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A
Liebe Leser, ganz privat:
Heimat
Du bist mir mehr als nur ein schönes Wort,
Denn in dir ruht die Wurzel, die mich hält.
Kein Sturm reißt mich aus deinem Schoße fort
Und keine Lockung einer fremden Welt.
Von Kindesbeinen schon hing ich dir an,
Vom ersten Schrei, vom ersten Blick und Schritt,
Ich liebte dich als Jüngling wie als Mann,
Und wo ich war, getreulich gingst du mit.
Die Sonne meiner Jugend dank´ ich dir,
Geschwister, Freunde, Schule, Elternhaus,
Gefährtin dann, und Söhne gabst du mir,
Und solches Glück löscht keine Zeit mehr aus.
Manch´ Gräber birgst du, die mir lieb und wert,
In deiner Erde auch die Mutter ruht.
Längst ist ihr Leib zu dir zurückgekehrt,
Ihr Wesen aber lebt in meinem Blut.
Krieg und Vernichtung brachen auf uns ein,
Dich heimzusuchen wie mein eigen Herz,
Doch trägst du deine Wunden nicht allein,
Denn deine Not ist Teil von meinem Schmerz.
Ich werde sterben, du wirst nie vergehn.
Der Enkel wird dich lieben so wie ich,
Aus Schutt und Asche wirst du auferstehn
Und Trost und Zuflucht bleiben ewiglich.
Peter Boll
Wir begrüßen Sie zum fröhlichen Jahresbeginn mit der jüngsten
»Gabe« des freiheitlichsten Rechtsstaates, den es je gab:
Der Historiker und Verleger Udo Walendy (Schriftenreihe »Historische
Tatsachen«) wurde nach kürzlich beendeter Verbüßung einer
ersten 14-monatigen Haftstrafe passend zur Weihnachtszeit zu einer
zweiten Haft von 14 Monaten verurteilt. Nicht für das, was er
geschrieben habe, sondern für das, was er nicht geschrieben, also
ausgelassen habe. So die Begründung des Ersturteils, das jetzt
höchstrichterlich bestätigt wurde.
In UN 12/99 druckten wir den »zensierten« Brief des ehem. RAF-
Anwaltes Horst Mahler an Schröder ab. Einige Leser beschwerten
sich über die Schwärzungen. Hier die Auskunft der Staatsanwaltschaft
Bochum an den DRsK e.V. auf die Anfrage, ob ein Abdruck
eventuell strafbar sei:
„Wie Ihnen aus anderen Verfahren bekannt ist, unterfällt die
Erteilung von allgemeinen Rechtsauskünften nicht dem Aufgabenbereich
der Staatsanwaltschaft. Ihrem o.g. Auskunftsersuchen vermag
ich daher nicht zu entsprechen. Mit freundlichen Grüßen
Petlalski, Staatsanwalt”
Man wartet also darauf, was wir drucken und was Sie verteilen, um
dann zuschlagen zu können.
Es ist eine wahre Freude in/mit diesem Rechtsstaat! In diesem
Sinne mit ungebrochenen Mut ins neue Jahr!
Ihre UN-Mitarbeiter
IM FREUNDESKREIS
G
UN 1/2000, Seite 11
Wir bleiben dabei!
In einem der zahllosen Ermittungsverfahren
gegen die UN beschuldigt
uns der »Staatsschutz«:
»Indirekt werden mit diesem
Aufkleber Ausländer aufgefordert, in
ihrer Heimat (nicht in Deutschland) zu
leben, was den Tatbestand des § 130
StGB erfüllen dürfte.«
Für
das Heimat- und
Selbstbestimmungsrecht
aller Völker in ihrer
angestammten Heimat!
Gegen
das Ausländerwahlrecht
und Staatsbürgerschaft
für Gäste auf Zeit!
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Diesen Aufkleber verbreiten wir
seit 1993 (siehe UN 5/93)
und wir bleiben dabei!
ERSCHEINUNGSVERMERK
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