27.02.2013 Aufrufe

Gert Hoinle 1. Thessalonicher Einleitung und Kapitel 1 - JChristus.de

Gert Hoinle 1. Thessalonicher Einleitung und Kapitel 1 - JChristus.de

Gert Hoinle 1. Thessalonicher Einleitung und Kapitel 1 - JChristus.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mich <strong>und</strong> bahnt einen Weg; ihn wer<strong>de</strong> ich das Heil Gottes sehen<br />

lassen.<br />

Ich bin mir sicher, daß <strong>de</strong>m Herrn das Lob seiner Kin<strong>de</strong>r<br />

unten auf Er<strong>de</strong>n mehr zu Herzen geht als die Lie<strong>de</strong>r auf gol<strong>de</strong>nen<br />

Gassen im Himmel.<br />

Wenn wir <strong>de</strong>n Herrn hier unten loben <strong>und</strong> preisen, dann<br />

bricht dieser Lobpreis einen Schacht durch die dunklen Wolken<br />

bis in <strong>de</strong>n Himmel. Durch diesen "gebahnten Weg," diesen offenen<br />

Schacht, gießt Gott aus vollen Eimern sein Heil aus. So<br />

erleben wir im Lobpreisteil unserer Gottesdienste, daß Menschen<br />

geheilt <strong>und</strong> befreit wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Gott innerlich erfahren,<br />

ohne daß ihnen jemand die Hän<strong>de</strong> aufgelegt o<strong>de</strong>r für sie gebetet<br />

hätte. Paulus erlebte dies auch zu seiner Zeit <strong>und</strong> so vermischt<br />

er die Bitte mit <strong>de</strong>m Dank.<br />

Statuen<br />

<strong>und</strong> drei Worte für Gebet<br />

Er erwähnt <strong>und</strong> ge<strong>de</strong>nkt <strong>de</strong>r <strong>Thessalonicher</strong> vor Gott. Die<br />

griechischen Worte für Ge<strong>de</strong>nken hier entspringen in bei<strong>de</strong>n<br />

Fällen <strong>de</strong>m Stamm von mneia, <strong>de</strong>r Wortgruppe von Ge<strong>de</strong>nken,<br />

Ge<strong>de</strong>nkstätte, Erinnerung, Denkmal, Statue usw. Man könnte<br />

sagen, Paulus wollte durch sein Gebet ein Denkmal, eine Statue<br />

<strong>de</strong>r <strong>Thessalonicher</strong> im Thronsaal Gottes errichten.<br />

Sein unablässiges Gebet stieg auf in <strong>de</strong>n Himmel <strong>und</strong><br />

verfestigte sich dort immer wie<strong>de</strong>r neu zu einer Statue dieser<br />

Gemein<strong>de</strong>. Wohin <strong>de</strong>r Herr in seinem Thronsaal auch blickte,<br />

hinter <strong>de</strong>n Cherubim, neben <strong>de</strong>m Thron, auf <strong>de</strong>m Gläsernen<br />

Meer..., überall stan<strong>de</strong>n diese Gebets<strong>de</strong>nkmäler <strong>de</strong>r <strong>Thessalonicher</strong><br />

von Bildhauer Paulus. Bildlich gesprochen natürlich.<br />

Er ge<strong>de</strong>nkt ihrer in seinen Gebeten. Das griechische Neue<br />

Testament läßt uns gr<strong>und</strong>sätzlich zwischen drei Arten <strong>de</strong>s Gebets<br />

unterschei<strong>de</strong>n.<br />

24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!