Das aktuelle Amts- und Mitteilungsblatt für den ... - Muhr am See
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Nr. 300<br />
Jahrgang 9 S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 1. Februar 2014 Nummer 2<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>für</strong> die Märzausgabe ist der 19. Februar 2014.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Donnerstag................................ 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch.................................................. 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag..................................................... 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anschrift <strong>und</strong> Telefonnummern:<br />
Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Tel. 09831 / 61956-0 Fax: 09831 / 61956-30<br />
E-Mail:<br />
gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Internet-Adresse: www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Amt<br />
Ansprechpartner....... Durchwahl<br />
1. Bürgermeister Herr Fitzner..............................- 11<br />
Bau- <strong>und</strong> Ortsrecht Herr Gronauer..........................- 12<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t,<br />
Standes<strong>am</strong>t,<br />
Rentenangel. Frau Kohn................................- 13<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger.............................- 14<br />
Kasse, Steuern,<br />
Friedhofswesen Herr Huber..............................- 15<br />
Touristbüro<br />
Frau Bickel.........................890370<br />
<strong>Das</strong> Touristikbüro im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
ist in <strong>den</strong> Wintermonaten geschlossen.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
<strong>und</strong> der Bauschuttdeponie<br />
Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />
<strong>für</strong> Bauschutt <strong>und</strong> Grüngut befin<strong>den</strong>, hat freitags von<br />
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
Aufruf an die H<strong>und</strong>ehalter<br />
H<strong>und</strong>efre<strong>und</strong>e sind Tierfre<strong>und</strong>e, in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
appelliert die Gemeinde auf die Rücksichtnahme auf das heimische<br />
Wild <strong>und</strong> die heimische Tierwelt, die in seiner Vielfalt<br />
von unserer Jägerschaft <strong>und</strong> dem Landesb<strong>und</strong> <strong>für</strong> Vogelschutz<br />
gehegt <strong>und</strong> gepflegt wird.<br />
<strong>Das</strong> Freilaufenlassen von H<strong>und</strong>en fern unseres Wegenetzes<br />
bzw. das Herumstöbernlassen in Feld <strong>und</strong> Flur führt zu<br />
erheblichen Konfliktsituationen. Im nördlichen Bereich unserer<br />
Gemeinde wurde <strong>für</strong> <strong>den</strong> Zeitraum vom 1. März bis 30. Juni aus<br />
Grün<strong>den</strong> des Vogelschutzes von der Regierung von Mittelfranken<br />
ein generelles Betretungsverbot verhängt. Die bedeutet<br />
aber nicht, dass <strong>für</strong> die restliche Zeit des Jahres ein Freibrief<br />
erstellt wor<strong>den</strong> ist. Jeder H<strong>und</strong>ehalter hat im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der Betretung eines Gr<strong>und</strong>stücks auch auf die jeweilige<br />
Besitzsituation Rücksicht zu nehmen. Auf Gr<strong>und</strong> des gelten<strong>den</strong><br />
Rechts ist es nicht in dem Ermessensspielrauem eines Einzelnen<br />
gestellt, fremde Gr<strong>und</strong>stücke zu betreten. Unsere Landwirte<br />
haben über die örtliche Jagdgenossenschaft das ihnen<br />
zustehende Jagdrecht an örtlich zuständige Jäger verpachtet,<br />
die wiederum gehalten sind, die vom Landrats<strong>am</strong>t festgelegten<br />
Abschusspläne zu erfüllen. Mit viel Mühen <strong>und</strong> finanziellen Aufwand<br />
haben unsere Jäger sich bemüht, die bei uns fast ausgestorbenen<br />
Fasane <strong>und</strong> das Rebwild <strong>und</strong> auch <strong>den</strong> Feldhasen<br />
wieder heimisch zu machen. Stöbernde H<strong>und</strong>e sind in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang mehr als kontraproduktiv. Sei der H<strong>und</strong> noch<br />
so klein, er wird vom Wild immer als Wolf bzw. als eine Lebensgefahr<br />
wahrgenommen, nicht selten kostet diese unnötig herbeigeführte<br />
Stresssituation oft das Leben des gejagten bzw.<br />
gehetzten Tieres. Natürlich gilt diese Rücksichtnahme auch in<br />
unseren Storchenbiotopen, die mit viel Aufwand <strong>und</strong> auch mit<br />
viel Geld zum Schutze unserer heimischen Störche geschaffen<br />
wor<strong>den</strong> sind. Freilaufende H<strong>und</strong>e haben auch in diesen Gebieten<br />
nichts verloren. Zum Schluss, es geht hier nicht um Stimmungsmache,<br />
bitte betrachten Sie die vorstehen<strong>den</strong> Zeilen als<br />
einen gut gemeinten Hinweise zum Schutz unserer heimischen<br />
Tierwelt, die uns <strong>und</strong> dessen bin ich mir sicher, allen sehr <strong>am</strong><br />
Herzen liegt.<br />
Vielen Dank.<br />
Ihre Gemeindeverwaltung<br />
Hinweis aus dem Rathaus:<br />
Am 21. Februar um 19:30 Uhr findet die diesjährige Bürgervers<strong>am</strong>mlung im Schützenhaus statt.<br />
Hierzu sind alle Gemeindebürger <strong>und</strong> Gemeindebürgerinnen herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />
Neben dem Rechenschaftsbericht des Ersten Bürgermeisters wird ein Ausblick auf die bisher angedachten Investitionen<br />
des laufen<strong>den</strong> Jahres gegeben.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 2 - Nr. 2/14<br />
Ernst Lechner, der „Vater<br />
des Fränkischen <strong>See</strong>nlandes ist tot“<br />
Die Entstehung des Fränkischen <strong>See</strong>nlandes hat seinen<br />
Ursprung im Beschluss des Bayerischen Landtages vom<br />
16.Juli 1970. Dieser Antrag hat <strong>den</strong> d<strong>am</strong>aligen Landtagesabgeordneten<br />
<strong>und</strong> späteren Landtagsvizepräsi<strong>den</strong>ten Ernst Lechner<br />
als „Vater“. Dieser Beschluss sollte, wie wir heute wissen,<br />
<strong>für</strong> die Entwicklungsgeschichte unserer Gemeinde eine maßgebliche<br />
Bedeutung erhalten.<br />
Kurz vor Jahresschluss, <strong>am</strong> 30.12., erreichte uns nun die traurige<br />
Nachricht vom Tod von Ernst Lechner. Er starb nach einer<br />
schweren Krankheit im Alter von 88 Jahren. Die Region, aber<br />
auch unsere Gemeinde verliert mit ihm einen Menschen, einen<br />
Politiker, der sich unermüdlich <strong>und</strong> mit großem Erfolg <strong>für</strong> eine<br />
Heimat eingesetzt hat. Wir als Anliegergemeinde <strong>am</strong> Altmühlsee<br />
können heute dankbar feststellten: Unsere Gemeinde hat<br />
auch Dank seiner Initiative eine besondere Entwicklung nehmen<br />
dürfen. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Jubiläum 25 Jahre<br />
Altmühlsee hatte der Gemeinderat im Juni 2011 einstimmig<br />
beschlossen, Landtagsvizepräsi<strong>den</strong>t a.D. Ernst Lechner, ob<br />
seiner großen Verdienste <strong>den</strong> Ehrenbrief der Gemeinde <strong>Muhr</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>See</strong> zu verleihen.<br />
Über 40 Jahre sind seit dem Antrag von Ernst Lechner ins Land<br />
gezogen. Aus dem Blatt Papier von 1970 ist bekannterweise<br />
eine Erfolgsgeschichte gewor<strong>den</strong>, Ernst Lechner hat sie bis zu<br />
seiner letzten St<strong>und</strong>e mit wachem Auge begleitete. Eigentlich<br />
hätte er sich in seinem verdienten Ruhestand hoch zufrie<strong>den</strong><br />
oder selbstgefällig zurück lehnen dürfen. Er sprühte jedoch<br />
bis in seine letzten Tage vor Ideen, wenn es darum ging, die<br />
Zukunft des Altmühlsee zu sichern. Wie ich weiß, begleiteten<br />
ihn insbesondere in der letzten Zeit aber auch Sorgen, was die<br />
Zukunft unserer Region anbelangte. Die Entwicklung unserer<br />
Gemeinde verfolge er immer mit Anerkennung <strong>und</strong> Freude.<br />
Bürgermeister Roland Fitzner drückte <strong>den</strong> Dank unserer<br />
Gemeinde bei der Verleihung des Ehrenbriefes mit folgen<strong>den</strong><br />
Worten aus: Lieber Herr Lechner, wir sind Ihnen im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der Entstehung des Jahrh<strong>und</strong>ertprojekts Fränkisches<br />
<strong>See</strong>land zu größter Dankbarkeit verpflichtet. Dankbarkeit darf<br />
kein Verfalldatum haben. Dieses Versprechen gilt es im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit dem Ableben von Ernst Lechner zu erneuern <strong>und</strong><br />
mit einer weiteren Absicht zu verbin<strong>den</strong>: Wir wer<strong>den</strong> seinen<br />
persönlichen Einsatz um unsere Region, <strong>für</strong> unsere Gemeinde<br />
nicht vergessen.<br />
Roland Fitzner, 1.Bürgermeister<br />
Weihnachts- <strong>und</strong><br />
Neujahrsgruß aus unserer Partnergemeinde<br />
Vertesszölös<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> liebe Mitbürger von <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>,<br />
in dieser Zeit, kurz vor Weichnachten <strong>den</strong>kt jeder<br />
an das zu Ende gehende Jahr <strong>und</strong> plant seine nahe<br />
Zukunft <strong>für</strong> das nächste Jahr.<br />
<strong>Das</strong> Jahr 2013 war ein besonderer Meilenstein in der<br />
Fre<strong>und</strong>schaft unserer bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong>. In diesem<br />
Jahr konnten wir zus<strong>am</strong>men zwei Jubiläen feiern: die<br />
25-jährige Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> die 10-jährige Partnerschaft<br />
zwischen unseren bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> <strong>und</strong><br />
ihren Mitbürger <strong>und</strong> Mitbürgerinnen. Erst hatten wir<br />
ein unvergessliche Empfang <strong>und</strong> die Jubiläumsfeier<br />
im August in Ihrer Gemeinde. Die ungarische Delegation<br />
war verzaubert von der Gastfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />
die Herzlichkeit der <strong>Muhr</strong>er Menschen. Aber auch<br />
das gebotene 3-tägige Progr<strong>am</strong>m wurde <strong>für</strong> uns zu<br />
einem besonderes Erlebnis bei schönem Sommerwetter.<br />
Mehrere von unserer Delegation waren das<br />
erste Mal in Deutschland, <strong>für</strong> diese Teilnehmer wird<br />
die Reise in besonderer Erinnerung bleiben.<br />
Heutzutage können sich die Kinder <strong>und</strong> junge Leute<br />
nicht mehr vorstellen, wie einst die Nationen in Europa<br />
in der Zeit des Eisernen Vorhanges von einander<br />
getrennt leben mussten. Gott sei Dank ist diese<br />
Zeit des ideologischen Denkens vorbei <strong>und</strong> es <strong>den</strong><br />
Menschen ermöglicht wor<strong>den</strong>, in Freiheit grenzenlos<br />
durch Europa zu reisen <strong>und</strong>, wie in unserem Falle,<br />
die Fre<strong>und</strong>schaft zwischen Deutschland <strong>und</strong> Ungarn<br />
im Sinne des Frie<strong>den</strong> <strong>und</strong> der Völkerverständigung<br />
pflegen zu dürfen.<br />
Wir waren uns sehr froh, die <strong>Muhr</strong>er Delegation<br />
dann im Oktober bei ihrem Gegenbesuch in Vértesszölösempfangen<br />
zu dürfen. Einer der Höhepunkte<br />
bei diesem Besuch war <strong>für</strong> uns dabei, an unserem<br />
Rathaus eine Ge<strong>den</strong>ktafel <strong>für</strong> unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />
<strong>und</strong> Partnerschaft zus<strong>am</strong>men mit Bürgermeister<br />
Roland Fitzner anzubringen.<br />
Während beider Jubiläumsfeierlichkeiten in Deutschland<br />
sowie in Ungarn erlebten unsere Mitbürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Mitbürger das einzigartige Gefühl von<br />
Fre<strong>und</strong>schaft, Herzlichkeit <strong>und</strong> ein großes Interesse<br />
<strong>für</strong> unsere Kultur <strong>und</strong> unsere Lebensart. Wir haben<br />
in diesem Zus<strong>am</strong>menhang gemeins<strong>am</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />
<strong>und</strong> eine weiter wachsende Verb<strong>und</strong>enheit<br />
erlebt. Es war wieder herrlich, zu erleben, wie die<br />
Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit unter unseren<br />
bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> weiter wächst.<br />
Mit diesen Erlebnissen dieses Jahres in unseren<br />
Herzen wünsche ich Ihnen, <strong>den</strong> Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürgern von <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> frohe Weihnachten, viele<br />
Freude im Kreise Ihrer Lieben, ihrer Fre<strong>und</strong>e sowie<br />
ein erfolgreiches <strong>und</strong> glückliches Neues Jahr 2014,<br />
verb<strong>und</strong>en mit <strong>den</strong> besten Wünschen <strong>für</strong> eine gute<br />
Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Den 16 Dezember 2013, Vértesszölös, Ungarn<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen,<br />
Ihr Sándor Nagy, Bürgermeister
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 3 - Nr. 2/14<br />
Partnerschaftsjubiläum<br />
In Erinnerung an die nunmehr seit 25 Jahren zwischen der<br />
ungarischen Gemeinde Vertesszölös <strong>und</strong> unserer Gemeinde<br />
bestehende Fre<strong>und</strong>schaft wurde gemeins<strong>am</strong> beschlossen,<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit der genau vor 10 Jahren begründeten<br />
Partnerschaft an bei<strong>den</strong> Rathäusern Erinnerungstafeln anzubringen.<br />
Bei unserem Partnerschaftsbesuch im Oktober vergangen Jahres<br />
wurde, wie berichtet, in einem öffentlichen Akt die Erinnerungstafel<br />
im Innenhof des Rathauses in Vertesszölös enthüllt.<br />
Nach dem die <strong>für</strong> uns vorgesehene Bronzetafel zum Zeitpunkt<br />
des Partnerschaftsfestes in <strong>Muhr</strong> noch nicht fertig gestellt war,<br />
erfolgte nun dieser Tage im Beisein des 1. Vorsitzen<strong>den</strong> der<br />
Fre<strong>und</strong>eskreises <strong>Muhr</strong>-Vertesszölös, Josef Barta, des langjährigen<br />
Förderer der Partnerschaft, Hans Buck <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
Roland Fitzner die Anbringung einer Erinnerungstafel an unserem<br />
Rathaus.<br />
Weihnachts- <strong>und</strong> Neujahrsgrüße aus <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
an unsere Partnergemeinde Vertesszölös<br />
Liebe Mitbürger, liebe Mitbürgerinnen von Vertesszölös,<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem bevorstehen<strong>den</strong> Weihnachtsfest<br />
gilt es, <strong>für</strong> uns auf ein besonderes Jahr zurückzublicken.<br />
Im Jahr 2013 jährte sich nunmehr schon zum 10.<br />
Mal die Unterzeichnung unserer Partnerschaftsurk<strong>und</strong>e.<br />
Einhergehend erleben wir ein bereits seit 25 Jahren bestehendes<br />
Fre<strong>und</strong>schaftsverhältnis.<br />
In diesen gemeins<strong>am</strong> erlebten 25 Jahren hat sich in der<br />
Welt in der Tat vieles verändert. Vieles ist besser gewor<strong>den</strong>,<br />
vieles aber auch nur anders. Mit großer Freude können<br />
wir aber registrieren, dass trotz aller wirtschaftlichen<br />
Probleme, die uns in verschie<strong>den</strong>en Bereichen Europas<br />
begegnen, die Verständigung unter <strong>den</strong> Menschen, sich<br />
die Beziehungen unter <strong>den</strong> Völkern Europas positiv verändert<br />
haben. Grenzen sind gefallen, <strong>für</strong> unsere Jugend<br />
eröffnen sich in diesem Zus<strong>am</strong>menhang ungeahnte Möglichkeiten.<br />
Niemand konnte, als wir vor 25 Jahren unsere Fre<strong>und</strong>schaft<br />
begründeten, diese Entwicklung auch nur erahnen.<br />
Neben der großen räumlichen Entfernung, die zwischen<br />
unseren bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> lag, trennte die westliche Welt<br />
auch noch der Eiserne Vorhang mit seinen unterschiedlichen<br />
politischen Gesellschaftsnormen.<br />
Trotz dieser Tatsche gelang es uns, zwischen Eurer<br />
Gemeinde Vertesszölös <strong>und</strong> meiner Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> eine beispielhafte Fre<strong>und</strong>schaft zu entwickeln. Die<br />
zahlreichen Begegnungen, insbesondere die Begegnungen<br />
unserer Jugend, hatten gestern wie heute <strong>für</strong><br />
das Zus<strong>am</strong>menwachsen innerhalb unserer Europäischen<br />
Völkerf<strong>am</strong>ilie in ihrer Summe zwar eine beschei<strong>den</strong>e <strong>und</strong><br />
doch eine nicht zu übersehende Bedeutung. Sind es <strong>am</strong><br />
Ende doch die vielen kleinen Handreichungen, Begegnungen,<br />
die persönlichen Fre<strong>und</strong>schaften, die in der<br />
Summe Vertrauen schaffen <strong>und</strong> <strong>am</strong> Ende Frie<strong>den</strong> zu einer<br />
Selbstverständlichkeit wer<strong>den</strong> lassen.<br />
Die von uns in Ungarn erlebte Gastfre<strong>und</strong>schaft, die Herzlichkeit,<br />
mit der wir empfangen wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> die erlebte<br />
Fröhlichkeit, waren <strong>für</strong> uns, die teilweise schon unter <strong>den</strong><br />
Auswüchsen einer Wohlstandsgesellschaft lei<strong>den</strong> müssen,<br />
immer ein ganz besonderes Erlebnis.<br />
Ihre aufgeschlossene, vom Gemeinschaftsgeist geprägte<br />
lebensfrohe Art, die Sie in Europa einbringen, sind <strong>für</strong><br />
mich wichtige Beiträge <strong>und</strong> auch Fingerzeige, dass dem<br />
vermeintlichen Wohlstands<strong>den</strong>ken nicht der eigentliche<br />
Lebenssinn geopfert wer<strong>den</strong> darf.<br />
Wenn es Ihnen gelingt, über Ihre traditionelle ungarische<br />
Lebensart <strong>den</strong> Menschen in Europa ihre Vision von<br />
Gemeinschaft <strong>und</strong> Gesellschaft vor Augen zu führen, leisten<br />
Sie schon einen Beitrag, über <strong>den</strong> alleine sich Europa<br />
glücklich schätzen darf. Wenngleich es noch eine schwierige<br />
Wegstrecke sein wird, die wir zurücklegen müssen,<br />
wenn es darum geht, annährend gleiche wirtschaftliche<br />
Verhältnisse in unserem Europa zu schaffen, so bin ich<br />
mir dessen sicher, dass es nur Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> gegenseitiges<br />
Verständnis <strong>und</strong> gegenseitige Achtung sein kann,<br />
die uns in die Lage versetzten, <strong>den</strong> richtigen Weg in eine<br />
gute Zukunft aller Menschen zu fin<strong>den</strong>.<br />
Nicht zuletzt deswegen bin ich auch stolz, mit zu <strong>den</strong> Menschen<br />
gehört haben zu dürfen, die einst die Weichen <strong>für</strong><br />
unsere erfolgreiche deutsch-ungarische Partnerschaft<br />
gestellt zu haben. Wir gemeins<strong>am</strong> haben es schon vor 25<br />
Jahren geschafft, Grenzen zu überwin<strong>den</strong> <strong>und</strong> persönliche<br />
Fre<strong>und</strong>schaften über das politische Denken zu stellen.<br />
Ihr, die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger von Vertesszölös, habt<br />
uns viele Male gastfre<strong>und</strong>schaftlich empfangen <strong>und</strong> uns in<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang unzählige viele schöne St<strong>und</strong>en<br />
bereitet. Die bei<strong>den</strong> Jubiläumsveranstaltungen in unseren<br />
bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> haben uns in diesem Jahr in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> <strong>und</strong> dann später in Vertesszölös zus<strong>am</strong>mengeführt, es<br />
waren unvergessen schöne Tage, die in die Geschichte<br />
unserer bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> eingehen wer<strong>den</strong>.<br />
Zum bevorstehen<strong>den</strong> Weihnachtsfest wünschen die Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger von <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, der Gemeinderat<br />
wie auch ich als Bürgermeister Ihnen allen ein schönes<br />
<strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest, ein gutes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />
Neues Jahr 2014 verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch, dass die<br />
Fre<strong>und</strong>schaft unter <strong>den</strong> Bürgern unserer bei<strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong><br />
auch in Zukunft nicht nur Bestand haben, sondern<br />
weiterhin wachsen <strong>und</strong> blühen wird.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen persönliches<br />
Wohlergehen <strong>und</strong> eine gute Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Frohe Weihnacht <strong>und</strong> ein erfolgreiches Neues Jahr<br />
Ihr<br />
Roland Fitzner, 1. Bürgermeister
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 4 - Nr. 2/14<br />
Gemeinde erinnert sich<br />
seiner jüdischen Geschichte<br />
Im Ge<strong>den</strong>ken an<br />
die über 450 Jahre<br />
andauernde jüdische<br />
Geschichte in unserer<br />
Gemeinde <strong>und</strong> in Erinnerung<br />
an das während<br />
der Zeit des Nationalsozialismus<br />
an <strong>den</strong><br />
jüdischen Mitbürgern<br />
verübte Unrecht beabsichtigt<br />
die Gemeinde,<br />
ein Mahnmal zu errichten.<br />
Der Eichstätter Bildhauer Ruppert Fieger hat in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang in der Jahresabschlusssitzung des Gemeinderates<br />
seinen Entwurf vorgestellt ,der dort einstimmig gebilligt<br />
wor<strong>den</strong> ist. In einer eindrucksvollen Art <strong>und</strong> Weise gelang es<br />
dem Künstler, die Begriffe wie Heimat, Gemeinschaft, Geborgenheit,<br />
Vertreibung, Entwurzelung, Zerstörung <strong>und</strong> Entrechtung<br />
plastisch umzusetzen. Der vorgelegte Entwurf stellt eine<br />
Reihe von Häuserfassa<strong>den</strong> dar, der aus einzelnen Elementen<br />
aus verschie<strong>den</strong>en Steinmaterialien gefertigt wer<strong>den</strong> soll. Die<br />
aneinander gereihten Häuser, die ein Symbol <strong>für</strong> die Dorfgemeinschaft,<br />
die <strong>den</strong> Begriff Heimat versinnbildlichen, weisen<br />
Beschädigungen, Brüche, ja Zerstörungen auf, die die oben<br />
angeführten Gedanken versinnbildlichen.<br />
Bei einer Höhe von ca. 150 cm ist an eine Länge von ca. 160<br />
cm gedacht. Die genauen Ausmaße wer<strong>den</strong> im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit der Fertigung eines 1:1 Modells festgelegt. <strong>Das</strong> Mahnmal<br />
soll im Bereich des Gefallenehrenmals in der Kirchenstraße<br />
aufgestellt wer<strong>den</strong>. Mit der israelitisch Kultusgemeinde Bayern<br />
wur<strong>den</strong> auch wegen der Ausgestaltung bereits erste Gespräche<br />
geführt <strong>und</strong> ein Aufstellungstermin <strong>für</strong> <strong>den</strong> 27. April, dem<br />
Holocaustge<strong>den</strong>ktag in Erwägung gezogen. Es ist auch angedacht,<br />
Nachkommen ehemaliger jüdischer Mitbürger dazu einzula<strong>den</strong>,<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit dieser Absicht wur<strong>den</strong> bereits<br />
erste Kontakte geknüpft.<br />
Dieter R<strong>am</strong>pe bewirbt sich<br />
um das Bürgermeister<strong>am</strong>t<br />
Dieter R<strong>am</strong>pe war 14 Jahre geschäftsleitender Be<strong>am</strong>ter<br />
in unserer Gemeinde. Der 54 Jahre alte Diplomverwaltungswirt,<br />
der seit zwei Jahren als Leiter des Bürgerbüros<br />
der Stadt Ansbach fungiert, ist zwischenzeitlich von der<br />
„Gemeinschaftsliste <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>“ einstimmig nominiert<br />
wor<strong>den</strong>. Mit seiner F<strong>am</strong>ilie lebt Dieter R<strong>am</strong>pe seit 1990 in Lichtenau.<br />
Nach der Fachoberschule in Frankenberg erwarb er<br />
dann bei der Fachhochschule des B<strong>und</strong>es in Köln die Qualifikation<br />
als Diplomverwaltungswirt. 1997 k<strong>am</strong> er als geschäftsleitender<br />
Be<strong>am</strong>ter in unsere Gemeinde, wo er 14,5 Jahre tätig<br />
war. Im Mai 2012 ist er als Leiter des Bürger<strong>am</strong>ts zur Stadt<br />
Ansbach gewechselt. Der Dienst in einer großen Verwaltung<br />
brachte <strong>am</strong> Ende nicht seine berufliche Erfüllung bzw. lies<br />
ihn sein <strong>Muhr</strong>er Tätigkeitsumfeld missen. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
entstan<strong>den</strong> auch seine Überlegungen, sich um das<br />
Bürgermeister<strong>am</strong>t unserer Gemeinde zu bewerben. Es fällt mir<br />
nicht schwer, „in mein geliebtes <strong>Muhr</strong> zurückzukehren“, sagte<br />
er in der Nominierungsvers<strong>am</strong>mlung. Dieter R<strong>am</strong>pe kennt aus<br />
seiner Zeit in unserer Verwaltung, die er mit aufgebaut hat, die<br />
Vorgänge in der Kommune <strong>und</strong> erwartet eine gute Partnerschaft<br />
zwischen Rathaus <strong>und</strong> der Bürgerschaft. Er wird in einer<br />
Vers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> Sonntag, 23. Februar, um 18 Uhr im FCA-<br />
Sportheim seine Vorstellungen in Bezug auf die künftige Entwicklung<br />
unserer Gemeinde darlegen.<br />
Auf dieser Veranstaltung wer<strong>den</strong> sich<br />
auch die Gemeinderats- <strong>und</strong> Kreistagskandidaten<br />
aus unserer Gemeinde vorstellen.<br />
<strong>Das</strong> soll aber auch in Form<br />
einer Wahlbroschüre geschehen, die<br />
vom Vorbereitungste<strong>am</strong> um Dr. Axel<br />
Peiffer konzipiert wird.<br />
Dieter R<strong>am</strong>pe soll im März zum<br />
Nachfolger von Roland Fitzner<br />
gewählt wer<strong>den</strong>. Foto: Falk<br />
27 Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sind bereit,<br />
Verantwortung im künftigen<br />
Gemeinderat zu übernehmen<br />
Wie bei <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> letzten Kommunalwahlen einigten sich<br />
alle politischen Gruppierungen erneut, auch <strong>für</strong> die diesjährige<br />
Gemeinderatswahl eine Gemeinschaftsliste mit Kandidaten<br />
aus allen politischen Richtungen <strong>und</strong> parteifreien Bürgern<br />
aufzustellen. Zehn der bisherigen 14 Gemeinderäte treten wieder<br />
an, vier hören auf (Jürgen Danner, Heinrich Dommel, Karl<br />
Hummel <strong>und</strong> Andreas Thiede). <strong>Das</strong> gab Gemeinderat Dr. Axel<br />
Peiffer auf der Nominierungsvers<strong>am</strong>mlung bekannt, zu der sich<br />
34 Bürger eingef<strong>und</strong>en hatten. Da es nur eine Liste gibt, kann<br />
die doppelte Zahl der zu wählen<strong>den</strong> 14 Gemeinderäte aufgelistet<br />
wer<strong>den</strong>. Diese Quote wird nicht ganz erreicht: 27 Kandidaten<br />
haben sich bereit erklärt, Verantwortung in der Kommune<br />
zu übernehmen. Unser bisheriger Bürgermeister Roland Fitzner,<br />
der seit 26 Jahren die Geschicke der Gemeinde überaus<br />
erfolgreich führt, tritt nicht mehr an. Der Gemeinderat hat sich<br />
da<strong>für</strong> entschie<strong>den</strong>, künftig einen haupt<strong>am</strong>tlichen Rathauschef<br />
zu wählen. Vers<strong>am</strong>mlungsleiter Dr. Axel Peiffer: „<strong>Das</strong> ist zwar<br />
etwas teurer, aber als aufstrebende Gemeinde können wir das<br />
machen.“ Er blendete zurück in die Jahre nach der Gebietsreform,<br />
als sich <strong>Muhr</strong> viele Jahre bemühte, von der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Gunzenhausen wegzukommen <strong>und</strong> die volle Verwaltungsselbständigkeit<br />
zurückzubekommen, was 1998 auch<br />
von der Staatsregierung genehmigt wurde. „Unsere vier Leute<br />
in der Verwaltung sind Alleskönner“, lobte Peiffer die Mitarbeiter,<br />
<strong>und</strong> fügte hinzu: „Es wer<strong>den</strong> gründliche Kenntnisse in der<br />
Verwaltung erfordert.“ Er gab auch die Stimmung der <strong>Muhr</strong>er<br />
im Vorfeld der Festlegung auf einen Bewerber wider: „Wir fin<strong>den</strong><br />
es gut, dass es Dieter R<strong>am</strong>pe machen will. <strong>Das</strong> ist eine<br />
gute Wahl.“<br />
„Ära Roland Fitzner war sehr erfolgreich“ Wie Peiffer weiter<br />
erklärte, habe die bisherige Praxis, in der Gemeinde nur eine<br />
Liste aufzustellen <strong>und</strong> sich nicht in mehrere Wahlvorschläge<br />
aufzuspalten, der Kommune gut getan. Die letzten Jahre seien<br />
überaus erfolgreich gewesen. Trotz der Bündelung aller Kräfte<br />
sei nichts abgeblockt wor<strong>den</strong>. „Wir sind“, so der Wahlleiter <strong>und</strong><br />
langjährige Gemeinderat, „ein modernes Dorf <strong>und</strong> die Ära Fitzner<br />
war sehr erfolgreich“. Unter <strong>den</strong> Kandidaten sei viel Potenzial<br />
<strong>für</strong> die Zukunft. Dr. Peiffer hofft, dass sich die Bewerber,<br />
die <strong>am</strong> 16. März nicht gewählt wer<strong>den</strong>, nicht einfach vom kommunalen<br />
Geschäft enttäuscht abwen<strong>den</strong>, sondern weiter mitmachen.<br />
„Es ergeben sich“, so der Lokalpolitiker, „immer wieder<br />
Perspektiven <strong>für</strong> ein weiteres Engagement“.<br />
Erfreulich sei die Mitwirkung von vielen jungen Menschen.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 5 - Nr. 2/14<br />
Die 27 Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber <strong>für</strong> <strong>den</strong> Gemeinderat sind:<br />
Böck Silke, 42 Bankkauffrau, verh., 2 Kinder<br />
Buck Max, 49, Gemeinderat, Kaufmänn. Angestellter, geschie<strong>den</strong>,<br />
1 Kind, Vorstand Sport beim FCA<br />
Buck-Steffen, Sabrina, 33, Schreinermeisterin, verh.,3<br />
Kinder,Vors. Elternbeirat KiTa<br />
Burger Stefan,50, Gemeinderat,selbständig, verh., 2 Kinder,<br />
FFW Neuenmuhr<br />
Burmann Eberhard,50, Gemeinderat, Industrie- Kaufmann, verh.,<br />
1 Kind, Ortsobmann Bayr. Bauernverband, Jagdvorsteher<br />
Eggmayer Roswitha,43, Bankfachwirtin, verh., Evang. Kirchenvorstand<br />
Fitzner Alexander,33. Gemeinderat, Lehrer, verh., 2 Kinder,<br />
Schriftführer Heimatverein,Beisitzer SV Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Fitzner Christian, 37, Polizei- Hauptkommisar, verh., 2 Kinder,<br />
Geschäftsführer FCA, 2. Vorstand Wanderfre<strong>und</strong>e<br />
Gemereth Klaus, 27, Büroleiter, ledig, Beisitzer FCA, Vors.<br />
FCN-Fanclub<br />
Grünbaum Dunja, 41, Lehrerin, verh., 2 Kinder,<br />
Himml Renate, 55, Fachlehrerin, gesch., 2 Kinder<br />
Holzinger Harald,33, Zimmerermeister, ledig<br />
Hoyer Stephan, 39, Realschul-Lehrer, verh., 4 Kinder, Kath.<br />
Pfarrgemeinderat, Jugend- Trainer FCA<br />
Jung Manfred, 55, Elektro- Techniker, verh., 2 Kinder, FFW<br />
Neuenmuhr<br />
Knödl Andreas, 44, Auszubil<strong>den</strong>der Altenpflege, gesch., 3 Kinder,<br />
Posaunen- Chor<br />
Löffler, Georg, 50, Gemeinderat, Wäschereileiter, verh., 2 Kinder,<br />
Vorstand FFW Altenmuhr<br />
Loschmidt Kerstin, 29, Ingenieur, verh., 1 Kind, Elternbeirat KiTa<br />
Loy Heidi, 50, Gemeinderätin, Geschäftsführerin, gesch., 2 Kinder,<br />
Lutz-Werner Elke, 40, Gemeinderätin, Hauswirtsch. Betriebsleiterin,<br />
verh., 2 Kinder, Fre<strong>und</strong>eskreis Altmühlsee-Festspiele<br />
Meier-Lämmermann Ernst,55, Reg.-direktor, Dipl.-Psychologe,<br />
verh., 3 Kinder<br />
Minnich Patrick, 29, Solar-Bauer, FFW Altenmuhr<br />
Dr.Peiffer Axel, 66, Gemeinderat, Kreisrat, Allgemein-Arzt,<br />
verh., 2 Kinder<br />
Peiffer Renate, Dipl.- Ing., 61, Gemeinderätin, Selbst. Architektin,<br />
verh.<br />
Rathsmann Winni, 58, Erzieherin, verh., 3 Kinder<br />
Reidelshöfer Michael, 34, Selbständig, verh., 1 Kind<br />
Schicker, Doris,44, Gemeinderätin, Med. Fachangestellte,<br />
verh., 1 Kind<br />
Segmüller Katharina, 44, Lehrerin, verh., 2 Kinder<br />
Für das Kreisparl<strong>am</strong>ent bewerben sich: Alexander Fitzner<br />
(CSU), Renate Peiffer <strong>und</strong> Helga Lämmermann (Grüne), Andreas<br />
Knödl, Thorsten Werner <strong>und</strong> Doris Schicker (SPD), Dr.<br />
Axel Peiffer, Winni Rathsmann, Eckhard Hohlfeld <strong>und</strong> Michael<br />
Reidelshöfer (FDP).<br />
Der Kreisrat der FDP ist zus<strong>am</strong>men mit dem noch <strong>am</strong>tieren<strong>den</strong><br />
Bürgermeister Roland Fitzner (CSU), der jedoch <strong>für</strong> <strong>den</strong> neuen<br />
Kreistag nicht mehr kandidiert, der einzige Repräsentant der<br />
Gemeinde im Kreistag. Deshalb appelliert Dr. Peiffer an die<br />
Gemeindebürger, bei der Kreistagswahl selektiv vorzugehen<br />
<strong>und</strong> auf je<strong>den</strong> Fall die Kandidaten aus <strong>Muhr</strong> zu wählen, <strong>den</strong>n:<br />
„Es ist nicht egal, wer im Kreistag sitzt. Wir wollen im neuen<br />
Kreistag stärker vertreten sein.“ Der Gemeinderat kündigte<br />
an, dass alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger eine Wahlbroschüre frei<br />
Haus bekommen, in der die Kandidaten <strong>für</strong> <strong>den</strong> Gemeinderat<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> Kreistag genannt wer<strong>den</strong>.<br />
Neuer Gewerbebetrieb<br />
siedelt sich in unserer Gemeinde an<br />
Bürgermeister Roland Fitzner gelang es, die interessierten Gartenbauunternehmer<br />
Bernd <strong>und</strong> Achim Spachmüller vom Brigittas<br />
Garten-Design aus Höfstetten/Spalt <strong>für</strong> <strong>den</strong> seit Jahren<br />
zum Verkauf stehen<strong>den</strong> Julienberg zu begeistern. In Absprache<br />
mit Besitzer Baron von Le Suire fan<strong>den</strong> im Spätherbst erste<br />
Gespräche <strong>und</strong> Besichtigungen statt,<br />
Wie sich später herausstellte, war es bei Spachmüller nicht nur<br />
Liebe auf <strong>den</strong> ersten Blick, das r<strong>und</strong> 18.000 m 2 große, direkt<br />
an der B 13 liegende Areal passte auch ideal in die bis dahin<br />
schon angestellten unternehmerischen Überlegungen der<br />
renommierten Landschaftsgärtnerei.<br />
Nachdem in der Folgezeit die Details zwischen dem Besitzer<br />
<strong>und</strong> dem Interessenten zur beiderseitigen Zufrie<strong>den</strong>heit abgeklärt<br />
wer<strong>den</strong> konnten, erfolge noch vor dem Jahreswechsel der<br />
Besitzübergang. Zur Freude des Bürgermeisters wird durch<br />
diese Entscheidung nicht nur die <strong>für</strong> die Gemeinde bedeutende<br />
historischen Bausubstanz gesichert, es ist mit der Ansiedlung<br />
des Gartenbaubetriebes, der sich über eine Erlebnisgartenlandschaft<br />
der Öffentlichkeit präsentieren will, auch der öffentliche<br />
Zugang zu dem kulturhistorischen Kleinod sichergestellt.<br />
Unverzüglich machten sich die Spachmüllers nach dem Besitzübergang<br />
an die Arbeit, beauftragten Planer <strong>und</strong> begannen<br />
im Zus<strong>am</strong>menhang mit ihrer strategischen Ausrichtung die<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Fachhochschule.<br />
<strong>Das</strong> milde Wetter ermöglichte nun auch <strong>den</strong> kurzfristigen<br />
Beginn der Rodungsarbeiten, das heißt, es wurde zunächst<br />
mit der Beseitigung der im Laufe des letzten Jahrzehnts entstan<strong>den</strong>e<br />
Verbuschung des Gr<strong>und</strong>stücks begonnen. Schon bei<br />
<strong>den</strong> ersten Planungsüberlegungen wurde auf <strong>den</strong> Erhalt des<br />
ursprünglichen Baumbestandes Wert gelegt. Bürgermeister<br />
Roland Fitzner hatte Landrat Gerhard Wägemann, der auch ein<br />
großes Augenmerk auf die wirtschaftliche Entwicklung unseres<br />
Landkreises legt, zus<strong>am</strong>men mit <strong>den</strong> Bauherren zum ersten<br />
Vorstellungstermin eingela<strong>den</strong>, so konnte sich unser Landrat<br />
vor Ort aktuell vom Unternehmenskonzept bzw. vom Ausmaß<br />
des geplanten Bauvorhabens überzeugen. Die Idee der<br />
Geschwister Spachmüller, aus dem Julienberg s<strong>am</strong>t seinem<br />
parkähnlichen Anwesen einen Gartenmarkt mit botanischem<br />
Garten, Veranstaltungsflächen, Barfußpfad <strong>und</strong> weiteren öffentlichen<br />
Angeboten zu machen, passt auch nach Ansicht von<br />
Landrat Gerhard Wägemann hervorragend in das Konzept der<br />
Frem<strong>den</strong>verkehrsgemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, zudem bildet sich<br />
auch eine Attraktion <strong>für</strong> die Region Altmühlsee. Achim Spachmüller<br />
bekannte auch gegenüber dem Landrat, er habe sich<br />
in unseren Julienberg „auf <strong>den</strong> ersten Blick verliebt“. Zunächst<br />
soll ein neuer, „nicht zu großer“ Schlosspark mit angegliedertem<br />
Gartenmarkt entstehen.<br />
Ob das Witwenschlösschen selbst als Verkaufsraum genutzt<br />
wer<strong>den</strong> kann oder um einen Neubau ergänzt wird, ist dagegen<br />
laut Spachmüller im Moment noch unklar. Auf je<strong>den</strong> Fall<br />
werde die Renovierung langs<strong>am</strong> <strong>und</strong> unter enger Begleitung<br />
des Denkmalschutzes vonstatten gehen. <strong>Das</strong> Ges<strong>am</strong>tkonzept<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> Businessplan <strong>für</strong> das Projekt erstellt die Ansbacher<br />
Fachhochschule. Beratend ist Architekt Karlheinz Hanna aus<br />
Schwanstetten mit im Boot.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 6 - Nr. 2/14<br />
Drei bis fünf Angestellte sollen künftig dort „Pflanzen anbieten,<br />
die es nicht überall gibt“. Wenn alles gutgeht, könnten<br />
im Frühjahr 2015 die ersten Pflanzen über <strong>den</strong> La<strong>den</strong>- beziehungsweise<br />
Gärtnereitisch gehen. Unser Bürgermeister<br />
Roland Fitzner ist je<strong>den</strong>falls schon jetzt „sehr glücklich“ darüber,<br />
dass wieder Leben ins Schlösschen Julienberg einzieht.<br />
„Die Gemeinde freut sich riesig über die Neuansiedlung <strong>und</strong><br />
die touristische Aufwertung“, so der Rathauschef. Der F<strong>am</strong>ilie<br />
Spachmüller sicherte „alle Unterstützung“ zu.<br />
Direkt vor dem r<strong>und</strong> 400 Jahre alten Witwenschlösschen ist<br />
der verwilderte Garten bereits gerodet. Bernd <strong>und</strong> Achim<br />
Spachmüller (links/vorne) sowie Architekt Karlheinz Hanna<br />
(dazwischen) stellten dort Landrat Gerhard Wägemann, Baron<br />
Andreas von Le Suire <strong>und</strong> Bürgermeister Roland Fitzner (von<br />
rechts) ihre Pläne <strong>für</strong> das Anwesen vor.<br />
Wichtige Rufnummern:<br />
Integrierte Leitstelle (ILS) Mittelfranken Süd .........................112<br />
(gemeins<strong>am</strong>e Notrufnummer <strong>für</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> Rettungsdienst)<br />
Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der<br />
N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
Störungsrufnummer „Erdgas“...............................0180 2713600<br />
Störungsrufnummer „Strom“..................................0180 2713538<br />
N-ERGIE K<strong>und</strong>enservice.......................................0180 2111444<br />
(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />
<strong>für</strong> alle Anrufe betragen die Kosten 6 Ct pro Anruf aus dem<br />
Festnetz<br />
Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung)<br />
In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />
Wasserwerk in Wassermungenau .................Tel. 09873 - 97800<br />
oder die Meldestelle .......................................Tel. 01728102334<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
<strong>am</strong> 01.02., 12.02., 23.02.<br />
Stadt-Apotheke Merkendorf, Hauptstr. 37, Merkendorf<br />
<strong>am</strong> 02.02., 09.02., 17.02., 26.02.<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 20 – 22, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 03.02., 11.02., 19.02., 27.02.<br />
Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 04.02., 13.02., 20.02., 28.02.<br />
Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 05.02., 08.02., 14.02. 22.02.<br />
Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 06.02., 15.02., 24.02.<br />
Engel-Apotheke, Bühringer Str.12, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 07.02., 18.02.<br />
Stadt-Apotheke Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach, Richard-Wagner-Str.<br />
18, Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach<br />
<strong>am</strong> 16.02., 25.02.<br />
Lin<strong>den</strong>-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27, Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 10.02., 21.02., 23.02.<br />
<strong>See</strong>-Apotheke, Kirchplatz 2 a, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Carolinum Gymnasium Ansbach<br />
<strong>Das</strong> Gymnasium Carolinum Ansbach (Reuterstraße 9, 91522<br />
Ansbach) veranstaltet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 29. März 2014, von<br />
9:00 bis 12:00 Uhr einen Tag der offenen Tür.<br />
Die Schule ist ein sprachliches, humanistisches <strong>und</strong> musisches<br />
Gymnasium. Alle Eltern der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die in<br />
das Gymnasium übertreten möchten, sind herzlich eingela<strong>den</strong>,<br />
zus<strong>am</strong>men mit ihren Kindern das Carolinum zu besuchen.<br />
Wir freuen uns darauf, sie durch unser Haus zu führen <strong>und</strong> ihre<br />
Fragen zu beantworten.<br />
Theresien-Gymnasium Ansbach<br />
„<strong>Das</strong> Theresien-Gymnasium, Schreibmüllerstr. 10, 91522 Ansbach,<br />
Wirtschaftswissen schaftliches <strong>und</strong> Sozialwissenschaftliches<br />
Gymnasium mit bilingualem Zug <strong>und</strong> Einführungsklasse,<br />
veranstaltet einen „Tag der offenen Tür“ <strong>am</strong> Freitag, 14. März<br />
2014, in der Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr. Alle Interessenten<br />
sind herzlich eingela<strong>den</strong>. Wir führen in Kleingruppen durch<br />
unsere Räume <strong>und</strong> bieten Ihren Kindern ein kleines Begleitprogr<strong>am</strong>m.<br />
Die Schulleitung steht zur Beratung zur Verfügung.<br />
Weiterhin informieren wir über unser erfolgreiches Projekt „Bläserklasse“<br />
<strong>und</strong> <strong>den</strong> offenen Ganztageszug.<br />
Girls‘ Day <strong>und</strong> Boys‘ Day<br />
bereits <strong>am</strong> 27. März 2014!<br />
Neue Chancen mit dem Girls‘ Day – Neue Perspektiven mit<br />
dem Boys‘ Day<br />
B<strong>und</strong>esweit fin<strong>den</strong> beide Aktionstage wieder parallel statt<br />
Warum nur gibt es eigentlich keine Arzthelfer <strong>und</strong> so wenige<br />
Erzieher in <strong>den</strong> Kindertagesstätten? Wieso gelten Ingenieurinnen<br />
auf Baustellen immer noch als Ausnahmeerscheinungen?<br />
Gegen Rollenklischees <strong>und</strong> <strong>für</strong> ein Um<strong>den</strong>ken treten der Girls‘<br />
Day <strong>und</strong> Boys‘ Day ein; beide Aktionstage fin<strong>den</strong> b<strong>und</strong>esweit<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 27. März, statt. Auch im Landkreis tut sich
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 7 - Nr. 2/14<br />
dazu einiges.<br />
Walburga Bauernfeind, die Beauftragte <strong>für</strong> Chancengleichheit<br />
der Agentur <strong>für</strong> Arbeit, weiß aus ihrem Berufsalltag, dass auch<br />
hier Jungen <strong>und</strong> Mädchen oft in festen Bahnen <strong>den</strong>ken, was<br />
ihre berufliche Zukunft angeht. „Dabei wäre es doch sinnvoll,<br />
wenn sich junge Leute – frei von Rollenzuweisungen – ihren<br />
Beruf nach Eignung <strong>und</strong> Neigung wählen.“<br />
Ziel dieses Aktionstages ist es, Mädchen ab der 5. Klasse<br />
<strong>für</strong> Berufe aus <strong>den</strong> Bereichen Technik, IT <strong>und</strong> Handwerk zu<br />
begeistern. Mit dem Boys‘ Day wer<strong>den</strong> Jungen ab zehn Jahren<br />
interessante Berufe in <strong>den</strong> Bereichen Erziehung, Soziales <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit aufgezeigt, nachdem dies seit Generationen eine<br />
Frauendomäne ist.<br />
In vielen Berufsfeldern bleiben Männer <strong>und</strong> Frauen jedoch nach<br />
wie vor unter sich. Unter <strong>den</strong> beliebtesten Ausbildungsberufen<br />
von Schülerinnen findet sich in der Statistik kein einziger<br />
Technik-Beruf. Stattdessen haben seit Jahren Industriekauffrau,<br />
Medizinische Fachangestellte, Verkäuferin, Kauffrau im Einzelhandel,<br />
Bürokauffrau, Kauffrau <strong>für</strong> Bürokommunikation, Friseurin,<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte <strong>und</strong> Bankkauffrau einen<br />
festen Platz in <strong>den</strong> Top Ten.<br />
Auch die Top Ten der Berufe von männlichen Jugendlichen<br />
verändern sich kaum. Schüler bevorzugen die Berufe Industriemechaniker,<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriekaufmann,<br />
Verkäufer, Mechatroniker, Kaufmann im Einzelhandel, Tischler,<br />
Fachlagerist, Bürokaufmann sowie Fachinformatiker. „Deshalb<br />
ist es wichtig, Jugendliche mit Berufsfeldern bekannt zu<br />
machen, die ihnen neue Wege eröffnen. Beim Girls‘ <strong>und</strong> Boys’<br />
Day erfahren sie, welche Berufe vielleicht jenseits ihrer derzeitigen<br />
Vorstellungen auch zu ihnen passen könnten“, erklären<br />
Walburga Bauernfeind <strong>und</strong> Sabine Degenhardt, die Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landkreises <strong>und</strong> Mitorganisatorin des<br />
Aktionstages auf Kreisebene.<br />
Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien, Listen mit<br />
freien Plätzen <strong>und</strong> weitere Informationen unter www.girls-day.<br />
de bzw. unter www.boys-day.de.<br />
Im Vorfeld wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> Girls‘ Day <strong>und</strong> <strong>den</strong> Boys‘ Day <strong>am</strong> 27.<br />
März noch Betriebe, Unternehmen <strong>und</strong> Einrichtungen gesucht,<br />
die bereit sind, Jugendliche interessante Berufsfelder erproben<br />
zu lassen. Für die teilnehmen<strong>den</strong> Firmen, Einrichtungen <strong>und</strong><br />
Institutionen bietet der Aktionstag die Möglichkeit, Kontakt zu<br />
jungen Männern <strong>und</strong> Frauen aufzunehmen, ihnen die Arbeits<strong>und</strong><br />
Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen <strong>und</strong> so potenzielle<br />
zukünftige Mitarbeiter kennenzulernen.<br />
Firmen <strong>und</strong> Einrichtungen, die sich <strong>am</strong> Girls‘ Day bzw. Boys‘<br />
Day beteiligen möchten, können sich kostenlos in die Aktionslandkarte<br />
unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de eintragen.<br />
Ansprechpartnerin <strong>für</strong> alle Fragen r<strong>und</strong> um <strong>den</strong> Girls‘ Day<br />
sowie Boys‘ Day ist Walburga Bauernfeind, die Beauftragte <strong>für</strong><br />
Chancengleichheit der Agentur <strong>für</strong> Arbeit, Telefon: 09141 871<br />
560 oder E-Mail Walburga.Bauernfeind@arbeitsagentur.de.<br />
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird der Aktionstag<br />
unterstützt von Sabine Degenhardt, Gleichstellungsbeauftragte<br />
vom Landrats<strong>am</strong>t Weißenburg-Gunzenhausen, Telefon: 09141<br />
902 129 sowie von Kathrin Kimmich, Zukunftscoach, von der<br />
Zukunftsinitiative Altmühlfranken, Telefon: 09141 902 165.<br />
Geburten<br />
13.12.2013 Meier, Alessandro<br />
Eltern: K<strong>am</strong>ien, Barbara <strong>und</strong> Meier, Michael,<br />
Stadelner Str. 2, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Eheschließungen<br />
Keine Einträge<br />
Sterbefälle<br />
13.01.2014 Kipfmüller, Edeltraud, zul. Siedlungsstr. 8,<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
14.01.2014 Gruber, Wilhelm, zul. Wehlenberg 4, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Gol<strong>den</strong>e Hochzeit feierten <strong>am</strong><br />
27.12.2013 Rudel, Roswitha <strong>und</strong> Erwin, Wehlenberg 9,<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Unter dieser Rubrik wird <strong>den</strong> Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong> –<br />
bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />
Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />
Verwaltung. Diese Daten wer<strong>den</strong> auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />
veröffentlicht.<br />
02.02. Frau Schuhmann Erika Bergstrasse 11 zum 75<br />
04.02. Herr Gaschler Josef Neuenmuhrer Weg 17 zum 72<br />
04.02. Frau Kopp Waltraud Grabenweg 3 zum 81<br />
04.02. Frau Zimmer Barbara Kirchenstrasse 10 zum 76<br />
05.02. Frau Reiprich Erna Schlossstrasse 1 zum 89<br />
06.02. Frau Loy Karolina Frankenstrasse 3 zum 82<br />
09.02. Frau Milde Liselotte Sandweg 13 zum 79<br />
10.02. Frau Roswitha Rudel Wehlenberg 9 zum 70<br />
11.02. Frau Reistel Erika Eichenstrasse 8 zum 74<br />
14.02. Herr Bauer Dieter Frankenstrasse 5 zum 70<br />
14.02. Frau Schneider Rita Flurstrasse 9 zum 69<br />
16.02. Frau Mattert Helene Stadelner Strasse 19 zum 68<br />
17.02. Frau Herrmann Gerda Gartenstrasse 6 zum 74<br />
17.02. Herr Pröschel Hartmut Am Weinberg 8 zum 70<br />
20.02. Frau Kolbe Margot Am Weinberg 6 zum 78<br />
21.02. Herr Pregizer Günter Siedlungsstrasse 5 zum 70<br />
22.02. Frau Hintermeier Emma Wehlenberger Weg 4 zum 91<br />
22.02. Herr Rohn Hans Neuenmuhrer Weg 1 zum 76<br />
23.02. Frau Vorhemus Heiderose Jägerluck 17 zum 74<br />
23.02. Herr Weißmüller Karl Hirtensteg 2 zum 74<br />
24.02. Frau Buck Elsa Fichtenstrasse 7 zum 75<br />
24.02. Herr Helmer Horst Albrecht-Dürer-Straße 6 zum 84<br />
24.02. Frau Lutz Emma Ju<strong>den</strong>hof 5 zum 74<br />
24.02. Herr Michl Erich Neuenmuhrer Weg 26 zum 66<br />
24.02. Frau S<strong>am</strong>oray Ingrid Schlesierstrasse 13 zum 65<br />
Evang.-Luth. Kirchengemein<strong>den</strong><br />
Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Monatsspruch <strong>für</strong> Februar 2014:<br />
„Redet, was gut ist, was erbaut <strong>und</strong> was notwendig ist, d<strong>am</strong>it<br />
es Segen bringe <strong>den</strong>en, die es hören.“<br />
(Epheser 4, 29)<br />
Sonntag, 2. Februar 2014 – 4. Sonntag nach Epiphanias („Der<br />
Herr der Naturmächte“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
anschl. Eine-Welt-La<strong>den</strong> <strong>und</strong> Predigtnachgespräch<br />
im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 9. Februar 2014 – Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
(„Verklärung“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 8 - Nr. 2/14<br />
Dienstag, 11. Februar 2014<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 12. Februar 2014<br />
KEIN Präparan<strong>den</strong>- <strong>und</strong> Konfirman<strong>den</strong>-<br />
Unterricht<br />
Donnerstag, 13. Februar 2014<br />
19.30 Uhr Gemeindeabend („Reisebericht Tansania“,<br />
mit Gerda Krug) im Gemeindehaus<br />
Freitag, 14. Februar 2014<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 16. Februar 2014 – Septuagesimae („Lohn <strong>und</strong><br />
Gnade“)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 18. Februar 2014<br />
19.30 Uhr Frauenkreis („Vorstellung des Weltgebetstagslands<br />
Ägypten“) im Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 20. Februar 2014<br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 23. Februar 2014 – Sexagesimae („Viererlei Ackerfeld“)<br />
10.00 Uhr Katechismusgottesdienst mit <strong>den</strong> Konfirman<strong>den</strong><br />
in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 25. Februar 2014<br />
19.30 Uhr Bibelkreis im Gemeindehaus<br />
Freitag, 28. Februar 2014<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Veranstaltungskalender<br />
01.02. FFW Altenmuhr, Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung, 19.30 Uhr<br />
Feuerwehrhaus<br />
15.02. FFW Neuenmuhr, Feuerwehrball mit „Fl<strong>am</strong>ingos“, 20.00<br />
Uhr Schützenhaus<br />
23.02. Schützenverein Alten-/Neuenmuhr, Kinderfasching,<br />
14.00 Uhr Schützenhaus<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung der FFW Altenmuhr<br />
Am 8.Februar 2014 um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrhaus<br />
die diesjährige Generalvers<strong>am</strong>mlung der FFW Altenmuhr statt.<br />
Auf der Tagesordnung stehen neben <strong>den</strong> jeweiligen Rechenschaftsberichten<br />
die Neuwahlen der Kommandanten, wie der<br />
ges<strong>am</strong>ten Vorstandschaft, Um vollzähliges Erscheinen der aktiven,<br />
wie der passiven Mitglieder wird gebeten.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
(Kirchenstr. 26):<br />
mittwochs <strong>und</strong> freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 0 98 31 – 28 74<br />
eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Walburga<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis der DPSG: Freitag, 07. Februar: Um 19.00 Uhr<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung im kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />
Donnerstag, 13. Februar: St<strong>am</strong>mtisch ab 19.00 Uhr im Gasthof<br />
Arnold in Gunzenhausen.<br />
Kath. Frauenb<strong>und</strong>: Freitag, 14. Februar: Ab 19.00 Uhr<br />
Faschingsveranstaltung im Gasthof „Krone“ in Gunzenhausenmit<br />
lustigen Einlagen <strong>und</strong> Tanz. Maskierung <strong>und</strong> gute Laune<br />
sind erwünscht.<br />
Pfarrei Gunzenhausen: S<strong>am</strong>stag, 01. Februar: Um 19.00 Uhr<br />
Lichtmessgottesdienst in der kath. Stadtpfarrkirche Gunzenhausen.<br />
Dienstag, 04. Februar: Im Rahmen des Bibelkreises ergeht die<br />
herzliche Einladung zum gemeins<strong>am</strong>en Singen (Lieder des<br />
neuen Gotteslobes), Musikhören, Bibelteilen <strong>und</strong> Beten.<br />
Ort: Kath. Pfarrheim (großer Saal) in Gunzenhausen.<br />
S<strong>am</strong>stag, 08. Februar: Um 15.00 Uhr Fest der Versöhnung<br />
(Beichtfest) der Erstkommunionkinder in der kath. Stadtpfarrkirche<br />
Gunzenhausen mit Einteilung der Tischgruppen.<br />
KAB Dienstag, 04. Februar: Frauenfrühstück ab 09.00 Uhr im<br />
kath. Pfarrheim Gunzenhausen.<br />
F<strong>am</strong>ilienkreis Sonntag, 23. Februar: Um 10.00 Uhr Zugfahrt<br />
nach Nürnberg. Gemeins<strong>am</strong>e Gottesdienstfeier zur Fastenzeit<br />
<strong>und</strong> Besuch der Kaiserburg. Rückkehr <strong>am</strong> späten Nachmittag.<br />
Einladung zur Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
der Jagdgenossenschaft <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Am Freitag, <strong>den</strong> 21. Februar 2014 findet um 19.30 Uhr die<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung der Jagdgenossenschaft <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
im Gasthaus „Zum Hirschen“ (Bernhard Heinz) statt.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Bericht des 1. Vorsitzen<strong>den</strong><br />
2. Bericht des Schriftführers<br />
3. Bericht des Kassiers<br />
4. Verwendung des Jagdpachtes<br />
5. Wünsche <strong>und</strong> Anträge<br />
DIE VORSTANDSCHAFT
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 9 - Nr. 2/14<br />
Geschichtlicher St<strong>am</strong>mtisch<br />
des Heimatverein Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Der geschichtliche St<strong>am</strong>mtisch des Heimatverein Alten- <strong>und</strong><br />
Neuenmuhr trifft sich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 1. Februar 2014 um<br />
15:00 Uhr im Gasthaus „Zum Hirschen“ (Neuenmuhr). Interessenten<br />
sind hierzu herzlichst Willkommen.<br />
Der 1. FC Altenmuhr lädt herzlich ein zum<br />
KINDERFASCHING IM SPORTHEIM!!!!!!!<br />
Dienstag, <strong>den</strong> 04.03.2014,<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
FREIER EINTRITT<br />
Wanderfre<strong>und</strong>e <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
01./02.02.2014 Freystadt<br />
15./16.02.2014 Ingolstadt<br />
22./23.02.2014 Rothenburg (Start <strong>am</strong> Sa. von 07.00 bis<br />
16.00 Uhr)<br />
Landfrauen<br />
Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im Monat um<br />
19:30 im ev. Gemeindehaus.<br />
Aus unserem Gemeinde- <strong>und</strong><br />
Vereinsleben<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Ich hoffe, Sie hatten alle ein schönes Weihnachtsfest <strong>und</strong> ich<br />
bin mir sicher, trotz des fehlen<strong>den</strong> Schnees k<strong>am</strong> in unseren<br />
F<strong>am</strong>ilien wieder ein gute Weihnachstimmung auf, wurde auch<br />
der eigentliche Sinn dieses großen kirchlichen Festes wieder<br />
einmal mehr deutlich. Die Gottesdienste waren gut besucht <strong>und</strong><br />
in <strong>den</strong> Predigten stand die Liebe von Gott zu <strong>den</strong> Menschen im<br />
Vordergr<strong>und</strong>. Der <strong>am</strong> Nachmittag des heiligen Abends stattfin<strong>den</strong>de<br />
Kindergottesdienst, der unsere Kinder, aber auch die<br />
Eltern <strong>und</strong> Großeltern nach St. Johannis führt, vermittelt auf der<br />
einen Seite Freude an der kindlichen Befangenheit, ließ einem<br />
aber auch auf der anderen Seite die erwartungsvolle Spannung<br />
die im Zus<strong>am</strong>menhang mit Christi Geburt auf diesem Tag<br />
liegt, deutlich wer<strong>den</strong>. Um 17.00 Uhr trafen sich die Wehlenberger<br />
Kinder erstmals im Franziskus-Kerchla, wo Pfarrer Günter<br />
Niekel die Weihnachtsgeschichte erzählte. Nach Gebeten,<br />
Gedicht-, Musik- <strong>und</strong> Liedbeitragen, an <strong>den</strong>en auch Eltern <strong>und</strong><br />
Großeltern ihre Freude hatten, ging es dann in einem Fackelzug<br />
heim zur weihnachtlichen Bescherung. Natürlich wäre das<br />
Erlebnis noch nachhaltiger gewesen, wenn der Rückmarsch im<br />
Schneegestöber stattgef<strong>und</strong>en hätte, aber in diesem Jahr eben<br />
nicht.<br />
Wir erlebten um die Weihnachtszeit frühlingshafte Temperaturen,<br />
wenn wir auf dem Turm von St. Jakobus noch dazu das<br />
Storchenpaar, das es wieder einmal vorgezogen hat, <strong>den</strong> Winter<br />
bei uns zu verbringen, wahrnehmen, könnten wir uns tatsächlich<br />
gedanklich auf diese uns noch bevorstehende Jahreszeit<br />
einstimmen. Die Felder <strong>und</strong> Wiesen präsentieren sich <strong>für</strong><br />
die Jahreszeit ungewöhnlich noch im frischen Grün, Knospen<br />
an Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern wachsen <strong>und</strong> einige Frühblüher wie<br />
die Palmkätzchen <strong>und</strong> die Magnolien zeigen schon die ersten<br />
Blütenspitzen. Ja eine verkehrte Welt?<br />
Wir beklagen oder manche freuen sich auch über derzeit ungewöhnlichen<br />
Temperaturen, die teils über 10 Grad plus gelegen<br />
sind. Obgleich in vielen Ländern Europas zur gleichen<br />
Zeit, dass heißt um Heilig Abend das Orkantief „Dirk“ wütete.<br />
Eigentlich wollten in diesen Ländern die F<strong>am</strong>ilien auch feiern,<br />
Geschenke auspacken, Leckereien auftischen <strong>und</strong> <strong>den</strong> leuchten<strong>den</strong><br />
Weihnachtsbaum bew<strong>und</strong>ern. Doch europaweit fiel in<br />
h<strong>und</strong>erttausen<strong>den</strong> Haushalten der Strom aus. <strong>Das</strong> Orkantief<br />
wütete vor allem in Großbritannien <strong>und</strong> Frankreich. Aber auch<br />
in Polen, Tschechien, Spanien <strong>und</strong> Italien litten die Menschen<br />
unter Unwettern. Bei uns gab es mit 17.5 Grad Plus <strong>am</strong> Heiligabend<br />
in Freiburg das Rekordergebnis. Ganz anders in<br />
Großbritannien: Dort waren über die Feiertage gar 300.000<br />
Haushalte ohne Strom, 90 Menschen mussten wegen Überschwemmungen<br />
ihre Wohnungen verlassen, fünf starben in<br />
<strong>den</strong> Fluten. Auch in Frankreich brach als Folge des Orkantiefs<br />
in vielen Gebieten die Stromversorgung zus<strong>am</strong>men, 250.000<br />
Haushalte waren dort davon betroffen. Zwei Menschen starben,<br />
auch ein 12 Jahre altes Kind konnte das Weihnachtsfest<br />
nicht mehr erleben, es wurde unter einer einstürzen<strong>den</strong><br />
Mauer begraben. Ja <strong>und</strong> wir brauchten uns nur über fehlen<strong>den</strong><br />
Schnee oder zu warmen Temperaturen beklagen <strong>und</strong> konnten<br />
uns wieder einmal mehr unbehelligt gegenseitig Frohe Weihnachten<br />
wünschen. Wenn wir im Zus<strong>am</strong>menhang mit <strong>den</strong> uns<br />
erreichen<strong>den</strong> Fernsehbilder <strong>und</strong> <strong>den</strong> schlimmen Nachrichten<br />
auch einmal an die von dem Orkan heimgesuchten Menschen<br />
<strong>den</strong>ken, wird jedem von uns deutlich, wie viel Glück wir im<br />
vergangenen Jahr doch immer wieder gehabt haben. Dankbarkeit<br />
ist angebracht, aber auch die Frage, warum es gerade<br />
wir sein dürfen, mit <strong>den</strong>en es die Naturgewalten oder auch der<br />
liebe Gott wieder einmal so gnädig gemeint hat. Es hat zwar<br />
in der Geschichte der Welt immer wieder Katastrophen gegeben,<br />
aber die Häufigkeit <strong>und</strong> die Brutalität, wie wir sie derzeit<br />
erleben, ist mehr als besorgniserregend. Gott sei Dank fin<strong>den</strong><br />
in diesem Zus<strong>am</strong>menhang Menschen, die seit vielen Jahren<br />
schon auf einen sorgfältigeren Umgang mit der Natur, mit<br />
unserer Erde hinweisen, zunehmend mehr Gehör. Ganz abgesehen<br />
davon sollte jeder von uns über<strong>den</strong>ken, welchen persönlichen<br />
Beitrag er zum Erhalt unserer Mutter Erde, unserer Natur,<br />
unserer unmittelbaren Heimat leisten kann.<br />
<strong>Das</strong> Jahresende wurde in unserer Gemeinde wieder groß gefeiert.<br />
In allen Gaststätten herrschte Hochbetrieb, aber auch in<br />
<strong>den</strong> F<strong>am</strong>ilien wurde der letzte Tag des Jahres gebührend gefeiert.<br />
Im AIZ fand nach einem Jahr Pause wieder ein Silvesterball<br />
statt. Die Band aus Wei<strong>den</strong> erfüllte alle Erwartungen, Marianne<br />
<strong>und</strong> Hans Holzinger kre<strong>den</strong>zten wieder einmal mehr ein hervorragendes<br />
Silvestermenü <strong>und</strong> so k<strong>am</strong> im Dorfstadel alsbald<br />
eine prächtige Stimmung auf. Punkt 12.00 Uhr startete dann<br />
in der ganzen Gemeinde ein Feuerwerk, das in seiner Vielfalt<br />
nichts zu wünschen übrig lies <strong>und</strong>, vom Lärm her gesehen,<br />
das Geläute unserer Glocken übertönte. Die Menschen lagen<br />
sich in <strong>den</strong> Armen <strong>und</strong> wünschten sich voller guter Hoffnungen<br />
gegenseitig ein glückliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es Neues Jahr, das ich<br />
an dieser Stelle auch allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern des Heimatbriefes<br />
von Herzen wünsche.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 10 - Nr. 2/14<br />
Krippenspiel<br />
der Kindergottesdienstkinder<br />
<strong>Das</strong> Krippenspiel unserer Kindergottesdienstkinder <strong>am</strong> Heiligabend<br />
in unserer St. Johanniskirche gehört mit zu <strong>den</strong> Höhepunkten<br />
im Kirchenjahr. Nicht nur die Kinder, die sich auf diesen<br />
Tag gut vorbereitet haben, sind mit vollem Eifer bei der<br />
Sache, nein auch die Eltern <strong>und</strong> Großeltern haben in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang ihre große Freude. Zudem fin<strong>den</strong> sie beim<br />
kindlichen Vortrag Gelegenheit zur persönlichen Einkehr. Auf<br />
dem Hintergr<strong>und</strong> des biblischen Berichts des Evangelisten<br />
Lukas wird von unseren Kleinen das Weihnachtsgeschehen<br />
mehr oder weniger ausgeschmückt dargestellt. So gehören<br />
zur Szene der Herbergssuche auch meist ein Wirt oder eine<br />
Wirtin, die Maria <strong>und</strong> Josef wegen Überbelegung des Hauses<br />
abweisen. Im Krippenspiel unserer Kindergottesdienst- <strong>und</strong><br />
Jungscharkinder sollte es in diesem Jahr einmal anders ablaufen,<br />
<strong>und</strong> in der Tat, es war dem ursprünglichen Sinne nach<br />
ein „missglücktes Krippenspiel“. Karli, der <strong>den</strong> Herbergswirt<br />
spielte, hielt sich nicht an seine Rolle <strong>und</strong> wies Maria <strong>und</strong> Josef<br />
nicht ab, als sie bei ihm anklopften, sondern nahm sie in sein<br />
Haus auf, er ließ sein Herz sprechen. Und das ist wohl auch<br />
ein entschei<strong>den</strong>der Teil der Weihnachtsbotschaft, einmal auf<br />
sein Herz zu hören, dass man es traut, Neues zu wagen, die<br />
Nächstenliebe über das Gesetz des Alltags zu stellen. In eindrucksvoller<br />
Weise brachten die Kinder mit ihrem sogenannten<br />
„missglückten Krippenspiel“ diese Botschaft rüber, so erhielt<br />
die diesjährige Weihnachtsgesichte, das Kinderkrippenspiel<br />
unserer Kinder eine Botschaft in der die Liebe unter <strong>den</strong> Menschen<br />
im Mittelpunkt stand.<br />
Die diesjährigen Preisträger<br />
Für zehnjährige Mitgliedschaft wur<strong>den</strong> Raphael Amesöder,<br />
Gerald Buckl, Christian Kern, Timo Keß <strong>und</strong> Christina Szudlo<br />
geehrt. Für fünf<strong>und</strong>zwanzigjährige Vereinstreue erhielten Tanja<br />
Bielmeier, Christian Fitzner, Andreas Götz, Ursula Hübner,<br />
Alexander Kraus, Doris Rieger, Siegfried Semsch jun., Beate<br />
Spanner <strong>und</strong> Ingo Walter eine Ehrennadel des Vereins. Gerhard<br />
Amesöder, Karlheinz Engelhardt, Rudolf Rother, Michl<br />
Schmidt, Werner Schmidt, Gerd Siegert <strong>und</strong> Klaus Völklein<br />
gehören schon seit vierzig Jahren dem Verein an. Ganze fünfzig<br />
Jahre halten Georg Eischer <strong>und</strong> Willi Weißel dem Schützenverein<br />
die Treue <strong>und</strong> erhielten da<strong>für</strong> unter großen Beifall Auszeichnungen<br />
des Verein <strong>und</strong> des Schützenb<strong>und</strong>es.<br />
Die Akteure des Kindergottesdienstes <strong>und</strong> der Jungschar mit<br />
ihren Begleitern. „<strong>Das</strong> missglückte Krippenspiel“ war der Titel,<br />
ist aber keine Bewertung der Leistungen der jungen „Schauspieler“.<br />
Foto: Niekel<br />
Weihnachtspreisschießen<br />
des Schützenvereins<br />
Der Schützenverein veranstaltete auch diesem Jahr wieder<br />
sein traditionelles Weihnachtspreisschießen. An diesem Preisschießen<br />
hatten sich im Vorfeld 124 Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
Schützinnen <strong>und</strong> Schützen beteiligt. Zu Beginn der Feier hieß<br />
1. Schützenmeister Paul Kümpflein Bürgermeister Roland<br />
Fitzner, die Ehrenschützenmeister Siegfried Semsch sen.<br />
<strong>und</strong> Alfred Messerer <strong>und</strong> die Ehrenmitglieder Anni <strong>und</strong> Adolf<br />
Langner, Michl Schmidt, Willi Weißel, Helmut Kernstock, Ernst<br />
Eischer <strong>und</strong> Günther Szudlo besonders herzlich willkommen. Er<br />
bedankte sich bei allen Helfern <strong>und</strong> spendete ein großes Lob<br />
der Schützenjugend, die sich bei <strong>den</strong> Vorbereitungsarbeiten<br />
helfend eingebracht hatte. Zwischenzeitlich machte sich schon<br />
der Duft der vorbereiteten Schlachtschüssel im Saal breit.<br />
Metzgermeister Heinz Haschke hatte wieder alles bestens<br />
gerichtet, so dass der Schützenmeister das erwartete Startzeichen<br />
geben konnte. Nach der „Schlachtschüssel“ erfolgter die<br />
Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder.<br />
Die erfolgreichen Jugendlichen<br />
Gerold Horn hatte in diesem Jahr einen Jugendförderpreis<br />
ausgelobt. Es galt <strong>für</strong> die Kleinen, sich auf eine 10-er Serie<br />
zu messen. Lea Seitz konnte sich dabei mit 79,17 Punkten<br />
<strong>den</strong> 1. Platz sichern, gefolgt von Anton Brandstetter mit 108,3<br />
Punkten <strong>und</strong> Jonas Horn mit 173,02 Punkten. Zu einem Höhepunkt<br />
des Preisschießens zählt alljährlich die Sauscheibe. Hier<br />
gewann Willi Weißel mit einem 6,9 Teiler einen gewichtigen<br />
„H<strong>am</strong>mer“. Mit einem 18,4 Teiler sicherte sich Daniela Semsch<br />
das zweitgrößte Stück Schweinebraten, das drittgrößte Bratenstück<br />
ging an Johannes Uhlmann, der da<strong>für</strong> einen 26,4 Teiler<br />
liefern musste. Jeder Teilnehmer auf der „Sauscheibe“ konnte<br />
sich, je nach Schießleistung, über ein Stück Festtagsbraten,<br />
gestaffelt hin bis zu <strong>den</strong> Bratwürsten freuen. Keiner der 124<br />
Teilnehmer ging in diesem Zus<strong>am</strong>menhang leer aus. Bei der<br />
D<strong>am</strong>enscheibe gab es <strong>für</strong> jede der 39 teilnehmen<strong>den</strong> D<strong>am</strong>en<br />
einen Sachpreis. Paul Kümpflein bedankte sich hier bei <strong>den</strong><br />
Geschäftsleuten <strong>und</strong> bei allen Privatpersonen, die da<strong>für</strong> einen<br />
Preis spendeten <strong>und</strong> auch bei der <strong>am</strong>tieren<strong>den</strong> D<strong>am</strong>enkönigin<br />
Sabine Hilpert, die <strong>den</strong> Hauptpreis gesponsert hatte. Dieser<br />
wurde von der Jungschützin Natascha Gröger mit einem 6,8
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 11 - Nr. 2/14<br />
Teiler gewonnen. Margitta Günther folgte mit einem 42,4 Teiler<br />
auf dem 2. Platz, auf dem dritten Platz k<strong>am</strong> Christa Szudlo<br />
mit einem 58,6 Teiler. Auf der Geburtstagsscheibe, die durch<br />
Spen<strong>den</strong> der diesjährigen Geburtstagskinder ausgestattet wor<strong>den</strong><br />
war, ging es noch <strong>am</strong> letzten Schießtag richtig heiß her.<br />
Am Ende gab es eine Reihe von Spitzenergebnissen. Marco<br />
Haschke lieferte nach einem „Meisterschuss“, einen 1,0 Teiler<br />
ab. D<strong>am</strong>it war ihm der erste Platz sicher. Kurz vorher hatte<br />
Alexander Uhlmann einen 2,5 Teiler. Den dritten Platz errang<br />
Gerold Horn mit einem 38,6 Teiler. Wie auch in <strong>den</strong> Jahren<br />
vorher stiftete der Förderer der <strong>Muhr</strong>er Schützen, der Mitteleschenbacher<br />
Schützenbruder Alfons-Beyerlein wieder einmal<br />
eine Pokalserie. Hier wurde Marco Kümpflein mit einem 39,7<br />
Teiler erster Sieger. Zweiter wurde der „Senior“ Anton Seitz mit<br />
einem 124,1 Teiler vor Dominik Kipfmüller, der es auf einem<br />
131,5 Teiler brachte. Beim Schnokn-Pokal wurde bekanntlich<br />
wieder auf eine in einem geschlossenen Kuvert befindliche<br />
Scheibe geschossen. Erster Bürgermeister Roland Fitzner<br />
konnte <strong>den</strong> von ihm gestifteten Wanderpokal s<strong>am</strong>t einer Weihnachtsgans<br />
an Klaus-Jürgen Geist übergeben. Ihm gelang<br />
sozusagen blind ein 220,9 Teiler. Ehrenmitglied Michl Schmidt<br />
stellte auch in diesem Jahr der Schützenjugend Jugendpokale<br />
zur Verfügung. Hier wurde Natascha Gröger mit einem 276,3<br />
Teiler Erste. Ihr folgte Markus Kipfmüller mit einem 773,1 Teiler<br />
<strong>und</strong> Dritter wurde Moritz Buck mit einem 813,0 Teiler. Eine weitere<br />
Jugendscheibe wurde von Kassier Bernd Müller gestiftet.<br />
Erster wurde hierbei Marcus Kipfmüller mit einem 568,1 Teiler,<br />
gefolgt von Natascha Gröger mit einem 894,3 Teiler <strong>und</strong> Moritz<br />
Buck mit einem 1130,7 Teiler. <strong>Das</strong> Schießen auf die Meisterscheibe<br />
erfreut sich bei <strong>den</strong> Aktiven des Schützenvereins nach<br />
wie vor großer Beliebtheit. In der Jugendklasse gewann dieses<br />
Leistungsschießen Johannes Uhlmann mit einer 98,7 Serie. In<br />
der D<strong>am</strong>enklasse hatte Simone Huber mit 101,2 Ringen die<br />
Nase vorne <strong>und</strong> in der Schützenklasse konnte sich Paul Kümpflein<br />
mit einer 101,0 Serie an die Spitze setzen.<br />
Die Austragung der Vereinsmeisterschaft gehört mit zu <strong>den</strong><br />
Höhenpunkten im Ablauf eines Schützenjahres. In der Jugendklasse<br />
wurde Natascha Gröger mit 356 Ringen Vereinsmeisterin<br />
2013. In der Juniorenklasse setzte sich Marco Kümpflein mit<br />
369 Ringen an die Spitze. In der Schützenklasse wurde Siegfried<br />
Semsch jun. mit 374 Ringen Meister. In der Altersklasse<br />
sicherte sich Gerold Horn mit 382 Ringen <strong>den</strong> Titel. Anni Langer<br />
wurde mit 267 Ringen Vereinsmeisterin bei <strong>den</strong> Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Alfred Messerer bei <strong>den</strong> Senioren mit 373 Ringen Vereinsmeister.<br />
In der D<strong>am</strong>enklasse lieferte Simone Huber mit 382<br />
Ringen wieder einmal mehr ein sehr gutes Ergebnis ab, was ihr<br />
unangefochten <strong>den</strong> Titel der Vereinsmeisterin einbrachte.<br />
Erster Schützenmeister Paul Kümpflein bedankte sich zum<br />
Abschluss sich bei all seinen treuen Helfern <strong>und</strong> auch beim<br />
Küchente<strong>am</strong> <strong>und</strong> Thekente<strong>am</strong> <strong>für</strong> ihren Einsatz im zurückliegen<strong>den</strong><br />
Jahr. Ein besonderes Dankschön galt dem zweiten<br />
Schützenmeister Helmut Kernstock, einer treuen Stütze des<br />
Vereins. Helmut Kernstock lies es sich in einem Schlusswort<br />
nicht nehmen, seinem Chef Paul Kümpflein <strong>für</strong> dessen engagierte<br />
Arbeit zum Wohle des Vereins herzlich zu danken. Diese<br />
Dankesworte wur<strong>den</strong> zum Ende des harmonisch verlaufenen<br />
Abends mit viel Beifall bedacht. Paul Kümpflein seinerseits<br />
wünschte allen Anwesen<strong>den</strong> eine schöne Weihnachtszeit <strong>und</strong><br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Sternsinger s<strong>am</strong>melten<br />
<strong>für</strong> Flüchtlingskinder<br />
Mit großem persönlichen Einsatz, in diesem Jahr begeleitet<br />
von frühlingshaften Temperaturen, waren unsere Sternsinger<br />
Roland Hilpert, Markus Hofmeier, Franz <strong>und</strong> Philipp Kurpiela,<br />
Alisia <strong>und</strong> Louis Zeißner, Tim Fitzner, Leonard Beyer <strong>und</strong> Leon<br />
Kraus in unserer Gemeinde unterwegs .Zuvor waren sie in<br />
der Kirche St. Walburga durch Stadtpfarrer Christian Konecny<br />
gesegnet <strong>und</strong> ausgesandt wor<strong>den</strong>. Am Ende waren es über<br />
2.600 Euro. die sie <strong>für</strong> die Flüchtlingskinder im afrikanischen<br />
Malawi ges<strong>am</strong>melt hatten. Nach ihren Segensvortrag malten<br />
sie die Initialen 20 CMG 14 über <strong>den</strong> Türstock der besuchten<br />
Häuser. Natürlich wur<strong>den</strong> sie <strong>für</strong> ihren Einsatz mit der einen<br />
oder anderen Süßigkeit belohnt, aber <strong>am</strong> Ende waren sie über<br />
das beachtenswerte S<strong>am</strong>mlungsergebnis stolz. Ein Dankeschön<br />
an dieser Stelle <strong>den</strong> Spendern, aber auch an unsere<br />
kath Kirchengemeinde, die diesen christlichen Brauch schon<br />
seit vielen Jahren in unserer Gemeinde sicherstellt.<br />
Neuwahlen bei der FFW Neuenmuhr<br />
Bei der diesjährigen Generalvers<strong>am</strong>mlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Neuenmuhr stan<strong>den</strong> die Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
im Mittelpunkt der Veranstaltung. Hans Wimmer wurde als 1.<br />
Kommandant in seinem Amt bestätigt, sein Stellvertreter ist<br />
Martin Hummel.<br />
Die Geehrten mit <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Neuzugängen der FFW Neuenmuhr<br />
Zum 1. Vorsitzen<strong>den</strong> wurde Peter Hummel gewählt, Johannes<br />
Holzinger fungiert in Zukunft als 2. Vorstand.<br />
Zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung unserer FFW Neuenmuhr konnte<br />
der bisherige 1. Vorsitzende Manfred Jung 43 Vereinsmitglieder<br />
im Vereinslokal „Zum Hirschen“ begrüßen. Sein besonderer<br />
Gruß galt Bürgermeister Roland Fitzner sowie Ehrenkommandant<br />
Werner Uhlmann. Nach einem kurzen Ge<strong>den</strong>ken an<br />
die verstorbenen Mitglieder ging der Vorsitzende kurz auf die<br />
Vereinsveranstaltungen des vergangenen Jahres ein. Der traditionelle<br />
Faschingsball, ein „Hähnchengrillen“ <strong>und</strong> ein Schafkopfturnier<br />
waren die gesellschaftlichen Höhepunkte des<br />
vergangenen Jahres. In seinem Jahresrückblick konnte 1.<br />
Kommandant Hans Wimmer von zahlreichen Aktivitäten berichten,<br />
darunter vier Ernstfälle, zu <strong>den</strong>en die Wehr gerufen wurde.<br />
Mit dem Übungsbesuch sei er im vergangenen Jahr zufrie<strong>den</strong><br />
gewesen, jede Löschgruppe hat 8 Feuerwehrübungen durchgeführt.<br />
Für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Kdt. Hans<br />
Wimmer geehrt. Stefan Kernstock erhielt <strong>den</strong> Ärmelstreifen <strong>für</strong><br />
20 Jahre. 10 Jahre aktiv sind Johannes Holzinger, Nico Reif<br />
<strong>und</strong> Bastian Lämmermann. Eine Urk<strong>und</strong>e <strong>für</strong> 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Karl-Heinz Uhlmann überreicht. Neu aufgenommen<br />
in <strong>den</strong> aktiven Dienst wur<strong>den</strong> Christian Loschmidt <strong>und</strong><br />
Tobias Beyhl.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 12 - Nr. 2/14<br />
Von soli<strong>den</strong> <strong>und</strong> geordneten Finanzen in der Vereinskasse<br />
konnte Kassier Günther Hummel berichten.<br />
Erster Bürgermeister Roland Fitzner, der bei <strong>den</strong> Neuwahlen<br />
auch als Wahlleiter fungierte, dankte in seinem Grußwort<br />
<strong>den</strong> Rothelmen <strong>für</strong> ihren Einsatz <strong>und</strong> bekräftigte nochmals<br />
<strong>den</strong> hohen Stellenwert, der <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Feuerwehren in einer<br />
Gemeinde zukommt. Dies bekräftigt auch die Tatsache, dass<br />
er während seiner 25-jährigen <strong>Amts</strong>zeit bei jeder Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
anwesend war <strong>und</strong> in der Folge auch die eine oder<br />
andere Anekdote zum Besten geben konnte. Nachdem der bisherige<br />
Vorsitzende Manfred Jung sowie sein Stellvertreter Werner<br />
Uhlmann <strong>und</strong> 2. Kommandant Stefan Burger sich nach 12<br />
Jahren <strong>Amts</strong>zeit nicht mehr zur Wahl stellten, galt es, neue Führungskräfte<br />
in die jeweiligen Positionen zu wählen. Die erfolgten<br />
Neuwahlen waren jeweils mit einem großen Vertrauensbeweis<br />
<strong>für</strong> die vorgeschlagenen Personen verb<strong>und</strong>en.<br />
1. Kommandant bleibt Hans Wimmer, als sein Stellvertreter<br />
fungiert künftig Martin Hummel. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit der<br />
Neuwahl des ersten Vorsitzen<strong>den</strong> gelangt der Wehr ein Generationenwechsel.<br />
Zum 1. Vorsitzen<strong>den</strong> wurde Peter Hummel<br />
gewählt. Als 2. Vorstand erhält Johannes Holzinger das Vertrauen.<br />
Die Aufgaben des Schriftführers <strong>und</strong> Kassiers nimmt<br />
weiterhin Günther Hummel wahr. Als Kassenprüfer wur<strong>den</strong><br />
Andreas Thiede <strong>und</strong> Stefan Kernstock in ihrem Amt bestätigt.<br />
Den Ehrenrat bil<strong>den</strong> Werner Uhlmann, Robert Walz <strong>und</strong> Hans<br />
Burger jun. Bürgermeister Roland Fitzner dankte dem schei<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
1. Vorsitzen<strong>den</strong> Manfred Jung <strong>für</strong> seine nunmehr über<br />
12 Jahre geleistete, engagierte Arbeit. Neben seinem Einsatz<br />
um das Vereinsleben, dem Erhalt bzw. der Erweiterung des<br />
Feuerwehrhauses setzte er sich erfolgreich bei der Gewinnung<br />
des Feuerwehr- Nachwuchses ein. In seinen Dank schloss der<br />
Bürgermeister auch <strong>den</strong> schei<strong>den</strong><strong>den</strong> 2. Vorsitzen<strong>den</strong> Werner<br />
Uhlmann <strong>und</strong> <strong>den</strong> schei<strong>den</strong><strong>den</strong> 2. Kommandanten Stefan Burger<br />
mit ein, die in ihren Ämtern maßgeblich an der positiven<br />
Entwicklung der FFW Neuenmuhr beigetragen haben.<br />
Für 10 Jahre Mitgliedschaft Jasmin Dommel. Für 15 Jahre Mitgliedschaft<br />
Michaela Beck, Angelika Holzinger, Susanne Weidhaußer<br />
<strong>und</strong> Andreas Knödl. 35 Jahre hält Wolfgang Dommel<br />
dem Chor die Treue. Auf außergewöhnliche 65 Jahre Mitgliedschaft<br />
kann Ehrenchorleiter Johann Holzinger zurückschauen.<br />
Für diese Lebensleistung gab es zusätzlich ein Geschenk.<br />
Die Bläser, die an diesem Abend nicht dabei sein konnten,<br />
erhielten ihre Urk<strong>und</strong>en bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung.<br />
Der anschließende, mit Spannung erwartete Jahresrückblick<br />
in Bildform von Chorleiter Hans Holzinger gab Aufschluss über<br />
die zahlreichen Aktivitäten eines Posaunenchorjahres. Dabei<br />
ließ Hans Holzinger Bilder vom kleinen Bezirksposaunentag <strong>am</strong><br />
12. Mai 1974 in <strong>Muhr</strong> mit einfließen. Diese Tatsache war besonders<br />
<strong>für</strong> die jüngere Generation interessant. Bei Kaffee <strong>und</strong> von<br />
Chormitgliedern gestifteten Kuchen nahm ein harmonischer<br />
Abend seinen weiteren Verlauf.<br />
Bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des Posaunenchores <strong>am</strong><br />
10. Januar stand der Punkt Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />
Die folgend aufgeführten Personen sind die nächsten 5 Jahre<br />
<strong>für</strong> die Geschicke des Chores verantwortlich. Chorleiter bleibt<br />
Hans Holzinger, sein Stellvertreter ist Thomas Uhlmann. Chorobmann<br />
ist weiterhin Helmut Dommel, seine Stellvertreterin<br />
heißt Anne Ruth Ströhlein. Für die Kassenführung ist Harald<br />
Holzinger verantwortlich. Die jährliche Kassenprüfung wird von<br />
Martin <strong>und</strong> Johann Hummel durchgeführt. Die Vorstandschaft<br />
vervollständigen die Beisitzer Pfarrer Brendel <strong>und</strong> Angelika<br />
Holzinger<br />
Mittlerweile 75 Babys<br />
im <strong>Muhr</strong>er Geburtshaus<br />
Die alten <strong>und</strong> neuen Vorstandsmitglieder zus<strong>am</strong>men mit Bürgermeister<br />
Roland Fitzner<br />
Der diesjährige Feuerwehrball mit Maskenprämierung <strong>und</strong><br />
Tombola findet <strong>am</strong> 15. Februar im Schützenhaus statt, zu dem<br />
die Wehr alle Bürger herzlich einlädt.<br />
Weihnachtsfeier <strong>und</strong> Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
des Posaunenchores<br />
Im adventlich geschmückten Saal des Gasthofes „Zur Eisenbahn“<br />
trafen sich die Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser des Posaunenchores<br />
zu ihrer traditionellen Feier <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag vor dem<br />
3. Advent. Neben <strong>den</strong> Bläsern konnte Chorobmann Helmut<br />
Dommel zahlreiche Angehörige sowie Herrn Pfarrer Brendel<br />
an diesem Abend begrüßen. Zu Beginn gaben die in Ausbildung<br />
befindlichen Jungbläser eine Kostprobe ihres Könnens.<br />
Danach stärkte sich die Gesellschaft bei einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Essen. In seinem Wortbeitrag <strong>für</strong> diesen Abend trug Pfarrer<br />
Brendel eine Geschichte vor. Inhalt war leichtfertiges Aussprechen<br />
(Verschwen<strong>den</strong>) von Wünschen. Im Anschluss erhielten<br />
langjährige <strong>und</strong> daher verdiente Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser Worte<br />
des Dankes <strong>und</strong> zur Erinnerung an diesen Tag eine Urk<strong>und</strong>e.<br />
„Geburtshausr<strong>und</strong>e“ im Café Herzog: Sabine Möckel <strong>und</strong> Jasmin<br />
Treiber mit <strong>den</strong> Müttern <strong>und</strong> dem Nachwuchs. Foto: Hoyer<br />
Was über Jahrzehnten zu einer Ausnahme wurde, ist Dank<br />
unseres Geburtshauses nun schon fast wieder zur alltäglichen<br />
Normalität gewor<strong>den</strong>. Unser Standes<strong>am</strong>t kann erfreulicher<br />
Weise wieder Geburten registrieren. Seit Bestehend unseres<br />
Geburtshauses sind es nunmehr schon 75 junge Er<strong>den</strong>bürger,<br />
die als Geburtsort <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> auf ihrer Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
stehen haben. Alle wur<strong>den</strong> von der Gemeinde mit dem Lätzchen<br />
„I bin a klans <strong>Muhr</strong>erla“ herzlich begrüßt. Es war eine<br />
bunte Schar, die sich in der Vorweihnachtszeit im Café Herzog<br />
zu einer „Geburtshausr<strong>und</strong>e“ traf. Und an dem Alter der Kinder<br />
–mit Max Herzog, dem Sohn unserer Bäckermeisterehe-
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 13 - Nr. 2/14<br />
leute Alexander <strong>und</strong> Manuela Herzog, der so zusagen unmittelbar<br />
neben dem Betrieb seiner Eltern auf die Welt k<strong>am</strong>, war<br />
der jüngste Teilnehmer gerade einmal zwei Wochen alt– konnte<br />
jeder schnell erkennen: <strong>Das</strong> Geburtshaus <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> hat sich<br />
seit der Eröffnung etabliert <strong>und</strong> erfreut sich ungebrochenen<br />
Zuspruchs. <strong>Das</strong> Te<strong>am</strong>, bestehend aus <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Heb<strong>am</strong>men<br />
Sabine Möckel <strong>und</strong> Jasmin Treiber (s<strong>am</strong>t <strong>den</strong> Mitarbeiterinnen<br />
Sandra Kretzer <strong>und</strong> Steffi Ehrenfried) will sich auch in Zukunft<br />
jeder Schwangeren ausführlich <strong>und</strong> individuell widmen <strong>und</strong> hat<br />
sich in diesen Zus<strong>am</strong>menhang pro Monat auf maximal vier bis<br />
fünf Geburten eingerichtet. Wer sich <strong>für</strong> eine Entbindung im<br />
Geburtshaus entschei<strong>den</strong> möchte, ist daher angehalten, sich<br />
bereits in der Frühschwangerschaft, <strong>am</strong> besten bereits zur<br />
Schwangerschaftsfeststellung, dort anzumel<strong>den</strong>. <strong>Das</strong>s außerklinische,<br />
von Heb<strong>am</strong>men geleitete Einrichtungen <strong>den</strong> Krankenhäusern<br />
in Sachen Qualität nicht nachstehen, beweist eine neu<br />
aufgelegte Studie im Auftrag des GKV-Spitzenverbands. Die<br />
Erfolgsgeschichte der Geburtshäuser kommt nicht von ungefähr,<br />
spricht es doch <strong>für</strong> die vorgenommene genaue Auswahl<br />
der Schwangeren, <strong>für</strong> die sich unter medizinischen Aspekten<br />
eine Entbindung außerhalb des Krankenhauses anbietet. <strong>Das</strong>s<br />
dies insbesondere auch auf das Geburtshaus <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
zutrifft, bestätigt die Heb<strong>am</strong>me Sabine Möckel: R<strong>und</strong> um die<br />
Geburt, die Versorgung <strong>und</strong> die Pflege von Kleinkindern drehten<br />
sich die Gespräche der nun neu eingerichteten Geburtshausr<strong>und</strong>e.<br />
Dieser Gesprächskreis ist nicht nur <strong>den</strong>jenigen<br />
vorbehalten, die bereits im Geburtshaus entb<strong>und</strong>en haben,<br />
er steht auch <strong>für</strong> Schwangere <strong>und</strong> Interessierte Mütter wie<br />
Väter als Informationsforum offen. Am Rande besteht natürlich<br />
auch die Möglichkeit, das gegenüberliegende Geburtshaus<br />
zu besichtigen. Die erste Geburtshausr<strong>und</strong>e, die einen interessanten<br />
Verlauf nahm, verging wie im Flug. In großer R<strong>und</strong>e<br />
konnte mit der kleinen Cosima Hoyer an diesem Tag zudem ein<br />
Geburtshauskind seinen ersten Geburtstag feiern. <strong>Das</strong> nächste<br />
Treffen findet <strong>am</strong> 8. März 2014 statt , die großen wie die kleine<br />
Teilnehmer freuen sich heute schon auf diesen Tag, verbindet<br />
die gute Betreuung durch das Heb<strong>am</strong>mente<strong>am</strong> doch lang über<br />
<strong>den</strong> eigentlichen Geburtstag hinaus.<br />
<strong>Das</strong> Foto zeigt die Kinder beim Betrachten des Rettungsrucksackes<br />
mit Sanitäterin Mareike Schokker. Einige der Kinder<br />
waren dabei schon „verarztet“.<br />
<strong>Muhr</strong> auf der CMT-Messe in Stuttgart<br />
Die Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> präsentierte sich mit Unterstützung<br />
vom Frem<strong>den</strong>verkehrsverein auf der CMT in Stuttgart.<br />
Bereits <strong>am</strong> ersten S<strong>am</strong>stag, <strong>den</strong> 11.01.2014 verteilten Margit<br />
Stahl von der Gemeinde <strong>und</strong> Helmut Münzberg vom Frem<strong>den</strong>verkehrsverein<br />
Informationsmaterial.<br />
Sanitäter unterwiesen<br />
unsere Kindergartenkinder<br />
Einen aufregen<strong>den</strong> Tag erlebten die Kinder der Kita St. Johannis<br />
<strong>See</strong>, durften sie doch durch <strong>den</strong> Besuch von Sanitätern<br />
Einblicke in deren Ausrüstung <strong>und</strong> Arbeitsbereich gewinnen.<br />
Zu Beginn hörten die Kleinen die aufregende Geschichte des<br />
Bären Flori, der sich in der Kita seinen Arm schwer verletzte.<br />
Zum Glück k<strong>am</strong>en echte Sanitäter zu Hilfe. Nachdem sie Flori<br />
geholfen <strong>und</strong> professionell geholfen hatten, erklärten sie <strong>den</strong><br />
gespannt zuhören<strong>den</strong> Kindern mit viel Einfühlungsvermögen<br />
ihre Berufs- <strong>und</strong> Schutzkleidung <strong>und</strong> k<strong>am</strong>en über Fotos ins<br />
Gespräch über Rettungswagen <strong>und</strong> -Hubschrauber sowie<br />
<strong>den</strong> Notarztwagen. So verloren auch zunächst skeptische Kinder<br />
schnell die Scheu vor dem Umgang mit medizinischem<br />
Gerät. Wie wichtig eine schnelle Rettung sein kann, wurde in<br />
diesen Zus<strong>am</strong>menhang deutlich, so besprachen die Sanitäter<br />
mit ihnen auch <strong>den</strong> Ablauf eines Notrufes. Nach dieser Einheit<br />
teilte sich die wissbegierige Schar in einzelne Gruppen auf, in<br />
<strong>den</strong>en sie <strong>den</strong> Rettungsrucksack der Sanitäter inspizieren durften.<br />
Nach Herzenslust konnten die Kita-Kinder die Sanitäter mit<br />
Fragen löchern <strong>und</strong> so wur<strong>den</strong> auch bei der Besichtigung des<br />
Sanitätswagens das Innere des Wagens <strong>und</strong> seine Geräte wie<br />
Blutdruckmessgerät <strong>und</strong> EKG ausführlich erklärt. So ging ein<br />
aufregender <strong>und</strong> zugleich informativer Tag <strong>für</strong> die Kinder auch<br />
noch mit einer süßen Überraschung in Form einer mit Gummibärchen<br />
gefüllten Spritze, die die Sanitäter <strong>für</strong> jedes Kind bereit<br />
hatten, zu Ende. Stellvertretende Leiterin Evi Rüger bedankte<br />
sich herzlich <strong>und</strong> im N<strong>am</strong>en aller bei Ralf Eckert, Andreas<br />
Kunze <strong>und</strong> Mareike Schokker <strong>für</strong> ihr großes Engagement.<br />
Am darauffolgen<strong>den</strong> Freitag wurde die Werbetrommel von<br />
Hilde Bickel von der Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zus<strong>am</strong>men mit<br />
Karl Hummel vom Frem<strong>den</strong>verkehrsverein kräftig <strong>für</strong> die kommende<br />
Saison gedreht. Der sehr ansprechende Messestand<br />
des Tourismusverbandes erzielte eine rege Nachfrage bei <strong>den</strong><br />
Besuchern nach <strong>den</strong> Gästeverzeichnissen ebenso wie zu <strong>den</strong><br />
Themen Wandern <strong>und</strong> Radeln.<br />
Skatclub -Manfred Fitzner<br />
gewann Weihnachtsskat<br />
Traditionell zum Jahresende veranstaltete unser Skatclub im<br />
Vereinslokal Haschke sein Weihnachtsskatturnier. Insges<strong>am</strong>t<br />
27 Mitspieler teilten sich sieben Tische. In insges<strong>am</strong>t zwei<br />
Serien zu jeweils 32 Spielen wurde <strong>am</strong> Ende Manfred Fitzner<br />
mit 300 Punkten Vorsprung klarer Sieger. Zweiter wurde Werner<br />
Schmidt mit 1828 Punkten.<br />
Den dritten Platz belegte Werner Lekat mit 1763 Punkten. So<br />
erlebten die Teilnehmer zum Jahresende insges<strong>am</strong>t gesehen<br />
einen spannend verlaufenen Abend, bei dem <strong>am</strong> Ende die drei<br />
Erstplatzierten <strong>und</strong> weitere sieben Skatbrüder mit fränkischen<br />
Spezialitäten nach freier Wahl beschenkt wor<strong>den</strong> sind. Zweiter<br />
Vorsitzender Norbert Seiderer <strong>und</strong> Pressewart Helmut Straub<br />
lobten die hervorragende Organisation dieses Turniers, das<br />
inzwischen ein fester Bestandteil des Jahreskalenders gewor<strong>den</strong><br />
ist.
Am 26. Dezember feierten unsere Mitbürger Josef <strong>und</strong> Karl<br />
Sudler ihren 70.Geburtstag. Die „Sudlerszwillinge“, wie sie in<br />
unserer Gemeinde gelegentlich heute noch liebevoll genannt<br />
wer<strong>den</strong>, gehörten mit zu <strong>den</strong> ersten Flüchtlingskinder, die im<br />
Jahr 1945 aus dem Sudetenland, aus Karlsbad nach Altenmuhr<br />
k<strong>am</strong>en. Ihre Eltern bauten bereits 1949 in der Eichenstraße ein<br />
Wohnhaus, so dass zu dieser Zeit schon entschie<strong>den</strong> war, das<br />
<strong>Muhr</strong> ihre Heimat wer<strong>den</strong> sollte. In der Tat wurde <strong>Muhr</strong> nicht<br />
nur Heimat, sondern ein Lebensmittelpunkt, dem sich beide<br />
ein Leben lang mit Hand <strong>und</strong> Herz verschrieben haben. So ist<br />
heute die Gemeinde jedem auf seine Art zu besonderem Dank<br />
verpflichtet. Gestartet haben beide Jubilare ihre „<strong>Muhr</strong>er Karriere“<br />
sozusagen in Fußballschuhen. Die „Sudlerszwillinge“<br />
wur<strong>den</strong> in diesem Zus<strong>am</strong>menhang schon von der Schülermannschaft<br />
an hin bis zu <strong>den</strong> Senioren zu einem weit über die<br />
Grenzen der Gemeinde hinaus bekannten Markenzeichen des<br />
<strong>Muhr</strong>er Fußballsports. Der erstgeborene der Zwillinge, Josef<br />
entwickelte sich zu einem legendären rechten Verteidiger, während<br />
Karl Sudler als klassischer Linksaußen so manche Abwehr<br />
schwindlig spielte. Ohne die „Sudlersbu<strong>am</strong>“ ging beim 1. FCA<br />
zu dieser Zeit nichts. Beide starteten nach ihrer aktiven Fußballerzeit<br />
ihr ehren<strong>am</strong>tliches Engagement in unserer Gemeinde<br />
zunächst als 1. Vorsitzender des 1. FCA. Während Karl eine<br />
Wahlperiode dieses Amt inne hatte, wurde Josef Sudler zu<br />
einer Institution in Sachen Fußball. Zunächst fungierte er 10<br />
Jahre lang als Schriftführer <strong>und</strong> Kassier <strong>und</strong> seit dem Jahr 1979<br />
dann bis zum heutigen Tage nunmehr schon fast 35 Jahre als<br />
1.Vorsitzender des größten <strong>Muhr</strong>er Sportvereins. Er zählt heute<br />
Dank seines unermüdlichen Einsatzes <strong>für</strong> <strong>den</strong> Fußballsport mit<br />
zu höchstdekorierten Sportfunktionären in unserer Region. So<br />
ist er Träger der gol<strong>den</strong>en Ehrennadel mit Brillianten des Bayerischen<br />
Fußballverbandes Der Bayerische Ministerpräsi<strong>den</strong>t<br />
zeichnete ihn ob seiner Verdienste im Ehren<strong>am</strong>t mit seinem<br />
Ehrenzeichen aus. Die Gemeinde <strong>Muhr</strong> ehrte Josef Sudler,<br />
der auch zwei Perio<strong>den</strong> dem Gemeinderat angehörte, mit dem<br />
gemeindlichen Ehrenteller.<br />
Karl Sudler, der beruflich sein Arbeitsleben bei der Bayerischen<br />
Vereinsbank in Gunzenhausen an verantwortlicher Stelle<br />
verbrachte, kann an seinem 70. auf ein breites ehren<strong>am</strong>tliches<br />
Engagement in der Gemeinde <strong>Muhr</strong>, aber auch darüber hinaus<br />
zurückblicken. Als lei<strong>den</strong>schaftlicher Sänger bringt er sich seit<br />
1987 im Gemischten Chor Singkreis <strong>Muhr</strong> nicht nur als aktiver<br />
Sänger, sondern auch als 1. Vorstand (1991 – 1995) <strong>und</strong> die<br />
letzten 10 Jahre als Kassier, ein. Für 25-jähriges aktives Singen<br />
erhielt Karl Sudler die Silberne Ehrennadeln des Fränkischen<br />
<strong>und</strong> die des Deutschen Sängerb<strong>und</strong>es. Aktiv wirkt er seit 1987<br />
im Kreisverband der Sudetendeutschen Landsmannschaft <strong>und</strong><br />
seit 1990 in der Caritassozialstation Gunzenhausen mit. Über<br />
40 Jahre ist er darüber hinaus auch im Vorstand des Gunzenhäuser<br />
Bezzelhauses tätig <strong>und</strong> hat sich um die dortige Sozialeinrichtung<br />
größte Verdienste erworben. Für <strong>den</strong> CSU–Kreisverband<br />
fungierte er über 20 Jahre als deren Kassenprüfer.<br />
Eine Periode war Karl Sudler zudem Mitglied im Gemeinderat<br />
der ehemaligen Gemeinde Altenmuhr. Er ist Inhaber des Ehrenkruges<br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Der Bayerische Minister-<br />
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 14 - Nr. 2/14<br />
Josef <strong>und</strong> Karl Sudler 70<br />
präsi<strong>den</strong>t verlieh auch ihm, ob seiner großen Verdiente <strong>für</strong> das<br />
Gemeinwohl, sein Ehrenzeichen <strong>für</strong> Verdienste im Ehren<strong>am</strong>t.<br />
<strong>Das</strong> bis heute noch ungebrochen bestehende ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Engagement von Josef <strong>und</strong> Karl Sudler sind <strong>für</strong> die ges<strong>am</strong>te<br />
Gemeinde beispielgebend. Beide verkörpern mit die Generation<br />
von Heimatvertriebenen, die sich in ihrer neuen Heimat<br />
nicht nur eingelebt, sondern in vielen Bereichen auch <strong>für</strong> sie<br />
gelebt, ja sie gar in ihr Herz geschlossen haben. Josef <strong>und</strong> Karl<br />
Sudler wur<strong>den</strong> zu gestalten<strong>den</strong> Persönlichkeiten in der jüngeren<br />
Nachkriegsgeschichte der Gemeinde, zu Persönlichkeiten,<br />
die ihrem Heimatort, ihren Mitbürgern, viel gegeben haben.<br />
Roland Fitzner, 1.Bürgermeister<br />
Die Nesselmühle war einmal<br />
Im Jahr 1978 - vor 35 Jahren<br />
sind ihre letzten Reste beseitigt wor<strong>den</strong><br />
Ansicht von Nor<strong>den</strong><br />
Im „Historischen Ortsn<strong>am</strong>enbuch von Bayern“ ist sie noch mit<br />
einem ausführlichen Artikel aufgeführt. Auf <strong>den</strong> Landkarten, die<br />
vor 1978 gedruckt wur<strong>den</strong>, ist sie auch noch zu fin<strong>den</strong>. Wer<br />
sie aber heute in der Natur sucht, wird sie nicht mehr fin<strong>den</strong>.<br />
Von 1574 bis 1978 stand sie im Nesselbachtal hinter Stadeln<br />
unterhalb von Wehlenberg, mit dem sie einst eine Gemeinde<br />
bildete. Joachim Christoph von Lentersheim, Herr auf Schloss<br />
Neuenmuhr, hatte sie 1574 errichten lassen. 1575 bat er <strong>den</strong><br />
Bischof von Eichstätt, das Wasser des Nesselbaches auf seine<br />
„Maal Mühlen hinder Altten Mhur <strong>und</strong> Stadeln Am Nesselbach<br />
geleg(en)“ leiten zu dürfen. Der Bischof gab seine Genehmigung<br />
<strong>und</strong> so gab es <strong>am</strong> Nesselbach eine Mühle. Solange das<br />
Mühlengebäude stand, wurde es kaum verändert. 1600 wird<br />
die Nesselmühle im Lehensbuch der Herrschaft Neuenmuhr<br />
genannt. 1608 taucht sie unter dem N<strong>am</strong>en „Eselmühle“ <strong>und</strong><br />
1612 als „Eßelmühl“ auf. So hat man sie im Volksm<strong>und</strong> bis<br />
in unsere Tage genannt. Den Dreißigjährigen Krieg hat der<br />
gewaltige Fachwerkbau mit dem massiven Untergeschoss,<br />
bei dem die Mauern etwa einen Meter breit waren, gut überstan<strong>den</strong>.<br />
1662 war Stefan Buckhelmüller, ein Exulant aus Oberösterreich,<br />
Lentersheimischer Müller auf der „Neßelmühl“. Als<br />
die Lentersheimische Erben 1670 die Mühle an <strong>den</strong> Markgrafen<br />
von Ansbach-Bran<strong>den</strong>burg verkauften, wurde sie näher<br />
beschrieben: „…die Neßelmühl mit zwey mahlgänge, an welche<br />
ebenmäßig von Herrn Friederich Claußen von Lentersheim<br />
… ein <strong>See</strong>gmühl neuerbauet wor<strong>den</strong>…“. 1732 gehört die Mühle<br />
zum Kasten<strong>am</strong>t Gunzenhausen <strong>und</strong> bildet mit Wehlenberg eine<br />
Gemeinde. 1740 wird Peter Straßer als Müller genannt <strong>und</strong><br />
1845 <strong>und</strong> 1854 führt der Müller Schellermann eine Beschwerde<br />
wegen Eigentumsbeeinträchtigung. Weil das Wasser <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Betrieb der Mühle immer knapp war, gab es oft Klagen <strong>und</strong><br />
Beschwer<strong>den</strong>. Als der Müller Hofmann gestorben war, betrieb<br />
seine Witwe Apollonia die Mühle bis zum Verkauf derselben an<br />
Johann Schnitzlein. Um die Fallhöhe des Baches <strong>für</strong> das große<br />
Wasserrad der Mahlmühle <strong>und</strong> das 1,10 Meter breite Rad des<br />
Sägewerks voll nützen zu können, war das Haus in <strong>den</strong> Hang<br />
gebaut.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> - 15 - Nr. 2/14 KW 5<br />
Mühlrad<br />
(Fotos: Archiv R. Fitzner)<br />
Der Nesselmühlbach, der über<br />
<strong>den</strong> Ha<strong>und</strong>orfer Weihergraben<br />
aus <strong>den</strong> Weihern bei Ha<strong>und</strong>orf<br />
<strong>und</strong> Feuchtflächen aus dem<br />
Gebiet Himmelreich gespeist<br />
wurde, floss von Osten an die<br />
Mühle heran, erweiterte sich<br />
vor der Radk<strong>am</strong>mer zu einem<br />
kleinen Teich <strong>und</strong> wendete<br />
bei der Mühle seinen Lauf<br />
nach Nor<strong>den</strong>. <strong>Das</strong> Hauptgebäude<br />
der Nesselmühle hatte<br />
die klassische, dreizonige<br />
Einteilung: Im Westen gegen<br />
die Radk<strong>am</strong>mer hin war der Mahlraum, der sich über zwei<br />
Geschosse erstreckte, in der Mitte östlich vom Hausflur war die<br />
Wohnstube <strong>und</strong> dahinter die Küche <strong>und</strong> im Osten des Hauses<br />
befand sich der Stall. Im Obergeschoss erstreckten sich Wohnräume<br />
<strong>und</strong> K<strong>am</strong>mern über die Fläche vom Hausflur bis über<br />
<strong>den</strong> Stall. Westlich der Radk<strong>am</strong>mer befand sich das Sägewerk.<br />
<strong>Das</strong> Gatter des Sägewerks, ein sogenannter „Hochgang“, hatte<br />
nur ein Blatt, weil <strong>für</strong> mehr Sägeblätter, wie es bei <strong>den</strong> modernen<br />
Anlagen heute üblich ist, die Wasserkraft nicht ausreichte.<br />
Die bei<strong>den</strong> Mahlgänge stan<strong>den</strong> auf der sogenannten „Bied“,<br />
einer mäßig hohen Empore. Die hier eingeschnittene Jahreszahl<br />
1709 wies auf eine Erneuerung oder einen Umbau hin.<br />
Über <strong>den</strong> Mahlgängen konnte man <strong>den</strong> auf die Wand gemalten<br />
Spruch lesen: „Betrachte nicht mich <strong>und</strong> das Meine, sondern<br />
schau’ auf dich <strong>und</strong> das Deine“. <strong>Das</strong> große Problem des Nesselmüllers<br />
war zu allen Zeiten die geringe Wasserführung des<br />
Baches, der im Sommer fast ganz versiegte. Gab es genügend<br />
Wasser, so wurde Tag <strong>und</strong> Nacht gemahlen oder gesägt. Der<br />
vordere Teil des künstlich angelegten <strong>und</strong> deshalb von Dämmen<br />
begleiteten Baches liegt heute fast ganz trocken, <strong>den</strong>n<br />
das Wasser ergießt sich an der ehemaligen Staustelle im Wald<br />
in <strong>den</strong> Bach, der heute noch unterhalb des ehemaligen Hofplatzes<br />
der Mühle vorbei fließt. Zum Mühlenanwesen gehörten<br />
eine Fachwerkscheune mit angebautem Schuppen, ein Back<strong>und</strong><br />
Waschhaus sowie ein Brunnen, der sein Wasser aus einer<br />
<strong>am</strong> Hang oberhalb der Mühle entspringen<strong>den</strong> Quelle erhielt.<br />
Nachdem der Gatte der letzten Müllerstochter nicht mehr aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg heimgekehrt war, wurde zuerst der<br />
Sägebetrieb <strong>und</strong> dann auch der Mahlbetrieb eingestellt. Zuerst<br />
wurde das Rad des Sägewerks entfernt <strong>und</strong> Anfang der 50er-<br />
Jahre des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts verschwand auch das Rad,<br />
das die bei<strong>den</strong> Mahlgänge antrieb. Solange es die Kräfte der<br />
Mühlenbewohner erlaubten, wurde die Landwirtschaft weiter<br />
betrieben. Nach dem Tod der Müllerseheleute Georg <strong>und</strong><br />
Margarethe Kleesattel, geborene Schnitzlein wohnten noch die<br />
Tochter Anna B<strong>und</strong>schuh <strong>und</strong> ihr Onkel Johann Schnitzlein in<br />
dem alten Haus, das auf Rentenbasis einen neuen Besitzer<br />
bekommen hatte. Weil <strong>für</strong> <strong>den</strong> Unterhalt des Gebäudes fortan<br />
nichts mehr getan wurde, verfiel der stolze Fachwerkbau mehr<br />
<strong>und</strong> mehr, sodass die letzten Bewohner ausziehen mussten.<br />
Mitte der 70er-Jahre des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts stürzte der Westgiebel<br />
in die Radk<strong>am</strong>mer <strong>und</strong> nach <strong>und</strong> nach verschwand die<br />
Mühle, nachdem Backhaus <strong>und</strong> Scheune schon vorher abgebrochen<br />
wor<strong>den</strong> waren. Lange Zeit erinnerte noch die große<br />
Mühllinde an der Zufahrt zum ehemaligen Hof an <strong>den</strong> Standort<br />
der Nesselmühle. Sie war als ein erhaltenswertes Natur<strong>den</strong>kmal<br />
erfasst. Als ein Unwetter bzw. ein Blitzschlag sie traf<br />
<strong>und</strong> ihre Krone stark beschädigte, machte man sich um ihren<br />
Erhalt wenig Gedanken. Sie wurde mit Zustimmung der unteren<br />
Naturschutzbehörde des Landrats<strong>am</strong>tes ohne Einbezug der<br />
Gemeinde beseitig. Nicht einmal eine Ersatzpflanzung wurde<br />
behördlich verlangt. So war auch das Ende des Baumes, der<br />
soviel erzählen könnte, gekommen. Allein die abrupt bei einer<br />
großen Eiche en<strong>den</strong>de Erlenreihe <strong>am</strong> Mühlbach zeigt <strong>den</strong><br />
Standort der Nesselmühle noch an.<br />
GÜNTER L. NIEKEL<br />
Geburtstage<br />
von auswärtigen Mitgliedern des<br />
Heimatvereins Alten- <strong>und</strong> Neuenmuhr<br />
Geburtstage im Februar 2014<br />
08.02.1945 K<strong>am</strong>m Willi, Ansbach - 69<br />
08.02.1933 Schmoll Georg, Wei<strong>den</strong>bach - 81<br />
08.02.1931 Schiessl Martin, Ingolstadt - 83<br />
09.02.1943 Rothemel-Schmoll Roswitha, Nürnberg - 71<br />
21.02.1937 Sonnenholzner Elisabeth, Mündchen - 77<br />
24.02.1931 Gazda Emmy, Dinkelsbühl - 83<br />
Geburtstage im März 2014<br />
04.03.1948 Littmann Manfred, Dürrwangen - 66<br />
14.03.1940 Munkert Elfriede, Nürnberg - 74<br />
14.03.1925 Schneider Albert, Bayreuth - 89<br />
19.03.1929 Aberle-Eischer Leni, Bad Tölz - 85<br />
23.03.1948 Ströhlein Klaus, Fürth - 66<br />
27.03.1934 Gentes Christl, Blieskastel - 80<br />
Geburtstage im April 2014<br />
10.04.1936 Auernh<strong>am</strong>mer Georg, Gunzenhausen - 78<br />
19.04.1929 Orzechowski Anni, Gunzenhausen - 85<br />
26.04.1941 Spralja Rosemarie, Gunzenhausen - 73<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Ich habe mich bemüht, dieses Miteilungsblatt noch vor meiner<br />
<strong>am</strong> 14. Januar beginnen<strong>den</strong> Reha-Maßnahme soweit fertig zu<br />
stellen. Eventuelle, nicht bearbeitete Berichte werde ich in der<br />
nächsten Ausgabe bringen. Ja, ob wir es wahrhaben wollen<br />
oder nicht, wir befin<strong>den</strong> uns nunmehr schon wieder im Monat<br />
Februar <strong>und</strong> haben d<strong>am</strong>it bereits ein Zwölftel des Jahres 2014<br />
hinter uns gebracht. Auch unter diesem Gesichtspunkt <strong>und</strong><br />
auch in Anbetracht der vielen Guten Wünsche, die uns zum<br />
Jahreswechsel begleiteten: nutzen wir <strong>für</strong> uns <strong>und</strong> unsere Mitmenschen<br />
im Sinne einer gemeins<strong>am</strong>en guten Zukunft die uns<br />
noch verbleibende Zeit.<br />
Euer<br />
Roland Fitzner<br />
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