PDF 543 kB - Auggen
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Nr. 03 Freitag, 20. Januar 2012
Seite 2 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Überfall, Verkehrsunfall<br />
Feuer<br />
Rettungsdienst, Krankentransport<br />
DRK<br />
Polizeidirektion Müllheim<br />
HELIOS-Klinik<br />
Vergiftungs- Informations-Zentrale Freiburg<br />
Bereitschaftsdienst für Ärzte - Rufzentrale<br />
Bereitschaftsdienst für Zahnärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst Markgräflerland<br />
110<br />
112<br />
112<br />
1788-0<br />
88-0<br />
0761 19240<br />
01805 19292300<br />
01803 22255540<br />
07631 36536<br />
Schornsteinfeger Daniel Selz 0761 1307618<br />
Energiedienst Netze GmbH<br />
Service-Nummer Strom<br />
Störung Strom<br />
Störung Wasser<br />
Gasversorgung badenova rund um die Uhr<br />
badenova Mo.-Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Feuerwehrkommandant<br />
Wassermeister<br />
Kindergarten “Vogelnest”<br />
Grundschule <strong>Auggen</strong> (10.15-10.30 Uhr)<br />
0180 1605050<br />
0180 1605044<br />
0800 5889690<br />
0180 2767767<br />
0800 2838485<br />
799691<br />
07631 93608-55<br />
703790<br />
4177<br />
Ev. Pfarramt <strong>Auggen</strong> 2589<br />
Kath. Pfarramt Müllheim<br />
Gemeindeverwaltung<br />
181400<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr.:<br />
Mittwoch:<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Seniorenbüro:<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch pro Monat von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Bürgermeister<br />
Frau Adler<br />
Frau Müller<br />
Frau Seemann<br />
Herr Weber<br />
Herr Schneider<br />
Herr Sütterlin<br />
buergermeister@auggen.de<br />
touristik@auggen.de<br />
einwohnermeldeamt@auggen.de<br />
steueramt@auggen.de<br />
gemeindekasse@auggen.de<br />
rechnungsamt@auggen.de<br />
grundbuchamt@auggen.de<br />
3677-22<br />
3677-21<br />
3677-15<br />
3677-17<br />
3677-12<br />
3677-11<br />
3677-16<br />
Grundbuchamt, Standesamt<br />
Herr Schäfer<br />
Herr Ehret<br />
Frau Zuberer<br />
Bauhof<br />
Seniorenbüro<br />
bauamt@auggen.de<br />
hauptamt@auggen.de<br />
sekretariat@auggen.de<br />
bauhof@auggen.de<br />
seniorenbuero@auggen.de<br />
3677-28<br />
3677-23<br />
3677-32<br />
0170 5244146<br />
3677-24<br />
Sonnberghalle 9318458<br />
Fax-Nr. Rathaus 3677-44<br />
Apothekenbereitschaft - Nachtdienst<br />
Die Notdienstbereitschaft der Apotheken beginnt um 8:30<br />
Uhr und endet um 8:30 Uhr am darauffolgenden Tag<br />
Freitag, 20.01.2012: Werder-Apotheke<br />
Werderstr. 57, Müllheim, Tel. 07631 740600<br />
Samstag, 21.01.2012: Markgrafen-Apotheke<br />
Waldweg 2, Badenweiler, Tel. 07632 376<br />
Sonntag, 22.01.2012: Rhein-Apotheke<br />
Schlüsselstr. 4, Neuenburg, Tel. 07631 72029<br />
Montag, 23.01.2012: Flora-Apotheke<br />
Hauptstr. 123, Müllheim, Tel. 07631 3634-0<br />
Dienstag, 24.01.2012: Fohmann’sche Apotheke<br />
Hauptstr. 123, Müllheim, Tel. 07631 556<br />
Mittwoch, 25.01.2012: Apotheke am Schillerplatz<br />
Werderstr. 23, Müllheim, Tel. 07631 12775<br />
Donnerstag, 26.01.2012: Apotheke am Blumenplatz<br />
Hauptstr. 23, Kandern, Tel. 07626 7970<br />
Annahmeschluss für das Gemeindeblatt in KW 04:2012:<br />
Dienstag, 14.02.2012 um 10.00 Uhr<br />
unter sekretariat@auggen.de<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet statt am:<br />
Dienstag, 24.01.2012 um 19.30 Uhr im Rathaussaal<br />
Freitag, 20.01.2012<br />
Leerung der PAPIERTONNE<br />
Die Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-<br />
Hochschwarzwald informiert:<br />
Müllsackverkaufsstelle in <strong>Auggen</strong><br />
Die landkreiseinheitlichen Restmüllsäcke sind zum Preis<br />
von 3,00 Euro bei der Gemeindeverwaltung <strong>Auggen</strong>,<br />
Zimmer 4, erhältlich.<br />
Fundsachen<br />
� 1 Halskette, 1 Damenfahrrad<br />
Abzuholen im Rathaus, Zimmer 4<br />
Störung der Trinkwasserversorgung<br />
Bereich Wassernetze<br />
<strong>Auggen</strong><br />
ab 01.01.2012<br />
Marktstraße 1–3, 79379 Müllheim-Baden<br />
Tel. 07631 93608-55, Fax 07631 93608-68<br />
E-Mail: technik@alemannenenergie.de<br />
Störungen / Notdienst<br />
Tel. 0800 5889690<br />
Wir gratulieren sehr herzlich<br />
Frau Rosmarie Muser, Gartenstr. 1 b<br />
zu ihrem 75. Geburtstag am 14.01.2012<br />
Frau Irma Kiefer, Hauptstr 49<br />
zu ihrem 83. Geburtstag am 18.01.2012<br />
Herrn Bernhard Kurzbach, Am Brunnenbuck 18<br />
zu seinem 78. Geburtstag am 18.01.2012<br />
Herrn Alfred Zäh, Ortsstr. 19<br />
zu seinem 76. Geburtstag am 19.01.2012<br />
sowie allen nicht genannten Jubilaren und wünschen<br />
alles Gute, beste Gesundheit und Wohlergehen.
Seite 3 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Parksituation in der Gemeinde <strong>Auggen</strong><br />
Beim Ordnungsamt der Gemeinde <strong>Auggen</strong> gingen in vergangener<br />
Zeit vermehrt Beschwerden über die Parksituation in<br />
der Gemeinde ein.<br />
Immer wieder kommt es dazu, dass Mütter mit Kinderwagen<br />
oder gehbehinderte Menschen den Gehweg verlassen müssen,<br />
um im Fahrbahnbereich an den verkehrswidrig abgestellten<br />
Pkws vorbeizukommen.<br />
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist das diesem Personenkreis<br />
nicht zumutbar. Es kommt auch oft vor, dass kleine<br />
Kinder mit ihren Fahrrädern auf die Straße wechseln müssen.<br />
Nicht auszumalen, was hier passieren könnte.<br />
Gerade in der Ellengurt sowie im Kreuzungsbereich Ellengurt/Hauptstraße<br />
(Rathaus) wo es durch den Busverkehr und<br />
dem Weg der Kinder zum Kindergarten sowieso sehr gefährlich<br />
ist und dieser Gehweg stark benutzt wird, stehen jeden<br />
Tag mehrere Autos mitten auf dem Gehweg und versperren<br />
somit den sicheren Gang in den Kindergarten.<br />
Aber auch in der Oberdorfstraße, Vogesenstraße und vielen<br />
anderen Straßen werden Autos verkehrswidrig geparkt.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen,<br />
dass Fahrzeuge nur auf der Straße abgestellt werden dürfen,<br />
wenn die restliche Fahrbahnbreite 3 m (vom Außenspiegel<br />
gemessen) nicht unterschreitet. Ist dies nicht der Fall, parken<br />
auch diese Pkws verkehrswidrig.<br />
Wir möchten Sie hierzu auf den § 12 StVo hinweisen:<br />
§12 Halten<br />
(2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten<br />
hält, der parkt.<br />
(3) Das Parken ist unzulässig<br />
vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen<br />
bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten,<br />
wenn es die Benutzung gekennzeichneter Parkflächen<br />
verhindert,<br />
vor Grundstücksein- und -ausfahrten, auf schmalen<br />
Fahrbahnen auch ihnen gegenüber,<br />
über Schachtdeckeln und anderen Verschlüssen<br />
vor Bordsteinabsenkungen<br />
Auf einem Gehweg darf nur dann geparkt werden, wenn<br />
es durch eine entsprechende Beschilderung erlaubt ist,<br />
ansonsten ist das Parken auf Gehwegen unzulässig<br />
Ebenso möchten wir Sie auf die Regeln im verkehrsberuhigten<br />
Bereich hinweisen:<br />
Vorschriften der Straßenverkehrsordnung im verkehrsberuhigten<br />
Bereich (z.B. Lindenweg), die unbedingt einzuhalten<br />
sind:<br />
1. Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite<br />
benutzen.<br />
2. Der Fahrzeugverkehr muß Schrittgeschwindigkeit<br />
(5-7 km/H) einhalten.<br />
3. Die Fahrzeugführer dürfen die Fußgänger weder<br />
gefährden noch behindern; wenn nötig müssen sie warten.<br />
4. Spielende Kinder und Fußgänger dürfen den Fahrverkehr<br />
nicht unnötig behindern.<br />
5. Das Parken ist im Lindenweg außerhalb der dafür<br />
gekennzeichneten Flächen unzulässig, ausgenommen<br />
zum Ein- oder Aussteigen, zum Be- oder Entladen.<br />
6. Das Parken auf dem Wendehammer ist nicht erlaubt.<br />
Aufgrund der eingegangenen Beschwerden ist die Gemeinde<br />
<strong>Auggen</strong> gehalten solche Vergehen in Zukunft mit einer Anzeige<br />
zu verfolgen.<br />
Deshalb bitten wir die Bevölkerung, ihre Pkws auf den dafür<br />
vorgesehenen Stellplätzen des eigenen Grundstückes zu<br />
parken.<br />
Vielen Dank!<br />
Ordnungsamt <strong>Auggen</strong><br />
Notizen aus dem Gemeinderat<br />
In der ersten Gemeinderatssitzung des Jahres vom<br />
17.01.2012 wurden folgende Themen öffentlich behandelt:<br />
Baugesuche<br />
Folgende Baugesuche wurden befürwortet:<br />
� Antrag auf Bauvorbescheid zum Neubau eines<br />
Einfamilienwohnhauses mit Garage auf dem Grundstück<br />
FlSt. Nr. 10732/2, Fritz-Gugelmeier-Straße 25<br />
� Antrag auf bau- und naturschutzrechtliche Genehmigung<br />
einer Abgrabung und Aufschüttung (Planie) auf dem<br />
Rebgrundstück FlSt. Nr. 7876, Gewann „Vögelsberg“<br />
Teilfortschreibung des Flächennutzungsplanes des<br />
Gemeindeverwaltungsverbandes<br />
Müllheim-Badenweiler für die Ausweisung von<br />
Windkraftstandorten<br />
- Aufstellungsbeschluss -<br />
Der Ortsplaner Herr Sammel war in der Sitzung anwesend<br />
und erläuterte dem Gremium den Sachverhalt.<br />
Durch die Novelle des Landesplanungsgesetzes ändern sich<br />
die Einflussmöglichkeiten der Kommunen in Zusammenhang<br />
mit der Steuerung von Windkraftstandorten. Waren bislang<br />
ausschließlich die Regionalverbände für die Ausweisung der<br />
Flächen für Windräder zuständig, so erlaubt nunmehr das<br />
Landesplanungsgesetz auch den Gemeinden, Konzentrationszonen<br />
auszuweisen. Gleichzeitig wird mit dieser Festle-
Seite 4 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
gung das übrige Gemeindegebiet von Windrädern frei gehalten.<br />
Wenn die Kommunen keine Flächen ausweisen, so können<br />
Windräder als privilegierte Vorhaben an anderer Stelle im<br />
Gemeindegebiet errichtet werden, sofern öffentliche Belange<br />
nicht entgegenstehen. Ein Verzicht auf die kommunale Standortfestlegung<br />
ermöglicht es den Windkraftbetreibern, auch in<br />
unerwünschten Bereichen Windräder als privilegierte Vorhaben<br />
zu errichten.<br />
Die geplante Änderung des Landesplanungsgesetzes sieht<br />
vor, dass ab dem 1.9.2012 alle in den Regionalplänen ausgewiesenen<br />
Windkraftstandorte aufgehoben werden.<br />
Die bislang geltende Ausschlusswirkung durch die Regionalpläne<br />
(alle Standorte außerhalb der regionalen Vorrangflächen<br />
sind Ausschlussflächen für die Windkraftnutzung), entfällt<br />
also zu diesem Zeitpunkt. Das bedeutet, dass die Kommunen<br />
bis dahin selbst geeignete Windkraftstandorte ausweisen<br />
müssen, um die übrigen Gemeindeflächen frei von Windrädern<br />
halten zu können.<br />
Grund für die Änderung des Landesplanungsgesetzes ist das<br />
Bestreben des Landes, den Anteil der erneuerbaren Energien<br />
an der Stromerzeugung in Baden-Württemberg durch ein<br />
überdurchschnittliches Wachstum deutlich auszubauen. Bis<br />
zum Jahr 2020 sollen so mindestens 10 Prozent der Bruttoenergieschöpfung<br />
aus „heimischer“ Windkraft gedeckt werden.<br />
Derzeit wird 0,8 % des Strombedarfs in Baden-Württemberg<br />
durch Windmühlen erbracht.<br />
Um in kommunaler Eigenverantwortung Windkraftstandorte<br />
auszuweisen, soll der Flächennutzungsplan des GVV Müllheim-Badenweiler<br />
fortgeschrieben werden. Mit der Ausweisung<br />
von Konzentrations- oder Vorrangflächen für die Windkraftnutzung<br />
im FNP soll der Windkraft substantiell Raum geschaffen<br />
werden und gleichzeitig die übrigen Bereiche des<br />
GVV frei gehalten werden. Der Flächennutzungsplan ist in der<br />
Trägerschaft des Gemeindeverwaltungsverbandes, so dass<br />
das formelle Verfahren für die Teilfortschreibung zur Ausweisung<br />
von Windkraftstandorten über den Gemeindeverwaltungsverband<br />
läuft.<br />
Im weiteren Verfahren sollen betroffene Nachbargemeinden<br />
und Gemeindeverbände in eine gemeinsame Planung einbezogen<br />
werden.<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Auggen</strong> beschloss einstimmig,<br />
dass der Gemarkungsbereich der Gemeinde <strong>Auggen</strong> in<br />
die Prüfung zur Ausweisung von Windkraftstandorten einbezogen<br />
und das formelle Verfahren zur Teilfortschreibung des<br />
Flächennutzungsplanes über den Gemeindeverwaltungsverband<br />
eingeleitet wird. Der Gemeindeverwaltungsverband<br />
wurde gleichzeitig ermächtigt, bei Bedarf und nach Möglichkeit<br />
mit benachbarten Gemeinden / Gemeindeverbänden Planungsgemeinschaften<br />
zu bilden.<br />
Wasserversorgung <strong>Auggen</strong><br />
Fernüberwachung der Wasserversorgungsanlagen<br />
Die Stadtwerke MüllheimStaufen GmbH (SWMS) wurde von<br />
der Gemeinde <strong>Auggen</strong> mit der Betriebsführung der Wasserversorgung<br />
ab dem 1.1.2012 betraut. Um die Anlagen sicher<br />
und kostenoptimiert betreiben zu können, sollen diese mit einer<br />
Fernüberwachung versehen werden. Dazu sollen alle betriebs-<br />
und sicherheitsrelevanten Messwerte und Alarme auf<br />
das bestehende Leitsystem der SWMS bzw. des Zweckverbandes<br />
Weilertal (ZWW) aufgeschaltet werden.<br />
Die Gemeinde <strong>Auggen</strong> ist Mitglied des ZWW und wird von diesem<br />
mit Trinkwasser versorgt. Aus diesem Grund bestand in<br />
der Vergangenheit bereits eine Verbindung der Leittechnik,<br />
die mit der Installation einer gemeindeeigenen Fernüberwachung<br />
außer Betrieb genommen und demontiert wurde. Der<br />
ZWW hat sich bereit erklärt, in neue Unterstationen zu investieren,<br />
um den ursprüngliche Zustand der Fernüberwachung<br />
wieder herzustellen.<br />
Mit dem seit den neunziger Jahren bestehenden und bewährten<br />
Leitsystem des Herstellers IDS GmbH werden sämtliche<br />
Anlagen des Zweckverbandes gesteuert und überwacht.<br />
Aufgrund der ursprünglichen Verbindung zwischen den Anlagen<br />
der Gemeinde <strong>Auggen</strong> und dem ZWW existieren bis heute<br />
entsprechende Signalleitungen, die für die neue Anwendung<br />
entsprechend reaktiviert werden können.<br />
Zur Messdatenerfassung werden die Signale der bestehenden<br />
Messeinrichtungen dupliziert und parallel zum bestehenden<br />
System der Gemeinde auf drei neue IDS-Unterstationen<br />
geführt. Damit wird ein jeweils unabhängiger und autarker Betrieb<br />
des bestehenden und des neuen Systems gewährleistet.<br />
Die drei neuen Unterstationen werden in den Hochbehältern<br />
Gaisbuck und Vögelsberg, sowie in der Druckerhöhungsanlage<br />
Eselacker installiert. Von diesen werden die gesammelten<br />
Messdaten und Meldungen digital über Signalkabel auf den<br />
Leitrechner des ZWW in Müllheim übertragen. Der Gemeinderat<br />
beschloss einstimmig, die für diese Fernüberwachung<br />
benötigten Mittel in Höhe von 11.000,00 Euro zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Umbenennung der Siedlungsstraße in<br />
Richtbergstraße (Siedlung Richtberg)<br />
Im Einfahrtsbereich der Siedlungsstraße von der Kreisstraße<br />
her steht das Straßennamensschild „Richtbergstraße“. Die<br />
festgelegte Straßenbezeichnung lautet jedoch „Siedlungsstraße“.<br />
Dies führt bei der Postzustellung zu erheblichen Irritationen,<br />
teilweise wird die Post nicht zugestellt. Um diesen<br />
Missstand zu beheben, hat der Gemeinderat am 13.09.2011<br />
über die Umbenennung des Straßennamens Siedlungsstraße<br />
in Richtbergstraße in nichtöffentlicher Sitzung beraten. Nach<br />
Abschluss der Anhörung der Bewohner der Richtbergsiedlung<br />
erfolgte nun die Behandlung in öffentlicher Sitzung.<br />
Die Bürgeranhörung hat in der Zeit vom 06.12.2011 bis einschließlich<br />
10.01.2012 stattgefunden. Während dieser Zeit<br />
hat sich lediglich eine Familie bei der Verwaltung gemeldet.<br />
Das Recht, den öffentlichen Straßen Namen zu geben, ist<br />
eine Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinden. Das<br />
Benennungsrecht umfasst auch das Recht, bestehende<br />
Namen zu ändern. Die Umbenennung liegt im öffentlichen<br />
Interesse und ist eine Ermessensentscheidung der Gemeinde<br />
<strong>Auggen</strong>. Aufgrund dieses Rechts und aufgrund dessen, dass<br />
sich von Seiten der Bürgerschaft keine Einwendungen vorgebracht<br />
wurden, beschloss der Gemeinderat einstimmig die<br />
„Siedlungsstraße“ in der Siedlung Richtberg in<br />
„Richtbergstraße“ umzubenennen.<br />
Bekanntmachungen und Verschiedenes<br />
a) Abwasserbeseitigung Bismarckweg<br />
Im Jahr 2011 wurden die <strong>Auggen</strong>er Anwesen im Bismarckweg<br />
an das öffentliche Abwassernetz der Stadt Neuenburg am<br />
Rhein angeschlossen. In der Gemeinderatssitzung vom<br />
29.09.2009 beschloss der Gemeinderat, sich an den Kosten<br />
für den Anschluss dieser Grundstücke zu beteiligen, in dem<br />
die Gemeinde die den Betrag von 12.000,00 Euro je anzuschließendem<br />
Grundstück übersteigenden Kosten übernimmt.<br />
Zwischen den Grundstückeigentümern und der Gemeinde<br />
<strong>Auggen</strong> wurde eine entsprechende Mehrkostenvereinbarung<br />
abgeschlossen. Die Stadt Neuenburg am Rhein<br />
hat nun die Abrechnung dieser Baumaßnahme vorgelegt.<br />
Die Gesamtkosten für das Los 2 (Johanniterallee und Bismarckweg)<br />
beliefen sich auf insgesamt 212.752,92 Euro, davon<br />
entfallen für die 4 Anwesen auf <strong>Auggen</strong>er Gemarkung<br />
85.101,17 Euro, abzgl. Betrag Eigentümer (4 x 12.000,00<br />
Euro) und 48.000,00 Euro abzgl. Zuschuss (anteilig <strong>Auggen</strong>er<br />
Anwesen) 26.960,00 Euro führte dies nun zu Kosten in Höhe<br />
von insgesamt 10.141,17 Euro für die Gemeinde <strong>Auggen</strong>.
Seite 5 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Die Kosten der Gemeinde <strong>Auggen</strong> für diese Maßnahme betragen<br />
demnach pro Grundstück 2.535,29 Euro. Die Mittel hierfür<br />
wurden in den Haushalt 2010 eingestellt und über den Abwasserhaushalt<br />
finanziert. Die fällig gewordenen Abwasserbeiträge<br />
wurden lt. Gemeinderatsbeschluss vom 29.09.2011 ebenfalls<br />
von der Gemeinde <strong>Auggen</strong> übernommen.<br />
b) Naturdenkmäler „Mülle-Buck“<br />
Im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht wurden im Januar<br />
2012 die beiden alten Kirschbäume auf dem “Mülle-Buck” geschnitten.<br />
Bei diesen Kirschbäumen handelt sich um Naturdenkmäler.<br />
Vermutlich aufgrund der anhaltenden Trockenheit<br />
im Frühjahr und Herbst 2011 haben die Bäume stark abgebaut,<br />
sodass ganze Stämmlinge dürr geworden sind. Mit dem<br />
nun erfolgten Kronensicherungsschnitt ist für den Zeitraum<br />
der nächsten 2 – 3 Jahre die Verkehrssicherheit der Bäume<br />
wieder gewährleistet, zumal der “Mülle-Buck” ein beliebter<br />
Ausflugs- und Aussichtspunkt in <strong>Auggen</strong> ist und sich entsprechend<br />
viele Menschen das ganze Jahr über im Einflussbereich<br />
der Bäume aufhalten. Die Reaktion der Bäume auf den<br />
Schnitt in diesem Jahr wird über die weitere Lebenserwartung<br />
entscheiden, aber die <strong>Auggen</strong>er Bürger sollten sich schon<br />
langsam von den stattlichen Baumveteranen verabschieden."<br />
Neujahrsempfang 2012 in der<br />
Sonnberghalle<br />
Überaus gut besucht war der Neujahrsempfang der Gemeinde<br />
<strong>Auggen</strong> im Foyer und Mehrzweckraum der Sonnberghalle.<br />
Der rege Zulauf war sicher dem abendlichen Termin als auch<br />
der ansprechenden, gemütlichen Örtlichkeit geschuldet.<br />
Das Jugendorchester des HC <strong>Auggen</strong> unter der Leitung von<br />
Elmar Schopferer eröffnete den Empfang mit musikalischen<br />
Klängen. Zunächst als Hintergrundmusik, danach mit der vollen<br />
Aufmerksamkeit des Publikums zeigten die neun Jungmusiker/-innen<br />
des HC <strong>Auggen</strong> Ihr Können.<br />
Und auch die erste <strong>Auggen</strong>er<br />
Markgräfler Weinprinzessin Laura<br />
Kiefer überbrachte in ihrem<br />
Grußwort ihre Neujahrswünsche<br />
an die Gäste.<br />
Anschließend begrüßte<br />
das neue Trachtenpaar<br />
Lisa Schmidt und Louis<br />
Müller die Gäste in charmanter<br />
Manier mit einem<br />
alemannischen Gedicht.<br />
Nun übernahm Bürgermeister Fritz Deutschmann das Wort<br />
und ließ das vergangene Jahr Revue passieren.<br />
Für <strong>Auggen</strong> war 2011 ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr!<br />
Zahlreiche Rekorde wurden gebrochen, so konnte z.B. im<br />
Haushalt 2011 Rücklagen in Höhe von über 500.000 Euro<br />
gebildet werden, was in der <strong>Auggen</strong>er Finanzgeschichte einzigartig<br />
ist.<br />
Auch das Gewerbesteueraufkommen mit über 900.000 Euro<br />
ist absoluter Rekord für die Gemeinde. Mit 51 Bauanträgen<br />
wurde wiederum ein Rekord erzielt und die gemeindeeigenen<br />
Bauplätze im Sport- und Wohnpark sind bis auf zwei Grundstücke<br />
alle verkauft und im Gewerbegebiet steht der Verkauf<br />
des letzten Grundstückes kurz vor dem Abschluss.<br />
<strong>Auggen</strong> hat erstmals die Zahl von 2.500 Einwohnern überschritten<br />
und ist seit der letzten Erhebung um ca. 50 Einwohner<br />
gewachsen.<br />
Durch den neu geschaffenen Kreisverkehr konnte der Verkehrsstrom<br />
auf der B3 deutlich beruhigt werden. Seit Januar<br />
2012 wird der Schwerlastverkehr der Firma Jacoby bei der<br />
südlichen Bahnlinie entlang geführt. Dies führt zur erheblichen<br />
Verkehrsberuhigung der Anwohner in der Bahnhofstraße<br />
und im Mittlerer Weg und entlastet das Wohngebiet nachhaltig.<br />
Wesentlicher Anteil an der Attraktivität von <strong>Auggen</strong> hat das<br />
vielfältig geleistete Ehrenamt – sei es in den zahlreichen Vereinen,<br />
bei der Jugendarbeit, bis hin zum Seniorenbüro. Aber<br />
auch viele ehrenamtlich Tätige pflegen die Brunnen im Dorf,<br />
bepflanzen die Rabatten und sorgen für saubere Wege und<br />
Plätze. Diesen ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger galt<br />
der besondere Dank des Rathauschefs.<br />
Auch die Partnerschaft mit der französischen Gemeinde<br />
Châteauneuf-du-Pape wurde im vergangenen Jahr wieder<br />
sehr gepflegt. Bei einem Besuch des französischen Gemeinderates<br />
wurde die Gelegenheit zum kommunalpolitischen Erfahrungsaustausch<br />
genutzt. Eine Jugendgruppe aus der Partnerstadt<br />
verbrachte wieder eine schöne Ferienfreizeit in <strong>Auggen</strong>.<br />
In diesem Frühjahr wird der <strong>Auggen</strong>er Gemeinderat den<br />
Gegenbesuch starten und im Sommer wird eine Jugendgruppe<br />
aus <strong>Auggen</strong> die französischen Freunde besuchen.<br />
Zahlreiche Erfolge und Preise errangen der <strong>Auggen</strong>er Winzerkeller<br />
und die Saftkelterei Jacoby. Die sportlichen Vereine<br />
des TTV und FC <strong>Auggen</strong> behaupten sich mit großem Erfolg in<br />
der Landesliga und ziehen Woche für Woche viele Besucher<br />
in die Sonnberghalle und in den Lettenpark.
Seite 6 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Im Ausblick auf 2012 nannte Bürgermeister Deutschmann<br />
das 150jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Auggen</strong><br />
sowie den 90. Geburtstag des <strong>Auggen</strong>er Winzerkellers.<br />
Weitere Vorhaben in diesem Jahr sind der Einbau eines Aufzuges<br />
im Rathaus, um einen barrierefreien Zugang für alle<br />
Mitbürger zu schaffen und die Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />
auf energiesparende LED-Technik.<br />
Als neue Mitarbeiter wurde die Auszubildende Leila Rüdlin,<br />
der neue Bauhofleiter Günter Holzreiter, der zum Ende Juni<br />
ausscheidende Berthold Lämmlin und der neue Bauhofmitarbeiter<br />
Daniel Kopfmann vorgestellt.<br />
Auch zahlreiche Blutspender wurden von Bürgermeister<br />
Deutschmann geehrt. Für 10 Blutspenden wurden Frieder<br />
Benzing, Eva Faißt, Markus Keler, Ingrid Kiefer und Kerstin<br />
Weniger-Schwartz ausgezeichnet. 25 Blutspenden erreichten<br />
Fritz Danner, Silvia Di Criscio, Carolin Stockelmann sowie<br />
Bernd und Lucia Hampe.<br />
Fritz Schmidlin aus Hach erzielte den absoluten Blutspenderekord.<br />
Mit 150 Blutspenden – also 75 l Blut – wurde er<br />
besonders geehrt.<br />
Besonderen Dank ging auch nochmals an die über 100 Spender,<br />
die mit ihrer finanziellen Unterstützung für die gute Innenausstattung<br />
der Sonnberghalle beigetragen haben. Insgesamt<br />
gingen 21.650,55 Euro an Spenden ein, hinzu kamen<br />
noch etliche Stunden an Eigenleistungen von privaten Personen<br />
und <strong>Auggen</strong>er Vereinen.<br />
Eine besondere Ehrung hielt Bürgermeister Deutschmann<br />
noch für den ehemaligen Landtagsabgeordneten und Generalsekretär<br />
Gundolf Fleischer bereit. Er dankte Herrn Fleischer<br />
für seinen 35 Jahre langen Einsatz in der Landespolitik<br />
und besonders für die Unterstützung unserer Region und<br />
ganz besonders <strong>Auggen</strong>s. Zahlreiche Projekte konnten mit<br />
seiner Hilfe und Förderung auf den Weg gebracht werden, wie<br />
z.B. der umweltschonende Weinbau, der Bau der Sonnberghalle<br />
oder des Kunstrasenplatzes.<br />
Als Dank erhielt Gundolf<br />
Fleischer jeweils eine<br />
Flasche Wein aus den<br />
Jahren 1976 und 2011, dem<br />
Beginn und dem Ende<br />
seiner aktiven politischen<br />
Laufbahn.<br />
Nach den besten Wünschen für ein gutes und gesundes Neues<br />
Jahr 2012 ging man zum geselligen Teil des Abends über<br />
und stand noch lange in fröhlicher Runde zusammen.
Seite 7 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Werbung für <strong>Auggen</strong> und seine<br />
Gewerbebetriebe<br />
Die Gemeindeverwaltung <strong>Auggen</strong> beabsichtigt, ihre Homepage<br />
mit einer Video-Player Funktionalität zu erweitern. Die Absicht<br />
hierbei ist, das Informationsangebot der Gemeinde <strong>Auggen</strong><br />
sowie den Leistungsumfang der ansässigen Unternehmen<br />
mit themenorientierten Videos noch attraktiver und wettbewerbsorientierter<br />
zu präsentieren.<br />
Mit dieser Promotion will die Gemeinde eine Erweiterung der<br />
Popularität erreichen und somit auch die Positionierung der<br />
Gewerbebetriebe am Markt positiv beeinflussen. Die Gewerbetreibenden<br />
sollen die Gelegenheit bekommen, dieses Vorhaben<br />
aktiv mitzugestalten.<br />
Um das Konzept vorzustellen, laden wir Sie hiermit herzlich zu<br />
einem Informationsabend in der Sonnberghalle <strong>Auggen</strong> auf<br />
ein.<br />
Dienstag, den 24. Januar 2012<br />
um 19:30 Uhr<br />
Großes Interesse<br />
bei der Holzversteigerung<br />
Zur traditionellen Holzversteigerung am Samstag, den<br />
14.01.2012, im Gemeindewald Steinacker, kamen wieder<br />
sehr viele Besucher und Holzinteressenten. Revierförster<br />
Michael Nutsch konnte 10 Lose Brennholz Buche-Scheiter<br />
versteigern. 106 Lose Brennholz-Lang (Polter) mit Buche und<br />
Eiche wurden ebenso versteigert wie 11 Lose Schlagraum<br />
und 3 Flächenlose. Der Gesamterlös der Holzversteigerung<br />
lag bei 17.000 Euro gegenüber 16.000 Euro im Vorjahr. Die<br />
meisten auswärtigen Steigerer kamen aus Neuenburg. Auch<br />
nach der Versteigerung verweilten die Käufer und Gäste am<br />
Feuer auf dem Waldparkplatz.<br />
Der Turn- und Sportverein <strong>Auggen</strong> übernahm die Bewirtung<br />
der Gäste, sodass man sich nach der erfolgreichen Ersteigerung<br />
gut stärken konnte.<br />
Vielen Dank den vielen Holzinteressenten.<br />
Der Erlös aus der Versteigerung kommt der Pflege der Waldund<br />
Wirtschaftswege zugute.<br />
Achtung Weihnachtsbäume!<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Weihnachtsbäume<br />
Ende Januar/Anfang Februar von den Wellenbuben abgeholt<br />
werden. Bis zu diesem Zeitpunkt bitten wir darum, dass die<br />
Bäume auf eigenem Grundstück gelagert werden und nicht im<br />
öffentlichen Verkehrsraum oder auf öffentlichen Flächen.<br />
Der Termin zum Einsammeln der Bäume wird rechtzeitig im<br />
Amtsblatt bekanntgemacht.<br />
Seniorenbüro <strong>Auggen</strong><br />
Das Seniorenbüro im Rathaus (Zimmer 14, 1.OG) ist am kommenden<br />
Donnerstag, 26. Januar 2012 von 9.00 Uhr bis<br />
11.00 Uhr geöffnet.<br />
Während der Beratungszeit ist das Seniorenbüro unter<br />
Telefon 07631 3677-24 erreichbar.<br />
Das Seniorenbüro jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat geöffnet.<br />
Die Öffnungszeiten werden jeweils im Gemeindeblatt<br />
angekündigt.<br />
Der elektronischen Steuererklärung<br />
gehört die Zukunft<br />
Versand der Steuererklärungsvordrucke eingestellt<br />
Die Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg stellt<br />
– ebenso wie 12 andere Bundesländer – ab sofort den Zentralversand<br />
für Steuererklärungsvordrucke ein. Das gilt erstmals<br />
für die Steuererklärung 2011.<br />
Wegen der Vielfalt der mittlerweile für die individuellen Verhältnisse<br />
notwendigen Vordrucke war eine spezifische Zusammenstellung<br />
für den einzelnen Steuerbürger nicht mehr<br />
möglich. Viele Bürger haben zu viele Vordrucke erhalten und<br />
die nicht benötigten weggeworfen.<br />
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger geben ihre Steuererklärung<br />
mittels Softwareprogrammen ab, z.B. dem kostenlosen<br />
ELSTER-Verfahren der Finanzverwaltung; beim Finanzamt<br />
Müllheim sind dies inzwischen 38 %.<br />
Nähere Informationen hierzu finden Sie unter www.elster.de.<br />
Darüber hinaus bietet die Steuerverwaltung die Vordrucke<br />
auch unter www.fa-baden-wuerttemberg.de elektronisch zum<br />
Ausfüllen und Herunterladen an.<br />
Bürger, die die Vordrucke nicht vom Internet herunterladen<br />
können, erhalten die Vordrucke beim Finanzamt Müllheim<br />
und bei allen Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des<br />
Finanzamtes Müllheim. In <strong>Auggen</strong> erhalten Sie die Vordrucke<br />
bei Frau Adler, Zimmer 4.<br />
Einladung<br />
zur Jagdgenossenschaftssitzung<br />
Hiermit laden wir alle Eigentümer, der im Jagdkataster als bejagbare<br />
Flächen ausgewiesenen Grundstücke recht herzlich<br />
ein auf<br />
Dienstag, den 07. Februar 2012 um 19:30 Uhr<br />
in den Rathaussaal in <strong>Auggen</strong>, Hauptstr. 28.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht über das Jagdjahr 2011 durch die Jagdpächter<br />
2. Abschussplan 2012 vorgestellt durch die Jagdpächter<br />
3. Information über die Verwendung der Jagdpacht durch die<br />
Gemeinde<br />
4. Aktuelles, Verschiedenes<br />
Für die Jagdgenossenschaft<br />
Fritz Deutschmann, Bürgermeister<br />
Schauen Sie rein!<br />
www.primo-stockach.de<br />
Haben Sie Fragen?<br />
E-Mail: info@primo-stockach.de<br />
Telefon: 07771 9317-11
Seite 8 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Landratsamt<br />
Bekanntmachung der Straßenverkehrsbehörde<br />
des Landratsamtes<br />
Teilnahme an Fastnachtsumzügen<br />
Zu Beginn der närrischen Zeit weist die Straßenverkehrsbehörde<br />
des Landratsamtes auf die Besonderheiten und rechtlichen<br />
Vorgaben bei der Durchführung von Umzügen hin.<br />
Veranstalter von Umzügen müssen demnach im Vorfeld eine<br />
Erlaubnis nach § 29 Abs. 2 StVO bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde<br />
beantragen.<br />
Umzugsteilnehmer mit Fahrzeugen müssen zudem zwingend<br />
die zweite Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen<br />
Vorschriften beachten. Diese steht im Zusammenhang<br />
mit dem Merkblatt über die Ausrüstung und den<br />
Betrieb von Fahrzeugen und Fahrzeugkombinationen für den<br />
Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen.<br />
Ein amtliches Kennzeichen/Wiederholungskennzeichen<br />
muss sichtbar und vorhanden sein. Es sind keine roten Kennzeichen<br />
oder Kurzzeitkennzeichen zugelassen.<br />
Sofern die Vorschriften der zweiten Verordnung über Ausnahmen<br />
von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften eingehalten<br />
werden, muss keine Ausnahmegenehmigung bei der Zulassungsbehörde<br />
beantragt werden.<br />
Andernfalls gilt Folgendes:<br />
Verfügt ein Anhänger weder über eine Zulassung noch über<br />
eine gültige Betriebserlaubnis, muss der für den Umzugswagen<br />
Verantwortliche bei der Zulassungsbehörde eine Ausnahmegenehmigung<br />
gemäß § 70 StVZO beantragen. Daneben<br />
ist nach § 47 FZV zudem eine Ausnahme von der Vorschrift<br />
des § 3 Abs. 1 FZV zu beantragen, wonach Anhänger<br />
grundsätzlich zum Straßenverkehr zugelassen sein müssen.<br />
Fahrzeuge, die wesentlich verändert wurden (z.B. Beeinträchtigung<br />
des Sichtfelds, Bremsen, Lenkung, An- oder Aufbauten,<br />
durch die die zulässigen Abmessungen, Achslasten<br />
und Gesamtgewichte überschritten werden) und auf denen<br />
Personen befördert werden, müssen von einem amtlich anerkannten<br />
Sachverständigen begutachtet werden, der in einem<br />
Gutachten die Verkehrssicherheit dieser Fahrzeuge feststellt.<br />
Dieses Gutachten ist zusammen mit einem separaten – ausschließlich<br />
von der Direktion der Versicherungsgesellschaft<br />
unterschriebenen – Versicherungsnachweis bei der Zulassungsbehörde<br />
vorzulegen, damit diese die Erteilung einer<br />
Ausnahmegenehmigung gem. § 70 StVZO und § 47 FZV prüfen<br />
kann. Der Vordruck hierfür ist nur beim Landratsamt erhältlich.<br />
Selbstverständlich müssen die Fahrer das18. Lebensjahr<br />
vollendet haben und über die erforderliche Fahrerlaubnis<br />
verfügen.<br />
Das Landratsamt appelliert an die Teilnehmer an Umzügen,<br />
sich unbedingt rechtzeitig bei Ihrem Veranstalter zu informieren<br />
und die zweite Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen<br />
Vorschriften im Zusammenhang mit dem<br />
Merkblatt über die Ausrüstung und den Betrieb von Fahrzeug<br />
und Fahrzeugkombinationen für den Einsatz bei Brauchtumsveranstaltungen<br />
zu beachten. Das Landratsamt stellt diese<br />
Unterlagen auf Anfrage gerne zur Verfügung.<br />
Zudem bittet die Behörde darum, die erforderlichen Gutachten,<br />
Versicherungsnachweise und Ausnahmegenehmigungen<br />
rechtzeitig zu beantragen, damit einer Teilnahme an einem<br />
Fastnachtsumzug nichts entgegensteht.<br />
Zulassungsstelle des Landratsamtes in der<br />
Außenstelle Müllheim wegen Renovierungsarbeiten<br />
geschlossen<br />
Die Zulassungsbehörde sowie die Kreiskasse der Außenstelle<br />
des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald in Müllheim<br />
bleibt vom 27. Januar bis zum 03. Februar 2012 aufgrund<br />
von Renovierungsarbeiten geschlossen.<br />
Die Kunden können in diesem Zeitraum ihre Anträge im<br />
Hauptgebäude des Landratsamtes in der Stadtstraße 2 in<br />
79104 Freiburg bearbeiten lassen. Das Landratsamt bittet die<br />
Betroffenen um ihr Verständnis.<br />
Volkshochschule/Jungendkunstschule (JKS)<br />
Markgräflerland<br />
VHS Markgräflerland, Gerbergasse 8, 79379 Müllheim<br />
Tel. 07631 16686, Fax 07631 16499<br />
E-Mail: info@vhs-markgraeflerland.de<br />
Internet: www.vhs-markgraeflerland.de<br />
Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, jeweils<br />
9.00 – 12.00 Uhr, außerdem Dienstag, 14.00 – 16.00<br />
Uhr und Donnerstag, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Montag, 23. Januar<br />
19.00 Uhr, Effizientes Arbeiten mit Excel. Für Teilnehmer,<br />
die einen Excel-Grundlagenkurs absolviert haben oder über<br />
entsprechende Kenntnisse verfügen erweitern hier ihr Grundwissen<br />
und lernen effektiv mit Excel zu arbeiten. 2 Termine,<br />
montags 19.00 – 22.00 Uhr, Kaufmännische Schulen Müllheim,<br />
Gebühr 44 Euro.<br />
19.00 Uhr, Tanzkurs für Paare Anfänger, 10 Termine, montags,<br />
19.00 – 20.30 Uhr, Bürgersaal im Rathaus <strong>Auggen</strong>. Gebühr<br />
75 Euro. Keine Gebührenermäßigung möglich. Nur paarweise<br />
Anmeldung.<br />
20.30 Uhr, Tanzkurs für Paare Fortgeschrittene, 10 Termine,<br />
montags, 20.30 – 22.00 Uhr, Bürgersaal im Rathaus <strong>Auggen</strong>.<br />
Gebühr 75 Euro. Keine Gebührenermäßigung möglich.<br />
Nur paarweise Anmeldung.<br />
Donnerstag, 26. Januar<br />
15.00 Uhr, Basiskochkurs für Kinder ab 6 Jahre. Wie bekommt<br />
man ein Spiegelei in die Pfanne? Wie paniert man ein<br />
Schnitzel? Wie kocht man eine Suppe? Euch werden einfache<br />
Gerichte gezeigt, die ihr leicht zu Hause nachkochen könnt.<br />
Gefäße für Reste, Schürze, Getränke sowie Materialgeld mitbringen.<br />
3 Termine, 15.00 – 17.30 Uhr, Grundschule Buggingen,<br />
Küche. Gebühr 24 Euro zzgl. Materialkosten (diese sind<br />
vor Ort zu entrichten).<br />
16.30 – 22.00 Uhr, Slow Food – Winterliches Menü. Im Mittelpunkt<br />
des Menüs steht diesmal das Hinterwälder Rind. Vergessene<br />
Wintergemüse, modern zubereitet, begleiten dieses<br />
Mahl. Dazu gibt es korrespondierende Weine. Bitte mitbringen:<br />
scharfes Messer, Schürze, Geschirrtuch, Behälter für<br />
Reste. Adolf-Blankenhorn-Werkrealschule, Müllheim,<br />
Küche. Gebühr 49 Euro inkl. inklusive aller Materialkosten,<br />
Speisen und Getränke.
Seite 9 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Samstag, 28. Januar<br />
09.30 – 12.30 Uhr, Der Literatur auf der Spur für Kinder<br />
von5–8Jahre. Findet ihr es auch toll am Morgen noch zu relaxen<br />
und schöne Geschichten vorgelesen zu bekommen und<br />
diesen Geschichten mit allen Sinnen nachzuspüren? Wir stöbern<br />
in einer Klamottenkiste und haben Spaß uns zu verkleiden.<br />
In ruhiger Atmosphäre tauschen wir uns über die Geschichte<br />
aus. Anschließend lassen wir unserer Phantasie und<br />
Kreativität freien Lauf beim Rollenspiel oder beim Filzen, Falten,<br />
Tonen, Backen, etc. Bitte ein Kissen mitbringen. Kath. Bücherei,<br />
Schliengen, Freiburger Str. 4, Gebühr 10 Euro.<br />
Sonntag, 29. Januar<br />
14.00 – 15.30 Uhr, Salsa für Anfänger/Workshop. Alter Rathaussaal<br />
über dem Grundbuchamt, Ecke Werderstr./Markgräflerl<br />
Platz, Müllheim. Gebühr 19 Euro.<br />
Musikschule Müllheim<br />
Power of Singers<br />
Der Jugendchor Power of Singers der Städtischen Musikschule<br />
Müllheim wird unter der Leitung von Anette Hall im<br />
Herbst eine neue Revue präsentieren.<br />
Jugendliche ab 10 Jahre, die gerne singen, schauspielern und<br />
tanzen, können gerne einsteigen und zunächst auch erst einmal<br />
unverbindlich reinschnuppern. Es wird gebeten, sich vorher<br />
beim Sekretariat der Musikschule: 07631 6147 anzumelden.<br />
Die musikalischen Proben mit Anette Hall finden ab sofort<br />
mittwochs von 17.30 – 18.30 in der Musikschule, Goethestrasse<br />
16 statt. Die Choreographien werden, wie vor zwei<br />
Jahren, von Marina Utiger aus Hamburg in der letzten Ferienwoche<br />
vom 2. – 8. September einstudiert. Oliver Wehlmann<br />
aus Würzburg wird bereits zum siebten Mal die routinierte Klavierbegleitung<br />
übernehmen. Als Schauspieler werden diesmal<br />
Heinrich Weber und Thomas Schmidt, Zirkusdirektor und<br />
Clown im vergangenen Jahr in der Musikschulproduktion „Zirkus<br />
Furioso“, mitwirken. Die Gesamtleitung liegt in den erfahrenen<br />
Händen von Anette Hall.<br />
Ev. Pfarramt<br />
Wochenspruch:<br />
Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden<br />
und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.<br />
(Lk 13,29)<br />
Sonntag, 22.01.2012 – 3. Sonntag nach Epiphanias<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche in <strong>Auggen</strong><br />
(Pfrin. Proske)<br />
10.15 Uhr Familiengottesdienst in der Prälat-Hebel-Kirche in<br />
Schliengen (Pfrin. Proske)<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
Niedereggenen, <strong>Auggen</strong> und Schliengen<br />
Tränen und Brot<br />
Fünf ausgewählte Psalmen<br />
Bibelabende<br />
in der Evangelischen Kirche Schliengen (Bellinger Str. 12)<br />
Dienstag, 31. Januar, 19.30 Uhr<br />
„Klagen statt Jammern“ Psalm 13<br />
Mittwoch, 1. Februar, 19.30 Uhr<br />
„Zuwendung finden“ Psalm 27<br />
Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr<br />
„Sehnsucht nach Leben“ Psalm 42 (und 43)<br />
Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr „Alt werden dürfen“ Psalm 71<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Katholischen Kirche Schliengen<br />
Samstag, 4. Februar, 18.30 Uhr<br />
„Geheiligt werde dein Name“ Psalm 145<br />
Nach dem Gottesdienst:<br />
Gelegenheit zur Begegnung im Pfarrsaal<br />
Es laden ein:<br />
Pfrin. B. Proske, PRef B. Metzner, Pfr. H.-J. Zobel,<br />
Pfr. R. Otterbach, Pfr. Dr. M. Rybak<br />
Jungschar<br />
Dank Jennifer Schmidt und Milena Roll können wir ab dem<br />
14.01.2012 für Kinder/Jugendliche ab der 4. Klasse wieder<br />
eine Jungschargruppe anbieten.<br />
Wann? samstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Wo? Gemeindehaus – Jungscharraum<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Peter Badenweiler<br />
� BADENWEILER: Kath. Gottesdienste – St. Peter<br />
Sonntag, 22.01.<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Herz-Jesu-Kirche Müllheim<br />
� MÜLLHEIM: Katholische Gottesdienste Herz-Jesu-Kirche<br />
Samstag, 21.01.<br />
18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 22.01.<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
18.00 Uhr Anbetung<br />
Kinderkleider- und Spielsachenmarkt in der<br />
Sonnberghalle <strong>Auggen</strong><br />
Am Sonntag, 05.02.2012 veranstaltet der Kindergarten „Vogelnest“<br />
und die Elternbeiräte von 14.00 – 17.00 Uhr einen<br />
großen Kinderkleider- und Spielsachenmarkt in der Sonnberghalle<br />
<strong>Auggen</strong>. Anmeldung online über www.auggen.de.<br />
UNSER NEUES PROJEKT:<br />
Starke Kinder braucht das Land – Gefühle im Kindergarten<br />
Kinder sollen stark und einfühlsam, durchsetzungsfähig und<br />
sozial sein. Und gleichzeitig sollen sie Toleranz lernen und zu<br />
ihren Gefühlen stehen. Gar nicht so einfach, was Kindern heute<br />
abverlangt wird, in einer Gesellschaft, die ihnen täglich Leistungsdruck<br />
und Konkurrenz, Vereinzelung und Aggressivität<br />
vorlebt. Trotzdem beweisen Kindergartenkinder in vielen verschiedenen<br />
Situationen Ihre Stärke, indem sie sich neuen<br />
Aufgaben und Herausforderungen stellen. Sie schaffen<br />
schwierige Aufgaben, treffen Entscheidungen, tragen Konflikte<br />
aus, … So erfahren Kinder Erfolge und gewinnen Selbstwertgefühl<br />
und Selbstvertrauen.
Seite 10 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Uns ist es ein Anliegen, die Kinder in ihren sozialen und emotionalen<br />
Kompetenzen zu stärken. Mit entsprechenden Angeboten<br />
lernen die Kinder mit Gefühlen wie Angst, Wut, Trauer<br />
oder Freude umzugehen. Sie sollen angeregt werden, über<br />
ihre eigenen Gefühle zu reflektieren und auf die Gefühle anderer<br />
Kinder zu achten. Gleichzeitig besteht das Ziel darin, die<br />
Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken, denn wer sich selbst<br />
mag, fühlt sich sicherer und kann positiv auf andere zugehen.<br />
Deshalb sind uns, im Rahmen unseres Projektes, folgende<br />
Ziele wichtig:<br />
� Sich selbst und andere wahrnehmen.<br />
� Die eigenen Stärken und Schwächen erkennen.<br />
� Eigene Gefühle wahrnehmen und damit umgehen können.<br />
� Gefühle anderer erkennen und respektieren.<br />
� Positive Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich<br />
sammeln.<br />
� Ideen, Wünsche, Bedürfnisse offen zu äußern und im<br />
Zusammensein mit anderen einzubringen, aber auch zu<br />
akzeptieren, dass andere dies ebenfalls dürfen.<br />
� An Konflikte fair und konstruktiv heranzugehen.<br />
� Zu akzeptieren, das nicht immer alles so möglich ist, wie<br />
man es selbst gern hätte, und das Einschränkungen und<br />
Enttäuschungen zum Leben dazugehören.<br />
Dieses Projekt wird individuell auf die Bedürfnisse und Gruppenstruktur<br />
der einzelnen Gruppen geplant und von den jeweiligen<br />
Erzieherinnen vorbereitet. Bitte lesen sie die Wochenrückblicke<br />
in ihrer Gruppe!<br />
Es wird wöchentlich ein Treffen aller Kinder des Kindergartens<br />
im Turnraum stattfinden, bei dem die Kinder die Möglichkeit<br />
haben über aktuelle Aktionen und Geschehnisse in ihrer<br />
Gruppe zu berichten. Diese Treffen werden mit einem gemeinsamen<br />
Lied, dem „Kindermutmachlied“, eröffnet.<br />
In den Zeitraum unseres Projektes fällt Fastnacht. Hier haben<br />
die Kinder die Möglichkeit durch Verkleidung in andere Rollen<br />
zu schlüpfen. Die Kinder genießen es so stark wie ein Löwe,<br />
so mutig wie ein Ritter oder so wild wie Pipi Langstrumpf zu<br />
sein. Deshalb stehen die Fastnachtstage unter dem Motto:<br />
„Ich möchte mal ein anderer sein“. Nähere Informationen entnehmen<br />
sie unserem Fastnachtsbrief. Um dies zu vertiefen<br />
wird mit Beginn des Projekts, auf jedem Stockwerk eine Verkleidungsecke<br />
eingerichtet.<br />
Für die Maxikinder wird ein Leseabend am 2.2.12 stattfinden.<br />
Hier werden wir bewusst Bücher einsetzen, die das Projektthema<br />
vertiefen.<br />
„Buch der Woche“<br />
Jede Woche werden wir ihnen als Eltern, im Eingangsbereich<br />
des Kindergartens, ein Buch vorstellen das sich mit dem Thema<br />
Gefühle befasst.<br />
„Kinder für Kinder“<br />
Am Ende des Projekts wird es eine Spendenaktion geben –<br />
Kinder für Kinder.<br />
Kinder lernen ihre eignen Fähigkeiten und Lebensgewohnheiten<br />
einschätzen und erkennen, dass es Kinder/Menschen gibt<br />
denen es nicht so gut geht. Denn stark sein heißt auch sich für<br />
andere stark machen.<br />
Deshalb wird jede Gruppe etwas zum Verkauf herstellen. Diese<br />
Produkte können dann am 27. Februar 2012 von Ihnen erstanden<br />
werden.<br />
Der Erlös soll dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in<br />
Freiburg zugute kommen.<br />
Wir freuen uns auf<br />
erfahrungs- und erlebnisreiche Projektwochen,<br />
Ihr Vogelnestteam<br />
Besichtigung Lieler Schlossbrunnen<br />
Die Landfrauen laden zu einer Besichtigung der Lieler<br />
Schlossbrunnen AG ein. Interessierte sind herzlich eingeladen<br />
mitzufahren. Wir bilden Fahrgemeinschaften am Treffpunkt.<br />
Am Donnerstag, den 26.01.2012<br />
Treffpunkt: Rathausplatz um 13.45 Uhr<br />
Nichtmitglieder 3,– Euro<br />
Anmeldung erforderlich spätestens bis 21.01.12 bei<br />
R. Vogler, Tel. 8494.<br />
Bezirkslandfrauentag 2012 – am Dienstag, 7. Februar<br />
Dieses Jahr findet der Bezirkslandfrauentag in der Seltenbachhalle<br />
in Hartheim-Feldkirch statt. Neben Informationen,<br />
Unterhaltung und gemütlichem Kaffeetrinken, gibt es um<br />
15.30 Uhr einen besonderen Programmpunkt:<br />
Der Vortrag von Herrn Dr. Weingart zum Thema<br />
„Mammographie-Screening“.<br />
Alle interessierten Frauen sind zu diesem Nachmittag recht<br />
herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag: 1,– Euro<br />
Bitte ein Kaffeegedeck mitbringen! Treffpunkt: 13.15 Uhr am<br />
Rathausplatz, wir bilden Fahrgemeinschaften.<br />
16. Markgräfler Narrentreffen am 28.01.2012<br />
Am 28.01.2012 startet wieder das große Markgräfler Narrentreffen<br />
der <strong>Auggen</strong>er Rebchnure in der Sonnberghalle. Zum<br />
zehnten Mal unter dem Motto: „Wer sich nicht verkleidet, bleibt<br />
draußen und leidet“ fällt pünktlich um 20.11 Uhr der Startschuss<br />
zur Narrenparty.<br />
Das bunte Programm wird von den anwesenden Cliquen und<br />
Guggemusiken gestaltet und zum Tanz spielt die 7köpfige<br />
Band „XX Cult“ auf.<br />
Verbringen Sie ein paar gemütliche Stunden im Rahmen der<br />
<strong>Auggen</strong>er Rebchnure gemeinsam mit vielen Narren aus dem<br />
gesamten südbadischen Raum, sowohl die Programmvorführungen<br />
als auch die Motto-Bars werden Sie überraschen.<br />
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend bei uns in der<br />
Sonnberghalle begrüßen zu dürfen.<br />
Ihre <strong>Auggen</strong>er Rebchnure e.V.
Seite 11 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
Jahreskonzert des Musikvereins <strong>Auggen</strong><br />
Der Musikverein <strong>Auggen</strong> hatte am vergangenen Samstag<br />
zum Jahreskonzert unter der Leitung von Carl-Philipp<br />
Rombach eingeladen.<br />
Das Interesse der Bevölkerung und der befreundeten Musikvereine<br />
war wieder immens und so mussten die Sitzplätze<br />
noch um einige Stuhlreihen ergänzt werden.<br />
Den musikalischen Auftakt machten wie gewohnt die Jüngsten<br />
des Vereines mit der Bläserklasse, dem Vororchester und<br />
dem Jugendorchester.<br />
Das Hauptorchester eröffnete sein Programm mit dem<br />
Marsch „Don Victor“. Melanie Herzig führte gekonnt durch den<br />
Abend und stimmte das Publikum auf die anstehenden Stücke<br />
ein. Mit „Silva Nigra“, einer musikalischen Reise durch den<br />
Schwarzwald, setzte der Musikverein gleich den ersten Höhepunkt.<br />
Beim 2. Satz aus „Concertino Classico“ konnte<br />
Ann-Kathrin Faißt als Solistin an der Querflöte überzeugen.<br />
Irische Melodien standen im Mittelpunkt des Konzertwerkes<br />
„Lord Tullamore“, mit dem sich das Orchester in die Pause<br />
verabschiedete, in der sich die Gäste im Foyer an der Sektbar<br />
erfrischen oder mit ein paar leckeren Schnittchen für den<br />
2. Teil des Konzertes stärken konnten.<br />
Vor Beginn des zweiten Teiles konnte der Vertreter des Blasmusikverbandes<br />
das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in<br />
Bronze mit Urkunde und Nadel an Nadja Gaess überreichen.<br />
Für 40-jähriges aktives Musizieren wurde Wolfgang Meier mit<br />
der goldenen Ehrennadel des Bundes deutscher Blasmusikverbände<br />
ausgezeichnet und von Vorstand Jürgen Gugelmeier<br />
zum Ehrenmitglied ernannt. Für die Geehrten spielte der<br />
Musikverein den „Fliegermarsch“.<br />
Bei dem nun folgenden Stück „Phantom der Oper“ zeigte sich<br />
das hohe Leistungspotential des gesamten Orchesters. Auch<br />
in diesem Jahr begeisterte Lena Cutillas mit „Over the Rainbow“<br />
das Publikum. Mit „Pacific Dreams“ beendete der Musikverein<br />
sein reguläres Programm, die Musiker durften allerdings<br />
nicht ohne die zwei Zugaben „Liberty Bell“ und<br />
„Flashdance“ von der Bühne.<br />
Im Foyer bot sich im Anschluss die Möglichkeit zum geselligen<br />
Ausklang des gelungenen Konzertabends.<br />
Der Musikverein <strong>Auggen</strong> e.V. möchte sich bei allen Besuchern<br />
für ihr Kommen und ihre großzügigen Spenden bedanken.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die fleißigen<br />
Helfer, die in der Pause und nach dem Konzert für das leibliche<br />
Wohl sorgten.<br />
TTV <strong>Auggen</strong>: Meisterleistung in Weisweil<br />
Es war eine Veranstaltung fast wie aus dem Bilderbuch: Fast<br />
50 Fans des TTV <strong>Auggen</strong> sind mit dem Fanbus nach Weisweil<br />
gereist, um die 1. Mannschaft des TTV <strong>Auggen</strong> bei der schweren<br />
Auswärtsaufgabe beim Tabellendritten TTC Weisweil<br />
lautstark anzufeuern. Mindestens die gleiche Zuschauerzahl<br />
bot der Gastgeber auf, so dass die Rheinwaldhalle in Weisweil<br />
mehr und mehr einem Hexenkessel glich. <strong>Auggen</strong> mußte in<br />
diesem Spitzenspiel auf die verletzte Nummer 2 Ingo Lang<br />
verzichten, der jedoch vom erfahrenen Sven Seufert vertreten<br />
wurde. Die ersten offiziellen Bälle schlug Neuzugang Tobi<br />
Kern für den TTV <strong>Auggen</strong>, man konnte ihm aber deutlich die<br />
Nervosität anmerken.<br />
Zum Spiel: Weisweil wollte die Begegnung unbedingt gewinnen<br />
um noch eine Aufstiegs-Chance in die Verbandsliga zu<br />
haben. Und genauso hochmotiviert legten sie auch los und<br />
führten nach den Doppeln 2:1. Als dann nacheinander Patryk<br />
Lauth, Tobias Kern und auch Markus Beissert ihre ersten Einzelpartien<br />
verloren, glaubte man im Lager der mitgereisten<br />
<strong>Auggen</strong>er Fans beim Stand von 1:5-Punkten aus <strong>Auggen</strong>er<br />
Sicht schon an ein Debakel am Kaiserstuhl. Doch wer anders<br />
als Capitano Dirk Weniger sollte die Wende für den TTV <strong>Auggen</strong><br />
bringen: In seiner unnachahmlichen Art kämpfte er in vier<br />
Sätzen Leopold nieder und sorgte mit diesem Sieg für eine unglaubliche<br />
Wende in der ganzen Begegnung. Am Nebentisch<br />
wurde Sven Seufert von der Euphorie in der Halle mitgerissen<br />
und mit einer starken Leistung verließ er mit einem 3:1-Sieg<br />
ebenfalls die Platte. Auch Aaron Müller ließ seinem Gegner<br />
Schanzlin nicht den Hauch einer Chance und revanchierte<br />
sich in drei schnellen Sätzen für die Vorrundenniederlage vor
Seite 12 Freitag, 20. Januar 2012 <strong>Auggen</strong><br />
den Fans, die den TTV <strong>Auggen</strong> mittlerweile mit Sprechchören<br />
feierten. Nun waren beim Stand von 4:5 Punkten für den TTC<br />
Weisweil die Spitzenpaarungen an der Reihe: Tobi Kern und<br />
Patryk Lauth machten es spannend und konnten fast gleichzeitig<br />
Ihre Spiele knapp im fünften Satz gewinnen. Nun war<br />
<strong>Auggen</strong> mit 6:5 in Führung gegangen und die Halle kochte. Jeder<br />
Punkt wurde von <strong>Auggen</strong>er genauso wie von Weisweiler<br />
Fans bejubelt und die Spannung konnte nicht größer sein.<br />
Dirk Weniger siegte ebenfalls im zweiten Einzel und so stand<br />
es plötzlich 7:5 für den TTV <strong>Auggen</strong>, der erhoffte Punktgewinn<br />
war greifbar nahe. Aber Weisweil wehrte sich nochmals und<br />
kam durch einen Sieg von Leopold gegen Markus Beissert<br />
zum 7:6 Zwischenstand heran. Jetzt zeigte Aaron Müller seine<br />
Klasse auch im 2. Einzel gegen den keineswegs schwachen<br />
Braun und gewann auch diese Begegnung klar in 3 Sätzen.<br />
Die Entscheidung hatte Sven Seufert auf dem Schläger: Nach<br />
einem 0:1 Rückstand gegen Schanzlin kämpfte er sich unter<br />
den jubelnden Fans in die Begegnung und feierte nach packenden<br />
Ballwechseln einen 3:1-Sieg.<br />
Damit war der große Erfolg perfekt: Mit 9:6 Punkten (nach<br />
1:5-Rückstand) blieb <strong>Auggen</strong> in der Landesliga ungeschlagen<br />
und hat nun alle Chancen zum Titelgewinn. Das Team vom<br />
TTV <strong>Auggen</strong> wurde noch lange in der Halle gefeiert, minutenlanger<br />
Applaus, Sprechchöre und LaOla waren zu hören und<br />
zu sehen, auch die sehr fairen Fans des TTC Weisweil zollten<br />
dem Tabellenführer Respekt.<br />
Spielbetrieb - Rückschau<br />
Kreisklasse C<br />
TTC Eschbach III – TTV <strong>Auggen</strong> V 9:3<br />
Kreisklasse A<br />
SV BW Wiehre-Freiburg II – TTV <strong>Auggen</strong> II 5:9<br />
He D Pokal<br />
SV BW Wiehre-Freiburg IV – TTV <strong>Auggen</strong> V 4:2<br />
Kreisklasse B<br />
PTSV Jahn Freiburg – TTV <strong>Auggen</strong> IV 9:7<br />
Kreisklasse B<br />
FSV Ebringen – TTV <strong>Auggen</strong> III 6:9<br />
Jungen BL<br />
FT V. 1844 Freiburg IV – TTV <strong>Auggen</strong> 8:4<br />
Spielbetrieb - Vorschau<br />
Freitag, 20.01.2012<br />
18:30 Uhr Schüler BL<br />
TTV <strong>Auggen</strong> – SV Ottoschwanden<br />
20:00 Uhr Kreisklasse C<br />
TTV <strong>Auggen</strong> V – Spvgg. Untermünstertal III<br />
20:00 Uhr Kreisklasse A<br />
TTV <strong>Auggen</strong> II – AV GER. Freib.-St. Georgen II<br />
Montag, 23.01.2012<br />
20:00 Uhr Kreisklasse C<br />
Spvgg. Alem. Müllheim III – TTV <strong>Auggen</strong> V<br />
Eine gemütliche Weihnachtsfeier<br />
veranstaltete der HC am Sonntag, den 18. Dezember in der<br />
Dorfscheune in Lipburg. Bei weihnachtlicher Dekoration, Kaffee<br />
und Kuchen, Wienerle und anderen Getränken konnten<br />
Eltern, Großeltern und Geschwister und alle weitere Gäste<br />
unserem Nachwuchs zuhören. Dieser bot ein tolles Programm:<br />
Akkordeon, Klavier und Keyboard, Solo oder als<br />
Gruppe. Zuerst bewiesen die Auszubildenden, die Einzelunterricht<br />
nehmen, Mut und Können.<br />
Am Keyboard waren Paul Rehbein, Pia Fehrle und Simeon<br />
Stankovic zu hören. Anschließend trugen Aaron Schopferer,<br />
Senta Baßler, Lisa Schmidt, Jule Liebig, Johanna Vollrath,<br />
Sarah Ziech, Alexandra Schopferer und Marlene Seeger ihre<br />
Stücke auf dem Akkordeon vor. Als Einziger zeigte Lukas<br />
Schopferer auf einem Bajan-Akkordeon, was er kann und<br />
Anna Rehbein spielte gleich auf 2 Instrumenten, dem Akkordeon<br />
und dem Klavier, vor. Gemeinsam Spielten dann die<br />
Schüler mit dem Jugendorchester „Akkordeon Twist“, „Samba<br />
Olé“ und „Voll cool“. Dann kam, von 2 Rentieren gezogen und<br />
auf einem Schlitten sitzend, der Nikolaus mit seinem Helfer,<br />
Knecht Ruprecht. Nach ein paar „rügenden“ Worten (schließlich<br />
waren alle brav und hatten stets fleißig geübt), gab es für<br />
jeden Spieler etwas Süßes. Danach unterhielt das Jugendorchester<br />
mit seinen Stücken.<br />
An den Nikolaus und seine Helfer, die die Zeit gefunden haben,<br />
bei uns vorbei zu kommen, an die Metzgerei Hoffmann,<br />
an alle, die Kuchen etc. beigesteuert haben und an alle, die so<br />
großzügig waren etwas zu spenden: vielen Dank!<br />
Ihr HC <strong>Auggen</strong>-Lipburg<br />
Agentur für Arbeit Freiburg<br />
Berufsfeld Lehramt<br />
Kathinka Dettmer, Studienberaterin in der Pädagogischen<br />
Hochschule Freiburg und Karin Brogt, Rektorin an der<br />
Abt-Steyrer-Grundschule in Sölden, informieren am Donnerstag,<br />
26. Januar, über den Berufsalltag an Grund-, Haupt-,<br />
Werkreal- und Realschulen. Die Veranstaltung beginnt um<br />
19 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit<br />
Freiburg, Lehener Straße 77 (Raum A007). Die Veranstaltung<br />
richtet sich an Studieninteressierte, die aus erster Hand mehr<br />
erfahren möchten über die neu geschaffenen Studiengänge<br />
für die „Grundschule“, für die „Haupt-, Werkreal- und Realschule“<br />
sowie über den Berufsalltag danach. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Schlaganfall-Selbsthilfe-Gruppe<br />
Im Januar findet kein Treffen der Selbsthilfe-Gruppe statt.<br />
Dafür haben wir einen Buch-Tipp:<br />
... und anders geht es weiter<br />
In diesem Buch berichten 17 jüngere Schlaganfall-Betroffene<br />
und deren Angehörigen von dem Leben nach der Diagnose<br />
Schlaganfall. Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige finden darin<br />
wertvolle Hinweise über den richtigen Umgang mit den Erkrankten.<br />
Und diesen zeigt es: Aufgeben wäre der falsche<br />
Weg! Das Buch ist im Buchhandel oder bei der Kontaktadresse<br />
zu erhalten.<br />
Kontaktadresse: Ute Seger, Tel. 07635 825170<br />
DRK-Spielenachmittag für Senioren<br />
Der DRK-Kreisverband Müllheim lädt am Dienstag, 24. und<br />
31. Januar um 14.30 Uhr zu einem Spielenachmittag ins Rotkreuzhaus<br />
Müllheim ein. Freunde von Brett- und Kartenspielen<br />
können hier auf ihre Kosten kommen. Für den Spielenachmittag<br />
kann vom DRK ein Fahrdienst organisiert werden. Um<br />
telefonische Anmeldung über die Servicezentrale des<br />
DRK-Kreisverbandes, Tel. 07631 1805-0, wird gebeten.