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Interkommunale Vergleichsringe als Einstieg in die ...

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Landkreisnachrichten 41. Jahrgang<br />

<strong>Interkommunale</strong> <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong> <strong>als</strong> <strong>E<strong>in</strong>stieg</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> Organisationsentwicklung<br />

Die Landkreise <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />

haben seit 1999 <strong>in</strong>sgesamt 10 <strong>in</strong>terkommunale<br />

<strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong> gebildet.<br />

Der Landkreis Karlsruhe hat sich entschieden,<br />

im Rahmen des seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren laufenden Prozesses der Verwaltungsmodernisierung<br />

an 9 <strong>die</strong>ser<br />

<strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong> teilzunehmen. Sie<br />

werden durch <strong>die</strong> KGSt betreut und<br />

moderiert. Ziel der Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit<br />

ist es, geme<strong>in</strong>sam Kennzahlen für<br />

Verwaltungsleistungen aus verschiedenen<br />

Bereichen zu entwickeln und<br />

<strong>die</strong>se für alle nutzbar zu machen.<br />

Dabei stehen gegenseitiges Vone<strong>in</strong>anderlernen<br />

und der „Wettbewerb“ um<br />

<strong>die</strong> besten Lösungen im Vordergrund.<br />

Wichtig ist, dass sich <strong>die</strong> Vergleiche<br />

nicht auf re<strong>in</strong>e Kosten- und Wirtschaftlichkeitsvergleiche<br />

beschränken, sondern<br />

auch <strong>die</strong> Erfüllung des gesetzlichen<br />

Leistungsauftrages, <strong>die</strong> Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und <strong>die</strong> Kundenzufriedenheit<br />

e<strong>in</strong>beziehen. Außerdem<br />

ist <strong>die</strong> Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit auf e<strong>in</strong>en<br />

längeren Zeitraum angelegt. Die Ergebnisse<br />

bilden somit e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Bauste<strong>in</strong> für <strong>die</strong> haus<strong>in</strong>terne Organisationsentwicklung,<br />

da sie aufgrund realer<br />

Vergleiche mit anderen Landkreisen<br />

<strong>in</strong> Baden-Württemberg Informationen<br />

über Stärken und Schwächen e<strong>in</strong>zelner<br />

Bereiche geben können. Ihre Aufarbeitung<br />

kann zu gezielten Arbeitsaufträgen<br />

und Projekten führen.<br />

Die Aufarbeitung der<br />

<strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>rgebnisse<br />

Während <strong>die</strong> landesweite Arbeitsweise<br />

der e<strong>in</strong>zelnen <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong> aus unserer<br />

Sicht mehr oder m<strong>in</strong>der vorgegeben<br />

178<br />

Erfahrungen an e<strong>in</strong>em ersten Durchgang im Landkreis Karlsruhe<br />

Von Dieter Eckert und Lothar Laier, Karlsruhe<br />

war, hat der Landkreis Karlsruhe <strong>in</strong>tern<br />

versucht, für <strong>die</strong> Aufarbeitung und Umsetzung<br />

der Ergebnisse e<strong>in</strong> Modell zu f<strong>in</strong>den,<br />

das folgenden Anforderungen gerecht<br />

wird:<br />

● Möglichst weitgehende Nutzung vorhandener<br />

Strukturen<br />

● Frühzeitige E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter<br />

● Konzentration auf <strong>die</strong> wesentlichen<br />

Ergebnisse.<br />

Als bewährte Struktur standen <strong>die</strong> mit<br />

E<strong>in</strong>führung der neuen Steuerungs<strong>in</strong>strumente<br />

1996 <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Fachämtern<br />

bzw. fachübergreifend gebildeten<br />

Projektgruppen zur Verfügung. Diese<br />

Projektgruppen hatten und haben für<br />

<strong>die</strong> Landkreisverwaltung zentrale Bedeutung<br />

bei der E<strong>in</strong>führung neuer Steuerungs<strong>in</strong>strumente.<br />

Sie ermöglichen es<br />

den Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen aus den<br />

betreffenden Bereichen e<strong>in</strong>erseits ihre<br />

fachlichen Kenntnisse e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, andererseits<br />

kommt e<strong>in</strong>e Rückkoppelung <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> Ämter zustande, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Akzeptanz<br />

der Projekte im Haus zu verbessern hilft.<br />

Die <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Zusammenhang gebildete<br />

Projektgruppe „Organisationsentwicklung“<br />

unter Leitung des Ersten Landesbeamten<br />

wurde bei der Aufarbeitung der<br />

Ergebnisse der Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit federführend.<br />

Mitglieder s<strong>in</strong>d der Fachbeamte<br />

für das F<strong>in</strong>anzwesen, der Leiter des<br />

Haupt- und Personalamtes, 3 weitere<br />

Amtsleiter, der Vorsitzende des Personalrates<br />

sowie 5 weitere Mitglieder aus<br />

verschiedenen Aufgabenbereichen des<br />

Landratsamts. Diese Zusammensetzung<br />

soll auch <strong>die</strong> Aufgabenvielfalt unserer<br />

Behörde widerspiegeln.<br />

Für jeden Vergleichsr<strong>in</strong>g wurde im beteiligten<br />

Fachamt e<strong>in</strong> Mitarbeiter <strong>als</strong><br />

Fachbeauftragter berufen. Er vertritt den<br />

Landkreis im jeweiligen landesweiten<br />

Vergleichsr<strong>in</strong>g und begleitet <strong>die</strong> Erhebung<br />

der Vergleichsr<strong>in</strong>gdaten im eigenen<br />

Hause. Nach E<strong>in</strong>gang der vollständigen<br />

Ergebnisse und Kennzahlen aus dem<br />

Vergleichsr<strong>in</strong>g trägt er <strong>die</strong>se <strong>in</strong> der Projektgruppe<br />

vor. Geme<strong>in</strong>sam werden <strong>die</strong><br />

Stärken und Schwächen des Landkreises<br />

im jeweiligen Aufgabengebiet herausgearbeitet.<br />

Es wird festgehalten, <strong>in</strong> welchen<br />

Teilbereichen e<strong>in</strong> Handlungsbedarf besteht.<br />

Dabei ist vere<strong>in</strong>bart, <strong>die</strong> haus<strong>in</strong>terne<br />

Vergleichsarbeit jeweils am nächstbesseren<br />

Wert vergleichbarer Landkreise<br />

zu orientieren. Aus <strong>die</strong>sem Handlungsbedarf<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em nächsten Schritt<br />

Die Vergleichsr<strong>in</strong>g-Themen<br />

der baden-württembergischen<br />

Landkreise<br />

● Amtsärztlicher Dienst<br />

(14 Landkreise) *<br />

● Bauordnungsrecht<br />

(12 Landkreise) *<br />

● Bußgeldstellen<br />

(10 Landkreise) *<br />

● Führersche<strong>in</strong>wesen KA<br />

(14 Landkreise) *<br />

● Jugendhilfe<br />

(9 Landkreise) *<br />

● Kfz-Zulassung<br />

(19 Landkreise) *<br />

● Personalwesen<br />

(23 Landkreise) *<br />

● Sozialhilfe<br />

(19 Landkreise) *<br />

● Umwelt<br />

(11 Landkreise)<br />

* hier beteiligt sich der Landkreis Karlsruhe


Ziele abgeleitet, <strong>die</strong> vom Fachamt <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>er festgelegten Zeit zu erreichen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die Beratung und Begleitung des Fachamtes<br />

bei der Umsetzung der jeweiligen<br />

Optimierungsvorschläge wird künftig<br />

dem bei der Kämmerei neu geschaffenen<br />

Sachgebiet „Organisationsentwicklung“<br />

obliegen. Es wird mit e<strong>in</strong>em Betriebsorganisator<br />

besetzt. Die Personalkosten<br />

für <strong>die</strong>se Stelle werden durch entsprechende<br />

Kürzungen bei den Personalbudgets<br />

der Fachbereiche bereitgestellt.<br />

Wie geht der<br />

Landkreis Karlsruhe mit den<br />

<strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>rgebnissen um?<br />

Die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Organisationsentwicklung<br />

sowie <strong>die</strong> gezielte Durchführung<br />

von Organisationsuntersuchungen<br />

im Hause waren bereits mehrfach<br />

Thema <strong>in</strong> den Kreisgremien. Deshalb<br />

wurden <strong>die</strong> Ergebnisse der Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit<br />

im Verwaltungsausschuss, im<br />

Jugendhilfe- und Sozialausschuss sowie<br />

im Kreistag präsentiert und diskutiert.<br />

Dabei erfolgte <strong>die</strong> Information der politischen<br />

Gremien entsprechend der geme<strong>in</strong>samen<br />

Rahmenvere<strong>in</strong>barung aller<br />

<strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>, d. h. <strong>die</strong> Daten der anderen<br />

Landkreise wurden anonymisiert<br />

wiedergegeben, so dass e<strong>in</strong> Rückschluss<br />

auf <strong>die</strong>se Kreise nicht möglich ist.<br />

Wichtig dabei war, dass <strong>die</strong> Ergebnisse<br />

der Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit <strong>in</strong> den betroffenen<br />

Ämtern selbst diskutiert werden. Es<br />

hat sich dabei gezeigt, dass es auf <strong>die</strong>se<br />

Art und Weise möglich ist, <strong>die</strong> Kreativität<br />

der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter zu<br />

wecken. Auch wenn im zurückliegenden<br />

ersten Durchgang nur <strong>die</strong> Ergebnisse<br />

auf Basis der Zahlen für das Jahr 2000<br />

ausgewertet werden konnten, haben<br />

sich doch e<strong>in</strong>e ganze Reihe von Verbesserungsvorschlägen<br />

ergeben. Nachstehend<br />

e<strong>in</strong>ige Beispiele:<br />

● Im Vergleich der Öffnungszeiten bei<br />

den Kfz-Zulassungsstellen hat der<br />

Landkreis Karlsruhe mit Abstand den<br />

ungünstigsten Wert aller am Vergleich<br />

beteiligten Zulassungsstellen.<br />

Die Projektgruppe des Straßenverkehrs-<br />

und Ordnungsamtes erhielt<br />

daraufh<strong>in</strong> von der Organisationsentwicklungsgruppe<br />

den Auftrag, hier e<strong>in</strong><br />

Konzept zu entwickeln, um <strong>die</strong> Öffnungszeiten<br />

der Kfz-Zulassungsstellen<br />

merklich zu erhöhen,ohne dass e<strong>in</strong><br />

entsprechender Personal- und F<strong>in</strong>anzmehrbedarf<br />

entsteht. Nach <strong>in</strong>tensiver<br />

Diskussion wurde e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Lösung gefunden und <strong>als</strong>bald umgesetzt.<br />

● Die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten<br />

e<strong>in</strong>es Bauantrages lagen um<br />

mehrere Tage über dem Durchschnitt<br />

der am Vergleichsr<strong>in</strong>g beteiligten<br />

Ämter. Es wurde deshalb dem Baurechtsamt<br />

das Ziel vorgegeben, im<br />

Laufe von 6 Monaten <strong>die</strong> Bearbeitungsdauer<br />

m<strong>in</strong>destens auf den<br />

Durchschnitt der am Vergleichsr<strong>in</strong>g<br />

beteiligten Ämter zu senken. Daraufh<strong>in</strong><br />

wurden <strong>die</strong> verschiedenen Arbeitsprozesse<br />

im Baurechtsamt analysiert<br />

und durch organisatorische<br />

Maßnahmen sichergestellt, dass das<br />

genannte Beschleunigungsziel erreicht<br />

werden kann.<br />

● In der Führersche<strong>in</strong>stelle und <strong>in</strong> der<br />

Bußgeldstelle konnten konkrete Möglichkeiten<br />

zur Personalreduzierung<br />

erschlossen werden. Gleichzeitig wurden<br />

Eckpunkte für weitere organisatorische<br />

Optimierungen aufgezeigt.<br />

● Im Kreisjugendamt werden Strategien<br />

entwickelt, <strong>die</strong> es ermöglichen, den<br />

Anteil der vollstationären Hilfen zu<br />

Gunsten der Vollzeitpflege <strong>in</strong> Familien<br />

zu senken. Das Jugendamt ergreift<br />

derzeit bereits verstärkte Maßnahmen<br />

zur Werbung von Pflegefamilien.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Die Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit ist, wie <strong>die</strong><br />

Organisationsentwicklung <strong>in</strong>sgesamt,<br />

e<strong>in</strong> fortlaufender Prozess. Deshalb s<strong>in</strong>d<br />

auch <strong>die</strong> positiven ersten Ergebnisse aus<br />

den <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>n ke<strong>in</strong> Grund, <strong>die</strong><br />

<strong>Interkommunale</strong> <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong><br />

Hände <strong>in</strong> den Schoß zu legen. Vielmehr<br />

ist es das Anliegen des Kreises, <strong>die</strong> D<strong>in</strong>ge<br />

weiter voranzutreiben, um neue Optimierungspotenziale<br />

zu erschließen.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Optimierung des Prozesses<br />

setzt sicherlich auch e<strong>in</strong>e kritische Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit den <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>n<br />

selbst voraus. Dies war – nach der<br />

Diskussion der <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>rgebnisse<br />

im Kreistag – Anlass für e<strong>in</strong>e Reihe von<br />

Gesprächen im Hause. Im Mittelpunkt<br />

stand dabei e<strong>in</strong>e Diskussionsrunde mit<br />

den Fachverantwortlichen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Ämter. Ziel des Rückkoppelungsprozesses<br />

war es, Verbesserungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen und auf <strong>die</strong>se Art und Weise<br />

den Umgang mit den künftigen <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>n<br />

zu verbessern. Aus e<strong>in</strong>er<br />

ganzen Reihe von entsprechenden Vorschlägen<br />

seien <strong>die</strong> folgenden genannt:<br />

● Die Erhebungen der e<strong>in</strong>zelnen <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong><br />

sollten sich künftig<br />

stärker auf wesentliche Grunddaten<br />

beschränken. Dies würde den Verwaltungsaufwand<br />

verr<strong>in</strong>gern und <strong>die</strong> Vergleichbarkeit<br />

erhöhen.<br />

● Innerhalb der e<strong>in</strong>zelnen <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong><br />

muss e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Datenaufbereitung<br />

gewährleistet se<strong>in</strong>.<br />

● Die Vorgaben an <strong>die</strong> Fachämter zur<br />

Abarbeitung der Aufträge aus der Projektgruppe„Organisationsentwicklung“<br />

sollen <strong>in</strong>haltlich und methodisch<br />

str<strong>in</strong>genter gestaltet werden.<br />

● Um <strong>die</strong> Akzeptanz der Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit<br />

bei den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeitern weiter zu verbessern, soll<br />

<strong>die</strong> haus<strong>in</strong>terne Öffentlichkeitsarbeit<br />

verstärkt werden.<br />

Fazit<br />

Mit den <strong>in</strong>terkommunalen <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>n<br />

steht e<strong>in</strong> Instrument zur Verfügung,<br />

dass es jedem e<strong>in</strong>zelnen Landkreis<br />

erlaubt, sich <strong>in</strong> den Wettbewerb mit anderen<br />

Landkreisen zu stellen und auf<br />

<strong>die</strong>se Art und Weise Ideen für Verbesserungen<br />

zu entwickeln. Wenn auch der<br />

Aufwand relativ hoch ersche<strong>in</strong>en mag,<br />

179


Landkreisnachrichten 41. Jahrgang<br />

so rechtfertigt doch der Nutzen <strong>die</strong>sen<br />

Aufwand ohne weiteres. Freilich gibt es<br />

auch bei den <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong>n selbst<br />

noch manches zu verbessern. Auch sollte<br />

man sich davor hüten, <strong>die</strong> <strong>Vergleichsr<strong>in</strong>ge</strong><br />

<strong>als</strong> ausschließliches Mittel zur<br />

organisatorischen Weiterentwicklung<br />

e<strong>in</strong>es Hauses zu betrachten. Innerhalb<br />

180<br />

e<strong>in</strong>er Gesamtstrategie vermögen sie jedoch<br />

wesentliche Anstöße und Beiträge<br />

zu leisten. Insbesondere trägt <strong>die</strong> Vergleichsr<strong>in</strong>garbeit<br />

neben der Erarbeitung<br />

konkreter Verbesserungsmöglichkeiten<br />

wesentlich dazu bei, den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern der Häuser bewusst<br />

zu machen, dass es ihre ureigenste<br />

Aufgabe ist, ihren Arbeitsbereich ständig<br />

auf Verbesserungsmöglichkeiten zu<br />

überprüfen.<br />

Dieter Eckert ist Erster Landesbeamter,<br />

Lothar Laier ist Leiter Controll<strong>in</strong>g beim<br />

Landratsamt Karlsruhe

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