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Ceramill Base + Bonus-Scheckheft im Wert von bis zu € 3.650,– Mit dem Kauf des Ceramill-Systems erhalten Sie auch ein Scheckheft mit einem Vorteilswert von bis zu € 3.650,– um weitere Systembausteine aus dem AmannGirrbach Sortiment zu erwerben. Wählen Sie innerhalb der ersten 3 Monate nach Kauf aus 14 Produktgruppen die für Sie interessanten Produkte zu den „Ceramill–Spezialkonditionen“. Der maximale Einkaufswert vom Scheckheft liegt bei € 7.500 Listenpreis. Der Scheck enthält jeweils zwei 50, 40, 35, 30 und 25%ige Rabatt-Sticker, die Sie einlösen können. Nähere Details erhalten Sie bei Ihrem AmannGirrbach Fachberater oder über unseren Innendienst in Pforzheim. ! @ # $ % ^ Projektleitung Ceramill ! Dr. Sascha Cramer von Clausbruch (Leitung Forschung & Entwicklung) Konstruktion Ceramill: @ Jürgen Amann, (Konstruktion) Materialentwicklung und -prüfung, sowie Kursleitung International Ceramill: # Dipl. Ing. Axel Reichert und $ Dipl.-Ing. Norbert Asmus (Anwendungsingenieure Forschung & Entwicklung) Ceramill Kursleitung Deutschland/International: % Thomas Gienger, ^ Dietmar Schaan �� Unsere Erfinder, Entwickler, Konstrukteure, Tester, Kursleiter – kurzum, das Team, das für und hinter „Ceramill“ steht: �� talk Möglichkeiten und Grenzen des Ceramill-Systems In der Forschung und Entwicklung von AmannGirrbach haben wir in Machbarkeitsstudien die vielfältigen Möglichkeiten aber auch die seriösen Grenzen des Ceramill Systems ermittelt. Möglichkeiten auf der einen Seite, weil sie uns Aufschluss über das heutige Indikationsspektrum geben. Grenzen auf der anderen Seite, denn wir sind mit unseren Tests an Grenzen gegangen, die Sie in der Hochwertigkeit der Ergebnisse und im Komfort bei der Arbeit, überraschen werden. So gewinnen wir Erfahrungen in den aktuellen Anwendungen und erweitern ständig das Indikationsspektrum für den täglichen Einsatz. Im Folgenden stellen wir Ihnen daher die interessantesten, ausgesuchten experimentellen Arbeiten aus dem Labor der Forschung- und Entwicklung von AmannGirrbach vor: 6-gliedrige implantatgetragene Adhäsivbrücke – gemeinsam mit AmannGirrbach hergestellt von Ralf Bahle/ Leutkirch (den kompletten Patientenfall finden Sie im Dental Dialogue in den Herbst Ausgaben 2007) Passgenaue Brücken mit bis zu 14 Einheiten: Wichtig ist hierbei eine sehr sorgfältige Vorgehensweise sowohl bei der Gerüstmodellation als auch beim Fräsen. Die verzugsfreie Sinterung dieser Brückengerüste wird durch eine spezielle Anstifttechnik und Lagerung während des Sinterprozesses sichergestellt. Sehr hohe und voluminöse Implantatarbeiten wie Tertiärstrukturen: Die individuelle Positioniermöglichkeit der Modellation macht diese Arbeit realisierbar. Im Ceramill-System sind durch die 5- Achs-Bearbeitung in Kombination mit der hochpräzisen analogen Übertragung auch sehr komplexe Gerüststrukturen herstellbar. 9 verschiedenen Werkzeuggeometrien Der Einsatz spezieller Fräswerkzeuge ermöglichte hier die Bearbeitung definierter Innen- und Außengeometrien z.B. von Abutments – und erweitert somit das Indikationsspektrum erheblich. Insbesondere die Herstellung von Adhäsivbrücken mit individuellen Freiformflächen macht die einfache und schnelle Modellation in gewohnter Art und Weise unkompliziert und sicher. Durch die Bearbeitung mit feinsten Werkzeugen werden Retentionen und Rillen exakt ausgearbeitet und man erreicht hohe Passgenauigkeiten. Einstellbarer Vergrößerungsfaktor macht Außenpassung variabel Vor dem Fräsen wird der Vergrößerungsfaktor an der Fräseinheit Ceramill Base manuell eingestellt, was die Passung der Rohlinge aktiv steuerbar macht. Auf jeder Charge Rohlinge ist hierfür der jeweils gültige exakte Wert angegeben. Somit erhält man sofort nach dem Sintern zum Verblenden eine exakt passende fertige Arbeit. Durch die Variationsmöglichkeit des Vergrößerungsfaktors können Innen- und Außenpassungen von Inlays und Kronen zudem auch individuell variiert werden. Die Modellations- und Bearbeitungsmöglichkeiten des Ceramill-Systems eröffnen dem Zahntechniker ganz neue, flexible und vielfältige Perspektiven zur Gerüstherstellung. Dies ist nur ein Auszug aus der permanenten Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu Ceramill. Wir möchten Ihnen hiermit einen kleinen Einblick geben, was Ceramill zukünftig für die Erweiterung Ihres Arbeitsspektrums bedeuten kann: perfekte und passgenaue Ergebnisse in einem breiten Indikationsspektrum! A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7 | www.amanngirrbach.com
trend Biegefestigkeit – Eine der wichtigsten mechanischen Eigenschaften von „Zirkonoxid“! Im Sinne dieser speziellen AG Life Forschungs & Entwicklungsausgabe stellen wir Ihnen in der Rubrik „trend“ diesmal einen Auszug der Materialprüfverfahren von AmannGirrbach Ceramill ZI Blanks vor. Biegefestigkeit haben wir deshalb ausgewählt, weil diese Eigenschaft den direktesten Einfluss auf die Bruchresistenz und Stabilität Ihrer zahntechnischen Arbeiten nimmt. Bie|ge|fes|tig|keit, die: Widerstandsfähigkeit eines Materials, Werkstoffs beim Biegen. (Duden) Als physikalische Eigenschaft von Dentalkeramiken beschreibt „Biegefestigkeit“, den Widerstand eines Prüfkörpers bei Belastung auf Biegung im Augenblick des Bruches. Einfacher gesagt stellt die Biegefestigkeit ein Maß für das Versagen des keramischen Materials dar. Man unterscheidet drei Prüfmethoden zur Bestimmung der Biegefestigkeit, die sich in der Probenform und der Art der Aufbringung der Prüfkraft unterscheiden.* Weibull-Modul m Metall versus Keramik Im Vergleich zu den Metallen erfahren die Keramiken bei Belastung keine plastische Verformung, sondern brechen nach Durchlaufen des Hooke‘schen elastischen Bereiches spröd. Für einen Vergleich zwischen Keramiken und Metallen haben wir die Biegefestigkeiten von Dentalkeramiken den Rp0,2-Dehngrenzen von metallischen Dentalwerkstoffen gegenüber gestellt. Beide zusammen bilden die Kennwerte für die Versagensgrenze des Materials. „Die aufwändigen, vollständigen und im Ergebnis hervorragenden Tests denen wir uns stellen geben Sicherheit! Sicherheit in Bezug auf die Materialqualiät der Ceramill ZI Blanks. Wissenschaftlich bewiesen liegen unsere Zirkonoxid Biegefestigkeit bzw. Dehngrenze Rp 0,2 [MPa] 3- und 4-Punkt Biegefestigkeit Ceramill ZI nach EN 843-1 15 10 5 1400 14,2 0 A B B Ceramill ZI Mitbewerber Zahnfarben Zahnfarben ungefärbt 1200 1000 800 600 400 200 0 1200 11,8 10,7 7,2 3- und 4-Punktbiegeprüfung von ungefärbten und zahnfarbenen Ceramill Zi Rohlingen Die 3-Punkt-Biegefestigkeit ist in der Regel höher als die 4- Punkt-Biegefestigkeit, da beim 3-Punkt-Versuch die maximale Biegespannung nur an einem Punkt anliegt, während sich diese beim 4-Punkt-Versuch über eine größere Probenbreite erstreckt und somit mehr potenzielle Fehlstellen umschließt. Die Ergebnisse beider Methoden zeigen, dass Einfärben mit Ceramill Färbelösung eine Festigkeitssteigerung des Materials bewirkt. Biaxialfestigkeitsuntersuchungen an Zirkonoxidwerkstoffen (Uniklinik München, Dr. Beuer et al.) Durch die besondere Spannungsverteilung bei der Biaxialfesti gkeitsprüfung wirken sich Kanten- und Präparationsdefekte weniger stark aus, so dass sich bei dieser Prüfung höhere Werte ergeben. Ergebnis der Untersuchung: Ceramill ZI liegt bei direktem Mitbewerbervergleich im Spitzenfeld. Das Weibullmodul m ist ein Maß für die Streuung der Festigkeitswerte. Je höher, umso enger liegen die gemessenen Festigkeitswerte zusammen und umso genauer und zuverlässiger ist eine Vorhersage über die Belastung, bei der ein keramischer Werkstoff versagt. Ab einem Weibullmodul von 10 ist ausreichend hohe Zuverlässigkeit gegeben. Ergebnis: Ceramill ZI weißt ein ausgezeichnetes Weibullmodul auf und damit eine hohe Sicherheit in der Anwendung. Biegefestigkeit (Keramik) vs. Dehngrenze (Metall) 650 Ceramill ZI CoCr- Legierung mittlere Biegefestigkeit [MPa] (Weibull) Biegefestigkeit (biaxial) [MPa] 500 1400 1200 1000 800 600 400 200 Infiltrationskeramik 0 1500 1000 500 1312 3-Punkt 1335 A 0 Ceramill ZI Zahnfarben 360 Goldlegierung 1410 4-Punkt Biaxiale Biegefestigkeiten (EN ISO 6875) 1300 1148 3-Punkt 1230 B Mitbewerber Zahnfarben 1255 4-Punkt 1120 C 275 100 Titan Glaskeramik Rohlinge im obersten Qualitätssegment am Dentalmarkt! Die Biegefestigkeit übertrifft die der herkömmlichen Dentalkeramiken als auch die der bekannten metallischen Werkstoffe. Dies bestätigte uns auch als neutrale Institution die Uni München/Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, mit einem Herstellervergleich in Bezug auf biaxiale und alle punktbezogenen Festigkeitswerte. So kann man dem Material hohes Potenzial für einen dentalen „Universalwerkstoff“ mit breitem Indikationsspektrum zuschreiben.“ (Dr. Sascha Cramer von Clausbruch, Dipl.-Ing. Axel Reichert, Forschung&Entwicklung Ceramill AmannGirrbach) *Aufgrund der unterschiedlichen Belastungsart und Spannungsverteilung bringen die unterschiedlichen Verfahren auch unterschiedliche Ergebnisse hervor. Zudem nimmt auch die Probenpräparation entscheidend Einfluss auf das Prüfergebnis, so dass nur dann Werte verschiedener Materialien miteinander verglichen werden dürfen, die identisch präpariert und mit der gleichen Prüfmethode geprüft wurden. A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7 | www.amanngirrbach.com HIGHLIGHTS Giroform ® Pinbohrgerät gratis ab 25 Modellen pro Monat Laufzeit 36 Monate mit Servicebrief _ Ihr Eigentum nach 36 Monaten _ Servicebrief – 3 Jahre keine Service- und Reparaturkosten _ Keine Geräteinvestition _ Spart Geld durch ca. 50 % geringeren Materialverbrauch _ Spart Arbeitszeit und lästige Wartezeit _ Garantiert Prozess- und Qualitätssicherheit _ Inklusive: Automatische Lieferung von Verbrauchsmaterial alle 6 Monate Nähere Details sowie die Nutzungsbedingungen zum Giroform-Finanzierungsmodell erhalten Sie bei Ihrem AmannGirrbach Fachberater oder über unseren Innendienst in Pforzheim. PRODUKT NEWS Kein Stäubchen entgeht der Absaugung! Bei der Bearbeitung von Zirkonoxid entstehen Partikel und Staub. Zu der direkt angebrachten Absaugschale und der Absaugung AS400 Micro (Feinstaubfilter!) gibt es eine neue zusätzliche Absaughilfe. Diese Kunststoffschale auf die Frässeite gesetzt und fängt zusätzlich die Staubpartikel. NEU Sortimentserweiterung bei Ceramill-Fräswerkzeugen Die Standardgrößen wurden aktuell um Sonderwerkzeuge ergänzt, u. a. ein Kugelfräser für unter sich gehende Bereiche und Fräser ohne Stirnradius für Implantatarbeiten. Inzwischen gibt es 9 verschiedenen Werkzeuggeometrien. NEU NEU Gefräst – gesintert – und neu: gleich isoliert! Creasep ist eine Keramikisolierung. Sie trennt sauber zwischen Gipsmodell und Keramikschicht. Die leicht flüchtige Isolierung bringt einen angenehmen Citrus-Duft ins Labor. Creasep wird sekundenschnell vom Gipsmodell aufgesaugt.
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