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Forschung & Entwicklung - AmannGirrbach AG

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≥<br />

A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7<br />

Liebe Leserin! Lieber Leser!<br />

In dieser Ausgabe darf ich Ihnen unseren Bereich „<strong>Forschung</strong> &<br />

<strong>Entwicklung</strong>“ Nahe bringen: Das sind kluge Köpfe, engagierter<br />

Einsatz und innovative Produkte.<br />

So bekommen Sie auf den direkt folgenden Seiten nicht nur<br />

Einblick in die interne Erstellung von Fallbeispielen zu<br />

Spezialindikationen, wobei wir mit Zirkonoxidgerüstaufbauten<br />

genau soweit „an die Grenzen gehen“, wie wir<br />

sie Ihnen heute seriös und dennoch in einem sehr<br />

breiten Indikationsspektrum zeigen können.<br />

Ich stelle Ihnen zudem auf Seite 3 einen Teil meines<br />

Teams persönlich vor, nämlich diejenigen, die verantwortlich<br />

sind für die Produkt- und Materialentwicklung<br />

des aktuellen Neuproduktes Ceramill-System – und somit<br />

auch für die zugehörigen Neuheiten auf Seite 3. Dazu stehen<br />

unter „trend“ die Zirkonoxid Rohlinge Ceramill ZI diesmal auf<br />

dem Prüfstand – und sie haben, in neutralen Tests bestätigt<br />

durch die Uni München (Dr. Beuer et al.), mit Bravour<br />

bestanden.<br />

Seite 4 ist einem weiteren wichtigen Produktbereich gewidmet: Dem<br />

Artex ® System. Wussten Sie übrigens, dass Sie uns mit Ihrem Vertrauen<br />

im Artikulieren/Registrieren zum Weltmarktführer gemacht haben? Für<br />

dieses Vertrauen danken wir Ihnen herzlich.<br />

Ich hoffe, wir können Sie auf den nächsten Seiten begeistern und überraschen.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung beim Lesen der neuen <strong>AG</strong> life.<br />

Dr. Sascha Cramer von Clausbruch<br />

Leitung <strong>Forschung</strong> und <strong>Entwicklung</strong><br />

Wie nennt man 2 der technischen Prüfmethoden<br />

zur Bestimmung der Biegefestigkeit von keramischen<br />

Materialien?<br />

Firma<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

≥<br />

1-Punktbiegeprüfung<br />

3- und 4-Punktbiegeprüfung<br />

5- und 6-Punktbiegeprüfung<br />

Einsendeschluss ist der 31.12.2007. Die Benachrichtigung der Gewinner und die Übergabe<br />

der Preise finden im Februar 2008 statt. Mitarbeiter und Handelspartner des Unternehmens<br />

<strong>AmannGirrbach</strong> werden bei der Auslosung nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ceramill Workshop Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

www.amanngirrbach.com Tel. +49 (7231) 957-221<br />

Montag/Dienstag: Mittwoch/Donnerstag:<br />

Sep. 17. + 18.09.2007<br />

– ausgebucht –<br />

19. + 20.09.2007<br />

26. + 27.09.2007<br />

Ceramill Roadshow Bitte kontaktieren Sie uns!<br />

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Deutschlandweit ab sofort:<br />

31.08.07 Pfungstadt<br />

14.09.07 Essen<br />

26.09.07 Pfungstadt<br />

10.10.07 Essen<br />

24.10.07 Pfungstadt<br />

07.11.07 Essen<br />

23.11.07 Pfungstadt<br />

05.12.07 Essen<br />

Keep cool!<br />

Keine offene Flamme<br />

mehr im Labor !<br />

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Amann Girrbach GmbH<br />

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Herrschaftswiesen 1<br />

6842 Koblach-Austria<br />

Wir verlosen Noflame ® Plus unter den Teilnehmern<br />

die uns folgende Frage richtig beantworten:<br />

Nordost (Hamburg):<br />

Mitte: 21.09.07<br />

West: 07.09.07<br />

Süd: 19.10.07<br />

Messen und Veranstaltungen in Deutschland:<br />

15.09.07 Norddental Hamburg<br />

21. - 22.09.07 Fachdental Leipzig<br />

27. - 29.09.07 Österreichischer<br />

Zahnärztekongress Graz<br />

06.10.07 Dental Informa Hannover<br />

20.10.07 Symposium Funktion Stuttgart<br />

03.11.07 Berlindental Berlin<br />

10.11.07 Infodental Mitte Frankfurt<br />

30.11. - 01.12.07 Symposium für Funktions-<br />

diagnostik & Therapie Bad Homburg


Ceramill Base<br />

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Bonus-Scheckheft im<br />

Wert von bis zu € 3.650,–<br />

Mit dem Kauf des<br />

Ceramill-Systems erhalten<br />

Sie auch ein Scheckheft mit einem Vorteilswert<br />

von bis zu € 3.650,– um weitere Systembausteine aus<br />

dem <strong>AmannGirrbach</strong> Sortiment zu erwerben.<br />

Wählen Sie innerhalb der ersten 3 Monate nach Kauf aus<br />

14 Produktgruppen die für Sie interessanten Produkte zu<br />

den „Ceramill–Spezialkonditionen“.<br />

Der maximale Einkaufswert vom Scheckheft liegt bei<br />

€ 7.500 Listenpreis. Der Scheck enthält jeweils zwei 50,<br />

40, 35, 30 und 25%ige Rabatt-Sticker, die Sie einlösen<br />

können.<br />

Nähere Details erhalten Sie bei Ihrem <strong>AmannGirrbach</strong><br />

Fachberater oder über unseren Innendienst in Pforzheim.<br />

! @ #<br />

$ % ^<br />

Projektleitung Ceramill<br />

! Dr. Sascha Cramer von Clausbruch (Leitung<br />

<strong>Forschung</strong> & <strong>Entwicklung</strong>)<br />

Konstruktion Ceramill:<br />

@ Jürgen Amann, (Konstruktion)<br />

Materialentwicklung und -prüfung, sowie<br />

Kursleitung International Ceramill:<br />

# Dipl. Ing. Axel Reichert und $ Dipl.-Ing. Norbert Asmus<br />

(Anwendungsingenieure <strong>Forschung</strong> & <strong>Entwicklung</strong>)<br />

Ceramill Kursleitung Deutschland/International:<br />

% Thomas Gienger, ^ Dietmar Schaan<br />

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����������<br />

Unsere Erfinder, Entwickler, Konstrukteure,<br />

Tester, Kursleiter – kurzum, das Team, das<br />

für und hinter „Ceramill“ steht:<br />

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talk<br />

Möglichkeiten und Grenzen des<br />

Ceramill-Systems<br />

In der <strong>Forschung</strong> und <strong>Entwicklung</strong> von <strong>AmannGirrbach</strong> haben wir in Machbarkeitsstudien die vielfältigen Möglichkeiten aber<br />

auch die seriösen Grenzen des Ceramill Systems ermittelt. Möglichkeiten auf der einen Seite, weil sie uns Aufschluss über das<br />

heutige Indikationsspektrum geben. Grenzen auf der anderen Seite, denn wir sind mit unseren Tests an Grenzen gegangen, die<br />

Sie in der Hochwertigkeit der Ergebnisse und im Komfort bei der Arbeit, überraschen werden. So gewinnen wir Erfahrungen in<br />

den aktuellen Anwendungen und erweitern ständig das Indikationsspektrum für den täglichen Einsatz. Im Folgenden stellen<br />

wir Ihnen daher die interessantesten, ausgesuchten experimentellen Arbeiten aus dem Labor der <strong>Forschung</strong>- und <strong>Entwicklung</strong><br />

von <strong>AmannGirrbach</strong> vor:<br />

6-gliedrige implantatgetragene<br />

Adhäsivbrücke – gemeinsam<br />

mit <strong>AmannGirrbach</strong> hergestellt<br />

von Ralf Bahle/<br />

Leutkirch (den kompletten<br />

Patientenfall finden Sie im<br />

Dental Dialogue in den Herbst<br />

Ausgaben 2007)<br />

Passgenaue Brücken mit bis zu 14 Einheiten:<br />

Wichtig ist hierbei eine sehr sorgfältige Vorgehensweise sowohl<br />

bei der Gerüstmodellation als auch beim Fräsen. Die<br />

verzugsfreie Sinterung dieser Brückengerüste wird durch eine<br />

spezielle Anstifttechnik und Lagerung während des Sinterprozesses<br />

sichergestellt.<br />

Sehr hohe und voluminöse Implantatarbeiten wie<br />

Tertiärstrukturen:<br />

Die individuelle Positioniermöglichkeit der Modellation macht<br />

diese Arbeit realisierbar. Im Ceramill-System sind durch die 5-<br />

Achs-Bearbeitung in Kombination mit der hochpräzisen analogen<br />

Übertragung auch sehr komplexe Gerüststrukturen herstellbar.<br />

9 verschiedenen Werkzeuggeometrien<br />

Der Einsatz spezieller Fräswerkzeuge ermöglichte hier die<br />

Bearbeitung definierter Innen- und Außengeometrien z.B. von<br />

Abutments – und erweitert somit das Indikationsspektrum<br />

erheblich.<br />

Insbesondere die Herstellung von Adhäsivbrücken mit individuellen<br />

Freiformflächen macht die einfache und schnelle<br />

Modellation in gewohnter Art und Weise unkompliziert und<br />

sicher. Durch die Bearbeitung mit feinsten Werkzeugen werden<br />

Retentionen und Rillen exakt ausgearbeitet und man<br />

erreicht hohe Passgenauigkeiten.<br />

Einstellbarer Vergrößerungsfaktor macht<br />

Außenpassung variabel<br />

Vor dem Fräsen wird der Vergrößerungsfaktor an der Fräseinheit<br />

Ceramill Base manuell eingestellt, was die Passung der<br />

Rohlinge aktiv steuerbar macht. Auf jeder Charge Rohlinge ist<br />

hierfür der jeweils gültige exakte Wert angegeben. Somit erhält<br />

man sofort nach dem Sintern zum Verblenden eine exakt<br />

passende fertige Arbeit. Durch die Variationsmöglichkeit des<br />

Vergrößerungsfaktors können Innen- und Außenpassungen<br />

von Inlays und Kronen zudem auch individuell variiert werden.<br />

Die Modellations- und Bearbeitungsmöglichkeiten des Ceramill-Systems eröffnen dem Zahntechniker ganz neue, flexible<br />

und vielfältige Perspektiven zur Gerüstherstellung. Dies ist nur ein Auszug aus der permanenten <strong>Forschung</strong>s-<br />

und <strong>Entwicklung</strong>sarbeit zu Ceramill. Wir möchten Ihnen hiermit einen kleinen Einblick geben, was Ceramill zukünftig<br />

für die Erweiterung Ihres Arbeitsspektrums bedeuten kann: perfekte und passgenaue Ergebnisse in einem breiten<br />

Indikationsspektrum!<br />

A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7 | www.amanngirrbach.com


trend<br />

Biegefestigkeit – Eine der<br />

wichtigsten mechanischen Eigenschaften<br />

von „Zirkonoxid“!<br />

Im Sinne dieser speziellen <strong>AG</strong> Life <strong>Forschung</strong>s & <strong>Entwicklung</strong>sausgabe stellen wir Ihnen in der Rubrik „trend“ diesmal einen<br />

Auszug der Materialprüfverfahren von <strong>AmannGirrbach</strong> Ceramill ZI Blanks vor. Biegefestigkeit haben wir deshalb ausgewählt,<br />

weil diese Eigenschaft den direktesten Einfluss auf die Bruchresistenz und Stabilität Ihrer zahntechnischen Arbeiten nimmt.<br />

Bie|ge|fes|tig|keit, die: Widerstandsfähigkeit eines Materials, Werkstoffs beim Biegen. (Duden)<br />

Als physikalische Eigenschaft von Dentalkeramiken beschreibt „Biegefestigkeit“, den Widerstand eines Prüfkörpers bei Belastung<br />

auf Biegung im Augenblick des Bruches. Einfacher gesagt stellt die Biegefestigkeit ein Maß für das Versagen des keramischen<br />

Materials dar. Man unterscheidet drei Prüfmethoden zur Bestimmung der Biegefestigkeit, die sich in der Probenform<br />

und der Art der Aufbringung der Prüfkraft unterscheiden.*<br />

Weibull-Modul m<br />

Metall versus Keramik<br />

Im Vergleich zu den Metallen erfahren die Keramiken bei Belastung keine plastische Verformung, sondern brechen nach<br />

Durchlaufen des Hooke‘schen elastischen Bereiches spröd. Für einen Vergleich zwischen Keramiken und Metallen haben wir<br />

die Biegefestigkeiten von Dentalkeramiken den Rp0,2-Dehngrenzen von metallischen Dentalwerkstoffen gegenüber gestellt.<br />

Beide zusammen bilden die Kennwerte für die Versagensgrenze des Materials. „Die aufwändigen, vollständigen und im<br />

Ergebnis hervorragenden Tests denen wir uns stellen geben Sicherheit! Sicherheit in Bezug auf die Materialqualiät der Ceramill<br />

ZI Blanks. Wissenschaftlich bewiesen liegen unsere Zirkonoxid<br />

Biegefestigkeit bzw. Dehngrenze Rp 0,2 [MPa]<br />

3- und 4-Punkt Biegefestigkeit Ceramill ZI nach EN 843-1<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1400<br />

14,2<br />

0<br />

A B B<br />

Ceramill ZI Mitbewerber<br />

Zahnfarben Zahnfarben ungefärbt<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

1200<br />

11,8<br />

10,7<br />

7,2<br />

3- und 4-Punktbiegeprüfung von ungefärbten und zahnfarbenen<br />

Ceramill Zi Rohlingen<br />

Die 3-Punkt-Biegefestigkeit ist in der Regel höher als die 4-<br />

Punkt-Biegefestigkeit, da beim 3-Punkt-Versuch die maximale<br />

Biegespannung nur an einem Punkt anliegt, während sich<br />

diese beim 4-Punkt-Versuch über eine größere Probenbreite<br />

erstreckt und somit mehr potenzielle Fehlstellen umschließt.<br />

Die Ergebnisse beider Methoden zeigen, dass Einfärben mit<br />

Ceramill Färbelösung eine Festigkeitssteigerung des Materials<br />

bewirkt.<br />

Biaxialfestigkeitsuntersuchungen an Zirkonoxidwerkstoffen<br />

(Uniklinik München, Dr. Beuer et al.)<br />

Durch die besondere Spannungsverteilung bei der Biaxialfesti<br />

gkeitsprüfung wirken sich Kanten- und Präparationsdefekte<br />

weniger stark aus, so dass sich bei dieser Prüfung höhere<br />

Werte ergeben. Ergebnis der Untersuchung: Ceramill ZI liegt<br />

bei direktem Mitbewerbervergleich im Spitzenfeld.<br />

Das Weibullmodul m ist ein Maß für die Streuung der Festigkeitswerte.<br />

Je höher, umso enger liegen die gemessenen Festigkeitswerte zusammen und umso genauer<br />

und zuverlässiger ist eine Vorhersage über die Belastung, bei der ein keramischer Werkstoff<br />

versagt. Ab einem Weibullmodul von 10 ist ausreichend hohe Zuverlässigkeit gegeben.<br />

Ergebnis: Ceramill ZI weißt ein ausgezeichnetes Weibullmodul auf und damit eine hohe<br />

Sicherheit in der Anwendung.<br />

Biegefestigkeit (Keramik) vs. Dehngrenze (Metall)<br />

650<br />

Ceramill ZI CoCr-<br />

Legierung<br />

mittlere Biegefestigkeit [MPa] (Weibull)<br />

Biegefestigkeit (biaxial) [MPa]<br />

500<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

Infiltrationskeramik<br />

0<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

1312<br />

3-Punkt<br />

1335<br />

A<br />

0<br />

Ceramill ZI<br />

Zahnfarben<br />

360<br />

Goldlegierung<br />

1410<br />

4-Punkt<br />

Biaxiale Biegefestigkeiten (EN ISO 6875)<br />

1300<br />

1148<br />

3-Punkt<br />

1230<br />

B<br />

Mitbewerber<br />

Zahnfarben<br />

1255<br />

4-Punkt<br />

1120<br />

C<br />

275<br />

100<br />

Titan Glaskeramik<br />

Rohlinge im obersten Qualitätssegment am Dentalmarkt! Die<br />

Biegefestigkeit übertrifft die der herkömmlichen Dentalkeramiken<br />

als auch die der bekannten metallischen Werkstoffe.<br />

Dies bestätigte uns auch als neutrale Institution die<br />

Uni München/Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, mit einem<br />

Herstellervergleich in Bezug auf biaxiale und alle punktbezogenen<br />

Festigkeitswerte. So kann man dem Material hohes<br />

Potenzial für einen dentalen „Universalwerkstoff“ mit breitem<br />

Indikationsspektrum zuschreiben.“ (Dr. Sascha Cramer von<br />

Clausbruch, Dipl.-Ing. Axel Reichert, <strong>Forschung</strong>&<strong>Entwicklung</strong><br />

Ceramill <strong>AmannGirrbach</strong>)<br />

*Aufgrund der unterschiedlichen Belastungsart und Spannungsverteilung bringen die unterschiedlichen Verfahren auch unterschiedliche Ergebnisse hervor.<br />

Zudem nimmt auch die Probenpräparation entscheidend Einfluss auf das Prüfergebnis, so dass nur dann Werte verschiedener Materialien miteinander verglichen<br />

werden dürfen, die identisch präpariert und mit der gleichen Prüfmethode geprüft wurden.<br />

A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7 | www.amanngirrbach.com<br />

HIGHLIGHTS<br />

Giroform ® Pinbohrgerät<br />

gratis ab 25 Modellen<br />

pro Monat<br />

Laufzeit 36 Monate<br />

mit Servicebrief<br />

_ Ihr Eigentum nach 36 Monaten<br />

_ Servicebrief – 3 Jahre keine Service- und<br />

Reparaturkosten<br />

_ Keine Geräteinvestition<br />

_ Spart Geld durch ca. 50 % geringeren<br />

Materialverbrauch<br />

_ Spart Arbeitszeit und lästige Wartezeit<br />

_ Garantiert Prozess- und Qualitätssicherheit<br />

_ Inklusive: Automatische Lieferung von<br />

Verbrauchsmaterial alle 6 Monate<br />

Nähere Details sowie die Nutzungsbedingungen zum<br />

Giroform-Finanzierungsmodell erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>AmannGirrbach</strong> Fachberater oder über unseren<br />

Innendienst in Pforzheim.<br />

PRODUKT NEWS<br />

Kein Stäubchen entgeht<br />

der Absaugung!<br />

Bei der Bearbeitung von Zirkonoxid entstehen<br />

Partikel und Staub. Zu der direkt<br />

angebrachten Absaugschale und der<br />

Absaugung AS400 Micro (Feinstaubfilter!)<br />

gibt es eine neue zusätzliche Absaughilfe. Diese<br />

Kunststoffschale auf die Frässeite gesetzt und fängt<br />

zusätzlich die Staubpartikel.<br />

NEU<br />

Sortimentserweiterung bei<br />

Ceramill-Fräswerkzeugen<br />

Die Standardgrößen wurden aktuell um<br />

Sonderwerkzeuge ergänzt, u. a. ein Kugelfräser<br />

für unter sich gehende Bereiche<br />

und Fräser ohne Stirnradius für Implantatarbeiten.<br />

Inzwischen gibt es 9 verschiedenen Werkzeuggeometrien.<br />

NEU<br />

NEU<br />

Gefräst – gesintert – und<br />

neu: gleich isoliert!<br />

Creasep ist eine Keramikisolierung. Sie<br />

trennt sauber zwischen Gipsmodell und<br />

Keramikschicht. Die leicht flüchtige<br />

Isolierung bringt einen angenehmen<br />

Citrus-Duft ins Labor. Creasep wird sekundenschnell<br />

vom Gipsmodell aufgesaugt.


Smartbox Leihgabe<br />

gratis 30 kg Alpenrock<br />

pro Monat<br />

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mit Verlängerungsoption<br />

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_ Garantiert Prozess- und Qualitätssicherheit<br />

_ Inklusive: Automatische Lieferung von Alpenrock<br />

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zum Smartbox-Finanzierungsmodell erhalten Sie bei<br />

Ihrem <strong>AmannGirrbach</strong> Fachberater oder über unseren<br />

Innendienst in Pforzheim.<br />

Artex ® Gesichtsbogen<br />

+ Splitex ® Übertragungsstand<br />

gratis<br />

nur € 480,– anstatt € 748,–<br />

info<br />

Das Artex ® -System setzt weltweit Maßstäbe<br />

im Artikluatorenbau<br />

Dies haben wir zum Anlass genommen um einmal genau nachzufragen, was Ihnen, im täglichen Umgang mit Artex ® wirkliche<br />

Vorteile bringt – die Ergebnisse so genau und das Arbeiten so komfortabel macht. Unsere Interviewpartner hierzu sind<br />

Spezialisten ihres Fachs und langjährige Artex ® -Anwender.<br />

Durch das Anlegen des Artex ® -Gesichtsbogens am<br />

Patienten wird die Lage des Oberkiefers anatomisch korrekt<br />

fixiert. Konnten Sie im Vergleich zum mittelwertigen Arbeiten<br />

eine Verbesserung bei den Restaurationen spüren?<br />

> Dr. Matthias Tielsch, Feldkirch, Österreich:<br />

Durch den Gesichtsbogen und den arbiträren Bezug des<br />

Oberkiefer-Modells zur Achse ergibt sich eine Reduktion von<br />

Balance- und Hyperbalance-Kontakten. Wichtig ist hierbei zudem<br />

die korrekte Zuordnung des Unterkiefers zum Oberkiefer<br />

für den Erfolg einer prothetischen Restauration und muss<br />

dementsprechend sorgfältig durchgeführt werden.<br />

Beim Artex ® -System wird die Gesichtsbogenregistrierung<br />

mit Hilfe des Übertragungstisches zwischen Praxis und Labor<br />

kommuniziert. Das Gesichtsbogenregistrat (Bissgabel) wird<br />

auf dem Übertragungstisch in Gips fixiert und anstelle des<br />

Registriergelenkes ins Labor gesendet. Wie profitieren Sie im<br />

Labor von diesem gesicherten Weg des Gesichtsbogen-<br />

Registrates?<br />

> ZT Daniel Herkommer, Feldkirch, Österreich:<br />

Das schädelbezogene Einartikulieren und damit das sofortige<br />

„Einfrieren“ der Patienteninformation garantiert fehlerfreie<br />

Lieferung ans Labor. So passen die Arbeiten exakter und die<br />

Einschleifzeiten für den Zahnarzt reduzieren sich in der<br />

Regel deutlich.<br />

Sie arbeiten bereits seit zwei Jahren mit der neuen<br />

Carbon-Generation der Artex ® -Artikulatoren. Was begeistert<br />

Sie daran?<br />

> ZT Doris Wohlgenannt, Dornbirn, Österreich:<br />

Ein von uns am Anfang unterschätzter Faktor ist das optimale<br />

Handling der neuen Carbon Generation. Erstens sind sie<br />

bedeutend leichter als die alten Modelle und zweitens liegen<br />

sie durch die ergonomischen runden Formen extrem angenehm<br />

in der Hand. Das formschöne Design tut hierbei sein<br />

übriges – man arbeitet im Labor praktisch den ganzen Tag<br />

mit dem Artikulator und könnte daher auch sagen: „Das<br />

Auge arbeitet mit“.<br />

Die Gleichschaltung der Artex ® -Artikulatoren mit Splitex ®<br />

lässt es zu, dass die Modelle nicht mehr im Artikulator zwischen<br />

Labor und Praxis hin und her gesendet werden müssen.<br />

Welche Vorteile und Nutzen ziehen sie als Laborbesitzer<br />

aus der Gleichschaltung von Artikulatoren?<br />

> ZTM Ralf Bahle, Labor Dentaris, Leutkirch, Deutschland:<br />

Erstens wird natürlich der Transfer zum Zahnarzt erleichtert<br />

und zweitens erhöht sich die Lebensdauer unserer wertvollen<br />

Artikulatoren durch die Verwendung von Eingipsgeräten und<br />

dem entfallenden Transport massiv. Jedem Techniker genügt<br />

nur ein Artikulator so dass sich die Gesamtmenge an notwendigen<br />

Geräten drastisch reduziert. Wir hatten früher bis zu 6<br />

Artikulatoren pro Techniker, heute hat jeder nur noch einen.<br />

Amann Girrbach GmbH Dürrenweg 40<br />

75177 Pforzheim | Germany<br />

Fon +49 7231 957-100<br />

Fax +49 7231 957-159<br />

Artex ® Gesichtsbogen<br />

_ Anatomisch korrekte Fixierung<br />

der Schädel-Achs-Relation in<br />

nur zwei Minuten<br />

_ Schneller und sicherer 3-D<br />

Gelenksupport<br />

_ Die Schädel-Achs-orientierte<br />

Modellübertragung des<br />

Oberkiefers in den Artikulator<br />

überträgt die reale Mundsituation<br />

genau in den<br />

Artikulator und reduziert die<br />

Einschleifzeiten am Patienten<br />

spürbar<br />

Artex ® Übertragungsstand<br />

_ Spart Zeit und Gipsarbeit in der<br />

Zahnarztpraxis und sichert den<br />

Transport ins Labor<br />

_ Erspart die Anschaffung<br />

mehrerer Gesichtsbögen<br />

Artex ® Carbon Artikulatoren<br />

_ Reproduzierbare Start- und<br />

Endposition jeder Bewegung,<br />

kontrollierbare Zentrik<br />

_ Hohe Genauigkeit durch rezeptorengenaue<br />

Simulation der<br />

Bewegungsabläufe<br />

_ Einschrauben von Modellplatten<br />

ist nicht mehr nötig –<br />

Integriertes Modellplattensystem<br />

_ Leicht, stabil und sehr ergonomisch<br />

durch Carbonmaterial<br />

Splitex ® Gleichschaltung<br />

_ Wissenschaftlich nachgewiesen:<br />

Artex ® -Artikulatoren lassen sich<br />

auf eine Baugleichheit mit<br />

Toleranzen < 10 µm justieren<br />

_ Splitex ® -Konterplatten verhindern<br />

die durch Gipsexpansion<br />

verursachten Passungsrisiken<br />

und garantieren eine schnelle,<br />

präzise Adaption an Splitex ® -<br />

Metallplatten<br />

germany@amanngirrbach.com<br />

www.amanngirrbach.com<br />

A M A N N G I R R B A C H D E U T S C H L A N D | 0 3 / 2 0 0 7 | www.amanngirrbach.com<br />

Angebote gültig bis 31. Dezember 2007. Alle Preise zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Für Druck- und Satzfehler wird keine Haftung übernommen.

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