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Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach

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Amtliche Mitteilungen/zugestellt durch Post.at /12. Jahrgang/Nr. 83/März 2008<br />

www.koeflach.at<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Ein BürgEr- und informationssErvicE dEr stadtgEmEindE <strong>Köflach</strong><br />

siehe<br />

letzte<br />

Seite<br />

www.koetz-haus.at <strong>Friedrich</strong><br />

Repro Agathon Koren<br />

In jeder Beziehung<br />

zählen die Menschen<br />

<strong>Ehrbar</strong><br />

Bilder und Objekte<br />

Ausstellung im KunsthAus KöFlAch<br />

noch bis 28. März 2008<br />

Spächn •Losn •Kostn<br />

1. Weststeirisches Brauchtumsfest<br />

seite 5<br />

heimische Philatelisten feiern<br />

60. Geburtstag mit Ausstellung<br />

seite 6<br />

Paul Kainbacher schuf<br />

Jahrhundertwerk<br />

seite 7<br />

Dr. natascha Miklauc<br />

Wieder neue Ärztin für <strong>Köflach</strong><br />

seite 29<br />

Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank AG


Editorial • VEranstaltungEn<br />

2<br />

Aus dem Inhalt<br />

Fischers Fritze braucht keine<br />

Drogen, s. 4<br />

Geschäftseröffnungen, S. 4<br />

1. Weststeirisches<br />

Brauchtumsfest,<br />

spächn-losn-Kostn, s. 5<br />

heimische Philatelisten feiern<br />

60. Geburtstag, s. 6<br />

<strong>Köflach</strong>er Philatelist schuf<br />

Jahrhundertwerk, s. 7<br />

lipizzaner: Erstmals hält Frau<br />

Zügel in der hand, s. 8<br />

Event-Galerien, s. 9 – 12<br />

leute & Events, s. 13<br />

unsere schulen, s. 14 – 17<br />

Kultur-Rückblick, s. 18<br />

Haptisch • Gekippt •<br />

Monochrom, s. 19<br />

neue Bücher in der Bibliothek<br />

im Kunsthaus, s. 20<br />

Dahoam<br />

Ausstellung & Events, s 21 – 22<br />

silber am Rappold<br />

Der neue Kersch-Film, s. 24<br />

Musica sacra Piber 2008, s. 27<br />

Dr. natascha Miklauc<br />

Neue Ärztin für <strong>Köflach</strong>, S. 29<br />

sport, s. 30 – 32<br />

städtefreundschaft, s. 33<br />

Gemeinden sichern<br />

lebensqualität, s. 34<br />

Paula tobte auch<br />

in <strong>Köflach</strong>, S. 36<br />

Osterfeuer sind streng<br />

reglementiert, s. 37<br />

Überfall im eigenen heim:<br />

Wie reagiere ich richtig?, s. 40<br />

BEst mit Win-win situation auf<br />

dem Arbeitsmarkt, s. 42<br />

unsere Jubilare, s. 44 – 45<br />

notdienste, s. 46<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Aus Platzgründen (Der KRK<br />

derscheint heuer nur 4 x) können<br />

wir nicht mehr in jeder<br />

Ausgabe alle Termine ankündigen.<br />

Eine komplette Übersicht<br />

über alle Veranstaltungen in<br />

<strong>Köflach</strong> finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.koeflach.at<br />

Mit der ersten Ausgabe<br />

des Rathauskuriers im<br />

Jahr 2008 können wir auch<br />

schon den Frühling in der<br />

Thermen- und Lipizzanerstadt<br />

begrüßen. Die wärmere<br />

Jahreszeit macht unsere schöne<br />

Stadt wieder zur idealen<br />

Bühne für viele Events. Schon<br />

nächste Woche, am 15. März,<br />

findet in der Fuzo der „<strong>Köflach</strong>er<br />

Loazkörblmarkt“, auf<br />

dem Sie alles finden, was ein<br />

gelungenes Osterfest ausmacht,<br />

statt.<br />

Neues Topevent<br />

Eine neues Topevent mit regionaler<br />

Bedeutung verspricht<br />

das „Weststeirischen Brauchtumsfest“<br />

am 20. April zu werden.<br />

Die Bezirksbäuerinnen,<br />

die Landwirtschaftskammer<br />

und die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />

laden unter dem Motto<br />

„Spächn – Losn – Kostn“ zu<br />

einem Fest der Volkskultur,<br />

das alle Sinne anspricht, ein.<br />

Rund um das Brauchtumsfest<br />

konzipiert das Kunsthaus in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Joanneum eine hochkarätige<br />

Ausstellung. „Dahoam“ beleuchtet<br />

die steirische Volkskultur<br />

in all ihren Facetten<br />

und wartet mit einem bunten<br />

Reigen von interessanten<br />

Veranstaltungen auf.<br />

Sondermarke<br />

Von 8. bis 11. Mai steht <strong>Köflach</strong><br />

ganz im Zeichen der<br />

Philatelie. Der Weststeirische<br />

Briefmarken- und Münzsammlerclub<br />

organisiert anlässlich<br />

seines 60jährigen Bestandsjubiläums<br />

eine große<br />

Briefmarkenausstellung mit<br />

Sondermarke und Sonderpostamt.<br />

Radler-Metropole<br />

Im Mai kommen alle Radsportfreunde<br />

wieder auf ihre<br />

Kosten. Der <strong>Köflach</strong>er Radfahrtag<br />

und das Gaedke &<br />

Partner-Rathausradkriterium<br />

machen <strong>Köflach</strong> am 17. und<br />

22. Mai zur Biking-Metropole<br />

der Weststeiermark.<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Liebe <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er!<br />

Richtung stimmt<br />

Gute Nachrichten kommen<br />

aus dem Tourismus. Die<br />

Nächtigungszahlen haben<br />

sich im Vorjahr und in den<br />

ersten Wochen 2008 hervorragend<br />

entwickelt. 2007<br />

konnten bereits rund 60.000<br />

Nächtigungen in <strong>Köflach</strong> gezählt<br />

werden.<br />

NOVA-Kurbetrieb<br />

Motor dieser Entwicklung ist<br />

natürlich unser wirtschaftliches<br />

Leitprojekt Therme und<br />

Hotel NOVA. Immer mehr erweist<br />

sich die Entscheidung,<br />

Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

als zusätzliches ökonomisches<br />

Standbein aufzubauen,<br />

als der richtige Weg in<br />

die wirtschaftliche Zukunft.<br />

Seit 1. März läuft beim<br />

NOVA-Projekt auch der Kurbetrieb.<br />

Damit konnten wir<br />

eine wichtige Maßnahme<br />

zur wirtschaftlichen Absicherung<br />

von Therme und Hotel<br />

erfolgreich umsetzen.<br />

Weitere Verbesserung<br />

Nach der Ansiedlung eines<br />

HNO-Facharztes, einer Hautfachärztin<br />

und zweier Zahnärzte<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren – der KRK berichtete<br />

– durften wir uns Ende des<br />

Vorjahres schon wieder über<br />

einen medizinischen „Neuzugang“<br />

in der Lipizzanerstadt<br />

freuen.<br />

Die praktische Ärztin Dr.<br />

Natascha Miklauc bietet im 1.<br />

Stock der Sonnenapotheke<br />

neben der Allgemeinmedizin<br />

ein weites Spektrum an<br />

alternativen Behandlungsmethoden<br />

an – eine weitere<br />

erfreuliche Verbesserung der<br />

medizinischen Versorgung in<br />

unserer Stadt.<br />

Müllentsorgung<br />

Im Zuge der Forcierung der<br />

Zusammenarbeit der Kernraumgemeinden<br />

läuft seit<br />

Jahresbeginn das Projekt „Gemeinsame<br />

Müllabfuhr“. In der<br />

Startphase des Projektes ist<br />

es zu Anlaufschwierigkeiten<br />

Bürgermeister franz Buchegger<br />

gekommen. U.a. waren teilweise<br />

die Abfuhrintervalle<br />

des Restmülls bei Mehrfamilienhäusern<br />

nicht tragbar.<br />

Die regelmäßige 14-tägige<br />

Abfuhr wurde auf mein<br />

Betreiben nun aber sichergestellt.<br />

Über die neuen<br />

Termine haben wir alle betroffenen<br />

Haushalte kürzlich<br />

schriftlich informiert. Weitere<br />

Verbesserungen und Anpassungen<br />

von Tarifen an das<br />

neue System werden derzeit<br />

ausgearbeitet und sollen<br />

bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

am 31. März beschlossen<br />

werden.<br />

Dank<br />

Teil der Berichterstattung in<br />

dieser Ausgabe des KRK ist<br />

auch der Sturm „Paula“, der<br />

vor allem im Ortsteil Pichling<br />

verheerende Schäden verursacht<br />

hat.<br />

Ich möchte an dieser Stelle<br />

allen Helfern die an Ort und<br />

Stelle Hilfe geleiset haben,<br />

herzlich danken. Insbesondere<br />

die Feuerwehren, das<br />

Bundesheer, der Wirtschaftshof<br />

und die Stadtwerke haben<br />

sich um die Behebung<br />

der Schäden sehr verdient<br />

gemacht.<br />

Abschließend darf ich Ihnen,<br />

lieber Leserinnen und Leser,<br />

schöne Frühlingstage und<br />

viel Vergnügen bei der Lektüre<br />

des neuesten KRK wünschen.<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

KrK märz 2008


Steuerboard<br />

3<br />

5 9 6 9 6<br />

Dass <strong>Köflach</strong> als „Tourismusstadt“<br />

auf dem richtigen<br />

Weg ist, zeigen die Entwicklungen<br />

im Fremdenverkehr.<br />

Die Nächtigungsstatistik in<br />

der Thermen- und Lipizzanerstadt<br />

hat sich im Vorjahr<br />

verbessert. 59696 Übernachtungen<br />

wurden verzeichnet.<br />

Gegenüber 2006 ergibt das<br />

eine Plus von 15400 Nächtigungen.<br />

Aber auch das von<br />

der Startphase der Therme<br />

NOVA geprägte Jahr 2005<br />

wurde um rund 5000 Nächtigungen<br />

übertroffen. Sehr<br />

erfreulich auch die aktuelle<br />

Entwicklung: Im Jänner<br />

2008 wurden 6610 Nächtigungen<br />

– mehr als doppelt<br />

soviel als im Jänner des<br />

Vorjahres – gezählt. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Steuerrecht – WaS gibt eS neueS ab 2008 – ein auSzug mag. ronald angeringer<br />

Allgemeines<br />

Mit Wirkung ab 1.1.2008<br />

werden selbständig Er-<br />

und DZ. Durch das Betrugsbekämpfungsgesetz<br />

2006 wurden<br />

die Anforderungen an die Aufzeichnung<br />

von Barbewegungen<br />

Im Bereich der Umsatzsteuer<br />

wurden die Erfordernisse neuerlich<br />

angepasst:<br />

� Für Zeiträume ab Januar 2008<br />

� Die MöglichkeitRechnungenmittels<br />

Telefax zu<br />

werbstätige in die Mitarbeiter- neu geregelt, wobei für die ver- sind in der Umsatzsteuervoran- übermitteln<br />

vorsorge einbezogen, wobei die pflichtend zu führenden Grundmeldung die abziehbaren Vor- und dennoch die Vorsteuer gel-<br />

geleisteten Beiträge steuerlich aufzeichnungen auch Erleichtesteuern im Zusammenhang mit tend machen zu können, wurde<br />

abzugsfähig sind und etwaige rungen zugelassen wurden. KFZ und Gebäuden in zwei neu- bis Ende 2008 verlängert.<br />

Auszahlungen begünstigt been<br />

Kennziffern in gesonderten � Bei Aufgabe der unternehsteuert<br />

bzw. steuerfrei gestellt Übergangsregelung läuft aus Beträgen anzuführen.<br />

merischen Tätigkeit sowie bei<br />

werden.<br />

� Die Eigenverbrauchsbesteu- jeder Änderung von Verhält-<br />

Sollten Sie freie Dienstnehmer Eine dieser Erleichterungen beerung von PKW-Leasing im Ausnissen, die für die Erteilung der<br />

beschäftigen, ist ab 2008 an trifft eine Übergangsregelung land wurde bis zum 31.12.2010 UID-Nummer maßgebend wa-<br />

deren Einbeziehung in die be- für Unternehmen, in denen bis erstreckt.<br />

ren, gilt eine Anzeigepflicht des<br />

trieblichen Mitarbeitervorsorge, Ende 2006 keine Einzelaufzeich- � Für Leistungen im Zusam- Unternehmers innerhalb eines<br />

Arbeitslosenversicherung, Insolnungen geführt und die Tageslomenhang mit einem Grundstück Monats.<br />

venzentgeltsicherung und Arsung vereinfacht ermittelt wur- an Nichtunternehmer wurde Die Grundtatbestände des Erbbeiterkammermitgliedschaft<br />

zu den. Mit Wirkung ab 1.1.2008 eine Rechnungslegungspflicht schafts- und Schenkungssteuer-<br />

denken. Daraus resultiert eine läuft diese Übergangsregelung innerhalb von sechs Monaten gesetzes wurden mit Wirkung ab<br />

Erhöhung der Kosten. Als Vorteil aus und es gilt die grundsätz- nach Ausführung des Umsatzes 1.8.2008 als verfassungswidrig<br />

im Vergleich zur Beschäftigung liche Vorschrift.<br />

eingeführt.<br />

aufgehoben. Die angeführten<br />

echter Dienstnehmer verbleibt Nicht vergessen sollte man auf � Wusste der Unternehmer Neuerungen stellen lediglich<br />

für den Auftraggeber zum einen die Wertpapierdeckung für Pen- oder hätte er wissen müssen, einen Querschnitt neuer Anfor-<br />

das Arbeitsrecht, welches das sionsrückstellungen, die je nach dass ein Umsatz in der Lieferderungen, aber auch Möglich-<br />

Auftragsverhältnis weniger stark Lagerung des Wirtschaftsjahres kette mit einem Umsatzsteuerkeiten der steuerlichen Optimie-<br />

regelt, zum anderen die Befrei- ab dem 30.6.2008 wieder zu bebetrug behaftet ist, so verliert er rung dar. Kontaktieren Sie daher<br />

ung von Kommunalsteuer, DB achten ist.<br />

das Recht auf Vorsteuerabzug. rechtzeitig Ihren Berater.<br />

Steuerberatung Gaedke & Partner GmbH • <strong>Köflach</strong>, Grazerstraße 3 • Tel.: 03144/3469-0 • www.steuer-beratung.at • email: ronald.angeringer@steuer-beratung.at<br />

lEsErBriEf<br />

Sehr geehrte unterstützende Mitglieder ! Sehr geehrte Subventionsgeber !<br />

Der Vorstand und die MusikerInnen der Glasfabriks- und Stadtkapelle <strong>Köflach</strong>, bedanken sich für<br />

Ihre Beiträge im Jahr 2008. Mit diesen Beträgen wurde ein Glockenspiel für unsere Musikkapelle<br />

gekauft. Nochmals recht herzlichen Dank.<br />

Geschäftsführender Obmann Ing. Ernst Knes, Kapellmeister Bakk. Manfred Mulej<br />

gut BEsuchtEr stEuErsPrEchtag<br />

Leserbriefe �richten<br />

Sie bitte an:<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier,<br />

Rathausplatz 1, 8580<br />

<strong>Köflach</strong><br />

rege in anspruch genommen wurde der von der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit den steuerberatungsbürosschlack<br />

bzw. gaedke & Partner organisierte „steuersprechtag“ im volksheim. als besonderes Bürgerservice wird in der lipizzanerstadt<br />

auch eine kostenlose steuerberatung durch die genannten Kanzleien durchgeführt. die Beratung findet vierzehntägig<br />

jeweils mittwochs von 14 bis 16 uhr im rathaus statt. anmeldung unbedingt erforderlich – tel.: 03144/25 19-150.<br />

KrK märz 2008<br />

ProjEktE • Wirtschaft


ProjEktE • Wirtschaft<br />

D er<br />

seit 10 Jahren verwöhnt das „Pizza-taxi“ der familie flecker <strong>Köflach</strong> und umgebung<br />

mit g‘schmackigen variationen der germ-Käse-tomaten & co-spezialität.<br />

aber auch köstliche spare-ribs oder knackige chicken-Wings kommen mit „Essen<br />

auf rädern“ á la flecker ins haus. Zum Kulinarikjubiläum gratulierten auch Bürgermeister<br />

franz Buchegger (l.) und „vize“ gustav scherz mit einem kräftigen „Bravi!“.<br />

4<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Fischers Fritze braucht keine Drogen<br />

Eine tragende Rolle im Bemühen, den Fremdenverkehr als wirtschaftliches Standbein zu stärken, spielen unsere<br />

einzigartige heimische Natur und intakte Umwelt. Werte und Qualitäten, die auch die Unternehmensphilosophie<br />

von Alois Wascher prägen. Seine Aktivitäten sind sowohl in Hinblick auf einen „sanften Tourismus“ als auch für<br />

die „ökologische“ Bewusstseinsbildung der Jugend begrüßenswert.<br />

rührige <strong>Köflach</strong>er Unternehmer<br />

und Karpfenzüchter<br />

Alois Wascher bietet<br />

geführte Ausflüge und Wanderungen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

an. Dabei lernen die Kids<br />

Fauna und Flora der Lipizzanerstadt<br />

und ihrer Umgebung<br />

kennen.<br />

Die Naturfreunde sammeln<br />

Früchte, Samen, Pilze und<br />

Federn und untersuchen Sie<br />

anschließend bei einem zünftigen<br />

Lagerfeuer mit Grilljause<br />

an Waschers Karpfenteichen.<br />

Auch die Tierwelt kommt nicht<br />

zu kurz. Auf den Touren durch<br />

Wald und Wiese rund um <strong>Köflach</strong><br />

erklärt Wascher Tierspuren<br />

und macht die Kinder mit der<br />

heimischen Insekten- und Käferpopulation<br />

bekannt.<br />

Naturbeobachtung und<br />

angewandte Physik<br />

Am Dechantteich werden Wasserlebewesen<br />

mit Hilfe von<br />

Becherlupen beobachtet. Bei<br />

den Wascherteichen steht dann<br />

auch angewandte Physik auf<br />

dem Programm. Die Kinder<br />

das „Energieschiff“ – der KrK berichtete – der firma mochart in Pichling wurde<br />

eröffnet. Bei der „Schiffstaufe“ mit an Bord auch Bgm. Franz Buchegger (l.), der<br />

der familie mochart herzlich zum gelungenen stapellauf des Projektes gratulierte.<br />

und Jugendlichen „lehren“ ein<br />

rohes Ei schwimmen oder messen<br />

den PH-Wert des Teichwassers.<br />

Maipfeiferl schnitzen und<br />

Ponykutschen-Fahren (Bild)<br />

runden das Angebot ab. „Sich<br />

mit der Natur auseinanderzusetzen<br />

und sie<br />

in ihrer Freizeit<br />

sinnvoll zu nutzen,<br />

kann Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

dabei helfen, ihre<br />

Persönlichkeit zu<br />

bilden und sich<br />

gegen Langeweile<br />

gEschäftsEröffnungEn<br />

und Leere zu schützen; Fischers<br />

Fritze braucht keine Drogen“,<br />

ist Alois Wascher überzeugt.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

zu den Naturführungen<br />

bei Alois Wascher, Tel.: 0664/36<br />

02 628. www.karpfenking.at<br />

In der Kärntnerstraße 7 in <strong>Köflach</strong> eröffnete vor kurzem Andreas Scheiber das Café<br />

„las vegas“. Bei der Eröffnung schaute auch Bürgermeister franz Buchegger (links)<br />

vorbei und wünschte dem Betreiber für die Zukunft alles gute.<br />

10 JahrE PiZZa auf rädErn QuantEnsPrung KrEisvErKEhr<br />

Blumen als dank für die nachhaltige unterstützung des Projektes gab es von<br />

Bürgermeister franz Buchegger für landesrätin mag. Kristina Edlinger-Ploder<br />

anlässlich der feierlichen freigabe des Kreisverkehrs mit Park & ride im dezember<br />

des vorjahres. Buchegger sprach von einem Quantensprung in der Qualität der infrastruktur<br />

für die lipizzanerstadt. Ein viertel der Projektkosten trägt die stadt <strong>Köflach</strong>.<br />

KrK märz 2008


5<br />

radEvEnts<br />

Wie im Vorjahr steht<br />

auch heuer wieder das „Gaedke<br />

& Partner-Volksbank-<br />

Rathausradkriterium“ auf<br />

dem Programm. Auf die<br />

Zuschauer wartet wieder<br />

ein packendes Rennen auf<br />

einer neuen Strecke durch<br />

die <strong>Köflach</strong>er Fuzo und Innenstadt.<br />

Als Termin für das<br />

Radevent das die <strong>Köflach</strong>er<br />

Steuer- und Wirtschaftsexperten<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Köflach</strong> organisieren wurde<br />

der 17. Mai fixiert.<br />

Nur fünf Tage nach<br />

den Profis kommen die<br />

„Freizeitradler“ auf ihre<br />

Rechnung. Die bereits 36.<br />

Auflage des traditionellen<br />

<strong>Köflach</strong>er Radfahrtages<br />

steht wie gewohnt am<br />

Christi-Himmelfahrts-Tag<br />

auf dem Programm. Am 22.<br />

Mai warten daher wieder<br />

drei Strecken mit verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden<br />

auf die Biker. Vom Dreikäsehoch<br />

über Oma und Opa<br />

bis hin zum sportlichen<br />

Drahteselakrobaten, der auf<br />

der Marathonstrecke in die<br />

Pedale tritt, ist für jeden das<br />

richtige Raderlebnis dabei.<br />

Für die Organisation des<br />

36. <strong>Köflach</strong>er Radfahrtages<br />

zeichnet Zweirad Bratschko<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> verantwortlich.<br />

���<br />

Eine verlosung von zahlreichen attraktiven Preisen unter den Kunden <strong>Köflach</strong>er<br />

geschäfte hat in der vorweihnachtszeit die „Wirtschaftsplattform <strong>Köflach</strong>“ mit<br />

unterstützung der sparkasse voitsberg-<strong>Köflach</strong> und der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />

durchgeführt. die Preise konnten die vertreter der Wirtschaftsplattform in den<br />

räumlichkeiten der sparkasse <strong>Köflach</strong> an die glücklichen gewinner übergeben.<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Weststeirisches Brauchtumsfest – neues Topevent im Veranstaltungskalender<br />

SPÄcHN – LOSN - KOSTN<br />

Am 20. April organisieren die Bäuerinnenorganisation des Bezirks Voitsberg und<br />

die Landwirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> das<br />

„1. Weststeirische Kultur- und Brauchtumsfest“. Die Besucher erwartet unter dem<br />

Motto „spächn – losn – kostn“ ein Fest für alle Sinne.<br />

Am Sonntag, dem 20. April<br />

2008, verwandelt sich die<br />

Fuzo der Lipizzanerstadt anlässlich<br />

des „1. Weststeirischen<br />

Brauchtums- und Kulturfestes“<br />

in eine Erlebniszone.<br />

Einblick in alte Traditionen<br />

Menschen von „heute“ erhalten<br />

an diesem Tag aufschluss- und<br />

lehrreiche Einblicke in alte<br />

Traditionen und über Jahrhunderte<br />

überlieferte Brauchtümer.<br />

Kunsthandwerk und Volksmusik,<br />

Lesungen und ein Gewinnspiel<br />

und natürlich eine Vielfalt<br />

an kulinarischen Leckereien<br />

– von der Schilcherrahmsuppe<br />

bis zur Kernöleierspeis – versprechen<br />

Genuss auf allen Ebenen.<br />

Um 9 Uhr 10 eröffnen die<br />

„Södinger Maschtersänger“ mit<br />

ihrem Einzug in die Pfarrkirche<br />

<strong>Köflach</strong> den Programmreigen.<br />

Im Anschluss daran zelebriert<br />

Altbischof Weber – ehemals<br />

Kaplan in <strong>Köflach</strong> – einen musikalisch<br />

vom Bäuerinnenchor<br />

und Bezirkslandjugendchor<br />

Voitsberg umrahmten Gottesdienst.<br />

Ab 10 Uhr lädt die<br />

Schmankerlstraße in der Fuß-<br />

sehenswerte steirische<br />

dirndln dürfen beim<br />

Brauchtumsfest am 20. april<br />

natürlich nicht fehlen. foto<br />

trachten Pachatz<br />

gängerzone zum „Kostn“ ein.<br />

Um 11.30 Uhr und um 15 Uhr<br />

sind Lesungen im Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong> geplant. Um 13 Uhr<br />

30 findet eine Modenschau mit<br />

„alten“ und „neuen“ Trachten<br />

statt.<br />

Miss Dirndl & Mr. Steirer<br />

Um 16 Uhr kommt es zur<br />

Wahl des „Steirers im Steirer“<br />

und des „Dirndls im Dirndl“.<br />

Um 16.30 Uhr erfolgt die Verlosung<br />

des Gewinnspieles. Die<br />

Bäuerinnen schwingen den<br />

Kochlöffel und zeigen, wie<br />

man Fleischkrapferl bäckt oder<br />

Krautstrudel zubereitet und natürlich<br />

ist „Kostn“ erlaubt. Eine<br />

Menge zum „Spächn“ gibt‘s<br />

beim Korbflechter oder in der<br />

Schauschmiede. Ebenso zu sehen<br />

ist, wie Hirschhornknöpfe<br />

hergestellt, Sensen richtig gedengelt<br />

und Peitschen geflochten<br />

werden.<br />

Zu hören sind die Peitschen<br />

dann natürlich beim traditionellen<br />

Goassl schnalzen. Darüber<br />

hinaus wollen Jagdhornbläser,<br />

Märchenerzähler und<br />

Mundartdichter die „Loser“ der<br />

Besucher gewinnen. ���<br />

aKtivE Plattform aPPartEmEnts & fEriEnhaus WalZl<br />

machen sie ferien im Wallfahrtsort<br />

maria lankowitz in der wunderschönen<br />

Weststeiermark. Wir haben die richtige<br />

unterkunft für sie! unsere appartements<br />

sind ca. 50-60m² groß. Neben einer<br />

komplett eingerichteten Küche, Bad<br />

und Wc verfügt jedes appartement über<br />

zwei schlafzimmer mit jeweils zwei Betten. für alle gäste zugänglich sind die im untergeschoß<br />

gelegenen Räume. Neben Aufenthaltsraum, Kinderspielecke, Leseecke,<br />

fitnessraum steht auch eine infrarotsauna zur verfügung. unser ferienhaus hat drei<br />

Schlafzimmer, Dusche , WC und eine komplett eingerichtete Küche. Hier ist auch Ihr<br />

Haustier herzlich willkommen. Die Terrasse ist überdacht. Tel.: 0676/4186340.<br />

diEnstlEistungEn rund ums haus<br />

höchste Qualität und Zuverlässigkeit bietet Karl Walzl aber auch im Bereich „diensleistungen<br />

rund ums Haus“ an. Ob Gartenpflege, kleinere Reparaturen, Übersiedlungen<br />

und Entrümpelungen. Überzeugen Sie sich selbst. Tel.: 0676/4186340. pr<br />

KrK märz 2008<br />

EVEnts


EVEnts<br />

6<br />

D ie<br />

große Postwertzeichen-<br />

Show geht von 8. bis<br />

11. Mai im Volksheim<br />

<strong>Köflach</strong> über<br />

die Bühne. Eingeladen<br />

sind alle österreichischenBriefmarkenvereine<br />

sowie<br />

die Philatelisten aus der <strong>Köflach</strong>er<br />

Partnerstadt Giengen<br />

an der Brenz. Zum Jubiläum<br />

legt die Österreichische Post<br />

eine Sondermarke im Wert<br />

von 0,55 Euro auf. Als Motiv<br />

wählten die <strong>Köflach</strong>er Briefmarkenfreunde<br />

mit Obmann<br />

Werner Eisl an der Spitze<br />

natürlich die weststeirische<br />

„Marke“ schlechthin. Und<br />

so sind auf der Sondermarke<br />

als „Vertreter“ für das Bundesgestüt<br />

Piber eine Lipizzanerstute<br />

mit Fohlen und<br />

im Hintergrund als Hinweis<br />

auf die Spanische Hofreitschule<br />

in Wien ein Hengst<br />

mit Bereiter beim Training<br />

zu sehen. Ersttag ist der 9.<br />

Mai 2008. Auf dem Ersttag<br />

sind ein stilisierter Lipizza-<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

8. bis 10. Mai – Große Briefmarkenausstellung anlässlich des 60. Geburtstages des WBMc – 3 Sondermarken<br />

heimische Philatelisten feiern<br />

60. geburtstag mit ausstellung<br />

Ein besonderes Geschenk macht sich der „Weststeirische Briefmarken- und Münzsammlerclub <strong>Köflach</strong> – WBMC“<br />

anlässlich seines 60jährigen Bestandsjubiläums. Die Philatelisten aus der Thermen- und Lipizzanerstadt<br />

organisieren eine Briefmarkenausstellung im Rang II mit dem Titel „Auf dem Weg zur WIPA“.<br />

nerkopf und das Logo<br />

des WBMC abgebildet.<br />

Darüberhinaus gibt es<br />

am 8. und 9. Mai den<br />

Sonderstempel „Auf<br />

dem Weg zur WIPA“<br />

mit Sonderpostamt.<br />

(Das Akronym macht<br />

auf die „Wiener internationalePostwertzeichenausstellung“<br />

von 18. bis 21. September<br />

2008 im Austria Center<br />

Vienna aufmerksam.)<br />

Die beiden Sonderstempel<br />

sind sowohl im Volksheim <strong>Köflach</strong><br />

als auch im Schloss Piber,<br />

wo am 9. Mai ein Sonderpostamt<br />

seine „Schalter“ öffnet, erhältlich.<br />

Am 10. Mai kommen<br />

neben den Marken- auch die<br />

Fußballfans auf ihre Kosten. Im<br />

Werner-Skrabitz-Stadion wird<br />

um 10 Uhr die Sondermarke<br />

„UEFA EURO 2008“ der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Am<br />

gleichen Tag ist der WBMC<br />

Gastgeber der Regionalkonferenz<br />

der Briefmarkenvereine<br />

aus Osttirol, Kärnten, dem<br />

südlichen Burgenland und der<br />

Steiermark. ���<br />

�10 uhr:<br />

10 – 16 uhr:<br />

Briefmarkenausstellung im rang ii<br />

„auf dem Weg zur WiPa“<br />

8 bis 11. Mai 2008 in köflach<br />

9 – 12 uhr:<br />

10 uhr:<br />

14 – 17 Uhr :<br />

9 – 13 uhr:<br />

10 uhr:<br />

13 uhr:<br />

Programm (änderungen vorbehalten)<br />

Freitag, 8. Mai 2008<br />

Eröffnung der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />

sonderpostamt mit sonderstempel „auf dem Weg zur WiPa 08“<br />

SaMStag, 9. Mai 2008<br />

sonderpostamt im schloss Piber<br />

Präsentation der sondermarke „Bundesgestüt Piber“<br />

Ersttag – sonderstempel lipizzaner sowie sonderstempel<br />

„auf dem Weg zur WiPa 08“<br />

sonderpostamt in der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />

Sonntag, 10. Mai 2008<br />

sonderpostamt bei der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />

Präsentation der sondermarke „uEfa Euro 2008“ im<br />

Werner-Skrabitz-Stadion, Ersttag – Sonderstempel & Sondermarke<br />

Regionalkonferenz der Vereine aus Osttirol, Kärnten,<br />

südliches Burgenland und steiermark vom verband<br />

österreichischer Philatelistenvereine im volksheim <strong>Köflach</strong><br />

der WBmc legt zu diesem anlass auch zwei personalisierte marken auf.<br />

die ausstellung dauert von donnerstag 8. mai bis sonntag 11. mai 2008.<br />

öffnungszeiten:<br />

Do – Sa von 9 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 14 Uhr<br />

eintritt Frei!<br />

KrK märz 2008


7<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

köflacher Philatelist schuf jahrhundertwerk<br />

Den meisten <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>ern ist er in Zusammenhang mit den Namen „Skoda“ und „Seat“ ein Begriff.<br />

Dass der erfolgreiche Autohändler Paul Kainbacher auch eine wichtige Rolle als Motor der österreichischen Philatelie<br />

und Postgeschichte spielt, ist wohl weniger bekannt. Eine Wissenslücke, die wir hiermit schließen wollen.<br />

Paul Kainbacher hat kürzlich<br />

mit „Postgebühren<br />

von Österreich 1919 – 2006,<br />

Inlandsverkehr“ bereits sein<br />

drittes einschlägiges Handbuch<br />

herausgebracht. Das zweibändige<br />

Werk umfasst 1800 Seiten<br />

und Tausende Postgebühren,<br />

die in den letzten neun Jahrzehnten<br />

in Österreich gültig<br />

waren. 320(!) Postämter hat<br />

Kainbacher „abgeklappert“ um<br />

– wie viele Experten es wohl<br />

mit Recht bezeichnen – ein<br />

„Jahrhundertwerk“ in diesem<br />

Forschungsbereich zu schaffen.<br />

Behandelt werden in dem Buch<br />

Postordnungen und Erlässe,<br />

Briefgebühren, Wertbriefe,<br />

Einschreiben, Postbegleitadresse,<br />

Paketgebühren, Postanweisungen,<br />

Nachnahmen, Postaufträge,<br />

Spätlingssendungen,<br />

Einsammelgebühren, Rückscheine,<br />

Eilzustellungen, Rohrpost,<br />

Flugpostzuschläge, Bahnhofbriefe,<br />

Postvollmachten,<br />

Lagerzins, Zustellgebühren,<br />

Schließfächer, Nachforschungen,<br />

Undurchführbarkeit<br />

der Aufgabe, Gerichtliche Erledigungen,<br />

Verzollung, Zensur,<br />

Telegraphengebühren,<br />

Postverkehr mit dem Zollausschussgebiet,<br />

Befreite, eingegliederte<br />

und besetzte Gebiete,<br />

Deutsche und Österreichische<br />

Feldpost, Kriegsgefangenpost<br />

uvm. Darüberhinaus schildert<br />

Kainbacher, der natürlich auch<br />

begeisterter und hochkarä-<br />

tiger Briefmarkensammler ist,<br />

den Neubeginn der Österreichischen<br />

Post ab 1945 mit dem<br />

Übergang bzw. Inkraftreten der<br />

einzelnen Gebühren.<br />

Recherchen in Berlin<br />

Die umfassenden Recherchen<br />

für das Postgebühren-Meisterwerk<br />

führten den rührigen Philatelisten<br />

bis nach Berlin, wo er<br />

im Staatsarchiv und im Archiv<br />

der Deutschen Post nach Akten,<br />

die für die österreichische Postgeschichte<br />

zwischen 1938 und<br />

1945 relevant sind, forschte.<br />

Sehen lassen kann sich aber<br />

auch das hauseigene Archiv<br />

von Kainbacher. Hunderte<br />

akribisch sortierte Ordner dokumentieren<br />

die Geschichte<br />

der Österreichischen Post, ihrer<br />

Wertzeichen und Gebühren<br />

nahezu lückenlos. Ein<br />

Daten-Schatz, den Kainbacher<br />

in jahrzehntelanger Arbeit „gehoben“<br />

hat und der in dieser<br />

Dichte und Güte einzigartig<br />

ist. Schätze, die nicht leicht<br />

zu finden waren. Denn in fast<br />

allen Postämtern wurden die<br />

Gebühren-Erlässe nur für die<br />

Zeit ihrer Gültigkeit aufbewahrt.<br />

Sobald neue Gebühren<br />

in Kraft traten, wanderten die<br />

obsoleten Erlässe in den Papierkorb.<br />

In einem einzigen der<br />

von Kainbacher aufgesuchten<br />

320 Postämter blieben diese<br />

Akten erhalten. Ein Glück für<br />

den Autor und die Welt der<br />

Philatelie. Schließlich zählt das<br />

Wissen um Postgebühren, ihre<br />

Entstehung und Wirksamkeit<br />

zu den wichtigsten Grundlagen<br />

des Briefmarkensammelns.<br />

Nur mit Hilfe von Daten und<br />

Fakten, wie sie Paul Kainbacher<br />

zusammengetragen hat, ist eine<br />

korrekte und regelkonforme<br />

Beschreibung von Postwertzeichen<br />

möglich.<br />

Die Bedeutung und der Wert<br />

jeder Briefmarkensammlung<br />

steht und fällt mit der Dokumentation<br />

des Gebühren-<br />

„Hintergrundes“ der einzelnen<br />

Exponate. So meint ein Experte<br />

in der Fachpresse: „Das<br />

Handbuch von Paul Kainbacher,<br />

einem exzellenten Briefpostkenner,<br />

stellt dem wissbegierigen<br />

Sammler sämtliche<br />

entgeltliche Postdienste für den<br />

auf 1800 seiten hat Paul Kainbacher die österreichischen inlands-Postgebühren von 1919 bis 2006 kenntnisreich dokumentiert.<br />

abertausende Erlässe und dokumente zu Postwertzeichen und Postgebühren aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten hat der <strong>Köflach</strong>er Philatelist Paul Kainbacher archiviert.<br />

Inlandsverkehr zur Verfügung.<br />

Das hört sich einfach an, ist<br />

es aber nicht. Eine Kultur der<br />

Postgebührenhefte, wie wir<br />

sie in Deutschland unter den<br />

Philatelisten kennen, gibt es<br />

in Österreich nur sehr gering<br />

ausgeprägt … Kainbacher hat<br />

diese immense, alle bisherigen<br />

Ergebnisse übersteigende Fleißarbeit<br />

mit einem jahrelangen<br />

Einsatz „an Ort und Stelle“ ermöglicht<br />

… Viele schon bereits<br />

abgeschrieben oder verloren<br />

geglaubte Erlässe wurden von<br />

ihm der Vernichtung entrissen,<br />

mit viel Gespür aufgespürt<br />

und zusammengetragen … Der<br />

Philatelist dankt … Kainbachers<br />

Handbuch stellt für jeden<br />

Österreich-Sammler eine sehr<br />

gewünschte Faktendokumentation<br />

von außerordentlicher<br />

Güte dar.“<br />

Einen „kleinen Wermutstropfen“<br />

ortet der Rezensent<br />

darin, dass ein ähnliches Werk<br />

für Auslandsgebühren nicht<br />

vorliegt.<br />

Wir können den guten Mann<br />

beruhigen: Paul Kainbacher<br />

hat sich auch dieser Herausforderung<br />

gestellt und arbeitet an<br />

seinem vierten Handbuch mit<br />

dem Titel „Flugpost Österreich<br />

(Flugpostzuschläge für Brief<br />

und Paketverkehr) 1946-2007<br />

und Postgebühren (Land- und<br />

Seeweg) – Auslandsverkehr<br />

1945 – 2007. Der KRK wird<br />

berichten! ���<br />

KrK märz 2008<br />

rEPortagE


Wirtschaft<br />

D kfm.<br />

Elisabeth Gürtler ist<br />

für Strategie, Sponsoring,<br />

Marketing und die Außenrepräsentation<br />

der Spanischen<br />

Hofreitschule zuständig.<br />

Die Unternehmerin ist seit<br />

1990 mit dem Management<br />

der Hotels Sacher in Wien<br />

und Salzburg betraut und organisierte<br />

bis zum Jahr 2007<br />

sieben Jahre lang den traditionellen<br />

Opernball in der Wiener<br />

Staatsoper. Sie ist Mutter von<br />

zwei erwachsenen Kindern.<br />

Weiterer Geschäftsführer<br />

Für das operative und wirtschaftliche<br />

Tagesgeschäft wurde<br />

von Landwirtschaftsminister<br />

DI Josef Pröll als weiterer Geschäftsführer<br />

der Manager der<br />

Österreichischen Bundesforste,<br />

Mag. Erwin Klissenbauer<br />

(42) bestellt. Er zeichnet für<br />

das Unternehmenskonzept der<br />

Spanischen Hofreitschule, die<br />

Standortentwicklung in Wien,<br />

8<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Lipizzaner: Erstmals hält Frau Zügel in der Hand<br />

An der Spitze der Spanischen Hofreitschule und des Bundesgestütes Piber steht mit Elisabeth Gürtler seit<br />

November 2007 erstmals in der 430 Jahre dauernden Tradition dieser österreichischen Kultureinrichtung eine Frau.<br />

saisonEröffnung<br />

Am Palmsonntag, 16. März<br />

2008, eröffnet die Lipizzanerwelt<br />

Piber die Sommersaison.<br />

Die Besucher<br />

können die Kinderstube der<br />

Lipizzaner mit den jüngsten<br />

Fohlen in Augenschein<br />

nehmen, sich bei einer Kutschenfahrt<br />

rund um das Gestüt<br />

von der Schönheit der<br />

Landschaft beeindrucken<br />

lassen oder den Kindererlebnisweg<br />

erkunden. Erstmals<br />

hat die Gestütsleitung einen<br />

Ostermarkt in die Saisoneröffnung<br />

integriert. Unter<br />

den Arkaden des prächtigen<br />

Barockschlosses findet sich<br />

neben traditionellem Osterschmuck<br />

Köstliches für die<br />

Osterjause.<br />

Am 10. Mai lädt das Bundesgestüt<br />

wieder alle Mamas<br />

und Omas zur „Muttertagsgala“<br />

in das Bundesgestüt<br />

und die Lipizzanerwelt ein.<br />

Infos: www.piber.com ���<br />

die neue lipizzanerchefin Elisabeth gürtler mit mag. Erwin Klissenbauer (rechts) und landwirtschaftsminister di Erwin Pröll.<br />

Piber und im Sommerquartier<br />

der Schulhengste am Heldenberg/NÖ<br />

sowie für die Bereiche<br />

Finanzen und Controlling<br />

verantwortlich. Als Leiter<br />

der Stabsstelle Vorstandsange-<br />

D er<br />

Cubeman glitt in<br />

einem mannshohen Kubus<br />

durch die Lüfte und zeigte<br />

ein faszinierendes Spiel mit<br />

Licht und Schatten. Mit immer<br />

neuen Schwüngen und Pirouetten<br />

ließ er den Würfel um<br />

sich kreisen und setzte damit<br />

ein artistisches Glanzlicht in<br />

schwindelnder Höhe über dem<br />

Thermenhauptbecken.<br />

Cubeman Jens Jensen von<br />

der Künstlertruppe Cosmic<br />

Artists aus Deutschland kommt<br />

aus dem Leistungssport (Turnen).<br />

Er besuchte die Artistenschule<br />

in Berlin und hat in<br />

seiner Karriere einige internationale<br />

Preise gewonnen. Seine<br />

Tourneen haben ihn in die<br />

ganze Welt geführt (Traumtheater<br />

Salome-Europa Tournee,<br />

Holiday On Ice Welt Tour,<br />

legenheiten der Öbf AG war<br />

Klissenbauer zuständig für das<br />

Beteiligungsmanagement, die<br />

Revision sowie Kommunikation<br />

und Recht. Außerdem war<br />

der dreifache Vater im Auf-<br />

sichtsrat in der Dachstein Tourismus<br />

AG verteten. Im Rahmen<br />

eines Empfanges in Piber<br />

gaben Gürtler und Klissenbauer<br />

im Februar eine erneute Standortgarantie<br />

für das Gestüt ab.<br />

Die therme noVa <strong>Köflach</strong> verwöhnt ihre gäste auch 2008 mit vielen interessanten events<br />

Sensationelle Akrobatikshow mit<br />

dem Cubeman in der Therme NOVA<br />

Bei vollem Haus zog „Cubeman“<br />

Jens Jensen die Gäste der Therme<br />

NOVA mit einer sensationellen<br />

Akrobatik-Show in seinen Bann.<br />

MGM & Rio Casino Las Vegas,<br />

Japan Tournee u. v. mehr). In<br />

den letzten Monaten trat er<br />

hauptsächlich in Galas in den<br />

der cubeman<br />

begeisterte<br />

die Besucher<br />

in der<br />

therme nova <strong>Köflach</strong><br />

USA, den Arabischen Emiraten,<br />

Oman, Quatar und Bahrain<br />

auf. Diese Akrobatikshow war<br />

einmal mehr ein Highlight im<br />

heurigen Veranstaltungsreigen<br />

der Therme NOVA. Geschäftsführer<br />

Markus Fink hat sich<br />

noch viel vorgenommen. So<br />

stehen Vollmondschwimmen<br />

bis Mitternacht und Saunafeste<br />

auf dem Programm. Auch<br />

das monatliche Thermenkino<br />

erfreut sich großer Beliebtheit<br />

unter den Thermengästen. Am<br />

26. April gibt es den nächsten<br />

großen Event – eine Feuerakrobatikshow.<br />

Und weiter geht es<br />

dann in den Sommermonaten<br />

mit „Viva la noce“ – Kuba und<br />

Karibikflair mit Live-Musik in<br />

der Therme. Den Veranstaltungskalender<br />

gibt es unter<br />

www.novakoeflach.at. ���<br />

KrK märz 2008


Zahlreiche Events sind in den letzten Wochen und Monaten in der Lipizzanerstadt über die<br />

Bühne gegangen. Vom Krampuslauf über den Christkindlmarkt bis hin zum Fasching mit<br />

dem heuer von Liberty-Chef Rudi Götzl neu organisierten Faschingsumzug war wieder einiges<br />

los in <strong>Köflach</strong>. Überzeugen Sie sich davon selbst auf den nächsten Seiten.<br />

KRAMPUSLAUF 2007


Events<br />

10<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

KÖ LA LA 08<br />

KrK märz 2008


Z u<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Umzuginator sorgt für Faschingshöhepunkt<br />

„Endlich wieder ein anständiger Umzug“ – so kann man die durchwegs positiven bis begeisterten Reaktionen der<br />

Zuschauer auf die „Wiedergeburt“ des <strong>Köflach</strong>er Faschingsumzuges zusammenfassen.<br />

verdanken ist die Umzugs-Renaissance<br />

Rudi Götzl, seines Zeichens Gastronom<br />

und Schnitzelpapst im Café Liberty.<br />

Der Umzuginator hat sich monatelang unermüdlich<br />

um dieses Projekt bemüht und<br />

der Ku(h)rstadt <strong>Köflach</strong> ein neues Topevent<br />

im Fasching beschert. Erste Sahne waren<br />

aber auch wieder die Faschingsabende der<br />

<strong>Köflach</strong>er Faschingsgilde, das Blochziehen<br />

in Pichling, das Kinderfaschingsspektakel,<br />

die Krapfenverteilung in den Kindergärten<br />

sowie die Kinderfaschingssitzung des Weststeirischen<br />

Kinderfaschingsclubs<br />

Der da wars, der den <strong>Köflach</strong>er Faschingsumzug wachgeküsst hat – Rudi Götzl vom Ku(h)rcafé Liberty (links).<br />

11 KrK märz 2008<br />

Events


EVEnts<br />

12<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

BarBarafEiEr christKindlmarKt<br />

WEihnachtsKonZErt BErgKaPEllE<br />

WEihnachtsturnEn atus advEntKonZErt PfarrKirchE <strong>Köflach</strong> BALL DER 70-jäHRIGEN<br />

WEihnachtssingEn sing- und sPiElgruPPE nEuJahrsKonZErt gEstütsKaPEllE maturaBall Bg und Brg<br />

maturaBall hlW <strong>Köflach</strong><br />

KrK märz 2008


13<br />

<strong>Köflach</strong>er Weinfreunde<br />

erweitern Weinwissen<br />

Diplomsommelier Bernd Rosenberger,<br />

flankiert von Weinfreunde-obmann ing.<br />

Peter grunert und obmann-stellvertreter<br />

Wolfgang umgeher.<br />

Erste „Bildungsmaßnahme“ im<br />

Jahr 2008 war ein – ausverkauftes<br />

– Weinseminar zum Thema<br />

„Burgenländischer Wein“ im<br />

Restaurant Reinisch in <strong>Köflach</strong>.<br />

Diplom-Weinsommelier Bernd<br />

Rosenberger schenkte den zahlreich<br />

anwesenden Weinfreunden<br />

Spitzenweine (z.B. von den<br />

burgenländischen Kultwinzern<br />

Hillinger, Igler und Kracher)<br />

ein und kommentierte die edlen<br />

Tropfen ausführlich.<br />

Der Experte informierte die<br />

Weinfreunde über die Weinregion<br />

Burgenland und das unerschöpfliche<br />

Thema Wein. Das<br />

Restaurant Reinisch servierte<br />

dazu ein hervorragendes burgenländisches<br />

Buffet.<br />

Zur 9. Ausgabe der Wein-<br />

und Spezialitätenverkostung<br />

„Ein Prosit in Tarvis“ nach<br />

Malborghetto bei Tarvis, wo<br />

ca. 150 Winzer ihre Weine<br />

präsentierten, führte die Jahresabschlussfahrt<br />

der <strong>Köflach</strong>er<br />

Weinfreunde im Dezember<br />

2007.<br />

Die Weinexperten aus der<br />

Lipizzanerstadt verkosteten<br />

hervorragende Friauler Tröpferl<br />

und Weine aus ganz Italien,<br />

wobei der Jahrgang 2006<br />

allgemein als exzellent bewertet<br />

wurde.<br />

Die Europäische Weinritterschaft<br />

hat die <strong>Köflach</strong>er<br />

Weinfreunde Franz Josef Ellersdorfer<br />

und Ewald Kohlbach als<br />

Ritterliche Hospes akkreditiert,<br />

Weinfreundeobmann Ing. Peter<br />

Grunert wurde gar zum Conciliarius<br />

de Vino inthronisiert.<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Konsistorialrat Geistlicher Rat Oberstudienrat<br />

Prof. Mag. Reinhold Kindler<br />

„Cui honorem, honorem“,<br />

wußte schon Paulus – Ehre,<br />

wem Ehre gebührt. <strong>Köflach</strong>s<br />

Langzeitseelsorger und Ehrenringträger<br />

Reinhold Kindler<br />

durfte sich über seinen bereits<br />

dritten „Rat“ freuen. Der allseits<br />

beliebte und engagierte Kaplan<br />

wurde zum Konsistorialrat<br />

ernannt. Obwohl die Kosten<br />

für die Druckerschwärze nicht<br />

ohne sind – Der <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

gratuliert herzlich:<br />

Herr Konsistorialrat Geistlicher<br />

Rat Oberstudienrat Prof. Mag.<br />

Reinhold Kindler! ���<br />

reinhold Kindler freut sich über seinen<br />

dritten „Rat“, den „Konsistorialrat“.<br />

Don Alfredo verblüffte erneut bei Wetten das<br />

Nach seinem sensationellen<br />

Auftritt bei „Wetten, dass …“<br />

in Kiel im Jahre 2002, als er<br />

zum Wettkönig gekürt worden<br />

war, sorgte der <strong>Köflach</strong>er<br />

Meistermagier „Don Alfredo“<br />

alias Alfred Weber erneut für<br />

Furore bei Thomas Gottschalk.<br />

Assistiert von Zauberfee und<br />

Tochter Jasmin erkannte er die<br />

Farbe von Stiften allein an den<br />

Geräuschen, die Sie auf einer<br />

Tafel verursachten. Zum neuerlichen<br />

Wettsieg gratulierte<br />

Bürgermeister Franz Buchegger<br />

Zur 12. Charity-Gala lädt der<br />

Kinwanis Club Voitsberg-<strong>Köflach</strong><br />

am 11. April 2008 um<br />

19 Uhr ins Volksheim <strong>Köflach</strong>.<br />

Musikalisch begleitet die Band<br />

„Martini Rosso“ von Klaus Finder<br />

das Event. Zudem treten<br />

junge Musiker/innen, Slowenisch<br />

Schüler/innen und Turnerinnen<br />

aus dem Bezirk Voitsberg<br />

auf. Für das Erwachen von<br />

Frühlingsgefühlen sorgt die<br />

Don Alfredo kürzlich im Rathaus.<br />

Buchegger dankte Weber<br />

für die unbezahlbare Werbung,<br />

die er bei allen seinen Auftritten<br />

für die Lipizzanerstadt macht.<br />

Mehr als 140 Fernsehauftritte<br />

in Österreich, ganz Europa und<br />

sogar in China sowie unzählige<br />

Auszeichnungen kennzeichnen<br />

die Karriere des <strong>Köflach</strong>ers.<br />

Aktuell dreht das Schweizer<br />

Fernsehen einen Film über Weber.<br />

Im Sommer verzaubert der<br />

Don aus der Thermenstadt die<br />

Scheichs in Dubai.<br />

Von links: Bürgermeister Franz Buchegger, das bezaubernde Dreigestirn Susanne,<br />

Don Alfredo & jasmin, GR Mag. Elke Brandstätter und 1. Vizebgm. Gustav Scherz.<br />

Charity-Gala der heimischen Kiwanis mit Frühlingsfest<br />

Wahl zur „Rosenkönigin“. Die<br />

Kasse soll natürlich auf klingeln.<br />

Zu diesem Zweck kommt<br />

ein wertvoller Holzdruck von<br />

Prof. Franz Weiß aus dem Jahr<br />

1951 zur Versteigerung. Der<br />

Eintritt inklusive Buffet kostet<br />

20 Euro. Die Gäste können<br />

wertvolle Sachpreise gewinnen.<br />

Der Reinerlös kommt Kindern<br />

in sozialen Notlagen in der Region<br />

zugute. ���<br />

BlumEnfEiEr<br />

Am Montag, dem 7. April<br />

2008, findet heuer die jährliche<br />

Blumenschmuckfeier<br />

anlässlich des Landesblumenschmuckwettbewerbes<br />

statt. Die Pichlinger Blumenfreunde<br />

treffen sich um<br />

15 Uhr im Gasthaus Dibon-<br />

Weber. In <strong>Köflach</strong> wird die<br />

Preisverteilung um 18.30<br />

Uhr im Volksheim durchgeführt.<br />

Wie jedes Jahr stehen<br />

auch wieder Vorträge<br />

über Blumenschmuck und<br />

Gartenpflege auf dem Programm.<br />

Die Bevölkerung ist<br />

herzlich eingeladen. ���<br />

offEnE türEn<br />

das neue Probelokal wird am tag der<br />

offenen Tür am 27.6. präsentiert.<br />

Die Glasfabriks- und Stadtkapelle<br />

<strong>Köflach</strong> lädt zum<br />

Tag der offenen Tür in ihr<br />

neugestaltetes Probelokal.<br />

Nach vier Monaten Bauzeit,<br />

rund 3.000 Stunden eigener<br />

Arbeitsleistung und einem<br />

Minimum an Baukosten<br />

konnte die Erweiterung und<br />

Generalsanierung des im<br />

Werksgelände der Glasfabrik<br />

<strong>Köflach</strong> befindlichen Probelokales<br />

abgeschlossen werden.<br />

Nun soll den Besuchern<br />

ein Einblick in die Arbeit<br />

des Musikvereines gegeben<br />

werden. Die Unterstützung<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>,<br />

der Siedlungsgenossenschaft<br />

<strong>Köflach</strong> und insbesondere<br />

auch von Dr. Cornelius<br />

Grupp hat es möglich gemacht,<br />

dass nun unter besonders<br />

guten Bedingungen<br />

musiziert werden kann! Also<br />

einfach mal reinschnuppern<br />

in die Welt der Glasfabriksund<br />

Stadtkapelle <strong>Köflach</strong>!<br />

Am 27.6.2008, ab 15 Uhr<br />

im Werksgelände der Glasfabrik<br />

<strong>Köflach</strong>! ���<br />

KrK märz 2008<br />

lEutE • EVEnts


unsErE schulEn<br />

D ie<br />

14<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

damit der rubel später rollt:<br />

hlW köflach bietet russisch an<br />

Sprache von Tolstoj, Chagall und Tschaikowskji auf den Lehrplan genommen<br />

Mit dem kyrillischen Alphabet und der russischen Grammatik auf du und du: die Schülerinnen und Schüler der HLW <strong>Köflach</strong>.<br />

HLW<br />

K ö f l a c h<br />

ist in der Steiermark<br />

die einzige<br />

berufsbildende<br />

höhere Schule,<br />

die Russisch im<br />

Regellehrplan anbietet. Russisch<br />

gehört zu den Weltsprachen.<br />

Es wird in allen Nachfolgestaaten<br />

der ehemaligen<br />

Sowjetunion gesprochen, von<br />

der Ukraine bis nach Kasachstan.<br />

Russland selbst ist bekanntlich<br />

das größte Land der<br />

Welt und erstreckt sich vom europäischen<br />

Russland über ganz<br />

Nordasien (Sibirien) bis an das<br />

Japanische Meer.<br />

Die russische Sprache ist<br />

die Muttersprache so bekannter<br />

Dichter der Weltliteratur<br />

wie Tolstoj und Dostojewskij,<br />

von Komponisten wie<br />

P.I.Tschajkowskij, von bedeu-<br />

Kinder der 4. Klas-<br />

130 sen der Volksschulen<br />

<strong>Köflach</strong>s und der umliegenden<br />

Gemeinden waren<br />

eingeladen, den Schulalltag<br />

an der Neuen Mittelschule<br />

Alleestraße zu erleben. Schüler<br />

der ersten Klassen führten<br />

die Schnupperkinder und deren<br />

Begleitpersonen durch die<br />

Räumlichkeiten. In acht Stationen<br />

wurde gewerkt, musiziert,<br />

geforscht und mikroskopiert.<br />

Nach so anstrengender Arbeit<br />

Der Rubel rollt zwischen Boden- und Neusiedlersee.<br />

Russland gewinnt als Handelspartner immer größere<br />

Bedeutung. Russisch zu beherrschen erweist sich<br />

zunehmend als Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Die HLW<br />

trägt diesem Trend Rechnung und hat die slawische<br />

Weltsprache auf den Lehrplan genommen.<br />

tenden Mitbegründern der modernen<br />

Kunst wie Marc Chagall<br />

oder Wassilij Kandinskij. So hat<br />

Russland in seiner Geschichte<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

europäischen Kultur geleistet.<br />

Zugang zu vielen<br />

weiteren Sprachen<br />

Die Kenntnis dieser größten<br />

slawischen Sprache öffnet aber<br />

auch den Zugang zu zehn weiteren<br />

slawischen Sprachen, welche<br />

in sich nahe verwandt sind<br />

– nämlich unsere unmittelbaren<br />

Nachbarsprachen Slowenisch<br />

und Kroatisch, Tschechisch<br />

konnten sich<br />

alle mit einer<br />

kleinen Jause<br />

stärken und erfrischen. Fröhlich<br />

ging es auch beim musikalischen<br />

Schwerpunkt der Schule<br />

zu, wo Mag. Willi Bernsteiner,<br />

Direktor der Musikschule<br />

<strong>Köflach</strong>,<br />

dem Schulorchester<br />

harmonische<br />

Töne entlockte. Er<br />

unterrichtet an der<br />

Neuen Mittelschu-<br />

Neue Mittelschule Alleestraße<br />

präsentiert sich Volksschülern<br />

und Slowakisch,<br />

Polnisch,<br />

Weißrussisch<br />

und Ukrainisch,<br />

Serbisch, Mazedonisch<br />

und<br />

Bulgarisch. Besonders<br />

gut macht sich „Russisch“<br />

natürlich auch in jeder<br />

Stellenbewerbung. Russland<br />

zählt zu den dynamischsten<br />

Wirtschaftsräumen der Erde.<br />

Seit rund zehn Jahren wachsen<br />

die österreichischen Exporte in<br />

Richtung Moskau jährlich im<br />

Schnitt um 25%.<br />

Russland zählt bereits zu den<br />

zehn wichtigsten Exportmärkten<br />

für die heimische Wirtschaft.<br />

Aber auch in Technik<br />

und Wissenschaft parliert man<br />

verbreitet Russisch. Sich ins kyrillische<br />

Alphabet zu vertiefen<br />

kann für die Jobaussichten also<br />

nur bedeuten: Der Rubel rollt!<br />

le Alleestraße<br />

auch in Zukunft<br />

die Instrumentalgruppen.<br />

Studien<br />

belegen die Tatsache, dass neben<br />

dem positiven Einfluss auf<br />

die Persönlichkeitsentwicklung<br />

selbst Rechtschreibschwäche,<br />

Legasthenie und<br />

ähnliche Probleme<br />

von Kindern durch<br />

das feinmotorische<br />

Handeln in der<br />

Zuschüsse<br />

für schüler<br />

Koordiniert von der Firma Nesshold<br />

GmbH wurde der 1. Pichlinger<br />

Christkindlmarkt veranstaltet.<br />

Beteiligt haben sich die<br />

Fa. DigitalDruckSysteme, Ing.<br />

Walter Iwach, Friseur Maria,<br />

Fahrschule Rosental, Blumen<br />

Floristika, Beauty World und<br />

Nesshold GmbH. 400 Euro des<br />

Reinerlöses wurden der Hauptschule<br />

<strong>Köflach</strong>-Alleestraße für<br />

Begabten- und Interessenförderung<br />

(ab 2008/09 Neue Mittelschule)<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gelder werden als Zuschuss<br />

für finanziell schlechter<br />

gestellte Kinder verwendet. Gedacht<br />

ist dabei an Zuschüsse für<br />

Schikurs-, Sommersportveranstaltungen,<br />

u. dgl. m. ���<br />

übergabe von 400 Euro für schüler.<br />

Altes Klavier<br />

(Bösendor fer)<br />

günstig abzugeben.<br />

Informationen<br />

unter<br />

0664 / 47 71 3 97<br />

Musik deutlich verbessert werden<br />

können. Direktor Helmut<br />

Oberländer informierte alle Eltern<br />

und Volksschullehrer sowie<br />

die VolksschülerInnen über die<br />

Neue Mittelschule und deren<br />

Schwerpunktsetzungen.<br />

Das Feedback der Eltern war<br />

äußerst positiv und lässt einen<br />

erfolgreichen Neustart im<br />

Herbst 2008 erwarten, dem bestimmt<br />

alle SchülerInnen und<br />

LehrerInnen mit großer Energie<br />

entgegensehen. ���<br />

KrK märz 2008


H ofrat<br />

Dir. Dr. Gerd Lang<br />

konnte im Rahmen der<br />

Vertragsunterzeichnung mit<br />

Freude und Stolz auf eine zehnjährige<br />

Partnerschaft mit der<br />

Volksbank zurückblicken. In<br />

dieser Zeit wurden viele gemeinsame<br />

Projekte realisiert.<br />

Dazu zählen die Renovierung<br />

und Neueinrichtung des Naturwissenschaftstraktes,<br />

EDV-<br />

Räumlichkeiten, ein Gymnastikraum,<br />

verschiedenste<br />

Bildungsprojekte von Sprachzertifikaten<br />

über die Chemieolympiade<br />

bis hin zu Mathematikbewerben.<br />

Die Volksbank<br />

fördert mit ihren Sponsormit-<br />

15<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Bewährte Partnerschaft zwischen Bg und Brg<br />

und VB für süd- und Weststeiermark verlängert<br />

Bereits zum zweiten Mal wurde der Vertrag zwischen dem BG/BRG – <strong>Köflach</strong> und der Volksbank verlängert.<br />

Am Christkönigssonntag<br />

begeisterten die Maturantinnen<br />

Gisela Gußmack, Tanja<br />

Koch, Elsa Scherz, Stefanie<br />

Schrottner, Kristin Uhl und<br />

Sabrina Wagner aus der 8.a-<br />

Klasse des BG/BRG <strong>Köflach</strong><br />

unter der Leitung von Prof.<br />

Mag. Krista Mürzl die Gottesdienstgemeinde<br />

in der Pfarrkirche<br />

<strong>Köflach</strong>. Traditionellerweise<br />

sind am Christkönigssonntag<br />

besonders auch die Firmlinge<br />

eingeladen. Die Heilige Messe<br />

war darüberhinaus auch als<br />

Kindergottesdienst mitgestaltet.<br />

Während die kleinsten Messbesucher<br />

sich bis zur Gabenbereitung<br />

im Pfarrheim malend und<br />

teln aber auch Veranstaltungen,<br />

Schikurse und Sprachreisen.<br />

Darüberhinaus können<br />

sich Schüler auch über<br />

direkte Unterstützungen freuen.<br />

VB-Vorstandsdirektor Johann<br />

Muhri gab seiner Freude<br />

darüber Ausdruck, den Vertrag<br />

gemeinsam mit dem Leiter der<br />

Schule Dir. Lang und Vertretern<br />

des Elternvereines sowie<br />

des Sponsoringteams unterzeichnen<br />

zu können.<br />

Der Elternverein und das<br />

Sponsoringteam verwalten<br />

die Sponsorgelder und entscheiden<br />

über deren Einsatz.<br />

Maturantinnen sangen<br />

Vokalensemble des BG/BRG <strong>Köflach</strong> in <strong>Köflach</strong>er Pfarrkirche<br />

singend vorbereiteten, hatte das<br />

Damen-Ensemble bereits alle<br />

Sympathien der mitfeiernden<br />

Pfarrgemeinde gewonnen. Die<br />

Mischung aus englisch- sowie<br />

deutschsprachigem und wurde<br />

mit spontanem Applaus bedacht.<br />

Bleibt zu hoffen, dass immer<br />

wieder Chöre und begeisterte<br />

MusikerInnen bereit sind,<br />

einen Gottesdienst musikalisch<br />

zu gestalten und mitzutragen.<br />

Die Einladung gilt! Und die<br />

Pfarrgemeinde freut sich über<br />

musikalisches Engagement und<br />

erfrischende Abwechslung im<br />

Gottesdienstgesang.<br />

mag. Krista mürzl (rechts) mit den stimmgewaltigen maturantinnen.<br />

VB-Vorstandsdirektor johann Muhri, Dir.Gerd Lang und VB-Marketingchef Werner<br />

traupmann bei der vertragsunterzeichnung zwischen volksbank und Bg + Brg.<br />

kinder spielen für kinder<br />

M usikschuldirektor<br />

Weihnachtsgeschichte von Orff multimedial aufbereitet<br />

Mag.<br />

Willi Bernsteiner begrüßte<br />

in zwei Aufführungen<br />

die Volksschüler des Bezirkes.<br />

Nach einer Idee und Bearbeitung<br />

von Mag. Dr. Fripertinger<br />

und Dipl. Päd. Ida Hafner<br />

spielten und sangen Schüler der<br />

MS <strong>Köflach</strong> und der HS Alleestraße.<br />

Nach der Vorstellung der<br />

einzelnen Schauspieler begann<br />

ein Feuerwerk an sprachlicher<br />

und pantomimischer Darstellung,<br />

Videopräsentationen,<br />

Instrumentaldarbietungen und<br />

lupenreinen Soli. Der Einfallsreichtum<br />

des pantomimischen<br />

Spiels war genauso außergewöhnlich<br />

wie die sprachliche<br />

Leistung der Hirten im weststeirischen<br />

Dialekt. Die glasklaren<br />

Klänge des Orchesters<br />

untermalten eindrucksvoll den<br />

Chor, was in einem furiosen Finale<br />

gipfelte. In der bewährten<br />

Kooperation zwischen MS <strong>Köflach</strong><br />

und HS Alleestraße werden<br />

Synergien genutzt – diese<br />

Aufführung war der beste Beweis!<br />

Auch in der Neuen Mittelschule<br />

<strong>Köflach</strong>-Alleestraße<br />

wird diese Kooperation ab dem<br />

Schuljahr 2008/09 fortgesetzt,<br />

versichern Dir. Bernsteiner<br />

(Musikschule) und Dir. Helmut<br />

Oberländer (Alleestraße).<br />

Vorschau: Aufführung eines<br />

Schulmusicals am 19. 6.2008.<br />

Schüler der Musikschule <strong>Köflach</strong> und der HS Alleestraße spielten für Volksschüler.<br />

KrK märz 2008<br />

unsErE schulEn


unsErE schulEn<br />

Bereits im Sommer begannen<br />

die Vorarbeiten, wie z.B.<br />

das Schreiben des Textbuches<br />

oder das Arrangieren der Lieder<br />

für unser heuriges Stück. Am<br />

Anfang des Schuljahres wurden<br />

dann die Rollen und die einzelnen<br />

Zuständigkeiten verteilt.<br />

Mit den Proben begannen wir<br />

im November, wobei die schauspielerische<br />

und gesangliche<br />

Arbeit mit den Hauptdarstellern<br />

zu diesem Zeitpunkt im<br />

Vordergrund stand. Auch heuer<br />

wurden wieder alle Choreographien<br />

zu den Tänzen von Schülerinnen<br />

der einzelnen Klassen<br />

erarbeitet und geprobt.<br />

Da wir uns jetzt schon in<br />

der Endphase befinden, laufen<br />

die Proben auf Hochtouren.<br />

Jede Supplierstunde, jede Frei-<br />

16<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Musicalcomeback der HLW<br />

Nach sieben erfolgreichen Musicalaufführungen in den vergangenen Jahren haben sich<br />

die Schülerinnen und Schüler der HLW <strong>Köflach</strong> unter der Leitung von Mag. Feiertag in<br />

diesem Jahr auf eine Bearbeitung des „High School Musical“ spezialisiert.<br />

D ie<br />

Kinder hatten sich<br />

schon sehr intensiv mit<br />

der Thematik „Sagen“ im Unterricht(Deutsch-Textschreiben,<br />

Bildnerische Erziehung,<br />

Sachunterricht) beschäftigt<br />

und mit sagenhaften Themen<br />

auseinandergesetzt. Die Schule<br />

wurde mit Hilfe kreativer Ideen<br />

von Frau Dipl.Päd. Christl<br />

Schlack in ein „Sagenland“<br />

verwandelt. Am Abend des 25.<br />

They‘ll be back: Live on Stage am 13. und 14. März mit dem „High School Musical“.<br />

stunde und auch viele Stunden<br />

der Freizeit werden wie immer<br />

genützt, um an unserem Musical<br />

zu arbeiten. Das Ergebnis<br />

dieser Arbeit wird am 13. und<br />

14. März jeweils um 19:30 Uhr<br />

im Volksheim <strong>Köflach</strong> (Eintritt:<br />

Freiwillige Spende) zu sehen<br />

sein. Mag. Michaela Feiertag<br />

So macht Schule sagenhaft Spaß!<br />

Eine aufregende Sagen-Lesenacht erlebten die Mädchen und Buben der 4.b-Klasse<br />

mit ihren Lehrerinnen Dipl.Päd. Maria Eibl und Dipl.Päd. Maria Wagner.<br />

Sagenhaften Spaß machte die Lesenacht den Mädchen und Buben der VS Allee.<br />

Jänner war es endlich so weit:<br />

Die Sagen-Lesenacht konnte<br />

beginnen!<br />

Voller Neugier, Vorfreude<br />

und Aufregung betraten die<br />

SchülerInnen, ausgerüstet mit<br />

Schlafsack, Jause etc. das Schulhaus.<br />

In der Klasse richteten sie<br />

zunächst ihre Schlafplätze her.<br />

Gespannt wartete man gemeinsam<br />

auf Dr. Glück, den Erzähler,<br />

der alle in das Land der<br />

Sagen führen sollte. Nach einer<br />

spielerischen Einstiegsrunde<br />

machten sich alle auf den Weg<br />

ins Sagenland. Mit Hilfe eines<br />

Zaubertrankes konnten die<br />

Kinder es betreten. Dort tauchten<br />

sie dann bei Kerzenlicht in<br />

die Welt der Sagen ein. Es wurden<br />

neue Sagen erfunden, alte<br />

erzählt, vorgelesen und eine<br />

Sage - Das Bollmandl – wurde<br />

gespielt. Nach einer Stärkungsrunde<br />

musizierten die Kinder<br />

auf ihren mitgebrachten Instrumenten,<br />

es wurde gesungen<br />

und mit Wortspielen für Heiterkeit<br />

gesorgt. Um Mitternacht<br />

verabschiedeten sich die Kinder<br />

vom Sagenland und wanderten<br />

zu ihren Schlafplätzen.<br />

Am nächsten Morgen erwachten<br />

alle froh und munter.<br />

Das Frühstück, das von den<br />

Eltern gebracht wurde, erfreute<br />

alle sehr und beschloss die erlebnisreiche,<br />

sagenhafte Lesenacht<br />

der 4.b-Klasse. ���<br />

Schüler/innen kreierten<br />

Fastentuch für Pfarrkirche<br />

Ein Fastentuch fertigten im fächerübergreifendenProjektunterricht<br />

die Schüler/innen der 3.<br />

RS Klasse der Hauptschule/Realschule<br />

<strong>Köflach</strong> an. Unter der<br />

Leitung der Pädagoginnen Gudrun<br />

Leitner und Silvia Peschel<br />

entstand ein eindrucksvolles<br />

Kunstwerk. Die Jugendlichen<br />

schnitten Blechplatten in eine<br />

quadratische Form, die Oberfläche<br />

wurde mit Leimfarbe<br />

und ölhaltiger Druckfarbe eingerieben.<br />

Die Farben wurden<br />

aus den Grundfarben Rot und<br />

Blau in verschiedenen Violettnuancen<br />

aufgetragen und zum<br />

Trocknen aufgelegt. Der Text<br />

erscheint mitten im Fastentuch,<br />

das 3 x 5,4 m groß ist.<br />

Im Februar wurde das Tuch<br />

in der Pfarrkirche <strong>Köflach</strong> gesegnet.<br />

Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst luden Schule und<br />

Pfarre zu einer Agape am Kirchhof.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

bietet die HS/RS <strong>Köflach</strong> auch<br />

Bausteine in Form des Fastentuches<br />

zum Kauf an. Schüler<br />

wie Lehrer dürfen wirklich stolz<br />

auf den erfolgreichen Abschluss<br />

der anspruchsvollen Projektarbeit<br />

sein. ���<br />

lEhrErKonZErt<br />

Anlässlich des 70. Geburtstages<br />

der Musikschule <strong>Köflach</strong><br />

geben die Lehrer am<br />

28.3. im Volksheim um 19<br />

Uhr ein Konzert. Das „Lehrerkonzert“<br />

bietet für jeden<br />

Geschmack etwas. Die Musikpädagogen<br />

gestalten solistisch<br />

und in verschiedenen<br />

Ensemblebesetzungen ein<br />

buntes Programm mit Volksmusik,<br />

Jazz, Pop etc.<br />

KrK märz 2008


SchülerInnen und<br />

110 46 Eltern, die beim<br />

Eltern -Kindlauf mitmachten<br />

verwandelten das Almhausgebiet<br />

in einen bunten Schizirkus.<br />

Erstmalig gab es einen Zwergenbewerb<br />

für die Kleinsten,<br />

die von OSR SD Franz Weber<br />

und Dipl Päd.<br />

Christine Pozarnik betreut<br />

wurden. VDn Gertrude Baudendistel<br />

bedankte sich bei der<br />

Siegerehrung sehr herzlich bei<br />

ihrem LehrerInnenteam, bei<br />

allen Eltern, die mithalfen, dass<br />

so eine Veranstaltung möglich<br />

17<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Bilderbuch-Schitag für Volksschüler<br />

Einen Schitag wie im Bilderbuch erlebten SchülerInnen , Eltern und das LehrerInnenteam der Volksschule<br />

<strong>Köflach</strong>-Schulweg. Am 13. Feber fand das schon zur Tradition zählende Abschlussrennen statt.<br />

ist, dem Schiklub Maria Lankowitz<br />

mit Obmann Ovnik Josef<br />

und seinem Team, der Sparkasse<br />

<strong>Köflach</strong> für die Urkunden,<br />

den Gewerbetreibenden von<br />

<strong>Köflach</strong> für die zahlreichen<br />

Pokalspenden, Herrn Laschat<br />

Hans-Jürgen für die technische<br />

Abwicklung, dem Elternverein<br />

mit Obfrau Ressler Ursula für<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

und für den humorvollen Beitrag.<br />

Als Schihasen und Bären<br />

verkleidet sorgten viele Eltern<br />

für Spaß und Freude auf der<br />

Schipiste. ���<br />

über einen schitag wie aus dem<br />

Bilderbuch freuten sich die Knirpse<br />

von der volksschule schulweg.<br />

ErgEBnissE – 1.a: 1. Birke Wittmann, 2. Theresa Schaffer, 3. Nina Maissenbichler/1. Maximilian Bacher//1.b: 1. jana Sophie Reumüller, 2. Verena Raffler, 3. Eva Kollegger/1.<br />

Thomas Wölkhart, 2. Noah Schweiger, 3. Alexander Schober//2.a: 1. Magdalena jandl, 2. Franca Wechselberger, 3. Lisa Kiedl/1. Tobias Flecker, 2. Fabian Kohlbacher, 3. Fabian<br />

Kickmeier//2.b: 1. Natascha Kainz, 2. Viktoria Wölkhart, 3. Chiara Zöberer/1. Lukas Schilcher, 2. Patrick Kahlpacher, 3. Matthias Spechtler//3.a: 1. Laura Zenz, 2. Laura Langer,<br />

3. Alexandra Kraxner/1. Michael Sackl, 2. Lukas Kremser, 3. Lukas janko //3.b: 1. Lisa Marie Polenz, 2.Christina Schober, 3. Antonia Unterholzer/1. Fabian Kapellari, 2. Manuel<br />

Wagner, 3. Nathan Reinprecht//4.a: 1. jasmin Rainbacher, 2. Eva Maria Stiller, 3. Katrin Harkam/1. Marco <strong>Friedrich</strong>, 2. Christoph Kuttnik, 3. Michael Kainbacher//4.b: 1. janine<br />

Schmölzer, 2. Vera Bondyra/1. Fabian Rauscher, 2. Lukas Kalintsch, 3. jörg Treppe//Eltern-Kindbewerb: 1. Manfred Sackl -Michael Sackl, 2. Heinz Kuttnik-Christoph Kuttnik, 3.<br />

Bernd Langmann-Paul Langmann//Zwergenbewerb: 1. Maximlian Klug, 2. Daren Dvorak, 3. Bianca Gider//Tagesbestzeit: Mädchen – Laura Zenz, Knaben – Michael Sackl<br />

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am Krampustag stellten sich in der volksschule graden sparkassenfilialleiter Jochen<br />

Bocksruker und mitarbeiterin doris monsberger ein. in ihrer „Kraxe“ hatten<br />

sie einen sponsorvertrag. da freute sich mit den Kids auch dir. Edith obermeier.<br />

KrK märz 2008<br />

unsErE schulEn


kultur<br />

18<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

nEW YEar‘ s Big Band concErt JaZZ im Kunsthaus<br />

Ein voller Erfolg war das gemeinsame „nEW YEAR`S BiG BAnD COn-<br />

CERT“ der Big Band der Musikschule <strong>Köflach</strong> gemeinsam mit der Big<br />

Band der Kunstuniversität Graz. Zahlreiche Besucher zeigten sich begeistert<br />

und freuen sich, wenn es wieder heißt: „keep swinging“.<br />

FüR EinEn vERiTABlEn OhREnSChmAuS im adäquaten Ambiente<br />

von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong>s Bildern und Objekten sorgte im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

Anfang Februar die Gruppe tri Organ feat. Johannes Ender (Sax),<br />

Renato Chicco (Org.), Christian Salfellner und Dr. Guido Jesenzky.<br />

KEin Blatt vor dEm mund vErrücKtE KEllnEr<br />

WiE GEWOhnT kein Blatt vor den Mund nahm das Theaterstudio <strong>Köflach</strong><br />

in seinem jüngsten Programm. Kritisch und pointiert wurden u.a.<br />

die Bundes- und Kommunalpolitik oder die (nicht)Raucherdebatte unter<br />

die Lupe genommen.<br />

vERRüCKTE KEllnER unterhielten die Gäste im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>.<br />

Slapstick, Magie, Pantomime, Gesang, Comedy und Artistik rund um<br />

ein vorzügliches Menü sorgten im Ambiente der Ausstellung der Gruppe<br />

77 für einen kulinarisch-kabarettistischen Jahresausklang.<br />

Englisch für KindEr im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> gEht 2008 WEitEr<br />

KARL & FRAnZi waren nur zwei<br />

von zahlreichen Kindern, die im<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> in der Vorweihnachtszeit<br />

beim Basteln ihre<br />

Kreativität ausleben konnten.<br />

Gut angenommen wird aber auch<br />

das „Englisch für Kinder“ -Projekt.<br />

das spielerische Erlernen<br />

der Weltsprache nr. 1 geht 2008<br />

weiter. Die nächsten Termine: 2.<br />

April, 7. Mai, 4. Juni und 2. Juli<br />

2008 – jeweils von 16 bis 17 Uhr.<br />

Preis 2 Euro pro Einheit. Betreut<br />

werden die Kinder von der Kunstvermittlerin<br />

& Pädagogin Christine<br />

Fuchs. Um Voranmeldung<br />

(03144/25 19 770) wird gebeten!<br />

KrK märz 2008


19<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

haptisch Gekippt Monochrom<br />

Unter dem Motto Haptisch, Gekippt, Monochrom sind Bilder und Objekte von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

zu sehen. Die Finissage am 28. März bringen Gerhard Pelko, der aus seinen Werken liest und harald Fripertinger,<br />

Virtuose auf der Flöte, ins Kunsthaus.<br />

Eröffnet wurde die Ausstellung<br />

Ende Jänner. Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

und Prof. Ernst Lasnik stellten<br />

Vita und Werk des Künstlers vor.<br />

Die <strong>Köflach</strong>er Streich besorgte<br />

die musikalische Umramhung.<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> wurde am<br />

29. Jänner 1923 in <strong>Köflach</strong> geboren.<br />

<strong>Friedrich</strong> Aduatz<br />

erkannte <strong>Ehrbar</strong>s talent<br />

In der Hauptschule in Voitsberg<br />

kam es zur ersten wichtigen<br />

Weichenstellung in seiner Biographie.<br />

Mit <strong>Friedrich</strong> Aduatz wurde<br />

der Mentor einer ganzen<br />

Künstlergeneration Lehrer von<br />

<strong>Ehrbar</strong>. Aduatz entdeckte und<br />

förderte <strong>Ehrbar</strong>s großes Talent.<br />

Nach der Hauptschule besuchte<br />

<strong>Ehrbar</strong> die Lehrerbildungsanstalt<br />

in Graz, die er 1941 mit der<br />

Matura abschloss.<br />

Im zweiten Weltkrieg wurde<br />

<strong>Ehrbar</strong> nicht weniger als dreimal<br />

verwundet. Nach der Heimkehr<br />

war er Schulleiter in Salla und<br />

Hauptschullehrer in Leoben<br />

und Bärnbach. 1954 und 1955<br />

war er Meisterschüler bei Prof.<br />

Kurt Weber. Die seit frühester<br />

Jugend stark ausgeprägte Lie-<br />

be zur bildenden Kunst führte<br />

ihn schon in der 1950iger und<br />

1960iger-Jahren zur Documenta<br />

in Kassel und zur Biennale in Venedig.Aber<br />

nicht nur die bildende<br />

Kunst rief größtes Interesse<br />

in dem jungen Künstler hervor.<br />

Seine Leidenschaft erstreckte<br />

sich ebenso auf Philosophie, Literatur<br />

und Musik.Gemeinsam<br />

mit seiner Frau Gerda, einer<br />

Musikpädagogin, gestaltete<br />

er wegweisende Schüleraufführungen<br />

wie z.B. die „Weihnachtsgeschichte“<br />

von Carl Orff<br />

Bürgermeister Franz Buchegger (links) Bärnbachs Stadtchef (2. von<br />

rechts) Max Kienzer und Stadtrat Karlheinz Süß (rechts) mit <strong>Ehrbar</strong>.<br />

Ein ausführliches Künstlergespräch zwischen dem Kunsthistoriker und Autor Karl Heinz Schwarzmann<br />

(links) und <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> konnte Kulturhausleiterin Gabi Riedl vor interessiertem Publikum moderieren.<br />

oder die „Bremer Stadtmusikanten“<br />

von Bergese. In den<br />

1950er- und 1960er Jahren hielt<br />

<strong>Ehrbar</strong> Zeichen- und Malkurse<br />

im Musischen Heim in Mauterndorf<br />

und publizierte über „Bildnerische<br />

Erziehung und Synästhesie“.<br />

Seit 1954 ist er Mitglied<br />

der Sezession Graz.<br />

Als Kernpunkte seines künstlerischen<br />

Schaffens, gelten die<br />

ab den 1980igern entstehenden<br />

„gekippten Landschaften“, die<br />

„haptischen Bilder und Holzfiguren“,<br />

die Bilder zur „Zwölfton-<br />

Prof. Ernst Lasnik sprach bei der<br />

Vernissage zum 85. Geburtstag<br />

musik“ sowie die monochromen<br />

Arbeiten. In der Ausstellung im<br />

Kunsthaus werden vorwiegend<br />

neue Arbeiten gezeigt.<br />

<strong>Ehrbar</strong> ebnete Weg<br />

für hundertwasserkirche<br />

Große Verdienste hat sich <strong>Ehrbar</strong><br />

um eine der meistbesuchten<br />

Sehenswürdigkeiten der Region<br />

gemacht. Er war es, der den<br />

Weg für die Umgestaltung der<br />

Barbarakirche durch Friedensreich<br />

Hundertwasser ebnete.<br />

rahmEnProgramm<br />

14. März: „Von lichtmess<br />

bis Ostern“, Prof.<br />

Mag. Dr. Ernst lasnik,<br />

19 uhr.<br />

28. März Finissage.<br />

Gerhard Pelko liest aus<br />

seinen Werken. harald<br />

Fripertinger: Flöte,<br />

19 uhr.<br />

KrK märz 2008<br />

kultur


kultur<br />

Liebe LeSerinnen<br />

Die kommende<br />

Ausstellung<br />

im Kunsthaus<br />

Kunsthausleiterin<br />

<strong>Köflach</strong> steht<br />

gabriele<br />

im Zeichen<br />

der Volkskul-<br />

gschiel<br />

tur. Eine Bücheraustellung<br />

zum Thema Milch & Käse wird<br />

diesen Schwerpunkt im Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong> komplettieren.<br />

Milch ist ein wertvolles Naturprodukt,<br />

das eine optimale<br />

und ausgewogene Zusammensetzung<br />

hat. Mehr über<br />

diesen Powerdrink der Natur<br />

erfahren Sie bei Ihrem nächsten<br />

Bibliotheksbesuch. Die<br />

Österreicher verstehen sich<br />

aber auch hervorragend auf<br />

die Kunst des Käse-Machens.<br />

Käse aus Österreich ist mittlerweile<br />

zum absoluten Superstar<br />

unter den heimischen Lebensmitteln<br />

aufgestiegen. Wenn<br />

Sie mehr über dieses Thema<br />

erfahren wollen, sind Sie bei<br />

der großen Käsegala am 3.<br />

Mai 2008 genau richtig. Eine<br />

Bibliothek ist natürlich auch Informationsstelle<br />

und so freue<br />

ich mich, dass sowohl die<br />

Schutzengelapotheke unter<br />

der Leitung von Mag. Barbara<br />

Penz-Arzberger als auch die<br />

Sonnenapotheke mit Mag. Doris<br />

Malli & Team zwei Themenabende<br />

rund um das Lebenselixier<br />

Milch für Sie vorbereiten:<br />

Kalzium & Osteoporose wird<br />

an einen Abend behandelt:<br />

Osteoporose: was ist das? Wer<br />

braucht wie viel Kalzium? Wie<br />

kommen Sie zu genügend Kalzium?<br />

Osteoporose: auch ein<br />

Thema für Männer!<br />

An einem weiteren Abend<br />

werden wir der Frage nachgehen:<br />

Was tun, wenn Milch<br />

Beschwerden macht? Laktoseintoleranz,Kuhmilcheiweißallergie,<br />

laktosefreie Milchprodukte<br />

und vieles mehr.<br />

Natürlich stehen unsere<br />

nächsten Kindergeburtstage<br />

ganz im Zeichen dieses „coolen<br />

Getränks“ und dass Kühe<br />

auch mal grüne Streifen oder<br />

lila Punkte haben können versteht<br />

sich wohl von selbst…<br />

20<br />

Herzlichst<br />

ihre<br />

Gabriele Gschiel<br />

MILCHGELD.<br />

KLUFTINGERS ERSTER FALL<br />

Volker Klüfel, Michael Kobr<br />

Erschienen im Piper Verlag<br />

Ein Mord in<br />

Kommissar Kluftingersbeschaulichem<br />

Heimatort<br />

Altusried – jäh<br />

verdirbt diese<br />

Nachricht sein gemütliches Kässpatzen-Essen.<br />

Ein Lebensmittel-Chemiker<br />

des Milchwerks<br />

ist stranguliert worden. Mit<br />

eigenwilligen Ermittlungsmethoden<br />

riskiert der liebenswertkantige<br />

Kommissar einen Blick<br />

hinter die Fassade der Allgäuer<br />

Postkartenidylle – und entdeckt<br />

dunkle Machenschaften und einen<br />

handfesten Skandal.<br />

F. X. MAyR KURZ & BüNDIG<br />

Ingrid Ranklein<br />

haug sachbuch Verlag<br />

Schon zu Beginn<br />

des letzten Jahrhundertsverbuchte<br />

Mayr mit<br />

seiner Methode<br />

s e n s a t i o n e l l e<br />

Erfolge. „Mayrn“ entschlackt,<br />

entgiftet, entsäuert und stellt<br />

die Selbstreinigungs- und Entgiftungsfunktionen<br />

des Körpers<br />

wieder her. Ganz einfache Anwendungen<br />

und Sie fühlen sich<br />

rasch wohl, fit und leistungsfähig.<br />

Kennen Sie die Mayr-Promis?<br />

Gottschalk, Schmidt und Co.<br />

mayrn gegen übergewicht,<br />

Probleme mit Haut und Haaren,<br />

vorzeitige Alterung und sie erzielen<br />

in kürzester Zeit durchschlagende<br />

Wirkung. Und jetzt<br />

auch Sie!<br />

Die besondere Bedeutung der<br />

Osteoporose liegt in ihrer enormen<br />

Häufigkeit. Sie steht in<br />

einer Reihe mit anderen Volkskrankheiten,<br />

wie Diabetes mellitus,<br />

Bluthochdruck, Rheuma,<br />

etc. Ca. 25% der Frauen müssen<br />

sich mit dieser Problematik<br />

auseinandersetzen, aber auch<br />

bei Männern kommt es mit<br />

zunehmendem Alter zu einer<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

WAS KINDER WISSEN WOLLEN:<br />

VERBLüFFENDE ANTWORTEN<br />

üBER ESSEN UND TRINKEN<br />

Detlef Kersten/Felber Verlag<br />

Wie kommen die<br />

Löcher in den Emmentaler?Warum<br />

läuft uns das<br />

Wasser im Mund<br />

zusammen? Warum<br />

haben Kirschen einen Stein?<br />

Wie bekommen Nudeln ihre<br />

Farbe? Wie kommt die Wurst<br />

in die Haut? Wo ist der Käse im<br />

Fleischkäse? Warum wird Milch<br />

sauer? Warum pupsen wir nach<br />

einer Bohnensuppe? Wie kommt<br />

das Prickeln in den Sprudel? Ein<br />

Buch für Kinder und Eltern um<br />

Antworten auf richtig schwierige<br />

Fragen zu kriegen.<br />

MILCH-FREI<br />

ANJA WEyGANDT<br />

Books on Demand<br />

„milch-frei“ ist ein<br />

Ratgeber für die<br />

kuhmilcheiweißfreie<br />

Ernährung.<br />

200 Seiten mit<br />

Tipps und Tricks,<br />

Koch- und Backrezepten und<br />

mit über 50 Produktlisten kuhmilcheiweißfreier<br />

Lebensmittel,<br />

die Sie im Supermarkt nebenan<br />

kaufen können! Denn Sie wissen<br />

nicht, ob alles was drin ist auch<br />

auf der Verpackung steht! Geld<br />

sparen Sie auch, wenn Sie im<br />

Supermarkt, anstatt im teuren<br />

„Gesundheitsladen“ einkaufen<br />

können! Zusammengetragen,<br />

ausprobiert und aufgeschrieben<br />

von Anja Weygandt, Krankenschwester<br />

und Mutter zweier<br />

Kinder mit Kuhmilcheiweißunverträglichkeit.<br />

OSTEOPOROSE – WARUM? KALZIUMREICHE ZUTATEN,<br />

GETRäNKE, SALATE UND HAUPTGERICHTE<br />

Annemarie heppner/haag & herchen Verlag<br />

messbaren Abnahme der Knochensubstanz.<br />

Bei Osteoporose<br />

ist der Knochenabbau zu hoch.<br />

Es stellt sich also die Frage: Wie<br />

funktioniert der Knochenauf-<br />

und –abbau bzw. wie können<br />

wir ihn durch die Ernährung beeinflussen?<br />

Die Autorin hat die Rezepte in<br />

ihrem Buch selbst ausprobiert<br />

und den Erfolg erlebt.<br />

ESSEN MACHT POLITIK<br />

TäGLICHE ENTSCHEIDUNGEN<br />

MIT GROSSEN FOLGEN<br />

hans Putzer/leykam Verlag<br />

Wer isst, wählt<br />

(aus)! „Politisch<br />

korrektes Essen“<br />

ist ein Gebot der<br />

Stunde. An den<br />

Einkaufstheken<br />

und auf den Speisekarten entscheidet<br />

sich ein großes Stück<br />

unserer Zukunft.<br />

Was wir an Lebensmitteln kaufen<br />

und essen, hat unmittelbare<br />

Auswirkungen auf unsere<br />

Handelsbilanzen, auf unsere<br />

Umwelt und Landschaft, auf unsere<br />

Gesundheitsbudgets und<br />

unser gesellschaftspolitisches<br />

Verständnis.<br />

In diesem Buch werden die Folgen<br />

unserer täglichen Entscheidungen<br />

beschrieben, aber auch<br />

so manche Legende aus dem Bereich<br />

der Lebensmittelproduktion<br />

kritisch hinterfragt. Vom gebürtigen<br />

<strong>Köflach</strong>er Hans Putzer<br />

erfahren die Konsumentinnen<br />

und Konsumenten, worauf sie<br />

beim nächsten Einkauf besonders<br />

achten sollen.<br />

Veranstaltungstipp: Der Autor<br />

ist am 11. April um 19.00 im<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu Gast!<br />

KäSE & WEIN.<br />

EIN KÖSTLICHES PAAR<br />

Gregor schaefer<br />

Erschienen im hölker Verlag<br />

Zwei die sich mögen<br />

– Käse und<br />

Wein. Für viele<br />

bedeuten sie den<br />

Inbegriff österreichischerGenusskultur.<br />

Beide verbindet eine<br />

jahrtausende alte Geschichte.<br />

Für die Entwicklung ihrer Aromen<br />

brauchen sie Zeit und Pflege.<br />

Danach staunt jeder über die<br />

unverwechselbaren Charaktere<br />

und deren Vielfalt an Farben,<br />

Düften und Geschmäckern.<br />

Letztlich wecken sie verführerisch<br />

immer mehr Interesse<br />

und laden zu einem besonderen<br />

Rendezvous der Sinne ein.<br />

In diesem Buch finden Sie alle<br />

wichtigen Regeln für die Zusammenstellung<br />

harmonischer<br />

Wein-Käse-Paarungen und<br />

Menüfolgen.<br />

KrK märz 2008


<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Dahoam<br />

Rund um das Brauchtumsfest am 20. April (seite xx) gestaltet das Kunsthaus in Zusammenarbeit mit dem Joanneum ein Ausstellungsprojekt<br />

Der Mensch ist mit seiner Herkunft stark verwurzelt und die Verantwortung für die regionale Kultur spielt eine wichtige Rolle. Volkskultur<br />

ist das, was im Alltag passiert. Das bedeutet aber auch, dass Volkskultur eigentlich jeden angeht. Wir wollen dieser Tatsache Rechnung<br />

tragen und regionales Brauchtum und volkskundlich interessante Objekte im Spiegel der Zeit präsentieren. Die Ausstellung Dahoam wird<br />

drei Themenbereiche beleuchten und ganz nach dem Motto des 1. Weststeirischen Brauchtumsfestes spächn – kostn – losn haben wir vom<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> bei der Gestaltung des umfangreichen Rahmenprogrammes versucht, das Leben mit allen Sinnen wahrzunehmen!<br />

Seit es Lebewesen gibt, ist die Milch<br />

das Lebenselixier schlechthin. Jedes<br />

Neugeborene, egal ob Tier oder<br />

Mensch erhält erst durch die Muttermilch<br />

eine überlebenschance bzw. „den natürlichen<br />

und gesunden Start“ ins Leben.<br />

In der Ausstellung mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten zum Thema Milch & Käse<br />

machen wir auf die gesundheitliche, ökologische,<br />

wirtschaftliche und politische Bedeutung<br />

dieses Nahrungsmittels aufmerksam.<br />

Der Themenbogen spannt sich von den<br />

lokalen Gegebenheiten der Weststeiermark<br />

– so gut wie das Futter unserer Kühe sind<br />

die Produkte die daraus entstehen - , über<br />

Machen Sie Ihre Knochen stark und<br />

belastbar, indem Sie auf eine gesunde<br />

Ernährung mit viel Kalzium<br />

achten und sich regelmäßig bewegen.<br />

Knochengesundheit und Osteoporose sind<br />

Themen, die alle angehen. Bei uns erfahren<br />

Sie, was Osteoporose überhaupt ist, was<br />

Knochen schützt, was ihnen schadet und<br />

welche Rolle der Lebensstil dabei spielt. Wir<br />

sagen Ihnen, wie viel Kalzium Sie täglich benötigen<br />

und welche Nahrungsmittel für die<br />

Bedarfsdeckung nötig sind.<br />

Milch und Milchprodukte liefern<br />

wertvolle Nährstoffe und gehören<br />

deshalb seit jeher zu unseren<br />

wichtigsten Grundnahrungsmitteln.<br />

Schon immer gab und gibt es jedoch Menschen,<br />

welche auf den in Milch und einigen<br />

Milchprodukten enthaltenen Milchzucker<br />

mit Beschwerden reagieren: man spricht<br />

von Milchzuckerunverträglichkeit bzw. von<br />

Laktoseintoleranz. Mag. Doris Malli und<br />

ihr Team von der Sonnenapotheke werden<br />

über Kuhmilcheiweissallergie, Kuhmilchunverträglichkeit<br />

oder die in allen Supermarktregalen<br />

zu findenden laktosefreien Lebensmittel<br />

referieren.<br />

21<br />

Milch – lebenselixier für Mensch und tier<br />

die Milchverarbeitung, die Rolle der Milch<br />

in der gesunden Ernährung – Kalzium & Osteoporose,<br />

Pausenmilch - bis hin zu einem<br />

kulturgeschichtlichen Spaziergang durch<br />

die Welt der Milch.<br />

Schon die Sumerer erkannten den Wert<br />

des weißen Goldes und schickten ihre Kühe<br />

auf die Weide.<br />

Die Bibel berichtet vom „Land, darinnen<br />

Milch und Honig fließt“ (Ez 3, 17; Ps 19, 11).<br />

Die Römer ließen sich gerne von schmackhaftem<br />

Käse verzaubern und verwendeten<br />

Milchprodukte auch als Salbe und Arzneistoff.<br />

Die Griechen vermuteten: Milch mache<br />

die Götter unsterblich. Kleopatra wusste<br />

die Milch als Schönheitselixier zu schätzen.<br />

Milchbäder verliehen ihrer Schönheit noch<br />

mehr Glanz. Einen Bücherschwerpunkt zu<br />

diesem Thema gibt es in der Bibliothek im<br />

Kunsthaus.<br />

Veranstaltungstipps<br />

Ernährungsfragen & Kulinarische Beratung:<br />

Möchten Sie Ihre Sauce, Suppe oder Ihr Dessert<br />

verbessern? Wollen Sie wissen welches<br />

Milchprodukt das Richtige für Ihr Rezept ist?<br />

Silke Birnhuber, diplomierte Ernährungberaterin<br />

hilft Ihnen gerne weiter bei Fragen zur<br />

gesunden Ernährung und über Milch und<br />

Milchprodukte.<br />

Kalzium & Osteoporose Essen macht Politik<br />

•Osteoporose: was ist das?<br />

•Wer braucht wie viel Kalzium?<br />

•Wie kommen wir zu genügend Kalzium?<br />

•Osteoporose: auch ein Thema für Männer!<br />

Mag. Barbara Penz-Arzberger von der<br />

Schutzengelapotheke und ihr Team werden<br />

diesen Themenabend gestalten.<br />

Wann: Donnerstag, 12. Juni 2008, 19.00 Uhr<br />

Wo: Bibliothek im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

Eintritt frei!<br />

Wenn Milch Beschwerden macht<br />

Ein zweiter Schwerpunkt an diesem<br />

Abend wird Fett & Cholesterin sein. Die Meldungen<br />

waren noch nie so kontrovers wie in<br />

letzter Zeit. Das eine Mal wird Fett als Feind<br />

verschrien, das andere Mal werden seine<br />

Vorteile gelobt.<br />

Wir erklären Ihnen nicht nur die Unterschiede<br />

zwischen Butter und Margarine,<br />

sondern auch, weshalb Sie keine Angst vor<br />

tierischen Fetten und gesättigten Fettsäuren<br />

haben müssen. Obwohl oft gehört, ist<br />

Butter keine Cholesterinbombe.<br />

Wann: Termin wird noch bekanntgegeben.<br />

Wo: Bibliothek im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

Eintritt frei!<br />

Wer isst, wählt (aus)!<br />

Ein spannender Vortrag von<br />

Mag. hans Putzer<br />

Politisch korrektes Essen“ ist ein Gebot<br />

der Stunde. An den Einkaufstheken<br />

und auf den Speisekarten entscheidet<br />

sich ein großes Stück unserer Zukunft.<br />

Was wir an Lebensmitteln kaufen und<br />

essen, hat unmittelbare Auswirkungen auf<br />

unsere Handelsbilanzen, auf unsere Umwelt<br />

und Landschaft, auf unsere Gesundheitsbudgets<br />

und unser gesellschaftspolitisches<br />

Verständnis.<br />

In diesem Vortrag werden die Folgen<br />

unserer täglichen Entscheidungen beschrieben,<br />

aber auch so manche Legende aus dem<br />

Bereich der Lebensmittelproduktion kritisch<br />

hinterfragt. Vom gebürtigen <strong>Köflach</strong>er Hans<br />

Putzer erfahren die Konsumentinnen und<br />

Konsumenten, worauf sie beim nächsten<br />

Einkauf besonders achten sollen.<br />

Das Buch (zum Nachlesen) mit dem<br />

gleichnamigen Titel ist im Leykam Verlag erschienen.<br />

Wann: Freitag, 11. April 2008, 19.00 Uhr<br />

Wo: Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />

Eintritt frei! Weiter auf der nächsten Seite<br />

KrK märz 2008<br />

kultur


kultur<br />

Die „Steirische Tracht“ ist ein beinahe<br />

unerschöpfliches Thema. Ihre Vielfalt<br />

und ihr Facettenreichtum sind<br />

bis heute noch nicht vollständig erforscht.<br />

Im 20. Jahrhundert verdanken wir großen<br />

Persönlichkeiten wie Viktor von Geramb<br />

und Hanns Koren ihre „Errettung vor dem<br />

Vergessenwerden“. Heute ist alles möglich…<br />

Und doch besinnt Mann/Frau sich<br />

wieder der alten Trachten und es ist wieder<br />

22<br />

Wissts, wos uns Steirer selig mocht?<br />

Nou, unser Gwond holt, unser Trocht!<br />

Die Trocht is net a Gwandl nur,<br />

die Trocht de ghört zur Volkskultur!<br />

Jo und sie zoagt zu jeder Zeit<br />

unsere Hoamatverbundenheit.<br />

Es hot die Trocht, sou wia sie ghört,<br />

Erzherzog Johann scha verehrt,<br />

Der Antike galt der Apfel wegen seiner<br />

vollendeten Schönheit und seiner<br />

angenehmen Süße als Symbol der<br />

Liebe, der Fruchtbarkeit und der Jugend. Im<br />

Hohelied der Liebe (Altes Testament) wird<br />

er wegen seines guten Geschmacks und<br />

Duftes gepriesen. Das Christentum erklärt<br />

den Apfel schließlich zur „verführerischen<br />

und verbotenen“ Frucht des Paradieses. äpfel<br />

werden in Europa seit über 2000 Jahren<br />

kultiviert.<br />

In Mitteleuropa erlebte die Apfelkultur<br />

aber erst im 19. Jahrhundert einen großen<br />

Aufschwung: Innerhalb kurzer Zeit wurden<br />

1300 Apfelsorten gezüchtet. Wegen der<br />

hohen Nachfrage nach nur wenigen Standardsorten<br />

ist in den letzten Jahrzehnten<br />

die Sortenvielfalt stark gesunken. Heute<br />

erleben die alten Apfelsorten aber eine Renaissance.<br />

Die Ausstellung zeigt verschiedenste<br />

Facetten unserer alten heimischen<br />

Apfelsorten. Experimente<br />

veranschaulichen,<br />

warum äpfel<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Die tracht der Weststeirer<br />

„in“, Tracht zu tragen. Nicht nur um damit<br />

einem Modediktat nachzugeben, sondern<br />

auch um selbstbewusst Identität zu zeigen!<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Samstag, 26. April & Sonntag, 27. April 2008,<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Offene Werkstatt - Trachtennähen<br />

Bei zünftiger Musik werden am 26. 04. und<br />

27.04.2008 von 14 – 16 Uhr die Schülerinnen<br />

unser trocht – von sepp Maier<br />

die unverfälschti holt, von Lond,<br />

net »Trochtnlook« und »Schnulzngwond«!<br />

Mei, monchi Stodtleit kriagn an Schock,<br />

wanns uns wou sehgn im »grauen Rock«.<br />

Moncher Bua und monchi Puppn,<br />

b’sonders Leit va Trochtngruppn,<br />

Rosenapfel, Krummstiel & schafnase<br />

braun werden und warum sie süß oder sauer<br />

schmecken. Mit einem digitalen Multimeter<br />

wird die elektrische Spannung eines Apfels<br />

gemessen, ein „Apfelradio“ könnte mit der<br />

Energie eines Apfels angetrieben werden.<br />

Außerdem gilt es, mithilfe eines apple peelers<br />

.eine Apfelschälmaschine nach historischem<br />

Muster – einen Apfel so geschickt<br />

zu schälen, dass die Schale nicht abreißt.<br />

samstag, 5. April & sonntag, 6. April 2008<br />

10.00 – 17.00 uhr, Vortrag von Mag. Stephan<br />

Monschein, Institut für Pflanzenwissenschaften,<br />

Bereich Pflanzenphysiologie der<br />

Karl Franzens Universität Graz<br />

Ganztägiger Obstbaummarkt mit alten<br />

Obstsorten, Baumschnittkurs & Beratung<br />

der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Maria Lankowitz – St. Martin<br />

die Kunst des Dirndlnähens in einer offenen<br />

Fachwerkstätte präsentieren. (Kittel und<br />

Schürze ziehen sowie Ausschnittverarbeitung).<br />

Kreuzsticharbeiten (Weihkorbdecken)<br />

werden am 26. und 27.04.2008 zur<br />

Dekoration ausgestellt. Eine Schülerin stickt<br />

bei der offenen Werkstatt an ihrer Weihkorbdecke.<br />

de holt, aus echtm Steirerhulz,<br />

trogn eahna Trocht und san drauf stulz!<br />

Die Buam in eahn’ri Lederhousn,<br />

an grean’n Huat auf nou, an großn.<br />

Die Dirndln de hobm akkarat<br />

sih eahna Trocht meist sölber gnaht<br />

und sie trogns stulz im gonzn Lond!<br />

Die Trocht, des is holt »unser Gwond«!<br />

Wo der Bartl den Most holt<br />

Wenn Sie nicht nur in die Welt des<br />

Mostes eintauchen, sondern außerdem<br />

auch wissen wollen, wie<br />

ein Tschusch zu seinem Namen kam oder<br />

wieso man beim Niesen „Helf Gott“ sagt,<br />

dann sind Sie bei dieser „heiter-wissenschaftlichen“<br />

Veranstaltung nicht auf dem<br />

Holzweg, denn Rüdiger Böckel wird Ihnen<br />

sagen, wo „der Bartl den Most herholt!“<br />

Diese humorvoll literarisch-kulinarische<br />

Mostverkostung gewürzt mit der Bedeutung<br />

und Herkunft von Redensarten findet<br />

am Freitag, dem 16. Mai 2008 um<br />

19.00 Uhr statt.<br />

KrK märz 2008


23<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Kinder- und hausmärchen Musik-schwerpunkt<br />

Als ich ein Kind war, erzählte mein<br />

Großvater Viktor von Geramb<br />

meinen Geschwistern und mir oft<br />

und gerne Geschichten aus dem reichen<br />

Schatz seiner Märchensammlung. Diese<br />

Erzählungen, die meist bei ausgedehnten<br />

Waldspaziergängen stattfanden, prägten<br />

meine Lebenseinstellung wesentlich und<br />

weckten auch meine Erzählfreude. Und so<br />

gebe ich jene Märchen nunmehr seit vielen<br />

Jahren selbst an Kinder und Erwachsene<br />

weiter. (aus: Vorwort, Heidi Wölfl: Viktor<br />

von Geramb, Kinder- und Hausmärchen aus<br />

der Steiermark, V. F. Sammler, 2007).<br />

Heidi Wölfl kommt in die Bibliothek und<br />

wird aus ihrem reichen Märchenschatz –<br />

von der verwunschenen Alm bis zu den drei<br />

Müllern – tolle Erzählstunden für Jung und<br />

Alt gestalten.<br />

Käsespezialitäten<br />

In unserem gemütlichen K&K<br />

Cafe mit 60 Sitzplätzen bieten<br />

Ihnen Angela & Hubert Reinisch<br />

die Möglichkeit weststeirische Käsespezialitäten<br />

zu probieren.<br />

Ob Sie sich nun für einen Käseteller<br />

entscheiden oder sich für<br />

eine süße Topfenvariation vulgo Millirahmstrudl<br />

entscheiden liegt ganz<br />

bei Ihnen.<br />

In jedem Fall ist eine Verkostung die<br />

ideale Abrundung Ihres Besuchs<br />

bei uns im Kunsthaus<br />

<strong>Köflach</strong>.<br />

Folksmilch<br />

Die legendäre Jazz-Folk-Performance-Gruppe<br />

Folksmilch geht 2008 in die 3. Runde.<br />

Nach den äußerst erfolgreichen Programmen<br />

„Schlag“ und „3xRot“, folgt das neue<br />

Programm „Q(ku:): In alter Frische, jedoch<br />

in neuer Besetzung: Gerald Preinfalk, 2001<br />

wurde er mit dem „Hans Koller-Preis“ in der<br />

Gattung „Newcomer des Jahres“ für Jazz<br />

ausgezeichnet, spielt nun die Blasinstrumente,<br />

Klemens Bittmann, gewohnt virtuos<br />

auf der Geige und Mandola, wird wieder der<br />

Master of Desaster sein, Christian Bakanic<br />

wird neben dem Akkordeon nun auch Perkussion<br />

spielen und last but not least Eddie<br />

Luis, der Schlagerstar, am Kontrabass.<br />

Das neue Programm bringt neue Eigenkompositionen<br />

im Jazz- und Folkbereich,<br />

Schlager im Hip Hop Stil, sentimentale<br />

Lieder und lustige Lieder, verrückte Performance<br />

und vieles mehr. Das neue Motto:<br />

Kreativität ist Q(ku:)mist!<br />

charly & Die Kaischlabuam<br />

steirischer Dialekt-Bluesboogie,<br />

Rock-n’- Roll- & heimatlieder<br />

Drei Vollblutmusiker – Charly Kainz, Robert<br />

Masser und Christoph Wundrak - haben beschlossen,<br />

sich ganz den steirischen Texten<br />

zu ihren bluesigen Nummern zu verschreiben.<br />

Direkt und herzhaft springt der spröde<br />

Charme der Drei auf das Publikum über<br />

– ein Abend an dem auch geschmunzelt und<br />

gelacht werden darf. Man stelle sich die<br />

Kernbuam vor, welche einen längeren Aufenthalt<br />

in Louisiana haben und fahren dann<br />

weiter nach Kingston Jamaika und lassen<br />

dann diese musikalischen Einflüsse in ihre<br />

Musik, dann hat man eventuell die Musik<br />

der Kaischlabuam. Steirischer Dialekt trifft<br />

Louisiana-, New Orleans-, Country- und<br />

Reggae Grooves.<br />

Da einige termine zum Zeitpunkt<br />

der Drucklegung leider noch<br />

nicht mit den Künstlern fixiert<br />

werden konnten, ersuchen<br />

wir sie regelmäßig auf<br />

www.koeflach.at vorbeizuschauen.<br />

Danke für<br />

Ihr Verständnis.<br />

KrK märz 2008<br />

kultur


kultur<br />

24<br />

8.2.08<br />

20.08<br />

Bgm. Buchegger, Helga-Maria niederl & nOVA-Boss Markus Fink (r.).<br />

Am 8.2.2008 pünktlich um 20.08 begrüßte<br />

Geschäftsführer Markus Fink zahlreiche<br />

Gäste zur Vernissage der Künstlerin<br />

helga-Maria niederl in der therme nOVA.<br />

So waren u. a. aus der Politik<br />

Stadtamtsdirektor<br />

Wolfgang Umgeher und<br />

Stadträtin Maria Hutter sowie<br />

aus der Wirtschaft Lear-Geschäftsführer<br />

Dipl. Ing. Franz<br />

Stangl und Siemens/Elin-Geschäftsführer<br />

Ing. Werner Kloiber<br />

gekommen, um der Künstlerin<br />

ihre Reverenz zu erweisen.<br />

In seiner Laudatio gab Bürgermeister<br />

Franz Buchegger Einblicke<br />

in das bisherige Schaffen<br />

der in Salla geborenen Künstlerin<br />

Helga-Maria Niederl.<br />

Die Mutter von 3 Söhnen<br />

lebt heute in Tieschen in der<br />

Südsteiermark, wo sie in ihrer<br />

eigenen Galerie samt Atelier ihrer<br />

Kreativität freien Lauf lässt<br />

(Galerie und Atelier „eigenart“).<br />

Ihre Begabung wurde in ihrer<br />

Gymnasiumszeit in <strong>Köflach</strong> von<br />

ihrer damaligen Pädagogin,<br />

Prof. Gerhild Koren, schon sehr<br />

früh erkannt und gefördert.<br />

Durch die Begegnung mit ihr<br />

wurde das Interesse von Helga-Maria<br />

Niederl an der Vielfalt<br />

und Ausdruckskraft der Malerei<br />

geweckt. Seit 1984 hat sie Kurse<br />

in den unterschiedlichsten Maltechniken<br />

bei vielen namhaften<br />

Künstlern besucht, u. a. bei Prof.<br />

Freundlinger, H. Fellenz, D. Donin,<br />

G. Hoke und G. Brettschuh.<br />

Die ersten öffentlichen Ausstellungen<br />

und Ausstellungsbeteiligungen<br />

folgten ab 1990.<br />

Ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit<br />

ist das gemeinsame intuitive<br />

Malen mit Kindern und Erwachsenen<br />

– oft auch in Begegnung<br />

mit Musik.<br />

Seit 2005 verbringt sie die<br />

Wintermonate vorwiegend in<br />

Indien. In Tiruvannamalai am<br />

Fuße des Arunachala, wo sich<br />

– wie sie selbst sagt – Spiritualität<br />

und Kreativität wunderbar<br />

befruchten.<br />

Zu sehen sind die Bilder von<br />

Helga-Maria Niederl in der<br />

Therme NOVA bis Ende Mai<br />

2008. Täglich in der Zeit von 9.30<br />

bis 21.45 Uhr. ���<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

silBEr am raPPold<br />

Das hochaktuelle Mobbing<br />

steht im Mittelpunkt des<br />

neuen Kersch-WVFC-Films.<br />

Gedreht wurde auch im<br />

BG und BRG <strong>Köflach</strong>.<br />

Noch rund ein Jahr<br />

müssen sich die<br />

weststeirischen<br />

Filmfans in Geduld üben.<br />

Dann kommt „Silber am<br />

Rappold“ ins Kino. Der<br />

jüngste abendfüllende Kinostreifen<br />

von Wolfgang<br />

Kersch und den WVFC „Studios“<br />

– der KRK berichtete<br />

– spielt erstmals in der<br />

„Jetztzeit“. Regisseur und<br />

Drehbuchautor Kersch<br />

nimmt sich des Themas<br />

„Schulmobbing“ an. Der<br />

Streifen soll anlässlich des<br />

30jährigen Bestandsjubiläums<br />

des „1. Weststeirischen<br />

Video- und Filmclubs“ im<br />

März 2009 der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden. „Wir bemühen<br />

uns quasi als Geburtstagsgeschenk<br />

die Steirische<br />

Amateurfilmmeisterschaft in<br />

<strong>Köflach</strong> zu organisieren und<br />

wollen den neuen Film als<br />

Wettbewerbsbeitrag einreichen“,<br />

verrät WVFC-Obmann<br />

Albert Bauer. Der KRK wird<br />

weiter über das „Making Of“<br />

des neuen Weststeier-Movies<br />

berichten. ���<br />

Regisseur Wolfgang Kersch<br />

mit „seinen“ Schauspielern<br />

und der Crew des Weststeirischen<br />

Video und Filmclubs<br />

in „Action“.<br />

KrK märz 2008


25<br />

Kunsthaus for Kids<br />

langeweile – so heißt das fremdeste Fremdwort im<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong>. Davon konnten sich alle Kids, die in den<br />

semesterferien nicht auf snowboards oder skiern standen,<br />

kürzlich überzeugen. Kunsthaus-<strong>Köflach</strong>-Intendantin Gabriele<br />

Gschiel lud nämlich zu kreativen Energieferien in die<br />

Galerie der thermen- und lipizzanerstadt.<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

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KrK märz 2008<br />

kultur


kultur<br />

GÜnthER huDAK<br />

Im Cafe Liberty in <strong>Köflach</strong> war eine Ausstellung<br />

von Günther Hudak zu sehen. Der<br />

Autodidakt Hudak malt in den verschiedensten<br />

Techniken. Farbenfrohe Buntstiftzeichnungen,<br />

Zarteste Feder- und Tuschezeichnungen,<br />

Scherenschnitte und Pointilismus.<br />

MARKus GötZl<br />

Im Café La Bomba in Bärnbach präsentierte<br />

Markus Götzl seine Bilder.<br />

Götzl verwendet die Encaustic-Technik. Dabei<br />

werden Farben mit einem hohen Anteil<br />

an Bienenwachs mittels Hitze auf die Leinwand<br />

gebannt.<br />

MOnIKA RuPP<br />

Im Restaurant „Zum<br />

Kochlöffel“ in Rosental<br />

an der Kainach<br />

war eine Ausstellung<br />

von Monika Rupp<br />

zu sehen. Rupp lebt<br />

in Heiligenkreuz a.<br />

Waasen. Sie besuchte<br />

Aquarell-, Acryl- und<br />

Aktkurse an der Volkshochschule.<br />

Seit 2001<br />

zeigt sie in Gruppen-<br />

und Einzelausstellungen<br />

ihre Werke.<br />

26<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

chRIstInA KOch<br />

Im Schlossbergrestaurant in Voitsberg stellte<br />

Mag. Christina Koch ihre Werke aus. Die<br />

ausgebildete Sportwissenschafterin kreiert<br />

Objekte von großer Faszination. Ihr Drang<br />

nach Perfektionismus versetzt den Betrachter<br />

ihrer Werke in Staunen.<br />

WAltRAuD MARchl<br />

Waltraud Marchl präsentiert noch bis 31.3.<br />

einen Querschnitt ihrer Werke im Restaurant<br />

„Zum Kochlöffl“ in Rosental. Ihre Aquarelle<br />

zeichnen sich durch einen eigenen Stil aus.<br />

Neben Naturmotiven stellt sie Reiseeindrücke<br />

in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten.<br />

KREAtIV PInsElstRIch<br />

Die weststeirische Künstlergruppe „Kreativ<br />

Pinselstrich“ gestaltete im Gasthaus<br />

Stangl-Bacher eine Ausstellung. Die Gruppe<br />

besteht aus den KünstlerInnen Hans Langmann,<br />

Tamara <strong>Friedrich</strong>, Helga <strong>Friedrich</strong>, Birgit<br />

Heinisch und Anita Schröck.<br />

WERnER schMölZER<br />

Der <strong>Köflach</strong>er arbeitet mit Airbrush und Epoxid-<br />

und Poleurethanharzen. Kein anderes<br />

Medium erzielt derart realistische Effekte.<br />

Mittels feinstem Farbnebel entstehen Lackierungen<br />

aller Art, Modellbaubemalungen<br />

und Bodypainting-Kunstwerke.<br />

KrK märz 2008


MUSICA SACRA PIBER<br />

überschreibt die Konzertreihe<br />

2008 mit<br />

„“ORGEL + „“ ( = ORGEL plus).<br />

Vier der fünf Konzerte nehmen<br />

auf dieses Leitwort Bezug, sie<br />

verbinden bzw. ergänzen den<br />

Orgelklang mit Instrumenten<br />

oder Stimmen.<br />

Eine sehr reizvolle Aufgabenstellung<br />

für die hochkarätigen<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler, die wir 2008 für Piber<br />

gewinnen konnten. Aus<br />

der unübersehbaren Vielfalt<br />

der MUSICA SACRA haben sie<br />

sehr kontrastreiche und interessante<br />

Werke für uns ausgewählt:<br />

Jeder Konzertabend hat<br />

ein in sich geschlossenes Programm,<br />

das jeweils einem geistlichen<br />

Motto zugeordnet ist.<br />

Den Hauptstrang bilden dabei<br />

große und kleine Orgelwerke<br />

von Meistern des 14. bis zum 20.<br />

Jahrhundert.<br />

Eröffnen wird die diesjährige<br />

Serie am Sonntag, 9. März um<br />

18 Uhr der St. Pöltener Organist<br />

und Leiter der „“cappella<br />

incognita“, Marcus HUFNAGL.<br />

Gemeinsam mit dem Saxophonisten<br />

Lukas RECKENZAIN werden<br />

sie über Kirchenchoräle der<br />

Passionszeit improvisieren und<br />

unterstützt mit Lichteffekten<br />

für die Hörer beeindruckende<br />

Klangwelten eröffnen. Weil die<br />

Pfarrkirche noch winterliche<br />

Temperaturen gespeichert hat,<br />

sei allen KonzertbesucherInnen<br />

nachdrücklich empfohlen:<br />

Warm anziehen!<br />

27<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

MuSica Sacra Piber 2008 seelsorger mag. Johann fuchs<br />

Die Konzerte im romanischen Kirchenraum der Pfarrkirche Piber mit seiner einzigartigen Klangqualität<br />

sind mittlerweile in der Region und darüber hinaus anerkannt und geschätzt. MusIcA sAcRA PIBER hat<br />

sich als „Marke“ etabliert, die Kulturinitiative der Pfarre Piber hat bereits einen „Fixplatz“ im individuellen<br />

Kulturkalender vieler Menschen unseres landes gefunden. Welche Entwicklung der Bau einer neuen Orgel<br />

auslösen kann, lässt uns erstaunen und ermutigt uns, diesen „Klangstrom“ nicht abreißen zu lassen.<br />

12.3.<br />

WILFRIED<br />

BUCH<br />

STABEN<br />

BLUES<br />

Buch +<br />

CD Präsentation<br />

sIm zweiten Konzert „Orgel<br />

plus Gregorianik“ am Sonntag,<br />

4. Mai - - gastieren der<br />

junge Würzburger Organist<br />

und Professor für Orgel an der<br />

Grazer Kunst-universität, Gunther<br />

ROST und die Damen der<br />

GRAZER CHORALSCHOLA (Ltg.<br />

Franz Karl Praßl). Den Orgelwerken<br />

werden Marianische Gesänge<br />

im Gregorianischen Choral<br />

spannungsvoll gegenübergestellt.<br />

Die Symmetrieachse der<br />

heurigen Konzerte bildet ein<br />

sehr kostbarer Abend ohne Orgelmusik:<br />

BAROCKLAUTE solo<br />

am Sonntag, 8. Juni !<br />

Der in Wien als freischaffender<br />

Lautenist lebende Hubert<br />

HOFFMANN (in Piber schon<br />

bekannt durch seine mehrmaligen<br />

Auftritte im Ensemble<br />

SAITSIING) präsentiert einzigartige<br />

Lautenmusik des Barockkomponisten<br />

und Zeitgenossen<br />

Johann Sebastian Bachs, Silvius<br />

Leopold Weiss (1686-1750).<br />

H. Hoffmann, der mit diesem<br />

Programm in Piber seine Europatournee<br />

beginnt,<br />

zu seinem Konzert: “Wenn<br />

es wahr ist, dass die Laute wie<br />

kein zweites instrument unsere<br />

Herzen fühlen, ja unsere Seelen<br />

singen lassen kann, dann verspricht<br />

dieser außergewöhnliche<br />

Konzertabend im alle Sinne anregenden<br />

Raum der Pfarrkirche<br />

von Piber ein besonders tiefes Erlebnis<br />

auch der oftmals vom Alltagslärm<br />

überlagerten Regionen<br />

unseres Daseins zu werden. nie<br />

hat die Laute machtvoller gespro-<br />

29.3.<br />

DIE JUNGVÄTER<br />

MARTIN KOSCH<br />

OLIVER LENDL<br />

WINKLER &<br />

FEISTRIZER<br />

Lange Nacht des<br />

Kabaretts NEU!!!<br />

chen, nie zärtlicher angerührt als<br />

in den Tonschöpfungen des Dresdener<br />

Kammerlautenisten Silvius<br />

Leopold Weiss, unbestritten der<br />

Erste unter den Komponisten in<br />

der langen Geschichte dieses nobilitierten<br />

instrumentes.“<br />

Zum vierten Konzert „Orgel<br />

plus Dudelsack“ am Sonntag,<br />

22. Juni, können wir mit Liuwe<br />

TAMMINGA einen wahren Spezialisten<br />

und „Weltkünstler“<br />

frühbarocker Orgelmusik an der<br />

Vonbank-Orgel von Piber meisterlich<br />

spielen hören. Der gebürtige<br />

Niederländer Tamminga ist<br />

Organist an der Basilika San Petronio<br />

in Bologna, spielt regelmäßig<br />

mit dem „Orchester des<br />

18. Jahrhunderts“ und „Concerto<br />

Palatino“ und gibt Gastspiele<br />

in ganz Europa, den USA und<br />

Japan. In Piber wird er zusammen<br />

mit Fabio TRICOMI aus<br />

Catania, I. musizieren. F. Tricomi<br />

ist Multi-Instrumentalist, der<br />

mit Dudelsack, Laute, Tamburo<br />

und anderen Instrumenten in<br />

das Konzertmotto „Alles, was<br />

atmet, lobe den Herrn!“ einstimmen<br />

wird.<br />

Nach der Sommerpause wird<br />

am Sonntag, 12. Oktober der<br />

Stiftsorganist Prof. Rupert Gottfried<br />

FRIEBERGER (Stift Schlägl,<br />

OÖ) den Orgelpart bei „“Orgel<br />

plus Oboe“ gestalten, Elisabeth<br />

HIRSCH übernimmt den Part der<br />

Oboistin. Gemeinsam werden<br />

sie gemäß dem Leitwort „“Nun<br />

danket alle Gott“ ein kirchenmusikalisches<br />

„“Erntedankfest“<br />

und Abschlusskonzert bieten.<br />

4.4.<br />

Konzert<br />

PETER<br />

RATZENBECK<br />

RATZENBECK<br />

25.4.<br />

Das neue<br />

Programm von<br />

WINKLER &<br />

FEISTRITZER<br />

Karntnerluft<br />

Beginn<br />

Alle Konzerte von MUSICA<br />

SACRA PIBER 2008 finden an<br />

Sonntag-Abenden mit Beginn<br />

um 18 Uhr statt. Die Konzertkasse<br />

ist jeweils ab 17:15 geöffnet.<br />

Seit MUSICA SACRA PIBER<br />

2004 gibt es auch eine regelmäßige<br />

Kooperation mit Ö1:<br />

Für alle Ö1-Clubmitglieder gibt<br />

es eine 10%-ige Ermäßigung bei<br />

Vorlage der aktuell gültigen Ö1-<br />

Clubkarte.<br />

Verbinden Sie Ihren Konzertbesuch<br />

vielleicht mit einer<br />

interessanten Führung durch<br />

das Bundesgestüt in der LIPIZ-<br />

ZANERWELT Piber oder mit<br />

einem erholsamen Wellness-<br />

Aufenthalt in der Therme NOVA<br />

<strong>Köflach</strong>! Die Pfarre Piber als Veranstalterin<br />

dankt allen öffentlichen<br />

und privaten Förderern,<br />

besonders den Patronanzgebern<br />

und Medienpartnern, ohne<br />

deren Hilfe unser Konzertzyklus<br />

in dieser Qualität nicht möglich<br />

wäre! Auf Ihr Interesse und Ihre<br />

Freude an unseren feinen Konzerten<br />

freuen wir uns sehr!<br />

Wir laden Sie sehr herzlich<br />

ein, sich die Hör-Ereignisse der<br />

geistlichen Musik in unserer<br />

altehrwürdigen Pfarrkirche<br />

nicht entgehen zu lassen!<br />

Die Pfarrgemeinde Piber mit<br />

Pfarrgemeinderat, Frauenrunde,<br />

Kirchenchor und MitarbeiterInnen<br />

heißt Sie zu MUSICA<br />

SACRA PIBER 2008 herzlich willkommen!<br />

Mag. Hans Fuchs, Seelsorger<br />

27.5.<br />

THOMAS<br />

STIPSITS<br />

COSA<br />

NOSTRA<br />

Festsaal Rosental<br />

für alle Events: 20 Uhr. Mit<br />

Ausnahme des Termins am 27.5.<br />

finden alle Veranstaltungen im K & K<br />

Café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> statt.<br />

KrK märz 2008<br />

kultur


WEllnEss & gEsundhEit<br />

28<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Rasch, gesund und nachhaltig abnehmen mit metabolic balance im InJOY stückler<br />

mAGDAlEnA PiChlER vEROniKA PöSChl<br />

KARl PERSChThAlER MARGARETHE VöRöSHAZi<br />

Ich habe mit<br />

Eine Freundin<br />

Jahrelang war<br />

Ich habe schon<br />

mittelmäßigem<br />

hat mir vom<br />

ich für mein Ge-<br />

etliche Diäten<br />

Erfolg schon<br />

Stoffwechwicht<br />

um rund<br />

ausprobiert. Es<br />

mehrere Diäselprogramm<br />

20 cm zu klein.<br />

gab zwar kurzten<br />

versucht.<br />

metabolic ba-<br />

Ich brachte bei<br />

fristige Erfolge.<br />

Im September<br />

lance erzählt.<br />

einer Größe von<br />

Immer wieder<br />

des Vorjahres habe ich mit dem Ich wollte einerseits abnehmen 165 cm 90 kg auf die Waage. kam dann aber der Jo Jo Effekt.<br />

Stoffwechselprogramm meta- und andererseits meine Nah- Dann begann ich mit metabolic Als ich im Kabelfernsehen einen<br />

bolic balance im INJOy Stückler rungsmittelallergien in den Griff balance. Nach elf Wochen habe Beitrag über metabolic balance<br />

begonnen und bis Februar 2008 bekommen. Ich habe zuvor ich 18 kg abgenommen. Dem- gesehen habe, wollte ich das<br />

von 86 auf 69 Kilo abgenommen. ohne nachhaltige Wirkung viele entsprechend ging auch meinen auch versuchen – metabolic<br />

Mein Taillenumfang hat sich von Diäten gemacht. MB ist für mich „Rettungsringen“ die Luft aus. balance hat aus mir einen ganz<br />

93 auf 78 cm verringert. An den ein großer Erfolg. Ich fühle mich Der Bauchumfang schrumpf- neuen Menschen gemacht. Ich<br />

Hüften sind 16 cm, an den Ober- wohl, habe keine nagenden te um 23 cm. An den Hüften habe schon 35 Kilo verloren,<br />

schenkeln 11 cm verschwunden. Hungergefühle mehr und nicht wurden zuletzt 21 cm weniger Meine Schlafstörungen gehö-<br />

Ich bin heute viel lebendiger als mehr diese große Lust auf Sü- gemessen. Die Oberschenkel ren der Vergangenheit an. Mein<br />

vorher. Mit der Zubereitung der ßigkeiten. Ich habe zwar auch „reduzierten“ sich um 11 cm. Ich Blutdruck hat sich so verbes-<br />

Mahlzeiten laut Ernährungsplan schon vor MB Sport betrieben, hab schon sehr vieles versucht sert, dass ich keine Tabletten<br />

bin ich gut zurecht gekommen, jetzt macht es mir aber richtig um abzunehmen.<br />

mehr nehmen muss. Meine Tail-<br />

Heißhungerattacken habe ich Spaß, da sich meine Fitness ver- Auf Dauer geholfen hat eigentle ist um 36 cm geschrumpft.<br />

keine durchgemacht. Geändert bessert hat. Insgesamt habe ich lich nichts. Erst seit ich meine An den Hüften sind es 34 cm<br />

hat sich meine Einstellung zum mit metabolic balance schon Ernährung auf metabolic balan- weniger, an den Oberschenkeln<br />

Sport. Vor der Ernährungsum- 9 Kilo abgenommen und ich ce umgestellt habe, purzeln die um 23 cm! Mein Leben hat sich<br />

stellung hab’ ich keinen Sport mache natürlich weiter. An der Pfunde und ich fühle mich end- im Ganzen positiv verändert. Ich<br />

betrieben, jetzt gehe ich zwei Taille sind 13 cm verschwunden. lich wieder pudelwohl in meiner bin selbstbewusster, habe viel<br />

bis dreimal pro Woche ins Fit- Hüften und Oberschenkel minus Haut. Ich habe während MB nie mehr Energie und zu sporteln<br />

ness-Studio.<br />

7 cm bzw. minus 6 cm.<br />

unter Heißhunger gelitten. begonnen. pr<br />

schlank & gesund mit metabolic balance im INJOY Stückler • info: 03144/21 21 3 • www.abnehmzentrum-koeflach.at<br />

Thermenspaß<br />

das ganze Jahr<br />

Erleben & genießen Sie<br />

die Therme NOVA für nur<br />

� 1,– pro Tag<br />

mit der NOVA Jahreskarte!<br />

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oder an der Thermenkasse!<br />

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An der Quelle 1, 8580 Köfl ach, Austria<br />

Tel. +43 (0)3144 - 70 100 - 0, Fax +43 (0)3144 - 70 100 - 99<br />

info@novakoefl ach.at, www.novakoefl ach.at<br />

KrK märz 2008


29<br />

Dr. med. Natascha Miklauc hat eine ganzheitlich-biologische Allgemeinarztpraxis<br />

im 1. Stock der Sonnenapotheke in der Kärntnerstraße<br />

5 eröffnet. Sie bietet u.a. Akupunktur, Orthomolekularmedizin,<br />

Vitalstofftherapie, Applied Kinesiology, Präventivmedizin<br />

und Better Aging an. Die junge praktische ärztin setzt neben der<br />

Schulmedizin im Bereich der „Biologischen Medizin“ auf natürliche<br />

als auch apparative Verfahren, sanfte als auch eingreifende<br />

Therapien und vorbeugende als auch heilende Maßnahmen.<br />

Das Motto der neuen <strong>Köflach</strong>er äskulapjüngerin lautet:<br />

„Ich nehme mir Zeit für Sie!“ .<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Dr. natascha Miklauc – neue Ärztin in <strong>Köflach</strong>!<br />

Bürgermeister<br />

Franz Buchegger<br />

kann mit<br />

Dr. nataschamiklauc<br />

wieder<br />

eine neue Ärztin<br />

in der Thermen-<br />

und Lipizzanerstadt<br />

begrüßen.<br />

Dr. med. Natascha Miklauc, 8580 <strong>Köflach</strong>, Kärntnerstraße 5/1. Stock, Eingang Quergasse, Tel.: 0676/6104160<br />

Ordination nach telefonischer Vereinbarung. Privat/Wahlarzt aller Kassen.<br />

neue Fitnesswelten im InJOY stückler<br />

Wellness und Gesundheit – unendliche Weiten<br />

Wir schreiben das Jahr 2008<br />

Dies sind die Abenteuer des Fitness-studios InJOY,<br />

das mit seiner Besatzung unterwegs ist,<br />

um neue Wohlfühl-Welten zu erforschen,<br />

neue Wege zum sport und neue Bewegungsformen.<br />

Für ein besseres leben dringt InJOY in Galaxien vor,<br />

die in der Weststeiermark noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat<br />

Logbuch inJOY, Sternenzeit 13012008<br />

Der MIHA-Zirkel hat angedockt. Captain Kirk, „Pille“, Scottie, Uhura,<br />

Chekov und Sulu sind restlos begeistert. Und sogar Mr. Spock<br />

hat sich zu einem „Wirklich erstaunlich“ hinreißen lassen. Logisch<br />

– ist der neue High-Tech Kraft-Ausdauerzirkel<br />

doch ein Vorstoß in ein neues<br />

Fitnessuniversum. Das revolutionäre<br />

Konzept ermöglicht eine völlig neue<br />

Trainingseffizienz- und -ökonomie. In<br />

nur 45 Minuten werden alle Muskelgruppen<br />

stimuliert und der Kreislauf<br />

auf Touren gebracht. MIHA verbessert<br />

den Trainingszustand der Anwender<br />

schneller als herkömmliches Fitnesstraining.<br />

Beamen Sie sich einfach mal<br />

runter ins INJOy in der Thermen- und<br />

Lipizzanerstadt.<br />

Individuell optimal trainieren mit dem MIhA Zirkel<br />

Bedient werden die Maschinen mit einer Chipkarte. Auf dieser<br />

sind Ihre individuellen Geräteeinstellungen und Trainingsgewichte<br />

gespeichert. Einfach auf das Gerät setzen, Karte einstecken – und<br />

schon fahren Rückenlehne, Sitz und Hantelgriffe in die für Sie optimale<br />

Position. Mit dem Injoy Kraftzirkel trainieren Sie doppelt. An<br />

normalen Kraftmaschinen werden die Muskeln fast ausschließlich<br />

beim Hochdrücken, also Anheben der Gewichte (konzentrische<br />

Belastung) belastet. Bei den Miha-Maschinen dagegen erzeugen<br />

Elektromotoren auch beim Ablassen der Gewichte (exzentrische<br />

Belastung) einen zuvor gewählten Widerstand. Dass das Training so<br />

deutlich effektiver wird, ist wissenschaftlich belegt.<br />

Sie sparen nicht nur die Zeit für das Einstellen der Geräte, sondern<br />

trainieren außerdem effektiver – wodurch sich die Trainingszeit<br />

massiv reduziert.<br />

Jetzt testen! miha-hotline 03144/21 21 3<br />

pr<br />

Der deutsche Arzt und Psychotherapeut Dr. Rüdiger Dahlke hält<br />

am 17. Mai 2008 den Doppelvortrag „Der Körper als spiegel der<br />

seele“ (18 uhr) und „Ausstieg aus der stressgesellschaft“ (20 uhr)<br />

im Volksheim <strong>Köflach</strong>. Karten im Bürgerservicebüro im Rathaus.<br />

Der Körper als spiegel der seele<br />

Ziel dieses Vortrages ist es Verständnis<br />

für das eigene Körperbild zu wecken und<br />

Frieden zu stiften zwischen Anspruch und<br />

Wirklichkeit. Wie in Krankheitsbildern drücken<br />

sich auch in den typischen Formen des<br />

eigenen Körpers Aufgaben und Herausforderungen<br />

aus. Sie zu verstehen und anzunehmen,<br />

ist eine der großen Aufgaben und<br />

Chancen unseres Lebens. Wie schon bei<br />

den Krankheitssymptomen kann Verständnis<br />

für die seelischen Muster den Körper Dr. Rüdiger Dahlke<br />

von seinen Darstellungsaufgaben entlasten.<br />

Wer im übertragenen Sinn Gewicht erwirbt, wessen Leben wichtig<br />

wird, der braucht dieses Gewicht nicht stellvertretend dem eigenen<br />

Körper aufzubürden.<br />

Was immer wir seelisch verwirklichen, muss sich nicht mehr auf<br />

der stofflichen Ebene in den Vordergrund drängen. Wer lernt, sich<br />

durchzusetzen und im übertragenen Sinn Sitzfleisch zu entwickeln,<br />

entlastet sein Gesäß. Wer Kontakt zur Anima, der eigenen weiblichen<br />

Seite findet, und sich mit Mutter Erde aussöhnt, muss nicht im<br />

Sinne des Reithosenphänomens auf der Körperebene den Schwerpunkt<br />

so weit nach unten verlegen. Wer der großen Göttin, wie sie<br />

sich überall auf der Welt in üppigen Gestalten wie der der Venus von<br />

Willendorf zeigte, in seinem Leben gerecht wird, braucht nicht ihre<br />

überbordende Figur auf der physischen Formebene verwirklichen.<br />

Nach der seit „Krankheit als Weg“ bewährten Methode, können wir<br />

hinter jeder Form ihren Inhalt aufspüren und selbst noch aus der<br />

Gestalt unserer Ohren auf unser mitgebrachtes Weltverständnis<br />

schließen, die Breite unserer Schultern kann uns von unserer Belastbarkeit<br />

berichten und das Ausmaß unseres Kinns vom eigenen<br />

Willen künden.<br />

Wer lernt, seinen Körper wie ein offenes Buch zu lesen, wird viel<br />

Neues und oft Wichtiges über sich, seine Aufgaben und Chancen<br />

erfahren. Er wird seinen Körper als Haus der Seele schätzen und<br />

vielleicht sogar lieben lernen und seinen Widerstand gegenüber Unveränderlichem<br />

aufgeben, das Veränderliche aber kompetenter und<br />

wirkungsvoller im eigenen Sinn beeinflussen. Nicht jeder kann jede<br />

Größe erreichen, aber jeder und vor allem jede kann zum eigenen<br />

Gewicht finden und damit glücklich werden.<br />

pr<br />

KrK märz 2008<br />

WEllnEss & gEsundhEit


sPort<br />

30<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

niKlas hörmann EurochamP michaEl EdlEr landEsmEistEr<br />

im italienischen noale (venice) ging anfang dezember des vorjahres der 18. Karate<br />

venice-cup und der 4. European shotokan championship über die Bühne. vom<br />

Fürstenfelder Nationaltrainer jedlicka wurde ein Team nominiert, dem auch der<br />

achtjährige niklas hörmann angehörte. sein vater und trainer ferdinand hörmann<br />

begleitete seinen Sohn als Coach zu dieser europäischen Großveranstaltung an der<br />

1200 Karatekas aus 20 nationen teilnahmen. niklas startete im Kumite (Kampf) in<br />

der Klasse u 8. in diesem Bewerb waren 58 starter (Burschen und mädels) aus 13<br />

nationen am start. in seinem Kampfpool hatte niklas 19 gegner. Er gewann seine<br />

fünf Kämpfe und zog ins finale ein. dort wartete seine gegnerin lizzeri aus verona<br />

als siegerin aus dem zweiten Pool. auch diesen Kampf konnte er klar für sich entscheiden<br />

und krönte sich zum Euro-champ.<br />

unter die autoren gegangen ist der Karateka stefan laczaj. der<br />

beim Karateclub union volksbank <strong>Köflach</strong> trainierende athlet<br />

hat unter dem titel „shŏ-zen – das kleine japanische<br />

Handbuch“ ein Werk, das sich eingehend mit dem Land der<br />

aufgehenden Sonne beschäftigt, verfasst. Laczaj beleuchtet<br />

sowohl Geografie, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik<br />

als auch Kultur und religion Japans. nicht zu kurz kommen<br />

natürlich auch die Kampfsportarten nippons. aber auch<br />

Begriffe wie „Yakuza“, „Shogun“, „Samurai“, „Ninja“ oder „Geisha“<br />

werden unter die lupe genommen. die recherchen zum<br />

Buch führte der zum Zen-Buddhismus konvertierte<br />

autor u.a. über die japanische Botschaft und das<br />

japanische Kulturzentrum in Wien. unterstützt<br />

haben laczaj bei der umsetzung des Projektes<br />

Karatelegende michael<br />

Schubert, Ferdinand<br />

Hörmann, Ing. Dr. Gosam<br />

und dipl-Päd. rottenmanner.<br />

Präsentiert<br />

wurde das Werk in der<br />

volksbank <strong>Köflach</strong>.<br />

Zu bestellen ist laczajs<br />

Buch unter www.shozen.com.<br />

im februar fanden in fürstenfeld die Karate-landesmeisterschaften statt. trainer<br />

ferdinand hörmann vom <strong>Köflach</strong>er union volksbank-Karateclub nannte vier sportler<br />

für dieses turnier. michael Edler verteidigte seinen titel aus dem vorjahr und<br />

siegte sowohl in der Kata als auch im Kampfbewerb klar.<br />

Philipp Winterstein startete erstmalig in der allgemeinen Klasse und verlor im Katabewerb<br />

knapp die runde um den dritten Platz. Jan Krinner wurde nach einer 3:0<br />

Führung um den Einzug ins Finale wegen einem zu starken Kopftreffer mit dem Fuß<br />

disqualifiziert. auch im Kampf um Platz 3 hatte Krinner Pech und wurde aufgrund<br />

eines zu starken Kopftreffers aus dem Kampf genommen. trainer hörmann selbst<br />

trat als ältester teilnehmer in der Kata-masterklasse an und verlor erst im finale gegen<br />

den fast 20 Jahre jüngeren gleisdorfer trainer robert Bassa.<br />

WIR FöRDERN SPORT UND VEREINE<br />

KaratEKa als autor JürgEn König in toPform<br />

<strong>Köflach</strong>s schwimmas Jürgen König hat beim 34. ströck-austrian<br />

Qualifying im Stadthallenbad in Wien drei steirische<br />

Jugendrekorde aufgestellt und war in seinen Bewerben<br />

der beste schwimmer seiner altersklasse.<br />

Beim jugendländervergleichskampf Bayern- Hessen-<br />

Österreich 2007 in Augsburg/BRD schwamm er zwei<br />

österreichische und vier steirische Jugendrekorde.<br />

Für seine großartigen Leistungen wurde König kürzlich<br />

der Youth Award 2007 für den besten steirischen<br />

nachwuchssportler der Jahrgänge 1989 und<br />

jünger verliehen. König setzte<br />

sich gegen schwimmkonkurrenten<br />

daniel Pilhatsch und die<br />

weiters nominierten gabriel<br />

Rossi (Kunstturnen), Stefan<br />

smolana (Jiu Jitsu) und<br />

daniel dokter (leichtathletik)<br />

durch. die auszeichnung<br />

konnte er im<br />

rahmen des „Ersten<br />

gesamtsteirischen<br />

sportlerballs“ in den<br />

grazer Kammersälen<br />

entgegennehmen.<br />

KrK märz 2008


2x Gold, 1x Silber, 2x Bronze<br />

für <strong>Köflach</strong>er Turnerinnen<br />

Ganz ausgezeichnete Leistungen<br />

zeigten die Turnerinnen<br />

des ATUS <strong>Köflach</strong> bei der Steirischen<br />

Landesmeisterschaft<br />

in Graz. In der höheren Stufe,<br />

der Junioren B-Klasse, holte<br />

sich Raphaela Miklauc Gold in<br />

der Steiermark-Wertung. Tanja<br />

Ruprechter trat zum ersten Mal<br />

in der Nachwuchsklasse an und<br />

wurde sechsbeste Steirerin. Alysha<br />

Miklauc landete bei ihrem<br />

ersten Antreten in der Kinderstufe<br />

auf dem hervorragenden 3.<br />

Platz. In der Vorstufe entschieden<br />

die Turnerinnen aus der<br />

Lipizzanerstadt den Zweikampf<br />

ATUS <strong>Köflach</strong> gegen ATG klar<br />

für sich. Anna Schlicher siegte<br />

überlegen vor ihren Teamkolleginnen<br />

Viktoria Pirker und<br />

Katharina Raschl.<br />

Vorbereitet und betreut wurden<br />

die Mädchen vom Trainerteam<br />

Karin Konrad-Krauthackl,<br />

DI Karl Hartinger, Ingrid Hartinger<br />

und Gerti Seidler. ���<br />

31<br />

Seit vielen Jahren unterstützt<br />

die Volksbank den ASK<br />

Mayway <strong>Köflach</strong> in seinen<br />

Bemühungen um den Fußballsport.<br />

Vor etwa drei Jahren<br />

begann die Volksbank mit der<br />

speziellen Unterstützung einer<br />

Jugendmannschaft.<br />

In diesen Jahren zeigt sich,<br />

dass das Trainer- und Funktionärsteam<br />

rund um den Jugendleiter<br />

Christian Traussnigg ausgezeichnete<br />

Arbeit leistet.<br />

Deshalb hat sich die Volksbank<br />

entschlossen den gesamten<br />

Jugendbereich, inklusive<br />

der Mädchenmannschaft in<br />

Zukunft zu fördern. Insgesamt<br />

werden in diesen verschiedenen<br />

Jugendmannschaften von den<br />

Fußballzwergen bis hin zur U17<br />

Fit in 44 Minuten!!!<br />

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<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

VB für Süd- und Weststeiermark<br />

fördert 140 Nachwuchskicker<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes „am Ball“ bleibt die Volksbank für Süd- und Weststeiermark<br />

im Bereich des Jugend- und Sportsponsorings. So wurde kürzlich ein Vertrag mit<br />

dem ASK <strong>Köflach</strong> über die Förderung der gesamten Fußballjugend unterzeichnet.<br />

Stückler<br />

vertreter der vB des asK und der stadtgemeinde freuen sich über den vertrag.<br />

in etwa 140 Kinder betreut. Vorstandsdirektor<br />

Johann Muhri<br />

gab seiner Freude darüber Ausdruck,<br />

diesen Vertrag gemeinsam<br />

mit ASK-Obmann Karl<br />

Bratschko und Obmann-Stv.<br />

Stolz unterzeichnen zu können.<br />

Muhri unterstrich die Bedeutung<br />

der Jugendarbeit als Investition<br />

in die Zukunft. ���<br />

sPortsPonsor sParKassE<br />

als sponsor für die sportbegeisterte Jugend tritt immer wieder die sparkasse<br />

voitsberg-<strong>Köflach</strong> in Erscheinung. vom „sportsgeist“ des geldinstituts profitierte<br />

zuletzt auch der Schwimmverein <strong>Köflach</strong>, der sich über einen namhaften Scheck<br />

freuen durfte sowie die Kicker der haupt- und realschule <strong>Köflach</strong> (unten) die neue<br />

dressen für die schülerliga entgegennehmen konnten.<br />

KrK märz 2008<br />

sPort


sPort<br />

32<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Europacupsieger wieder in Topform<br />

Wieder in Höchstform gekommen ist das Europacupsieger-Team des ESV <strong>Köflach</strong> Stadt. Anfang Februar<br />

holten sich Hermann Reinthaler, Christian Gotthart, Franz Harg und Albin Biebl den Bundesmeistertitel in Wien<br />

und den ASKÖ-Bundesmeistertitel in Dornbirn.<br />

Bgm. Franz Buchegger gratulierte Franz Harg, Christian Gotthart, Edi Harg, Hermann<br />

reinthaler und obmann heinrich Wutti zu den jüngsten Erfolgen (von rechts.).<br />

FINANZIERUNGS-<br />

AKTION 2007<br />

36. <strong>Köflach</strong>er Radfahrtag<br />

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Erfolge, die umso beeindruckender<br />

sind, als das Team<br />

auf den erkrankten Edi Harg<br />

verzichten musste. Eine unglaubliche<br />

Leistung vollbrachten<br />

Hermann Reinthaler und<br />

Albin Biebl, die unmittelbar<br />

nach dem Turnier in Dornbirn,<br />

zur Senioren-Landesmeisterschaft<br />

in die Steiermark zurückeilten.<br />

Erst um drei Uhr nachts<br />

ins Bett gekommen, standen<br />

die beiden um 7 Uhr morgens<br />

schon wieder auf dem Eis. Zusammen<br />

mit den Mannschaftskollegen<br />

Rumpf und Krammer<br />

erreichten Sie den ausgezeichneten<br />

5. Platz.<br />

Erfolgsmeldungen kommen<br />

aber auch von der 2. Mannschaft<br />

des ESV <strong>Köflach</strong> Stadt.<br />

So schafften Höller, Kremautz,<br />

Krammer und Rumpf bei der<br />

Gebietsmeisterschaft in Hart<br />

den Aufstieg in die Unterliga.<br />

Donnerstag, Christi Himmelfahrt<br />

Start 10 Uhr bei Zweirad Bratschko<br />

3 Strecken mit Labestationen<br />

viele tolle Preise zu gewinnen<br />

Unterhaltungsprogramm im Ziel<br />

������<br />

KrK märz 2008


33<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

„Wir für köflach“ mit Programm<br />

für die Begegnungen in 2008<br />

D ie<br />

Bad Reichenhall war Treffpunkt für eine Besprechung der Partnerschaftsgruppen aus Giengen an der Brenz und <strong>Köflach</strong>.<br />

Giengener Delegation<br />

„Wir für <strong>Köflach</strong>“ unter<br />

Leitung von Manfred Moch<br />

hatte das Treffen mit den Teilnehmern<br />

aus <strong>Köflach</strong> – Frau<br />

Stadträtin Maria Hutter, Herrn<br />

Stadtrat Willi Zagler und dem<br />

Verwaltungschef des Rathauses<br />

von <strong>Köflach</strong>, Wolfgang Umgeher<br />

-, vorbereitet. Mit vielen<br />

neuen Ideen im Gepäck für das<br />

Jahr 2008 war man angereist.<br />

Schnell einigte man sich darauf,<br />

dass die Kinderfreizeit im<br />

nächsten Jahr in Giengen vom<br />

25. Juli bis 1. August durchgeführt<br />

wird.<br />

Damit findet ein wichtiger<br />

Pfeiler der Städtefreundschaft<br />

seine Fortsetzung. Sportbegegnungen<br />

wie Handball,<br />

Fußball, Tennis mit jeweiligen<br />

Begegnungen in Giengen und<br />

<strong>Köflach</strong> stehen auf dem abwechslungsreichenPartnerschaftsprogramm.<br />

So wird es<br />

auch zu einem Gegenbesuch<br />

der Jugendmannschaften des<br />

RSV Hohenmemmingen in<br />

<strong>Köflach</strong> kommen. Diese Kontakte<br />

wurden erstmals beim<br />

diesjährigen Städteturnier in<br />

auf sie ist verlass – die „giengener<br />

hexen“ sind schon seit vielen Jahren<br />

Bestandteil des <strong>Köflach</strong>er faschings.<br />

auch heuer sind die quirligen damen<br />

(wieso altern die eigentlich nicht? hexenzauber?)<br />

aus der <strong>Köflach</strong>er Partnerstadt<br />

angereist um Kö la la zu beleben.<br />

sowohl beim faschingsumzug als auch<br />

beim Pichlinger Blochziehen waren die<br />

hexenden schwabinnen nicht zu übersehen-<br />

und hören.<br />

die hexen zeigten einen guten riecher<br />

und befreiten captain Jack sparrow alias<br />

Bürgermeister franz Buchegger vom<br />

fluch der Karibik.<br />

in Bad reichenhall wurden ideen für das städtefreundschaftsprogramm giengen-<strong>Köflach</strong> für das Jahr 2008 gesammelt.<br />

Hohenmemmingen geknüpft.<br />

Eine besondere Gelegenheit,<br />

die Lipizzanerstadt kennen zu<br />

lernen, ist eine geplante Reise<br />

für Interessierte vom 22.05. bis<br />

25.05.2008. Eine Radfahrergruppe<br />

der Naturfreunde aus<br />

<strong>Köflach</strong> wird am 6. September<br />

2008 in Giengen erwartet. Der<br />

Vorschlag von OB Clemens<br />

Stahl, in Giengen einen Steirischen<br />

Schmankerlabend in das<br />

kommende Jahresprogramm<br />

einzuarbeiten, fand großen<br />

Zuspruch. Voraussichtlich im<br />

September 2008 wird man in<br />

der Schranne eine ganz besondere<br />

Präsentation typischer steirischer<br />

Produkte aus Küche und<br />

Keller erleben. Ganz gespannt<br />

ist man heute schon in <strong>Köflach</strong><br />

auf den Auftritt des Liederkranzes<br />

aus Giengen vom 2.<br />

bis 5. Oktober 2008. Während<br />

den beiden Besprechungstagen<br />

sind weitere Möglichkeiten der<br />

Begegnungen der Bürger beider<br />

Städte im Rahmen der Partnerschaft<br />

angedacht und diskutiert<br />

worden.<br />

So denkt man u.a. an Treffen<br />

der Senioren sowie einen<br />

Austausch von Erfahrungen der<br />

Leitungsteams der Kindergärten.<br />

Man verabschiedete sich<br />

aus Bad Reichenhall mit dem<br />

festen Vorsatz, die erarbeiteten<br />

Ergebnisse im nächsten Jahr<br />

umzusetzen, um somit die Partnerschaft<br />

zwischen Giengen<br />

und <strong>Köflach</strong> zu festigen.<br />

KindErfEriEn<br />

An der Kinderferienaktion<br />

2008 von 25. Juli bis 1. August<br />

können 16 Mädchen<br />

und Buben aus <strong>Köflach</strong> im<br />

Alter von 9 bis 12 Jahren<br />

teilnehmen. Die Kinder erwartet<br />

eine erlebnisreiche<br />

Woche in der Partnerstadt<br />

Giengen an der Brenz. Informationen<br />

und Anmeldungen<br />

unter der Telefonnummer<br />

03144/25 19-120.<br />

Giengener Hexenzauber<br />

KrK märz 2008<br />

städtEfrEundschaft


unsErE gEMEindE<br />

34<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Ohne Gemeinden ist kein Staat zu machen. Die kleinste Verwaltungseinheit erbringt ein riesiges Leistungsspektrum<br />

gemeinden sichern lebensqualität<br />

Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist nicht im Detail bewusst, welche Aufgaben ihre Gemeinde tagtäglich erfüllt<br />

und damit zu einer hohen Lebensqualität beiträgt. Die Medienberichterstattung wird vielfach von Themen<br />

und Vorhaben dominiert, bei denen vor allem Bundes- und Landespolitiker genannt werden. Den größten<br />

Teil aller Projekte und Leistungen erbringt am Ende freilich die Gemeinde, die mit<br />

Abstand bürgernächste Verwaltungseinheit.<br />

Von der Seniorenbetreuung und Erhaltung der Kindergärten und Schulen über die Bereitstellung von Trinkwasser bis zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit, die<br />

gemeinde ist immer für sie da. über die vielfalt und Bedeutung der aufgaben der Kommunen informiert auch die homepage: www.gemeindebund.at/meinegemeinde.<br />

Wussten Sie beispielsweise,<br />

dass das Netz an Gemeindestraßen<br />

weit größer ist, als<br />

jenes der Landes- oder Bundesstraßen?<br />

Dieses Netz finanziert<br />

Ihre Gemeinde, sie sorgt auch<br />

nach besten Kräften und Möglichkeiten<br />

dafür, dass diese Straßen<br />

im Winter geräumt werden<br />

und für Sie befahrbar bleiben.<br />

Wussten Sie, dass Ihre Gemeinde<br />

Kindergärten, Volks- und<br />

Hauptschulen oder die meisten<br />

Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />

errichtet und erhält?<br />

Auch in der Errichtung und<br />

der Erhaltung sämtlicher Wasser-<br />

und Abwasseranlagen spielt<br />

Ihre Gemeinde die maßgebliche<br />

Rolle.<br />

Auch zu Ihrer Sicherheit<br />

trägt Ihre Gemeinde bei. Die<br />

Finanzierung und Ausstattung<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

ist eine der wichtigsten Aufgaben<br />

Ihrer Gemeinde. Sie<br />

nimmt viel Geld in die Hand,<br />

um zu verhindern, dass Feuersbrünste<br />

oder andere Naturgefahren<br />

wie Lawinen, Hochwasserkatastrophen,<br />

o.ä., in Ihrer<br />

Gemeinde zur Bedrohung von<br />

Leib und Leben werden. Wie<br />

wichtig die Florianijünger sind,<br />

konnten Sie kürzlich u.a. während<br />

und nach der von Sturm<br />

Paula ausgelösten Katastrophe<br />

eindrucksvoll unter Beweis<br />

stellen. Ihre Gemeinde ist erste<br />

Ansprech- und Erledigungsstelle<br />

für viele Verwaltungsangele-<br />

genheiten des Alltags. Baugenehmigungen<br />

werden von Ihrer<br />

Gemeinde bearbeitet und erteilt,<br />

Veranstaltungen überprüft<br />

und genehmigt, dazu kommen<br />

Aufgaben als Straßenpolizeibehörde,<br />

als Sanitätspolizeibehörde,<br />

oder als zuständige Stelle<br />

für das Wasserrecht. All das<br />

sind nur einige von sehr vielen<br />

Aufgaben, die im eigenen Wirkungsbereich<br />

Ihrer Gemeinde<br />

liegen.Zusätzlich übt die Gemeinde<br />

gewisse Aufgaben im<br />

sogenannten „übertragenen<br />

Wirkungsbereich“ aus. Übertragen<br />

werden Ihrer Gemeinde<br />

diese Aufgaben vom Bund und<br />

den Ländern.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

sicherheitsbehördliche Funktionen,<br />

Ihre Gemeinde übernimmt<br />

auch die Einhebung<br />

vieler Abgaben, sie ist Personenstands-,<br />

Staatsbürgerschafts-<br />

Melde- und Wahlbehörde. Eine<br />

Meldebestätigung bekommen<br />

Sie heute jederzeit auf Ihrem<br />

Gemeindeamt.<br />

Die Mitarbeiter Ihrer Gemeinde<br />

sorgen auch dafür, dass<br />

Sie auf EU-, Bundes-, Landes-<br />

oder eben der Gemeindeebene<br />

wählen gehen können. Sie organisieren<br />

den Ablauf jeder Wahl.<br />

Auch die Raumordnung liegt<br />

in Händen Ihrer Gemeinde.<br />

Gleiches gilt für den sehr vielfältigen<br />

Kultur- und Freizeitbereich.<br />

Ohne die Unterstützung<br />

in finanzieller Hinsicht, aber<br />

auch ohne die Bereitstellung<br />

der notwendigen Infrastruktur<br />

gäbe es in Ihrer Gemeinde<br />

kaum nennenswerte Veranstaltungen.<br />

Sämtliche Sportvereine<br />

oder Freizeiteinrichtungen sind<br />

ohne die Unterstützung durch<br />

Ihre Gemeinde völlig undenkbar.<br />

Für die Wirtschaft in Ihrer<br />

Region leistet Ihre Gemeinde<br />

einen wichtigen Beitrag. Kurze<br />

Mit dem Bau und der Erhaltung von Gemeindestraßen leisten die Kommunen einen<br />

wichtigen Beitrag zur verkerhssicherheit und verkehrsinfrastruktur.<br />

Genehmigungsverfahren, Hilfe<br />

und Beratung bei der Unternehmensgründung,<br />

aber auch<br />

gelegentliche materielle Hilfe<br />

sind wichtige Elemente erfolgreicher<br />

Wirtschaftspolitik in<br />

Ihrer Region.<br />

Im Gesundheits- und Pflegebereich<br />

zahlt die Gemeinde<br />

nicht nur viel Geld, damit Sie<br />

in Ihrer Nähe ein Spital, ein<br />

Alten- oder Pflegeheim zur<br />

Verfügung haben. Und falls<br />

einmal ein Unglück geschieht,<br />

dann sorgen die freiwilligen<br />

Rettungsdienste – mit massiver<br />

finanzieller Unterstützung<br />

Ihrer Gemeinde – dafür, dass<br />

Sie schnellstmöglich in ein<br />

Krankenhaus gebracht werden<br />

können, das wiederum Ihre<br />

Gemeinde mitfinanziert. Und<br />

nicht zuletzt hat das Sprichwort<br />

„Von der Wiege bis zur<br />

Bahre“ auch für Ihre Gemeinde<br />

Gültigkeit.<br />

Einer der ersten Wege nach<br />

der Geburt eines Kindes führt<br />

aufs Gemeindeamt, um den<br />

neuen Erdenbürger anzumelden.<br />

Auch bei einem Todesfall<br />

führt die Angehörigen der erste<br />

Weg meist aufs Gemeindeamt,<br />

um die notwendigen Formalitäten<br />

zu erledigen. Vielfach ist<br />

Ihre Gemeinde auch für das Bestattungswesen<br />

und die Erhaltung<br />

der Friedhöfe zuständig.<br />

Sie sehen also: Ihre Gemeinde<br />

leistet vieles, von dem Sie vielleicht<br />

gar nichts wissen. ���<br />

KrK märz 2008


35<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

tagEsmüttEr stEiErmarK fEiErn fasching<br />

tigger, Prinzessin, Obelix und Piraten tanzten und spielten. Groß und klein stärkten sich bei Krapfen und Getränken. Petzi und Co. überraschten die Kinder zum Abschluss<br />

mit einem Kasperltheater. Für Informationen über individuelle Kinderbetreuung durch eine Tagesmutter wenden Sie sich bitte an die Regionalstelle Voitsberg, Hauptplatz<br />

48, Telefonnummer 03142/98 282.<br />

sEniorEnurlauBsaKtion 2008<br />

vom land steiermark und der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> wird wieder die jährliche<br />

kostenlose urlaubsaktion für senioren durchgeführt. heuer geht’s von<br />

20. bis 29. mai nach hartberg in den gasthof sonnenhof. an der aktion teilnehmen<br />

können <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er, die bis 31.12. des laufenden<br />

Jahres das 60. lebensjahr vollendet haben und deren nettoeinkommen 899 Euro<br />

(allein lebende Personen) bzw. 1306 Euro (Ehepaare oder lebensgemeinschaften)<br />

nicht übersteigt. nähere informationen bei hrn. salvatore agnello im sozialamt im<br />

Rathaus <strong>Köflach</strong>, Telefonnummer 03144/ 2519-540. ���<br />

KrK märz 2008<br />

Mix


uMWElt<br />

36<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Paula tobte auch in köflach<br />

Schwer in Mitleidenschaft gezogen hat<br />

der Sturm „Paula“ Ende Jänner auch<br />

<strong>Köflach</strong>. Vor allem der Ortsteil Pichling<br />

war intensiv betroffen. Tausende Bäume<br />

wurden entwurzelt oder geknickt.<br />

Zahlreiche Häuser wurden schwer<br />

beschädigt. Katastrophenalarm auch bei<br />

den Stadtwerken <strong>Köflach</strong>: der Sturm hat<br />

das Leistungsnetz großflächig zerstört, der<br />

Schaden geht in die Millionen Euro. Die<br />

Aufräumarbeiten konnten zum<br />

Teil nur mit Hilfe von Bundesheer-<br />

Hubschraubern durchgeführt werden.<br />

An dieser Stelle aber auch ein „Danke!“<br />

an alle Helfer und Einsatzkräfte von<br />

der Feuerwehr über die Mitarbeiter des<br />

Wirtschaftshofes und der Stadtwerke bis<br />

hin zum Bundesheer – sie haben beim<br />

Katastropheneinsatz nach dem Sturm<br />

Großartiges geleistet. Aufgrund der großen<br />

Gefahr die für Spaziergänger, Wanderer<br />

oder Jogger in vom Windwurf betroffenen<br />

Waldflächen besteht, hat die BH Voitsberg<br />

für diese Gebiete übrigens<br />

ein Betretungsverbot erlassen!<br />

Zum Essen eingeladen hat Café Liberty Chef Götzl zusammen mit der Faschingsgilde<br />

<strong>Köflach</strong> rund 30 Bundesheersoldaten, die im Raum <strong>Köflach</strong><br />

nach dem verheerenden sturm im Katastropheneinsatz waren.<br />

Bürgermeister franz Buchegger machte sich noch während des sturms<br />

ein Bild von den Zerstörungen. sofort im Einsatz waren auch die freiwilligen<br />

Feuerwehren, der Wirtschaftshof und das Stadtbauamt.<br />

schwere schäden an zahlreichen häusern und objekten in oberpichling.<br />

KrK märz 2008


Weiter feinstaubfrei!<br />

Durch die erfolgreiche Förderaktion „fein!staubfrei“, die in einer Zusammenarbeit<br />

zwischen der Steirischen Gas-Wärme, der Gasnetz Steiermark<br />

und dem Land Steiermark entstanden ist, wurden bereits über 6.800 Fernwärme-<br />

und Erdgas- und Flüssiggasheizanlagen in Betrieb genommen.<br />

Die Feinstaubemissionen<br />

wurden dadurch um<br />

etwa 20.200 kg pro Jahr reduziert.<br />

Zusätzlich wurden<br />

durch die Umstellung pro<br />

Jahr 39.000 kg SO2 und<br />

24.000 kg NOx eingespart.<br />

Zahlen, die für ein neues<br />

umweltbewusstes Denken<br />

stehen.<br />

Dies bestätigt auch Günter<br />

Dörflinger, MBA; Sprecher<br />

des Vorstands der Steirischen<br />

Gas-Wärme, einer Tochter<br />

der Energie Steiermark: „In<br />

den Köpfen der Menschen<br />

hat ein Umdenken stattgefunden.<br />

Jährlich gehen<br />

Tonnen von Feinstaub auf<br />

unsere Umwelt nieder und<br />

stellen eine ständige Belas-<br />

Ausschließlich am Karsamstag<br />

und am 21. Juni (Sommersonnenwende)<br />

dürfen in<br />

der Steiermark Brauchtumsfeuer<br />

abgebrannt werden.<br />

Dabei darf nur trockenes<br />

Holz (Baum- und Strauchschnitt)<br />

ohne Rauch- und<br />

Geruchsentwicklung punktuell<br />

verbrannt werden.<br />

Ein Ausweichen auf den<br />

sogenannten „Kleinen<br />

Ostersonntag“, falls<br />

es am Karsamstag<br />

regnet, ist ebenso<br />

nicht zulässig wie<br />

die Verlegung der<br />

Sonnwendfeier<br />

auf ein Wochenende.<br />

In jedem Fall<br />

sollten Sie bereits<br />

länger gelagertes<br />

Material umlagern,<br />

37<br />

tung für unsere Gesundheit<br />

dar. Ein umweltfreundlicher<br />

und feinstaubfreier Energieträger<br />

wird immer wichtiger.“<br />

Alle jene, die in Feinstaubgemeinden<br />

wohnen, können<br />

bis zu 1.000 Euro Förderung<br />

erhalten, wenn sie sich<br />

jetzt für Fernwärme, Erdgas<br />

oder Flüssiggas entscheiden.<br />

Wichtig ist nicht auf die Anmeldung<br />

zu vergessen.<br />

Denn nur die, die sich<br />

rechtzeitig anmelden, können<br />

die Förderung in Anspruch<br />

nehmen (Ende Anmeldefrist<br />

30.6.2008). Alle<br />

weiteren Details gibt es unter<br />

der kostenlosen Info-Hotline<br />

0800/80 80 20 oder unter<br />

www.e-steiermark.com.<br />

um Kleintieren (z.B. Igel, Mäuse,<br />

Vögel) ein Überleben zu ermöglichen!<br />

Keinesfalls dürfen<br />

Abfälle, insbesondere Altholz<br />

(Baumaterial, Verpackungen,<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Osterfeuer sind streng reglementiert<br />

Ostern steht vor der Tür – und damit auch die traditionellen Osterfeuer. Früher oft als willkommene Gelegenheit<br />

zur thermischen Müllentsorgung missbraucht, halten sich die meisten karsamstäglichen Pyrotechniker heute<br />

an die strengen Umweltauflagen für Brauchtumsfeuer. Zur Erinnerung untenstehend eine<br />

Zusammenfassung der österlichen „Heizordnung“.<br />

Paletten, Möbel, usw.) und<br />

nicht biogene Materialien (Altreifen,<br />

Gummi, Kunststoffe,<br />

Lacke, usw.) bei Brauchtumsfeuern<br />

mitverbrannt werden.<br />

Die Verbrennung von nicht<br />

geeigneten Materialien und<br />

die Verbrennung außerhalb<br />

der vorgesehenen Brauchtumstage<br />

(Karsamstag, 21. Juni<br />

– Sonnwendfeier) wird von der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit einer Geldstrafe<br />

bis zu 7270 Euro<br />

geahndet! ���<br />

TIPP<br />

materialien pflanzlicher herkunft<br />

sind im unmittelbaren Bereich des<br />

haushaltes oder der Betriebsstätte<br />

zu verwerten (Einzel- oder gemeinschaftskompostierung)<br />

oder der Biomüllsammlung<br />

zuzuführen.<br />

Häcksler<br />

die stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> verfügt<br />

über einen Häcksler, der bei Bedarf<br />

am Wirtschaftshof entliehen werden<br />

kann. die verrechnung erfolgt<br />

nach Dauer des Häckselvorganges,<br />

die über einen stundenzähler gemessen<br />

wird.<br />

mit dem gerät können äste bis zu<br />

einer Stärke von 7 cm verarbeitet<br />

werden. sie können den häcksler<br />

mit einem PKW mit anhängevorrichtung<br />

selbst transportieren oder<br />

sich das gerät gegen gebühr zustellen<br />

lassen.<br />

KrK märz 2008<br />

uMWElt


uMWElt<br />

38<br />

Feuerbrandwirtspfanzen<br />

Kernobst: Apfel (Malus), Birne<br />

(Pyrus), Quitte (Cydonia)<br />

Zierpflanzen: Zwergmispel<br />

(Cotoneaster), Mispel (Mespilus),<br />

Feuerdorn (Pyracantha),<br />

Photinia (alt: Stranvaesia) und<br />

Schein- oder Zierquitte (Chaenomeles),<br />

Apfelbeere (Aronia),<br />

Wollmispel (Eriobotrya)<br />

Wildpflanzen: Weissdorn (Crataegus),<br />

Mehlbeere (Sorbus<br />

aria), Vogelbeere oder Eberesche<br />

(Sorbus aucuparia), Felsenbirne<br />

(Amelanchier)<br />

Punkto Anfälligkeit sind<br />

Sortenunterschiede bekannt.<br />

Die Apfelsorten Alkmene, Berlepsch,<br />

Cox Orange, Elstar,<br />

Gala, Gloster, Goldparmäne,<br />

Idared, Ingrid Marie, James<br />

Grieve und Jonathan gelten als<br />

hochanfällig. Bei Birnen werden<br />

die Sorten Bosc‘s Flaschenbirne,<br />

Brostol Cross, Clapps<br />

Liebling, Conference, Frühe<br />

von Trévoux, Gräfin von Paris,<br />

Köstliche von Charneu Vereinsdechant<br />

und William Christ als<br />

besonders anfällig eingestuft.<br />

Bei Ziergehölzen ist Cotoneaster<br />

salicifolius auf Grund<br />

des späten Blühtermines eine<br />

der Hauptwirtspflanzen.<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

steiermark kämpft gegen feuerbrand<br />

Eine immense Bedrohung für zahlreiche Vertreter der heimischen Flora stellt die Pflanzenseuche Feuerbrand dar.<br />

Betroffen sind sowohl der Erwerbsobstbau als auch Streuobstanlagen . Die Bevölkerung wird ersucht, bei der<br />

Erkennung und Bekämpfung mitzuhelfen, und Fälle von Feuerbrand bei der Gemeinde zu melden.<br />

Aufgrund günstiger Witterungsbedingungen<br />

in<br />

bestimmten Teilen Europas,<br />

wie z.B. im Bodenseeraum<br />

(Deutschland, Schweiz), in<br />

Westösterreich und auch in<br />

Teilen der Steiermark, ist es im<br />

Jahr 2007 zu starkem Feuerbrandbefall<br />

gekommen.<br />

Steiermarkweit verbreitet<br />

War zu Beginn des Frühjahres<br />

insbesondere die West- und<br />

Oststeiermark betroffen, so ist<br />

mittlerweile diese Seuche offensichtlich<br />

in der ganzen Steiermark<br />

verbreitet.<br />

Betroffen ist das gesamte Anbaugebiet<br />

des Erwerbsobstbaus<br />

der Steiermark, sowie viele tausende<br />

Bäume und Sträucher in<br />

Streuobstanlagen und Hausgärten<br />

verteilt im gesamten<br />

Landesgebiet bis in eine Seehöhe<br />

von rund 1000 Meter. Für<br />

2008 wird mit einer ähnlichen<br />

Situation gerechnet.<br />

Die wichtigsten Informationen<br />

zur Vorbeugung, Erkennung<br />

und Bekämpfung von<br />

Feuerbrand haben wir für Sie<br />

auf dieser Seite zusammengestellt.<br />

Feuerbrand-Meldungen<br />

können Sie Feuerbrand-Beauftragten<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />

unter der Telefonnummer<br />

03144/25 19-660 erstatten!<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Steiermark<br />

Wie erkenne ich Feuerbrand?<br />

An befallenen Stellen (besonders<br />

im Frühjahr und während<br />

der Morgenstunden) tritt Bakterienschleim<br />

aus. Triebe oberhalb<br />

der Infektionsstelle werden<br />

durch die Verstopfung der<br />

Leitgefässe vom Saftstrom abgeschnitten,<br />

verwelken und verfärben<br />

sich wie auch infizierte<br />

Blüten braun bis schwarz. |<br />

Es entsteht ein Befallsbild,<br />

das an Trockenschäden erinnert<br />

– allerdings ist nicht der ganze<br />

Baum betroffen, sondern einzelne<br />

Äste oder Kronenpartien<br />

vertrocknen. Das Laub bleibt<br />

oft bis weit in den Winter hinein<br />

an den Trieben hängen. Infolge<br />

des Wassermangels in den<br />

Triebspitzen krümmen sich die<br />

Triebspitzen oft hakenförmig<br />

nach unten.<br />

D ie<br />

Missachtung dieses<br />

Verbotes wird zur Verwaltungsübertretung<br />

erklärt. Von<br />

diesem Verbot ausgenommen<br />

sind alle mit der Holzbringung/<br />

Aufarbeitung der Waldschäden<br />

befassten Personen, insbesondere<br />

Waldbesitzer, Forstarbeiter<br />

Wir wird Feuerbrand bekämpft ?<br />

Auf chemischen Weg ist Feuerbrand<br />

derzeit nicht zu bekämpfen.<br />

Deshalb kommt<br />

neben Verbringungseinschränkungen<br />

und der Einhaltung<br />

strenger Importbestimmungen<br />

der regelmäßigen Beobachtung<br />

von Feuerbrandwirtspflanzen<br />

eine sehr große Bedeutung<br />

zu. Wirtspflanzen sollten von<br />

Blühbeginn bis zum Ende der<br />

Vegetationsperiode (vor allem<br />

nach feucht-schwülen Witterungsperioden,<br />

während des<br />

Blühens und nach Hagel) auf<br />

Symptome beobachtet werden.<br />

Als Zeitpunkte eignen<br />

sich dafür besonders die Morgen-<br />

und Abendstunden. Ein<br />

Befallsverdacht ist umgehend<br />

dem Gemeindebeauftragten<br />

für Feuerbrand zu melden<br />

(Tel.: 03144/2519-650). Nach<br />

Begutachtung wird die Probenahme<br />

und Analyse vom Feuerbrandsachverständigendienst<br />

veranlasst. Eigenständige Probenahme<br />

ist wegen der Verschleppungsgefahr<br />

der Krankheit<br />

strengstens verboten! Bei<br />

Befall sind entsprechende<br />

Maßnahmen, wie sachgemäßer<br />

Rückschnitt oder Entfernung<br />

der Pflanze vorgesehen. Infos:<br />

www.feuerbrand-steiermark.at<br />

Miss & Mister Fitness Contest – erstmals mit Kids-Fitness<br />

25. April 2008, Volksheim <strong>Köflach</strong> • infos auf www.injoy-koeflach.at<br />

Betretungsverbot<br />

Ein Betretungsverbot für die von Windwurfschäden betroffenen<br />

Waldflächen hat aus Sicherheitsgründen die BH Voitsberg erlassen.<br />

und sonstiges Hilfspersonal,<br />

Behördenorgane und Organe<br />

des Bundesheeres.<br />

Verwaltungsübertretungen<br />

werden mit einer Geldstrafe bis<br />

zu 3.634 Euro von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

geahndet.<br />

KrK märz 2008


39<br />

Preisverteilung<br />

BLUMEN<br />

SCHMUCK<br />

WETTBEWERB<br />

Osterkrainer<br />

handgespeilt<br />

erhältlich ab<br />

12. März 2008!<br />

Bauerngeselchtes<br />

Schlögel-, Nuß- oder<br />

Fricandeauteile,<br />

roh, zum Kochen<br />

Schweinskarree<br />

ohne Knochen<br />

Mo, 7. April 2008<br />

15 Uhr Gh Dibon-Weber<br />

18 Uhr Volksh. Kö�ach<br />

Info: 03144/2519-540<br />

www.koe�ach.at<br />

<strong>Köflach</strong><br />

Die Blumenstadt<br />

Osteraktion!<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Ihr heimischer Partner für hochwertige Fleisch-, Wurst-,<br />

Schinken- und Osterspezialitäten, sowie Teigwaren aus<br />

eigener Produktion!<br />

per kg<br />

8,95<br />

per kg<br />

7,40<br />

per kg<br />

5,90<br />

183 tonnen e-Schrott entSorgt Geschäftsführer Stadtrat Karlheinz Süß<br />

2007 wurden von unserem<br />

Projekt 183 Tonnen Elektroschrott<br />

gesammelt, teilweise zerlegt<br />

und fachgerecht entsorgt.<br />

Wir sind stolz auf diese Leistung,<br />

weil sie zeigt, wie tüchtig und effektiv<br />

unsere Jugendlichen und<br />

deren Betreuer/innen arbeiten.<br />

Dieses Rekordergebnis zeugt<br />

aber auch vom hohen Umweltbewusstsein<br />

der Be-<br />

völkerung unserer<br />

Region,“ freut sich<br />

BEST-Geschäftsführer<br />

Stadtrat Karlheinz Süß<br />

über den enormen<br />

Erfolg der Arbeitsmarkt- und<br />

Umweltinitiative. „Schon 2006<br />

war aufgrund der Menge ein Rekordjahr.<br />

Dass wir das nocheinmal<br />

überbieten können, haben<br />

wir nicht angenommen. Durch<br />

die Gratisentsorgung seit der<br />

Änderung der Elektroaltgeräteverordnung<br />

wird jedenfalls das<br />

Projekt vermehrt in Anspruch<br />

genommen. Aber auch unsere<br />

Kooperationspartner in der Wirtschaft<br />

tragen wesentlich zum<br />

Erfolg des Projektes bei!“, stellte<br />

Osteraufschnitt<br />

fein sortiert, mit Osterschinken<br />

Bauernschinken<br />

ganze, halbe oder<br />

viertel Stücke, essfertig<br />

Rindsschnitzel<br />

frisch aus der Rindsschale<br />

geschnitten!<br />

Frohe Ostern wünscht Ihr Karnerta-Team!<br />

Preise inkl. 10 % Mwst, Symbolfotos, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aktion vom 7. bis 22. März 2008 gültig.<br />

Karnerta Fleischmarkt im Lagerhaus <strong>Köflach</strong><br />

Bahnweg 6, 8580 <strong>Köflach</strong>, Tel. 03144/2203, Fax: 03144/2203-819<br />

dazu ProjektleiterStrohmeier<br />

fest. Da<br />

das BEST E-<br />

Schrott-Taxi<br />

in erster Linie<br />

nicht nur ökologische und wirtschaftliche<br />

sondern vorwiegend<br />

soziale Ziele verfolgt, sei auch<br />

die Eingliederungsrate nicht<br />

unerwähnt. Die Sozial-<br />

und Berufspäd-<br />

Ökologische,<br />

agogin Bettina Kolli<br />

wirtschaftliche und<br />

dazu: „2007 konnten<br />

soziale Aspekte<br />

60% der ausgeschiedenen<br />

Jugendlichen<br />

auf einen Arbeitsplatz vermittelt<br />

werden! Das ist weit über<br />

der von den Fördergebern verlangten<br />

Quote!“<br />

Fazit: Die vom Bundessozialamt<br />

Steiermark, dem Sozialressort<br />

des Landes investierten<br />

Gelder werden bei diesem Projekt<br />

zweckmäßig und effektiv<br />

eingesetzt. Sie dienen sowohl<br />

dem Umweltschutz und wirken<br />

gleichzeitig der Jugendarbeitslosigkeit<br />

entgegen.<br />

per 500 g<br />

4,90<br />

per kg<br />

8,75<br />

per kg<br />

9,90<br />

KrK märz 2008<br />

Mix


Mix<br />

40<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Überfall im eigenen heim:<br />

Wie reagiere ich richtig?<br />

Eine aufsehen- und besorgniserregende Entwicklung bei den schwerkriminellen Deliktformen hat sich mit den Überfällen<br />

von Personen in den eigenen vier Wänden in den letzten Wochen und Monaten ergeben. Wie man sich bei einem<br />

Überfall verhalten soll, lesen Sie auf dieser Seite. Die Infos wurden uns von der Polizei zur Verfügung gestellt.<br />

Sicherung des Objektes mit<br />

entsprechenden mechanischen<br />

und elektronischen<br />

Maßnahmen und verhaltensorientierte<br />

Maßnahmen:<br />

�mechanische Barrieren<br />

Entsprechende Einfriedung des<br />

Grundstückes. Toreinfahrten<br />

und Eingänge stets versperrt<br />

halten. Torsprechanlage mit<br />

Videoüberwachung installieren.<br />

Lichtbewegungsmelder<br />

(Annäherungsmelder) bei jeder<br />

Außenhaustür. Das Objekt mit<br />

einbruchshemmenden Türen<br />

und Fenstern nach Ö-Norm<br />

B 5338, mindestens Widerstandsklasse<br />

2 (besser natürlich<br />

WK 3) ausstatten. In diesem<br />

Fall haben herkömmliche Täter<br />

mit gebräuchlichem Einbruchswerkzeug<br />

erst gar nicht<br />

mehr die Möglichkeit ins Haus<br />

(in die Wohnung) zu gelangen.<br />

Licht zur Hauszufahrt über die<br />

ganze Nacht brennen lassen.<br />

� Wachhund<br />

Ein gut abgerichteter und<br />

wachsamer Hund wirkt ebenfalls<br />

äußerst präventiv und abschreckend<br />

für potentielle Täter.<br />

Vergessen wird aber meist,<br />

dass das Objekt wiederum zB<br />

vor Einbrechern ungeschützt<br />

ist, wenn man mit dem Tier<br />

unterwegs ist.<br />

� Elektronische Maßnahmen<br />

Installierung einer EMA (Einbruchsmeldeanlage)<br />

mit gleichzeitiger<br />

Funktion einer ÜMA<br />

(Überfallsmeldeanlage) mit<br />

Aufschaltung auf die zuständige<br />

Leitzentrale der Polizei – Notruf<br />

133. Idealerweise sollte man<br />

sich für eine so genannte Außenhautsicherung<br />

entscheiden.<br />

Diese hat den Vorteil, dass man<br />

auch im „Scharfzustand“ alle<br />

Räumlichkeiten im Haus betre-<br />

ten kann. Dies gilt ebenso für<br />

Haustiere. Eine solche Alarmvariante<br />

hat weiters den Vorteil,<br />

dass frühzeitig Alarm ausgelöst<br />

wird, also bevor der Täter ins<br />

Haus gelangt ist. Das Aufheulen<br />

der Alarmsirene schreckt im<br />

Regelfall potentielle Einbrecher<br />

und Räuber in ihrem Vorhaben<br />

ab. Zusätzlich im Hause sogen.<br />

„Notruf- oder Überfallstaster“<br />

installieren. Auch sogen. Funktaster,<br />

die man ständig bei sich<br />

tragen kann, sind möglich. Bei<br />

einer konkreten Gefahr kann<br />

„stiller Alarm“ (Überfallsalarm)<br />

zur Polizei ausgelöst werden.<br />

Die Alarmzentrale der Polizei<br />

weiß in diesem Fall konkret,<br />

dass Personen gefährdet sind.<br />

Außenvideokameras (Infrarotkameras<br />

mit Ereignissteuerung<br />

) um das Haus wirken äußerst<br />

abschreckend. Potentielle<br />

Täter müssen rechnen, dass sie<br />

aufgezeichnet werden.<br />

�Verhaltensorientierte Maßnahmen<br />

Fremde nicht ins Haus lassen.<br />

Auch nicht unter dem Vorwand,<br />

dass ein Notfall vorliegt<br />

und dringend telefoniert werden<br />

müsste. Die Polizei oder<br />

eine andere Einsatzorganisation<br />

können auch Sie telefonisch<br />

verständigen. Bei Unsicherheit<br />

auf alle Fälle die Polizei über<br />

Notruf 133 verständigen. Ist der<br />

Täter bereits im Hause, Ruhe<br />

Schützen Sie ihr<br />

heim vor einbrechern!<br />

bewahren, keinen passiven oder<br />

aktiven Widerstand leisten. Täter<br />

keinesfalls mit Waffengewalt<br />

entgegentreten. Telefon ins<br />

Schlafzimmer mitnehmen, damit<br />

man im Bedarfsfalle Hilfe<br />

herbeiholen kann. Notrufnum-<br />

meraufkleber aufs Telefon geben.<br />

Wenn die Konfrontation<br />

mit dem Täter nicht verhindert<br />

werden kann, das tun was er<br />

will, also Forderungen erfüllen.<br />

Menschenleben oder Gesundheitsschäden<br />

gehen vor Vermögenswerte.<br />

Grundsätzlich<br />

haben es Täter nur auf „Ihre<br />

Vermögenswerte“ abgesehen.<br />

Aussehen der Täter und besondere<br />

Merkmale einprägen.<br />

Fluchtweg (Fluchtfahrzeug)<br />

beobachten. Sofort den Notruf<br />

„133“ der Polizei tätigen und<br />

ev. Merkmale des Täterfahrzeuges<br />

und die Fluchtrichtung<br />

schildern. Bis zum Eintreffen<br />

der Polizei nichts mehr anfassen<br />

(Spurensicherung abwarten).<br />

Strom • Wasser • Elektrohandel • Bestattung • Tiefgarage<br />

8580 <strong>Köflach</strong> • Stadtwerkgasse 2 • Tel: +43-3144-3470, Fax: DW 27 office@stadtwerke-koeflach.at • www.stadtwerke-koeflach.at<br />

!!! Vorsicht Einbruch !!!<br />

Man glaubt ja nicht, dass es einen selbst erwischt. Statistisch gesehen,<br />

ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruches zu werden<br />

tatsächlich relativ gering. Relativ gering ist allerdings auch der<br />

Aufwand, sein Eigentum zu schützen!<br />

Funk Alarmanlagen!<br />

Mit einer Funk Alarmanlage von den Stadtwerken Kö�ach können<br />

Sie ruhig schlafen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf und erstellen<br />

gerne ein kostenloses Angebot.<br />

Ihr Ansprechpartner im Bereich Elektroinstallationen<br />

ING. ERIK SIPPL<br />

Leiter der Installationsabteilung<br />

Beratung und Projektierung<br />

Telefon: 03144/3470-30<br />

Fax: 03144/3470-27<br />

Mobil: 0664/461 52 60<br />

email: erik.sippl@stadtwerke-koeflach.at<br />

KrK märz 2008


Recht und Wohnen<br />

Wenn das Stiegenhaus<br />

als Ablage für Dinge,<br />

die in der Wohnung keinen<br />

Platz mehr finden, benützt<br />

wird, kann es für Verursacher<br />

und Mitbewohner im Haus<br />

gefährlich werden. Immer<br />

wieder wird das Stiegenhaus<br />

als zusätzlicher Lagerraum<br />

verwendet. Schuhe und andere<br />

Gegenstände werden<br />

einfach vor die Wohnung<br />

gestellt und damit wird das<br />

Stiegenhaus verstellt.<br />

Aus einem Provisorium<br />

wird dann rasch eine ständige<br />

Einrichtung! Die meisten<br />

Verursacher sind sich aber<br />

nicht über die daraus resultierenden<br />

Gefahren bewusst.<br />

Wenn ein Brand ausbricht,<br />

kann ein verstelltes Stiegenhaus<br />

zu einer tödlichen Falle<br />

für die Hausbewohner wer-<br />

41<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

achtung StoLPerFaLLe StiegenhauS KinDerWägen, Schuhe, gerüMPeL ...<br />

den. Bereits in den<br />

vorheriger Ankündiresbeitrag feuerpolizeilichen<br />

gung am Schwarzen ordnungs-<br />

mv-vorsitzende<br />

Vorschriften ist fest<br />

Brett des Hauses, das gemäß zur<br />

Edith Painsi<br />

verankert, dass es keinesfalls<br />

gestattet ist,<br />

Gegenstände im Stiegenhaus<br />

zu lagern.<br />

Denn, damit ist der<br />

Fluchtweg nicht mehr gesichert<br />

und die Sicherheit von<br />

Hausbewohnern, die immer<br />

an erster Stelle stehen muss,<br />

geht verloren.<br />

Daher darf weder aus Bequemlichkeit,<br />

noch aus Platzmangel<br />

in der Wohnung, das<br />

Stiegenhaus vollgeräumt<br />

werden, weil sonst Menschen<br />

gefährdet sind.<br />

Genau aus diesem Grund<br />

sind auch Hausverwaltungen<br />

verpflichtet, sollten Hausbewohner<br />

das Stiegenhaus als<br />

Lagerplatz benützen, unter<br />

Stiegenhaus räumen<br />

zu lassen. Die vorherige<br />

Ankündigung<br />

am Schwarzen Brett<br />

muss durch die Hausverwaltung<br />

erfolgen und<br />

dient auch dazu, um Verursachern<br />

solcher Hindernisse<br />

die Möglichkeit zu geben, diese<br />

noch selbst, innerhalb einer<br />

bestimmten Frist zu entfernen.<br />

Denn das Entfernen<br />

durch eine Firma im Auftrag<br />

der Hausverwaltung ist natürlich<br />

mit Kosten verbunden<br />

und die nächste negative Seite<br />

neben viel Ärger solcher<br />

Aktionen. Mitglieder (Mieter,<br />

Wohnungseigentümer, Nutzungsberechtigte,Mietkaufinteressenten),<br />

die ihren Jah-<br />

Einzahlung<br />

g e b r a c h t<br />

haben, sind berechtigt, von<br />

unseren Juristen über wohnrechtliche<br />

Fragen beraten zu<br />

werden und Vertretungen in<br />

außerstreitigen Verfahren in<br />

Anspruch zu nehmen. Weiters<br />

kann die Überprüfung<br />

von Betriebskosten, Heizkosten,<br />

Jahresabrechnungen<br />

der Mietzinsreserve und Reparaturrücklagen<br />

angeboten<br />

werden. Unser Leistungskatalog<br />

für unsere Mitglieder<br />

ist sehr vielfältig.<br />

Sprechstunden jeden 1. Dienstag im Monat ab 13 Uhr in der Barbarasiedlung B/6. Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0676/6062434.<br />

Frohe Osterfeiertage<br />

wünscht herzlichst<br />

Edith Painsi<br />

Miss & Mister Fitness Contest – erstmals mit Kids-Fitness<br />

25. April 2008, Volksheim <strong>Köflach</strong> • infos auf www.injoy-koeflach.at<br />

NEUROTH - DIE NR. 1 FÜR BESSERES HÖREN!<br />

Eine Hörminderung ist meist ein schleichender<br />

Prozess. Oft bemerken Menschen<br />

gar nicht oder erst sehr spät, dass<br />

ihr Gehör beeinträchtigt ist. Und das ist<br />

gar nicht so selten. Rund 600.000 Österreicher<br />

und Österreicherinnen sind von<br />

diesem Problem betroffen. Hörakustik-<br />

Meister Markus Pock leitet das Neuroth-<br />

Fachinstitut in <strong>Köflach</strong> und weiß, wie anstrengend<br />

der Alltag für diese Personen ist.<br />

Wenn der Eindruck entsteht,<br />

nicht mehr so gut zu hören und zu verstehen,<br />

sollte der Gesundheit zu Liebe nicht<br />

länger gezögert und zur medizinischen Abklärung<br />

ein Besuch beim HNO-Facharzt<br />

gemacht werden. Auch Neuroth bietet die<br />

Möglichkeit, das Gehör kostenlos überprüfen<br />

zu lassen. Ist eine Hörminderung<br />

vorhanden und von einem HNO-Facharzt<br />

abgeklärt, so kann diese mit modernsten<br />

Hörsystemen ausgeglichen werden.<br />

Hörgeräte sind heute bereits<br />

sehr, sehr kleine High-Tech-Wunder und<br />

verfügen über eine ausgefeilte Digital-<br />

Technologie, welche noch dazu ausgesprochen<br />

einfach zu bedienen ist.<br />

Hervorragendes Sprachverstehen ist somit<br />

kein Problem mehr. Gerade diese<br />

Fähigkeit ist für die Lebensqualität von<br />

eminenter Bedeutung. Und seit mehr als<br />

100 Jahren bemüht sich Neuroth darum,<br />

dass Menschen mit Hörminderung wieder<br />

voll am Leben teilnehmen können.<br />

Neuroth bietet allen Menschen<br />

mit Hörminderung ein großes Sortiment<br />

an modernsten Markenhörgeräten,<br />

zum Teil auch ohne Zuzahlung,<br />

an. Individuelle Beratung, kostenlose<br />

Erprobung und Nachbetreuung sind<br />

dabei selbstverständlich. Das Neuroth-<br />

Team in <strong>Köflach</strong> berät Sie dazu gerne.<br />

NEUROTH-FACHINSTITUT KÖFLACH<br />

Hauptplatz 11<br />

Tel. 03144/722 24, www.neuroth.at<br />

Mo – Fr, 8.00 – 12.30 Uhr<br />

-Werbung-<br />

KrK märz 2008<br />

sErVicE


arBEit • • Wirtschaft<br />

Unter den Gästen der Projektpräsentation<br />

fanden<br />

sich auch die Leiterin des Bundessozialamtes<br />

Steiermark und<br />

Genderbeauftragte des Bundessozialamtes,<br />

Drin. Margarethe<br />

Steiner, AMS-Voitsberg-Leiter<br />

Gottfried Schmidt und Mag.<br />

Matthias Hartmann, seines<br />

Zeichens Chef der Krenhof Industrieprodukte<br />

AG.<br />

BEST-Gründer und Geschäftsführer<br />

Süß ging auf die<br />

Notwendigkeit, „vor allem<br />

ältere Arbeitnehmer/innen,<br />

Jugendliche und Frauen mit<br />

Handicaps nicht auf der Strecke<br />

bleiben zu lassen“, ein. Beschäftigungsprojekte<br />

wie das<br />

E-Schrott-Taxi oder das BEST-<br />

Heimservice bieten Menschen<br />

42<br />

mit Einschränkungen neue<br />

Chancen, sich über diese Initiativen<br />

wieder im 1. Arbeitsmarkt<br />

zu etablieren. Dass die<br />

BEST aber nicht nur arbeitsmarkt-<br />

und sozialpolitisch<br />

eine wichtige Verantwortung<br />

wahrnimmt, sondern auch ein<br />

nicht zu vernachlässigender<br />

Wirtschaftsfaktor ist zeigt der<br />

Rückfluss von Steuermitteln<br />

in die öffentlichen Haushalte.<br />

Immerhin rund 85% der nationalen<br />

Fördermittel zahlt die<br />

BEST in Form von Steuern<br />

und Sozialversicherungsbeträgen<br />

an den Bund zurück.<br />

Große Anerkennung zollten<br />

der BEST und ihren Projekten<br />

Dr. Margarethe Steiner und<br />

AMS-Voitsberg Geschäftsfüh-<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

BEst erzielt Win-win situation<br />

auf regionalem arbeitsmarkt<br />

Eine Win-win-Situation im Wirtschaftsgefüge und auf dem Arbeitsmarkt der Region hat in den letzten Jahren die in<br />

<strong>Köflach</strong> angesiedelte gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft „BEST“ erzielt. Geschäftsführer Karlheinz Süß stellte<br />

die Erfolge des Projektes im Rahmen eines mit Führungen verbundenen Pressefrühstücks der Öffentlichkeit vor.<br />

Großes Interesse am E-Schrott Taxi der BEST Beschäftigungsgesellschaft in <strong>Köflach</strong>.<br />

rer Gottfried Steiner. Als einer<br />

der erfolgreichsten Unternehmer<br />

der Region bezeichnete<br />

Mag. Hartmann Industrie und<br />

Gewerbe als „Zugpferd für<br />

Dienstleistungsunternehmen“.<br />

Projekte wie die BEST seien<br />

aber notwendig, um Menschen<br />

mit Einschränkungen in ihrer<br />

Leistungsfähigkeit aufzufangen.<br />

Geschäftsführer Karlheinz Süß<br />

ProFit Für Die aLLgeMeinheit – beSt KoMMunaLSerVice aLS nettozahLer<br />

Zahlreiche Untersuchungen reich sind die hohen Kosten, die der Sozialversicherungsbeiträge men, die den<br />

sowohl seitens der EU als bei Transitarbeitsplätzen ent- – die bei Bezug des Arbeitslosen- Hauptteil des<br />

auch nationaler Organisationen stehen. Aber auch hier hat die geldes nicht bezahlt würden finanziellen<br />

wie z.B. der Arbeiterkammer EU die passende Antwort: „Die – wird der nationale Anteil an Nutzens aus<br />

stellen den Beschäftigungs- Förderung von Transitarbeits- Förderungen bereits an die öf- der positiven<br />

projekten ein hervorragendes plätzen gilt allgemein als teurer fentliche Hand zurückerstattet. Wirkung der Maßnahme ziehen.“<br />

Zeugnis sowohl hinsichtlich ih- als die von Schulungen (Kursen).<br />

Beschäftigungsprojekte werden<br />

rer Effektivität als auch bezüg- Diese Einschätzung muss nach beschäftigungsprojekte zeichnen also trotz der von der EU belich<br />

ihrer Steuerleistungen aus. den Ergebnissen der Evaluie- sich durch hohe Wirksamkeit aus. scheinigten hohen Effektivität<br />

rung relativiert werden: Sie sind ein gutteil der Förderungen fließt weiterhin fälschlicherweise als<br />

europäischer Sozialfonds fordert für Benachteiligte im Nettoef- an die öffentliche hand zurück „teure Maßnahmen“ bezeichnet<br />

mehr transitarbeitsplätze zur fekt weniger kostspielig, weil<br />

werden.<br />

integration von benachteiligten den zusätzlichen Kosten die ver- Dass der Hauptfördergeber das Ein möglicher Ausweg läge<br />

Menschen in den arbeitsmarkt mehrten Rückflüsse an Sozialab- nur bedingt so sieht, hängt da- darin, die Abgabenleistungen<br />

gaben an die öffentliche Hand mit zusammen, dass in seinem der Beschäftigungsprojekte an<br />

So wurde in einer Evaluierung gegenüberstehen.“<br />

„Fördertopf“ nur die Ausgaben zu die öffentliche Hand dem je-<br />

des europäischen Sozialfonds Im Falle der <strong>Köflach</strong>er Be- Buche schlagen, die Einnahmen weiligen Fördergeber zu refun-<br />

festgestellt, dass Beschäftischäftigungsgesellschaft BEST jedoch das Finanzministerium dieren. Dies würde eine weitere<br />

gungsprojekte als effektive kann man diese Feststellung bzw. die Sozialversicherungs- Forderung der EU unterstützen:<br />

Maßnahmen zur Integration konkretisieren. Die Arbeitsplätträger lukrieren. Zitat EU: „Aller- „Aufgrund der positiven Wirkung<br />

von Benachteiligten ins Beschäfze werden sowohl vom Bund als dings werden die vergleichswei- für benachteiligte Personentigungssystem<br />

zu werten sind. auch von der EU gefördert. Die se hohen direkten Förderkosten gruppen ist ein vermehrter Ein-<br />

Mehr noch: die Studie fordert Förderung gliedert sich dem- so lange eine Beschränkung für satz von Transitarbeitsplätzen<br />

einen vermehrten Einsatz von nach in einen nationalen Anteil den Einsatz von Transitarbeits- – unter Beibehaltung der Ziel-<br />

Transitarbeitsplätzen.<br />

(AMS 54%) und einen EU-Anplätzen sein, als die fördernden gruppenausrichtung – jedenfalls<br />

Das allgemein verwendete teil (ESF 46%). Allein durch die Stellen, denen diese Kosten empfehlenswert.“<br />

Argument gegen den Einsatz Leistung der lohnabhängigen erwachsen, nicht mit den öf-<br />

von Fördermitteln in diesen Be- Steuern, der Umsatzsteuer und fentlichen Stellen übereinstim-<br />

GF Karlheinz Süß<br />

KrK märz 2008


ZuKunft Braucht mEnschlichKEit<br />

die ortsgruPPE <strong>Köflach</strong> im PEnsionistEnvErBand östErrEichs lädt ein:<br />

Es gibt viele Gründe, Mitglied im Pensionistenverband Österreichs zu werden. Unsere Ortsgruppe<br />

<strong>Köflach</strong> engagiert sich zum Wohl der mitglieder:<br />

� Pvö ist ein echter vorteilsclub:<br />

� Pvö als starke interessenvertretung der senioren bei fragen<br />

zur Pension, zum Sozial- und Gesundheitswesen und Konsu-<br />

mentenschutz oder in Sachen Pflege und Heimaufenthalt,<br />

� PVÖ – mehr Mitglieder bedeutet, mehr durchsetzen,<br />

� PVÖ engagiert sich gegen Isolation und Einsamkeit,<br />

� Pvö bietet ein reichhaltiges Programm mit<br />

vielen Aktivitäten,<br />

� Pvö lotto unterstützt „seniorenhilfe“;<br />

� und: monatsmagazin „unsere generation“ für die mitglieder.<br />

Besuchen sie unsere club-nachmittage in <strong>Köflach</strong> und Pichling!<br />

Machen Sie mit bei unseren Gruppen: Kegeln, Wandern, Turnen, Singen!<br />

nehmen sie teil an unseren reisen per Bus oder flugzeug: halbtags- und ganztagsreisen sowie<br />

mehrtagesfahrten werden geboten. Das Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />

Vorsitzende im Bezirk Voitsberg: Sofie Bauer, Nationalratsabgeordnete a.D.<br />

Ortsvorsitzende: Grete Gößler, Tel. 03144 6259 oder 0676 740 9147<br />

Kassierin: Grete Stolz, Tel. 03144 72035<br />

Stellvertreter: Werner Leibetseder, Tel. 0699 1020 3041<br />

nach dEm motto: gEmEinsam statt Einsam!<br />

Grete Gößler, Vorsitzende<br />

Wir suchen Sie!<br />

sie sind | berufstätig und suchen<br />

eine sinnvolle freizeitbeschäftigung?<br />

| im ruhestand und wollen<br />

in einer gemeinschaft mitarbeiten?<br />

| jung und wollen ihre<br />

sozialen Kompetenzen schärfen?<br />

. Begleiten sie menschen<br />

mit Behinderung bei sportlichen<br />

Aktivitäten, ins Kaffeehaus, zu Ausstellungen,<br />

zu einem Fußballmatch oder<br />

Volksfest, beim Einkaufen, ins Theater, ins<br />

Kino oder in die Kirche. mit menschen Zeit<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

lotto untErstütZt<br />

diE sEniorEnhilfE<br />

Wir suchEn für diE lEBEnshilfE frEiWilligE.<br />

zu verbringen tut gut! sie tun in<br />

Ihrer Freizeit etwas Sinnvolles,<br />

lernen neue menschen kennen<br />

und gewinnen freunde. sie<br />

werden gebraucht und bekommen<br />

anerkennung. sie können<br />

an kostenlosen fortbildungen<br />

teilnehmen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Freiwilligenmanagement, Kurt Hohensinner,<br />

Tel: 0676/84 71 55 - 624, E-Mail:<br />

k.hohensinner@lebenshilfe-guv.at<br />

S.Oliver-Mode<br />

in <strong>Köflach</strong>!<br />

8580 <strong>Köflach</strong> • Hauptplatz 13 • Tel. 0 31 44 / 51 12<br />

8582 Rosental • Hauptstraße 79 • Tel. 0 31 42 / 22 490<br />

Modeland 2008!<br />

Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2008 wieder mit interessanten<br />

Neuheiten aus der Welt der Mode versorgen zu dürfen.<br />

Im Modeland Heissenberger in <strong>Köflach</strong> (Hauptplatz 13)<br />

und Rosental (Hauptstraße 79) können Sie sich die neuesten<br />

Schnitte, Stoffe, und Trends ansehen und anprobieren.<br />

Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen Kombinations-<br />

Ideen und Alternativen.<br />

In unserer Filiale in <strong>Köflach</strong> haben wir nun auch den<br />

S.Oliver-Bereich vergrößert um Ihnen ein noch umfangreicheres<br />

Angebot an S.Oliver Fashion und Accessoires<br />

(Taschen, Schals, Gürtel, Geldbörsen, Kappen, ...) bieten<br />

zu können.<br />

Noch ein Tipp für Sie: Der Frühling bringt neue Farben,<br />

nicht nur in der Natur. Ein bisschen farbliche Frische bei<br />

der Kleidung hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit und sorgt für<br />

mehr Schwung!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Liebe Grüße<br />

Luzia Eberhart und das Team vom Modeland Heissenberger<br />

43 KrK märz 2008<br />

no-sun.com<br />

service • Werbung


Wir gratulieren<br />

44<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />

98 Jahre<br />

95 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 90 Jahre<br />

antonia fuchsbichler margarete hasenhütl Barbara handschuh rosa strohhäusel maria hohl<br />

85 Jahre<br />

Elisabeth fackner<br />

85 Jahre<br />

anna Püringer<br />

80 Jahre<br />

andreas Kolb<br />

80 Jahre<br />

osr otto rucker<br />

85 Jahre<br />

irmgard gutsche<br />

85 Jahre<br />

romana Kager<br />

80 Jahre<br />

Zäzilia tributsch<br />

80 Jahre<br />

isidor Kaiser<br />

85 Jahre<br />

franz Pölzl<br />

85 Jahre<br />

maria lang<br />

80 Jahre<br />

osr hans finder<br />

80 Jahre<br />

Karl Zeiler<br />

85 Jahre<br />

Hildegard Ruhry<br />

85 Jahre<br />

Maria Nebily<br />

80 Jahre<br />

maria fuchs<br />

80 Jahre<br />

stefanie Wabnegger<br />

85 Jahre<br />

Maria Graschy<br />

85 Jahre<br />

rosa Weilguni<br />

80 Jahre<br />

adolfine Blechinger<br />

80 Jahre<br />

franz Pötz<br />

†Berta Reiter †Johanna Rainer †Johann Resch<br />

Am 9. Dezember 2007 ist im 80. Lebensjahr<br />

Frau Berta Reiter, Gemeindebedienstete i.R.,<br />

verstorben. Die Verstorbene stand von 1971<br />

bis 1984 im Dienst der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>.<br />

Sie war eine tüchtige und verlässliche<br />

Mitarbeiterin und eine zuvorkommende und<br />

beliebte Kollegin. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />

wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Verstorben ist am 1. Jänner 2008 im 84 Lebensjahr<br />

die Gemeindebedienstete i.R. Frau<br />

Johanna Rainer. Frau Rainer stand von<br />

1960 bis 1984 im Dienst der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Köflach</strong>. Sie war eine engagierte und fleißige<br />

Mitarbeiterin sowie eine geschätzte Kollegin.<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> wird ihr ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

90 Jahre<br />

Barbara Obermayer<br />

85 Jahre<br />

Elisabeth hahna<br />

80 Jahre<br />

stefanie Berneck<br />

80 Jahre<br />

Josef Klug<br />

80 Jahre<br />

maria Perko<br />

Verstorben ist im Dezember des Vorjahres<br />

Herr Johann Resch, Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

<strong>Köflach</strong> von 1959 bis 1992. Der Verstorbene<br />

war ein äußerst einsatzfreudiger,<br />

verlässlicher und bei der Kollegenschaft beliebter<br />

Mitarbeiter. Stadtwerke und <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Köflach</strong> werden ihm ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

KrK märz 2008


<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />

80 Jahre<br />

dr. oskar repolusk<br />

80 Jahre<br />

gertrude sommer<br />

diamantene hochzeit diamantene hochzeit diamantene hochzeit<br />

Paula & august seidl margaretha & hellmuth Wagner maria & heinz Kirchengast<br />

diamantene hochzeit<br />

Hildegard & Franz Ruhry<br />

80 Jahre<br />

veronika rieger<br />

80 Jahre<br />

Johann rom<br />

80 Jahre<br />

goldene hochzeit<br />

Juliane & Josef Kleschitz<br />

theresia & Josef Papst<br />

franz Knopper maria stiller<br />

80 Jahre<br />

august Kainz<br />

goldene hochzeit<br />

gEBurtEn<br />

gül Nur Yalcin | Nuriye Yalcin & Ekrem Cayir<br />

lEoniE Schilcher I Claudia Ida Schilcher & André Winkler<br />

Julian gratz i sabrina gratz & christian Ellersdorfer<br />

florian Kanner | martina Kanner & Philipp Eisner<br />

mElina anna-maria Brandl | Waltraud Brandl & gerhard golob<br />

soPhiE Katharina grangl | Petra grangl & helmut schriebl<br />

mariE shErrYl Eberhart | Barbara Eberhart & Lloyd West<br />

marina mEKhal Ayoub | Amal Meshraky & Mekhal Ayoub<br />

JaKoB manfrEd mazgan | doris roswitha mazgan-hilcer & manfred mazgan<br />

lEna fohs | roswitha fohs<br />

suad hajric | Jasminka & nedim hajric<br />

simon michitsch | Klaudia & gert michitsch<br />

marco Julian Kalcher | monika Kalcher & Karl heinz deutsch<br />

PatricK Karl schmid | sandra schmid & michael Karl Bucar<br />

diEgo vodovnik | denise angelika vodovnik & Jürgen dotzler<br />

carina-soPhiE Wipfler | martina Wipfler<br />

Jonathan simon Zöhrer | Eva-Katharina & ing. Erwin Josef Zöhrer<br />

davud Jusic | asmira & senedin Jusic<br />

lEoniE seidl | Karin seidl & dipl.-ing. mario christof lamperter<br />

Pia maria greistorfer | michaela stefanie greistorfer & manfred gottfried gutschi<br />

ardaBora tanhan | Emel & adem tanhan<br />

lucas & larissa Krammer | doris Krammer & christian Jantscher<br />

cathrin hElEnE Plansak | ulrike & Peter Plansak<br />

magdalEna Burkert | Bianca magdalena Burkert & Bernhard rieger<br />

45 KrK märz 2008<br />

80 Jahre<br />

Briefmarkenausstellung<br />

im Rang II<br />

„auf dem Weg zur<br />

WIPa“<br />

8 bis 11. Mai 2008<br />

mit sondermarken<br />

und sonderpostämtern<br />

im Volksheim<br />

köflach und im<br />

Schloss Piber<br />

hochZEitEn<br />

Klaudia trumler & gert michitsch<br />

sabine Kaufmann & christian schubitz<br />

tanja strohhäusl & Jürgen Edler<br />

tanja Britton & stephan nawroth<br />

Claudia Fraißler & Andreas Forcher<br />

todEsfällE<br />

Karl Pagger, Frieda Zarfel, Anna Hartl, Angela Dollberger,<br />

Berta Reiter, Maria Winterleitner, Brigitta Paula Anna<br />

Tunner, Karoline Schwarz, Margareta Pregartner, Rudolf<br />

Ferdinand Weber, Anna Margareta Aldrian, Ewald Wolfgang<br />

Göschl, Doris Maria Polic, Katharina Schlenz, johanna Maria<br />

Rainer, Berthold Ebner, Else Antonie Pauline Maurer, Franz<br />

Hirschmann, Franz Ferdinand Tompits, Rosa Retzer, johann<br />

Resch, Anna Kogler, Paulina Hohl, Maria Pucher, August<br />

Ninaus, Alfred Winter, Franziska Langer, Karl Cichy, Rudolf<br />

Fleischhacker, Christine Hauer.<br />

Wir gratulieren


aMtlichE MittEilungEn • sErVicE<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> dankt allen Spendern von Christbäumen<br />

für die verschiedenen Ortsteile recht herzlich!<br />

Wer 2008 einen passenden Baum, der nicht mehr in den Vorgarten<br />

passt „los“ werden will, kann sich beim Wirtschaftshof der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> unter der Telefonnummer 03144/25 19<br />

650 melden. Als Gegenleistung für die Christbaumspende ist die<br />

„Entsorgung“ selbstverständlich kostenlos.<br />

Die Einschreibung in die Städtischen Kindergärten <strong>Köflach</strong> und<br />

Pichling findet am Dienstag, 11. März 2008, von 8 bis 14.30 Uhr<br />

und am Mittwoch, 12. März 2008, von 13 bis 17 Uhr in den jeweiligen<br />

Kindergärten statt.<br />

Für die Einschreibung werden die Geburtsurkunde und die<br />

Versicherungsnummer des Kindes benötigt.<br />

Ein Betretungsverbot für die von Windwurfschäden betroffenen<br />

Waldflächen hat aus Sicherheitsgründen die BH Voitsberg erlassen.<br />

Die Missachtung dieses Verbotes wird zur Verwaltungsübertretung<br />

erklärt. Von diesem Verbot ausgenommen sind alle mit der<br />

Holzbringung/Aufarbeitung der Waldschäden befassten Personen,<br />

insbesondere Waldbesitzer, Forstarbeiter und sonstiges Hilfspersonal,<br />

Behördenorgane und Organe des Bundesheeres. Verwaltungsübertretungen<br />

werden mit einer Geldstrafe bis zu € 3.634,-- von<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde bestraft.<br />

46<br />

christBaumsPEndEn<br />

KindErgartEnEinschrEiBung<br />

WaldBEtrEtungsvErBot<br />

Herzilein,<br />

i bin am Markt.<br />

Die Markttermine 2008<br />

in der Kö�acher Fuzo<br />

12. Februar • Krämermarkt<br />

15. März • Loazkörblmarkt<br />

04. April • Krämermarkt<br />

27. Mai • Krämermarkt<br />

22. Juli • Magdalenakirtag<br />

25. August • Bartholomäusmarkt<br />

29. September • Michaelimarkt<br />

28. Oktober • Simon- und Judamarkt<br />

06. Dezember • Christkindlmarkt<br />

10. Dezember • Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Köflach</strong><br />

macht‘s vor<br />

www.koe�ach.at<br />

DIE THERMENSTADT | DIE LIPIZZANERSTADT | DIE „SHOP-IN”-STADT<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

ärZtEdiEnst<br />

08.03. dr. Knauer 03144/22 08<br />

09.03. dr. amschl 03144/24 54<br />

15.03. Dr. Zeck 03142/21 257<br />

16.03. dr. mürzl 03144/23 25<br />

22.03. dr. amschl 03144/24 54<br />

23.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />

24.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />

29.03. Dr. Zeck 03142/21 257<br />

30.03. mr dr. Zwanzger 03144/4511<br />

ZahnarZtnotdiEnst<br />

08.03./09.03. dr. schultes<br />

ligist 03143/20 809<br />

15.03./16.03. dr. hunger<br />

<strong>Köflach</strong> 03144/37 36<br />

22.03./23.03. dr. gössler<br />

rosental 03142/22 215<br />

24.03. dr.Wieser<br />

<strong>Köflach</strong> 03144/49 00<br />

29.03./30.03. mag. ddr. stadlober<br />

voitsberg 03142/242 30<br />

05.04/06.04. dr. Zmugg<br />

voitsberg 03142/23 355<br />

12.04./13.04. dr. Kammerer<br />

Mooskirchen 03137/33 44<br />

19.04./20.04. dr. hunger<br />

<strong>Köflach</strong> 03144/37 36<br />

26.04./27.04. Dr. Zmugg<br />

voitsberg 03142/23 355<br />

01.05. dr. gratzer<br />

Bärnbach 03142/61 300<br />

03.05./04.05. dr. schröttner<br />

Krottendorf 03143/35 53<br />

10.05./11.05./12.05. dr. hiebl<br />

voitsberg 03142/22254<br />

17.05./18.05. Dr. Greinix<br />

maria lankowitz 03144/21 20<br />

aPothEKEndiEnstE<br />

08.03. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />

09.03. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />

15.03. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />

16.03. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

22.03. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

23.03. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

24.03. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />

29.03. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

30.03. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />

05.04. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />

06.04. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />

12.04. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />

13.04. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />

19.04. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />

20.04. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />

26.04. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />

27.04. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

01.05. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />

03.05. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />

04.05. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

10.05. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />

11.05. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />

17.05. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />

18.05. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />

KrK märz 2008


47<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

•Wir sind für Sie da! – Bürgerservice ist unsere Stärke •<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, Rathausplatz 1, Tel.: 03144/25 19, Fax 25 19 DW 111, E-Mail: stadtgemeinde@koeflach.at, homepage: http://www.koeflach.at<br />

Parteienverkehr im Rathaus: Mo, Mi und Fr 8 bis 12 Uhr, Die u Do 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr,<br />

Falls Sie mit diesen Parteienverkehrszeiten nicht das Auslangen finden, sind wir gerne bereit,<br />

Ihren Wunschtermin mit Ihnen zu vereinbaren!<br />

Sprechtage Bürgermeister Franz Buchegger: Um (telefonische) Voranmeldung<br />

(Tel. 2519/120) wird gebeten.<br />

DIenSTSTellen RAThAUS, Rathausplatz 1<br />

Abteilung Telefon (25 19 DW) e-mail<br />

Telefonvermittlung 590<br />

Bürgermeister 100 buergermeister@koeflach.at<br />

stadtamtsdirektion 110 amtsdirektion@koeflach.at<br />

sekretariat 120, 130, 140, fAX: 111 sekretariat@koeflach.at<br />

Öffentlichkeitsarbeit 150, 160 pressestelle@koeflach.at<br />

Jugendservice <strong>Köflach</strong> 160 jugendservice@koeflach.at<br />

Bürgerservicebüro 500 buergerservice@koeflach.at<br />

meldeamt 510, 520, 530 meldeamt@koeflach.at<br />

sozialamt 540 sozialamt@koeflach.at<br />

sozialmedizinische<br />

Bereichsversorgung 390 maria.graf-halper@koeflach.at<br />

Wahlamt 540 wahlamt@koeflach.at<br />

standesamt/<br />

staatsbürgerschaftsverb. 550 standesamt@koeflach.at<br />

steueramt 350, 360, 370, 380 steueramt@koeflach.at<br />

edV 270, 280 edv@koeflach.at<br />

Buchhaltung 300, 310, 320, 330 buchhaltung@koeflach.at<br />

Bauamt 400, 410, 420, 430, 440, 450, 460, 470, 480<br />

fAX: 444 bauamt@koeflach.at<br />

personalamt 250, 260 personalamt@koeflach.at<br />

personalvertretung 230 personalvertretung@koeflach.at<br />

liegenschaftsverwaltung 230 hausverwaltung@koeflach.at<br />

maschinenraum/Amtsbote 170 amtsbote@koeflach.at<br />

KunsTHAus KÖflACH, Bahnhofstraße 6<br />

Kunsthaus <strong>Köflach</strong> 710 kunsthaus@koeflach.at<br />

Ausstellung 780 ausstellung@koeflach.at<br />

Kulturreferat <strong>Köflach</strong> 710 kulturreferat@koeflach.at<br />

Bibliothek im Kunsthaus 700 bibliothek@koeflach.at<br />

Citymanager 760 citymanagement@koeflach.at<br />

sekretariat 750, fAX:777<br />

Tourismusbüro lipizzanerheimat 730 office@lipizzanerheimat.com<br />

sTAdTmuseum, Bahnhofstraße 24<br />

stadtmuseum 700 museum@koeflach.at<br />

WIrTsCHAfTsHOf, peter-Tunner-straße 14<br />

Bauhofleiter/sekretariat 650, 660, fAX: 666 bauhof@koeflach-tv.at<br />

dienstzeiten: montag bis freitag von 6 bis 14 uhr<br />

musIKsCHule der sTAdT KÖflACH, Alter rathausplatz 3<br />

direktion 03144/33 91 musikschule@koeflach-tv.at<br />

spOrTHAlle, Alter rathausplatz 3<br />

Buffet 03144/27 69<br />

reInHAlTungsVerBAnd/KlärAnlAge KÖflACH-grAdenBACHTAl, Hauptstraße 110<br />

Büro 03144/714 27 office.rhv@westnet.at<br />

Technik technik.rhv@westnet.at<br />

sTAdTWerKe KÖflACH, stadtwerkgasse 2<br />

direktion 03144/34 70 fAX: dW 27 office@stadtwerke-koeflach.at<br />

Bestattungsanstalt 03144/35 36<br />

KIndergArTen pICHlIng, Heimgasse 1<br />

03144/26 12 kiga-pichling@aon.at<br />

KIndergArTen KÖflACH, Kinderheimgasse 7 kiga-regenbogen@aon.at<br />

03144/22 49<br />

HeIlpädAgOgIsCHer KIndergArTen KÖflACH, Barbarasiedlung d/14<br />

03144/70849 hpk-koeflach@koeflach-tv.at<br />

BezIrKsABfAllWIrTsCHAfTsVerBAnd VOITsBerg, Conrad von Hötzendorfstraße 14<br />

03142/23 840<br />

BezIrKsmülldepOnIe KArlsCHACHT, <strong>Köflach</strong>, Hauptstr. 7, 03144/712 90<br />

BAUBERATUNG: Kostenlose Bauberatung im Stadtbauamt nach telefonischer<br />

Voranmeldung (03144/2519 - 410 oder 2519 - 420)<br />

WOHNUNGSSPREcHTAG: Jeden 1. Do. im Monat (außer August!), 16 Uhr,<br />

Rathaus, 1. Stock, Zi. 106<br />

MOBILES ELTERNBERATUNGSZENTRUM <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

dem Land Stmk., Hauptplatz 10: Elternberatung durch ein Team bestehend<br />

aus Arzt, Hebamme und Sozialarbeiterin, jeweils am 2. Montag im Monat ab<br />

9.30 Uhr (wiegen u. messen), jeweils am 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr<br />

wird ein spezielles Thema behandelt.<br />

Information Babytreff: jeden Mittwoch (außer August) von 9 bis 10.30 Uhr<br />

Bewegungsreise mit Kindern 1,5 bis 3 Jahre: jeweils am 2. Dienstag im Monat<br />

von 15.30 bis 17 Uhr<br />

Stilltreff: jeweils am 4. Dienstag im Monat (außer August u. Oktober) von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Babymassage: jeweils am 2. Dienstag im Monat (außer August) von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr<br />

Nähere Infos bei DSA Marion Kipperer, Tel.: 0676/86640296<br />

INFORMATION & BERATUNG/SOZIALSERVIcE: Frau DGKS Maria Halper-Graf<br />

(Tel.: 03144/25 19 - 390) Sprechstunden Mo. u. Fr. von 8–12 Uhr im Rathaus,<br />

2. Stock, Zimmer 205<br />

ESSEN AUF RÄDERN: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />

HAUSKRANKENPFLEGE: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />

ALTENURLAUBSAKTION: (1 x jährlich), Herr Agnello, Tel.: 03144/2519-540<br />

JUGENDSERVIcE KöFLAcH: Informationen –Jugendline 0664/4605412<br />

WEHR- UND ZIVILDIENSTBERATUNG: Information bei Herrn Werner Halper,<br />

Tel.: 25 19-230<br />

KOSTENLOSE REcHTSBERATUNG: In Kooperation mit den <strong>Köflach</strong>er<br />

Rechtsanwälten und dem in <strong>Köflach</strong> ansässigen Notar wird eine kostenlose<br />

Rechtsberatung angeboten: Es handelt sich dabei um eine allgemeine<br />

„Erstberatung“, in der die Betroffenen über mögliche Vorgangsweisen zur<br />

Lösung ihres „Rechtsproblems“ aufgeklärt werden.<br />

Alle weiteren konkreten Schritte, die vom Rechtsanwalt oder Notar nach<br />

allfälliger Erteilung eines Mandates gesetzt werden, sind kostenpflichtig.<br />

Die Beratung wird jeden Donnerstag im <strong>Köflach</strong>er Rathaus, Sitzungszimmer,<br />

1. Stock, zwischen 16 und 18 Uhr durchgeführt. Eine Voranmeldung im<br />

Bürgermeistersekretariat (Rathaus, 1. Stock, Zimmer 106, Tel.: 25 19-120) ist<br />

unbedingt erforderlich!<br />

KOSTENLOSE STEUERBERATUNG : Nächste Termine: 27.9., 11.10., 25.10.,<br />

8.11., 22.11., jeweils von 16 bis 18 Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus (1. Stock, Zimmer<br />

106) statt.<br />

Voranmeldung im Sekretariat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />

120 unbedingt erforderlich.<br />

BERATUNG BEI HEIZUNGSUMSTELLUNGEN IN HINBLIcK AUF DIE<br />

REDUKTION VON FEINSTAUB: jeden Donnerstag, 15 bis 17 Uhr (gegen<br />

telefonische Voranmeldung: 03144/25 19 -410, Bauamt-Besprechungszimmer,<br />

Rathaus, 2. Stock).<br />

Impressum und Offenlegung: <strong>Köflach</strong>er rathauskurier: mitteilungsblatt der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, medieninhaber<br />

und Herausgeber: stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, rathausplatz 1, Verlagsort: <strong>Köflach</strong>, druck:<br />

moser, Voitsberg, fotos: foto-Koren-<strong>Köflach</strong> am rathausplatz, spotlight sabine mense, robert Cescutti, skycam<br />

- günther Wind, Carlo leoni, franz Taucher. grundlegende Blattlinie: Informationen über projekte, Vorhaben und<br />

Veranstaltungen der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>. der rathauskurier erscheint 6x pro Jahr bzw. nach Bedarf.<br />

KrK märz 2008<br />

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