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Friedrich Ehrbar - Stadtgemeinde Köflach

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Weiter feinstaubfrei!<br />

Durch die erfolgreiche Förderaktion „fein!staubfrei“, die in einer Zusammenarbeit<br />

zwischen der Steirischen Gas-Wärme, der Gasnetz Steiermark<br />

und dem Land Steiermark entstanden ist, wurden bereits über 6.800 Fernwärme-<br />

und Erdgas- und Flüssiggasheizanlagen in Betrieb genommen.<br />

Die Feinstaubemissionen<br />

wurden dadurch um<br />

etwa 20.200 kg pro Jahr reduziert.<br />

Zusätzlich wurden<br />

durch die Umstellung pro<br />

Jahr 39.000 kg SO2 und<br />

24.000 kg NOx eingespart.<br />

Zahlen, die für ein neues<br />

umweltbewusstes Denken<br />

stehen.<br />

Dies bestätigt auch Günter<br />

Dörflinger, MBA; Sprecher<br />

des Vorstands der Steirischen<br />

Gas-Wärme, einer Tochter<br />

der Energie Steiermark: „In<br />

den Köpfen der Menschen<br />

hat ein Umdenken stattgefunden.<br />

Jährlich gehen<br />

Tonnen von Feinstaub auf<br />

unsere Umwelt nieder und<br />

stellen eine ständige Belas-<br />

Ausschließlich am Karsamstag<br />

und am 21. Juni (Sommersonnenwende)<br />

dürfen in<br />

der Steiermark Brauchtumsfeuer<br />

abgebrannt werden.<br />

Dabei darf nur trockenes<br />

Holz (Baum- und Strauchschnitt)<br />

ohne Rauch- und<br />

Geruchsentwicklung punktuell<br />

verbrannt werden.<br />

Ein Ausweichen auf den<br />

sogenannten „Kleinen<br />

Ostersonntag“, falls<br />

es am Karsamstag<br />

regnet, ist ebenso<br />

nicht zulässig wie<br />

die Verlegung der<br />

Sonnwendfeier<br />

auf ein Wochenende.<br />

In jedem Fall<br />

sollten Sie bereits<br />

länger gelagertes<br />

Material umlagern,<br />

37<br />

tung für unsere Gesundheit<br />

dar. Ein umweltfreundlicher<br />

und feinstaubfreier Energieträger<br />

wird immer wichtiger.“<br />

Alle jene, die in Feinstaubgemeinden<br />

wohnen, können<br />

bis zu 1.000 Euro Förderung<br />

erhalten, wenn sie sich<br />

jetzt für Fernwärme, Erdgas<br />

oder Flüssiggas entscheiden.<br />

Wichtig ist nicht auf die Anmeldung<br />

zu vergessen.<br />

Denn nur die, die sich<br />

rechtzeitig anmelden, können<br />

die Förderung in Anspruch<br />

nehmen (Ende Anmeldefrist<br />

30.6.2008). Alle<br />

weiteren Details gibt es unter<br />

der kostenlosen Info-Hotline<br />

0800/80 80 20 oder unter<br />

www.e-steiermark.com.<br />

um Kleintieren (z.B. Igel, Mäuse,<br />

Vögel) ein Überleben zu ermöglichen!<br />

Keinesfalls dürfen<br />

Abfälle, insbesondere Altholz<br />

(Baumaterial, Verpackungen,<br />

<strong>Köflach</strong>er Rathauskurier<br />

Osterfeuer sind streng reglementiert<br />

Ostern steht vor der Tür – und damit auch die traditionellen Osterfeuer. Früher oft als willkommene Gelegenheit<br />

zur thermischen Müllentsorgung missbraucht, halten sich die meisten karsamstäglichen Pyrotechniker heute<br />

an die strengen Umweltauflagen für Brauchtumsfeuer. Zur Erinnerung untenstehend eine<br />

Zusammenfassung der österlichen „Heizordnung“.<br />

Paletten, Möbel, usw.) und<br />

nicht biogene Materialien (Altreifen,<br />

Gummi, Kunststoffe,<br />

Lacke, usw.) bei Brauchtumsfeuern<br />

mitverbrannt werden.<br />

Die Verbrennung von nicht<br />

geeigneten Materialien und<br />

die Verbrennung außerhalb<br />

der vorgesehenen Brauchtumstage<br />

(Karsamstag, 21. Juni<br />

– Sonnwendfeier) wird von der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit einer Geldstrafe<br />

bis zu 7270 Euro<br />

geahndet! ���<br />

TIPP<br />

materialien pflanzlicher herkunft<br />

sind im unmittelbaren Bereich des<br />

haushaltes oder der Betriebsstätte<br />

zu verwerten (Einzel- oder gemeinschaftskompostierung)<br />

oder der Biomüllsammlung<br />

zuzuführen.<br />

Häcksler<br />

die stadtgemeinde <strong>Köflach</strong> verfügt<br />

über einen Häcksler, der bei Bedarf<br />

am Wirtschaftshof entliehen werden<br />

kann. die verrechnung erfolgt<br />

nach Dauer des Häckselvorganges,<br />

die über einen stundenzähler gemessen<br />

wird.<br />

mit dem gerät können äste bis zu<br />

einer Stärke von 7 cm verarbeitet<br />

werden. sie können den häcksler<br />

mit einem PKW mit anhängevorrichtung<br />

selbst transportieren oder<br />

sich das gerät gegen gebühr zustellen<br />

lassen.<br />

KrK märz 2008<br />

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