Nr. 267 - Muhr am See
Nr. 267 - Muhr am See
Nr. 267 - Muhr am See
- TAGS
- muhr
- www.muhr-am-see.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Jahrgang 7 Sonntag, den 1. Mai 2011 Nummer 5<br />
Redaktionsschluss<br />
Redaktionsschluss für die Maiausgabe ist der<br />
19. April 2011<br />
Startschuss<br />
für die 8. Altmühlsee-Festspiele<br />
Matinee im AIZ ein gelungener Auftakt<br />
Auch die achten Altmühlsee-<br />
Festspiele versprechen unvergessliche<br />
Theaterabende mit<br />
viel Esprit, Originalität, Humor,<br />
überschäumendem Witz und<br />
mitunter prickelnder Ironie.<br />
Um das Umland auf die Festspiele<br />
einzustimmen, luden<br />
Intendant Christian Peter Hauser<br />
und Bürgermeister Roland<br />
Fitzner alle Freunde, Helfer<br />
und Gönner zu einer entspannten<br />
und etwas anderen Sonntagvormittags-Matinee in den<br />
Dorfstadel ein. In diesem Jahr finden die Aufführungen nicht<br />
nur auf der Hauptbühne im Bürgerhof statt. Vielmehr wird auch<br />
in der Scheune des AIZ gelesen und das Ensemble ist im Garten<br />
von Schloss Altenmuhr und gastiert zudem erstmals in der<br />
Minnesängerstadt Wolfr<strong>am</strong>s-Eschenbach. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />
der diesjährigen Festspiele stehen vom 18. Juni bis zum 13.<br />
August „Meine Frau - Wie heißt sie noch?“, „Shakespear‘s<br />
Sonette“ sowie „Erotische Lesungen“. Als Kinderstück wird<br />
„Der Zauberspiegel“ zu sehen sein. Unterhalts<strong>am</strong> präsentierte<br />
Intendant Hauser nicht nur die anstehenden Produktionen, sondern<br />
überzeugte auch stimmlich durch einige musikalische<br />
Leckerbissen. Begleitet wurde er dabei von Jürgen Roßmeißl<br />
<strong>am</strong> Klavier, mit dem er gemeins<strong>am</strong> das „Shanty-Lied“<br />
anstimmte, um auf das große Hafenfest <strong>am</strong> 18. Juni 2011 im<br />
<strong>See</strong>zentrum <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zu lenken. Aus der Idee, ein spezielles<br />
Angebot zum 25-jährigen Jubiläum des Fränkisches<br />
<strong>See</strong>nlandes beitragen zu wollen, ist ein großes Fest der Vereine<br />
aus <strong>Muhr</strong> und um den Altmühlsee entstanden. Der Intendant<br />
bedankte sich beim Zweckverband Altmühlsee, vor allem bei<br />
Siggi Kipfmüller, für die organisatorische und finanzielle Unterstützung<br />
des Vorhabens. Dann spannte er den Bogen zu den<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>267</strong><br />
Altmühlsee-Festspielen und dem ersten Stück „Meine Frau -<br />
Wie heißt sie noch?“. In der Boulevardkomödie geht es um die<br />
Grundmissverständnisse zwischen Mann und Frau. Hauser verspricht<br />
eine äußerst komplizierte Geschichte, auf die man sich<br />
freuen kann. Die erste Vorstellung wurde von der Raiffeisenbank<br />
gekauft. Die Sparkasse, seit Jahren Förderer der Festspiele,<br />
hat zwei Vorstellungen und die Commerzbank sowie<br />
Fliesen Nürminger haben erfreulicher Weise eine Vorstellung<br />
von der Hauptproduktion für sich gebucht. Hauser erhofft sich<br />
von den kompletten Reservierungen, dass neue Zuschauer<br />
erschlossen und begeistert werden können. Für die Kinder<br />
steht in diesem Jahr „Der Zauberspiegel“ aus der Feder von<br />
Intendant Hauser auf dem Progr<strong>am</strong>m. In diesem Kinderstück ist<br />
Einfallsreichtum gefragt, denn das Mädchen Chiara, gespielt<br />
von Hausers Tochter, muss in „Der Zauberspiegel“ das<br />
geheime Land der Fantasie, das sich hinter dem Spiegel verbirgt,<br />
vor dem Verfall retten. Abgerundet wird das Progr<strong>am</strong>m<br />
der Altmühlsee-Festspiele ab 29. Juli mit zwei „Erotischen<br />
Lesungen“, die zu später Stunde in der Scheune des AIZ stattfinden.<br />
Wer sagt, dass Literatur öde und spröde sein muss, der<br />
sollte die anregende Sonette von Willi<strong>am</strong> Shakespeare entdecken.<br />
Die Lesung macht auf verschmitzte Weise mit den unterschiedlichen<br />
Auffassungen von Erotik vertraut. Na dann: Gut<br />
Kribbeln im Bauch! „Kultur ist schön, macht Mühe, aber lohnt<br />
sich!“ Die Altmühlsee-Festspiele seien ein gemeins<strong>am</strong>er Traum<br />
gewesen und es lohne sich, weiterzuträumen“, erklärte Hauser<br />
abschließend und stimmte zum gemeins<strong>am</strong>en Abschlusslied<br />
„My bonny is over the ocean“ an. Weitere Informationen über<br />
Spielplan und Kartenreservierungen gibt es unter www.altmuehlseefestspiele.de.<br />
Nächtlicher Unfug im Bereich unserer Schule<br />
Wiederholt wurde in der Vergangenheit festgestellt, dass der<br />
Bereich unserer Schule, um den Schulbrunnen und der Bereich<br />
der Fahrradunterstellhalle zur Nachtzeit von Jugendlichen<br />
benutzt wird. Hinterlassener Unrat und gelegentlich auch Sachbeschädigungen<br />
sind das Ergebnis dieser unerlaubten nächtlichen<br />
Aufenthalte. Weiterhin wird unerlaubt die Baustelle an<br />
unserer Schule betreten und Material umher geworfen, häufig<br />
auch der Brunnen mit Unrat gefüllt, Flaschen und gelegentlich<br />
auch Notdurft hinterlassen. Die Gemeinde kann und will dies<br />
so nicht mehr hinnehmen und hat deshalb mit der Polizei Kontakt<br />
aufgenommen. Die Polizei wird diese Bereiche nun in ihre<br />
nächtlichen Streifenfahrten mit aufnehmen. Der Bürgermeister<br />
bittet auch die Eltern, auf ihre Kinder einzuwirken, um derartige<br />
unerfreuliche Vorkommnisse in Zukunft auszuschalten. Vorsorglich<br />
wird auch gebeten, die Kinder und Jugendlichen auf den<br />
ursprünglichen Sinn des Brauches zur Walpurgisnacht hinzuweisen,<br />
einem Brauch, der nichts mit den in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
immer wieder festgestellten Sachbeschädigungen zu tun hat.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -2- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Rücksichtslose Hundehalter<br />
Aus gegebenem Anlass wird noch einmal auf das Reinhalten<br />
der öffentlichen Flächen hingewiesen. Das Personal unseres<br />
Kindergartens hat kürzlich eigens Schilder gefertigt, um die<br />
häufig vorkommende Verkotung des Kindergartenumfeldes<br />
durch Hunde zu unterbinden. Das Kindergartenpersonal musste<br />
sich dieser Tage trotzdem wieder schützend einbringen, um<br />
die Kinder vor den direkt vor dem Garteneingang platzierten<br />
„Tretminen“ zu warnen. Der Höhepunkt des Fehlverhaltens ist,<br />
dass unmittelbar <strong>am</strong> Schild „Das ist kein Hundeklo“ ein Haufen<br />
abgesetzt wurde. Dies grenzt ja beinahe schon an Vorsatz. Mit<br />
Sicherheit sind es nur Einzelne, die sich so rücksichtslos verhalten.<br />
Wir sind als Gemeinschaft gefordert, dieses Fehlverhalten<br />
nicht zu akzeptieren.<br />
Nochmals, die Gemeinde gibt an alle Hundehalter kostenlos<br />
Tüten zum problemlosen Aufs<strong>am</strong>meln des Hundekotes aus.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anschrift und Telefonnummern:<br />
Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Tel. 09831 /61956-0 Fax: 09831 /61956-30<br />
E-Mail: gemeinde@muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Internet-Adresse: www.muhr-<strong>am</strong>-see.de<br />
Amt Ansprechpartner Durchwahl<br />
1. Bürgermeister Roland Fitzner ................. -11<br />
Bau- und Ortsrecht Herr R<strong>am</strong>pe ..................... -12<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t,<br />
Standes<strong>am</strong>t,<br />
Rentenangel. Frau Kohn........................ -13<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Klinger..................... -14<br />
Kasse, Steuern,<br />
Friedhofswesen Herr Huber...................... -15<br />
Touristbüro<br />
Das Touristikbüro im Altmühlsee - Informationszentrum<br />
ist ab dem 6. April 2011 wieder von Montag bis Freitag<br />
von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet.<br />
Öffnungszeiten des Wertstoffhofes und der<br />
Bauschuttdeponie<br />
Der Wertstoffhof <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, auf dem sich auch die Container<br />
für Bauschutt und Grüngut befinden, hat freitags von<br />
16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet.<br />
Apotheken Notdienst in Gunzenhausen<br />
<strong>am</strong> 02.05., 10.05., 18.05., 26.05.<br />
Altstadt-Apotheke, Marktplatz 37<br />
<strong>am</strong> 03.05., 12.05., 19.05., 27.05.<br />
Bären-Apotheke, Postgässchen 1<br />
<strong>am</strong> 04.05., 11.05., 20.05., 28./29.05.<br />
Engel-Apotheke, Bühringer Str.12<br />
<strong>am</strong> 05.05., 13.05., 21./22.05., 30.05.<br />
Linden-Apotheke, Lindleinswasenstr. 27<br />
<strong>am</strong> 06.05., 14./15.05., 23.05., 31.05.<br />
Markt-Apotheke, Marktplatz 20 -22<br />
<strong>am</strong> 07./08.05., 16.05., 24.05.<br />
Salvator-Apotheke, Burgstallstr. 3<br />
<strong>am</strong> 01.05., 09.05., 17.05., 25.05.<br />
Ahorn-Apotheke, Osianderstr. 25<br />
Apotheken Notdienst in <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
DO, 05.05.; MO, 16.05.; FR, 27.05.<br />
Wichtige Rufnummern:<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern: .................01805 191212<br />
Rettungsleitstelle bei lebensbedrohlichen Notfällen:........19222<br />
Aktuelle Telefonnummern des Störungsdienstes der<br />
N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
Störungsrufnummer „Erdgas“ ..............................0180 2713600<br />
Störungsrufnummer „Strom“.................................0180 2713538<br />
N-ERGIE Kundenservice......................................0180 2111444<br />
(bei Fragen zur Rechnung oder Beratungsbedarf)<br />
für alle Anrufe betragen die Kosten 6Cent pro Anruf aus dem<br />
Festnetz<br />
Aktuelle Telefonnummern der Büchelberger Gruppe (Wasserversorgung)<br />
In Notfällen der Wasserversorgung ist das<br />
Wasserwerk in Wassermungenau ................Tel. 09873 -97800<br />
oder die Meldestelle ......................................Tel. 01728102334<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Anmeldetermine<br />
der drei Ansbacher Gymnasien<br />
An den drei Ansbacher Gymnasien (Gymnasium Carolinum,<br />
Platen-Gymnasium, Theresien-Gymnasium) finden in der Zeit<br />
vom 9. bis 12. Mai 2011 jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr, <strong>am</strong> 13. Mai 2011 von 8.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr, die Anmeldungen zur Aufnahme in die 5. Klassen<br />
für das kommende Schuljahr 2011/2012 statt.<br />
Der Termin wurde vom Bayerischen Staatsministerium für<br />
Unterricht und Kultus festgelegt.<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitraum!<br />
Spätere Anmeldungen können in der Regel nicht berücksichtigt<br />
werden.“<br />
Neuer Lehrgang zum<br />
„Geprüften Natur- und Landschaftspfleger“<br />
Das Fortbildungszentrum Almesbach bietet den Lehrgang<br />
„Geprüfte/r Natur- und Landschaftspfleger/in“ mit Fortbildungsprüfung<br />
für ganz Bayern an.<br />
Dauer: 17 Wochen<br />
Infotag: 01. Juni 2011 in Almesbach<br />
Start: 19. September 2011<br />
Anmeldeschluss: 30.Juni 2011<br />
Lehrgangsgebühr: 750 EUR<br />
Prüfungsgebühren: 180 EUR<br />
Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />
Ansprechpartnerin: Theresia Addokwei, Tel: 0961/39020-54<br />
lvfz-almesbach@lfl.bayern.de<br />
www.stmelf.bayern.de/berufsbildung/fortbildung
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -3- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
Im Netz der N-ERGIE bereits jetzt mehr als 20 Prozent EEG-Anteil<br />
N-ERGIE investierte 2010 rund 13,5 Mio. Euro in Netzverstärkung<br />
Die regenerativen Energien sind auf Erfolgskurs. Im Netzgebiet<br />
der N-ERGIE wurden im Jahr 2010 1.376.325 Megawattstunden<br />
(MWh) Strom aus EEGAnlagen eingespeist. Dies entspricht<br />
einem Anteil von über 20 Prozent <strong>am</strong> Stromverbrauch<br />
durch Letztverbraucher in diesem Zeitraum.<br />
Das Energie- und Klimaschutzpaket der EU gibt vor, dass<br />
der Anteil erneuerbarer Energieträger bis zum Jahr 2020 auf<br />
20 Prozent <strong>am</strong> Ges<strong>am</strong>tenergieverbrauch gesteigert werden<br />
soll. Im Netzgebiet der N-ERGIE ist dieses Ziel also bereits<br />
jetzt erreicht. Darüber hinaus wird in diesem Jahr im Netz der<br />
N-ERGIE erstmals mehr als 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren<br />
Energieträgern produziert. D<strong>am</strong>it ist das für das Jahr<br />
2030 formulierte Klimaziel der Bundesregierung ebenfalls<br />
schon heuer erreicht. 2010 wurde im Netzgebiet der N-ERGIE<br />
sogar zeitweise mehr EEG-Leistung eingespeist, als die Kunden<br />
zu diesem Zeitpunkt in der Region benötigten. In diesen<br />
Fällen - typischerweise bei schönem Wetter an Tagen mit<br />
niedriger Last in der Region - muss der Strom ins Höchstspannungsnetz<br />
zurückgespeist werden. Zum Ende des Jahres<br />
2010 hatten die rund 28.000 EEG-Anlagen im Netzgebiet der<br />
N-ERGIE gemeins<strong>am</strong> eine Leistung von rund 850 Megawatt.<br />
Geburten<br />
Keine Einträge<br />
Eheschließungen<br />
01.04.2011 Straub, Helmut und Herzog-Straub, Katja, geb.<br />
Herzog<br />
Stadelner Straße 8, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Sterbefälle<br />
11.04.2011 Ortner, Else, Stadelner Straße 16, <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Unter dieser Rubrik wird den Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürgern ab dem 65. Geburtstag gratuliert. Sollten Sie keine<br />
Veröffentlichung wünschen, bitten wir um Mitteilung an die<br />
Verwaltung. Diese Daten werden auch im lokalen Teil des Altmühlboten<br />
veröffentlicht.<br />
01.05. Herr Blindenhöfer Otto Schlossstrasse 12 zum 68<br />
03.05. Herr Scherschel Reinhold Neuenmuhrer Weg 7 zum 80<br />
07.05. Herr Staiger Karl Weiherstrasse 11 zum 81<br />
08.05. Frau Meyer Christine Jägerluck 23 zum 72<br />
10.05. Herr Schauer Gerhard Wehlenberg 11 zum 68<br />
11.05. Herr Amesöder Hans Wehlenberger Weg 3 zum 77<br />
14.05. Herr Krebs Eckard Judenhof 21 zum 76<br />
17.05. Herr Raab Ludwig Fichtenstrasse 12 zum 76<br />
19.05. Frau Eberle Rose Rosenweg 3 zum 68<br />
20.05. Herr Kraft Max Gunzenhäuser Str. 25 zum 73<br />
21.05. Herr Stahl Alfred Siedlungsstrasse 19 zum 67<br />
23.05. Frau Gruber Luise Wehlenberg 4 zum 88<br />
27.05. Herr Rupprecht Georg Siedlungsstrasse 4 zum 85<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />
Alten- und Neuenmuhr<br />
Sonntag, 1. Mai 2011 -Quasimodogeniti („Wie die neugeborenen<br />
Kindlein“, 1. Petrus 2, 2)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
anschl. Eine-Welt-Laden und Predigtnachgespräch<br />
im Gemeindehaus<br />
19.00 Uhr Gebetskreis im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 3. Mai 2011<br />
19.30 Uhr Bibelkreis im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 8. Mai 2011 -Miserikordias Domini („Die Erde ist voll<br />
der Güte des Herrn“, Psalm 33, 5)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Jakobus<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 10. Mai 2011<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis im Gemeindehaus<br />
Freitag, 13. Mai 2011<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
S<strong>am</strong>stag, 14. Mai 2011<br />
15.00 Uhr Seniorenabendmahl in St. Johannis<br />
Sonntag, 15. Mai 2011 -Jubilate („Jauchzet Gott, alle Lande!“,<br />
Ps 66, 1)<br />
09.00 Uhr Festgottesdienst zum 125 Bestehen des<br />
Männergesangvereins in St. Johannis<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 17. Mai 2011<br />
19.30 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Mai 2011<br />
10.30 Uhr Trauung von Andreas und Anne Ströhlein<br />
in St. Jakobus<br />
Sonntag, 22. Mai 2011 -Kantate („Singet dem Herrn ein neues<br />
Lied!“, Ps 98, 1)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 26. Mai 2011<br />
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus<br />
Freitag, 27. Mai 2011<br />
17.30 Uhr Jungschar im Gemeindehaus<br />
Sonntag, 29. Mai 2011 -Rogate („Betet!“)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in St. Johannis<br />
gleichz. Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Bürozeiten im Evang.-Luth. Pfarr<strong>am</strong>t <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
(Kirchenstr. 26):<br />
mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 09831-2874<br />
eMail: Pfarr<strong>am</strong>t-<strong>Muhr</strong>@email.de<br />
01.05. Kath. Kirchengemeinde, Erstkommunion, <strong>Muhr</strong> a.<br />
<strong>See</strong> und Gunzenhausen<br />
07.05. VdK, Muttertagsfeier, 14.00 Uhr Gasthaus zum<br />
Hirschen<br />
07.05. Männergesangverein 1886 Altenmuhr, Gruppensingen,<br />
in Mitteleschenbach<br />
07./08.05. Wanderfreunde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, IVV-Wandertag,<br />
7.00 -13.00 Uhr Start/Ziel im AIZ
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -4- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
14.05. Fischereiverein Alten- u. Neuenmuhr, Hegefischen<br />
auf Brachse, 14.00 -20.00 Uhr<br />
14.05. VdK-Tagesausflug<br />
14.05. Männergesangverein 1886 Altenmuhr, 125-Jahre-<br />
Jubiläum -Festabend, AIZ<br />
15.05. Männergesangverein 1886 Altenmuhr, Festgottesdienst,<br />
anschl. Frühschoppen, St. Johannis,<br />
anschl. AIZ<br />
Voranzeige<br />
Kabarett „TBC“ in <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 22.9.2011 um 20.00 Uhr<br />
im AIZ -Eintritt: 18,- EUR<br />
Sie sind witzig, treffen den Punkt und haben immer die<br />
Lacher auf ihrer Seite. Sie leisten ein großes Pensum, überzeugen<br />
in Mimik und Gestik, ergänzen sich großartig in<br />
ihrem Rollenspiel. Ein Besuch, der sich lohnt !<br />
Karten sind ab sofort im AIZ <strong>Muhr</strong> sowie im Gasthaus zum<br />
Hirschen erhältlich.<br />
Veranstalter: Fremdenverkehrsverein <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Wanderfreunde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
07./08.05.2011 <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> 35. Internationaler Volks-Wandertag,<br />
Start und Ziel im Altmühlsee-Informationszentrum<br />
14./15.05.2011 Kleinsendelbach<br />
21./22.05.2001 Röthenbach St. Wolfgang<br />
21./22.05.2011 Wiebelsheim<br />
28./29.05.2011 Laudenbach<br />
28./29.05.2011 Beilngries<br />
Landfrauen<br />
Die Landfrauen treffen sich an jedem 1. Dienstag im Monat um<br />
19:30 im ev. Gemeindehaus.<br />
Heimatverein <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger<br />
Dieser Heimatbrief erreicht Sie, wie uns der Verlag mitgeteilt<br />
hat, leider nicht mehr vor Ostern. Ich hoffe jedoch, dass Sie<br />
alle ein Frohes Osterfest haben feiern können. Über das Wetter<br />
können wir uns ja seit Wochen nicht beschweren. Im Gegenteil,<br />
unsere Bauern und Gärtner warten schon sehnsüchtig auf<br />
Regen.<br />
Im letzten Heimatbrief berichteten wir froh über die Ankunft der<br />
Störche auf St. Jakobus und waren in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
noch der Hoffnung, dass auch der Horst auf dem Pfarrhaus<br />
in diesem Jahr wieder besetzt wird. Unsere Pfarrerf<strong>am</strong>ilie war<br />
schon besorgt, dass der Zustand des Nestes die Störche von<br />
einem erneuten Bezug abhält und so hat unser Bürgermeister<br />
versucht, den Zustand des Nestes verbessern zu lassen. Die<br />
Fachleute waren dann aber der Meinung, dass der Grasbewuchs<br />
im Nest für neu ankommende Störche kein Hindernis<br />
darstellt. Was sich inzwischen auch bestätigt hat. Freuen wir<br />
uns also an dem schönen Bild und an der Tatsache, dass wir<br />
zu den wenigen Dörfern in Bayern zählen, in denen es zwei<br />
Storchenpaare gibt.<br />
Unter großer Beteiligung wurde auch erstmals unser neuer<br />
Osterbrunnen übergeben. Der Kindergarten und unsere Grundschule<br />
umrahmten die kleine von großer Freude geprägte<br />
Feier. Sowohl Pfarrer Karl Heinz Brendel wie auch Bürgermeister<br />
Roland Fitzner waren von der Gemeinschaftsaktion unserer<br />
Landfrauen hell auf begeistert und dankten auch den Kindern,<br />
die mit Liedbeitragen die Feierstunde bereichert haben. Der<br />
Osterbrunnen war in den vergangenen Tagen schon zu einem<br />
begehrten Fotoobjekt geworden. Allen, die an der Entstehung<br />
beteiligt waren, dankte Bürgermeister Roland Fitzner herzlich,<br />
er bezeichnete die gelungene Maßnahme als eine der größten<br />
Gemeinschaftsaktion der letzten Jahre, er freute sich in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang auch über den dörflichen Zus<strong>am</strong>menhalt. Für<br />
die Kinder hatte der Osterhase eine kleine Überraschung parat.<br />
Im Altmühlsee-Informationszentrum fand durch unseren Intendanten<br />
Christian Peter Hauser im Rahmen eines kurzweiligen<br />
Matinee zus<strong>am</strong>men mit dem Pianisten Jürgen Roßmeißel aus<br />
Schwabach eine launige Präsentation unserer diesjährigen<br />
Festspielsaison statt.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -5- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Das einhellige Urteil der Besucher war, es wird mit Sicherheit<br />
wieder eine spannende und unterhalts<strong>am</strong>e Saison, auf die sich<br />
schon alle freuen.<br />
Erstmals ein Osterbrunnen in unserer<br />
Gemeinde<br />
Die Landfrauen<br />
fassten schon im<br />
Winter unter der<br />
Federführung<br />
von Ortsbäuerin<br />
Karin Schuster<br />
den Entschluss,<br />
in diesem Jahr<br />
den Dorfbrunnen<br />
auf der<br />
Rosenau mit<br />
einem Osterbrunnen<br />
zu schmücken. Mit dieser Absicht k<strong>am</strong>en sie fest entschlossen<br />
zu Bürgermeister Roland Fitzner, der ihnen spontan<br />
seine Unterstützung zusagte. Wie schon berichtet, wurde durch<br />
Werner Uhlmann das Metallgerüst gebaut. Bei seinen Arbeiten<br />
wurde er ehren<strong>am</strong>tlich unterstützt von Klaus Walter. Die Landfrauen<br />
malten in vielen Stunden wunderschöne Eier und <strong>am</strong><br />
Ende waren viele fleißige Hände mit dabei, rund 40 laufende<br />
Meter Girlanden zu binden. Im Vorfeld besorgten die Gemeindearbeiter<br />
das dazu notwendige Fichtenreisig und dann<br />
herrschte einige Tag in der Werkstatt von Georg Beil in der Tat<br />
Hochbetrieb. Am Montag, den 4.April wurde der Osterbrunnen<br />
dann auf der Rosenau aufgestellt und seither bewundert. Selbst<br />
Autos, die im Vorbeifahren begriffen sind, stoppen und fotografieren<br />
das gelungene Werk.<br />
Das einhellige Urteil unserer Bürger, die sich über die Gemeinschaftsaktion<br />
unserer Landfrauen freuen: „der is obber<br />
schee!!“ So gilt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an<br />
unsere Landfrauen zu richten, die in einer bewundernswerten<br />
Gemeinschaftsaktion unser Dorfbild zur Osterzeit außergewöhnlich<br />
schön bereichert haben. Am Freitag, den 15. April<br />
wurde der Osterbrunnen dann im Zus<strong>am</strong>menwirken mit Pfarrer<br />
Karl Heinz Brendel und den Kindern des Kindergartens<br />
und unserer Schule der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister<br />
Roland Fitzner meinte in diesem Zus<strong>am</strong>menhang, sowohl<br />
die Landfrauen wie auch die ges<strong>am</strong>te Gemeinde können auf<br />
den Brunnen, der in einer vorbildlichen Gemeinschaftsaktion<br />
geschaffen worden ist, stolz sein. Pfarrer Karl Heinz Brendel<br />
erinnerte an die Bedeutung des Osterfestes für das Christenleben<br />
und schloss die zahlreichen Besucher in sein Gebet und<br />
seinen Segen ein. Karin Schuster, die Ortsbäuerin, dankte allen<br />
Mitstreitern. Für Pfarrer Karl Heinz Brendel und Bürgermeister<br />
Fitzner wie auch für alle Kinder gab es im Anschluss Muffins,<br />
die von den Landfrauen eigens gebacken worden waren. Zum<br />
Abschluss der kleinen Feier k<strong>am</strong> dann auch noch der Osterhase,<br />
den unser Bürgermeister bestellt hatte. Genau 100 Osterhasen<br />
waren, im Umfeld des Brunners versteckt, unter einem<br />
großen Hallo von den Kindern gesucht worden.<br />
Aus unserem Kindergarten St. Johannis<br />
Ein ereignisreicher Monat liegt hinter den Kindern der Kita St.<br />
Johannis. Zum einen stand ein Besuch der Tanzschule Pohl in<br />
Gunzenhausen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Aufgeregt betraten schließlich<br />
13 Kinder mit ihren Eltern dort den Tanzsaal, wo sie von<br />
Tanzlehrer Stefan Meyer empfangen wurden.<br />
Dieser hatte für die Kinder eine Länderreise vorbereitet und vermittelte<br />
ihnen so spielerisch einen Einblick in jeweils landestypische<br />
Tänze. Die Kinder konnten zum Lied „Ar<strong>am</strong>s<strong>am</strong>s<strong>am</strong>“ die<br />
Wüste durchqueren und flogen im weiteren Verlauf nach Amerika,<br />
Russland, Japan und Österreich. Der Höhepunkt für die<br />
Kinder aber war, als sie im Licht der Discokugel ihre Eltern zum<br />
Tanz auffordern durften.<br />
Besuch bei der Tanzschule<br />
Pohl<br />
Auch das Kulinarische<br />
k<strong>am</strong> in diesem Monat<br />
nicht zu kurz, überraschte<br />
doch Antonio<br />
Ferraiolo von der<br />
Pizzeria La Vela die<br />
Kinder mit zehn F<strong>am</strong>ilienpizzen.<br />
Die Kleinen<br />
ließen es sich schmecken<br />
und aßen wie<br />
die Weltmeister. Kita-Leiterin Esther Maurer bedankte sich im<br />
N<strong>am</strong>en aller sehr herzlich für die großzügige Spende.<br />
Antonio verwöhnte<br />
unsere<br />
Kleinsten<br />
Einen Einblick<br />
in das Leben<br />
der <strong>Muhr</strong>er<br />
Sparkasse<br />
erhielten die<br />
Vorschulkinder.<br />
Herr Zischler,<br />
der stellvertretendeFilialleiter,<br />
führte die Kleinen durch die Räumlichkeiten und erklärte,<br />
was die Angestellten <strong>am</strong> Schalter zu tun haben und wie der<br />
Geldautomat und der Kontoauszugsdrucker funktionieren.<br />
Mit besonderer Spannung wurde natürlich auch der Blick in<br />
den Tresor erwartet. Erstaunt waren die Kinder darüber, dass<br />
auch nachts Geld in der Sparkasse eingelagert werden kann.<br />
Wie dies funktioniert, durften sie gleich selbst üben, indem sie<br />
„Geldbomben“ in den Nachttresor warfen. Um zu erkennen,<br />
wie sich großes Geld anfühlt, durfte jeder, der wollte, einen<br />
500EUR-Schein anfassen. D<strong>am</strong>it die Kinder den Umgang mit<br />
Geld erlernen, erhielt jedes von ihnen einen Bogen Spielgeld<br />
als Abschiedsgeschenk. Eine Brezel und ein Getränk als Stärkung<br />
für den Heimweg durften natürlich nicht fehlen.<br />
Höhepunkt für die Vorschulkinder war aber sicherlich die<br />
Schulhausrallye, die von Lehrerin Heidi Haller, Kooperationsbeauftragte<br />
unserer Grundschule, und Erzieherin Evi Rüger,<br />
Kooperationsbeauftragte unserer Kindertagesstätte, organisiert<br />
wurde. Es galt in diesem Zus<strong>am</strong>menhang die Kinder vor<br />
dem Einschulungstag mit dem Schulspiel an ihr neues Umfeld<br />
zu gewöhnen. Rektorin Margit Schöniger begrüßte die Kinder<br />
in der Aula, um sie anschließend in ein Klassenzimmer zu<br />
begleiten, wo sie in einem Morgenkreis mit Abzählreim erste<br />
Annäherungsversuche an die neue Umgebung vornahmen. In<br />
der anschließenden Rallye durch das <strong>Muhr</strong>er Schulhaus konnten<br />
die Schüler in spe erfahren, dass Schule ein spannendes<br />
Erlebnisfeld mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Tätigkeiten<br />
ist. Im Lehrerzimmer beschrifteten sie ihr „Rallye-Heft“ mit<br />
ihrem N<strong>am</strong>en, um es anschließend im Sekretariat bei Sekretärin<br />
Magda Brand mit einem Datumsstempel zu versehen. Bei<br />
Hausmeister Werner Engelhardt durften die Kinder handwerklich<br />
tätig werden und mit Schrauben arbeiten. Mit dem Treffen<br />
der ehemaligen Kindergartenkollegen aus der ersten Klasse<br />
in der Pause ging ein aufregender Vormittag zu Ende, der die<br />
Vorfreude auf den anstehenden Schulbesuch im September<br />
noch steigerte.<br />
Besonders freuen darf sich die Kita St. Johannis über das<br />
Spendenprojekt, das unser Mitbürger Volker Fleischhauer ins<br />
Leben gerufen hat. Seit 15 Jahren ist er als selbstständiger<br />
Tiefkühl-Fachberater im Heimdienstgeschäft tätig. Er hat sich<br />
entschlossen, einen Teil seiner Erlöse der Kita St. Johannis zu<br />
Gute kommen zu lassen. Dabei geht 1EUR von einigen ausgewählten<br />
Produkten, die bei Volker Fleischhauer gekauft wer-
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -6- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
den, direkt an die Kita. Jeder von uns kann dieses lobenswerte<br />
Vorhaben unterstützen. Informationen dazu liegen z.B. im Eingangsbereich<br />
des Kindergartens aus. Eine Kontaktaufnahme<br />
ist auch möglich unter 09831/89532 (Fax 0322/23729238) oder<br />
Mobil 0177/5923903; E-Mail: volkerfleischhauer@t-online.de.<br />
Neuwahlen bei Freundeskreis <strong>Muhr</strong> -<br />
Vertesszölös<br />
Vorsitzender Josef Barta freute sich zu Beginn der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
über den sehr guten Besuch und begrüßte neben den Mitgliedern<br />
insbesondere Bürgermeister Roland Fitzner. In seinem<br />
Rechenschaftsbericht streifte er die Aktivitäten des Vereins. Als<br />
einen Höhepunkt im abgelaufenen Jahr bezeichnete er den<br />
Besuch der ungarischen Freunde aus Vertesszölös <strong>am</strong> letztjährigen<br />
Bürgerfest der Gemeinde. Die Delegation aus der Partnergemeinde<br />
war mit Bürgermeister Sandor Nagy an der Spitze<br />
zu diesem Fest angereist. Die Mädchentanzgruppe, die ungarischen<br />
Trachten wie die Herzlichkeit, die unsere ungarischen<br />
Freunde an den Tag legten, bereicherten unser Dorffest in jeder<br />
Hinsicht. Eine Delegation aus unserer Partnergemeinde war<br />
auch zur Premiere unserer Altmühlsee-Festspiele erschienen.<br />
Bürgermeister Roland Fitzner bedankte sich in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
für die verbindende Arbeit des Freundeskreises und<br />
erinnerte, dass der 1. Vorsitzende Josef Barta vom Gemeinderat<br />
der Gemeinde Vertesszölös ob seiner Verdienste mit dem<br />
Ehrenbrief der Gemeinde Vertesszölös ausgezeichnet worden<br />
ist. Karl Hummel erstattete in seiner Eigenschaft als Kassenprüfer<br />
in Vertretung von Kassier Dieter R<strong>am</strong>pe den Kassenbericht,<br />
der von geordneten finanziellen Verhältnissen berichtete.<br />
Der Freundeskreis hat für den Besuch der ungarischen Delegation<br />
beim Bürgerfest einen Zuschuss in Höhe von 1850 EUR<br />
geleistet. Bürgermeister Roland Fitzner fungierte im Fortgang<br />
als Wahlvorstand. Der 1. Vorsitzende Josef Barta und sein<br />
Stellvertreter Hans Buck wurden für weitere zwei Jahre in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Als Kassier und Schriftführer erhielt Dieter<br />
R<strong>am</strong>pe das Vertrauen. Als Beisitzer fungieren Rita Balzer, Erika<br />
Schuster, Gábor Kirschner und Georg Eisenmann. Als Kassenprüfer<br />
wurden Günter Szudlo und Karl Hummel in ihrem Amt<br />
bestätigt. Im Fortgang der Vers<strong>am</strong>mlung wurde eine Busfahrt<br />
zum diesjährigen Weinfest nach Vertesszölös beschlossen. Der<br />
Termin für diese Fahrt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger der<br />
Gemeinde eingeladen sind, ist der 23. September. Die Teilnehmer<br />
erwartet ein erlebnisreiches Wochenende. Für Freitag ist<br />
ein Weinkellerabend mit Zigeunermusik, <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag der traditionelle<br />
Weinleseumzug und <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend der Weinleseball<br />
geplant. Die Rückreise ist für Sonntag, den 25. September<br />
vorgesehen. Anmeldemöglichkeiten bestehen ab sofort<br />
bei 2.Vorstand Hans Buck, Tel 2137 und in der Gemeinde Tel<br />
6195612. Im Oktober veranstaltet der Freundeskreis in der<br />
Scheune des AIZ einen ungarischen Abend mit ungarischem<br />
Wein und ungarischen Köstlichkeiten.<br />
Nach einer allgemeinen Aussprache konnte 1.Vorsitzender<br />
Josef Barta eine harmonisch verlaufene Vers<strong>am</strong>mlung<br />
beschließen.<br />
Neuwahlen beim CSU-Ortsverband<br />
Vorsitzender Alexander Fitzner freute sich bei der Hauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
mit Neuwahlen über den guten Besuch. Sein<br />
besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister der Gemeinde<br />
Roland Fitzner. In seinem Bericht blickte Vorsitzender Fitzner<br />
auf das letzte Jahr zurück. Er konstatierte in Bezug auf die<br />
Mitgliederschaft ein junges Durchschnittsalter. Auf sich aufmerks<strong>am</strong><br />
machen konnte der CSU-OV im letzten Jahr durch<br />
die Teilnahme an der Dorfmeisterschaft der Schützen, bei der<br />
er den 10. Platz belegte, und der Veranstaltung „Politische<br />
Weinprobe“. Diese fand nun bereits zum zweiten Mal statt und<br />
erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem der CSU-Ortsverband<br />
Gunzenhausen war hier gut vertreten. Mit einem Dank<br />
an alle Helfer bei diesen Veranstaltungen übergab der Vorsitzende<br />
das Wort an den 1. Bürgermeister Roland Fitzner. Dieser<br />
berichtete von einer positiven Entwicklung unserer Gemeinde.<br />
Gleichzeitig gelte es aber, nach seinen Worten, sich nicht auf<br />
dem bisher Erreichten auszuruhen. Es muss oberstes Ziel im<br />
Sinne der Gemeinde <strong>Muhr</strong> sein, als Fremdenverkehrs- wie<br />
auch als Wohnort im Wettbewerb zu bestehen. Wichtig für eine<br />
funktionierende Dorfgemeinschaft seien für ihn gemeinschaftliche<br />
Verantwortung und gemeinschaftsbildende Maßnahmen,<br />
wie etwa das im vergangenen Jahr stattgefundene Dorffest.<br />
Vorsitzender Alexander Fitzner bedankte sich für die Ausführungen<br />
und leitete über zum Kassenbericht. Kassier Willi Frank<br />
wurde vom Kassenprüfer Günther Götz eine einwandfreie Kassenführung<br />
bestätigt. Die Neuwahlen brachten wenige Veränderungen<br />
in der Vorstandschaft. Neben dem 1. Vorsitzenden<br />
Alexander Fitzner wurden auch der 2. Vorsitzende Eberhard<br />
Burmann, Kassier Willi Frank jun. und Schriftführer Stephan<br />
Hoyer in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer fungieren weiterhin<br />
Florian Fitzner, Georg Löffler, Andreas Kern und Roland<br />
Fitzner. Neben Günther Götz ist künftig Ella Eigner als Kassenprüferin<br />
tätig. Alexander und Roland Fitzner bilden zus<strong>am</strong>men<br />
mit Eberhard Burmann die Delegierten für den Kreistag.<br />
Als Beisitzer für den Kreisverband aus dem Ortsverband kandidiert<br />
zudem Georg Löffler. Unter dem Tagesordnungspunkt<br />
Sonstiges wurden aktuelle politische Themen diskutiert, ehe<br />
der Vorsitzenden eine harmonisch verlaufene Vers<strong>am</strong>mlung<br />
beschließen konnte.<br />
Neuwahlen des Altmühltal-Segelclubs<br />
Bei den Neuwahlen des Altmühltal-Segelclubs in <strong>Muhr</strong> wurde<br />
nahezu der ges<strong>am</strong>te Vorstand bestätigt. Der Mitgliederstand<br />
entwickelte sich positiv. Erich Michl bleibt Vorsitzender des<br />
ATSC. Ebenso erhielten Heinrich Wolfshöfer als sein Stellvertreter,<br />
Josef Reichstein als Kassier, Nicole Torno als Schriftführerin<br />
und die Beisitzer Helmut Schlecht, Herbert Michl, Wolfgang<br />
Mohr und Alexander Ritter das Vertrauen der Vers<strong>am</strong>mlung.<br />
Eine Änderung gab es lediglich beim Posten des Sportwarts,<br />
wo nun Michael Thomas die Nachfolge von Reinhold Ebersberger<br />
antritt, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte.<br />
In seinem Jahresbericht ließ Erich Michl das vergangene<br />
Segeljahr Revue passieren. Bei den sportlichen Ereignissen<br />
wie der 25. Cat-Regatta mit der Franken Trophy der Formula<br />
18-Klasse und der 31. Pütz-Regatta traten mehr Teilnehmer als<br />
in den Vorjahren an. Auch die Spaßregatten Pils-Dreieck und<br />
die Grufty (ältere Segler im Opti) fanden großes Interesse.<br />
Im Bereich der Mitgliederentwicklung überwogen in der letzten<br />
Saison die Eintritte, wobei auch jüngere Mitglieder zu verzeichnen<br />
waren. Der Shanty-Chor führte acht Chorproben durch und<br />
beteiligte sich <strong>am</strong> Jubiläum des gemischten Chors in <strong>Muhr</strong> und<br />
bei der jährlichen Eröffnung der Schifffahrt auf dem Altmühlsee.<br />
Zahlreiche Mitglieder des Vereins beteiligten sich an diversen<br />
Segelveranstaltungen und brachten gute Ergebnisse mit an<br />
den Altmühlsee. Folgende Aktive wurden zur Ehrung aufgerufen:<br />
Sieger der Cat-Regatta 1. Gruppe Bastian Elterlein/Thomas<br />
Regahl; Sieger der 2. Gruppe Heiner Wolfshöfer. Bei der<br />
30. Pütz wurde die Vereinsmeisterschaft der Kajütboote, der<br />
„Schnokencup“, mit ausgesegelt: Sieger waren Erich und Herbert<br />
Michl mit Siggi Christ, gefolgt von Heinz Dörr und Dr. Erwin<br />
Heilek sowie Peter und Hans Pietsch. Bei den Jollen gewann<br />
der zwischenzeitlich leider verstorbene Hermann Kirschner die<br />
„Pütz“. Gewinner der Grufty-Regatta war Thomas Dietlein und<br />
beim Pils-Dreieck lagen Hermann Kirschner und Harald Kipfmüller<br />
vorne.<br />
Auswärts gewannen Bastian Elterlein/Thomas Regahl den<br />
Kat<strong>am</strong>arangau und den Kat<strong>am</strong>arancup <strong>am</strong> Brombachsee.<br />
Beim Walchenfass wurden sie Dritte, wie auch bei der F18-<br />
Fun-Regatta <strong>am</strong> Starnberger <strong>See</strong>. Heiner Wolfshöfer konnte<br />
von der Cento Miglia <strong>am</strong> Gardasee einen dritten Rang mitbringen,<br />
er gewann zudem den Cat-Pokal <strong>am</strong> Bodensee. Ein<br />
weiteres Aushängeschild des Vereins ist Florian Gruber, der in<br />
der Sparte Kite-Surfen Deutscher Meister im Race bei den Junioren<br />
wurde, im Freestyle belegte er den dritten Rang. Ehrenurkunden<br />
für langjährige Mitgliedschaft beim ATSC konnte der<br />
Vorsitzende an 37 Mitglieder für 15 Jahre, an sieben Mitglieder<br />
für 25 Jahre und an fünf Mitglieder für 40 Jahre überreichen.<br />
Am Pfingstschnupperwochenende nahmen 16 Kindern und
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -7- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
in der Sommersegelwoche 24 Kinder teil. Trotz der Kosten für<br />
das 40-jährige Vereinsjubiläum und einer hohen Summe für die<br />
Reparatur des Motorboots sehen die Planungen den Kauf eines<br />
Gebrauchtboots RS Vision XL einschließlich eines Gennaker<br />
vor. Vom 10. bis 13. Juni findet in diesem Jahr das Pfingstsegelwochenende<br />
und vom 6. bis 12. August die Sommersegelwoche<br />
für die Jugend statt. Ebenso wird der Verein einen Lehrgang<br />
zum Erwerb des Sportbootführerscheins ab dem 16. April<br />
(Beginn um 19 Uhr) abhalten, für den noch Plätze frei sind.<br />
An- und Pokalfischen beim Fischereiverein<br />
Die Preisträger An- und Pokalfischen 2011, von links: Werner<br />
Hausleitner, Georg Heining, Saskia Laux, Jan Schmidt und Vorstand<br />
Robert Walz. 43 Angler, davon 6Jugendliche und 5Gastangler<br />
beteiligten sich <strong>am</strong> 16. April <strong>am</strong> An- und Pokalfischen<br />
unseres Fischereivereins. Nach dem vorausgegangenen Kälteeinbruch<br />
hatten die Fische an diesem Tag keine große Beißlust<br />
und so wurden nur wenige Fische gefangen. Den 1. Platz<br />
bei den Senioren belegte Werner Hausleitner aus Merkendorf<br />
-erspendete seinen errungenen Ehrenpreis für das nächste<br />
Jugendfischen. Erster bei der Jugend wurde Saskia Laux aus<br />
Gunzenhausen. Mit einer kleinen Brotzeit an der Fischerhütte<br />
ging das Anfischen 2011 zu Ende. Einen ausführlichen Bericht<br />
über dieses Fischen finden sie auch im Internet unter www.<br />
fischereiverein-muhr.de.<br />
Yachtclub legte eine erfreuliche Bilanz vor<br />
Einen umfangreichen Bericht aus dem Sport- und Jugendbereich<br />
stellte die Vereinsführung des Yachtclubs Ansbach-Gunzenhausen<br />
bei der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung vor. Zudem wurden<br />
langjährige Mitglieder geehrt. „Der Yachtclub Ansbach-Gunzenhausen,<br />
der seinen Sitz im <strong>See</strong>zentrum <strong>Muhr</strong> hat, ist ein<br />
sportlicher Verein auf guten Wegen“, zeigte sich Vorsitzender<br />
Joachim Mayer bei der diesjährigen Jahresvers<strong>am</strong>mlung überzeugt,<br />
zu der er zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte. Der<br />
Club zeige eine erfreuliche sportliche Entwicklung, so Mayer,<br />
da man 2010 erstmals die Deutsche Bestenermittlung der Fighter-Klasse<br />
ausgerichtet habe und sich heute schon auf die 2012<br />
stattfindende Deutsche Meisterschaft der Conger vorbereite.<br />
Deshalb erwarte man in diesem Jahr deutlich mehr Teilnehmer<br />
zur „Bratwurstregatta“, da hier die potenziellen Teilnehmer dieser<br />
DM bereits jetzt Revierkenntnisse s<strong>am</strong>meln können. Zusätzlich<br />
ist heuer die Klasse „Aquila“ in Kiel und Schwert-Ausführung<br />
bei dieser Veranstaltung dabei. Weder im Regattabereich<br />
noch bei den Helfern sieht Mayer in der Zukunft ein Problem.<br />
Frühere Jugendliche sind mittlerweile als junge Erwachsene<br />
in die Vorstandsarbeit und die Regattaleitung eingebunden,<br />
deshalb ist der Verein für die Zukunft gut gerüstet. Die vielen<br />
Jugendlichen werden in vorbildlicher Weise von Jugendwart<br />
Kalle Gun betreut, der mit zahlreichen Aktionen den Nachwuchs<br />
im Verein begeistern kann. So waren die Jugendwochen<br />
an Pfingsten und im Sommer im vergangenen, Jahr wieder ein<br />
größer Erfolg. Die neu beschaffte Skiffjolle „29er“ wurde sehr<br />
gut angenommen. Mit dem Schiff wurden mehrere Trainingsmaßnahmen<br />
<strong>am</strong> Großen Brombachsee besucht und auch beim<br />
Noris-Cup ging ein YCAG-Te<strong>am</strong> an den Start.<br />
In der kommenden Saison bietet die Jugendabteilung des Vereins<br />
wieder die Pfingstsegelwoche vom 19. bis 25. Juni und die<br />
Sommersegelwoche vom 31. Juli bis 6. August an, für die man<br />
sich bereits jetzt per E-Mail unter kalle.gun@web.de anmelden<br />
kann. Der Jugendwart gibt zudem Informationen unter Telefon<br />
0175/ 6144144.<br />
Dass die Ausbildung im Bereich der Sportbootführerscheine im<br />
Verein weiterhin ein hohes Niveau hat, zeigte der Bericht von<br />
Ausbildungsobmann Dieter Blank. Das Angebot bringe immer<br />
wieder neue und aktive Segler in den Verein. Für den diesjährigen<br />
Kurs „Sportbootführerschein Binnen unter Segel und<br />
Motor“ findet <strong>am</strong> 9. April um 14 Uhr im Clubhaus des YCAG ein<br />
Vorbereitungstreffen statt. Die Kursteilnahme ist ab 16 Jahren<br />
möglich. Neben dem Kassenbericht; der eine ausgeglichene<br />
Finanzlage aufzeigte, konnte der Vereinsvorsitzende Joachim<br />
Mayer mehrere Mitglieder für langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
ehren. So überreichte er die Ehrenurkunde für 25 Jahre Treue<br />
zum YCAG an Hans Bischof aus Ansbach sowie Christine und<br />
Johann Herrgott aus Großhaslach.<br />
Hilde Bickel führt die Tennissparte<br />
Im Mittelpunkt der Jahresvers<strong>am</strong>mlung<br />
der<br />
Sparte Tennis im 1. FC<br />
Altenmuhr stand die<br />
Wahl einer neuen Spartenleitung<br />
und die Verabschiedung<br />
des bisherigen<br />
Spartenleiters<br />
Helmuth Krauß, der für<br />
einen Vorstandposten<br />
im Hauptverein kandidierte.<br />
Zur neuen Vorsitzenden<br />
wurde für die<br />
nächsten drei Jahre<br />
Hilde Bickel gewählt.<br />
Letztmals legte Spartenleiter<br />
Helmuth Krauß<br />
seinen Jahresbericht vor. Derzeit gehören der Sparte 125 Mitglieder<br />
an. Gesellschaftlich engagierten sich die Tennisspieler<br />
zus<strong>am</strong>men mit dem Hauptverein bei Veranstaltungen innerhalb<br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>. Die Jugend beteiligte sich <strong>am</strong><br />
Adventsmarkt, bei dessen Durchführung Spartenmitglied Ulrike<br />
Klingemann federführend mit tätig war. Auf die sportlichen<br />
Erfolge und Ereignisse ging Sportwart Fritz Bößenecker ein Vor<br />
den Neuwahlen ehrte Krauß Friederike Pietsch, die sich nicht<br />
mehr als 2. Vorsitzende zur Verfügung stellte, sie gehörte seit<br />
1996 der Spartenleitung an. Für ihr Engagiertes Wirken und die<br />
Verdienste für den Tennissport erhielt sie die Ehrennadel des<br />
Bayerischen Tennisverbands (BTV); Bezirk Mittelfranken, in Silber<br />
mit Ehrenurkunde. An Marianne Winter, die sechs Jahre als<br />
Beisitzerin mit in der Vorstandschaft tätig war, überreichte Helmuth<br />
Krauß ein Blumengebinde.<br />
Der neuen Vorsitzenden der Tennisabteilung, Hilde Bickel,<br />
steht Frank Wiegand als Stellvertreter zur Seite. Die Kasse wird<br />
weiterhin von Werner Ring geführt. Christiane Nebert-Brödel<br />
fungiert künftig als Schriftführerin. Die Position des Sportwarts<br />
liegt wieder in den Händen von Fritz Bösenecker, Jugendwart<br />
bleibt Erwin Heidingsfelder. Als Beisitzer fungieren Ulrike Wiedemann<br />
und Gregor Reuter.<br />
Jedermann Kapelle <strong>am</strong> Wehlenberger Kirchenweg<br />
Maria und Johann Weißel, die Großeltern<br />
von Willi Weißel, im Sonntagsstaat<br />
auf dem Kerchenwegla von<br />
Wehlenberg aus zum Sonntagsgottesdienst<br />
nach St. Johannes.<br />
Schon während der laufenden Dorferneuerung wurde schon<br />
über den Bau einer ökumenischen Kapelle gesprochen. Der<br />
d<strong>am</strong>alige Wegebaumeister Karl Schotterer, der Teilnehmergemeinschaftsvorsitzende<br />
Bernhard Böckeler und Bürgermeister
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -8- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Roland Fitzner waren d<strong>am</strong>als bemüht, eine Lösung zu finden.<br />
D<strong>am</strong>als war schon die dazugehörige Glocke beschafft worden,<br />
die in der Zwischenzeit beim Abschlussfest der Dorferneuerung<br />
im Jahr 1998und beim letzten Bürgerfest geläutet worden war.<br />
Die Idee wurde dann auch aus Kostengründen zurückgestellt.<br />
Nun kann das d<strong>am</strong>alige Vorhaben auf Initiative von Roland Fitzner<br />
verwirklicht werden. Direkt <strong>am</strong> Wehlenberger Kirchenweg,<br />
an dem die Wehlenberger einst Sonntag für Sonntag zu Fuß<br />
zum Gottesdienst nach Altenmuhr gingen, entsteht nach den<br />
Plänen von Architekt Stefan Lautner eine Kapelle, die in Zukunft<br />
Jedermann offen stehen soll.<br />
Wer das Projekt unterstützen möchte, das Kapellengemeinschaftskonto<br />
bei der Sparkasse Gunzenhausen lautet: Konto<br />
<strong>Nr</strong>. 15047996 BLZ 765 515 40.<br />
Kettler /Neserhaus in der Kirchenstraße k<strong>am</strong><br />
in die mittelfränkische Denkmalprämierung<br />
Guido und Julia Moezer renovierten vorbildlich<br />
Das Projekt wurde heuer vom Bezirk Mittelfranken als eines von<br />
64 mittelfränkischen Gebäuden zur Denkmalprämierung ausgewählt.<br />
D<strong>am</strong>it verbunden wurde eine öffentliche Anerkennung<br />
unserer Mitbürger Guido und Julia Moezer, die durch den Präsidenten<br />
des Bezirkstages Richard Bartsch im Bezirksratshaus<br />
in Ansbach vorgenommen wurde.<br />
Als Eduard Fentsch für die Veröffentlichung seiner „Bavaria.<br />
Landes- und Volkskunde im Königreich Bayern“ im Jahr 1865<br />
auch Mittelfranken bereiste, konnte er der ländlichen Architektur<br />
in der Gegend um Gunzenhausen nur wenig abgewinnen:<br />
„Auf der Ebene um Gunzenhausen finden sich die Prototypen<br />
jener einstöckigen, langweiligen Bauten“ schreibt er. Wie gut,<br />
dass derartigen Bauten -wie im vorliegenden Fall in Altenmuhr-<br />
mittlerweile größere Wertschätzung entgegengebracht<br />
wird! Mitten im Ortskern von <strong>Muhr</strong> (Kirchenstraße 19) befindet<br />
sich ein kleiner, ehemaliger Dreiseithof, bestehend aus einem<br />
Wohnstallhaus aus dem 18. Jahrhundert und Nebengebäuden,<br />
unter anderem einer Scheune, die chronologisch auf 1709<br />
datiert wird. Die Jahreszahl 1764 über der Eingangstür könnte<br />
auf einen späteren Umbau des Wohnhauses hindeuten.<br />
Die stark renovierungsbedürftigen und zeitgemäßen Wohnanforderungen<br />
nicht mehr genügende Hofstelle gelangte um 2005<br />
in die Hände unserer Mitbürger Guido und Julia Moezer. Diese<br />
machten sich anschließend mit großem Engagement sowie der<br />
Hilfe der Architekten Kuschel und Jost aus Nürnberg an die<br />
Instandsetzung der Gebäude. Mit der Sanierung der Fassade,<br />
ihrer Farbgebung nach Befund, neuen Holzfenstern nach historischem<br />
Vorbild und der Anbringung von farbenfrohen roten<br />
Fensterläden hat nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch<br />
das Ortsbild unserer Gemeinde stark an Attraktivität gewonnen.<br />
Bei all ihren Arbeiten legten die neuen Eigentümer großen Wert<br />
auf den Erhalt originaler Bausubstanz oder von Befunden, etwa<br />
bei Böden oder Türen, beim Fachwerk, der Balken oder bei<br />
überlieferten Wandstrukturen. Auf ähnlich hohem Niveau wurden<br />
auch die Nebengebäude saniert.<br />
Unser herzlicher Glückwunsch zu der Auszeichnung und unser<br />
Dank für die Erhaltung der geschichtsträchtigen Baukultur in<br />
unsrem Dorf.<br />
Fotoausstellung von Anna Schönborn im AIZ<br />
Von 1. bis 15. Mai 2011 sind im AIZ<br />
Bilder der freischaffenden Photographin<br />
Anna Schönborn zu sehen. Die<br />
Ausstellung mit dem Titel Werkschau<br />
01 zeigt Arbeiten, die in den letzten<br />
zehn Jahren während und nach der<br />
Ausbildung der Photographin entstanden<br />
sind. Nach Abschluss der<br />
Grundklasse an der Schule Fotografie<br />
<strong>am</strong> Schiffbauer D<strong>am</strong>m in Berlin, studierte Anna Schönborn<br />
Photographie an der University of the Arts London. Nach sieben<br />
Jahren studieren und arbeiten in Berlin und London kehrte<br />
sie wieder in ihre Heimat <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> zurück und zeigt nun<br />
erstmals in der Galerie des Altmühlsee-Informationszentrum<br />
ihre Arbeiten.<br />
Wehlenbergfest 2011<br />
Ausstellung <strong>Muhr</strong>er Garagenschätze<br />
Die F<strong>am</strong>ilien Heinz (Gasthaus zum Hirschen) und der Heimatverein<br />
Alten- und Neuenmuhr laden <strong>am</strong> 2. Juli 2011 zum Wehlenbergfest<br />
2011 mit erstmaliger Ausstellung von <strong>Muhr</strong>er Garagenschätzen<br />
ein. Gezeigt sollen werden Oldtimer -Traktoren,<br />
Autos, LKW, Motorräder -die sonst ein verborgenes Dasein in<br />
den Scheunen und Garagen von <strong>Muhr</strong> fristen. Für das leibliche<br />
Wohl wird ab 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränken<br />
und den bekannten fränkischen Spezialitäten wie<br />
in den vergangenen Jahren gesorgt. Ab 19:00 Uhr spielt die<br />
Musik auf und leitet somit den gemütlichen Abend ein.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich noch weitere Besitzer von<br />
Garagenschätzen melden, die an der Ausstellung teilnehmen<br />
möchten. Um dies besser organisieren zu können, bitten wir<br />
die Interessenten sich bei Guido Moezer (0173 /6767492) zu<br />
melden.<br />
FCA Gymnastikgruppe<br />
Die Gymnastikgruppe stellt sich vor und lädt ein zum Mitmachen.<br />
Trainingszeiten: Donnerstag 20-21Uhr im Sportheim <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong>.<br />
Gemischtes, abwechslungsreiches Training: Airobic, Bauch-<br />
Beine-Po, Entspannung.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -9- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Anton Haubner, Sparkassen<strong>am</strong>tmann i.R. und Inhaber des Ehrentellers<br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, ist im Alter von 88 Jahren verstorben<br />
Unserem beliebten Mitbürger blieb wie allen seinen sudentendeutschen Landsleuten eine Rückkehr in<br />
seine stets im Herzen getragene angest<strong>am</strong>mte Heimat versagt. Möglicherweise war es der freundliche<br />
Empfang, die Gemeinde Altenmuhr feierte d<strong>am</strong>als Kerwa, als Anton Haubner im Juli 1947 nach seiner<br />
Kriegsgefangenschaft bei seinen d<strong>am</strong>als in Altenmuhr einquartierten Eltern eintraf ,der den Toni, wie<br />
wir ihn liebevoll nannten, dazu veranlasste, für immer in <strong>Muhr</strong> zu bleiben. Schon nach wenigen Wochen<br />
war d<strong>am</strong>als der aktive Fußballer Haubner ein Begriff unter der <strong>Muhr</strong>er Sportjugend. In verschiedenen<br />
Funktionen diente Toni Haubner dann seinem 1. FCA, davon fast 12 Jahre als dessen 1. Vorsitzender.<br />
Im Jahr 1970 ernannte ihn der 1.FCA zu seinem Ehrenvorsitzenden. Auszeichnungen des Bayerischen<br />
Fußballverbandes, des Bayerischen Landessportverbandes und des 1. FC Altenmuhr sind äußere Zeichen<br />
des Dankes und der Wertschätzung für die langjährigen Verdienste um den Fußballsport. Seine<br />
Zuneigung zum Gesang zeigte sich auch in der langjährigen aktiven Mitarbeit als Sänger wie auch als Vorstandsmitglied<br />
im gemischten Chor und im Männergesangverein Altenmuhr. Die goldenen Ehrennadeln des Deutschen und des Fränkischen<br />
Sängerbundes sind die Auszeichnungen für ein engagiertes Sängerleben. Der Gemischte Chor ernannte ihn<br />
1992 zu seinem Ehrenmitglied. Der Chorgesang war in der Tat ein Teil seines Lebens und sein Tenor fehlt nach Beendigung<br />
seiner aktiven Zeit heute noch in beiden Chören. Freunden war es gelegentlich vergönnt, in geselliger Runde seine<br />
herrliche Stimme noch einmal zu erleben, seine Solopartie aus dem Zarewitsch bleibt in diesem Zus<strong>am</strong>menhang unvergessen.<br />
Als begeisterter Skatspieler gehörte er selbstverständlich zu den <strong>Muhr</strong>er Skatpionieren, die im Jahr 1966 den 1.<br />
Skatclub Altenmuhr aus der Taufe hoben. Von 1978 bis 2002 führte er als 1. Vorsitzender den weit über die Grenzen<br />
Bayerns bekannten Verein, der ihn in Dankbarkeit im Jahre 2002 zu seinem Ehrenvorsitzenden ernannte. Seine Heimatverbundenheit<br />
führte alsbald zu einer aktiven Mitarbeit im Heimatverein Alten- und Neuenmuhr und in der Ortsgruppe der<br />
Sudetendeutschen Landsmannschaft, zu deren Vorstandschaften er ebenfalls viele Jahren gehörte. Als es darum ging, im<br />
Hinblick auf den Altmühlsee zukunftsträchtige Entscheidungen zu treffen, war auch Anton Haubner mit dabei, den Altmühltal-Segel-Club<br />
zu gründen. Von 1977 bis 1988 war er der Schatzmeister dieses Vereins. Zwei Wahlperioden wirkte<br />
der Jubilar im Altenmuhrer Gemeinderat und ab 1967 gehört er mehrere Jahre dem Filialgemeinderat der katholischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Muhr</strong> an. Von 1972 bis 1980 fungierte er als Schöffe beim Landgericht Ansbach. Sein vielseitiges Engagement,<br />
das sich nicht nur auf die genannten <strong>Muhr</strong>er Vereine erstreckt, zeugt von seinem ausgeprägten Gemeinsinn.<br />
Persönliche Wertschätzung erfuhr er auch in seinem Beruf als Sparkassenbe<strong>am</strong>ter, den er über 45 Jahre, davon 33 Jahr<br />
bei der Sparkasse Gunzenhausen ausübte. Er war dort vielen Kunden ein angenehmer und kompetenter Berater. Auch in<br />
seinem wohlverdienten Ruhestand hatte Anton Haubner immer Zeit für seine Mitmenschen. Wie selten einer hat sich der<br />
Jubilar um die <strong>Muhr</strong>er Dorfgemeinschaft bleibende Verdienste erworben. Dies würdigte der Gemeinderat von <strong>Muhr</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>See</strong> mit der Verleihung des Ehrenkruges und im Jahre 1990 mit der Verleihung des Ehrentellers. Anton Haubner, einer der<br />
bedeutendsten <strong>Muhr</strong>er Bürger der Nachkriegszeit, wird für die <strong>Muhr</strong>er Dorfgemeinschaft immer ein lebendiges Beispiel<br />
für Heimatliebe, K<strong>am</strong>eradschaft und gesellschaftliches Engagement bleiben. In seiner geselligen Art mit seinem Frohsinn<br />
hat er vielen Menschen zu frohen Stunden verholfen. Im Altersheim in Gunzenhausen verbrachte er die letzten Jahre seines<br />
Lebens. Im Krankenhaus in Gunzenhausen schloss er nun für immer die Augen. Die ges<strong>am</strong>te Gemeinde <strong>Muhr</strong> verneigt<br />
sich in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor einem Menschen, dem seine angest<strong>am</strong>mte Heimat das Sudetenland und sein<br />
<strong>Muhr</strong> zeit Lebens gleichermaßen <strong>am</strong> Herzen lag.<br />
Karl Ströhlein verstorben<br />
Karl Ströhlein, ein gebürtiger Neuenmuhrer und seit dem Jahr 1956 Gunzenhäuser Bürger, ist im Alter<br />
von 93 Jahren verstorben. Wenngleich er viele Jahre seines Lebens in Gunzenhausen verbrachte,<br />
fühlte er sich Zeit seines Lebens als waschechter <strong>Muhr</strong>er. Er war der Schwiegersohn des Hofmanns<br />
Michels, der in der Vorkriegs- wie auch in der Nachkriegszeit als Schweinehändler, als Feuerwehrmann<br />
und auch als Kriegervereinsvorsitzender in der <strong>Muhr</strong>er „Gesellschaft“ eine bedeutende Stellung<br />
einnahm. Der Konditormeister, der seinen Beruf im Gunzenhäuser Cafe Reulein, später Cafe Holderied<br />
erlernt hatte, führte auch von 1945 bis 1956 das Gasthaus zur Eisenbahn in der d<strong>am</strong>aligen<br />
Gemeinde und so manch lustige Episode rankt sich in diesem Zus<strong>am</strong>menhang um seine Person. Die<br />
<strong>Muhr</strong>er nannten ihn den „Huscherleswirt“ und dies, weil es in der Nachkriegszeit mangels Heizmaterials<br />
insbesondere in der kalten Jahreszeit oft notwendig war, in der kalten Gaststube etwas zus<strong>am</strong>men<br />
zu „hussern. “Zuvor war er von 1938 bis zum Kriegsende Soldat bei der Gebirgstruppe und an verschiedenen Kriegschauplätzen,<br />
angefangen von Kreta hin bis nach Leningrad eingesetzt, wo er dann schwer verwundete wurde. Das<br />
Kriegsende erlebte der als Leutnant im italienischen Montekasino. Im Mai 1945 kehrte er dann aus <strong>am</strong>erikanischer Gefangenschaft<br />
heim. Nach einer Zeit als <strong>Muhr</strong>er Gastwirt baute sich der Verstorbene eine Handelsvertretung in der Metzgerbranche<br />
auf. Seine Frau, die ihm sechs Kinder schenkte, ging im Jahr 1997 im Tod voraus. Seine Verbundenheit zu seiner<br />
Heimatgemeinde drückte sich in der Mitgliedschaft im Männergesangverein wie auch in einer treuen Verbundenheit zum<br />
Heimatverein Alten-/Neuenmuhr aus, zu dessen Gründungsmitgliedern Karl Ströhlein zählte. In der Runde der <strong>Muhr</strong>er<br />
Karlsbrüder war er Senior und ein lieb gewonnener Gesellschafter.<br />
Solange es sein Gesundheitszustand zuließ, war es ihm wichtig, Montag für Montag <strong>am</strong> <strong>Muhr</strong>er Traditionsst<strong>am</strong>mtisch, der<br />
Schäferrunde teilzunehmen. Sein umfangreiches <strong>Muhr</strong>er Wissen in Sachen <strong>Muhr</strong>er Geschichten verschaffte ihm in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang insbesondere unter jungen Menschen oder auch unter Neubürgern stets interessierte Zuhörer.
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -10- <strong>Nr</strong>. 5/11<br />
Persönliches<br />
Metzgermeister Hans Holzinger ausgezeichnet<br />
Die Fleischerinnung Weißenburg Gunzenhausen ehrte im<br />
Zus<strong>am</strong>menhang mit ihrer diesjährigen Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
auch verdiente Mitglieder. Hans Holzinger erhielt aus der<br />
Hand von Obermeister Willy Böbel für seine 10 jährige Tätigkeit<br />
als Kassenprüfer eine Urkunde und ein Präsent überreicht.<br />
Spenden für den Heimatverein<br />
Rudolf und Brigitte Meyer Fürth, Elisabeth Sonnenholzner München,<br />
Karl-Heinz Hübner Nürnberg<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
liebe Heimatfreunde<br />
Schmerzlich müssen wir auch in diesem Monat wieder das<br />
Ableben von zwei <strong>Muhr</strong>er Persönlichkeiten beklagen. Zum<br />
Einen den Tod von Toni Haubner, der in unserem Dorf wahrlich<br />
eine zweite Heimat gefunden hatte und als gebürtiger Sudetendeutscher<br />
in seinem langen Leben, in seinem Wirken zu einer<br />
lieb gewonnenen und allseits geschätzten <strong>Muhr</strong>er Persönlichkeit<br />
wurde. Zum Zweiten verstarb im Alter von fast 93 Jahren<br />
unser Freund Karl Ströhlein, der sich zwar schon 1956 wohnortmäßig<br />
nach Gunzenhausen orientiert hatte, aber zeit Lebens<br />
ein Herz für seine <strong>Muhr</strong>er Heimat zeigte. Er war nicht nur der<br />
geachtete Senior der F<strong>am</strong>ilien Ströhlein, er gehörte einfach zu<br />
uns, zu unserem Heimatverein, zu unserer Gemeinde. Nehmen<br />
wir das lebenslange Wirken dieser Menschen für unsere<br />
Gemeinde auch als persönliche Verpflichtung, für unsere dörfliche<br />
Gemeinschaft da zu sein.<br />
Zum Abschluss, das war mittlerweile die 5. Ausgabe in diesem<br />
Jahr und ehe wir uns versehen, ist das erste Halbjahr 2011<br />
schon wieder Geschichte. Freuen wir uns, soweit es uns vergönnt<br />
ist, über jeden schönen Tag und über eine gute Gesundheit.<br />
Euer<br />
Roland Fitzner<br />
Impressum<br />
<strong>Muhr</strong>er Heimatbrief<br />
Amts- und Mitteilungsblatt<br />
der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
Der <strong>Muhr</strong>er Heimatbrief erscheint monatlich zum 1. eines Monats und wird an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag +Druck LINUS WITTICH KG,<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />
P.h.G.: E. Wittich<br />
– Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong>, Roland Fitzner,<br />
Rosenau 1, 91735 <strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong><br />
für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:<br />
Peter Menne in Verlag +Druck LINUS WITTICH KG,<br />
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />
zzgl. Versandkostenanteil.<br />
N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
F<strong>am</strong>ilienanzeigen!<br />
Teilen Sie es in Ihrer Heimat- und<br />
Bürgerzeitung mit –einfach bequem<br />
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -11- <strong>Nr</strong>. 5/11 KW 17<br />
online lesen<br />
Dein lokales Mitteilungsblatt online und kostenlos<br />
JETZT ONLINE VERFÜGBAR AUF<br />
www.wittich.de<br />
Möchten Sie im Mitteilungsblatt<br />
MUHR AM SEE<br />
inserieren?<br />
Tel. 09191/7232-0 | Fax 09191/7232-30
<strong>Muhr</strong> a. <strong>See</strong> -12- <strong>Nr</strong>. 5/11 KW 17<br />
Kranken- und Seniorenpflege<br />
Bernd Loy -Tel. 09826-9898<br />
„Gut versorgt bei Ihnen zuhause”<br />
Unser Fachkräfte-Te<strong>am</strong> kümmert sich Tag und Nacht<br />
bestens um Sie.<br />
Von der täglichen Pflege über unseren kostenlosen<br />
Hol- und Bring-Service für Medik<strong>am</strong>ente bis zu den<br />
von Ihren Hausarzt verordneten Behandlungen erledigen<br />
wir rundum alles für Sie.<br />
Gesundheits-, Kranken- und Altenpfleger/-in geringfügig<br />
und in Teilzeit für <strong>am</strong>bulante Pflege gesucht.<br />
Als Vertragspartner aller Krankenkassen geben wir<br />
Ihnen gerne Auskunft und beraten Sie individuell.<br />
Sie erreichen uns unter 09826 9898<br />
LW-Service auf einen KLicK: WWW.Wittich.de