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MAX013 DE flash.qxd:MAX 013 DE - Faymonville

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PROJEKT WIRTGEN<br />

ES IST MÖGLICH<br />

Scheinbar Unmögliches möglich zu machen, ist eine<br />

der Spezialitäten von <strong>Faymonville</strong>. Wie zum Beweis<br />

entwickelt der Experte derzeit einen extrem leichten<br />

Semi-Tieflader für den genehmigungsfreien<br />

Transport von Kaltfräsen.<br />

Geht nicht, gibt’s nicht. Dass dieser Leitspruch bei <strong>Faymonville</strong><br />

gelebte Wirklichkeit ist, beweist die jüngste Neuentwicklung für die<br />

Firma Wirtgen, den Weltmarktführer für beim Straßenbau zum<br />

Einsatz kommende Kaltfräsen. Anfang des Jahres 2008 stellte Wirtgen<br />

bei <strong>Faymonville</strong> die Anfrage nach einer Zugkombination für den<br />

Transport der rund 22 Tonnen schweren Kaltfräse des Typs W 150,<br />

die unter dem in Deutschland zulässigen Gesamtzuggewicht von<br />

41,8 Tonnen für reguläre Transporte bleibt. Da bisherige<br />

Kombinationen über diesem Gewichtslimit lagen, bedurfte es stets einer<br />

Sondergenehmigung für Schwertransporte.<br />

In enger und intensiver Zusammenarbeit mit Wirtgen gelang es den<br />

Ingenieuren von <strong>Faymonville</strong> tatsächlich, das Gewicht eines 3-achsigen<br />

Basismodells des ohnehin schon ultraleichten Euromax unter<br />

Beibehaltung der gleichen technischen Eigenschaften so weiter zu<br />

optimieren, dass die geforderten 41,8 Tonnen Höchstgewicht<br />

problemlos unterschritten werden. „Durch die Verwendung hochfester<br />

Feinkornstähle oder auch eine optimierte Bauweise im Bereich des<br />

Schwanenhalses beträgt das Leergewicht des Tiefladers nur noch rund<br />

8,2 Tonnen“, berichtet der in das Projekt involvierte <strong>Faymonville</strong>-<br />

Verkäufer Rainer Noe. Der komplette Zug wird sogar so weit unter dem<br />

Gewichtslimit bleiben, dass als besonderer Clou sogar noch ein<br />

zusätzlicher 3.000-Liter-Wassertank mit an Bord genommen werden<br />

kann. Dadurch bedarf es keines sonst üblichen Extra-Tankwagens.<br />

„Die extralangen hydraulischen Auffahrrampen ermöglichen den<br />

Kaltfräsen einen besonders flachen Auffahrwinkel. Für eine optimale<br />

Ladungssicherung sorgen die individuell auf die Fräse zugeschnittenen<br />

Verzurreinrichtungen“, nennt Rainer Noe weitere Highlights des neu<br />

entwickelten Semi-Tiefladers mit reibungsgelenkter Nachlaufachse.<br />

Nachdem die komplette Zugkombination noch einmal exakt verwogen<br />

ist, plant <strong>Faymonville</strong> dieses Frühjahr die Präsentation dieser bislang<br />

einzigartigen Konstruktion.<br />

VERZURRÖSEN<br />

Globale<br />

Lösung<br />

Die Ladungssicherung untersteht heute immer strengeren<br />

Normen und häufigen Kontrollen. Um den Kunden die Arbeit zu<br />

erleichtern und einen sicheren Lastentransport zu gewährleisten,<br />

hat <strong>Faymonville</strong> eine globale Verzurrlösung entwickelt.<br />

Die von <strong>Faymonville</strong> und dem Hersteller<br />

der Verzurrösen angebotene Lösung ist bis auf<br />

wenige Ausnahmen an allen <strong>Faymonville</strong>-Produkten<br />

anwendbar.<br />

Für diese Lösung wurden sowohl neue Ösen entworfen<br />

als auch die Anzahl der Verzurrpunkte auf<br />

allen Tieflader-Typen optimiert. Jedes Modell wurde<br />

bezüglich der Ladungssicherung im Hinblick auf die<br />

zu befördernden Güter genau analysiert. Ingenieur<br />

Frédéric Küpper erklärt die Unterschiede im Vergleich<br />

zu früheren Vorrichtungen: „Bisher wurden die<br />

meisten Verzurrösen in im Außenrahmen des<br />

Fahrzeugs befindlichen Taschen angebracht. Diese<br />

Lösung hatte zwei Nachteile. Einerseits war der<br />

Neigungswinkel des Rings beschränkt, andererseits<br />

konnten die Ringe für die Befestigung von<br />

flachliegenden Ladungen, die die Länge des<br />

Fahrzeugs überschritten, nicht verwendet werden.<br />

Die Ringe der neuen Generation decken nunmehr<br />

einen Winkel von 150° ab. Diese Entwicklung<br />

gestattet eine optimale Befestigung von Ladungen<br />

aller Art.“<br />

Die Ösen sind in zwei Stärken erhältlich: Zurrkraft<br />

5.000 daN (5 Tonnen) und 10.000 daN (10 Tonnen).<br />

Sie bieten 100% Zurrkapazität in alle Richtungen,<br />

und können mit jeder Art von Haken und<br />

Gurten verwendet werden. Die Ringe werden aus<br />

demselben Stahl hergestellt, der auch in der<br />

Erzeugung von Aufzugsketten verwendet wird.<br />

Sie entsprechen der europäischen Norm EN-12640<br />

und sind vom TÜV zugelassen.<br />

Die Ringe wurden im September 2008 in Hannover<br />

vorgestellt und werden seit Februar 2009 angeboten.<br />

Die Verzurrösen der neuen<br />

Generation decken nunmehr einen<br />

Winkel von 150° ab, wodurch<br />

alle Ladungen optimal befestigt<br />

werden können.<br />

PRODUCT TO THE <strong>MAX</strong><br />

Der Ring verfügt über<br />

eine Zurrkraft von<br />

5.000 bzw. 10.000 daN.<br />

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