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Nr. 288 - Muhr am See

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Jahrgang 8 Freiteag, den 1. Februar 2013 Nummer 2<br />

Redaktionsschluss<br />

Redaktionsschluss für die Märzausgabe<br />

ist der 19. Februar 2013<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

Montag, Donnerstag ............................. 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch ............................................... 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag .................................................. 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Anschrift und Telefonnummern:<br />

Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Tel. 09831 / 61956-0 ..................... Fax: 09831 / 61956-30<br />

E-Mail: ....................................gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />

Internet-Adresse: .............................www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />

Amt Ansprechpartner ........Durchwahl<br />

1. Bürgermeister Herr Fitzner ...........................- 11<br />

Bau- und Ortsrecht Herr Gronauer .......................- 12<br />

Einwohnermelde<strong>am</strong>t,<br />

Standes<strong>am</strong>t,<br />

Rentenangel. Frau Kohn .............................- 13<br />

Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger ..........................- 14<br />

Kasse, Steuern,<br />

Friedhofswesen Herr Huber ...........................- 15<br />

Touristbüro Frau Bickel ............Tel.: 890370<br />

Das Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum<br />

ist Montag bis Freitag von 9:30-12:30 Uhr geöffnet. Während<br />

der Wintermonate ist das Büro geschlossen.<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />

und der Bauschuttdeponie<br />

Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />

für Bauschutt und Grüngut befinden, hat freitags von<br />

16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />

Öffnungszeiten des Rathauses<br />

Am Faschingsdienstag, den 12. Februar 2013<br />

ist das Rathaus ganztägig geschlossen.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

macht sich fit für die SEPA-Einführung<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>288</strong><br />

Europaweite Überweisungen und Lastschriften, das verspricht<br />

der Einheitliche Europäische Zahlungsraum SEPA.<br />

Zum 1. Februar 2014 müssen alle Zahlungsvorgänge auf<br />

das neue Verfahren umgestellt werden. Die Änderung<br />

betrifft nicht nur Unternehmen, die wirtschaftliche Kontakte<br />

ins Ausland pflegen, sondern auch den innerdeutschen<br />

Zahlungsverkehr. Die Verwaltung beginnt schon jetzt,<br />

sich auf die Umstellung vorzubereiten, d<strong>am</strong>it den Bürgern<br />

und Unternehmen der Umstieg so einfach wie möglich<br />

gemacht werden kann.<br />

Während sich Privatpersonen nur an geänderte Formulare<br />

und einen neuen Aufbau der Bankverbindung gewöhnen<br />

müssen, kommt auf die Verwaltung eine Reihe von Aufgaben<br />

zu. So müssen die Bankverbindungen aller Bürger<br />

und Lieferanten auf das neue Format umgestellt werden.<br />

Die Verwaltung muss dann alle Abgabenpflichtigen<br />

anschreiben und über die Neuregelungen informieren.<br />

Durch eine sogenannte Gläubiger-Identifikationsnummer,<br />

die sowohl auf Bescheiden und Rechnungen ausgewiesen<br />

wird, als auch bei Lastschriften im Kontoauszug erscheint,<br />

wird die Verwaltung eindeutig zu erkennen sein. Bürger,<br />

die Abgaben zu zahlen haben und sich bisher einer Einzugsermächtigung<br />

bedient haben, gewinnen durch SEPA<br />

vor allem mehr Sicherheit.<br />

Die Einzugsermächtigung, die künftig Mandat heißt, ist an<br />

strengere Auflagen geknüpft. D<strong>am</strong>it verbunden ist leider<br />

aber auch mehr Verwaltungsaufwand. Den bisherigen Nutzern<br />

von Einzugsermächtigungen möchte man die Umstellung<br />

so einfach wie möglich machen. Deshalb hat sich die<br />

Verwaltung für die Möglichkeit entschieden, die vorhandenen<br />

Einzugsermächtigungen mit einem Anschreiben in<br />

das künftige Mandat zu wandeln.<br />

Aus diesen Gründen erhalten alle Bürger und Firmen mit<br />

Lastschrifteinzug in nächster Zeit ein entsprechendes<br />

Anschreiben. Bitte helfen Sie mit, indem Sie Ihre automatisch<br />

ermittelte IBAN - Nummer kontrollieren. Sollte die<br />

Nummer falsch sein, benachrichtigen Sie bitte die Verwaltung,<br />

um Fehlbuchungen zu vermeiden. Sollten Sie dem<br />

Wandlungsschreiben nicht widersprechen, werden Sie wie<br />

bisher, weiterhin <strong>am</strong> Lastschriftverfahren teilnehmen. Ein<br />

Appell an alle „Nichtabbucher“: Erleichtern Sie die Verwaltungsarbeit<br />

und erteilen Sie bitte für wiederkehrende Leistungen<br />

der Verwaltung ein Mandat zum fristgerechten Einzug<br />

der gemeindlichen Gefälle.


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 2 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Feuerwehr Altenmuhr -<br />

Feuerwehrauto erhielt einen neuen Lichtmast<br />

Unsere Feuerwehr Altenmuhr-<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> konnte einen<br />

neuen Lichtmast in Dienst stellen. Mit der Beschaffung k<strong>am</strong><br />

der Gemeinderat einem vorgetragenen Anliegen der Wehr<br />

nach und hat in diesem Zus<strong>am</strong>menhang für diese notwendig<br />

gewordene Beschaffung einschließlich der Kosten für eine<br />

Leuchteinheit und eine Steuerung insges<strong>am</strong>t 6.500,— EUR0<br />

zur Verfügung gestellt. Um Kosten zu sparen, hat sich eine<br />

kleine Mannschaft, angeführt von „Projektleiter“ Christian Weigelmeier,<br />

für den Einbau zur Verfügung gestellt. In insges<strong>am</strong>t<br />

120 Arbeitsstunden wurde der Mast dann ehren<strong>am</strong>tlich in<br />

unser Feuerwehrauto eingebaut. Zwischenzeitlich ist er funktionsfähig<br />

und auch vom TÜV abgenommen worden. Der neue<br />

pneumatisch ausfahrbare Mast verfügt über eine vollautomatische<br />

elektronische Steuerung und vier Xenon-Scheinwerfer<br />

mit einer Ges<strong>am</strong>tlichtleistung von 14.000 Lumen. Im Bedarfsfall<br />

besteht nun die Möglichkeit, die Einsatzstelle schnellstmöglich<br />

mit ausreichender Leistung auszuleuchten, so wird die Arbeit<br />

der Wehrleute sicherer, Gefahrenstellen können schneller<br />

erkannt und beachtet werden. In der Einbauphase wurde die<br />

Wehr durch die Städtereinigung Ernst gut unterstützt. In einer<br />

zur Verfügung gestellten Werkstatthalle konnten die Wehrmänner<br />

Klaus Kern, Matthias Jung, Christian Weigelmeier und 1.<br />

Kommandant Andreas Kern unter idealen Bedingungen den<br />

Einbau des Lichtmastes vornehmen. Die elektronische Verkabelung<br />

der Steuerung übernahm dann noch der 2. Kommandant<br />

der FFW Gunzenhausen, Joachim Seltmann. Der Gemeinderat<br />

konnte sich vor seiner letzten Sitzung von der sinnvollen<br />

Anschaffung überzeugen, die von Christian Weigelmeier stolz<br />

vorgeführt wurde. Der Dank der Gemeinde gilt in diesem<br />

Zus<strong>am</strong>menhang der Firma Ernst, dem 2. Kommandanten der<br />

Gunzenhäuser Wehr, Joachim Seltmann für die „Nachbarschaftshilfe“<br />

und den Männern unserer Wehr um 1. Kommandant<br />

Andreas Kern.<br />

Weihnachtswünsche aus Argentinien<br />

Von einer Enkelin unseres ehemaligen<br />

jüdischen Mitbürgers Louis Feldmann<br />

Lieber Herr Fitzner, wie geht es Ihnen und der Gemeinde<br />

<strong>Muhr</strong>? Ich glaube, wir haben uns nicht mehr geschrieben,<br />

seitdem wir dort waren. Aber ich denke sehr oft an <strong>Muhr</strong><br />

und wie meine F<strong>am</strong>iliengeschichte ganz anders gewesen<br />

sein könnte... Jeden Morgen trinke ich meinen Kaffee aus<br />

der <strong>Muhr</strong>er Tasse, so habe ich einen schönen Tagesanfang.<br />

Schon wieder sind wir schon fast <strong>am</strong> Ende des Jahres,<br />

für uns glücklicherweise bald Sommerferien und mit<br />

starker Hitze. Heute möchte ich Ihnen, Ihrer F<strong>am</strong>ilie und<br />

allen <strong>Muhr</strong>er Bekannten sehr frohe Weihnachten und ein<br />

gutes Neues Jahr wünschen.<br />

Sehr herzliche Grüsse und alles Gute, Claudia Juda und<br />

Ricardo<br />

Gießkannenhalter für den Friedhof<br />

Eine große Freude bereiteten der Gemeinde Bernd Schmoll,<br />

Inhaber des Metallbaubetriebs Geißelmeier in Gunzenhausen<br />

und Gemeinderat Eberhard Burmann. In ihrer Freizeit fertigten<br />

sie sechs praktische Gießkannenhalter für unsere Friedhöfe an,<br />

die dort seit einiger Zeit in Bezug auf die Ordnung wertvolle<br />

Dienste leisten. Der Bauhof hat die Spende unserer beiden Mitbürger<br />

bereits vor einiger Zeit montiert. An dieser Stelle noch<br />

einmal ein herzliches Dankeschön für die gute Idee und die<br />

praktische Hilfestellung.<br />

<strong>Muhr</strong> auf der CMT-Messe in Stuttgart<br />

Die Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> präsentierte sich mit Unterstützung<br />

vom Fremdenverkehrsverein auf der CMT in Stuttgart.<br />

Bereits <strong>am</strong> ersten S<strong>am</strong>stag, <strong>am</strong> 12.1.2013 verteilten Margit<br />

Stahl von der Gemeinde und Helmut Münzberg vom Fremdenverkehrsverein<br />

Informationsmaterial.<br />

Am darauffolgenden S<strong>am</strong>stag wurde die Werbetrommel von<br />

Hilde Bickel von der Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zus<strong>am</strong>men mit<br />

Kathrin Enzner vom Fremdenverkehrsverein kräftig für die kommende<br />

Saison gedreht. Der sehr ansprechende Messestand<br />

des Tourismusverbandes erzielte eine rege Nachfrage bei den<br />

Besuchern nach den Gästeverzeichnissen ebenso wie zu den<br />

Themen Wandern und Radeln.<br />

Apotheken - Notdienst<br />

<strong>am</strong> 03.02., 14.02., 25.02.<br />

Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf<br />

<strong>am</strong> 04.02., 11.02., 19.02., 28.02.<br />

Markt-Apotheke, Marktplatz 20 - 22, Gunzenhausen<br />

<strong>am</strong> 05.02., 13.02., 21.02.<br />

Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 3 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

<strong>am</strong> 02.02., 06.02., 15.02., 22.02.<br />

Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen<br />

<strong>am</strong> 07.02., 16.02. 24.02.<br />

Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen<br />

<strong>am</strong> 08.02., 17.02., 26.02.<br />

Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen<br />

<strong>am</strong> 09.02., 20.02.<br />

Stadt-Apotheke Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach, Richard-Wagner-Str.<br />

18, Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach<br />

<strong>am</strong> 10.02., 18.02., 27.02.<br />

Linden-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen<br />

<strong>am</strong> 01.02., 12.02., 23.02.<br />

<strong>See</strong>-Apotheke, Kirchplatz 2 a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Wichtige Rufnummern:<br />

Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd ........................112<br />

(gemeins<strong>am</strong>e Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst)<br />

Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der<br />

N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />

Störungsrufnummer „Erdgas“ ..............................0180 2713600<br />

Störungsrufnummer „Strom“ .................................0180 2713538<br />

N-ERGIE Kundenservice ......................................0180 2111444<br />

(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />

für alle Anrufe betragen die Kosten 6 Cent pro Anruf aus dem<br />

Festnetz<br />

Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung)<br />

In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />

Wasserwerk in Wassermungenau ................Tel. 09873 - 97800<br />

oder die Meldestelle ......................................Tel. 01728102334<br />

telefonisch erreichbar.<br />

Elektronotdienst<br />

28.01. - 03.02.<br />

Heumann GmbH, 91161 Hilpoltstein,<br />

Bosch-Ring 19 09174 / 970777<br />

04.02. -10.02.<br />

H.-J. Thannner, 91177 Thalmässing,<br />

Eysölden M 9 ............................................................09173 / 828<br />

11.02. - 17.02.<br />

Seiß-Elektro GmbH, 91790 Bergen / Thalmannsfeld,<br />

Bergstr. 25 .......................................................... 09147 / 950-44<br />

18.02. - 24.02.<br />

Kreißl GmbH, 91781 Weißenburg,<br />

Wiesenstr. 20 ..........................................................09141 / 4726<br />

25.02. - 03.03.<br />

Elektrobau Claus Meyerhöfer e. K.,<br />

91710 Gunzenhausen-Frickenfelden,<br />

Im Eisenreich 16, ...................... 09831 / 50374 + 0172-8153030<br />

Informationen und Termine zum Übertritt in<br />

das Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 02.03.2013, findet um 10.00 Uhr in der Eingangshalle<br />

des Simon-Marius-Gymnasiums eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Die Schulleiterin und die Beratungslehrerin<br />

informieren die Eltern über die Ausbildungsmöglichkeiten <strong>am</strong><br />

Simon-Marius-Gymnasium, Fachlehrer geben Einblicke in das<br />

Schulleben und laden zu einem Rundgang durch die Gebäude<br />

ein. Wir laden Sie, liebe Eltern, und Ihre Kinder herzlich zu dieser<br />

Veranstaltung ein.<br />

• Die Neuanmeldungen erfolgen:<br />

Mo. 06.05.2013 - Mi. 08.05.2013<br />

von 08.00 - 13.00 Uhr und von 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Fr. 10.05.2013<br />

von 08.00 - 13.00 Uhr im Sekretariat der Schule. Mitzubringen<br />

sind das Übertrittszeugnis und zur Vorlage die<br />

Geburtsurkunde (evtl. St<strong>am</strong>mbuch).<br />

• Der Probeunterricht für die Schüler, denen die gymnasiale<br />

Eignung nicht attestiert wurde, findet vom Dienstag,<br />

14.05.2013, bis Donnerstag, 16.05.2013, statt.<br />

• Englisch ist <strong>am</strong> Simon-Marius-Gymnasium die 1. Fremdsprache,<br />

in der 6. Jahr-gangsstufe kommt als 2. Fremdsprache<br />

Französisch oder Latein hinzu.<br />

• Das Gunzenhäuser Gymnasium bietet drei Ausbildungsrichtungen<br />

an, eine naturwissenschaftlich-technologische<br />

(mit Chemie und Informatik ab der 8. bzw. 9.<br />

Klasse), eine sprachliche (mit Französisch oder Spanisch<br />

als 3. Fremdsprache, ebenfalls ab der 8. Klasse) und die<br />

wirtschaftswissenschaftliche (mit Wirtschaft/Recht und<br />

Wirtschaftsinformatik ab der 8. Jahrgangsstufe).<br />

• Die Schulleitung steht telefonisch unter 09831 883190 für<br />

Auskünfte gerne zur Verfügung.<br />

Gymnasium Carolinum Ansbach<br />

Das Gymnasium Carolinum Ansbach (Reuterstraße 9, 91522<br />

Ansbach) veranstaltet <strong>am</strong> Donnerstag, den 07. März 2012, von<br />

14:30 bis 17:30 Uhr einen Tag der offenen Tür.<br />

Die Schule ist ein sprachliches, humanistisches und musisches<br />

Gymnasium. Alle Eltern der Schülerinnen und Schüler, die in<br />

das Gymnasium übertreten möchten, sind herzlich eingeladen,<br />

zus<strong>am</strong>men mit ihren Kindern das Carolinum zu besuchen. Wir<br />

freuen uns darauf, sie durch unser Haus zu führen und ihre Fragen<br />

zu beantworten.<br />

Theresien-Gymnasium Ansbach<br />

Das Theresien-Gymnasium, Schreibmüllerstr. 10, 91522 Ansbach,<br />

Wirtschaftswissenschaftliches und Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium mit bilingualem Zug und Einführungsklasse,<br />

veranstaltet einen „Tag der offenen Tür“ <strong>am</strong> Freitag, 08. März<br />

2013, in der Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr. Alle Interessenten<br />

sind herzlich eingeladen. Wir führen in Kleingruppen durch<br />

unsere Räume und bieten Ihren Kindern ein kleines Begleitprogr<strong>am</strong>m.<br />

Die Schulleitung steht zur Beratung zur Verfügung.<br />

Weiterhin informieren wir über unser erfolgreiches Projekt „Bläserklasse“.<br />

Im nächsten Schuljahr ist die Einrichtung eines offenen<br />

Ganztagesangebots geplant.<br />

Sprechtage der Deutsche Rentenversicherung<br />

Reutbergstraße 1 (Altersheim), 91710 Gunzenhausen<br />

wichtig: bitte vorher telef. Terminvereinbarung unter 09831/508-<br />

125, 508-126!<br />

Termine:<br />

06.02.2013, 13.03.2013, 27.03.2013, 10.04.2013, 15.05.2013,<br />

12.06.2013, 10.07.2013, 24.07.2013, 11.09.2013, 09.10.2013,<br />

13.11.2013, 27.11.2013, 11.12.2013<br />

jeweils von 8.30-11.30 und 12.30-15.30 Uhr


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 4 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Geburten<br />

21.12.2012 Strauß, Pierra<br />

Eltern: Strauß, Daniela und Raphael, Bergstr. 33,<br />

<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

06.01.2013 Kreißl, Johanna<br />

Eltern: Henn-Kreißl, Sabine und Kreißl, Andreas,<br />

Lehenwiesenweg 82, Weißenburg i. Bay.<br />

12.01.2013 Kauapirura, Ajehe Isaiah<br />

Eltern: Kauapirura, Madeleine und Clerence,<br />

Adalbert-Stifter-Str. 2, Treuchtlingen<br />

Eheschließungen<br />

21.12.2012 Leyde, Justus und Angelika, geb. Karl, Judenhof<br />

33a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

28.12.2012 Semsch, Siegfried und Daniela, geb. Schwab,<br />

Stadelner Str. 18, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Goldene Hochzeit<br />

28.12.1962 Popp, Hans und Lotte, Wehlenberg 8,<br />

<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Sterbefälle<br />

25.11.2012 Brünner, Helmut, zul. Judenhof 12, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

02.12.2012 Dommel, Heinrich, zul. Bergstr. 7, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

04.01.2013 Klimkewicz, Burkhard, zul. Neuer Weg 6,<br />

<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

08.01.2013 Jordan, Hans Werner, zul. Frankenstr. 9,<br />

<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Unter dieser Rubrik wird den Gemeindebürgerinnen und<br />

-bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />

Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />

Verwaltung. Diese Daten werden auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />

veröffentlicht.<br />

02.02. Frau Schuhmann Erika Bergstrasse 11 zum 74<br />

04.02. Herr Gaschler Josef Neuenmuhrer Weg 17 zum 71<br />

04.02. Frau Kopp Waltraud Grabenweg 3 zum 80<br />

04.02. Frau Zimmer Barbara Kirchenstrasse 10 zum 75<br />

05.02. Frau Reiprich Erna Schlossstrasse 1 zum 88<br />

06.02. Frau Loy Karolina Frankenstrasse 3 zum 81<br />

06.02. Herr Völklein Karl Judenhof 6 zum 79<br />

07.02. Frau Walther Ursula Am Rinnlein 3 zum 92<br />

09.02. Frau Dudel Luise Frankenstrasse 6 zum 83<br />

09.02. Frau Milde Liselotte Sandweg 13 zum 78<br />

10.02. Frau Rudel Roswitha Wehlenberg 9 zum 69<br />

11.02. Frau Reistel Erika Eichenstrasse 8 zum 73<br />

14.02. Herr Bauer Dieter Frankenstrasse 5 zum 69<br />

14.02. Frau Schneider Rita Flurstrasse 9 zum 68<br />

16.02. Frau Mattert Helene Stadelner Strasse 19 zum 67<br />

17.02. Frau Herrmann Gerda Gartenstrasse 6 zum 73<br />

17.02. Herr Pröschel Hartmut Am Weinberg 8 zum 69<br />

20.02. Frau Kolbe Margot Am Weinberg 6 zum 77<br />

21.02. Herr Pregizer Günter Siedlungsstrasse 5 zum 69<br />

22.02. Frau Hintermeier Emma Wehlenberger Weg 4 zum 90<br />

22.02. Herr Rohn Hans Neuenmuhrer Weg 1 zum 75<br />

23.02. Frau Vorhemus Heiderose Jägerluck 17 zum 73<br />

23.02. Herr Weißmüller Karl Hirtensteg 2 zum 73<br />

24.02. Frau Buck Elsa Fichtenstrasse 7 zum 74<br />

24.02. Herr Helmer Horst Albrecht-Dürer-Straße 6 zum 83<br />

24.02. Frau Lutz Emma Judenhof 5 zum 73<br />

24.02. Herr Michl Erich Neuenmuhrer Weg 26 zum 65<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />

Alten- und Neuenmuhr<br />

Monatsspruch für Februar 2013:<br />

„Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.“<br />

(Lukas 11, 35)<br />

Freitag, 1. Februar 2013<br />

17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 3. Februar 2013 - Sex<strong>am</strong>esimae („60 Tage vor<br />

Ostern“)<br />

09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

anschl. Eine-Welt-Laden und Predigtnachgespräch im<br />

Gemeindehaus<br />

Montag, 4. Februar 2013<br />

19.30 Uhr Konfirmanden-Elternabend im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 10. Februar 2013 - Estomihi („Sei mir ein starker<br />

Fels!“ - Psalm 31, 3)<br />

09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

10.15 Uhr Taufe von Tim Eberle und Pierra Strauß in St.<br />

Jakobus<br />

Dienstag, 12. Februar 2013<br />

14.30 Uhr Seniorenkreis („Bunter Nachmittag“) im Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 13. Februar 2013<br />

KEIN Präparanden- und Konfirmanden-Unterricht<br />

(Ferien-Woche!)<br />

Freitag, 15. Februar 2013<br />

17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 17. Februar 2013 - Invokavit („Er ruft mich an, darum<br />

will ich ihn erhören“ - Psalm 91, 15)<br />

09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

Dienstag, 19. Februar 2013<br />

19.30 Uhr Frauenkreis („Vorstellung des Weltgebetstagslands<br />

Frankreich“) im Gemeindehaus<br />

Freitag, 22. Februar 2013, bis Sonntag, 24. Februar 2013<br />

Konfirmanden-Seminar in Pappenheim<br />

Sonntag, 24. Februar 2013 - Reminiszere („Gedenke, HERR, an<br />

deine Barmherzigkeit!“ - Psalm 25, 6)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

Donnerstag, 28. Februar 2013<br />

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus<br />

Wir sagen herzlichen Dank für folgende Spenden:<br />

Raiffeisenbank Gunzenhausen EUR 500,— für die KiTa,<br />

Bestattungen BAUER Gunzenhausen EUR 100,— für die Kirchengemeindearbeit.<br />

Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

(Kirchenstr. 26):<br />

mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tel.: 0 98 31 - 28 74<br />

eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Walburga<br />

Freundeskreis der DPSG: Donnerstag, 14. Februar: St<strong>am</strong>mtisch<br />

ab 19.00 Uhr im Gasthof zur Linde (Arnold).


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 5 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Freitag, 22. Februar: Um 19.00 Uhr Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

im kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />

Kath. Frauenbund: Freitag, 08. Februar: Ab 19.00 Uhr<br />

Faschingsveranstaltung mit lustigen Einlagen und Tanz. Maskierung<br />

und gute Laune sind erwünscht.<br />

Pfarrei Gunzenhausen: S<strong>am</strong>stag, 02. Februar: Um 19.00 Uhr<br />

Lichtmessgottesdienst in der kath. Stadtpfarrkirche Gunzenhausen.<br />

Dienstag, 05. Februar: Bibelgesprächskreis im Jugendbereich<br />

des kath. Pfarrheims Gunzenhausen.<br />

Dienstag, 05. Februar: Um 19.00 Uhr Erstkommunion-Tischmütter-Treffen<br />

im kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. Februar: Um 15.00 Uhr Fest der Versöhnung<br />

(Beichtfest) der Erstkommunionkinder in der kath. Stadtpfarrkirche<br />

Gunzenhausen mit Einteilung der Tischgruppen.<br />

Sonntag, 17. Februar: Um 15.00 Uhr Krankensalbungsgottesdienst.<br />

Im Anschluss Kaffeetrinken im kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />

Ökumenische Bibeltage zum Markusevangelium jeweils um<br />

19.30 Uhr im Pfarrheim:<br />

Dienstag, 19. Februar: Einführung durch Dekan Mendel<br />

Donnerstag, 21. Februar: Bibelgespräch mit Stadtpfarrer<br />

Konecny<br />

Montag, 25. Februar: Vortrag von Pfarrerin Bachmann<br />

Mittwoch, 27. Februar: Bibelgespräch mit Pfarrer Malcher<br />

F<strong>am</strong>ilienkreis Sonntag, 03. Februar: Um 15.00 Uhr Fasching<br />

im kath. Pfarrheim Gunzenhausen mit Maskierung.<br />

Veranstaltungskalender<br />

03.02. Schützenverein Alten-/Neuenmuhr, Kinderfasching,<br />

14.00 Uhr Schützenhaus<br />

07.02. 1. FCA, Kappenabend, 20.00 Uhr Sportheim „Mediterrano“<br />

15.02. Schützenverein Alten-/Neuenmuhr, Schafkopfturnier,<br />

19.30 Uhr Schützenhaus<br />

23.02. FFW Altenmuhr, Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung, 19.30 Uhr<br />

Feuerwehrhaus<br />

Einladung zur Generalvers<strong>am</strong>mlung der Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Am Freitag, den 15. Februar 2013 findet um 19.30 Uhr die<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung der Jagdgenossenschaft <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

im Gasthaus „Zur Linde“ (Hans Kolb) statt.<br />

TAGESORDNUNG: 1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

2. Bericht des Schriftführers<br />

3. Bericht des Kassiers<br />

4. Verwendung des Jagdpachtes<br />

5. Wünsche und Anträge<br />

DIE VORSTANDSCHAFT<br />

VHS Kurse<br />

NEU! Senioren Fit & Beweglich<br />

Neueinsteigerkurs - Senioren, auch mit körperlichen Einschränkungen,<br />

bei leichter Gymnastik rhytmisch bewegt, werden Sie<br />

mit Freude alle Übungen mitmachen.<br />

Beginn: Montag, 18.02.2013<br />

Zeit: 18:00 Uhr<br />

Ort: Schulturnhallte <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Fit & Beweglich<br />

Für alle, die beweglich und fit bleiben (wollen) oder werden<br />

möchten - Gymnastik ?<br />

Beginn: Montag, 18.02.2013<br />

Zeit: 19:00 Uhr<br />

Ort: Schulturnhallte <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Anmeldungen für alle Kurse über die vhs Gunzenhausen!<br />

Fußballferienc<strong>am</strong>p beim 1. FCA <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

In den Pfingstferien vom 23.05.- 25.05.2013 findet an unserem<br />

Sportgelände des 1. FCA ein 3-tägiges Fußballferienc<strong>am</strong>p der<br />

Fußballschule Armin Störzenhofecker statt. Unter Betreuung<br />

und Anleitung des ehemaligen Bundesligaprofis mit seinem<br />

DFB-A-Lizenz-Trainerte<strong>am</strong> können Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 6- 16 Jahren hier im wahrsten Sinne des Wortes in<br />

die Fußballschule gehen. An den drei Tagen wird ein altersgerechtes,<br />

abwechslungsreiches und modernes Training vermittelt<br />

Die Kosten belaufen sich auf 110,- EUR. Alle Teilnehmer<br />

erhalten zudem einen Trainingsball und ein Fußballtrikot<br />

geschenkt. Inklusive ist auch die Verpflegung wie Mittagessen,<br />

Obst und Getränke. Weitere Informationen sind auf der Internetseite<br />

www.fussballschule-stoerzenhofecker.de oder über<br />

den Geschäftsführer des 1. FCA Christian Fitzner unter seiner<br />

Telefonnummer 09831-882097 erhältlich. Die Teilnahme ist<br />

für jedermann, auch für Kinder von Feriengästen möglich und<br />

nicht von der Vereinszugehörigkeit abhängig.<br />

Obstbaum-Schnittkurs des LBV<br />

- Halbtägiger Kurs <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 16. März<br />

In diesem Kurs zeigt der ausgebildete Gartenpfleger Georg<br />

Arnsperger den fachgerechten Schnitt an jungen Obstbäumen.<br />

Er geht dabei gleichermaßen auf den Erhaltungs- und<br />

Zuwachsschnitt ein und erläutert die Bedeutung des Gleichgewichts<br />

von Zuwachs und Erhaltung. Georg Arnsperger vom<br />

Obst- und Gartenbauverein K<strong>am</strong>merstein ist sehr erfahren im<br />

Gehölzschnitt und hat sich mit vielen Kursen und langjähriger<br />

Praxis qualifiziert. Die Teilnehmer bekommen Informationsmaterial<br />

und Beratung über das richtige Schnittwerkzeug für den<br />

Baumschnitt. Hierfür können eigene Scheren und Sägen mitgebracht<br />

und gezeigt werden. Der Kurs ist geeignet für Anfänger<br />

und bereits erfahrene Hobbygärtner.<br />

Termin: S<strong>am</strong>stag, 16. März 2013, 10 Uhr Treffpunkt: Streuobstwiese<br />

beim Gemeindeweiher, alter Wehlenberger Weg<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 12 Personen. Anmeldung<br />

ist erforderlich!<br />

Unkostenbeitrag: 5 EUR pro Person (3 EUR für LBV-Mitglieder),<br />

Getränke werden gestellt.<br />

Veranstalter und Anmeldung: LBV-Umweltstation Altmühlsee<br />

Tel.: 09831 - 4820<br />

Silvesterball 2013 im AIZ<br />

Vorabinformation<br />

Auf vielfachen Wunsch findet in diesem Jahr zum Jahreswechsel<br />

wieder ein öffentlicher Silvesterball im Altmühlsee-<br />

Informationszentrum statt. Die Band „C`est la vie„ haben<br />

wir hierzu bereits verpflichtet. Weitere Informationen, auch<br />

in Bezug auf den Kartenvorverkauf, werden im Heimatbrief<br />

rechtzeitig vor dem Fest veröffentlicht. Im Touristbüro ist<br />

Hilde Bickel ihr Ansprechpartner.<br />

Geschichtlicher St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein<br />

Alten- und Neuenmuhr<br />

Der geschichtliche St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein Alten- und<br />

Neuenmuhr trifft sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 2. Februar 2013 um<br />

15:00 Uhr im Gasthaus zur Eisenbahn (Haschke). Interessenten<br />

sind hierzu herzlichst willkommen.


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 6 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Wanderfreunde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

02./03.02.2013 Freystadt<br />

16./17.02.2013 Ingolstadt<br />

23./24.02.2013 Rothenburg<br />

Landfrauen<br />

Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im Monat um<br />

19:30 im ev. Gemeindehaus.<br />

Vorankündigung Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Heimatverein Alten- und Neuenmuhr<br />

Die diesjährige Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des Heimatverein<br />

Alten - und Neuenmuhr findet <strong>am</strong> Sonntag, den 17. März 2013<br />

um 19:00 Uhr im Gasthaus zur Eisenbahn (Haschke) statt. Es<br />

sind alle Mitglieder hierzu herzlich eingeladen.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Aus unserem Gemeinde- und Vereinsleben<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

Heute <strong>am</strong> Sonntag, den 20. Januar herrscht Winterwetter pur.<br />

Seit acht Tagen schneit es fast täglich und in Sachen Winterdienst<br />

gibt es allerhand zu tun. Für den gemeindlichen Winterdienst<br />

gilt es im Bedarfsfall schon nachts um drei Uhr auszurücken,<br />

d<strong>am</strong>it die Berufstätigen bei ihrem Start in den Arbeitstag<br />

halbwegs geordnete Verkehrsverhältnisse vorfinden können.<br />

Die Zeitungsausträger in unserer Gemeinde haben es bei diesem<br />

Winterwetter bei ihrer morgendlichen Zustellung schon<br />

schwieriger, mit dem vielen Schnee fertig zu werden. Daran<br />

sollten wir auch einmal dankbar denken, wenn wir schon beim<br />

Frühstück unsere Hein<strong>am</strong>tzeitung lesen.<br />

Natürlich freuen sich unsere Kinder über die Winterpracht, was<br />

war das zu unserer Schulzeit für eine Gaudi auf dem morgendlichen<br />

Schulweg, Schneeballschlachten, gelegentlich ging<br />

dabei auch eine Fensterscheibe zu Bruch, oder es wurde der<br />

eine oder andere einmal kräftig eingerieben und so k<strong>am</strong> nie<br />

Langeweile auf. Heute begegnen uns in manchen Ortsbreichen<br />

nur noch vereinzelt Kinder auf dem Weg zur Schule, aber nicht<br />

nur, weil viele Kinder trotz eines vertretbaren Schulweges mit<br />

dem Auto zur Schule transportiert werden. In der Tat hinterlässt<br />

auch der in unserer Gesellschaft vielfach beklagte Geburtenrückgang<br />

in unserer Gemeinde so seine Spuren. Einige Eltern<br />

organisieren einen gemeins<strong>am</strong>en Schulweg ihrer Kinder, sie<br />

verhelfen so ihren Kindern nicht nur zu einer morgendlichen<br />

Begegnung mit Altersgenossen, nein sie tragen auch mit dazu<br />

bei, dass ihr Kind hellwach und aufnahmebereit in der Schule<br />

eintrifft. Ja und das mit der Schneeballschlacht und dem Einreiben<br />

ist heute auch so seine Sache, schnell attestiert man<br />

dem Werfer ein auffälliges, gar aggressives Verhalten. Wir<br />

waren zu unserer Zeit eben einfach nur „Lausbu<strong>am</strong> oder högschtens<br />

Fregger“. Nichts desto trotz finden sich <strong>am</strong> Wehlenberger<br />

Nordhang heute noch unsere Kinder zum Schlittenfahren<br />

ein. Freilich werden kaum noch Schanzen gebaut und Sprungübungen<br />

mit Skiern, heute würde man sie als Latten bezeichnen,<br />

oder gar mit dem Schlitten, unternommen. Das Schlimmste<br />

für uns war, wenn bei diesem Unternehmen ein Schlitten zu<br />

Bruch ging. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Malheur stand dann<br />

meist auch der Haussegen schief. Der Winter war dann für uns<br />

gelaufen, denn Ersatz gab es höchsten beim „nächstn Christkindla“<br />

(Weihnachtsfest). Der zuhauf angestellte Unfug war uns<br />

nur möglich, weil kaum einer unserer Eltern jemals die Absicht<br />

hatte oder sich gar die Zeit nehmen konnte, uns bei unserer<br />

Schlittentour zu begleiten. Die Kinder waren einfach unter sich,<br />

wie auch im Sommer bei Räuber und Schandespielen im Kel-<br />

lerwäldla oder bei anderen abenteuerlichen Unternehmungen.<br />

Ja, es hat sich viel geändert und das kann man nicht nur auf<br />

den gestiegenen Autoverkehr zurückführen. In unserer näheren<br />

Umgebung, das heißt in und um unser Dorf, gibt es heute<br />

noch viele Möglichkeiten, wo sich unsere Kinder spielerisch<br />

beschäftigen und Erfahrungen s<strong>am</strong>meln können. Zur Beruhigung,<br />

die Bäume sind heute noch genau so hoch und das<br />

Wasser an verschiedenen Stellen genau noch so tief wie vor 50<br />

Jahren. Spaß bei Seite, es muss nicht nur ein Kinderspielplatz<br />

mit TÜV-abgenommenen Geräten sein, auf dem sich die Freizeit<br />

unserer Kinder abspielt. Natürlich muss dem Treiben der<br />

Kinder von uns Erwachsenen bzw. von den Grundstücksbesitzern<br />

auch gelegentlich Verständnis entgegen gebracht bzw.<br />

das ein oder andere Auge zugedrückt werden. Voraussetzung<br />

für dieses notwendige Verständnis ist aber auch, und dies<br />

ist unabdingbar, dass den Kindern in unserer sogenannten<br />

modernen Zeit auch der richtige Umgang mit Besitz und der<br />

Natur vermittelt wird. Vielleicht entwickelt sich auf diesem Weg<br />

auch ein sorgfältiger Umgang mit Werten und es käme dann<br />

vielleicht seltener vor, dass gerade dem Kindesalter entwachsene<br />

Jugendliche, wie z.B. vor drei Wochen zweimal geschehen,<br />

von Stadeln über Wehlenberg wieder nach Stadeln zogen<br />

und dabei Spuren der Verwüstung hinterließen (ausgerissene<br />

Verkehrszeichen, zerstörte Mülltonne, Straßenbegrenzungen<br />

zerstört, Blumenkübel in den Garten geschmissen und dabei<br />

zerstört und eine Ruhebank brutal herausgerissen). Eine blödsinnige<br />

Aktion, über die sich niemand von uns freuen kann. Es<br />

sind Gott sei Dank trotz steigender Tendenz immer wieder nur<br />

Einzelfälle, aber jeder ist immer einer zu viel und der Schaden<br />

oft erheblich. Spaß oder wie im beschriebenen Falle, Ernst bei<br />

Seite, wenden wir uns wieder dem Winterwetter zu. Bei allen<br />

Gefahren und den Erschwernissen, die das Wetter zurzeit so<br />

mit sich bringt, freuen wir uns an der momentanen Winterpracht<br />

und genießen sie in vollen Zügen. Ein Spaziergang durch den<br />

Mönchswald oder über unsere Heimatflur bringt neben einem<br />

besonderen Erlebnis auch Entspannung und Erholung.<br />

Grundschule -<br />

Weihnachtsfeier mit Überraschung<br />

Die Weihnachtsfeier unserer Schule stand unter dem Motto<br />

„Licht-Zeit“. Kinder, Eltern und Lehrer wirkten zus<strong>am</strong>men und<br />

gestalteten in der stilvoll geschmückten Aula einen gelungenen,<br />

harmonischen Vorweihnachtsabend. Als Überraschung<br />

hatten der Elternbeiratsvorsitzende Helmut Straub im Auftrag<br />

des Elternbeirates einen Scheck über 500 Euro mitgebracht,<br />

der für Lernsoftware und weiteres Lernmaterial verwendet<br />

werden soll. Auch Bürgermeister Roland Fitzner versprach in<br />

seinem Grußwort, dass die für den Haushalt 2013 angemeldeten<br />

Wünsche der Schulleitung wohl erfüllt werden. Nach<br />

dem Instrumentalbeitrag der Orff-Gruppe konnte Schulleiterin<br />

Margit Schöniger in der übervollen Aula auch Bürgermeister<br />

Roland Fitzner, den 2. Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen,<br />

Karl Heinz Fitz, Kaplan Janusz Mackiewicz und die Leiterinnen<br />

der benachbarten Kindergärten begrüßen. Sie stimmte im<br />

Anschluss alle Anwesenden auf den Abend mit einigen tiefer<br />

gehenden Überlegungen zum Thema „Licht“ ein. Im Anschluss<br />

folgte ein buntes Progr<strong>am</strong>m mit Liedern, Sprechstücken, Mini-<br />

Musical, Krippenspiel, Tanz und Schattenspiel. Die vier Kerzen<br />

standen für Friede, Freude, Liebe und Hoffnung. Im Sprechstück<br />

„Warten auf Weihnachten“ wurden materielle und ideelle<br />

Wünsche gegenübergestellt. Der Chor der 3. und 4. Klassen<br />

forderte auf: “Macht euch bereit!“ Im Krippenspiel traten Leserin,<br />

Engel und Hirten der 1. Klasse gemeins<strong>am</strong> mit Sängern der<br />

3. Klasse und Tänzern aus den beiden 2. Klassen auf. Letztere<br />

schritten eine Hirtenpolonaise mit Lichtern in der verdunkelten<br />

Aula und schufen eine beeindruckende, andächtige Atmosphäre.<br />

Das Schlusswort des Bürgermeisters enthielt Dank an<br />

alle Mitwirkenden und große Zufriedenheit über eine gut funktionierende<br />

Schule, in die sich der Elternbeirat auch in Form<br />

der Bewirtung an diesem Abend einbrachte. In ihren abschließenden<br />

Gedanken äußerte unsere Schulleiterin Dank an alle


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 7 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

und leitete mit Weihnachtswünschen in Gedichtform auch über<br />

zum Schattenspiel, das die Entstehungsgeschichte des Liedes<br />

„Stille Nacht…“ zum Inhalt hatte. Bei köstlichem Gebäck und<br />

einer reichen Auswahl an warmen und kalten Getränken klang<br />

der Abend mit angeregten Gesprächen aus. Die Kinder gingen<br />

mit Recht stolz über das Geleistete und gespannt nach Hause,<br />

sollte doch <strong>am</strong> nächsten Tag ein 13-köpfiges externes Vorlesete<strong>am</strong><br />

Schülergruppen selbst gewählte Weihnachtsgeschichten<br />

vorlesen. Am Ende der schönen Weihnachtsfeier waren insbesondere<br />

die Eltern über den großartigen Einsatz von Schulleitung<br />

und Lehrern dankbar.<br />

Elternbeiratsvorsitzender Helmut Straub und Kassiererin Melanie<br />

Erhard bei der Scheckübergabe an Schulleiterin Margit<br />

Schöniger<br />

Vorlesetag an unserer Schule<br />

Auch 2012 verlockte unsere Schulleitung die Schülerinnen und<br />

Schüler kurz vor Beginn der Weihnachtsferien zum Zuhören.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m stand ein Vorlesetag mit weihnachtlichen<br />

und besinnlichen Texten, die von externen Vorlesern zum<br />

Vortrag k<strong>am</strong>en. Bereitwillig sagten die in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

Angesprochenen trotz des vorweihnachtlichen Trubels<br />

ihr Kommen zu. Diese Vorleser waren in diesem Jahr: Ursula<br />

Burkert, Iris Brendel, Ursula von Falkenhausen, Sonja Schmidt,<br />

Euphrosine Hoyer, Horst Keppler, Heinz Krug, Renate Müller,<br />

Doris Pfeuffer sowie Anja Kittsteiner, Roswitha Minn<strong>am</strong>eyer,<br />

Elisabeth Opitsch und Helmut Schöniger. In den weihnachtlich<br />

geschmückten Klassenräumen verbreitete sich sehr schnell<br />

eine heimelige Stimmung, in der die Kinder aufmerks<strong>am</strong> und<br />

begeistert zuhörten. Eingeladen waren zu diesem besonderen<br />

Tag auch die Vorschulkinder aus den Kindergärten Wald und<br />

<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Ein herzliches Dankeschön an die Schulleitung<br />

für die gute Idee und an das Vorlesete<strong>am</strong> für ihre tolle Bereitschaft.<br />

Sternsinger s<strong>am</strong>melten<br />

für bedürftige Altersgenossen<br />

Nach der zentralen diözesanen Aussendungsfeier der Sternsinger<br />

im Bistum Eichstätt in Roth mit Bischof Gregor Maria Hanke<br />

segnete Kaplan Janusz Mackiewicz in St. Walburga die <strong>Muhr</strong>er<br />

Sternsinger. Zu der diesjährigen 55. Dreikönigsaktion, die unter<br />

dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Für Gesundheit in Tansania<br />

und weltweit“ steht, sandte der Geistliche unsere sieben<br />

<strong>Muhr</strong>er „Könige“ aus. In zwei Gruppen unter der Leitung von<br />

Reinhard Hoyer und Gertraud Seitz waren sie insges<strong>am</strong>t drei<br />

Tage unterwegs und brachten unseren Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern mit den Initialen „20 C+M+B 13“ den Segen in ihre<br />

Häuser. Bei der Solidaritätsaktion setzten sich die Kinder für<br />

Gleichaltrige ein, denen es oftmals <strong>am</strong> Nötigsten mangelt. So<br />

zusagen bei Wind und Wetter waren Alisia Zeißner, ihr Bruder<br />

Louis Zeißner, Tim Fitzner, Markus Hofmeier, Sebastian Hilpert,<br />

Dominik Weglorz, und Philip Kurpiela für diesen guten Zweck<br />

unterwegs. Am Ende erbrachte die Sternsingeraktion in unserer<br />

Gemeinde den stolzen Betrag von 2700 Euro. Natürlich gab für<br />

die Ministranten neben freundlichen Worten zur persönlichen<br />

Stärkung auch die eine oder andere Süßigkeit. Am Ende gilt es<br />

unseren jungen Mitbürgern und auch ihren Begleitern für ihren<br />

selbstlosen Einsatz zu danken. Ein herzliches Dankeschön<br />

natürlich auch den zahlreichen Spenderinnen und Spendern .<br />

Unser Bild zeigt eine Gruppe unserer Sternsinger beim Besuch<br />

des Rathauses<br />

XXL-Schnitzelaktion zu Gunsten unseres<br />

Kindergartens St. Johannis<br />

Große Freude herrschte im Kindergarten St. Johannis. Ines<br />

Wieland und Bernhard Heinz von der Gaststätte „Zum Hirschen“<br />

überraschten die Kinder und das Kita-Te<strong>am</strong> mit einem<br />

Geldbetrag von 109,50 Euro. Diese Spende entstand aus der<br />

Idee eines XXL-Schnitzelessens, das an 2 Tagen in der Gaststätte<br />

von Bernhard Heinz stattfand. Wie jedes Jahr begünstigt<br />

die Gaststätte auf diesem Weg so eine soziale Organisation.<br />

Pro Schnitzel k<strong>am</strong> 1,00 Euro dem Kindergarten zugute. Die<br />

Idee wurde von den Gästen mit großer Zustimmung angenommen<br />

und gar mancher Gast legte sogar noch zusätzlich etwas<br />

drauf. Die Kinder dankten den „Edlen Spendern“ mit dem Lied<br />

„ Ja Gott hat alle Kinder lieb“ und riefen im Chor den Wirtsleuten<br />

vom Hirschen ein lautes und herzliches „Dankeschön“ zu.<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

der FFW Neuenmuhr - <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Traditionsgemäß fand <strong>am</strong> 5. Januar die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

unserer Freiwilligen Feuerwehr Neuenmuhr-<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

im Gasthaus „Zum Hirschen“ statt. Vorstand Manfred Jung<br />

konnte unter den anwesenden 41 Mitgliedern auch 1. Bürgermeister<br />

Roland Fitzner und Ehrenkommandant Werner<br />

Uhlmann begrüßen. In seinem Jahresrückblick ging der Vorsitzende<br />

auf die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen<br />

Vereinsjahres ein. Neben dem traditionellen Feuerwehrball


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 8 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

im Schützenhaus waren ein Ehrenabend der Gemeinde, wo<br />

u.a. auch verdiente K<strong>am</strong>eraden der Wehr geehrt wurden, der<br />

3-Tages-Ausflug nach H<strong>am</strong>burg, ein Hähnchengrillen für die<br />

Aktiven, die Teilnahme an einem Fußball-Kleinfeldturnier des<br />

FCA und ein Schafkopfturnier die gesellschaftlichen Höhepunkte<br />

im Vereinsleben 2012. Besonders dankbar und stolz<br />

zeigte sich Vorstand Manfred Jung darüber, dass an elf S<strong>am</strong>stagen<br />

jeweils 5 Helfer der FFW Neuenmuhr bei der Gestaltung<br />

der Außenanlagen des Kindergartens mitgewirkt haben. Insges<strong>am</strong>t<br />

konnten 21 Vereinsmitglieder für diese großartige, freiwillige<br />

Aktion gewonnen werden. Von zahlreichen Einsätzen<br />

und Aktivitäten der Wehr berichtete der 1. Kommandant Hans<br />

Wimmer in seinem Rechenschaftsbericht. Fünf Ernstfälle, die<br />

Inspektion der Wehr durch Kreisbrandinspektor Seibold sowie<br />

die Abnahme der Leistungsprüfung von zwei Löschgruppen<br />

waren Herausforderungen, die von der Mannschaft und ihren<br />

Führungskräften gemeistert wurden. Jede Löschgruppe rückte<br />

in 2012 zu acht Feuerwehrübungen aus, zusätzlich wurden<br />

noch zwei Unterrichtsabende abgehalten. Für das Jahr 2013<br />

plant Kdt. Hans Wimmer neben einem Erste-Hilfe-Kurs, einem<br />

Motorsägenkurs und einer Feuerlöscher-Unterweisung für<br />

Frauen auch den Besuch von zwei Feuerwehrfesten in Streudorf<br />

und Merkendorf. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Gruppenführer<br />

Robert Walz geehrt. Den Ärmelstreifen für 30 Jahre<br />

aktiven Dienst erhielt Karl-Heinz Uhlmann, Peter Hummel ist<br />

seit 10 Jahren als Maschinist bei der Truppe. Von soliden und<br />

geordneten Finanzen in der Vereinskasse konnte im Fortgang<br />

Kassier und Schriftführer Günther Hummel berichten. Der Verein<br />

zählt derzeit 78 Mitglieder, wovon 39 K<strong>am</strong>eraden aktiven<br />

Feuerwehrdienst leisten. Die Kassenprüfer Stefan Kernstock<br />

und Peter Hummel bescheinigten dem Kassier eine ordentliche<br />

Kassenführung, worauf die Vers<strong>am</strong>mlung dem Kassier einstimmig<br />

Entlastung erteilte. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister<br />

Roland Fitzner allen Wehrmännern und Führungskräften für<br />

deren Einsatz im vergangenen Jahr. Besonders stellte er die<br />

Bereitschaft der jungen K<strong>am</strong>eraden heraus, auch in der heutigen<br />

Zeit aktiven Feuerwehrdienst zu leisten. Es sei für ihn und<br />

den Gemeinderat auch keine Frage, dass die beiden <strong>Muhr</strong>er<br />

Feuerwehren immer gut ausgerüstet werden, wenn auch wie<br />

z.B. durch die Umstellung auf Digitalfunk immer wieder Kosten<br />

auf die Gemeinde zukommen. Mit den besten Wünschen für<br />

ein gesundes und brandfreies Jahr 2013 und dem Leitspruch<br />

der Feuerwehr „Zu helfen in Not - ist unser Gebot“ beendete<br />

Vorstand Manfred Jung die harmonisch verlaufene Generalvers<strong>am</strong>mlung.<br />

Das Bild zeigt vorne v.l.n.r. Bgm. Roland Fitzner, Robert Walz,<br />

Kdt. Hans Wimmer und hinten v.l.n.r. Karl-Heinz Uhlmann, Vorstand<br />

Manfred Jung u. Peter Hummel.<br />

Feuerwehrübung<br />

bei Energie-Technik-Center Loy<br />

Bereits Ende November konnte die Feuerwehr Altenmuhr- <strong>Muhr</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> in der Lager- und Werkstatthalle der Fa. Energie-Technik-Center<br />

Loy eine realitätsnahe Übung abhalten. Dort konnte<br />

ein Brand der Halle mit starker Verrauchung im Innenbereich<br />

und zwei vermissten Personen nachgestellt werden. Nach Alarmierung<br />

sind nach Eintreffen an der Einsatzstelle zwei Löschtrupps<br />

mit schwerem Atemschutz vorgegangen. Erstes Ziel<br />

war es, die vermissten Personen zu suchen und zu retten. Dies<br />

gelang trotz starkem Übungsnebel. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

bewährte sich auch der in 2011 durch die Gemeinde, mit Unterstützung<br />

der Wehr angeschaffte Überdruckbelüfter. Binnen<br />

weniger Minuten war die Halle Dank dieses Geräts rauchfrei.<br />

1. Kommandant Andreas Kern war mit dem Verlauf der Übung<br />

höchst zufrieden. Chefin Heidi Loy bedankte sich bei den Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden<br />

und überraschte sie mit einer deftigen Brotzeit.<br />

Die Erkenntnis aus der Übung: Jedes beübte Objekt kann<br />

durch die vor Ort erworbene Erfahrungen im Ernstfall schneller<br />

gelöscht werden. Falls Bürger ihr Firmengebäude oder ihr<br />

Anwesen für eine Übung zu Verfügung stellen wollen, werden<br />

unsere beiden Wehren im Rahmen ihres Übungsplanes gerne<br />

darauf zurückkommen. Interessenten wenden sich im Einzelfall<br />

bitte an den 1. Kommandanten Andreas Kern FFW-Altenmuhr<br />

- <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, bzw. 1. Kommandanten Hans Wimmer FFW-<br />

Neuenmuhr - <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> oder an die Gemeindeverwaltung.<br />

Grundschule -<br />

Verhaltenstraining bei Eiseinbruch<br />

Im Interesse der Sicherheit unserer Kinder veranstaltete die<br />

Schulleitung unserer Schule zus<strong>am</strong>men mit der Wasserwacht<br />

Gunzenhausen einen Aktionstag. Der erste Schnee oder<br />

bereits der beginnende Frost lockt bekanntlich die Kinder<br />

hinaus zum Rodeln oder, was mehr Gefahrenpunkte mit sich<br />

bringt, zum Schlittschuh fahren. Oft kann nicht erwartet werden,<br />

bis das Eis auf <strong>See</strong>n oder Weihern dick genug gefroren ist. Da<br />

der Altmühlsee unmittelbar an unsrere Gemeinde angrenzt und<br />

Schüler mitunter auch in ihrer Freizeit die Eisfläche des <strong>See</strong>s<br />

nutzen, nahm sich unsere Schulleitung auch im Interesse der<br />

Eltern dieses Themas an. Zus<strong>am</strong>men mit der Wasserwacht<br />

Gunzenhausen fand zus<strong>am</strong>men mit den Schülern der 1. und 2.<br />

Klasse ein Eisregel-Training statt. Sebastian Beiersdorfer, Leiter<br />

der Wasserwacht-Ortsgruppe Gunzenhausen, und Christoph<br />

Haller stellten unseren Schülern in der Theorie die wichtigsten<br />

Verhaltensregeln im Zus<strong>am</strong>menhang mit einem Eiseinbruch<br />

vor. Anschließend wurden spielerisch einfache Rettungsmaßnahmen<br />

in der Turnhalle erprobt. An verschiedenen Stationen,<br />

die den „Ernstfall“ simulieren sollten, konnten die Kinder die<br />

Selbst- und Fremdrettung üben. Zum Abschluss stellten beide<br />

Vertreter der Wasserwacht ihr im Ernstfall zur Verfügung stehendes<br />

Rettungsgerät, wie z.B. den Eisschlitten vor. Die Lehrer<br />

unserer Schule bedankten sich auch im N<strong>am</strong>en der Kinder<br />

bei Sebastian Beiersdorfer und Christoph Haller herzlich. Beide<br />

haben diese Schulung im Rahmen ihres ehren<strong>am</strong>tlichen Dienstes<br />

durchgeführt.


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 9 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Weihnachtsfeier des Posaunenchores<br />

In Begleitung ihrer Angehörigen trafen sich die Bläserinnen und<br />

Bläser des Posaunenchores zur Weihnachtsfeier im Gasthaus<br />

Haschke. Chorobmann Helmut Dommel, der die Anwesenden<br />

herzlich begrüßte, freute sich über den Besuch von Pfarrer Karl<br />

Heinz Brendel, den er zus<strong>am</strong>men mit den zwei Jungbläsern<br />

Sebastian Hilpert und Johannes Blasche herzlich begrüßte.<br />

Die letztgenannten gehören zur zehnköpfigen Jungbläsergruppe,<br />

die sich seit November in Ausbildung befindet. Vor<br />

dem gemeins<strong>am</strong>en Essen und zur Einstimmung auf den Abend<br />

wurde ein Lied gesungen. Im Anschluss daran trug Pfarrer Karl<br />

Heinz Brendel eine humorvolle Geschichte von Ephraim Kishon<br />

vor, nach dem Motto „Heuer schenken wir uns nichts“. In einem<br />

weiteren Teil des Abends hatte Chorobmann Helmut Dommel<br />

die schöne Aufgabe, langjährige, verdiente Bläser mit Urkunden<br />

und Geschenken zu ehren und ihnen zu danken.<br />

Für 10 Jahre aktiven Bläserdienst: Daniel Dommel, Helmut<br />

Dommel, Andreas Thiede und Katja Schmidt. 20 Jahre wirken<br />

im Chor aktiv mit: Andrea und Martin Hummel, Thomas Uhlmann<br />

und Harald Holzinger. Auf 25 Jahre können Diana Riedel,<br />

Katrin Schuler, Katja Klaußecker-Meyer und Regina Kress<br />

zurückblicken. 40 Jahre gehört Chorleiter Hans Holzinger dem<br />

Chor an. Abschließend erfolgte der traditionelle Jahresrückblick,<br />

den Hans Holzinger in Bilderform vorbereitet hatte. Dieser<br />

Rückblick zeigte wieder einmal mehr die ganze Bandbreite<br />

der Aktivitäten eines Posaunenchorjahres auf. Bei geselligem<br />

Kaffeetrinken mit von den Bläserinnen gestifteten Kuchen und<br />

Gebäck klang ein harmonischer Abend aus.<br />

Weihnachtspreisschießen<br />

des Schützenvereins<br />

Der Schützenverein lud auch diesem Jahr wieder alle Mitglieder,<br />

Bürgerinnen und Bürger zum Weihnachtspreisschießen ins<br />

Schützenhaus ein. Der Einladung folgten insges<strong>am</strong>t 134 Schützinnen<br />

und Schützen. Paul Kümpflein begrüßte die Teilnehmer<br />

bei der traditionellen Schlachtschüssel. Vor allem begrüßte er<br />

Bürgermeister Roland Fitzner, die Ehrenschützenmeister Siegfried<br />

Semsch sen., Alfred Messerer und die Ehrenmitglieder<br />

Anni und Adolf Langner, Michl Schmidt, Willy Weißel, Helmut<br />

Kernstock und Ernst Eischer. Paul Kümpflein bedankte sich<br />

bei allen Helfern und verteilte auch ein großes Lob an unsere<br />

Jugend. Es folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für zehnjährige<br />

Mitgliedschaft wurden Thomas Bielmeier, Christoph<br />

Holzinger, Simone Huber, Michael Löffler, Thomas Prosiegel<br />

und Michael Sudler geehrt. Fünfundzwanzig Jahre im Verein<br />

sind Magdalena und Max Kraft und Markus Weissel. Ernst<br />

Eischer, Rudolf Buck und Erich Schmidt sind seit vierzig Jahren<br />

im Schützenverein. Für fünfzig Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

Ernst Danner, Günter Szudlo und Helmut Weisser ausgezeichnet.<br />

Ihnen allen dankte Schützenmeister Paul Kümpflein für die<br />

langjährige Treue.<br />

Nach den Ehrungen wurden die Preise des Schießens ausgegeben.<br />

Auf der Sauscheibe ging es ziemlich eng zu. Gewonnen<br />

hat Heinrich Bickel mit einem 11,7 Teiler, ihm folgte Alfred<br />

Messerer mit einem 14,3 Teiler und auf dem dritten Rang Alexander<br />

Fitzner mit einem 14,7 Teiler. Jeder Teilnehmer bek<strong>am</strong><br />

auf der Sauscheibe einen Preis in Form eines mehr oder weniger<br />

großen Bratenstücks. Bei der D<strong>am</strong>enscheibe gab es für<br />

jede D<strong>am</strong>e einen Sachpreis. Paul Kümpflein bedankte sich<br />

hier bei den Geschäften und Privatpersonen, die hierzu einen<br />

Preis spendeten und auch bei unserer D<strong>am</strong>enkönigin Daniela<br />

Schwab. Ihre königliche Hoheit sponserte den Hauptpreis,<br />

dieser wurde <strong>am</strong> Ende von Ulrike Wiedemann mit einem 25,3<br />

Teiler gewonnen. Ihr folgte die Jungschützin Natascha Gröger<br />

mit einem 89,0 Teiler, auf dem dritten Platz k<strong>am</strong> Brigitte Springer<br />

mit einem 99,2 Teiler. Die diesjährige Geburtstagsscheibe<br />

wurde von unserem Ehrenschützenmeister Alfred Messerer<br />

und Heinrich Bickel anlässlich ihres sechzigsten Geburtstages<br />

gestiftet. Diese wurde vom Jungschützen Johannes Uhlmann<br />

mit einem 22,7 Teiler gewonnen. Alfred Messerer freute sich,<br />

dass es ein Jungschütze mit viel Trainingsfleiß an die Spitze<br />

geschafft hat. Ihm folgte Gerold Horn mit einem 24,1 Teiler,<br />

Dritter wurde Paul Kümpflein mit einem 24,5 Teiler. Auch<br />

in diesem Jahr wurden die von Alfons-Beyerlein gestifteten<br />

Pokale ausgeschossen. Hier setzten sich in diesem Jahr drei<br />

D<strong>am</strong>en durch. Auf Platz 1 Irene Kraus mit einem 34,1 Teiler,<br />

zweite Renate Scheuerlein mit einem 92,4 Teiler und dritte<br />

Kümpflein Manuela mit einem 217,2 Teiler. Beim Schnokn-<br />

Pokal ging es sehr spannend zu. Es gab vier 10er auf dieser<br />

im Kuvert versteckten Scheibe. In diesem Jahr gab Bürgermeister<br />

Roland Fitzner anlässlich seines 70. Geburtstag zwei weitere<br />

Preise dazu. Er durfte Daniel Neuhorn zum ersten Platz,<br />

einer Weihnachtsgans, gratulieren. Walter Buck folgte ihm mit<br />

einem 202,2 Teiler, Heike Preiss wurde mit einem 213 Teiler<br />

Dritte. Roland Fitzner freute sich in seinem Grußwort über den<br />

Zus<strong>am</strong>menhalt von Jung und Alt im Schützenverein. Das stärkt<br />

die Gemeinschaft im Verein und fördert das Zus<strong>am</strong>menleben<br />

in unserer Gemeinde. Er wünschte allen eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gesundes Neues Jahr. Ehrenmitglied Michl<br />

Schmidt spendete die Jugendpokale. Marco Haschke wurde<br />

mit einem 284,3 Teiler Erster. Ihm folgte Natascha Gröger mit<br />

einem 350,7 Teiler, dritter wurde Marius Tyrolt mit einem 366,4<br />

Teiler. Die Jugendscheibe wurde von Bernd Müller gestiftet.<br />

Den ersten Platz belegte Marco Kümpflein mit einem 300 Teiler,<br />

gefolgt von Marco Haschke mit einem 463,6 Teiler und Markus<br />

Kipfmüller mit einem 518,8 Teiler. Es folgte die Bekanntgabe<br />

der Meisterscheiben-Ergebnisse. In der Jugendklasse<br />

gewann Marco Kümpflein mit einer 99,6 Serie. In der D<strong>am</strong>enklasse<br />

wurde Simone Huber mit 99,1 Ringen Erste und in der<br />

Schützenklasse konnte sich Gerold Horn mit einer 100,4 Serie<br />

an die Spitze setzen. In diesem Jahr wurden auch wieder um<br />

die Vereinsmeisterschaften geschossen. In der Jugendklasse<br />

wurde Natascha Gröger mit 332 Ringen Vereinsmeisterin. In<br />

der Juniorenklasse k<strong>am</strong> Johannes Uhlmann mit 368 Ringen an<br />

die Spitze. In der Schützenklasse wurde Siegfried Semsch jun.<br />

mit 358 Ringen Erster. In der Altersklasse wurde Gerold Horn<br />

mit 363 Ringen Vereinsmeister. Vereinsmeisterin in der Alters-


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 10 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

klasse D<strong>am</strong>en wurde Inge Siegert mit 307 Ringen. Anni Langer<br />

wurde mit 249 Ringen Vereinsmeisterin bei den Seniorinnen<br />

und Alfred Messerer wurde bei den Senioren mit 364 Ringen<br />

der beste im Verein. In der D<strong>am</strong>enklasse wurde von Simone<br />

Huber ein hervorragendes Ergebnis von 382 Ringen erzielt,<br />

mit dem sie auch hier Vereinsmeisterin wurde. Erster Schützenmeister<br />

Paul Kümpflein bedankte sich zum Abschluss bei<br />

allen Helferinnen und Helfern wie beim Küchen- und Thekente<strong>am</strong>.<br />

Ein besonderer Dank galt dem zweiten Schützenmeister<br />

und guten Geist im Schützenverein, Helmut Kernstock. Helmut<br />

Kernstock dankte seinem „Chef“ Paul Kümpflein für die tolle<br />

und verständnisvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit. Der Schützenmeister<br />

wünschte allen Anwesenden eine schöne Weihnachtszeit und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

„Kerchla“gestiftet - Ökumenische Kapelle<br />

entsteht bei Wehlenberg<br />

so berichtete unsere Heimatzeitung, der „Altmühlbote“<br />

Direkt <strong>am</strong> überregionalen Wanderweg „Der <strong>See</strong>nländer“ auf<br />

der Wehlenberger Anhöhe, steht mit weitem Blick auf das Altmühltal<br />

das inzwischen fast fertiggestellte kleine ökumenische<br />

Kirchlein. Es liegt direkt <strong>am</strong> ehemaligen Wehlenberger Kirchenweg,<br />

den in früheren Zeiten die Kirchgänger aus diesem<br />

<strong>Muhr</strong>er Ortsteil zum wöchentlichen Kirchgang nutzten. In einer<br />

modernen Architektur, für die Architekt Stefan Lautner verantwortlich<br />

zeichnet, fügt sich das Kirchlein harmonisch in das<br />

Landschaftsbild ein. Auf dem neun Meter hohen Turm befindet<br />

sich eine zwei Zentner schwere Glocke, die aus der Glockengießerei<br />

Perner aus Passau kommt. Der ganze Bau ist mit Lärchenholz<br />

verkleidet, das Dach mit Schiefer eingedeckt. In dem<br />

rund siebzehn Quadratmeter großen Innenraum ist ein Altar<br />

und ein Gestühl für zwölf Personen vorgesehen. Das „Wehlenberger<br />

Kerchla“ soll dem heiligen Franz von Assisi, dem Menschenfreund<br />

und Patron der Tiere und der Natur, eine der heutigen<br />

Referenzfiguren der Friedensbewegungen, Umwelt und<br />

Tierschützer, gewidmet werden. Schon zu Lebzeiten sah man<br />

in Franziskus einen Menschen, von dem man lernen konnte<br />

was es heißt, als Christ zu leben. Über eine Vereinbarung mit<br />

der evangelischen und katholischen Kirche wird das „Kerchla“<br />

nach den Vorstellungen von Regionalbischof Christian Schmidt<br />

zu kirchlichen Veranstaltungen zur Verfügung stehen beziehungsweise<br />

auch jedermann zur stillen Einkehr dienen. Durch<br />

Vermittlung des Kunstreferats der evangelischen Landeskirche<br />

konnte Professor Johannes Schreiter aus dem hessischen Langen<br />

gewonnen werden. Er ist weit und breit der Einzige, der im<br />

schwierigen Dialog zwischen Kirche und Kunst an den hohen<br />

Ansprüchen festhält, die in früheren Jahrhunderten so selbstverständlich<br />

waren. Der Entwurf für das drei mal drei Meter<br />

große Fenster ist schon im kurz vor Weihnachten im Kunstverlag<br />

Fink erschienenen Buch über das Lebenswerk von Professor<br />

Schreiter aufgenommen. Der Bayerische Innenminister<br />

Joachim Herrmann freut sich in einem Brief an Bürgermeister<br />

Roland Fitzner, dass für die Gestaltung und Realisierung des<br />

Kirchenfensters für das „Wehlenberger Kerchla“ einer der<br />

bedeutendsten Glaskünstler der Gegenwart gewonnen werden<br />

konnte. Mit einem Glasfenster von Professor Schreiter reiht<br />

sich dieses kleine Kirchlein in eine Reihe n<strong>am</strong>hafter öffentlicher<br />

Gebäude, Kirchen, Synagogen und Kulturstätten ein, deren<br />

Fenster ebenso aus der Hand dieses herausragenden Künstlers<br />

st<strong>am</strong>men. „Die Region wird so auch Anziehungspunkt für<br />

viele Kunstkenner und Touristen sein“, so der bayerische Innenminister.<br />

Das Kapellenfenster, das wie das ganze Kirchlein<br />

weitgehend über Eigenleistungen und Spenden finanziert wird,<br />

ist zwischenzeitlich schon in Auftrag gegeben. Gefertigt wird es<br />

aufgrund der Vorgabe des Künstlers zurzeit in der päpstlichen<br />

Hofglasmalerei Derix in Taunusstein-Wehen. Nach dem Einbau<br />

des Kunstwerks im Frühjahr 2013 kann der Bau abgeschlossen<br />

und eingeweiht werden. Wer den Bau des Kirchleins bzw. die<br />

Innenausgestaltung mit unterstützen möchte, kann dies über<br />

eine Spende auf das Konto Kapellenbaugemeinschaft Sparkasse<br />

Gunzenhausen Kto 15047996 BLZ 765 515 40 tun.<br />

Das Glasfenster, wie es der<br />

Künstler Professor Johannes<br />

Schreiter konzipiert hat.<br />

Bäckerei Herzog und Firma Rupp engagieren<br />

sich in der Gemeinde<br />

Mit großer Freude konnte der 1. FCA weitere zwei der im<br />

Gewerbepark niedergelassenen Firmen als Werbepartner<br />

gewinnen. Die Firma Rupp und nun die Bäckerei Herzog präsentieren<br />

sich künftig mit einer Bandenwerbung im „FCA-Stadion“.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit dem Energie-Technik-Center-Loy und der<br />

Firma Kärchercenter Sessler haben nun alle im Gewerbepark<br />

ansässigen Firmen mit unserem FCA eine Werbepartnerschaft<br />

eingegangen, teilt der Geschäftsführer des FCA Christian Fitzner<br />

mit.<br />

Das Bild zeigt den Geschäftsführer des FCA Christian Fitzner<br />

zus<strong>am</strong>men mit Alexander Herzog und Teilen der Belegschaft<br />

bei der Übergabe der Bandenwerbung vor der Bäckerei Herzog.<br />

Landfrauen verbreiteten Weihnachtsfreude<br />

Dank ihres tollen Engagements auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

konnten sich unsere Landfrauen auch wieder<br />

über Einnahmen freuen, die sie bekanntlich immer einem<br />

guten Zweck zur Verfügung stellen. In diesem Jahr machten<br />

sie unserer Mitbürgerin Kerstin Vogt eine Freude. Ortsbäuerin<br />

Karin Schuster übergab die Spende in Höhe von 200 Euro.<br />

Persönliches<br />

Florian Gruber in Melbourne Weltcup-Sieger<br />

Florian Gruber vom Altmühltal-Segelclub entschied in Melbourne<br />

mit dem 16. Sieg im 16. Einzelrennen den „ISAF Sailing<br />

World Cup“ im „Course Racing“ für sich und kehrte aus Australien<br />

mit einer Goldmedaille zurück. Die zum „Sail Melbourne<br />

Cup Carnival“ im Sandringh<strong>am</strong> Yacht Club angetretenen 41<br />

Kitesurfer wurden bei wechselnden Wetterbedingungen stark<br />

gefordert. In zwei Gruppen ging die Vorrunde über den Pazifik<br />

und Florian Gruber konnte alle sechs Wertungsläufe gewinnen.<br />

Mit dem halben Dutzend Vorrundensiegen hatte Florian Gruber<br />

zwei Punkte Vorsprung auf Torrin Bright aus Neuseeland<br />

und acht auf den Dritten Matthew Taggart aus Großbritannien.<br />

Ein großes Lob bek<strong>am</strong>en die Kitesurfer vom Veranstalter, der


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 11 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

in seiner Pressemeldung schrieb: „Diese Klasse hat Farbe<br />

und Begeisterung in die Veranstaltung gebracht und die Surfer<br />

waren ebenso begeistert, so aufgenommen zu werden.“<br />

Florian Gruber hat trotz der Absage für 2016 in Rio de Janeiro<br />

den Traum einer Olympiateilnahme noch nicht abgeschrieben:<br />

„Nach fünf Jahren Rennerfahrung möchte er, dass Kitesurfen<br />

auf ein noch höheres Niveau kommt und dann vielleicht doch<br />

bei den Olympischen Spielen 2020 eine Chance hat, ins olympische<br />

Progr<strong>am</strong>m aufgenommen zu werden. Zur Regattaserie<br />

in Melbourne waren insges<strong>am</strong>t 240 Wassersportler in drei Disziplinen<br />

angetreten. Unseren herzlichen Glückwunsch, auch<br />

den Großeltern Wilhelm und Luise Gruber, Wehlenberg<br />

Kitesurfer Florian Gruber vom ATSC kehrte aus Australien mit<br />

dem „ISAF Sailing World Cup“ im „Cource Racing“ zurück<br />

Albert Wüst 65<br />

Im Kreise seiner<br />

F<strong>am</strong>ilie und Freunde<br />

feierte unser Mitbürger,<br />

Rektor a.D.<br />

Albert Wüst, begleitet<br />

von seinen Sangesbrüdern<br />

aus dem<br />

MGV seinen 65.<br />

Geburtstag. Der allseits<br />

geschätzte<br />

Pädagoge stand insges<strong>am</strong>t<br />

41 Jahre im<br />

Schuldienst. Allein<br />

25 Jahre fungierte<br />

unser Mitbürger als<br />

Rektor, zuletzt von<br />

2002 bis 2011 an der<br />

Gunzenhäuser Stephani-Volksschule.<br />

Albert Wüst begann<br />

seine Lehrerlaufbahn<br />

im Jahr 1970 in<br />

Unterfranken. Im<br />

Jahr 1971 kehrte er nach Mittelfranken zurück und unterrichtete<br />

an der Stephani-Schule in Gunzenhausen. Im Jahr 1980 wurde<br />

er Konrektor an der Hauptschule in Weidenbach und ein Jahr<br />

später Schulleiter. Im Jahr 1986 wechselte er dann als Rektor<br />

an die Grund- und Hauptschule in Leutershausen. In seiner<br />

Leutershäuser Zeit verfasste er auch ein Buch über den Flugpionier<br />

Gustav Weißkopf. Auf seine Initiative hin erhielt dann<br />

auch seine d<strong>am</strong>alige Schule den N<strong>am</strong>e „Gustav-Weißkopf-<br />

Schule“. Im Jahr 2002 wechselte er als Rektor an den Ausgangspunkt<br />

seines pädagogischen Wirkens, an die Stephani-<br />

Volksschule Gunzenhausen (Hauptschule), die heute die<br />

Bezeichnung „Stephani-Mittelschule Gunzenhausen“ trägt. Als<br />

er im Jahr 2011 in den verdienten Ruhesand trat, verlies eine<br />

Lehrerpersönlichkeit den „Katheder“, die den Schülern, und<br />

das waren in der Spitze über 500, Eltern, den Lehrerkollegen<br />

wie den Schulaufwandsträgern stets ein verständnisvoller und<br />

verlässlicher Partner war. Unser Mitbürger konnte sich stets<br />

großer Sympathien bei der Bevölkerung und der Kollegenschaft<br />

erfreuen. Er hat sich insbesondere bei der schulischen<br />

Ertüchtigung unserer Kinder große Verdienste erworben. Als<br />

„Ruheständler“ geniest er nun die Tage in seinem neu erbauten<br />

Eigenheim <strong>am</strong> Neuenmuhrer Weg. Unser Männergesangverein,<br />

dem Albert Wüst schon seit seiner Jungezeit angehört, profitiert<br />

von dem Freiraum, den sein ehemaliger Dirigent nun genießen<br />

kann. Fast 20 Jahr leitete der „Jungpensionist“ als Dirigent den<br />

Muher Traditionsverein, heute noch greift er, wenn es Not <strong>am</strong><br />

Mann ist, hin und wieder zum Taktstock. Ihm ist es auch zu verdanken,<br />

dass in den letzten Jahren eine besondere Chronik<br />

über das Wirken des MVGV entstanden ist. So war die Zahl der<br />

Gratulanten groß, die an seinem Ehrentag einem verdienten<br />

Pädagogen, einem „Schulmann vom alten Schlag“, einem Kollegen,<br />

einem guten Freund und einem verdienten Sangesbruder<br />

dankten. Bürgermeister Roland Fitzner gratulierte und<br />

dankte im N<strong>am</strong>en der Gemeinde.<br />

rfz<br />

Willi Herrmann ein 80ger<br />

Bei guter Gesundheit konnte unser Mitbürger Willi Herrmann,<br />

Landwirt und langjähriger Gemeinderat in Neuenmuhr, später<br />

nach der Gebietsreform in unserer heutigen Gemeinde<br />

<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> seinen 80. Geburtstag feiern. Den beiden kommunalen<br />

Gremien gehörte der Jubilar insges<strong>am</strong>t 18 Jahre an.<br />

Der leidenschaftliche Landwirt, der zudem von einer besonderen<br />

technischen Begabung geprägt ist, setzte sich als<br />

Ortsobmann des Bayerischen Bauernverbandes von 1992<br />

bis 2001 für die örtlichen Belange seines Berufstandes ein.<br />

Mit 19 Jahren trat er in die Freiwillige Feuerwehr Neuenmuhr<br />

ein, der er in seiner aktiven Zeit als Maschinist diente.<br />

Die Wehr ernannt ihn ob seiner Verdienste im Jahr 1993 zu<br />

ihrem Ehrenmitglied. Sozusagen als Hobby betreibt der Jubilar<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit einem alten Hausrecht eine kleine<br />

Schnapsbrennerei. Kenner genießen seinen Original <strong>Muhr</strong>er<br />

Obstler bzw. Zwetschger, der sozusagen von ihm nach<br />

altem Recht und überlieferten Rezepten gebrannt wird. Als<br />

geschätzter Gesellschafter gehört er seit vielen Jahren zur<br />

Sportschaurunde, die im Gasthaus Kolb zu Hause ist, dort<br />

war er auch Mitstreiter bei der legendären Knobelrunde. Der<br />

Kommandant der FFW Neuenmuhr, Hans Wimmer und Ehrenkommandant<br />

Werner Uhlmann gratulierten im N<strong>am</strong>en der<br />

Feuerwehr und dankten Willi Hermann für dessen langjährige<br />

Verbundenheit. Für den Heimatverein gratulierte dem treuen<br />

Mitglied Georg Eisenmann. Bürgermeister Roland Fitzner<br />

überbrachte die Glückwünsche und den Dank der Gemeinde.<br />

rfz


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 12 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Max Buck 30 Jahre bei der Firma Huber & Riedel<br />

Im Rahmen einer Weihnachtsfeier ehrte die Firma Huber & Riedel<br />

langjährige Mitarbeiter. Zum 28-köpfigen Te<strong>am</strong> gehören<br />

viele langjährige Mitarbeiter, darunter und dies auch in einer<br />

langjährigen Tradition und in nicht unbedeutenden Positionen,<br />

immer einige <strong>Muhr</strong>er. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit<br />

bei dieser Firma liegt bei 17 Jahren, was auf ein sehr<br />

gutes Betriebsklima und eine soziale Einstellung des Betriebs<br />

schließen lässt. Darauf können Firmenchef Thomas Riedel<br />

und Geschäftsleiter Günter Reif mit Recht stolz sein. Mit der<br />

Ehrung unseres Mitbürgers Max Buck wurde ein echtes Huber<br />

& Riedel-Urgestein ausgezeichnet. Seit 30 Jahren gehört er mit<br />

zu den Baustoffprofis. Hier absolvierte er schon seine Ausbildung<br />

als Baustoff-Kaufmann und trägt jetzt als Disponent die<br />

Verantwortung für den Fuhrpark und die Fahrer der Firma. „Ein<br />

Fulltimejob, der viel Engagement und Organisationstalent erfordert“,<br />

lobte der Firmenchef Thomas Riedel „unseren Max“, der<br />

sich zudem in seiner knappen Freizeit vielseitig ehren<strong>am</strong>tlich in<br />

unserer Gemeinde als Gemeinderat und als Sportvorstand des<br />

FCA einbringt. Hinzu kommt noch sein Dienst als aktiver Feuerwehrmann<br />

und sein Mitwirken im Chor des Männergesangvereins.<br />

„Das Geschäftsjahr 2012 war für Huber & Riedel wieder<br />

ein gutes Jahr, freute sich Günter Reif und bedankte sich beim<br />

Te<strong>am</strong> für diese gemeins<strong>am</strong>e Leistung.<br />

Unser Bild zeigt von links: Annemarie Elterlein-Fuß, den<br />

geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Riedel, Barbara<br />

Riedel, Max Buck und Geschäftsleiter Günter Reif.<br />

Willi Frank seit 25 Jahren bei der Sparkasse<br />

Die Sparkasse Gunzenhausen ehrte mehrere Mitarbeiter für<br />

langjährige Dienstzeiten. Vorstandsvorsitzender Burkhard Druschel<br />

und Vorstandsmitglied Jürgen Pfeffer gratulierten den<br />

Jubilaren. Sie sprachen Dank und Anerkennung aus für das<br />

Engagement und die Verbundenheit zum regionalen Kreditinstitut.<br />

Geehrt wurden u.a. für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

Jutta Schubert, die schon viele Jahre als Service-Beraterin in<br />

der Geschäftsstelle <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> das Vertrauen ihrer Kunden<br />

geniest. Auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit kann Willi Frank,<br />

der sich als versierter Versicherungsfachmann großer Wertschätzung<br />

erfreut, zurückblicken. Als Dank erhielten alle Jubilare<br />

Ehrenurkunden und ein entsprechendes Präsent.<br />

Hans Werner Jordan gestorben<br />

Unser Mitbürger Hans Werner Jordan,<br />

ehemaliger Leiter des Forst<strong>am</strong>ts<br />

Gunzenhausen, der seit 1978<br />

unter uns lebte, ist im Alter von 86<br />

Jahren gestorben. Bevor ihm die<br />

Leitung des Gunzenhäuser Forst<strong>am</strong>tes,<br />

zu dem auch unser Forstbezirk<br />

Stadeln zählte, übertragen<br />

wurde, war Hans Werner Jordan<br />

an den Forstämtern Kösching,<br />

R<strong>am</strong>sau und Schliersee sowie Partenstein (Unterfranken)<br />

tätig. Als eine Ehre durfte er seiner Zeit die Berufung an<br />

das Bundeslandwirtschaftsministerium empfinden, wo<br />

er Projekte zur Verbesserung der internationalen Beziehungen<br />

der Forst- und Holzwirtschaft konzipierte. 1972<br />

k<strong>am</strong> er nach Mittelfranken, wurde stellvertretender Leiter<br />

des Heilsbronner Amts und 1978 Chef des Forst<strong>am</strong>ts<br />

Gunzenhausen. Schon während seines aktiven Berufslebens,<br />

aber auch danach (er ging 1991 in den Ruhestand)<br />

engagierte sich der Verstorbene leidenschaftlich für den<br />

Wald.<br />

Er war Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald für die Region Westmittelfranken, gehörte als<br />

solcher dem Planungsbeirat bei der Regierung von Mittelfranken<br />

an und begleitete so manche Projekte in der<br />

Region aus der Sicht des engagierten Umwelt- und Naturschützers.<br />

Mit großer Leidenschaft setzte er sich auch für<br />

den Erhalt unseres Mönchswaldes ein. Die breite Verwendung<br />

von Streusalz auf der B 13 weckte bei ihm größte<br />

Befürchtungen in Bezug auf dessen Fortbestand. Auch<br />

die von ihm angestrebte Reduzierung des Wildbestandes<br />

stand im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Schutz nachwachsenden<br />

Waldes. Der Radweg längs der B13 durch den<br />

Mönchswald ist seiner Unterstützung mit zu verdanken. Im<br />

Zus<strong>am</strong>menhang mit der Einhaltung forstrechtlicher Vorschriften<br />

legte er aus einer inneren Überzeugung heraus<br />

eine unmissverständliche Strenge an den Tag.<br />

Er hatte stets einen festen Standpunkt, wenn es um die<br />

Interessen des Waldes und des Naturschutzes ging und<br />

zeigte in diesem Zus<strong>am</strong>menhang eine von Vielen sonst<br />

nicht gekannte Unerschrockenheit. Nicht verschmerzt hat<br />

er zeitlebens die Entscheidung der Bayerischen Landesregierung,<br />

die „königl. Bayerische Fortverwaltung“ abzuschaffen<br />

und in eine Forstbetriebsgemeinschaft zu überführen.<br />

Höchste Stellen und auch jeder Abgeordnete oder<br />

Minister, der in unserer Gegend weilte, erhielt in diesen<br />

Zus<strong>am</strong>menhang die schriftlich verfasste Meinung unseres<br />

Forstdirektors, der in der nachhaltigen Bewirtschaftung<br />

des Waldes immer eine Staatsaufgabe sah, die nicht unter<br />

Rentabilitätsgesichtspunkten gesehen werden dürfe.<br />

Der politisch interessierte und engagierte Mensch Hans<br />

Werner Jordan war Gründungsmitglied der CSU und auch<br />

viele Jahre Vorsitzender des CSU-Ortsverbands <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong>. Hartnäckig verfolgte er seine Ziele. Der Oberst d.<br />

R. war stets ein kritischer Zeitgenosse. Er verfolgte bis in<br />

seiner letzten Stunde aufmerks<strong>am</strong> das politische Tagesgeschehen,<br />

für das er stets eine differenzierte Sichtweise<br />

hatte. Berufskollegen, Freunde, Verbände und Vereine<br />

gaben ihm nach seinem Tode die letzte Ehre auf dem<br />

Sankt Jakobus Friedhof und würdigten in Nachrufen die<br />

Verdienste des Verstorbenen in Beruf wie im gesellschaftlichen<br />

Leben. Der Aussegnungsfeier folgte ein von Pfarrer<br />

Karl Heinz Brendel und der F<strong>am</strong>ilie Jordan feierlich gestalteter<br />

Trauergottesdienst.<br />

rfz


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 13 - <strong>Nr</strong>. 2/13<br />

Hans Dressel, ein guter Freund unserer<br />

Gemeinde, ist <strong>am</strong> 30.12.2012 verstorben<br />

Wie kaum ein Künstler vor ihm<br />

hat sich der Forchheimer<br />

Künstler Hans Dressel in<br />

unserer Gemeinde verewigt.<br />

Michl Schmidt war es, der die<br />

während seiner Dienstzeit <strong>am</strong><br />

Forcheimer Gymnasium mit<br />

Hans Dressel geknüpften<br />

freundschaftlichen Bande aufrecht<br />

erhielt, so k<strong>am</strong> dann auch<br />

der gute Kontakt zu unserer<br />

Gemeinde zustande. Aus der<br />

Hand des 1925 in Neunburg<br />

vorm Wald geborenen Künstlers, der nach seinem Studium<br />

an der Akademie der bildenden Künste in München<br />

einen Großteil seines beruflichen Lebens als Kunsterzieher<br />

<strong>am</strong> Forchheimer Gymnasium verbracht hat, st<strong>am</strong>men<br />

drei Kunstwerke in unsrer Gemeinde. In allen Sparten der<br />

bildenden Künste wies er Exzellenz auf, ob in der Malerei,<br />

Karikatur oder Bildhauerei. Bei seinem künstlerischen<br />

Schaffen ist es ihm stets gelungen, auch gegenständlichen<br />

Darstellungen zu einer modernen Ausdrucksform<br />

zu verhelfen. Ein Paradebeispiel dafür ist unser Sauhändlerbrunnen<br />

vor der Sparkasse, der von ihm so lebendig<br />

gestaltet wurde, dass sich der Betrachter in der Tat in den<br />

dargestellten Schweinehandel mit einbezogen fühlt. Im<br />

Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Abschluss der Flurbereinigungsmaßnahme<br />

und der Wiedererlangung der verwaltungsmäßigen<br />

Selbständigkeit wurde an ihm in Erinnerung<br />

an die alte Fischertradition unserer Gemeinde der<br />

Auftrag zur Erstellung des Fischerbrunnens auf der Rosenau<br />

an ihm erteilt. Auch bei dieser Arbeit zeigte der<br />

Künstler Hans Dressel sein künstlerisches Einfühlungsvermögen<br />

und schuf eine besondere Plastik, die auch überregional<br />

Beachtung findet. An die erste urkundliche<br />

Erwähnung von <strong>Muhr</strong> erinnert der im Jahr 1993 aufgestellte<br />

Walburgabrunnen hinter der kath. Kirche St. Walburga,<br />

der vom Künstler Hans Dressel st<strong>am</strong>mt. Für die<br />

Sparkasse Gunzenhausen hat der Kulturpreisträger des<br />

Landkreises Forchheim in unserer Region weitere Bronzeplastiken<br />

geschaffen, die in deren Räumen ausgestellt<br />

sind. In zwei Ausstellungen, einmal bei den <strong>Muhr</strong>er Sommernächten<br />

im Jahr 1981 und zum zweiten Mal im Jahr<br />

2006 bei einer Gemeinschaftsausstellung zus<strong>am</strong>men mit<br />

Michl Schmidt und dem holländischen Künstler Jaap<br />

Hartmann im AIZ zeigte der vielseitig veranlagte Künstler<br />

seine plastischen, graphischen und in Ölfarbe geschaffenen<br />

Kunstwerke. In Dankbarkeit, aber auch mit Stolz<br />

blickt die Gemeinde auf eine wertvolle, von einem freundschaftlichen<br />

Geist geprägte Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />

herausragenden Künstler Hans Dressel zurück. Seine in<br />

unserer Gemeinde aufgestellten Werke tragen mit dazu<br />

bei, dass seine Freude verbreitende künstlerische Ausdrucksform<br />

über seine irdische Zeit hinaus auf einen<br />

besonderen Menschen hinweisen.<br />

rfz<br />

Der Heimatverein erhielt folgende Spenden:<br />

Rosa Bauke Neuendettelsau; Adolf Gentes Blieskastel; Hans<br />

Holzinger sen. Heinrich Herzog Liesl Holzinger Wüst Albert alle<br />

<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>; Johann Uhlmann Bischofsgrün; Albert Schneider<br />

Bayreuth; Elfriede Munkert H. Hübner beide Nürnberg; Häslein<br />

Willi München; Martin u. Ruth Schießl Ingolstadt<br />

Der Heimatverein Alten- und Neuenmuhr bedankt sich recht<br />

herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Zuwendungen.<br />

Geburtstage von auswärtigen Mitgliedern<br />

des Heimatvereins Alten- und Neuenmuhr<br />

Wir gratulieren allen unseren Geburtstagskindern recht herzlich<br />

und wünschen Ihnen viel Gesundheit und ein schönes Fest.<br />

> Geburtstage im Februar 2013:<br />

> 08.02.1945 Willi K<strong>am</strong>m, Ansbach - 68<br />

> 08.02.1831 Martin Schiessl, Ingolstadt - 82<br />

> 08.02.1933 Dr. Georg Schmoll, Weidenbach - 80<br />

> 09.02.1943 Roswitha Rothemel-Schmoll, Nürnberg - 70<br />

> 11.02.1932 Willi Hilpert, Gunzenhausen - 81<br />

> 21.02.1937 Elisabeth Sonnenholzner, München - 76<br />

> 24.02.1931 Emmy Gazda, Dinkelsbühl - 82<br />

> Geburtstage im März 2013:<br />

> 04.03.1948 Manfred Littmann,Dürrwangen - 65<br />

> 14.03.1940 Elfriede Munkert, Nürnberg - 73<br />

> 14.03.1925 Albert Schneider, Bayreuth - 88<br />

> 19.03.1929 Leni Aberle-Eischer, Bad Tölz - 84<br />

> 23.03.1948 Klaus Ströhlein, Fürth - 65<br />

> 27.03.1934 Christl Gentes, Blieskastel - 79<br />

> Geburtstage im April 2013:<br />

> 10.04.1936 Georg Auernh<strong>am</strong>mer, Gunzenhausen - 77<br />

> 19.04.1929 Anni Orzechowski, Gunzenhausen - 84<br />

> 26.04.1941 Rosemarie Spralja, Gunzenhausen - 72<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

mit dem Erscheinen dieses Heimatbriefes haben wir den<br />

ersten Monat des Neuen Jahres bereits wieder hinter uns, ich<br />

weiß nicht, ob es Euch genau so ergeht, die Zeit vergeht wie<br />

im Fluge. Es gab wieder über eine Reihe von Neuigkeiten zu<br />

berichten. Auf Grund des wegen der Weihnachtsfeiertage vorgezogenen<br />

Redaktionsschlusses war in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

eine Nachbearbeitung über diesen Zeitraum notwendig.<br />

Das Faschingstreiben ist in unserer Gemeinde im Vergleich zu<br />

früheren Zeiten stark zurückgegangen, der Höhepunk ist seit<br />

einiger Zeit unbestritten der Ball der FFW Neuenmuhr-<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>See</strong> im Schützenhaus, den ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.<br />

In diesem Sinne viel Spaß in den kommenden Faschingswochen,<br />

vielleicht auch einmal im Narrengewand.<br />

Euer Roland Fitzner<br />

Impressum<br />

<strong>Muhr</strong>er Heimatbrief<br />

Amts- und Mitteilungsblatt<br />

der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

Der <strong>Muhr</strong>er Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines Monats und wird an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />

Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Roland Fitzner,<br />

Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />

für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:<br />

Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />

zzgl. Versandkostenanteil.<br />

N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />

Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />

des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Gemäß Art. 8, Abs. 3 des Bayerischen Pressegesetzes (BayPrG) wird darauf hingewiesen,<br />

dass Gesellschafter des Verlages letztlich sind: Edith Wittich-Scholl, Michael Wittich,<br />

Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 14 - <strong>Nr</strong>. 2/13 KW 5<br />

Achtung Fotografen<br />

und Bildeinsender<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...<br />

– vorausgesetzt die Qualität stimmt!<br />

Bitte reichen Sie für den Druck Fotos in hoher Auflösung ein.<br />

Wichtig: Achten Sie darauf, dass auch Ihr<br />

Mailprogr<strong>am</strong>m keine Änderungen an den Bildern vornimmt,<br />

sondern Bilder in Originalgröße überträgt.<br />

Bilder in Internetauflösung bzw. in „Facebook-Qualität“<br />

sind für den Abdruck im Blättchen ungeeignet.<br />

Aktuelle Digitalk<strong>am</strong>eras und moderne Handys liefern in<br />

der Regel genügend hohe Auflösung, oft ist jedoch der<br />

eingebaute Aufhellblitz völlig unzureichend und nur für<br />

Motive in nächster Nähe geeignet.<br />

Bei weiter entfernten Motiven sowie insbesondere bei<br />

Gegenlichtaufnahmen bleiben Gesichter dann im Dunkeln.<br />

Unscharfe sowie stark unter- oder überbelichtete Bilder sind<br />

für den Abdruck ungeeignet.<br />

Bitte achten Sie daher bereits beim Fotografieren stets<br />

sorgfältig auf korrekte Ausleuchtung Ihrer Motive.<br />

Ihre Leserschaft wird es Ihnen danken.<br />

Ihre Redaktion<br />

Verlag + Druck<br />

LINUS WITTICH


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 15 - <strong>Nr</strong>. 2/13 KW 5


<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 16 - <strong>Nr</strong>. 2/13 KW 5<br />

LW-Service auf einen KLicK: WWW.Wittich.de

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