und Mitteilungsblatt für den Monat August 2013 - Muhr am See
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Jahrgang 8 Donnerstag, <strong>den</strong> 1. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> Nummer 8<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss <strong>für</strong> die Septemberausgabe ist der<br />
19. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Donnerstag ....................................8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch ......................................................8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag .........................................................8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummern:<br />
Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Tel. 09831 / 61956-0 ........................... Fax: 09831 / 61956-30<br />
E-Mail: ..........................................gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Internet-Adresse: ...................................www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Amt Ansprechpartner .....Durchwahl<br />
1. Bürgermeister Herr Fitzer. ............................ - 11<br />
Bau- <strong>und</strong> Ortsrecht Herr Gronauer ...................... - 12<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t,<br />
Standes<strong>am</strong>t,<br />
Rentenangel. Frau Kohn ............................. - 13<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger .......................... - 14<br />
Kasse, Steuern,<br />
Friedhofswesen Herr Huber ........................... - 15<br />
Touristbüro Frau Bickel. ..................... 890370<br />
Das Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum ist<br />
Montag bis Freitag von 9:30-12:30 Uhr geöffnet.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
<strong>und</strong> der Bauschuttdeponie<br />
Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />
<strong>für</strong> Bauschutt <strong>und</strong> Grüngut befin<strong>den</strong>, hat freitags von<br />
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
Nr. 294<br />
Bürgermeister Roland Fitzner<br />
beging sein 25-jähriges Amtsjubiläum<br />
Der leitende Redakteur unserer Heimatzeitung<br />
„Altmühlbote“ berichtete:<br />
„Lei<strong>den</strong>schaftlich <strong>und</strong> zielstrebig hat er das Gesicht der<br />
Gemeinde geprägt.“ Landrat Gerhard Wägemann fand<br />
diese Worte <strong>für</strong> einen Kommunalpolitiker, der erfolgreich<br />
ist wie kaum ein anderer: Roland Fitzner, seit 25 Jahren<br />
Bürgermeister der Altmühlseegemeinde.<br />
Vom 2. Bürgermeister Karl Hummel (rechts) gab es das<br />
Geschenk des Gemeinderats, ein Schild, das <strong>am</strong> AIZ angebracht<br />
wer<strong>den</strong> soll. Roland Fitzners Enkel Felix ist darauf noch<br />
mehr stolz als der Opa. Foto: Falk<br />
Auf <strong>den</strong> Tag genau nach einem Vierteljahrh<strong>und</strong>ert war <strong>am</strong><br />
Montag, <strong>den</strong> 1. Juli die Jubiläumsfeier in der Scheune des<br />
AIZ, einem der größten Projekte, das Fitzner selbst mit auf <strong>den</strong><br />
Weg gebracht <strong>und</strong> realisiert hat. Gekommen waren nicht nur<br />
die Gemeinderäte <strong>und</strong> Mitarbeiter der Verwaltung sowie die<br />
Vereinsvorstände, sondern neben Joachim Federschmidt mit<br />
Gerhard Trautner <strong>und</strong> Willi Hilpert auch zwei ehemalige Gunzenhäuser<br />
Bürgermeister. Natürlich gaben sich auch viele persönliche<br />
Fre<strong>und</strong>e von Roland Fitzner ein Stelldichein, darunter<br />
Winzer Karl-Heinz Brand aus Eiblstadt, Festspiel-Intendant<br />
Christian Peter Hauser <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis-Vorsitzender<br />
Andreas von Le Suire. „Manches, darunter das AIZ, gäbe es<br />
ohne Roland Fitzner nicht“, sagte Landrat Gerhard Wägemann.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 2 - Nr. 8/13<br />
Er nannte als weitere Pluspunkte <strong>Muhr</strong>s das Naturschutzzentrum<br />
<strong>und</strong> die Altmühlsee-Festspiele („Ein kulturelles Highlight<br />
<strong>und</strong> Markenzeichen in der Region, das Altmühlfranken enorm<br />
aufwertet“). Fitzner, der seit 2002 auch dem Kreistag angehört,<br />
vertrete mitunter auch unbequeme Standpunkte, sei aber niemals<br />
unfair oder verletzend. Er habe <strong>für</strong> die Entwicklung des<br />
Landkreises <strong>und</strong> der Region wichtige Denkanstöße gegeben,<br />
nicht zuletzt in der <strong>See</strong>nlandkonferenz. „Die Heimat <strong>und</strong> der<br />
Naturraum liegen ihm <strong>am</strong> Herzen“, lobte der Kreischef <strong>den</strong><br />
CSU-Politiker. Zum Ausklang seiner 25-jährigen Amtstätigkeit<br />
realisiere er ein Projekt, das ihm persönlich wichtig sei: die<br />
ökumenische Kapelle <strong>am</strong> Wehlenberg. „Fitzner ist“, so Wägemann,<br />
„zu einem unverwechselbaren Original in Altmühlfranken<br />
gewor<strong>den</strong>.“ Dass sich der Jubilar nichts geschenkt hat<br />
<strong>und</strong> bei der Ausübung seines Amts bis an die Grenzen seiner<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen Belastbarkeit gegangen ist, das bestätigte<br />
ihm sein Stellvertreter Karl Hummel. Er bescheinigte ihm „Ausdauer<br />
<strong>und</strong> Durchsetzungsvermögen“. Wenn die Gemeinde<br />
heute so gut in der Öffentlichkeit wahrgenommen werde, sei<br />
das der Verdienst Roland Fitzners. Der Vize nannte auch die<br />
vielfältigen Tätigkeiten des Jubilars außerhalb des Rathauses<br />
(langjähriges Präsidiumsmitglied im Verband Deutscher Brieftaubenzüchter<br />
<strong>und</strong> 2. Vorsitzender des Trahehnerzuchtbezirks<br />
Bayern) <strong>und</strong> lobte seine Tätigkeit als Herausgeber des „<strong>Muhr</strong>er<br />
Heimatbriefs“, der seit acht Jahren monatlich erscheint<br />
<strong>und</strong> auch an die <strong>Muhr</strong>er auf der ganzen Welt geht. Einer, der<br />
immer gut mit Roland Fitzner ausgekommen ist, war Gerhard<br />
Trautner, der frühere Gunzenhäuser Bürgermeister. Er erinnerte<br />
vor allem an <strong>den</strong> Bau der Bahnüberführung - ein Projekt, das<br />
über Jahrzehnte viele herbeisehnten, aber Fitzner realisierte.<br />
„25 Jahre sind vollbracht, niemals hast Du schlappgemacht“,<br />
reimte der Gunzenhäuser Altbürgermeister. Mit ihm gratulierte<br />
auch dessen Vorgänger Willi Hilpert, mit dem Fitzner in seiner<br />
Sturm-<strong>und</strong>-Drang-Zeit <strong>und</strong> auch noch als Partner im Zweckverband<br />
Altmühlsee so manche Händel hatte. Fitzner registrierte<br />
deshalb auch mit einem Gefühl von Altersmilde, dass mit Alfred<br />
Stahl ein lei<strong>den</strong>schaftlicher Kontrahent früherer Jahre gekommen<br />
war. Man sieht: Die Zeit heilt alle W<strong>und</strong>en, auch die tiefen,<br />
wenn die Menschen nicht nur die Gabe haben, zu vergessen,<br />
sondern auch zu verzeihen. Als „Baumeister“ titulierte Sparkassenvorstand<br />
Burkhard Druschel seinen einstigen Mitarbeiter<br />
(Fitzner war 35 Jahre bei der Sparkasse, zuletzt „verantwortlicher<br />
Baumanager“). „Er ist ein Mann der Tat <strong>und</strong> <strong>für</strong> uns ist es<br />
bew<strong>und</strong>ernswert, wie er das alles schafft“, verneigte sich Druschel<br />
verbal vor dem „Quer<strong>den</strong>ker im positiven Sinne“. Mit dem<br />
Zitat des Gedichts von „Herrn Kraußes Jubiläumsfeier“ gratulierte<br />
Christian Peter Hauser in theatralischer Perfektion. Mit<br />
Anekdoten aus seiner Jugendzeit <strong>und</strong> ersten Jahren in <strong>Muhr</strong><br />
r<strong>und</strong>ete der Jubilar <strong>den</strong> Reigen der Re<strong>den</strong> ab. Er charakterisierte<br />
sich selbst als einen „sozialen Menschen, der konservativ<br />
eingestellt ist“, was wohl auch der Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> ist, dass aus<br />
dem einstigen Juso-Vorsitzen<strong>den</strong> ein CSU-Mann gewor<strong>den</strong> ist.<br />
Nicht mehr die Mao-Bibel liegt unter seinem Kopfkissen, sondern<br />
die Filser-Briefe. Wenn man so will, hat Fitzner in seiner<br />
politischen Vita eigentlich nur <strong>den</strong> Rat von Herbert Wehner<br />
befolgt: „Wer in seiner Jugend kein Sozialist war, der hat kein<br />
Herz.“ Fitzner, der 1975 erstmals in <strong>den</strong> Gemeinderat gewählt<br />
wurde <strong>und</strong> 1986 mit nur fünf Stimmen dem d<strong>am</strong>als gewählten<br />
Bürgermeister Herbert Habel unterlag, sagt heute: „Ich habe<br />
es als sportliche Niederlage empf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> deshalb auch<br />
nicht nachzählen lassen.“ Als einen großen Glückstag <strong>für</strong> <strong>Muhr</strong><br />
nannte er die Wiedererlangung der Verwaltungsselbstständigkeit<br />
1989. Das hat dem Bürgermeister mit der Zusatzaufgabe<br />
als Verwaltungschef zwar eine 60-St<strong>und</strong>en-Woche beschert,<br />
aber: „Mit meinem Engagement wollte ich Vorbild sein.“ Vieles<br />
sei ihm gelungen, manches aber sei von ganz allein gegangen.<br />
Freimütig räumte Fitzner ein: „Ich hatte auch viel Glück in<br />
meinem Leben <strong>und</strong> deshalb danke ich allen, die mich wohlwollend<br />
begleitet haben.“<br />
Werner Falk<br />
10. Altmühlsee-Festspiele eröffnet<br />
Ein Markenzeichen der Region<br />
Die Skeptiker sind widerlegt: die Altmühlsee-Festspiele können<br />
heuer schon zum 10. Mal begangen wer<strong>den</strong>. Sie gehören<br />
inzwischen zum festen Veranstaltungsplan im Fränkischen<br />
<strong>See</strong>nland <strong>und</strong> sie sind zu einem kulturellen Markenzeichen<br />
gewor<strong>den</strong>. Stolz schwang in der Eröffnungsrede unseres Bürgermeisters<br />
Roland Fitzner mit: „Unsere Festspiele haben sich<br />
mit ihrem anspruchsvollen Progr<strong>am</strong>m fest im fränkischen Festspielkalender<br />
etabliert.“ Wie er sagte, hätten die Festspiele<br />
inzwischen mehr als 60000 Menschen besucht.<br />
An die Gäste der Premiere richtete der Gemeindechef <strong>den</strong><br />
Dank, dass sie mit ihrer Teilnahme <strong>den</strong> Erhalt eines wichtigen<br />
kulturellen Kleinods bewahren. Fitzners treffende Umschreibung:<br />
„Ein Dorf feiert Theater“. Mit ruhmreichen Worten skizzierte<br />
Fitzner das Engagement von Intendant Christian Peter<br />
Hauser. Die eher zufällige Begegnung vor mehr als zehn Jahren<br />
sei der Impuls <strong>für</strong> die Festspiele gewesen. „Wir haben ihm“,<br />
so unser Bürgermeister vor mehr als 200 Eröffnungsgästen,<br />
„viel zu verdanken“.<br />
Der Leiter leiste nicht nur künstlerisch Großartiges, sondern<br />
bringe sich auch noch in die Organisation mit ein. Fitzner unterstrich<br />
die Bedeutung der Altmühlsee-Festspiele <strong>für</strong> die ganze<br />
Region. Er hob das hohe finanzielle Engagement von Lederwaren-Unternehmer<br />
Fritz Steinmann aus Nürnberg („4You“)<br />
hervor, der in <strong>den</strong> letzten zehn Jahren mit hohen Beträgen die<br />
Festspiele gesponsert hat. Dass es ihm andere nachmachen,<br />
das war der Wunsch des Bürgermeisters. Mit der Sparkasse<br />
Gunzenhausen <strong>und</strong> dem Bezirk Mittelfranken nannte Fitzner<br />
weitere Sponsoren, die vom ersten Tag an dabei sind. „Finanziell<br />
auf eigenen Beinen zu stehen, das ist unser Ziel“, sagte er.<br />
Er lobte auch die gute Kooperation mit <strong>den</strong> Firmen, die ganze<br />
Aufführungen „kaufen“, aber auch die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit <strong>den</strong><br />
Schulen, die dazu beiträgt, dass Kinder- <strong>und</strong> Jugendtheater<br />
auch künftig angeboten wer<strong>den</strong> kann. Erstmals war Dirk von<br />
Vopelius, der Präsi<strong>den</strong>t der Industrie- <strong>und</strong> Handelsk<strong>am</strong>mer <strong>für</strong><br />
Mittelfranken, unter <strong>den</strong> Premierengästen.<br />
Die IHK hat bisher die Festspiele unterstützt. Präsent waren<br />
auch Vizepräsi<strong>den</strong>tin Erika Gruber, Landrat Gerhard Wägemann<br />
<strong>und</strong> Bezirksrat Alexander Küßwetter als Vertreter des<br />
Präsi<strong>den</strong>ten Richard Bartsch. Die Schirmherrschaft hat in diesem<br />
Jahr Finanzminister Markus Söder übernommen. Von ihm<br />
ist bisher nicht bekannt, ob <strong>und</strong> wann er zu einer Aufführung<br />
kommen wird. Begeistert von der guten Einbindung der Schauspieler<br />
in die Gemeinschaft der <strong>Muhr</strong>er Bürger zeigte sich<br />
Intendant Christian Peter Hauser. Der Festspielleiter dankte <strong>für</strong><br />
die Mitwirkung vieler guter Fre<strong>und</strong>e, darunter der Hirschmann-<br />
Stiftung, bei der Erstellung des neuen Bühnenbilds.<br />
Altmühlsee-Festspiele<br />
Schillers „Maria Stuart“ im Schlosspark<br />
Alles dreht sich um dieses Loch in der Mitte der r<strong>und</strong>um<br />
bespielten Bühne. Regisseur Christian Peter Hauser hatte die<br />
dreiste Idee, hier seine Frau Kaja Thost-Hauser als Maria Stuart<br />
hineinzubeordern, allein um ihr die Möglichkeit zu geben,<br />
sich aus dieser sichtbaren Erniedrigung herauszuspielen.<br />
Die Hauser-Company zeigte sich im Schlosspark des Barons<br />
Andreas von Le Suire von ihrer kreativen Seite: Die Aufführung<br />
von Friedrich Schillers Trauerspiel „Maria Stuart“ vereint die
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 3 - Nr. 8/13<br />
erfrischend verknappte Bearbeitung von Katja Thost-Hauser<br />
mit Christian Peter Hausers einfallsreicher Inszenierung. Zum<br />
zehnten Jubiläum der Altmühlsee-Festspiele wollte Intendant<br />
Hauser <strong>den</strong> Wunsch nach einer erneuten Schiller-Aufführung<br />
nicht abschlagen.<br />
Am Ende wurde das Schiller Stück auch Dank der besonderen<br />
Note des Schlossparks, in unmittelbarer Nähe des besagten<br />
Schlosses in Franken, im besonderen Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />
excellenten schauspielerischen Leistungen zu einem Höhepunkt<br />
der 10. Spielsaison.<br />
Sie wetteifern um möglichst viel Einfluss auf Königin Elisabeth:<br />
Roman Kollmer (links) als Paulet <strong>und</strong> Michael Erdlinger als Burleigh.<br />
Die britische Monarchin wurde von Gioia Osthoff verkörpert.<br />
Altmühlsee-Festspiele<br />
Gelungene Premiere mit dem Psychothriller<br />
„Ein gemeiner Trick“<br />
C<strong>am</strong>ille wird von Billy <strong>und</strong> seinem Kompagnon Ted systematisch<br />
drangsaliert. Am Ende jedoch kann die smarte Geschäftsfrau<br />
die bei<strong>den</strong> Eindringlinge auf Distanz halten. Foto: Gruber<br />
Der erste Krimi bei <strong>den</strong> Altmühlsee-Festspielen weckte Begeisterung.<br />
Am Ende der Vorführung explodierte das Publikum<br />
sozusagen <strong>und</strong> spendete einen lang anhalten<strong>den</strong> Beifall. Zum<br />
Stück selbst: C<strong>am</strong>ille Dargus vereint viele Eigenschaften <strong>und</strong><br />
Unarten in ihrer Persönlichkeit: Verzweiflung, Angst, Opportunismus,<br />
Raffinesse, Arroganz, Hoffnung <strong>und</strong> Kaltblütigkeit.<br />
Das Publikum ist fasziniert von <strong>den</strong> kaum <strong>für</strong> möglich gehaltenen<br />
Wendungen des Stücks. Es sei aber keineswegs zuviel<br />
verraten. Anspruchsvolle Dialoge, glänzende schauspielerische<br />
Leistungen, eine tolle Atmosphäre <strong>und</strong> Spannung auf<br />
höchstem Niveau gewährleisten Nervenkitzel pur im Bürgerhof<br />
des Altmühlsee-Informationszentrums. Kaum ein Räuspern<br />
oder Husten war zu vernehmen, wenn das „Trio Infernale“ auf<br />
der Bühne zum nächsten Gänsehaut-Feeling bittet. In diesen<br />
Sequenzen wäre wohl die vielzitierte fallende Stecknadel zu<br />
hören gewesen. Vom eiskalten Hauch des großen schwarzen<br />
Vogels wer<strong>den</strong> alle Protagonisten gestreift.<br />
Das obskure Objekt der Begierde existiert nicht, die Jagd nach<br />
dem Phantom dient lediglich als Mittel zur Instrumentalisierung<br />
der Gier.<br />
„Schlussendlich“ geht es um das skrupellose Streben nach<br />
Vermögen <strong>und</strong> Macht. „Ich will reich wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> berühmt“, hat<br />
Billy gesagt. Das Blatt hat sich gewendet, weibliche List <strong>und</strong><br />
Tücke triumphieren über <strong>den</strong> Anflug des Bösen. Das Mädchen<br />
aus Wisconsin lässt sich nicht in die Suppe spucken, daran<br />
konnten auch die ungebetenen <strong>und</strong> brutalen Emporkömmlinge<br />
nichts ändern.<br />
Am Freitag, <strong>den</strong> 2.<strong>August</strong> zur „Krimizeit 20.15 Uhr) haben Sie<br />
das letzte Mal die Möglichkeit unseren Freitagskrimi zu sehen.<br />
Altmühlsee-Festspiele<br />
Premiere von „Das perfekte Desaster Dinner“<br />
Die Komödie bei <strong>den</strong> Altmühlsee-Festspielenstrapaziert<br />
die Lachmuskeln:<br />
Robert (Christian Peter Hauser)<br />
<strong>und</strong> Köchin Susi (Bernadette<br />
Mold) legen eine flotte<br />
Sohle aufs Parkett - kritisch<br />
beäugt von Jaqueline (Katja<br />
Thost-Hauser). Foto: Guthmann<br />
Vor ausverkauften Haus<br />
startete das Stück „Das perfekte<br />
Desaster Dinner“, eine<br />
Komödie, die allen Erwartungen<br />
erfüllte. Tosender<br />
Applaus war der Lohn <strong>für</strong><br />
eine glanzvolle schauspielerische<br />
Leistung. Der perfekt geplante Ehebruch an sich wäre<br />
schon ein geeignetes Thema <strong>für</strong> ein munteres Boulevardstück.<br />
Kommen noch allerhand Verwechslungen dazu, kann mit heiteren<br />
Turbulenzen gerechnet wer<strong>den</strong>. Bei <strong>den</strong> Altmühlsee-<br />
Festspielen gab es mit „Das perfekte Desaster Dinner“ noch<br />
eins drauf: Es gibt zwei Ehebrecher-Pärchen, einen betrügerischen<br />
Drahtzieher ohne jegliches Organisationstalent <strong>und</strong><br />
zwei D<strong>am</strong>en n<strong>am</strong>ens Susi. Unter der Regie von Katja Thost-<br />
Hauser wird aus dem prickeln<strong>den</strong> Wochenende zu zweit eine<br />
deftig turbulente Komödie mit sechs sehenswert komischen<br />
Bühnentrotteln. Der Wiener Kabarettist, Autor <strong>und</strong> Schauspieler<br />
Michael Niavarani hat Marc C<strong>am</strong>olettis „Lass uns doch das<br />
Sofa teilen“ neu bearbeitet <strong>und</strong> mit österreichischem Wortwitz<br />
der Ehebruchs- Geschichte einen Drift ins Absurde gegeben.<br />
Bei der Premiere im Altmühlsee-Informationszentrum erwies<br />
sich sein Mix aus Wortwitz <strong>und</strong> Comedy-Elementen als schwere<br />
Herausforderung <strong>für</strong> die Lachmuskeln des Publikums.<br />
Die letzten Aufführungen sind <strong>am</strong> Mittwoch 31. Juli, <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
1. <strong>August</strong> <strong>und</strong> <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 3. <strong>August</strong>, jeweils um<br />
19.30 Uhr.<br />
Altmühlsee-Festspiele<br />
Staatliche Förderung ist überfällig<br />
Bürgermeister Roland Fitzner dankte „seinen“ Schauspielern<br />
<strong>und</strong> vergaß nicht, das Publikum zu grüßen, das sich zu „Maria<br />
Stuart“ im Garten des Altenmuhrer Schlosses vers<strong>am</strong>melt hatte.<br />
Foto: Guthmann
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 4 - Nr. 8/13<br />
„Sogar die Galgenvögel haben zur rechten Zeit Krach<br />
gemacht!“ Bürgermeister Roland Fitzner zeigte sich bei der<br />
Premiere von „Maria Stuart“ begeistert von der Kulisse von<br />
Schloss Altenmuhr. An seinen Dank an <strong>den</strong> Gastgeber Baron<br />
Andreas von Le Suire <strong>und</strong> an <strong>den</strong> Intendanten Christian Peter<br />
Hauser schloss er einen Wunsch an: Endlich, endlich sollten<br />
die Altmühlsee- Festspiele in <strong>den</strong> Genuss der Förderung nichtstaatlicher<br />
Theater des Staatsministeriums <strong>für</strong> Wissenschaft,<br />
Forschung <strong>und</strong> Kunst kommen. Gefördert wer<strong>den</strong> laut Richtlinie<br />
nur solche Theater, die sich bereits etabliert haben <strong>und</strong><br />
professionell arbeiten. Bei Festspielen sind mindestens 30<br />
Theatervorstellungen mit mindestens zwei Neuproduktionen<br />
notwendig. Diese Voraussetzungen haben die Altmühlsee-<br />
Festspiele längst erfüllt. „Uns würde das Jahresgehalt eines<br />
Kulissenschiebers ausreichen, um <strong>den</strong> Festspielbetrieb langfristig<br />
aufrechterhalten zu können.“, beteuert Roland Fitzner, der<br />
sich in der Vergangenheit sehr um die Förderung bemüht hat.<br />
Dass das Schloss in <strong>Muhr</strong> als Ort der Handlung von Friedrich<br />
Schillers „Die Räuber“ gelten muss, wird durch die Dissertation<br />
von Werner von Stransky-Stranka-Greifenfels an der Universität<br />
Stockholm bewiesen. <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> als einzige bayerische<br />
Gemeinde mit direktem Bezug zu Friedrich Schiller <strong>und</strong> ein<br />
äußerst professionelles Festspiel-Ensemble mit Durchhaltevermögen<br />
- irgendwann müssen diese Argumente auch im<br />
Münchner Ministerium ankommen.<br />
Landmaschinen Museum<br />
schließt seine Pforten<br />
Mit einem Hinweise auf nachbarschaftliche Probleme rechtfertigt<br />
der Besitzer Konrad Amslinger seinen auch <strong>für</strong> die<br />
Gemeinde bedauerlichen Entschluss. In der Tat begründete<br />
er seine Entscheidung auf eine fehlende Unterstützung der<br />
Gemeinde in Sachen Garagenbau seines Nachbarn. Das<br />
ehemalige Lagergebäude der Raiffeisenkasse wurde vor<br />
Jahren von Konrad Amslinger erworben <strong>und</strong> mit viel Fleiß <strong>und</strong><br />
Geschick zu einem auch überregional beachteten Museum<br />
ausgestaltet. Das Lagergebäude ist ein Grenzbau <strong>und</strong> in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang steht laut dem Landrats<strong>am</strong>t auch dem<br />
angrenzen<strong>den</strong> Nachbarn zu, einen Grenzgaragenbau an der<br />
gleichen Gr<strong>und</strong>stücksgrenze zu errichten. Das Bau<strong>am</strong>t des<br />
Landrats<strong>am</strong>tes verlangte vom Nachbarn als ein Entgegenkommen<br />
gegenüber dem Museumsbesitzer Amslinger, dass<br />
das angrenzende Gebäude dann 70 cm von der Grenze<br />
abgerückt wird <strong>und</strong> duldete in diesem Zus<strong>am</strong>menhang auch,<br />
dass trotz dem Tatbestand, das sich verbrennungsmotorbetriebene<br />
Fahrzeuge im Museum befin<strong>den</strong>, die zum Nachbargr<strong>und</strong>stück<br />
weisen<strong>den</strong> Fenster belassen wer<strong>den</strong> dürfen. Die<br />
Gemeinde hat keinerlei Möglichkeiten, in Bezug auf die bayerische<br />
Bauordnung Entscheidungen zu treffen, es gilt eben<br />
gleiches Recht <strong>für</strong> alle. Die Vermittlungsbemühungen des<br />
Bürgermeisters waren bisher erfolglos. Die Gemeinde bedauert<br />
die Entscheidung von Konrad Amslinger.<br />
Apotheken - Notdienst<br />
<strong>am</strong> 09.08., 20.08., 31.08.<br />
Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf<br />
<strong>am</strong> 03.08., 12.08., 21.08., 28.08.<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 20 - 22, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 05.08., 13.08., 22.08., 30.08.<br />
Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 06.08., 14.08., 23.08.<br />
Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 08.08., 16.08., 24.08.<br />
Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 01.08., 10.08., 17.08., 25.08.<br />
Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 04.08., 15.08., 26.08.<br />
Stadt-Apotheke Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach, Richard-Wagner-Str. 18,<br />
Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach<br />
<strong>am</strong> 02.08., 11.08., 19.08., 27.08.<br />
Lin<strong>den</strong>-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 07.08., 18.08., 29.08.<br />
<strong>See</strong>-Apotheke, Kirchplatz 2 a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Wichtige Rufnummern<br />
Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd ........................112<br />
(gemeins<strong>am</strong>e Notrufnummer <strong>für</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> Rettungsdienst)<br />
Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der<br />
N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
Störungsrufnummer „Erdgas“ ..............................0180 2713600<br />
Störungsrufnummer „Strom“ .................................0180 2713538<br />
N-ERGIE K<strong>und</strong>enservice ......................................0180 2111444<br />
(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />
<strong>für</strong> alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem<br />
Festnetz<br />
Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe<br />
(Wasserversorgung)<br />
In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />
Wasserwerk in Wassermungenau ................Tel. 09873 - 97800<br />
oder die Meldestelle ......................................Tel. 01728102334<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Geburten<br />
24.06.<strong>2013</strong> Schäff, Mia<br />
Eltern: Schäff, Diana <strong>und</strong> Martin,<br />
Rot-Kreuz-Str. 1, Gunzenhausen<br />
13.07.<strong>2013</strong> Hübner, Elina Sophie<br />
Hübner, Valeria <strong>und</strong> Christoph,<br />
Obere Steingrube 9, Hei<strong>den</strong>heim<br />
15.07.<strong>2013</strong> Eckert, Lotta<br />
Eltern: Eckert, Annette <strong>und</strong> Lukas,<br />
Jägerluck 14, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Eheschließungen<br />
01.06.<strong>2013</strong> Wolf, Juri <strong>und</strong> Swetlana, Frankenstr. 15,<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
12.07.<strong>2013</strong> Holzinger, Johannes <strong>und</strong> Melanie,<br />
Gunzenhäuser Str. 3a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Sterbefälle<br />
07.07.<strong>2013</strong> Glessing, Erwin, zul. Jägerluck 44,<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 5 - Nr. 8/13<br />
Unter dieser Rubrik wird <strong>den</strong> Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong><br />
-bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />
Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />
Verwaltung. Diese Daten wer<strong>den</strong> auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />
veröffentlicht.<br />
01.08. Herr Riedel Thomas Zur Altmühl 2 zum 71<br />
03.08. Herr Eichler Wolfgang Siedlungsstrasse 35 zum 72<br />
03.08. Frau Neumeier Ingeborg Am Weinberg 4 zum 71<br />
03.08. Frau Köhler Ingrid Gässle 7 zum 76<br />
06.08. Herr Mitternacht Hans Grabenweg 10 zum 84<br />
07.08. Herr Nebert Karl Kirchenstrasse 17 zum 74<br />
08.08. Frau Scharrer Elsa Gunzenhäuser Strasse 14 zum<br />
81<br />
11.08. Frau Kraft Magdalene Gunzenhäuser Strasse 25 zum<br />
72<br />
12.08. Frau Beyhl Emma Gunzenhäuser Strasse 15 zum<br />
73<br />
14.08. Herr Beyhl Hans Gunzenhäuser Strasse 15 zum<br />
72<br />
17.08. Frau Horelt Anelies Bergstrasse 2 zum 78<br />
25.08. Herr von Le Suire Andreas Schlossstrasse 16 zum 65<br />
25.08. Herr J<strong>am</strong>mer Ulrich Storchenweg 4 zum 76<br />
26.08. Frau Fiedler Herta Am Weinberg 11 zum 78<br />
26.08. Frau Hertlein Margareta Bahnhofstraße 42 zum 74<br />
27.08. Frau Weisser Antonie Neuenmuhrer Weg 3 zum 67<br />
28.08. Herr Großmann Rolf Jägerluck 19 zum 72<br />
31.08. Herr Buck Walter Bahnhofstraße 16 zum 77<br />
Evang.-Luth. Kirchengemein<strong>den</strong><br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
<strong>Monat</strong>sspruch <strong>für</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong>:<br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand<br />
ausgezogen <strong>und</strong> mich mit Freude umgürtet.“ (Psalm<br />
30, 12.)<br />
Sonntag, 4. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> - 10. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
10.15 Uhr Taufe von Max Steinberg in St. Johannis<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Altmühlsee (Vogelinsel)<br />
Sonntag, 11. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> - 11. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Altmühlsee (Vogelinsel)<br />
Sonntag, 18. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> - 12. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Altmühlsee (Vogelinsel)<br />
Sonntag, 25. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> - 13. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
11.00 Uhr <strong>See</strong>gottesdienst <strong>am</strong> Altmühlsee (Vogelinsel)<br />
BITTE BEACHTEN SIE:<br />
Anmeldung zur KONFIRMATION 2015<br />
Die Kinder, die im Jahr 2015 konfirmiert wer<strong>den</strong> möchten,<br />
können noch bis 31.08. <strong>2013</strong> im Pfarr<strong>am</strong>t angemeldet wer<strong>den</strong>.<br />
Wenn Ihr Kind nicht in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> getauft wor<strong>den</strong> ist, bringen<br />
Sie bitte eine Taufbescheinigung (F<strong>am</strong>ilien-/ St<strong>am</strong>mbuch, Taufurk<strong>und</strong>e<br />
oder Bestätigung des Pfarr<strong>am</strong>ts) mit. Unser Pfarr<strong>am</strong>t<br />
(<strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> Kirchenstr. 26) hat in der Regel geöffnet mittwochs<br />
<strong>und</strong> freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr. Wenn das Pfarr<strong>am</strong>t<br />
urlaubsbedingt geschlossen ist, schreiben Sie bitte eine<br />
kurze, formlose Notiz, <strong>für</strong> <strong>den</strong> Briefkasten <strong>am</strong> Pfarr<strong>am</strong>t oder<br />
sprechen Sie einfach aufs Band des Anrufbeantworters (Tel. 28<br />
74). Gerne können Sie uns auch eine eMail schreiben (Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de).<br />
Sie erhalten dann von uns die erforderlichen<br />
Unterlagen. Am Donnerstag, 26. September, 19.30 Uhr<br />
findet <strong>für</strong> die Eltern ein erster Informationsabend im Evangelischen<br />
Gemeindehaus (Schloßstr. 9) statt. Hierzu wer<strong>den</strong> diejenigen<br />
Eltern schriftlich eingela<strong>den</strong>, die ihr Kind bis 31. <strong>August</strong><br />
angemeldet haben. Der Präparan<strong>den</strong>-Unterricht beginnt <strong>am</strong><br />
Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, um 15.30 Uhr (ebenfalls im<br />
Gemeindehaus).<br />
Urlaub<br />
Pfarrer Brendel hat Urlaub vom 7. - 27. <strong>August</strong>.<br />
Die Vertretung haben:<br />
07.08.-13.08.: Diakon Förthner (Merkendorf), Tel. 0 98 26 - 65<br />
92 20 oder 01 60 - 95 59 38 21,<br />
14.08.-20.08.: Pfarrer Sommerfeld (Theilenhofen), Tel. 0 98 34<br />
- 9 68 11,<br />
21.08.-27.08.: Pfarrer Schwab (Dittenheim), Tel. 0 98 34 - 3 09<br />
oder 01 71 - 9 60 64 18.<br />
Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> (Kirchenstr.<br />
26):<br />
mittwochs <strong>und</strong> freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 0 98 31 - 28 74<br />
eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Walburga<br />
KAB: S<strong>am</strong>stag, 17. <strong>August</strong>: Spanferkel-Essen ab 15.00 Uhr im<br />
kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der DPSG: Freitag, 09. <strong>August</strong>: St<strong>am</strong>mtisch ab<br />
19.00 Uhr im Gasthof Arnold in Gunzenhausen.<br />
Sonntag, 11. <strong>August</strong>: Tagesfahrt nach Kulmbach. Näheres wird<br />
noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
S<strong>am</strong>stag, 31. <strong>August</strong>: 30jähriges Vereinsjubiläum. Näheres<br />
wird noch rechzeitig bekannt gegeben<br />
Kath. Bücherei: Montag, 15. <strong>August</strong>: Kräuterbüschelverkauf<br />
vor <strong>den</strong> Gottesdiensten zu Mariä Himmelfahrt in Gunzenhausen.<br />
Impressum<br />
<strong>Muhr</strong>er Heimatbrief<br />
Amts- <strong>und</strong> <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Der <strong>Muhr</strong>er Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines <strong>Monat</strong>s <strong>und</strong> wird an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
– Herausgeber, Druck <strong>und</strong> Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Roland Fitzner,<br />
Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> sonstigen redaktionellen Inhalt <strong>und</strong> <strong>den</strong> Anzeigenteil:<br />
Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch <strong>den</strong> Verlag zum Preis von € 0,40<br />
zzgl. Versandkostenanteil.<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen <strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen <strong>und</strong> die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages <strong>für</strong> ein Einzelexemplar gefordert wer<strong>den</strong>. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Scha<strong>den</strong>ersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 6 - Nr. 8/13<br />
02.08. Schützenverein Dorfmeisterschaftsfeier<br />
Schützenhaus<br />
10.08. FFW Altenmuhr Grillfest 19.00 Uhr Feuerwehrhaus<br />
12.-18.08. ATSC Jugend-Segelwoche<br />
16.-17. Fischereiverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Wallerfischen 20.00-7.00 Uhr<br />
24.08. Fischereiverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Fisch räuchern 14.00-16.00 Uhr (Fische 1<br />
Tag vorher bringen)<br />
31.08. Babybasar im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
10.00-12.30 Uhr<br />
31.08.-01.09. ATSC Opti-Regatta<br />
02.08. Altmühlsee-Festspiele „Ein gemeiner<br />
Trick“ Freitags-Krimi im AIZ<br />
01.08.-03.08. Altmühlsee-Festspiele „Das (perfekte)<br />
desaster Dinner“ Komödie<br />
Herbstausflug<br />
Auf <strong>den</strong> Spuren der Fugger<br />
Der Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr lädt ein,<br />
die Spuren des schwäbischen Kaufmannsgeschlechtes im<br />
landschaftlich reizvolle Schwaben (Oberallgäu) zu erk<strong>und</strong>en.<br />
12. Oktober <strong>2013</strong> // 7:30 Uhr Rosenau<br />
Für ausführliche Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
wen<strong>den</strong> Sie sich bitte an Willy Weisel:<br />
Am Rinnlein 1, <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Telefon: 09831-2089.<br />
Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Geschichtlicher St<strong>am</strong>mtisch<br />
des Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Der geschichtliche St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein Alten- <strong>und</strong><br />
Neuenmuhr trifft sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 3. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um<br />
15:00 Uhr im Gasthaus „Zum Hirschen“ (Neuenmuhr). Interessenten<br />
sind hierzu herzlichst Willkommen.<br />
Landfrauen<br />
Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im <strong>Monat</strong> um<br />
19:30 im ev. Gemeindehaus.<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
03./04.08.<strong>2013</strong> Oberdachstetten<br />
03./04.08.<strong>2013</strong> Berching<br />
17./18.08.<strong>2013</strong> Crailshiem<br />
24./25.08.<strong>2013</strong> Creglingen<br />
31.08.- 01.09.<strong>2013</strong> Leinburg<br />
31.08.-01.09.<strong>2013</strong> Dettelbach<br />
Musikalischer<br />
Sommerabend<br />
<strong>2013</strong><br />
Der Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr lädt ein,<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 21. September um 18:00 Uhr<br />
in der Remiese vom Schlossgarten in Altenmuhr<br />
<strong>den</strong> Sommer musikalischen ausklingen zu lassen.<br />
Das Claus-Raumberger-Trio spielt<br />
Swing <strong>und</strong> Musik aus <strong>den</strong> Siebziger Jahren.<br />
Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Aus unserem Gemeinde- <strong>und</strong><br />
Vereinsleben<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
pünktlich zu unseren Kirchweihfesten stellt sich nun endlich<br />
der Sommer ein. Einen Vorgeschmack auf die Kerwatage lieferte<br />
bereits das gut besuchte Wehlenbergfest, das mit einer<br />
Oltimerparade eröffnet wurde. Bei angenehmen Temperaturen<br />
<strong>und</strong> zünftiger Musik hatten die Besucher so ihre Freude als<br />
auch keinen Gr<strong>und</strong> zum vorzeitigen Heimgehen. Auf Gr<strong>und</strong> des<br />
Redaktionsschlusses des Heimatbriefes kann über die Kirchweihtage<br />
erst in der nächsten Ausgabe berichtet wer<strong>den</strong>. Das<br />
Progr<strong>am</strong>m haben wir ja im letzten Brief veröffentlicht. Der G<strong>am</strong>brinus,<br />
unser „Stumpfer Hanni“, der Statthalter der Brauerei<br />
Gutmann vor Ort, der schon mit seinem Ruhesand liebäugelte,<br />
hat sich doch noch einmal bereiterklärt, die St. Jakobuskerwa<br />
mit zu eröffnen.<br />
Der Hummel Hans mit seiner Qetschn ist dabei <strong>und</strong> unser<br />
Auernh<strong>am</strong>mers Hanni chauffiert traditionsgemäß mit seinem<br />
Ponygespann <strong>den</strong> König der Biere zum Hirschen.<br />
Die Mannschaft des 1. FCA um Geschäftsführer Christian Fitzner<br />
hat im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Vorbereitung des St. Johanniskerwa<br />
schon seit einiger Zeit alle Hände voll zu tun.<br />
Bild: © istockphoto.com
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 7 - Nr. 8/13<br />
Es ist schon toll, was hier ehren<strong>am</strong>tlich zum Wohl unseres<br />
Sportvereins <strong>und</strong> natürlich in erster Linie zum Wohle der Kerwagäste<br />
geleistet wird. Auch die Wirtsleute in unseren Gaststätten<br />
haben ihre Vorbereitungen getroffen, so dass es ihren<br />
Gästen im wahrsten Sinn des Wortes an nichts fehlen wird.<br />
Genau 25 Jahre gestaltet nun schon die Schaustellerf<strong>am</strong>ilie<br />
Basing unsere bei<strong>den</strong> Kirchweihen, in der heutige Zeit müssen<br />
wir darüber froh sein, <strong>den</strong>n die Schausteller suchen sich heute<br />
immer mehr nur größere Volksfeste aus.<br />
Die Altmühlsee-Festspiele profitierten in diesen Wochen einmal<br />
vom guten Wetter, sie wer<strong>den</strong> in diesem Jahr zu Sommerfestspielen<br />
im wahrsten Sinne des Wortes. Die Presse <strong>und</strong><br />
die Besucher sind ob der Aufführungen voll des Lobes. Über<br />
unsere Gemeinde wird zur Zeit nicht nur des Öfteren in Radio<br />
8 berichtet, auch das Bayerische Fernsehen weilte in diesem<br />
Jahr im Zus<strong>am</strong>menhang mit <strong>den</strong> Festspielen schon zweimal in<br />
<strong>Muhr</strong>.<br />
Der Neuenmuhrer Weg ist zurzeit eine große Baustelle, insbesondere<br />
in der Gott sei Dank hinter uns liegen<strong>den</strong> Schlechtwetterperiode<br />
gab es sowohl <strong>für</strong> die Anlieger als auch <strong>für</strong> die<br />
Baufirma größere Erschwernisse. Auch die Geduld <strong>und</strong> das<br />
vorhan<strong>den</strong>e Verständnis der Anlieger wur<strong>den</strong> gelegentlich strapaziert.<br />
Von Seiten der Gemeinde wird zwar alles unternommen<br />
um die Baumaßnahme <strong>für</strong> die Anlieger möglichst verträglich zu<br />
gestalten, aber <strong>am</strong> Ende läuft nicht immer alles nach Wunsch.<br />
Weil ich gerade von Gunzenhausen komme <strong>und</strong> sechzehn<br />
Jungstörche auf der Wiese bei Laubenzedel zählen konnte,<br />
freue ich mich auch, dass auf St. Jakobus in diesem Jahr<br />
gleich vier Jungstörche von ihren Eltern großgezogen wor<strong>den</strong><br />
sind, trotz der extrem schlechten Witterung.<br />
Vielleicht ist dies auch auf die neue Nestgr<strong>und</strong>lage, die von<br />
unserem unvergessenen Horndasch Fritz zus<strong>am</strong>mengebaut<br />
wor<strong>den</strong> ist, zurück zu führen. Es bleibt nur zu hoffen, dass bei<br />
<strong>den</strong> ersten Flugversuchen, die zurzeit unternommen wer<strong>den</strong>,<br />
keiner der Jungstörche zu Scha<strong>den</strong> kommt.<br />
Ja, ich habe es schon einmal erwähnt, die Getreideernte hat<br />
nun bereits begonnen, nach unserer <strong>Muhr</strong>er Kerwa kommt<br />
schon die Laubenzedler <strong>und</strong> die Ha<strong>und</strong>orfer <strong>und</strong> nach der<br />
Gunzenhäuser Kerwa geht das Jahr schön wieder „nauswärts,<br />
wie mer su socht“.<br />
Also genießen wir die Schönen Kirchweihtage im Kreise von<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verwandten <strong>und</strong> Gästen <strong>und</strong> vergessen einmal<br />
<strong>für</strong> wenige St<strong>und</strong>en die Sorgen des Alltags.<br />
Kapitän Löffler schießt FCA in Kreisklasse<br />
In Gnotzheim, <strong>am</strong> Fuße des Spielbergs, schaffte <strong>und</strong> feierte<br />
der FCA <strong>den</strong> Aufstieg in die Kreisklasse. Der Vizemeister der<br />
A-Klasse NM/Jura Mitte schlug <strong>den</strong> SV Möhren hochverdient<br />
mit 3:1 <strong>und</strong> verurteilte <strong>den</strong> Zwölften der Kreisklasse Süd zum<br />
Abstieg. „Matchwinner“ vor 900 Zuschauern in Gnotzheim<br />
war unser „Kapitän“ Andre Löffler, der die 2:0-Pausenführung<br />
herausschoss <strong>und</strong> auch noch <strong>den</strong> 3:1-Endstand herstellte. Mit<br />
dem Wind im Rücken <strong>und</strong> angetrieben von einer lautstarken,<br />
schwarz-weißen Fankulisse, es war halb <strong>Muhr</strong> unterwegs,<br />
zwang der FCA die Möhrener schon in ihrem Spielaufbau zu<br />
Fehlern. Bereits in der 4. Minute köpfte Bastian Lämmermann<br />
knapp übers Tor, in der 6. hämmerte Andre Löffler <strong>den</strong> Ball<br />
an die Latte <strong>und</strong> scheiterte in der 8. <strong>am</strong> Möhrener Keeper, der<br />
<strong>am</strong> Ende nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach einer<br />
Viertelst<strong>und</strong>e beförderte Andre Löffler einen Freistoß unweit der<br />
Mittellinie hoch in <strong>den</strong> SV-Strafraum <strong>und</strong> Keeper Marcel Pohle<br />
ließ <strong>den</strong> Ball an der Fünferlinie unbedrängt durch die Hände<br />
zum 1:0 ins Netz rutschen.<br />
Die vielumjubelte Führung ließ bei unseren <strong>Muhr</strong>ern die grünschwarz-gestreifte<br />
Brust noch mehr anschwellen <strong>und</strong> Möhren<br />
k<strong>am</strong> phasenweise kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus.<br />
Nach einer guten halben St<strong>und</strong>e behauptete Andre Löffler auf<br />
Links <strong>den</strong> Ball <strong>und</strong> sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde<br />
unhaltbar zum 2:0 abgefälscht. Diese Pausenführung war auch<br />
hochverdient, weil der FCA hinten eigentlich nichts anbrennen<br />
ließ, im Mittelfeld bissiger war <strong>und</strong> vorne einen Andre Löffler<br />
hatte. In der zweiten Halbzeit bemühte sich Möhren um <strong>den</strong><br />
Anschluss, der nach einer knappen St<strong>und</strong>e auch tatsächlich<br />
gelang. So stand es nur noch 2:1. Ab diesem Zeitpunkt wirkte<br />
unser 1.FCA leicht verunsichert. Die FCA-Offensive verkr<strong>am</strong>pfte<br />
immer mehr <strong>und</strong> hätte eine gute Viertelst<strong>und</strong>e vor Schluss<br />
Michael Lewald vom SV Möhren aus gut 20 Metern nicht knapp<br />
über das Tor gejagt, wäre es vielleicht noch einmal richtig<br />
spannend gewor<strong>den</strong>. Endlich erlöst wurde der FCA-Anhang<br />
dann fünf Minuten vor Schluss von Andre Löffler, der eine Ecke<br />
von Nico Paradiso unhaltbar zum 3:1 einköpfte. Als wenig später<br />
der gute Schiedsrichter Alexander Weiß vom FC Sachsen<br />
endlich abpfiff, feierten die <strong>Muhr</strong>er zus<strong>am</strong>men mit ihren treuen<br />
Fans ausgelassen mit Sekt- <strong>und</strong> Bierduschen die Rückkehr in<br />
die Kreisklasse, die sie 2008 verlassen hatten müssen. Zwei<br />
Jahre später k<strong>am</strong> Klaus Lechner als Trainer <strong>und</strong> schaffte nun<br />
im dritten Anlauf endlich <strong>den</strong> Aufstieg in die Kreisklasse.<br />
Das Aufstiegs-Foto zeigt (stehend von links) Manuel Kahla,<br />
Christian Reule, Alexander Ullmann, Dominik Kipfmüller, Patrick<br />
Meier, Trainer Klaus Lechner, Hannes Lämmermann, Nicola<br />
Reif, Martin Büchler, Marc Schurich, Andre Löffler, Bastian<br />
Lämmermann, Matthias <strong>und</strong><br />
Bastian Loy, Tim Altmann, Florian<br />
Rüger, Nico Paradiso, Michael<br />
Gilch, Andreas Schmidt, Sebastian<br />
Stahl, Johannes Holzinger<br />
(unten von links) Arnold Graczyk,<br />
Benj<strong>am</strong>in Dreger, Sport-Vorstand<br />
Max Buck, Spielleiter Ernst Schreitmüller,<br />
Tolga Bayirli, Marco Wiegand,<br />
Stefan Pobbig, Steffen<br />
Ad<strong>am</strong>, Björn Amslinger, Bastian<br />
R<strong>am</strong>speck, Lorenz Lämmermann,<br />
Klaus Gemereth <strong>und</strong> (liegend)<br />
Timo Völklein. Fotos: Kowal<br />
Fortsetzung Seite 9
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 8 - Nr. 8/13<br />
Anmeldeschein zur Teilnahme <strong>am</strong> Ferienprogr<strong>am</strong>m <strong>2013</strong><br />
N<strong>am</strong>e: _________________________<br />
Tel:____________________________<br />
Unterschrift Eltern__________________<br />
Wann Was € Rückmeldeschein €<br />
01.08.13<br />
DO<br />
06.08.13<br />
DI<br />
13.08.13<br />
DI<br />
21.08.13<br />
MI<br />
23.08.13<br />
FR<br />
27.08.13<br />
DI<br />
28.08.13<br />
MI<br />
05.09.13<br />
DO<br />
Limeseum<br />
Auf <strong>den</strong> Spuren der Römer wollen wir nach Ruffenhofen<br />
fahren <strong>und</strong> das Museum besuchen. Dort erwarten uns Römerspiele<br />
uvm.<br />
Abfahrt 09.15 Uhr <strong>am</strong> Rathaus, Wichtig: Getränk, Brotzeit,<br />
angemessene Kleidung, Sonnenschutz; Dauer 2-3 St<strong>und</strong>en<br />
Auch Erwachsene sind herzlich willkommen<br />
HipHop Tanzen – wie die Stars, mit <strong>den</strong> Stars<br />
Ein einmaliger Schnupper-Workshop im Bereich HipHop <strong>und</strong><br />
Streetdance, in dem ihr nicht nur die neusten Moves der Stars<br />
lernen, sondern auch jede Menge Spaß haben werdet! Fun-<br />
Faktor : 100%<br />
Treffpunkt: Body- <strong>und</strong> Fitnessstudio Gunzenhausen,<br />
Goethestr. 5<br />
1. Workshop: 10.00-11.30 Uhr (6-9 Jahre)<br />
2. Workshop: 11.30-13.00 Uhr (ab 10 Jahre)<br />
Steinzeit – wilde Zeit<br />
Wir wer<strong>den</strong> wie die Steinzeitmenschen Feuer machen <strong>und</strong><br />
verschie<strong>den</strong>e Jagdtechniken kennen lernen. Natürlich gibt es<br />
lustige Spiele. Treffpunkt LBV Infohaus 14:00 Uhr; Ab<br />
6 Jahren<br />
Imker? Was macht der eigentlich?<br />
Wir besuchen die Imkerei der Tierhaltungsschule Triesdorf<br />
<strong>und</strong> erleben Bienen hautnah. Treffpunkt 14.30 Uhr Rathaus,<br />
Dauer ca. 2-3 Std.<br />
Wir basteln ein Memoboard<br />
Gestalte Dein eigenes Memoboard mit Magneten, Zwickern<br />
uvm.<br />
Beginn: 14:30 Uhr im Ideenreich Gunzenhausen, Dauer<br />
ca. 1,5Std.<br />
Der Traum vom fliegen<br />
Wir schlüpfen in die Rolle verschie<strong>den</strong>er Vögel, wie z.B.<br />
Amsel, Storch, Eule oder Specht <strong>und</strong> wer<strong>den</strong> versuchen, die<br />
spannende Welt der Vögel besser zu verstehen. Welche<br />
Gefahren bedrohen die Störche auf ihrer langen Reise in <strong>den</strong><br />
Sü<strong>den</strong>? Welcher Vogel hält die meisten Rekorde in der Vogelwelt?<br />
Ab 6 Jahren<br />
Treffpunkt LBV Infohaus: 14:00 Uhr<br />
Klettern<br />
Wir erklimmen <strong>den</strong> Kletterturm in Bechhofen mit professioneller<br />
Unterstützung des Alpenvereins<br />
Treffpunkt/Abfahrt: 17.30 Uhr <strong>am</strong> Rahthaus<br />
(hier können wir Fahrtgemeinschaften bil<strong>den</strong>)<br />
„Mein Pulli – vom Schaf zur Wole“<br />
Lass dich überraschen!<br />
Treffpunkt 14.00 Uhr Rathaus, Dauer ca. 2 Std.<br />
Veranstalter: Heimatverein<br />
Aus organisatorischen Grün<strong>den</strong> bitten wir um baldige Rückmeldung.<br />
Terminliche Änderungen vorbehalten.<br />
3,00 Limeseum<br />
Je nach Anmeldungen bil<strong>den</strong> wir eine<br />
Fahrgemeinschaft oder es steht ein Bus zur<br />
verfügung.<br />
Rückmeldeabschnitt: Hier bitte abtrennen <strong>und</strong> an die Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zurück, bitte mit genau abgezähltem € Betrag. Danke<br />
3,00 HipHop Tanzen –<br />
Im nehme an folgen<strong>den</strong> Kurs teil:<br />
6-9 Jahre , 10.00 – 11.30 Uhr<br />
ab 10 Jahre, 11.30 – 13.00 Uhr<br />
2,00 Steinzeit – wilde Zeit<br />
2,00 Imker<br />
Wir bil<strong>den</strong> Fahrgemeinschaften<br />
Ich kann fahren: _______________<br />
7,00 Wir basteln ein Memoboard<br />
2,00 Der Traum vom fliegen<br />
2,00 Klettern<br />
1,00 „Mein Pulli – vom Schaf zur Wole“<br />
Summe:<br />
!
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 9 - Nr. 8/13<br />
Unser Bürgermeister Roland Fitzner, der selbst <strong>am</strong> Aufstiegskrimi<br />
teilgenommen hatte, gratulierte vor Ort <strong>und</strong> schickte allen<br />
Akteuren <strong>und</strong> Funktionären nachstehendes Glückwunschtelegr<strong>am</strong>m:<br />
An alle Spieler, Akteure, Fans, Funktionäre <strong>und</strong> Unterstützer<br />
unseres 1.FCA meinen herzlichsten Glückwunsch zu<br />
der erfolgreich verlaufenen Saison, die mit einem verdient<br />
errungen Sieg im Relegationsspiel ihren Höhepunkt gef<strong>und</strong>en<br />
hat. Auch die Kulisse, die <strong>den</strong> Rückhalt des 1.FCA in unserer<br />
Gemeinde demonstrierte, war beeindruckend. Allen die zu<br />
dem wirklich guten Fußballspiel beigetragen haben, meinen<br />
Dank <strong>und</strong> meine Anerkennung. Nicht vergessen möchte ich<br />
<strong>den</strong> Trainer Klaus Lechner, der das tolle Te<strong>am</strong> geformt hat.<br />
<strong>Muhr</strong>, der 1.FCA ist wieder dort angelangt, wo er zumindest<br />
hingehört. Die ganze Gemeinde ist stolz auf <strong>den</strong> großartigen<br />
Erfolg, ich sehe darin auch das Ergebnis einer seit vielen<br />
Jahren erfolgreichen Jugendarbeit unseres 1.FCA. Ich wünsche<br />
heute schon <strong>für</strong> die kommende Saison viel Erfolg <strong>und</strong><br />
eine gute Platzierung.<br />
Nochmals meinen herzlichen Glückwunsch, allen Respekt,<br />
Roland Fitzner, Bürgermeister<br />
Konfirmationsjubiläum<br />
Ein dreifaches Konfirmationsjubiläum gefeiert<br />
Ein dreifaches Jubiläum konnte in der evang. Kirchengemeinde<br />
gefeiert wer<strong>den</strong>: die eiserne, di<strong>am</strong>antene <strong>und</strong> gol<strong>den</strong>e Konfirmation.<br />
Als die Konfirman<strong>den</strong>jahrgänge 1942 <strong>und</strong> 1943 mit<br />
ihrem Konfirmator Pfarrer Michael Wolf zum Gottesdienst in die<br />
St.-Johannis-Kirche zogen, hatten die Auswirkungen des Zweiten<br />
Weltkriegs fast jedes Dorf mit einer Kirche erreicht. Die meisten<br />
Glocken waren zu Kriegszwecken beschlagnahmt <strong>und</strong> aus<br />
<strong>den</strong> Türmen geholt wor<strong>den</strong>. Auch vom Turm der Johanniskirche<br />
läutete zu <strong>den</strong> Konfirmationsgottesdiensten 1942 <strong>und</strong> 1943 nur<br />
noch die kleine Taufglocke.<br />
1942 wur<strong>den</strong> sieben Jugendliche konfirmiert, vier Buben <strong>und</strong><br />
drei Mädchen, <strong>und</strong> 1943 gab es fünf Konfirman<strong>den</strong>, vier Buben<br />
<strong>und</strong> ein Mädchen. Vier davon konnten das Jubiläum feiern: Karl<br />
Enzner, Hans Hirschmann, Eduard Reulein <strong>und</strong> Elisabeth Holzinger<br />
geb. Müller.<br />
Konfirmator in <strong>den</strong> Jahren 1952 <strong>und</strong> 1953 war Pfarrer Roland<br />
Klein. 1952 empfingen 30 Jugendliche das heilige Abendmahl,<br />
zwölf konnten das Jubiläum nun in ihrer Heimatkirche feiern:<br />
Martha Barnofsky geb. Streng, Emma Baumert geb. Horelt,<br />
Fritz Eigner, Erika Häslein, Helga Häslein geb. Rösch, Helfried<br />
Höhlein, Irene Kettler geb. Jung, Walter Löffler, Walter Meyer,<br />
Elfriede Muser geb. Pfahler, Ella Scherzer geb. Wäger, Walter<br />
Thiede, Barbara Zimmer geb. Bahr. 1953 waren ebenfalls 30<br />
Jugendliche konfirmiert wor<strong>den</strong>; zwölf hatten ihre Teilnahme<br />
zugesagt: Georg Beck, Georg Beil, Oskar Böck, Karl Nebert,<br />
Wilma Bruder, Günter Streng, Hannelore Horndasch geb. Preg,<br />
Erika Klinger geb. Kettler, Gisela Knapp geb. Popp, Hedwig<br />
Schmidt geb. Eigner, Hildegard Ströhlein geb. Loy.<br />
In <strong>den</strong> Jahren 1962 <strong>und</strong> 1963 waren die Konfirman<strong>den</strong>jahrgänge<br />
wieder etwas kleiner gewor<strong>den</strong>. Von <strong>den</strong> 26 Konfirmandinnen<br />
<strong>und</strong> Konfirman<strong>den</strong>, die 1962 von Pfarrer Hans Hempfling<br />
konfirmiert wur<strong>den</strong>, konnten zehn <strong>am</strong> Jubiläum teilnehmen.<br />
Es waren dies Hans Ei<strong>den</strong>, Manfred Littmann, Günter L. Niekel,<br />
Gerhard Schreitmüller, Andreas von Le Suire, Willy Weißel,<br />
Albert Wüst, Anneliese Meier geb. Beck, Hedwig Schnell<br />
geb Geyer, Monika Volkert geb. Krebs. Im Jahr 1963 wur<strong>den</strong><br />
nur 14 Jugendliche konfirmiert, fünf davon nahmen <strong>am</strong> Jubiläum<br />
teil: Wolfgang Bickel, Georg Eischer, Hedwig Kernstock<br />
geb. Jörg, Ursula Kühleis geb. Neugebauer, Monika Marx geb.<br />
Segmüller. Im Festgottesdienst in der St.-Johannis- Kirche,<br />
der vom gemischten Chor <strong>und</strong> vom Posaunenchor mit gestaltet<br />
wurde, segnete Pfarrer Karl Heinz Brendel die Jubilare <strong>und</strong><br />
überreichte ihnen die Urk<strong>und</strong>en zu diesem <strong>den</strong>kwürdigen Tag.<br />
Anschließend gedachte man der Konfirmatoren der Jubiläumsjahrgänge:<br />
Pfarrer Michael Wolf, Pfarrer Roland Klein <strong>und</strong><br />
Pfarrer Hans Hempfling. Am Grab von Pfarrer Hempfling, das<br />
sich gleich neben dem Chor der Johanniskirche befindet, vers<strong>am</strong>melten<br />
sich die Jubilare. Nachdem ein Erinnerungsfoto<br />
gemacht war, vers<strong>am</strong>melten sich die Jubilarinnen <strong>und</strong> Jubilare<br />
mit ihren Angehörigen zum gemeins<strong>am</strong>en Mittagessen. Dem<br />
Konfirmationsjubiläum war <strong>am</strong> Vorabend ein Klassentreffen<br />
vorausgegangen, an dem auch katholische Klassenk<strong>am</strong>era<strong>den</strong><br />
teilnahmen.<br />
Foto: Atelier Braun<br />
Königsprokl<strong>am</strong>ation bei <strong>den</strong> Schützen<br />
Nachdem sich die Regenwolken fast auf die Minute genau<br />
verzogen hatten, nahmen die Schützen Aufstellung, um ihre<br />
diesjährigen Könige abzuholen. Schützenmeister Paul Kümpflein<br />
begrüßte alle Schützinnen <strong>und</strong> Schützen sowie die Blaskapelle<br />
Arberg, die <strong>den</strong> Zug zu <strong>den</strong> neuen Honoratioren anführen<br />
sollte. In diesem Jahr hatten sich 46 Schützen <strong>und</strong> Schützinnen<br />
<strong>am</strong> Königsschießen beteiligt. Nachdem sich der Schützenzug<br />
in Bewegung gesetzte hatte, ging das Rätseln los, wer hat wohl<br />
in diesem Jahr <strong>den</strong> Königschuss abgegeben. Das Geheimnis<br />
wurde sozusagen bis in die letzte Minute hinein gewahrt.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 10 - Nr. 8/13<br />
Der erste Halt wurde beim neuen Schützenkönig im Ju<strong>den</strong>hof<br />
eingelegt. Edwin Heider war mit einem 369,9 Teiler Schützenkönig<br />
<strong>2013</strong> gewor<strong>den</strong>. Vizekönig wurde mit einem 392,5 Teiler<br />
Alexander Fitzner. Mit einem dreifachen „Schützen heil“<br />
begrüßten die Untertanen ihren neuen König Edwin Heider.<br />
Paul Kümpflein, der vorherige König, übergab im Anschluss<br />
daran die Königskette <strong>und</strong> eine Königsscheibe. Edwin Heider<br />
lud <strong>den</strong> ganzen Zug noch zu einem kleinen Umtrunk ein, der<br />
gerne angenommen wurde. Weiter ging der Schützenzug zum<br />
Jugendkönig. Hier konnte sich Marco Kümpflein mit einem<br />
115,4 Teiler behaupten. Ihm steht als Vizekönig Marius Tyrolt<br />
mit einem 208,7 Teiler zur Seite. Der bisheriger Jugendkönig<br />
Marco Haschke übergab die Königskette an seinen Nachfolger<br />
Marco Kümpflein, <strong>den</strong> die Schützenbrüder <strong>und</strong> Schützenschwestern<br />
mit einem dreifachen „Schützen Heil“ feierten.<br />
Auch der junge König lud zus<strong>am</strong>men mit seinen Eltern zu<br />
einem „standesgemäßen“ Umtrunk ein.<br />
Nach einem Standkonzert der Arberger Blaskapelle brauchte<br />
der Zug nur einen kleinen Schwenk zu machen um in die Bergstraße<br />
zu Sabine Hilpert zu kommen. Sie konnte sich mit einem<br />
870,3 Teiler durchsetzen, ihr folgte Irene Kraus mit einem 891,2<br />
Teiler als Vizekönigin. Die vorherige D<strong>am</strong>enkönigin Daniela<br />
Schwab übergab ihrer Nachfolgerin Sabine Hilpert die Königsinsignien,<br />
Schützenmeister Paul Kümpflein stimmte ihr zu Ehren<br />
ein dreifaches „Schützen Heil“ an. Auch die neue D<strong>am</strong>enkönigin<br />
zeigte sich als eine spendable Gastgeberin. Hier in der<br />
Bergstraße klang dann die Königsfeier nach dem anstrengen<strong>den</strong><br />
Marsch quer durch unsere Gemeinde, aus. 1. Schützenmeister<br />
Paul Kümpflein bedankte sich bei allen Königen <strong>für</strong><br />
die gute Bewirtung <strong>und</strong> bei allen Anwesen<strong>den</strong> <strong>für</strong> die gelungene<br />
Königsprokl<strong>am</strong>ation.<br />
Kindergartensommerfest<br />
brachte Freude <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Bei herrlichem Sonnenschein <strong>und</strong> guter Stimmung feierten die<br />
Kinder der KITA St. Johannis ihr diesjähriges Sommerfest.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung durch Esther Maurer, Pfarrer<br />
Karl Heinz Brendel, Bürgermeister Roland Fitzner <strong>und</strong> der<br />
Elternbeiratsvorsitzen<strong>den</strong> Sabrina Buck-Steffen erzählten die<br />
Kinder der KITA spielerisch die Geschichte vom kleinen Jens,<br />
der zunächst keine Fre<strong>und</strong>e hatte <strong>und</strong> über eine Flaschenpost<br />
Fre<strong>und</strong>e in aller Welt fand. Am Ende stand ein mit Begeisterung<br />
vorgetragenes Lied: „Wer einen Fre<strong>und</strong> hat, muss sich nicht<br />
<strong>für</strong>chten, wer einen Fre<strong>und</strong> hat, ist nie allein“. Mit diesem Lied<br />
beschlossen die Kinder <strong>den</strong> offiziellen Teil. Bei von <strong>den</strong> Eltern<br />
gebackenen Kuchen, Eis <strong>und</strong> Bratwürsten feierten die Kinder<br />
mit ihren Eltern munter weiter. Ein besonderes Highlight waren<br />
die Forscherstationen des Kita-Te<strong>am</strong>s. Hier konnten die Kinder<br />
einen Barfußparcours durchlaufen, selber Cocktails mixen,<br />
bunte Steine bemalen, Gold suchen, Enten angeln <strong>und</strong> vieles<br />
mehr. Eine besondere Ehrung mit einem selber gedichteten<br />
Lied der Kinder bek<strong>am</strong> Elisabeth Reichenthaler <strong>für</strong> ihr 10-jähriges<br />
Jubiläum in unserem Kindergarten. Die Leiterin der Kita,<br />
Esther Mauerer bedankte sich herzlich bei allen Kindern, Eltern<br />
<strong>und</strong> Gästen <strong>für</strong> dieses schöne Fest.<br />
Kindergarten <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge<br />
Anfang Juli besuchten die bei<strong>den</strong> Kinderzahnärztinen Frau<br />
Dr. Blidaro <strong>und</strong> Frau Dr. Weymann <strong>und</strong> Frau Mendler unseren<br />
Kindergarten. Das “Zahnarztte<strong>am</strong>“ zeigten <strong>den</strong> interessierten<br />
Kindern in Theorie <strong>und</strong> Praxis nach der KAI-Methode wie man<br />
richtig Zähne putzt. Jedem Kind wurde über eine „Färbetablette“<br />
Zahnbeläge sichtbar gemacht. Mit Hilfe von Bildmaterialien<br />
wur<strong>den</strong> die jungen Zuhörer über „zahnges<strong>und</strong>e“ Ernährung<br />
aufgeklärt. Jedes Kind erhielt zudem eine Zahnbürste <strong>und</strong><br />
einen Becher.<br />
Die örtliche Gemeinschaftspraxis von Dr. Göttler wurde Anfang<br />
Juli von <strong>den</strong> kleinen Forschern aufgesucht. Mit einem Begrüßungslied<br />
dankten die Kinder dem Te<strong>am</strong> <strong>und</strong> Dr. Michaela<br />
<strong>und</strong> Dr. Bernhard Göttler <strong>für</strong> die Einladung <strong>und</strong> Informationen.<br />
Erforscht <strong>und</strong> ausprobiert haben die Kinder, wie ein Ultraschallgerät<br />
funktioniert, lustige Verbände angelegt <strong>und</strong> jeder<br />
hat einen Helikopter aus Spritzen gebastelt; außerdem haben<br />
sie gesehen, wie eine Infusion funktioniert. Höhepunkt war das<br />
Wasserspritzen mit <strong>den</strong> „Spritzenhelikoptern“.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 11 - Nr. 8/13<br />
Königsfischen <strong>und</strong> 40-jähriges<br />
Vereinsjubiläum beim Fischereiverein<br />
Petrus meinte es gut mit seinen Jüngern <strong>und</strong> so war ihnen im<br />
Zus<strong>am</strong>menhang mit ihrem 40-jährigen Vereinsjubiläum ein<br />
w<strong>und</strong>erschöner Sommertag beschert. Um 5.00 Uhr erfolgte der<br />
Start zum diesjährigen Königsfischen. Sechzig Angler, darunter<br />
sieben Jugendliche <strong>und</strong> sieben Gastangler konnte Vorstand<br />
Robert Walz an der Fischerhütte begrüßen. Wie gesagt, es<br />
war nicht nur ein schöner Sommertag, zudem hatten auch die<br />
Fische eine richtige Beißlust. So wur<strong>den</strong> <strong>am</strong> Ende ein<strong>und</strong>dreißig<br />
Fische zur Abwage gebracht. Die gefangenen Fische, Karpfen,<br />
Aale <strong>und</strong> Brachsen, hatten ein Ges<strong>am</strong>tgewicht von knapp<br />
79 kg. Den schwersten Fisch, einen Karpfen mit 9180 Gr<strong>am</strong>m<br />
fing Willi Frank jun. <strong>und</strong> wurde somit Fischerkönig <strong>2013</strong>. Bei<br />
der Jugend hatte Jonas Bengel aus Ornbau die Angel vorne<br />
<strong>und</strong> wurde mit einem Karpfen von 3,550 kg Jugendkönig. Da<br />
an diesem Tag auch das 40jährige Bestehen des 1. Fischereiverein<br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr gefeiert wurde, wur<strong>den</strong> auch fünf<br />
Gründungsmitglieder des Vereins geehrt. Dies waren: Heinrich<br />
Herzog, Günter Bierlein, Willi Frank, Josef Barta <strong>und</strong> Herbert<br />
Reiprich, sie hoben im Jahr 1973 <strong>den</strong> Verein mit aus der<br />
Taufe. Zum Dank <strong>und</strong> zur Erinnerung an dieses Ereignis überreichten<br />
die Vorstände Robert Walz <strong>und</strong> Manfred Niemczyk<br />
<strong>den</strong> Jubilaren eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> ein kleines Präsent. Zur Feier<br />
des Tages wurde von der Vorstandschaft <strong>und</strong> <strong>den</strong> Beisitzern<br />
des Vereins noch groß aufgekocht. Gegrillte Knöchle, gegrillter<br />
Schweinerollbraten mit Kartoffel- <strong>und</strong> Krautsalat fan<strong>den</strong><br />
reißen<strong>den</strong> Absatz. Alles im allen war es ein sehr gelungener<br />
Angeltag <strong>und</strong> ein schönes Jubiläumsfest, was auf weitere gute<br />
Zukunft des Vereins hoffen lässt.<br />
Unser Bild zeigt die fünf Gründungmitglieder: Josef Barta, Herbert<br />
Reiprich, Willi Frank, Heinrich Herzog <strong>und</strong> Günter Bierlein von<br />
links, sowie die bei<strong>den</strong> Fischerkönige Willi Frank (links) mit Robert<br />
Walz <strong>und</strong> Jugendkönig Jonas Bengel (rechts) mit Philipp Heining.<br />
Mehr über unseren Fischereiverein erfahren Sie auch im Internet<br />
unter www.fischereiverein-muhr.de.<br />
Wehlenbergfest <strong>2013</strong><br />
Zahlreiche Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger sowie Gäste aus nah<br />
<strong>und</strong> fern folgten auch in diesem Jahr der Einladung des Heimatvereins.<br />
Zum dritten Mal wur<strong>den</strong> dabei „<strong>Muhr</strong>er Garagen-<br />
Schätze“ vorgestellt.<br />
Dass sich Schätze in <strong>Muhr</strong>er Garagen von besonderer Schönheit<br />
befin<strong>den</strong>, wurde sehr eindrucksvoll anhand von zwei englischen<br />
Oldtimern bewiesen, die von Dr. Axel Peiffer bereitgestellt<br />
wur<strong>den</strong>. Diese bei<strong>den</strong> Oldtimer sowie viele, zum Teil<br />
historische Schlepper <strong>und</strong> Zweiräder sorgten <strong>für</strong> viel Aufsehen<br />
<strong>und</strong> Gesprächsstoff unter <strong>den</strong> Gästen.<br />
Eine weitere Attraktion war ein Heuwagen aus <strong>den</strong> Anfängen<br />
des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts. Viele der jungen Gäste kannten so<br />
einen Wagen nicht mehr <strong>und</strong> konnten sich darüber informieren,<br />
wie früher das Heu verla<strong>den</strong> <strong>und</strong> transportiert wurde. Die<br />
Bulldogfahrer unternahmen <strong>am</strong> Nachmittag eine Ausfahrt, welche<br />
sie durch die Gemeinde über Büchelberg zurück nach<br />
Wehlenberg führte. Für die Kinder, welche als Mitfahrer dabei<br />
sein durften, war dies ein besonderes Erlebnis, was sicherlich<br />
noch lange in Erinnerung bleibt. Die drei fränkischen „K“ - Kaffee,<br />
Kuchen <strong>und</strong> Küchle sorgten da<strong>für</strong>, dass das leibliche Wohl<br />
nicht zu kurz k<strong>am</strong>. Dezente Unterhaltungsmusik, Grillspezialitäten<br />
<strong>und</strong> gutes Bier waren der Garant <strong>für</strong> gute Stimmung <strong>und</strong><br />
Gemütlichkeit <strong>am</strong> Abend. Das warme Wetter trug seinen Teil<br />
dazu bei, so dass man lange im Freien sitzen konnte. Man k<strong>am</strong><br />
schnell ins Gespräch <strong>und</strong> die Gäste konnten sich von der fränkischen<br />
Gastlichkeit überzeugen. Das Organisationste<strong>am</strong> des<br />
Heimatvereins bedankt sich bei allen Helfern, Teilnehmern <strong>und</strong><br />
Gästen <strong>und</strong> freut sich schon heute auf das Fest im nächsten<br />
Jahr.<br />
ATSC Te<strong>am</strong> von Vorstand<br />
Michl Kajütboot-Vereinsmeister<br />
50 Segler traten auf dem Altmühlsee zur 34. Pütz-Regatta des<br />
Altmühltal-Segelclubs an, bei der sich das Te<strong>am</strong> von Vorstand<br />
Erich Michl die Vereinsmeisterschaft der Kajütboote sicherte.<br />
Das Meisterschaftswochenende hatte einmal mehr bewiesen,<br />
dass der Begriff „Wassersport“ von vielen Seiten betrachtet<br />
wer<strong>den</strong> kann. Am ersten Wettfahrttag regnete es unaufhörlich.<br />
Bei schwanken<strong>den</strong> Windstärken zwischen zwei <strong>und</strong> fünf Beaufort<br />
tat das aber der sportlichen Leistung von 50 Seglern auf<br />
27 Booten keinen Abbruch. Am zweiten Tag herrschte besseres<br />
Wetter, die Sonne schien durch die Wolkendecke, der<br />
Wind passte wie <strong>am</strong> Vortag <strong>und</strong> so freuten sich die Segler nach<br />
dem vierten <strong>und</strong> fünften Lauf auf die Siegerehrung. Bei dieser<br />
dankte ATSC-Vorstand Erich Michl <strong>den</strong> aus ganz Deutschland<br />
angereisten Segler <strong>für</strong> die Teilnahme. Mit <strong>den</strong> Worten „Die Seggerlinge<br />
habe eine gute Yardstickzahl <strong>und</strong> seit zehn Jahren <strong>den</strong><br />
Wanderpokal in der Jollenklasse mit nach Hause genommen“<br />
überreichten Michl sowie Wettfahrtleiter Thomas <strong>den</strong> großen<br />
Siegerpreis an Karl-Heinz Moschinsky von der Seglergemeinschaft<br />
Schwäbisch Hall, die Günther Duffner vom Segel- <strong>und</strong><br />
Surf-Club in Wald mit seinem Finn-Dinghy auf <strong>den</strong> zweiten Platz<br />
verwies. Dritter wurde Sebastian Alber vom Yachtclub Plochingen<br />
auf einem Laser.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 12 - Nr. 8/13<br />
Die Fighter-Klasse entschied Günther Baumgärtner (Wassersportgemeinschaft<br />
Altmühl-Brombachsee) vor Gerhard Meier<br />
(Wassersport Ornbau) <strong>und</strong> Timo Kleinwächter (Segelclub Bodman<br />
/ Bo<strong>den</strong>see) <strong>für</strong> sich. Bei <strong>den</strong> Kajütbooten gewann die<br />
Mannschaft Johann Ringelmann / Romann Sheifer / Oleg Schäfer<br />
vom Düsseldorfer Segel-Verein vor Dieter Beselt / Wolfgang<br />
Reiss / Sebastian Reiss vom Ruder- <strong>und</strong> Segel-Club Zülpich<br />
auf Mirco-Pronto. Den dritten Rang belegte die „Shark24“ der<br />
Wassersport Ornbau mit Felix Holzmann, Markus Kilian <strong>und</strong><br />
Wolfgang Hacker. Zudem wurde bei dieser Regatta die „Pütz“ -<br />
der Pokal <strong>für</strong> die Clubmeisterschaft der Jollen, der der Regatta<br />
auch <strong>den</strong> N<strong>am</strong>en gab - an Kai Rosenbauer / Maximilian Böhlein<br />
auf einer „RS-Vision“ vergeben. Clubmeister der Kajütboote<br />
wurde die Mannschaft Erich Michl / Herbert Michl / Siggi Christ<br />
auf einer „Sailart 18“, die da<strong>für</strong> <strong>den</strong> „Schnackencup“ erhielt.<br />
Eine weitere gute Tat der Sparkasse<br />
Bei der Feier des zehnjährigen Bestehens des Altmühlsee-<br />
Informationszentrums (AIZ) schilderte Bürgermeister Roland<br />
Fitzner gerne <strong>und</strong> kurzweilig die <strong>für</strong> die Gemeinde wichtigsten<br />
Ereignisse der letzten Jahre. Kultur <strong>und</strong> Natur sind nach seinen<br />
Worten ein wichtiger Bestandteil <strong>für</strong> die Region. Dies verkörpert<br />
der Landesb<strong>und</strong> <strong>für</strong> Vogelschutz (LBV), der die Umweltstation<br />
im AIZ in <strong>Muhr</strong> betreibt. Einheimische <strong>und</strong> Touristen können<br />
hier nicht nur lebendige Natur erleben <strong>und</strong> erforschen, sondern<br />
bekommen auch Verständnis <strong>für</strong> die ökologischen Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
vermittelt. Die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen<br />
unterstützen das Engagement <strong>für</strong> Kultur <strong>und</strong> Umwelt in der<br />
Region. Für die Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> gab es zum zehnjährigen<br />
Bestehen des AIZ eine Spende in Höhe von 1.500 Euro.<br />
Bürgermeister Roland Fitzner nahm dankend diese Unterstützung<br />
an. „Diese wertvolle Arbeit <strong>für</strong> die heimatliche I<strong>den</strong>tität<br />
unterstützen wir gerne“, sagte Burkhard Druschel, Vorstandsvorsitzender<br />
der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen.<br />
Unser Bild zeigt (von links nach rechts) Jürgen Pfeffer, Vorstandsmitglied<br />
der Sparkasse Gunzenhausen, Bürgermeister<br />
Roland Fitzner <strong>und</strong> Burkhard Druschel.<br />
1. FCA Tennisnachwuchs schnupperte<br />
Wettk<strong>am</strong>pfluft<br />
Die neuformierte Tennis-B<strong>am</strong>bini-Mannschaft nahm zum ersten<br />
Mal an <strong>den</strong> R<strong>und</strong>enwettkämpfe in der Kreisklasse 3 teil. Von<br />
<strong>den</strong> drei Heimspielen gegen Dürrwangen, Rothenburg <strong>und</strong><br />
Unterwurmbach <strong>und</strong> <strong>den</strong> drei Auswärtsspielen in Neuendettelsau,<br />
Ammerndorf <strong>und</strong> Flachslan<strong>den</strong> konnte leider keines<br />
gewonnen wer<strong>den</strong>.<br />
Dies tat aber der Spielfre<strong>und</strong>e keinen Abbruch unverdrossen<br />
<strong>und</strong> gepackt vom Ehrgeiz gingen sie mit viel Spaß <strong>und</strong> sportlicher<br />
Fairness erneut jedes Spiel an. Julian Schneider konnte<br />
im Match gegen Dürrwangen einen Spielgewinn mit 6:2 <strong>und</strong><br />
6:3 <strong>für</strong> sich verbuchen. Ein Meisterstück in Sachen Organisation<br />
<strong>und</strong> Koordination vollbrachte Michaela Menzel, die sich bei<br />
Heim- <strong>und</strong> Auswärtsspielen um die B<strong>am</strong>binis kümmerte <strong>und</strong><br />
mit Unterstützung der Eltern die Bewirtung übernahm. An dieser<br />
Stelle einen herzlichen Dank der Spartenleitung <strong>für</strong> das tolle<br />
Engagement von Michaela Menzel.<br />
Auf dem Bild von links: Spartenleiterin Hilde Bickel, Mona<br />
Denzinger, Katharina Sacherl, Lara Fitzner, Lea Seitz, Selina<br />
Menzel, Tim Fitzner, Julian Schneider, Mannschaftsbetreuerin<br />
Michaela Menzel, Tim Schäfter.<br />
Umweltstation Altmühlsee informiert<br />
Freilaufende H<strong>und</strong>e gefähr<strong>den</strong> Brachvogel <strong>und</strong> Co.<br />
Erholungssuchende in Wiesenbrütergebieten <strong>und</strong> vor allem<br />
freilaufende H<strong>und</strong>e erschweren Großem Brachvogel, Bekassine<br />
oder Kiebitz die Jungenaufzucht <strong>und</strong> führen zu vielen<br />
Verlusten. Einfache Verhaltensregeln können diesen Konflikt<br />
jedoch entschärfen. Sommer, Sonne, blühende Wiesen. Besonders<br />
die Wiesenflächen r<strong>und</strong> um <strong>den</strong> Altmühlsee zeichnen sich<br />
derzeit durch eine ungeheure Farbenpracht <strong>und</strong> Artenvielfalt<br />
aus - <strong>und</strong> sind somit besonders attraktiv <strong>für</strong> Naturfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Erholungssuchende. Auch viele vom Aussterben bedrohte<br />
Vogelarten wie der Große Brachvogel oder die Bekassine<br />
nutzen die feuchten Wiesenbereiche. Sie brüten in <strong>den</strong> staunässen<br />
Flächen <strong>und</strong> ziehen dort ihren Nachwuchs groß. „Die<br />
Intensivierung der landwirtschaftlichen Flächennutzung <strong>und</strong><br />
die massive Zerstörung von Feuchtbiotopen haben in ganz<br />
Bayern zu einem dr<strong>am</strong>atischen Rückgang vieler wiesenbrütender<br />
Vogelarten geführt“ weiß Christiane Geidel, Gebietsbetreuerin<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Altmühlsee, Brombachsee <strong>und</strong> das Wiesmet<br />
beim Landesb<strong>und</strong> <strong>für</strong> Vogelschutz (LBV). „Doch auch durch<br />
unser verändertes Freizeitverhalten gefähr<strong>den</strong> wir Menschen<br />
die bedrohten Wiesenbrüter“ so Geidel weiter. Erholungssuchende<br />
<strong>und</strong> Spaziergänger mit freilaufen<strong>den</strong> H<strong>und</strong>en tragen<br />
zu einer Störung der sensiblen Vogelarten bei, wenn sie während<br />
der Brut- <strong>und</strong> Aufzuchtzeit in <strong>den</strong> Wiesen unterwegs sind.<br />
Wiesenbrüter reagieren schon bei der Wahl des Brutplatzes<br />
sehr sensibel auf Störquellen. So sind in einem Bereich von<br />
etwa 150 m entlang von häufig begangenen Wegen kaum<br />
Nester der seltenen Vogelarten zu fin<strong>den</strong>. Gerade im Wiesmet<br />
engt das vergleichsweise umfassende Wegenetz <strong>den</strong> ohnehin<br />
schon knappen Lebensraum noch weiter ein. So ist dort nach<br />
Berechnungen des LBV nur ungefähr die Hälfte der Wiesenflächen<br />
als störungsfrei anzusehen. Zwar können sich die Vögel<br />
an manche indirekte Störquellen, wie das Geräusch einer vielbefahrenen<br />
Straße, durchaus gewöhnen, doch durch die Wiesen<br />
laufende Spaziergänger oder gar H<strong>und</strong>e stellen <strong>für</strong> sie<br />
eine unmittelbare Gefahr dar, auf die mit Flucht reagiert wird.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 13 - Nr. 8/13<br />
Vor allem freilaufende H<strong>und</strong>e als potenzielle Fressfeinde steigern<br />
die Fluchtdistanz <strong>und</strong> führen zu großem Stress bei <strong>den</strong><br />
brüten<strong>den</strong> <strong>und</strong> Junge führen<strong>den</strong> Altvögeln. Oftmals wirken<br />
sich solche Störungen unmittelbar auf <strong>den</strong> Bruterfolg aus, da<br />
die Gelege aus einem Fluchtreflex heraus verlassen wer<strong>den</strong>.<br />
Die unbewachten Eier kühlen dann schnell aus <strong>und</strong> sind so<br />
leichte Beute <strong>für</strong> Rabenkrähen <strong>und</strong> Möwen. Auch die noch flugunfähigen<br />
Jungvögel wer<strong>den</strong> in Abwesenheit der Eltern noch<br />
schneller Opfer ihrer natürlichen Fressfeinde „<strong>und</strong> leider auch<br />
immer wieder von jagen<strong>den</strong> H<strong>und</strong>en“ wie Geidel zu berichten<br />
weiß. Doch ein Spaziergang durch eine blühende Wiesenlandschaft<br />
<strong>und</strong> der Schutz von Wiesenbrütern vor Störungen müssen<br />
sich nicht ausschließen. „Letztendlich kommt es auf die<br />
Rücksichtnahme <strong>und</strong> das richtige Verhalten jedes Einzelnen<br />
an.“ erklärt die Gebietsbetreuerin <strong>und</strong> appelliert an die Bevölkerung,<br />
die Wiesenbrütergebiete zwischen März <strong>und</strong> Juli nach<br />
Möglichkeit zu mei<strong>den</strong> oder zumindest die befestigten Wege<br />
nicht zu verlassen <strong>und</strong> H<strong>und</strong>e in jedem Fall angeleint zu führen.<br />
Tour de Franc-Fahrer John Degenkolb<br />
erinnert sich an die Tour de <strong>Muhr</strong><br />
Die 100. Tour. 22 Mannschaften. 198 Fahrer. Und er ist einer<br />
von ihnen: Startnummer 191. John Degenkolb ist ein ziemlich<br />
selbstbewusster junger Mann, der heute noch stolz über seinen<br />
ersten Sieg in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> berichtet. Es ist in diesem Jahr<br />
sein erster Start bei der Frankreich-R<strong>und</strong>fahrt, <strong>für</strong> ihn geht ein<br />
Kindheitstraum in Erfüllung. Hierhin wollte er, zur Tour, nur an<br />
sie dachte er, seit er mit sieben, acht Jahren anfing, daheim in<br />
Weißenburg, seitdem er sein erstes kleines Rennen, die Tour<br />
de <strong>Muhr</strong>, in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> gewann. Dieses Straßenrennen wurde<br />
vor 16 Jahren vom CSU-Ortsverband <strong>Muhr</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Radsportclub Bike Ansbach veranstaltet <strong>und</strong> er freute<br />
sich einige Male großen Zuspruchs. Die d<strong>am</strong>alige Rennstrecke<br />
führte über die Bahnhofsaße, die Rosenau, die Stadelner Straße<br />
wieder zurück zu Start <strong>und</strong> Ziel an unserer Volksschule. Erfreulich<br />
<strong>für</strong> die d<strong>am</strong>aligen Organisatoren um Bürgermeister Roland<br />
Fitzner, dem CSU-Ortsvorsitzen<strong>den</strong> Hans-Werner Jordan <strong>und</strong><br />
dem Initiator Manfred Nürminger ist das <strong>Muhr</strong>er Radrennen<br />
heute noch ein Meilenstein in der Lebensgeschichte eines der<br />
im Moment besten Deutschen Straßenfahrer Degenkolb ist nun<br />
24 Jahre alt, er ist nicht irgendwer im Feld. Ein robuster Allro<strong>und</strong>er,<br />
ein Sprinter <strong>für</strong> schwierige Ankünfte. Er hat vergangenen<br />
Herbst bei der Vuelta durch Spanien fünf Etappen gewonnen.<br />
Beim Giro d‘Italia in diesem Mai holte er sich ebenfalls einen<br />
Tagessieg. Aber die Tour? Auch sie lief bisher <strong>für</strong> ihn hervorragend<br />
an, zus<strong>am</strong>men mit seinem Te<strong>am</strong>kollegen Marcel Kittel<br />
vom Argos-Rennstall, hat er nun bei seiner ersten Tour wieder<br />
einmal mehr aufhorchen lassen. Ein Tagessieg blieb ihm bisher<br />
zwar noch verwehrt, aber mit zwei 2. Plätzen erfüllte er bisher<br />
alle in ihn gesetzten Erwartungen.<br />
Degenkolb John, geboren in<br />
Gera, aufgewachsen <strong>und</strong> erste<br />
radsportliche Erfolge in Weißenburg,<br />
wo die F<strong>am</strong>ilie immer<br />
noch lebt <strong>und</strong> inzwischen mit<br />
seiner Frau in Frankfurt ansässig,<br />
ist Polizeibe<strong>am</strong>ter. Er hat<br />
in Erfurt die Ausbildung beendet,<br />
drei Jahre ist er noch<br />
beurlaubt. Den Job in Uniform<br />
nennt er „<strong>den</strong> Plan B, ich bin<br />
Be<strong>am</strong>ter auf Lebenszeit“, <strong>und</strong><br />
Degenkolb betont, er sichere<br />
ihn zusätzlich ab gegen<br />
Dummheiten mit Spritzen <strong>und</strong> Mittelchen: „Dieser Beruf hat<br />
mich geprägt <strong>und</strong> bringt einen in die richtige Richtung, auch in<br />
punkto Kriminalität.“<br />
„Zu 100 Prozent sauberen Sport wird es nie geben, aber er<br />
muss unser Ziel sein“, so einer der ersten Tour de <strong>Muhr</strong>-Sieger,<br />
heute bei der 100. Tour de France <strong>für</strong> das Argos-Te<strong>am</strong> fahrend.<br />
Aus <strong>Muhr</strong>er Sicht eine fast unglaubliche Geschichte.<br />
Nesselmühle - Vom Mühlenbetrieb<br />
in längst vergangenen Zeiten<br />
Die Wasserkraft ist die wohl wichtigste Energie <strong>für</strong> die an <strong>den</strong><br />
Flussläufen liegen<strong>den</strong> Sägemühlen. Die einst bei Altenmuhr <strong>am</strong><br />
alten Wehlenberger Weg liegende Nesselmühle wurde auch<br />
mit Wasserkraft betrieben. In dieser Mühle wurde um 1900<br />
auch mit einer Gattersäge (mit nur einem Sägeblatt) gearbeitet.<br />
Das Sägegatter wurde über ein großes Wasserrad angetrieben,<br />
das Wasser k<strong>am</strong> über <strong>den</strong> Mühlbach vom Ha<strong>und</strong>orfer<br />
Weiher <strong>und</strong> ging dann wieder in <strong>den</strong> Nesselbach. Am 20. Mai<br />
1898 brannte in Büchelberg durch Blitzschlag eine Scheune<br />
ab. Für <strong>den</strong> Wiederaufbau wurde ein Teil des Bauholzes <strong>und</strong><br />
die benötigten Bretter in der Nesselmühle gesägt, wie von Fritz<br />
Ortner vom Fischhaus heute berichtet wird. Er hatte d<strong>am</strong>als als<br />
18-Jähriger auf der Nesselmühle mitgeholfen, das Bauholz <strong>und</strong><br />
die Bretter <strong>für</strong> <strong>den</strong> Wiederaufbau der abgebrannten Scheune<br />
zu sägen. Das war in der d<strong>am</strong>aligen Zeit ein immenser Zeitaufwand,<br />
bis ein Kantholz fertig war, musste es viermal durchs<br />
Gatter. Auch bei <strong>den</strong> Brettern gab es jedes Mal nur ein Brett,<br />
wenn der St<strong>am</strong>m durch das Gatter ging. Der Zeitaufwand, bis<br />
alle Balken <strong>und</strong> Bretter <strong>für</strong> einen Dachstuhl gefertigt waren,<br />
ging in die Tage, so berichtet Fritz Ortner. So wurde nicht nur<br />
<strong>am</strong> Tag, wo Fritz Ortner mithelfen musste, unter der Aufsicht<br />
des Gesellen gesägt, sondern auch in der Nacht, wo dann der<br />
d<strong>am</strong>alige Besitzer der Nesselmühle, Johann Schnitzlein an der<br />
Säge stand. Der Fritz Ortner, der mit großer Lei<strong>den</strong>schaft aus<br />
seinem Leben berichtet, freut sich heute noch über sein erstes<br />
Trinkgeld, das er sich durch seine Mithilfe beim Holzsägen auf<br />
der Nesselmühle verdient hat. Es waren fünfzig Pfennig, <strong>für</strong> das<br />
„Fuchzergerla“ hätte er sich in der d<strong>am</strong>aligen Zeit bald zehn<br />
Liter Bier kaufen können.<br />
Beitrag von Fritz Huber Heimatforscher aus Büchelberg<br />
Die Nesselmühle zwischen Stadeln <strong>und</strong> Wehlenberg gehörte<br />
einst zu <strong>den</strong> Sägewerken in der Umgebung, die per Wasserkraft<br />
betrieben wur<strong>den</strong>.<br />
Max Denzinger<br />
unterstützt das Te<strong>am</strong> des Tierheims<br />
Als unser Mitbürger Max Denzinger einen Sack H<strong>und</strong>efutter im<br />
Gunzenhäuser Tierheim abgeben wollte, k<strong>am</strong> er mit der Leiterin<br />
Edith Neumann in Kontakt. Schnell k<strong>am</strong>en sie auf ein Sorgenkind,<br />
eine schwierige Schäferhündin zu sprechen. Kurzerhand<br />
entschloss sich Max Denzinger, der schon seit seiner Kindheit<br />
H<strong>und</strong>e hält, zu helfen. Keine halbe St<strong>und</strong>e später hatte er die<br />
Hündin folgs<strong>am</strong> an der Leine. Seitdem ist Max Denzinger im<br />
Gunzenhäuser Tierheim, das auch von der Gemeinde unterstützt<br />
wird, ein gefragter Mann.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 14 - Nr. 8/13<br />
Immer wieder wer<strong>den</strong> dort H<strong>und</strong>e abgegeben, weil die Besitzer<br />
mit ihnen nicht mehr zurechtkommen. „Ein H<strong>und</strong> spricht<br />
eine bestimmte Sprache, die muss man verstehen“, weiß Max<br />
Denzinger. Während des Trainings unterzieht er die Vierbeiner<br />
auch einem Wesenstest. So die Erfahrung von Edith Neumann.<br />
„Max ist eine Bereicherung <strong>für</strong> das Tierheim“, lobt sie <strong>den</strong><br />
Experten, der bei seiner Arbeit oft von seiner elfjährigen Tochter<br />
Mona, die ebenfalls ein Händchen <strong>für</strong> H<strong>und</strong>e hat, unterstützt<br />
wird. Beide erhielten kürzlich von Edith Neumann aus Dankbarkeit<br />
<strong>für</strong> ihre Hilfe eine Medaille mit der Aufschrift „H<strong>und</strong>eflüsterer<br />
<strong>2013</strong>“. Das Training des Fachmanns geht übrigens über<br />
das Tierheim hinaus. Er bietet in diesem Zus<strong>am</strong>menhang auch<br />
Hausbesuche an <strong>und</strong> begleitet die Besitzer noch einige Zeit.<br />
Max Denzinger gibt seine Erfahrung aus 40 Jahren H<strong>und</strong>ehaltung<br />
gerne weiter <strong>und</strong> freut sich über die vielen erreichten positiven<br />
Ergebnisse.<br />
Max Denzinger (rechts) <strong>und</strong> seine Tochter Mona (links) haben<br />
sich als H<strong>und</strong>e-Experten einen N<strong>am</strong>en gemacht <strong>und</strong> unterstützen<br />
Tierheimleiterin Edith Neumann beim Umgang mit schwierigen<br />
Vierbeinern. Foto: Ellinger<br />
Persönliches<br />
Georg <strong>und</strong> Anita Eisenmann<br />
feierten Gol<strong>den</strong>e Hochzeit<br />
Das Jubelpaar, das aus unserem <strong>Muhr</strong>er Alltag kaum mehr<br />
wegzu<strong>den</strong>ken ist, trat einst in Gunzenhausen, in der Stadtkirche<br />
St. Marien vor <strong>den</strong> Traualtar. Zuvor hatte das Schicksal<br />
so seine Fä<strong>den</strong> gezogen. Der Georg, ein gebürtiger B<strong>am</strong>berger,<br />
zu dieser Zeit Soldat bei der Luftwaffe in Roth, war bei der<br />
Hochzeit eines K<strong>am</strong>era<strong>den</strong> in S<strong>am</strong>menheim zugegen <strong>und</strong> traf<br />
in diesem Zus<strong>am</strong>menhang die aus Schlesien st<strong>am</strong>mende Anita.<br />
Ob es Liebe auf <strong>den</strong> ersten Blick war, habe ich nicht erfragt.<br />
Aber dass es eine Liebe war, die nunmehr schon 50 Jahre<br />
standhielt, konnte ich bei meinem Gratulationsbesuch erleben.<br />
Die längste Zeit seines Berufslebens, nämlich 22 Jahre, verbrachte<br />
das Paar Eisenmann in München, ehe beide im Jahr<br />
1993, zwei Jahre vor der Pensionierung des d<strong>am</strong>aligen Hauptmannes<br />
Eisenmann, nach <strong>Muhr</strong> zogen. Die Schwiegermutter<br />
lebte zu dieser Zeit in Gunzenhausen <strong>und</strong> so war Georg <strong>und</strong><br />
Anita das schöne <strong>Muhr</strong> nicht verborgen geblieben. Dass das<br />
Jubelpaar in unserer Gemeinde mehr als nur Fuß gefasst hat,<br />
zeigt sich auch darin, dass Georg Eisenmann sich fortan aktiv<br />
in unser Gemeindeleben mit eingebracht hat. Im Jahr 1993<br />
wurde er zum ersten Vorsitzen<strong>den</strong> des Heimatvereins gewählt,<br />
dieses Amt hatte er bis zum Jahr 2007 inne. Zuvor fungierte er<br />
von 1993 bis 1996 als dessen Schriftführer. In seine Amtszeit<br />
fiel, im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem 50-jährigen Bestehen des Vereins,<br />
im Jahr 2002 auch das letzte große Heimatfest. Nicht nur<br />
als Vereinsvorstand brachte sich Georg Eisenmann zum Wohl<br />
der Gemeinde ein, auch als gern gesehener Gesellschafter lebt<br />
er unter uns. Wenn er heute zus<strong>am</strong>men mit seiner Frau Anita<br />
durch unsere Gemeinde spaziert, widerfährt ihm große Wertschätzung.<br />
Bürgermeister Roland Fitzner gratulierte dem Jubelpaar im<br />
N<strong>am</strong>en der Gemeinde<br />
11 junge Mitbürger<br />
erhielten ihr Reifezeugnis<br />
Unter <strong>den</strong> insges<strong>am</strong>t 108 Absolventen des Simon Marius Gymnasiums<br />
Gunzenhausen waren auch elf aus unserer Gemeinde,<br />
die ihr Abiturzeugnis in Empfang nehmen durften. Es waren<br />
dies: Lavinia Amesöder, Steffen Ad<strong>am</strong>, Sophia Bauer, Melanie<br />
Beyreuther, Daniela Bickel, Marco Kümpflein, Alexander<br />
Mehl, Daniel Neuhorn, Fabiana Popp, Stephanie Schmieder<br />
<strong>und</strong> Johannes Uhlmann. Unseren jungen Mitbürgerinnen <strong>und</strong><br />
Mitbürgern <strong>und</strong> ihren Eltern unser herzlicher Glückwunsch,<br />
verb<strong>und</strong>en mit <strong>den</strong> besten Wünschen <strong>für</strong> eine erfolgreich <strong>und</strong><br />
glückliche Zukunft. Stolz kann auch unserer Gr<strong>und</strong>schule sein,<br />
die die Gr<strong>und</strong>lagen da<strong>für</strong> gesetzt hat, dass gleich 11 Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler eines Jahrganges zu <strong>den</strong> diesjährigen Abiturienten<br />
zählen.<br />
Geburtstage von auswärtigen<br />
Mitgliedern des Heimatvereins<br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Geburtstage im <strong>August</strong> <strong>2013</strong>:<br />
01.08.1942 Riedel Thomas, Würzburg - 71<br />
05.08.1940 Meister Emma, Auhausen - 73<br />
06.08.1930 Kiefer Lisa, Sachsen - 83<br />
17.08.1934 Schrohe Dieter, Amberg - 79<br />
31.08.1942 Fugger Hans, Pfofeld - 71<br />
Geburtstage im September <strong>2013</strong>:<br />
07.09.1948 Gast Werner, Köln - 65<br />
26.09.1941 Hübner Karl-Heinz, Nürnberg - 72<br />
30.09.1930 Uhlmann Hans, Bischofsgrün - 83<br />
Geburtstage im Oktober <strong>2013</strong>:<br />
02.10.1947 Meier Anneliese, Regensburg - 66<br />
06.10.1932 Maier Anni, Koengen - 81<br />
06.10.1927 Nachtrieb Erna, Bad Wildbad - 86<br />
14.10.1940 Beck Walter, Wassertrüdingen - 73<br />
16.10.1925 Fetzer Erhard, Gunzenhausen - 88<br />
17.10.1937 Schiessl Ruth, Ingolstadt - 76<br />
Spen<strong>den</strong> an <strong>den</strong> Heimatverein<br />
Max Kraft, <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Bernhard u. Anni Pf<strong>und</strong>, Nürnberg.<br />
Der Heimatverein bedankt sich bei allen Spenderinnen <strong>und</strong><br />
Spendern.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 15 - Nr. 8/13 KW 31<br />
Johannes Nebert,<br />
Sohn von Christa <strong>und</strong> Werner Nebert, Schlossstraße 20a hat<br />
sein Studium zum Dipl.Ing. <strong>für</strong> Maschinenbau an der Friedrich-<br />
Alexander-Universität Erlangen mit Auszeichnung absolviert.<br />
Sein beruflicher Weg führt ihn nun nach Regensburg zur Continental<br />
AG. Wir gratulieren zu der großartigen Leistung <strong>und</strong><br />
wünschen <strong>für</strong> <strong>den</strong> nun beginnen<strong>den</strong> Berufsweg alles Gute.<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
wenn Euch dieser Heimatbrief erreicht, befin<strong>den</strong> wir uns<br />
schon wieder inmitten unserer Kerwazeit. Ich wünsche Ihnen<br />
allen frohe Tage, viel Spaß <strong>und</strong> viele nette <strong>und</strong> harmonische<br />
Begegnungen. Einmal losgelöst von <strong>den</strong> Sorgen des Alltags<br />
zu feiern, ist heute in der Hetze des Alltags ein selten gewor<strong>den</strong>er<br />
Moment. Sich zus<strong>am</strong>men mit Menschen oder auch an<br />
Menschen zu erfreuen bzw. Frohsinn zu pflegen, sollten wir<br />
eigentlich viel mehr in unser tägliches Leben mit einbeziehen.<br />
Also fang mer bei der Kerwa o, in diesem Sinne freue ich mich<br />
zus<strong>am</strong>men mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Roland Fitzner<br />
Ihre private Kleinanzeige<br />
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