Das Amts- und Mitteilungsblatt für den Monat ... - Muhr am See
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Nr. 298<br />
Jahrgang 8 Sonntag, <strong>den</strong> 1. Dezember 2013 Nummer 12<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Januarausgabe ist der<br />
09. Dezember 2013,<br />
da diese noch vor Weihnachten erscheint.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Donnerstag................................ 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch.................................................. 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag..................................................... 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummern:<br />
Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Tel. 09831 / 61956-0..........................Fax: 09831 / 61956-30<br />
E-Mail:...................................... gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Internet-Adresse:............................... www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Amt<br />
Ansprechpartner.......... Durchwahl<br />
1. Bürgermeister Herr Fitzner.................................- 11<br />
Bau- <strong>und</strong> Ortsrecht Herr Gronauer.............................- 12<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t, Standes<strong>am</strong>t,<br />
Rentenangel. Frau Kohn...................................- 13<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger................................- 14<br />
Kasse, Steuern,<br />
Friedhofswesen Herr Huber.................................- 15<br />
Touristbüro<br />
Frau Bickel............................890370<br />
<strong>Das</strong> Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
ist in <strong>den</strong> Wintermonaten geschlossen.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
<strong>und</strong> der Bauschuttdeponie<br />
Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />
für Bauschutt <strong>und</strong> Grüngut befin<strong>den</strong>, hat freitags von<br />
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
Verbesserung der Breitbandversorgung<br />
in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, <strong>den</strong> sukzessiven Aufbau<br />
von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in Gewerbe- <strong>und</strong><br />
Kumulationsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens<br />
50 Mbit/s im Downstre<strong>am</strong> <strong>und</strong> mindestens 2 Mbit/s im<br />
Upstre<strong>am</strong> (Netze der nächsten Generation, NGA-Netze) zu<br />
fördern. Die Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hat ein Erschließungsgebiet<br />
festgelegt, in dem Bedarf für <strong>den</strong> Ausbau eines NGA-<br />
Netzes bestehen könnte. Auf der homepage der Gemeinde<br />
ist dieses Gebiet mit einem Plan konkret dargestellt.<br />
Gr<strong>und</strong>lage für eine Förderung ist der entsprechende<br />
Bedarf der in diesem Erschließungsgebiet angesiedelten<br />
Unternehmen gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 Umsatzsteuergesetz<br />
(UStG). Besteht ein Ausbaubedarf, sollen gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
alle Anschlussinhaber in dem Kumulationsgebiet mit<br />
<strong>den</strong> in Absatz 1 genannten Bandbreiten versorgt wer<strong>den</strong>;<br />
zumindest aber mit einer Übertragungsrate von mindestens<br />
30 Mbit/s im Downstre<strong>am</strong>. Der Bedarf an einer Übertragungsrate<br />
von mindestens 50 Mbit/s im Downstre<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />
mindestens 2 Mbit/s im Upstre<strong>am</strong> derjenigen Unternehmer,<br />
die diesen Bedarf glaubhaft begründet haben, muss stets<br />
befriedigt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Angaben im Rahmen dieser Bedarfsermittlung sind für<br />
Sie freiwillig <strong>und</strong> unverbindlich <strong>und</strong> sollen der Ermittlung<br />
von notwendigen Breitbandanschlüssen dienen. Zielsetzung<br />
ist eine flächendeckende Hochleistungsanbindung in<br />
dem Erschließungsgebiet. Die außerhalb des dargestellten<br />
Erschließungsgebietes angesiedelten Anschlussnehmer<br />
wer<strong>den</strong> abhängig von der Technologie voraussichtlich mit<br />
einer deutlich besseren Breitbandversorgung rechnen können,<br />
im Vergleich zur aktuellen Versorgungsqualität.<br />
Am 18. Dezember 2013 findet um 19:00 Uhr in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> im Altmühlsee-Informationszentrum eine Informationsveranstaltung<br />
statt, bei der von <strong>den</strong> Experten des Breitbandzentrums<br />
München <strong>und</strong> der Breitbandberatung Bayern<br />
GmbH entsprechende Erläuterungen zum Breitbandförderprogr<strong>am</strong>m<br />
gegeben <strong>und</strong> Fragen beantwortet wer<strong>den</strong>. Der<br />
o.g. Fragebogen kann während der o.g. Veranstaltung ausgefüllt<br />
<strong>und</strong> abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
Ihre Gemeindeverwaltung
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 2 - Nr. 12/13<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
im Jahr 2014 jährt sich der Beginn des I. Weltkrieges zum<br />
100.Mal. Am Ende dieses Europäischen Bruderkrieges im<br />
Jahr 1918, also nach nur knapp 5 Jahren, registrierte die<br />
Welt 10 Millionen Tote, in unseren bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> Alten<strong>und</strong><br />
Neuenmuhr waren in diesem Zus<strong>am</strong>menhang alleine 38<br />
Opfer zu beklagen. Die Historiker nennen weiter eine Zahl von<br />
20 Millionen Verw<strong>und</strong>eten - Menschen, die oft für ihr ganzes<br />
Leben an Körper <strong>und</strong> <strong>See</strong>le gezeichnet blieben. Vielleicht<br />
wird dieses unsagbare Leid <strong>am</strong> Schiksal einiger unserer Mitbürger,<br />
die zu <strong>den</strong> 20 Millionen Verw<strong>und</strong>eten zählen, deutlich.<br />
Den Älteren unter uns ist unser aus Schlesien zu uns gekommener<br />
Schneidermeister Bruno Bahr noch in Erinnerung,<br />
dessen Lunge bei einem Giftgasangriff so stark geschädigt<br />
wor<strong>den</strong> war, dass er sein ganzes Leben lang um fast je<strong>den</strong><br />
Atemzug kämpfen musste, oder Karl Frey aus dem Ju<strong>den</strong>hof,<br />
der 1916 eine Kopfschuss, 1917 einen Armschuß, 1918<br />
erneut einen Kopfschuss <strong>und</strong> 1918 einen Fußschuss erlitten<br />
hatte, oder Andreas Rüger aus Stadeln, der im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit diesem Krieg einen Oberschenkeldurchschuß, einen<br />
Lungensteckschuss, Körperquetschungen <strong>und</strong> eine Amputation<br />
des linken Ober <strong>und</strong> Unterschenkels ertragen musste.<br />
Diese Mitbürger hatten das Inferno der Krieges zwar überlebt,<br />
sie durften heimkehren, mussten aber fortan, unter welchen<br />
Umstän<strong>den</strong> auch immer, für ihr Leben oder/<strong>und</strong> das Leben<br />
ihrer Angehörigen sorgen - im wahrsten Sinne des Wortes oft<br />
kämpfen. Es gab zu dieser Zeit nicht unsere heutige moderne<br />
Medizin, keine psychologische Betreuung <strong>und</strong> oft nur eine<br />
kleine Rente. Allein auf dem Schlachtfeld um Verdun fielen<br />
je<strong>den</strong> Tag bis zu 6.000 Soldaten, insges<strong>am</strong>t gab es allein<br />
im Umfeld dieser französischen Stadt 350.000 Gefallene. In<br />
<strong>den</strong> 30 Hauptk<strong>am</strong>pfwochen wur<strong>den</strong> dort alleine 1.350.000<br />
Tonnen an Granaten unterschiedlichsten Kalibers verschossen.<br />
50.000 Tonnen Stahlsplitter liegen heute noch auf jedem<br />
Hektar dieses Schlachtfeldes Vor fünf Jahren konnte ich auf<br />
eine Einladung des Bürgermeisters von Verdun in meiner<br />
Eigenschaft als Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher<br />
Brieftaubenzüchter diese einstmalige Hölle von Verdun<br />
erleben. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit diesem Besuch starteten wir<br />
Brieftauben/Frie<strong>den</strong>stauben vor dem Gebeinhaus. Sie dürfen<br />
mir glauben, das Bild, als die Tauben nach ihrem Start über<br />
tausende von Soldatengräbern hinweg flogen, werde ich<br />
mein ganzes Leben lang nicht vergessen. Der Bürgermeister<br />
von Verdun, der an dieser Fre<strong>und</strong>schaftsaktion teilnahm,<br />
berichtete uns dabei, dass sein Großvater im I. Weltkrieg auf<br />
der Deutschen Seite kämpfen musste, sein Vater im II. Weltkrieg<br />
auf der Französischen Seite. Auch das war einmal unser<br />
Europa, in der Tat ein höchst unseliges. Kaum begannen sich<br />
die W<strong>und</strong>en des 1. Weltkrieges zu schließen, brachte der II.<br />
Weltkrieg die Menschheit schon wieder an <strong>den</strong> Rand des Verderbens.<br />
55 Millionen Tote waren <strong>am</strong> Ende die verheerende<br />
Bilanz dieses Wahnsinns, von <strong>den</strong> Menschen, die durch <strong>den</strong><br />
Verlust ihrer Ges<strong>und</strong>heit, ihrer Heimat ihr ganzes Leben lang<br />
beeinträchtigt, ja stigmatisiert waren, ganz schweigen.<br />
Kurz nach dem I. Weltkrieg war im Jahr 1922 der Volkstrauertag<br />
eingeführt wor<strong>den</strong>, in dieser Zeit entstan<strong>den</strong> auch die<br />
ersten Krieger<strong>den</strong>kmäler in unseren Gemein<strong>den</strong>. Die Nationalsozialisten<br />
funktionierten <strong>den</strong> Volkstrauertag ihrer Ideologie<br />
entsprechend zum Hel<strong>den</strong>ge<strong>den</strong>ktag um, <strong>den</strong> älteren<br />
unter uns sind diese theatralischen Veranstaltungen, ja<br />
kriegsverherrlichen<strong>den</strong> Veranstaltungen, die auch in unserer<br />
Gemeinde stattfan<strong>den</strong>, noch in belastender Erinnerung. Nach<br />
1945 folgte die Ernüchterung, manche der vormaligen Parteiagitatoren<br />
beklagten zu diesem Zeitpunkt noch <strong>und</strong> gelegentlich<br />
gar aufgebracht <strong>den</strong> verlorenen Krieg. Millionen von<br />
Kindern aber ihren Vater, Millionen Frauen aber ihren Mann,<br />
Millionen Mütter <strong>und</strong> Väter aber ihre Söhne.<br />
Auch die jüdische Gemeinde Altenmuhr war ausgelöscht<br />
<strong>und</strong> einigen unserer Jüdischen Mitbürger gar das Leben<br />
Gedanken zum Volkstrauertag<br />
genommen. Beinahe 500 Heimatvertriebene k<strong>am</strong>en d<strong>am</strong>als in<br />
unsere bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong>. <strong>Das</strong>s die d<strong>am</strong>aligen Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger von Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr diesen Menschen<br />
Wohnung <strong>und</strong> Brot gewährten, zählt zu <strong>den</strong> größten menschlichen<br />
<strong>und</strong> sozialen Leistungen, die unsere Dorfgemeinschaften<br />
jemals erbracht haben. Zu unserer Geschichte gehört<br />
aber auch, dass wir unsere jüdischen Mitbürger um ihre Heimat<br />
gebracht, mit ihnen gar einen menschenunwürdigen, ja<br />
menschenverachten<strong>den</strong> Umgang gepflegt haben.<br />
Nicht ohne Gr<strong>und</strong> wird seit dem Jahr 1960 in unserem<br />
Land bei <strong>den</strong>n jeweiligen Volkstrauertagen auch der Opfer<br />
politischer, religiöser oder der rassischtischer Verfolgung<br />
gedacht. Heute <strong>am</strong> Volkstrauertag gilt es auch für uns, die<br />
nunmehr schon seit Jahrzehnten in Frie<strong>den</strong> leben dürfen, zu<br />
erkennen, dass wir in diesem friedvollen Ge<strong>den</strong>ken <strong>und</strong> Handeln<br />
nie oberflächlich wer<strong>den</strong> dürfen. Mit befrem<strong>den</strong> konstatiere<br />
ich, dass heute Menschen vor dem Krieger<strong>den</strong>kmal sitzen<br />
<strong>und</strong> Brotzeit machen, ihr Fahrrad an das Denkmal lehnen,<br />
Kinder auf dem Denkmal herumturnen oder Autofahrer bei<br />
Veranstaltungen <strong>am</strong> Volkstrauertag ungebremst <strong>und</strong> störend<br />
an <strong>den</strong> zur Feier gekommenen Menschen vorbeibrausen.<br />
Auch die nachlassende Zahl der Veranstaltungsteilnehmer,<br />
selbst Angehörigen der Gefallenen fehlt heute oft die Zeit<br />
dafür. Ja, viele dieser Kriegsereignisse sind heute für uns <strong>und</strong><br />
unserer Kinder unvorstellbar gewor<strong>den</strong>. Aber gerade darin<br />
liegt das Problem, dass Problem - dass wir in Sachen Frie<strong>den</strong>sbemühung,<br />
Frie<strong>den</strong>serhaltung in Selbstherrlichkeit oberflächlich<br />
wer<strong>den</strong>, dass wir des Geldes wegen, aktuell in der<br />
europäischen Finanzkrise, unsere nach dem II Weltkrieg nicht<br />
wieder selbstverständlich zurück gewonnen Völkerfre<strong>und</strong>schaften<br />
<strong>und</strong> sei es in Einzelfällen aus unserer Sicht auch<br />
noch so berechtigt, aufs Spiel setzen. Vergessen wir nicht,<br />
welch unsagbares Leid unser deutsches Volk unseren Nachbarn<br />
zugefügt hat <strong>und</strong> welcher Großmut <strong>und</strong> welche Zuversicht<br />
unseren ehemaligen Fein<strong>den</strong> in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
in der Folge abgefordert wer<strong>den</strong> musste. Freuen wir uns,<br />
dass sich heute unsere Jugend, unsere Kinder vorurteilsfrei<br />
ohne Hass in gegenseitiger Fre<strong>und</strong>schaft begegnen dürfen.<br />
Für mich hat die Tatsache, dass sich heute Jahr für Jahr mehr<br />
als 20.000 junge Menschen unterschiedlichster Nationen <strong>und</strong><br />
Kulturen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Kriegsgräberpflege treffen,<br />
Symbolkraft. Die jungen Menschen pflegen heute im tieferen<br />
Sinne gemeins<strong>am</strong> die Gräber ihrer Väter, ihrer Väter, die<br />
sich einst als erbitterte Feinde gegenseitig ums Leben brachten.<br />
Diese positive Entwicklung in <strong>den</strong> zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen kann uns heute in Bezug auf <strong>den</strong> Erhalt des Frie<strong>den</strong>s<br />
hoffnungsvoll <strong>und</strong> zuversichtlich stimmen. Wir brauchen<br />
diese Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Toleranz auch in unserer heutigen<br />
Zeit, wir müssen unverdrossen daran weiterarbeiten, auch<br />
wenn wir nunmehr in Europa schon fast 70 Jahre in Frie<strong>den</strong><br />
nicht nur nebeneinander, sondern miteinander leben dürfen.<br />
Wenn wir uns 100 Jahre nach Beginn des I. Weltkrieges <strong>und</strong><br />
68 Jahre nach Ende des II. Weltkrieges in der Welt umsehen,<br />
gibt es immer noch aus <strong>den</strong> unterschiedlichsten Bewegungsgrün<strong>den</strong><br />
heraus furchtbare Kriege, verb<strong>und</strong>en mit unsäglichen<br />
Leid für die betroffenen Menschen. Oft könnte man die Hoffnung<br />
aufgeben, dass Menschen aus der Vergangenheit, aus<br />
ihren Fehlern lernen. Vielleicht wird die Position unseres persönlichen<br />
Auftrags aus <strong>den</strong> Worten des luxemburgischen Ministerpräsi<strong>den</strong>ten<br />
Jean Cloud Junker deutlich, Worte die er im<br />
Jahr 2008 an die Abgeordneten des Deutschen B<strong>und</strong>estages<br />
gerichtet hatte: In Frie<strong>den</strong> zu Leben ist kein Privileg, <strong>den</strong>n Frie<strong>den</strong><br />
ist nicht selbstverständlich. Es ist die Aufgabe eines je<strong>den</strong><br />
einzelnen, <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> zu wahren. Wenn wir uns diese Sätze<br />
zu Herzen nehmen <strong>und</strong> auch danach leben, nur dann ist uns<br />
<strong>und</strong> unseren Kindern eine friedvolle Zukunft sicher. Nur dann<br />
fin<strong>den</strong> die Opfer derer, deren N<strong>am</strong>en auf unseren Ehrenmahlen<br />
geschrieben stehen, ihren Sinn.<br />
Roland Fitzner, 1.Bürgermeister
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 3 - Nr. 12/13<br />
Apotheken - Notdienst<br />
<strong>am</strong> 08.12., 19.12., 30.12.<br />
Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf<br />
<strong>am</strong> 05.12., 13.12., 22.12., 31.12.<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 20 - 22, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 07.12., 15.12., 23.12.<br />
Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 09.12., 16.12., 24.12.<br />
Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 01.12., 10.12., 18.12., 26.12.<br />
Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 02.12., 11.12., 20.12., 27.12., 29.12.<br />
Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 03.12., 14.12., 25.12.<br />
Stadt-Apotheke Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach,<br />
Richard-Wagner-Str. 18, Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach<br />
<strong>am</strong> 04.12., 12.12., 21.12.<br />
Lin<strong>den</strong>-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 06.12., 17.12., 28.12.<br />
<strong>See</strong>-Apotheke, Kirchplatz 2 a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
<strong>Das</strong> Amt ist zuständig für das Feststellungsverfahren nach dem<br />
Schwerbehindertengesetz (jetzt: Sozialgesetzbuch - Neuntes<br />
Buch), die Gewährung von Elterngeld, die Zahlung von B<strong>und</strong>es-<br />
<strong>und</strong> Landeserziehungsgeld, die Gewährung von Blin<strong>den</strong>geld<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> Vollzug des Sozialen Entschädigungsrechts<br />
(Kriegs- <strong>und</strong> Wehrdienstopfer, Entschädigung für Zivildienstleistende,<br />
Opfer von Gewalttaten <strong>und</strong> Impfgeschädigte).<br />
Mit <strong>den</strong> monatlichen Außensprechtagen soll <strong>den</strong> Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen eine<br />
umfassende Beratung vor Ort geboten wer<strong>den</strong>.<br />
Büchelberger Gruppe<br />
Zählerablesung / Wasserverbrauch 2013<br />
Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Büchelberger<br />
Gruppe beabsichtigt im Zeitraum Anfang Dezember 2013 bis<br />
Mitte Februar 2014 die Wasserzähler abzulesen.<br />
Während dieses Zeitraums sind unsere Mitarbeiter in Ihrer<br />
Gemeinde bzw. Stadt unterwegs. Wir wür<strong>den</strong> uns freuen, wenn<br />
Sie dafür sorgen könnten, dass ein ungehindertes Ablesen der<br />
Wasserzähler möglich ist.<br />
Sollten Sie nicht anzutreffen sein, wer<strong>den</strong> wir Ihnen eine Ablesekarte<br />
in Ihren Briefkasten einwerfen. Hier tragen Sie bitte<br />
Ihre Zählernummer <strong>und</strong> <strong>den</strong> Zählerstand ein <strong>und</strong> sen<strong>den</strong> diese<br />
unfrei an uns zurück. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis <strong>und</strong><br />
Ihre Mithilfe.<br />
Freytag<br />
(Büchelberger Gruppe)<br />
Wichtige Rufnummern:<br />
Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd .........................112<br />
(gemeins<strong>am</strong>e Notrufnummer für Feuerwehr <strong>und</strong> Rettungsdienst)<br />
Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes<br />
der N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
Störungsrufnummer „Erdgas“...............................0180 2713600<br />
Störungsrufnummer „Strom“..................................0180 2713538<br />
N-ERGIE K<strong>und</strong>enservice.......................................0180 2111444<br />
(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />
für alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem<br />
Festnetz<br />
Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung)<br />
In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />
Wasserwerk in Wassermungenau .................Tel. 09873 - 97800<br />
oder die Meldestelle .......................................Tel. 01728102334<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Geburten<br />
04.11.2013 Schlicke, Christoph Marjan<br />
Eltern: Schlicke, Anett, Schloßstr. 20, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
<strong>und</strong> Kovcin, Romeo Peter, Pirckheimer Str. 131,<br />
Nürnberg<br />
09.11.2013 Kruis, Karla Sibel<br />
Eltern: Kruis, Anne-Marie <strong>und</strong> Franz, Veilchenweg<br />
6, Gunzenhausen<br />
Eheschließungen<br />
Keine Einträge<br />
Sterbefälle<br />
Keine Einträge<br />
Außensprechtage des Zentrum Bayern F<strong>am</strong>ilie<br />
<strong>und</strong> Soziales - Region Mittelfranken<br />
<strong>Das</strong> Zentrum Bayern F<strong>am</strong>ilie <strong>und</strong> Soziales - Region Mittelfranken<br />
führt zu folgen<strong>den</strong> Terminen im Landrats<strong>am</strong>t Weißenburg-<br />
Gunzenhausen, Niederhofener Str. 3, 91781 Weißenburg<br />
(„Altes Arbeits<strong>am</strong>t“) einen allgemeinen Außensprechtag durch:<br />
02.01.2014,<br />
04.02.2014,<br />
11.03.2014,<br />
01.04.2014,<br />
06.05.2014 <strong>und</strong><br />
03.06.2014, jeweils 9:00 bis 14:00 Uhr
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 4 - Nr. 12/13<br />
Ihre Wasserqualität -<br />
Die Büchelberger Gruppe informiert !<br />
Analysewerte zum abgegebenen TRINKWASSER<br />
<strong>Das</strong> vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Büchelberger Gruppe<br />
verteilte Trinkwasser wird aus drei Brunnen gewonnen.<br />
Nachfolgend eine Auflistung der wichtigsten Untersuchungspar<strong>am</strong>eter.<br />
Bezeichnung Maßeinheit gesetzlicher Analysewerte<br />
Grenzwert unseres<br />
Trinkwassers<br />
ph-Wert 6,5 bis 9,5 7,59<br />
Leitfähigkeit bei 25°C μS/cm 2790 450<br />
Ges<strong>am</strong>thärte °dH / 11,9<br />
Ges<strong>am</strong>thärte (CaCO3) mmol/l / 2,1<br />
Härtebereich / mittel<br />
Säurekapazität Ks4,3 mmol/l / 3,9<br />
Calcitlösekapazität D mg/l 5 -5,9<br />
Koloniezahl bei 22°C 1/ml 100 0<br />
Koloniezahl bei 36°C 1/ml 100 0<br />
Escherichia coli 1/100ml 0 0<br />
Enterokokken KBE/100ml 0 0<br />
Calcium mg/l / 57<br />
Magnesium mg/l / 17<br />
Kalium mg/l / 11<br />
Natrium mg/l 200 9<br />
Nitrat mg/l 50 9,6<br />
Nitrit mg/l 0,5 < 0,001<br />
Ammonium mg/l 0,5 < 0,02<br />
Sulfat mg/l 250 22<br />
Chlorid mg/l 250 7,5<br />
Fluorid mg/l 1,5 1,1<br />
Eisen mg/l 0,2 < 0,005<br />
Mangan mg/l 0,05 < 0,001<br />
Arsen mg/l 0,01 0,002<br />
Blei mg/l 0,025 < 0,001<br />
Cadmium mg/l 0,003 < 0,0002<br />
Kupfer mg/l 2 < 0,005<br />
Aluminium mg/l 0,2 < 0,02<br />
Selen mg/l 0,01 < 0,001<br />
Chrom mg/l 0,05 < 0,002<br />
Cyanid, ges<strong>am</strong>t mg/l 0,05 < 0,002<br />
Nickel mg/l 0,02 < 0,002<br />
Quecksilber mg/l 0,001 < 0,0001<br />
Bor mg/l 1 0,1<br />
Uran mg/l 0,01 0,001<br />
Summe PAK μg/l 0,1 nicht nachweisbar<br />
Tetrachlorethen μg/l / < 0,2<br />
Trichlorethen μg/l / < 0,2<br />
Atrazin μg/l 0,1 < 0,02<br />
Desethyl-Atrazin μg/l 0,1 < 0,02<br />
Simazin μg/l 0,1 < 0,02<br />
Diuron μg/l 0,1 < 0,02<br />
Isoproturon μg/l 0,1 < 0,02<br />
Metazachlor μg/l 0,1 < 0,02<br />
Summe Pflanzen- μg/l 0,5 nicht nachweisbar<br />
schutzmittel<br />
Probenahmedatum: 10.10.2013 erstellt <strong>am</strong>: 12.11.2013 von: Herrn Freytag<br />
Verwendetes Fällungsmittel zur Aufbereitung: Eisen-II-Sulfatlösung<br />
< : kleiner als angegebener Wert - i.a. Nachweisgrenze<br />
mg/l : Milligr<strong>am</strong>m pro Liter<br />
°dH : Grad deutscher Härte<br />
Die neuen Härtebereiche:<br />
weich<br />
<strong>Das</strong> Wasser entspricht <strong>den</strong> mittel<br />
Anforderungen der hart<br />
< 1,5 mmol CaCO3/l<br />
(enspricht 8,4 °dH)<br />
1,5 bis 2,5 mmol CaCO3/l<br />
(entspricht 8,4 bis 14 °dH)<br />
> 2,5 mmol CaCO3/l<br />
(entspricht > 14 °dH)<br />
Trinkwasserverordnung (TrinkwV). ( CaCO3 = Calciumcarbonat )<br />
Beurteilung der Korrosionswahrscheinlichkeit für metallische Leitungen:<br />
Aus der Wasserzus<strong>am</strong>mensetzung ist weder eine erhöhte Korrosionswahrscheinlichkeit<br />
noch eine Veränderung der Trinkwasserbeschaffenheit zu erwarten.<br />
Ihre Fragen zur Qualität des von der Büchelberger Gruppe abgegebenen<br />
Trinkwassers beantworten wir Ihnen gerne.<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung<br />
der Büchelberger Gruppe<br />
Reutbergstraße 34, 91710 Gunzenhausen<br />
Tel.: 0 98 31/67 81 - 0<br />
Fax: 0 98 31/67 81 - 40<br />
Email: info@reckenberg-gruppe.de<br />
Wasserwerk Wassermungenau/Büchelberg:<br />
Tel.: 0 98 73/97 80 - 0 Fax: 0 98 73/97 80 - 40<br />
Notruf Wasser: 01 72/8 10 23 34
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 5 - Nr. 12/13<br />
Freitag, 20. Dezember 2013<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Unter dieser Rubrik wird <strong>den</strong> Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong><br />
-bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />
Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />
Verwaltung. Diese Daten wer<strong>den</strong> auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />
veröffentlicht.<br />
02.12. Herr Canbulat Harry Zum Gänssteg 2 zum 67<br />
03.12. Herr Weimer Paul Jägerluck 6a zum 70<br />
04.12. Herr Rohr Edwin Hintere Leite 3 zum 74<br />
05.12. Frau Schmidt Elfriede Zur Raumlach 2 zum 80<br />
09.12. Frau Berg Irma Frh-v-Lentersheim-Str. 5 zum 70<br />
09.12. Frau Fähr Ingrid Sudetenweg 9 zum 77<br />
12.12. Herr Muser Ernst Jägerluck 8 zum 83<br />
15.12. Herr Uhlke Siegm<strong>und</strong> Am Weinberg 9 zum 88<br />
15.12. Herr Zwick Claus Neuer Weg 2c zum 73<br />
16.12. Herr Reiner Tibor Hauptstrasse 1 zum 68<br />
19.12. Frau Raab Emma Hölzlesweg 5 zum 79<br />
23.12. Frau Müller Irmgard Siedlungsstrasse 23 zum 66<br />
23.12. Herr Schmidt Michl Neuenmuhrer Weg 32 zum 75<br />
24.12. Frau Reinhardt Christina Neuenmuhrer Weg 7 zum 76<br />
24.12. Frau Rohr Elisabeth Hintere Leite 3 zum 70<br />
26.12. Herr Eisenmann Georg Neuenmuhrer Weg 11 zum 75<br />
26.12. Frau Scheuber Marianne Jägerluck 11 zum 79<br />
26.12. Herr Sudler Josef Eichenstrasse 10 zum 70<br />
26.12. Herr Sudler Karl Julienstrasse 7 zum 70<br />
29.12. Frau Frank Hannelore Ju<strong>den</strong>hof 13 zum 72<br />
31.12. Herr Mattert Dieter Stadelner Strasse 19 zum 72<br />
31.12. Herr Schirmer Horst Neuenmuhrer Weg 11 zum 78<br />
31.12. Herr Wüst Albert Neuenmuhrer Weg 16 zum 66<br />
Evang.-Luth. Kirchengemein<strong>den</strong><br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
<strong>Monat</strong>sspruch für Dezember 2013:<br />
„In ihm war das Leben, <strong>und</strong> das Leben war das Licht der Menschen.“<br />
(Johannes 1, 4)<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013 - 1. Advent („Der kommende<br />
Herr“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
anschl. Eine-Welt-La<strong>den</strong> <strong>und</strong> Predigtnachgespräch im<br />
Gemeindehaus<br />
17.00 Uhr Eröffnung der <strong>Muhr</strong>er Adventsfenster <strong>am</strong> Rathaus<br />
(Rosenau 1)<br />
19.00 Uhr Adventskonzert des Gemischten Chors in St.<br />
Johannis<br />
Freitag, 6. Dezember 2013<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 8. Dezember 2013 - 2. Advent („Der kommende Erlöser“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
14.00 Uhr Ökumenischer Seniorenadvent im Altmühlsee-<br />
Informationszentrum (AIZ)<br />
S<strong>am</strong>stag, 14. Dezember 2013<br />
19.00 Uhr Adventsfeier des Posaunenchors in der Gaststätte<br />
„Eisenbahn“<br />
Sonntag, 15. Dezember 2013 - 3. Advent („Der Vorläufer des<br />
Herrn“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 17. Dezember 2013<br />
19.30 Uhr Frauenkreis (Adventsfeier) im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 22. Dezember 2013 - 4. Advent („Die nahende<br />
Freude“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 24. Dezember 2013 - Heiliger Abend („Die Geburt<br />
des Herrn“)<br />
15.00 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit Krippenspiel in St.<br />
Johannis<br />
18.00 Uhr Christvesper in St. Johannis<br />
23.00 Uhr Christnacht (Sakr<strong>am</strong>entsgottesdienst) in St. Jakobus<br />
Mittwoch, 25. Dezember 2013 - Christfest („Die Menschwerdung<br />
Gottes“)<br />
ab 08.30 Uhr Möglichkeit zur Anmeldung zum Abendmahl in<br />
der Sakristei St. Johannis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
anschl. Beichte <strong>und</strong> Abendmahl in St. Johannis<br />
Donnerstag, 26. Dezember 2013 - 2. Weihnachtstag<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in St. Jakobus<br />
Sonntag, 29. Dezember 2013 - 1. Sonntag nach Weihnachten<br />
(„Simeon“)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
Dienstag, 31. Dezember 2013 - Silvester<br />
18.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
anschl. Möglichkeit zur persönlichen Segnung in St.<br />
Johannis<br />
Seniorenadvent <strong>am</strong> 8. Dezember um 14 Uhr im AIZ<br />
Auch in diesem Jahr la<strong>den</strong> die Kirchengemein<strong>den</strong> wieder ein<br />
zum Ökumenischen Seniorenadvent <strong>am</strong> 2. Adventssonntag, 8.<br />
Dezember 2013, im Altmühlsee-Informationszentrum (AIZ) in<br />
der Schloßstraße in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Wir beginnen um 14.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> wür<strong>den</strong> uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.<br />
Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> (Kirchenstr.<br />
26):<br />
mittwochs <strong>und</strong> freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr (bis einschl.<br />
18.12.2013, dann wieder ab 08.01.2013)<br />
Tel.: 0 98 31 - 28 74<br />
eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de<br />
Internet: www.muhr-evangelisch.de<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Walburga<br />
Pfarrei Gunzenhausen:<br />
Dienstag, 03. Dezember: 19.30 Uhr Bibelkreis im kath. Pfarrheim<br />
Gunzenhausen.<br />
Sonntag, 15. Dezember: 17.00 Uhr Frie<strong>den</strong>slichtgottesdienst<br />
in der kath. Stadtpfarrkirche Gunzenhausen mit Begrüßung des<br />
Frie<strong>den</strong>slichts aus Bethlehem.<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der DPSG:<br />
Freitag, 06. Dezember: Filmabend „Ungarnreise 2013“ im<br />
kath. Pfarrheim Gunzenhausen. Beginn: 19.00 Uhr.<br />
Donnerstag, 12. Dezember: St<strong>am</strong>mtisch ab 19.00 Uhr im<br />
Gasthof Arnold Gunzenhausen.<br />
Kath. Frauenb<strong>und</strong>:<br />
Mittwoch, 11. Dezember: Adventfeier im kath. Pfarrheim um<br />
19.00 Uhr mit besinnlichen <strong>und</strong> heiteren Beiträgen. Gemütliches<br />
Beis<strong>am</strong>mensein bei Glühwein, Tee <strong>und</strong> Weihnachtsstollen.<br />
Seniorenkreis:<br />
Donnerstag, 19. Dezember: Um 14.00 Uhr Seniorenmesse in<br />
der kath. Stadtpfarrkirche Gunzenhausen, anschl. Vortrag im<br />
kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />
Caritas-Sozialstation:<br />
Mittwoch, 18. Dezember: Um 14.00 Uhr Adventfeier im kath.<br />
Pfarrheim Gunzenhausen.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 6 - Nr. 12/13<br />
Veranstaltungskalender<br />
01.12. Gemischter Chor, Musikalischer Adventsabend, 19.00<br />
Uhr Kirche St. Johannis<br />
07.12. 1. FCA, Weihnachtsfeier, 19.00 Uhr Sportheim „Trattoria<br />
al Lago“<br />
08.12. Ev. <strong>und</strong> kath. Kirchengemein<strong>den</strong>, Ökum. Seniorenadvent,<br />
14.00 Uhr AIZ<br />
21.12. Schützenverein, Weihnachtsfeier, 19.30 Uhr Schützenhaus<br />
22.12. Wanderfre<strong>und</strong>e <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Winterwanderung mit<br />
Weihnachtsfeier, Treffpunkt: 15.00 Uhr Schützenhaus<br />
31.12. Silvesterball mit der Tanzband „C‘ est la vie“, 19.30<br />
Uhr AIZ Einlass: ab 19.00 Uhr<br />
Adventsfenster in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Nachdem in <strong>den</strong> vergangenen Jahren die „<strong>Muhr</strong>er<br />
Adventsfenster“ ein so großer Erfolg waren <strong>und</strong> sich viele<br />
Kinder <strong>und</strong> Erwachsene daran erfreuen konnten, la<strong>den</strong> wir<br />
auch 2013 wieder zu <strong>den</strong> geschmückten Fenstern ein. So<br />
wollen wir Tag für Tag im Advent unser Dorf „begehen“,<br />
die kreativen Ideen bestaunen <strong>und</strong><br />
uns mit hinein nehmen lassen in die Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest.<br />
An jedem Tag im Advent um 17.00 Uhr wird ein neues Fenster<br />
geöffnet. Wenn hierzu eine kleine Adventsfeier stattfindet,<br />
ist hinter der Straßenbezeichnung eine Uhrzeit vermerkt.<br />
Vielen Dank sagen wir all <strong>den</strong>en, die sich bereit erklärt<br />
haben, ein Fenster zu gestalten.<br />
Ihre evang.-luth. Kirchengemein<strong>den</strong> Alten-<strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Datum Strasse Veranstaltung<br />
So 01.12. Rosenau 1, Rathaus<br />
17.00 Uhr<br />
Mo 02.12. Albrecht-Dürer-Str. 8a 17.00 Uhr<br />
Di 03.12. Dorfgärtla 8<br />
17.00 Uhr<br />
Mi 04.12. Neuer Weg 1<br />
17.00 Uhr<br />
Do 05.12. Bahnhofstr. 24<br />
17.00 Uhr<br />
Fr 06.12. Schwester-Elise-Weg 1<br />
Sa 07.12. Frh.-v.-Lentersh.-Str. 1 17.00 Uhr<br />
So 08.12. Fenster Neuenm. Weg*<br />
Mo 09.12. Frh.-v.-Lentersh.-Str. 6 17.00 Uhr<br />
Di 10.12. Kirchenstr. 1<br />
Mi 11.12. Wehlenberg 3<br />
17.00 Uhr<br />
Do 12.12. Bahnhofstr.24<br />
17.00 Uhr<br />
(Zugang über Siedlungsstrasse)<br />
Fr 13.12. Storchenweg 1<br />
17.00 Uhr<br />
Sa 14.12. Grabenweg 9<br />
17.00 Uhr<br />
So 15.12. Schloßstr. 18 (Scheune) 17.00 Uhr<br />
Mo 16.12. Bahnhofstr. 22<br />
Di 17.12. Schloßstr. 9<br />
17.00 Uhr<br />
Mi 18.12. Kirchenstr. 23<br />
Do 19.12. Bahnhofstr. 2<br />
17.00 Uhr<br />
Fr 20.12. Ansbacher Str. 4<br />
17.00 Uhr<br />
Sa 21.12. Siedlungsstr. 7a (Schafsweide) 17.00 Uhr<br />
So 22.12. Storchenweg 6<br />
17.00 Uhr<br />
Mo 23.12. Kirchenstr. 19<br />
Di 24.12. Kirchenstraße 29**<br />
15.00 Uhr<br />
*St. Jakobus Kirche<br />
**St.Johannis Kirche F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit Krippenspiel<br />
Voranzeige -<br />
Die Geschenkidee für Weihnachten<br />
Eintrittskarten für Kabarett<br />
„Best of Bernd Regenauer“ in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 22.5.2014 um 20.00 Uhr im AIZ<br />
Ein Mix aus Klassikern <strong>und</strong> aktuellen Texten vom<br />
„Metzgerei Boggnsagg“-Erfinder, „Scheibenwischer“-<br />
Texter <strong>und</strong> Träger des Deutschen Kabarettpreises.<br />
Original, originell, pur <strong>und</strong> direkt vom Erzeuger. Eben dyn<strong>am</strong>isch,<br />
fränkisch, gut.<br />
Eintritt: 18,- EUR Vorverkauf (Abendkasse 20,- EUR) - Karten<br />
sind ab sofort im AIZ <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rathaus der Gemeinde<br />
sowie im Gasthaus zum Hirschen erhältlich.<br />
Veranstalter: Frem<strong>den</strong>verkehrsverein <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein<br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Der geschichtliche St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein Alten- <strong>und</strong><br />
Neuenmuhr trifft sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 7. Dezember 2013 um<br />
15:00 Uhr im Gasthaus „Zum Hirschen“ (Neuenmuhr). Interessenten<br />
sind hierzu herzlichst Willkommen.<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
07./08.12.2013 Oberasbach<br />
22.12.2013 Weihnachtsfeier<br />
30.12.2013 Wolferstadt<br />
Landfrauen<br />
Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im <strong>Monat</strong> um<br />
19:30 im ev. Gemeindehaus.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 7 - Nr. 12/13<br />
Silvesterball<br />
im Altmühlsee-Informationszentrum <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
<strong>am</strong> 31.12.2013 – Beginn: 19.30 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>und</strong> geniessen Sie das Silvesterbüffett á la Marianne Holzinger<br />
<br />
<br />
Vorspeise:<br />
Gepökelte Tafelspitz, mariniert<br />
Hähnchenbrustcarpaccio mit Pfifferlingen <strong>und</strong> Lauchzwiebeln<br />
Frischkäseterrine mit Lachs<br />
Coppa Emilia<br />
verschie<strong>den</strong>e Brotsorten<br />
Hauptgang:<br />
Schweinefilet im Wirsingmantel<br />
Rinderroulade mit Steinpilzfüllung<br />
Lachsnudeln mit Kirschtomaten<br />
div. Beilagen<br />
Dessert:<br />
Bayerisch Creme mit Himbeersosse<br />
Nougatmousse<br />
Tir<strong>am</strong>isu<br />
Mitternachtsimbiss<br />
<br />
Sie erhalten die Eintrittskarten ab sofort während der Öffnungszeiten<br />
im Rathaus der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a.S.<br />
Die Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> lädt herzlich ein.<br />
1.FCA - Spen<strong>den</strong>aufruf für <strong>den</strong> Brunnenbau<br />
In einer außeror<strong>den</strong>tlichen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung stimmten<br />
die Mitglieder der wirtschaftlich notwendigen Baumaßnahme<br />
zum Werterhalt des Sportgeländes zu. Auf Gr<strong>und</strong><br />
dieses Mandats konnte die Vorstandschaft zwischenzeitlich<br />
in die konkrete Umsetzung gehen. Zwischenzeitlich<br />
wurde auch der Brunnen nach Genehmigung durch die<br />
Behör<strong>den</strong> von einer Fachfirma gebohrt <strong>und</strong> auch ausreichende<br />
Wassermengen erschlossen wer<strong>den</strong>. Im nächsten<br />
Schritt wur<strong>den</strong> dann zur notwendigen Wasserspeicherung<br />
drei Zisternen eingebaut. Aufgr<strong>und</strong> des im Heimatbrief<br />
veröffentlichten Spen<strong>den</strong>aufrufes sind bislang r<strong>und</strong><br />
5.000,- EUR eingegangen. Auch die Gemeinde hat sich<br />
mit einem Betrag von 5.000 Euro an dem Projekt beteiligt.<br />
Dafür bedankt sich der 1.FCA herzlich. Die Ges<strong>am</strong>tkosten<br />
der Brunnenanlage einschließlich der noch zu installieren<strong>den</strong><br />
Beregnungsanlage belaufen sich jedoch auf r<strong>und</strong><br />
45.000,- EUR <strong>und</strong> bringen unseren Fußballclub trotz erheblicher<br />
ehren<strong>am</strong>tlicher Eigenleistung an <strong>den</strong> Rand seiner<br />
finanziellen Möglichkeiten. Mit dieser Baumaßnahme geht<br />
es nicht in erster Linie um <strong>den</strong> sportlichen Erfolg, die Verantwortlichen<br />
des 1. FCA wollen beste Voraussetzungen<br />
für ihre Jungendarbeit schaffen bzw. sicherstellen. In der<br />
Vergangenheit musste bei der Beregnung der Sportanlage<br />
größtenteils auf Trinkwasser zurückgegriffen wer<strong>den</strong>, was<br />
aus Sicht der Kosten, aber auch aus Umweltgesichtspunkten<br />
auf Dauer nicht sinnvoll sein kann. Auch kleine Spen<strong>den</strong><br />
helfen weiter, dieses notwendige Projekt in die Tat um zu<br />
setzten.<br />
Aus dem dargelegten Grün<strong>den</strong> richtet unser 1.FCA nochmals<br />
an alle Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Gönner einen Spen<strong>den</strong>aufruf.<br />
Für jede eingehende Spende erhalten Sie eine entsprechende<br />
Spen<strong>den</strong>bescheinigung.<br />
Spen<strong>den</strong>konto: 1.FCA Brunnenanlage Kto 110452 - bei der<br />
Sparkasse Gunzenhausen (BLZ:76551540)<br />
Spen<strong>den</strong> können auch an die Mitglieder der Vorstandschaft<br />
gegen Barquittung übergeben wer<strong>den</strong>. Spender wer<strong>den</strong><br />
auf eigenen Wunsch hin nicht veröffentlicht.<br />
Aus unserem Gemeinde- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
die schönen Herbsttage sind nun auch schon wieder vorbei,<br />
dieser Tage überraschte uns bereits der erste Schnee. So geht<br />
es unaufhalts<strong>am</strong> auf das Jahresende zu. Wenn dieser Heimatbrief<br />
erscheint, gehört auch der unserer Region sehr beliebte<br />
Adventsmarkt schon wieder der Vergangenheit an. Im Moment<br />
hat Hilde Bickel von unserem Touristbüro als Koordinatorin des<br />
Marktes, unterstützt von Heidi Loy als Vertreterin der <strong>Muhr</strong>er<br />
Geschäftswelt mit <strong>den</strong> Vorbereitungsarbeiten alle Hände voll zu<br />
tun. In diesem Jahr beteiligen sich fast 50 Stände, eine noch<br />
nie dagewesen Zahl, <strong>am</strong> <strong>Muhr</strong>er Adventsmarkt. Am Ende wer<strong>den</strong><br />
wir zus<strong>am</strong>men mit unseren Gästen wieder einmal feststellen,<br />
dass sich unser Bürgerhof so gut wie kein zweiter Platz<br />
eignet, in der Vorweihnachtszeit einige besinnliche St<strong>und</strong>en zu<br />
verbringen. Ein Großteil der Stände arbeitet zudem wieder für<br />
einen guten Zweck.<br />
Für einen guten Zweck setzt sich in <strong>den</strong> vergangenen Wochen<br />
auch die Vorstandschaft des 1. FCA mit Geschäftsführer Christian<br />
Fitzner an der Spitze ehren<strong>am</strong>tlich ein. Es gilt, ein wichtiges<br />
Projekt im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Werterhalt der genau<br />
vor 25 Jahren in Betrieb genommenen Sportanlage zu meistern.<br />
Insbesondere bei lang anhaltender Trockenzeit lei<strong>den</strong> die<br />
Sportplätze stark <strong>und</strong> wer<strong>den</strong> in diesem Zus<strong>am</strong>menhang fast<br />
unbespielbar. Notwendige Bewässerungen aus der Trinkwasserleitung<br />
verbrauchten das für die Jungendarbeit dringend<br />
benötigte Geld <strong>und</strong> sind auch im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 8 - Nr. 12/13<br />
Schutz des wertvollen Gutes Trinkwasser nicht umweltfre<strong>und</strong>lich.<br />
Unterstützt von einem Mitgliedervotum ging nun der 1.<br />
FCA unter einer breiten ehren<strong>am</strong>tlichen Unterstützung seiner<br />
Mitglieder dieses 45.000 Euro teuere Projekt an. Wenn nun zur<br />
Weihnachtszeit von Seiten des 1. FCA zu einer erneuten Spen<strong>den</strong>aktion<br />
aufgerufen wird, haben wir die Möglichkeit, im Sinne<br />
unserer Gemeindejugend über eine Spende, <strong>und</strong> sei sie noch<br />
so klein, eine gute Tat zu vollbringen <strong>und</strong> in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit Sicherheit auch große Freude zu verbreiten.<br />
<strong>Das</strong> Wehlenberger Kerchla, das von Bürgermeister Roland<br />
Fitzner initiiert wor<strong>den</strong> ist, wurde Ende Oktober durch Regionalbischof<br />
Christian Schmidt, Domvikar Reinhard Kürzinger,<br />
Stadtpfarrer Christian Konecny, Pfarrer Karl Heinz Brendel <strong>und</strong><br />
Pfarrer Günter Niekel feierlich seiner Bestimmung übergeben.<br />
Kurz nach Ende der Segnungsfeier, über die noch gesondert<br />
berichtet wird, k<strong>am</strong> ein Sturm auf, der das Zelt fast aus seinen<br />
Angeln gerissen hätte. Beherzt zugreifende Hände verhinderten<br />
Schlimmeres, <strong>am</strong> Ende gab es für die Dagebliebenen bei<br />
Glühwein <strong>und</strong> Gebäck, das die Bäckerei Herzog zur Verfügung<br />
gestellt hat, Gelegenheit zum Plaudern <strong>und</strong> zum Kräftes<strong>am</strong>meln.<br />
<strong>Das</strong> St. Franziskus Kerchla erfreut sich seither eines<br />
regen Besuchs aus nah <strong>und</strong> fern.<br />
Die völlig unnötige Diskussion um <strong>den</strong> Martinstag in <strong>den</strong><br />
Medien kann der Normalbürger nur mit Kopfschütteln verfolgen.<br />
Gott sei Dank spürt man von diesem Ungeist in unserer<br />
Gemeinde nichts, für unsere Kleinen wie für ihre Eltern <strong>und</strong><br />
Großeltern ist dieses Lichterfest eine liebgewonnene Besonderheit.<br />
Man kann es ja kaum glauben, über was man sich derzeit<br />
alles aufregt <strong>und</strong> wie gierig unsere Medien diesen Unsinn aufgreifen.<br />
Unser Bauhof hat im Moment nicht nur mit Vorbereitung des<br />
Adventsmarktes alle Hände voll zu tun, nein, es gilt auch, das<br />
Torhaus mit Lichterketten zu bestücken <strong>und</strong> in <strong>den</strong> Ortsteilen<br />
die Weihnachtsbäume aufzustellen, ja alles mit dem Blick auf<br />
eine schöne <strong>und</strong> besinnliche Weihnachtszeit.<br />
Für uns <strong>Muhr</strong>er nichts Ungewöhnliches, das Storchenpaar auf<br />
unserer St. Jakobus Kirche schaut auch in diesem Jahr dem<br />
vorweihnachtlichen Treiben zu. Ja, sie haben sich wieder einmal<br />
an Stelle eines Afrikafluges für das Kräftesparen entschlossen,<br />
es scheint sich für unsere Störche auch im Winter gut bei<br />
uns leben zu lassen.<br />
Neues Franziskus-Kirchlein<br />
bestand <strong>den</strong> Sturmtest<br />
Diese Szene war an Symbolkraft kaum zu überbieten: Während<br />
der Sturm das anlässlich der Einweihung des Franziskus-Kerchlas<br />
aufgestellte Festzelt <strong>am</strong> Ende der Zeremonie beinahe aus<br />
<strong>den</strong> Angeln hob, fan<strong>den</strong> die Gäste nach der Flucht aus dem<br />
Provisorium Schutz im Gotteshäuschen selbst.<br />
Echte Sicherheit gib es nur bei mir, so schien es der Schöpfer<br />
selbst <strong>den</strong> Gläubigen sagen zu wollen, die nach dem Abzug<br />
der Regenfront die Gelegenheit nutzten, die ökumenische<br />
Kapelle näher zu inspizieren oder sich bei einem Glühwein im<br />
glücklicherweise noch stehen<strong>den</strong> Zelt aufzuwärmen.<br />
Den Beginn der Feierlichkeit hatten die knapp 450 Besucher,<br />
die aufgestellten 370 Sitzplätze reichten bei weitem nicht aus,<br />
noch bei eher mildem Wetter erlebt, wenn auch zum Start<br />
schon Wind <strong>und</strong> Wolken die Atmosphäre bestimmten. Wie<br />
dem zum Trotz stimmte der Posaunenchor anfangs „Sonne<br />
der Gerechtigkeit“ an. Der Posaunenchor unter der Leitung<br />
von Hans Holzinger sorgte gemeins<strong>am</strong> mit dem K<strong>am</strong>merchor<br />
Fränkisches <strong>See</strong>nland, der von Stefan Hofmann dirigiert wurde,<br />
für die musikalische Untermalung der Einweihung. Eingeläutet<br />
wurde die Feier mit dem klaren, hellen, einla<strong>den</strong><strong>den</strong> Klang<br />
der in der Passauer Glockengießerei hergestellten Glocke des<br />
Wehlenbergers „Kerchlas“, wie man es auch gemeinhin nennt.<br />
Festlich zogen in diesem Moment die Geistlichkeiten Regionalbischof<br />
Christian Schmidt, Domvikar Reinhard Kürzinger,<br />
Stadtpfarrer Christian Konecny, Pfarrer Karl Heinz Brendel<br />
<strong>und</strong> Pfarrer Günther Niekel ein. Pfarrer Niekel war es auch, der<br />
die von unserem Beerdigungschor gestiftete Bibel im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der Symbolik der Segnungsfeier in das Kerchla<br />
trug. Tage zuvor hatte er sie kunstvoll verziert. Die Idee zu der<br />
Kapelle hatte bekanntlich einst Roland Fitzner, der das Projekt<br />
als Privatmann stemmte. Der Weg zu der Umsetzung war<br />
kein einfacher, was die Bauzeit von knapp zweieinhalb Jahren<br />
erklärt. Bürokratische Hemmnisse oder Schicksalsschläge - all<br />
dies wollte überw<strong>und</strong>en wer<strong>den</strong>. Entstan<strong>den</strong> ist ein architektonisches<br />
Kleinod direkt an der Route des überregionalen Wanderwegs<br />
„Der <strong>See</strong>nländer“, zudem liegt das Gotteshäuschen<br />
genau auf dem alten Wehlenberger Kirchweg. Mit der offiziellen<br />
Eröffnung „erfüllt sich für mich ein Traum“, bekannte Fitzner.<br />
Seine alte Sehnsucht, „einmal ein Kirchlein für jedermann zu<br />
bauen“, die allen zur Verfügung steht: Christen aller Konfessionen<br />
sowie Menschen, die mit Kirche als Institution ihre Schwierigkeiten<br />
haben, <strong>und</strong> darüber hinaus jedem, der <strong>am</strong> „Kerchla“<br />
innere Einkehr sucht - inmitten der Schöpfung. Denn wo mehr<br />
könnte dem „Beschauer von Gottes Herrlichkeit“ diese besser<br />
vor Augen geführt wer<strong>den</strong> als in der freien Natur? So gab es<br />
der Bauherr zu be<strong>den</strong>ken. Er hoffe, dass er mit der Kapelle<br />
etwas zum Aufbruch zur Einheit der Christen beigetragen habe,<br />
„wann <strong>und</strong> wie auch immer die kommen mag“, so der Bauherr.<br />
Von katholischer Seite gab es Lob aus berufenen Mündern:<br />
Domvikar Reinhard Kürzinger verlas eine kurze Grußbotschaft<br />
des Papstes Benedikt XVI. ebenso wie des Wiener Kardinals<br />
Christoph Schönborn (unseres Bürgermeisters biografische
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 9 - Nr. 12/13<br />
Wurzeln reichen in die österreichische Hauptstadt zurück, der<br />
der Franziskus Kapelle eine von ihm geweihte Ikone schenkte).<br />
Der evangelische Regionalbischof Christian Schmidt wertete<br />
die Kapelle als „ein nicht aufdringliches, aber deutliches Zeichen“<br />
der Dankbarkeit <strong>und</strong> der Liebe zu Gott, das sich obendrein<br />
noch w<strong>und</strong>erbar in die fränkische Landschaft einfüge.<br />
(diese Predigt ist im Internet unter www.kirchenkreis-ansbachwuerzburg.de<br />
aktuelle Predigten nachzulesen). Spontanen Beifall<br />
erntete der Bischof mit einem Gedicht über <strong>den</strong> Werdegang<br />
des Gotteshäuschens. Es ist nachstehend abgedruckt. Er falle<br />
eben „aus dem Raster, der <strong>Muhr</strong>er Berchermaschter“, reimte<br />
der Regionalbischof. Der Gewürdigte habe sich einst überlegt:<br />
„Des wär doch was, no hinzustelln, a ökumenische Kapelln.“<br />
Just zu diesen Reimen begann dann auch die Sonne zu scheinen.<br />
Worauf der Domvikar zur Tat schritt <strong>und</strong> das kleine sakrale<br />
Gebäude <strong>und</strong> dem vom Eichstätter Bildhauer Rupert Fieger<br />
gestalteten Altar mit „Franziskuswasser“ besprengte, in Anlehnung<br />
an die Plastik des holländischen Bildhauers Jaap Hartmann,<br />
die <strong>den</strong> heiligen Franz von Assisi mit der Taube in der<br />
Hand zur Besinnung rufen lässt. Nach der Weihe/Segnung, <strong>den</strong><br />
Fürbitten <strong>und</strong> dem „Vater unser“ als dem ökumenischen Gebet<br />
schlechthin beschloss ein kräftiges „Großer Gott wir loben<br />
Dich“ die eigentliche Einweihung. Begleitet wurde der Choral<br />
vom Geläut der Kapellenglocke, die von <strong>den</strong> Kindern Anton<br />
<strong>und</strong> Oskar Böck, von Felix Fitzner <strong>und</strong> vom Enkel von Franz<br />
Lederer, Paul Ross zum Klingen gebracht wurde.<br />
Dann wurde es beinahe mystisch. Künstlerkoryphäe Johannes<br />
Schreiter gab Erläuterungen zu dem von ihm kreierten Kapellenfenster,<br />
zudem der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann<br />
schreibt, mit einem Glasfenster von Professor Schreiter,<br />
einem der bedeutendsten Glaskünstler der Gegenwart, reiht<br />
sich das kleine Kirchlein in eine Reihe öffentlicher Gebäude,<br />
Kirchen Synagogen <strong>und</strong> Kulturstätten ein, deren Fenster<br />
ebenso aus der Hand des Künstlers st<strong>am</strong>men. Die Region wird<br />
so auch Anziehungspunkt für viele Kunstkenner <strong>und</strong> Touristen<br />
sein. <strong>Das</strong> Fenster wird von zwei Kreuzen dominiert: ein gestürztes<br />
„Blutopferkreuz“ (so Schreiters Formulierung) <strong>und</strong> eines,<br />
das als Fenstergitter nicht nur für Stabilität sorgt, sondern auch<br />
als „Plus“-Zeichen die Auferstehung andeutet. (Die durch <strong>den</strong><br />
aufkommen<strong>den</strong> Orkan schlecht verständliche gewor<strong>den</strong>e Rede<br />
ist nachstehend zum Nachlesen gedruckt) Während seiner<br />
Worte wirbelte der Wind das Laub vor dem Rednerpult nach<br />
oben. Bevor es dann von oben zu schütten begann, gelang<br />
es Roland Fitzner noch, sein Herz auszuschütten - in Form von<br />
zahlreichen Dankesworten, die er unter anderem an Künstler<br />
<strong>und</strong> Geistlichkeit richtete, aber auch an Architekt Stefan Lautner,<br />
<strong>den</strong> Statiker Hans Popp, <strong>den</strong> Landschaftsarchitekten Hans<br />
Berger sowie die zahlreichen Handwerker <strong>und</strong> Sponsoren, die<br />
das Werk erst möglich gemacht hatten.<br />
Gedicht verfasst <strong>und</strong> vorgetragen von Regional Bischof Christian<br />
Schmidt<br />
Unser erster Dank richtet sich an unseren Gott, aber der Dank<br />
geht auch an Sie, lieber Herr Bürgermeister, <strong>und</strong> an alle, die<br />
dieses Werk ermöglicht haben.<br />
Er fällt scho aweng aus’m Raster,<br />
der gute <strong>Muhr</strong>er Bürgermaschter,<br />
der liebevoll, mit weitem Blick<br />
lang leitet schon des Orts Geschick.<br />
Weil prima er des Amtes waltet,<br />
hat er ganz viel sehr gut gestaltet,<br />
der Fitzners Roland, <strong>und</strong> gedacht:<br />
Etz wird no ganz wos Bsonders gmacht.<br />
Des wär doch wos, no hizustelln<br />
a ökumenische Kapelln,<br />
<strong>am</strong> besten, wenn i überleg,<br />
wärs dromma glei <strong>am</strong> <strong>See</strong>n-Weg,<br />
grod do, wo -des is jedem klor -<br />
einstmols des alte Kerchnwegla wor<br />
vo Wehlenberg hin durch die Flur<br />
hinunter, klor, in unser <strong>Muhr</strong>.<br />
Des wor su a Ideenfetzen,<br />
doch <strong>den</strong> tatsächli umzusetzen,<br />
mit viel Geduld <strong>und</strong> ohne Krach,<br />
des is nu mol a andre Sach.<br />
Wenn er si wos in Kopf gsetzt hat,<br />
dann ziehgt ers durch u. werd net matt,<br />
<strong>und</strong> -ja -dann steckt der brave Mann<br />
noch viele, viele andre an.<br />
Und etz is fertig. Jeder Christ<br />
siehgt glei, dass es gelungen ist;<br />
beschei<strong>den</strong> <strong>und</strong> doch sehr markant<br />
grüßt es hinaus ins <strong>See</strong>nland,<br />
lädt jedermann, ob groß, ob klein,<br />
zu Andacht <strong>und</strong> Besinnung ein.<br />
Do schaltst <strong>am</strong>ol is Handy aus,<br />
schaust still ins Frankenland hinaus,<br />
dann hockst di nei, tust a weng beten<br />
,konnst offen mit deim Herrgott re<strong>den</strong>,<br />
du konnst die Heilge Schrift studiern,<br />
is schöne Fenster meditiern,<br />
<strong>und</strong> merkst af a<strong>am</strong>ol: Af der Welt<br />
gibts viel viel mehr wie Stress <strong>und</strong> Geld,<br />
su wie des in Italienland<br />
dereinst der heil’ge Franz erkannt.<br />
Nach ihm soll unser Kerchla heißen,<br />
weil er uns fre<strong>und</strong>lich hin tut weisen<br />
auf Gott, der wo’s gut mit uns meint,<br />
auf seine Sonne, die uns scheint,<br />
aa wenn der Himmel is bedeckt<br />
<strong>und</strong> sie a bissla sich versteckt.<br />
Franz tut an guten Rat uns gebn<br />
<strong>und</strong> sogt: <strong>am</strong> besten einfach lebn .<br />
‚Gott lob‘, mit dem Wort mach i Schluss,<br />
weil mer aa wieder aufhörn muss;<br />
etz sing mer alle frisch <strong>und</strong> flott<br />
-halt, nu aa Wort: Vergelts Euch Gott!<br />
Amen.<br />
Regionalbischof OKR Christian Schmidt
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 10 - Nr. 12/13<br />
Grußbotschaft von Domvikar Reinhard<br />
Kürzinger Bistum Eichstätt<br />
Liebe Mitchristen,<br />
ich bin von diesem Kerchla mitten in Feldern <strong>und</strong> Wiesen<br />
sehr beeindruckt. Mein Blick richtet sich auch auf <strong>den</strong> Heiligen<br />
Franziskus, der dieser Kapelle <strong>den</strong> N<strong>am</strong>en gibt. Franziskus<br />
ist hier dargestellt bei seiner berühmten Vogelpredigt.<br />
Hören wir kurz in die Legende hinein, Franziskus inmitten einer<br />
Vogelschar: „Meine Brüder Vöglein, gar sehr müsst ihr euren<br />
Schöpfer loben, der euch mit Federn bekleidet <strong>und</strong> die Flügel<br />
zum Fliegen gegeben hat; die klare Luft wies er euch zu <strong>und</strong><br />
regiert euch, ohne dass ihr euch zu sorgen braucht“. Die Vögle<br />
reckten die Hälse <strong>und</strong> öffneten die Schnäbel… Ich freue mich,<br />
dass Sie so zahlreich mit Interesse zu dieser Einweihungsfeier<br />
gekommen sind. Und Franziskus machte das Zeichen des<br />
Kreuzes über sie! Wir wollen heute dieser Wegkapelle <strong>den</strong><br />
kirchlichen Segen erteilen. Ich darf Sie, liebe Gäste, als Repräsentant<br />
der Kirche von Eichstätt herzlich begrüßen. Diesen Willkommensgruß<br />
sage ich auch im N<strong>am</strong>en von Regionalbischof<br />
Christian Schmidt <strong>und</strong> der anderen Brüder. Ich darf zwei kurze<br />
Grußbotschaften verlesen. Die eine aus Rom vom früheren<br />
Papst Benedikt XVI.: Papst Benedikt XVI. schließt Sie <strong>und</strong> alle,<br />
die <strong>am</strong> Bau der Franziskuskapelle mitgewirkt haben, in sein<br />
Beten ein <strong>und</strong> erbittet Ihnen allen Gottes reichen Segen. Die<br />
andere aus Wien von Kardinal Schönborn: Ist es nicht manchmal<br />
umgekehrt, dass wir draußen in der Natur die Erhabenheit,<br />
Schönheit, Größe des Schöpfers ahnen? Dazu lädt diese<br />
Wegkapelle geradezu ein! Und wenn wir dem Gezwitscher der<br />
Vögel lauschen - predigen die Vögel nicht auch uns?<br />
Reinhard Kürzinger, Domvikar<br />
Blutopferkreuz ist selbstverständlich für je<strong>den</strong> von uns unentbehrlich,<br />
aber die Auferstehung Jesu ist <strong>und</strong> bleibt das F<strong>und</strong><strong>am</strong>ent<br />
für unseren Glauben <strong>und</strong> unsere Hoffnung, <strong>den</strong>n Paulus<br />
bekennt schließlich in seinem 1.Brief an die Korinther klar <strong>und</strong><br />
deutlich, dass wir die Elendesten unter allen Menschen wären,<br />
wenn wir nur einen Christus für unser irdisches <strong>Das</strong>ein hätten.<br />
(Zu diesem meinem Entwurf gibt es übrigens eine entschie<strong>den</strong><br />
tiefer angelegte Deutung aus der Feder meiner lieben Frau.<br />
Sie ist sicherlich über Herrn Bürgermeister Fitzner erhältlich.) -<br />
Wie auch immer: Was ich meiner Glasikone wünsche, ist die<br />
Gnade, <strong>den</strong> Weg zu dieser Einsicht mitebnen zu dürfen. Ich<br />
danke Ihnen für Ihr geduldiges Zuhören, trotz Sturm <strong>und</strong> Kälte.<br />
Johannes Schreiter - Langen, <strong>den</strong> 24.10.2013<br />
Volkstrauertag <strong>am</strong> Ehrenmal<br />
der ehemaligen Gemeinde Neuenmuhr<br />
Erläuterung zum Kapellenfenster<br />
durch Professor Johannes Schreiter<br />
Meine D<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Herren,<br />
verehrte Glaubensbrüder,<br />
lieber Herr Fitzner,<br />
Es ist inzwischen schon<br />
viel Anerkennendes<br />
geäußert wor<strong>den</strong> <strong>und</strong> an<br />
Dank hat es auch nicht<br />
gefehlt. Nun müssen Sie,<br />
lieber Herr Fitzner, der<br />
Verursacher dieses kleinen<br />
Wahrzeichens, auch<br />
noch meinen Dank über<br />
sich ergehen lassen.<br />
Also: In erster Linie gilt<br />
er Ihrem Vertrauen in meine künstlerischen Fähigkeiten. Sie<br />
haben mir je<strong>den</strong>falls mit dem Auftrag zu dem hiesigen Fenster<br />
nicht nur eine große Freude gemacht, sondern mir außerdem<br />
eine neue Chance eingeräumt, im Kontext eines architektonischen<br />
Glücksfalls tätig zu wer<strong>den</strong>, dem Franziskus-Kerchla.<br />
Eine derartig intime wie auch archaische Gebetszelle, inmitten<br />
einer r<strong>und</strong>um heilen Natur, ist mir noch nie zur Mitgestaltung<br />
unter die Finger gekommen. - Kein W<strong>und</strong>er, dass mich dieser<br />
Raum an ein Wort aus dem Matthäus-Evangelium erinnert, wo<br />
uns Jesus rät: „Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein,<br />
schließ die Tür zu <strong>und</strong> bete zu deinem Vater, der im Verborgenen<br />
ist,...“<br />
In der Tat: Dem Wanderer wird hier diese Möglichkeit geradezu<br />
optimal angeboten. Zur Botschaft meines Fensters jetzt nur ein<br />
paar knappe Bemerkungen. Ich habe mich farblich <strong>den</strong> Materialien<br />
des Innenraums angeschlossen <strong>und</strong> der vorbildlichen Einfachheit<br />
des Franziskus von Assisi sicherlich nicht weniger. <strong>Das</strong><br />
Kreuz unseres Herrn spielt darin die zentrale Rolle. Einmal liegt<br />
es zerbrochen <strong>am</strong> Bo<strong>den</strong> <strong>und</strong> zum andern erstreckt es sich als<br />
großes weiß leuchtendes Plus, dem Sieg des Auferstan<strong>den</strong>en,<br />
über das ges<strong>am</strong>te Quadrat des Fensters. Dieses gestürzte<br />
Es ist eine Tradition, dass seit dem Zus<strong>am</strong>menschluss der bei<strong>den</strong><br />
Gemein<strong>den</strong> die gemeindlichen Feiern zum Volkstrauertag<br />
im Wechsel an <strong>den</strong> Ge<strong>den</strong>kstätten der ehemaligen Gemein<strong>den</strong><br />
Altenmuhr <strong>und</strong> Neuenmuhr stattfin<strong>den</strong>. In diesem Jahr traf<br />
sich die Gemeinde vor dem Ehrenmal an der St. Jakobuskirche.<br />
Vorausgegangen war ein Gottesdienst, in dem Pfarrer Karl<br />
Heinz Brendel auf die unselige Kriegszeit mit ihrem unermesslichen<br />
Leid für die Menschheit einging. Er appellierte in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang an je<strong>den</strong> Christen, je<strong>den</strong> Menschen, seinen<br />
persönlichen Anteil an der Sicherung des Frie<strong>den</strong>s zu leisten.<br />
Nach dem Gottesdienst vers<strong>am</strong>melten sich die Gemeinde,<br />
die Fahnenabordnungen des Schützenvereins, der Feuerwehr<br />
Neuenmuhr, eine Ehrenwache des Reservistenortsverbandes<br />
<strong>und</strong> die Chorgemeinschaft des Männergesangsverein <strong>Muhr</strong>/<br />
Ha<strong>und</strong>orf-Eichenberg. Der Posaunenchor unter der Leitung<br />
von Hans Holzinger eröffnete die Ge<strong>den</strong>kfeier, ehe Pfarrer<br />
Brendel, der vor Jahren als Militärdekan hautnah mit <strong>den</strong> Sorgen<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> Nöten der B<strong>und</strong>eswehrsoldaten konfrontiert war,<br />
sprach. Auch im Zus<strong>am</strong>menhang mit <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong>smissionen<br />
im Ausland wird der schwere <strong>und</strong> verantwortungsvolle Dienst,<br />
<strong>den</strong> Soldaten gestern wie heute leisten, deutlich. Unser Pfarrer<br />
richtete einen Appell an die Anwesen<strong>den</strong>, sich stets <strong>und</strong> unaufhalts<strong>am</strong><br />
um <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> zu bemühen, wörtlich in der F<strong>am</strong>ilie, in<br />
der Gemeinde, in unserem Land. Nach einem Liedvortrag der<br />
Chorgemeinschaft unter Leitung von Thomas Bauer ergriff Bürgermeister<br />
Roland Fitzner des Wort, er ging in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
auch auf die Geschichtsdaten 100 Jahre Beginn des<br />
I. Weltkrieges <strong>und</strong> Beginn des II. Weltkrieges vor 75 Jahren ein.<br />
(Seine Worte sind in diesem HB abgedruckt). Bevor der Vorsitzende<br />
des VdK-Ortsverband, Manfred Reichenthaler der Gefallenen,<br />
der Vertriebenen <strong>und</strong> derer, die politisch oder rassischtisch<br />
verfolgt, ihr Leben lassen mussten, gedachte, sang der<br />
Männergesangverein ein weiteres, verbin<strong>den</strong>des Lied. Nach<br />
der gemeins<strong>am</strong>en Kranzniederlegung spielte der Posaunenchor<br />
das Lied vom guten K<strong>am</strong>era<strong>den</strong>, zu dem Günter Szudlo<br />
drei Schuss Salut gab. Mit einem Dankeschön unseres Bürgermeisters<br />
an alle Teilnehmer <strong>und</strong> alle Mitwirken<strong>den</strong> klang die<br />
Veranstaltung zum diesjährigen Volkstrauertag aus.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 11 - Nr. 12/13<br />
St. Martinstag im Kindergarten<br />
Mit einem Lichterfest beging unsere Kindertagesstätte St.<br />
Johannis <strong>den</strong> St.-Martins-Tag. Bereits <strong>am</strong> Nachmittag trafen<br />
sich die Krippen-, Kindergarten- <strong>und</strong> Schulkinder in ihren mit<br />
Tannenzweigen <strong>und</strong> Kerzenlicht geschmückten Gruppenräumen.<br />
Dort stimmten sich unsere Kleinen gemeins<strong>am</strong> mit ihren<br />
Erzieherinnen <strong>und</strong> dem Singen <strong>und</strong> Hören von St.-Martins- <strong>und</strong><br />
Lichterliedern auf die Besonderheit des Tages ein. Anschließend<br />
machte sich die junge Schar auf <strong>den</strong> Weg in die Kirche.<br />
In Gebeten <strong>und</strong> Liedern spürten die Kinder dem Erlebnis in<br />
jener bitterkalten Nacht nach, in der Martin einem armen Mann<br />
half. <strong>Das</strong>s sie von Martin lernen <strong>und</strong> so Gottes Liebe in die Welt<br />
tragen können, dafür beteten unsere Kindergartenkinder zum<br />
Anschluss der Andacht. Anschließend zogen die Kinder mit<br />
Laternen zurück in <strong>den</strong> Kindergarten, in dem sie nicht nur von<br />
ihren Eltern <strong>und</strong> Verwandten, sondern auch von einem Lichtermeer<br />
aus ihren selbstgebastelten bunten Kerzengläsern<br />
empfangen wur<strong>den</strong>. Zur Überraschung aller k<strong>am</strong> dann noch<br />
St. Martin persönlich <strong>und</strong> teilte mit <strong>den</strong> Kindern leckere Sterne<br />
aus Hefeteig. So klang bei Punsch, Glühwein <strong>und</strong> Bratwurstsemmeln<br />
ein gelungener Lichterfestabend aus, dessen Atmosphäre<br />
noch lange in <strong>den</strong> Mitfeiern<strong>den</strong> nachwirkte.<br />
von der Gunzenhäuser Stephani-Gr<strong>und</strong>schule, gefolgt von<br />
Theo Gerhäuser (Hahnenk<strong>am</strong>m- Schule) <strong>und</strong> Dominik Rieger<br />
(Gnotzheim). Rektorin Margit Schöniger dankte Lehrer Oliver<br />
Englbauer, der als Organisationsleiter des mittelfränkischen<br />
Wettbewerbs auf Kreisebene in Verantwortung stand. Die erste<br />
R<strong>und</strong>e war bereits im Oktober. R<strong>und</strong> 340 Schüler aus Mittelfranken<br />
haben dabei die zweite R<strong>und</strong>e erreicht. Mucksmäuschenstill<br />
wurde eine St<strong>und</strong>e lang überlegt, um die zwölf Knobelaufgaben<br />
zu bearbeiten. Im Anschluss werteten die Lehrkräfte<br />
die Ergebnisse aus. Zur Siegerehrung konnte Rektorin Schöniger<br />
auch Schulrat Fritz Felleiter vom Staatlichen Schul<strong>am</strong>t<br />
Weißenburg-Gunzenhausen begrüßen, der <strong>den</strong> Teilnehmern<br />
hohe Anerkennung <strong>und</strong> Respekt zollte, aber auch dem Elternbeirat,<br />
vertreten durch 2. Vorsitzende Alexandra Eberlein, für<br />
die Bereitstellung von Kaffee <strong>und</strong> Kuchen dankte. Zus<strong>am</strong>men<br />
mit Lehrer Oliver Englbauer nahm der Schulrat die Siegerehrung<br />
vor. Sie überreichten jedem eine Teilnahmeurk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
ein T-Shirt mit dem Meisterschaftslogo 2013. Die drei Sieger<br />
erhielten zusätzlich einen Radiowecker mit Verstärker für MP3-<br />
Player/Handy, gestiftet von der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />
<strong>und</strong> der Hermann-Gutmann-Stiftung in Weißenburg. Die drei<br />
Gewinner haben sich für das Finale qualifiziert, das <strong>am</strong> 12.<br />
Dezember in Nürnberg ausgetragen wird. Aus unserer Schule<br />
nahmen Max Hanke <strong>und</strong> Julia Ruß an der Meisterschaft teil.<br />
Schulrat Fritz Felleiter, Lehrer Oliver Englbauer (links) gemeins<strong>am</strong><br />
mit <strong>den</strong> Teilnehmern <strong>am</strong> Wettbewerb. Foto: Kuhn<br />
<strong>Das</strong>s sich dieses Gefühl bei <strong>den</strong> Kindern nicht verflüchtigte,<br />
dafür sorgte die „Fränkische Backstube“, spendete sie doch<br />
zur Freude aller 100 Martinsgänse in Gebäckform. Im N<strong>am</strong>en<br />
der Kinder bedankte sich Esther Maurer für die großzügige<br />
Spende. Doch nicht nur über diese Spende durfte sich das<br />
Erzieherte<strong>am</strong> freuen: Die Firma „Zimmermann Transporter“<br />
überreichte einen Trettruck, der bei <strong>den</strong> Kleinsten leuchtende<br />
Augen hervorrief. Stellvertretend bedankte sich Erzieherin Anja<br />
Kittsteiner für diese Erweiterung des „Fuhrparks“.<br />
Überregionaler Mathe-Wettbewerb in <strong>Muhr</strong><br />
24 Schüler der 4. Gr<strong>und</strong>schulklassen aus zwölf Schulen des<br />
Landkreises hatten sich für die zweite R<strong>und</strong>e der diesjährigen<br />
Mathematik-Meisterschaft Mittelfranken, die in unserer Gr<strong>und</strong>schule<br />
stattfand, qualifiziert. Sieger wurde Clemens Salomon<br />
Mit dem Heimatverein<br />
auf <strong>den</strong> Spuren der Fugger<br />
Der diesjährige Herbstausflug des Heimatvereins führte auf die<br />
Spuren des bedeuten<strong>den</strong> Kaufmannsgeschlechts der Fugger<br />
ins landschaftlich reizvolle Schwaben - Oberallgäu.<br />
Die Fugger bekannt als schwäbisches Kaufmannsgeschlecht,<br />
das seit der Einwanderung Hans Fuggers aus Graben im Jahr<br />
1367 in der Freien Reichsstadt Augsburg ansässig war. Der<br />
N<strong>am</strong>e Fugger wurde europaweit zu einem Synonym für Reichtum.<br />
Jakob Fugger stiftete 1521 in Augsburg die weltberühmte<br />
Fuggerei, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Bauten<br />
<strong>und</strong> Kunstwerke der Fugger findet man heute in mehreren<br />
Ländern Europas. 50 interessierte Reisefreudige haben sich<br />
im Umland die Fuggerschlösser in Kirchheim <strong>und</strong> Babenhausen<br />
(beide Unterallgäu) angesehen. Eindrucksvoll erhob sich<br />
die imposante Fassade des Schlosses über <strong>den</strong> Markt Babenhausen.<br />
Lebendig <strong>und</strong> humorvoll wur<strong>den</strong> der Reisegruppe im<br />
Fuggermuseum zwei lehrreiche, hochinteressante St<strong>und</strong>en<br />
über die Fuggerei bereitet. Nach einer Brotzeit mit Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen <strong>am</strong> Bus gab es noch in Kirchhaslach die eindrucksvolle<br />
Barockkirche Maria Himmelfahrt zu bew<strong>und</strong>ern. Anton<br />
Fugger, seit 1539 Herr von Babenhausen, errichtete eine Kuratie<br />
in Kirchhaslach Die verschnörkelte gol<strong>den</strong>-barocke Pracht<br />
der Kirche zog alle in ihren Bann. Die nächste Sehenswürdigkeit,<br />
das Fuggerschloss Kirchheim, ist ein Renaissanceschloss
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 12 - Nr. 12/13<br />
in Kirchheim in Schwaben, das in <strong>den</strong> Jahren 1578-1583 für<br />
Hans Fugger gebaut wurde. Kernstück dort ist die einzigartige<br />
Kassettendecke im 360 qm großen Zedernsaal. Wahrscheinlich<br />
st<strong>am</strong>mt das Zedernholz aus dem Libanon <strong>und</strong> bildet <strong>den</strong><br />
dunklen Fond der Decke. 20 italienische Holzschnitzer haben<br />
7 Jahre an diesem 12 Meter breiten <strong>und</strong> 30 Meter langen, frei<br />
hängendem Kunstwerk gearbeitet.<br />
Vor der Heimfahrt kehrte man noch mal zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
oder Kürbissuppe mit Bremser ein. Der Organisator <strong>und</strong> Reiseführer<br />
Willy Weißel sorgte wieder mit etlichen Anekdoten für<br />
eine kurzweilige Fahrt. Nach einem <strong>am</strong>üsanten <strong>und</strong> interessanten<br />
Tag traf die gut gelaunte Reisgesellschaft gegen 20 Uhr<br />
wieder in <strong>Muhr</strong> ein.<br />
Evangelische Landjugendgruppe gegründet<br />
Unsere Gemeinde ist um eine Vereinigung reicher. Im Gemeindehaus<br />
der evangelischen Kirchengemeinde erfolgte die Gründung<br />
einer Ortsgruppe der Evangelischen Landjugend (ELJ).<br />
Pfarrer Karl Heinz Brendel <strong>und</strong> Bürgermeister Roland Fitzner<br />
lobten die Jugendlichen <strong>und</strong> freuten sich, dass sie nach einer<br />
Schnupperzeit von einem Jahr nun organisiert zum Dachverband<br />
der Evangelischen Landjugend in Bayern gehören.<br />
Ihrer Erfahrung nach stellt die Landjugendgruppe eine Bereicherung<br />
für eine Gemeinde dar. Als Geschenke überreichten<br />
sie neben Süßigkeiten eine Geldkassette mit 200 Euro sowie<br />
einen Gutschein für einen Wochenendaufenthalt im evangelischen<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Tagungszentrum Pappenheim. Pfarrer<br />
Brendel überreichte der neu gewählten Vorsitzen<strong>den</strong> Celina<br />
K<strong>am</strong>m <strong>den</strong> Schlüssel zum Gemeindehaus <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
Fitzner schloss sich mit einer Spende von Seiten der politischen<br />
Gemeinde an. Der Verwaltungschef zeigte sich sehr<br />
erfreut über diese ELJ-Gruppe <strong>und</strong> sieht die Jugendarbeit als<br />
Sprungbrett für die spätere Mitarbeit in kommunalen Gremien.<br />
Im gleichen Zus<strong>am</strong>menhang informierte unser Bürgermeister<br />
die Jugendlichen über das von der Gemeinde aufgelegte Förderprogr<strong>am</strong>m<br />
zur Unterstützung der Jugendarbeit. Zur Vorbereitung<br />
der Gründung einer ELJ-Ortsgruppe hatten sich zehn<br />
Jugendlichen bereits im vergangenem Jahr zus<strong>am</strong>mengef<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> unter Mithilfe <strong>und</strong> Anleitung von ELJ-Bezirksreferentin<br />
Regina Wenning (Wassermungenau) bei gemeins<strong>am</strong>en Treffen<br />
<strong>und</strong> dem Besuch von Seminaren eingeübt, eine Gruppe<br />
selbstorganisiert <strong>und</strong> verantwortlich zu leiten. Auch die bei<strong>den</strong><br />
ELJ-Kreisverbandsvorsitzen<strong>den</strong> Miri<strong>am</strong> Ertel <strong>und</strong> Simon Lehmann,<br />
die <strong>den</strong> Jugendlichen in dieser Zeit zur Seite stan<strong>den</strong>,<br />
beglückwünschten die Jugendlichen <strong>und</strong> hießen sie herzlich im<br />
Kreisverband Gunzenhausen- Hei<strong>den</strong>heim willkommen. Beide<br />
überbrachten auch die Grüße vom Bezirks- <strong>und</strong> Landesverband.<br />
Celine K<strong>am</strong>m <strong>und</strong> Simon Bauer wur<strong>den</strong> als gleichberechtigte<br />
Vorsitzende gewählt. Zum Stellvertreter wur<strong>den</strong> einstimmig<br />
Nina Ring <strong>und</strong> Lukas Segmüller ernannt <strong>und</strong> das Amt<br />
der Schriftführerin übernahm Laura Brödel. Um die Geldangelegenheiten<br />
kümmert sich die nächsten zwei Jahre Vanessa<br />
Jung. Die Landjugend wird als nächstes <strong>den</strong> Seniorennachmittag<br />
mit gestalten <strong>und</strong> die Landfrauen beim Schmücken von<br />
Adventsfenstern unterstützen.<br />
Der neugewählte Vorstand unserer Evangelischen Landjugend<br />
Neue Ministranten für St. Walburga<br />
Nach der Einführung in Gunzenhausen durfte sich Stadtpfarrer<br />
Christian Konecny auch in unserer Kirchgemeinde St.<br />
Walburga über neue Ministranten freuen. Mit Leonard Beyer,<br />
Mia Koglin, Franz Kurpiela <strong>und</strong> Leon Kraus wer<strong>den</strong> vier neue<br />
künftig <strong>den</strong> Dienst <strong>am</strong> Altar in St. Walburga versehen. <strong>Das</strong>s es<br />
sich beim Ministrieren wirklich um Dienen handelt, darauf ging<br />
Stadtpfarrer Christian Konecny in seiner Predigt ein. Nach dem<br />
Vorbild Jesu, der als Diener der Menschen <strong>am</strong> Gründonnerstag<br />
<strong>den</strong> Jüngern die Füße wusch, soll auch bei Christen der Dienst<br />
<strong>am</strong> Mitmenschen im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Um zu zeigen, dass<br />
sie für diesen Dienst bereit sind, legten die vier Neuministranten<br />
ein Versprechen ab, gewissenhaft <strong>und</strong> nach besten Kräften<br />
ihre neue Aufgabe auszufüllen. Als äußeres Zeichen der<br />
Aufnahme in die Ministrantenschar erhielten sie daraufhin von<br />
Stadtpfarrer Christian Konecny zus<strong>am</strong>men mit Reinhard Hoyer,<br />
der die Ministranten betreut, ihren Ministrantenausweis, eine<br />
Urk<strong>und</strong>e, ein Gebetbuch sowie eine Plakette. Wie man seinen<br />
Dienst gewissenhaft ausfüllt, das wurde <strong>den</strong> Neuen gleich von<br />
ihren Mitministranten gezeigt: Für fünfjähriges Ministrieren wur<strong>den</strong><br />
Philipp Kurpiela <strong>und</strong> Dominik Weglorz geehrt. Mit einem<br />
Applaus bedankte sich die Gemeinde sowohl für die Bereitschaft<br />
der neuen als auch für das schon Geleistete der etablierten<br />
Ministranten.<br />
<strong>Das</strong> Foto zeigt in der ersten Reihe v.l.n.r. die neuen Ministranten<br />
Leonard Beyer, Franz Kurpiela, Mia Koglin <strong>und</strong> Leon Kraus<br />
zus<strong>am</strong>men mit Stadtpfarrer Christian Konecny (hinten rechts)<br />
<strong>und</strong> Reinhard Hoyer (links hinten). Neben Pfarrer Konecny steht<br />
Philipp Kurpiela (5 Jahre), Dominik Weglorz (ebenfalls 5 Jahre)<br />
ist nicht auf dem Bild.<br />
Permanenter Wanderweg „Altmühlsee“ der<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e zählt zu <strong>den</strong> schönsten<br />
Der Deutsche Volkssportverband kürte in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
dem Heel-Verlag unter <strong>den</strong> über 350 von DVV-Mitgliedsvereinen<br />
betriebenen Permanenten Wanderwegen „Deutschlands<br />
schönsten Wanderweg 2013“. Der von unseren Wanderfre<strong>und</strong>en<br />
ausgesuchte <strong>und</strong> betreute Permanente Wanderweg „Altmühlsee“<br />
belegte dabei in der Kategorie „Land <strong>und</strong> Natur“<br />
mit seiner 10-km-Strecke <strong>den</strong> zweiten Platz. In dem Auswahlverfahren<br />
gaben knapp 900 Wanderer ihre Stimme ab. Nach<br />
der Mehrheit der abgegebenen Stimmen kristallisierten sich<br />
Favoriten heraus. Diese Wanderwege erwanderte eine Fachjury<br />
ausgerüstet mit Bewertungsbögen. In der Kategorie<br />
„Land <strong>und</strong> Natur“ wurde der „Peterstaler Schwarzwaldsteig“<br />
Sieger. Die Wanderfre<strong>und</strong>e <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> konnten sich mit<br />
ihrem PW „Altmühlsee“ über einen beachtlichen zweiten Platz<br />
freuen. Als Auszeichnung erhielt der 1. Vorsitzende unserer<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e, Manfred Fitzner, von der Vorsitzen<strong>den</strong> des<br />
DVV-Bezirkes Franken, Frau Betty Berd<strong>am</strong>i, aus Fürth eine<br />
entsprechende Urk<strong>und</strong>e überreicht. Von der Jury wurde herausgestellt,<br />
dass der PW „Altmühlsee“ w<strong>und</strong>erbare Panor<strong>am</strong>ablicke<br />
über <strong>den</strong> Altmühlsee bietet, <strong>am</strong> <strong>See</strong>zentrum, <strong>am</strong> Schloss<br />
Altenmuhr vorbeiführt <strong>und</strong> einen R<strong>und</strong>gang auf der Vogelinsel
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 13 - Nr. 12/13<br />
erlaubt. Unsere Wanderfre<strong>und</strong>e hatten <strong>den</strong> PW „Altmühlsee“<br />
im Mai 2005 seiner Bestimmung übergeben, der in der Folgezeit<br />
unter <strong>den</strong> IVV-Wanderern, aber auch unter <strong>den</strong> Urlaubern<br />
großen Zuspruch fand. Während anfangs nur eine 10-km Strecke<br />
angeboten wurde, wurde eine zweite Wanderstrecke über<br />
5 Kilometer ausgewählt <strong>und</strong> dem Wanderer angeboten. Beide<br />
Wanderstrecken sind kinderwagen- <strong>und</strong> behindertengerecht,<br />
gut ausgeschildert <strong>und</strong> ganzjährig zu begehen. Die <strong>am</strong> Aussichtsturm<br />
der Vogelinsel gebaute R<strong>am</strong>pe ermöglicht zudem<br />
für Rollstuhlfahrer eine Auffahrt auf <strong>den</strong> Turm<br />
Auch für unsere Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger wichtig: Start<br />
<strong>und</strong> Ziel für beide Strecken ist das Vereinslokal, Gasthaus<br />
Haschke „Zur Eisenbahn“. Unsere Wanderfre<strong>und</strong>e können stolz<br />
auf diese Auszeichnung sein, sie waren im IVV auch Vorreiter<br />
in Sachen Permanenter Wanderweg (PW - eine Wanderstrecke,<br />
die ganzjährig zum Wandern angeboten wird) <strong>und</strong> sehen sich<br />
heute durch diese öffentliche Auszeichnung auch bestätigt.<br />
Der Wanderweg wird heute von Wanderern aus dem ganzen<br />
B<strong>und</strong>esgebiet <strong>und</strong> auch aus dem benachbarten Ausland frequentiert<br />
<strong>und</strong> liefert so auch einen Beitrag für <strong>den</strong> Frem<strong>den</strong>verkehr<br />
in der Region Fränkisches <strong>See</strong>nland. Im Gasthaus<br />
Haschke erhält jeder aktive IVV-Wanderer nach dem Absolvieren<br />
seiner Wanderstrecke unter Vorlage seiner erworbenen<br />
Startkarte einen Teilnahmestempel in sein Wertungsheft. Der<br />
Hobbywanderer unterstützt die Arbeit der Wanderfre<strong>und</strong>e mit<br />
dem Kauf einer Startkarte für 1,50 Euro.<br />
Unseren Wanderfre<strong>und</strong>en mit 1. Vorsitzen<strong>den</strong> Manfred Fitzner<br />
an der Spitze zunächst ein herzliches Dankeschön für ihre<br />
Arbeit, in deren Zus<strong>am</strong>menhang unsere Gemeinde wieder einmal<br />
mehr positiv ins Gespräch gebrachte wurde, aber auch<br />
unseren Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung.<br />
Umwelttag beim Fischereiverein<br />
Der Umwelttag unseres Fischereivereins führte sieben<strong>und</strong>dreißig<br />
Vereinsmitglieder bei herrlichstem Herbstwetter an die<br />
Fischerhütte. Die Teilnehmer, darunter auch acht Angler aus<br />
der Jugendgruppe, wur<strong>den</strong> vom ersten Vorstand Robert Walz<br />
herzlich begrüßt <strong>und</strong> in verschie<strong>den</strong>e Gruppen aufgeteilt. So<br />
wur<strong>den</strong> das Altmühlsee-Nordufer <strong>und</strong> der Nordumfluter von der<br />
Jugendgruppe mit ihren Betreuern abgegangen <strong>und</strong> von Unrat<br />
befreit, der dort nicht hingehörte. Die Fischerhütte s<strong>am</strong>t ihrem<br />
Umfeld einschließlich der Vereinscontainer wurde von einem<br />
Teil der Senioren in Angriff genommen, gereinigt <strong>und</strong> winterfest<br />
gemacht. Eine andere Gruppe verpasste <strong>den</strong> Büschen<br />
<strong>und</strong> Sträuchern entlang des Nesselbachzuleiters ihren Herbstschnitt.<br />
Nach getaner Arbeit gab es noch einen von der Kochgruppe<br />
zubereiteten Imbiss an der Fischerhütte, wo auch der<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Arbeitstag ausklang.<br />
November statt. Geangelt wurde von sieben bis elf Uhr in allen<br />
Vereinsgewässern. Acht<strong>und</strong>vierzig Angler, darunter sieben<br />
Jugend- <strong>und</strong> fünfzehn Gastfischer nahmen an diesem Wettbewerbsfischen<br />
teil. Der Schutzpatron der Fischer meinte es nicht<br />
allzu gut mit seinen Jüngern <strong>und</strong> so beeinträchtigte der Regen,<br />
verb<strong>und</strong>en mit einer ungastlichen Kälte das Wohlbefin<strong>den</strong> der<br />
Petrijünger. In Sachen Ausbeute wur<strong>den</strong> dann <strong>am</strong> Ende aber<br />
alle Erwartungen übertroffen. Acht Hechte mit einem Ges<strong>am</strong>tgewicht<br />
von 31 kg waren <strong>den</strong> Anglern an die Haken gegangen.<br />
Den schwersten fing Vereinsmitglied Jakob Mangold (8950<br />
g), gefolgt von „Altmeister“ Herbert Reiprich (7950 g). Roland<br />
Spitzbart (2950 g), Robert Walz (2100 g), Helmut Laux (1800<br />
g), Harald Mühling (1700 g) <strong>und</strong> Rudi Löschel (1500 g). Julian<br />
Fritsch rettete die Ehre der Gastangler mit einem Hecht von<br />
3100 g. Nach dem Mittagessen <strong>und</strong> der Preisverteilung klang<br />
das letzte Vereinsfischen dieses Jahres aus.<br />
Unser Bild zeigt alle Preisträger des Hegefischens auf Raubfische<br />
2013. Mehr über unseren Fischereiverein fin<strong>den</strong> Sie auch<br />
im Internet unter: www.fischereiverein-muhr.de.<br />
Weinabend bei der<br />
Sängergemeinschaft <strong>Muhr</strong> - Ha<strong>und</strong>orf<br />
Unser Bild zeigt die Jungangler mit ihren Betreuern Philipp Heining,<br />
Helmut Laux <strong>und</strong> Vorstand Robert Walz.<br />
Ein herzliches Dankeschön der Gemeinde für diesen Dienst<br />
zum Erhalt unserer Natur, der aber auf der anderen Seite größtenteils<br />
nur durch ein achtloses, oft verantwortungsloses Verhalten<br />
einiger Zeitgenossen notwendig wird.<br />
Fischereiverein veranstaltete Angeln auf Raubfische<br />
<strong>Das</strong> diesjährige Hegefischen auf Raubfische fand <strong>am</strong> dritten<br />
Von links nach rechts: Ulrich Lutz <strong>und</strong> Ehrenvorsitzender Hans<br />
Borrmann, die Vorsitzen<strong>den</strong> Georg Buck <strong>und</strong> Werner Kastner<br />
aus Ha<strong>und</strong>orf sowie die geehrten Sänger Michael Wüst, Werner<br />
Schmidt <strong>und</strong> Karl-Heinz Oswald mit Chorleiter Thomas Bauer.<br />
Auf dem Bild fehtl Walter Frank, der für 60 Jahre aktives Singen<br />
geehrt wurde.<br />
Im Rahmen des traditionellen Weinabends des Männergesangvereins<br />
wur<strong>den</strong> auch verdiente Mitglieder für langjähriges<br />
aktives Singen im Chor ausgezeichnet. Vorstandsmitglied<br />
Georg Buck konnte zahlreiche Sänger begrüßen, auch die des<br />
befre<strong>und</strong>eten MGV Ha<strong>und</strong>orf-Eichenberg, mit dem nun schon<br />
eine nahezu 40-jährige Chorgemeinschaft besteht. Herzlich<br />
begrüßt wur<strong>den</strong> auch die Ehrenmitglieder Hermann Rüger,<br />
Fritz Schuster <strong>und</strong> Albert Wüst sowie Chorleiter Thomas Bauer,<br />
Ehrenvorsitzender Hans Borrmann wie auch der 2. Vorsitzende<br />
des Sängerkreis Ansbach, Ulrich Lutz. Für zehn Jahre aktives<br />
Singen erhielten Michael Wüst <strong>und</strong> Werner Schmidt die Ehrennadel<br />
des Fränkischen Sängerb<strong>und</strong>s in Bronze. „Ehre, wem<br />
Ehre gebührt“, begann Ulrich Lutz seine Laudatio.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 14 - Nr. 12/13<br />
Michael Wüst war schon als 16-Jähriger Mitglied im Verein<br />
gewor<strong>den</strong> war. Sangesbruder Werner Schmidt hat sich bereits<br />
kurze Zeit nach seinem Eintritt für die Mitarbeit im Vereinsvorstand<br />
bereit erklärt. Lutz: „Es ist eine Gabe, Musik zu erleben<br />
<strong>und</strong> in der Gemeinschaft Freude <strong>am</strong> Gesang zu haben“. Eine<br />
besondere Ehrung erfuhr Karl-Heinz Oswald, 2. Vorsitzender<br />
<strong>und</strong> Sänger im MGV Ha<strong>und</strong>orf-Eichenberg, für 40-jähriges aktives<br />
Singen. Lutz betonte, Chorgesang sei Freizeitgestaltung<br />
<strong>und</strong> Lebensaufgabe zugleich.<br />
In diesem Sinne komme der Musik als Stärkung des Menschen<br />
große Bedeutung zu. Nicht anwesend konnte an diesem Abend<br />
Sangesbruder Walter Frank sein, dessen Ehrung für 60 Jahre<br />
aktives Singen in der darauffolgen<strong>den</strong> Singst<strong>und</strong>e nachgeholt<br />
wurde. Der Chorgemeinschaft <strong>Muhr</strong>-Ha<strong>und</strong>orf wünschte der<br />
Vorsitzende des Sängerkreises Ansbach weiterhin viele Erfolge.<br />
Der Chor sei in der glücklichen Lage, mit Thomas Bauer einen<br />
jungen Chorleiter zu haben. Dies sei ein Segen <strong>und</strong> bringe frischen<br />
Schwung, wozu man <strong>den</strong> Chor nur beglückwünschen<br />
könne. An die Sänger richtete er die Aufforderung, sie sollten<br />
zuverlässig die Chorproben besuchen, <strong>den</strong>n dies sei für <strong>den</strong><br />
Chorleiter die schönste Anerkennung.<br />
Neuwahlen beim SPD-Orsverein<br />
Die Mitglieder wählten in ihrer öffentlichen Sitzung ihren neuen<br />
SPD-Ortsverein. Zum SPD-Ortsverein gehören derzeit 16<br />
Mitglieder. Zum ersten Vorsitzen<strong>den</strong> wurde Andreas Knödl<br />
gewählt, zweiter Vorsitzender ist Michael Schürheck, Kassier<br />
ist weiterhin Helmut Kernstock, Silke Böck ist als Schriftführerin<br />
tätig, Beisitzer ist Bernd Altland, als Revisoren fungieren Thorsten<br />
Werner <strong>und</strong> Rüdiger Lindstedt. Der neu gewählte Vorstand<br />
bedankte sich bei Herrn Herbert Milde, der <strong>den</strong> Vorsitz seit<br />
mehr als 40 Jahren innehatte.<br />
Rück- <strong>und</strong> Ausblicke, Berichte aus dem Vorstand <strong>und</strong> gute<br />
Nachrichten gab es bei der Jahresvers<strong>am</strong>mlung der Sängergruppe<br />
Altenmuhr mit ihren neun angeschlossenen Chören.<br />
Im Gasthaus „Zur Eisenbahn“ begrüßte Vorsitzender Helmut<br />
Schwab dazu eine erfreuliche Schar an Mitgliedern. Nach dem<br />
Totenge<strong>den</strong>ken <strong>und</strong> der Begrüßung der Ehrengäste, darunter<br />
Ansbachs Sängerkreisvorsitzender Norbert Schmidt, Ehrengruppenvorsitzender<br />
Karl Bauereisen <strong>und</strong> Ehrenkreisvorsitzender<br />
Hans Borrmann, bedankte sich Schwab zunächst bei allen<br />
Chorleitern. Er berichtete nochmals kurz vom Gruppensingen<br />
beim Männergesangverein Laubenzedel-Büchelberg <strong>und</strong> lobte<br />
dessen Moderator Heinz Geiner. Auch auf <strong>den</strong> 100. Geburtstag<br />
von Ehrengruppenchorleiter Josef Bengel im vorigen Jahr,<br />
für <strong>den</strong> Gruppenchorleiter Helmut Richter eigens einen kleinen<br />
Chor zus<strong>am</strong>mengestellt hatte, blickte der Vorsitzende zurück.<br />
„Tanzen <strong>und</strong> Springen, Singen <strong>und</strong> Klingen“ lautet das Thema<br />
des nächsten Gruppensingens <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. April 2014,<br />
in der Triesdorfer Reithalle. Ausrichter ist der Gesangverein<br />
Wei<strong>den</strong>bach-Triesdorf. Den Kassier Peter K<strong>am</strong>m entlastete die<br />
Vers<strong>am</strong>mlung nach dessen Bericht <strong>und</strong> dem Okay der bei<strong>den</strong><br />
Prüfer Heinz Walter <strong>und</strong> Hans Neuner einstimmig. Gut 1.300<br />
Euro hat die Sängergruppe aktuell auf dem Konto. Mit dem<br />
Lied „Eintracht hält Macht“ ließen die Sänger ihr Treffen ausklingen.<br />
Weinfest des Posaunenchores<br />
Wie in <strong>den</strong> vergangenen Jahren widmete sich unser Posaunenchor<br />
auch in diesem Jahr wieder der Pflege der Geselligkeit.<br />
Waren es in der Vergangenheit Aktivitäten wie eine Schifffahrt<br />
oder ein Grillenfest, so traf man sich in diesem Jahr zu einem<br />
Weinfest beim ungarische Restaurant Debrecen (Gasthof zum<br />
Mönchswald). Bei Gulaschsuppe, einem kalten Büffet sowie<br />
selbstgemachtem Zwiebelkuchen ließen es sich die Bläserinnen<br />
<strong>und</strong> Bläser mit ihren Angehörigen gut gehen. Auch die seit<br />
einem Jahr in Ausbildung befindliche Jungbläsergruppe war<br />
nahezu vollständig anwesend. Die <strong>am</strong>tieren<strong>den</strong> Weinkönige<br />
Katja Klaußecker-Meyer <strong>und</strong> Hans Wimmer hatten einen Wissenstest<br />
r<strong>und</strong> um das Thema „Wein“ vorbereitet. Umfangreiches<br />
Allgemeinwissen auf diesem Gebiet bewiesen Anna Wimmer<br />
<strong>und</strong> Markus Weidhaußer.<br />
Unser Bild zeigt die bei<strong>den</strong> Vorsitzen<strong>den</strong>, sowie <strong>den</strong> „Neuen“<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> „Alten“ SPD-Vorsitzen<strong>den</strong>.<br />
Jahresvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Sängergruppe Altenmuhr<br />
Die bei<strong>den</strong> sind somit das neue Weinkönigspaar unseres<br />
Posaunenchores. Ein von Thomas Uhlmann organisiertes<br />
Gesellschaftsspiel, sah <strong>am</strong> Ende die „Männermannschaft“<br />
auf einen klaren zweiten Platz hinter der souverän siegen<strong>den</strong><br />
Mannschaft der Bläserinnen. Ein gemeins<strong>am</strong>es Volksliedersingen<br />
lies <strong>den</strong> geselligen Abend ausklingen.<br />
Steinbruchfest wird 2014 fortgesetzt<br />
Nach dem 1. Steinbruchfest, dass von Anwohnern der Bergstraße<br />
im Jahr 2012 erfolgreich organisiert wor<strong>den</strong> war, lies<br />
sich diesem Jahr keine geeigneter Termin fin<strong>den</strong>. Nunmehr<br />
gehen die Organisatoren für das Jahr 2014 mit ihrer Arbeit<br />
schon heute an <strong>den</strong> Start. Der Überschuss des ersten Festes,<br />
in Höhe von knapp 100 Euro der für einen guten Zweck erwirtschaftet<br />
wor<strong>den</strong> war, wird dem 2014 er Festbonus hinzugefügt.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 15 - Nr. 12/13<br />
Persönliches<br />
Förderpreis für Anja Dommel<br />
Beim von der renommierten Firma.<br />
Lingner Marketing GmbH ausgeschriebenem<br />
Förderpreis „CREATIV KUDO“<br />
erreichte unsere junge Mitbürgerin Anja<br />
Dommel einen Spitzenplatz. Dieser<br />
Preis ist für Stu<strong>den</strong>ten aus dem Kreativbereich<br />
gedacht <strong>und</strong> stand heuer unter<br />
dem Motto „Let life inspire you“. Es gab<br />
zwei Bewertungskategorien. Zum einen<br />
Grafik/Fotografie des weiteren Film.<br />
Unter zahlreichen Einsendungen war<br />
auch die Illustration „A Walk in the Park“<br />
von Anja Dommel. Anja Dommel studiert Multimedia <strong>und</strong> Kommunikation<br />
im 7. Semester an der Hochschule in Ansbach. Die<br />
Jury, unter anderem mit einigen Hochschulprofessoren besetzt,<br />
platzierte das Bild von Anja Dommel ganz vorne. Die Verleihung<br />
mit Vernissage fand im Studio La Cave in München statt.<br />
Neben einer Urk<strong>und</strong>e war auch ein Geldpreis lohnende Anerkennung<br />
für die Bemühungen.<br />
An dieser Stelle auch unser herzlichster Glückwunsch für diese<br />
tolle Leistung.<br />
Susanne Klinger gewinnt <strong>den</strong> Hauptpreis<br />
Zum Abschluss der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ erhielten<br />
die diesjährigen Gewinner im Hotel „Sonnenhof“ in Pleinfeld<br />
ihre Preise. Diese wur<strong>den</strong> von AOK-Bereichsleiterin Firmenk<strong>und</strong>en<br />
Angelika Pompl-Eschenbacher im Beisein des Pleinfelder<br />
Bürgermeisters Josef Miehling überreicht. Über <strong>den</strong> Hauptpreis,<br />
ein von der Firma Radsport Gruber <strong>und</strong> der Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft gestiftetes Fahrrad, freute sich aus<br />
unserer Gemeinde Susanne Klinger. Sie fuhr im Zeitraum von<br />
1. Juni bis 31. August an 20 Arbeitstagen mit dem Rad von zu<br />
Hause aus an ihren Arbeitsplatz ins Rathaus. Alle ausgegeben<br />
Preise waren gesponsert wor<strong>den</strong> <strong>und</strong> nicht aus AOK-Mitgliedsbeiträgen<br />
finanziert wor<strong>den</strong>. Die Mitmachaktion „Mit dem Rad<br />
zur Arbeit“ hat heuer wieder r<strong>und</strong> 55.000 Menschen in Bayern<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1.000 Beschäftige aus verschie<strong>den</strong>en Betrieben der<br />
Stadt Schwabach <strong>und</strong> der Landkreise Roth <strong>und</strong> Weißenburg-<br />
Gunzenhausen motiviert, von Juni bis Ende August mit ihrem<br />
Rad zur Arbeit zu fahren. An dieser Stelle unser herzlicher<br />
Glückwunsch an Susanne Klinger.<br />
18.01.1940 Michl Gernot, Rethymno - 74<br />
18.01.1941 Michl Roland, Gerabronn - 73<br />
22.01.1942 von Buchwaldt Friedrich, Zürich - 72<br />
23.01.1942 Staufer Irmgard, Nürnberg - 72<br />
Geburtstage im Februar 2014<br />
08.02.1945 K<strong>am</strong>m Willi, Ansbach - 69<br />
08.02.1933 Schmoll Georg, Wei<strong>den</strong>bach - 81<br />
08.02.1931 Schiessl Martin, Ingolstadt - 83<br />
09.02.1943 Rothemel-Schmoll Roswitha, Nürnberg - 71<br />
11.02.1943 Hilpert Willi, Gunzenhausen - 82<br />
21.02.1937 Sonnenholzner Elisabeth, Mündchen - 77<br />
24.02.1931 Gazda Emmy, Dinkelsbühl - 83<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
In der Hoffnung auf eine besinnliche Weihnachtszeit lege<br />
ich zum Ende dieses Heimatbriefes meinen Stift zur Seite, im<br />
Moment noch beeindruckt bzw. belastet von meinem gestrigen<br />
Altenheimbesuch in Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach. Auch wenn es dort<br />
Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger gibt, die dem Alltagsgeschehen<br />
nicht mehr oder nicht mehr ganz folgen können, so glaube ich<br />
doch, dass sie es spüren, wenn das eine oder andere vertraute<br />
Gesicht vor ihnen auftaucht. Welche Zeit eignet sich für einen<br />
solchen Besuch besser als die Vorweihnachtszeit. Diese Besuche<br />
führen meist auch in Bezug auf die eigene Ges<strong>und</strong>heit zu<br />
einer gewissen Dankbarkeit. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang kommt<br />
auch die Erkenntnis, dass die Ges<strong>und</strong>heit trotz aller Sorgen,<br />
die uns Tag für Tag begleiten, unser höchstes Gut darstellt. In<br />
diesem Sinne: bleibt mir ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> munter <strong>und</strong> findet oder<br />
gönnt Euch die notwendige Ruhe in der so genannten besinnlichen<br />
Zeit.<br />
Euer<br />
Roland Fitzner<br />
Impressum<br />
AOK-Firmenk<strong>und</strong>enbereichsleiterin Angelika Pompl-Eschenbacher,<br />
Pleinfelds Bürgermeister Josef Miehling, Geschäftsführer<br />
Marc Hilgenfeld von der vbw, Harald Krautwald vom DGB Roth/<br />
Schwabach <strong>und</strong> AOK-Firmenk<strong>und</strong>enberaterin Melanie König<br />
zus<strong>am</strong>men mit <strong>den</strong> 14 glücklichen Gewinnern aus der Region.<br />
Geburtstage von auswärtigen Mitgliedern<br />
des Heimatvereins Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Geburtstage im Dezember 2013:<br />
21.12.1934 Krüger Eiko, Burgbernheim - 79<br />
23.12.1925 Schotterer Fritz, Dittenheim -88<br />
Geburtstage im Januar 2014<br />
06.01.1933 Kaußler Hermann, Wolkersdorf - 81<br />
13.01.1949 Pf<strong>und</strong> Bernhard, Nürnberg - 65<br />
15.01.1938 Richter Helmut, Gunzenhausen - 76<br />
17.01.1938 Meyer Walter, Gunzenhausen - 76<br />
<strong>Muhr</strong>er Heimatbrief<br />
<strong>Amts</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Der <strong>Muhr</strong>er Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines <strong>Monat</strong>s <strong>und</strong> wird an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
– Herausgeber, Druck <strong>und</strong> Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich für <strong>den</strong> <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Roland Fitzner,<br />
Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
für <strong>den</strong> sonstigen redaktionellen Inhalt <strong>und</strong> <strong>den</strong> Anzeigenteil:<br />
Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch <strong>den</strong> Verlag zum Preis von € 0,40<br />
zzgl. Versandkostenanteil.<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen <strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen <strong>und</strong> die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert wer<strong>den</strong>. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Scha<strong>den</strong>ersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 16 - Nr. 12/13 KW 48<br />
Der Nikolaus kommt<br />
Nikolaus-<br />
Lieder<br />
(iPr). Hier fin<strong>den</strong> Sie zwei schöne<br />
Nikolaus-Lieder, die mit der<br />
gan zen F<strong>am</strong>ilie <strong>am</strong> Nikolaus-<br />
Abend gemeins<strong>am</strong> gesungen<br />
wer<strong>den</strong> können.<br />
Sankt Nikolaus sei<br />
herzlich uns willkommen<br />
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus<br />
sei herzlich uns willkommen.<br />
<strong>Das</strong>s du besuchst heut unser Haus,<br />
wir danken dir Sankt Nikolaus.<br />
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus<br />
sei herzlich uns willkommen.<br />
Bald kommt der Nikolaus<br />
Auf <strong>den</strong> 6. Dezember freuen sich wieder Klein <strong>und</strong> Groß<br />
(iPr). Er gilt als Helfer in fast<br />
allen Situationen: der Heilige<br />
Nikolaus.<br />
Die Legende zufolge rettete<br />
er unschuldig zum Tode Verurteilte<br />
<strong>und</strong> Kinder. Auch<br />
soll er früher für reiche<br />
Ernten gesorgt oder in<br />
Not geratene <strong>See</strong>leute<br />
gerettet haben.<br />
Der Heilige Nikolaus<br />
gilt auch heute noch als<br />
Patron der Kinder, Alten,<br />
Feuerwehr, Pilger <strong>und</strong> Reisen<strong>den</strong>,<br />
Kaufleute, Gefangenen,<br />
Wirte <strong>und</strong> Bä cker, <strong>See</strong>fahrer<br />
(iPr). Als Sohn reicher Eltern<br />
verteilte Nikolaus von Myra<br />
im vierten Jahrh<strong>und</strong>ert sein<br />
Erbe unter <strong>den</strong> Armen. Der<br />
Legende zufolge soll er einmal<br />
nachts Gold in <strong>den</strong> Schornstein<br />
geworfen haben um d<strong>am</strong>it<br />
<strong>den</strong> Töchtern des Hauses<br />
aus finanzieller Not zu helfen.<br />
Daher st<strong>am</strong>mt auch der<br />
Brauch, Geschenke in der<br />
Nacht möglichst unerkannt<br />
zu verteilen.<br />
<strong>und</strong> Bauern. Bereits seit dem<br />
16. Jahrh<strong>und</strong>ert ist er bei uns<br />
in Deutschland als Gabenbringer<br />
für alle Kinder bekannt.<br />
Und daher lieben ihn<br />
die Kleinen natürlich ungemein.<br />
Am Vorabend des 6. Dezembers<br />
beschenkt der<br />
Heilige Nikolaus alle,<br />
die brav waren, mit Süßigkeiten<br />
<strong>und</strong> kleinen Geschenken.<br />
Dazu müssen<br />
sie ihre Stiefel vor die Tür<br />
oder auf das Fens terbrett<br />
gestellt haben. Dahinein<br />
Tolle Ideen zum Nikolaustag<br />
Heute gehört der Heilige Nikolaus<br />
zu <strong>den</strong> beliebtes ten Volksheiligen.<br />
Mit ihm wird vor allem<br />
eine menschenfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong><br />
hilfsbereite Art verb<strong>und</strong>en, die<br />
es zu behüten gilt. Ganz inseinem<br />
Sinne ist das Schenken,<br />
daher läd der Nikolaustag, der<br />
sechste Dezember, zum Basteln<br />
kleiner Geschenke ein. Vielerorts<br />
wird der Nikolaustag auch<br />
zum Backen für die Weihnachtsplätzchen<br />
genutzt.<br />
füllt er sodann zus<strong>am</strong>men<br />
mit seinem Gehilfen Knecht<br />
Ruprecht in der Nacht die Leckereien<br />
<strong>und</strong> manch anderes.<br />
Schlaue Kinder stellen daher<br />
möglichst Schuhe mit einem<br />
großen Fassungsvermögen<br />
vor die Tür.<br />
Vor allem in Dörfern sind<br />
Nikolaus umzüge immer noch<br />
sehr beliebt. Dabei zieht der<br />
Heilige Nikolaus mit seinem<br />
Gefolge durch <strong>den</strong> Ort. Ihn<br />
begleiten geschmückte Wägen,<br />
auf <strong>den</strong>en Szenen beziehungsweise<br />
Legen<strong>den</strong> seines<br />
Lebens dargestellt sind. Gerade<br />
Kinder haben viel Freude<br />
an <strong>den</strong> fantasievollen Umzügen<br />
<strong>und</strong> nehmen gerne daran<br />
teil.<br />
Du Kinderfre<strong>und</strong>, du Kinderfre<strong>und</strong>,<br />
du bringst uns gute Gaben.<br />
Der braunen Nüsse süßer Kern<br />
<strong>und</strong> Äpfel, o, die isst man gern.<br />
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus<br />
du bringst uns gute Gaben.<br />
(Achtung: Dieses Lied wird mit der<br />
allseits bekannten Melodie vom<br />
Weihnachtslied „O Tannenbaum“<br />
gesungen.)<br />
Lasst uns froh<br />
<strong>und</strong> munter sein<br />
Lasst uns froh <strong>und</strong> munter sein<br />
<strong>und</strong> uns recht von Herzen freun!<br />
Lustig, lustig, trallerallera!<br />
Bald ist Nikolausabend da,<br />
bald ist Nikolausabend da!<br />
Dann stell ich <strong>den</strong> Teller auf,<br />
Nikolaus legt gewiß was drauf.<br />
Lustig, lustig, trallerallera,<br />
bald ist Nikolausabend da!<br />
Wenn ich schlaf, dann träume ich,<br />
jetzt bringt Nikolaus was für mich.<br />
Lustig, lustig, trallerallera,<br />
nun war Nikolausabend da!<br />
Wenn ich aufgestan<strong>den</strong> bin,<br />
lauf ich schnell zum Teller hin.<br />
Lustig, lustig, trallerallera,<br />
nun war Nikolausabend da!<br />
Nikolaus ist ein braver Mann,<br />
dem man nicht genug danken kann.<br />
Lustig, lustig trallerallera,<br />
heut war Nikolausabend da!
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Offen für neues <strong>und</strong> <strong>den</strong> Kontakt mit Menschen liebt.<br />
Aufgaben: - <strong>den</strong> Betriebsablauf unterstützen<br />
- Aufträge <strong>am</strong> Computer bearbeiten<br />
- Rechnungen schreiben<br />
- Telefonate entgegennehmen<br />
Merkendorf · Gunzenhausener Str. 9 · Tel. 09826 / 6552-22
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 20 - Nr. 12/13 KW 48<br />
Wer suchet, der findet!<br />
Kleinanzeigen im <strong>Mitteilungsblatt</strong> .