Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach
Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach
Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach
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Amtliche Mitteilungen/zugestellt durch Post.at /12. Jahrgang/Nr. 83/März 2008<br />
www.koeflach.at<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Ein BürgEr- und informationssErvicE dEr stadtgEmEindE <strong>Köflach</strong><br />
siehe<br />
letzte<br />
Seite<br />
www.koetz-haus.at <strong>Friedrich</strong><br />
Repro Agathon Koren<br />
In jeder Beziehung<br />
zählen die Menschen<br />
<strong>Ehrbar</strong><br />
Bilder und Objekte<br />
Ausstellung im KunsthAus KöFlAch<br />
noch bis 28. März 2008<br />
Spächn •Losn •Kostn<br />
1. Weststeirisches Brauchtumsfest<br />
seite 5<br />
heimische Philatelisten feiern<br />
60. Geburtstag mit Ausstellung<br />
seite 6<br />
Paul Kainbacher schuf<br />
Jahrhundertwerk<br />
seite 7<br />
Dr. natascha Miklauc<br />
Wieder neue Ärztin für <strong>Köflach</strong><br />
seite 29<br />
Sparkasse Voitsberg-<strong>Köflach</strong> Bank AG
Editorial • VEranstaltungEn<br />
2<br />
Aus dem Inhalt<br />
Fischers Fritze braucht keine<br />
Drogen, s. 4<br />
Geschäftseröffnungen, S. 4<br />
1. Weststeirisches<br />
Brauchtumsfest,<br />
spächn-losn-Kostn, s. 5<br />
heimische Philatelisten feiern<br />
60. Geburtstag, s. 6<br />
<strong>Köflach</strong>er Philatelist schuf<br />
Jahrhundertwerk, s. 7<br />
lipizzaner: Erstmals hält Frau<br />
Zügel in der hand, s. 8<br />
Event-Galerien, s. 9 – 12<br />
leute & Events, s. 13<br />
unsere schulen, s. 14 – 17<br />
Kultur-Rückblick, s. 18<br />
Haptisch • Gekippt •<br />
Monochrom, s. 19<br />
neue Bücher in der Bibliothek<br />
im Kunsthaus, s. 20<br />
Dahoam<br />
Ausstellung & Events, s 21 – 22<br />
silber am Rappold<br />
Der neue Kersch-Film, s. 24<br />
Musica sacra Piber 2008, s. 27<br />
Dr. natascha Miklauc<br />
Neue Ärztin für <strong>Köflach</strong>, S. 29<br />
sport, s. 30 – 32<br />
städtefreundschaft, s. 33<br />
Gemeinden sichern<br />
lebensqualität, s. 34<br />
Paula tobte auch<br />
in <strong>Köflach</strong>, S. 36<br />
Osterfeuer sind streng<br />
reglementiert, s. 37<br />
Überfall im eigenen heim:<br />
Wie reagiere ich richtig?, s. 40<br />
BEst mit Win-win situation auf<br />
dem Arbeitsmarkt, s. 42<br />
unsere Jubilare, s. 44 – 45<br />
notdienste, s. 46<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Aus Platzgründen (Der KRK<br />
derscheint heuer nur 4 x) können<br />
wir nicht mehr in jeder<br />
Ausgabe alle Termine ankündigen.<br />
Eine komplette Übersicht<br />
über alle Veranstaltungen in<br />
<strong>Köflach</strong> finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.koeflach.at<br />
Mit der ersten Ausgabe<br />
des Rathauskuriers im<br />
Jahr 2008 können wir auch<br />
schon den Frühling in der<br />
Thermen- und Lipizzanerstadt<br />
begrüßen. Die wärmere<br />
Jahreszeit macht unsere schöne<br />
Stadt wieder zur idealen<br />
Bühne für viele Events. Schon<br />
nächste Woche, am 15. März,<br />
findet in der Fuzo der „<strong>Köflach</strong>er<br />
Loazkörblmarkt“, auf<br />
dem Sie alles finden, was ein<br />
gelungenes Osterfest ausmacht,<br />
statt.<br />
Neues Topevent<br />
Eine neues Topevent mit regionaler<br />
Bedeutung verspricht<br />
das „Weststeirischen Brauchtumsfest“<br />
am 20. April zu werden.<br />
Die Bezirksbäuerinnen,<br />
die Landwirtschaftskammer<br />
und die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />
laden unter dem Motto<br />
„Spächn – Losn – Kostn“ zu<br />
einem Fest der Volkskultur,<br />
das alle Sinne anspricht, ein.<br />
Rund um das Brauchtumsfest<br />
konzipiert das Kunsthaus in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Joanneum eine hochkarätige<br />
Ausstellung. „Dahoam“ beleuchtet<br />
die steirische Volkskultur<br />
in all ihren Facetten<br />
und wartet mit einem bunten<br />
Reigen von interessanten<br />
Veranstaltungen auf.<br />
Sondermarke<br />
Von 8. bis 11. Mai steht <strong>Köflach</strong><br />
ganz im Zeichen der<br />
Philatelie. Der Weststeirische<br />
Briefmarken- und Münzsammlerclub<br />
organisiert anlässlich<br />
seines 60jährigen Bestandsjubiläums<br />
eine große<br />
Briefmarkenausstellung mit<br />
Sondermarke und Sonderpostamt.<br />
Radler-Metropole<br />
Im Mai kommen alle Radsportfreunde<br />
wieder auf ihre<br />
Kosten. Der <strong>Köflach</strong>er Radfahrtag<br />
und das Gaedke &<br />
Partner-Rathausradkriterium<br />
machen <strong>Köflach</strong> am 17. und<br />
22. Mai zur Biking-Metropole<br />
der Weststeiermark.<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Liebe <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er!<br />
Richtung stimmt<br />
Gute Nachrichten kommen<br />
aus dem Tourismus. Die<br />
Nächtigungszahlen haben<br />
sich im Vorjahr und in den<br />
ersten Wochen 2008 hervorragend<br />
entwickelt. 2007<br />
konnten bereits rund 60.000<br />
Nächtigungen in <strong>Köflach</strong> gezählt<br />
werden.<br />
NOVA-Kurbetrieb<br />
Motor dieser Entwicklung ist<br />
natürlich unser wirtschaftliches<br />
Leitprojekt Therme und<br />
Hotel NOVA. Immer mehr erweist<br />
sich die Entscheidung,<br />
Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />
als zusätzliches ökonomisches<br />
Standbein aufzubauen,<br />
als der richtige Weg in<br />
die wirtschaftliche Zukunft.<br />
Seit 1. März läuft beim<br />
NOVA-Projekt auch der Kurbetrieb.<br />
Damit konnten wir<br />
eine wichtige Maßnahme<br />
zur wirtschaftlichen Absicherung<br />
von Therme und Hotel<br />
erfolgreich umsetzen.<br />
Weitere Verbesserung<br />
Nach der Ansiedlung eines<br />
HNO-Facharztes, einer Hautfachärztin<br />
und zweier Zahnärzte<br />
in den letzten beiden<br />
Jahren – der KRK berichtete<br />
– durften wir uns Ende des<br />
Vorjahres schon wieder über<br />
einen medizinischen „Neuzugang“<br />
in der Lipizzanerstadt<br />
freuen.<br />
Die praktische Ärztin Dr.<br />
Natascha Miklauc bietet im 1.<br />
Stock der Sonnenapotheke<br />
neben der Allgemeinmedizin<br />
ein weites Spektrum an<br />
alternativen Behandlungsmethoden<br />
an – eine weitere<br />
erfreuliche Verbesserung der<br />
medizinischen Versorgung in<br />
unserer Stadt.<br />
Müllentsorgung<br />
Im Zuge der Forcierung der<br />
Zusammenarbeit der Kernraumgemeinden<br />
läuft seit<br />
Jahresbeginn das Projekt „Gemeinsame<br />
Müllabfuhr“. In der<br />
Startphase des Projektes ist<br />
es zu Anlaufschwierigkeiten<br />
Bürgermeister franz Buchegger<br />
gekommen. U.a. waren teilweise<br />
die Abfuhrintervalle<br />
des Restmülls bei Mehrfamilienhäusern<br />
nicht tragbar.<br />
Die regelmäßige 14-tägige<br />
Abfuhr wurde auf mein<br />
Betreiben nun aber sichergestellt.<br />
Über die neuen<br />
Termine haben wir alle betroffenen<br />
Haushalte kürzlich<br />
schriftlich informiert. Weitere<br />
Verbesserungen und Anpassungen<br />
von Tarifen an das<br />
neue System werden derzeit<br />
ausgearbeitet und sollen<br />
bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
am 31. März beschlossen<br />
werden.<br />
Dank<br />
Teil der Berichterstattung in<br />
dieser Ausgabe des KRK ist<br />
auch der Sturm „Paula“, der<br />
vor allem im Ortsteil Pichling<br />
verheerende Schäden verursacht<br />
hat.<br />
Ich möchte an dieser Stelle<br />
allen Helfern die an Ort und<br />
Stelle Hilfe geleiset haben,<br />
herzlich danken. Insbesondere<br />
die Feuerwehren, das<br />
Bundesheer, der Wirtschaftshof<br />
und die Stadtwerke haben<br />
sich um die Behebung<br />
der Schäden sehr verdient<br />
gemacht.<br />
Abschließend darf ich Ihnen,<br />
lieber Leserinnen und Leser,<br />
schöne Frühlingstage und<br />
viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
des neuesten KRK wünschen.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
KrK märz 2008
Steuerboard<br />
3<br />
5 9 6 9 6<br />
Dass <strong>Köflach</strong> als „Tourismusstadt“<br />
auf dem richtigen<br />
Weg ist, zeigen die Entwicklungen<br />
im Fremdenverkehr.<br />
Die Nächtigungsstatistik in<br />
der Thermen- und Lipizzanerstadt<br />
hat sich im Vorjahr<br />
verbessert. 59696 Übernachtungen<br />
wurden verzeichnet.<br />
Gegenüber 2006 ergibt das<br />
eine Plus von 15400 Nächtigungen.<br />
Aber auch das von<br />
der Startphase der Therme<br />
NOVA geprägte Jahr 2005<br />
wurde um rund 5000 Nächtigungen<br />
übertroffen. Sehr<br />
erfreulich auch die aktuelle<br />
Entwicklung: Im Jänner<br />
2008 wurden 6610 Nächtigungen<br />
– mehr als doppelt<br />
soviel als im Jänner des<br />
Vorjahres – gezählt. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Steuerrecht – WaS gibt eS neueS ab 2008 – ein auSzug mag. ronald angeringer<br />
Allgemeines<br />
Mit Wirkung ab 1.1.2008<br />
werden selbständig Er-<br />
und DZ. Durch das Betrugsbekämpfungsgesetz<br />
2006 wurden<br />
die Anforderungen an die Aufzeichnung<br />
von Barbewegungen<br />
Im Bereich der Umsatzsteuer<br />
wurden die Erfordernisse neuerlich<br />
angepasst:<br />
� Für Zeiträume ab Januar 2008<br />
� Die MöglichkeitRechnungenmittels<br />
Telefax zu<br />
werbstätige in die Mitarbeiter- neu geregelt, wobei für die ver- sind in der Umsatzsteuervoran- übermitteln<br />
vorsorge einbezogen, wobei die pflichtend zu führenden Grundmeldung die abziehbaren Vor- und dennoch die Vorsteuer gel-<br />
geleisteten Beiträge steuerlich aufzeichnungen auch Erleichtesteuern im Zusammenhang mit tend machen zu können, wurde<br />
abzugsfähig sind und etwaige rungen zugelassen wurden. KFZ und Gebäuden in zwei neu- bis Ende 2008 verlängert.<br />
Auszahlungen begünstigt been<br />
Kennziffern in gesonderten � Bei Aufgabe der unternehsteuert<br />
bzw. steuerfrei gestellt Übergangsregelung läuft aus Beträgen anzuführen.<br />
merischen Tätigkeit sowie bei<br />
werden.<br />
� Die Eigenverbrauchsbesteu- jeder Änderung von Verhält-<br />
Sollten Sie freie Dienstnehmer Eine dieser Erleichterungen beerung von PKW-Leasing im Ausnissen, die für die Erteilung der<br />
beschäftigen, ist ab 2008 an trifft eine Übergangsregelung land wurde bis zum 31.12.2010 UID-Nummer maßgebend wa-<br />
deren Einbeziehung in die be- für Unternehmen, in denen bis erstreckt.<br />
ren, gilt eine Anzeigepflicht des<br />
trieblichen Mitarbeitervorsorge, Ende 2006 keine Einzelaufzeich- � Für Leistungen im Zusam- Unternehmers innerhalb eines<br />
Arbeitslosenversicherung, Insolnungen geführt und die Tageslomenhang mit einem Grundstück Monats.<br />
venzentgeltsicherung und Arsung vereinfacht ermittelt wur- an Nichtunternehmer wurde Die Grundtatbestände des Erbbeiterkammermitgliedschaft<br />
zu den. Mit Wirkung ab 1.1.2008 eine Rechnungslegungspflicht schafts- und Schenkungssteuer-<br />
denken. Daraus resultiert eine läuft diese Übergangsregelung innerhalb von sechs Monaten gesetzes wurden mit Wirkung ab<br />
Erhöhung der Kosten. Als Vorteil aus und es gilt die grundsätz- nach Ausführung des Umsatzes 1.8.2008 als verfassungswidrig<br />
im Vergleich zur Beschäftigung liche Vorschrift.<br />
eingeführt.<br />
aufgehoben. Die angeführten<br />
echter Dienstnehmer verbleibt Nicht vergessen sollte man auf � Wusste der Unternehmer Neuerungen stellen lediglich<br />
für den Auftraggeber zum einen die Wertpapierdeckung für Pen- oder hätte er wissen müssen, einen Querschnitt neuer Anfor-<br />
das Arbeitsrecht, welches das sionsrückstellungen, die je nach dass ein Umsatz in der Lieferderungen, aber auch Möglich-<br />
Auftragsverhältnis weniger stark Lagerung des Wirtschaftsjahres kette mit einem Umsatzsteuerkeiten der steuerlichen Optimie-<br />
regelt, zum anderen die Befrei- ab dem 30.6.2008 wieder zu bebetrug behaftet ist, so verliert er rung dar. Kontaktieren Sie daher<br />
ung von Kommunalsteuer, DB achten ist.<br />
das Recht auf Vorsteuerabzug. rechtzeitig Ihren Berater.<br />
Steuerberatung Gaedke & Partner GmbH • <strong>Köflach</strong>, Grazerstraße 3 • Tel.: 03144/3469-0 • www.steuer-beratung.at • email: ronald.angeringer@steuer-beratung.at<br />
lEsErBriEf<br />
Sehr geehrte unterstützende Mitglieder ! Sehr geehrte Subventionsgeber !<br />
Der Vorstand und die MusikerInnen der Glasfabriks- und Stadtkapelle <strong>Köflach</strong>, bedanken sich für<br />
Ihre Beiträge im Jahr 2008. Mit diesen Beträgen wurde ein Glockenspiel für unsere Musikkapelle<br />
gekauft. Nochmals recht herzlichen Dank.<br />
Geschäftsführender Obmann Ing. Ernst Knes, Kapellmeister Bakk. Manfred Mulej<br />
gut BEsuchtEr stEuErsPrEchtag<br />
Leserbriefe �richten<br />
Sie bitte an:<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier,<br />
Rathausplatz 1, 8580<br />
<strong>Köflach</strong><br />
rege in anspruch genommen wurde der von der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit den steuerberatungsbürosschlack<br />
bzw. gaedke & Partner organisierte „steuersprechtag“ im volksheim. als besonderes Bürgerservice wird in der lipizzanerstadt<br />
auch eine kostenlose steuerberatung durch die genannten Kanzleien durchgeführt. die Beratung findet vierzehntägig<br />
jeweils mittwochs von 14 bis 16 uhr im rathaus statt. anmeldung unbedingt erforderlich – tel.: 03144/25 19-150.<br />
KrK märz 2008<br />
ProjEktE • Wirtschaft
ProjEktE • Wirtschaft<br />
D er<br />
seit 10 Jahren verwöhnt das „Pizza-taxi“ der familie flecker <strong>Köflach</strong> und umgebung<br />
mit g‘schmackigen variationen der germ-Käse-tomaten & co-spezialität.<br />
aber auch köstliche spare-ribs oder knackige chicken-Wings kommen mit „Essen<br />
auf rädern“ á la flecker ins haus. Zum Kulinarikjubiläum gratulierten auch Bürgermeister<br />
franz Buchegger (l.) und „vize“ gustav scherz mit einem kräftigen „Bravi!“.<br />
4<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Fischers Fritze braucht keine Drogen<br />
Eine tragende Rolle im Bemühen, den Fremdenverkehr als wirtschaftliches Standbein zu stärken, spielen unsere<br />
einzigartige heimische Natur und intakte Umwelt. Werte und Qualitäten, die auch die Unternehmensphilosophie<br />
von Alois Wascher prägen. Seine Aktivitäten sind sowohl in Hinblick auf einen „sanften Tourismus“ als auch für<br />
die „ökologische“ Bewusstseinsbildung der Jugend begrüßenswert.<br />
rührige <strong>Köflach</strong>er Unternehmer<br />
und Karpfenzüchter<br />
Alois Wascher bietet<br />
geführte Ausflüge und Wanderungen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
an. Dabei lernen die Kids<br />
Fauna und Flora der Lipizzanerstadt<br />
und ihrer Umgebung<br />
kennen.<br />
Die Naturfreunde sammeln<br />
Früchte, Samen, Pilze und<br />
Federn und untersuchen Sie<br />
anschließend bei einem zünftigen<br />
Lagerfeuer mit Grilljause<br />
an Waschers Karpfenteichen.<br />
Auch die Tierwelt kommt nicht<br />
zu kurz. Auf den Touren durch<br />
Wald und Wiese rund um <strong>Köflach</strong><br />
erklärt Wascher Tierspuren<br />
und macht die Kinder mit der<br />
heimischen Insekten- und Käferpopulation<br />
bekannt.<br />
Naturbeobachtung und<br />
angewandte Physik<br />
Am Dechantteich werden Wasserlebewesen<br />
mit Hilfe von<br />
Becherlupen beobachtet. Bei<br />
den Wascherteichen steht dann<br />
auch angewandte Physik auf<br />
dem Programm. Die Kinder<br />
das „Energieschiff“ – der KrK berichtete – der firma mochart in Pichling wurde<br />
eröffnet. Bei der „Schiffstaufe“ mit an Bord auch Bgm. Franz Buchegger (l.), der<br />
der familie mochart herzlich zum gelungenen stapellauf des Projektes gratulierte.<br />
und Jugendlichen „lehren“ ein<br />
rohes Ei schwimmen oder messen<br />
den PH-Wert des Teichwassers.<br />
Maipfeiferl schnitzen und<br />
Ponykutschen-Fahren (Bild)<br />
runden das Angebot ab. „Sich<br />
mit der Natur auseinanderzusetzen<br />
und sie<br />
in ihrer Freizeit<br />
sinnvoll zu nutzen,<br />
kann Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
dabei helfen, ihre<br />
Persönlichkeit zu<br />
bilden und sich<br />
gegen Langeweile<br />
gEschäftsEröffnungEn<br />
und Leere zu schützen; Fischers<br />
Fritze braucht keine Drogen“,<br />
ist Alois Wascher überzeugt.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
zu den Naturführungen<br />
bei Alois Wascher, Tel.: 0664/36<br />
02 628. www.karpfenking.at<br />
In der Kärntnerstraße 7 in <strong>Köflach</strong> eröffnete vor kurzem Andreas Scheiber das Café<br />
„las vegas“. Bei der Eröffnung schaute auch Bürgermeister franz Buchegger (links)<br />
vorbei und wünschte dem Betreiber für die Zukunft alles gute.<br />
10 JahrE PiZZa auf rädErn QuantEnsPrung KrEisvErKEhr<br />
Blumen als dank für die nachhaltige unterstützung des Projektes gab es von<br />
Bürgermeister franz Buchegger für landesrätin mag. Kristina Edlinger-Ploder<br />
anlässlich der feierlichen freigabe des Kreisverkehrs mit Park & ride im dezember<br />
des vorjahres. Buchegger sprach von einem Quantensprung in der Qualität der infrastruktur<br />
für die lipizzanerstadt. Ein viertel der Projektkosten trägt die stadt <strong>Köflach</strong>.<br />
KrK märz 2008
5<br />
radEvEnts<br />
Wie im Vorjahr steht<br />
auch heuer wieder das „Gaedke<br />
& Partner-Volksbank-<br />
Rathausradkriterium“ auf<br />
dem Programm. Auf die<br />
Zuschauer wartet wieder<br />
ein packendes Rennen auf<br />
einer neuen Strecke durch<br />
die <strong>Köflach</strong>er Fuzo und Innenstadt.<br />
Als Termin für das<br />
Radevent das die <strong>Köflach</strong>er<br />
Steuer- und Wirtschaftsexperten<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Köflach</strong> organisieren wurde<br />
der 17. Mai fixiert.<br />
Nur fünf Tage nach<br />
den Profis kommen die<br />
„Freizeitradler“ auf ihre<br />
Rechnung. Die bereits 36.<br />
Auflage des traditionellen<br />
<strong>Köflach</strong>er Radfahrtages<br />
steht wie gewohnt am<br />
Christi-Himmelfahrts-Tag<br />
auf dem Programm. Am 22.<br />
Mai warten daher wieder<br />
drei Strecken mit verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden<br />
auf die Biker. Vom Dreikäsehoch<br />
über Oma und Opa<br />
bis hin zum sportlichen<br />
Drahteselakrobaten, der auf<br />
der Marathonstrecke in die<br />
Pedale tritt, ist für jeden das<br />
richtige Raderlebnis dabei.<br />
Für die Organisation des<br />
36. <strong>Köflach</strong>er Radfahrtages<br />
zeichnet Zweirad Bratschko<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> verantwortlich.<br />
���<br />
Eine verlosung von zahlreichen attraktiven Preisen unter den Kunden <strong>Köflach</strong>er<br />
geschäfte hat in der vorweihnachtszeit die „Wirtschaftsplattform <strong>Köflach</strong>“ mit<br />
unterstützung der sparkasse voitsberg-<strong>Köflach</strong> und der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong><br />
durchgeführt. die Preise konnten die vertreter der Wirtschaftsplattform in den<br />
räumlichkeiten der sparkasse <strong>Köflach</strong> an die glücklichen gewinner übergeben.<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Weststeirisches Brauchtumsfest – neues Topevent im Veranstaltungskalender<br />
SPÄcHN – LOSN - KOSTN<br />
Am 20. April organisieren die Bäuerinnenorganisation des Bezirks Voitsberg und<br />
die Landwirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> das<br />
„1. Weststeirische Kultur- und Brauchtumsfest“. Die Besucher erwartet unter dem<br />
Motto „spächn – losn – kostn“ ein Fest für alle Sinne.<br />
Am Sonntag, dem 20. April<br />
2008, verwandelt sich die<br />
Fuzo der Lipizzanerstadt anlässlich<br />
des „1. Weststeirischen<br />
Brauchtums- und Kulturfestes“<br />
in eine Erlebniszone.<br />
Einblick in alte Traditionen<br />
Menschen von „heute“ erhalten<br />
an diesem Tag aufschluss- und<br />
lehrreiche Einblicke in alte<br />
Traditionen und über Jahrhunderte<br />
überlieferte Brauchtümer.<br />
Kunsthandwerk und Volksmusik,<br />
Lesungen und ein Gewinnspiel<br />
und natürlich eine Vielfalt<br />
an kulinarischen Leckereien<br />
– von der Schilcherrahmsuppe<br />
bis zur Kernöleierspeis – versprechen<br />
Genuss auf allen Ebenen.<br />
Um 9 Uhr 10 eröffnen die<br />
„Södinger Maschtersänger“ mit<br />
ihrem Einzug in die Pfarrkirche<br />
<strong>Köflach</strong> den Programmreigen.<br />
Im Anschluss daran zelebriert<br />
Altbischof Weber – ehemals<br />
Kaplan in <strong>Köflach</strong> – einen musikalisch<br />
vom Bäuerinnenchor<br />
und Bezirkslandjugendchor<br />
Voitsberg umrahmten Gottesdienst.<br />
Ab 10 Uhr lädt die<br />
Schmankerlstraße in der Fuß-<br />
sehenswerte steirische<br />
dirndln dürfen beim<br />
Brauchtumsfest am 20. april<br />
natürlich nicht fehlen. foto<br />
trachten Pachatz<br />
gängerzone zum „Kostn“ ein.<br />
Um 11.30 Uhr und um 15 Uhr<br />
sind Lesungen im Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong> geplant. Um 13 Uhr<br />
30 findet eine Modenschau mit<br />
„alten“ und „neuen“ Trachten<br />
statt.<br />
Miss Dirndl & Mr. Steirer<br />
Um 16 Uhr kommt es zur<br />
Wahl des „Steirers im Steirer“<br />
und des „Dirndls im Dirndl“.<br />
Um 16.30 Uhr erfolgt die Verlosung<br />
des Gewinnspieles. Die<br />
Bäuerinnen schwingen den<br />
Kochlöffel und zeigen, wie<br />
man Fleischkrapferl bäckt oder<br />
Krautstrudel zubereitet und natürlich<br />
ist „Kostn“ erlaubt. Eine<br />
Menge zum „Spächn“ gibt‘s<br />
beim Korbflechter oder in der<br />
Schauschmiede. Ebenso zu sehen<br />
ist, wie Hirschhornknöpfe<br />
hergestellt, Sensen richtig gedengelt<br />
und Peitschen geflochten<br />
werden.<br />
Zu hören sind die Peitschen<br />
dann natürlich beim traditionellen<br />
Goassl schnalzen. Darüber<br />
hinaus wollen Jagdhornbläser,<br />
Märchenerzähler und<br />
Mundartdichter die „Loser“ der<br />
Besucher gewinnen. ���<br />
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komplett eingerichteten Küche, Bad<br />
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KrK märz 2008<br />
EVEnts
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D ie<br />
große Postwertzeichen-<br />
Show geht von 8. bis<br />
11. Mai im Volksheim<br />
<strong>Köflach</strong> über<br />
die Bühne. Eingeladen<br />
sind alle österreichischenBriefmarkenvereine<br />
sowie<br />
die Philatelisten aus der <strong>Köflach</strong>er<br />
Partnerstadt Giengen<br />
an der Brenz. Zum Jubiläum<br />
legt die Österreichische Post<br />
eine Sondermarke im Wert<br />
von 0,55 Euro auf. Als Motiv<br />
wählten die <strong>Köflach</strong>er Briefmarkenfreunde<br />
mit Obmann<br />
Werner Eisl an der Spitze<br />
natürlich die weststeirische<br />
„Marke“ schlechthin. Und<br />
so sind auf der Sondermarke<br />
als „Vertreter“ für das Bundesgestüt<br />
Piber eine Lipizzanerstute<br />
mit Fohlen und<br />
im Hintergrund als Hinweis<br />
auf die Spanische Hofreitschule<br />
in Wien ein Hengst<br />
mit Bereiter beim Training<br />
zu sehen. Ersttag ist der 9.<br />
Mai 2008. Auf dem Ersttag<br />
sind ein stilisierter Lipizza-<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
8. bis 10. Mai – Große Briefmarkenausstellung anlässlich des 60. Geburtstages des WBMc – 3 Sondermarken<br />
heimische Philatelisten feiern<br />
60. geburtstag mit ausstellung<br />
Ein besonderes Geschenk macht sich der „Weststeirische Briefmarken- und Münzsammlerclub <strong>Köflach</strong> – WBMC“<br />
anlässlich seines 60jährigen Bestandsjubiläums. Die Philatelisten aus der Thermen- und Lipizzanerstadt<br />
organisieren eine Briefmarkenausstellung im Rang II mit dem Titel „Auf dem Weg zur WIPA“.<br />
nerkopf und das Logo<br />
des WBMC abgebildet.<br />
Darüberhinaus gibt es<br />
am 8. und 9. Mai den<br />
Sonderstempel „Auf<br />
dem Weg zur WIPA“<br />
mit Sonderpostamt.<br />
(Das Akronym macht<br />
auf die „Wiener internationalePostwertzeichenausstellung“<br />
von 18. bis 21. September<br />
2008 im Austria Center<br />
Vienna aufmerksam.)<br />
Die beiden Sonderstempel<br />
sind sowohl im Volksheim <strong>Köflach</strong><br />
als auch im Schloss Piber,<br />
wo am 9. Mai ein Sonderpostamt<br />
seine „Schalter“ öffnet, erhältlich.<br />
Am 10. Mai kommen<br />
neben den Marken- auch die<br />
Fußballfans auf ihre Kosten. Im<br />
Werner-Skrabitz-Stadion wird<br />
um 10 Uhr die Sondermarke<br />
„UEFA EURO 2008“ der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Am<br />
gleichen Tag ist der WBMC<br />
Gastgeber der Regionalkonferenz<br />
der Briefmarkenvereine<br />
aus Osttirol, Kärnten, dem<br />
südlichen Burgenland und der<br />
Steiermark. ���<br />
�10 uhr:<br />
10 – 16 uhr:<br />
Briefmarkenausstellung im rang ii<br />
„auf dem Weg zur WiPa“<br />
8 bis 11. Mai 2008 in köflach<br />
9 – 12 uhr:<br />
10 uhr:<br />
14 – 17 Uhr :<br />
9 – 13 uhr:<br />
10 uhr:<br />
13 uhr:<br />
Programm (änderungen vorbehalten)<br />
Freitag, 8. Mai 2008<br />
Eröffnung der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />
sonderpostamt mit sonderstempel „auf dem Weg zur WiPa 08“<br />
SaMStag, 9. Mai 2008<br />
sonderpostamt im schloss Piber<br />
Präsentation der sondermarke „Bundesgestüt Piber“<br />
Ersttag – sonderstempel lipizzaner sowie sonderstempel<br />
„auf dem Weg zur WiPa 08“<br />
sonderpostamt in der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />
Sonntag, 10. Mai 2008<br />
sonderpostamt bei der ausstellung im volksheim <strong>Köflach</strong><br />
Präsentation der sondermarke „uEfa Euro 2008“ im<br />
Werner-Skrabitz-Stadion, Ersttag – Sonderstempel & Sondermarke<br />
Regionalkonferenz der Vereine aus Osttirol, Kärnten,<br />
südliches Burgenland und steiermark vom verband<br />
österreichischer Philatelistenvereine im volksheim <strong>Köflach</strong><br />
der WBmc legt zu diesem anlass auch zwei personalisierte marken auf.<br />
die ausstellung dauert von donnerstag 8. mai bis sonntag 11. mai 2008.<br />
öffnungszeiten:<br />
Do – Sa von 9 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 14 Uhr<br />
eintritt Frei!<br />
KrK märz 2008
7<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
köflacher Philatelist schuf jahrhundertwerk<br />
Den meisten <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>ern ist er in Zusammenhang mit den Namen „Skoda“ und „Seat“ ein Begriff.<br />
Dass der erfolgreiche Autohändler Paul Kainbacher auch eine wichtige Rolle als Motor der österreichischen Philatelie<br />
und Postgeschichte spielt, ist wohl weniger bekannt. Eine Wissenslücke, die wir hiermit schließen wollen.<br />
Paul Kainbacher hat kürzlich<br />
mit „Postgebühren<br />
von Österreich 1919 – 2006,<br />
Inlandsverkehr“ bereits sein<br />
drittes einschlägiges Handbuch<br />
herausgebracht. Das zweibändige<br />
Werk umfasst 1800 Seiten<br />
und Tausende Postgebühren,<br />
die in den letzten neun Jahrzehnten<br />
in Österreich gültig<br />
waren. 320(!) Postämter hat<br />
Kainbacher „abgeklappert“ um<br />
– wie viele Experten es wohl<br />
mit Recht bezeichnen – ein<br />
„Jahrhundertwerk“ in diesem<br />
Forschungsbereich zu schaffen.<br />
Behandelt werden in dem Buch<br />
Postordnungen und Erlässe,<br />
Briefgebühren, Wertbriefe,<br />
Einschreiben, Postbegleitadresse,<br />
Paketgebühren, Postanweisungen,<br />
Nachnahmen, Postaufträge,<br />
Spätlingssendungen,<br />
Einsammelgebühren, Rückscheine,<br />
Eilzustellungen, Rohrpost,<br />
Flugpostzuschläge, Bahnhofbriefe,<br />
Postvollmachten,<br />
Lagerzins, Zustellgebühren,<br />
Schließfächer, Nachforschungen,<br />
Undurchführbarkeit<br />
der Aufgabe, Gerichtliche Erledigungen,<br />
Verzollung, Zensur,<br />
Telegraphengebühren,<br />
Postverkehr mit dem Zollausschussgebiet,<br />
Befreite, eingegliederte<br />
und besetzte Gebiete,<br />
Deutsche und Österreichische<br />
Feldpost, Kriegsgefangenpost<br />
uvm. Darüberhinaus schildert<br />
Kainbacher, der natürlich auch<br />
begeisterter und hochkarä-<br />
tiger Briefmarkensammler ist,<br />
den Neubeginn der Österreichischen<br />
Post ab 1945 mit dem<br />
Übergang bzw. Inkraftreten der<br />
einzelnen Gebühren.<br />
Recherchen in Berlin<br />
Die umfassenden Recherchen<br />
für das Postgebühren-Meisterwerk<br />
führten den rührigen Philatelisten<br />
bis nach Berlin, wo er<br />
im Staatsarchiv und im Archiv<br />
der Deutschen Post nach Akten,<br />
die für die österreichische Postgeschichte<br />
zwischen 1938 und<br />
1945 relevant sind, forschte.<br />
Sehen lassen kann sich aber<br />
auch das hauseigene Archiv<br />
von Kainbacher. Hunderte<br />
akribisch sortierte Ordner dokumentieren<br />
die Geschichte<br />
der Österreichischen Post, ihrer<br />
Wertzeichen und Gebühren<br />
nahezu lückenlos. Ein<br />
Daten-Schatz, den Kainbacher<br />
in jahrzehntelanger Arbeit „gehoben“<br />
hat und der in dieser<br />
Dichte und Güte einzigartig<br />
ist. Schätze, die nicht leicht<br />
zu finden waren. Denn in fast<br />
allen Postämtern wurden die<br />
Gebühren-Erlässe nur für die<br />
Zeit ihrer Gültigkeit aufbewahrt.<br />
Sobald neue Gebühren<br />
in Kraft traten, wanderten die<br />
obsoleten Erlässe in den Papierkorb.<br />
In einem einzigen der<br />
von Kainbacher aufgesuchten<br />
320 Postämter blieben diese<br />
Akten erhalten. Ein Glück für<br />
den Autor und die Welt der<br />
Philatelie. Schließlich zählt das<br />
Wissen um Postgebühren, ihre<br />
Entstehung und Wirksamkeit<br />
zu den wichtigsten Grundlagen<br />
des Briefmarkensammelns.<br />
Nur mit Hilfe von Daten und<br />
Fakten, wie sie Paul Kainbacher<br />
zusammengetragen hat, ist eine<br />
korrekte und regelkonforme<br />
Beschreibung von Postwertzeichen<br />
möglich.<br />
Die Bedeutung und der Wert<br />
jeder Briefmarkensammlung<br />
steht und fällt mit der Dokumentation<br />
des Gebühren-<br />
„Hintergrundes“ der einzelnen<br />
Exponate. So meint ein Experte<br />
in der Fachpresse: „Das<br />
Handbuch von Paul Kainbacher,<br />
einem exzellenten Briefpostkenner,<br />
stellt dem wissbegierigen<br />
Sammler sämtliche<br />
entgeltliche Postdienste für den<br />
auf 1800 seiten hat Paul Kainbacher die österreichischen inlands-Postgebühren von 1919 bis 2006 kenntnisreich dokumentiert.<br />
abertausende Erlässe und dokumente zu Postwertzeichen und Postgebühren aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten hat der <strong>Köflach</strong>er Philatelist Paul Kainbacher archiviert.<br />
Inlandsverkehr zur Verfügung.<br />
Das hört sich einfach an, ist<br />
es aber nicht. Eine Kultur der<br />
Postgebührenhefte, wie wir<br />
sie in Deutschland unter den<br />
Philatelisten kennen, gibt es<br />
in Österreich nur sehr gering<br />
ausgeprägt … Kainbacher hat<br />
diese immense, alle bisherigen<br />
Ergebnisse übersteigende Fleißarbeit<br />
mit einem jahrelangen<br />
Einsatz „an Ort und Stelle“ ermöglicht<br />
… Viele schon bereits<br />
abgeschrieben oder verloren<br />
geglaubte Erlässe wurden von<br />
ihm der Vernichtung entrissen,<br />
mit viel Gespür aufgespürt<br />
und zusammengetragen … Der<br />
Philatelist dankt … Kainbachers<br />
Handbuch stellt für jeden<br />
Österreich-Sammler eine sehr<br />
gewünschte Faktendokumentation<br />
von außerordentlicher<br />
Güte dar.“<br />
Einen „kleinen Wermutstropfen“<br />
ortet der Rezensent<br />
darin, dass ein ähnliches Werk<br />
für Auslandsgebühren nicht<br />
vorliegt.<br />
Wir können den guten Mann<br />
beruhigen: Paul Kainbacher<br />
hat sich auch dieser Herausforderung<br />
gestellt und arbeitet an<br />
seinem vierten Handbuch mit<br />
dem Titel „Flugpost Österreich<br />
(Flugpostzuschläge für Brief<br />
und Paketverkehr) 1946-2007<br />
und Postgebühren (Land- und<br />
Seeweg) – Auslandsverkehr<br />
1945 – 2007. Der KRK wird<br />
berichten! ���<br />
KrK märz 2008<br />
rEPortagE
Wirtschaft<br />
D kfm.<br />
Elisabeth Gürtler ist<br />
für Strategie, Sponsoring,<br />
Marketing und die Außenrepräsentation<br />
der Spanischen<br />
Hofreitschule zuständig.<br />
Die Unternehmerin ist seit<br />
1990 mit dem Management<br />
der Hotels Sacher in Wien<br />
und Salzburg betraut und organisierte<br />
bis zum Jahr 2007<br />
sieben Jahre lang den traditionellen<br />
Opernball in der Wiener<br />
Staatsoper. Sie ist Mutter von<br />
zwei erwachsenen Kindern.<br />
Weiterer Geschäftsführer<br />
Für das operative und wirtschaftliche<br />
Tagesgeschäft wurde<br />
von Landwirtschaftsminister<br />
DI Josef Pröll als weiterer Geschäftsführer<br />
der Manager der<br />
Österreichischen Bundesforste,<br />
Mag. Erwin Klissenbauer<br />
(42) bestellt. Er zeichnet für<br />
das Unternehmenskonzept der<br />
Spanischen Hofreitschule, die<br />
Standortentwicklung in Wien,<br />
8<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Lipizzaner: Erstmals hält Frau Zügel in der Hand<br />
An der Spitze der Spanischen Hofreitschule und des Bundesgestütes Piber steht mit Elisabeth Gürtler seit<br />
November 2007 erstmals in der 430 Jahre dauernden Tradition dieser österreichischen Kultureinrichtung eine Frau.<br />
saisonEröffnung<br />
Am Palmsonntag, 16. März<br />
2008, eröffnet die Lipizzanerwelt<br />
Piber die Sommersaison.<br />
Die Besucher<br />
können die Kinderstube der<br />
Lipizzaner mit den jüngsten<br />
Fohlen in Augenschein<br />
nehmen, sich bei einer Kutschenfahrt<br />
rund um das Gestüt<br />
von der Schönheit der<br />
Landschaft beeindrucken<br />
lassen oder den Kindererlebnisweg<br />
erkunden. Erstmals<br />
hat die Gestütsleitung einen<br />
Ostermarkt in die Saisoneröffnung<br />
integriert. Unter<br />
den Arkaden des prächtigen<br />
Barockschlosses findet sich<br />
neben traditionellem Osterschmuck<br />
Köstliches für die<br />
Osterjause.<br />
Am 10. Mai lädt das Bundesgestüt<br />
wieder alle Mamas<br />
und Omas zur „Muttertagsgala“<br />
in das Bundesgestüt<br />
und die Lipizzanerwelt ein.<br />
Infos: www.piber.com ���<br />
die neue lipizzanerchefin Elisabeth gürtler mit mag. Erwin Klissenbauer (rechts) und landwirtschaftsminister di Erwin Pröll.<br />
Piber und im Sommerquartier<br />
der Schulhengste am Heldenberg/NÖ<br />
sowie für die Bereiche<br />
Finanzen und Controlling<br />
verantwortlich. Als Leiter<br />
der Stabsstelle Vorstandsange-<br />
D er<br />
Cubeman glitt in<br />
einem mannshohen Kubus<br />
durch die Lüfte und zeigte<br />
ein faszinierendes Spiel mit<br />
Licht und Schatten. Mit immer<br />
neuen Schwüngen und Pirouetten<br />
ließ er den Würfel um<br />
sich kreisen und setzte damit<br />
ein artistisches Glanzlicht in<br />
schwindelnder Höhe über dem<br />
Thermenhauptbecken.<br />
Cubeman Jens Jensen von<br />
der Künstlertruppe Cosmic<br />
Artists aus Deutschland kommt<br />
aus dem Leistungssport (Turnen).<br />
Er besuchte die Artistenschule<br />
in Berlin und hat in<br />
seiner Karriere einige internationale<br />
Preise gewonnen. Seine<br />
Tourneen haben ihn in die<br />
ganze Welt geführt (Traumtheater<br />
Salome-Europa Tournee,<br />
Holiday On Ice Welt Tour,<br />
legenheiten der Öbf AG war<br />
Klissenbauer zuständig für das<br />
Beteiligungsmanagement, die<br />
Revision sowie Kommunikation<br />
und Recht. Außerdem war<br />
der dreifache Vater im Auf-<br />
sichtsrat in der Dachstein Tourismus<br />
AG verteten. Im Rahmen<br />
eines Empfanges in Piber<br />
gaben Gürtler und Klissenbauer<br />
im Februar eine erneute Standortgarantie<br />
für das Gestüt ab.<br />
Die therme noVa <strong>Köflach</strong> verwöhnt ihre gäste auch 2008 mit vielen interessanten events<br />
Sensationelle Akrobatikshow mit<br />
dem Cubeman in der Therme NOVA<br />
Bei vollem Haus zog „Cubeman“<br />
Jens Jensen die Gäste der Therme<br />
NOVA mit einer sensationellen<br />
Akrobatik-Show in seinen Bann.<br />
MGM & Rio Casino Las Vegas,<br />
Japan Tournee u. v. mehr). In<br />
den letzten Monaten trat er<br />
hauptsächlich in Galas in den<br />
der cubeman<br />
begeisterte<br />
die Besucher<br />
in der<br />
therme nova <strong>Köflach</strong><br />
USA, den Arabischen Emiraten,<br />
Oman, Quatar und Bahrain<br />
auf. Diese Akrobatikshow war<br />
einmal mehr ein Highlight im<br />
heurigen Veranstaltungsreigen<br />
der Therme NOVA. Geschäftsführer<br />
Markus Fink hat sich<br />
noch viel vorgenommen. So<br />
stehen Vollmondschwimmen<br />
bis Mitternacht und Saunafeste<br />
auf dem Programm. Auch<br />
das monatliche Thermenkino<br />
erfreut sich großer Beliebtheit<br />
unter den Thermengästen. Am<br />
26. April gibt es den nächsten<br />
großen Event – eine Feuerakrobatikshow.<br />
Und weiter geht es<br />
dann in den Sommermonaten<br />
mit „Viva la noce“ – Kuba und<br />
Karibikflair mit Live-Musik in<br />
der Therme. Den Veranstaltungskalender<br />
gibt es unter<br />
www.novakoeflach.at. ���<br />
KrK märz 2008
Zahlreiche Events sind in den letzten Wochen und Monaten in der Lipizzanerstadt über die<br />
Bühne gegangen. Vom Krampuslauf über den Christkindlmarkt bis hin zum Fasching mit<br />
dem heuer von Liberty-Chef Rudi Götzl neu organisierten Faschingsumzug war wieder einiges<br />
los in <strong>Köflach</strong>. Überzeugen Sie sich davon selbst auf den nächsten Seiten.<br />
KRAMPUSLAUF 2007
Events<br />
10<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
KÖ LA LA 08<br />
KrK märz 2008
Z u<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Umzuginator sorgt für Faschingshöhepunkt<br />
„Endlich wieder ein anständiger Umzug“ – so kann man die durchwegs positiven bis begeisterten Reaktionen der<br />
Zuschauer auf die „Wiedergeburt“ des <strong>Köflach</strong>er Faschingsumzuges zusammenfassen.<br />
verdanken ist die Umzugs-Renaissance<br />
Rudi Götzl, seines Zeichens Gastronom<br />
und Schnitzelpapst im Café Liberty.<br />
Der Umzuginator hat sich monatelang unermüdlich<br />
um dieses Projekt bemüht und<br />
der Ku(h)rstadt <strong>Köflach</strong> ein neues Topevent<br />
im Fasching beschert. Erste Sahne waren<br />
aber auch wieder die Faschingsabende der<br />
<strong>Köflach</strong>er Faschingsgilde, das Blochziehen<br />
in Pichling, das Kinderfaschingsspektakel,<br />
die Krapfenverteilung in den Kindergärten<br />
sowie die Kinderfaschingssitzung des Weststeirischen<br />
Kinderfaschingsclubs<br />
Der da wars, der den <strong>Köflach</strong>er Faschingsumzug wachgeküsst hat – Rudi Götzl vom Ku(h)rcafé Liberty (links).<br />
11 KrK märz 2008<br />
Events
EVEnts<br />
12<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
BarBarafEiEr christKindlmarKt<br />
WEihnachtsKonZErt BErgKaPEllE<br />
WEihnachtsturnEn atus advEntKonZErt PfarrKirchE <strong>Köflach</strong> BALL DER 70-jäHRIGEN<br />
WEihnachtssingEn sing- und sPiElgruPPE nEuJahrsKonZErt gEstütsKaPEllE maturaBall Bg und Brg<br />
maturaBall hlW <strong>Köflach</strong><br />
KrK märz 2008
13<br />
<strong>Köflach</strong>er Weinfreunde<br />
erweitern Weinwissen<br />
Diplomsommelier Bernd Rosenberger,<br />
flankiert von Weinfreunde-obmann ing.<br />
Peter grunert und obmann-stellvertreter<br />
Wolfgang umgeher.<br />
Erste „Bildungsmaßnahme“ im<br />
Jahr 2008 war ein – ausverkauftes<br />
– Weinseminar zum Thema<br />
„Burgenländischer Wein“ im<br />
Restaurant Reinisch in <strong>Köflach</strong>.<br />
Diplom-Weinsommelier Bernd<br />
Rosenberger schenkte den zahlreich<br />
anwesenden Weinfreunden<br />
Spitzenweine (z.B. von den<br />
burgenländischen Kultwinzern<br />
Hillinger, Igler und Kracher)<br />
ein und kommentierte die edlen<br />
Tropfen ausführlich.<br />
Der Experte informierte die<br />
Weinfreunde über die Weinregion<br />
Burgenland und das unerschöpfliche<br />
Thema Wein. Das<br />
Restaurant Reinisch servierte<br />
dazu ein hervorragendes burgenländisches<br />
Buffet.<br />
Zur 9. Ausgabe der Wein-<br />
und Spezialitätenverkostung<br />
„Ein Prosit in Tarvis“ nach<br />
Malborghetto bei Tarvis, wo<br />
ca. 150 Winzer ihre Weine<br />
präsentierten, führte die Jahresabschlussfahrt<br />
der <strong>Köflach</strong>er<br />
Weinfreunde im Dezember<br />
2007.<br />
Die Weinexperten aus der<br />
Lipizzanerstadt verkosteten<br />
hervorragende Friauler Tröpferl<br />
und Weine aus ganz Italien,<br />
wobei der Jahrgang 2006<br />
allgemein als exzellent bewertet<br />
wurde.<br />
Die Europäische Weinritterschaft<br />
hat die <strong>Köflach</strong>er<br />
Weinfreunde Franz Josef Ellersdorfer<br />
und Ewald Kohlbach als<br />
Ritterliche Hospes akkreditiert,<br />
Weinfreundeobmann Ing. Peter<br />
Grunert wurde gar zum Conciliarius<br />
de Vino inthronisiert.<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Konsistorialrat Geistlicher Rat Oberstudienrat<br />
Prof. Mag. Reinhold Kindler<br />
„Cui honorem, honorem“,<br />
wußte schon Paulus – Ehre,<br />
wem Ehre gebührt. <strong>Köflach</strong>s<br />
Langzeitseelsorger und Ehrenringträger<br />
Reinhold Kindler<br />
durfte sich über seinen bereits<br />
dritten „Rat“ freuen. Der allseits<br />
beliebte und engagierte Kaplan<br />
wurde zum Konsistorialrat<br />
ernannt. Obwohl die Kosten<br />
für die Druckerschwärze nicht<br />
ohne sind – Der <strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
gratuliert herzlich:<br />
Herr Konsistorialrat Geistlicher<br />
Rat Oberstudienrat Prof. Mag.<br />
Reinhold Kindler! ���<br />
reinhold Kindler freut sich über seinen<br />
dritten „Rat“, den „Konsistorialrat“.<br />
Don Alfredo verblüffte erneut bei Wetten das<br />
Nach seinem sensationellen<br />
Auftritt bei „Wetten, dass …“<br />
in Kiel im Jahre 2002, als er<br />
zum Wettkönig gekürt worden<br />
war, sorgte der <strong>Köflach</strong>er<br />
Meistermagier „Don Alfredo“<br />
alias Alfred Weber erneut für<br />
Furore bei Thomas Gottschalk.<br />
Assistiert von Zauberfee und<br />
Tochter Jasmin erkannte er die<br />
Farbe von Stiften allein an den<br />
Geräuschen, die Sie auf einer<br />
Tafel verursachten. Zum neuerlichen<br />
Wettsieg gratulierte<br />
Bürgermeister Franz Buchegger<br />
Zur 12. Charity-Gala lädt der<br />
Kinwanis Club Voitsberg-<strong>Köflach</strong><br />
am 11. April 2008 um<br />
19 Uhr ins Volksheim <strong>Köflach</strong>.<br />
Musikalisch begleitet die Band<br />
„Martini Rosso“ von Klaus Finder<br />
das Event. Zudem treten<br />
junge Musiker/innen, Slowenisch<br />
Schüler/innen und Turnerinnen<br />
aus dem Bezirk Voitsberg<br />
auf. Für das Erwachen von<br />
Frühlingsgefühlen sorgt die<br />
Don Alfredo kürzlich im Rathaus.<br />
Buchegger dankte Weber<br />
für die unbezahlbare Werbung,<br />
die er bei allen seinen Auftritten<br />
für die Lipizzanerstadt macht.<br />
Mehr als 140 Fernsehauftritte<br />
in Österreich, ganz Europa und<br />
sogar in China sowie unzählige<br />
Auszeichnungen kennzeichnen<br />
die Karriere des <strong>Köflach</strong>ers.<br />
Aktuell dreht das Schweizer<br />
Fernsehen einen Film über Weber.<br />
Im Sommer verzaubert der<br />
Don aus der Thermenstadt die<br />
Scheichs in Dubai.<br />
Von links: Bürgermeister Franz Buchegger, das bezaubernde Dreigestirn Susanne,<br />
Don Alfredo & jasmin, GR Mag. Elke Brandstätter und 1. Vizebgm. Gustav Scherz.<br />
Charity-Gala der heimischen Kiwanis mit Frühlingsfest<br />
Wahl zur „Rosenkönigin“. Die<br />
Kasse soll natürlich auf klingeln.<br />
Zu diesem Zweck kommt<br />
ein wertvoller Holzdruck von<br />
Prof. Franz Weiß aus dem Jahr<br />
1951 zur Versteigerung. Der<br />
Eintritt inklusive Buffet kostet<br />
20 Euro. Die Gäste können<br />
wertvolle Sachpreise gewinnen.<br />
Der Reinerlös kommt Kindern<br />
in sozialen Notlagen in der Region<br />
zugute. ���<br />
BlumEnfEiEr<br />
Am Montag, dem 7. April<br />
2008, findet heuer die jährliche<br />
Blumenschmuckfeier<br />
anlässlich des Landesblumenschmuckwettbewerbes<br />
statt. Die Pichlinger Blumenfreunde<br />
treffen sich um<br />
15 Uhr im Gasthaus Dibon-<br />
Weber. In <strong>Köflach</strong> wird die<br />
Preisverteilung um 18.30<br />
Uhr im Volksheim durchgeführt.<br />
Wie jedes Jahr stehen<br />
auch wieder Vorträge<br />
über Blumenschmuck und<br />
Gartenpflege auf dem Programm.<br />
Die Bevölkerung ist<br />
herzlich eingeladen. ���<br />
offEnE türEn<br />
das neue Probelokal wird am tag der<br />
offenen Tür am 27.6. präsentiert.<br />
Die Glasfabriks- und Stadtkapelle<br />
<strong>Köflach</strong> lädt zum<br />
Tag der offenen Tür in ihr<br />
neugestaltetes Probelokal.<br />
Nach vier Monaten Bauzeit,<br />
rund 3.000 Stunden eigener<br />
Arbeitsleistung und einem<br />
Minimum an Baukosten<br />
konnte die Erweiterung und<br />
Generalsanierung des im<br />
Werksgelände der Glasfabrik<br />
<strong>Köflach</strong> befindlichen Probelokales<br />
abgeschlossen werden.<br />
Nun soll den Besuchern<br />
ein Einblick in die Arbeit<br />
des Musikvereines gegeben<br />
werden. Die Unterstützung<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>,<br />
der Siedlungsgenossenschaft<br />
<strong>Köflach</strong> und insbesondere<br />
auch von Dr. Cornelius<br />
Grupp hat es möglich gemacht,<br />
dass nun unter besonders<br />
guten Bedingungen<br />
musiziert werden kann! Also<br />
einfach mal reinschnuppern<br />
in die Welt der Glasfabriksund<br />
Stadtkapelle <strong>Köflach</strong>!<br />
Am 27.6.2008, ab 15 Uhr<br />
im Werksgelände der Glasfabrik<br />
<strong>Köflach</strong>! ���<br />
KrK märz 2008<br />
lEutE • EVEnts
unsErE schulEn<br />
D ie<br />
14<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
damit der rubel später rollt:<br />
hlW köflach bietet russisch an<br />
Sprache von Tolstoj, Chagall und Tschaikowskji auf den Lehrplan genommen<br />
Mit dem kyrillischen Alphabet und der russischen Grammatik auf du und du: die Schülerinnen und Schüler der HLW <strong>Köflach</strong>.<br />
HLW<br />
K ö f l a c h<br />
ist in der Steiermark<br />
die einzige<br />
berufsbildende<br />
höhere Schule,<br />
die Russisch im<br />
Regellehrplan anbietet. Russisch<br />
gehört zu den Weltsprachen.<br />
Es wird in allen Nachfolgestaaten<br />
der ehemaligen<br />
Sowjetunion gesprochen, von<br />
der Ukraine bis nach Kasachstan.<br />
Russland selbst ist bekanntlich<br />
das größte Land der<br />
Welt und erstreckt sich vom europäischen<br />
Russland über ganz<br />
Nordasien (Sibirien) bis an das<br />
Japanische Meer.<br />
Die russische Sprache ist<br />
die Muttersprache so bekannter<br />
Dichter der Weltliteratur<br />
wie Tolstoj und Dostojewskij,<br />
von Komponisten wie<br />
P.I.Tschajkowskij, von bedeu-<br />
Kinder der 4. Klas-<br />
130 sen der Volksschulen<br />
<strong>Köflach</strong>s und der umliegenden<br />
Gemeinden waren<br />
eingeladen, den Schulalltag<br />
an der Neuen Mittelschule<br />
Alleestraße zu erleben. Schüler<br />
der ersten Klassen führten<br />
die Schnupperkinder und deren<br />
Begleitpersonen durch die<br />
Räumlichkeiten. In acht Stationen<br />
wurde gewerkt, musiziert,<br />
geforscht und mikroskopiert.<br />
Nach so anstrengender Arbeit<br />
Der Rubel rollt zwischen Boden- und Neusiedlersee.<br />
Russland gewinnt als Handelspartner immer größere<br />
Bedeutung. Russisch zu beherrschen erweist sich<br />
zunehmend als Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Die HLW<br />
trägt diesem Trend Rechnung und hat die slawische<br />
Weltsprache auf den Lehrplan genommen.<br />
tenden Mitbegründern der modernen<br />
Kunst wie Marc Chagall<br />
oder Wassilij Kandinskij. So hat<br />
Russland in seiner Geschichte<br />
einen wesentlichen Beitrag zur<br />
europäischen Kultur geleistet.<br />
Zugang zu vielen<br />
weiteren Sprachen<br />
Die Kenntnis dieser größten<br />
slawischen Sprache öffnet aber<br />
auch den Zugang zu zehn weiteren<br />
slawischen Sprachen, welche<br />
in sich nahe verwandt sind<br />
– nämlich unsere unmittelbaren<br />
Nachbarsprachen Slowenisch<br />
und Kroatisch, Tschechisch<br />
konnten sich<br />
alle mit einer<br />
kleinen Jause<br />
stärken und erfrischen. Fröhlich<br />
ging es auch beim musikalischen<br />
Schwerpunkt der Schule<br />
zu, wo Mag. Willi Bernsteiner,<br />
Direktor der Musikschule<br />
<strong>Köflach</strong>,<br />
dem Schulorchester<br />
harmonische<br />
Töne entlockte. Er<br />
unterrichtet an der<br />
Neuen Mittelschu-<br />
Neue Mittelschule Alleestraße<br />
präsentiert sich Volksschülern<br />
und Slowakisch,<br />
Polnisch,<br />
Weißrussisch<br />
und Ukrainisch,<br />
Serbisch, Mazedonisch<br />
und<br />
Bulgarisch. Besonders<br />
gut macht sich „Russisch“<br />
natürlich auch in jeder<br />
Stellenbewerbung. Russland<br />
zählt zu den dynamischsten<br />
Wirtschaftsräumen der Erde.<br />
Seit rund zehn Jahren wachsen<br />
die österreichischen Exporte in<br />
Richtung Moskau jährlich im<br />
Schnitt um 25%.<br />
Russland zählt bereits zu den<br />
zehn wichtigsten Exportmärkten<br />
für die heimische Wirtschaft.<br />
Aber auch in Technik<br />
und Wissenschaft parliert man<br />
verbreitet Russisch. Sich ins kyrillische<br />
Alphabet zu vertiefen<br />
kann für die Jobaussichten also<br />
nur bedeuten: Der Rubel rollt!<br />
le Alleestraße<br />
auch in Zukunft<br />
die Instrumentalgruppen.<br />
Studien<br />
belegen die Tatsache, dass neben<br />
dem positiven Einfluss auf<br />
die Persönlichkeitsentwicklung<br />
selbst Rechtschreibschwäche,<br />
Legasthenie und<br />
ähnliche Probleme<br />
von Kindern durch<br />
das feinmotorische<br />
Handeln in der<br />
Zuschüsse<br />
für schüler<br />
Koordiniert von der Firma Nesshold<br />
GmbH wurde der 1. Pichlinger<br />
Christkindlmarkt veranstaltet.<br />
Beteiligt haben sich die<br />
Fa. DigitalDruckSysteme, Ing.<br />
Walter Iwach, Friseur Maria,<br />
Fahrschule Rosental, Blumen<br />
Floristika, Beauty World und<br />
Nesshold GmbH. 400 Euro des<br />
Reinerlöses wurden der Hauptschule<br />
<strong>Köflach</strong>-Alleestraße für<br />
Begabten- und Interessenförderung<br />
(ab 2008/09 Neue Mittelschule)<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Die Gelder werden als Zuschuss<br />
für finanziell schlechter<br />
gestellte Kinder verwendet. Gedacht<br />
ist dabei an Zuschüsse für<br />
Schikurs-, Sommersportveranstaltungen,<br />
u. dgl. m. ���<br />
übergabe von 400 Euro für schüler.<br />
Altes Klavier<br />
(Bösendor fer)<br />
günstig abzugeben.<br />
Informationen<br />
unter<br />
0664 / 47 71 3 97<br />
Musik deutlich verbessert werden<br />
können. Direktor Helmut<br />
Oberländer informierte alle Eltern<br />
und Volksschullehrer sowie<br />
die VolksschülerInnen über die<br />
Neue Mittelschule und deren<br />
Schwerpunktsetzungen.<br />
Das Feedback der Eltern war<br />
äußerst positiv und lässt einen<br />
erfolgreichen Neustart im<br />
Herbst 2008 erwarten, dem bestimmt<br />
alle SchülerInnen und<br />
LehrerInnen mit großer Energie<br />
entgegensehen. ���<br />
KrK märz 2008
H ofrat<br />
Dir. Dr. Gerd Lang<br />
konnte im Rahmen der<br />
Vertragsunterzeichnung mit<br />
Freude und Stolz auf eine zehnjährige<br />
Partnerschaft mit der<br />
Volksbank zurückblicken. In<br />
dieser Zeit wurden viele gemeinsame<br />
Projekte realisiert.<br />
Dazu zählen die Renovierung<br />
und Neueinrichtung des Naturwissenschaftstraktes,<br />
EDV-<br />
Räumlichkeiten, ein Gymnastikraum,<br />
verschiedenste<br />
Bildungsprojekte von Sprachzertifikaten<br />
über die Chemieolympiade<br />
bis hin zu Mathematikbewerben.<br />
Die Volksbank<br />
fördert mit ihren Sponsormit-<br />
15<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Bewährte Partnerschaft zwischen Bg und Brg<br />
und VB für süd- und Weststeiermark verlängert<br />
Bereits zum zweiten Mal wurde der Vertrag zwischen dem BG/BRG – <strong>Köflach</strong> und der Volksbank verlängert.<br />
Am Christkönigssonntag<br />
begeisterten die Maturantinnen<br />
Gisela Gußmack, Tanja<br />
Koch, Elsa Scherz, Stefanie<br />
Schrottner, Kristin Uhl und<br />
Sabrina Wagner aus der 8.a-<br />
Klasse des BG/BRG <strong>Köflach</strong><br />
unter der Leitung von Prof.<br />
Mag. Krista Mürzl die Gottesdienstgemeinde<br />
in der Pfarrkirche<br />
<strong>Köflach</strong>. Traditionellerweise<br />
sind am Christkönigssonntag<br />
besonders auch die Firmlinge<br />
eingeladen. Die Heilige Messe<br />
war darüberhinaus auch als<br />
Kindergottesdienst mitgestaltet.<br />
Während die kleinsten Messbesucher<br />
sich bis zur Gabenbereitung<br />
im Pfarrheim malend und<br />
teln aber auch Veranstaltungen,<br />
Schikurse und Sprachreisen.<br />
Darüberhinaus können<br />
sich Schüler auch über<br />
direkte Unterstützungen freuen.<br />
VB-Vorstandsdirektor Johann<br />
Muhri gab seiner Freude<br />
darüber Ausdruck, den Vertrag<br />
gemeinsam mit dem Leiter der<br />
Schule Dir. Lang und Vertretern<br />
des Elternvereines sowie<br />
des Sponsoringteams unterzeichnen<br />
zu können.<br />
Der Elternverein und das<br />
Sponsoringteam verwalten<br />
die Sponsorgelder und entscheiden<br />
über deren Einsatz.<br />
Maturantinnen sangen<br />
Vokalensemble des BG/BRG <strong>Köflach</strong> in <strong>Köflach</strong>er Pfarrkirche<br />
singend vorbereiteten, hatte das<br />
Damen-Ensemble bereits alle<br />
Sympathien der mitfeiernden<br />
Pfarrgemeinde gewonnen. Die<br />
Mischung aus englisch- sowie<br />
deutschsprachigem und wurde<br />
mit spontanem Applaus bedacht.<br />
Bleibt zu hoffen, dass immer<br />
wieder Chöre und begeisterte<br />
MusikerInnen bereit sind,<br />
einen Gottesdienst musikalisch<br />
zu gestalten und mitzutragen.<br />
Die Einladung gilt! Und die<br />
Pfarrgemeinde freut sich über<br />
musikalisches Engagement und<br />
erfrischende Abwechslung im<br />
Gottesdienstgesang.<br />
mag. Krista mürzl (rechts) mit den stimmgewaltigen maturantinnen.<br />
VB-Vorstandsdirektor johann Muhri, Dir.Gerd Lang und VB-Marketingchef Werner<br />
traupmann bei der vertragsunterzeichnung zwischen volksbank und Bg + Brg.<br />
kinder spielen für kinder<br />
M usikschuldirektor<br />
Weihnachtsgeschichte von Orff multimedial aufbereitet<br />
Mag.<br />
Willi Bernsteiner begrüßte<br />
in zwei Aufführungen<br />
die Volksschüler des Bezirkes.<br />
Nach einer Idee und Bearbeitung<br />
von Mag. Dr. Fripertinger<br />
und Dipl. Päd. Ida Hafner<br />
spielten und sangen Schüler der<br />
MS <strong>Köflach</strong> und der HS Alleestraße.<br />
Nach der Vorstellung der<br />
einzelnen Schauspieler begann<br />
ein Feuerwerk an sprachlicher<br />
und pantomimischer Darstellung,<br />
Videopräsentationen,<br />
Instrumentaldarbietungen und<br />
lupenreinen Soli. Der Einfallsreichtum<br />
des pantomimischen<br />
Spiels war genauso außergewöhnlich<br />
wie die sprachliche<br />
Leistung der Hirten im weststeirischen<br />
Dialekt. Die glasklaren<br />
Klänge des Orchesters<br />
untermalten eindrucksvoll den<br />
Chor, was in einem furiosen Finale<br />
gipfelte. In der bewährten<br />
Kooperation zwischen MS <strong>Köflach</strong><br />
und HS Alleestraße werden<br />
Synergien genutzt – diese<br />
Aufführung war der beste Beweis!<br />
Auch in der Neuen Mittelschule<br />
<strong>Köflach</strong>-Alleestraße<br />
wird diese Kooperation ab dem<br />
Schuljahr 2008/09 fortgesetzt,<br />
versichern Dir. Bernsteiner<br />
(Musikschule) und Dir. Helmut<br />
Oberländer (Alleestraße).<br />
Vorschau: Aufführung eines<br />
Schulmusicals am 19. 6.2008.<br />
Schüler der Musikschule <strong>Köflach</strong> und der HS Alleestraße spielten für Volksschüler.<br />
KrK märz 2008<br />
unsErE schulEn
unsErE schulEn<br />
Bereits im Sommer begannen<br />
die Vorarbeiten, wie z.B.<br />
das Schreiben des Textbuches<br />
oder das Arrangieren der Lieder<br />
für unser heuriges Stück. Am<br />
Anfang des Schuljahres wurden<br />
dann die Rollen und die einzelnen<br />
Zuständigkeiten verteilt.<br />
Mit den Proben begannen wir<br />
im November, wobei die schauspielerische<br />
und gesangliche<br />
Arbeit mit den Hauptdarstellern<br />
zu diesem Zeitpunkt im<br />
Vordergrund stand. Auch heuer<br />
wurden wieder alle Choreographien<br />
zu den Tänzen von Schülerinnen<br />
der einzelnen Klassen<br />
erarbeitet und geprobt.<br />
Da wir uns jetzt schon in<br />
der Endphase befinden, laufen<br />
die Proben auf Hochtouren.<br />
Jede Supplierstunde, jede Frei-<br />
16<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Musicalcomeback der HLW<br />
Nach sieben erfolgreichen Musicalaufführungen in den vergangenen Jahren haben sich<br />
die Schülerinnen und Schüler der HLW <strong>Köflach</strong> unter der Leitung von Mag. Feiertag in<br />
diesem Jahr auf eine Bearbeitung des „High School Musical“ spezialisiert.<br />
D ie<br />
Kinder hatten sich<br />
schon sehr intensiv mit<br />
der Thematik „Sagen“ im Unterricht(Deutsch-Textschreiben,<br />
Bildnerische Erziehung,<br />
Sachunterricht) beschäftigt<br />
und mit sagenhaften Themen<br />
auseinandergesetzt. Die Schule<br />
wurde mit Hilfe kreativer Ideen<br />
von Frau Dipl.Päd. Christl<br />
Schlack in ein „Sagenland“<br />
verwandelt. Am Abend des 25.<br />
They‘ll be back: Live on Stage am 13. und 14. März mit dem „High School Musical“.<br />
stunde und auch viele Stunden<br />
der Freizeit werden wie immer<br />
genützt, um an unserem Musical<br />
zu arbeiten. Das Ergebnis<br />
dieser Arbeit wird am 13. und<br />
14. März jeweils um 19:30 Uhr<br />
im Volksheim <strong>Köflach</strong> (Eintritt:<br />
Freiwillige Spende) zu sehen<br />
sein. Mag. Michaela Feiertag<br />
So macht Schule sagenhaft Spaß!<br />
Eine aufregende Sagen-Lesenacht erlebten die Mädchen und Buben der 4.b-Klasse<br />
mit ihren Lehrerinnen Dipl.Päd. Maria Eibl und Dipl.Päd. Maria Wagner.<br />
Sagenhaften Spaß machte die Lesenacht den Mädchen und Buben der VS Allee.<br />
Jänner war es endlich so weit:<br />
Die Sagen-Lesenacht konnte<br />
beginnen!<br />
Voller Neugier, Vorfreude<br />
und Aufregung betraten die<br />
SchülerInnen, ausgerüstet mit<br />
Schlafsack, Jause etc. das Schulhaus.<br />
In der Klasse richteten sie<br />
zunächst ihre Schlafplätze her.<br />
Gespannt wartete man gemeinsam<br />
auf Dr. Glück, den Erzähler,<br />
der alle in das Land der<br />
Sagen führen sollte. Nach einer<br />
spielerischen Einstiegsrunde<br />
machten sich alle auf den Weg<br />
ins Sagenland. Mit Hilfe eines<br />
Zaubertrankes konnten die<br />
Kinder es betreten. Dort tauchten<br />
sie dann bei Kerzenlicht in<br />
die Welt der Sagen ein. Es wurden<br />
neue Sagen erfunden, alte<br />
erzählt, vorgelesen und eine<br />
Sage - Das Bollmandl – wurde<br />
gespielt. Nach einer Stärkungsrunde<br />
musizierten die Kinder<br />
auf ihren mitgebrachten Instrumenten,<br />
es wurde gesungen<br />
und mit Wortspielen für Heiterkeit<br />
gesorgt. Um Mitternacht<br />
verabschiedeten sich die Kinder<br />
vom Sagenland und wanderten<br />
zu ihren Schlafplätzen.<br />
Am nächsten Morgen erwachten<br />
alle froh und munter.<br />
Das Frühstück, das von den<br />
Eltern gebracht wurde, erfreute<br />
alle sehr und beschloss die erlebnisreiche,<br />
sagenhafte Lesenacht<br />
der 4.b-Klasse. ���<br />
Schüler/innen kreierten<br />
Fastentuch für Pfarrkirche<br />
Ein Fastentuch fertigten im fächerübergreifendenProjektunterricht<br />
die Schüler/innen der 3.<br />
RS Klasse der Hauptschule/Realschule<br />
<strong>Köflach</strong> an. Unter der<br />
Leitung der Pädagoginnen Gudrun<br />
Leitner und Silvia Peschel<br />
entstand ein eindrucksvolles<br />
Kunstwerk. Die Jugendlichen<br />
schnitten Blechplatten in eine<br />
quadratische Form, die Oberfläche<br />
wurde mit Leimfarbe<br />
und ölhaltiger Druckfarbe eingerieben.<br />
Die Farben wurden<br />
aus den Grundfarben Rot und<br />
Blau in verschiedenen Violettnuancen<br />
aufgetragen und zum<br />
Trocknen aufgelegt. Der Text<br />
erscheint mitten im Fastentuch,<br />
das 3 x 5,4 m groß ist.<br />
Im Februar wurde das Tuch<br />
in der Pfarrkirche <strong>Köflach</strong> gesegnet.<br />
Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst luden Schule und<br />
Pfarre zu einer Agape am Kirchhof.<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
bietet die HS/RS <strong>Köflach</strong> auch<br />
Bausteine in Form des Fastentuches<br />
zum Kauf an. Schüler<br />
wie Lehrer dürfen wirklich stolz<br />
auf den erfolgreichen Abschluss<br />
der anspruchsvollen Projektarbeit<br />
sein. ���<br />
lEhrErKonZErt<br />
Anlässlich des 70. Geburtstages<br />
der Musikschule <strong>Köflach</strong><br />
geben die Lehrer am<br />
28.3. im Volksheim um 19<br />
Uhr ein Konzert. Das „Lehrerkonzert“<br />
bietet für jeden<br />
Geschmack etwas. Die Musikpädagogen<br />
gestalten solistisch<br />
und in verschiedenen<br />
Ensemblebesetzungen ein<br />
buntes Programm mit Volksmusik,<br />
Jazz, Pop etc.<br />
KrK märz 2008
SchülerInnen und<br />
110 46 Eltern, die beim<br />
Eltern -Kindlauf mitmachten<br />
verwandelten das Almhausgebiet<br />
in einen bunten Schizirkus.<br />
Erstmalig gab es einen Zwergenbewerb<br />
für die Kleinsten,<br />
die von OSR SD Franz Weber<br />
und Dipl Päd.<br />
Christine Pozarnik betreut<br />
wurden. VDn Gertrude Baudendistel<br />
bedankte sich bei der<br />
Siegerehrung sehr herzlich bei<br />
ihrem LehrerInnenteam, bei<br />
allen Eltern, die mithalfen, dass<br />
so eine Veranstaltung möglich<br />
17<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Bilderbuch-Schitag für Volksschüler<br />
Einen Schitag wie im Bilderbuch erlebten SchülerInnen , Eltern und das LehrerInnenteam der Volksschule<br />
<strong>Köflach</strong>-Schulweg. Am 13. Feber fand das schon zur Tradition zählende Abschlussrennen statt.<br />
ist, dem Schiklub Maria Lankowitz<br />
mit Obmann Ovnik Josef<br />
und seinem Team, der Sparkasse<br />
<strong>Köflach</strong> für die Urkunden,<br />
den Gewerbetreibenden von<br />
<strong>Köflach</strong> für die zahlreichen<br />
Pokalspenden, Herrn Laschat<br />
Hans-Jürgen für die technische<br />
Abwicklung, dem Elternverein<br />
mit Obfrau Ressler Ursula für<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
und für den humorvollen Beitrag.<br />
Als Schihasen und Bären<br />
verkleidet sorgten viele Eltern<br />
für Spaß und Freude auf der<br />
Schipiste. ���<br />
über einen schitag wie aus dem<br />
Bilderbuch freuten sich die Knirpse<br />
von der volksschule schulweg.<br />
ErgEBnissE – 1.a: 1. Birke Wittmann, 2. Theresa Schaffer, 3. Nina Maissenbichler/1. Maximilian Bacher//1.b: 1. jana Sophie Reumüller, 2. Verena Raffler, 3. Eva Kollegger/1.<br />
Thomas Wölkhart, 2. Noah Schweiger, 3. Alexander Schober//2.a: 1. Magdalena jandl, 2. Franca Wechselberger, 3. Lisa Kiedl/1. Tobias Flecker, 2. Fabian Kohlbacher, 3. Fabian<br />
Kickmeier//2.b: 1. Natascha Kainz, 2. Viktoria Wölkhart, 3. Chiara Zöberer/1. Lukas Schilcher, 2. Patrick Kahlpacher, 3. Matthias Spechtler//3.a: 1. Laura Zenz, 2. Laura Langer,<br />
3. Alexandra Kraxner/1. Michael Sackl, 2. Lukas Kremser, 3. Lukas janko //3.b: 1. Lisa Marie Polenz, 2.Christina Schober, 3. Antonia Unterholzer/1. Fabian Kapellari, 2. Manuel<br />
Wagner, 3. Nathan Reinprecht//4.a: 1. jasmin Rainbacher, 2. Eva Maria Stiller, 3. Katrin Harkam/1. Marco <strong>Friedrich</strong>, 2. Christoph Kuttnik, 3. Michael Kainbacher//4.b: 1. janine<br />
Schmölzer, 2. Vera Bondyra/1. Fabian Rauscher, 2. Lukas Kalintsch, 3. jörg Treppe//Eltern-Kindbewerb: 1. Manfred Sackl -Michael Sackl, 2. Heinz Kuttnik-Christoph Kuttnik, 3.<br />
Bernd Langmann-Paul Langmann//Zwergenbewerb: 1. Maximlian Klug, 2. Daren Dvorak, 3. Bianca Gider//Tagesbestzeit: Mädchen – Laura Zenz, Knaben – Michael Sackl<br />
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am Krampustag stellten sich in der volksschule graden sparkassenfilialleiter Jochen<br />
Bocksruker und mitarbeiterin doris monsberger ein. in ihrer „Kraxe“ hatten<br />
sie einen sponsorvertrag. da freute sich mit den Kids auch dir. Edith obermeier.<br />
KrK märz 2008<br />
unsErE schulEn
kultur<br />
18<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
nEW YEar‘ s Big Band concErt JaZZ im Kunsthaus<br />
Ein voller Erfolg war das gemeinsame „nEW YEAR`S BiG BAnD COn-<br />
CERT“ der Big Band der Musikschule <strong>Köflach</strong> gemeinsam mit der Big<br />
Band der Kunstuniversität Graz. Zahlreiche Besucher zeigten sich begeistert<br />
und freuen sich, wenn es wieder heißt: „keep swinging“.<br />
FüR EinEn vERiTABlEn OhREnSChmAuS im adäquaten Ambiente<br />
von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong>s Bildern und Objekten sorgte im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
Anfang Februar die Gruppe tri Organ feat. Johannes Ender (Sax),<br />
Renato Chicco (Org.), Christian Salfellner und Dr. Guido Jesenzky.<br />
KEin Blatt vor dEm mund vErrücKtE KEllnEr<br />
WiE GEWOhnT kein Blatt vor den Mund nahm das Theaterstudio <strong>Köflach</strong><br />
in seinem jüngsten Programm. Kritisch und pointiert wurden u.a.<br />
die Bundes- und Kommunalpolitik oder die (nicht)Raucherdebatte unter<br />
die Lupe genommen.<br />
vERRüCKTE KEllnER unterhielten die Gäste im Kunsthaus <strong>Köflach</strong>.<br />
Slapstick, Magie, Pantomime, Gesang, Comedy und Artistik rund um<br />
ein vorzügliches Menü sorgten im Ambiente der Ausstellung der Gruppe<br />
77 für einen kulinarisch-kabarettistischen Jahresausklang.<br />
Englisch für KindEr im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> gEht 2008 WEitEr<br />
KARL & FRAnZi waren nur zwei<br />
von zahlreichen Kindern, die im<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> in der Vorweihnachtszeit<br />
beim Basteln ihre<br />
Kreativität ausleben konnten.<br />
Gut angenommen wird aber auch<br />
das „Englisch für Kinder“ -Projekt.<br />
das spielerische Erlernen<br />
der Weltsprache nr. 1 geht 2008<br />
weiter. Die nächsten Termine: 2.<br />
April, 7. Mai, 4. Juni und 2. Juli<br />
2008 – jeweils von 16 bis 17 Uhr.<br />
Preis 2 Euro pro Einheit. Betreut<br />
werden die Kinder von der Kunstvermittlerin<br />
& Pädagogin Christine<br />
Fuchs. Um Voranmeldung<br />
(03144/25 19 770) wird gebeten!<br />
KrK märz 2008
19<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
haptisch Gekippt Monochrom<br />
Unter dem Motto Haptisch, Gekippt, Monochrom sind Bilder und Objekte von <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
zu sehen. Die Finissage am 28. März bringen Gerhard Pelko, der aus seinen Werken liest und harald Fripertinger,<br />
Virtuose auf der Flöte, ins Kunsthaus.<br />
Eröffnet wurde die Ausstellung<br />
Ende Jänner. Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
und Prof. Ernst Lasnik stellten<br />
Vita und Werk des Künstlers vor.<br />
Die <strong>Köflach</strong>er Streich besorgte<br />
die musikalische Umramhung.<br />
<strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> wurde am<br />
29. Jänner 1923 in <strong>Köflach</strong> geboren.<br />
<strong>Friedrich</strong> Aduatz<br />
erkannte <strong>Ehrbar</strong>s talent<br />
In der Hauptschule in Voitsberg<br />
kam es zur ersten wichtigen<br />
Weichenstellung in seiner Biographie.<br />
Mit <strong>Friedrich</strong> Aduatz wurde<br />
der Mentor einer ganzen<br />
Künstlergeneration Lehrer von<br />
<strong>Ehrbar</strong>. Aduatz entdeckte und<br />
förderte <strong>Ehrbar</strong>s großes Talent.<br />
Nach der Hauptschule besuchte<br />
<strong>Ehrbar</strong> die Lehrerbildungsanstalt<br />
in Graz, die er 1941 mit der<br />
Matura abschloss.<br />
Im zweiten Weltkrieg wurde<br />
<strong>Ehrbar</strong> nicht weniger als dreimal<br />
verwundet. Nach der Heimkehr<br />
war er Schulleiter in Salla und<br />
Hauptschullehrer in Leoben<br />
und Bärnbach. 1954 und 1955<br />
war er Meisterschüler bei Prof.<br />
Kurt Weber. Die seit frühester<br />
Jugend stark ausgeprägte Lie-<br />
be zur bildenden Kunst führte<br />
ihn schon in der 1950iger und<br />
1960iger-Jahren zur Documenta<br />
in Kassel und zur Biennale in Venedig.Aber<br />
nicht nur die bildende<br />
Kunst rief größtes Interesse<br />
in dem jungen Künstler hervor.<br />
Seine Leidenschaft erstreckte<br />
sich ebenso auf Philosophie, Literatur<br />
und Musik.Gemeinsam<br />
mit seiner Frau Gerda, einer<br />
Musikpädagogin, gestaltete<br />
er wegweisende Schüleraufführungen<br />
wie z.B. die „Weihnachtsgeschichte“<br />
von Carl Orff<br />
Bürgermeister Franz Buchegger (links) Bärnbachs Stadtchef (2. von<br />
rechts) Max Kienzer und Stadtrat Karlheinz Süß (rechts) mit <strong>Ehrbar</strong>.<br />
Ein ausführliches Künstlergespräch zwischen dem Kunsthistoriker und Autor Karl Heinz Schwarzmann<br />
(links) und <strong>Friedrich</strong> <strong>Ehrbar</strong> konnte Kulturhausleiterin Gabi Riedl vor interessiertem Publikum moderieren.<br />
oder die „Bremer Stadtmusikanten“<br />
von Bergese. In den<br />
1950er- und 1960er Jahren hielt<br />
<strong>Ehrbar</strong> Zeichen- und Malkurse<br />
im Musischen Heim in Mauterndorf<br />
und publizierte über „Bildnerische<br />
Erziehung und Synästhesie“.<br />
Seit 1954 ist er Mitglied<br />
der Sezession Graz.<br />
Als Kernpunkte seines künstlerischen<br />
Schaffens, gelten die<br />
ab den 1980igern entstehenden<br />
„gekippten Landschaften“, die<br />
„haptischen Bilder und Holzfiguren“,<br />
die Bilder zur „Zwölfton-<br />
Prof. Ernst Lasnik sprach bei der<br />
Vernissage zum 85. Geburtstag<br />
musik“ sowie die monochromen<br />
Arbeiten. In der Ausstellung im<br />
Kunsthaus werden vorwiegend<br />
neue Arbeiten gezeigt.<br />
<strong>Ehrbar</strong> ebnete Weg<br />
für hundertwasserkirche<br />
Große Verdienste hat sich <strong>Ehrbar</strong><br />
um eine der meistbesuchten<br />
Sehenswürdigkeiten der Region<br />
gemacht. Er war es, der den<br />
Weg für die Umgestaltung der<br />
Barbarakirche durch Friedensreich<br />
Hundertwasser ebnete.<br />
rahmEnProgramm<br />
14. März: „Von lichtmess<br />
bis Ostern“, Prof.<br />
Mag. Dr. Ernst lasnik,<br />
19 uhr.<br />
28. März Finissage.<br />
Gerhard Pelko liest aus<br />
seinen Werken. harald<br />
Fripertinger: Flöte,<br />
19 uhr.<br />
KrK märz 2008<br />
kultur
kultur<br />
Liebe LeSerinnen<br />
Die kommende<br />
Ausstellung<br />
im Kunsthaus<br />
Kunsthausleiterin<br />
<strong>Köflach</strong> steht<br />
gabriele<br />
im Zeichen<br />
der Volkskul-<br />
gschiel<br />
tur. Eine Bücheraustellung<br />
zum Thema Milch & Käse wird<br />
diesen Schwerpunkt im Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong> komplettieren.<br />
Milch ist ein wertvolles Naturprodukt,<br />
das eine optimale<br />
und ausgewogene Zusammensetzung<br />
hat. Mehr über<br />
diesen Powerdrink der Natur<br />
erfahren Sie bei Ihrem nächsten<br />
Bibliotheksbesuch. Die<br />
Österreicher verstehen sich<br />
aber auch hervorragend auf<br />
die Kunst des Käse-Machens.<br />
Käse aus Österreich ist mittlerweile<br />
zum absoluten Superstar<br />
unter den heimischen Lebensmitteln<br />
aufgestiegen. Wenn<br />
Sie mehr über dieses Thema<br />
erfahren wollen, sind Sie bei<br />
der großen Käsegala am 3.<br />
Mai 2008 genau richtig. Eine<br />
Bibliothek ist natürlich auch Informationsstelle<br />
und so freue<br />
ich mich, dass sowohl die<br />
Schutzengelapotheke unter<br />
der Leitung von Mag. Barbara<br />
Penz-Arzberger als auch die<br />
Sonnenapotheke mit Mag. Doris<br />
Malli & Team zwei Themenabende<br />
rund um das Lebenselixier<br />
Milch für Sie vorbereiten:<br />
Kalzium & Osteoporose wird<br />
an einen Abend behandelt:<br />
Osteoporose: was ist das? Wer<br />
braucht wie viel Kalzium? Wie<br />
kommen Sie zu genügend Kalzium?<br />
Osteoporose: auch ein<br />
Thema für Männer!<br />
An einem weiteren Abend<br />
werden wir der Frage nachgehen:<br />
Was tun, wenn Milch<br />
Beschwerden macht? Laktoseintoleranz,Kuhmilcheiweißallergie,<br />
laktosefreie Milchprodukte<br />
und vieles mehr.<br />
Natürlich stehen unsere<br />
nächsten Kindergeburtstage<br />
ganz im Zeichen dieses „coolen<br />
Getränks“ und dass Kühe<br />
auch mal grüne Streifen oder<br />
lila Punkte haben können versteht<br />
sich wohl von selbst…<br />
20<br />
Herzlichst<br />
ihre<br />
Gabriele Gschiel<br />
MILCHGELD.<br />
KLUFTINGERS ERSTER FALL<br />
Volker Klüfel, Michael Kobr<br />
Erschienen im Piper Verlag<br />
Ein Mord in<br />
Kommissar Kluftingersbeschaulichem<br />
Heimatort<br />
Altusried – jäh<br />
verdirbt diese<br />
Nachricht sein gemütliches Kässpatzen-Essen.<br />
Ein Lebensmittel-Chemiker<br />
des Milchwerks<br />
ist stranguliert worden. Mit<br />
eigenwilligen Ermittlungsmethoden<br />
riskiert der liebenswertkantige<br />
Kommissar einen Blick<br />
hinter die Fassade der Allgäuer<br />
Postkartenidylle – und entdeckt<br />
dunkle Machenschaften und einen<br />
handfesten Skandal.<br />
F. X. MAyR KURZ & BüNDIG<br />
Ingrid Ranklein<br />
haug sachbuch Verlag<br />
Schon zu Beginn<br />
des letzten Jahrhundertsverbuchte<br />
Mayr mit<br />
seiner Methode<br />
s e n s a t i o n e l l e<br />
Erfolge. „Mayrn“ entschlackt,<br />
entgiftet, entsäuert und stellt<br />
die Selbstreinigungs- und Entgiftungsfunktionen<br />
des Körpers<br />
wieder her. Ganz einfache Anwendungen<br />
und Sie fühlen sich<br />
rasch wohl, fit und leistungsfähig.<br />
Kennen Sie die Mayr-Promis?<br />
Gottschalk, Schmidt und Co.<br />
mayrn gegen übergewicht,<br />
Probleme mit Haut und Haaren,<br />
vorzeitige Alterung und sie erzielen<br />
in kürzester Zeit durchschlagende<br />
Wirkung. Und jetzt<br />
auch Sie!<br />
Die besondere Bedeutung der<br />
Osteoporose liegt in ihrer enormen<br />
Häufigkeit. Sie steht in<br />
einer Reihe mit anderen Volkskrankheiten,<br />
wie Diabetes mellitus,<br />
Bluthochdruck, Rheuma,<br />
etc. Ca. 25% der Frauen müssen<br />
sich mit dieser Problematik<br />
auseinandersetzen, aber auch<br />
bei Männern kommt es mit<br />
zunehmendem Alter zu einer<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
WAS KINDER WISSEN WOLLEN:<br />
VERBLüFFENDE ANTWORTEN<br />
üBER ESSEN UND TRINKEN<br />
Detlef Kersten/Felber Verlag<br />
Wie kommen die<br />
Löcher in den Emmentaler?Warum<br />
läuft uns das<br />
Wasser im Mund<br />
zusammen? Warum<br />
haben Kirschen einen Stein?<br />
Wie bekommen Nudeln ihre<br />
Farbe? Wie kommt die Wurst<br />
in die Haut? Wo ist der Käse im<br />
Fleischkäse? Warum wird Milch<br />
sauer? Warum pupsen wir nach<br />
einer Bohnensuppe? Wie kommt<br />
das Prickeln in den Sprudel? Ein<br />
Buch für Kinder und Eltern um<br />
Antworten auf richtig schwierige<br />
Fragen zu kriegen.<br />
MILCH-FREI<br />
ANJA WEyGANDT<br />
Books on Demand<br />
„milch-frei“ ist ein<br />
Ratgeber für die<br />
kuhmilcheiweißfreie<br />
Ernährung.<br />
200 Seiten mit<br />
Tipps und Tricks,<br />
Koch- und Backrezepten und<br />
mit über 50 Produktlisten kuhmilcheiweißfreier<br />
Lebensmittel,<br />
die Sie im Supermarkt nebenan<br />
kaufen können! Denn Sie wissen<br />
nicht, ob alles was drin ist auch<br />
auf der Verpackung steht! Geld<br />
sparen Sie auch, wenn Sie im<br />
Supermarkt, anstatt im teuren<br />
„Gesundheitsladen“ einkaufen<br />
können! Zusammengetragen,<br />
ausprobiert und aufgeschrieben<br />
von Anja Weygandt, Krankenschwester<br />
und Mutter zweier<br />
Kinder mit Kuhmilcheiweißunverträglichkeit.<br />
OSTEOPOROSE – WARUM? KALZIUMREICHE ZUTATEN,<br />
GETRäNKE, SALATE UND HAUPTGERICHTE<br />
Annemarie heppner/haag & herchen Verlag<br />
messbaren Abnahme der Knochensubstanz.<br />
Bei Osteoporose<br />
ist der Knochenabbau zu hoch.<br />
Es stellt sich also die Frage: Wie<br />
funktioniert der Knochenauf-<br />
und –abbau bzw. wie können<br />
wir ihn durch die Ernährung beeinflussen?<br />
Die Autorin hat die Rezepte in<br />
ihrem Buch selbst ausprobiert<br />
und den Erfolg erlebt.<br />
ESSEN MACHT POLITIK<br />
TäGLICHE ENTSCHEIDUNGEN<br />
MIT GROSSEN FOLGEN<br />
hans Putzer/leykam Verlag<br />
Wer isst, wählt<br />
(aus)! „Politisch<br />
korrektes Essen“<br />
ist ein Gebot der<br />
Stunde. An den<br />
Einkaufstheken<br />
und auf den Speisekarten entscheidet<br />
sich ein großes Stück<br />
unserer Zukunft.<br />
Was wir an Lebensmitteln kaufen<br />
und essen, hat unmittelbare<br />
Auswirkungen auf unsere<br />
Handelsbilanzen, auf unsere<br />
Umwelt und Landschaft, auf unsere<br />
Gesundheitsbudgets und<br />
unser gesellschaftspolitisches<br />
Verständnis.<br />
In diesem Buch werden die Folgen<br />
unserer täglichen Entscheidungen<br />
beschrieben, aber auch<br />
so manche Legende aus dem Bereich<br />
der Lebensmittelproduktion<br />
kritisch hinterfragt. Vom gebürtigen<br />
<strong>Köflach</strong>er Hans Putzer<br />
erfahren die Konsumentinnen<br />
und Konsumenten, worauf sie<br />
beim nächsten Einkauf besonders<br />
achten sollen.<br />
Veranstaltungstipp: Der Autor<br />
ist am 11. April um 19.00 im<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> zu Gast!<br />
KäSE & WEIN.<br />
EIN KÖSTLICHES PAAR<br />
Gregor schaefer<br />
Erschienen im hölker Verlag<br />
Zwei die sich mögen<br />
– Käse und<br />
Wein. Für viele<br />
bedeuten sie den<br />
Inbegriff österreichischerGenusskultur.<br />
Beide verbindet eine<br />
jahrtausende alte Geschichte.<br />
Für die Entwicklung ihrer Aromen<br />
brauchen sie Zeit und Pflege.<br />
Danach staunt jeder über die<br />
unverwechselbaren Charaktere<br />
und deren Vielfalt an Farben,<br />
Düften und Geschmäckern.<br />
Letztlich wecken sie verführerisch<br />
immer mehr Interesse<br />
und laden zu einem besonderen<br />
Rendezvous der Sinne ein.<br />
In diesem Buch finden Sie alle<br />
wichtigen Regeln für die Zusammenstellung<br />
harmonischer<br />
Wein-Käse-Paarungen und<br />
Menüfolgen.<br />
KrK märz 2008
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Dahoam<br />
Rund um das Brauchtumsfest am 20. April (seite xx) gestaltet das Kunsthaus in Zusammenarbeit mit dem Joanneum ein Ausstellungsprojekt<br />
Der Mensch ist mit seiner Herkunft stark verwurzelt und die Verantwortung für die regionale Kultur spielt eine wichtige Rolle. Volkskultur<br />
ist das, was im Alltag passiert. Das bedeutet aber auch, dass Volkskultur eigentlich jeden angeht. Wir wollen dieser Tatsache Rechnung<br />
tragen und regionales Brauchtum und volkskundlich interessante Objekte im Spiegel der Zeit präsentieren. Die Ausstellung Dahoam wird<br />
drei Themenbereiche beleuchten und ganz nach dem Motto des 1. Weststeirischen Brauchtumsfestes spächn – kostn – losn haben wir vom<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> bei der Gestaltung des umfangreichen Rahmenprogrammes versucht, das Leben mit allen Sinnen wahrzunehmen!<br />
Seit es Lebewesen gibt, ist die Milch<br />
das Lebenselixier schlechthin. Jedes<br />
Neugeborene, egal ob Tier oder<br />
Mensch erhält erst durch die Muttermilch<br />
eine überlebenschance bzw. „den natürlichen<br />
und gesunden Start“ ins Leben.<br />
In der Ausstellung mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten zum Thema Milch & Käse<br />
machen wir auf die gesundheitliche, ökologische,<br />
wirtschaftliche und politische Bedeutung<br />
dieses Nahrungsmittels aufmerksam.<br />
Der Themenbogen spannt sich von den<br />
lokalen Gegebenheiten der Weststeiermark<br />
– so gut wie das Futter unserer Kühe sind<br />
die Produkte die daraus entstehen - , über<br />
Machen Sie Ihre Knochen stark und<br />
belastbar, indem Sie auf eine gesunde<br />
Ernährung mit viel Kalzium<br />
achten und sich regelmäßig bewegen.<br />
Knochengesundheit und Osteoporose sind<br />
Themen, die alle angehen. Bei uns erfahren<br />
Sie, was Osteoporose überhaupt ist, was<br />
Knochen schützt, was ihnen schadet und<br />
welche Rolle der Lebensstil dabei spielt. Wir<br />
sagen Ihnen, wie viel Kalzium Sie täglich benötigen<br />
und welche Nahrungsmittel für die<br />
Bedarfsdeckung nötig sind.<br />
Milch und Milchprodukte liefern<br />
wertvolle Nährstoffe und gehören<br />
deshalb seit jeher zu unseren<br />
wichtigsten Grundnahrungsmitteln.<br />
Schon immer gab und gibt es jedoch Menschen,<br />
welche auf den in Milch und einigen<br />
Milchprodukten enthaltenen Milchzucker<br />
mit Beschwerden reagieren: man spricht<br />
von Milchzuckerunverträglichkeit bzw. von<br />
Laktoseintoleranz. Mag. Doris Malli und<br />
ihr Team von der Sonnenapotheke werden<br />
über Kuhmilcheiweissallergie, Kuhmilchunverträglichkeit<br />
oder die in allen Supermarktregalen<br />
zu findenden laktosefreien Lebensmittel<br />
referieren.<br />
21<br />
Milch – lebenselixier für Mensch und tier<br />
die Milchverarbeitung, die Rolle der Milch<br />
in der gesunden Ernährung – Kalzium & Osteoporose,<br />
Pausenmilch - bis hin zu einem<br />
kulturgeschichtlichen Spaziergang durch<br />
die Welt der Milch.<br />
Schon die Sumerer erkannten den Wert<br />
des weißen Goldes und schickten ihre Kühe<br />
auf die Weide.<br />
Die Bibel berichtet vom „Land, darinnen<br />
Milch und Honig fließt“ (Ez 3, 17; Ps 19, 11).<br />
Die Römer ließen sich gerne von schmackhaftem<br />
Käse verzaubern und verwendeten<br />
Milchprodukte auch als Salbe und Arzneistoff.<br />
Die Griechen vermuteten: Milch mache<br />
die Götter unsterblich. Kleopatra wusste<br />
die Milch als Schönheitselixier zu schätzen.<br />
Milchbäder verliehen ihrer Schönheit noch<br />
mehr Glanz. Einen Bücherschwerpunkt zu<br />
diesem Thema gibt es in der Bibliothek im<br />
Kunsthaus.<br />
Veranstaltungstipps<br />
Ernährungsfragen & Kulinarische Beratung:<br />
Möchten Sie Ihre Sauce, Suppe oder Ihr Dessert<br />
verbessern? Wollen Sie wissen welches<br />
Milchprodukt das Richtige für Ihr Rezept ist?<br />
Silke Birnhuber, diplomierte Ernährungberaterin<br />
hilft Ihnen gerne weiter bei Fragen zur<br />
gesunden Ernährung und über Milch und<br />
Milchprodukte.<br />
Kalzium & Osteoporose Essen macht Politik<br />
•Osteoporose: was ist das?<br />
•Wer braucht wie viel Kalzium?<br />
•Wie kommen wir zu genügend Kalzium?<br />
•Osteoporose: auch ein Thema für Männer!<br />
Mag. Barbara Penz-Arzberger von der<br />
Schutzengelapotheke und ihr Team werden<br />
diesen Themenabend gestalten.<br />
Wann: Donnerstag, 12. Juni 2008, 19.00 Uhr<br />
Wo: Bibliothek im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
Eintritt frei!<br />
Wenn Milch Beschwerden macht<br />
Ein zweiter Schwerpunkt an diesem<br />
Abend wird Fett & Cholesterin sein. Die Meldungen<br />
waren noch nie so kontrovers wie in<br />
letzter Zeit. Das eine Mal wird Fett als Feind<br />
verschrien, das andere Mal werden seine<br />
Vorteile gelobt.<br />
Wir erklären Ihnen nicht nur die Unterschiede<br />
zwischen Butter und Margarine,<br />
sondern auch, weshalb Sie keine Angst vor<br />
tierischen Fetten und gesättigten Fettsäuren<br />
haben müssen. Obwohl oft gehört, ist<br />
Butter keine Cholesterinbombe.<br />
Wann: Termin wird noch bekanntgegeben.<br />
Wo: Bibliothek im Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
Eintritt frei!<br />
Wer isst, wählt (aus)!<br />
Ein spannender Vortrag von<br />
Mag. hans Putzer<br />
Politisch korrektes Essen“ ist ein Gebot<br />
der Stunde. An den Einkaufstheken<br />
und auf den Speisekarten entscheidet<br />
sich ein großes Stück unserer Zukunft.<br />
Was wir an Lebensmitteln kaufen und<br />
essen, hat unmittelbare Auswirkungen auf<br />
unsere Handelsbilanzen, auf unsere Umwelt<br />
und Landschaft, auf unsere Gesundheitsbudgets<br />
und unser gesellschaftspolitisches<br />
Verständnis.<br />
In diesem Vortrag werden die Folgen<br />
unserer täglichen Entscheidungen beschrieben,<br />
aber auch so manche Legende aus dem<br />
Bereich der Lebensmittelproduktion kritisch<br />
hinterfragt. Vom gebürtigen <strong>Köflach</strong>er Hans<br />
Putzer erfahren die Konsumentinnen und<br />
Konsumenten, worauf sie beim nächsten<br />
Einkauf besonders achten sollen.<br />
Das Buch (zum Nachlesen) mit dem<br />
gleichnamigen Titel ist im Leykam Verlag erschienen.<br />
Wann: Freitag, 11. April 2008, 19.00 Uhr<br />
Wo: Kunsthaus <strong>Köflach</strong><br />
Eintritt frei! Weiter auf der nächsten Seite<br />
KrK märz 2008<br />
kultur
kultur<br />
Die „Steirische Tracht“ ist ein beinahe<br />
unerschöpfliches Thema. Ihre Vielfalt<br />
und ihr Facettenreichtum sind<br />
bis heute noch nicht vollständig erforscht.<br />
Im 20. Jahrhundert verdanken wir großen<br />
Persönlichkeiten wie Viktor von Geramb<br />
und Hanns Koren ihre „Errettung vor dem<br />
Vergessenwerden“. Heute ist alles möglich…<br />
Und doch besinnt Mann/Frau sich<br />
wieder der alten Trachten und es ist wieder<br />
22<br />
Wissts, wos uns Steirer selig mocht?<br />
Nou, unser Gwond holt, unser Trocht!<br />
Die Trocht is net a Gwandl nur,<br />
die Trocht de ghört zur Volkskultur!<br />
Jo und sie zoagt zu jeder Zeit<br />
unsere Hoamatverbundenheit.<br />
Es hot die Trocht, sou wia sie ghört,<br />
Erzherzog Johann scha verehrt,<br />
Der Antike galt der Apfel wegen seiner<br />
vollendeten Schönheit und seiner<br />
angenehmen Süße als Symbol der<br />
Liebe, der Fruchtbarkeit und der Jugend. Im<br />
Hohelied der Liebe (Altes Testament) wird<br />
er wegen seines guten Geschmacks und<br />
Duftes gepriesen. Das Christentum erklärt<br />
den Apfel schließlich zur „verführerischen<br />
und verbotenen“ Frucht des Paradieses. äpfel<br />
werden in Europa seit über 2000 Jahren<br />
kultiviert.<br />
In Mitteleuropa erlebte die Apfelkultur<br />
aber erst im 19. Jahrhundert einen großen<br />
Aufschwung: Innerhalb kurzer Zeit wurden<br />
1300 Apfelsorten gezüchtet. Wegen der<br />
hohen Nachfrage nach nur wenigen Standardsorten<br />
ist in den letzten Jahrzehnten<br />
die Sortenvielfalt stark gesunken. Heute<br />
erleben die alten Apfelsorten aber eine Renaissance.<br />
Die Ausstellung zeigt verschiedenste<br />
Facetten unserer alten heimischen<br />
Apfelsorten. Experimente<br />
veranschaulichen,<br />
warum äpfel<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Die tracht der Weststeirer<br />
„in“, Tracht zu tragen. Nicht nur um damit<br />
einem Modediktat nachzugeben, sondern<br />
auch um selbstbewusst Identität zu zeigen!<br />
Veranstaltungstipp:<br />
Samstag, 26. April & Sonntag, 27. April 2008,<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Offene Werkstatt - Trachtennähen<br />
Bei zünftiger Musik werden am 26. 04. und<br />
27.04.2008 von 14 – 16 Uhr die Schülerinnen<br />
unser trocht – von sepp Maier<br />
die unverfälschti holt, von Lond,<br />
net »Trochtnlook« und »Schnulzngwond«!<br />
Mei, monchi Stodtleit kriagn an Schock,<br />
wanns uns wou sehgn im »grauen Rock«.<br />
Moncher Bua und monchi Puppn,<br />
b’sonders Leit va Trochtngruppn,<br />
Rosenapfel, Krummstiel & schafnase<br />
braun werden und warum sie süß oder sauer<br />
schmecken. Mit einem digitalen Multimeter<br />
wird die elektrische Spannung eines Apfels<br />
gemessen, ein „Apfelradio“ könnte mit der<br />
Energie eines Apfels angetrieben werden.<br />
Außerdem gilt es, mithilfe eines apple peelers<br />
.eine Apfelschälmaschine nach historischem<br />
Muster – einen Apfel so geschickt<br />
zu schälen, dass die Schale nicht abreißt.<br />
samstag, 5. April & sonntag, 6. April 2008<br />
10.00 – 17.00 uhr, Vortrag von Mag. Stephan<br />
Monschein, Institut für Pflanzenwissenschaften,<br />
Bereich Pflanzenphysiologie der<br />
Karl Franzens Universität Graz<br />
Ganztägiger Obstbaummarkt mit alten<br />
Obstsorten, Baumschnittkurs & Beratung<br />
der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />
Maria Lankowitz – St. Martin<br />
die Kunst des Dirndlnähens in einer offenen<br />
Fachwerkstätte präsentieren. (Kittel und<br />
Schürze ziehen sowie Ausschnittverarbeitung).<br />
Kreuzsticharbeiten (Weihkorbdecken)<br />
werden am 26. und 27.04.2008 zur<br />
Dekoration ausgestellt. Eine Schülerin stickt<br />
bei der offenen Werkstatt an ihrer Weihkorbdecke.<br />
de holt, aus echtm Steirerhulz,<br />
trogn eahna Trocht und san drauf stulz!<br />
Die Buam in eahn’ri Lederhousn,<br />
an grean’n Huat auf nou, an großn.<br />
Die Dirndln de hobm akkarat<br />
sih eahna Trocht meist sölber gnaht<br />
und sie trogns stulz im gonzn Lond!<br />
Die Trocht, des is holt »unser Gwond«!<br />
Wo der Bartl den Most holt<br />
Wenn Sie nicht nur in die Welt des<br />
Mostes eintauchen, sondern außerdem<br />
auch wissen wollen, wie<br />
ein Tschusch zu seinem Namen kam oder<br />
wieso man beim Niesen „Helf Gott“ sagt,<br />
dann sind Sie bei dieser „heiter-wissenschaftlichen“<br />
Veranstaltung nicht auf dem<br />
Holzweg, denn Rüdiger Böckel wird Ihnen<br />
sagen, wo „der Bartl den Most herholt!“<br />
Diese humorvoll literarisch-kulinarische<br />
Mostverkostung gewürzt mit der Bedeutung<br />
und Herkunft von Redensarten findet<br />
am Freitag, dem 16. Mai 2008 um<br />
19.00 Uhr statt.<br />
KrK märz 2008
23<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Kinder- und hausmärchen Musik-schwerpunkt<br />
Als ich ein Kind war, erzählte mein<br />
Großvater Viktor von Geramb<br />
meinen Geschwistern und mir oft<br />
und gerne Geschichten aus dem reichen<br />
Schatz seiner Märchensammlung. Diese<br />
Erzählungen, die meist bei ausgedehnten<br />
Waldspaziergängen stattfanden, prägten<br />
meine Lebenseinstellung wesentlich und<br />
weckten auch meine Erzählfreude. Und so<br />
gebe ich jene Märchen nunmehr seit vielen<br />
Jahren selbst an Kinder und Erwachsene<br />
weiter. (aus: Vorwort, Heidi Wölfl: Viktor<br />
von Geramb, Kinder- und Hausmärchen aus<br />
der Steiermark, V. F. Sammler, 2007).<br />
Heidi Wölfl kommt in die Bibliothek und<br />
wird aus ihrem reichen Märchenschatz –<br />
von der verwunschenen Alm bis zu den drei<br />
Müllern – tolle Erzählstunden für Jung und<br />
Alt gestalten.<br />
Käsespezialitäten<br />
In unserem gemütlichen K&K<br />
Cafe mit 60 Sitzplätzen bieten<br />
Ihnen Angela & Hubert Reinisch<br />
die Möglichkeit weststeirische Käsespezialitäten<br />
zu probieren.<br />
Ob Sie sich nun für einen Käseteller<br />
entscheiden oder sich für<br />
eine süße Topfenvariation vulgo Millirahmstrudl<br />
entscheiden liegt ganz<br />
bei Ihnen.<br />
In jedem Fall ist eine Verkostung die<br />
ideale Abrundung Ihres Besuchs<br />
bei uns im Kunsthaus<br />
<strong>Köflach</strong>.<br />
Folksmilch<br />
Die legendäre Jazz-Folk-Performance-Gruppe<br />
Folksmilch geht 2008 in die 3. Runde.<br />
Nach den äußerst erfolgreichen Programmen<br />
„Schlag“ und „3xRot“, folgt das neue<br />
Programm „Q(ku:): In alter Frische, jedoch<br />
in neuer Besetzung: Gerald Preinfalk, 2001<br />
wurde er mit dem „Hans Koller-Preis“ in der<br />
Gattung „Newcomer des Jahres“ für Jazz<br />
ausgezeichnet, spielt nun die Blasinstrumente,<br />
Klemens Bittmann, gewohnt virtuos<br />
auf der Geige und Mandola, wird wieder der<br />
Master of Desaster sein, Christian Bakanic<br />
wird neben dem Akkordeon nun auch Perkussion<br />
spielen und last but not least Eddie<br />
Luis, der Schlagerstar, am Kontrabass.<br />
Das neue Programm bringt neue Eigenkompositionen<br />
im Jazz- und Folkbereich,<br />
Schlager im Hip Hop Stil, sentimentale<br />
Lieder und lustige Lieder, verrückte Performance<br />
und vieles mehr. Das neue Motto:<br />
Kreativität ist Q(ku:)mist!<br />
charly & Die Kaischlabuam<br />
steirischer Dialekt-Bluesboogie,<br />
Rock-n’- Roll- & heimatlieder<br />
Drei Vollblutmusiker – Charly Kainz, Robert<br />
Masser und Christoph Wundrak - haben beschlossen,<br />
sich ganz den steirischen Texten<br />
zu ihren bluesigen Nummern zu verschreiben.<br />
Direkt und herzhaft springt der spröde<br />
Charme der Drei auf das Publikum über<br />
– ein Abend an dem auch geschmunzelt und<br />
gelacht werden darf. Man stelle sich die<br />
Kernbuam vor, welche einen längeren Aufenthalt<br />
in Louisiana haben und fahren dann<br />
weiter nach Kingston Jamaika und lassen<br />
dann diese musikalischen Einflüsse in ihre<br />
Musik, dann hat man eventuell die Musik<br />
der Kaischlabuam. Steirischer Dialekt trifft<br />
Louisiana-, New Orleans-, Country- und<br />
Reggae Grooves.<br />
Da einige termine zum Zeitpunkt<br />
der Drucklegung leider noch<br />
nicht mit den Künstlern fixiert<br />
werden konnten, ersuchen<br />
wir sie regelmäßig auf<br />
www.koeflach.at vorbeizuschauen.<br />
Danke für<br />
Ihr Verständnis.<br />
KrK märz 2008<br />
kultur
kultur<br />
24<br />
8.2.08<br />
20.08<br />
Bgm. Buchegger, Helga-Maria niederl & nOVA-Boss Markus Fink (r.).<br />
Am 8.2.2008 pünktlich um 20.08 begrüßte<br />
Geschäftsführer Markus Fink zahlreiche<br />
Gäste zur Vernissage der Künstlerin<br />
helga-Maria niederl in der therme nOVA.<br />
So waren u. a. aus der Politik<br />
Stadtamtsdirektor<br />
Wolfgang Umgeher und<br />
Stadträtin Maria Hutter sowie<br />
aus der Wirtschaft Lear-Geschäftsführer<br />
Dipl. Ing. Franz<br />
Stangl und Siemens/Elin-Geschäftsführer<br />
Ing. Werner Kloiber<br />
gekommen, um der Künstlerin<br />
ihre Reverenz zu erweisen.<br />
In seiner Laudatio gab Bürgermeister<br />
Franz Buchegger Einblicke<br />
in das bisherige Schaffen<br />
der in Salla geborenen Künstlerin<br />
Helga-Maria Niederl.<br />
Die Mutter von 3 Söhnen<br />
lebt heute in Tieschen in der<br />
Südsteiermark, wo sie in ihrer<br />
eigenen Galerie samt Atelier ihrer<br />
Kreativität freien Lauf lässt<br />
(Galerie und Atelier „eigenart“).<br />
Ihre Begabung wurde in ihrer<br />
Gymnasiumszeit in <strong>Köflach</strong> von<br />
ihrer damaligen Pädagogin,<br />
Prof. Gerhild Koren, schon sehr<br />
früh erkannt und gefördert.<br />
Durch die Begegnung mit ihr<br />
wurde das Interesse von Helga-Maria<br />
Niederl an der Vielfalt<br />
und Ausdruckskraft der Malerei<br />
geweckt. Seit 1984 hat sie Kurse<br />
in den unterschiedlichsten Maltechniken<br />
bei vielen namhaften<br />
Künstlern besucht, u. a. bei Prof.<br />
Freundlinger, H. Fellenz, D. Donin,<br />
G. Hoke und G. Brettschuh.<br />
Die ersten öffentlichen Ausstellungen<br />
und Ausstellungsbeteiligungen<br />
folgten ab 1990.<br />
Ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit<br />
ist das gemeinsame intuitive<br />
Malen mit Kindern und Erwachsenen<br />
– oft auch in Begegnung<br />
mit Musik.<br />
Seit 2005 verbringt sie die<br />
Wintermonate vorwiegend in<br />
Indien. In Tiruvannamalai am<br />
Fuße des Arunachala, wo sich<br />
– wie sie selbst sagt – Spiritualität<br />
und Kreativität wunderbar<br />
befruchten.<br />
Zu sehen sind die Bilder von<br />
Helga-Maria Niederl in der<br />
Therme NOVA bis Ende Mai<br />
2008. Täglich in der Zeit von 9.30<br />
bis 21.45 Uhr. ���<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
silBEr am raPPold<br />
Das hochaktuelle Mobbing<br />
steht im Mittelpunkt des<br />
neuen Kersch-WVFC-Films.<br />
Gedreht wurde auch im<br />
BG und BRG <strong>Köflach</strong>.<br />
Noch rund ein Jahr<br />
müssen sich die<br />
weststeirischen<br />
Filmfans in Geduld üben.<br />
Dann kommt „Silber am<br />
Rappold“ ins Kino. Der<br />
jüngste abendfüllende Kinostreifen<br />
von Wolfgang<br />
Kersch und den WVFC „Studios“<br />
– der KRK berichtete<br />
– spielt erstmals in der<br />
„Jetztzeit“. Regisseur und<br />
Drehbuchautor Kersch<br />
nimmt sich des Themas<br />
„Schulmobbing“ an. Der<br />
Streifen soll anlässlich des<br />
30jährigen Bestandsjubiläums<br />
des „1. Weststeirischen<br />
Video- und Filmclubs“ im<br />
März 2009 der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden. „Wir bemühen<br />
uns quasi als Geburtstagsgeschenk<br />
die Steirische<br />
Amateurfilmmeisterschaft in<br />
<strong>Köflach</strong> zu organisieren und<br />
wollen den neuen Film als<br />
Wettbewerbsbeitrag einreichen“,<br />
verrät WVFC-Obmann<br />
Albert Bauer. Der KRK wird<br />
weiter über das „Making Of“<br />
des neuen Weststeier-Movies<br />
berichten. ���<br />
Regisseur Wolfgang Kersch<br />
mit „seinen“ Schauspielern<br />
und der Crew des Weststeirischen<br />
Video und Filmclubs<br />
in „Action“.<br />
KrK märz 2008
25<br />
Kunsthaus for Kids<br />
langeweile – so heißt das fremdeste Fremdwort im<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong>. Davon konnten sich alle Kids, die in den<br />
semesterferien nicht auf snowboards oder skiern standen,<br />
kürzlich überzeugen. Kunsthaus-<strong>Köflach</strong>-Intendantin Gabriele<br />
Gschiel lud nämlich zu kreativen Energieferien in die<br />
Galerie der thermen- und lipizzanerstadt.<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
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KrK märz 2008<br />
kultur
kultur<br />
GÜnthER huDAK<br />
Im Cafe Liberty in <strong>Köflach</strong> war eine Ausstellung<br />
von Günther Hudak zu sehen. Der<br />
Autodidakt Hudak malt in den verschiedensten<br />
Techniken. Farbenfrohe Buntstiftzeichnungen,<br />
Zarteste Feder- und Tuschezeichnungen,<br />
Scherenschnitte und Pointilismus.<br />
MARKus GötZl<br />
Im Café La Bomba in Bärnbach präsentierte<br />
Markus Götzl seine Bilder.<br />
Götzl verwendet die Encaustic-Technik. Dabei<br />
werden Farben mit einem hohen Anteil<br />
an Bienenwachs mittels Hitze auf die Leinwand<br />
gebannt.<br />
MOnIKA RuPP<br />
Im Restaurant „Zum<br />
Kochlöffel“ in Rosental<br />
an der Kainach<br />
war eine Ausstellung<br />
von Monika Rupp<br />
zu sehen. Rupp lebt<br />
in Heiligenkreuz a.<br />
Waasen. Sie besuchte<br />
Aquarell-, Acryl- und<br />
Aktkurse an der Volkshochschule.<br />
Seit 2001<br />
zeigt sie in Gruppen-<br />
und Einzelausstellungen<br />
ihre Werke.<br />
26<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
chRIstInA KOch<br />
Im Schlossbergrestaurant in Voitsberg stellte<br />
Mag. Christina Koch ihre Werke aus. Die<br />
ausgebildete Sportwissenschafterin kreiert<br />
Objekte von großer Faszination. Ihr Drang<br />
nach Perfektionismus versetzt den Betrachter<br />
ihrer Werke in Staunen.<br />
WAltRAuD MARchl<br />
Waltraud Marchl präsentiert noch bis 31.3.<br />
einen Querschnitt ihrer Werke im Restaurant<br />
„Zum Kochlöffl“ in Rosental. Ihre Aquarelle<br />
zeichnen sich durch einen eigenen Stil aus.<br />
Neben Naturmotiven stellt sie Reiseeindrücke<br />
in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten.<br />
KREAtIV PInsElstRIch<br />
Die weststeirische Künstlergruppe „Kreativ<br />
Pinselstrich“ gestaltete im Gasthaus<br />
Stangl-Bacher eine Ausstellung. Die Gruppe<br />
besteht aus den KünstlerInnen Hans Langmann,<br />
Tamara <strong>Friedrich</strong>, Helga <strong>Friedrich</strong>, Birgit<br />
Heinisch und Anita Schröck.<br />
WERnER schMölZER<br />
Der <strong>Köflach</strong>er arbeitet mit Airbrush und Epoxid-<br />
und Poleurethanharzen. Kein anderes<br />
Medium erzielt derart realistische Effekte.<br />
Mittels feinstem Farbnebel entstehen Lackierungen<br />
aller Art, Modellbaubemalungen<br />
und Bodypainting-Kunstwerke.<br />
KrK märz 2008
MUSICA SACRA PIBER<br />
überschreibt die Konzertreihe<br />
2008 mit<br />
„“ORGEL + „“ ( = ORGEL plus).<br />
Vier der fünf Konzerte nehmen<br />
auf dieses Leitwort Bezug, sie<br />
verbinden bzw. ergänzen den<br />
Orgelklang mit Instrumenten<br />
oder Stimmen.<br />
Eine sehr reizvolle Aufgabenstellung<br />
für die hochkarätigen<br />
Künstlerinnen und<br />
Künstler, die wir 2008 für Piber<br />
gewinnen konnten. Aus<br />
der unübersehbaren Vielfalt<br />
der MUSICA SACRA haben sie<br />
sehr kontrastreiche und interessante<br />
Werke für uns ausgewählt:<br />
Jeder Konzertabend hat<br />
ein in sich geschlossenes Programm,<br />
das jeweils einem geistlichen<br />
Motto zugeordnet ist.<br />
Den Hauptstrang bilden dabei<br />
große und kleine Orgelwerke<br />
von Meistern des 14. bis zum 20.<br />
Jahrhundert.<br />
Eröffnen wird die diesjährige<br />
Serie am Sonntag, 9. März um<br />
18 Uhr der St. Pöltener Organist<br />
und Leiter der „“cappella<br />
incognita“, Marcus HUFNAGL.<br />
Gemeinsam mit dem Saxophonisten<br />
Lukas RECKENZAIN werden<br />
sie über Kirchenchoräle der<br />
Passionszeit improvisieren und<br />
unterstützt mit Lichteffekten<br />
für die Hörer beeindruckende<br />
Klangwelten eröffnen. Weil die<br />
Pfarrkirche noch winterliche<br />
Temperaturen gespeichert hat,<br />
sei allen KonzertbesucherInnen<br />
nachdrücklich empfohlen:<br />
Warm anziehen!<br />
27<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
MuSica Sacra Piber 2008 seelsorger mag. Johann fuchs<br />
Die Konzerte im romanischen Kirchenraum der Pfarrkirche Piber mit seiner einzigartigen Klangqualität<br />
sind mittlerweile in der Region und darüber hinaus anerkannt und geschätzt. MusIcA sAcRA PIBER hat<br />
sich als „Marke“ etabliert, die Kulturinitiative der Pfarre Piber hat bereits einen „Fixplatz“ im individuellen<br />
Kulturkalender vieler Menschen unseres landes gefunden. Welche Entwicklung der Bau einer neuen Orgel<br />
auslösen kann, lässt uns erstaunen und ermutigt uns, diesen „Klangstrom“ nicht abreißen zu lassen.<br />
12.3.<br />
WILFRIED<br />
BUCH<br />
STABEN<br />
BLUES<br />
Buch +<br />
CD Präsentation<br />
sIm zweiten Konzert „Orgel<br />
plus Gregorianik“ am Sonntag,<br />
4. Mai - - gastieren der<br />
junge Würzburger Organist<br />
und Professor für Orgel an der<br />
Grazer Kunst-universität, Gunther<br />
ROST und die Damen der<br />
GRAZER CHORALSCHOLA (Ltg.<br />
Franz Karl Praßl). Den Orgelwerken<br />
werden Marianische Gesänge<br />
im Gregorianischen Choral<br />
spannungsvoll gegenübergestellt.<br />
Die Symmetrieachse der<br />
heurigen Konzerte bildet ein<br />
sehr kostbarer Abend ohne Orgelmusik:<br />
BAROCKLAUTE solo<br />
am Sonntag, 8. Juni !<br />
Der in Wien als freischaffender<br />
Lautenist lebende Hubert<br />
HOFFMANN (in Piber schon<br />
bekannt durch seine mehrmaligen<br />
Auftritte im Ensemble<br />
SAITSIING) präsentiert einzigartige<br />
Lautenmusik des Barockkomponisten<br />
und Zeitgenossen<br />
Johann Sebastian Bachs, Silvius<br />
Leopold Weiss (1686-1750).<br />
H. Hoffmann, der mit diesem<br />
Programm in Piber seine Europatournee<br />
beginnt,<br />
zu seinem Konzert: “Wenn<br />
es wahr ist, dass die Laute wie<br />
kein zweites instrument unsere<br />
Herzen fühlen, ja unsere Seelen<br />
singen lassen kann, dann verspricht<br />
dieser außergewöhnliche<br />
Konzertabend im alle Sinne anregenden<br />
Raum der Pfarrkirche<br />
von Piber ein besonders tiefes Erlebnis<br />
auch der oftmals vom Alltagslärm<br />
überlagerten Regionen<br />
unseres Daseins zu werden. nie<br />
hat die Laute machtvoller gespro-<br />
29.3.<br />
DIE JUNGVÄTER<br />
MARTIN KOSCH<br />
OLIVER LENDL<br />
WINKLER &<br />
FEISTRIZER<br />
Lange Nacht des<br />
Kabaretts NEU!!!<br />
chen, nie zärtlicher angerührt als<br />
in den Tonschöpfungen des Dresdener<br />
Kammerlautenisten Silvius<br />
Leopold Weiss, unbestritten der<br />
Erste unter den Komponisten in<br />
der langen Geschichte dieses nobilitierten<br />
instrumentes.“<br />
Zum vierten Konzert „Orgel<br />
plus Dudelsack“ am Sonntag,<br />
22. Juni, können wir mit Liuwe<br />
TAMMINGA einen wahren Spezialisten<br />
und „Weltkünstler“<br />
frühbarocker Orgelmusik an der<br />
Vonbank-Orgel von Piber meisterlich<br />
spielen hören. Der gebürtige<br />
Niederländer Tamminga ist<br />
Organist an der Basilika San Petronio<br />
in Bologna, spielt regelmäßig<br />
mit dem „Orchester des<br />
18. Jahrhunderts“ und „Concerto<br />
Palatino“ und gibt Gastspiele<br />
in ganz Europa, den USA und<br />
Japan. In Piber wird er zusammen<br />
mit Fabio TRICOMI aus<br />
Catania, I. musizieren. F. Tricomi<br />
ist Multi-Instrumentalist, der<br />
mit Dudelsack, Laute, Tamburo<br />
und anderen Instrumenten in<br />
das Konzertmotto „Alles, was<br />
atmet, lobe den Herrn!“ einstimmen<br />
wird.<br />
Nach der Sommerpause wird<br />
am Sonntag, 12. Oktober der<br />
Stiftsorganist Prof. Rupert Gottfried<br />
FRIEBERGER (Stift Schlägl,<br />
OÖ) den Orgelpart bei „“Orgel<br />
plus Oboe“ gestalten, Elisabeth<br />
HIRSCH übernimmt den Part der<br />
Oboistin. Gemeinsam werden<br />
sie gemäß dem Leitwort „“Nun<br />
danket alle Gott“ ein kirchenmusikalisches<br />
„“Erntedankfest“<br />
und Abschlusskonzert bieten.<br />
4.4.<br />
Konzert<br />
PETER<br />
RATZENBECK<br />
RATZENBECK<br />
25.4.<br />
Das neue<br />
Programm von<br />
WINKLER &<br />
FEISTRITZER<br />
Karntnerluft<br />
Beginn<br />
Alle Konzerte von MUSICA<br />
SACRA PIBER 2008 finden an<br />
Sonntag-Abenden mit Beginn<br />
um 18 Uhr statt. Die Konzertkasse<br />
ist jeweils ab 17:15 geöffnet.<br />
Seit MUSICA SACRA PIBER<br />
2004 gibt es auch eine regelmäßige<br />
Kooperation mit Ö1:<br />
Für alle Ö1-Clubmitglieder gibt<br />
es eine 10%-ige Ermäßigung bei<br />
Vorlage der aktuell gültigen Ö1-<br />
Clubkarte.<br />
Verbinden Sie Ihren Konzertbesuch<br />
vielleicht mit einer<br />
interessanten Führung durch<br />
das Bundesgestüt in der LIPIZ-<br />
ZANERWELT Piber oder mit<br />
einem erholsamen Wellness-<br />
Aufenthalt in der Therme NOVA<br />
<strong>Köflach</strong>! Die Pfarre Piber als Veranstalterin<br />
dankt allen öffentlichen<br />
und privaten Förderern,<br />
besonders den Patronanzgebern<br />
und Medienpartnern, ohne<br />
deren Hilfe unser Konzertzyklus<br />
in dieser Qualität nicht möglich<br />
wäre! Auf Ihr Interesse und Ihre<br />
Freude an unseren feinen Konzerten<br />
freuen wir uns sehr!<br />
Wir laden Sie sehr herzlich<br />
ein, sich die Hör-Ereignisse der<br />
geistlichen Musik in unserer<br />
altehrwürdigen Pfarrkirche<br />
nicht entgehen zu lassen!<br />
Die Pfarrgemeinde Piber mit<br />
Pfarrgemeinderat, Frauenrunde,<br />
Kirchenchor und MitarbeiterInnen<br />
heißt Sie zu MUSICA<br />
SACRA PIBER 2008 herzlich willkommen!<br />
Mag. Hans Fuchs, Seelsorger<br />
27.5.<br />
THOMAS<br />
STIPSITS<br />
COSA<br />
NOSTRA<br />
Festsaal Rosental<br />
für alle Events: 20 Uhr. Mit<br />
Ausnahme des Termins am 27.5.<br />
finden alle Veranstaltungen im K & K<br />
Café im Kunsthaus <strong>Köflach</strong> statt.<br />
KrK märz 2008<br />
kultur
WEllnEss & gEsundhEit<br />
28<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Rasch, gesund und nachhaltig abnehmen mit metabolic balance im InJOY stückler<br />
mAGDAlEnA PiChlER vEROniKA PöSChl<br />
KARl PERSChThAlER MARGARETHE VöRöSHAZi<br />
Ich habe mit<br />
Eine Freundin<br />
Jahrelang war<br />
Ich habe schon<br />
mittelmäßigem<br />
hat mir vom<br />
ich für mein Ge-<br />
etliche Diäten<br />
Erfolg schon<br />
Stoffwechwicht<br />
um rund<br />
ausprobiert. Es<br />
mehrere Diäselprogramm<br />
20 cm zu klein.<br />
gab zwar kurzten<br />
versucht.<br />
metabolic ba-<br />
Ich brachte bei<br />
fristige Erfolge.<br />
Im September<br />
lance erzählt.<br />
einer Größe von<br />
Immer wieder<br />
des Vorjahres habe ich mit dem Ich wollte einerseits abnehmen 165 cm 90 kg auf die Waage. kam dann aber der Jo Jo Effekt.<br />
Stoffwechselprogramm meta- und andererseits meine Nah- Dann begann ich mit metabolic Als ich im Kabelfernsehen einen<br />
bolic balance im INJOy Stückler rungsmittelallergien in den Griff balance. Nach elf Wochen habe Beitrag über metabolic balance<br />
begonnen und bis Februar 2008 bekommen. Ich habe zuvor ich 18 kg abgenommen. Dem- gesehen habe, wollte ich das<br />
von 86 auf 69 Kilo abgenommen. ohne nachhaltige Wirkung viele entsprechend ging auch meinen auch versuchen – metabolic<br />
Mein Taillenumfang hat sich von Diäten gemacht. MB ist für mich „Rettungsringen“ die Luft aus. balance hat aus mir einen ganz<br />
93 auf 78 cm verringert. An den ein großer Erfolg. Ich fühle mich Der Bauchumfang schrumpf- neuen Menschen gemacht. Ich<br />
Hüften sind 16 cm, an den Ober- wohl, habe keine nagenden te um 23 cm. An den Hüften habe schon 35 Kilo verloren,<br />
schenkeln 11 cm verschwunden. Hungergefühle mehr und nicht wurden zuletzt 21 cm weniger Meine Schlafstörungen gehö-<br />
Ich bin heute viel lebendiger als mehr diese große Lust auf Sü- gemessen. Die Oberschenkel ren der Vergangenheit an. Mein<br />
vorher. Mit der Zubereitung der ßigkeiten. Ich habe zwar auch „reduzierten“ sich um 11 cm. Ich Blutdruck hat sich so verbes-<br />
Mahlzeiten laut Ernährungsplan schon vor MB Sport betrieben, hab schon sehr vieles versucht sert, dass ich keine Tabletten<br />
bin ich gut zurecht gekommen, jetzt macht es mir aber richtig um abzunehmen.<br />
mehr nehmen muss. Meine Tail-<br />
Heißhungerattacken habe ich Spaß, da sich meine Fitness ver- Auf Dauer geholfen hat eigentle ist um 36 cm geschrumpft.<br />
keine durchgemacht. Geändert bessert hat. Insgesamt habe ich lich nichts. Erst seit ich meine An den Hüften sind es 34 cm<br />
hat sich meine Einstellung zum mit metabolic balance schon Ernährung auf metabolic balan- weniger, an den Oberschenkeln<br />
Sport. Vor der Ernährungsum- 9 Kilo abgenommen und ich ce umgestellt habe, purzeln die um 23 cm! Mein Leben hat sich<br />
stellung hab’ ich keinen Sport mache natürlich weiter. An der Pfunde und ich fühle mich end- im Ganzen positiv verändert. Ich<br />
betrieben, jetzt gehe ich zwei Taille sind 13 cm verschwunden. lich wieder pudelwohl in meiner bin selbstbewusster, habe viel<br />
bis dreimal pro Woche ins Fit- Hüften und Oberschenkel minus Haut. Ich habe während MB nie mehr Energie und zu sporteln<br />
ness-Studio.<br />
7 cm bzw. minus 6 cm.<br />
unter Heißhunger gelitten. begonnen. pr<br />
schlank & gesund mit metabolic balance im INJOY Stückler • info: 03144/21 21 3 • www.abnehmzentrum-koeflach.at<br />
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KrK märz 2008
29<br />
Dr. med. Natascha Miklauc hat eine ganzheitlich-biologische Allgemeinarztpraxis<br />
im 1. Stock der Sonnenapotheke in der Kärntnerstraße<br />
5 eröffnet. Sie bietet u.a. Akupunktur, Orthomolekularmedizin,<br />
Vitalstofftherapie, Applied Kinesiology, Präventivmedizin<br />
und Better Aging an. Die junge praktische ärztin setzt neben der<br />
Schulmedizin im Bereich der „Biologischen Medizin“ auf natürliche<br />
als auch apparative Verfahren, sanfte als auch eingreifende<br />
Therapien und vorbeugende als auch heilende Maßnahmen.<br />
Das Motto der neuen <strong>Köflach</strong>er äskulapjüngerin lautet:<br />
„Ich nehme mir Zeit für Sie!“ .<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Dr. natascha Miklauc – neue Ärztin in <strong>Köflach</strong>!<br />
Bürgermeister<br />
Franz Buchegger<br />
kann mit<br />
Dr. nataschamiklauc<br />
wieder<br />
eine neue Ärztin<br />
in der Thermen-<br />
und Lipizzanerstadt<br />
begrüßen.<br />
Dr. med. Natascha Miklauc, 8580 <strong>Köflach</strong>, Kärntnerstraße 5/1. Stock, Eingang Quergasse, Tel.: 0676/6104160<br />
Ordination nach telefonischer Vereinbarung. Privat/Wahlarzt aller Kassen.<br />
neue Fitnesswelten im InJOY stückler<br />
Wellness und Gesundheit – unendliche Weiten<br />
Wir schreiben das Jahr 2008<br />
Dies sind die Abenteuer des Fitness-studios InJOY,<br />
das mit seiner Besatzung unterwegs ist,<br />
um neue Wohlfühl-Welten zu erforschen,<br />
neue Wege zum sport und neue Bewegungsformen.<br />
Für ein besseres leben dringt InJOY in Galaxien vor,<br />
die in der Weststeiermark noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat<br />
Logbuch inJOY, Sternenzeit 13012008<br />
Der MIHA-Zirkel hat angedockt. Captain Kirk, „Pille“, Scottie, Uhura,<br />
Chekov und Sulu sind restlos begeistert. Und sogar Mr. Spock<br />
hat sich zu einem „Wirklich erstaunlich“ hinreißen lassen. Logisch<br />
– ist der neue High-Tech Kraft-Ausdauerzirkel<br />
doch ein Vorstoß in ein neues<br />
Fitnessuniversum. Das revolutionäre<br />
Konzept ermöglicht eine völlig neue<br />
Trainingseffizienz- und -ökonomie. In<br />
nur 45 Minuten werden alle Muskelgruppen<br />
stimuliert und der Kreislauf<br />
auf Touren gebracht. MIHA verbessert<br />
den Trainingszustand der Anwender<br />
schneller als herkömmliches Fitnesstraining.<br />
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Lipizzanerstadt.<br />
Individuell optimal trainieren mit dem MIhA Zirkel<br />
Bedient werden die Maschinen mit einer Chipkarte. Auf dieser<br />
sind Ihre individuellen Geräteeinstellungen und Trainingsgewichte<br />
gespeichert. Einfach auf das Gerät setzen, Karte einstecken – und<br />
schon fahren Rückenlehne, Sitz und Hantelgriffe in die für Sie optimale<br />
Position. Mit dem Injoy Kraftzirkel trainieren Sie doppelt. An<br />
normalen Kraftmaschinen werden die Muskeln fast ausschließlich<br />
beim Hochdrücken, also Anheben der Gewichte (konzentrische<br />
Belastung) belastet. Bei den Miha-Maschinen dagegen erzeugen<br />
Elektromotoren auch beim Ablassen der Gewichte (exzentrische<br />
Belastung) einen zuvor gewählten Widerstand. Dass das Training so<br />
deutlich effektiver wird, ist wissenschaftlich belegt.<br />
Sie sparen nicht nur die Zeit für das Einstellen der Geräte, sondern<br />
trainieren außerdem effektiver – wodurch sich die Trainingszeit<br />
massiv reduziert.<br />
Jetzt testen! miha-hotline 03144/21 21 3<br />
pr<br />
Der deutsche Arzt und Psychotherapeut Dr. Rüdiger Dahlke hält<br />
am 17. Mai 2008 den Doppelvortrag „Der Körper als spiegel der<br />
seele“ (18 uhr) und „Ausstieg aus der stressgesellschaft“ (20 uhr)<br />
im Volksheim <strong>Köflach</strong>. Karten im Bürgerservicebüro im Rathaus.<br />
Der Körper als spiegel der seele<br />
Ziel dieses Vortrages ist es Verständnis<br />
für das eigene Körperbild zu wecken und<br />
Frieden zu stiften zwischen Anspruch und<br />
Wirklichkeit. Wie in Krankheitsbildern drücken<br />
sich auch in den typischen Formen des<br />
eigenen Körpers Aufgaben und Herausforderungen<br />
aus. Sie zu verstehen und anzunehmen,<br />
ist eine der großen Aufgaben und<br />
Chancen unseres Lebens. Wie schon bei<br />
den Krankheitssymptomen kann Verständnis<br />
für die seelischen Muster den Körper Dr. Rüdiger Dahlke<br />
von seinen Darstellungsaufgaben entlasten.<br />
Wer im übertragenen Sinn Gewicht erwirbt, wessen Leben wichtig<br />
wird, der braucht dieses Gewicht nicht stellvertretend dem eigenen<br />
Körper aufzubürden.<br />
Was immer wir seelisch verwirklichen, muss sich nicht mehr auf<br />
der stofflichen Ebene in den Vordergrund drängen. Wer lernt, sich<br />
durchzusetzen und im übertragenen Sinn Sitzfleisch zu entwickeln,<br />
entlastet sein Gesäß. Wer Kontakt zur Anima, der eigenen weiblichen<br />
Seite findet, und sich mit Mutter Erde aussöhnt, muss nicht im<br />
Sinne des Reithosenphänomens auf der Körperebene den Schwerpunkt<br />
so weit nach unten verlegen. Wer der großen Göttin, wie sie<br />
sich überall auf der Welt in üppigen Gestalten wie der der Venus von<br />
Willendorf zeigte, in seinem Leben gerecht wird, braucht nicht ihre<br />
überbordende Figur auf der physischen Formebene verwirklichen.<br />
Nach der seit „Krankheit als Weg“ bewährten Methode, können wir<br />
hinter jeder Form ihren Inhalt aufspüren und selbst noch aus der<br />
Gestalt unserer Ohren auf unser mitgebrachtes Weltverständnis<br />
schließen, die Breite unserer Schultern kann uns von unserer Belastbarkeit<br />
berichten und das Ausmaß unseres Kinns vom eigenen<br />
Willen künden.<br />
Wer lernt, seinen Körper wie ein offenes Buch zu lesen, wird viel<br />
Neues und oft Wichtiges über sich, seine Aufgaben und Chancen<br />
erfahren. Er wird seinen Körper als Haus der Seele schätzen und<br />
vielleicht sogar lieben lernen und seinen Widerstand gegenüber Unveränderlichem<br />
aufgeben, das Veränderliche aber kompetenter und<br />
wirkungsvoller im eigenen Sinn beeinflussen. Nicht jeder kann jede<br />
Größe erreichen, aber jeder und vor allem jede kann zum eigenen<br />
Gewicht finden und damit glücklich werden.<br />
pr<br />
KrK märz 2008<br />
WEllnEss & gEsundhEit
sPort<br />
30<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
niKlas hörmann EurochamP michaEl EdlEr landEsmEistEr<br />
im italienischen noale (venice) ging anfang dezember des vorjahres der 18. Karate<br />
venice-cup und der 4. European shotokan championship über die Bühne. vom<br />
Fürstenfelder Nationaltrainer jedlicka wurde ein Team nominiert, dem auch der<br />
achtjährige niklas hörmann angehörte. sein vater und trainer ferdinand hörmann<br />
begleitete seinen Sohn als Coach zu dieser europäischen Großveranstaltung an der<br />
1200 Karatekas aus 20 nationen teilnahmen. niklas startete im Kumite (Kampf) in<br />
der Klasse u 8. in diesem Bewerb waren 58 starter (Burschen und mädels) aus 13<br />
nationen am start. in seinem Kampfpool hatte niklas 19 gegner. Er gewann seine<br />
fünf Kämpfe und zog ins finale ein. dort wartete seine gegnerin lizzeri aus verona<br />
als siegerin aus dem zweiten Pool. auch diesen Kampf konnte er klar für sich entscheiden<br />
und krönte sich zum Euro-champ.<br />
unter die autoren gegangen ist der Karateka stefan laczaj. der<br />
beim Karateclub union volksbank <strong>Köflach</strong> trainierende athlet<br />
hat unter dem titel „shŏ-zen – das kleine japanische<br />
Handbuch“ ein Werk, das sich eingehend mit dem Land der<br />
aufgehenden Sonne beschäftigt, verfasst. Laczaj beleuchtet<br />
sowohl Geografie, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik<br />
als auch Kultur und religion Japans. nicht zu kurz kommen<br />
natürlich auch die Kampfsportarten nippons. aber auch<br />
Begriffe wie „Yakuza“, „Shogun“, „Samurai“, „Ninja“ oder „Geisha“<br />
werden unter die lupe genommen. die recherchen zum<br />
Buch führte der zum Zen-Buddhismus konvertierte<br />
autor u.a. über die japanische Botschaft und das<br />
japanische Kulturzentrum in Wien. unterstützt<br />
haben laczaj bei der umsetzung des Projektes<br />
Karatelegende michael<br />
Schubert, Ferdinand<br />
Hörmann, Ing. Dr. Gosam<br />
und dipl-Päd. rottenmanner.<br />
Präsentiert<br />
wurde das Werk in der<br />
volksbank <strong>Köflach</strong>.<br />
Zu bestellen ist laczajs<br />
Buch unter www.shozen.com.<br />
im februar fanden in fürstenfeld die Karate-landesmeisterschaften statt. trainer<br />
ferdinand hörmann vom <strong>Köflach</strong>er union volksbank-Karateclub nannte vier sportler<br />
für dieses turnier. michael Edler verteidigte seinen titel aus dem vorjahr und<br />
siegte sowohl in der Kata als auch im Kampfbewerb klar.<br />
Philipp Winterstein startete erstmalig in der allgemeinen Klasse und verlor im Katabewerb<br />
knapp die runde um den dritten Platz. Jan Krinner wurde nach einer 3:0<br />
Führung um den Einzug ins Finale wegen einem zu starken Kopftreffer mit dem Fuß<br />
disqualifiziert. auch im Kampf um Platz 3 hatte Krinner Pech und wurde aufgrund<br />
eines zu starken Kopftreffers aus dem Kampf genommen. trainer hörmann selbst<br />
trat als ältester teilnehmer in der Kata-masterklasse an und verlor erst im finale gegen<br />
den fast 20 Jahre jüngeren gleisdorfer trainer robert Bassa.<br />
WIR FöRDERN SPORT UND VEREINE<br />
KaratEKa als autor JürgEn König in toPform<br />
<strong>Köflach</strong>s schwimmas Jürgen König hat beim 34. ströck-austrian<br />
Qualifying im Stadthallenbad in Wien drei steirische<br />
Jugendrekorde aufgestellt und war in seinen Bewerben<br />
der beste schwimmer seiner altersklasse.<br />
Beim jugendländervergleichskampf Bayern- Hessen-<br />
Österreich 2007 in Augsburg/BRD schwamm er zwei<br />
österreichische und vier steirische Jugendrekorde.<br />
Für seine großartigen Leistungen wurde König kürzlich<br />
der Youth Award 2007 für den besten steirischen<br />
nachwuchssportler der Jahrgänge 1989 und<br />
jünger verliehen. König setzte<br />
sich gegen schwimmkonkurrenten<br />
daniel Pilhatsch und die<br />
weiters nominierten gabriel<br />
Rossi (Kunstturnen), Stefan<br />
smolana (Jiu Jitsu) und<br />
daniel dokter (leichtathletik)<br />
durch. die auszeichnung<br />
konnte er im<br />
rahmen des „Ersten<br />
gesamtsteirischen<br />
sportlerballs“ in den<br />
grazer Kammersälen<br />
entgegennehmen.<br />
KrK märz 2008
2x Gold, 1x Silber, 2x Bronze<br />
für <strong>Köflach</strong>er Turnerinnen<br />
Ganz ausgezeichnete Leistungen<br />
zeigten die Turnerinnen<br />
des ATUS <strong>Köflach</strong> bei der Steirischen<br />
Landesmeisterschaft<br />
in Graz. In der höheren Stufe,<br />
der Junioren B-Klasse, holte<br />
sich Raphaela Miklauc Gold in<br />
der Steiermark-Wertung. Tanja<br />
Ruprechter trat zum ersten Mal<br />
in der Nachwuchsklasse an und<br />
wurde sechsbeste Steirerin. Alysha<br />
Miklauc landete bei ihrem<br />
ersten Antreten in der Kinderstufe<br />
auf dem hervorragenden 3.<br />
Platz. In der Vorstufe entschieden<br />
die Turnerinnen aus der<br />
Lipizzanerstadt den Zweikampf<br />
ATUS <strong>Köflach</strong> gegen ATG klar<br />
für sich. Anna Schlicher siegte<br />
überlegen vor ihren Teamkolleginnen<br />
Viktoria Pirker und<br />
Katharina Raschl.<br />
Vorbereitet und betreut wurden<br />
die Mädchen vom Trainerteam<br />
Karin Konrad-Krauthackl,<br />
DI Karl Hartinger, Ingrid Hartinger<br />
und Gerti Seidler. ���<br />
31<br />
Seit vielen Jahren unterstützt<br />
die Volksbank den ASK<br />
Mayway <strong>Köflach</strong> in seinen<br />
Bemühungen um den Fußballsport.<br />
Vor etwa drei Jahren<br />
begann die Volksbank mit der<br />
speziellen Unterstützung einer<br />
Jugendmannschaft.<br />
In diesen Jahren zeigt sich,<br />
dass das Trainer- und Funktionärsteam<br />
rund um den Jugendleiter<br />
Christian Traussnigg ausgezeichnete<br />
Arbeit leistet.<br />
Deshalb hat sich die Volksbank<br />
entschlossen den gesamten<br />
Jugendbereich, inklusive<br />
der Mädchenmannschaft in<br />
Zukunft zu fördern. Insgesamt<br />
werden in diesen verschiedenen<br />
Jugendmannschaften von den<br />
Fußballzwergen bis hin zur U17<br />
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<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
VB für Süd- und Weststeiermark<br />
fördert 140 Nachwuchskicker<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes „am Ball“ bleibt die Volksbank für Süd- und Weststeiermark<br />
im Bereich des Jugend- und Sportsponsorings. So wurde kürzlich ein Vertrag mit<br />
dem ASK <strong>Köflach</strong> über die Förderung der gesamten Fußballjugend unterzeichnet.<br />
Stückler<br />
vertreter der vB des asK und der stadtgemeinde freuen sich über den vertrag.<br />
in etwa 140 Kinder betreut. Vorstandsdirektor<br />
Johann Muhri<br />
gab seiner Freude darüber Ausdruck,<br />
diesen Vertrag gemeinsam<br />
mit ASK-Obmann Karl<br />
Bratschko und Obmann-Stv.<br />
Stolz unterzeichnen zu können.<br />
Muhri unterstrich die Bedeutung<br />
der Jugendarbeit als Investition<br />
in die Zukunft. ���<br />
sPortsPonsor sParKassE<br />
als sponsor für die sportbegeisterte Jugend tritt immer wieder die sparkasse<br />
voitsberg-<strong>Köflach</strong> in Erscheinung. vom „sportsgeist“ des geldinstituts profitierte<br />
zuletzt auch der Schwimmverein <strong>Köflach</strong>, der sich über einen namhaften Scheck<br />
freuen durfte sowie die Kicker der haupt- und realschule <strong>Köflach</strong> (unten) die neue<br />
dressen für die schülerliga entgegennehmen konnten.<br />
KrK märz 2008<br />
sPort
sPort<br />
32<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Europacupsieger wieder in Topform<br />
Wieder in Höchstform gekommen ist das Europacupsieger-Team des ESV <strong>Köflach</strong> Stadt. Anfang Februar<br />
holten sich Hermann Reinthaler, Christian Gotthart, Franz Harg und Albin Biebl den Bundesmeistertitel in Wien<br />
und den ASKÖ-Bundesmeistertitel in Dornbirn.<br />
Bgm. Franz Buchegger gratulierte Franz Harg, Christian Gotthart, Edi Harg, Hermann<br />
reinthaler und obmann heinrich Wutti zu den jüngsten Erfolgen (von rechts.).<br />
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Erfolge, die umso beeindruckender<br />
sind, als das Team<br />
auf den erkrankten Edi Harg<br />
verzichten musste. Eine unglaubliche<br />
Leistung vollbrachten<br />
Hermann Reinthaler und<br />
Albin Biebl, die unmittelbar<br />
nach dem Turnier in Dornbirn,<br />
zur Senioren-Landesmeisterschaft<br />
in die Steiermark zurückeilten.<br />
Erst um drei Uhr nachts<br />
ins Bett gekommen, standen<br />
die beiden um 7 Uhr morgens<br />
schon wieder auf dem Eis. Zusammen<br />
mit den Mannschaftskollegen<br />
Rumpf und Krammer<br />
erreichten Sie den ausgezeichneten<br />
5. Platz.<br />
Erfolgsmeldungen kommen<br />
aber auch von der 2. Mannschaft<br />
des ESV <strong>Köflach</strong> Stadt.<br />
So schafften Höller, Kremautz,<br />
Krammer und Rumpf bei der<br />
Gebietsmeisterschaft in Hart<br />
den Aufstieg in die Unterliga.<br />
Donnerstag, Christi Himmelfahrt<br />
Start 10 Uhr bei Zweirad Bratschko<br />
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Unterhaltungsprogramm im Ziel<br />
������<br />
KrK märz 2008
33<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
„Wir für köflach“ mit Programm<br />
für die Begegnungen in 2008<br />
D ie<br />
Bad Reichenhall war Treffpunkt für eine Besprechung der Partnerschaftsgruppen aus Giengen an der Brenz und <strong>Köflach</strong>.<br />
Giengener Delegation<br />
„Wir für <strong>Köflach</strong>“ unter<br />
Leitung von Manfred Moch<br />
hatte das Treffen mit den Teilnehmern<br />
aus <strong>Köflach</strong> – Frau<br />
Stadträtin Maria Hutter, Herrn<br />
Stadtrat Willi Zagler und dem<br />
Verwaltungschef des Rathauses<br />
von <strong>Köflach</strong>, Wolfgang Umgeher<br />
-, vorbereitet. Mit vielen<br />
neuen Ideen im Gepäck für das<br />
Jahr 2008 war man angereist.<br />
Schnell einigte man sich darauf,<br />
dass die Kinderfreizeit im<br />
nächsten Jahr in Giengen vom<br />
25. Juli bis 1. August durchgeführt<br />
wird.<br />
Damit findet ein wichtiger<br />
Pfeiler der Städtefreundschaft<br />
seine Fortsetzung. Sportbegegnungen<br />
wie Handball,<br />
Fußball, Tennis mit jeweiligen<br />
Begegnungen in Giengen und<br />
<strong>Köflach</strong> stehen auf dem abwechslungsreichenPartnerschaftsprogramm.<br />
So wird es<br />
auch zu einem Gegenbesuch<br />
der Jugendmannschaften des<br />
RSV Hohenmemmingen in<br />
<strong>Köflach</strong> kommen. Diese Kontakte<br />
wurden erstmals beim<br />
diesjährigen Städteturnier in<br />
auf sie ist verlass – die „giengener<br />
hexen“ sind schon seit vielen Jahren<br />
Bestandteil des <strong>Köflach</strong>er faschings.<br />
auch heuer sind die quirligen damen<br />
(wieso altern die eigentlich nicht? hexenzauber?)<br />
aus der <strong>Köflach</strong>er Partnerstadt<br />
angereist um Kö la la zu beleben.<br />
sowohl beim faschingsumzug als auch<br />
beim Pichlinger Blochziehen waren die<br />
hexenden schwabinnen nicht zu übersehen-<br />
und hören.<br />
die hexen zeigten einen guten riecher<br />
und befreiten captain Jack sparrow alias<br />
Bürgermeister franz Buchegger vom<br />
fluch der Karibik.<br />
in Bad reichenhall wurden ideen für das städtefreundschaftsprogramm giengen-<strong>Köflach</strong> für das Jahr 2008 gesammelt.<br />
Hohenmemmingen geknüpft.<br />
Eine besondere Gelegenheit,<br />
die Lipizzanerstadt kennen zu<br />
lernen, ist eine geplante Reise<br />
für Interessierte vom 22.05. bis<br />
25.05.2008. Eine Radfahrergruppe<br />
der Naturfreunde aus<br />
<strong>Köflach</strong> wird am 6. September<br />
2008 in Giengen erwartet. Der<br />
Vorschlag von OB Clemens<br />
Stahl, in Giengen einen Steirischen<br />
Schmankerlabend in das<br />
kommende Jahresprogramm<br />
einzuarbeiten, fand großen<br />
Zuspruch. Voraussichtlich im<br />
September 2008 wird man in<br />
der Schranne eine ganz besondere<br />
Präsentation typischer steirischer<br />
Produkte aus Küche und<br />
Keller erleben. Ganz gespannt<br />
ist man heute schon in <strong>Köflach</strong><br />
auf den Auftritt des Liederkranzes<br />
aus Giengen vom 2.<br />
bis 5. Oktober 2008. Während<br />
den beiden Besprechungstagen<br />
sind weitere Möglichkeiten der<br />
Begegnungen der Bürger beider<br />
Städte im Rahmen der Partnerschaft<br />
angedacht und diskutiert<br />
worden.<br />
So denkt man u.a. an Treffen<br />
der Senioren sowie einen<br />
Austausch von Erfahrungen der<br />
Leitungsteams der Kindergärten.<br />
Man verabschiedete sich<br />
aus Bad Reichenhall mit dem<br />
festen Vorsatz, die erarbeiteten<br />
Ergebnisse im nächsten Jahr<br />
umzusetzen, um somit die Partnerschaft<br />
zwischen Giengen<br />
und <strong>Köflach</strong> zu festigen.<br />
KindErfEriEn<br />
An der Kinderferienaktion<br />
2008 von 25. Juli bis 1. August<br />
können 16 Mädchen<br />
und Buben aus <strong>Köflach</strong> im<br />
Alter von 9 bis 12 Jahren<br />
teilnehmen. Die Kinder erwartet<br />
eine erlebnisreiche<br />
Woche in der Partnerstadt<br />
Giengen an der Brenz. Informationen<br />
und Anmeldungen<br />
unter der Telefonnummer<br />
03144/25 19-120.<br />
Giengener Hexenzauber<br />
KrK märz 2008<br />
städtEfrEundschaft
unsErE gEMEindE<br />
34<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Ohne Gemeinden ist kein Staat zu machen. Die kleinste Verwaltungseinheit erbringt ein riesiges Leistungsspektrum<br />
gemeinden sichern lebensqualität<br />
Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist nicht im Detail bewusst, welche Aufgaben ihre Gemeinde tagtäglich erfüllt<br />
und damit zu einer hohen Lebensqualität beiträgt. Die Medienberichterstattung wird vielfach von Themen<br />
und Vorhaben dominiert, bei denen vor allem Bundes- und Landespolitiker genannt werden. Den größten<br />
Teil aller Projekte und Leistungen erbringt am Ende freilich die Gemeinde, die mit<br />
Abstand bürgernächste Verwaltungseinheit.<br />
Von der Seniorenbetreuung und Erhaltung der Kindergärten und Schulen über die Bereitstellung von Trinkwasser bis zur Gewährleistung von Schutz und Sicherheit, die<br />
gemeinde ist immer für sie da. über die vielfalt und Bedeutung der aufgaben der Kommunen informiert auch die homepage: www.gemeindebund.at/meinegemeinde.<br />
Wussten Sie beispielsweise,<br />
dass das Netz an Gemeindestraßen<br />
weit größer ist, als<br />
jenes der Landes- oder Bundesstraßen?<br />
Dieses Netz finanziert<br />
Ihre Gemeinde, sie sorgt auch<br />
nach besten Kräften und Möglichkeiten<br />
dafür, dass diese Straßen<br />
im Winter geräumt werden<br />
und für Sie befahrbar bleiben.<br />
Wussten Sie, dass Ihre Gemeinde<br />
Kindergärten, Volks- und<br />
Hauptschulen oder die meisten<br />
Pflege- und Betreuungseinrichtungen<br />
errichtet und erhält?<br />
Auch in der Errichtung und<br />
der Erhaltung sämtlicher Wasser-<br />
und Abwasseranlagen spielt<br />
Ihre Gemeinde die maßgebliche<br />
Rolle.<br />
Auch zu Ihrer Sicherheit<br />
trägt Ihre Gemeinde bei. Die<br />
Finanzierung und Ausstattung<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
ist eine der wichtigsten Aufgaben<br />
Ihrer Gemeinde. Sie<br />
nimmt viel Geld in die Hand,<br />
um zu verhindern, dass Feuersbrünste<br />
oder andere Naturgefahren<br />
wie Lawinen, Hochwasserkatastrophen,<br />
o.ä., in Ihrer<br />
Gemeinde zur Bedrohung von<br />
Leib und Leben werden. Wie<br />
wichtig die Florianijünger sind,<br />
konnten Sie kürzlich u.a. während<br />
und nach der von Sturm<br />
Paula ausgelösten Katastrophe<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
stellen. Ihre Gemeinde ist erste<br />
Ansprech- und Erledigungsstelle<br />
für viele Verwaltungsangele-<br />
genheiten des Alltags. Baugenehmigungen<br />
werden von Ihrer<br />
Gemeinde bearbeitet und erteilt,<br />
Veranstaltungen überprüft<br />
und genehmigt, dazu kommen<br />
Aufgaben als Straßenpolizeibehörde,<br />
als Sanitätspolizeibehörde,<br />
oder als zuständige Stelle<br />
für das Wasserrecht. All das<br />
sind nur einige von sehr vielen<br />
Aufgaben, die im eigenen Wirkungsbereich<br />
Ihrer Gemeinde<br />
liegen.Zusätzlich übt die Gemeinde<br />
gewisse Aufgaben im<br />
sogenannten „übertragenen<br />
Wirkungsbereich“ aus. Übertragen<br />
werden Ihrer Gemeinde<br />
diese Aufgaben vom Bund und<br />
den Ländern.<br />
Dazu zählen beispielsweise<br />
sicherheitsbehördliche Funktionen,<br />
Ihre Gemeinde übernimmt<br />
auch die Einhebung<br />
vieler Abgaben, sie ist Personenstands-,<br />
Staatsbürgerschafts-<br />
Melde- und Wahlbehörde. Eine<br />
Meldebestätigung bekommen<br />
Sie heute jederzeit auf Ihrem<br />
Gemeindeamt.<br />
Die Mitarbeiter Ihrer Gemeinde<br />
sorgen auch dafür, dass<br />
Sie auf EU-, Bundes-, Landes-<br />
oder eben der Gemeindeebene<br />
wählen gehen können. Sie organisieren<br />
den Ablauf jeder Wahl.<br />
Auch die Raumordnung liegt<br />
in Händen Ihrer Gemeinde.<br />
Gleiches gilt für den sehr vielfältigen<br />
Kultur- und Freizeitbereich.<br />
Ohne die Unterstützung<br />
in finanzieller Hinsicht, aber<br />
auch ohne die Bereitstellung<br />
der notwendigen Infrastruktur<br />
gäbe es in Ihrer Gemeinde<br />
kaum nennenswerte Veranstaltungen.<br />
Sämtliche Sportvereine<br />
oder Freizeiteinrichtungen sind<br />
ohne die Unterstützung durch<br />
Ihre Gemeinde völlig undenkbar.<br />
Für die Wirtschaft in Ihrer<br />
Region leistet Ihre Gemeinde<br />
einen wichtigen Beitrag. Kurze<br />
Mit dem Bau und der Erhaltung von Gemeindestraßen leisten die Kommunen einen<br />
wichtigen Beitrag zur verkerhssicherheit und verkehrsinfrastruktur.<br />
Genehmigungsverfahren, Hilfe<br />
und Beratung bei der Unternehmensgründung,<br />
aber auch<br />
gelegentliche materielle Hilfe<br />
sind wichtige Elemente erfolgreicher<br />
Wirtschaftspolitik in<br />
Ihrer Region.<br />
Im Gesundheits- und Pflegebereich<br />
zahlt die Gemeinde<br />
nicht nur viel Geld, damit Sie<br />
in Ihrer Nähe ein Spital, ein<br />
Alten- oder Pflegeheim zur<br />
Verfügung haben. Und falls<br />
einmal ein Unglück geschieht,<br />
dann sorgen die freiwilligen<br />
Rettungsdienste – mit massiver<br />
finanzieller Unterstützung<br />
Ihrer Gemeinde – dafür, dass<br />
Sie schnellstmöglich in ein<br />
Krankenhaus gebracht werden<br />
können, das wiederum Ihre<br />
Gemeinde mitfinanziert. Und<br />
nicht zuletzt hat das Sprichwort<br />
„Von der Wiege bis zur<br />
Bahre“ auch für Ihre Gemeinde<br />
Gültigkeit.<br />
Einer der ersten Wege nach<br />
der Geburt eines Kindes führt<br />
aufs Gemeindeamt, um den<br />
neuen Erdenbürger anzumelden.<br />
Auch bei einem Todesfall<br />
führt die Angehörigen der erste<br />
Weg meist aufs Gemeindeamt,<br />
um die notwendigen Formalitäten<br />
zu erledigen. Vielfach ist<br />
Ihre Gemeinde auch für das Bestattungswesen<br />
und die Erhaltung<br />
der Friedhöfe zuständig.<br />
Sie sehen also: Ihre Gemeinde<br />
leistet vieles, von dem Sie vielleicht<br />
gar nichts wissen. ���<br />
KrK märz 2008
35<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
tagEsmüttEr stEiErmarK fEiErn fasching<br />
tigger, Prinzessin, Obelix und Piraten tanzten und spielten. Groß und klein stärkten sich bei Krapfen und Getränken. Petzi und Co. überraschten die Kinder zum Abschluss<br />
mit einem Kasperltheater. Für Informationen über individuelle Kinderbetreuung durch eine Tagesmutter wenden Sie sich bitte an die Regionalstelle Voitsberg, Hauptplatz<br />
48, Telefonnummer 03142/98 282.<br />
sEniorEnurlauBsaKtion 2008<br />
vom land steiermark und der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> wird wieder die jährliche<br />
kostenlose urlaubsaktion für senioren durchgeführt. heuer geht’s von<br />
20. bis 29. mai nach hartberg in den gasthof sonnenhof. an der aktion teilnehmen<br />
können <strong>Köflach</strong>erinnen und <strong>Köflach</strong>er, die bis 31.12. des laufenden<br />
Jahres das 60. lebensjahr vollendet haben und deren nettoeinkommen 899 Euro<br />
(allein lebende Personen) bzw. 1306 Euro (Ehepaare oder lebensgemeinschaften)<br />
nicht übersteigt. nähere informationen bei hrn. salvatore agnello im sozialamt im<br />
Rathaus <strong>Köflach</strong>, Telefonnummer 03144/ 2519-540. ���<br />
KrK märz 2008<br />
Mix
uMWElt<br />
36<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Paula tobte auch in köflach<br />
Schwer in Mitleidenschaft gezogen hat<br />
der Sturm „Paula“ Ende Jänner auch<br />
<strong>Köflach</strong>. Vor allem der Ortsteil Pichling<br />
war intensiv betroffen. Tausende Bäume<br />
wurden entwurzelt oder geknickt.<br />
Zahlreiche Häuser wurden schwer<br />
beschädigt. Katastrophenalarm auch bei<br />
den Stadtwerken <strong>Köflach</strong>: der Sturm hat<br />
das Leistungsnetz großflächig zerstört, der<br />
Schaden geht in die Millionen Euro. Die<br />
Aufräumarbeiten konnten zum<br />
Teil nur mit Hilfe von Bundesheer-<br />
Hubschraubern durchgeführt werden.<br />
An dieser Stelle aber auch ein „Danke!“<br />
an alle Helfer und Einsatzkräfte von<br />
der Feuerwehr über die Mitarbeiter des<br />
Wirtschaftshofes und der Stadtwerke bis<br />
hin zum Bundesheer – sie haben beim<br />
Katastropheneinsatz nach dem Sturm<br />
Großartiges geleistet. Aufgrund der großen<br />
Gefahr die für Spaziergänger, Wanderer<br />
oder Jogger in vom Windwurf betroffenen<br />
Waldflächen besteht, hat die BH Voitsberg<br />
für diese Gebiete übrigens<br />
ein Betretungsverbot erlassen!<br />
Zum Essen eingeladen hat Café Liberty Chef Götzl zusammen mit der Faschingsgilde<br />
<strong>Köflach</strong> rund 30 Bundesheersoldaten, die im Raum <strong>Köflach</strong><br />
nach dem verheerenden sturm im Katastropheneinsatz waren.<br />
Bürgermeister franz Buchegger machte sich noch während des sturms<br />
ein Bild von den Zerstörungen. sofort im Einsatz waren auch die freiwilligen<br />
Feuerwehren, der Wirtschaftshof und das Stadtbauamt.<br />
schwere schäden an zahlreichen häusern und objekten in oberpichling.<br />
KrK märz 2008
Weiter feinstaubfrei!<br />
Durch die erfolgreiche Förderaktion „fein!staubfrei“, die in einer Zusammenarbeit<br />
zwischen der Steirischen Gas-Wärme, der Gasnetz Steiermark<br />
und dem Land Steiermark entstanden ist, wurden bereits über 6.800 Fernwärme-<br />
und Erdgas- und Flüssiggasheizanlagen in Betrieb genommen.<br />
Die Feinstaubemissionen<br />
wurden dadurch um<br />
etwa 20.200 kg pro Jahr reduziert.<br />
Zusätzlich wurden<br />
durch die Umstellung pro<br />
Jahr 39.000 kg SO2 und<br />
24.000 kg NOx eingespart.<br />
Zahlen, die für ein neues<br />
umweltbewusstes Denken<br />
stehen.<br />
Dies bestätigt auch Günter<br />
Dörflinger, MBA; Sprecher<br />
des Vorstands der Steirischen<br />
Gas-Wärme, einer Tochter<br />
der Energie Steiermark: „In<br />
den Köpfen der Menschen<br />
hat ein Umdenken stattgefunden.<br />
Jährlich gehen<br />
Tonnen von Feinstaub auf<br />
unsere Umwelt nieder und<br />
stellen eine ständige Belas-<br />
Ausschließlich am Karsamstag<br />
und am 21. Juni (Sommersonnenwende)<br />
dürfen in<br />
der Steiermark Brauchtumsfeuer<br />
abgebrannt werden.<br />
Dabei darf nur trockenes<br />
Holz (Baum- und Strauchschnitt)<br />
ohne Rauch- und<br />
Geruchsentwicklung punktuell<br />
verbrannt werden.<br />
Ein Ausweichen auf den<br />
sogenannten „Kleinen<br />
Ostersonntag“, falls<br />
es am Karsamstag<br />
regnet, ist ebenso<br />
nicht zulässig wie<br />
die Verlegung der<br />
Sonnwendfeier<br />
auf ein Wochenende.<br />
In jedem Fall<br />
sollten Sie bereits<br />
länger gelagertes<br />
Material umlagern,<br />
37<br />
tung für unsere Gesundheit<br />
dar. Ein umweltfreundlicher<br />
und feinstaubfreier Energieträger<br />
wird immer wichtiger.“<br />
Alle jene, die in Feinstaubgemeinden<br />
wohnen, können<br />
bis zu 1.000 Euro Förderung<br />
erhalten, wenn sie sich<br />
jetzt für Fernwärme, Erdgas<br />
oder Flüssiggas entscheiden.<br />
Wichtig ist nicht auf die Anmeldung<br />
zu vergessen.<br />
Denn nur die, die sich<br />
rechtzeitig anmelden, können<br />
die Förderung in Anspruch<br />
nehmen (Ende Anmeldefrist<br />
30.6.2008). Alle<br />
weiteren Details gibt es unter<br />
der kostenlosen Info-Hotline<br />
0800/80 80 20 oder unter<br />
www.e-steiermark.com.<br />
um Kleintieren (z.B. Igel, Mäuse,<br />
Vögel) ein Überleben zu ermöglichen!<br />
Keinesfalls dürfen<br />
Abfälle, insbesondere Altholz<br />
(Baumaterial, Verpackungen,<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Osterfeuer sind streng reglementiert<br />
Ostern steht vor der Tür – und damit auch die traditionellen Osterfeuer. Früher oft als willkommene Gelegenheit<br />
zur thermischen Müllentsorgung missbraucht, halten sich die meisten karsamstäglichen Pyrotechniker heute<br />
an die strengen Umweltauflagen für Brauchtumsfeuer. Zur Erinnerung untenstehend eine<br />
Zusammenfassung der österlichen „Heizordnung“.<br />
Paletten, Möbel, usw.) und<br />
nicht biogene Materialien (Altreifen,<br />
Gummi, Kunststoffe,<br />
Lacke, usw.) bei Brauchtumsfeuern<br />
mitverbrannt werden.<br />
Die Verbrennung von nicht<br />
geeigneten Materialien und<br />
die Verbrennung außerhalb<br />
der vorgesehenen Brauchtumstage<br />
(Karsamstag, 21. Juni<br />
– Sonnwendfeier) wird von der<br />
Bezirksverwaltungsbehörde<br />
mit einer Geldstrafe<br />
bis zu 7270 Euro<br />
geahndet! ���<br />
TIPP<br />
materialien pflanzlicher herkunft<br />
sind im unmittelbaren Bereich des<br />
haushaltes oder der Betriebsstätte<br />
zu verwerten (Einzel- oder gemeinschaftskompostierung)<br />
oder der Biomüllsammlung<br />
zuzuführen.<br />
Häcksler<br />
die stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> verfügt<br />
über einen Häcksler, der bei Bedarf<br />
am Wirtschaftshof entliehen werden<br />
kann. die verrechnung erfolgt<br />
nach Dauer des Häckselvorganges,<br />
die über einen stundenzähler gemessen<br />
wird.<br />
mit dem gerät können äste bis zu<br />
einer Stärke von 7 cm verarbeitet<br />
werden. sie können den häcksler<br />
mit einem PKW mit anhängevorrichtung<br />
selbst transportieren oder<br />
sich das gerät gegen gebühr zustellen<br />
lassen.<br />
KrK märz 2008<br />
uMWElt
uMWElt<br />
38<br />
Feuerbrandwirtspfanzen<br />
Kernobst: Apfel (Malus), Birne<br />
(Pyrus), Quitte (Cydonia)<br />
Zierpflanzen: Zwergmispel<br />
(Cotoneaster), Mispel (Mespilus),<br />
Feuerdorn (Pyracantha),<br />
Photinia (alt: Stranvaesia) und<br />
Schein- oder Zierquitte (Chaenomeles),<br />
Apfelbeere (Aronia),<br />
Wollmispel (Eriobotrya)<br />
Wildpflanzen: Weissdorn (Crataegus),<br />
Mehlbeere (Sorbus<br />
aria), Vogelbeere oder Eberesche<br />
(Sorbus aucuparia), Felsenbirne<br />
(Amelanchier)<br />
Punkto Anfälligkeit sind<br />
Sortenunterschiede bekannt.<br />
Die Apfelsorten Alkmene, Berlepsch,<br />
Cox Orange, Elstar,<br />
Gala, Gloster, Goldparmäne,<br />
Idared, Ingrid Marie, James<br />
Grieve und Jonathan gelten als<br />
hochanfällig. Bei Birnen werden<br />
die Sorten Bosc‘s Flaschenbirne,<br />
Brostol Cross, Clapps<br />
Liebling, Conference, Frühe<br />
von Trévoux, Gräfin von Paris,<br />
Köstliche von Charneu Vereinsdechant<br />
und William Christ als<br />
besonders anfällig eingestuft.<br />
Bei Ziergehölzen ist Cotoneaster<br />
salicifolius auf Grund<br />
des späten Blühtermines eine<br />
der Hauptwirtspflanzen.<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
steiermark kämpft gegen feuerbrand<br />
Eine immense Bedrohung für zahlreiche Vertreter der heimischen Flora stellt die Pflanzenseuche Feuerbrand dar.<br />
Betroffen sind sowohl der Erwerbsobstbau als auch Streuobstanlagen . Die Bevölkerung wird ersucht, bei der<br />
Erkennung und Bekämpfung mitzuhelfen, und Fälle von Feuerbrand bei der Gemeinde zu melden.<br />
Aufgrund günstiger Witterungsbedingungen<br />
in<br />
bestimmten Teilen Europas,<br />
wie z.B. im Bodenseeraum<br />
(Deutschland, Schweiz), in<br />
Westösterreich und auch in<br />
Teilen der Steiermark, ist es im<br />
Jahr 2007 zu starkem Feuerbrandbefall<br />
gekommen.<br />
Steiermarkweit verbreitet<br />
War zu Beginn des Frühjahres<br />
insbesondere die West- und<br />
Oststeiermark betroffen, so ist<br />
mittlerweile diese Seuche offensichtlich<br />
in der ganzen Steiermark<br />
verbreitet.<br />
Betroffen ist das gesamte Anbaugebiet<br />
des Erwerbsobstbaus<br />
der Steiermark, sowie viele tausende<br />
Bäume und Sträucher in<br />
Streuobstanlagen und Hausgärten<br />
verteilt im gesamten<br />
Landesgebiet bis in eine Seehöhe<br />
von rund 1000 Meter. Für<br />
2008 wird mit einer ähnlichen<br />
Situation gerechnet.<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zur Vorbeugung, Erkennung<br />
und Bekämpfung von<br />
Feuerbrand haben wir für Sie<br />
auf dieser Seite zusammengestellt.<br />
Feuerbrand-Meldungen<br />
können Sie Feuerbrand-Beauftragten<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
03144/25 19-660 erstatten!<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Steiermark<br />
Wie erkenne ich Feuerbrand?<br />
An befallenen Stellen (besonders<br />
im Frühjahr und während<br />
der Morgenstunden) tritt Bakterienschleim<br />
aus. Triebe oberhalb<br />
der Infektionsstelle werden<br />
durch die Verstopfung der<br />
Leitgefässe vom Saftstrom abgeschnitten,<br />
verwelken und verfärben<br />
sich wie auch infizierte<br />
Blüten braun bis schwarz. |<br />
Es entsteht ein Befallsbild,<br />
das an Trockenschäden erinnert<br />
– allerdings ist nicht der ganze<br />
Baum betroffen, sondern einzelne<br />
Äste oder Kronenpartien<br />
vertrocknen. Das Laub bleibt<br />
oft bis weit in den Winter hinein<br />
an den Trieben hängen. Infolge<br />
des Wassermangels in den<br />
Triebspitzen krümmen sich die<br />
Triebspitzen oft hakenförmig<br />
nach unten.<br />
D ie<br />
Missachtung dieses<br />
Verbotes wird zur Verwaltungsübertretung<br />
erklärt. Von<br />
diesem Verbot ausgenommen<br />
sind alle mit der Holzbringung/<br />
Aufarbeitung der Waldschäden<br />
befassten Personen, insbesondere<br />
Waldbesitzer, Forstarbeiter<br />
Wir wird Feuerbrand bekämpft ?<br />
Auf chemischen Weg ist Feuerbrand<br />
derzeit nicht zu bekämpfen.<br />
Deshalb kommt<br />
neben Verbringungseinschränkungen<br />
und der Einhaltung<br />
strenger Importbestimmungen<br />
der regelmäßigen Beobachtung<br />
von Feuerbrandwirtspflanzen<br />
eine sehr große Bedeutung<br />
zu. Wirtspflanzen sollten von<br />
Blühbeginn bis zum Ende der<br />
Vegetationsperiode (vor allem<br />
nach feucht-schwülen Witterungsperioden,<br />
während des<br />
Blühens und nach Hagel) auf<br />
Symptome beobachtet werden.<br />
Als Zeitpunkte eignen<br />
sich dafür besonders die Morgen-<br />
und Abendstunden. Ein<br />
Befallsverdacht ist umgehend<br />
dem Gemeindebeauftragten<br />
für Feuerbrand zu melden<br />
(Tel.: 03144/2519-650). Nach<br />
Begutachtung wird die Probenahme<br />
und Analyse vom Feuerbrandsachverständigendienst<br />
veranlasst. Eigenständige Probenahme<br />
ist wegen der Verschleppungsgefahr<br />
der Krankheit<br />
strengstens verboten! Bei<br />
Befall sind entsprechende<br />
Maßnahmen, wie sachgemäßer<br />
Rückschnitt oder Entfernung<br />
der Pflanze vorgesehen. Infos:<br />
www.feuerbrand-steiermark.at<br />
Miss & Mister Fitness Contest – erstmals mit Kids-Fitness<br />
25. April 2008, Volksheim <strong>Köflach</strong> • infos auf www.injoy-koeflach.at<br />
Betretungsverbot<br />
Ein Betretungsverbot für die von Windwurfschäden betroffenen<br />
Waldflächen hat aus Sicherheitsgründen die BH Voitsberg erlassen.<br />
und sonstiges Hilfspersonal,<br />
Behördenorgane und Organe<br />
des Bundesheeres.<br />
Verwaltungsübertretungen<br />
werden mit einer Geldstrafe bis<br />
zu 3.634 Euro von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
geahndet.<br />
KrK märz 2008
39<br />
Preisverteilung<br />
BLUMEN<br />
SCHMUCK<br />
WETTBEWERB<br />
Osterkrainer<br />
handgespeilt<br />
erhältlich ab<br />
12. März 2008!<br />
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Schlögel-, Nuß- oder<br />
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ohne Knochen<br />
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18 Uhr Volksh. Kö�ach<br />
Info: 03144/2519-540<br />
www.koe�ach.at<br />
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<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
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8,95<br />
per kg<br />
7,40<br />
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5,90<br />
183 tonnen e-Schrott entSorgt Geschäftsführer Stadtrat Karlheinz Süß<br />
2007 wurden von unserem<br />
Projekt 183 Tonnen Elektroschrott<br />
gesammelt, teilweise zerlegt<br />
und fachgerecht entsorgt.<br />
Wir sind stolz auf diese Leistung,<br />
weil sie zeigt, wie tüchtig und effektiv<br />
unsere Jugendlichen und<br />
deren Betreuer/innen arbeiten.<br />
Dieses Rekordergebnis zeugt<br />
aber auch vom hohen Umweltbewusstsein<br />
der Be-<br />
völkerung unserer<br />
Region,“ freut sich<br />
BEST-Geschäftsführer<br />
Stadtrat Karlheinz Süß<br />
über den enormen<br />
Erfolg der Arbeitsmarkt- und<br />
Umweltinitiative. „Schon 2006<br />
war aufgrund der Menge ein Rekordjahr.<br />
Dass wir das nocheinmal<br />
überbieten können, haben<br />
wir nicht angenommen. Durch<br />
die Gratisentsorgung seit der<br />
Änderung der Elektroaltgeräteverordnung<br />
wird jedenfalls das<br />
Projekt vermehrt in Anspruch<br />
genommen. Aber auch unsere<br />
Kooperationspartner in der Wirtschaft<br />
tragen wesentlich zum<br />
Erfolg des Projektes bei!“, stellte<br />
Osteraufschnitt<br />
fein sortiert, mit Osterschinken<br />
Bauernschinken<br />
ganze, halbe oder<br />
viertel Stücke, essfertig<br />
Rindsschnitzel<br />
frisch aus der Rindsschale<br />
geschnitten!<br />
Frohe Ostern wünscht Ihr Karnerta-Team!<br />
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Bahnweg 6, 8580 <strong>Köflach</strong>, Tel. 03144/2203, Fax: 03144/2203-819<br />
dazu ProjektleiterStrohmeier<br />
fest. Da<br />
das BEST E-<br />
Schrott-Taxi<br />
in erster Linie<br />
nicht nur ökologische und wirtschaftliche<br />
sondern vorwiegend<br />
soziale Ziele verfolgt, sei auch<br />
die Eingliederungsrate nicht<br />
unerwähnt. Die Sozial-<br />
und Berufspäd-<br />
Ökologische,<br />
agogin Bettina Kolli<br />
wirtschaftliche und<br />
dazu: „2007 konnten<br />
soziale Aspekte<br />
60% der ausgeschiedenen<br />
Jugendlichen<br />
auf einen Arbeitsplatz vermittelt<br />
werden! Das ist weit über<br />
der von den Fördergebern verlangten<br />
Quote!“<br />
Fazit: Die vom Bundessozialamt<br />
Steiermark, dem Sozialressort<br />
des Landes investierten<br />
Gelder werden bei diesem Projekt<br />
zweckmäßig und effektiv<br />
eingesetzt. Sie dienen sowohl<br />
dem Umweltschutz und wirken<br />
gleichzeitig der Jugendarbeitslosigkeit<br />
entgegen.<br />
per 500 g<br />
4,90<br />
per kg<br />
8,75<br />
per kg<br />
9,90<br />
KrK märz 2008<br />
Mix
Mix<br />
40<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Überfall im eigenen heim:<br />
Wie reagiere ich richtig?<br />
Eine aufsehen- und besorgniserregende Entwicklung bei den schwerkriminellen Deliktformen hat sich mit den Überfällen<br />
von Personen in den eigenen vier Wänden in den letzten Wochen und Monaten ergeben. Wie man sich bei einem<br />
Überfall verhalten soll, lesen Sie auf dieser Seite. Die Infos wurden uns von der Polizei zur Verfügung gestellt.<br />
Sicherung des Objektes mit<br />
entsprechenden mechanischen<br />
und elektronischen<br />
Maßnahmen und verhaltensorientierte<br />
Maßnahmen:<br />
�mechanische Barrieren<br />
Entsprechende Einfriedung des<br />
Grundstückes. Toreinfahrten<br />
und Eingänge stets versperrt<br />
halten. Torsprechanlage mit<br />
Videoüberwachung installieren.<br />
Lichtbewegungsmelder<br />
(Annäherungsmelder) bei jeder<br />
Außenhaustür. Das Objekt mit<br />
einbruchshemmenden Türen<br />
und Fenstern nach Ö-Norm<br />
B 5338, mindestens Widerstandsklasse<br />
2 (besser natürlich<br />
WK 3) ausstatten. In diesem<br />
Fall haben herkömmliche Täter<br />
mit gebräuchlichem Einbruchswerkzeug<br />
erst gar nicht<br />
mehr die Möglichkeit ins Haus<br />
(in die Wohnung) zu gelangen.<br />
Licht zur Hauszufahrt über die<br />
ganze Nacht brennen lassen.<br />
� Wachhund<br />
Ein gut abgerichteter und<br />
wachsamer Hund wirkt ebenfalls<br />
äußerst präventiv und abschreckend<br />
für potentielle Täter.<br />
Vergessen wird aber meist,<br />
dass das Objekt wiederum zB<br />
vor Einbrechern ungeschützt<br />
ist, wenn man mit dem Tier<br />
unterwegs ist.<br />
� Elektronische Maßnahmen<br />
Installierung einer EMA (Einbruchsmeldeanlage)<br />
mit gleichzeitiger<br />
Funktion einer ÜMA<br />
(Überfallsmeldeanlage) mit<br />
Aufschaltung auf die zuständige<br />
Leitzentrale der Polizei – Notruf<br />
133. Idealerweise sollte man<br />
sich für eine so genannte Außenhautsicherung<br />
entscheiden.<br />
Diese hat den Vorteil, dass man<br />
auch im „Scharfzustand“ alle<br />
Räumlichkeiten im Haus betre-<br />
ten kann. Dies gilt ebenso für<br />
Haustiere. Eine solche Alarmvariante<br />
hat weiters den Vorteil,<br />
dass frühzeitig Alarm ausgelöst<br />
wird, also bevor der Täter ins<br />
Haus gelangt ist. Das Aufheulen<br />
der Alarmsirene schreckt im<br />
Regelfall potentielle Einbrecher<br />
und Räuber in ihrem Vorhaben<br />
ab. Zusätzlich im Hause sogen.<br />
„Notruf- oder Überfallstaster“<br />
installieren. Auch sogen. Funktaster,<br />
die man ständig bei sich<br />
tragen kann, sind möglich. Bei<br />
einer konkreten Gefahr kann<br />
„stiller Alarm“ (Überfallsalarm)<br />
zur Polizei ausgelöst werden.<br />
Die Alarmzentrale der Polizei<br />
weiß in diesem Fall konkret,<br />
dass Personen gefährdet sind.<br />
Außenvideokameras (Infrarotkameras<br />
mit Ereignissteuerung<br />
) um das Haus wirken äußerst<br />
abschreckend. Potentielle<br />
Täter müssen rechnen, dass sie<br />
aufgezeichnet werden.<br />
�Verhaltensorientierte Maßnahmen<br />
Fremde nicht ins Haus lassen.<br />
Auch nicht unter dem Vorwand,<br />
dass ein Notfall vorliegt<br />
und dringend telefoniert werden<br />
müsste. Die Polizei oder<br />
eine andere Einsatzorganisation<br />
können auch Sie telefonisch<br />
verständigen. Bei Unsicherheit<br />
auf alle Fälle die Polizei über<br />
Notruf 133 verständigen. Ist der<br />
Täter bereits im Hause, Ruhe<br />
Schützen Sie ihr<br />
heim vor einbrechern!<br />
bewahren, keinen passiven oder<br />
aktiven Widerstand leisten. Täter<br />
keinesfalls mit Waffengewalt<br />
entgegentreten. Telefon ins<br />
Schlafzimmer mitnehmen, damit<br />
man im Bedarfsfalle Hilfe<br />
herbeiholen kann. Notrufnum-<br />
meraufkleber aufs Telefon geben.<br />
Wenn die Konfrontation<br />
mit dem Täter nicht verhindert<br />
werden kann, das tun was er<br />
will, also Forderungen erfüllen.<br />
Menschenleben oder Gesundheitsschäden<br />
gehen vor Vermögenswerte.<br />
Grundsätzlich<br />
haben es Täter nur auf „Ihre<br />
Vermögenswerte“ abgesehen.<br />
Aussehen der Täter und besondere<br />
Merkmale einprägen.<br />
Fluchtweg (Fluchtfahrzeug)<br />
beobachten. Sofort den Notruf<br />
„133“ der Polizei tätigen und<br />
ev. Merkmale des Täterfahrzeuges<br />
und die Fluchtrichtung<br />
schildern. Bis zum Eintreffen<br />
der Polizei nichts mehr anfassen<br />
(Spurensicherung abwarten).<br />
Strom • Wasser • Elektrohandel • Bestattung • Tiefgarage<br />
8580 <strong>Köflach</strong> • Stadtwerkgasse 2 • Tel: +43-3144-3470, Fax: DW 27 office@stadtwerke-koeflach.at • www.stadtwerke-koeflach.at<br />
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Man glaubt ja nicht, dass es einen selbst erwischt. Statistisch gesehen,<br />
ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruches zu werden<br />
tatsächlich relativ gering. Relativ gering ist allerdings auch der<br />
Aufwand, sein Eigentum zu schützen!<br />
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Mit einer Funk Alarmanlage von den Stadtwerken Kö�ach können<br />
Sie ruhig schlafen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf und erstellen<br />
gerne ein kostenloses Angebot.<br />
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KrK märz 2008
Recht und Wohnen<br />
Wenn das Stiegenhaus<br />
als Ablage für Dinge,<br />
die in der Wohnung keinen<br />
Platz mehr finden, benützt<br />
wird, kann es für Verursacher<br />
und Mitbewohner im Haus<br />
gefährlich werden. Immer<br />
wieder wird das Stiegenhaus<br />
als zusätzlicher Lagerraum<br />
verwendet. Schuhe und andere<br />
Gegenstände werden<br />
einfach vor die Wohnung<br />
gestellt und damit wird das<br />
Stiegenhaus verstellt.<br />
Aus einem Provisorium<br />
wird dann rasch eine ständige<br />
Einrichtung! Die meisten<br />
Verursacher sind sich aber<br />
nicht über die daraus resultierenden<br />
Gefahren bewusst.<br />
Wenn ein Brand ausbricht,<br />
kann ein verstelltes Stiegenhaus<br />
zu einer tödlichen Falle<br />
für die Hausbewohner wer-<br />
41<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
achtung StoLPerFaLLe StiegenhauS KinDerWägen, Schuhe, gerüMPeL ...<br />
den. Bereits in den<br />
vorheriger Ankündiresbeitrag feuerpolizeilichen<br />
gung am Schwarzen ordnungs-<br />
mv-vorsitzende<br />
Vorschriften ist fest<br />
Brett des Hauses, das gemäß zur<br />
Edith Painsi<br />
verankert, dass es keinesfalls<br />
gestattet ist,<br />
Gegenstände im Stiegenhaus<br />
zu lagern.<br />
Denn, damit ist der<br />
Fluchtweg nicht mehr gesichert<br />
und die Sicherheit von<br />
Hausbewohnern, die immer<br />
an erster Stelle stehen muss,<br />
geht verloren.<br />
Daher darf weder aus Bequemlichkeit,<br />
noch aus Platzmangel<br />
in der Wohnung, das<br />
Stiegenhaus vollgeräumt<br />
werden, weil sonst Menschen<br />
gefährdet sind.<br />
Genau aus diesem Grund<br />
sind auch Hausverwaltungen<br />
verpflichtet, sollten Hausbewohner<br />
das Stiegenhaus als<br />
Lagerplatz benützen, unter<br />
Stiegenhaus räumen<br />
zu lassen. Die vorherige<br />
Ankündigung<br />
am Schwarzen Brett<br />
muss durch die Hausverwaltung<br />
erfolgen und<br />
dient auch dazu, um Verursachern<br />
solcher Hindernisse<br />
die Möglichkeit zu geben, diese<br />
noch selbst, innerhalb einer<br />
bestimmten Frist zu entfernen.<br />
Denn das Entfernen<br />
durch eine Firma im Auftrag<br />
der Hausverwaltung ist natürlich<br />
mit Kosten verbunden<br />
und die nächste negative Seite<br />
neben viel Ärger solcher<br />
Aktionen. Mitglieder (Mieter,<br />
Wohnungseigentümer, Nutzungsberechtigte,Mietkaufinteressenten),<br />
die ihren Jah-<br />
Einzahlung<br />
g e b r a c h t<br />
haben, sind berechtigt, von<br />
unseren Juristen über wohnrechtliche<br />
Fragen beraten zu<br />
werden und Vertretungen in<br />
außerstreitigen Verfahren in<br />
Anspruch zu nehmen. Weiters<br />
kann die Überprüfung<br />
von Betriebskosten, Heizkosten,<br />
Jahresabrechnungen<br />
der Mietzinsreserve und Reparaturrücklagen<br />
angeboten<br />
werden. Unser Leistungskatalog<br />
für unsere Mitglieder<br />
ist sehr vielfältig.<br />
Sprechstunden jeden 1. Dienstag im Monat ab 13 Uhr in der Barbarasiedlung B/6. Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0676/6062434.<br />
Frohe Osterfeiertage<br />
wünscht herzlichst<br />
Edith Painsi<br />
Miss & Mister Fitness Contest – erstmals mit Kids-Fitness<br />
25. April 2008, Volksheim <strong>Köflach</strong> • infos auf www.injoy-koeflach.at<br />
NEUROTH - DIE NR. 1 FÜR BESSERES HÖREN!<br />
Eine Hörminderung ist meist ein schleichender<br />
Prozess. Oft bemerken Menschen<br />
gar nicht oder erst sehr spät, dass<br />
ihr Gehör beeinträchtigt ist. Und das ist<br />
gar nicht so selten. Rund 600.000 Österreicher<br />
und Österreicherinnen sind von<br />
diesem Problem betroffen. Hörakustik-<br />
Meister Markus Pock leitet das Neuroth-<br />
Fachinstitut in <strong>Köflach</strong> und weiß, wie anstrengend<br />
der Alltag für diese Personen ist.<br />
Wenn der Eindruck entsteht,<br />
nicht mehr so gut zu hören und zu verstehen,<br />
sollte der Gesundheit zu Liebe nicht<br />
länger gezögert und zur medizinischen Abklärung<br />
ein Besuch beim HNO-Facharzt<br />
gemacht werden. Auch Neuroth bietet die<br />
Möglichkeit, das Gehör kostenlos überprüfen<br />
zu lassen. Ist eine Hörminderung<br />
vorhanden und von einem HNO-Facharzt<br />
abgeklärt, so kann diese mit modernsten<br />
Hörsystemen ausgeglichen werden.<br />
Hörgeräte sind heute bereits<br />
sehr, sehr kleine High-Tech-Wunder und<br />
verfügen über eine ausgefeilte Digital-<br />
Technologie, welche noch dazu ausgesprochen<br />
einfach zu bedienen ist.<br />
Hervorragendes Sprachverstehen ist somit<br />
kein Problem mehr. Gerade diese<br />
Fähigkeit ist für die Lebensqualität von<br />
eminenter Bedeutung. Und seit mehr als<br />
100 Jahren bemüht sich Neuroth darum,<br />
dass Menschen mit Hörminderung wieder<br />
voll am Leben teilnehmen können.<br />
Neuroth bietet allen Menschen<br />
mit Hörminderung ein großes Sortiment<br />
an modernsten Markenhörgeräten,<br />
zum Teil auch ohne Zuzahlung,<br />
an. Individuelle Beratung, kostenlose<br />
Erprobung und Nachbetreuung sind<br />
dabei selbstverständlich. Das Neuroth-<br />
Team in <strong>Köflach</strong> berät Sie dazu gerne.<br />
NEUROTH-FACHINSTITUT KÖFLACH<br />
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Mo – Fr, 8.00 – 12.30 Uhr<br />
-Werbung-<br />
KrK märz 2008<br />
sErVicE
arBEit • • Wirtschaft<br />
Unter den Gästen der Projektpräsentation<br />
fanden<br />
sich auch die Leiterin des Bundessozialamtes<br />
Steiermark und<br />
Genderbeauftragte des Bundessozialamtes,<br />
Drin. Margarethe<br />
Steiner, AMS-Voitsberg-Leiter<br />
Gottfried Schmidt und Mag.<br />
Matthias Hartmann, seines<br />
Zeichens Chef der Krenhof Industrieprodukte<br />
AG.<br />
BEST-Gründer und Geschäftsführer<br />
Süß ging auf die<br />
Notwendigkeit, „vor allem<br />
ältere Arbeitnehmer/innen,<br />
Jugendliche und Frauen mit<br />
Handicaps nicht auf der Strecke<br />
bleiben zu lassen“, ein. Beschäftigungsprojekte<br />
wie das<br />
E-Schrott-Taxi oder das BEST-<br />
Heimservice bieten Menschen<br />
42<br />
mit Einschränkungen neue<br />
Chancen, sich über diese Initiativen<br />
wieder im 1. Arbeitsmarkt<br />
zu etablieren. Dass die<br />
BEST aber nicht nur arbeitsmarkt-<br />
und sozialpolitisch<br />
eine wichtige Verantwortung<br />
wahrnimmt, sondern auch ein<br />
nicht zu vernachlässigender<br />
Wirtschaftsfaktor ist zeigt der<br />
Rückfluss von Steuermitteln<br />
in die öffentlichen Haushalte.<br />
Immerhin rund 85% der nationalen<br />
Fördermittel zahlt die<br />
BEST in Form von Steuern<br />
und Sozialversicherungsbeträgen<br />
an den Bund zurück.<br />
Große Anerkennung zollten<br />
der BEST und ihren Projekten<br />
Dr. Margarethe Steiner und<br />
AMS-Voitsberg Geschäftsfüh-<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
BEst erzielt Win-win situation<br />
auf regionalem arbeitsmarkt<br />
Eine Win-win-Situation im Wirtschaftsgefüge und auf dem Arbeitsmarkt der Region hat in den letzten Jahren die in<br />
<strong>Köflach</strong> angesiedelte gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft „BEST“ erzielt. Geschäftsführer Karlheinz Süß stellte<br />
die Erfolge des Projektes im Rahmen eines mit Führungen verbundenen Pressefrühstücks der Öffentlichkeit vor.<br />
Großes Interesse am E-Schrott Taxi der BEST Beschäftigungsgesellschaft in <strong>Köflach</strong>.<br />
rer Gottfried Steiner. Als einer<br />
der erfolgreichsten Unternehmer<br />
der Region bezeichnete<br />
Mag. Hartmann Industrie und<br />
Gewerbe als „Zugpferd für<br />
Dienstleistungsunternehmen“.<br />
Projekte wie die BEST seien<br />
aber notwendig, um Menschen<br />
mit Einschränkungen in ihrer<br />
Leistungsfähigkeit aufzufangen.<br />
Geschäftsführer Karlheinz Süß<br />
ProFit Für Die aLLgeMeinheit – beSt KoMMunaLSerVice aLS nettozahLer<br />
Zahlreiche Untersuchungen reich sind die hohen Kosten, die der Sozialversicherungsbeiträge men, die den<br />
sowohl seitens der EU als bei Transitarbeitsplätzen ent- – die bei Bezug des Arbeitslosen- Hauptteil des<br />
auch nationaler Organisationen stehen. Aber auch hier hat die geldes nicht bezahlt würden finanziellen<br />
wie z.B. der Arbeiterkammer EU die passende Antwort: „Die – wird der nationale Anteil an Nutzens aus<br />
stellen den Beschäftigungs- Förderung von Transitarbeits- Förderungen bereits an die öf- der positiven<br />
projekten ein hervorragendes plätzen gilt allgemein als teurer fentliche Hand zurückerstattet. Wirkung der Maßnahme ziehen.“<br />
Zeugnis sowohl hinsichtlich ih- als die von Schulungen (Kursen).<br />
Beschäftigungsprojekte werden<br />
rer Effektivität als auch bezüg- Diese Einschätzung muss nach beschäftigungsprojekte zeichnen also trotz der von der EU belich<br />
ihrer Steuerleistungen aus. den Ergebnissen der Evaluie- sich durch hohe Wirksamkeit aus. scheinigten hohen Effektivität<br />
rung relativiert werden: Sie sind ein gutteil der Förderungen fließt weiterhin fälschlicherweise als<br />
europäischer Sozialfonds fordert für Benachteiligte im Nettoef- an die öffentliche hand zurück „teure Maßnahmen“ bezeichnet<br />
mehr transitarbeitsplätze zur fekt weniger kostspielig, weil<br />
werden.<br />
integration von benachteiligten den zusätzlichen Kosten die ver- Dass der Hauptfördergeber das Ein möglicher Ausweg läge<br />
Menschen in den arbeitsmarkt mehrten Rückflüsse an Sozialab- nur bedingt so sieht, hängt da- darin, die Abgabenleistungen<br />
gaben an die öffentliche Hand mit zusammen, dass in seinem der Beschäftigungsprojekte an<br />
So wurde in einer Evaluierung gegenüberstehen.“<br />
„Fördertopf“ nur die Ausgaben zu die öffentliche Hand dem je-<br />
des europäischen Sozialfonds Im Falle der <strong>Köflach</strong>er Be- Buche schlagen, die Einnahmen weiligen Fördergeber zu refun-<br />
festgestellt, dass Beschäftischäftigungsgesellschaft BEST jedoch das Finanzministerium dieren. Dies würde eine weitere<br />
gungsprojekte als effektive kann man diese Feststellung bzw. die Sozialversicherungs- Forderung der EU unterstützen:<br />
Maßnahmen zur Integration konkretisieren. Die Arbeitsplätträger lukrieren. Zitat EU: „Aller- „Aufgrund der positiven Wirkung<br />
von Benachteiligten ins Beschäfze werden sowohl vom Bund als dings werden die vergleichswei- für benachteiligte Personentigungssystem<br />
zu werten sind. auch von der EU gefördert. Die se hohen direkten Förderkosten gruppen ist ein vermehrter Ein-<br />
Mehr noch: die Studie fordert Förderung gliedert sich dem- so lange eine Beschränkung für satz von Transitarbeitsplätzen<br />
einen vermehrten Einsatz von nach in einen nationalen Anteil den Einsatz von Transitarbeits- – unter Beibehaltung der Ziel-<br />
Transitarbeitsplätzen.<br />
(AMS 54%) und einen EU-Anplätzen sein, als die fördernden gruppenausrichtung – jedenfalls<br />
Das allgemein verwendete teil (ESF 46%). Allein durch die Stellen, denen diese Kosten empfehlenswert.“<br />
Argument gegen den Einsatz Leistung der lohnabhängigen erwachsen, nicht mit den öf-<br />
von Fördermitteln in diesen Be- Steuern, der Umsatzsteuer und fentlichen Stellen übereinstim-<br />
GF Karlheinz Süß<br />
KrK märz 2008
ZuKunft Braucht mEnschlichKEit<br />
die ortsgruPPE <strong>Köflach</strong> im PEnsionistEnvErBand östErrEichs lädt ein:<br />
Es gibt viele Gründe, Mitglied im Pensionistenverband Österreichs zu werden. Unsere Ortsgruppe<br />
<strong>Köflach</strong> engagiert sich zum Wohl der mitglieder:<br />
� Pvö ist ein echter vorteilsclub:<br />
� Pvö als starke interessenvertretung der senioren bei fragen<br />
zur Pension, zum Sozial- und Gesundheitswesen und Konsu-<br />
mentenschutz oder in Sachen Pflege und Heimaufenthalt,<br />
� PVÖ – mehr Mitglieder bedeutet, mehr durchsetzen,<br />
� PVÖ engagiert sich gegen Isolation und Einsamkeit,<br />
� Pvö bietet ein reichhaltiges Programm mit<br />
vielen Aktivitäten,<br />
� Pvö lotto unterstützt „seniorenhilfe“;<br />
� und: monatsmagazin „unsere generation“ für die mitglieder.<br />
Besuchen sie unsere club-nachmittage in <strong>Köflach</strong> und Pichling!<br />
Machen Sie mit bei unseren Gruppen: Kegeln, Wandern, Turnen, Singen!<br />
nehmen sie teil an unseren reisen per Bus oder flugzeug: halbtags- und ganztagsreisen sowie<br />
mehrtagesfahrten werden geboten. Das Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Vorsitzende im Bezirk Voitsberg: Sofie Bauer, Nationalratsabgeordnete a.D.<br />
Ortsvorsitzende: Grete Gößler, Tel. 03144 6259 oder 0676 740 9147<br />
Kassierin: Grete Stolz, Tel. 03144 72035<br />
Stellvertreter: Werner Leibetseder, Tel. 0699 1020 3041<br />
nach dEm motto: gEmEinsam statt Einsam!<br />
Grete Gößler, Vorsitzende<br />
Wir suchen Sie!<br />
sie sind | berufstätig und suchen<br />
eine sinnvolle freizeitbeschäftigung?<br />
| im ruhestand und wollen<br />
in einer gemeinschaft mitarbeiten?<br />
| jung und wollen ihre<br />
sozialen Kompetenzen schärfen?<br />
. Begleiten sie menschen<br />
mit Behinderung bei sportlichen<br />
Aktivitäten, ins Kaffeehaus, zu Ausstellungen,<br />
zu einem Fußballmatch oder<br />
Volksfest, beim Einkaufen, ins Theater, ins<br />
Kino oder in die Kirche. mit menschen Zeit<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
lotto untErstütZt<br />
diE sEniorEnhilfE<br />
Wir suchEn für diE lEBEnshilfE frEiWilligE.<br />
zu verbringen tut gut! sie tun in<br />
Ihrer Freizeit etwas Sinnvolles,<br />
lernen neue menschen kennen<br />
und gewinnen freunde. sie<br />
werden gebraucht und bekommen<br />
anerkennung. sie können<br />
an kostenlosen fortbildungen<br />
teilnehmen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Freiwilligenmanagement, Kurt Hohensinner,<br />
Tel: 0676/84 71 55 - 624, E-Mail:<br />
k.hohensinner@lebenshilfe-guv.at<br />
S.Oliver-Mode<br />
in <strong>Köflach</strong>!<br />
8580 <strong>Köflach</strong> • Hauptplatz 13 • Tel. 0 31 44 / 51 12<br />
8582 Rosental • Hauptstraße 79 • Tel. 0 31 42 / 22 490<br />
Modeland 2008!<br />
Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2008 wieder mit interessanten<br />
Neuheiten aus der Welt der Mode versorgen zu dürfen.<br />
Im Modeland Heissenberger in <strong>Köflach</strong> (Hauptplatz 13)<br />
und Rosental (Hauptstraße 79) können Sie sich die neuesten<br />
Schnitte, Stoffe, und Trends ansehen und anprobieren.<br />
Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen Kombinations-<br />
Ideen und Alternativen.<br />
In unserer Filiale in <strong>Köflach</strong> haben wir nun auch den<br />
S.Oliver-Bereich vergrößert um Ihnen ein noch umfangreicheres<br />
Angebot an S.Oliver Fashion und Accessoires<br />
(Taschen, Schals, Gürtel, Geldbörsen, Kappen, ...) bieten<br />
zu können.<br />
Noch ein Tipp für Sie: Der Frühling bringt neue Farben,<br />
nicht nur in der Natur. Ein bisschen farbliche Frische bei<br />
der Kleidung hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit und sorgt für<br />
mehr Schwung!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Liebe Grüße<br />
Luzia Eberhart und das Team vom Modeland Heissenberger<br />
43 KrK märz 2008<br />
no-sun.com<br />
service • Werbung
Wir gratulieren<br />
44<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />
98 Jahre<br />
95 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 90 Jahre<br />
antonia fuchsbichler margarete hasenhütl Barbara handschuh rosa strohhäusel maria hohl<br />
85 Jahre<br />
Elisabeth fackner<br />
85 Jahre<br />
anna Püringer<br />
80 Jahre<br />
andreas Kolb<br />
80 Jahre<br />
osr otto rucker<br />
85 Jahre<br />
irmgard gutsche<br />
85 Jahre<br />
romana Kager<br />
80 Jahre<br />
Zäzilia tributsch<br />
80 Jahre<br />
isidor Kaiser<br />
85 Jahre<br />
franz Pölzl<br />
85 Jahre<br />
maria lang<br />
80 Jahre<br />
osr hans finder<br />
80 Jahre<br />
Karl Zeiler<br />
85 Jahre<br />
Hildegard Ruhry<br />
85 Jahre<br />
Maria Nebily<br />
80 Jahre<br />
maria fuchs<br />
80 Jahre<br />
stefanie Wabnegger<br />
85 Jahre<br />
Maria Graschy<br />
85 Jahre<br />
rosa Weilguni<br />
80 Jahre<br />
adolfine Blechinger<br />
80 Jahre<br />
franz Pötz<br />
†Berta Reiter †Johanna Rainer †Johann Resch<br />
Am 9. Dezember 2007 ist im 80. Lebensjahr<br />
Frau Berta Reiter, Gemeindebedienstete i.R.,<br />
verstorben. Die Verstorbene stand von 1971<br />
bis 1984 im Dienst der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>.<br />
Sie war eine tüchtige und verlässliche<br />
Mitarbeiterin und eine zuvorkommende und<br />
beliebte Kollegin. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong><br />
wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Verstorben ist am 1. Jänner 2008 im 84 Lebensjahr<br />
die Gemeindebedienstete i.R. Frau<br />
Johanna Rainer. Frau Rainer stand von<br />
1960 bis 1984 im Dienst der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Köflach</strong>. Sie war eine engagierte und fleißige<br />
Mitarbeiterin sowie eine geschätzte Kollegin.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> wird ihr ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
90 Jahre<br />
Barbara Obermayer<br />
85 Jahre<br />
Elisabeth hahna<br />
80 Jahre<br />
stefanie Berneck<br />
80 Jahre<br />
Josef Klug<br />
80 Jahre<br />
maria Perko<br />
Verstorben ist im Dezember des Vorjahres<br />
Herr Johann Resch, Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
<strong>Köflach</strong> von 1959 bis 1992. Der Verstorbene<br />
war ein äußerst einsatzfreudiger,<br />
verlässlicher und bei der Kollegenschaft beliebter<br />
Mitarbeiter. Stadtwerke und <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Köflach</strong> werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
KrK märz 2008
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />
80 Jahre<br />
dr. oskar repolusk<br />
80 Jahre<br />
gertrude sommer<br />
diamantene hochzeit diamantene hochzeit diamantene hochzeit<br />
Paula & august seidl margaretha & hellmuth Wagner maria & heinz Kirchengast<br />
diamantene hochzeit<br />
Hildegard & Franz Ruhry<br />
80 Jahre<br />
veronika rieger<br />
80 Jahre<br />
Johann rom<br />
80 Jahre<br />
goldene hochzeit<br />
Juliane & Josef Kleschitz<br />
theresia & Josef Papst<br />
franz Knopper maria stiller<br />
80 Jahre<br />
august Kainz<br />
goldene hochzeit<br />
gEBurtEn<br />
gül Nur Yalcin | Nuriye Yalcin & Ekrem Cayir<br />
lEoniE Schilcher I Claudia Ida Schilcher & André Winkler<br />
Julian gratz i sabrina gratz & christian Ellersdorfer<br />
florian Kanner | martina Kanner & Philipp Eisner<br />
mElina anna-maria Brandl | Waltraud Brandl & gerhard golob<br />
soPhiE Katharina grangl | Petra grangl & helmut schriebl<br />
mariE shErrYl Eberhart | Barbara Eberhart & Lloyd West<br />
marina mEKhal Ayoub | Amal Meshraky & Mekhal Ayoub<br />
JaKoB manfrEd mazgan | doris roswitha mazgan-hilcer & manfred mazgan<br />
lEna fohs | roswitha fohs<br />
suad hajric | Jasminka & nedim hajric<br />
simon michitsch | Klaudia & gert michitsch<br />
marco Julian Kalcher | monika Kalcher & Karl heinz deutsch<br />
PatricK Karl schmid | sandra schmid & michael Karl Bucar<br />
diEgo vodovnik | denise angelika vodovnik & Jürgen dotzler<br />
carina-soPhiE Wipfler | martina Wipfler<br />
Jonathan simon Zöhrer | Eva-Katharina & ing. Erwin Josef Zöhrer<br />
davud Jusic | asmira & senedin Jusic<br />
lEoniE seidl | Karin seidl & dipl.-ing. mario christof lamperter<br />
Pia maria greistorfer | michaela stefanie greistorfer & manfred gottfried gutschi<br />
ardaBora tanhan | Emel & adem tanhan<br />
lucas & larissa Krammer | doris Krammer & christian Jantscher<br />
cathrin hElEnE Plansak | ulrike & Peter Plansak<br />
magdalEna Burkert | Bianca magdalena Burkert & Bernhard rieger<br />
45 KrK märz 2008<br />
80 Jahre<br />
Briefmarkenausstellung<br />
im Rang II<br />
„auf dem Weg zur<br />
WIPa“<br />
8 bis 11. Mai 2008<br />
mit sondermarken<br />
und sonderpostämtern<br />
im Volksheim<br />
köflach und im<br />
Schloss Piber<br />
hochZEitEn<br />
Klaudia trumler & gert michitsch<br />
sabine Kaufmann & christian schubitz<br />
tanja strohhäusl & Jürgen Edler<br />
tanja Britton & stephan nawroth<br />
Claudia Fraißler & Andreas Forcher<br />
todEsfällE<br />
Karl Pagger, Frieda Zarfel, Anna Hartl, Angela Dollberger,<br />
Berta Reiter, Maria Winterleitner, Brigitta Paula Anna<br />
Tunner, Karoline Schwarz, Margareta Pregartner, Rudolf<br />
Ferdinand Weber, Anna Margareta Aldrian, Ewald Wolfgang<br />
Göschl, Doris Maria Polic, Katharina Schlenz, johanna Maria<br />
Rainer, Berthold Ebner, Else Antonie Pauline Maurer, Franz<br />
Hirschmann, Franz Ferdinand Tompits, Rosa Retzer, johann<br />
Resch, Anna Kogler, Paulina Hohl, Maria Pucher, August<br />
Ninaus, Alfred Winter, Franziska Langer, Karl Cichy, Rudolf<br />
Fleischhacker, Christine Hauer.<br />
Wir gratulieren
aMtlichE MittEilungEn • sErVicE<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> dankt allen Spendern von Christbäumen<br />
für die verschiedenen Ortsteile recht herzlich!<br />
Wer 2008 einen passenden Baum, der nicht mehr in den Vorgarten<br />
passt „los“ werden will, kann sich beim Wirtschaftshof der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> unter der Telefonnummer 03144/25 19<br />
650 melden. Als Gegenleistung für die Christbaumspende ist die<br />
„Entsorgung“ selbstverständlich kostenlos.<br />
Die Einschreibung in die Städtischen Kindergärten <strong>Köflach</strong> und<br />
Pichling findet am Dienstag, 11. März 2008, von 8 bis 14.30 Uhr<br />
und am Mittwoch, 12. März 2008, von 13 bis 17 Uhr in den jeweiligen<br />
Kindergärten statt.<br />
Für die Einschreibung werden die Geburtsurkunde und die<br />
Versicherungsnummer des Kindes benötigt.<br />
Ein Betretungsverbot für die von Windwurfschäden betroffenen<br />
Waldflächen hat aus Sicherheitsgründen die BH Voitsberg erlassen.<br />
Die Missachtung dieses Verbotes wird zur Verwaltungsübertretung<br />
erklärt. Von diesem Verbot ausgenommen sind alle mit der<br />
Holzbringung/Aufarbeitung der Waldschäden befassten Personen,<br />
insbesondere Waldbesitzer, Forstarbeiter und sonstiges Hilfspersonal,<br />
Behördenorgane und Organe des Bundesheeres. Verwaltungsübertretungen<br />
werden mit einer Geldstrafe bis zu € 3.634,-- von<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde bestraft.<br />
46<br />
christBaumsPEndEn<br />
KindErgartEnEinschrEiBung<br />
WaldBEtrEtungsvErBot<br />
Herzilein,<br />
i bin am Markt.<br />
Die Markttermine 2008<br />
in der Kö�acher Fuzo<br />
12. Februar • Krämermarkt<br />
15. März • Loazkörblmarkt<br />
04. April • Krämermarkt<br />
27. Mai • Krämermarkt<br />
22. Juli • Magdalenakirtag<br />
25. August • Bartholomäusmarkt<br />
29. September • Michaelimarkt<br />
28. Oktober • Simon- und Judamarkt<br />
06. Dezember • Christkindlmarkt<br />
10. Dezember • Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Köflach</strong><br />
macht‘s vor<br />
www.koe�ach.at<br />
DIE THERMENSTADT | DIE LIPIZZANERSTADT | DIE „SHOP-IN”-STADT<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
ärZtEdiEnst<br />
08.03. dr. Knauer 03144/22 08<br />
09.03. dr. amschl 03144/24 54<br />
15.03. Dr. Zeck 03142/21 257<br />
16.03. dr. mürzl 03144/23 25<br />
22.03. dr. amschl 03144/24 54<br />
23.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />
24.03. dr. Braunhuber 03144/52 52<br />
29.03. Dr. Zeck 03142/21 257<br />
30.03. mr dr. Zwanzger 03144/4511<br />
ZahnarZtnotdiEnst<br />
08.03./09.03. dr. schultes<br />
ligist 03143/20 809<br />
15.03./16.03. dr. hunger<br />
<strong>Köflach</strong> 03144/37 36<br />
22.03./23.03. dr. gössler<br />
rosental 03142/22 215<br />
24.03. dr.Wieser<br />
<strong>Köflach</strong> 03144/49 00<br />
29.03./30.03. mag. ddr. stadlober<br />
voitsberg 03142/242 30<br />
05.04/06.04. dr. Zmugg<br />
voitsberg 03142/23 355<br />
12.04./13.04. dr. Kammerer<br />
Mooskirchen 03137/33 44<br />
19.04./20.04. dr. hunger<br />
<strong>Köflach</strong> 03144/37 36<br />
26.04./27.04. Dr. Zmugg<br />
voitsberg 03142/23 355<br />
01.05. dr. gratzer<br />
Bärnbach 03142/61 300<br />
03.05./04.05. dr. schröttner<br />
Krottendorf 03143/35 53<br />
10.05./11.05./12.05. dr. hiebl<br />
voitsberg 03142/22254<br />
17.05./18.05. Dr. Greinix<br />
maria lankowitz 03144/21 20<br />
aPothEKEndiEnstE<br />
08.03. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />
09.03. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />
15.03. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />
16.03. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
22.03. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
23.03. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
24.03. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />
29.03. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
30.03. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />
05.04. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />
06.04. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />
12.04. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />
13.04. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />
19.04. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />
20.04. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />
26.04. St. josef-Apotheke, Voitsberg 03142/22 356<br />
27.04. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
01.05. Schutzengel-Apotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/22 66<br />
03.05. Sonnenapotheke, <strong>Köflach</strong> 03144/34 06<br />
04.05. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
10.05. Barbara-Apotheke, Bärnbach 03142/62 553<br />
11.05. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />
17.05. johannes-Apoth., Köfl.-Pichling 03144/71 315<br />
18.05. Rathaus-Apotheke, Voitsberg 03142/22 578<br />
KrK märz 2008
47<br />
<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />
•Wir sind für Sie da! – Bürgerservice ist unsere Stärke •<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, Rathausplatz 1, Tel.: 03144/25 19, Fax 25 19 DW 111, E-Mail: stadtgemeinde@koeflach.at, homepage: http://www.koeflach.at<br />
Parteienverkehr im Rathaus: Mo, Mi und Fr 8 bis 12 Uhr, Die u Do 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr,<br />
Falls Sie mit diesen Parteienverkehrszeiten nicht das Auslangen finden, sind wir gerne bereit,<br />
Ihren Wunschtermin mit Ihnen zu vereinbaren!<br />
Sprechtage Bürgermeister Franz Buchegger: Um (telefonische) Voranmeldung<br />
(Tel. 2519/120) wird gebeten.<br />
DIenSTSTellen RAThAUS, Rathausplatz 1<br />
Abteilung Telefon (25 19 DW) e-mail<br />
Telefonvermittlung 590<br />
Bürgermeister 100 buergermeister@koeflach.at<br />
stadtamtsdirektion 110 amtsdirektion@koeflach.at<br />
sekretariat 120, 130, 140, fAX: 111 sekretariat@koeflach.at<br />
Öffentlichkeitsarbeit 150, 160 pressestelle@koeflach.at<br />
Jugendservice <strong>Köflach</strong> 160 jugendservice@koeflach.at<br />
Bürgerservicebüro 500 buergerservice@koeflach.at<br />
meldeamt 510, 520, 530 meldeamt@koeflach.at<br />
sozialamt 540 sozialamt@koeflach.at<br />
sozialmedizinische<br />
Bereichsversorgung 390 maria.graf-halper@koeflach.at<br />
Wahlamt 540 wahlamt@koeflach.at<br />
standesamt/<br />
staatsbürgerschaftsverb. 550 standesamt@koeflach.at<br />
steueramt 350, 360, 370, 380 steueramt@koeflach.at<br />
edV 270, 280 edv@koeflach.at<br />
Buchhaltung 300, 310, 320, 330 buchhaltung@koeflach.at<br />
Bauamt 400, 410, 420, 430, 440, 450, 460, 470, 480<br />
fAX: 444 bauamt@koeflach.at<br />
personalamt 250, 260 personalamt@koeflach.at<br />
personalvertretung 230 personalvertretung@koeflach.at<br />
liegenschaftsverwaltung 230 hausverwaltung@koeflach.at<br />
maschinenraum/Amtsbote 170 amtsbote@koeflach.at<br />
KunsTHAus KÖflACH, Bahnhofstraße 6<br />
Kunsthaus <strong>Köflach</strong> 710 kunsthaus@koeflach.at<br />
Ausstellung 780 ausstellung@koeflach.at<br />
Kulturreferat <strong>Köflach</strong> 710 kulturreferat@koeflach.at<br />
Bibliothek im Kunsthaus 700 bibliothek@koeflach.at<br />
Citymanager 760 citymanagement@koeflach.at<br />
sekretariat 750, fAX:777<br />
Tourismusbüro lipizzanerheimat 730 office@lipizzanerheimat.com<br />
sTAdTmuseum, Bahnhofstraße 24<br />
stadtmuseum 700 museum@koeflach.at<br />
WIrTsCHAfTsHOf, peter-Tunner-straße 14<br />
Bauhofleiter/sekretariat 650, 660, fAX: 666 bauhof@koeflach-tv.at<br />
dienstzeiten: montag bis freitag von 6 bis 14 uhr<br />
musIKsCHule der sTAdT KÖflACH, Alter rathausplatz 3<br />
direktion 03144/33 91 musikschule@koeflach-tv.at<br />
spOrTHAlle, Alter rathausplatz 3<br />
Buffet 03144/27 69<br />
reInHAlTungsVerBAnd/KlärAnlAge KÖflACH-grAdenBACHTAl, Hauptstraße 110<br />
Büro 03144/714 27 office.rhv@westnet.at<br />
Technik technik.rhv@westnet.at<br />
sTAdTWerKe KÖflACH, stadtwerkgasse 2<br />
direktion 03144/34 70 fAX: dW 27 office@stadtwerke-koeflach.at<br />
Bestattungsanstalt 03144/35 36<br />
KIndergArTen pICHlIng, Heimgasse 1<br />
03144/26 12 kiga-pichling@aon.at<br />
KIndergArTen KÖflACH, Kinderheimgasse 7 kiga-regenbogen@aon.at<br />
03144/22 49<br />
HeIlpädAgOgIsCHer KIndergArTen KÖflACH, Barbarasiedlung d/14<br />
03144/70849 hpk-koeflach@koeflach-tv.at<br />
BezIrKsABfAllWIrTsCHAfTsVerBAnd VOITsBerg, Conrad von Hötzendorfstraße 14<br />
03142/23 840<br />
BezIrKsmülldepOnIe KArlsCHACHT, <strong>Köflach</strong>, Hauptstr. 7, 03144/712 90<br />
BAUBERATUNG: Kostenlose Bauberatung im Stadtbauamt nach telefonischer<br />
Voranmeldung (03144/2519 - 410 oder 2519 - 420)<br />
WOHNUNGSSPREcHTAG: Jeden 1. Do. im Monat (außer August!), 16 Uhr,<br />
Rathaus, 1. Stock, Zi. 106<br />
MOBILES ELTERNBERATUNGSZENTRUM <strong>Köflach</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
dem Land Stmk., Hauptplatz 10: Elternberatung durch ein Team bestehend<br />
aus Arzt, Hebamme und Sozialarbeiterin, jeweils am 2. Montag im Monat ab<br />
9.30 Uhr (wiegen u. messen), jeweils am 4. Montag im Monat ab 9.30 Uhr<br />
wird ein spezielles Thema behandelt.<br />
Information Babytreff: jeden Mittwoch (außer August) von 9 bis 10.30 Uhr<br />
Bewegungsreise mit Kindern 1,5 bis 3 Jahre: jeweils am 2. Dienstag im Monat<br />
von 15.30 bis 17 Uhr<br />
Stilltreff: jeweils am 4. Dienstag im Monat (außer August u. Oktober) von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Babymassage: jeweils am 2. Dienstag im Monat (außer August) von 9.30 bis<br />
10.30 Uhr<br />
Nähere Infos bei DSA Marion Kipperer, Tel.: 0676/86640296<br />
INFORMATION & BERATUNG/SOZIALSERVIcE: Frau DGKS Maria Halper-Graf<br />
(Tel.: 03144/25 19 - 390) Sprechstunden Mo. u. Fr. von 8–12 Uhr im Rathaus,<br />
2. Stock, Zimmer 205<br />
ESSEN AUF RÄDERN: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />
HAUSKRANKENPFLEGE: Volkshilfe <strong>Köflach</strong>, Tel.: 03144/2974, Rathausplatz 2<br />
ALTENURLAUBSAKTION: (1 x jährlich), Herr Agnello, Tel.: 03144/2519-540<br />
JUGENDSERVIcE KöFLAcH: Informationen –Jugendline 0664/4605412<br />
WEHR- UND ZIVILDIENSTBERATUNG: Information bei Herrn Werner Halper,<br />
Tel.: 25 19-230<br />
KOSTENLOSE REcHTSBERATUNG: In Kooperation mit den <strong>Köflach</strong>er<br />
Rechtsanwälten und dem in <strong>Köflach</strong> ansässigen Notar wird eine kostenlose<br />
Rechtsberatung angeboten: Es handelt sich dabei um eine allgemeine<br />
„Erstberatung“, in der die Betroffenen über mögliche Vorgangsweisen zur<br />
Lösung ihres „Rechtsproblems“ aufgeklärt werden.<br />
Alle weiteren konkreten Schritte, die vom Rechtsanwalt oder Notar nach<br />
allfälliger Erteilung eines Mandates gesetzt werden, sind kostenpflichtig.<br />
Die Beratung wird jeden Donnerstag im <strong>Köflach</strong>er Rathaus, Sitzungszimmer,<br />
1. Stock, zwischen 16 und 18 Uhr durchgeführt. Eine Voranmeldung im<br />
Bürgermeistersekretariat (Rathaus, 1. Stock, Zimmer 106, Tel.: 25 19-120) ist<br />
unbedingt erforderlich!<br />
KOSTENLOSE STEUERBERATUNG : Nächste Termine: 27.9., 11.10., 25.10.,<br />
8.11., 22.11., jeweils von 16 bis 18 Uhr im <strong>Köflach</strong>er Rathaus (1. Stock, Zimmer<br />
106) statt.<br />
Voranmeldung im Sekretariat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Köflach</strong> unter 03144/2519-<br />
120 unbedingt erforderlich.<br />
BERATUNG BEI HEIZUNGSUMSTELLUNGEN IN HINBLIcK AUF DIE<br />
REDUKTION VON FEINSTAUB: jeden Donnerstag, 15 bis 17 Uhr (gegen<br />
telefonische Voranmeldung: 03144/25 19 -410, Bauamt-Besprechungszimmer,<br />
Rathaus, 2. Stock).<br />
Impressum und Offenlegung: <strong>Köflach</strong>er rathauskurier: mitteilungsblatt der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, medieninhaber<br />
und Herausgeber: stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>, 8580 <strong>Köflach</strong>, rathausplatz 1, Verlagsort: <strong>Köflach</strong>, druck:<br />
moser, Voitsberg, fotos: foto-Koren-<strong>Köflach</strong> am rathausplatz, spotlight sabine mense, robert Cescutti, skycam<br />
- günther Wind, Carlo leoni, franz Taucher. grundlegende Blattlinie: Informationen über projekte, Vorhaben und<br />
Veranstaltungen der stadtgemeinde <strong>Köflach</strong>. der rathauskurier erscheint 6x pro Jahr bzw. nach Bedarf.<br />
KrK märz 2008<br />
BÜrgErsErVicE