem Ehec-Erreger jedenfalls<br />

hätteihreMajestät kurzen Prozess<br />

gemacht und überdies sicherlich<br />

dafür gesorgt, dass es die gemeingefährliche<br />

Bazille künftig nicht einmal<br />

mehr wagen würde, einen Deutschen<br />

auch nurscheel anzusehen.<br />

Des Weiteren hattedie vergangene<br />

Woche ein unerwartetes Wiedersehen<br />

mit Berti Vogts zu bieten. Der Terrier<br />

von Mönchengladbach verdingt sich ja<br />

bekanntermaßen <strong>als</strong> Übungsleiter in<br />

Aserbaidschan – wo es ihm augenscheinlichschon<br />

wieder gelingt, die<br />

Journaille gegen sich aufzubringen.<br />

Kolportiert wurde ein tätlicher Angriff<br />

mit Toilettenpapier und Gießkanne,<br />

hinter dem sich laut Vogts ein bezahlter<br />

Schlägertrupp verborgen hielt. –Der es<br />

sich wohl nicht länger anhören wollte,<br />

dass der Deutsche in einer anderen Liga<br />

spiele und darüber hinaus meist zu<br />

elft anträte. Auch die Spieler dachten<br />

wohl so und sollen Podolski und Co.<br />

beim Einlaufen ziemlich scheel angesehen<br />

haben –mit bekanntem Ausgang…<br />

Ähnliche Blickemüssen sich schon<br />

seit über einem Jahr die Griechen gefallenlassen.<br />

In diesen Tagen haben es die<br />

Nachkommen des Perikles jedoch geschafft,<br />

dem Kopfschütteln ihrer Finanzierer<br />

ein krachendes Knirschen der<br />

oberen H<strong>als</strong>wirbelsäule aufzusetzen.<br />

Der Grund ist die hellenische Praxis,<br />

Verstorbenen stattliche Renten zu überweisen,<br />

obschon sich die Leichen bei<br />

der jährlichen Antragsstellung von<br />

fröhlichen Verwandten vertreten lassen.<br />

Und diese Verwandten sollen von<br />

den griechischen Staatsdienern noch<br />

nicht einmal scheel angesehen worden<br />

sein…<br />

rObert reUter<br />

45 Sparkassen beim 3. ready&go credit cup – Sparkasse Vest-Recklinghausen holt Pokal<br />

Kickergenossen<br />

einmalige Atmosphäre<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

26 Grad im Schatten fand am Vatertag<br />

die dritte Auflage des „ready&go credit<br />

cups“ in Köln statt. Nach EspritArena<br />

und BayArena war diesmal das<br />

RheinEnergieStadion zu Köln der Austragungsort<br />

für dieses spektakuläre<br />

Turnier, an dem 45 Sparkassen teilnahmen.<br />

Pünktlich eröffneten André Gebel,<br />

Leiter Marketing &Kommunikation<br />

der Readybank, sowie Sky-Moderator<br />

Thomas Wagner das Turnier.<br />

Danach spielten sechs Gruppen die<br />

Teilnehmer der Zwischenrunde aus.<br />

Ganze sechs Stunden später stand das<br />

Halbfinale fest.<br />

Cup-Verteidiger Sparkasse Unna<br />

spielte gegen den 2009er Champion<br />

Kreisparkasse Steinfurt und die Sparkasse<br />

Vest-Recklinghausen bekam es<br />

mit der Sparkasse der Homburgischen<br />

Gemeinden zu tun. In einem für die<br />

Readybank hochdramatischen Finale,<br />

das erst im Sieben-Meter-Schießen entschieden<br />

wurde, siegte anschließend<br />

Vest-Recklinghausen mit 7:6 gegen Unna<br />

und holte sich den Pokal. Auch das<br />

Rahmenprogramm begeisterte nach<br />

Meinung der Readybank-Spieler und<br />

Fans.<br />

Mit „Speed4“ sei erstm<strong>als</strong> ein weiterer<br />

Wettbewerb ausgelobt worden.<br />

Die Teilnehmer hatten durch einen<br />

Dribbel-Parcours laufen und mit viel<br />

Tempo und Geschick die Disziplinen<br />

Reaktion, Antritt, Wendigkeit und Slalom<br />

bestehen müssen. PerLichtschranke<br />

wurden die vier Einzeldisziplinen gemessen<br />

und zu einer Gesamtzeit addiert.<br />

Die Bestzeit von 5,71 Sekunden<br />

sei bereits sehr nah am Weltrekordvon<br />

Lionel Messi gewesen, der den Parcours<br />

einst mit 5,12 Sekunden durchlief.<br />

Das „Azubi“-Facebook-Team der Sparkasse Westmünsterland ist immer dabei, wenn es<br />

etwas Interessantes über die Ausbildung zu berichten gibt. Foto Sparkasse<br />

Auszubildende gestalten Facebook-Seite<br />

Facebook-team füttert<br />

eigene seite im internet<br />

Ein Team zusammenstellen, ein Ziel<br />

vorAugen haben und gemeinsam daran<br />

arbeiten: So haben es die Auszubildenden<br />

der Sparkasse Westmünsterland<br />

getan, um die Seite www.facebook.com/bild.dich.aus<br />

zu erstellen.<br />

Außer dem Anlegen der Facebook-<br />

Seite zählt auch das Einstellen<br />

von Beiträgen zu den Aufgaben<br />

des Facebook-Teams. Nach den ersten<br />

Einträgen stand für das Team nun ein<br />

erstes Highlight an: Es begleitete das<br />

Auszubildenden-Boot zum „Dragonboat-Cup“<br />

aufdem Borkener Pröbstingsee.<br />

Rennen bot<br />

spektakuläreBilder<br />

„Das Rennen bot spektakuläre Bilder,<br />

der ganze Tag hat sehr viel Spaß gemacht“,<br />

resümierte Ausbildungsleiterin<br />

Anke Richter. Die Mannschaft der<br />

Auszubildenden habe sich schnell gefunden<br />

und auch weitere Kollegen hättenviel<br />

Spaß an dem Cupgehabt. Denn<br />

außer den Nachwuchskräften sei auch<br />

eine Mitarbeiter-Mannschaft gestartet.<br />

Einen Film über das Drachenbootren-<br />

nen will das Facebook-Team in wenigen<br />

Tagen auf seine Seite stellen. „Dem<br />

Start der Facebook-Seite ging eine Planungsphase<br />

mit Workshops und Redaktionstreffen<br />

voraus“, erläutert Robert<br />

Klein, Pressesprecher und Social Media-Manager.<br />

„Der Redaktionsplan<br />

reicht bis ins nächste Jahr.“ Klar sei,<br />

dass die Facebook-Seite nicht dieklassischen<br />

Kommunikationsmittel ersetzt,<br />

sondern ergänzt. So werden Auszubildende<br />

während der kommenden Wochen<br />

Schüler bei Informationstagen in<br />

der Sparkasse und in Schulklassen persönlich<br />

informieren und auf die Seite<br />

hinweisen. Somit umfasst das Projekt<br />

für das dritteAusbildungsjahr mehr <strong>als</strong><br />

den Facebook-Auftritt: MehrereArbeitsgruppen<br />

planen Informationsveranstaltungen<br />

für Jugendliche und erstellenPräsentationen<br />

hierfür.<br />

„UnsereFacebook-Präsenz ist einer<br />

von mehreren Wegen, mit denen wir<br />

Schülerinnen und Schüler über unsere<br />

Ausbildung informieren“, erläutert Rolf<br />

Hoffboll, Leiter der Personalentwicklung<br />

in der Sparkasse. „Uns ist es wichtig,<br />

mit ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Gute Schulabschlüsse sind zwar wichtig,<br />

doch ist für uns die Persönlichkeit<br />

ebenso wichtig.“ DSZ<br />

Die Fußballer der Sparkasse Vest-Recklinghausen feiern im RheinEnergieStadion in Köln<br />

den Pok<strong>als</strong>ieg des ready&go credit cups. Foto Readybank<br />

Co-Sponsor der Veranstaltung war<br />

laut Readybank erneut die Provinzial<br />

Rheinland, die mit eigenem Team und<br />

diversen Event-Modulen aktiv am Turnier<br />

beteiligt war. Hochzufrieden resümierte<br />

Heinz Mayer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Readybank, bei der Pokal-<br />

Bildung im Fokus: Die Sparkasse Ulm<br />

hat den inzwischen fünften „Tag der<br />

Bildung“ veranstaltet. Im Rahmen der<br />

jährlich stattfindenden Feier übergaben<br />

Professorin Liane Buchholz, Leiterin<br />

der Deutschen Sparkassenakademie<br />

Bonn, und Manfred Oster, Vorsitzender<br />

des Vorstandesder Sparkasse<br />

Ulm, den 83 Mitarbeitern die verdienten<br />

Abschlusszeugnisse.<br />

Die 35 Auszubildende sowie 48<br />

Mitarbeiter hatten erfolgreich eine<br />

Fort- oder Weiterbildung beziehungsweise<br />

Ausbildung absolviert.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die feierliche<br />

Veranstaltung von einer Schülerband.<br />

Bildung und Wissen seien die<br />

Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche<br />

berufliche Laufbahn. In diesem<br />

Bewusstsein lege die Sparkasse Ulm<br />

sehr großen Wert auf die Qualifizierung<br />

und Ausbildung ihrer Mitarbeiter.<br />

Daher bietet sie verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an. Außerdem<br />

hätten die Sparkassen-Mitarbeiter die<br />

Möglichkeit, ihre berufliche Laufbahn<br />

bei der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

und dem Lehrinstitut der<br />

Deutschen Sparkassenakademie in<br />

Bonn weiter auszubauen. Aber auch<br />

durch fach- und persönlichkeitsbildende<br />

Seminarewerden die Mitarbeiter bei<br />

der Sparkasse Ulm weiterentwickelt<br />

und gefördert, so das Institut.<br />

„Für uns <strong>als</strong> Sparkasse Ulm ist die<br />

Ausbildung und Qualifizierung unserer<br />

Mitarbeiter der entscheidende Faktor,<br />

um unternehmerisch erfolgreich sein<br />

zu können. Daher legen wir großen<br />

Wert darauf, unseren Mitarbeitern die<br />

bestmöglichen Rahmenbedingungen<br />

für die berufliche wie auch persönliche<br />

Entwicklung bieten zu können“, begründete<br />

Oster die Aktivitätender Sparkasse<br />

im Bereich der Fort- und Weiterbildung.<br />

Mindestens soviel Augenmerk<br />

lege die Sparkasse Ulm aber auch auf<br />

die Ausbildung vonNachwuchskräften.<br />

So bildete das Kreditinstitut nach eigenen<br />

Aussagen zum Jahresende 2010<br />

103 junge Menschen in den Berufen<br />

übergabe: „Es ist schon eine einmalige<br />

Atmosphäre, in einem Bundesligastadion<br />

solch ein Turnier auszurichten. Die<br />

Begeisterung der Sparkassen-Kicker<br />

lässt uns gar keine andere Wahl. Wir<br />

freuen uns auf den vierten ready&go<br />

credit cupimJahr 2012.“ DSZ<br />

Sparkasse Ulm zeichnet Mitarbeiter aus<br />

Bildung und Wissen<br />

sind Schlüsselkompetenzen<br />

„Bankkaufmann“, „Finanzassistent“ sowie<br />

„Bachelor of Arts (DHBW)“ aus, was<br />

einer Ausbildungsquote von 10,6 Prozent<br />

entspricht. Damit sei die Sparkasse<br />

Ulm einerder größten Ausbildungsbetriebe<br />

im Wirtschaftsraum Ulm/Alb-<br />

Donau. Mit dem „Team Ausbildung“,<br />

wer–wO–wAs<br />

Mit dem Traktor in den wohlverdienten<br />

Ruhestand: Als sich Helmut Gehrts<br />

nach 45 Jahren Dienstzeit verabschiedete,<br />

überraschten ihn die Abteilungskollegen<br />

aus der Sparkasse Westholstein<br />

mit einem ungewöhnlichen Abholservice.<br />

So genoss Gehrt die letzte<br />

Fahrt zu seinem Arbeitsplatz in einem<br />

mächtigen Schlepper –ganz zur Freude<br />

der übrigen Sparkassenmitarbeiter.<br />

✽<br />

Dass Elternabende alles andere <strong>als</strong> uncool<br />

sein können, hat sich in der Sparkasse<br />

Münsterland Ost gezeigt. Die<br />

Nachwuchsbanker, die ab August ihre<br />

Ausbildung starten, nutzten hierfleißig<br />

die Gelegenheit, schon mal vorabeinen<br />

Blickhinter die Kulissen zu werfen. Vorstandsmitglied<br />

Wolfram Gerling findet<br />

den gemeinsamen Besuch von Eltern<br />

und Auszubildenden hilfreich:<br />

„Der Einstieg ins Berufsleben ist eine<br />

weitreichende Entscheidung, die meist<br />

vom Familienrat gemeinsam getroffen<br />

wird. Und daBerufs- und Privatleben<br />

einfach zusammengehören, ist es mittlerweile<br />

eine schöne Tradition, dass die<br />

Auszubildenden und ihre Eltern vor<br />

dem eigentlichen Ausbildungsbeginn<br />

einen Einblick in die Sparkasse erhalten.“<br />

Nachwuchsbanker und Eltern informierten<br />

sich bei Ausbildungsleiter<br />

Klaus Bakenecker über nähere Inhalte<br />

der Bankausbildung sowie über Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />

✽<br />

25 JahreGiroHattersheim: ZumJubiläum<br />

des Radsportereignisses haben sich<br />

die Giro-Organisatoren Gedanken um<br />

die Überarbeitung der Radstrecken gemacht,<br />

umsie noch radfahrfreundlicher<br />

und attraktiver zu gestalten. „Wir<br />

sind gespannt, wie der Jubiläums-Giro<br />

bei den Teilnehmern ankommt“, so die<br />

veranstaltenden Radsportfreunde Hattersheim.<br />

Der Giro zählt zum Hessen-<br />

Cup sowie zum Rhein-Main-Cup und<br />

wartet am Sonntag, 19. Juni, unter anderem<br />

mit der 25.Deutschen Sparkassen-Rundfahrt<br />

auf. DSZ<br />

das sich speziell um die Belange der<br />

Auszubildenden kümmert, begleitet die<br />

Sparkasse Ulm ihren Nachwuchs durch<br />

die gesamte Lehrzeit. AbSeptember<br />

2011 können sich 46 neue Auszubildende<br />

über diese Unterstützung während<br />

ihrer Ausbildung freuen. DSZ<br />

Mitarbeiter der Sparkasse Ulm wurden am 5. „Tag der Bildung“ für ihreAusbildung, Fortoder<br />

Weiterbildung geehrt. Foto Sparkasse

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