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Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach

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unsErE schulEn<br />

D ie<br />

14<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

damit der rubel später rollt:<br />

hlW köflach bietet russisch an<br />

Sprache von Tolstoj, Chagall und Tschaikowskji auf den Lehrplan genommen<br />

Mit dem kyrillischen Alphabet und der russischen Grammatik auf du und du: die Schülerinnen und Schüler der HLW <strong>Köflach</strong>.<br />

HLW<br />

K ö f l a c h<br />

ist in der Steiermark<br />

die einzige<br />

berufsbildende<br />

höhere Schule,<br />

die Russisch im<br />

Regellehrplan anbietet. Russisch<br />

gehört zu den Weltsprachen.<br />

Es wird in allen Nachfolgestaaten<br />

der ehemaligen<br />

Sowjetunion gesprochen, von<br />

der Ukraine bis nach Kasachstan.<br />

Russland selbst ist bekanntlich<br />

das größte Land der<br />

Welt und erstreckt sich vom europäischen<br />

Russland über ganz<br />

Nordasien (Sibirien) bis an das<br />

Japanische Meer.<br />

Die russische Sprache ist<br />

die Muttersprache so bekannter<br />

Dichter der Weltliteratur<br />

wie Tolstoj und Dostojewskij,<br />

von Komponisten wie<br />

P.I.Tschajkowskij, von bedeu-<br />

Kinder der 4. Klas-<br />

130 sen der Volksschulen<br />

<strong>Köflach</strong>s und der umliegenden<br />

Gemeinden waren<br />

eingeladen, den Schulalltag<br />

an der Neuen Mittelschule<br />

Alleestraße zu erleben. Schüler<br />

der ersten Klassen führten<br />

die Schnupperkinder und deren<br />

Begleitpersonen durch die<br />

Räumlichkeiten. In acht Stationen<br />

wurde gewerkt, musiziert,<br />

geforscht und mikroskopiert.<br />

Nach so anstrengender Arbeit<br />

Der Rubel rollt zwischen Boden- und Neusiedlersee.<br />

Russland gewinnt als Handelspartner immer größere<br />

Bedeutung. Russisch zu beherrschen erweist sich<br />

zunehmend als Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Die HLW<br />

trägt diesem Trend Rechnung und hat die slawische<br />

Weltsprache auf den Lehrplan genommen.<br />

tenden Mitbegründern der modernen<br />

Kunst wie Marc Chagall<br />

oder Wassilij Kandinskij. So hat<br />

Russland in seiner Geschichte<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

europäischen Kultur geleistet.<br />

Zugang zu vielen<br />

weiteren Sprachen<br />

Die Kenntnis dieser größten<br />

slawischen Sprache öffnet aber<br />

auch den Zugang zu zehn weiteren<br />

slawischen Sprachen, welche<br />

in sich nahe verwandt sind<br />

– nämlich unsere unmittelbaren<br />

Nachbarsprachen Slowenisch<br />

und Kroatisch, Tschechisch<br />

konnten sich<br />

alle mit einer<br />

kleinen Jause<br />

stärken und erfrischen. Fröhlich<br />

ging es auch beim musikalischen<br />

Schwerpunkt der Schule<br />

zu, wo Mag. Willi Bernsteiner,<br />

Direktor der Musikschule<br />

<strong>Köflach</strong>,<br />

dem Schulorchester<br />

harmonische<br />

Töne entlockte. Er<br />

unterrichtet an der<br />

Neuen Mittelschu-<br />

Neue Mittelschule Alleestraße<br />

präsentiert sich Volksschülern<br />

und Slowakisch,<br />

Polnisch,<br />

Weißrussisch<br />

und Ukrainisch,<br />

Serbisch, Mazedonisch<br />

und<br />

Bulgarisch. Besonders<br />

gut macht sich „Russisch“<br />

natürlich auch in jeder<br />

Stellenbewerbung. Russland<br />

zählt zu den dynamischsten<br />

Wirtschaftsräumen der Erde.<br />

Seit rund zehn Jahren wachsen<br />

die österreichischen Exporte in<br />

Richtung Moskau jährlich im<br />

Schnitt um 25%.<br />

Russland zählt bereits zu den<br />

zehn wichtigsten Exportmärkten<br />

für die heimische Wirtschaft.<br />

Aber auch in Technik<br />

und Wissenschaft parliert man<br />

verbreitet Russisch. Sich ins kyrillische<br />

Alphabet zu vertiefen<br />

kann für die Jobaussichten also<br />

nur bedeuten: Der Rubel rollt!<br />

le Alleestraße<br />

auch in Zukunft<br />

die Instrumentalgruppen.<br />

Studien<br />

belegen die Tatsache, dass neben<br />

dem positiven Einfluss auf<br />

die Persönlichkeitsentwicklung<br />

selbst Rechtschreibschwäche,<br />

Legasthenie und<br />

ähnliche Probleme<br />

von Kindern durch<br />

das feinmotorische<br />

Handeln in der<br />

Zuschüsse<br />

für schüler<br />

Koordiniert von der Firma Nesshold<br />

GmbH wurde der 1. Pichlinger<br />

Christkindlmarkt veranstaltet.<br />

Beteiligt haben sich die<br />

Fa. DigitalDruckSysteme, Ing.<br />

Walter Iwach, Friseur Maria,<br />

Fahrschule Rosental, Blumen<br />

Floristika, Beauty World und<br />

Nesshold GmbH. 400 Euro des<br />

Reinerlöses wurden der Hauptschule<br />

<strong>Köflach</strong>-Alleestraße für<br />

Begabten- und Interessenförderung<br />

(ab 2008/09 Neue Mittelschule)<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gelder werden als Zuschuss<br />

für finanziell schlechter<br />

gestellte Kinder verwendet. Gedacht<br />

ist dabei an Zuschüsse für<br />

Schikurs-, Sommersportveranstaltungen,<br />

u. dgl. m. ���<br />

übergabe von 400 Euro für schüler.<br />

Altes Klavier<br />

(Bösendor fer)<br />

günstig abzugeben.<br />

Informationen<br />

unter<br />

0664 / 47 71 3 97<br />

Musik deutlich verbessert werden<br />

können. Direktor Helmut<br />

Oberländer informierte alle Eltern<br />

und Volksschullehrer sowie<br />

die VolksschülerInnen über die<br />

Neue Mittelschule und deren<br />

Schwerpunktsetzungen.<br />

Das Feedback der Eltern war<br />

äußerst positiv und lässt einen<br />

erfolgreichen Neustart im<br />

Herbst 2008 erwarten, dem bestimmt<br />

alle SchülerInnen und<br />

LehrerInnen mit großer Energie<br />

entgegensehen. ���<br />

KrK märz 2008

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