Wehlenbergfest 2013 - Muhr am See
Wehlenbergfest 2013 - Muhr am See
Wehlenbergfest 2013 - Muhr am See
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Nr. 292<br />
Jahrgang 8 S<strong>am</strong>stag, den 1. Juni <strong>2013</strong> Nummer 6<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Juliausgabe ist der 19. Juni <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Donnerstag.................................8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch...................................................8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag......................................................8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anschrift und Telefonnummern:<br />
Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Tel. 09831 / 61956-0 ........................ Fax: 09831 / 61956-30<br />
E-Mail:.......................................gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Internet-Adresse:................................www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Amt<br />
Ansprechpartner...Durchwahl<br />
1. Bürgermeister Herr Fitzner.........................- 11<br />
Bau- und Ortsrecht Herr Gronauer....................- 12<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t,<br />
Standes<strong>am</strong>t,<br />
Rentenangel. Frau Kohn...........................- 13<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger........................- 14<br />
Kasse, Steuern,<br />
Friedhofswesen Herr Huber.........................- 15<br />
Touristbüro Frau Bickel.................... 890370<br />
Das Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
ist Montag bis Freitag von 9:30-12:30 Uhr geöffnet.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
und der Bauschuttdeponie<br />
Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />
für Bauschutt und Grüngut befinden, hat freitags von<br />
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
Traditionelles „Maibaumschaun“<br />
der Dorfjugend<br />
Seit eh und je pflegte die Dorfjugend in Altenmuhr und in Neuenmuhr<br />
die dörfliche Maibaumtradition. Anfangs und dies über<br />
viele Jahre hinweg aus Spaß an der Freude und mit relativ<br />
wenig Aufwand. Es war meist ein einfacher Baum, der an der<br />
Walpurgisnacht jeweils in den beiden Gemeinde aufgestellt<br />
worden war und unter dem dann zünftig gefeierte wurde Das<br />
blieb auch nach dem Zus<strong>am</strong>menschluss der beiden Nachbarorte<br />
so. Es blieb nicht nur so, das Maibaumaufstellen sollte<br />
sich fortan auch zu einem kleinen Wettstreit unter der Gemeindejugend<br />
entwickeln. Wer hat den schöneren oder wer hat<br />
den größeren bzw. höheren Baum. Vor 29 Jahren entstand in<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang fast ein großes Malheur. Der „Altenmuhrer<br />
Maibaum“, der <strong>am</strong> Gasthaus zur Eisenbahn in unmittelbarer<br />
Nähe des d<strong>am</strong>als noch stehenden Friseurkiosk Luppa<br />
aufgestellt worden war, neigte sich bei einem Sturm urplötzlich<br />
beträchtlich in Richtung Bahngleise, was zu Schrecksituationen<br />
bei den vorbeifahrenden Zugführern führte, eine Sperrung der<br />
Bahnstrecke wurde gerade noch verhindert. Der Baum musste<br />
seiner Zeit unter Protesten der Jugend auf Forderung der<br />
Deutschen Bundesbahn nach genau 16 Tagen umgeschnitten<br />
werden. Im Gemeindearchiv befindet sich heute noch ein<br />
Schreiben der Deutschen Bundesbahn, in dem der Mindestabstand<br />
zum Bahngleis festgelegt wurde. Der Wettbewerb war<br />
deswegen noch lange nicht zu Ende. Vor drei Jahren suchte<br />
sich die Altenmuhrer Maibaumgesellschaft wieder einmal einen<br />
„Kaventsmann“ von Maibaum im Mönchswald aus, der von<br />
seinen Ausmaßen all das bisher dagewesene in den Schatten<br />
gestellt hat. Auf jeden Fall stellten sich beim Aufstellen ernste<br />
Probleme ein. Die einen haben seiner zeit gesagt, die Jungen<br />
haben heute kein Schmalz mehr, die anderen haben es kommen<br />
sehen, andere waren der Meinung, Hochmut führt zum<br />
Fall. Auf jeden Fall brauchte die Altenmuhrer Maibaugesellschaft,<br />
da in der Tat nichts mehr ging, dringend Nothilfe. Also<br />
machte sich eine Delegation demütig in Richtung Neuenmuhrer<br />
Maibaum auf und bat dringend, im Stolz zwar etwas verletzt,<br />
um die notwenig gewordene Unterstützung. Wenn auch mit<br />
einer gewissen Häme, die Neuenmuhrer Maibaugesellschaft<br />
rückte an und mit vereinten Kräften gelang es in einer Aktion,<br />
die vor Jahren vielleicht so nicht möglich gewesen wäre, den<br />
Koloss in die Senkrechte zu hiefen. Der Beifall der Zuschauer,<br />
deren Geduld lange auf die Probe gestellt worden war, war der<br />
Dorfjugend sicher.<br />
Der „Berchermaschter“ der anfangs in großer Sorge ob eines<br />
unfallfreien Vorgangs lebte, konnte sich so <strong>am</strong> guten Ende über<br />
den Gemeinschaftsgeist innerhalb der Jugend freuen. Sein<br />
Traum eines gemeins<strong>am</strong>en Maibauaufstellens wurde für ihn so<br />
unverhofft zur Wirklichkeit.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 2 - Nr. 6/13<br />
Heute ist es auf Grund des gewachsenen Selbstbewusstseins<br />
auch kein Problem mehr, dass auf den einen oder den anderen<br />
Maibaum der Neuenmuhr Gasbock (Ziegenbock) oder der<br />
Altenmuhrer Schnok (Stechmücke) hängt, was aus Sicht der<br />
Altvorderen so vor Jahrzehnten kaum möglich gewesen wäre.<br />
Seit dieser großartigen Hilfsaktion lädt Bürgermeister Roland<br />
Fitzner die Dorfjugend bzw. die beiden Maibaugesellschaften<br />
wechselweise zum Maibaum Süd bzw. zum Maibaum Nord<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Maibaumschaun ein.<br />
Neben einer zünftigen Brotzeit gibt’s auch ein Fass Bier, also<br />
wieder einmal ein Grund zum vereinigten Feiern. Ja so sens<br />
die <strong>Muhr</strong>er. Was sich noch geändert hat, beide Maibaumgesellschaften<br />
respektieren die Leistung des anderen, so wie das<br />
ganze Dorf seine Freude an den zwei das Dorfbild prägenden<br />
Schmuckstücken hat.<br />
Festveranstaltung 1125 Jahre <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Vor genau 15 Jahren erhielten wir wieder eine eigene Verwaltung,<br />
unser Altmühlsee-Informationszentrum wird zehn<br />
Jahre alt und unsere LBV-Umweltstation feiert ebenfall<br />
ihren 10. Geburtstag<br />
Besuch der Staatssekretärin Melanie Huml vom Bayerischen<br />
Umweltministerium<br />
Es hat „Gesicht, Ansehen und Ausstrahlung“ der Gemeinde<br />
geprägt, so Landrat Gerhard Wägemann, und ist ein Anziehungspunkt<br />
weit über deren Grenzen hinaus: das Altmühlsee-Informationszentrum.<br />
Längst sind „Natur und Kultur zum<br />
Markenzeichen“ für <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> geworden, das weiß auch<br />
Melanie Huml. Die Staatssekretärin im bayerischen Umweltministerium<br />
war zur Feier des zehnjährigen Bestehens der Einrichtung<br />
ins <strong>See</strong>nland gekommen und würdigte in ihrer Festrede<br />
das Engagement von Bürgermeister Roland Fitzner und<br />
des LBV gleichermaßen. Zahlreiche Vertreter des öffentlichen<br />
Lebens waren der Einladung zum Festakt gefolgt und wurden<br />
im Altmühlsee-Informationszentrum von Bürgermeister Fitzner<br />
begrüßt. Ein wichtiger Partner der Gemeinde <strong>Muhr</strong> in dieser<br />
Erfolgsgeschichte ist der Landesbund für Vogelschutz, der die<br />
Umweltstation im AIZ betreibt. LBV-Vorsitzender Ludwig Sothmann<br />
blickte denn auch zufrieden auf die vergangene Dekade<br />
zurück. Gelebte Kooperation, Bereitschaft zum Miteinander<br />
und Kreativität, das ist laut Sothmann das „solide Fund<strong>am</strong>ent“,<br />
auf dem das AIZ steht. In <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> sei die inhaltliche Synthese<br />
aus wasserwirtschaftlichen Belangen, naturschutzrechtlichen<br />
Anforderungen und touristischen Bedürfnissen gelungen<br />
und das Ganze auch noch eingebettet in die wunderbare fränkische<br />
Kulturlandschaft. Dieses „prächtige Zentrum“ bietet seinen<br />
Besuchern nach Sothmanns Überzeugung nichts weniger<br />
als „Lebensqualität zum Anfassen. Der Erfolg der Einrichtung<br />
hat für Sothmann viele Väter, doch einer ragt da sicher heraus:<br />
Bürgermeister Roland Fitzner, unterstützt von seinem Gemeinderat,<br />
ging mit „ungeheuerer Energie, nie erlahmender Findigkeit<br />
und Innovatitivät“ an die Umsetzung der zukunftsweisenden<br />
Idee.<br />
Auch Melanie Huml zog den Hut vor so viel „herausragendem<br />
Engagement“, wofür sie Fitzner explizit dankte. Für die Staatssekretärin<br />
ist es vor allem die gelungene Kombination aus Entdeckungsreisen<br />
in die Natur und kulturellen Angeboten, die<br />
dafür sorgt, dass im AIZ von den Kindern bis zu den Senioren<br />
alle Menschen mitgenommen werden. „Hochkarätige Bildungsarbeit“<br />
wird laut der Politikerin aus B<strong>am</strong>berg in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
geleistet, die nicht nur Faszination für das Lebendige weckt,<br />
sondern auch Verständnis für ökologische Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
vermittelt. Die fantasievolle Projektarbeit, die in der Umweltstation<br />
geleistet wird, hat in Humls Ministerium auch einen<br />
Förderer. Daneben spielt für Huml auch das kulturelle Angebot<br />
eine ganz wichtige Rolle. Ob Ausstellung oder die Altmühlsee-<br />
Festspiele, die Vision, dass sich „Natur und Kultur gegenseitig<br />
beflügeln sollen“, sei vollkommen aufgegangen. Das<br />
unterstrich auch der stellvertretende Bezirkstagspräsident Alexander<br />
Küßwetter, der von einer „besonderen kulturellen Attraktion“<br />
sprach. Das AIZ sei eine „feste Größe“ im <strong>See</strong>nland und<br />
schaffe „heimatliche Identität“. Mit Kunst, Kultur, Natur, Sport<br />
und Kulinarischem bietet die Region genau die „Erfolgsfaktoren,<br />
die der fränkische Tourismus braucht. Für Landrat Gerhard<br />
Wägemann ist das AIZ ein „Fixpunkt im <strong>See</strong>nland“, in dem<br />
„tolle Arbeit“ geleistet wird. Bei allem Stolz auf das Erreichte<br />
gab es <strong>am</strong> Ende mit Blick auf die Zukunft noch ein paar nachdenkliche<br />
Worte. Melanie Huml sprach von der ethischen Verpflichtung,<br />
auch den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte<br />
Zukunft zu hinterlassen. Und Ludwig Sothmann forderte<br />
angesichts Klimaerwärmung und dem Verlust der Biodiversität<br />
ein Umdenken. Dieses anzuschieben und zu kanalisieren, sei<br />
ein zentrales Anliegen und zentrale Aufgabe des Altmühlsee-<br />
Informationszentrums. Den „epochalen Herausforderungen“,<br />
vor denen die Menschheit stehe, könne nur mit einer „Kultur<br />
der mitgeschöpflichen Bescheidenheit“ begegnet werden.<br />
Nach der Rede der Staatsekretärin zeigte die Gemeinde eine<br />
von Bürgermeister Roland Fitzner und vom Leiter unserer<br />
Gemeindeverwaltung Karl-Heinrich Gronauer aufbereiteten<br />
Powerpoint- Präsentation unter der Überschrift 1125 Jahre<br />
<strong>Muhr</strong>. An Hand von Dokumenten, Bildern und Texten wurde die<br />
<strong>Muhr</strong>er Geschichte hin bis ins Heute eindrucsvoll dargestellt.<br />
Bürgermeister Roland Fitzner ging im Anschluss daran auf die<br />
für die Gemeinde wichtigen Ereignisse ein.<br />
Die Staatssekretärin im Umweltministerium, Melanie Huml, war<br />
zur Feier des zehnjährigen Bestehens des Altmühlsee-Informationszentrums<br />
nach <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> gekommen, wurde dort von<br />
Bürgermeister Roland Fitzner (rechts) begrüßt und trug sich<br />
ins Gästebuch ein. Auch Landrat Gerhard Wägemann, der<br />
Europaabgeordnete Martin Kastler und die Leiterin der LBV-<br />
Umweltstation im AIZ, Heidrun Albrecht, (von links) wohnten<br />
dem Festakt bei. Foto: Natalis<br />
Auszug aus der Rede von Bürgermeister Fitzner<br />
beim Festabend <strong>am</strong> 3. Mai <strong>2013</strong><br />
15 Jahre Selbständigkeit<br />
Einer der wichtigsten Schritte in der jüngeren Geschichte der<br />
Gemeinde war die Wiedererlangung der gemeindlichen Selbständigkeit.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 3 - Nr. 6/13<br />
Die positive Entwicklung der Gemeinde brauchte eine bürgernahe<br />
Anlaufstelle vor Ort. Insbesondere aber auch unsere<br />
zahlreichen Neubürger und unsere Urlaubsgäste. Bei der<br />
Entwicklung von eigenen Ideen war, wie sich auch im Lauf<br />
der Zeit herausgestellt hat, im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Vorbereitung<br />
und Abwicklung der vielen Projekte und Maßnahmen<br />
eine eigene Verwaltung von großem Vorteil. Als der Gemeinderat<br />
die Zeit für reif gehalten hatte, die Einwohnerzahl hatte<br />
gerade die 2000er Marke überschritten, beschloss er einstimmig<br />
beim Bayerischen Landtag den Antrag auf Zurückerhalt<br />
der verwaltungsmäßigen Selbständigkeit zu stellen. Der Zeitpunkt<br />
und die Antragsmodalitäten waren im Jahr 1997 mit dem<br />
d<strong>am</strong>aligen Staatsekretär, Rudolf Klinger abgesprochen worden,<br />
Rudolf Klinger war es auch, der uns im Antragsverfahren<br />
engagiert unterstützt hatte und dem wir in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
sehr viel zu verdanken haben. Auch der d<strong>am</strong>alige Landrat<br />
Georg Rosenbauer stand hinter unserem Antrag. Am Ende<br />
k<strong>am</strong> der Beschluss des Bayerischen Landtages zustande, ein<br />
Beschluss, den in unserem Ort glaube niemand heute mehr<br />
rückgängig machen möchte.<br />
10 Jahre Altmühlsee-Informationszentrum<br />
Im Gemeinderat wurden im Zus<strong>am</strong>menhang mit der positiven<br />
Entwicklung der Gemeinde die Notwendigkeit erkannt, ein<br />
gemeindliches Kommunikationszentrum für die Bürgerschaft,<br />
insbesondere auch zur Integration der vielen Neubürger zu<br />
schaffen. Auch als eine selbst auferlegte Verpflichtung, einen<br />
<strong>Muhr</strong>er Beitrag für die Fremdenverkehrsregion rund um den Altmühlsee<br />
zu leisten, ist der Gedanke der Gemeinde, ein überregional<br />
bedeutendes Zentrum für Natur und Kultur zu schaffen,<br />
zu sehen. Glücklicherweise konnten in Mitten der Gemeinde<br />
rund 5000 qm Grund, zwei ehemalige Hofstellen hier an der<br />
Schlossstraße, erworben werden. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
darf auch das Amt für ländliche Entwicklung nicht vergessen<br />
werden, als ein unvergessenes Erlebnis betrachte ich meinen<br />
Antrittsbesuch beim d<strong>am</strong>aligen Präsidenten Ringler, der mir im<br />
Vorfeld hat mitteilen hat lassen, für <strong>Muhr</strong> gibt es nichts mehr in<br />
Sachen Förderung, <strong>am</strong> Ende des Gesprächs, in dem ich ihm<br />
alle gemeindlichen Vorhaben präsentiert hatte, waren es dann<br />
doch knapp 500.000 Mark, die ich in Zus<strong>am</strong>menhang mit Zusagen<br />
mit nach Hause nehmen durfte. Wie gesagt, <strong>am</strong> Anfang<br />
stand ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss, der nach dem<br />
Motto, die <strong>Muhr</strong>er wissen was sie wollen, fortan stets hilfreich<br />
sein sollte. Herr Abteilungsdirektor a.D. Jörg Kutzer von der<br />
Regierung v. Mittelfranken war es dann, der uns auf die Spur<br />
brachte, einen beschränkten Wettbewerb für das geplante<br />
Zentrum auszuloben. Er stellte auch die Jury zus<strong>am</strong>men. Der<br />
Wettbewerb hatte sich in jeder Hinsicht gelohnt. Am Ende entstand<br />
ein Bauwerk, ein Zentrum, das beim bundesweiten ausgeschriebenen<br />
Deutschen Holzbaupreis den 3. Platz belegte.<br />
Das Architektur Büro A2 aus Freising mit dem Architekten Stefan<br />
Lautner aus unserer Nachbarstadt Gunzenhausen erhielt<br />
d<strong>am</strong>als den Zuschlag. Bei der Gestaltung der Finanzierung<br />
erhielten wir von verschiedener Seite großartige Unterstützung.<br />
Der d<strong>am</strong>alige Vizepräsident der Regierung von Mittelfranken,<br />
Alfred Richter, stand zu seinem im Zweckverband Altmühlsee<br />
mir gegenüber spontan abgegebenen Versprechen „den<br />
<strong>Muhr</strong>er müsse man auch einmal helfen“, ebenso wie der Vorsitzende<br />
des Zweckverbandes Altmühlsee, 1. Bürgermeister<br />
Gerhard Trautner, der von Anbeginn unser Projekt vorbehaltlos<br />
unterstützte. Es galt fortan eine Bausumme von annährend 3,5<br />
Millionen Euro für die Gemeinde tragbar zu finanzieren. Viele<br />
Gespräche mit der Regierung von Mittelfranken, dem Bayerischen<br />
Umweltministerium, dem Bezirk Mittelfranken, von unserem<br />
heutigen Landrat Gerhard Wägemann tatkräftig unterstützt,<br />
führten letztendlich zum Erfolg. Am Ende stand eine öffentliche<br />
Förderung von knapp 65 Prozent. Gesagt getan, kurz nach<br />
Baubeginn ereilte uns mit der d<strong>am</strong>als im Bayerischen Landtag<br />
noch kurz vor Weihnachten 2002 eine Haushaltssperre. Das<br />
Fund<strong>am</strong>ent des AIZ ragte gerade aus dem Boden.<br />
Ein noch vor den Weihnachtsfeiertagen von mir an Ministerpräsident<br />
Stoiber gerichteter Brandbrief führte schon unmittelbar<br />
nach dem Heilig<br />
Drei Königsfest zu einer schnellen und positiven Reaktion aus<br />
München. In Zus<strong>am</strong>menwirken mit dem Vizepräsidenten des<br />
Europäischen Parl<strong>am</strong>ents, Dr. Ingo Friedrich, k<strong>am</strong>en dann<br />
bereits Anfang Februar 700.000 Euro aus Europa. Für dieses<br />
schnelle Handeln bin ich heute noch dankbar, meine Sorgenfalten<br />
glätteten sich schnell wieder. So entstand bis zum Jahr<br />
2003 unser heutiges Altmühlsee-Informationszentrum, ein<br />
überregionales Zentrum für Kultur und Natur, dass, ohne das<br />
wir <strong>Muhr</strong>er uns selbst loben wollen, aus der Region um den<br />
Altmühlsee nicht mehr wegzudenken ist. Seit dem Jahr 2004<br />
hatten wir aus verschiednen gemeindlich regionalen und überregional<br />
bedeuts<strong>am</strong>en Anlässen insges<strong>am</strong>t zwei Bayerische<br />
Ministerpräsidenten, 14 bayerische Landesminister und fünf<br />
bayerische Staatssekretäre im AIZ zu Besuch. Als touristisches<br />
Anlaufzentrum, als Kulturzentrum wie auch gemeindliches<br />
Kommunikationszentrum hat es alle erhofften Erwartungen<br />
voll erfüllt. In den architektonisch ansprechenden gestalteten<br />
Räumlichkeiten sind breite Nutzungsmöglichkeiten geschaffen<br />
worden. Die Galerie des AIZ bietet heimischen Künstlern eine<br />
ansprechende Möglichkeit zur Präsentation. Viel beachtete<br />
Ausstellungen von Künstlern aus der Region, aus dem Lande,<br />
aber auch aus dem Ausland nutzten in den zurückliegenden 10<br />
Jahren das Angebot. Auf der Freilichtbühne im Bürgerhof findet<br />
in diesem Jahr bereits die 10. Festspielsaison unter der Regie<br />
von Intendant Christian Peter Hauser statt, dem die Gemeinde<br />
wie die Region in Sachen Kultur viel zu verdanken hat. In den<br />
zurückliegenden 10 Jahren haben sich fasst 70.000 Besucher<br />
an den jährlichen Aufführungen erfreuen können. Die Altmühlsee-Festspiele<br />
sind heute nicht mehr aus dem fränkischen Kulturkalender<br />
wegzudenken.<br />
10 Jahr Umweltstation des LBV im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
Auch seit nunmehr 10 Jahren nicht mehr wegzudenken aus<br />
<strong>Muhr</strong> und der Region Fränkisches <strong>See</strong>nland ist die Umweltstation<br />
des LBV, die seit nunmehr 10 Jahren im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
eine dauerhafte Bleibe gefunden hat. Mit einer<br />
konstruktiven Arbeit in Sachen Natur, Umweltbildung leistet sie<br />
letztlich auch für den Fremdenverkehr hervorragende Arbeit.<br />
Kultur und Natur sind Dank einer erfolgreichen Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
zu einem wahren Markenzeichen von <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> geworden.<br />
„Es war nicht Liebe auf dem ersten Blick, Herr Sothmann,<br />
aber wir wissen ja, was oft aus spontanen Liebesbeziehungen<br />
wird, eines ist sicher, seit wir unter einem Dach hier im AIZ<br />
leben, ist die Beziehung LBV - Gemeinde zu einer Besonderen<br />
geworden. Maßgeblich dazu hat auch ihre Mitarbeitern,<br />
die Leiterin der Umweltstation Heidrun Albrecht beigetragen,<br />
der die Natur und <strong>Muhr</strong> gleichermaßen <strong>am</strong> Herzen liegen.<br />
Der LBV ist heute in der Tat auch ein Stück <strong>Muhr</strong> geworden.<br />
Beide Komponenten, das sage ich mit einem gewissen Selbstverständnis,<br />
Kultur und Natur haben, für die Öffentlichkeitswirkung<br />
der Gemeinde eine besondere Bedeutung. <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
sieht sich im Wettbewerb als Fremdenverkehrsort wie auch im<br />
Wettbewerb als Wohnort auch in diesem Zus<strong>am</strong>menhang gut<br />
aufgestellt. Nicht zuletzt Dank der Einrichtung Altmühlsee-<br />
Informationszentrum, der erlangten Bedeutung der Gemeinde<br />
<strong>am</strong> Altmühlsee und der hervorragenden Arbeit des Landesbundes<br />
für Vogelschutz wegen, können wir uns <strong>am</strong> heutigen Tagte<br />
mit Ihnen allen, unsere Wegbegleiter und Förderer freuen. Ich<br />
möchte Ihnen allen, die Sie heute gekommen sind, von Herzen<br />
danken. Dankbarkeit hat bei uns <strong>Muhr</strong>ern kein Verfalldatum.<br />
Die unerschöpflichsten Ressourcen der Menschheit<br />
sind Ideen, eigene Ideen kosten im Gegenteil zu fremden<br />
Gutachten kein Geld, sie machen zudem im Gegensatz zu<br />
Bedenken, Freude. Alle denen, die die Gemeinde <strong>Muhr</strong> bzw.<br />
auch mich bei der Verwirklichung von Ideen, von Visionen<br />
unterstützt haben, an dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön.“<br />
Roland Fitzner, 1.Bürgermeister
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 4 - Nr. 6/13<br />
Michl Schmidt, Stefan Lautner und Jaap<br />
Hartmann präsentieren ihre Werke im AIZ<br />
Kunstgenuss im Dreierpack<br />
Im Altmühlboten berichtete BABETT GUTHMANN<br />
Ihren zehnten Geburtstag feiert auch unsere Galerie im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
und zum Jubiläum stellen dort<br />
bis Sonntag, 16. Juni, drei Künstler Plastiken, Malerei und<br />
Zeichnungen aus. Mit Michl Schmidt, Stefan Lautner und Jaap<br />
Hartmann haben Bürgermeister Roland Fitzner und sein AIZ-<br />
Te<strong>am</strong> drei Künstler eingeladen, die jeder auf seine Weise eine<br />
Bindung an <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> haben. Kunst und Kontakte wurden<br />
bei der Vernissage im Anschluss an den Festakt zum AIZ-<br />
Jubiläum gepflegt. Für die drei Künstler gab es einen großen<br />
Bahnhof im regelrecht überlaufenen AIZ. Für unseren Mitbürger<br />
Michl Schmidt ist die Ausstellung ein Heimspiel, Architekt<br />
Stefan Lautner kehrt als Maler und Zeichner in das von ihm<br />
entworfenen Altmühlsee-Informationszentrum zurück und Jaap<br />
Hartmann kann sich schon zum zweiten Mal der Gastfreundschaft<br />
der <strong>Muhr</strong>er erfreuen. „Ein Bildhauer, für den Tradition<br />
und Moderne gleichermaßen Bedeutung haben.“ So begrüßte<br />
Fitzner den niederländischen Künstler. Jaap Hartmann hat in<br />
<strong>Muhr</strong> bereits künstlerische Spuren hinterlassen: In der Mitte<br />
des Kreisverkehrs zur B13 steht eine Skulptur aus seinem<br />
Atelier, bald soll der derzeit im AIZ gezeigte „Franziskus“ vor<br />
dem neuen „Wehlenberger Kerchla“ seinen Platz finden. Mit<br />
51 Bronzeplastiken hat Hartmann die Ausstellung großzügig<br />
bestückt, darunter viele Tiermotive. Da gibt es unter anderem<br />
eine „Glückliche Henne“, eine „Gänsemutter“, den „Gorilla“ und<br />
einen auf einem Bein balancierenden Elefanten. Tauben fliegen<br />
auf von der „Vogeltränke“ und d<strong>am</strong>it ist schon ein Markenzeichen<br />
von Jaap Hartmann benannt: Er senkt mit seiner Motivwahl<br />
die Hemmschwelle, schafft Werke, mit denen man sich<br />
gern im Alltag umgeben möchte. Seine Plastiken bestechen<br />
durch einen eigenwilligen Aufbau der Figuren, die er von innen<br />
nach außen erschafft, und so eine belebte Oberflächenstruktur<br />
erreicht. Jaap Hartmann hat in Rotterd<strong>am</strong> und Amsterd<strong>am</strong> Bildhauerei<br />
studiert und lebt seit 1978 in Woudrichem bei Utrecht,<br />
wo er eine eigene Bronzegießerei hat. In seinem Atelier, so<br />
berichtet Roland Fitzner von einem Besuch, gehen die Studenten<br />
der Kunstakademie Den Haag ein und aus. Sie schätzen<br />
Hartmann als künstlerischen Berater mit viel technischer<br />
Erfahrung. Frech und frisch wirkt so mancher Balanceakt von<br />
Mensch und Tier und mit einer gehörigen Portion Ironie sind<br />
Skulpturen wie die „Papstaudienz“ komponiert. Diskussionsstoff<br />
liefert die „Kreuzigung“, in der Christus Kontakt zu einem<br />
blasiert betenden Kirchenfunktionär aufzunehmen versucht -<br />
und ähnelt dieser Gekreuzigte nicht unserem Künstler?<br />
Mit Stefan Lautners Malerei, seinen Zeichnungen und Aquarellen<br />
kann man die Entdeckungsreise durch die AIZ-Galerie fortsetzen.<br />
Im Foyer versucht Lautner, die Eindrücke von der toskanischen<br />
Landschaft in von blauen und grünen Farbflächen<br />
dominierten Kompositionen umzusetzen. In den Zeichnungen<br />
der Häuser auf Patmos und S<strong>am</strong>os sowie bei den Aquarellen<br />
mit Streifzügen durch das marokkanische Essauouira und<br />
andere marokkanische Orte stimmt der Künstler auf den eigenwilligen<br />
Zauber der fremden Architektur ein. Helles Licht sorgt<br />
für harte Schattenwürfe an den Hauseingängen. Faszinierend<br />
sind die Aquarelle von Essauouira: Mit wenigen Farbflächen<br />
gestaltet Lautner ein belebtes Stadtbild, in das der Betrachter<br />
hineingeführt wird. Stefan Lautner, geboren in Gunzenhausen,<br />
führt seit 1995 in Freising mit seinen beiden Partnern das Architekturbüro<br />
„A2architekten“. Als Planer des AIZ hat er selbstverständlich<br />
eine besondere Bindung an <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, und<br />
Roland Fitzner mutmaßte in seiner Begrüßungsrede, Lautner<br />
habe die Galerie eigens für seine heutige Ausstellung entworfen.<br />
Ein treffendes Kompliment, denn die bodennahen Fenster<br />
sowie die Gestaltung des Giebels im oberen Stockwerk bieten<br />
tatsächlich ein ganz besonders Umfeld für Bilder und Skulpturen.<br />
Michl Schmidt lebt seit 1970 in <strong>Muhr</strong>, unterrichtete bis 2002 als<br />
Kunsterzieher <strong>am</strong> Simon-Marius-Gymnasium und förderte dort<br />
auch seinen Schüler Stefan Lautner. Eine gemeins<strong>am</strong>e Ausstellung<br />
hat es bereits 1989 in Isle gegeben. Ab in den Süden geht<br />
es in den Aquarellen, die Michl Schmidt von 1996 bis 2011 in<br />
der südlichen Toskana und in Dalmatien gemalt hat. Der Standort<br />
des Künstlers wird bei ihm stets mit thematisiert. Da ist der<br />
Blick aus dem Fenster, der von einem ins Bild hineinragenden<br />
Baum verstellte Blick auf die toskanischen Hügel. Eine von<br />
Blautönen geprägte Farbpalette gibt Raum für die Anmutung<br />
von Ruhe und Ausgewogenheit. Mit „Stillleben mit Fischen“,<br />
„Komposition mit blauem Akt“ und dem „Glücksfenster“ des<br />
Künstlers zeigt er drei Ölbilder, die ebenfalls der Marke „Blauer<br />
Schmidt“ alle Ehre machen. Als wertvollen „Berater in Sachen<br />
Kunst vor Ort“ würdigte Bürgermeister Roland Fitzner seinen<br />
Lokalmatador und langjährigen Gemeinderat. Geöffnet ist die<br />
Ausstellung im AIZ <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> Montag bis Freitag von 9.30<br />
bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung (09831/890370).<br />
Bürgermeister Roland Fitzner hat zur Jubiläumsausstellung die<br />
drei Künstler Stefan Lautner, Michl Schmidt und Jaap Hartmann<br />
(von links) in die Galerie des Altmühlsee-Informationszentrums<br />
geholt.<br />
10 Jahre AIZ - Dorfgemeinschaft<br />
prägte das Bürgerhoffest<br />
Die Gemeinde hatte zus<strong>am</strong>men mit dem Landesbund für Vogelschutz<br />
zum Jubiläum 10 Jahre Altmühlsee-Informationszentrum<br />
und 10 Jahr LBV-Umweltstation eingeladen. Zus<strong>am</strong>men mit<br />
den <strong>Muhr</strong>er Vereinen war in Vorfeld der Bürgerhof des AIZ, die<br />
gute Stube der Gemeinde <strong>Muhr</strong>, zu einem Erlebniszentrum, zu<br />
einem Platz der guten Laune umfunktioniert worden. Begonnen<br />
wurde das Dorffest in guter Tradition mit einem Gottesdienst,<br />
der auf der Bühne der Altmühlsee-Festspiele von Lektor Karl<br />
Hummel feierlich gestaltet und vom Posaunenchor musikalisch<br />
begleitet wurde.<br />
Nahtlos fügte sich ein Frühschoppen an, bei dem die Wormer<br />
Musikanten für beste Stimmung sorgten. Wie gesagt, <strong>am</strong> bisher<br />
schönsten Tag im Jahr fehlt es sich an Nichts.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 5 - Nr. 6/13<br />
Der LBV hatte an einigen Stationen für Jung und Alt Spiele, die<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit Umwelterfahrungen standen, parat. Der<br />
ATSC vermittelte Segeleinmaleins aus erster Hand, die Reservisten<br />
ermöglichten den Kleinsten u.a. Schießübungen mit der<br />
Mohrenkopfschleuder, der FCA ermöglichte Torwandschießen<br />
und der Heimatverein weihte die Buben in die Kunst des<br />
Pfeilundbogenbaues ein und weckte auf lustige Art und Weise<br />
den sportlichen Ehrgeiz der Kinder. Die Feuerwehr ermöglichte<br />
einen Einblick in ihr Feuerwehrauto und beschäftigte die Kinder<br />
spielerisch an kleinen Gerätschaften. Der Schützenverein hatte<br />
in der Künstlergarderobe des AIZ einen elektronischen Schießstand<br />
aufgebaut und Interessierte in die Schießkunst eingeweiht.<br />
So brauchten sich insbesondere die Eltern während des<br />
ganzen Tages nicht sorgen, dass bei ihren Kindern Langeweile<br />
aufkommt. Zu einem besonderen Höhepunkt wurde der Auftritt<br />
des Kinderstars Geraldino, der im Dorfstadel wiederholt für<br />
Heiterkeit sorgte. Die Fischer luden die Kinder <strong>am</strong> AIZ-Brunnen<br />
zum Angeln und servierten zur Mittagszeit „Altmühlbrachsen<br />
a la <strong>Muhr</strong>“, die Reservisten Erbseneintopf nach „Nato-art“ und<br />
Heinz Haschke vom Gasthaus zur Eisenbahn fränkische Spezialitäten<br />
seines Hauses. Der FCA sorge zudem, dass Niemand<br />
Durst leiden musste. Das Jubiläumscafe betrieb der Elternbereit<br />
unserer Schule in der Scheune des AIZ und verwöhnte<br />
dort die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes mit einer von<br />
den Müttern zur Verfügung gestellten „<strong>Muhr</strong>er Kuchen- und<br />
Tortenpalette“. Als eine Reminiszenz an die <strong>Muhr</strong>er Partnergemeinde<br />
war der Stand des Freundeskreis <strong>Muhr</strong>-Vertesszölös<br />
zu sehen, wo original ungarischer Wein zum Ausschank k<strong>am</strong>.<br />
Der gemischte Chor Singkreis <strong>Muhr</strong> erfreute <strong>am</strong> Nachmittag die<br />
Besucher mit frisch und fröhlich vorgetragenen Mailiedern. Ein<br />
Höhepunkt war in diesem Zus<strong>am</strong>menhang das vom Dirigenten<br />
Pfarrer Richter komponierte und getextete <strong>Muhr</strong>er Storchenlied.<br />
Im Anschluss daran ermunterte der Gemischte Chor die Besucher<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Mailiedersingen. Freude bereiteten die<br />
Kinder des Kindergartens unter der Leitung von Esther Maurer<br />
mit ihrem Auftritt.<br />
Als Störche, Frösche verkleidet tanzten sie die Vogelhochzeit<br />
und sangen in Fröhlichkeit. Die <strong>Muhr</strong>er Störche hoch <strong>am</strong> Himmel<br />
fliegend begleiteten diesen heiteren Auftritt der Kleinsten.<br />
So ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende, an dem sich unsere<br />
Dorfgemeinschaft wieder einmal mehr als ein guter Gastgeber<br />
präsentieren konnte. Die Organisatoren des Bürgerhoffestes<br />
um Bürgermeister Roland Fitzner zus<strong>am</strong>men mit der Leiterin<br />
des <strong>Muhr</strong>er Touristbüros, Hilde Bickel wie auch die Leiterin der<br />
Umweltstation des LBV, Heidrun Albrecht, die mit ihrer Mannschaft<br />
ein gewaltiges Pensum zu bewältigen hatte, freuten sich<br />
über die großartige Resonanz und die gute Stimmung, die während<br />
des ges<strong>am</strong>ten Jubiläumsfest herrschte. So klang ein Fest<br />
aus, dass auch wieder einmal mehr als ein Beispiel für die gute<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen unserer Gemeinde und dem Landesbund<br />
für Vogelschutz gesehen werden kann.<br />
Gemeinde will mit einem Friedhofspark<br />
neue Wege gehen<br />
Die Gesellschaft hat sich verändert, auch bei uns auf dem<br />
Lande. „Von der Wiege bis zur Bahre“ stellt sich heute<br />
vieles anders dar als noch vor Jahrzehnten. Davon betroffen<br />
ist auch die Friedhofskultur. Das Problem ist allgemein<br />
bekannt: Hinterbliebene leben heutzutage nicht mehr selbstverständlich<br />
vor Ort. Ob wir es wollen oder nicht, die Kinder<br />
der Verstorbenen leben aus beruflichen Gründen häufig außerhalb<br />
der heimatlichen Gefilde. Wer soll also für die Grabpflege<br />
aufkommen? Diese Frage wurde in der Vergangenheit immer<br />
wieder an unseren Bürgermeister gerichtet. Deshalb ist der<br />
Gemeinderat bemüht, auf einem Teil des „Langen Gartens“,<br />
direkt <strong>am</strong> St. Johannisfriedhof eine zeitgemäße Konzeption<br />
umzusetzen. In Bezug auf das veränderte Bestattungsverhalten<br />
hat sich der Gemeinderat mehrmals mit dieser Problematik<br />
befasst. Er gibt jetzt eine Antwort. Die heißt: „Parkfriedhof“.<br />
Nach den Plänen von Gartenbauarchitektin Adelheid<br />
von Schönborn soll unmittelbar an den jetzigen Friedhof St.<br />
Johannis angrenzend ein neuer Friedhofspark entstehen, auf<br />
dem alle Bestattungsformen ermöglicht werden können. Die<br />
Parkanlage soll sich außer einem Wegkreuz, Pflanzbeeten und<br />
Baumgruppen als ein Park darstellen. Auf einer dann von der<br />
Gemeinde zu pflegenden Wiesenfläche sollen nur Grabplatten<br />
beziehungsweise Grabsteine zugelassen werden. Es kann also<br />
zwischen Baumgräbern, Urnengräbern oder auch wie bisher<br />
zwischen F<strong>am</strong>ilien- bzw. Einzelgräbern gewählt werden. Die<br />
Gemeinde möchte mit ihrer Entscheidung für den „Parkfriedhof“<br />
die Sorge von Bürgerinnen und Bürgern in Bezug auf eine<br />
Grabpflege nehmen, auf der anderen Seite so den dörflichen<br />
Charakter eines Friedhofs auch für die Zukunft sicherstellen.<br />
Das Genehmigungsverfahren wurde eingeleitet und für die teilweise<br />
Realisierung 50.000 Euro in den Haushalt eingestellt. Wie<br />
Bürgermeister Roland Fitzner in der letzten Bürgervers<strong>am</strong>mlung<br />
erklärte, werden die Gebühren „überschaubar“ bleiben.<br />
Die Grünpflege übernimmt die Gemeinde und legt die Kosten<br />
über einen einmalig zu zahlenden Pauschalbetrag zus<strong>am</strong>men<br />
mit den Grabkosten um. „Die Menschen wollen eine auf<br />
Dauer würdevolle Grabstätte“, es wäre schade, wenn sich die<br />
Menschen unserer Gemeinde aus rationalen Gründen einen<br />
anderen Bestattungsort suchen müssten als die in heimatlicher<br />
Erde. „Für mich gehört der Friedhof zum Dorf“, führte Bürgermeister<br />
Fitzner aus.<br />
Von der Neukonzeption der Landschaftsarchitektin Adelheid<br />
von Schönborn ist der Gemeinderat begeistert: „Die Mauer des<br />
Langen Gartens umsäumt den „Parkfriedhof“ jetzt schon auf<br />
drei Seiten. Es ist einfach ein idealer Platz.“ Die 1600 Quadratmeter<br />
große Fläche teilt sich auf in Gräer unter Bäumen (20), in<br />
Urnengräber, die auf Steinplatten und in Kies ausgelegt werden<br />
(30), entlang einer Hecke reihen sich 70 Einzelgräber und 22<br />
F<strong>am</strong>iliengräber (Grabstein, sonst nur Rasen). Ein öffentliches<br />
WC soll im Bereich des neuen Friedhofs in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
auch errichtet werden.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 6 - Nr. 6/13<br />
Aufruf der Jagpächter und der Landwirte<br />
Kürzlich riss ein Hund in der Nähe von Wehlenberg eine<br />
hochträchtige Rehgeiß, das tragische an diesem Vorfall<br />
war, dass sich in dem zerrissenen Kadaver zwei Rehkitze<br />
befanden. Es wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang nochmals<br />
darauf hingewiesen, dass das Freilaufen lassen von Hunden<br />
abseits der Wege unstatthaft ist. Für den Laien zwar<br />
unverständlich, das Wild meidet von Hunden begangenen<br />
Flächen oft wochenlang. Durch Wanderer, Radfahrer<br />
ist unsere Flur ohnehin stark beansprucht, so dass dieses<br />
unvernünftige Verhalten zu weiteren Stessstiuationen beim<br />
Wild führt.<br />
Durch Hunde verunreinigtes Gras<br />
macht Kühe krank<br />
Kaum ein Hundehalter ist darüber informiert, dass der Kot<br />
seines vierbeinigen Freundes draußen auf den Wiesen die<br />
Kühe im Stall krank macht. Die Gründstückseigner, die in<br />
unserer Gemeinde ihre Flächen meist verpachtet haben,<br />
sehen das Verhalten vieler Hundehalter mit Sorge, ja mit<br />
Unverständnis. Das unverständliche Verhalten findet seine<br />
Höhepunkt noch darin, dass es Fälle gibt, wo Hundehalter<br />
in die Flur fahren, die Heckklappe ihres Autos öffnen und<br />
wenn die Hunde ihre Geschäft verrichtet haben, geht’s wieder<br />
ab nach Hause. Bei Fällen, wo Rinder verendeten, fand<br />
man Parasiten n<strong>am</strong>ens Neospora caninum. Einen einzelligen<br />
Parasiten, der ausschließlich von Hunden übertragen<br />
wird. Dieser Parasit wird über das Tierfutter übertragen, im<br />
Sommer über das Gras, im Winter über Heu und Silage.<br />
Der Parasit ist erst vor ca. 20 Jahren entdeckt worden, der<br />
Hund ist der bisher einzig bekannte Endwirt. Die Parasiten<br />
verteilen sich in den Organen der angesteckten Tiere. Bei<br />
trächtigen Tieren vor allem in der Frucht und der Plazenta.<br />
In diesen Fällen kommt es als Folge häufig zum Abort der<br />
Föten. Die betroffenen Tiere, aber auch ihre Nachkommen<br />
werden dauerhaft unfruchtbar. Über Hundekot ausgeschiedene<br />
Parasiteneier sind äußerst widerstandsfähig. Wochen<br />
bis Monate können sie im Wasser oder Futter überleben. In<br />
Kürze wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang ein Flyer an die<br />
Hundehalter verteilt werden. Neben der Ermunterung zu<br />
einer Verhaltensänderung wird den Hundehalter, um den<br />
Parasiten im Darm im Schach zu halten, empfohlen alle drei<br />
Monat ihre Hunde zu entwurmen.<br />
Apotheken - Notdienst<br />
<strong>am</strong> 04.06., 15.06., 26.06.<br />
Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf<br />
<strong>am</strong> 07.06., 16.06., 23.06.<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 20 - 22, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 08.06., 17.06., 25.06.<br />
Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 01.06., 09.06., 18.06., 27.06.<br />
Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 03.06., 11.06., 19.06., 28.06.<br />
Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 05.06., 12.06., 20.06., 29.06.<br />
Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 10.06., 21.06.<br />
Stadt-Apotheke Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach, Richard-Wagner-Str. 18,<br />
Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach<br />
<strong>am</strong> 06.06., 14..06., 22.06., 30.06.<br />
Linden-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 02.06., 13.06., 24.06.<br />
<strong>See</strong>-Apotheke, Kirchplatz 2 a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Wichtige Rufnummern:<br />
Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd .........................112<br />
(gemeins<strong>am</strong>e Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst)<br />
Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der<br />
N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
Störungsrufnummer „Erdgas“...............................0180 2713600<br />
Störungsrufnummer „Strom“..................................0180 2713538<br />
N-ERGIE Kundenservice.......................................0180 2111444<br />
(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />
für alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem<br />
Festnetz<br />
Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe<br />
(Wasserversorgung)<br />
In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />
Wasserwerk in Wassermungenau .................Tel. 09873 - 97800<br />
oder die Meldestelle .......................................Tel. 01728102334<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Geburten<br />
17.04.<strong>2013</strong> Scholz, Hanna<br />
Eltern: Distler, Sissi und Scholz, Wolfgang,<br />
Neuer Weg 15, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
19.04.<strong>2013</strong> Edel, Sandra<br />
Eltern: Edel, Christine und Andreas,<br />
Rother Str. 41, Abenberg<br />
29.04.<strong>2013</strong> Loy, Bastian<br />
Eltern: Steingruber, Maria und Loy, Matthias,<br />
Bahnhofstr. 29c, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
04.05.<strong>2013</strong> Jauernig, Florian<br />
Eltern: Jauernig, Andrea und Stefan,<br />
Simon-Kraft-Str. 9, Ornbau<br />
Eheschließungen<br />
11.05.<strong>2013</strong> Wenski, Mario und Hildebrandt, Diana,<br />
Siedlungsstr. 21, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Sterbefälle<br />
17.02.<strong>2013</strong> Beyhl, Karl, zuletzt Gunzenhäuser Str. 12,<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Unter dieser Rubrik wird den Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />
Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />
Verwaltung. Diese Daten werden auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />
veröffentlicht.<br />
01.06. Frau Broy Brigitte Gartenstrasse 2 zum 67<br />
01.06. Frau Keiling-<strong>See</strong>ger Karin Neuenmuhrer Weg 7 zum 69<br />
02.06. Frau Katzenellenbogen Margret Schlesierstrasse 9 zum 72<br />
03.06. Herr Kernstock Helmut Frankenstrasse 2 zum 67<br />
04.06. Frau Uhlke Regina Am Weinberg 9 zum 80<br />
05.06. Frau Eisenmann Anita Neuenmuhrer Weg 11 zum 74
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 7 - Nr. 6/13<br />
07.06. Frau Jörg Wilhelmina Frankenstrasse 2 zum 98<br />
08.06. Frau Streng Ursula Bahnhofstraße 48 zum 90<br />
09.06. Frau Kränzlein Ingeborg Industriestraße 1 zum 74<br />
09.06. Herr Rudel Erwin Wehlenberg 9 zum 71<br />
09.06. Frau Walter Christl Judenhof 29 zum 65<br />
10.06. Herr Hermann Josef Neuenmuhrer Weg 4 zum 74<br />
11.06. Frau Haschke Hildegard Bahnhofstraße 29a zum 72<br />
13.06. Herr Archinger Konrad Rosenweg 1 zum 67<br />
14.06. Herr Schurich Wolfgang Siedlungsstrasse 13 zum 77<br />
15.06. Frau Ulrich Waltraut Rosenau 3 zum 67<br />
15.06. Herr Mutlutürk Ali Neuer Weg 16 zum 76<br />
17.06. Frau Niemczyk Rita Judenhof 19 zum 70<br />
18.06. Frau Bauer Ingeborg Frankenstrasse 5 zum 66<br />
18.06. Herr Hertlein Wilhelm Bahnhofstrasse 42 zum 77<br />
18.06. Frau K<strong>am</strong>m Anneliese Bergstrasse 24 zum 66<br />
18.06. Herr Urban Wolfgang Bahnhofstraße 26b zum 71<br />
20.06. Frau Thiele Ingrid Siedlungsstrasse 23 zum 72<br />
22.06. Herr Heubeck Hermann Stadelner Strasse 23a zum 75<br />
22.06. Frau Sarx Elfriede Hintere Leite 2 zum 72<br />
23.06. Herr Auernh<strong>am</strong>mer Johann Judenhof 1 zum 80<br />
23.06. Herr Scherer Fritz Zur Raumlach 1 zum 81<br />
23.06. Frau Wüst Maria Hölzlesweg 8 zum 93<br />
25.06. Herr Priester-Borcsa Mihail Grabenweg 5 zum 66<br />
28.06. Herr Böck Oskar Wehlenberg 3 zum 74<br />
28.06. Herr Katzenellenbogen Egon Schlesierstrasse 9 zum 76<br />
29.06. Herr Werner Lutz Rosenau 3 zum 68<br />
Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Frauenkreis („Jahresrückblich und -ausblick“)<br />
im Gemeindehaus<br />
Freitag, 21. Juni <strong>2013</strong><br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 23. Juni <strong>2013</strong> - 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Zugang zur Vogelinsel<br />
Sonntag, 30. Juni <strong>2013</strong> - 5. Sonntag nach Trinitatis - Gemeindefest<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindegarten (Schloßstraße<br />
9)<br />
anschl. Festprogr<strong>am</strong>m zum Gemeindefest<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Zugang zur Vogelinsel<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Für die Konfirmation 2015 können derzeit die Kinder im<br />
Pfarr<strong>am</strong>t angemeldet werden. Der Präparandenunterricht<br />
beginnt im September <strong>2013</strong>.<br />
Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
(Kirchenstr. 26):<br />
mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 0 98 31 - 28 74<br />
eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@eJunil.de<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />
Alten- und Neuenmuhr<br />
Monatsspruch für Juni <strong>2013</strong>:<br />
„Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes<br />
getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten<br />
gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.“<br />
(Apostelgeschichte 14, 17)<br />
S<strong>am</strong>stag, 1. Juni 2913<br />
13.00 Uhr Trauung von Ralf Bruder und Nadine Jung<br />
in St. Jakobus<br />
Sonntag, 2. Juni <strong>2013</strong> - 1. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
anschl. Eine-Welt-Laden im Gemeindehaus<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Zugang zur Vogelinsel<br />
Mittwoch, 5. Juni <strong>2013</strong><br />
12.00 Uhr Halbtagesausflug des Senioren- und Frauenkreises<br />
nach Hilpoltstein<br />
Busabfahrt vor dem Gasthaus Zäh / Rosenau<br />
(Zusteigemöglichkeit: Bushaltestelle Stadeln)<br />
Anmeldungen bitte bei F<strong>am</strong>. Rohn (Tel. 3251)<br />
oder Frau Krug (Tel. 50385)<br />
Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Gemeindeabend („Martin Luther und die<br />
Lutherstadt Coburg“) im Gemeindehaus<br />
Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong><br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong> - 2. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Zugang zur Vogelinsel<br />
Dienstag, 11. Juni <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Bibelkreis im Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong> - 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Zugang zur Vogelinsel<br />
14.00 Uhr Sommerfest der KiTa St. Johannis in der<br />
Kindertagesstätte<br />
Gemeindeausflug <strong>2013</strong> nach Coburg<br />
„Auf den Spuren Martin Luthers“ <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 14. September<br />
<strong>2013</strong><br />
Abfahrt: 7.30 Uhr an der Rosenau<br />
Zustiegsmöglichkeit an der Bushaltestelle in Stadeln an der B<br />
13<br />
Wir besuchen unter anderem die Veste Coburg und das<br />
Schloss <strong>See</strong>-hof bei Memmelsdorf. Kosten für die Busfahrt und<br />
die Eintritte: insges<strong>am</strong>t EUR 20,— (wird im Bus einges<strong>am</strong>melt).<br />
Bitte ausreichend Geld mitnehmen für Mittagessen und Nachmittagskaffee<br />
(Einkehr ist geplant). Die Rückkehr ist geplant für<br />
19.00 Uhr in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Es besteht die Möglichkeit der Weiterfahrt<br />
mit dem Bus zur Kirchweih nach Gunzenhausen.<br />
Herzliche Einladung auch zum Gemeindeabend zum Thema<br />
„Martin Luther - Leben und Werk“ <strong>am</strong> Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong>,<br />
um 19.30 Uhr in Evang. Gemeindehaus.<br />
Bitte melden Sie sich zum Gemeindeausflug nach Coburg<br />
an: entweder telefonisch (Pfarr<strong>am</strong>t: Tel. 28 74) oder per eMail<br />
(Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de).<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Walburga<br />
Pfarrei Gunzenhausen: Dienstag, 11. Juni: 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
im Jugendbereich des kath. Pfarrheims Gunzenhausen.<br />
Freundeskreis der DPSG: Donnerstag, 14. Juni: St<strong>am</strong>mtisch<br />
ab 19.00 Uhr im Gasthof zur Linde (Arnold).<br />
S<strong>am</strong>stag, 22. Juni: Ab 14.00 Uhr Grillfest und 7. Filchenharder<br />
Schneckenrennen bei F<strong>am</strong>ilie Göttler in Filchenhard.<br />
Kath. Frauenbund: Mittwoch, 05. Juni: Halbtagesausflug<br />
zur Harburg (Besuch der Burg mit Führung) über Auhausen.<br />
Anmeldungen bitte bei Frau Deuerlein (Tel. 09831/3388).<br />
Abfahrtszeiten: 13.45 Uhr Altenheim, 13.50 Uhr Sparkasse-Ost,<br />
13.55 Uhr Berufsschule, 14.00 Uhr kath. Kirche Gunzenhausen.<br />
Sonntag, 23. Juni: Nach der 10.30 Uhr-Messe Pfarr- u. Kindertagesstättenfest<br />
rund um Kirche und Kindertagesstätte in Gunzenhausen.<br />
Der Frauenbund bietet Kaffee und Kuchen an, um<br />
Kuchen- und Tortenspenden wird herzlich gebeten.<br />
F<strong>am</strong>ilienkreis: Sonntag, 02. Juni: 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst,<br />
anschließend Kaffeeklatsch im kath. Pfarrheim Gunzenhausen.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 8 - Nr. 6/13<br />
Altmühlsee-Festspiele <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
07./08. Fischereiverein Alten- und Neuenmuhr, Nachtfischen<br />
auf Aal und Waller, 20.00-7.00 Uhr<br />
08./09. Wanderfreunde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, IVV-Wandertag,<br />
7.00-13.00 Uhr Start und Ziel im AIZ<br />
09.06. Liederabend mit Bewirtung, Gaudium Domini „Appetit<br />
auf Lust und Liebe“, 19.00 Uhr AIZ Ensemble ehem.<br />
Windsbacher<br />
07.06. Schützenverein Alten-/Neuenmuhr, Königsschießen,<br />
Schützenhaus<br />
15.06. Schützenverein Alten-/Neuenmuhr, Königsschießen,<br />
Schützenhaus<br />
16.06. Evang. Kirchengemeinden, KiTa-Fest, 14.00 Uhr<br />
St. Johannis<br />
21.06. Altmühlsee Festspiele Krimi, Ein gemeiner Trick,<br />
20.15 Uhr AIZ-Freilichtbühne<br />
22.06. 1. FCA, Dorfpokal-Fußball-Turnier, 10.00 Uhr Sportanlage<br />
22.06. Altmühlsee Festspiele, Maria Stuart, 19.00 Uhr<br />
Schlossgarten Altenmuhr<br />
23.06. Altmühlsee Festspiele, Maria Stuart, 18.00 Uhr<br />
Schlossgarten Altenmuhr<br />
27.06. Altmühlsee Festspiele, Maria Stuart, 19.00 Uhr<br />
Schlossgarten Altenmuhr<br />
28.06. Altmühlsee Festspiele Krimi, Ein gemeiner Trick,<br />
20.15 Uhr AIZ-Freilichtbühne<br />
28.06. Schützenverein, Dorfmeisterschafts- und Bürgerkönigsschießen<br />
im Schützenhaus<br />
29.06. Altmühlsee Festspiele, Maria Stuart, 19.00 Uhr<br />
Schlossgarten Altenmuhr<br />
29./30. ATSC, Pütz-Regatta<br />
30.06. Altmühlsee Festspiele, Maria Stuart, 18.00 Uhr<br />
Schlossgarten Altenmuhr<br />
30.06. Evang. Kirchengemeinden, Gemeindefest, 10.00 Uhr<br />
Gemeindehaus-Garten<br />
Impressum<br />
<strong>Muhr</strong>er Heimatbrief<br />
Amts- und Mitteilungsblatt<br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Der <strong>Muhr</strong>er Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines Monats und wird an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Roland Fitzner,<br />
Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:<br />
Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />
zzgl. Versandkostenanteil.<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
„Maria Stuart“ -<br />
Klassiker von Friedrich Schiller<br />
Inhalt:<br />
Die schottische Königin Maria Stuart<br />
sucht nach der Ermordung ihres zweiten<br />
Ehemannes in England Zuflucht. Doch<br />
die protestantische Königin Elizabeth<br />
fürchtet um ihren Thron, so wird Maria<br />
eingesperrt. Die einzige Hoffnung sieht<br />
Maria in Lord Leicester, langjähriger<br />
Günstling von Elizabeth, der jetzt an ihr<br />
Interesse zeigt, da Elizabeth plant, sich mit einem französischen<br />
Grafen zu vermählen. Sie übergibt Mortimer, Neffe<br />
ihres Wächters Paulet, der heimlich zum katholischen<br />
Glauben übergetreten ist und Maria verehrt, einen Brief<br />
an Leicester. Auch Elizabeth erhält einen Brief von Maria,<br />
in der diese sie um ein Gespräch bittet. Graf Burleigh rät<br />
ihr davon ab, während Graf Shrewsbury sie bittet, gnädig<br />
zu sein. Um der Verantwortung zu entgehen, versucht Elizabeth<br />
Paulet zum Mord an Maria zu bewegen, als dieser<br />
ablehnt, beauftragt sie Mortimer, der ihr zum Schein<br />
zusagt. Schließlich gelingt es Leicester, Elizabeth zu einem<br />
Besuch bei Maria zu bewegen. Das Zus<strong>am</strong>mentreffen der<br />
beiden Königinnen verläuft dr<strong>am</strong>atisch.<br />
Zuerst gibt sich Maria demutsvoll und appelliert an das<br />
Mitleid und die Gerechtigkeit Elizabeths. Doch als diese<br />
nur Verachtung für sie übrig hat, schlägt Maria zurück und<br />
es kommt zu einem Streit zwischen den beiden, aus dem<br />
Maria eindeutig als Siegerin hervorgeht. So hat sie den<br />
Zorn der englischen Königin geweckt, auf die wenig später<br />
ein Mordanschlag verübt wird. Der Schuldige war ein Franzose,<br />
worauf die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich<br />
abgebrochen werden und auch von der Heirat Elizabeths<br />
mit einem französischen Fürsten nicht mehr die Rede<br />
ist. Man vermutet wieder eine Beteiligung Marias und Graf<br />
Burleigh drängt nun darauf, das Todesurteil unterschreiben<br />
zu lassen, Graf Shrewsbury ist dagegen. Derweil ist<br />
Mortimer durch seine Liebe zu Maria dem Wahnsinn verfallen,<br />
sodass selbst diese Angst vor ihm bekommt. Und er<br />
wird gewarnt: Graf Leicester und er drohen aufzufliegen.<br />
Er eilt zu ihm, um ihn zu warnen. Leicester merkt, dass er<br />
in der Zwickmühle steckt. Man hat Briefe von Maria an ihn<br />
gefunden. Um seinen Kopf zu retten, verrät er Mortimer<br />
und lässt diesen festnehmen. Geschickt überzeugt er Elizabeth<br />
und Burleigh davon, dass er unschuldig sei, wobei<br />
ihm der Umstand, dass Mortimer sich selbst nach der<br />
Verhaftung umbrachte und somit die Wahrheit nicht mehr<br />
aufdecken konnte, sehr gelegen k<strong>am</strong>. Elizabeth ist derweil<br />
immer noch unsicher, sie unterschreibt das Todesurteil,<br />
drückt sich aber dennoch vor der Entscheidung, indem<br />
sie es ihrem Diener überlässt und ihm keine genauen<br />
Anweisungen gibt, was er mit dem Dokument machen soll.<br />
Unglücklicherweise fällt es Burleigh in die Hände.<br />
Als Maria von dem Todesurteil erfährt, beichtet sie noch<br />
ein letztes Mal. Sie bereut den Mord an ihrem zweiten<br />
Ehemann, den Hass auf Elizabeth und dass sie Leicester<br />
vertraute. Was die Verschwörung gegen Elizabeth angeht,<br />
hat sie ein reines Gewissen. Dennoch wird sie hingerichtet.<br />
Derweil hat Graf Shrewsbury neue Beweise für Marias<br />
Unschuld, Elizabeth will das Todesurteil revidieren, muss<br />
aber feststellen, dass es bereits vollstreckt wurde.<br />
Termine:<br />
22.6.<strong>2013</strong>; 23.6.<strong>2013</strong>; 27.6.<strong>2013</strong>; 29.6.<strong>2013</strong>; 30.6.<strong>2013</strong>;<br />
Erleben Sie einen unvergesslichen Theaterabend<br />
im Garten von Schloss Altenmuhr!
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 9 - Nr. 6/13<br />
FCA veranstaltet Gauditurnier<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 22.06.13, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
findet das VI. Dorfpokalturnier der <strong>Muhr</strong>er Vereine auf dem<br />
Sportgelände des 1. FCA statt. Die Vereins- und St<strong>am</strong>mtischmannschaften<br />
spielen auf dem Kleinfeld im Modus „Jedergegen-Jeden“<br />
den Titel des Dorfmeisters heraus. Das traditionelle<br />
Gauditurnier wird vom 1. FCA bestens bewirtet,<br />
Zuschauer sind bei diesem Gaudium herzlich willkommen. Wer<br />
sich mit einer Mannschaft beteiligen möchte, kann sich unter<br />
der Tel. 09831 882097 beim Geschäftsführer des 1. FCA informieren<br />
bzw. anmelden.<br />
<strong>Wehlenbergfest</strong> <strong>2013</strong><br />
mit <strong>Muhr</strong>er<br />
Garagenschätzen<br />
Der Heimatverein Alten- und Neuenmuhr<br />
sowie das Te<strong>am</strong> des Gasthauses „Zum Hirschen“ laden<br />
zum <strong>Wehlenbergfest</strong> <strong>2013</strong> ein. Gezeigt werden<br />
Oldtimer (Traktoren, Autos, LKW, Motorräder und Kutschen).<br />
13. Juli <strong>2013</strong> // ab 14:00 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt:<br />
ab 15:00 Uhr die berühmten 3 K: Kaffee, Kuchen, Küchle<br />
ab 18:00 Uhr fränkische Spezialitäten<br />
ab 19:00 Uhr Live-Musik mit Kurt Zinke<br />
Heimatverein Alten- und Neuenmuhr<br />
Aus unserem Gemeinde- und Vereinsleben<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten für unser Jubiläumswochenende<br />
belasteten die Gemeinde und unsere beteiligten<br />
Vereine nicht unerheblich. Zudem war in der Vorbereitungszeit<br />
die Ungewissheit bzw. die Unsicherheit in Bezug auf das<br />
zu erwartende Wetter nie größer als zu diesem Zeitpunkt. Es<br />
ist ja müßig, sich in diesem Jahr über das Wetter zu beschweren,<br />
aber verwöhnt wurden wir in den ersten fünf Monaten dieses<br />
Jahres mit Sicherheit nicht. Erinnern wir uns nur an den<br />
Osterbrunnen im Schnee. So galt es in diese Richtung Ruhe zu<br />
bewahren und zu hoffen und wem soll ich´s sagen, unserem<br />
Bürgerhoffest sollte mit der schönste Tag des Jahres bedacht<br />
werden. So wurde es in der Tat ein ganz besonderes Fest, zu<br />
einem Fest, das auch überregional viel Beachtung fand. Ein<br />
herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle teilnehmenden<br />
Vereine einschließlich des Landesbundes für Vogelschutz, die<br />
sich alle große Mühe gaben und d<strong>am</strong>it einen wesentlichen<br />
Anteil <strong>am</strong> Erfolg des Festes hatten. Ohne unseren Bauhof geht<br />
nichts, alle Mitarbeiter engagierten sich wieder einmal mehr<br />
über das normale Maß hinaus. Ja zwischenzeitlich gehört unser<br />
Fest wieder der Vergangenheit an und viele Augen sind schon<br />
auf die 10. Saison unserer Altmühlsee-Festspiele gerichtet.<br />
Auf den ersten Seiten unseres Heimatbriefes können Sie die<br />
Festtage aber noch einmal nacherleben. Im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der ersten urkundlichen Erwähnung unsrer Gemeinde vor<br />
genau 1125 Jahren habe ich eine geschichtliche Dokumentation<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt, die noch so aufbereitet wird, dass sie<br />
über das Internet abgerufen werden kann. Auch die Walpurgisnacht<br />
mit dem traditionellen Maibaumaufstellen lief bei Regenwetter<br />
nicht so ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.<br />
Aber eines muss gesagt werden, die beiden Maibäume in<br />
unserer Gemeinde sind wieder wahre Schmuckstücke, auf<br />
die nicht nur die Maibaumbu<strong>am</strong>- und madli, sondern auch die<br />
ganze Gemeinde stolz sein können. Allen Respekt vor dieser<br />
großartigen Leistung, die in diesem Jahr reibungslos bzw.<br />
unfallfrei über die Bühne gegangen ist.<br />
Geschichtlicher St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein<br />
Alten- und Neuenmuhr<br />
Der geschichtliche St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein Alten- und<br />
Neuenmuhr trifft sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 1. Juni <strong>2013</strong> um 15:00<br />
Uhr im Gasthaus „Zum Hirschen“ (Neuenmuhr). Interessenten<br />
sind hierzu herzlichst Willkommen.<br />
Wanderfreunde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
08./09.06.<strong>2013</strong> <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
15./16.06.<strong>2013</strong> Markt Erlbach<br />
22./23.06.<strong>2013</strong> Eigenzell<br />
22./23.06.<strong>2013</strong> Heßdorf<br />
29./30.06.<strong>2013</strong> Spalt<br />
Landfrauen<br />
Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im Monat um<br />
19:30 im ev. Gemeindehaus.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 10 - Nr. 6/13<br />
Über das vom Berchermaschter initiierte „Maibaumschaun“<br />
können Sie auf der ersten Seite lesen.<br />
Zwischenzeitlich sind die Eisheiligen vorbei, wenn auch der in<br />
dieser Jahreszeit gefürchtete Frost bisher Gott sei Dank ausgeblieben<br />
ist, ohne Heizung k<strong>am</strong> man in diesen Tagen jedoch<br />
nicht aus. Wenn auch etwas verspätet wurden zwischenzeitlich<br />
auch die Hausgärten auf Vordermann gebracht. Der Heimatverein<br />
hat wie alle Jahre wieder für den Blumenschmuck in der<br />
Gemeinde gesorgt und mit fleißigen Helferinnen und Helfern<br />
die Blumenschalen bepflanzt und aufgestellt.<br />
alle Gruppen erledigten in der vorgeschriebenen Zeit und ohne<br />
Fehlerpunkte ihre gestellten Aufgaben. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />
einem Appell wurde den Wehrmännern im Anschluss die entsprechende<br />
Auszeichnung überreicht. Die Abzeichen Stufe<br />
1 (Bronze) erhielten: Eberhard Burmann, Tobias Lutz, Lukas<br />
Burmann, Alexander Fitzner und Chritian Huber von der FFW<br />
Altenmuhr und Konstantin Burger, Alexander Uhlmann und<br />
Harald Holzinger von der FFW Neuenmuhr. Das Abzeichen in<br />
Silber erhielten Christian Weigelmeier, Andreas Kern, Klaus<br />
Kern, Klaus Gemereth, Michael Reidelshöfer, Michael Renn,<br />
Michael Krüger, Benj<strong>am</strong>in Dreger, Stefan Satzinger und Andreas<br />
Schuster, alle FFW. Altenmuhr.<br />
An dieser Stelle dafür ein herzliches Dankeschön, auch all<br />
denen, die sich fortan ehren<strong>am</strong>tlich ganzjährig um die Pflege<br />
kümmern.<br />
Dieser Tage ist auch die Storcheninformationsstelle St Jakobus<br />
und die darin befindlich öffentliche Toiletteanlage fertig gestellt<br />
worden. Über eine K<strong>am</strong>era kann man dort nun einen direkten<br />
Einblick in das Storchennest nehmen, wo gerade vier oder fünf<br />
Jungstörche geschlüpft sind. Über eine Webc<strong>am</strong>era unter der<br />
Adresse http://altmuehlsee.lbv.de/storchen-k<strong>am</strong>era.html kann<br />
man sich dieses Bild auch ins eigene Wohnzimmer holen. Eine<br />
Möglichkeit für unsere „Auslandsmuhrer“, mit dem Blick ins<br />
Storchennest wieder einmal hautnah ein Stück Heimat erleben<br />
zu können. Der Einweihungstermin wird in Kürze festgelegt<br />
und rechtzeitig davor bekannt gegeben werden. Einer dieser<br />
Störche, die im Jahr 2011 auf St. Jakobus das Licht der Welt<br />
erblickt hatten, hat sich nun auf dem Storchenfischerturm in<br />
Gunzenhausen niedergelassen und geht mittlerweile dort seinem<br />
Brutgeschäft nach. Ein Geschwister davon verunglückte<br />
d<strong>am</strong>als und wurde von Hans Hillermeier und mir eingefangen<br />
und von Sabine Jung in die Pflegestation in den Nürnberger<br />
Triergarten geschafft. Vielleicht ist es gar dieser „Unglücksrabe“.<br />
Wir <strong>Muhr</strong>er freuen uns auf jeden Fall, dass sich nun einer<br />
unserer Störche den nunmehr schon 30 Jahre verwaisten Horst<br />
in Gunzenhausen ausgesucht hat und dort für Freude sorgt. Ja<br />
wir <strong>Muhr</strong>er helfen aus, wo wir können.<br />
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen der Neuigkeiten aus<br />
unsrer Gemeinde.<br />
Leistungsprüfung bei den <strong>Muhr</strong>er Feuerwehren<br />
Beide Muher Wehren sehen ihre jährlich stattfindenden Leistungsprüfungen<br />
in engen Zus<strong>am</strong>menhang mit einer Bestandssaufnahme<br />
ihres Ausbildungstandes. In diesem Jahr stand die<br />
Ausbildung in Sachen technischer Hilfeleitung im Vordergrund.<br />
Mitglieder der FFW Neuenmuhr und der FFW Altenmuhr unterzogen<br />
sich einer gemeins<strong>am</strong>en Ausbildung, die schon wie in<br />
der Vergangenheit im gut nachbarschaftlichen Einvernehmen<br />
vom Gunzenhäuser Hauptlöschmeister Peter Brandl geleitet<br />
wurde. 1. Kommandant Andreas Kern und Gruppenführer<br />
Christian Weigelmeier hatten die Ausbildung entsprechend gut<br />
vorbereitet. Insges<strong>am</strong>t drei Löschgruppen stellten sich im Beisein<br />
von Bürgermeister Roland Fitzner und einigen Gemeinderäten<br />
den Schiedsrichtern Herbert Rüger, Klaus Kern und Peter<br />
Brandl zur Prüfungsabnahme. Am Ende gab es für die Kommandanten<br />
wie für den Bürgermeister eine erfreuliche Nachricht:<br />
Bürgermeister Roland Fitzner bedankte sich abschließend bei<br />
den Ausbildern, den Prüfern und letztlich bei den Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden<br />
für ihre tadellose Leitung und ihren Einsatz zum Wohl<br />
der Gemeinde. In der gemeins<strong>am</strong> absolvierten Ausbildung<br />
beider Wehren sieht das Gemeindeoberhaut ein Zeichen des<br />
guten Einvernehmens unter unseren beiden Wehren.<br />
Gruppensingen der Sängergruppe Altenmuhr<br />
ein voller Erfolg<br />
„Singen mit Freude und Freunden“ lautete in diesem Jahr das<br />
Motto beim Gruppensingen der Sängergruppe Altenmuhr in<br />
der Gunzenhäuser Stadthalle. Das Singen wurde vom Männergesangverein<br />
(MGV) Liederkranz Laubenzedel-Büchelberg<br />
anlässlich seines 90-jährigen Bestehens ausgerichtet. Mit dem<br />
Lied „Seid gegrüßt ihr lieben Gäste“ hieß der gastgebende<br />
MGV die Zuhörer in der voll besetzten Halle willkommen. Unter<br />
den zahlreichen Ehrengästen weilte auch Ehrengruppenchorleiter<br />
Josef Bengel aus Ornbau, der im vergangen Jahr seinen<br />
100. Geburtstag feiern konnte. Am Gruppensingen nahmen<br />
insges<strong>am</strong>t acht Chöre teil, der MGV Liederkranz Laubenzedel-<br />
Büchelberg, der evangelischen Kirchenchor Laubenzedel, der<br />
Gesangverein „Cäcilia“ Ornbau 1868, der Männergesangverein<br />
1866 Merkendorf, der Gemischten Chor Singkreis Altenmuhr,<br />
der MGV Wald-Streudorf, der MGV 1886 Altenmuhr/<br />
MGV Haundorf-Eichenberg, sowie der Gemischte Chor und der<br />
Männerchor vom Gesangverein Liederkranz Mitteleschenbach.<br />
Alle Chöre wurden für ihre vorgetragen Liedern mit lang anhaltenden<br />
Applaus bedacht. Gruppenchorleiter Pfarrer i.R. Helmut<br />
Richter, dem die Ges<strong>am</strong>tleitung der Veranstaltung oblag,<br />
stellte fest, dass vor allem junge Menschen keinen Spaß mehr<br />
<strong>am</strong> Singen haben. „Dabei macht gerade Singen wirklich Spaß,<br />
man hat es den Sängern angesehen“, so Richter. Mit dem<br />
Lied „Meines Großvaters Uhr“ vom Ges<strong>am</strong>tchor Männer unter<br />
der Leitung von Helmut Richter endete ein unterhalts<strong>am</strong>er und<br />
gelungener Liederabend. (Fotos: Müller)
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 11 - Nr. 6/13<br />
Arbeitss<strong>am</strong>stag beim Fischereiverein<br />
Wie jedes Jahr im Frühjahr, war beim Fischereiverein ein<br />
Arbeitseinsatz in Sachen Umwelt angesagt. Zweiundzwanzig<br />
Vereinsmitglieder, darunter drei Jungfischer, trafen sich<br />
zu dieser Aktion an der Fischerhütte. Vorstand Robert Walz<br />
begrüßte die Petrijünger, anschließend gingen sechs Te<strong>am</strong>s<br />
an die Arbeit. Es wurden der Nesselbachzuleiter und die Altmühl<br />
von überhängendem Ast- und Buschwerk befreit, das<br />
anfallende Holz wurde zum Fischerplatz gebracht, wo es dann<br />
gehächselt wurde. Die Vereinsjugend s<strong>am</strong>t ihren Jugendleiter<br />
nahm sich die Uferböschung und den D<strong>am</strong>m des Nesselbachs<br />
vor und s<strong>am</strong>melte dort allerlei achtlos hinterlassenen Müll und<br />
Unrat ein. Der Rest der Truppe kümmerte sich um den Bereich<br />
der Fischerhütte und möbelte die Hütte wie ihren Vorplatz für<br />
die Sommersaison auf. Nach getaner Arbeit spendierte der<br />
Verein seinen fleißigen Helfern einen kleinen Umtrunk mit Brotzeit.<br />
Abschließen bedankte sich Vorstand Robert Walz für die<br />
geleistete Arbeit und lud die Mitglieder zum nächsten Vereinsfischen,<br />
das <strong>am</strong> 7. Juni stattfindet, herzlich ein.<br />
Es ist für unsere Fischer immer wieder deprimierend, wie<br />
rücksichtslos, ja in einigen Fällen zerstörerisch mit unserer<br />
Natur umgegangen wird. Es kann doch nicht sein, dass<br />
Menschen immer noch davon ausgehen, dass andere ihren<br />
Unrat beseitigen sollen. Den Fischern an dieser Stelle auch<br />
der Dank der Gemeinde, dass sie sich so regelmäßig ehren<strong>am</strong>tlich<br />
für unsere Heimat verwenden.<br />
Reservisten<br />
spendeten für unseren Kindergarten<br />
Beim diesjährigen Dorffest s<strong>am</strong>melte Manuel Bickel von der<br />
<strong>Muhr</strong>er Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft mit seinen K<strong>am</strong>eraden 50<br />
Euro für die KITA. Mit der Bargeldspende, Malbüchern, Tischfußbällen<br />
und einem Fußballtor für den Garten überraschte die<br />
<strong>Muhr</strong>er Reservistenk<strong>am</strong>eradschaft die Kinder. Zus<strong>am</strong>men mit<br />
ihren Erzieherinnen dankten diese mit einem fröhlich vorgetragenen<br />
Lied.<br />
Unsere Grundschule nahm <strong>am</strong> 43. Internationalen<br />
Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken<br />
teil<br />
Wie schon in den letzten Jahren beteiligte sich auch in diesem<br />
Jahr unsere Grundschule mit den Klassen 2, 3 und 4 <strong>am</strong><br />
Jugendwettbewerb der Raiffeisenbank, der unter dem Titel<br />
„Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten“, ausgeschrieben worden<br />
war.<br />
Unser Bild zeigt die Mitglieder des Fischereivereins bei der<br />
Arbeit. Mehr über unseren Fischereiverein erfahren Sie auch<br />
unter www.fischereiverein-muhr.de.<br />
Verwöhnpicknick in der Kita für Mütter<br />
Alle M<strong>am</strong>i`s waren zu einem Verwöhnpicknick in unserer Kindertagesstätte<br />
eingeladen. Eingangs wurden sie mit einem<br />
Danklied und einem Gedicht von den Kindern und den Erzieherinnen<br />
begrüßt. Bei einem Picknick im Garten haben sich<br />
sowohl die Mütter als auch die Kinder mit selbstgebackenem<br />
Kuchen, Kaffee und Saft verwöhnen lassen. Es wurde zus<strong>am</strong>men<br />
im Sand gebaut und Ball gespielt, um die Wette mit den<br />
Fahrzeugen gefahren und zwischendurch konnten die Mütter<br />
auch Zeit zum Plaudern finden. Zum Abschluss des gelungenen<br />
Nachmittags wurden die Mütter noch mit einem Geschenk<br />
von ihren Kindern überrascht.<br />
Marktbereichsleiter Jürgen Kleemann und Kundenberaterin<br />
Gerda Hummel nahmen in der Aula unserer Grundschule nun<br />
die Preisverleihung vor. Alle ersten Plätze wurden mit einem<br />
Fußball belohnt, die zweiten Sieger mit einem Tischtennisset,<br />
die dritten mit einem Spiel. Alle Teilnehmer bek<strong>am</strong>en als Belohnung<br />
für ihre Mühen Kresses<strong>am</strong>en als Smiley verpackt. Für<br />
die Klassenkassen gab es zusätzlich einen Gutschein über 50<br />
Euro. Über erste Preise konnten sich Erwin Frei, Anton Böck,<br />
Leonard Beyer, Tim Fitzner und Anna Justen freuen. Mit einem<br />
zweiten Preis wurden Aurelia Saur, Magda Böck, Chiara Rieger,<br />
Leonie Rupprecht und Sophie Rummer ausgezeichnet. Jeweils<br />
einen dritten Preis erhielten Bernadette Großberger, Serafina<br />
Amman, Mia Koglin, Sarah K<strong>am</strong>m und Dana Müller. Die Bilder<br />
aller Preisträger können in unserer Aula besichtigt werden.<br />
Tag der „Offen Tür“ bei Huber & Riedel<br />
Unser Mitbürger Thomas Riedel, Inhaber der weit über den<br />
Landkreis hinaus bekannten Gunzenhäuser Baustoffhandlung<br />
veranstaltete unter großer Beachtung einen Tag der offenen
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 12 - Nr. 6/13<br />
Tür. Vorausgegangen waren umfassende Umbauarbeiten, die<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Lagerung und der übersichtlichen<br />
Präsentation des Baustoffangebotes standen. Als Bürgermeister<br />
war es für mich selbstverständlich, dem Betrieb an diesem<br />
Tag einen Besuch abzustatten. Insbesondere aber auch, weil<br />
die Firma Huber & Riedel seit vielen Jahren Arbeitgeber für<br />
einige unserer Mitbürger ist, die sich ihrerseits mit Leib und<br />
<strong>See</strong>le für ihren Arbeitgeber einsetzen. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
entstand der Schnappschuss, der Seniorchef Thomas<br />
Riedel mit Gattin Barbara (links) und dem Juniorschef des<br />
Unternehmens, Hans Riedl (rechts) zus<strong>am</strong>men mit seien <strong>Muhr</strong>er<br />
Mannen zeigt.<br />
Auf dem Bild weiter v.l.n.r. Hans Hummel, der für den Materialverkauf<br />
Tiefbau verantwortlich zeichnet, Max Buck, der Leiter<br />
der Disposition und Buchhalter Willi Hummel. Nicht mehr auf<br />
Bild, aber heute noch nicht von der Firma wegzudenken, ist der<br />
langjährige Leiter der Buchhaltung, zu seiner Zeit eine Stütze<br />
des Betriebes, unser Mitbürger Hans Herrmann.<br />
Die Gedanken sind in diesem Zus<strong>am</strong>menhang aber auch bei<br />
den zwischenzeitlich verstorbenen <strong>Muhr</strong>er Bürgern Leonhard<br />
Bühringer, Willi Blindenhöfer, Karl Dorner, Wenzel Beißbier, die<br />
als Kraftfahrer bzw. Lageristen viele Jahre treu im Dienst der<br />
Firma standen.<br />
Noch eine Story, die heute gelegentlich noch im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der Firma Huber & Riedel zum Besten gegeben wird:<br />
Willi Bauer, der Kastnersbauer, wie er in Dorf genannt wurde,<br />
Inhaber der Kolonialwarenhandlung Bauer, später EIKA<br />
(Kirchnstraße), ein angesehener Altenmuhrer Bürger und leidenschaftlicher<br />
Sänger vor dem Herrn, er war vor dem Bucks<br />
Schnok sen. der örtliche Vertreter der Firma Huber & Riedel in<br />
Altenmuhr. Der Willi Bauer, der von seiner Statur her eher als<br />
klein und vom Charakter her keinesfalls angriffslustig bezeichnet<br />
werden konnte, soll einmal <strong>am</strong> St<strong>am</strong>mtisch, nachdem er<br />
zuvor in Zus<strong>am</strong>menhang mit einer Rekl<strong>am</strong>ation mit dem Fahrrad<br />
nach Gunzenhausen in die in der Bahnhofstraße befindliche<br />
Firmenzentrale gefahren war, mit breiter Brust zum Besten<br />
gegeben haben: „dann hob ist dem Herrn Huber und Riedel<br />
obber gsocht und dann hot er obber schaut und dann hob i<br />
nu gsocht sie kenner mi <strong>am</strong>………, (nach einer Pause) obber<br />
erscht beim h<strong>am</strong>fohrn in der Unterführung“. Ehrlich gsocht, es<br />
hättn zum ana kanner glabt, dass e überhapt su wos socht und<br />
erscht recht net, dass er den Herrn Huber & Riedel so wos ins<br />
Gsicht gsocht hätt. Obber er hots ja richti gestellt und somit net<br />
glungn.<br />
Persönliches<br />
Unser Mitbürger Gerhard Schauer<br />
feierte <strong>am</strong> 10. Mai seinen 70. Geburtstag. Dem Besuch der<br />
Schule in Remlingen, wo sein Vater als Pfarrer wirkte, und der<br />
Gymnasialzeit in Würzburg folgte ein Studium in Triesdorf, das<br />
der Jubilar als Ingenieur für Landbau erfolgreich beendete.<br />
Der gebürtige Würzburger,<br />
der seinen Berufsweg im<br />
Jahr 2005 bei der Regierung<br />
von Mittelfranken als Sachbearbeiter<br />
für Pflanzenbau und<br />
Landschaftspflege beendete,<br />
k<strong>am</strong> im Jahr 1975 zus<strong>am</strong>men<br />
mit seiner F<strong>am</strong>ilie nach <strong>Muhr</strong>.<br />
Öffentliches und gesellschaftliches<br />
Engagement hat<br />
für Gerhard Schauer stets einen hohen Stellenwert. Besonders<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Musik fand er viel Freude und Erfüllung.<br />
So schloss er sich schon im Jahr 1975 dem gemischten<br />
Chor Singkreis an. Er diente diesem Chor bis zum Jahr 2009<br />
als aktiver Sänger, führte 13 Jahre die Vereinskasse und wirkte<br />
fast genauso lang als stellvertretender Chorleiter. Sieben Jahre<br />
leitete er zudem den Kirchenchor Ostheim und nunmehr schon<br />
seit über 20 Jahren den Shanty-Chor Altmühlsee. Im Elternbeirat<br />
unseres Kindergartens und der Schule vertrat er die<br />
Belange der Eltern ebenso, wie er sich im Kirchenvorstand der<br />
evangelischen Kirchengemeinde und auch als Mitglied der<br />
Dekanatssynode für die evangelische Kirche und seine Mitchristen<br />
einsetzte. Aber auch in berufsständischen Organisationen<br />
engagierte er sich für seine Berufskollegen beziehungsweise<br />
für eine intakte Heimat und Landschaft in hohem Maße<br />
ehren<strong>am</strong>tlich. Seinen Ruhestand verbringt Gerhard Schauer<br />
zus<strong>am</strong>men mit seiner Ehefrau Luise, die ihm zwei Töchter<br />
schenkte, in Wehlenberg, wo er mit seinen vier Enkelkindern<br />
bei guter Gesundheit den Festtag im Kreise der F<strong>am</strong>ilie,<br />
Freunde und Weggefährten feierte.<br />
Roland Fitzner<br />
Jan Helmer zum CSU-Kreis-Vorsitzenden<br />
wieder gewählt<br />
Unser Landsmann Jan Helmer wurde mit 91,6 Prozent der<br />
angegebenen Stimmen zum 1. Vorsitzenden des CSU-Kreisverbandes<br />
Ansbach wieder gewählt, Jan Helmer, der heute<br />
in Windsbach lebt, führt d<strong>am</strong>it den 10.-größten CSU-Verband<br />
Bayerns für weitere zwei Jahre. Er erhielt viel Lob und Anerkennung<br />
für seine engagierte Arbeit.<br />
Der Auernh<strong>am</strong>mers Hanni und sei Emma<br />
feierten ihren 50. Hochzeitstag<br />
Genau <strong>am</strong> Muttertag gaben sich der Hanni und seine Emma<br />
vor 50 Jahren vor Pfarrer Hans Hempfling in unserer St. Johannis<br />
Kirche ihr Ja-Wort. Zuvor waren sie bei Bürgermeister<br />
Johann Horn, um sich standes<strong>am</strong>tlich trauen zu lassen. Mit der<br />
Heirat hatte sich das junge Brautpaar entschieden, den elterlichen<br />
Landwirtschaftsbetrieb zu übernehmen und weiter zu<br />
führen. Die Emma sollte dem Hans vier Kinder schenken, die<br />
nun zus<strong>am</strong>men mit sechs Enkelkindern die „Goldene“ von Opa<br />
und Oma feierten. Kennengelernt haben sich der Hans und die<br />
Emma beim Gunzenhäuser Metzgermeister Wittmann, bei dem<br />
beide beschäftigt waren.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 13 - Nr. 6/13<br />
F<strong>am</strong>ilie, Landwirtschaft mit zeitweise über sechzig „Viechern“,<br />
der Metzgerberuf und nebenbei noch die „Freizeitbeschäftigung“<br />
als Brandsmetzger, hatten ein Arbeitspensum zur<br />
Folge, dass zu keiner Zeit auch nur im Entferntesten Gedanken<br />
an einen Urlaub aufkommen liesen. Neben dieser beruflichen<br />
Belastung hatte der Hanni nie seine Heimatgemeinde<br />
aus den Augen verloren. Er stellte ihr seine kaum vorhandene<br />
Freizeit, ja eigentlich auch sein Herz zur Verfügung. Wenn man<br />
die gewaltige Lebensleitung des Jubelpaares vor Augen hat,<br />
so freuen sich nicht wenige Bürgerinnen und Bürger in unserer<br />
Gemeinde, dass beide bei guter Gesundheit heute ihren verdienten<br />
Ruhesand verbringen können. Und wenn man zus<strong>am</strong>men<br />
mit beiden im Gespräch das Rad der Zeit zurück zu drehen<br />
versucht, offenbart sich schnell die Erkenntnis, das heute<br />
wohl so schnell niemand mehr dieses von Arbeit gefüllte Leben<br />
auf sich nehmen würde und doch sind heute beide ob ihres<br />
erfüllten Lebens glücklich und zufrieden. Bürgermeister Roland<br />
Fitzner gratulierte dem Jubelpaar und überbrachte auch den<br />
Dank und die Glückwünsche der Gemeinde.<br />
Luise Gruber feierte ihren 90.Geburtstag<br />
Luise Gruber, unsere älteste Wehlenbergerin wurde 90. Wengleich<br />
sich bei ihr und ihrem Mann Wilhelm altersbedingte<br />
Beschwernisse einstellen, so herrschte an diesem Tag Freude<br />
und Zufriedenheit. Im Kreise der F<strong>am</strong>ilie, von Verwandten und<br />
Freuden wurde fröhlich gefeiert. Unsere angesehene Mitbürgerin<br />
kann auf ein erfülltes Leben zurückblicken, das wie sie<br />
heute berichtet, ganz und gar nicht nach ihren Jugendträumen<br />
verlaufen ist. Reisen und die Welt kennen lernen waren einst<br />
die Traumvorstellungen ihrer Jugendzeit. Aber als ihr Bruder,<br />
der als Hofnachfolger vorgesehen war, im Jahr 1944 als vermisst<br />
gemeldet worden war, stand plötzlich die Übernahme<br />
des elterlichen Betriebes im Vordergrund. Ein Erlebnis aus dieser<br />
Zeit unterstreicht auch die Person Luise Gruber. Als im Jahr<br />
1945 der Volkssturm die Wehlenberger Pferde beschlagnahmte<br />
und sie unter anderem aufgefordert wurde, ihren Fuchs in der<br />
Nähe von Geislohe den Militärs zu übergeben, hatten diese<br />
nicht mit der Unerschrockenheit und der Hartnäckigkeit der<br />
Jubilarin gerechnet. Sie verweigert die Übergabe des Pferdes<br />
vor Ort, in dem sie sich um den Hals des Fuchses hängte und<br />
selbst nach der Androhung eines standrechtlichen Erschießens<br />
nicht von ihrem vierbeinigen Freund abließ. Am Ende hatte der<br />
Soldat, Gott sei Dank, ein Einsehen und in einem unbeobachteten<br />
Augenblick konnte die Luis zus<strong>am</strong>men mit ihrem Nachbarn<br />
Johann Weißel, dem Großvater von Willy Weißel, fliehen. In den<br />
ersten Nachkriegsjahren bewirtschaftete sie anfangs zus<strong>am</strong>men<br />
mit ihren Eltern den Hof, ehe sie dann im Jahr 1954 den<br />
Landwirt Wilhelm Gruber, der aus der Lettenmühle bei Sachsbach<br />
st<strong>am</strong>mte, heiratete. Beide bewirtschafteten fast ein ganzes<br />
Leben lang eine Fläche von 20 ha, dazu k<strong>am</strong>en noch 7 ha<br />
Wald. Streckenweise galt es zudem über 40 Stück Vieh zu versorgen.<br />
Luise und Wilhelm Gruber lebten mit Fleiß und großer<br />
Hingebung mit bzw. für ihren landwirtschaftlichen Betrieb bis<br />
weit über das 80.Lebensjahr hinaus, er war ihnen Lebensinhalt<br />
im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
Seit dem Jahr 2006 befinden sie sich beide nun im sogenannten<br />
Ruhestand, den sie eingebunden in die Nachbarschaft und<br />
vielen persönlichen Freundschaften verbringen. Bürgermeister<br />
Roland Fitzner überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde<br />
und Pfarrer Karl Heinz Brendel die der Kirchengemeinde.<br />
Roland Fitzner<br />
Rudi Rothenbach verstorben<br />
Für seine Frau Maria, seine F<strong>am</strong>ilie und<br />
seine Freunde völlig unerwartet, sozusagen<br />
mitten aus ihrem Leben gerissen,<br />
schloss unser allseits geschätzter Mitbürger<br />
Rudi Rothenbach für immer die<br />
Augen. Der gebürtige Fürther k<strong>am</strong> im<br />
Jahr 1962 nach <strong>Muhr</strong>, nach Stadeln, wo<br />
er sich im gleichen Jahr mit Maria Hübner<br />
verehelichte, die ihm zwei Töchter<br />
schenken sollte. Im Jahr 1963 fand er<br />
als Betriebsschlosser im Diakonissen<br />
Mutterhaus Hensoltshöhe Anstellung .Die Hensoltshöhe, bei<br />
der zuletzt das Amt des Hausmeisters in der Mädchenrealschule<br />
inne hatte, blieb bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand<br />
im Jahr 2006 sein Arbeitgeber. Seine Lebensphilosophie,<br />
helfen und dienen zu wollen, machte ihn nicht nur zu einem<br />
guten und geschätzten Mitarbeiter, sondern auch zu einem<br />
Menschen, den viele in Dankbarkeit auch über seinen Tod hinaus<br />
verbunden bleiben. Als treuer Fan der Spielvereinigung<br />
Fürth, der legendäre Stopper der SpVgg „Ertl“ Erhard war sein<br />
Freund, freute und litt er im Zus<strong>am</strong>menhang mit den Höhen und<br />
Tiefen seines Heimatverein. Dem Fußball sah er sich aber auch<br />
in unserer Gemeinde verbunden. Insges<strong>am</strong>t 26 Jahre engagierte<br />
er sich als A-Jungendtrainer erfolgreich in der Jugendarbeit<br />
des 1.FCA. Die Meisterschaft im Jahr 1978/79 zählte zu<br />
seinem größten sportlichen Erfolg. Rudi Rothenbach war der<br />
Jugend ein verständnisvoller Trainer, der seinen Schützlingen<br />
neben dem Fußballeinmaleins auch in der Persönlichkeitsentwicklung<br />
viele Hilfestellungen gab. Mit dem ihm anvertrauten<br />
Jugendlichen, gelegentlich vierzig an der Zahl, galt es auch<br />
Jahr für Jahr gemeins<strong>am</strong>e Ausflüge ins In- und Ausland zu<br />
unternehmen und in der Tat hat er seine Schützlinge immer<br />
wieder gut und unversehrt nach Hause gebracht. Glücklich war<br />
der Rudi, wie er liebevoll genannt wurde, wenn er seinen Mitmenschen<br />
helfend zur Seite stehen konnte, dies war für ihn<br />
Erfüllung und Freude zugleich. So gehörte der Weinberg der<br />
<strong>Muhr</strong>er Winzerbrüder ebenso zu seinem Tagesablauf wie die<br />
s<strong>am</strong>stägliche Mitarbeit an der Obererlbacher Weiheranlage<br />
Hans Buck. Das Gärtla <strong>am</strong> Nesselbach und vor allem unserer<br />
Mönchswald bot für ihn Ausgleich und Erholung. Dass sich<br />
Rudi Rothenbach, durch sein Leben, durch seine Jugendarbeit<br />
in den Herzen vieler unserer Mitbürger verewigt hat, zeigte sich<br />
auch bei seinem Begräbnis, wo sich ungewöhnlich viele seiner<br />
ehemaligen Jugendfußballer, aber auch viele Freunde und<br />
Wegbegleiter eingefunden hatten. Seine „Hensoltshöhschwestern“,<br />
denen sich der „Herr Rothenbach“, wie er von ihnen<br />
immer respektvoll genant wurde, bis in seine letzte Stunde verbunden<br />
fühlte, waren ebenfalls in großer Zahl gekommen. Beim<br />
Abschied gemachte Äußerungen von zwischenzeitlich erwachsenen<br />
Jugendspielern, der Rudi hat mir auch viele Anregungen<br />
für mein Leben geben, sind mehr als nur in Dankbarkeit<br />
gemachte Äußerungen, nein diese ehrenden Nachrufe für Rudi<br />
Rothenbach stehen für eine Pflichterfüllung im menschlichen<br />
wie im christlichen Sinne, für ein auch in dieser Hinsicht erfülltes<br />
Leben.<br />
Roland Fitzner
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 14 - Nr. 6/13<br />
Gerhard Karl verstorben<br />
Gerhard Karl ehemaliger Hausmeister<br />
unserer Schule ist im Alter von 78 in<br />
Gunzenhausen verstorben, seine Beisetzung<br />
fand in aller Stille auf dem<br />
Neuen Friedhof in Gunzenhausen statt.<br />
Der gelernte Schuhmacher Gerhard<br />
Karl trat unmittelbar nach Einweihung<br />
unserer Schule im Jahr 1966 seine<br />
Stelle bei der Gemeinde an. Er bezog<br />
mit seiner F<strong>am</strong>ilie die dort eingerichtete<br />
Hausmeisterwohnung und verrichte von<br />
dort aus seinen Dienst bis zu einer Erkrankung im Jahr 1993 in<br />
großer Gewissenhaftigkeit. Seine Frau unterstützte ihn viele<br />
Jahre bei seiner Arbeit. Zu seinem weiteren Aufgabenfeld<br />
gesellte sich die Tätigkeit als Klärwärter der Gemeinschaftskläranlage<br />
und die Gemeindedienertätigkeit. Bei der Ausübung<br />
seiner Aufgaben k<strong>am</strong> ihm stets sein handwerkliches Geschick<br />
zugute. Nach seiner Pensionierung zog er wieder in seine<br />
Geburtsstadt Gunzenhausen, wo er, soweit es sein Gesundheitszustand<br />
zulies, sich <strong>am</strong> Garten und beim Basteln erfreute.<br />
Die Gemeinde nimmt in Dankbarkeit Abschied vo einem ihrer<br />
langjährig verdienten Mitarbeiter.<br />
Eines ist sicher, das Wetter auf unseren Kirchweihen wird<br />
sicherlich wieder gut werden, getreu dem alten Sprichwort -<br />
jeder bekommt es so, wie er es verdient.<br />
In diesem Sinne grüße ich Euch herzlich<br />
Euer<br />
Roland Fitzner<br />
Der Heimatverein erhielt folgende Spenden<br />
und bedankt sich bei<br />
Friedrich und Edeltraud Kipfmüller <strong>Muhr</strong>, Riedel Thomas, Würzburg,<br />
herzlich.<br />
Geburtstage von auswärtigen Mitgliedern<br />
des Heimatvereins Alten- und Neuenmuhr<br />
Geburtstage im Juni <strong>2013</strong>:<br />
03.06.1930 Guggenberger Evi, Münster - 83<br />
04.06.1944 Bartl Ursula, Gunzenhausen - 69<br />
15.06.1933 Haeslein Willi, München - 80<br />
19.06.1942 Kriegmeier Rudolf, Notzingen - 71<br />
28.06.1926 Steinbauer Hans, Lauf - 87<br />
Hintere Gasse 14<br />
91567 Herrieden<br />
Tel. 09825 4683<br />
info@sportmetropole-rank.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Auftrag:9913721 Vertreter:Heumann, Karin, Stichwort:Fußball Artikel,<br />
Setzer:Kro ,Farbe:Y/3;C/47;M/26;<br />
Geburtstage im Juli <strong>2013</strong>:<br />
07.07.1935 Mahdi Evi, Nürnberg - 78<br />
08.07.1929 Hasenkopf Lieselotte, Limeshain - 84<br />
19.07.1934 Qual-Eischer, Greti, Schopfheim - 79<br />
22.07.1933 Blindenhöfer Hermann, Weil d. Stadt - 80<br />
23.07.1938 Höhlein Helfried, Würzburg - 75<br />
25.07.1935 Jung Fritz, Buchenberg - 78<br />
Geburtstage im August <strong>2013</strong>:<br />
01.08.1942 Riedel Thomas, Würzburg - 71<br />
05.08.1940 Meister Emma, Auhausen - 73<br />
06.08.1930 Kiefer Lisa, Sachsen - 83<br />
17.08.1934 Schrohe Dieter, Amberg - 79<br />
31.08.1942 Fugger Hans, Pfofeld - 71<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
gerade komme ich vom 90. Geburtstag unserer Mitbürgerin<br />
Luise Gruber, der ich schnell noch ein paar Zeilen gewidmet<br />
habe. Eigentlich müsste es mir auf Grund des Drucks und der<br />
Eile warm werden, aber die momentane Wetterlage steuert<br />
gewaltig dagegen. Die Eisheiligen haben sich mit ihrer Ankunft<br />
scheinbar etwas verhaut oder befinden wir uns schon in der<br />
Schafskälte, die eigentlich erst für den 13. Juni vorhergesagt<br />
ist. Die Wetterpropheten unken derzeit schon, dass sich der Klimawandel<br />
doch nicht so schnell wie erwartet vollzieht. Ja, was<br />
soll man dazu sagen, wir müssen es nehmen, wie es kommt.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 15 - Nr. 6/13 KW 22<br />
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