MAX013 DE flash.qxd:MAX 013 DE - Faymonville
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P. 04<br />
Euro-N-3L-A<br />
EINE LEERFAHRT EINGESPART!<br />
Auf Anfrage eines Kunden hat <strong>Faymonville</strong> auf Basis des Euromax ein<br />
Konzept entwickelt, mit dem Leerfahrten vermieden werden können.<br />
Wie so oft bei <strong>Faymonville</strong> führten Diskussionen mit<br />
dem Kunden zu innovativen und praktischen<br />
Lösungen. Diesmal hat der Hersteller einen<br />
Euro-N-3L-A so angepasst, dass ein zweiter Sattelzug,<br />
bestehend aus einer Sattelzugmaschine und einem<br />
weiteren Euro-N-3L-A, geladen werden kann.<br />
Der Kunde führt regelmäßig Transporte<br />
nach Osteuropa mit 2 Euromax gleichzeitig durch.<br />
Durch die steigende Zahl der Leerrückfahrten sah er<br />
sich gezwungen, zu reagieren. <strong>Faymonville</strong> ist dem<br />
Wunsch des Kunden durch den Umbau<br />
eines Euromax nachgekommen, indem<br />
Mit dem Euro-N-3L-A bietet<br />
<strong>Faymonville</strong> seinen Kunden eine<br />
praktische Lösung zur Vermeidung<br />
von Leerrückfahrten an.<br />
Arnold Luxen, Sales Manager: „Für<br />
Langstreckentransporte ist es gut, ein flexibles<br />
Fahrzeug mit geringem Eigengewicht zu haben, das<br />
nicht unbedingt über einen hohen Lenkeinschlag<br />
bzw. einen großen Fahrwerkshub verfügen muss.<br />
Deshalb hat <strong>Faymonville</strong> einen 2- oder 3-achsigen<br />
Megamax mit einer nachlaufgelenkten Achse und<br />
abfahrbarem Schwanenhals entwickelt. Der<br />
Dreichachser besitzt eine 4,5 Meter lange<br />
eine Radmulde in der Abschrägung am hinteren<br />
Fahrwerk des Aufliegers für die erste<br />
Achse der Zugmaschine vorgesehen wurde.<br />
Nunmehr kann der zweite Sattelzug auf den ersten<br />
aufgeladen werden! Der Kunde verringert<br />
den Treibstoffverbrauch und den Verschleiß<br />
des aufgeladenen Fahrzeugs und trägt<br />
zum Umweltschutz sowie zur Sicherheit und<br />
zum Wohlbefinden seiner Angestellten bei. Der erste<br />
von 30 bestellten Aufliegern dieser Art wurde<br />
bereits ausgeliefert.<br />
MEGA<strong>MAX</strong> MIT NACHLAUFGELENKTER ACHSE<br />
DIE WIRTSCHAFTLICHE LÖSUNG<br />
<strong>Faymonville</strong> hat einen Megamax mit 2 oder 3 Achsen, wovon die letzte<br />
nachlaufgelenkt ist, und mit abfahrbarem Schwanenhals entwickelt.<br />
Eine wirtschaftliche Lösung für lange Strecken.<br />
Ladefläche, die auf insgesamt 7,2 Meter ausziehbar<br />
ist, was ausreicht, um Baumaschinen oder gewisse<br />
Landmaschinen zu transportieren. Die Ladefläche<br />
des Zweiachsers kann von 5,4 Meter auf insgesamt<br />
9 Meter ausgezogen werden kann. Die Nutzlast<br />
beträgt 40 bzw. 30 Tonnen. Es handelt sich hier um<br />
eine wirtschaftliche Lösung. Das Fahrzeug ist leicht,<br />
von geringer Höhe und kann dank des abfahrbaren<br />
Schwanenhalses sicher beladen werden.“<br />
Megamax mit nachlaufgelenkter Achse: wirtschaftliche, leichte und vielseitige Lösung.<br />
VERSPANNUNGSEINHEIT<br />
PRODUCT TO THE <strong>MAX</strong><br />
Ein Plus an Sicherheit<br />
und Komfort<br />
Die neue Verspannungseinheit macht den<br />
Prefamax noch sicherer und bedienfreundlicher.<br />
Zudem wurde jüngst eine nur 8,5 Tonnen<br />
schwere Light-Version entwickelt.<br />
PREFA<strong>MAX</strong> Light<br />
Für das Münchner Schwertransportunternehmen Big Move<br />
hat <strong>Faymonville</strong> jüngst einen Prefamax Light entwickelt,<br />
der gegenüber dem 10,5 Tonnen schweren Standardmodell<br />
um 2 Tonnen leichter ist. Der somit erzielte Nutzlastgewinn<br />
ist vor allem für Transportfirmen, die immer innerhalb 40 Tonnen<br />
Gesamtgewicht fahren, interessant. „Die enorme<br />
Gewichtseinsparung erreichten wir unter anderem durch<br />
die Verwendung des dank der geringeren Blechdicke<br />
leichteren Chassis unseres Glasinnenladers Floatmax.<br />
Neben anderen Anpassungen wurde die hydraulische<br />
Federung durch die pneumatische ersetzt“, sagt der<br />
Projektverantwortliche Frédéric Küpper.<br />
Um für noch mehr Sicherheit und<br />
Bedienkomfort zu sorgen, hat<br />
<strong>Faymonville</strong> die quer zur Fahrtrichtung<br />
um 180 Grad schwenkbare<br />
Verspannungseinheit des Prefamax,<br />
dem Innenlader für den Transport von<br />
bis zu 4 Meter hohen Betonfertigteilen,<br />
weiter optimiert. Bislang musste der<br />
durch Federkraft unterstützte<br />
Schwenkarm auf dem Ladungsschacht<br />
bedient werden. Nun ist es den<br />
Ingenieuren von <strong>Faymonville</strong> gelungen,<br />
das Verschieben der Verspannung und<br />
das Umklappen des Schwenkarms zu<br />
ermöglichen, ohne dabei die<br />
Längsträger des Fahrzeugs betreten zu<br />
müssen. „Eine in den seitlichen<br />
Stauräumen des Fahrzeugs befindliche<br />
Bedienstange wird seitlich vom<br />
Fahrzeug in jeweils eine<br />
Verspannungseinheit eingehakt, so dass<br />
diese verschoben beziehungsweise der<br />
Arm in 5 verschiedene Stellpositionen<br />
geschwenkt werden kann“, erklärt<br />
Ingenieur Thomas Kohnen, der bei<br />
<strong>Faymonville</strong> für die Entwicklung der<br />
neuen Verspannungseinheit verantwortlich<br />
zeichnet. Darüber hinaus<br />
wurde die Arretierung des Schlittens<br />
auf den Führungsschienen überarbeitet.<br />
Diese ist nun bequem von der<br />
Fahrzeugaußenseite aus zu erreichen<br />
und lässt sich einfach lösen. Die neue<br />
Verspannungseinheit ist einfach zu<br />
bedienen, sicher, robust und obendrein<br />
wartungsfreundlich. Der Kundennutzen<br />
liegt auf der Hand.